DE60113244T2 - Siebzylinder - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Darstellung des verwandten Gebietes
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Siebzylinder und insbesondere auf einen solchen Siebzylinder, bei dem ein Vlies, das auf einer Oberfläche des Siebs ausgebildet wird, leicht abzulösen ist.
  • Es gibt eine Siebvorrichtung, bei der runde Löcher oder Schlitze auf einer äußeren Umfangsoberfläche eines Siebzylinders ausgebildet sind und außerhalb des Siebzylinders ein Rührelement (Rührwerk) vorgesehen ist, um damit Fremdkörper aus einem Material zur Papierherstellung zu entfernen.
  • Obgleich in der oben erwähnten Siebvorrichtung ein Siebreinigungsvorgang durch das Rührwerk ausgeführt wird, werden jedoch Fasern auf der Oberfläche des Siebs angesammelt, so dass sie auf der gesamten Oberfläche des Siebs ein Vlies ausbilden, wobei das Vlies schwer abzulösen ist, was zu einer Verschlechterung eines Durchsatzes des Siebs führt.
  • US-A-5.791.495 bezieht sich allgemein auf Siebe zur Verarbeitung von Papierbrei und insbesondere auf solche Siebe, die aus parallelen Drähten oder Stäben aufgebaut sind.
  • EP 0 926 295 A1 bezieht sich auf eine Siebvorrichtung für die Papierherstellung. Genauer bezieht sich das Dokument auf eine Siebvorrichtung für die Papierherstellung mit einem verbesserten Sieb, bei dem der Abstand zwischen einer ersten Endplatte und einer zweiten Endplatte durch Abstandshalteelemente aufrechterhalten wird, wobei ferner Enden von stabförmigen Elementen durch die erste und die zweite Endplatte gehalten werden.
  • WO 98 14 658 A bezieht sich auf eine Siebvorrichtung und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Das Dokument bezieht sich dabei auf Siebvorrichtungen wie etwa Siebzylinder oder gebogene oder flache Siebelemente zum Sieben, Filtrieren, Fraktionieren oder Sortieren von Zellstoffsuspensionen in der Zellstoff und Papier herstellenden Industrie oder von anderen ähnlichen Suspensionen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Siebzylinder zu schaffen, der das oben erwähnte Problem löst.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Erfindung hervor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Siebzylinder mit:
    einer Vielzahl von Siebstäben, die in beabstandetem, parallelem Verhältnis in einer kreisförmigen Anordnung vorgesehen sind, um einen zylindrischen Siebkörper zu definieren, wobei der Siebkörper eine Höhe hat, die größer ist als sein Durchmesser, wobei die Siebstäbe eine Vielzahl länglicher Siebschlitze zwischen jedem nebeneinander liegenden Paar von Siebstäben in der kreisförmigen Anordnung definieren, oder
    einer Vielzahl von Abschnitten, die voneinander in einer Höhenrichtung beabstandet sind, wobei jeder Abschnitt Schlitze hat, die seitlich und vertikal voneinander beabstandet sind,
    einem Ringbauteil, das mit den Siebstäben in Eingriff steht und sie stützt, und mindestens einem ringförmigen Bauteil, das senkrecht zu einer Axialrichtung des Siebkörpers vorgesehen ist und eine Breite hat, welche sich entlang der Siebschlitze erstreckt, wobei die Breite größer ist als die Dicke des Ringbauteils, wobei das ringförmige Bauteil sich um den zylindrischen Siebkörper herum erstreckt, um die Siebschlitze an einer Stelle zwischen ihren Enden zu teilen bzw. zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine ringförmige Bauteil entlang einer äußeren Oberfläche des Siebkörpers angeordnet ist und eine ringförmige Konkavität aufweist, die in seiner Mitte ausgebildet ist und sich von der äußeren Oberfläche des Siebkörpers zu einer Innenseite des Siebkörpers hin erstreckt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Siebvorrichtung, in der ein Siebzylinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist;
  • 2 ist eine schematische Vorderansicht des Siebzylinders von 1, der zum Teil im Schnitt gezeigt ist;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine schematische Vorderansicht eines Siebzylinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der sich von dem Siebzylinder in 2 unterscheidet;
  • 5 ist eine schematische Teilschnittvorderansicht eines Siebzylinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der sich von dem Siebzylinder in 4 unterscheidet;
  • 6 ist eine schematische Teilschnittvorderansicht eines Siebzylinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der sich von dem Siebzylinder in 5 unterscheidet;
  • 7 ist eine schematische Teilschnittvorderansicht eines Siebzylinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der sich von dem Siebzylinder in 6 unterscheidet; und
  • 8 ist eine schematische Teilschnittvorderansicht eines Siebzylinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der sich von dem Siebzylinder in 7 unterscheidet.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Siebzylinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • In 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Sieb in einer zylindrischen Form, wobei das Bezugszeichen 1 genauer ein Sieb für die Papierherstellung in einer zylindrischen Form ist, das Fremdkörper von einem Material zur Papierherstellung trennt.
  • In dem Siebzylinder 1 sind Siebstäbe 2 parallel mit Abständen dazwischen angeordnet, wobei eine Höhe H des Siebzylinders 1 größer als ein Durchmesser D von ihm ist (D < H).
  • Ferner bilden nebeneinander liegende Siebstäbe 2 einen Schlitz S in Längsform (ein länglicher Zwischenraum), wobei die Siebstäbe 2 mit Anschlagabschnitten, die z. B. an Außenrändern (alternativ an Innenrändern im Inneren) von Ringen R ausgebildet sind, in Eingriff stehen und von ihnen festgehalten werden.
  • Außerdem sind bei den Siebstäben 2 die Schlitze S in Längsform in der Mitte durch ein Bauteil 3, das eine Breite T besitzt, die größer ist als eine Dicke t des Rings R (T > t), in einer Richtung unterbrochen, die die Längsrichtung des Siebstabs 2 quer kreuzt. Das Bauteil 3 ist zu einem konkaven Abschnitt geformt, der nach innen konkav ausgebildet ist, wobei ein sich öffnender Abschnitt des konkaven Abschnitts des Bauteils 3 einer Außenseite zugewandt ist. Gleichzeitig ist das Bauteil 3 über einen ganzen Außenumfang des Siebzylinders 1 ausgebildet.
  • Im Übrigen wird bei dem Siebzylinder 1 ein Ende jedes Siebstabs 2 an einer oberen Seite des Siebs 1 von einer ersten Endplatte R1 in Ringform gestützt, während das andere Ende jedes Siebstabs 2 an der oberen Seite des Siebs 1 von dem in Ringform ausgebildeten Bauteil 3 gestützt wird. Außerdem wird bei jedem der Siebstäbe 2 an einer unteren Seite des Siebs ein Ende von ihnen von dem in Ringform ausgebildeten Bauteil 3 gestützt, während das andere Ende von ihnen von einer zweiten Endplatte R2 gestützt wird.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Rührwerk, das außerhalb des Siebzylinders 1 ausgebildet ist, wobei unter Ausnutzung einer durch die Drehung des Rührwerks 4 an den Vorder- und Rückseiten des Rührwerks 4 bewirkten Druckänderung der Siebreinigungsvorgang für das Sieb 1 ausgeführt wird.
  • Folglich ist gemäß einer Ausführungsform ein Material zur Papierherstellung, das aus einem Materialeinlassdurchgang 5 eintritt, in einem Behälter 6 einem Rührvorgang durch das Rührwerk 4 ausgesetzt, wobei geeignete Fasern durch die Längsschlitze S und einen Auslassdurchgang 7 zu einer Außenseite des Behälters 6 geführt werden. Sie ist so strukturiert, dass die Fremdkörper nicht durch die Längsschlitze S durchgehen können, so dass dadurch die Fremdkörper aus dem Material zur Papierherstellung entfernt werden.
