DE102008039412A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Zur mechanischen und insbesondere elektrischen Verbindung einer Vielzahl von Speicherzellen wird vorgeschlagen, für jedes Paar von Anschlüssen zweier miteinander zu verbindender Speicherzellen eine Leiterbrücke aus leitendem Material zu verwenden, die an einer Trägerplatte flächig anliegt und mit dieser verpresst ist. Zur Verpressung dienen an den Enden der Leiterbrücke angeordnete abgewinkelte Stifte, die in durchkontaktierte Öffnungen der Trägerplatte eingepresst sind. Für jeden Anschluss der Speicherzellen weist sowohl die Trägerplatte als auch die Leiterbrücke eine Durchgangsöffnung auf, durch die hindurch eine Schraube von der den Speicherzellen abgewandten Seite in den jeweiligen Anschluss der Speicherzelle eingeschraubt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung von Speicherzellen.
  • Bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen ist es erforderlich, eine Vielzahl von Speicherzellen in Form von Batterien, Akkus oder dergleichen miteinander zu verbinden. Die Verbindung soll so geschehen, dass dies mit geringem Aufwand möglich ist, und dass die Verbindungseinrichtungen vorgefertigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie derartige Speicherzellen besonders einfach, Platz sparend und wirksam miteinander verbunden werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Zur Verbindung der Speicherzellen wird als so eine Trägerplatte angeordnet, die eine gewisse mechanische Grundlage für die Leiterbrücken und auch eine gewisse Ausrichthilfe für die Speicherzellen bildet. Da die Speicherzellen hintereinander geschaltet werden sollen, dient jeweils eine Leiterbrücke dazu, zwei Anschlüsse zweier miteinander zu verbindender Speicherzellen zu verbinden. Jede Leiterbrücke wird zu diesem Zweck mithilfe der an ihren Enden vorhandenen abgewinkelten Stifte oder Beine mit der Trägerplatte in der Weise verbunden, dass diese abgewinkelten Beine in Löcher der Trägerplatte eingepresst werden. Es ist bekannt, dass eine solche Einpressung eine feste mechanische Verbindung bildet. Die Anschlüsse der Speicherzellen werden dann mithilfe bekannter Verbindungselemente mit dieser Leiterbrücke verbunden. Die Leiterbrücken selbst bestehen aus leitendem Material und verbinden auf diese Weise über die Verbindungselemente die Anschlüsse zweier Speicherzellen miteinander.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jede Leiterbrücke aus Metallblech hergestellt ist, so dass eine einfache und kostengünstige Herstellung gegeben ist. Die Leiterbrücken können aus dem Metallblech durch Stanzen hergestellt werden. Um dennoch eine hohe Stromleitfähigkeit zu ermöglichen, kann jede Leiterbrücke entsprechend breit hergestellt werden, um dadurch den entsprechenden Querschnitt zur Verfügung zu stellen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Leiterbrücken flächig auf der Trägerplatte anliegen. Dies kann beim Einpressen ihrer Enden in die Öffnungen erreicht werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Leiterbrücken als ein lang gestrecktes Element ausgebildet sind, und dass die Einpressstifte an den Enden dieser lang gestreckten Elemente angeordnet sind. In ihrem Endbereich erfolgt auch die Verbindung zu den Anschlüssen der Speicherzellen, so dass dort, wo auch eine gewisse mechanische Belastung auftreten kann, auch die Verbindung der Leiterbrücken mit der Träger platte erfolgt.
  • Es kann ausreichen, dass für jedes Paar miteinander zu verbindender Anschlüsse sowohl in der Trägerplatte als auch in der Leiterbrücke nur eine Durchgangsöffnung vorhanden ist. Besonders sinnvoll ist es aber, wenn in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, dass für jedes Verbindungselement und damit auch für jeden Anschluss in der Leiterbrücke eine eigene Durchgangsöffnung vorgesehen ist.
  • Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass für jedes Verbindungselement und damit auch für jeden Anschluss auch in der Trägerplatte eine eigene Durchgangsöffnung vorgesehen ist.
  • