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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
auf und den Vorteil der am 18. November 2004 bei dem Koreanischen
Institut für
Geistiges Eigentum eingereichten
koreanischen Patent-Anmeldung Nr. 10-2004-0094612 .
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wiederaufladbare Batterie
und ihre Verbindungsstruktur mit einer Schutzschaltung.
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Beschreibung des Hintergrunds
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In
letzter Zeit wurden viele Typen von wiederaufladbaren Batterien
mit einer hohen Energiespeicherkapazität entwickelt. Zu Beispielen
häufig
verwendeter wiederaufladbarer Batterien gehören Nickel-Metallhydrid-(Ni-MH-)Batterien,
Lithium-(Li-)Polymer-Batterien
und Lithium-Ionen-(Li-Ionen-)-Batterien. Ein Beispiel solcher Batterien
ist in Dokument
JP 2000-260419 beschrieben.
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Eine
Rohzelle einer wiederaufladbaren Batterie ist durch Präparieren
einer Elektrodenanordnung mit einer positiven Elektrode, einer negativen Elektrode
und einem zwischen den Elektroden angeordneten Separator ausgebildet.
Die Elektrodenanordnung ist in einem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
hergestellten Becher untergebracht. Der Becher ist mit einer Kappenanordnung
verschlossen. Ein Elektrolyt ist in den Becher injiziert, und die
Kappenanordnung ist versiegelt. Da der Becher leichtes Aluminium
oder eine Aluminiumlegierung umfasst, können die resultierenden Batterien leicht
sein und können
lange ohne Erosion bei einer hohen Spannung verwendet werden. Typischerweise ist
ein Elektrodenanschluss von der Kappenanordnung durch eine einem
oberen Teil der Rohzelle bereitgestellte Dichtung isoliert. Der
Elektrodenanschluss ist mit der positiven Elektrode oder der negativen
Elektrode der Elektrodenanordnung verbunden, um einen positiven
Anschluss oder einen negativen Anschluss der Rollzelle zu bilden.
Der Becher hat die zu der des Elektrodenanschlusses entgegengesetzte Polarität.
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Der
Elektrodenanschluss der Rohzelle in der abgedichteten wiederaufladbaren
Batterie ist mit Anschlüssen
von Sicherheitsvorrichtungen, wie zum Beispiel einer Kaltleiter- (PTC-)Vorrichtung,
einer Thermosicherung sowie eines Schutzschaltungsmoduls (PCM) verbunden.
Diese Sicherheitsvorrichtungen verhindern Zerstörung der wiederaufladbaren Batterie,
indem Stromfluss in dem Fall eines thermischen Durchgehens oder
einer anormalen Erhöhung der
Spannung unterbrochen wird. Typischerweise verbindet eine als Verbindungsleiter
bezeichnete Leiterstruktur die Sicherheitsvorrichtung mit der positiven
Elektrode oder der negativen Elektrode der Rohzelle der wiederaufladbaren
Batterie. Der Verbindungsleiter kann Nickel, eine Nickellegierung
oder vernickelten rostfreien Stahl umfassen.
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Die
Rohzelle und die mit der Rohzelle verbundene Sicherheitsvorrichtung
sind von einem harten Gehäuse
umschlossen, um eine harte Batteriepackung zu bilden.
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Da
der Verbindungsleiter aus Nickel oder Ähnlichem hergestellt ist, kann
der Verbindungsleiter Probleme verursachen, wenn er an eine untere
Oberfläche
des Bechers geschweißt
wird, der aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Insbesondere
ist es schwierig, Nickel mit Aluminium unter Verwendung eines Ultraschall-
oder Widerstandsschweißprozesses
zu verschweißen,
da Nickel bei niedriger Temperatur unschmelzbar ist und stark leitend
ist. Daher wird ein Laserschweißprozess
verwendet, in dem ein Laserstrahl auf dem Kontaktpunkt zwischen dem
Becher und dem Verbindungsleiter illuminiert wird, so dass der Kontaktpunkt
teilweise geschmolzen werden kann. Jedoch können während Laserschweißens der
illuminierte Laserstrahl und das assoziierte elektrische Ladungsphänomen eine
elektrische Einwirkung auf die Schutzschaltung haben, die mit einem
Endstück
des Verbindungsleiters verbunden ist. Dies kann die Schutzvorrichtung
zerstören und
ihre Leistung herabsetzen, was wiederum der Verlässlichkeit der wiederaufladbaren
Batterien schadet.