  • In diesem Fall werden die Fasern auf der Oberfläche des Siebs 1 angesammelt, so dass auf dem Sieb 1 ein Vlies ausgebildet wird. Da in Bezug auf die Siebstäbe 2 die Längsschlitze S in der Mitte durch das Bauteil 3, das eine Breite T besitzt, die größer ist als die Dicke t des Rings R, in einer Richtung unterteilt sind, die die Längsrichtung der Siebstäbe 2 quer kreuzt, ist das auf dem Sieb 1 gebildete Vlies so geteilt, dass das Vlies durch den Rührvorgang von dem Rührwerk 4 leicht abgelöst werden kann. Dementsprechend wird verhindert, dass sich der Durchsatz des Siebs 1 verschlechtert.
  • Im Übrigen wird in Bezug auf die Siebstäbe 2 der oben erwähnten Ausführungsform das einzelne Bauteil 3, das die Breite T aufweist, die größer ist als die Dicke t des Rings R, in der Richtung verwendet, die die Längsrichtung der Siebstäbe 2 quer kreuzt, so dass dadurch die Längsschlitze S in der Mitte unterteilt sind. Allerdings ist bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Bauteile 3 nicht auf eines begrenzt, wobei z. B., wie in 4 gezeigt ist, eine Vielzahl von Bauteilen 3, die wie oben beschrieben strukturiert sind, verwendet werden kann.
  • Obgleich das Rührwerk 4 in der oben erwähnten Ausführungsform außerhalb des Siebzylinders 1 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, so dass die Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden kann, bei dem das Rührwerk 4 innerhalb des Siebzylinders 1 vorgesehen ist.
  • Wenn das Bauteil 3 zu einem konkaven Abschnitt geformt ist, der zu einer Innenseite des Siebs 1 hin konkav ausgebildet ist, wie in 1 bis 4 gezeigt ist, neigen Fremdkörper, die nicht durch das Sieb 1 durchgehen können, ferner dazu, in dem konkaven Abschnitt des Bauteils 3 angesammelt zu werden, so dass die Fremdkörper in dem Material zur Papierherstellung, das durch die Schlitze S geht, um eine Menge der in dem konkaven Abschnitt angesammelten Fremdkörper verringert werden. Somit kann eine Siebwirkung mit dem Sieb 1 verbessert werden.
  • Obgleich die Siebstäbe 2 parallel zueinander mit Abständen dazwischen angeordnet sind, um die Schlitze S in dem Siebzylinder 1 der oben erwähnten Ausführungsform zu bilden, ist die vorliegende Erfindung außerdem nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann in ähnlicher Weise auf einen Siebzylinder angewendet werden, bei dem Schlitze S auf einer äußeren Umfangsoberfläche einer Siebplatte ausgebildet sind, wie in 5 gezeigt ist, wobei sie ebenso auf einen Siebzylinder 1 angewendet werden kann, bei dem runde Löcher S' auf der äußeren Umfangsoberfläche der Siebplatte ausgebildet sind, wie in 6 gezeigt ist.
  • Im Fall von 5 sind eine Vielzahl der Schlitze S mit Abständen t zwischen ihnen in einer vertikalen Richtung angeordnet, wobei in ihrer Mitte ein Abstand T vorgesehen ist, der größer ist als der Abstand t(T > t).
  • Im Übrigen sind im Fall der in 6 gezeigten runden Löcher S' eine Vielzahl runder Löcher S' mit Abständen t zwischen ihnen in einer vertikalen Richtung angeordnet, wobei in ihrer Mitte eine Abstand T vorgesehen ist, der größer ist als der Abstand t (T > t).
