DE69613107T2

DE69613107T2 - Sieb für Papierfaserstoff

Info

Publication number: DE69613107T2
Application number: DE69613107T
Authority: DE
Inventors: Yoshihiko Aikawa
Original assignee: Aikawa Iron Works Co Ltd
Current assignee: Aikawa Iron Works Co Ltd
Priority date: 1996-06-20
Filing date: 1996-11-28
Publication date: 2001-09-13
Anticipated expiration: 2016-11-29
Also published as: CA2194107A1; EP0814194B1; KR100318346B1; US5804075A; KR980002426A; JPH108392A; DE69613107D1; CN1169491A; CN1069367C; JP3190254B2; EP0814194A1; TW329439B

Description

Hintergrund der Erfindung und verwandter Stand der Technik

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sieb für Papierfaserstoff (im Weiteren auch Papierherstellungssieb), insbesondere ein Papierherstellungssieb, das durch ringförmig angeordnete, sich längs erstreckende Elemente mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen ausgebildet ist, der als Schlitz verwendet werden kann (siehe EP-A-0 724 037).
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat eine japanische Patentanmeldung (Anmeldungsnummer 5-87616; Veröffentlichungs(KOKAI)-Nummer 6-299490) hinterlegt, gemäß der ein Papierherstellungssieb als Schlitze Abstände verwendet, die ausgebildet werden durch das parallele Anordnen sich längs erstreckender Elemente.
Das obige Papierherstellungssieb ist ausgebildet aus einem ersten ringförmigen Trägerbauteil, das auf einer Seite vorgesehen ist, einem zweiten ringförmigen Trägerbauteil, das auf der anderen Seite vorgesehen ist und aus sich längs erstreckenden Elementen, von denen jedes durch Verschweißen an einem Ende an dem ersten ringförmigen Trägerbauteil und an dem anderen Ende an dem zweiten ringförmigen Bauteil befestigt ist. Ferner sind die sich längs erstreckenden Elemente parallel in Ringform angeordnet, um so einen Abstand als Schlitz auszubilden und zwar zwischen den jeweiligen parallelen Elementen.
Bei dem Papierherstellungssieb gemäß dem Stand der Technik sind aber beide Enden der sich längs erstreckenden Elemente, die parallel angeordnet sind, jeweils durch Schweißen befestigt. Da die sich längs erstreckenden Elemente thermisch durch das Schweißen deformiert werden, werden die Abstände, die durch das parallele Anordnen der sich längs erstreckenden Elemente ausgebildet werden, ungleich gemacht und verringern insofern die Funktionstüchtigkeit des Papierherstellungssiebes. Ferner liegen die sich längs erstreckenden Elemente in großer Anzahl vor und müssen durch Verschweißen befestigt werden. Somit entstanden Probleme hinsichtlich geringer Leistung und Produktivität.
Ein Papierherstellungssieb, welches die obigen Probleme lösen soll, ist im Rahmen der japanischen Patentanmeldung Nr. 7-11868 hinterlegt worden.
Dieses Papierherstellungssieb wird ausgebildet durch ein erstes ringförmiges Trägerbauteil auf einer Seite, ein zweites ringförmiges Trägerbauteil auf der anderen Seite und mehrere Abstandhalterbauteile, wobei jedes davon an einem Ende am ersten ringförmigen Trägerbauteil und am anderen Ende am zweiten ringförmigen Trägerbauteil durch Schweißen befestigt ist, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten ringförmigen Trägerbauteil und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil auszubilden. Eine Vielzahl von sich längs erstreckenden Elementen, die parallel zueinander angeordnet sind, ist zwischen ringförmigen Ausnehmungen im ersten und zweiten ringförmigen Trägerbauteil angeordnet, wobei jedes davon an einem Ende in der Ausnehmung eingreift, die in dem ersten ringförmigen Trägerbauteil vorgesehen ist, und am anderen Ende in der Ausnehmung, die in dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil angeordnet ist. Somit können die Verschweißungsabschnitte stark reduziert werden.
Da jedoch bei diesem Papierherstellungssieb nach dem Stand der Technik die sich längs erstreckenden Elemente an ihren beiden Enden mit den ringförmig ausgebildeten Ausnehmungen, d. h. Rillen, im Eingriff sind, kann, obwohl eine Bewegung der sich längs erstreckenden Elemente in Diametralrichtung durch die Rillen kontrolliert werden kann, eine Bewegung in einer Umfangsrichtung nicht kontrolliert werden. Somit ist es, wenn das Papierherstellungssieb hergestellt wird, schwierig, die sich längs erstreckenden Elemente an vorbestimmten Positionen zu halten und eine Setzvorrichtung zum Halten der sich längs erstreckenden Elemente an den vorbestimmten Positionen wird benötigt. Wenn sich die Form der sich längs erstreckenden Elemente ändert, wird ein neue Setzvorrichtung benötigt, was in einer geringen Produktivität resultiert.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um ein Papierherstellungssieb bereitzustellen, welches die obigen Nachteile überwindet und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Papierherstellungssieb bereitzustellen, welches in einfacher Weise hergestellt werden kann.

