DE602005005790T2 - Brennkammersteuerung für brennkraftbetriebenes werkzeug zum eintreiben von befestigungselementen - Google Patents

Brennkammersteuerung für brennkraftbetriebenes werkzeug zum eintreiben von befestigungselementen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen, die zum Eintreiben von Befestigungselementen in Werkstücke verwendet werden, und insbesondere brennkraftbetriebene Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen, die auch als Brennkraftwerkzeuge bezeichnet werden, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Solch ein Werkzeug ist aus der US 6 145 724 A bekannt.
  • Brennkraftbetriebene Werkzeuge sind in der Technik bekannt. Beispielhafte Werkzeuge werden von Illinois Tool Works, Inc., mit Sitz in Glenview, Illinois, zur Verwendung beim Eintreiben von Befestigungselementen in Werkstücke hergestellt und werden in den eigenen Patentschriften von Nikolich US-Reissue-PS 32,452 und US-PS 4 522 162 , 4 483 473 , 4 483 474 , 4 403 722 , 5 133 329 , 5 197 646 , 5 263 439 und 6 145 724 beschrieben.
  • Die Schrift US 6 145 724 A offenbart zum Beispiel ein brennkraftbetriebenes Werkzeug mit einer unabhängigen inneren Verbrennungsenergiequelle, die zur Erzeugung einer Verbrennung zum Antrieb eines Treibers zum Aufschlagen auf ein Befestigungselement und zu seinem Eintreiben in ein Werkstück ausgeführt und angeordnet ist. Das herkömmliche Werkzeug enthält zum Umschließen der Energiequelle ausgeführtes und angeordnetes Gehäuse, eine an einem oberen Ende des Gehäuses definierte Brennkammer und einen in dem Gehäuse in Strömungsverbindung mit der Brennkammer angeordneten Zylinder. Ein Ventilglied ist dazu angeordnet, die Brennkammer periodisch zu schließen. Ein Kolben ist dem Treiber zugeordnet und zur Hin- und Herbewegung im Zylinder zwischen einer Startstellung und einer Antriebsstellung konfiguriert. Des Weiteren ist an dem Werkzeug ein Mundstück mit einem Werkstückkontaktelement, das zum Kontaktieren eines Werkstücks konfiguriert ist, enthalten. Das Werkstückkontaktelement ist bezüglich des Mundstücks beweglich, und bei solch einem Kontakt bewirkt die Bewegung des Werkstückkontaktelements, dass das Ventilglied die Brennkammer schließt. Eine Verzögerungsvorrichtung kann mit dem Werkstückkontaktelement und dem Gestänge in Eingriff gebracht werden, um das Öffnen der Brennkammer durch das Ventilglied so lange zu verzögern, bis der Kolben nach dem Antrieb des Befestigungselements wieder in die Startstellung zurückkehrt.
  • Solche Werkzeuge enthalten ein allgemein pistolenförmiges Werkzeuggehäuse, das einen kleinen Verbrennungsmotor einschließt. Der Motor wird durch einen Kanister mit druckbeaufschlagtem Brenngas angetrieben, der auch als Brennstoffzelle bezeichnet wird. Eine batteriebetriebene elektronische Energieverteilungseinheit erzeugt einen Funken zur Zündung, und ein in der Brennkammer angeordnetes Gebläse sorgt für eine effiziente Verbrennung in der Kammer und erleichtert ebenfalls Nebenprozesse des Verbrennungsvorgangs der Vorrichtung. Zu solchen Nebenprozessen gehören: Kühlen des Motors, Mischen des Brennstoffes und der Luft in der Kammer und Entfernen oder Ausspülen von Verbrennungsnebenprodukten. Der Motor enthält einen sich vor und zurück bewegenden Kolben mit einem länglichen, starren Treiber, der in einem einzigen Zylinderkörper angeordnet ist.
  • Eine Ventilhülse ist um den Zylinder in Axialrichtung hin- und herbewegbar und bewegt sich durch ein Gestänge zum Schließen der Brennkammer, wenn ein Arbeitskontaktelement am Ende des Gestänges gegen ein Werkstück gepresst wird. Dieser Pressvorgang aktiviert auch ein Brennstoffdosierventil dahingehend, ein bestimmtes Brennstoffvolumen in die geschlossene Brennkammer einzuleiten.
  • Beim Drücken eines Auslöseschalters, was den Funken zum Zünden einer Gasladung in der Brennkammer des Motors verursacht, wird die Kolben- und Treiberkombination nach unten gedrückt, um auf ein positioniertes Befestigungselement aufzutreffen und es in das Werkstück einzutreiben. Dann kehrt der Kolben durch Differenzgasdrücke im Zylinder in seine ursprüngliche oder Vorabschussstellung zurück. Befestigungselemente werden magazinartig in das Mundstück geführt, wo sie in einer ordnungsgemäß positionierten Ausrichtung zum Empfang des Aufpralls des Treibers gehalten werden. Beim Zünden des brennbaren Brennstoff-/Luft-Gemisches bewirkt die Verbrennung in der Kammer die Beschleunigung der Kolben-/Treiber-Anordnung und das Eindringen des Befestigungselements in das Werkstück, falls das Befestigungselement vorhanden ist.
  • Derzeit auf dem Markt angebotene brennkraftbetriebene Werkzeuge sind sequentiell betätigte Werkzeuge. Das Werkzeug muss gegen das Werkstück gedrückt werden, wobei das Werkstückkontaktelement (WKE) bezüglich des Werkstücks zusammengedrückt wird, bevor der Abzug für das Werkzeug zum Abschießen eines Nagels gedrückt wird. Dies steht Werkzeugen gegenüber, die wiederholt abgeschossen werden, was auch als Wiederholungszyklusbetrieb bekannt ist. Mit anderen Worten, diese letzteren Werkzeuge werden durch Pressen des Werkzeugs gegen das Werkstück, wenn der Abzug im niedergedrückten Modus gehalten wird, wiederholt abgeschossen. Diese Unterschiede äußern sich in der Anzahl von Befestigungselementen, die pro Sekunde für das Werkzeug der jeweiligen Art abgeschossen werden können. Der Wiederholungszyklusmodus ist wesentlich schneller als der sequentielle Abschussmodus; 4 bis 7 Befestigungselemente können im Wiederholungszyklus pro Sekunde abgeschossen werden, was im Vergleich zu nur 2 bis 3 Befestigungselementen pro Sekunde im sequentiellen Modus steht.
