DE19911884A1 - Drucksortierer zum Sieben einer Papierfaserstoffsuspension und Siebräumer für einen solchen - Google Patents
Drucksortierer zum Sieben einer Papierfaserstoffsuspension und Siebräumer für einen solchenInfo
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Abstract
Der Drucksortierer dient dem Sieben (Sortieren und Klassieren) einer Faserstoffsuspension. Der Drucksortierer ist mit einem Siebelement (2) ausgestattet, relativ zu dem sich eine Siebräumer (8) bewegen läßt. Erfindungsgemäß ist der Siebräumer (8) mit unterschiedlichen Räumelementen, über die Axialerstreckung des Siebelementes (2) betrachtet, ausgestattet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Drucksortierer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drucksortierer werden bei der Aufbereitung von Papierfaserstoffsuspensionen
eingesetzt, und zwar um die Faserstoffsuspension in einer Naßsiebung zu bearbeiten.
Dazu enthält ein solcher Drucksortierer ein Siebelement, das mit einer Vielzahl von
Öffnungen versehen ist. Die in der Suspension enthaltenen Fasern sollen durch die
Öffnungen hindurchtreten, während die nicht gewünschten festen Bestandteile daran
abgewiesen und aus dem Sortierer wieder herausgeleitet werden. Denkbar ist auch der
Einsatz zur Trennung unterschiedlicher Faserbestandteile, also der kürzeren von den
längeren Fasern. Als Sortieröffnungen werden in der Regel runde Löcher verwendet oder
Schlitze. In den meisten Fällen werden Drucksortierer der hier betrachteten Art mit
Siebräumern versehen, die an dem Sieb vorbeibewegte Räumflächen aufweisen. Dadurch
wird in an sich bekannter Weise das Zusetzen der Sieböffnungen verhindert.
Aus der WO 98/53135 ist ein Siebräumer bekannt geworden, der mit Flügelelementen
für die Räumung des Siebes versehen ist. Diese Flügelelemente haben ein
hydrodynamisches Profil, das sich über die ganze Länge des Siebelementes, eines
Siebkorbes, erstreckt. Durch die Relativbewegung zur umgebenden Suspension gibt das
Flügelelement vorne einen Druck- und dahinter einen Saugimpuls auf das zu räumende
Sieb ab. Dadurch wird ein Teil der Suspension, die am Sieb abgewiesen wurde oder
bereits das Sieb als Gutstoff passiert hat, zurückgesaugt, wodurch die Sieböffnungen
freigehalten bzw. freigemacht werden. Um den an sich bekannten unterschiedlichen
Feststoffgehalten ("Konsistenz") der Faserstoffsuspension an verschiedenen Zonen des
Siebelementes Rechnung zu tragen, ist der Querschnitt der Flügelelemente
unterschiedlich gestaltet. Die Einflußmöglichkeit dieser Maßnahme ist jedoch sehr
beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucksortierer zu schaffen, der mit
einem speziellen Siebräumer am gesamten Siebelement einen guten Sortiereffekt
begünstigt und besonders robust ist, d. h. dabei einen großen Durchsatz ermöglicht und
außerdem auch für Suspensionen geeignet ist, deren Stoffdichte über 2% liegt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale
vollständig gelöst.
Der Erfindungsgegenstand entfaltet seine besonders vorteilhafte Wirkung dadurch, daß
der darin eingesetzte Siebräumer mit einer Anzahl von Räumelementen versehen ist,
welche nicht wie üblich gleich sind, sondern je nach ihrer Position Unterschiede
aufweisen. Zwar ist die Form der einzelnen Räumelemente an sich aus dem Stand der
Technik bekannt. Es ergeben sich jedoch aus ihrer Kombination in der angegebenen
Weise beträchtliche Vorteile. Neu ist, daß im Verlauf der Transportströmung, also auf
dem Wege, den die eingeströmte Faserstoffsuspension am Siebelement entlang ausführt,
bis die nicht durch das Siebelement hindurchgelangten Anteile im Rejektauslaß den
Apparat wieder verlassen, die Siebräumung mit verschiedenen unterschiedlich
ausgestalteten Räumelementen durchgeführt wird. Für die Sortierwirkung sind nämlich
nicht nur Größe und Form der Sortieröffnungen im Siebelement wichtig, sondern auch
die Form der Räumelemente, die die Freihaltung des Siebelementes bewerkstelligen. Bei
den Räumelementen kann man mehrere Arten unterscheiden, welche einen grundsätzlich
unterschiedlichen Aufbau haben. So können z. B. hydrodynamisch wirksame umströmte
Flügel in dem Zwischenraum zwischen Rotor und Siebelement relativ zur Suspension
bewegt werden, wodurch gezielt solche Druck- und Saugerscheinungen auftreten, die den
Durchsatz begünstigen. Eine andere Möglichkeit ist das Aufsetzen von im wesentlichen
kugelabschnittsförmigen Erhebungen, sogenannten "bumps", auf einen
Rotorgrundkörper oder das Aufsetzen von Erhebungen, welche eine mehr oder weniger
ausgeprägte Keilform aufweisen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Rotorgrundkörper
nicht mit rundem Querschnitt auszuführen, sondern oval oder in Form eines
abgerundeten Polygones, z. B. Dreiecks, ihn also mit einer Außenkontur zu versehen,
welche einen unterschiedlichen Abstand zur Mitte des Rotors aufweist ("Lobed Rotor").
