DE602005005256T2 - Siebvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Darlegung des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siebvorrichtung, bei der Fremdmaterialien oder Fasern in Papierherstellungsrohmaterial Spalte (Schlitze) eines Siebs nicht blockieren und nicht mit ausgewählten guten Fasern gemischt werden.
  • Bei einer Siebvorrichtung gelangen gute Fasern in Papierherstellungsrohmaterial durch lang gestreckte Schlitze, um ausgewählt zu werden, während Fremdmaterialien in dem Papierherstellungsrohmaterial nicht durch die lang gestreckten Schlitze gelangen (siehe z. B. die japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2003-201691 ). Bisher war es erforderlich, eine Breite der Schlitze zu verringern, um weitere Fremdmaterialien zu entfernen, um so ein qualitativ hochwertiges Papierherstellungsrohmaterial zu erhalten.
  • In der zuvor erwähnten Siebvorrichtung ist es schwierig, dass das Papierherstellungsrohmaterial durch die Schlitze gelangt, wenn die Breite der Schlitze verringert wird, so dass die Fremdmaterialien oder Fasern in den faserhaltigen Rohmaterialien leicht die Schlitze blockieren.
  • US 6.595.373 B1 bezieht sich auf eine Rohpapier-Siebvorrichtung, die mehrere Keildrahtelemente umfasst, wobei jedes Keildrahtelement mit einem lang gestreckten Körper mit einem vergrößerten Kopf bei der Siebeinlassfläche ausgebildet ist. Der Kopf ist mit konisch zulaufenden Wänden ausgebildet, die zusammenwirken, um Rillen bei der Einlassoberfläche zwischen benachbarten Elementen zu definieren, die eine flussaufwärts angeordnete Wand und eine flussabwärts angeordnete Wand umfassen. Eine radiusförmige Ausstülpung oder ein radiusförmiger Vorsprung definiert eine Wand eines Siebschlitzes mit einer Wandfläche eines benachbarten Keildrahtelements. Die durch den Vorsprung gebildete Schlitzwand hat keine scharfen Kanten und ist in ihrer Länge in der Strömungsrichtung durch den Schlitz begrenzt, wobei die Spaltenbreite des Schlitzes im Wesentlichen nicht überschritten wird. Die flussaufwärts angeordnete Wand, die die Rille definiert, stellt einen Schutz für den Schlitz gegenüber einem Aufprall und einer Beschädigung durch Verunreinigungen bereit, die in dem Rohpapier enthalten sein können. Der Schlitz hat keine scharfen Ecken, um den Durchfluss durch den Schlitz nicht zu behindern.
  • US 5.011.065 offenbart einen Siebkorb mit mehreren Stäben, die alle etwa parallel zur Rotationssymmetrieachse des Korbs angeordnet sind, mehreren Ringen zum Verbinden der mehreren Stäbe, wobei die mehreren Stäbe Siebschlitze zwischen sich ausbilden, und wobei die mehreren Stäbe an den mehreren Ringen entweder durch Schweißen oder durch Löten befestigt sind. Jeder Stab hat einen Querschnitt und jeder der mehreren Ringe hat eine Aussparung in der Form des Schnitts des Querschnitts der mehreren Stäbe. Die Aussparung ist so beschaffen, dass sie die mehreren Stäbe darin aufnehmen kann.
  • EP 1 499 154 A1 offenbart einen Filter wie etwa einen bogenförmigen oder flach ausgebildeten Filter oder einen Filterkorb mit Filterstäben, die parallel zueinander angeordnet sind und die in Ausschnitten von Tragringen oder Tragstäben gehalten werden, die parallel zueinander sind oder sich quer zu den Filterstäben erstrecken, wobei die Filterstäbe Seitenflächen relativ zur vertikalen Richtung der Filterfläche aufweisen, von denen zumindest eine in Richtung der vertikalen Richtung in einem Winkel geneigt ist, der eine Konizität zwischen den zwei Seitenflächen von zwischen 14° und 35° zur Folge hat, die zu entsprechenden Seitenflächen von Ausschnitten in Tragringen oder Tragstäben passen, so dass die Filterschlitzbreite an der Einlassseite der Filterfläche bei dem minimalen gegenseitigen Abstand zwischen den Seitenflächen der Filterstäbe erhalten wird, wobei Vorsprünge oder Ausschnitte der Filterstäbe zu Aussparungen oder Vorsprüngen der Ausschnitte an den Tragringen oder Tragstäben passen und zusammen eine Schnappverbindung bilden, wenn die Filterstäbe in die Tragstäbe quer zur Längsrichtung der Tragringe oder Tragstäbe eingesetzt werden.