  • Genauso wie bei der oben erwähnten Ausführungsform der 1 bis 4 ist ferner, wie in 7 und 8 gezeigt ist, ein Abschnitt einer äußeren Umfangsoberfläche einer Siebplatte bei einem Abstand T zu einem konkaven Abschnitt 3' geformt, der nach innen konkav ausgebildet ist, wobei ein sich öffnender Abschnitt des konkaven Abschnitts 3' der Außenseite zugewandt ist. Gleichzeitig ist der konkave Abschnitt 3' über einen ganzen äußeren Umfang des Siebzylinders 1 ausgebildet.
  • Wie bei der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform neigen die Fremdkörper, die nicht durch das Sieb 1 durchgehen können, im Übrigen dazu, ebenso in diesem konkaven Abschnitt 3' angesammelt zu werden, wobei die Fremdkörper in dem Material zur Papierherstellung, das durch die Schlitze S oder die runden Löcher S' geht, um die Menge der in dem konkaven Abschnitt 3' angesammelten Fremdkörper verringert werden, so dass die Siebwirkung mit dem Sieb 1 verbessert werden kann.
  • Gemäß dem Siebzylinder eines ersten Aspekts der Erfindung sind bei den Siebstäben die Längsschlitze in der Mitte durch das Bauteil mit der Breite, die größer ist als die Dicke des Rings, in der Richtung unterteilt, die die Längsrichtung der Siebstäbe quer kreuzt, wobei das an der äußeren Umfangsoberfläche des Siebs haftende Vlies leicht abgelöst wird, so dass die Siebwirkung mit dem Sieb verbessert werden kann.
  • Gemäß dem Siebzylinder eines zweiten Aspekts der Erfindung und zusätzlich zu der Wirkung des ersten Aspekts der Erfindung neigen die Fremdkörper, die nicht durch das Sieb durchgehen können, außerdem dazu, in dem konkaven Abschnitt des Bauteils angesammelt zu werden, so dass die Fremdkörper in dem Material zur Papierherstellung, das durch die Schlitze durchgeht, um die Menge der in dem konkaven Abschnitt angesammelten Fremdkörper verringert werden. Folglich kann die Siebwirkung mit dem Sieb verbessert werden.
  • Gemäß dem Siebzylinder eines dritten Aspekts der Erfindung sind ferner eine Vielzahl von Schlitzen mit den Abständen t zwischen ihnen in vertikaler Richtung angeordnet, wobei gleichzeitig in der Mitte der Abstand T vorgesehen ist, der größer ist als der Abstand t (T > t). Dementsprechend ist das auf der Siebplatte ausgebildete Vlies geteilt, wobei es infolge der Teilung des Vlieses leichter wird, das Vlies abzulösen, so dass die Siebwirkung mit dem Sieb verbessert werden kann.
  • Da außerdem gemäß dem Siebzylinder eines vierten Aspekts der Erfindung eine Vielzahl runder Löcher mit Abständen t zwischen ihnen in einer vertikalen Richtung angeordnet sind und in der Mitte der Abstand T, der größer ist als der Abstand t (T > t), vorgesehen ist, ist das auf der Siebplatte ausgebildete Vlies unterteilt, wobei es infolge der Teilung des Vlieses leichter wird, das Vlies abzulösen, so dass die Siebwirkung mit dem Sieb verbessert werden kann.
  • Abgesehen davon ist gemäß dem Siebzylinder eines fünften Aspekts der Erfindung zusätzlich zu der Wirkung des dritten Aspekts oder des vierten Aspekts der Erfindung der Abschnitt der äußeren Umfangsoberfläche der Siebplatte bei dem Abstand T zu einem konkaven Abschnitt S' geformt, der nach innen konkav ausgebildet ist, wobei die Fremdkörper, die nicht durch das Sieb durchgehen können, dazu neigen, in dem konkaven Abschnitt S' angesammelt zu werden. Folglich werden die Fremdkörper in dem Material zur Papierherstellung, das durch die Schlitze oder die runden Löcher durchgeht, um die Menge der in dem konkaven Abschnitt S' angesammelten Fremdkörper verringert, so dass die Siebwirkung mit dem Sieb verbessert werden kann.