Der Einfluß, den die verschiedenen Räumelemente auf Sortiercharakteristik und
Durchsatz haben, beschreibt z. B. der Fachaufsatz R. Rienecker: "Sortierung - ein
Werkzeug zur Sticky-Entfernung: Maschinen" (Wochenblatt für Papierfabrikation,
Heft 17 und 18, 1997, Seiten 787 bis 793, 855 bis 859). Diese hier anhand von
geräumten Siebkörben beschriebenen Ausgestaltungsmöglichkeiten bestehen natürlich
auch bei Siebräumern, welche ebene Siebe frei halten sollen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Insbesondere können die verschiedenen Räumelemente so angeordnet sein,
daß die Durchdrücktendenz in den verschiedenen Räumzonen im Verlauf der
Transportströmung gesteigert wird. Damit ist folgendes gemeint: Die Trenngrenze
zwischen den abgewiesenen und durchgelassenen Anteilen an einem Siebelement wird bei
zunehmender Räumwirkung derart verschoben, daß Anteile, die bei schwächerer
Durchdrücktendenz im Rückstand verbleiben, bei stärkerer Tendenz in den Durchgang
gelangen. In diesem Zusammenhang ist günstig, daß die Räumelemente mit hoher
Durchdrücktendenz, z. B. solche mit keilförmigen Erhebungen oder einer
Dreieckskontur, im Bereich höherer Störstoffmenge angewendet werden. Einerseits sind
sie selbst besonders robust und andererseits rufen sie an dieser besonders gefährdeten
Stelle des Siebelementes nur eine geringe Belastung durch Biegewechselspannungen
hervor.
Der Siebräumer kann mit Vorteil modular aufgebaut sein. Er besteht dann aus mehreren
miteinander lösbar verbundenen Teilen, welcher jeweils z. B. eine Räumzone bildet. So
lassen sich Räumzonen sinnvoll kombinieren und auf den Anwendungsfall abstimmen,
z. B. indem die Reihenfolge von Räumzonen geändert wird. Verschlissene Teile können
leicht ausgewechselt werden.
Es ist auch möglich, die bisher beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Siebräumers zu kombinieren mit einer speziellen Charakteristik des Siebelementes.
Wie z. B. in der DE 44 32 842 beschrieben ist, kann ein Siebelement mit Sieböffnungen
versehen sein, welche in Richtung der Transportrichtung stetig oder absatzweise
verkleinert werden. Dadurch wird der beim Durchlauf durch den Sortierer größer
werdenden Schmutzfracht Rechnung getragen. Es lassen sich auf diese Weise beste
Sortiergüte, hoher Durchsatz und Betriebssicherheit miteinander kombinieren.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 den Erfindungsgegenstand in schematischer, perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 bis 5 jeweils Varianten eines im Erfindungsgegenstand verwendbaren
Siebräumers.