  • Hinsichtlich der zuvor beschriebenen Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Siebvorrichtung ohne derartige Probleme zu schaffen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Erfindung hervor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die zuvor beschriebenen Aufgaben zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Siebvorrichtung in Anspruch 1 definiert, die versehen ist mit einem Sieb zum Aufnehmen von Papierherstellungsrohmaterial und einem Rührorgan, das einer Außenfläche oder Innenfläche des Siebs zugewandt ist und sich dreht, um ein Netz des Siebes zu spülen, so dass Fremdmaterialien von dem Papierherstellungsrohmaterial entfernt werden. Das Sieb enthält Schlitze, die in einer Längsrichtung lang gestreckt sind. Ein Querschnitt des Schlitzes senkrecht zur Längsrichtung umfasst eine erste Siebabschnittsoberfläche und eine zweite Siebabschnittoberfläche, die einander zugewandt sind. Bei der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche ist ein Aussparungsabschnitt zumindest in der ersten Siebabschnittsoberfläche ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt befindet sich an einer Position in der Nähe eines engsten zugewandten Abschnitts, bei dem ein Abstand zwischen der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche, die einander zugewandt sind, relativ zu einem Auslassende der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche, die einander zugewandt sind, und durch das das Papierherstellungsrohmaterial heraus fließt, am kleinsten wird.
  • Gemäß der Siebvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist bei der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche, die einander zugewandt sind, der Aussparungsabschnitt zumindest in der ersten Siebabschnittsoberfläche ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt befindet sich an einer Position in der Nähe des engsten zugewandten Abschnitts, bei dem der Abstand zwischen der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche, die einander zugewandt sind, relativ zum Auslassende der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche, die einander zugewandt sind, und durch das das Papierherstellungsrohmaterial heraus fließt, am kleinsten wird. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass Fremdmaterialien oder Fasern in den faserhaltigen Rohmaterialien die Schlitze blockieren und mit ausgewählten guten Fasern gemischt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Siebvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in 1;
  • 3 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht, die einen Teil der in 2 gezeigten Siebvorrichtung zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die die Siebvorrichtung zeigt, wie sie aus einer Y-Richtung in 3 betrachtet wird;
  • 5 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Teil der in 3 gezeigten Siebvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem Papierherstellungsrohmaterial von einer Zufuhrseite 1X zu einer Austrittsseite 1Y zugeführt wird, wie es durch Pfeile angegeben ist;
  • 6 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Teil der in 3 gezeigten Siebvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem das Papierherstellungsrohmaterial von der Austrittsseite 1Y zurück zu der Zufuhrseite 1X fließt, wie es durch Pfeile angegeben ist;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Sieborgan zeigt, das sich von den in 1 und 6 gezeigten Organen unterscheidet; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die ein Sieborgan zeigt, das sich von dem in 7 gezeigten Organ unterscheidet.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erklärt. Wie es in 1 bis 6 gezeigt ist, ist eine Siebvorrichtung A mit einem Sieb 1 zur Aufnahme von Papierherstellungsrohmaterial und mit einem Rührorgan 2 (Quirl, Folie) versehen, das einer Außenfläche (oder Innenfläche) des Siebs 1 zugewandt ist und sich dreht, um ein Netz des Siebs 1 zu spülen, so dass Fasern und Fremdmaterialien getrennt und die Fremdmaterialien fortlaufend aus dem Papierherstellungsrohmaterial entfernt werden.