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Um
das mit dem Laserschweißprozess
assoziierte Problem zu überwinden,
offenbart
US-Patent Nr. 5,976,729 einen
Ansatz, in dem eine aus Nickel hergestellte Leitplatte durch Laserschweißen mit
einer unteren Oberfläche
eines aus Nickel hergestellten Bechers verschweißt wird. Gemäß dem Ansatz ist
die mit der Schutzschaltung verbundene Leitplatte durch Wiederstandsschweißen mit
der unteren Oberfläche
des Bechers verschweißt.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen
wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp, die ein hartes Gehäuse 20, einen
Becher 11 sowie eine Schutzschaltung 40 umfasst. 2 ist
eine Unteransicht einer mit einem Verbindungsteil eines unteren
Teils 20 des Bechers 11 verschweißten Leitplatte 25 der
herkömmlichen wiederaufladbaren
Batterie vom Bechertyp.
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Eine
Nachfrage nach einer kompakten, leichten Batterie mit hoher Kapazität erfordert
Becher (Behälter),
die ein großes
internes Volumen und eine geringe Größe und Dicke aufweisen. Daher
ist es schwierig, die Leitplatte 25 durch Laserschweißen richtig
mit dem unteren Teil 20 des Bechers 11 zu verbinden.
Insbesondere muss, da der Becher sehr dünn ist, die Schweißintensität angepasst
werden, so dass der Elektrolytverlust von einem lasergeschweißten Teil 27 verhindert
werden kann.
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Zusätzlich kann,
wenn eine Lücke
zwischen der Leitplatte 25 und dem unteren Teil 20 des
daran angeschweißten
Bechers 11 vorhanden ist, auf der Leitplatte 25 ein
Loch erzeugt werden, wenn der Verbindungsleiter 46 geschweißt wird.
Wenn die Leitplatte nicht mit einem vorbestimmten Teil verschweißt wird,
kann der Verbindungsleiter 46 direkt mit dem unteren Teil 20 des
Bechers verschweißt
werden, so dass die vorgenannten herkömmlichen Probleme nicht überwunden
werden können.
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Zusätzlich kann,
wenn eine Sicherheitsentlüftung 29 dem
unteren Teil 20 des Bechers bereitgestellt wird, die Sicherheitsentlüftung 29 während des Laserschweißprozesses
thermische Einwirkung erleiden, was Schaden an der Dichtung der
Rohzelle verursacht. Diese Probleme führen schließlich zu einer geringeren Produktionsausbeute.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine wiederaufladbare Batterie vom
Bechertyp und ein Verfahren zur Herstellung derselben bereit, das
Schaden an einem Becher während
eines Prozesses zum Verbinden eines Verbindungsleiters mit dem Becher
verhindert und Zerstörung
einer Sicherheitsvorrichtung verhindert, die in der Nähe eines
Verbindungsteils angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine wiederaufladbare Batterie
vom Bechertyp und ein Verfahren zur Herstellung derselben bereit,
das eine Schutzschaltung mit einem Becher einer Rohzelle verbindet,
ohne eine elektrische Einwirkung auf die Schutzschaltung zu verursachen.
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Zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt
und werden teilweise aus der Beschreibung deutlich oder können durch
Anwendung der Erfindung erlernt werden.
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Die
vorliegende Erfindung offenbart eine wiederaufladbare Batterie vom
Bechertyp, die eine Rohzelle, die eine Elektrodenanordnung umfasst,
die zwei Elektroden und einen zwischen den beiden Elektroden eingefügten Separator
umfasst, einen Becher zum Unterbringen der Elektrodenanordnung und
eines Elektrolyten sowie eine Kappenanordnung zum Schließen einer
oberen Öffnung
des Bechers umfasst. Mindestens ein Vorsprung ist an einem Verbindungsteil
außerhalb
des Bechers angeordnet, und eine Leitplatte, die ein mit dem Vorsprung
in Eingriff befindliches Loch aufweist, ist mit dem Verbindungsteil
verbunden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
einer wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp bereit, das Präparieren
einer Elektrodenanordnung, die zwei Elektroden und einen Separator,
der einen Kurzschluss zwischen den beiden Elektroden verhindert,
aufweist, Unterbringen der Elektrodenanordnung in einem Becher durch eine Öffnung in
dem Becher sowie Schließen
der Öffnung
mit einer Kappenanordnung umfasst. Zusätzlich umfasst das Verfahren
Ausbilden eines Vorsprungs an einem Verbindungsteil außerhalb
des Bechers und Anbringen einer Leitplatte, die ein mit dem Vorsprung
in Eingriff befindliches Loch aufweist, an dem Becher.
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Es
versteht sich, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und
erläuternd
sind und dazu intendiert sind, weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung
bereitzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung bereitzustellen, und in dieser Spezifikation inkorporiert sind
und einen Teil derselben bilden, illustrieren Ausführungen
der Erfindung, und zusammen mit der Beschreibung dienen sie dazu,
die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung eines
harten Gehäuses, eines
Bechers sowie einer Schutzschaltung einer herkömmlichen wiederaufladbaren
Batterie vom Bechertyp.
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2 ist
eine Unteransicht einer mit einem Verbindungsteil einer unteren
Oberfläche
des Bechers verschweißten
Leitplatte der herkömmlichen wiederaufladbaren
Batterie vom Bechertyp.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Konstruktion einer
Rohzelle einer wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp gemäß einer
exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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4A ist
eine Unteransicht des Bechers gemäß einer exemplarischen Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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4B ist
eine Querschnittsansicht der Leitplatte und des unteren Teils des
Bechers.
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5A und 5B sind
Unter- und Querschnittsansichten des unteren Teils des Bechers,
an dem die Leitplatte festgemacht wird, nachdem der Schritt von 4A und 4B durchgeführt wird.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des unteren Teils des Bechers, an dem die
Leitplatte festgemacht wird, nachdem der Schritt von 5B durchgeführt wird.
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7A und 7B sind
Querschnittsansichten eines unteren Teils eines Bechers, um ein Verfahren
der Herstellung einer wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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8A und 8B sind
Querschnittsansichten eines unteren Teils eines Bechers, um ein Verfahren
der Herstellung einer wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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9 und 10 sind
Unteransichten eines unteren Teils eines Bechers gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ILLUSTRIERTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung verhindert Beschädigung eines Bechers und einer
auf einem unteren Teil des Bechers ausgebildeten Sicherheitsentlüftung und
verbindet eine Schutzschaltung ohne elektrische Einwirkung mit dem
Becher. Sie erzielt dies durch Ausbilden von Kerben und Vorsprüngen auf dem
unteren Teil des Bechers.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da die Leitplatte ohne Schweißen mit dem Becher verbunden
ist, Schaden an der unteren Oberfläche des Bechers und Perforation
der Leitplatte aufgrund des Schweißprozesses verhindert werden.
Zusätzlich
ist es möglich,
da Vorsprünge
und Kerben des Bechers leicht ausgebildet werden, eine Batterie
mit hoher Kapazität
herzustellen, die einen dicken Becher hat.
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Die
Erfindung wird nachstehend vollständiger mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen Ausführungen der Erfindung gezeigt
sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen
ausgeführt
werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungen
beschränkt
interpretiert werden. Diese Ausführungen werden
vielmehr bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich ist,
und werden dem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig vermitteln.
In den Zeichnungen können
die Größe und relative
Größen von
Schichten und Bereichen der Klarheit halber übertrieben sein.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Rohzelle einer
wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp gemäß einer exemplarischen Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezug auf 3 umfasst die wiederaufladbare
Batterie vom Bechertyp einen Becher 100, der eine im Wesentlichen
rechteckige Parallelepipedform aufweist, eine in dem Becher 100 untergebrachte
Elektrodenanordnung 12 sowie eine Kappenanordnung zum Schließen einer
oberen Öffnung des
Bechers 100. Die wiederaufladbare Batterie vom Bechertyp
beinhaltet zum Beispiel eine wiederaufladbare Lithiumionen-Batterie
vom rechteckigen Bechertyp.