  • Während die Erfindung anhand spezifischer Ausführungsformen der Erfindung erläutert worden ist, ist die Erläuterung beispielhaft, wobei die Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (7)

  1. Siebzylinder mit: einer Vielzahl von Siebstäben (2), die in beabstandetem, parallelem Verhältnis in einer kreisförmigen Anordnung vorgesehen sind, um einen zylindrischen Siebkörper zu definieren, wobei der Siebkörper eine Höhe (H) hat, die Größe ist als sein Durchmesser (D), wobei die Siebstäbe (2) eine Vielzahl länglicher Siebschlitze (S) zwischen jedem nebeneinander liegenden Paar von Siebstäben (2) in der kreisförmigen Anordnung definieren, oder einer Vielzahl von Abschnitten, die voneinander in einer Höhenrichtung (H) beabstandet sind, wobei jeder Abschnitt Schlitze (S) hat, die seitlich und vertikal voneinander beabstandet sind, einem Ringbauteil (R), (R1), (R2), das mit den Siebstäben (2) in Eingriff steht und sie stützt, und mindestens einem ringförmigen Bauteil (3) das senkrecht zu einer Axialrichtung des Siebkörpers vorgesehen ist und eine Breite (T) hat, welche sich entlang der Siebschlitze (S) erstreckt, wobei die Breite (T) größer ist als die Dicke (t) des Ringbauteils (R), (R1), (R2), wobei das ringförmige Bauteil (3) sich um den zylindrischen Siebkörper herum erstreckt, um die Siebschlitze (S) an einer Stelle zwischen ihren Enden zu teilen bzw. zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine ringförmige Bauteil (3) entlang einer äußeren Oberfläche des Siebkörpers angeordnet ist und eine ringförmige Konkavität (3') aufweist, die in seiner Mitte ausgebildet ist, und sich von der äußeren Oberfläche des Siebkörpers zu einer Innenseite des Siebkörpers hin erstreckt.
  2. Siebzylinder nach Anspruch 1, bei dem die Breite (T) sich in Richtung der Höhe (H) erstreckt, wobei die Breite (T) größer ist als ein Abstand der Schlitze (S), die vertikal voneinander beabstandet sind.
  3. Siebzylinder nach Anspruch 1, bei dem das ringförmige Bauteil (3) im Schnitt eine C-Form hat.
  4. Siebzylinder nach Anspruch 1, bei dem das Ringbauteil (R), (R1), (R2) parallel zu dem mindestens einen ringförmigen Bauteil (3) vorgesehen ist, um mit den Siebstäben (2) in Eingriff zu stehen und sie zu stützen, wobei das Ringbauteil (R), (R1), (R2) die Schlitze (S) vertikal trennt.
  5. Siebzylinder nach Anspruch 1, bei dem das ringförmige Bauteil (3) zu einem konkaven Abschnitt geformt ist, der nach innen konkav ausgebildet ist, und ein sich öffnender Abschnitt des konkaven Abschnitts des ringförmigen Bauteils (3) einer Außenseite zugewandt ist.
  6. Siebzylinder nach Anspruch 1, bei dem das mindestens eine ringförmige Bauteil (3) zwischen zweien aus der Vielzahl der Abschnitte des Siebkörpers entlang einer äußeren Oberfläche des Siebkörpers angeordnet ist.
  7. Siebzylinder nach Anspruch 1, bei dem jeder der Abschnitte des Siebkörpers aus einer zylindrischen Siebplatte ausgebildet ist, die eine Vielzahl von Sieböffnungen (S') aufweist, die darin als die Schlitze (S) ausgebildet sind.
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