-
Die
vorliegende Erfindung betrifft optische Diskettenlaufwerke.
-
Diskettenkassetten
nehmen Aufzeichnungs-/Wiedergabemedien wie optische Disketten oder
optisch-magnetische Disketten auf, sodass das Medium in einem Diskettenlaufwerk
verwendet werden kann. Jüngst
gab es eine erhöhte
Verwendung von Diskettenkassetten zum Aufzeichnen von Multimediadaten
wie Bild- und Audiodaten. Verschiedene Typen an Diskettenkassetten,
die verbesserte Aufzeichnungsdichte aufweisen, wurden vorgeschlagen, um
die hohen Kapazitätsanforderungen
von Multimedia zu erfüllen.
Zum Beispiel gibt es verschiedene Typen an DVD-RAMs mit unterschiedlichen
Aufzeichnungsdichten wie: einen Diskettentyp mit einer Seite, wobei
Daten auf einer Seite der Diskette aufgezeichnet werden; einen Diskettentyp
mit zwei Seiten, wobei Daten auf beide Seiten einer Diskette aufgezeichnet
werden; einen Typ mit einer Seite mit zwei Aufzeichnungsschichten,
wobei zwei Aufzeichnungsschichten auf einer Seite einer Diskette
gebildet sind, sodass Daten auf den jeweiligen Aufzeichnungsschichten
aufgezeichnet werden; einen Typ mit zwei Seiten mit zwei Aufzeichnungsschichten,
wobei zwei Aufzeichnungsschichten auf beiden Seiten einer Diskette
gebildet sind, sodass Daten auf den jeweiligen Aufzeichnungsschichten
aufgezeichnet werden; und einen Diskettentyp mit einer Seite, wobei
ein Spurabstand enger ist.
-
Das
Verfahren zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten mit einer Diskettenlaufwerkeinrichtung
variiert je nach verwendetem Diskettentyp. Demgemäß erfordert
ein Diskettenlaufwerk Mittel zum Bestimmen des in das Diskettenlaufwerk
eingesetzten Disketten kassettentyps.
-
Aus
diesem Grund weist eine herkömmliche Diskettenkassette
Erkennungslöcher
zum Anzeigen des darin enthaltenen Diskettentyps sowie andere Daten
im Hinblick auf die Diskettenkassette und Erkennungsplatten zum Öffnen und
Schließen
der Erkennungs löcher
auf. Das optische Diskettenlaufwerk umfasst einen Schalter, der
eine Sonde zum Erfassen dessen, ob die Erkennungslöcher offen
oder geschlossen sind, aufweist. Der Schalter ist an einem Basisgehäuse angebracht,
an welchem auch ein Spindel-Motor und eine Aufnehmer-Einrichtung
angebracht sind.
-
Das
vorstehend beschriebene herkömmliche optische
Diskettenlaufwerk weist verschiedene Probleme auf. Erstens ist das
Basisgehäuse
des herkömmlichen
optischen Diskettenlaufwerks groß, da es einen Raum zum Anbringen
des Schalters umfasst, wodurch die Kosten der Einheit zunehmen.
-
Zweitens
ist das hintere Ende des Basisgehäuses des herkömmlichen
optischen Diskettenlaufwerks an den Rahmen des optischen Diskettenlaufwerks
derart angelenkt, dass der Spindel-Motor und die Aufnehmer-Einheit
durch Schwenken des Basisgehäuses
angehoben und abgesenkt werden können.
Eine Ladeeinrichtung zum Anheben und Absenken des Basisgehäuses und Überführen einer
Ablage, auf der die Diskettenkassette angeordnet ist, ist im vorderen
Teil des optischen Diskettenlaufwerks angebracht. Da sich ein Teil
des Basisgehäuses
zur Stelle der Ladeeinrichtung erstreckt und der Schalter an diesem
verlängerten
Teil des Basisgehäuses
angebracht ist, ist der zum Anbringen der Ladeeinrichtung benötigte Raum
vergrößert, wodurch
es schwierig wird, die Ladeeinrichtung anzubringen.
-
Drittens
muss, da sich das Basisgehäuse zum
vorderen Teil des optischen Diskettenlaufwerks (wo sich die Ladeeinrichtung
befindet) erstreckt, das optische Diskettenlaufwerk dick sein, um
eine ausreichende Höhe
zum Anheben und Absenken des Spindel-Motors und der Aufnehmer-Einrichtung
bereitzustellen.