In Fig. 1 erkennt man einen erfindungsgemäßen Drucksortierer mit einem Siebelement
2, hier in Form eines zylindrischen Siebkorbes, welches den Innenraum des
Drucksortierers in einen Zulaufraum 3 und einen Gutstoffraum 4 aufteilt. In den
Zulaufraum 3 kann über einen Suspensionszulauf 5 die Faserstoffsuspension S
zugeführt werden. Bei dem hier verwendeten Drucksortierer erhält sie einen
Drehimpuls, der sie in eine Umfangsbewegung versetzt. Zusätzlich hierzu wird in Folge
des anliegenden Druckgefälles zwischen dem oben gezeichneten Suspensionszulauf 5 und
dem unten liegenden Rejektauslauf 7 eine Transportströmung T, durch einen senkrecht
nach unten gerichteten Pfeil symbolisiert, erzeugt. Auf dem Weg der Transportströmung
T wird ein großer Teil der Faserstoffsuspension S bestimmungsgemäß durch das
Siebelement 2 in den Gutstoffraum 4 abgeleitet. Dabei tritt auch zumindest ein großer
Teil der in der Faserstoffsuspension S enthaltenen Papierfasern in den Gutstoffraum 4
über. Um zu verhindern, daß die Öffnungen des Siebelementes 2 verstopft werden, ist
ein an sich bekannter Siebräumer 8 eingesetzt, der sich relativ zum Siebelement 2
bewegen läßt. Erfindungsgemäß sind die am Siebräumer 8 verwendeten Räumelemente
so gestaltet, daß sich, in Richtung der Transportströmung T gesehen, mehrere
Räumzonen 9, 10, 11 und 12 ausbilden, welche jeweils unterschiedliche Räumelemente
aufweisen. Der Siebräumer 8 der hier dargestellten Ausführungsform enthält insgesamt
vier verschiedene Räumzonen, wobei die erste Räumzone 9 mit Kugelabschnitten 13, die
zweite Räumzone 10 mit hydrodynamischen Strömungsprofilen 14, die dritte Räumzone
11 mit keilförmigen Erhebungen 15 und die letzte Räumzone 12 mit einem umlaufenden
Polygon 16 versehen ist. Diese hier dargestellte Reihenfolge ist zwar in vielen Fällen
besonders vorteilhaft, aber in der Form nicht die einzige Möglichkeit, die Erfindung zu
realisieren. Es können nämlich sowohl die Reihenfolge, als auch die Anzahl der
Räumzonen variiert werden. Die hier dargestellte Form ist so gewählt, daß die
Durchdrücktendenz, welche die Räumelemente ausüben, von Stufe zu Stufe gesteigert
wird. Dadurch läßt sich ein relativ hoher Durchsatz durch den Drucksortierer
erreichen, da die auf dem Wege der Transportströmung T zunehmenden Widerstände
beim Fördern der Suspension durch das Siebelement mit entsprechend stärkerer
Wirksamkeit der Räumelemente ausgeglichen werden. Es wäre aber auch eine völlig
andere Optimierung denkbar, nämlich daß mit Rücksicht auf eine möglichst gute
Sortierqualität, d. h. auf einen hohen Rückhaltungsgrad der Verunreinigungen, wegen der
in Richtung der Transportströmung T zunehmende Menge an Störstoffen im am
Siebelement 2 vorbeigeführten Stoff eine "sanftere Räumung des Siebes" vorgenommen
wird. Durch diese "sanftere Räumung des Siebes" wird zwar ein relativ höherer Anteil
von an sich gewünschten Papierfasern abgewiesen, es wird aber auch verhindert, daß
auszuscheidende Störstoffe unerwünschterweise durch die Sieböffnungen
hindurchgedrückt werden.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung aus Ansicht von oben eine Räumzone, in der
Kugelabschnitte 13 direkt auf einem Grundkörper 8' aufgesetzt sind. Eine weitere
Version zeigt Fig. 3 mit keilförmigen Erhebungen 15, welche ebenfalls ohne Abstand auf
dem Grundkörper 8' befestigt sind. Gemäß Fig. 4 sind hydrodynamische
Strömungsprofile 14 verwendbar, die in radialem Abstand am Grundkörper 8' des
Siebräumers 8 befestigt sind. Dabei ist nur eine bestimmte Form eines solchen
hydrodynamischen Strömungsprofils gezeigt; bekanntlich gibt es hier auch andere
Möglichkeiten, z. B. mit einer größeren Länge in Umfangsrichtung. Fig. 5 zeigt als
weitere Variante einen sogenannten "Lobed Rotor", bei dem ein abgerundetes Polygon 16
verwendet wird, welches z. B. - wie hier dargestellt - aus zwei Zylindersegmenten
gebildet wird, die jeweils einen Ellipsenabschnitt als Grundfläche haben. Dabei ist die
Übergangsstelle benachbarter Zylindersegmente an der Außenkontur unstetig.
Claims (19)
1. Drucksortierer zum Sieben einer Faserstoffsuspension (S) mit mindestens einem
Siebelement (2), welches den Drucksortierer in einen Zulaufraum (3) und einen
Gutstoffraum (4) aufteilt,
wobei der Zulaufraum (3) an einem Ende mit einem Suspensionszulauf (5) und an einem anderen Ende mit einem Rejektauslauf (7) zur Erzeugung einer Transportströmung (T) in Verbindung steht, während der Gutstoffraum (4) mit einem Gutstoffrohr (6) verbunden ist,
wobei der Drucksortierer ferner einen Siebräumer (8) aufweist, der zur Siebfreihaltung relativ zum Siebelement (2) bewegbar und im Laufe der Transportströmung (T) mit mehreren Räumelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumelemente in Abhängigkeit ihrer Position bezüglich der Transportströmung (T) in der Weise unterschiedlich ausgestaltet sind, daß mehrere Räumzonen (9, 10, 11, 12) entstehen, in denen die Räumelemente jeweils unterschiedliche Räumwirkung erzielen.