Zusammenfassung der Erfindung

Ein Sieb für Papierfaserstoff bzw. ein Papierherstellungssieb gemäß der Erfindung ist grundsätzlich ausgebildet aus einem ersten ringförmigen Trägerbauteil mit einer Vielzahl erster Ausnehmungen, die an einer seiner Seiten ausgebildet und ringförmig entlang seiner gesamten Länge angeordnet sind, einem zweiten ringförmigen Trägerbauteil mit einer Vielzahl zweiter Ausnehmungen, die an einer Seite davon ausgebildet und ringförmig entlang seiner gesamten Länge angeordnet sind, einer Vielzahl von Abstandhalterbauteilen, die an dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil befestigt und seitlich voneinander beabstandet sind, um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteill auszubilden und aus einer Vielzahl länglicher Elemente, die in den ersten und den zweiten Ausnehmungen angeordnet sind und darin gehalten werden. Die länglichen Elemente sind parallel zueinander angeordnet, um einen Abstand zwischen zwei länglichen Elementen auszubilden, die einander benachbart angeordnet sind, und zwar als Schlitz zum Sieben von Papiermaterial.
Gemäß der Erfindung sind die Abstandhalterbauteile, beispielsweise durch Schweißen, fest an dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil fest fixiert und die länglichen Elemente sind einfach in den ersten und zweiten Ausnehmungen ohne Verschweißung angeordnet. Deshalb ist das Papierherstellungssieb in einfacher Weise herzustellen.
Gemäß der Erfindung kann mindestens ein, d. h. eines oder mehrere, Zwischenträgerbauteile zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil angeordnet werden. In diesem Fall gehen die Abstandhalterbauteile durch das mindestens eine Zwischenträgerbauteil hindurch und sind am ersten und am zweiten ringförmigen Trägerbauteil befestigt. Ebenfalls kann anstelle der einfachen Verwendung ringförmig angeordneter länglicher Elemente eine Vielzahl von Gruppen länglicher Elemente verwendet werden. In jeder Gruppe sind die länglichen Elemente ringförmig angeordnet.
Das mindestens eine Zwischenträgerbauteil hat mehrere Ausnehmungen auf beiden Seiten, die ringförmig entlang seiner gesamten Länge angeordnet sind. Eine Anzahl von Ausnehmungen, die auf einer Seite des mindestens einen Zwischenträgerbauteils ausgebildet sind, entspricht der Anzahl der diesen zugewandten Ausnehmungen.
Die länglichen Elemente in einer Gruppe länglicher Elemente sind in den Ausnehmungen im ersten ringförmigen Trägerbauteil und in dem mindestens einen Zwischenträgerbauteil angeordnet und werden dort gehalten, und die länglichen Elemente in einer anderen Gruppe länglicher Elemente sind in den Ausnehmungen des zweiten ringförmigen Trägerbauteils und des mindestens einen Zwischenträgerbauteils angeordnet und werden darin gehalten. Die länglichen Elemente in den Gruppen sind parallel zueinander angeordnet, um einen Abstand zwischen zwei länglichen Elementen auszubilden, die benachbart zueinander angeordnet sind. In dem Fall, dass mehrere Zwischenträgerbauteile zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil angeordnet sind, ist eine Gruppe länglicher Elemente auch zwischen den beiden Zwischenträgerbauteilen angeordnet. Eine gewünschte Anzahl von Zwischenträgerbauteilen und Gruppen länglicher Elemente kann zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil installiert werden.
Jedes der Abstandshalterbauteile umfasst eine Stange, die unbeweglich an dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil befestigt ist, und eines oder mehrere Überbrückungs- Haltebauteile, welche die Stange abdecken. Das Überbrückungs-Haltebauteil ist zwischen den Trägerbauteilen angeordnet, zum Beispiel zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil, zwischen dem ersten oder zweiten ringförmigen Trägerbauteil und dem Zwischenträgerbauteil und zwischen den Zwischenträgerbauteilen. Die Überbrückungs-Haltebauteile erhalten den Abstand zwischen zwei Trägerbauteilen aufrecht.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Papierherstellungssiebvorrichtung, in welche ein Papierherstellungssieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingegliedert ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Papierherstellungssiebes, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines Teiles aus Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung des Papierherstellungssiebes, das in Fig. 1 gezeigt ist, durch das Einbringen sich längs erstreckender Elemente;
Fig. 6 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnittes der Fig. 2;
Fig. 7 ist eine Teilquerschnittsansicht eines ersten Trägerbauteils;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Trägerbauteils, gesehen aus einer Richtung des Pfeils W, der in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht eines Zwischenträgerbauteils;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Zwischenträgerbauteils, gesehen aus der Richtung des Pfeils X in Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten Trägerbauteils;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Trägerbauteils, gesehen aus einer Richtung des Pfeiles Y, der in Fig. 11 gezeigt ist;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht eines Papierherstellungssiebes gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht eines Papierherstellungssiebes gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht eines Papierherstellungssiebes gemäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht einer Papierhèrstellungssieb-Vorrichtung,. in welche ein Papierherstellungssieb nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebracht wird;
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht des Papierherstellungssiebes, das in Fig. 16 gezeigt ist; und
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 18-18 in Fig. 16.

Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

Papierherstellungssiebe bzw. Siebe für Papierfaserstoff gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Fig. 1 bis 12 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Papierherstellungssiebvorrichtung. Die Papierherstellungssiebvorrichtung 1 ist beispielsweise ein Sieb vom Zentripetal-Typ, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei ein Papierherstellungsmaterial von der Außenseite eines Papierherstellungssiebes 2 zu dessen Innenseite strömt, um dadurch das Papierherstellungsmaterial zu reinigen oder zu selektieren und ein Gehäuse 3 ist grob in eine Primärkammer 4 und eine Sekundärkammer 5 in seinem Inneren durch das Papierherstellungssieb 2 unterteilt.
Die Primärkammer 4 ist mit einem Einlass 6 versehen, um ein Papierherstellungsmaterial zuzuführen, wie zum Beispiel eine Pulpe oder Altpapier und zwar zu dem Gehäuse 3, mit mehreren Rührbauteilen 7 zum Rühren des Papierherstellungsmaterials und mit einer Fremdmaterial-Auslassöffnung 8 zum Auslässen eines Fremdmaterials nach außerhalb des Gehäuses 3. Die Fremdmaterial-Auslassöffnung 8 wird beispielsweise durch ein Ventil (nicht gezeigt) geöffnet und geschlossen.
Die Rührbauteile 7 sind mit einer Welle 10 verbunden und werden durch die Drehung eines Motors (nicht gezeigt) gedreht, welche durch Riemen 9 und die Welle 10 übertragen wird.
Das Bezugszeichen 11 ist ein Auslass zum Ablassen eines gereinigten Papierherstellungsmaterials nach außerhalb des Gehäuses 3 und der Papierherstellungsmaterial-Auslass 11 ist an der Sekundärkammer 5 vorgesehen.
Das Papierherstellungssieb 2, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist jeweils mit einem ersten ringförmigen Trägerbauteil 15 an einem Ende und einem zweiten ringförmigen Trägerbauteil 16 an seinem anderen Ende versehen.
Das erste Trägerbauteil 15 ist mit einer Öffnung 15a versehen, welche durch eine Deckenplatte 20 geschlossen ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Manchmal kann das erste Trägerbauteil 15 nicht mit der Öffnung 15a versehen sein, und die Deckenplatte 20 kann weggelassen werden (nicht gezeigt). Auch ist das erste Trägerbauteil 15 mit Einsetzlöchern 15b zum Einsetzen von Abstandhalterbauteilen 17 versehen, welche später beschrieben werden, wie dies in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist.
Außerdem ist das erste Trägerbauteil 15 mit mehreren Ausnehmungen 15d versehen, die in einer Ringform mit einem vorbestimmten, beispielsweise gleichen, Abstand dazwischen angeordnet sind, und ein Zwischenträgerbauteil 181, welches später beschrieben werden wird und benachbart dem ersten Trägerbauteil 15 angeordnet ist, ist mit mehreren Ausnehmungen 181c versehen, die in Ringform mit einem vorbestimmten, beispielsweise gleichen, Abstand dazwischen angeordnet sind, wie dies in den Fig. 6 bis 10 gezeigt ist. Die Ausnehmungen 15d und 181c sind einander zugewandt auf den Seiten jeweils des ersten Trägerbauteils 15 und des Zwischenträgerbauteils 181 vorgesehen.
Ferner ist das zweite Trägerbauteil 16 mit einer Öffnung 16a versehen, um das gereinigte oder selektierte Papierherstellungsmaterial dort hindurchzuführen. Das zweite Trägerbauteil 16 ist mit mehreren Ausnehmungen 16c versehen, die in einer Ringform mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen, Abstand dazwischen angeordnet sind, wie dies in den Fig. 6, 11 und 12 gezeigt ist. Ein Zwischenträgerbauteil 182, welches später beschrieben wird und benachbart zum zweiten Trägerbauteil 16 angeordnet ist, ist mit mehreren Ausnehmungen 182d versehen, die in Ringform mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen Abstand dazwischen angeordnet sind. Die Ausnehmungen 16c und 182d sind, einander zugewandt, jeweils auf den Seiten des Trägerbauteils 16 und des Zwischenträgerbauteils 182 angeordnet.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet mehrere Abstandhalterbauteile, beispielsweise acht, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Jedes Abstandhalterbauteil 17 ist beispielsweise durch Verschweißen an dem ersten Trägerbauteil 15 an einem Ende und an dem zweiten Trägerbauteil 16 am anderen Ende befestigt, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem zweiten Trägerbauteil 16 zu halten oder auszubilden, wie dies in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist.
Die Abstandhalterbauteile 17 sind beispielsweise aus Edelstahl, Eisen, Harz oder ähnlichem hergestellt. Vorzugsweise und um die Abstände benachbart zueinander geeignet aufrecht zu erhalten, können, wie in Fig. 2 gezeigt ist, Überbrückungs-Haltebauteile, spezieller Rohre 171, 172, 173, 174, 175 an dem Außenumfang der Abstandhalterbauteile 17 vorgesehen werden und zwar zusätzlich zu den Abstandhalterbauteilen 17. Manchmal können unter bestimmten Umständen die Überbrückungs-Haltebauteile 171, 172, 173, 174, 175 weggelassen werden.
Ferner sind zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem zweiten Trägerbauteil 16, n- (n ≥ 2, 5 bei der vorliegenden Ausführungsform) Teile zwischen Trägerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 in dieser Reihenfolge von der Seite des ersten Trägerbauteils 15 mit einem gleichen Abstand dazwischen angeordnet, wie dies in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist.
Dann sind die Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182, d. h. n- (n ≥ 2, 5 bei der vorliegenden Ausführungsform) Stücke jeweils mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen, die in einer Ringform mit einem gleichen Abstand dazwischen an beiden Seiten davon angeordnet sind.
Im Besonderen haben die Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 Einsetzlöcher 181b, 183b, 184b, 185b, 182b, durch welche die Abstandhalterbauteile 17 jeweils hindurchgehen und sie sind mit mehrfachen Ausnehmungen 181c, 181d; 183c, 183d; 184c, 184d; 185c, 185d; 182c, 182d an beiden Seiten davon jeweils außerhalb der Einsetzlöcher 181b, 183b, 184b, 185b, 182b versehen und zwar mit einem vorbestimmten Abstand. Das Zwischenträgerbauteil 181 hat nämlich, wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, die Ausnehmung 181c auf einer Seite und die Ausnehmung 181d auf der anderen Seite; das Zwischenträgerbauteil 183 hat die Ausnehmung 183c auf einer Seite und die Ausnehmung 183d auf seiner anderen Seite; das Zwischenträgerbauteil 184 hat die Ausnehmung 184c auf einer Seite und die Ausnehmung 184d auf seiner anderen Seite; das Zwischenträgerbauteil 185 hat die Ausnehmung 185c auf einer Seite und die Ausnehmung 185d auf seiner anderen Seite; und das Zwischenträgerbauteil 182 hat die Ausnehmung 182c auf einer Seite und die Ausnehmungen 182d auf seiner anderen Seite.