  • Ein Unterscheidungsmerkmal, das brennkraftbetriebene Werkzeuge auf sequentiellen Betrieb beschränkt, ist die Art und Weise, auf die der Antriebskolben nach dem Abschießen des Werkzeugs wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Brennkraftbetriebene Werkzeuge verwenden ein selbsterzeugendes Vakuum zur Durchführung der Kolbenrückführfunktion. Die Rückführung des Kolbens der Vakuumart erfordert wesentlich mehr Zeit als die von Druckluftwerkzeugen, die Zwangsluftdruck von der Zufuhrleitung für die Kolbenrückführung verwenden.
  • Bei brennkraftbetriebenen Werkzeugen der in den Patenten, auf die oben Bezug genommen wird, offenbarten Art, steuert der Bediener durch die Abschussrate und die Steuerung der Ventilhülse das Zeitintervall, das für die Vakuum-Kolbenrückführung bereitgestellt wird. Die Erzeugung des Vakuums erfolgt nach der Verbrennung des Gemisches und dem Ablassen der verbrannten Hochdruckgase. Bei verbleibenden Gasen hoher Temperatur im Werkzeug kühlen die umgebenden Aluminiumkomponenten mit niedrigerer Temperatur die Gase und kollabieren sie, wodurch ein Vakuum erzeugt wird. In vielen Fällen, wie zum Beispiel bei Verputzungsarbeiten, ist die Zyklusrate des Bedieners langsam genug, so dass Vakuumrückführung gleichbleibend und zuverlässig funktioniert.
  • Für jene Fälle, in denen ein Werkzeug mit einer viel höheren Zyklusrate betrieben wird, kann der Bediener jedoch die Brennkammer während des Kolbenrückführungszyklus öffnen, indem das Werkzeug vom Werkstück abgehoben wird. Dadurch geht das Vakuum verloren, und der Kolbenhub hält vor Erreichen des oberen Endes des Zylinders an. Dadurch wird der Treiber in dem Führungskanal des Mundstücks belassen, wodurch ein Vorrücken des Nagelstreifens verhindert wird. Das Endergebnis ist kein Nagel im Abschusskanal und kein abgeschossener Nagel beim nächsten Schuss.
  • Um eine angemessene Haltezeit der geschlossenen Brennkammer in den oben angeführten sequentiell betätigten brennkraftbetriebenen Werkzeugen zu gewährleisten, ist eine Kammersperrvorrichtung mit dem Abzug verbunden. Dieser Mechanismus hält die Brennkammer so lange geschlossen, bis der Bediener den Abzug freigibt. Dadurch wird die Haltezeit (während der die Brennkammer geschlossen ist) verlängert, wobei die relativ langsame muskuläre Reaktionszeit des Bedieners berücksichtigt wird. Mit anderen Worten, das physische Freigeben des Abzugs verbraucht genug Zeit des Abschusszyklus, um eine Rückführung des Kolbens zu gewährleisten. Des Weiteren hält der Mechanismus eine geschlossene Kammer aufrecht, falls ein starkes Rückstoßereignis erzeugt wird, zum Beispiel durch Schießen in Hartholz oder auf einen anderen Nagel. Es ist von Nachteil, die Kammer länger als die Mindestzeit zur Rückführung des Kolbens geschlossen zu halten, da ein Kühlen und Spülen des Werkzeugs verhindert wird.
  • Die eigene US-PS 6 145 724 beschreibt einen Nockenmechanismus, der durch den Treiber betätigt wird, um ein vorzeitiges Öffnen der Brennkammer vor Rückführung des Kolbens/Treibers in die Vorabschussstellung (auch als Vorabschuss bezeichnet) zu verhindern. Der Hauptnachteil dieses Lösungsansatzes besteht darin, dass der Kolben die Verwendung einer Stange zur manuellen Rückführung erfordert, um den Kolben zum Vorabschuss zurückzuführen, wenn der Kolben aufgrund einer Nagelblockierung oder vielleicht einer schmutzigen/klebrigen Zylinderwand nicht vollständig zurückkehrt. Ein Kolben, der nicht zurückkehrt, verursacht, dass die Kammer geschlossen bleibt; deshalb kann das Werkzeug nicht erneut abgeschossen werden.
  • Somit besteht Bedarf an einem brennkraftbetriebenen Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen, das in einem Wiederholungszyklusmodus betrieben werden kann. Des Weiteren besteht Bedarf an einem brennkraftbetriebenen Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen, das den besonderen Bedürfnissen einer Verzögerung des Öffnens der Brennkammer zum Erreichen einer vollständigen Rückführung des Kolbens in einem Wiederholungszyklusmodus entspricht.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die oben aufgeführten Bedürfnisse werden durch das vorliegende brennkraftbetriebene Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen nach Anspruch 1 erfüllt oder übertroffen. Unter anderem enthält das vorliegende Werkzeug elektromechanischen Mechanismus, der zum Verwalten der Kammersperrung, die die Länge der Zeit, die zur Vakuum-Kolbenrückführung erforderlich ist, steuert, konfiguriert ist.
  • Um ein Abschießen mit hoher Wiederholungszyklusrate zu erreichen, wird bei der bevorzugten Ausführungsform eine elektromagnetische Vorrichtung verwendet, die, statt des manuellen, abzugbetätigten Mechanismus als Kammersperrvorrichtung fungiert, um die gewünschte Verzögerung bereitzustellen. Das zur Verwaltung dieses Elektromagneten verwendete Steuerprogramm enthält ein Zeitglied, das gewährleistet, dass die Kammer so lange geschlossen ist, bis der Kolben zurückgekehrt ist.
  • Insbesondere enthält das vorliegende brennkraftbetriebene Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen eine brennkraftbetriebene Energiequelle und ein Werkstückkontaktelement, das bezüglich der Energiequelle zwischen einer Ruhestellung und einer Abschussstellung hin und her beweglich ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich eine Sperrvorrichtung in Wirknähe zu der Ventilhülse und ist dazu konfiguriert, die Hin- und Herbewegung der Ventilhülse aus der Abschussstellung automatisch zu verhindern, bis ein Kolben in der Energiequelle in eine Vorabschussstellung zurückkehrt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen, das das vorliegende Sperrsystem enthält;
  • 2 ist ein fragmentarischer Vertikalquerschnitt des Werkzeugs von 1, das in der Ruhestellung gezeigt wird;
  • 3 ist ein fragmentarischer Vertikalquerschnitt des Werkzeugs von 2, das in der Vorabschussstellung gezeigt wird;
  • 4 ist eine fragmentarische, auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Werkzeugs von 1, insbesondere der Brennkammer und der elektromechanischen Kammersperrvorrichtung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Sperrsystems der 24, die in der Sperrstellung gezeigt wird;
  • 6 ist ein fragmentarischer Vertikalquerschnitt einer alternativen Ausführungsform des Verzögerungssystems der 14, die ein in der Lüftungs- oder Ruhestellung gezeigtes Dämpfungsglied verwendet. Diese Ausführungsform fällt nicht in den Schutzbereich der Ansprüche.