wobei der Zulaufraum (3) an einem Ende mit einem Suspensionszulauf (5) und an einem anderen Ende mit einem Rejektauslauf (7) zur Erzeugung einer Transportströmung (T) in Verbindung steht, während der Gutstoffraum (4) mit einem Gutstoffrohr (6) verbunden ist,
wobei der Drucksortierer ferner einen Siebräumer (8) aufweist, der zur Siebfreihaltung relativ zum Siebelement (2) bewegbar und im Laufe der Transportströmung (T) mit mehreren Räumelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumelemente in Abhängigkeit ihrer Position bezüglich der Transportströmung (T) in der Weise unterschiedlich ausgestaltet sind, daß mehrere Räumzonen (9, 10, 11, 12) entstehen, in denen die Räumelemente jeweils unterschiedliche Räumwirkung erzielen.
2. Drucksortierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Räumelemente nicht nur in ihrer geometrischen Ausgestaltung,
sondern auch in ihrer Art voneinander unterscheiden.
3. Drucksortierer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumelemente einer Räumzone (9, 10, 11, 12) Kugelabschnitte (13)
sind, welche direkt auf dem Grundkörper (8') des Siebräumers (8) befestigt sind.
4. Drucksortierer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumelemente einer Räumzone (9, 10, 11, 12) hydrodynamische
Strömungsprofile (14) sind, die mit radialem Abstand am Grundkörper (8') des
Siebräumers (8) befestigt sind.
5. Drucksortierer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumelemente einer Räumzone (9, 10, 11, 12) keilförmige Erhebungen
(15) sind, die direkt auf dem Grundkörper (8') des Siebräumers (8) befestigt
sind.
6. Drucksortierer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Siebelement (2) zylindrisch ist und daß die Räumelemente einer
Räumzone (9, 10, 11, 12) durch mindestens ein umlaufendes, abgerundetes
Polygon (16) gebildet werden, dessen Außenkontur in Abhängigkeit vom Umfang
unterschiedliche Abstände zur Mitte des Siebräumers (8) aufweist.
7. Drucksortierer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgerundete Polygon (16) aus mehreren Zylindersegmenten besteht, die
so zueinander angeordnet sind, daß ihre Außenkontur unstetig verläuft.
8. Drucksortierer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumwirkung benachbarter Räumzonen (9, 10, 11, 12) in Richtung der
Transportströmung (T) in der Weise zunimmt, daß die Durchdrücktendenz steigt.
9. Drucksortierer nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumwirkung benachbarter Räumzonen (9, 10, 11, 12) in Richtung der
Transportströmung (T) in der Weise abnimmt, daß die Durchdrücktendenz sinkt.
10. Drucksortierer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kugelabschnitte (13) die dem Suspensionszulauf (5) am nächsten liegende
erste Räumzone (9) bilden.
11. Drucksortierer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hydrodynamischen Strömungsprofile (14) die in Richtung der
Transportströmung (T) zweite Räumzone (10) bilden.
12. Drucksortierer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die keilförmigen Erhebungen (15) die in Richtung der Transportströmung
(T) dritte Räumzone (11) bilden.
13. Drucksortierer nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Polygon (16) die in Richtung der Transportströmung (T) letzte Räumzone
(12) bildet.
14. Drucksortierer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Siebelement (2) mit Öffnungen versehen ist, welche stromabwärts,
bezüglich der Transportströmung (T), kleiner sind als stromaufwärts.
15. Drucksortierer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Siebelement (2) Schlitze aufweist, deren Weite stromabwärts enger ist.
16. Drucksortierer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Siebelement (2) runde Löcher aufweist, deren kleinster Durchmesser
stromabwärts kleiner ist.
17. Drucksortierer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebräumer (8) aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Modulen
besteht, welche jeweils mindestens eine Räumzone (9, 10, 11, 12) enthalten.
18. Drucksortierer nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Module in ihrer Anordnung miteinander austauschbar sind.
19. Siebräumer (8) für einen Drucksortierer nach einem der voranstehenden
Ansprüche, welcher einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper (8')
aufweist, auf dem mehrere Räumelemente so angebracht sind, daß sie sich radial
vom Grundkörper (8') nach außen erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumelemente in unterschiedlicher axialer Position unterschiedlich
ausgestaltet sind.
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