-
US 5,914,929 , die als den
Stand der Technik am nächsten
darstellend betrachtet wird, beschreibt einen Kassettenhalter zum
Einsetzen einer Kassette, die eine optische Diskette und eine Ablage
aufnimmt, die sich unter dem Kassettenhalter befindet und in der
eine nicht in einem Gehäuse
untergebrachte optische Diskette angeordnet ist und sich zwischen
einer Position, in der Informationen aufgezeichnet und/oder abgespielt
werden und einer Position, in der die optische Diskette ausgetauscht
wird, hin und her bewegen kann.
-
US 2004/0163098 beschreibt
ein Diskettenlaufwerksystem mit einem diskettenförmigen Diskettenspeichermedium
und ein Diskettenlaufwerk zum Zugriff auf das Diskettenspei chermedium,
umfassend eine Mediumkassette von derselben Gestalt wie diejenige
des Diskettenspeichermediums, an dem nicht weniger als ein kleines
Speichermedium anbringbar ist, und eine im Diskettenlaufwerk vorgesehene
Zugriffsseinheit zum Zugriff auf das an der Mediumkassette angebrachten
kleinen Speichermediums.
-
Es
besteht Bedarf nach einem optischen Diskettenlaufwerk mit einer
verbesserten Vorrichtung zum Erfassen des in das Diskettenlaufwerk
eingesetzten Diskettenkassettentyps.
-
Ein
Ziel von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehenden Probleme und/oder
Nachteile oder andere Probleme und/oder Nachteile von herkömmlichen
optischen Diskettenlaufwerken anzugehen. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung
ein optisches Diskettenlaufwerk mit einem in der Größe reduzierten
Basisgehäuse
bereitstellen, wodurch die Kosten reduziert werden. Außerdem ist
der durch einen Schalter zum Erkennen einer Diskettenkassette belegte
Platz reduziert, wodurch ein erhöhter
Freiheitsgrad beim Gestalten des Bereichs zum Anbringen der Ladeeinrichtung
bereitgestellt ist. Noch weiter kann das optische Diskettenlaufwerk
in kleinen Größen hergestellt werden,
die nur einen kleinen Raum zum Anbringen benötigen.
-
In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein optisches
Diskettenlaufwerk bereit mit einem Rahmen, einem Basisgehäuse, welches schwenkbar
an dem Rahmen angebracht ist, einem Spindel-Motor und einer Aufnehmer-Einrichtung, welche
an dem Basisgehäuse
angebracht sind, eine Ablage zum Bewegen in und aus dem Rahmen, wenn
eine Diskettenkassette auf der Ablage abgelegt ist, eine Ladeeinrichtung
zum Betreiben der Ablage und des Basisgehäuses und eine Erkennungseinrichtung
für Diskettenkassetten
mit Schaltern, welche an dem Rahmen angebracht sind, zum Erkennen,
ob Erkennungsöffnungen,
welche durch ein Diskettenkassettengehäuse ausgebildet sind, geöffnet oder geschlossen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter in einem vorderen
Bereich des Rahmens angebracht sind und die Erkennungseinrichtung
für Diskettenkassetten
einen Schalterbetätigungsbereich
aufweist mit einer elastischen Einheit, welche auf der Ablage angebracht
ist und; Verschlusseinheiten an dem Rahmen angebracht sind, wobei
die Verschlusseinheiten von der elastischen Einheit betätigt werden,
um die Schalter abhängig
davon, ob Erkennungsöffnungen
geschlossen oder offen sind, zu betätigen.
-
Vorzugsweise
umfasst die elastische Einheit Befestigungsbereiche, welche an der
Ablage angebracht sind, Schiebevorsprünge, die von einer oberen Oberfläche der
Ablage hervorstehen, welche geschoben werden, abhängig davon,
ob die Erkennungsöffnungen
geöffnet
oder geschlossen sind, Kontaktvorsprünge, die die Verschlusseinheiten
kontaktieren, um die Verschlusseinheiten zu betätigen und Federbereiche zum
Zurückbringen
der Schiebevorsprünge
und der Kontaktvorsprünge.
-
Vorzugsweise
umfasst jede der Verschlusseinheiten ein Nockenteil, der verschiebbar
den korrespondierenden Kontaktvorsprung kontaktiert, zum Einleiten
des Betriebs der korrespondierenden Verschlusseinheiten, einen Führungshaken,
welcher gleitend an dem Rahmen einrastbar ist und eine Federführung, auf
welcher eine Feder zum Zurückbringen
der korrespondierenden Verschlusseinheit angebracht ist.