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Die
Elektrodenanordnung 12 ist durch Wickeln eines Stapels
einer positiven Elektrodenplatte 13, die die Form einer
dünnen
Platte oder eines Films aufweist, eines Separators 14 sowie
einer negativen Elektrodenplatte 15 gebildet. Ein weiterer
Separator kann auf der Außenseite
der negativen Elektrodenplatte 15 vorgesehen sein, um einen
Kurzschluss zwischen der positiven Elektrodenplatte 13 und
der negativen Elektrodenplatte 15 zu verhindern.
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Die
positive Elektrodenplatte 13 umfasst einen positiven Stromabnehmer,
der aus einem leitenden Metall-Dünnfilm,
wie zum Beispiel einer Aluminiumfolie, hergestellt ist, und eine
positive aktive Materialschicht, die hauptsächlich ein Lithiumoxid umfasst.
Die positive aktive Materialschicht ist auf beide Oberflächen des
positiven Stromabnehmers aufgetragen. Ein positiver Flachstecker 16 ist
mit einem Teilstück
des positiven Stromabnehmers verbunden, an dem die Schicht positiven
aktiven Materials nicht vorhanden ist.
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Die
negative Elektrodenplatte 15 umfasst einen negativen Stromabnehmer,
der aus einem leitenden Metall-Dünnfilm,
wie zum Beispiel einer Kupferfolie, hergestellt ist, und eine negative
aktive Materialschicht, die hauptsächlich Kohlenstoff umfasst.
Die negative aktive Materialschicht ist auf beide Oberflächen des
negativen Stromabnehmers aufgetragen. Ein negativer Flachstecker 17 ist
mit einem Teilstück des
negativen Stromabnehmers verbunden, an dem die negative aktive Materialschicht
nicht vorhanden ist.
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Der
positive Flachstecker 16 und negative Flachstecker 17 sind
durch Isolierbänder 18 gewickelt,
um einen Kurzschluss zwischen dem positiven Flachstecker 16 und
dem negativen Flachstecker 17 und der positiven Elektrodenplatte 13 beziehungsweise
der negativen Elektrodenplatte 15 zu verhindern.
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Der
Separator 14 umfasst Polyethylen, Polypropylen oder ein
Copolymer derselben. Der Separator 14 ist breiter als die
positive Elektrodenplatte 13 und die negative Elektrodenplatte 15,
um einen Kurzschluss zwischen den beiden Elektrodenplatten zu verhindern.
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Der
Becher 100 kann Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
umfassen. Die Elektrodenanordnung 12 wird in den Becher 100 durch
die obere Öffnung
desselben platziert. Der Becher 100 bringt die Elektrodenanordnung 12 und
einen Elektrolyten unter und dient als ein Anschluss.
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Die
Kappenanordnung beinhaltet eine Kappenplatte 110, die im
Wesentlichen dieselbe Größe und Form
wie die der oberen Öffnung
des Bechers 100 aufweist. Ein Anschlussloch 111 ist
an einem mittleren Teil der Kappenplatte 110 vorgesehen.
Ein Elektrodenanschluss 130 ist durch das Anschlussloch 111 hindurchgeführt. Eine
Dichtung 120 mit einer Röhrenform ist zwischen dem Elektrodenanschluss 130 und
der Kappenplatte 110 angeordnet, so dass der Elektrodenanschluss 130 elektrisch
von der Kappenplatte 110 isoliert werden kann. Der Elektrodenanschluss 130 ist
so angeordnet, dass er durch einen mittleren Teil der Kappenplatte 110 hindurchgeführt ist.
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Eine
Isolierplatte 140 ist auf einer unteren Oberfläche der
Kappenplatte 110 angeordnet. Eine Anschlussplatte 150 ist
auf einer unteren Oberfläche der
Isolierplatte 140 angeordnet. Ein unterer Seitenteil des
Elektrodenanschlusses 130 ist mit der Anschlussplatte 150 verbunden.
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Ein
positiver Flachstecker 16, der sich von der positiven Elektrodenplatte 13 erstreckt,
ist mit einer unteren Oberfläche
der Kappenplatte 110 verbunden. Ein unteres Endstück der Anschlussplatte 150 ist
mit dem negativen Flachstecker 17 verschweißt, der
sich von der negativen Elektrodenplatte 15, die gewickelt
ist, erstreckt.
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Ein
Isoliergehäuse 190 bedeckt
die Elektrodenanordnung 12, um die Elektrodenanordnung 12 von
der Kappenanordnung elektrisch zu isolieren. Das Isoliergehäuse 190 kann
ein isolierendes Polymerharz wie zum Beispiel Polypropylen umfassen. Ein
Leiterloch 191, durch das der negative Flachstecker 17 hindurchgeführt ist,
ist an einem mittleren Teil des Isoliergehäuses 190 vorgesehen.
Ein Elektrolytdurchdringungsloch 192 kann an einem Seitenteil des
Isoliergehäuses 190 vorgesehen
sein. Jedoch ist es möglich,
dass das Elektrolytdurchdringungsloch 192 nicht vorgesehen
ist.
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Ein
Elektrolytdurchdringungsloch 112 ist an einem weiteren
Seitenteil der Kappenplatte 110 vorgesehen. Nachdem der
Elektrolyt injiziert wird, wird das Elektrolytdurchdringungsloch 112 mit
einem Stopfen 160 geschlossen. Der Stopfen 160 wird
gebildet, indem ein kugelförmiges
Material aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in das Elektrolytdurchdringungsloch 112 gepresst
wird. Als Nächstes werden
der Stopfen 160 und das Elektrolytdurchdringungsloch 112 der
Kappenplatte 110 unter Verwendung eines Schweißprozesses
versiegelt. Als Nächstes werden
der Umfang der Kappenplatte 110 und die obere Öffnung des
Bechers 100 unter Verwendung des Schweißprozesses verbunden.
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4A ist
eine Unteransicht des Bechers 100 gemäß einer exemplarischen Ausführung der vorliegenden
Erfindung, und 4B ist eine Querschnittsansicht
der Leitplatte 25 und des unteren Teils 20 des
Bechers 100.
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Unter
Bezug auf 4A und 4B sind rechteckige
Kerben 33 an den Seiten der unteren Oberfläche des
Bechers 100 vorgesehen. Jedoch sind die Formen der Kerben
nicht darauf beschränkt. Die
Vorsprünge 31 sind
an den mittleren Teilen der jeweiligen Kerben 33 vorgesehen.
Ein Stufenteil 35 ist zwischen den beiden Kerben 33 vorgesehen.
Der Stufenteil 35 ist höher
als der Boden der Kerbe 33 und niedriger als die untere
Oberfläche
des Bechers 100. Der Stufenteil 35 ist im Allgemeinen
ein Teilstück der
Kerbe.
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Die
Vorsprünge 31 können in
einem Tiefziehprozess zum Ausbilden des Bechers 100 gebildet werden.
Wahlweise können
die Vorsprünge 31,
nachdem der Becher 100 ausgebildet wird, durch einen zusätzlichen
Prozess gebildet werden, der einen Pressprozess beinhaltet, in dem
der Becher 100 zwischen innere und äußere Formrahmen eingefügt und anschließend gepresst
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprung 31 höher als
der untere Teil 20 des Bechers 100. Der untere
Teil 20 des Bechers 100 ist ungefähr 0,4 mm
bis ungefähr
0,8 mm dick, welches größer ist als
die Dicke eines Seitenteils des Bechers 100, welche ungefähr 0,2 mm
beträgt.
Der Boden der Kerbe 33 ist um ungefähr 0,1 mm bis ungefähr 0,2 mm
tiefer als der untere Teil 20 des Bechers 100.
