DE2343155C2 - Einrichtung zur Siebung von Papierstoff - Google Patents
Einrichtung zur Siebung von PapierstoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/18—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor with the aid of centrifugal force
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Description
Die Erfindung betriff eine Einrichtung zur Siebung
von Papierstoff mit einem länglichen geschlossenen Gehäuse, In dessen Achse ein Flügelrad drehbar angeordnet
Ist, dem konzentrisch ein zur Gehäusewandung beabstandetes
Sieb mit kreisrundem Querschnitt zugeordnet Ist, mit einer an einem Gehäuseende am Siebinnenraum
vorgesehenen Eintrittsöffnung für Papierstoff, mit einer Im Raum zwischen Gehäuse und Sieb vorgesehenen
Austrittsöffnung für Papierstoff und mit einer Im durch
das Sieb umschlossenen Raum vorgesehenen Austrittsöffnung für Siebungsrückstände.
Das kommerzielle Sieben von Papierstoff (Pulpe) wurde in der Anfangszelt mit dem sog. Flachsieb durchgeführt.
Dies bestand lediglich aus einer Anordnung flacher Siebplatten mit schmalen Schlitzen, durch die die zu
verarbeitende Pulpe lediglich fließen konnte. Ein Luftgebläse unter diesen Platten diente zur Freihaltung der
Schlitze von Verstopfungen. Diese Siebe wurden dann weltgehend durch sog. schwerkraft- oder atmosphärenoffene
Siebeinrichtungen ersetzt, welche einen mit mehreren Flügeln versehenen Rotor umfassen, der das zu siebende
Material als nach außen gerichtete Strömung auf ein zylindrisches, perforiertes Sieb leitet. Eine Einrichtung
dieser eingangs genannten Art 1st z. B. aus der DE-OS 19 20 167 bekannt. Das gesiebte Material gelangt
durch dieses Sieb hindurch, während zurückgehaltene Siebrückstände am Ende des Siebes uuter Atmosphärendruck
stehend austreten.
Die In dem Sieb vorgesehenen Perforationen sind größer als bei Flachsleben. Das Sieb dient als Unterlage für
eine Papierstoffteilchenschicht, die das eigentliche Sieb darstellt. Diese Schicht wird zusammen mit dem übrigen
Siebrückstandsstrom durch das rotierende Flügelrad In Bewegung gehalten und In axialer Richtung längs des
Siebs bewegt, wobei brauchbare Papierstoffasern (Gutstoff) durch die Siebschicht und das Sieb hindurchtreten.
Die von der Einrichtung erhaltenen Siebungsrückstände enthalten jedoch noch einen relativ großen Anteil an
Gutstoff.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einer Einrichtung
der eingangs genannten Art von dem zugeführten Faserstoffstrom emen größeren Anteil an Gutstoffen
Im Siebbereich auszutragen, als dies bisher möglich war. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Bereich
einer ersten Austrittsöffnung für Siebrückstände ein Im
wesentlichen zylindrischer Teilungsring außerhalb eines zylindrische* Flügelradabschnitts am Flügelrad angeordnet
1st, der den Siebrückstandsstrom In einen ersten Slebrückstandstellstrom
außerhalb des Teilungsrings und einen zweiten Siebrückstandsteilstrom innerhalb des Teilungsrings
aufteilt, wobei der erste Teilstrom der ersten Austrittsöffnung und der zweite Teilstrom einer zweiten,
axial hinter der ersten Austrittsöffnung liegenden Austrittsöffnung
zugeführt wird.
Durch die Aufteilung des Siebrückstandsstroms und das Abziehen der Teilströme durch zwei gesonderte Austrittsöffnungen
wird erreicht, daß man bei der zweiten Austrittsöffnung die noch vorhandenen Rückstände mit
Vorteil nochmals der Einrichtung zum Absieben zuführen kann. Dadurch gewinnt man eine wesentlich höhere
Ausbeute an Gutstoffen. Dies liegt vor allem daran, daß
die größeren Papierstoffasern bzw. Paplerstoffaserbündel, welche abzusieben sind (kein Gutsloff), sich In erster
Linie unmittelbar an der Siebinnenseite aufhalten und somit hauptsächlich den ersten Teilstrom bilden, so daß
dementsprechend der Gutstoffanteil im zweiten Teilstrom größer ist als Im ersten Teilstrom. Auch kommt
der vergleichsweise niedrige Feststoffanteil (Konsistenz) des zweiten Teilstroms demjenigen des der Einrichtung
zuzuführenden Materials ausreichend nahe, so daß die Rückführung des zweiten Teilstroms keine Betriebsstörungen
verursacht.