  • 7 ist ein fragmentarischer Vertikalquerschnitt der Ausführungsform von 6, die in der Vorabschussstellung gezeigt wird.
  • 8 ist ein fragmentarischer Vertikalquerschnitt einer zweiten alternativen Ausführungsform des Verzögerungssystems der 14, die eine elektromagnetische Sperrvorrichtung verwendet. 9 ist ein fragmentarischer Vertikalquerschnitt einer dritten alternativen Ausführungsform des Verzögerungssystems der 14;
  • 10 ist ein schematischer Seitenaufriss einer vierten alternativen Ausführungsform des Verzögerungssystems der 14, die in einer Ruhestellung gezeigt wird;
  • 11 ist ein schematischer Seitenaufriss der Ausführungsform von 10, die in der dem Vorabschuss zugeordneten gesperrten oder verzögerten Stellung gezeigt wird;
  • 12 ist ein schematischer Seitenaufriss einer alternativen Ausführungsform des Verzögerungssystems der 1011 in einer quer zu der Ausrichtung der 10 und 11 verlaufenden Ausrichtung in einer Ruhestellung; und
  • 13 ist ein schematischer Seitenaufriss der Ausführungsform von 12, die in der dem Vorabschuss zugeordneten gesperrten oder verzögerten Stellung gezeigt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nunmehr auf die 13 Bezug nehmend, wird ein die vorliegende Erfindung enthaltendes brennkraftbetriebenes Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen allgemein mit 10 bezeichnet und ist vorzugsweise der in den oben angeführten Patentschriften ausführlich beschriebenen allgemeinen Art. Ein Gehäuse 12 des Werkzeugs 10 schließt eine unabhängige innere Energiequelle 14 (2) in einer Gehäusehauptkammer 16 ein. Wie bei herkömmlichen Brennkraftwerkzeugen wird die Energiequelle 14 durch innere Verbrennung angetrieben und enthält eine Brennkammer 18, die mit einem Zylinder 20 in Verbindung steht. Ein Kolben 22, der hin- und hergehend in dem Zylinder 20 angeordnet ist, ist mit dem oberen Ende eines Treibers 24 verbunden. Wie in 2 gezeigt, wird eine Obergrenze des Bewegungshubs des Kolbens 22 als eine Vorabschussstellung bezeichnet, zu der es kurz vor dem Abschießen oder vor der Zündung der Verbrennungsgase kommt, wodurch das Abwärtstreiben des Treibers 24 zum Aufprall auf ein (nicht gezeigtes) Befestigungselement, um es in ein Werkstück zu treiben, eingeleitet wird.
  • Durch Niederdrücken eines Abzugs 26 leitet ein Bediener die Verbrennung in der Brennkammer 18 ein, wodurch der Treiber 24 durch ein Mundstück 28 (1) kraftvoll nach unten getrieben wird. Das Mundstück 28 führt den Treiber 24, so dass er auf ein Befestigungselement schlägt, das über ein Befestigungselementmagazin 30 in das Mundstück geliefert worden war.
  • In dem Mundstück 28 ist ein Werkstückkontaktelement 32 enthalten, das über ein Gestänge oder einen oberen Finger 34 mit einer hin- und hergehenden Ventilhülse 36 verbunden ist, von der ein oberes Ende teilweise die Brennkammer 18 definiert. Durch Niederdrücken des Werkzeuggehäuses 12 gegen das Werkstückkontaktelement 32 in Abwärtsrichtung, wie in 1 zu sehen (wie in der Technik bekannt ist, kommen auch andere Betätigungsausrichtungen in Betracht), wird bewirkt, dass sich das Werkstückkontaktelement aus einer Ruhestellung in eine Abschussstellung bewegt. Diese Bewegung überwindet die durch eine (in 1 verdeckt gezeigte) Feder 38 verursachte normalerweise nach unten vorgespannte Ausrichtung des Werkstückkontaktelements 32. Es kommt in Betracht, dass die Position der Feder 38 variieren kann, um der Anwendung gerecht zu werden, und weiter von dem Mundstück 28 entfernt liegende Positionen kommen auch in Betracht.
  • Durch das Gestänge 34 ist das Werkstückkontaktelement 32 mit der Ventilhülse 36 verbunden und bewegt sich mit ihr hin und her. In der Ruhestellung (2) ist die Brennkammer 18 nicht verschlossen, da ein ringförmiger Spalt 40 die Ventilhülse 36 und einen Zylinderkopf 42 trennt und einen Kammerschalter 44 und eine Zündkerze 46 aufnimmt. Insbesondere befindet sich ein oberer Spalt 40U in der Nähe des Zylinderkopfs 42 und ein unterer Spalt 40L in der Nähe des oberen Endes des Zylinders 20. Bei der bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Werkzeugs 10 ist der Zylinderkopf 42 auch die Montagestelle für ein Kühlgebläse 48 und einen Gebläsemotor 40, der das Kühlgebläse antreibt. Das Gebläse und mindestens ein Teil des Motors erstrecken sich in die Brennkammer 18, wie in der Technik bekannt ist und in den oben angeführten Patentschriften beschrieben wird. In der in 2 dargestellten Ruhestellung ist das Werkzeug 10 gegen ein Abschießen gesperrt, weil die Brennkammer 18 oben nicht mit dem Zylinderkopf 42 verschlossen ist und der Kammerschalter 44 geöffnet ist.
  • Ein Abschießen wird ermöglicht, wenn ein Bediener das Werkstückkontaktelement 32 gegen ein Werkstück drückt. Dieser Vorgang überwindet die Vorspannkraft der Feder 38, bewirkt, dass sich die Ventilhülse 36 bezüglich des Gehäuses 12 nach oben bewegt, die Spalte 40U und 40L geschlossen werden und die Brennkammer 18 verschlossen wird, bis der Kammerschalter 44 aktiviert wird. Des Weiteren wird durch diesen Vorgang auch die Abgabe einer dosierten Brennstoffmenge aus dem (fragmentarisch gezeigten Kanister 50) in die Brennkammer 18 eingeleitet.
  • Bei Durchdrücken des Abzugs 26 wird die Zündkerze 46 erregt und zündet das Brennstoff- und Luftgemisch in der Brennkammer 18 und sendet den Kolben 22 und den Treiber 24 nach unten zu dem wartenden Befestigungselement zum Eintritt in das Werkstück. Wenn sich der Kolben 22 im Zylinder nach unten bewegt, schiebt er einen Luftstrom, der durch mindestens ein Zungen- oder Rückschlagventil 52 und mindestens ein hinter der Kolbenverschiebung angeordnetes Lüftungsloch 53 (2) abgelassen wird. Am unteren Ende des Kolbenhubs oder am maximalen Kolbenhubweg trifft der Kolben 22 auf einen elastischen Puffer 54, wie in der Technik bekannt ist. Wenn sich der Kolben 22 hinter dem Auslassrückschlagventil 52 befindet, werden Hochdruckgase aus dem Zylinder 20 entlüftet, bis Naheatmosphärendruckbedingungen erhalten werden und sich das Rückschlagventil 52 schließt. Aufgrund der inneren Druckdifferenzen im Zylinder 20 wird der Kolben 22 in die in 2 gezeigte Vorabschussstellung zurückgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist eines der Probleme, mit denen sich die Konstrukteure von brennkraftbetriebenen Werkzeugen dieser Art befassen, das Erfordernis einer schnellen Rückführung des Kolbens 22 in die Vorabschussstellung und einer verbesserten Steuerung der Kammer 18 vor dem nächsten Zyklus. Dieses Erfordernis ist besonders kritisch, wenn das Werkzeug in einem Wiederholungszyklusmodus abgeschossen werden soll, in dem es jedes Mal zu einer Zündung kommt, wenn das Werkstückkontaktelement 32 zurückgezogen wird, wobei während dieser Zeit der Abzug 26 fortgesetzt in der durchgezogenen oder gedrückten Position gehalten wird.
  • Nunmehr auf die 24 Bezug nehmend, enthält das vorliegende Werkzeug 10 zur Berücksichtigung dieser Konstruktionsprobleme eine Sperrvorrichtung, die allgemein mit 60 bezeichnet wird und dazu konfiguriert ist, das Hin- und Hergehen der Ventilhülse 36 aus der geschlossenen oder Abschussstellung so lange zu verhindern, bis der Kolben 22 in die Vorabschussstellung zurückkehrt. Diese Halte-, Verzögerungs- oder Sperrfunktion der Sperrvorrichtung 60 wirkt über eine bestimmte Zeitdauer, die der Kolben 22 braucht, um in die Vorabschussstellung zurückzukehren. Somit kann der das Werkzeug 10 in einem Wiederholungszyklusmodus verwendende Bediener das Werkzeug von dem Werkstück, in das gerade ein Befestigungselement getrieben wurde, abheben und damit beginnen, das Werkzeug für den nächsten Abschusszyklus neu zu positionieren. Aufgrund der kürzeren Abschusszykluszeiten, die mit dem Wiederholungszyklusmodus einhergehen, gewährleistet die Sperrvorrichtung 60, dass die Brennkammer 18 verschlossen bleibt und die Differenzgasdrücke aufrechterhalten werden, so dass der Kolben 22 vor einem verfrühten Öffnen der Kammer 18, was normalerweise die Kolbenrückführung unterbrechen würde, zurückgeführt wird. Bei der vorliegenden Sperrvorrichtung 60 kann es zu der Rückführung des Kolbens 22 und dem anschließenden Öffnen der Brennkammer 18 kommen, während das Werkzeug 10 zur nächsten Werkstückposition bewegt wird.
  • Insbesondere und unter Bezugnahme auf die 24, enthält die Sperrvorrichtung 60 einen Elektromagneten 62, der dazu konfiguriert ist, einen Gleitnocken oder ein Gleitrastverriegelungsglied 64, der bzw. das sich bezüglich der Ventilhülse 36 hin- und herbewegt, um die Bewegung der Ventilhülse 36 für eine bestimmte Zeitdauer zu verhindern, in Eingriff zu nehmen. Diese Zeitdauer wird durch einen Steuerkreis oder ein Steuerprogramm 66 (1) gesteuert, der bzw. das in einer zentralen Verarbeitungseinheit oder in einem Steuermodul 67 (verdeckt gezeigt), die bzw. das in der Regel in einem Griffteil 68 (1) des Gehäuses 12 untergebracht ist, enthalten ist. Obgleich auch andere Ausrichtungen in Betracht kommen, ist der Elektromagnet 62 bei der bevorzugten Ausführungsform mit dem Gleitrastverriegelungsglied 64 verbunden, so dass die Achse der Spule des Elektromagneten und des Rastverriegelungsglieds quer zur Antriebsbewegung des Werkzeugs 10 verläuft. Die Sperrvorrichtung 60 ist in Wirkbeziehung zu einem oberen Teil 70 des Zylinders 20 angebracht, so dass sich Gleitschenkel oder -nocken 72 des Rastverriegelungsglieds 64 mit abgewinkelten Enden 74 durch Öffnungen 76 in einer Halterung 78 und dem Gehäuse 12 erstrecken und so in eine Aussparung oder Schulter 80 in der Ventilhülse 36 eingreifen, nachdem sie die Abschussstellung erreicht hat. Wie in 4 zu sehen, wird das Rastverriegelungsglied 64 durch eine Feder 82 in die verriegelte Position vorgespannt und durch den Elektromagneten 62 für eine bestimmte Zeitdauer festgehalten.
  • Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Sperrvorrichtung 60 ist das Steuerprogramm 66 so konfiguriert, dass der Elektromagnet 62 für die ordnungsgemäße Zeitdauer erregt wird, um dem Kolben 22 zu gestatten, im Anschluss an das Abschießen in die Vorabschussstellung zurückzukehren. Wenn der Bediener das Werkzeug 10 gegen das Werkstück drückt und die Brennkammer 18 verschlossen ist, wird das Rastverriegelungsglied 64 gegen eine Verschleißplatte 83 (4) vorgespannt und streckt die Schenkel 72 aus. Wenn insbesondere das durch eine Betriebsfolge von (nicht gezeigten) Schaltern ausgelöste Steuerprogramm 66 anzeigt, dass die Bedingungen zufriedenstellend sind, um einen Funken an die Brennkammer 18 zu liefern, wird der Elektromagnet 62 durch das Steuerprogramm 66 für ungefähr 100 ms erregt. Während dieses Vorgangs wird das Rastverriegelungsglied 64 in Position gehalten, wodurch ein Öffnen der Kammer 18 verhindert wird. Die Erregungszeitdauer des Elektromagneten 62 würde so sein, dass genügend Verweilzeit bereitgestellt wird, um alle Betriebsbedingungen für eine vollständige Rückkehr des Kolbens zu erfüllen. Diese Zeitdauer kann zur Entsprechung der Anwendung variieren.
  • Das Steuerprogramm 66 ist so konfiguriert, dass nach Rückkehr des Kolbens 22 in die Vorabschussstellung der Elektromagnet 62 entregt wird, wodurch die in Querrichtung ausgerichtete Kraft auf die Schenkel 72 reduziert wird. Wenn der Benutzer das Werkzeug 10 von dem Werkstück abhebt und nach einer zeitgesteuerten Entregung des Elektromagneten 62 überwindet die Feder 38 die Kraft der Feder 82 und jegliche Restkraft des Elektromagneten 62 und verursacht, dass sich die Ventilhülse 36 in die Ruhe- oder ausgezogene Stellung bewegt, wodurch die Brennkammer 18 und die Spalte 40U, 40L geöffnet werden. Diese Bewegung wird durch die mit Nocken versehenen Flächen 74 der Schenkel 72 erleichtert und zieht die Schenkel ein, wenn sich die Ventilhülse 36 öffnet. Wie bekannt ist, muss die Ventilhülse 36 nach unten von dem Gebläse 48 weg bewegt werden, um die Kammer 18 zum Austausch von Gasen in der Brennkammer und zur Vorbereitung der nächsten Verbrennung zu öffnen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform umschließt eine Abdeckung 86 die Feder 82, das Rastverriegelungsglied 64 und den Elektromagneten 62 und befestigt diese Objekte an der Halterung durch die Verwendung von Ösen 88 und geeigneten Gewindebefestigungselementen, Niete oder andere in der Technik bekannte (nicht gezeigte) Befestigungselemente. Obgleich in den 14 der Elektromagnet 62 an einem Vorderteil des Gehäuses 12 gezeigt wird, kommt auch in Betracht, dass er wie gewünscht an anderer Stelle am Werkzeug 10 oder in dem Gehäuse 12 angeordnet werden kann.
  • Nunmehr auf 5 Bezug nehmend, wird eine alternative Ausführungsform der Sperrvorrichtung 60 mit 90 bezeichnet. Gemeinsame Komponenten der Vorrichtungen 60 und 90 werden mit identischen Bezugszahlen bezeichnet. Der Hauptunterschied zwischen den Vorrichtungen besteht darin, dass das Rastverriegelungsglied 64 durch ein schwenkendes Rastverriegelungselement 92 mit einer Nase 94 ersetzt wird, die eine Aussparung 96 in der Ventilhülse 36 in Eingriff nimmt, nachdem sie die geschlossene Position erreicht hat. Das Rastverriegelungselement 92 ist um eine Achse 98, wie zum Beispiel einen an dem Zylinder 20 oder an anderer Stelle am Werkzeug 10 befestigten Zapfen, schwenkbar. Die Achse 98 verläuft allgemein quer zur Hin- und Herbewegungsrichtung der Ventilhülse 36. Ein sich hin- und herbewegender Anker 100 eines Elektromagneten 102 ist dem Rastverriegelungselement 92 zugeordnet, um die Nase bei Erregung des Elektromagneten in Eingriff zu drücken. Der Anker 100 ist vorzugsweise mit einer Feder 104 zur Vorspannung des Rastverriegelungselements 92 gegen die Ventilhülse 36, so dass die Nase 94 in die Aussparung 96 fallen kann, versehen. Die Ventilhülse 36 kann bei zeitgesteuerter Entregung des Elektromagneten 102 in die Ruhestellung zurückkehren, um die Brennkammer 18 zu öffnen. Ein Zurückziehen des Ankers 100 bewirkt, dass die Feder 38 die Ventilhülse 36 nach unten zieht, wodurch sich die geneigte Oberseite der Nase 94 nach unten bewegt und das Rastverriegelungselement 92 außer Eingriff mit der Aussparung 96 gedrückt wird.
  • Nunmehr auf die 6 und 7 Bezug nehmend, wird eine andere alternative Ausführungsform der Sperrverzögerungsvorrichtung 60 allgemein mit 120 bezeichnet. Diese Ausführungsform fällt nicht in den Schutzbereich der Ansprüche. Bei dieser Ausführungsform sind die Komponenten des Werkzeugs 10, die identisch sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet worden. Der Hauptunterschied zwischen der Vorrichtung 120 und Sperrvorrichtung 60 besteht darin, dass statt des Elektromagneten 62, des Rastverriegelungsglieds 64, der Feder 82 und der Abdeckung 86 mindestens ein allgemein mit 122 bezeichnetes Dämpfungsglied vorgesehen ist. Im Allgemeinen handelt es sich bei dem Dämpfungsglied 122 um eine mechanische Vorrichtung, die zum Dämpfen oder Verzögern der Bewegung zwischen zwei Punkten verwendet wird. In diesem Fall sind die beiden Punkte die Ventilhülse 36 und der Zylinderkopf 42. Obgleich nur ein Dämpfungsglied 122 dargestellt ist, wird vorgesehen, dass die Anzahl und verschiedenartige Positionierung zusätzlicher Dämpfungsglieder von der Anwendung abhängt.
  • Das Dämpfungsglied 122 weist zwei Enden auf, die jeweils entweder an der Ventilhülse 36 oder an einer festgelegten Stelle, die der Energiequelle 14 zugeordnet ist, befestigt werden können. Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich die festgelegte Stelle am Zylinderkopf 42. Abgesehen von dem Zylinderkopf 42 kommen auch andere Teile der Energiequelle 14, die sich während Verbrennungszyklen bezüglich der Ventilhülse 36 nicht bewegen, als die festgelegte Stelle in Betracht. Ein erstes oder Stangenende 124 kann an einer Zapfenstelle 126 an der Ventilhülse 36 befestigt werden und enthält ein Kolbenende 128 und einen Kolben 130.