-
Vorzugsweise
sind die Schalter auf einem Gehäuse
einer PCB (Leiterplatte) angebracht, welche an einem Lademotor befestigt
ist, welcher an der Ladeeinrichtung vorgesehenen ist.
-
Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und, um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben verwirklicht
werden können,
wird nun beispielhaft Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen
genommen, in welchen:
-
1 eine
Draufsicht von einem optischen Diskettenlaufwerk gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
Perspektivansicht einer Diskettenkassette ist, die im optischen
Diskettenlaufwerk von 1 verwendet wird;
-
3 eine
Explosionszeichnung einer Erkennungseinrichtung für Diskettenkassetten
des optischen Diskettenlaufwerks von 1 ist; und
-
4 eine
Schnittansicht ist, die den Betrieb der Erkennungseinrichtung für Diskettenkassetten von 3 veranschaulicht.
-
1 zeigt
einen Spieler für
optische Disketten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, umfassend einen Rahmen 100,
der eine Struktur davon bildet und eine Ablage 110, die
gleitbar an dem Rahmen 100 angebracht ist.
-
Ein
Basisgehäuse 120,
vorzugsweise durch Spritzgießen
einer Metallplatte in eine vorbestimmte Form hergestellt, ist am
Rahmen 100 angebracht. Der hintere Teil des Basisgehäuses 120 ist
an dem Rahmen 100 derart angelenkt, dass das Basisgehäuse 120 schwenkbar
ist. Ein Spindel-Motor 101 zum Drehen einer in einer Diskettenkassette 10 (2) enthaltenen
optischen Diskette 20 ist an einer Seite des vorderen Teils
des Basisgehäuses 120 angebracht,
und ein Drehtisch 102 zum Stützen der optischen Diskette 20 ist
an einer Antriebswelle des Spindel-Motors 101 angebracht.
Die Struktur der Diskettenkassette 10 wird später beschrieben.
Eine Aufnehmer-Einrichtung 130 zum Aufzeichnen von Daten auf
die optische Diskette 20 oder Lesen von auf die optische
Diskette 20 aufgezeichneten Daten ist an dem mittleren
Teil des Basisgehäuses 120 angebracht.
Die Aufnehmer-Einrichtung 130 umfasst ein optisches System 131 mit
einer Laserdiode (nicht dargestellt) zum Erzeugen eines Lasers,
der auf die optische Diskette 20 ausgestrahlt werden soll,
eine Vielzahl an Linsen (nicht dargestellt) zum Ausstrahlen des
durch die Laserdiode erzeugten Laserlichts auf die optische Diskette 20 und
einen optischen Detektor (nicht dargestellt) zum Erkennen von Daten, aus
Licht, das durch die optische Diskette 20 reflektiert wird.
Die Aufnehmer-Einrichtung 130 umfasst ferner eine Aufnehmer-Basis 132,
auf der das optische System 131 angebracht ist. Zwei Führungswellen 103,
von denen beide Enden an dem Basisgehäuse 120 fixiert sind,
sind jeweils an beiden Seiten der Aufnehmer-Einrichtung 130 angebracht.
Die zwei Führungswellen 103 sind
an vorderen und hinteren Teilen des Rahmens 100 parallel
angebracht und stützen
beide Seiten der Aufnehmer-Basis 132, sodass die Aufnehmer-Basis 132 entlang
der Führungswellen 103 gleitet.
Die Aufnehmer-Einrichtung 130 wird durch die Führungswellen 103 geführt und bewegt
sich in der radialen Richtung der optischen Diskette 20 hin
und her. Ein Zuführungsmotor 104 zum Überführen der
Aufnehmer-Einrichtung 130 ist an einer Seite des Basisgehäuses 120 angebracht. Eine
Antriebswelle des Zuführungsmotors 104 ist
mit einer Gewindespindel 105, die parallel zu den Führungswellen 103 ist,
verbunden. Ein Schieber 106, der eine in der Gewindespindel 105 gebildete
Spiralnut kontaktiert und sich entlang der Gewindespindel 105 hin
und her bewegt, um die Drehbewegung der Gewindespindel 105 in
eine Hin- und Herbewegung umzuwandeln, ist mit einer Seite der Aufnehmer-Basis 132 verbunden.