Der Vorsprung 31 ist um ungefähr 0,1 mm bis ungefähr 0,2 mm
höher als
der untere Teil 20 des Bechers 100.
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Durch
Ausbilden der Kerbe 33 wird der Vorsprung 31 weiter
verlängert,
so dass die Leitplatte 25 effektiv an dem unteren Teil
des Bechers 100 befestigt werden kann. Zusätzlich kann,
da die Leitplatte 25 in die Kerbe 33 eingeführt ist,
die Leitplatte 25 durch eine Reibungskraft zwischen der
Leitplatte 25 und der Kerbe 33 effektiver an dem
unteren Teil 20 des Bechers 100 befestigt werden.
Außerdem
wird, da ein Teil der Leitplatte 25 in die Kerbe 33 eingeführt ist,
ein Teil der Leitplatte, der aus der Rohzelle herausragt, reduziert,
um die Größe der gesamten
Batterie zu vermindern.
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Zusätzlich kann,
da ein Teil des Vorsprungs, der sich von der Leitplatte 25 erstreckt,
verlängert wird,
das ausgedehnte Teilstück
des Vorsprungs 31 gepresst werden, um einen Nietkopf zu
bilden, so dass die Leitplatte 25 effektiver an dem unteren
Teil 20 des Bechers 100 befestigt werden kann.
Jede Seite der rechteckigen Kerbe 33 ist ungefähr 2,5 mm lang,
und jeder der Vorsprünge 31 hat
einen Durchmesser oder eine Breite von ungefähr 1 mm. Dem Vorsprung 31 entsprechende
Löcher 251 sind
der Leitplatte 25 bereitgestellt.
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5A und 5B sind
Unter- beziehungsweise Querschnittsansichten des unteren Teils 20 des
Bechers 100, mit dem die den Vorsprüngen 31 entsprechende
Löcher 251 aufweisende
Leitplatte 25 verbunden ist.
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Unter
Bezug auf 5A und 5B wird
die Leitplatte 25 mit dem unteren Teil 20 des
Bechers 100 verbunden, indem die Vorsprünge 33 des unteren
Teils 20 in die Löcher 251 der
Leitplatte 25 eingeführt
werden.
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Die
Leitplatte 25 wird in die Kerben 33 und den Stufenteil 35 eingeführt und
durch Einführen
der Vorsprünge 31 in
die Löcher 251 befestigt.
Zusätzlich wird
die Leitplatte durch einen Walzprozess unter Verwendung einer Walze
(nicht gezeigt) mit dem unteren Teil 20 befestigt. Obwohl
das distale Ende des Vorsprungs 31 in der Zeichnung als
nicht verformt gezeigt ist, kann es weitgehend verformt sein. Der
Einfachheit der Produktion halber wird der Prozess des Verbindens
der Leitplatte 25 mit dem unteren Teil 20 ausgeführt, bevor
irgendwelche Komponenten in den Becher 100 eingelegt werden,
das heißt,
wenn der Becher 100 präpariert
wird.
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Der
Druck auf den unteren Teil 20 des Bechers 100 und
die Leitplatte 25 kann gesteuert werden, indem die Einstellung
der Walze angepasst wird. Während
sich der Druck erhöht,
wird die Leitplatte 25 in die Kerben 33 eingeführt, und
der Stufenteil 35 des unteren Teils 20 und die
Vorsprünge 31 werden
in die Löcher 251 der
Leitplatte 25 eingeführt, so
dass die distalen Enden der Vorsprünge 31, die sich von
den Löchern 251 erstrecken,
plastisch verformt werden können,
um die Nietverbindung zu vollenden, wie in 6 gezeigt.
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Wahlweise
kann die Leitplatte 25 mit dem unteren Teil 20 des
Bechers 100 wie in 5B gezeigt verbunden
werden, und dann werden die distalen Enden der Vorsprünge 31, die
sich von den Löchern 251 der
Leitplatte 25 erstrecken, gepresst, um einen Nietkopf 331 zu
bilden, so dass eine ausgeglichenere Nietverbindung vollendet werden
kann.