  • Wie in der Technik bekannt ist, verwendet das Dämpfungsglied 122 eine verschiebbare Dichtung zwischen einem Kolben und einem Zylinder, Druckluftwirkung oder ein viskoses fluidförmiges Material, um die Verzögerungs- oder Dämpfungsbewegung zu gewährleisten. Ein zweites Ende 132 des Dämpfungsglieds 122 kann an einer Montagestelle 134 an dem Zylinderkopf 42 befestigt werden und bildet einen Zylinder mit einem offenen Ende 136, der zur Gleitaufnahme des Kolbens 130 dimensioniert ist. Mindestens eine Lüftungsöffnung oder ein Lüftungsloch 138 ist so am Zylinder 132 positioniert, dass sie bzw. es der Position der Ventilhülse 36 in dem Kontaktbereich mit einer Dichtung 139 am Zylinderkopf 42 vor der Vorabschussstellung (in 7 gezeigt) entspricht. Auf diese Weise gewährleistet das Dämpfungsglied 122 nur dann eine Verzögerungsfunktion, wenn der Kolben 130 über dem Lüftungsloch 138 angeordnet ist. Das vorliegende Dämpfungsglied enthält ein Rückschlagventil 140, damit Luft im Dämpfungsgliedzylinder 132 ausgetrieben werden kann, wenn das Werkzeug 10 gegen das Werkstück gedrückt wird. Dadurch wird eine zusätzliche Belastung des Benutzers oder zusätzliche Rückkopplung an ihn verhindert.
  • Im Betrieb der in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist bei Verbrennung die Dämpfungsgliedwirkung, in diesem Fall die Erzeugung von Vakuum, zwischen dem Kolben 130 und dem Zylinder 132 derart, dass das Öffnen der Brennkammer 18 für eine Zeitdauer verzögert wird, die es dem Kolben 22 gestattet, die oberste oder Vorabschussstellung zu erreichen. Nachdem der Bediener das Werkzeug 10 von dem Werkstück abgehoben hat, beginnt die Ventilhülse 36 damit, sich von dem Zylinderkopf 42 weg zu bewegen und wird nur durch das Dämpfungsglied 122 verzögert. Die zusätzliche Verzögerungswirkung, die durch das Dämpfungsglied 122 bereitgestellt wird, wird beendet oder freigegeben, nachdem der Kolben 22 das Lüftungsloch 138 passiert hat.
  • Wenn das Werkzeug 10 von der Werkstückfläche abgehoben ist, gewährleistet das Dämpfungsglied 122 eine kontrollierte Freigaberate der Kammer über einen drosselregulierten Einlass von Rückluft durch Drossel 142. Vorzugsweise erfolgt dies über den Teil der Bewegung der Ventilhülse 36, wenn die Hauptbrennkammerdichtungen 138 wirken. An der Stelle, an der die Dichtungen 139 durch Bewegung der Ventilhülse 36 von Sitz abgehoben werden, legt der Dämpfungsgliedkolben 130 das Lüftungsloch 138 oder eine Reihe von Löchern frei, wodurch das Dämpfungsglied unwirksam wird. Der Rest der Kammerbewegung geht ungehindert weiter. Dadurch wird die Gesamtrückkehröffnungszeit der Brennkammer 18 auf ein Minimum reduziert.
  • Nunmehr auf 8 Bezug nehmend, die die Ventilhülse 36 in der Vorabschussstellung zeigt, wird eine zweite alternative Ausführungsform der Sperrvorrichtung allgemein mit 150 bezeichnet. Gemeinsame Komponenten der Ausführungsformen nach den 17 werden mit identischen Bezugszahlen bezeichnet. Eine Hauptunterscheidung der Ausführungsform 150 besteht darin, dass die Verzögerung des Öffnens der Ventilhülse 36 während des Verbrennungszyklus durch eine elektromagnetische Vorrichtung 152 erhalten wird, die an einer festgelegten Stelle an der Energiequelle 14, vorzugsweise am Zylinderkopf 42, angebracht ist, es kommen aber auch andere Stellen in Betracht. Es ist zu sehen, dass die elektromechanische Vorrichtung 152 entlang einer parallel zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Kolbens 22 und der Ventilhülse 36 verlaufenden Achse wirkt. Wie bei der elektromechanischen Vorrichtung 62 ist die Vorrichtung 152 mit dem Steuerprogramm 66 und der CPU 67 verbunden. Die elektromechanische Vorrichtung 152 hängt von dem Zylinderkopf 42 ab, so dass sich ein Kontaktende 154 in Wirkbeziehung zur Ventilhülse 36 befindet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Ventilhülse 36 mit mindestens einer radial vorragenden Kontaktausbildung 156 versehen, die so ausgeführt und angeordnet ist, dass sie mit dem Kontaktende 154 der Vorrichtung 152 in Deckung liegt. Obgleich bei der bevorzugten Version dieser Ausführungsform die Kontaktausbildung 156 als eine Platte geformt ist, können die Anzahl, die Form und die Positionierung der Kontaktausbildung zur Entsprechung der Anwendung variieren, solange es zwischen der elektromechanischen Vorrichtung 152 und der Ausbildung 156 zu einer ausreichenden magnetischen Anziehung kommt, wenn die Ventilhülse 36 die geschlossene oder Vorabschussstellung (3) erreicht.
  • Bei Erreichen der Vorabschussstellung erzeugt die Erregung der elektromechanischen Vorrichtung 152 eine ausreichende Magnetkraft, um die Kontaktplatte 156 und über die Verbindung die Ventilhülse 36 gegen eine Hin- und Herbewegung für eine vorbestimmte Zeitdauer (die durch das Steuerprogramm 66 bestimmt wird), die dazu ausreicht, eine Rückkehr des Kolbens 22 in die Vorabschussstellung (3) zu gestatten, festzuhalten. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer, die durch das Steuerprogramm 66 gesteuert wird, wird die elektromechanische Vorrichtung 152 entregt, wodurch sie die Ventilhülse 36 freigibt, so dass innere Gase für den nächsten Betriebsverbrennungszyklus ausgetauscht werden können, wie oben beschrieben.