Ferner sind die Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 jeweils mit zentralen Öffnungen 181a, 183a, 184a, 185a, 182a versehen.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente. Die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 umfasst sich längs erstreckende Elemente h, von denen jedes beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von ungefähr 2,5 mm bis ungefähr 6 mm und eine Länge von ungefähr 100 mm bis ungefähr 200 mm hat. Jedes der sich längs erstreckenden Elemente h ist an einem Ende mit jeder der Ausnehmungen 15d in Eingriff, die ringförmig in dem ersten Trägerbauteil 15 vorgesehen sind, und am anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen 181c, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil 181 benachbart des ersten Trägerbauteils 15 vorgesehen sind. Der Eingriff jedes sich längs erstreckenden Elementes h mit der Ausnehmung 15d an einem Ende und mit der Ausnehmung 181c am anderen Ende wird hergestellt durch das Einsetzen eines Endes des sich längs erstreckenden Elements h in die Ausnehmung 15d und des anderen Endes davon in die Ausnehmung 181c. Die sich längs erstreckenden Elemente h sind in den Ausnehmungen 181c parallel zueinander entlang einer Ringform mit beispielsweise 200 Stück bis 1.500 Stück angeordnet, wie dies in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist.
Die mehrfachen Ausnehmungen 15d, die ringförmig in dem ersten Trägerbauteil 15 angeordnet sind und die mehrfachen Ausnehmungen 181c, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil 181 benachbart des ersten Trägerbauteils 15 angeordnet sind, sind auf den einander zugewandten Seiten des ersten Trägerbauteils 15 und des Zwischenträgerbauteils 181 vorgesehen.
Die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 umfasst mehrere sich längs erstreckende Elemente h, die parallel zueinander in einer Ringform angeordnet sind und ein Abstand S wird zwischen den sich längs erstreckenden Elementen h ausgebildet, die einander benachbart sind. Der Abstand S dient als Masche des Siebes.
Ferner ist eine zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 zwischen dem zweiten Trägerbauteil 16 und dem dazu benachbarten Zwischenträgerbauteil 182 angeordnet, wie dies in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt ist.
Die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 umfasst mehrere sich längs erstreckende Elemente h, wobei jedes der sich längs erstreckenden Elemente h an einem Ende mit jeder der Ausnehmungen 16c im Eingriff ist, die in dem zweiten Trägerbauteil 16 vorgesehen sind und zwar mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen Abstand voneinander, und wobei das andere Ende im Eingriff ist mit jeder der Ausnehmungen 182d, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil 182, das dem zweiten Trägerbauteil 16 benachbart ist, vorgesehen sind, und zwar mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen Abstand voneinander. Als Resultat sind die sich längs erstreckenden Bauteile h parallel in einer Ringform angeordnet.
Die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 ist dieselbe wie die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21, mit Ausnahme der Positionen, an denen die Gruppen sich längs erstreckender Elemente im Eingriff sind. Bei der ersten Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 ist nämlich jedes der sich längs erstreckenden Elemente h mit jeder der Ausnehmungen 15d an einem Ende im Eingriff und mit jeder der Ausnehmungen 181c am anderen Ende, während bei der zweiten Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 jedes der sich längs erstreckenden Elemente h mit jeder der Ausnehmungen 16c an einem Ende im Eingriff ist, und mit jeder der Ausnehmungen 182d am anderen Ende.
Insbesondere sind die mehrfachen Ausnehmungen 16c, die ringförmig in dem zweiten Trägerbauteil 16 mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen ausgebildet sind und die mehrfachen Ausnehmungen 182d, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil 182 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angeordnet sind, jeweils an einander zugewandten Seiten des zweiten Trägerbauteils 16 und des Zwischenträgerbauteils 182 vorgesehen.
Die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 umfasst die sich längs erstreckenden Elemente h, die parallel zueinander in einer Ringform angeordnet sind und ein Abstand S ist zwischen den sich längs erstreckenden Elementen h ausgebildet, die einander benachbart angeordnet sind. Der Abstand S dient als Masche des Siebes.
Ferner sind n- (n ≥ 2) Stücke der Zwischenträgerbauteile, d. h. fünf Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 bei der vorliegenden Ausführungsform, vorgesehen und, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ringförmige Ausnehmungen 181c, 181d; 183c, 183d; 184c, 184d; 185c, 185d; 182c, 182d sind an beiden Seiten der jeweiligen Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 vorgesehen.
Jedes der n- (n ≥ 2) Teile der Zwischenträgerbauteile hat eine Vielzahl von Ausnehmungen, die ringförmig mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen, Abstand an den Seiten angeordnet sind, welche den jeweiligen Zwischenträgerbauteilen zugeordnet sind. Spezieller sind die mehrfachen Ausnehmungen 181d und die mehrfachen Ausnehmungen 183c an den einander zugewandten Seiten der Zwischenträgerbauteile 181 und 183 vorgesehen, die mehrfachen Ausnehmungen 183d und die mehrfachen Ausnehmungen 184c sind auf den einander zugewandten Seiten der Zwischenträgerbauteile 183 und 184 vorgesehen; die mehrfachen Ausnehmungen 184d und die mehrfachen Ausnehmungen 185c sind auf den einander zugewandten Seiten der Zwischenträgerbauteile 184 und 185 vorgesehen; und die mehrfachen Ausnehmungen 185d und die mehrfachen Ausnehmungen 182c sind an den einander zugewandten Seiten der Zwischenträgerbauteile 185 und 182 vorgesehen.