  • Das Sieb 1 und das Rührorgan 2 sind innerhalb einer Tonne 3 zur Aufnahme des Papierherstellungsrohmaterials vorgesehen. Die Tonne 3 umfasst eine Zufuhröffnung 3a zur Aufnahme des Papierherstellungsrohmaterials; einen Papierherstellungsrohmaterial-Auslass 3b zur Abgabe des Papierherstellungsrohmaterials, das durch das Sieb 1 aus der Tonne 3 nach außen strömt; und einen Fremdkörper-Auslass 3c zur Ausgabe des Papierherstellungsrohmaterials, das die Fremdmaterialien enthält, die nicht durch das Sieb 1 aus der Tonne 3 herausströmt. Das Sieb 1 enthält steckenartige lang gestreckte Organe 11, die kreisförmig mit Schlitzen (lang gestreckten Schlitzen) S aufgestellt sind, und eine äußere Form des Siebs 1 ist im Wesentlichen zylindrisch. Das Sieb 1 ist in der Tonne 3 angeordnet und es hat einen geschlossenen Deckenabschnitt 12 und einen offenen Bodenabschnitt 13. Die Tonne 3 wird durch das Sieb 1 in eine Zufuhrseite 1X für das Papierherstellungsrohmaterial und eine Austrittsseite 1Y für das Papierherstellungsrohmaterial unterteilt.
  • Das Rührorgan 2 hat herabhängende Organe 22, die von einem scheibenförmigen Organ 21 herabhängen, das oberhalb des Deckenabschnitts 12 des Siebs 1 gehalten wird. Die herabhängenden Organe 22 werden durch einen (nicht gezeigten) Motor über ein Leistungsübertragungselement 4 gedreht. In der Ausführungsform hat das Rührorgan 2 vier herabhängende Organe 22. Wenn sich das Rührorgan 2 dreht, wird bei einer Vorderseite des Rührorgans 2 ein Überdruck auf das Sieb 1 aufgebracht (siehe 5), und bei einer Rückseite des Rührorgans 2 wird bei dem Sieb 1 ein Unterdruck aufgebracht. Entsprechend strömt das Papierherstellungsrohmaterial von der Austrittsseite 1Y zurück in die Zufuhrseite 1X (siehe 6). Im Ergebnis werden die Schlitze S des Siebs 1 gespült, so dass verhindert wird, dass die Fremdmaterialien oder Fasern in faserhaltigen Rohmaterialien die Schlitze S blockieren und fortlaufend von dem Papierherstellungsrohmaterial entfernt werden.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, enthält das zuvor erwähnte Sieb S die lang gestreckten Schlitze S zwischen den lang gestreckten Organen 11. Wie es in 3 gezeigt ist, umfassen Querschnitte der lang gestreckten Schlitze S senkrecht zu einer Längsrichtung eine erste Siebabschnittsoberfläche 11A und eine zweite Siebabschnittsoberfläche 11B, die einander zugewandt sind. Bei den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B sind in den ersten Siebabschnittsoberflächen 11B Aussparungsabschnitte C ausgebildet. Jeder Aussparungsabschnitt C befindet sich an einer Position in der Nähe eines engsten zugewandten Abschnitts N, bei dem ein Abstand D zwischen der jeweiligen ersten Siebabschnittsoberfläche 11A und der zweiten Siebabschnittsoberfläche 11B, die einander zugewandt sind, relativ zu den Auslassenden M der ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und der zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B, die einander zugewandt sind, und durch die das Papierherstellungsrohmaterial heraus fließt, am kleinsten wird (siehe 3, 5 und 6).
  • Mit den zuvor erwähnten Aussparungsabschnitten C ist es möglich, zu verhindern, dass die Fremdmaterialien oder Fasern in den faserhaltigen Rohmaterialien die lang gestreckten Schlitze S blockieren und mit ausgewählten guten Fasern gemischt werden. Diese Vorteile werden aus den folgenden Gründen erzielt.
  • Wenn das Papierherstellungsrohmaterial zwischen den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B, die einander zugewandt sind, hindurchströmt, tritt in den Aussparungsabschnitten C eine Turbulenz auf. Wegen dieser Turbulenz strömt das Papierherstellungsrohmaterial zurück in die Zufuhrseite 1X, um zu verhindern, dass Fremdmaterialien F in dem Papierherstellungsrohmaterial sich zur Austrittsseite 1Y bewegen (siehe 5).
  • Wegen der Turbulenz in den Aussparungsabschnitten C werden die Fremdmaterialien F in dem Papierherstellungsrohmaterial in den Aussparungsabschnitten C festgehalten (siehe 5). Die Fremdmaterialien F in den Aussparungsabschnitten C werden zu der Zufuhrseite 1X zurückgeführt, wenn das Papierherstellungsrohmaterial zurück in die Zufuhrseite 1X von der Austrittsseite 1Y wegen des Unterdruck an der Zufuhrseite 1X fließt, der durch die Drehbewegung des Rührorgans 2 bewirkt wird (siehe 6). Entsprechend wird verhindert, dass die Fremdmaterialien F mit den ausgewählten guten Fasern gemischt werden.
  • Wenn die lang gestreckten Schlitze S eine kleine Breite haben, können die Schlitze S leicht verstopfen, falls eine große Menge des Papierherstellungsrohmaterials von der Austrittsseite 1Y in die Zufuhrseite 1X fließt. Wenn das Papierherstellungsrohmaterial von der Austrittsseite 1Y zurück in die Zufuhrseite 1X fließt (siehe 6), verhindert die Turbulenz, die in den Aussparungsabschnitten C gebildet wird, dass das Papierherstellungsrohmaterial von der Austrittsseite 1Y teilweise in die Zufuhrseite 1X fließt, wodurch die Verstopfung verhindert wird.
  • Übrigens sind bei der vorhergehenden Ausführungsform bei den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B die Aussparungsabschnitte in den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt. Bei den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B können die Aussparungsabschnitte in den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B ausgebildet sein (nicht gezeigt). Außerdem können die Aussparungsabschnitte C jeweils in den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B ausgebildet sein (nicht gezeigt).
  • Bei der Ausführungsform sind die Aussparungsabschnitte C in parallelen Teilen der ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und der zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B ausgebildet, die einander zugewandt sind. 7 zeigt eine Situation, in der die Aussparungsabschnitte C in den Erweiterungsbereichen vorgesehen sind, die sich in Richtung der Austrittsseite 1Y schrittweise erweitern. Wie es in 8 gezeigt ist, können die Aussparungsabschnitte C in benachbarten Teilen vorgesehen sein, wobei die ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und die zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B, die einander zugewandt sind, nicht parallel zueinander sind. In 7 und 8 werden die gleichen Symbole für die Teile verwendet, die jenen in den zuvor erwähnten Ausführungsformen (1 und 6) gleichen, und Erklärungen werden weggelassen. Die Ausführungsformen gemäß 7 und 8 liegen nicht im Umfang der beigefügten Ansprüche.
  • Bei den Ausführungsformen ist die Siebvorrichtung ein Zustromsieb, bei dem das Rührorgan 2 vorgesehen ist, das der Außenseite des Siebs 1 zugewandt ist, und das Papierherstellungsrohmaterial fließt von außerhalb des Siebs 1 nach innen, um getrennt zu werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor genannte Ausführungsform beschränkt. Das Rührorgan 2 kann der Innenfläche des Siebs (nicht gezeigt) zugewandt sein, d. h., es kann ein Abflusssieb sein, so dass das Papierherstellungsrohmaterial von innerhalb des Siebs 1 nach außen fließt, um getrennt zu werden.
  • In der Ausführungsform enthält das Sieb 1 die lang gestreckten Organe 11, die kreisförmig mit einem Abstand dazwischen aufgestellt sind. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die lang gestreckten Organe 11 können linear angeordnet sein (nicht gezeigt). Zudem sind die lang gestreckten Organe 11 nicht auf die Staborgane begrenzt. Die lang gestreckten Organe 11 können aus flachen Platten und aus zylindrischen Platten gebildet werden, um ein Sieb zu bilden, und die lang gestreckten Schlitze (in der Figur nicht gezeigt) werden in dem Sieb bereitgestellt. Ein Querschnitt der lang gestreckten Schlitze senkrecht zur Längsrichtung umfasst eine erste Siebabschnittsoberfläche und eine zweite Siebabschnittsoberfläche, die einander zugewandt sind. Bei der ersten Siebabschnittsoberfläche und der zweiten Siebabschnittsoberfläche kann ein Aussparungsabschnitt zumindest in der ersten Siebabschnittsoberfläche ausgebildet sein.