Die gesonderte Ableitung der beiden Teilströme erreicht man mit baulich einfachen Mitteln durch einen
ersten ringförmigen Kanal unmittelbar neben dem Sieb In Verbindung mit der ersten Austrittsöffnung sowie
einen zweiten ringförmigen Kanal unmittelbar neben dem ersten Kanal, der mit der zweiten Austrittsöffnung
In Verbindung steht. Zur Verringerung der Menge brauchbarer Papierstoffasern, welche Im ersten Teilstrom
mitgeführt werden. Ist die radiale Dicke des ersten ringförmigen
Kanals möglichst schmal gewählt, nämlich so breit, daß die im zweiten Teilstrom enthaltenen Fasern
und Teilchen den Kanal nicht verstopfen. Der Kanal-
W querschnitt ist abhängig vom Durchmesser, so daß für
eine gegebene axiale Strömungsgeschwindigkeit die Rückstandsmenge des ersten Teilstroms proportional
zum Durchmesser Ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt das Verhältnis von Sieblänge zu Siebdurchmesser
zwischen 3 : 1 und 6:1. Gegenüber bekannten Einrichtungen mit einem Verhältnis Im Bereich von
1 : 1 ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung erhöhte axiale Strömungsgeschwindigkeiten bei verrin-
gerter Rückstandsmenge, wodurch die Produktionskapazität
erhöht wird, ohne daß Siebverstopfungen zu befürchten sind. Ferner ermöglicht eine größere Länge des
Siebs eine iängere Kontaktzelt des Siebmate-Ials am Sieb
und trägt auf diese Weise zur erhöhten Kapazität bei. Insgesamt ergibt sich ein wesentlich besserer Betriebswirkungsgrad.
Die Erfindung wird Im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einrichtung nach der to
Erfindung;
Flg. 2 eine Seltenansicht der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 den vereinfachten Schnitt HI-III aus Fig. 1;
F i g. 4 den Schnitt IV-IV aus FI g. 3; FI g. 5 den SchnUt V-V aus F i g. 3;
Flg. 6 den Schnitt VI-VI aus Flg. 4 und 5 In vergrößertem
Maßstab; und
Fig. 7 den Schnitt VII-VII aus Flg. 4 und 5 in vergrößertem
Maßstab.
In den Figuren ist ein Gehäuse 10 von länglicher Zylinderform dargestellt, in dem konzentrisch ein Flügelrad
6 sowie ein dieses umgebendes zylindrisches Sieb 8 angeordnet sind.
Das Gehäuse 10 ist auf Rahmenteilen 12 und 14 montiert. An seinem einen Ende trägt der Rahmen 12 ein
Lagergehäuse 16, das ein Ende einer Welle 30 des Flügelrades 6 abstützt. Zur leichteren Wartung des Siebes, insbesondere
zum leichten Auswechseln, kann die Welle an Ihrem Auslegerende bei einer Klemmvorrichtung (Bügel
18) gelöst werden. Diese ist In ihrer Normalstellung an einer erhöhten Fläche 22 einer Stütze 20 verschraubt.
Wenn die Welle 30 versetzt werden soll, wird der Bügel 18 gelöst und an der unteren Fläche 24 verschraubt, die
gegenüber der Fläche 22 an der Stütze 20 abgestuft angeordnet Ist. Die Welle 30 1st direkt mit einem Elektromotor
26 über eine Kupplung 28 gekoppelt. Die Welle 30 trägt mehrere Flügel 34, die an das Sieb 8 heranreichen.
Die Flügel 34 sollen hohl ausgeführt sein, um Wasser von der Hohlwelle 30 herzuleiten. Sie können aus einer
dünnen Platte bestehen, die so gepreßt ist, daß sie ein hohles V bildet. Sie Ist an der Welle 30 befestigt. Vorzugsweise
haben die Flügel 34 mehrere Öffnungen 48 an ihren Scheiteln, um das Wasser zum Sieb hin abzugeben.
Eine weitere Möglichkeit zur Konstruktion der Flügel besteht darin, durchgehende Flügelelemente von der
Spitze zur Welle hin mit Bohrungen zu versehen, die das Wasser leiten. Am Abgabeende des Flügelrades sind Bleche
36 zwischen den Flügeln 34 vorgesehen, die so geformt sind, daß ein konisch zulaufender Kern oder
eine Durchmesservergrößerung der Welle entsteht, die in einen zylindrischen Abschnitt 38 zwischen den Flügeln
34 am Abgabeende des Flügelrades 6 ausläuft. Im Bereich dieses Abschnitts 38 sind Blätter 42 geringer
Tiefe zusätzlich zu den Flügeln 34 vorgesehen, die den Durchmesser der Flügel Im Abgabeberelch effektiv ver- 5$
größern.