Ferner ist eine Gruppe sich längs erstreckender Elemente zwischen zwei Zwischenträgerbauteilen vorgesehen, d. h. den Zwischenträgerbauteilen, die einander zugewandt sind. Im Falle von n- (n ≥ 2) Stücken der Zwischenträgerbauteile sind (n - 1) Gruppen sich längs erstreckender Elemente, vier Gruppen sich längs erstreckender Elemente bei der vorliegenden Ausführungsform, vorgesehen.
Jede Gruppe sich längs erstreckender Elemente 23, 24, 25, 26 umfasst, wie in Fig. 2 gezeigt ist, sich längs erstreckende Elemente h. Jedes der sich längs erstreckenden Elemente h ist an einem Ende mit jeder der Ausnehmungen 181d, 183d, 184d, 185d im Eingriff, die ringförmig an den Zwischenträgerbauteilen 181, 183, 184, 185 vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen, und am anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen 183c, 184c, 185c, 182c, die ringförmig an den Zwischenträgerbauteilen 183, 184, 185, 182 vorgesehen sind, welche den Zwischenträgerbauteilen 181, 183, 184, 185 benachbart sind. Die sich längs erstreckenden Elemente h sind parallel zueinander entlang einer Ringform in den Ausnehmungen 183c, 184c, 185c, 182c und den Ausnehmungen 181d, 183d, 184d, 185d angeordnet, beispielsweise 200 bis 1.500 Stück der sich längs erstreckenden Elemente h, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist.
Ebenso ist das Papierherstellungssieb 2 mit einer Vielzahl von Abstandhalterbauteilen 17 versehen. Jedes der Abstandhalterbauteile 17 geht durch die Einsetzlöcher 181b, 183b, 184b, 185b, 182b der Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 hindurch und ist an dem ersten Trägerbauteil 15 an einem Ende und an dem zweiten Trägerbauteil 16 am anderen Ende fixiert, und zwar beispielsweise durch Verschweißen, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem zweiten Trägerbauteil 16 auszubilden.
Manchmal sind die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21, die (n - 1) Gruppen sich längs erstreckender Elemente, zum Beispiel vier Gruppen 23, 24, 25, 26 bei der vorliegenden Ausführungsform und die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 in dieser Reihenfolge von dem ersten Trägerbauteil 15 zum zweiten Trägerbauteil 16 angeordnet.
Ferner werden die n- (n ≥ 2) Zwischenträgerbauteile, zum Beispiel fünf Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 bei der vorliegenden Ausführungsform, durch die jeweiligen Gruppen sich längs erstreckender Elemente gehalten, die benachbart zueinander angeordnet sind, von der ersten Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21, den (n - 1) Gruppen sich längs erstreckender Elemente, zum Beispiel vier Gruppen sich längs erstreckender Elemente 23, 24, 25, 26 bei der vorliegenden Ausführungsform und der zweiten Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nämlich das Zwischenträgerbauteil 181 gestützt durch die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 und die Gruppe sich längs erstreckender Elemente 23; das Zwischenträgerbauteil 183 wird gehalten durch die Gruppen sich längs erstreckender Elemente 23 und 24; das Zwischenträgerbauteil 184 wird gehalten durch die Gruppen sich längs erstreckender Elemente 24 und 25; das Zwischenträgerbauteil 185 wird gehalten durch die Gruppen sich längs erstreckender Elemente 25 und 26; und das Zwischenträgerbauteil 182 wird gehalten durch die Gruppe sich längs erstreckender Elemente 26 und die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22.
Bei den sich längs erstreckenden Elementen h wird ein Abstand S zwischen den sich längs erstreckenden Elementen h ausgebildet, die einander benachbart sind, der als Schlitz dient.
Bei der obigen Ausführungsform sind als ein Beispiel für n- (n ≥ 2) Teile der Zwischenträgerbauteile die fünf Zwischenträgerbauteile erörtert worden. Jedoch kann die Erfindung auch auf ein Beispiel mit zwei Zwischenträgerbauteilen Anwendung finden, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist und zwar auf dieselbe Weise durch das Weglassen der Zwischenträgerbauteile 183, 184, 185 und der Gruppen sich längs erstreckender Bauteile 24, 25, 26, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Ebenso kann die Erfindung auf ein Beispiel mit einem Zwischenträgerbauteil angewendet werden, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, und zwar in derselben Weise durch das Weglassen der Zwischenträgerbauteile 183, 184, 185, 182 und der Gruppen sich längs erstreckender Elemente 23, 24, 25, 26 von dem Papierherstellungssieb 2, wie in den Fig. 1 bis 12 gezeigt. Spezieller ist das Papierherstellungssieb 2 mit einer Vielzahl von Abstandshalterbauteil 17 versehen, wobei jedes davon beispielsweise durch Verschweißen an einem ersten ringförmigen Trägerbauteil 15 an einem Ende und an einem zweiten ringförmigen Trägerbauteil 16 an dem anderen Ende befestigt ist, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Trägerbauteil 15, 16 auszubilden.
Ein Zwischenträgerbauteil 181 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Trägerbauteil 15, 16 angeordnet und mit Einsatzlöchern 181b versehen, durch welche die Abstandhalterbauteile 17 hindurchgehen. Ebenfalls ist das Zwischenträgerbauteil 181 mit einer zentralen Öffnung 181a ausgestattet.
Eine erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 ist zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem Zwischenträgerbauteil 181 angeordnet.
Die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 umfasst mehrere sich längs erstreckende Elemente h. Jedes der sich längs erstreckenden Elemente h ist an einem Ende mit jeder der Ausnehmung 15d im Eingriff, die ringförmig in dem ersten Trägerbauteil 15 angeordnet sind, mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen, Abstand dazwischen und an dem anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen 181c, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil 181 angeordnet sind, mit einem vorbestimmten, zum Beispiel gleichen Abstand dazwischen. Die sich längs erstreckenden Elemente h sind parallel zueinander in den Ausnehmungen 15d und 181c in Ringform angeordnet, mit beispielsweise 200 Stücken bis 1.500 Stücken, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Die Ausnehmungen 15d, die im ersten Trägerbauteil 15 angeordnet sind, und die Ausnehmungen 181c, die im Zwischenträgerbauteil 181 angeordnet sind, sind jeweils an dem einander zugewandten Seiten des ersten Trägerbauteils 15 und des Zwischenträgerbauteils 181 angeordnet.