  • Nunmehr auf 9 Bezug nehmend, wird noch eine andere alternative Ausführungsform der oben beschriebenen Sperrvorrichtungen allgemein mit 160 bezeichnet. Gemeinsame Komponenten der Ausführungsformen 60, 90, 120 und 150 werden mit identischen Bezugszahlen bezeichnet. Die Ausführungsform 160 funktioniert insofern ähnlich wie die Ausführungsform 150, als sie eine axiale Haltekraft auf die Ventilhülse 36 ausübt, die allgemein parallel zur Hin- und Herbewegungsrichtung der Ventilhülse verläuft.
  • In 9 ist die Ventilhülse 36 mit einem sich allgemein axial erstreckenden Stift 162 versehen, der aus einem starren, magnetischen Material, wie zum Beispiel widerstandsfähigem Metall, hergestellt. Eine elektromagnetische Vorrichtung 164 ist an einer festgelegten Stelle an der Energiequelle 14, vorzugsweise an dem Zylinderkopf 42, befestigt, jedoch kommen auch andere Stellen in Betracht, vorausgesetzt, sie bleiben in einer festen Position bezüglich der Hin- und Herbewegung der Ventilhülse 36. Die elektromagnetische Vorrichtung 164 wird durch das Steuerprogramm 66 gesteuert und ist in einer röhren- oder hülsenförmigen Ausführung vorgesehen, die einen länglichen Durchgang 166 definiert, der zur Passaufnahme des Stifts 162 dimensioniert ist. wenn die Ventilhülse 36 die Vorabschussstellung (3) erreicht, erregt das Steuerprogramm 66 die elektromagnetische Vorrichtung 164, wodurch eine ausreichende Magnetkraft erzeugt wird, um den Stift 162 zu halten und somit zu verhindern, dass sich die Ventilhülse 36 hin und her bewegt. Des Weiteren löst das Steuerprogramm 66 ein (nicht gezeigtes) Zeitglied aus, das die Zeitdauer bestimmt, die die Vorrichtung 164 erregt ist, welche der Zeitdauer entspricht, die zur Rückkehr des Kolbens erforderlich ist. Somit wird dem Kolben 22 ausreichende Zeit zur Rückkehr in die Vorabschussstellung vor dem nächsten Verbrennungszyklusereignis gestattet.
  • Nunmehr auf die 10 und 11 Bezug nehmend, wird noch eine andere alternative Ausführungsform der oben beschriebenen Sperrvorrichtungen allgemein mit 170 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist ein hin- und hergehender Elektromagnet 172 unter der Steuerung des Steuerprogramms 66 und der CPU 67 in dem Gehäuse 12 so ausgerichtet, dass im Betrieb eine Achse der Hin- und Herbewegung allgemein parallel zur Bewegung der Ventilhülse 36 verläuft. Ein Wirk- oder freies Ende 174 des Elektromagneten 172 ist in etwa L-förmig konfiguriert und weist einen länglichen Schlitz 176 auf, der mit einem Querstift 178 in einem rotierenden Nocken 180 in Eingriff gelangt. Der Stift 178 befindet sich an einem Ende 182 des Nockens 180, und eine Schwenkachse oder ein Stift 184 ist an einem gegenüberliegenden Ende 186 positioniert. Ein Nockenlappen 188 ist an dem gegenüberliegenden Ende 186 gebildet und ist zum Eingriff mit einem unteren Ende 190 der Ventilhülse 36 konfiguriert.
  • Eine Vorspannvorrichtung 192, wie zum Beispiel eine Rückstellfeder, befindet sich an dem Elektromagneten 172, um ihn bei Entregung in eine Ruhe- oder entriegelte Position, die in 10 gezeigt wird, zurückzuführen. Die Feder 192 wird durch einen ringförmigen, radial vorragenden Flansch 196 an dem Hauptschaft 194 des Elektromagneten 172 festgehalten. Wie in 10 zu sehen, hält die Wirkung der Feder 192 den Verriegelungslappen 188 von der Ventilhülse 36 weg, solange der Elektromagnet 172 entregt ist, wodurch eine freie Hin- und Herbewegung gestattet wird, wie sie bei der Verbrennung auftritt.
  • Nunmehr auf 11 Bezug nehmend, erregt der Steuerkreis 66 den Elektromagneten 172, sobald die Ventilhülse 36 die geschlossene oder Vorabschussstellung erreicht hat und Bedingungen zur Verbrennung erfüllt sind (3), um den Hauptschaft 194 zurückzuziehen und die durch die Feder 192 erzeugte Kraft zu überwinden. Die sich ergebende lineare Bewegung des Schafts 194 wirkt auf das Ende 182 des Nockens 180, wodurch der Verriegelungslappen 188 in eine Eingriffsposition mit dem unteren Ende 190 der Ventilhülse 36 gedreht wird. Während dieser Drehung bewegt sich der Querstift 178 in dem Schlitz 176.
  • Wie bei den anderen oben beschriebenen Systemen der Fall ist, wird die Zeitsteuerung der Erregung des Elektromagneten 172 so festgelegt, dass sie zum Erreichen der Rückkehr des Kolbens 22 in die Vorabschussstellung nach der Verbrennung ausreicht. Nach Beendigung der voreingestellten Erregungsdauer wird der Elektromagnet 172 entregt und die Kraft der Feder 192 bewirkt eine Bewegung des Verriegelungsnockens 188 von der Ventilhülse 36 weg. Somit wird das Öffnen der Brennkammer 18 zum Spülen von Abgas gestattet.
  • Nunmehr auf die 12 und 13 Bezug nehmend, wird eine andere Ausführungsform der Sperrvorrichtung 170 allgemein mit 200 bezeichnet. Gemeinsame Komponenten mit der Sperrvorrichtung 170 werden mit identischen Bezugszahlen bezeichnet. Im Wesentlichen unterscheidet sich der Mechanismus 200 von dem Mechanismus 170 dadurch, dass er in dem Werkzeuggehäuse 12 so ausgerichtet ist, dass die Hin- und Herbewegungsachse eines Hauptschafts 202 des Elektromagneten allgemein normal oder senkrecht zur Hin- und Herbewegungsachse der Ventilhülse 36 ausgerichtet ist. Der Hauptschaft 202 des Elektromagneten unterscheidet sich von dem Hauptschaft 194 in der Positionierung der Rückstellfeder 192 und eines radial vorragenden Flansches 204 an einem Ende 206 des Hauptschafts gegenüber einem in etwa L-förmigen Ende 208. Des Weiteren befinden sich die Feder 192 und der Flansch 204 an einem gegenüberliegenden Ende eines Elektromagneteinheit 210 bezüglich der entsprechenden Struktur am Mechanismus 170. Ein Schlitz 212 in dem in etwa L-förmigen Ende 208 verläuft winkelförmig bezüglich der Hin- und Herbewegungsachse des Hauptschafts 220 und gelangt mit dem Querstift 178 des rotierenden Nockens 180 in Eingriff.