Am anderen Ende der Welle 30 ist ein Wassereintritt vorgesehen, der in Verbindung mit der A>ialbohrung
der Hohlwelle 30 steht. In der Welle sind Öffnungen angeordnet, die die hohlen Flügel 34 mit der Bohrung M
verbinden.
Der Rahmen 14 trägt einen Flansch 15 des Gehäuses 10. Ein entfernbarer und abgestufter Ring 54 Ist an dem
Flansch 15 des Gehäuses 10 mit Bolzen 57 verschraubt. Ein Lagergehäuse 56 mit einem Flansch 58 Ist durch BoI-zen
an dem Ring 54 befestigt. Innerhalb des Gehäuses 56 ist ein Lager 50 mit einer Schmierbüchse 52 vorgesehen,
angeordnet auf der Welle 30.
Wenn das Sieb 8 entfernt oder ausgewechselt werden soll, wird der Bügel 18 auf die Fläche 24 der Stütze 20
gebracht und daran befestigt. Dadurch wird die Welle 30 festgeklemmt. Sie kann auf diese Welse das Lagergehäuse
56 am anderen Ende tragen. Deshalb kann der Ring 56 entfernt werden, so daß ein ringförmiger Raum
zwischen dem Lagergehäuse 56, nun getragen von der Welle 30, und dem Flansch 15 verbleibt, durch den das
Sieb 8 aus dem Gehäuse 10 herausgezogen werden kann.
Das Sieb 8 ist Innerhalb des Gehäuses mit mehreren Ringen 68 gelagert, die an der Gehäusewandung befestigt
sind.
Eine Eintrittsöffnung 61 ist an einem Ende des Siebes 8 vorgesehen und dient zur Zuführung einer Mischung
aus Papierstoff (Pulpe) und Wasser in eine Eintrittskammer 63. Diese Mischung wird dann durch Kanäle zwischen
den Flügeln 34 und dem Flügelrad 6 hindurchgeführt. Bei Drehung des Flügelrades wirkt eine Zentrifugalkraft
auf die Pulpe ein. Die der Pulpe mitgeteilte Axialgeschwindigkeit drückt die größeren Teilchen zum
Abgabeende hin, während die feineren Teilchen durch das perforierte Sieb 8 gelangen und aus der Austrittsöffnung
70 mit dem größten Teil des Wassers herausgeführt werden. Der ringförmige Raum zwischen dem Flügelrad
6 und dem Sieb 8 wird zum Abgabeende hin durch die konischen Bleche 36 und die den zylindrischen
Abschnitt 38 bildenden Bleche effektiv so verringert, daß eine konstante Geschwindigkeit des zu siebenden Papierstoffes
zumindest beibehalten wird, auch wenn die größte Menge des Papierstoffes durch das Sieb 8 In Form von
Wasser und gesiebtem Papierstoff hindurchgelangt.
Eine Verstopfung des Siebs 8 durch den Papierstoff wird in erster Linie durch verdünnendes Wasser verhindert,
das durch die Öffnungen 48 der Flügel 34 gegen das Sieb gespritzt wird. Wenn die Rückstände das Ende des
Siebes 8 erreichen, gelangt ein erster RUckstandstellstrom
größter Konsistenz (d. h. mit größerem Feststoffanteil) mit den schwereren Teilchen in einen ersten ringförmigen
Kanal 76, der mit einer Austrittsöffnung 72 in Verbindung steht. Ein Teilungsring 86 ist zwischen den
Enden der Flügel 34 vorgesehen und teilt den ankommenden Siebrückstandsstrom in diesen ersten Teilstrom
größter Konsistenz und einen zweiten Teilstrom geringerer Dichte, die sich zur Rückführung eignen und zwischen
den konischen Blechen 36 und den den zylindrischen Abschnitt 38 bildenden Blechen hindurchgeführt
werden. Axial neben dem Kanal 76 Ist ein zweiter ringförmiger Kanal 78 ausgebildet, der mit einer Austrlttsöff- ,
nung 74 verbunden ist und die weniger dichten Rückstände durchläßt, so daß sie dem Sieb erneut zugeführt
werden können. Um die Rückstandsmenge möglichst klein zu halten. Ist es erforderlich, den Querschnitt des
Raums zwischen dem Flügelrad und dem Sieb auf einem Minimum zu halten. Da der Abstand zwischen dem Flügelrad
und der Innenwand des Siebes nicht geringer als die mittlere Länge der größeren Fasern bzw. Teilchen
sein soll. Ist es erforderlich, zur Verringerung des Querschnitts
den Durchmesser des Siebes und des Flügelrades zu verringern. Um jedoch zumindest die Betriebskapazität
üblicher Siebe mit dem Verhältnis 1 : 1 von Durchmesser und Länge beizubehalten, ist die Länge des Siebes
vergrößert, während der Durchmesser von Sieb und Flügelrad auf einem praktischen Minimum gehalten .