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7A und 7B sind
Querschnittsansichten eines unteren Teils eines Bechers, um ein Verfahren
zur Herstellung einer wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Unter
Bezug auf 7A und 7B sind Vorsprünge 31a in
dem unteren Teil 20 des Bechers 100 vorgesehen.
Kerben 33a sind um den Vorsprung 31a herum ausgebildet.
Die Tiefen der Kerbe 33a sind kleiner als die der Kerbe 33 von 5A und 5B.
Ferner ist die Kerbe 33a möglicherweise nicht vorgesehen.
In der Ausführung
ist es schwierig, die Länge
der Vorsprünge 31a zu
erhöhen.
Zusätzlich
erhöht
sich die Dicke des unteren Teils des Bechers 100 in Abhängigkeit
von der Dicke der Leitplatte 25. Daher ist diese Ausführung für einen
Fall geeignet, in dem der untere Teil des Bechers 100 nicht dick
ist und die Leitplatte 25 eine relativ geringe Dicke von
ungefähr
0,05 mm bis ungefähr
0,1 mm aufweist.
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8A und 8B sind
Querschnittsansichten eines unteren Teils eines Bechers, um ein Verfahren
zur Herstellung einer wiederaufladbaren Batterie vom Bechertyp gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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Unter
Bezug auf 8A und 8B ist
eine Kerbe 33b vorgesehen, die eine der Dicke der Leitplatte 25 entsprechende
Tiefe aufweist Die Ausführung
ist für
einen Fall geeignet, in dem der untere Teil des Bechers 20 ausreichend
dick ist und die Leitplatte 25 ausreichend dünn ist.
Zusätzlich
ist der Durchmesser des Lochs 251 kleiner als der des Vorsprungs 31b.
Der Durchmesser des Vorsprungs 31b ist innerhalb einer
elastischen Grenze des Vorsprungs 31b um ungefähr 0,01
mm bis ungefähr
0,1 mm größer als
der des Lochs 251. Wenn der untere Teil 20 des Bechers 100 dünn ist,
kann ein Vorsprung 31b durch einen Pressprozess gebildet
werden, und der Vorsprung 31b kann mit Kraft in das Loch 251 der
Leitplatte 25 eingeführt
werden.
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In
der Ausführung
kann, da der Vorsprung 31b eine geringfügig größere Größe als das Loch 251 der
Leitplatte 25 aufweist, die Leitplatte 25 an dem
unteren Teil 20 des Bechers 100 befestigt sein, obwohl
der Nietkopf nicht durch den Walzprozess ausgebildet wird. 9 und 10 sind
Unteransichten eines unteren Teils 20 eines Bechers 100 gemäß einer
weiteren exemplarischen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezug auf 9 kann eine Mehrzahl von Vorsprüngen 31c in
der Nähe
von Schweißpunkten
zwischen der Leitplatte 25 und dem unteren Teil 20 des
Bechers 100 vorgesehen sein. Die Kerben 33c und
ein Stufenteil 35 sind ähnlich
denen von 4A ausgebildet.
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Unter
Bezug auf 10 sind drei im Wesentlichen
rechteckige Vorsprünge 31d vorgesehen,
im Gegensatz zu vorgenannten Ausführungen, bei denen die Vorsprünge im Wesentlichen
kreisförmig sind.
Eine Kerbe 33d ist ausgebildet, um sich auf einem Gebiet
zu erstrecken, das dem Stufenunterschiedsteil 35 von 4A entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannte Ausführung beschränkt. Die
Anzahl an Vorsprüngen
kann in Abhängigkeit
von der Größe der Leitplatte
gewählt
werden. Zusätzlich
kann die Form der Vorsprünge
variieren. Wenn sich der Kontaktbereich zwischen der Leitplatte
und den Vorsprüngen vergrößert, kann
die Leitplatte fester mit der unteren Oberfläche 20 des Bechers 100 verbunden
werden.
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Um
die Leitplatte fester mit der unteren Oberfläche zu verbinden, kann ein
zusätzlicher
Schweißprozess
an der Schnittstelle zwischen der Leitplatte 25 und dem
unteren Teil 20 des Bechers 100 ausgeführt werden.