  • Wenn der Elektromagnet 210 entregt ist, drückt die Rückstellfeder 192 den ringförmigen Flansch 204 von der Ventilhülse 36 weg, wodurch eine freie Bewegung der Ventilhülse bis zum Verbrennungszeitpunkt gestattet wird. Nunmehr auf 13 Bezug nehmend, erregt der Steuerkreis 66 den Elektromagneten 210, nachdem die Ventilhülse 36 ihre oberste Position (3) erreicht hat und Bedingungen zur Verbrennung erfüllt sind, wodurch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 192 überwunden wird, der Hauptschaft 202 so zur Ventilhülse 36 bewegt wird und bewirkt, dass sich der Querstift 178 in dem Schlitz 212 bewegt, so dass sich der rotierende Nocken 180 in Verriegelungseingriff mit dem unteren Ende 190 der Ventilhülse 36 bewegt. Diese Position wird genauso wie bei dem Mechanismus 170 durch den Steuerkreis 66 für eine bestimmte Zeitdauer aufrechterhalten, bis sich der Kolben 22 in der Vorabschussstellung befindet.
  • Obgleich eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Kammersteuerung für ein brennkraftbetriebenes Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen beschrieben worden ist, liegt für den Fachmann auf der Hand, dass hieran Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne von der in den folgenden Ansprüchen dargelegten Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Brennkraftbetriebenes Werkzeug (10) zum Eintreiben von Befestigungselementen, das Folgendes umfasst: – eine brennkraftbetriebene Energiequelle (14); – eine Ventilhülse (36), die bezüglich der Energiequelle (14) zwischen einer Ruhestellung und einer Abschussstellung hin und her beweglich ist; und – eine Sperrvorrichtung (60, 90, 150, 160, 170, 200) in Wirknähe zur Ventilhülse (36) und die zum automatischen Verhindern der Hin- und Herbewegung der Ventilhülse (36) aus der Abschussstellung, bis ein Kolben (22) in der Energiequelle (14) in eine Vorabschussstellung zurückkehrt, konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (60, 90, 150, 160, 170, 200) eine elektromagnetische Vorrichtung (62, 102, 152, 164, 172, 210) enthält, die zum magnetischen Sichern der Ventilhülse (36) in einer geschlossenen Stellung für eine vorbestimmte Zeitdauer konfiguriert ist.
  2. Werkzeug (10) nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetische Vorrichtung (62, 102) zum Wirken auf ein Rastverriegelungsglied (64, 92) konfiguriert ist, das um eine allgemein quer zu einer Hin- und Herbewegungsrichtung der Ventilhülse (36) verlaufende Achse (98) schwenkbar ist.
  3. Werkzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ventilhülse (36) in eine Ruhestellung vorgespannt ist und wobei die Sperrvorrichtung (60, 90) so konfiguriert ist, dass bei Entregung eine Hin- und Herbewegung der Ventilhülse (36) in die Ruhestellung die Sperrvorrichtung (60, 90, 150, 160, 170, 200) aus der Ventilhülse (36) ausrückt.
  4. Werkzeug (10) nach Anspruch 3, wobei die Sperrvorrichtung (60) auf ein Rastverriegelungsglied (64) mit mindestens einem Schenkel (72) einwirkt, der ein abgewinkeltes Ende (74) aufweist, um das Ausrücken der Sperrvorrichtung (60) aus der Ventilhülse (36) zu erleichtern.
  5. Werkzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elektromagnetische Vorrichtung (62, 102, 152, 164, 172, 210) dazu konfiguriert ist, zum Sichern der Ventilhülse (36) für eine vorbestimmte Zeitdauer entlang einer parallel zur Bewegung der Ventilhülse (36) verlaufenden Achse zu wirken.
  6. Werkzeug (10) nach Anspruch 1, wobei die Ventilhülse (36) mindestens eine Kontaktausbildung (156) enthält und die Sperrvorrichtung (150) so konfiguriert ist, dass die Sperrvorrichtung (150) bei ihrer Erregung die mindestens eine Kontaktausbildung (156) magnetisch in Eingriff bringt, um eine Hin- und Herbewegung der Ventilhülse (36) zu verhindern.
  7. Werkzeug (10) nach Anspruch 6, wobei die Ventilhülse (36) und die elektromagnetische Vorrichtung (152) jeweils einen Passstift oder eine Hülsenkonfiguration enthalten, so dass die Ventilhülse (36) bei Erreichen eines Passeingriffs und bei Erregung der Sperrvorrichtung (150) an einer unerwünschten Bewegung gehindert wird.
  8. Werkzeug (10) nach Anspruch 7, wobei die Ventilhülse (36) eine Platte (156) enthält, die durch die elektromagnetische Vorrichtung (152) in Eingriff gebracht werden kann, um die Ventilhülse (36) periodisch in Position zu sichern.
  9. Werkzeug (10) nach Anspruch 1, wobei die Sperrvorrichtung (90, 170, 200) einen Elektromagneten (102, 172, 201) enthält, der sich zwischen einer erregten und einer entregten Position hin und her bewegt, wobei eine Bewegung des Elektromagneten (102, 172, 201) eine Drehung eines Nockens (180) in und außer Verriegelungseingriff mit der Ventilhülse (36) bewirkt.
  10. Werkzeug (10) nach Anspruch 9, wobei der Elektromagnet (102, 172, 201) eine sich hin und her bewegende Betriebsachse aufweist, die bezüglich einer durch Bewegung der Ventilhülse (36) definierten Achse parallel oder quer ausgerichtet ist.
  11. Werkzeug (10) nach Anspruch 1, wobei die Sperrvorrichtung (170) einen Nocken (180) mit einem Nockenlappen (188) enthält, der sich zwischen einer entregten Position außer Eingriff mit der Ventilhülse (36) und einer erregten Position, in der der Verriegelungslappen (188) mit der Ventilhülse (36) in Eingriff steht, dreht.
  12. Werkzeug (10) nach Anspruch 11, wobei die Sperrvorrichtung (170) für eine vorbestimmte Zeitdauer erregt ist.
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