  • In der Erfindung sind bei den ersten Siebabschnittsoberflächen 11A und den zweiten Siebabschnittsoberflächen 11B die Aussparungsabschnitte C zumindest in den ersten Siebabschnittsoberflächen 11B ausgebildet. Jeder Aussparungsabschnitt C befindet sich an der Position in der Nähe des engsten zugewandten Abschnittes N, bei dem der Abstand D jeweils zwischen der ersten Siebabschnittsoberfläche 11A und der zweiten Siebabschnittsoberfläche 11B, die einander zugewandt sind, relativ zu dem jeweiligen Auslassende M der ersten Siebabschnittsoberfläche 11A und der zweiten Siebabschnittsoberfläche 11B, die einander zugewandt sind, und durch das das Papierherstellungsrohmaterial heraus fließt, am kleinsten wird (siehe 5 bis 8).
  • Obwohl die Erfindung anhand der speziellen Ausführungsformen der Erfindung erklärt wurde, ist die Erklärung veranschaulichend, wobei die Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt ist.

Claims (3)

  1. Siebvorrichtung (A) zum Entfernen von Fremdmaterialien aus einem Papierherstellungsrohmaterial, wobei die Vorrichtung umfasst: mehrere lang gestreckte Organe (11), die zueinander parallel angeordnet sind, wobei wenigstens ein lang gestrecktes Organ (11) eine erste Sieboberfläche (11A) besitzt und wenigstens ein weiteres lang gestrecktes Organ (11), das sich benachbart zu dem wenigstens einen lang gestreckten Organ befindet, eine zweite Sieboberfläche (11B) besitzt, derart, dass die erste Sieboberfläche (11A) und die zweite Sieboberfläche (11B) einander zugewandt sind und dabei voneinander beabstandet sind, um einen Schlitz (S) zu bilden, durch den das Papierherstellungsrohmaterial fließt; und ein Rührorgan (2), das zu den lang gestreckten Organen (11) benachbart ist, um den Schlitz (S) zu spülen, wobei sich das Rührorgan (2) auf einer Einlassseite (1X) der lang gestreckten Organe (11) bei Betrachtung in der Richtung, in der das Papierherstellungsrohmaterial zwischen ihnen fließt, befindet; wobei die erste und/oder die zweite Oberfläche (11A, 11B) einen Aussparungsabschnitt (C) besitzt, der sich in Längsrichtung der ersten und/oder der zweiten Oberfläche (11A, 11B) erstreckt, wobei sich der Aussparungsabschnitt (C) an einer Position in der Nähe der Einlassseite (1X) der lang gestreckten Organe (11) und in der Nähe eines Abschnitts (N) der ersten und der zweiten Oberfläche (11A, 11B), wo der Abstand (D) zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche (11A, 11B) am kleinsten ist, befindet; dadurch gekennzeichnet, dass der Aussparungsabschnitt (C) in einem Abschnitt der ersten und/oder zweiten Oberfläche (11A, 11B) ausgebildet ist, der zu einem Abschnitt der jeweils anderen der ersten und der zweiten Oberflächen (11A, 11B) im Wesentlichen parallel ist.
  2. Siebvorrichtung (A) nach Anspruch 1, wobei sowohl das lang gestreckte Organ als auch das andere lang gestreckte Organ einen Abschnitt besitzen, der in einem Querschnitt senkrecht zu der Richtung, in der sich die lang gestreckten Organe erstrecken, eine dreieckige Form besitzt, so dass der Abstand zwischen dem einen lang gestreckten Organ und dem anderen lang gestreckten Organ in dem Bereich des Abschnitts in Richtung zur Auslassseite (1Y) der lang gestreckten Organe bei Betrachtung in der Richtung, in der das Papierherstellungsrohmaterial zwischen ihnen fließt, zunimmt.
  3. Siebvorrichtung (A) nach Anspruch 1, wobei der Aussparungsabschnitt (C) in einem Querschnitt senkrecht zu der Richtung, in der sich die lang gestreckten Organe (11) erstrecken, eine dreieckige Form besitzt.
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