Die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 umfasst die sich längs erstreckenden Elemente h, die parallel zueinander in Ringform angeordnet sind und ein Abstand S. der zwischen den sich längs erstreckenden Elementen h, die einander benachbart sind, dient als Schlitz.
Ebenso ist zwischen dem zweiten Trägerbauteil 16 und dem Zwischenträgerbauteil 181 eine zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 angeordnet.
Die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 umfasst mehrere sich längs erstreckende Elemente h. Jedes der sich längs erstreckenden Elemente ist an einer Seite mit jeder der Ausnehmungen 16c im Eingriff, die ringförmig in dem zweiten Trägerbauteil 16 angeordnet sind, mit einem vorbestimmten, d. h. gleichen, Abstand dazwischen und an dem anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen 181d, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil 181 angeordnet sind, mit einem vorbestimmten, d. h. gleichen, Abstand dazwischen. Die sich längs erstreckenden Elemente h sind parallel zueinander in den Ausnehmungen 16c und 181d in Ringform angeordnet, mit beispielsweise 200 Stück bis 1.500 Stück, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
Die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 ist dieselbe wie die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21, mit Ausnahme der Positionen, bei welchem die Gruppen sich längs erstreckender Elemente in Eingriff kommen. Bei der ersten Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 ist nämlich jedes der sich längs erstreckenden Elemente h im Eingriff mit jeder der Ausnehmungen 15d an einem Ende und jeder der Ausnehmungen 181c am anderen Ende, während bei der zweiten Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 jedes der sich längs erstreckenden Elemente h im Eingriff ist mit jeder der Ausnehmungen 16c an einem Ende und mit jeder der Ausnehmungen 181d am anderen Ende.
Mit anderen Worten werden die Ausnehmungen 16c, die im zweiten Trägerbauteil 16 vorgesehen sind und die Ausnehmungen 181d, die im Zwischenträgerbauteil 181 vorgesehen sind, jeweils auf den einander zugewandten Seiten des zweiten Trägerbauteils 16 und des Zwischenträgerbauteils 181 vorgesehen.
Die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 umfasst die sich längs erstreckenden Elementen h, die parallel zueinander in Ringform angeordnet sind. Ein Abstand, der zwischen den sich längs erstreckenden Elementen h ausgebildet ist, die einander benachbart sind, dient als ein Schlitz.
Das Papierherstellungssieb 2 ist mit mehreren Abstandhalterbauteilen 17 versehen, die durch Einsetzlöcher 181b des Zwischenträgerbauteils 181 hindurchgehen. Jedes Abstandhalterbauteil 17 ist an einem Ende an dem ersten Trägerbauteil 15 befestigt, und am anderen Ende an dem zweiten Trägerbauteil 16, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem zweiten Trägerbauteil 16 herzustellen.
Das Zwischenträgerbauteil 181 wird durch die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 und die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente 22 gehalten. Ein Abstand wird zwischen den sich längs erstreckenden Elementen h ausgebildet, die einander benachbart sind.
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls auf ein Papierherstellungssieb 2 ohne Zwischenträgerbauteil angewendet werden, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, und zwar auf dieselbe Weise durch das Weglassen der Zwischenträgerbauteile 181, 183, 184, 185, 182 und der Gruppen sich längs erstreckender Elemente 23, 24, 25, 26, 22 von dem Papierherstellungssieb, wie es in den Fig. 1 bis 12 gezeigt ist.
Spezieller ist das Papierherstellungssieb 2 mit mehreren Abstandhalterbauteilen 17 versehen. Jedes der Abstandhalterbauteile 17 ist an einem ersten Trägerbauteil 15 an einem Ende und an einem zweiten Trägerbauteil 16 am anderen Ende befestigt, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem zweiten Trägerbauteil 16 auszubilden.
Außerdem ist zwischen dem ersten Trägerbauteil 15 und dem zweiten Trägerbauteil 16 einen erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 angeordnet.
Die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente 21 umfasst mehrere sich längs erstreckende Elemente h. Jedes der sich längs erstreckenden Elemente ist an einem Ende im Eingriff mit, beispielsweise eingesetzt in, jeder der Ausnehmungen 15d, die ringförmig in dem ersten Trägerbauteil 15 angeordnet sind, mit einem vorbestimmten, d. h. gleichen, Abstand dazwischen und am anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen 16c, die ringförmig in dem zweiten Trägerbauteil 16 angeordnet sind, mit einem vorbestimmten, d. h. gleichen, Abstand dazwischen. Die sich längs erstreckenden Elemente h sind parallel zueinander in den Ausnehmungen 15d und 16c in Ringform angeordnet, mit beispielsweise 200 Stück bis 1.500 Stück, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Das Papierherstellungssieb 2 ist mit mehreren Abstandshalterbauteilen 17 versehen. Jedes der Abstandhalterbauteile 17 ist an dem ersten ringförmigen Trägerbauteil 15 an einem Ende und an dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil 16 am anderen Ende befestigt, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Trägerbauteil 15, 16 auszubilden.
Ein Abstand wird zwischen den sich längs erstreckenden Bauteilen h ausgebildet, die einander benachbart sind.
Es ist zu bemerken, dass bei den oben beschriebenen Ausführungsformen Beispiele erörtert wurden, bei denen das Papierherstellungssieb 2 beispielsweise bei einer Siebvorrichtung vom Zentripetal-Typ angewendet wurde, wobei ein Papiermaterial von einer Außenseite eines Papierherstellungssiebes 2 in eine Innenseite davon strömt, um dadurch das Papierherstellungsmaterial zu reinigen oder zu selektieren. Jedoch kann das Papierherstellungssieb 2 gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls auf eine Siebvorrichtung vom Zentrifugal-Typ angewendet werden, wobei das Papierherstellungsmaterial aus dem Inneren des Papierherstellungssiebes 2 zu dessen Außenseite strömt, wie in Fig. 16 gezeigt ist. In diesem Fall sind jedoch, da es wirkungsvoll ist, wenn ein Rührbauteil, d. h. ein Rührer, in der Nähe der sich längs erstreckenden Bauteile h angeordnet ist, d. h. der Siebstäbe, die Abstandhalterbauteile 17 vorzugsweise außerhalb der sich längs erstreckenden Elemente h angeordnet.