wird. Die Länge des Siebes Ist vergrößert, um den Kontaktbereich
des Siebes entsprechend den üblichen Sieben beizubehalten, um entsprechende Betriebsanforderungen
erfüllen zu können. Das Verhältnis von Sieblänge zu Siebdurchmesser tleet dabei zwischen 3 : I und ή ■ I
Ein Ausführungsbelsplel eines derart aufgebauten Siebes
kann die folgenden Abmessungen haben:
Sieblänge:
Siebdurchmesser: Querschnitt des Raums zwischen FlUgelradwelle und Sieb am Eintrittsende: Querschnitt des Raums zwischen Teilungsring und Sieb 8 am Ausgabeende für Rückstandsfluß höherer Dichte: Querschnitt des Raums zwischen zylindrischem Flügelradabschnitt 38 und Tellungsring 86 am Ausgabeende für Rückl'ührungsfluß:
Wellendrehzahl: Motorleistung:
Gesiebtes Volumen:
Siebdurchmesser: Querschnitt des Raums zwischen FlUgelradwelle und Sieb am Eintrittsende: Querschnitt des Raums zwischen Teilungsring und Sieb 8 am Ausgabeende für Rückstandsfluß höherer Dichte: Querschnitt des Raums zwischen zylindrischem Flügelradabschnitt 38 und Tellungsring 86 am Ausgabeende für Rückl'ührungsfluß:
Wellendrehzahl: Motorleistung:
Gesiebtes Volumen:
Druckabfall um Sieb:
Verhältnis
Sieblünge : Durchmesser:
163 cm 35,6 cm
885 cm2
123 cm2
187 cm2 1150 U/mln 100,8 kW (137 PS)
152 t lufttrockenes
Eastern-Canadian-News-
pri η ι-Zeil u lose material
pro Tag 0,91 bis 2,3 bar
4.6: i
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Siebung von Papierstoff mit einem länglichen geschlossenen Gehäuse, in dessen
Achse ein Flügelrad drehbar angeordnet Ist, dem konzentrisch ein zur Gehäusewandung beabstandetes Sieb
mit kreisrundem Querschnitt zugeordnet ist, mit einer an einem Gehäuseende am Siebinnenraum vorgesehenen
Eintrittsöffnung für Papierstoff, mit einer Im Raum zwischen Gehäuse und Sieb vorgesehenen Austrittsöffnung
für Papierstoff und mit einer im durch das Sieb umschlossenen Raum vorgesehenen Austrittsöffnung
für Siebungsrückstände, dadurch gekennzeichnet, daß Im Bereich einer ersten Austrittsöffnung
(72) für Siebrückstände ein im wesentlichen zylindrischer Teilungsring (86) außerhalb eines
zylindrischen Flügelradabschnitts (38) am Flügelrad (6) angeordnet ist, der den Siebrückstandsstrom in
einen ersten Siebrückstandsteilstrom außerhalb des Teilungsrings (86) und einen zweiten Siebrückstandstellstrom
Innerhalb des Teilungsrings (86) aufteilt, wobei der erste Teilstrom der ersten Austrittsöffnung
(72) und der zweite Teilstrom einer zweiten, axial hinter der ersten Austrittsöffnung (42) liegenden Austrittsöffnung
(74) zugeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten ringförmigen Kanal (76) unmittelbar
neben dem Sieb (8) In Verbindung mit der ersten
Austrittsöffnung (72) sowie einen zweiten ringförmigen Kanal (78) unmittelbar neben dem ersten Kanal
(76), der mit der zweiten Austrittsöffnung (74) in Verbindung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Sieblänge zu
Siebdurchmesser zwischen 3 : 1 und 6 : 1 liegt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1973-08-23 US US390794A patent/US3914172A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1973-08-31 JP JP9815873A patent/JPS5729597B2/ja not_active Expired
Also Published As
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