-
Eine
Ladeeinrichtung
140 zum Laden/Entladen der Diskettenkassette
10 ist
am vorderen Teil des Rahmens
100 angebracht. Die Ladeeinrichtung
140 umfasst
einen Lade motor
141, einen Riemen
142 zum Übertragen
der Antriebskraft des Lademotors
141 und eine Vielzahl
an Zahnrädern
143 und
144. Eine
mit dem Zahnrad
144 der Ladeeinrichtung
140 verbundene
Zahnstange
111 ist an der unteren Oberfläche der
Ablage
110 angebracht. Die Zahnstange
111 erstreckt
sich in die Längsrichtung
der Ablage
110 und greift in das drehende Zahnrad
144 ein,
um die Ablage
110 vor und zurück zu transferieren. Obwohl
in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist eine Gleitnocke, die durch
die Ladeeinrichtung
140 angetrieben wird und sich zum Anheben
oder Absenken des vorderen Teils des Basisgehäuses
120 nach links und
rechts bewegt, zwischen der Ladeeinrichtung
140 und dem
Basisgehäuse
120 angebracht.
Die Struktur von einer geeigneten Gleitnocke ist durch die offengelegte
Koreanische Patentanmeldung Nr. 2005-008424 offenbart.
-
Der
Ladevorgang der Diskettenkassette 10 wird nun beschrieben.
Wird die Diskettenkassette 10 auf der Ablage 110 abgelegt,
die aus dem Rahmen 100 herausgezogen ist, und ein Ladesignal
darauf angewendet, wird der Lademotor 141 angetrieben, sodass
die Zahnräder 143 und 144 gedreht
werden und das Zahnrad 144, das in die an der unteren Oberfläche der
Ablage 110 angebrachte Zahnstange 111 eingreift,
zieht die Ablage 110 in den Rahmen 100. Etwa gleichzeitig
mit Abschluss des Einsetzens der Ablage 110 in den Rahmen 100 bewegt
sich die Gleitnocke in eine Richtung und hebt den vorderen Teil
des Basisgehäuses 120 an.
Ist der vordere Teil des Basisgehäuses 120 angehoben,
greift der Drehtisch 102 in eine Öffnung ein, die durch den mittigen Teil
der in der Diskettendiskette 10 enthaltenen optischen Diskette 20 ausgebildet
ist. Folglich ist der Ladevorgang der Diskettenkassette 10 abgeschlossen. Der
Entladevorgang der Diskettenkassette 10 wird in der umgekehrten
Reihenfolge des Ladevorgangs durchgeführt.
-
Eine
Aufnahmenut 112 zum Aufnehmen der Diskettenkassette 10 ist
in der oberen Oberfläche
der Ablage 110 gebildet. Eine Öffnung 113, in die
der Drehtisch 102 eingesetzt ist, oder durch die die Aufnehmer-Einrichtung 130 einen
Laser auf die optische Diskette 20 ausstrahlt, ist durch
den mittigen Teil der Ablage 110 ausgebildet.
-
Mit
Bezug auf 2 umfasst die Diskettenkassette 10 ein
Gehäuse 11.
Die optische Diskette 20 ist im Gehäuse 11 enthalten.
Eine Öffnung 12,
durch die der Drehtisch 102 in den mittigen Teil der optischen
Diskette 20 eingesetzt ist oder durch den die Aufnehmer-Einrichtung 130 einen
Laser auf die optische Diskette 20 ausstrahlt, ist durch
die untere Oberfläche
des Gehäuses 11 gebildet.
Erkennungslöcher 13 zum
Anzeigen von Daten der Diskettenkassette 10 sind durch
eine Seite des vorderen Teils der unteren Oberfläche des Gehäuses 11 gebildet und Erkennungsplatten 14,
die zum Öffnen
und Schließen
der Erkennungslöcher 13 gleiten,
sind zum Schließen
der Erkennungslöcher 13 angebracht.
Die Daten der Diskettenkassette 10 sind Daten, die darstellen,
ob das Aufzeichnen von Daten auf die Diskette verhindert ist oder
nicht, ob die Diskette eine einzige oder zwei Aufzeichnungsschichten
aufweist oder nicht und ob die Diskettenkassette 10 geöffnet wurde oder
nicht. Die Erkennungslöcher 13 stellen
diese Daten dar, und die Anzahl der Erkennungslöcher 13 wird durch
die darzustellende Menge an Daten bestimmt. Wenngleich diese Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Diskettenkassette 10 mit zwei
Erkennungslöchern 13 beschreibt,
ist die Anzahl an Erkennungslöchern 13 nicht
darauf beschränkt.