Gemäß einem ersten Aspekt des Papierherstellungssiebes gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente, (n - 1) Gruppen sich längs erstreckender Elemente und eine zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente in dieser Reihenfolge von einem ersten Trägerbauteil zu einem zweiten Trägerbauteil angeordnet, und jedes Zwischenträgerbauteil wird durch die Gruppen sich längs erstreckender Elemente gehalten, die einander benachbart angeordnet sind, und zwar aus der ersten Gruppe sich längs erstreckender Elemente, der (n - 1) Gruppen sich längs erstreckender Elemente und der zweiten Gruppe sich längs erstreckender Elemente, ohne eine herkömmliche Befestigung durch Verschweißen. Somit kann ein Papierherstellungssieb mit einer guten Leistung erzielt werden.
Ferner ist jedes der sich längs erstreckenden Elemente an einem Ende im Eingriff mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem ersten Trägerbauteil vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen und am anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil benachbart dazu angeordnet sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen. Ferner ist jedes der sich längs erstreckenden Elemente in einer anderen Gruppe an einem Ende in Eingriff mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem zweiten Trägerbauteil vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen und an dem anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem Zwischenträgerbauteil benachbart dazu vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen. Ebenfalls ist jedes der sich längs erstreckenden Elemente in der anderen Gruppe an einem Ende im Eingriff mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in den jeweiligen Zwischenträgerbauteilen vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen und am anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem benachbart dazu angeordneten Zwischenträgerbauteil vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen.
Deshalb können die Bewegungen in diametraler Richtung sowie in einer Umfangsrichtung ohne eine Setzeinrichtung unter Kontrolle gebracht werden. Somit kann eine Anzahl der sich längs erstreckenden Elemente gehalten und positioniert werden und die Abstände, die durch das parallele Anordnen der sich längs erstreckenden Elemente ausgebildet werden, werden gleich gemacht. Somit kann ein Papierherstellungssieb mit einer guten Produktivität und Leistung erzielt werden.
Ebenfalls sind gemäß einem zweiten Aspekt des Papierherstellungssiebes nach der vorliegenden Erfindung eine erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente und eine zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente in dieser Reihenfolge von einem ersten Trägerbauteil zu einem zweiten Trägerbauteil angeordnet, und ein Zwischenträgerbauteil wird durch die erste Gruppe sich längs erstreckender Elemente und die zweite Gruppe sich längs erstreckender Elemente gehalten, ohne eine Anzahl der sich längs erstreckenden Elemente durch Verschweißen zu befestigen, wie dies herkömmlicherweise geschieht. Somit kann ein Papierherstellungssieb mit einer guten Leistung erzielt werden.
Ferner ist jedes der sich längs erstreckenden Elemente in der ersten Gruppe an einem Ende im Eingriff mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem ersten Trägerbauteil vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen, und an dem anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in einer Seite des Zwischenträgerbauteils vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen. Auch ist jedes der sich längs erstreckenden Elemente in der zweiten Gruppe an einem Ende im Eingriff mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in dem zweiten Trägerbauteil vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen und an dem anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen, die ringförmig in der anderen Seite des Zwischenträgerbauteils vorgesehen sind, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen.
Deshalb können Bewegungen der sich längs erstreckenden Elemente in diametraler Richtung sowie in einer Umfangsrichtung unter Kontrolle gebracht werden, ohne ein Setzwerkzeug zu verwenden, so dass eine Anzahl der sich längs erstreckenden Bauteile gehalten und positioniert werden können und die Abstände, die durch das parallele Anordnen der sich längs erstreckenden Elemente ausgebildet werden, können gleich gemacht werden. Somit kann ein Papierherstellungssieb mit einer guten Produktivität und Leistung erzielt werden.
Auch wird gemäß einen dritten Aspekt des Papierherstellungssiebes nach der vorliegenden Erfindung ein Abstand zwischen einem ersten Trägerbauteil und einem zweiten Trägerbauteil durch mehrere Abstandhalterbauteile gehalten, ohne einer Anzahl von sich längs erstreckenden Elementen zu verschweißen, wie dies herkömmlicherweise geschieht. Jedes der sich längs erstreckenden Elemente ist an einem Ende mit jeder der Ausnehmungen im Eingriff, die mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in dem ersten Trägerbauteil vorgesehen sind, und am anderen Ende mit jeder der Ausnehmungen, die, mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen, ringförmig in dem zweiten Trägerbauteil vorgesehen sind. Deshalb kann ein Papierherstellungssieb mit einer guten Leistung erzielt werden. Ferner können ohne ein Setzwerkzeug die Bewegungen der sich längs erstreckenden Elemente in einer diametralen Richtung sowie in einer Umfangsrichtung unter Kontrolle gebracht werden, und eine Anzahl der sich längs erstreckenden Elemente kann gehalten und positioniert werden. Auch können die Abstände, die durch das parallele Anordnen der sich längs erstreckenden Elemente ausgebildet werden, gleich gemacht werden. Somit kann ein Papierherstellungssieb mit einer guten Produktivität und Leistung erzielt werden.

Claims

1. Sieb für Papierfaserstoffbzw. Papierherstellungssieb (1) mit:

einem ersten ringförmigen Trägerbauteil (15) mit mehreren ersten Ausnehmungen (15d), die an einer Seite davon ausgebildet und ringförmig entlang seiner gesamten Länge angeordnet sind,

einem zweiten ringförmigen Trägerbauteil (16) mit einer Vielzahl zweiter Ausnehmungen (16c), die an einer Seite davon ausgebildet und ringförmig entlang seiner gesamten Länge angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Trägerbauteil (15, 16) so voneinander beabstandet sind, dass die ersten und zweiten Ausnehmungen (15d, 16c) in Entsprechung einander zugewandt sind,

einer Vielzahl von Abstandhalterbauteilen (17), die an dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil (15, 16) befestigt und seitlich voneinander beabstandet sind, um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil (15, 16) auszubilden, und

einer Vielzahl länglicher Elemente (h), die in den ersten und den zweiten Ausnehmungen (15c, 16c) angeordnet sind und durch sie gehalten werden, wobei die länglichen Elemente (h) parallel zueinander angeordnet sind, um einen Abstand zwischen zwei länglichen Elementen (h) auszubilden, die benachbart zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand einen Schlitz zum Sieben eines Papiermaterials ausbildet;

dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Elemente (h) nur durch Einsetzen in die ersten und zweiten Ausnehmungen (15c, 16d) angeordnet sind.

2. Sieb für Papierfaserstoffbzw. Papierherstellungssieb nach Anspruch 1, bei dem jedes der Abstandhalterbauteile eine Stange umfasst, die unbeweglich an dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil befestigt ist, sowie ein Überbrückungs-Haltebauteil, welches die Stange abdeckt und gegen das erste und das zweite Trägerbauteil stößt, um den Abstand dazwischen aufrecht zu erhalten.

3. Sieb für Papierfaserstoff bzw. Papierherstellungssieb nach Anspruch 2, bei dem eine große Anzahl der länglichen Elemente zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil angeordnet ist, und zwar relativ zur Anzahl der Abstandhalterbauteile.

4. Sieb für Papierfaserstoffbzw. Papierherstellungssieb nach Anspruch 1, mit:

mindestens einem Zwischenträgerbauteil, das zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil angeordnet ist, wobei das mindestens eine Zwischenträgerbauteil mehrere Ausnehmungen an beiden Seiten aufweist, die ringförmig entlang seiner gesamten Länge angeordnet sind, wobei eine Anzahl der Ausnehmungen, die auf einer Seite des mindestens einen Zwischenträgerbauteils ausgebildet ist, einer Anzahl der diesen zugewandten Ausnehmungen entspricht,

mehreren Abstandhalterbauteilen, die durch das mindestens eine Zwischenträgerbauteil hindurchgehen und an dem ersten und dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil befestigt sind, wobei die Abstandhalterbauteile seitlich voneinander beabstandet sind, um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Trägerbauteil auszubilden und

ersten und zweiten Gruppen länglicher Bauteile, die aus einer Vielzahl länglicher Bauteile ausgebildet sind, wobei die länglichen Bauteile in der ersten Gruppe in den Ausnehmungen in dem ersten ringförmigen Trägerbauteil und dem mindestens einem Zwischenträgerbauteil angeordnet und gehalten werden, wobei die länglichen Elemente in der zweiten Gruppe in den Ausnehmungen in dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil und dem mindestens einem Zwischenträgerbauteil angeordnet und gehalten werden, wobei die länglichen Elemente in der ersten und zweiten Gruppe parallel zueinander angeordnet sind, um einen Abstand zwischen zwei länglichen Elementen auszubilden, die einander benachbart sind, wobei der Abstand einen Schlitz zum Sieben eines Papiermaterials ausbildet.

5. Sieb für Papierfaserstoff bzw. Papierherstellungssieb nach Anspruch 3, das ferner eine zusätzliche Gruppe länglicher Elemente aufweist, die aus mehreren länglichen Elementen ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Zwischenträgerbauteil gebildet wird aus ersten und zweiten Zwischenträgerbauteilen mit mehreren Ausnehmungen an beiden Seiten, wobei das erste Zwischenträgerbauteil dem ersten ringförmigen Trägerbauteil zugewandt ist, um die erste Gruppe länglicher Elemente dazwischen zu halten, wobei das zweite Zwischenträgerbauteil dem zweiten ringförmigen Trägerbauteil zugewandt ist, um die zweite Gruppe länglicher Elemente dazwischen zu halten, und wobei die zusätzliche Gruppe länglicher Elemente zwischen dem ersten und dem zweiten Zwischenträgerbauteil gehalten wird.

6. Sieb für Papierfaserstoff bzw. Papierherstellungssieb nach Anspruch 3, welches ferner zusätzliche Gruppen länglicher Elemente umfasst, die aus mehreren länglichen Elementen gebildet werden, wobei das mindestens eine Zwischenträgerbauteil gebildet wird aus mindestens drei Zwischenträgerbauteilen, wobei jede Gruppe der zusätzlichen länglichen Elemente zwischen zweien der mindestens drei Zwischenträgerbauteilen angeordnet ist.