-
Eine
Erkennungseinrichtung für
Diskettenkassetten 200 zum Erkennen der Daten der Diskettenkassette 10 durch
Abtasten, ob die Erkennungslöcher 13 der
Diskettenkassette 10 geöffnet
oder geschlossen sind, wird nun beschrieben. Mit Bezug auf 3 und 4 umfasst
die Erkennungseinrichtung für
Diskettenkassetten 200 Schalter 210 und ein Schalterbetätigungsteil 240 zum
Betreiben der Schalter 210 abhängig davon, ob die Erkennungslöcher 13 geöffnet oder
geschlossen sind. Das Schalterbetätigungsteil 240 umfasst
eine elastische Einheit 220, die elastisch verformt ist
abhängig
davon, ob die Erkennungslöcher 13 geöffnet oder
geschlossen sind und Verschlusseinheiten 230, die sich
gemäß dem verformten
Zustand der elastischen Einheiten 220 zum Betreiben der
Schalter 210 anheben oder absenken.
-
Es
gibt vorzugsweise die gleiche Anzahl an Schaltern 210 wie
Erkennungslöcher 13.
Eine Sonde 211, die sich in und aus dem jeweiligen der
Schalter 210 hin und her bewegt, ist am oberen Teil von
jedem der Schalter 210 angebracht. Wenngleich in den Zeichnungen
nicht dargestellt, ist eine Feder, die eine Rückstellkraft zum Drücken der
Sonde 211 nach außen
ausübt,
in jedem der Schalter 210 enthalten. Die Schalter 210 sind
an einem Gehäuse
einer Leiterplatte (PCB) 150 angebracht (mit Bezug auf 4).
Das Gehäuse
der PCB 150 ist am unteren Teil des Lademotors 141 der
Ladeeinrichtung 140 angebracht. Durch Befestigen der Schalter 210 am
Gehäuse
der PCB 150 ist es möglich,
eine teure flexible Leiterplatte (FPCB) oder flexibles Flachkabel
(FFC) zum Verbinden der Schalter 210 wegzulassen, wodurch
die Materialkosten reduziert werden.
-
Die
elastische Einheit 220 ist an der unteren Oberfläche des
vorderen Teils der Ablage 110 angebracht (mit Bezug auf 1).
Die elastische Einheit 220 umfasst Fixierungsteile 221,
die an der unteren Oberfläche
der Ablage 110 durch Verbindungselemente oder einem Klebemittel
fixiert sind, Schiebevorsprünge 222,
die von der oberen Oberfläche
der Ablage 110 vorstehen, Kontaktvorsprünge 223, die von der
unteren Oberfläche
der Ablage 110 derart vorstehen, dass die Kontaktvorsprünge 223 die
Verschlusseinheiten 230 kontaktieren und Federteile 224,
die die Schiebevorsprünge 222 und
die Kontaktvorsprünge 223 elastisch
stützen,
sodass sich die Schiebevorsprünge 222 und
die Kontaktvorsprünge 223 auf
und ab bewegen können.
Die Schiebevorsprünge 222 sind
derart angebracht, dass die Stellen der Schiebevorsprünge 222 der
Stelle der Erkennungslöcher 13 der
Diskettenkassette 10 entsprechen, wenn die Diskettenkassette 10 auf
der Ablage 10 abgelegt ist. Die Schiebevorsprünge 222 werden in
die Erkennungslöcher 13 eingesetzt,
wenn die Erkennungslöcher 13 geöffnet sind
und werden nach unten gedrückt,
wenn die Erkennungslöcher 13 geschlossen
sind. Werden die Schiebevorsprünge 222 nach
unten gedrückt,
bewegen sich die Kontaktvorsprünge 223 ebenfalls
nach unten. Vorzugsweise ist das elastische Element 220 aus
weichem Kunststoff oder Metall hergestellt, sodass die Federvorsprünge 224 der
elastischen Einheit 220 eine geeignete Rückstellkraft
aufweisen. Die elastische Einheit 220 bewegt sich zusammen
mit der Ablage 110 zurück
und nach vorne.
-
Die
Verschlusseinheiten 230 sind am vorderen Teil des Rahmens 100 angebracht
(mit Bezug auf 1) und entsprechen den Schaltern 210.
Jede der Verschlusseinheiten 230 umfasst einen Führungshaken 231 an
einer Seite, die am Rahmen 100 einrastet, eine Federführung 232,
auf der eine Feder 235 zum Rückstellen der Verschlusseinheit 230 nach oben
angebracht ist, einen Schiebevorsprung 222 zum Drücken der
Sonde 211 des entsprechenden Schalters 210 und
einen Nockenteil 234, der den entsprechenden Kontaktvorsprung 223 der
elastischen Einheit 220 gleitbar kontaktiert. Eine Vielzahl
an Löchern,
in die die Führungshaken 231 und
die Federführungen 232 gleitbar
eingesetzt sind, ist durch den Rahmen 100 gebildet und
die Verschlusseinheiten 230 werden durch die vorstehenden
Löcher
geführt, wodurch
sie sich auf und ab bewegen. Beide Seiten des Nockenteils 234 sind
gegen den mittigen Teil des Nockenteils 234 geneigt. Die
vorstehende Konfiguration der Nockenteile 234 bewirkt,
dass sich die Kontaktvorsprünge 223 entlang
der geneigten Oberflächen
der Nockenteile 234 bewegen, sodass die Verschlusseinheiten 230 nach
unten gedrückt
werden, wenn die elastische Einheit 220 zusammen mit der Ablage 110 in
den Rahmen 100 überführt werden. Die
Federn 235 stellen die Positionen der Verschlusseinheiten 230 zurück. Da separate
Federn in den Schaltern 210 umfasst sind, falls die Federn
in den Schaltern 210 ausreichend Kraft zum Rückstellen
der Verschlusseinheiten 230 aufweisen, können die
Federn 235 weggelassen werden.
-
Hier
nachstehend wird mit Bezug auf 4 der Betrieb
der Erkennungseinrichtung für
Diskettenkassetten 200 beschrieben. Wird die Diskettenkassette 10 auf
die aus dem Rahmen 100 herausgezogene Ablage 110 abgelegt,
werden die Schiebevorsprünge 222 der
elastischen Einheit 220 gedrückt, abhängig davon, ob die Erkennungslöcher 13 geöffnet oder
geschlossen sind. Zum Beispiel ist in 4 das linke
Erkennungsloch 13 geöffnet
und das rechte Erkennungsloch 13 geschlossen. Demgemäß ist der rechte
Schiebevorsprung 222 gedrückt und der rechte Kontaktvorsprung 223 abgesenkt.
Wird die Ladeeinrichtung 140 in dem vorstehend erwähnten Zustand
betrieben, sodass die Ablage 110 im Rahmen 100 eingesetzt
ist, drückt
der rechte Kontaktvorsprung 223 die rechte Verschlusseinheit 230 nach unten,
und drückt
der Schiebevorsprung 233 der rechten Verschlusseinheit 230 den
entsprechenden Schalter 210. Dadurch ist es möglich, abzutasten, dass
das rechte Erkennungsloch 13 geschlossen ist. Dann werden
die Daten der Diskettenkassette 10 erkannt, abhängig davon,
ob die Schalter 210 ein- oder ausgeschaltet sind.
-
Durch
Bereitstellen eines optischen Diskettenlaufwerks mit einer Erkennungseinrichtung
für Diskettenkassetten,
in der Schalter zum Abtasten, ob Erkennungslöcher geöffnet oder geschlossen sind
an einem Gehäuse
einer PCB am vorderen Teil eines Rahmens angebracht sind, kann die
Größe eines
Basisgehäuses
verringert und können
die Kosten der Einheit reduziert werden.
-
Da
sich das Basisgehäuse
nicht in den Raum erstreckt, in welchem sich die Ladeeinrichtung
befindet, gibt es außerdem
einen größeren Freiheitsgrad beim
Gestalten des Raums zum Anbringen der Ladeeinrichtung. Es ist auch
leichter, ein dünneres
optisches Diskettenlaufwerk zu gestalten, während noch ausreichende Höhe zum Anheben
und Absenken eines Spindel-Motors und einer Aufnehmer-Einrichtung
vorgesehen ist.
-
Während die
Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen davon dargestellt
und beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen
in der Form und den Details darin erfolgen können, ohne vom wie in den beigefügten Ansprüchen definiert
Umfang der Erfindung abzuweichen.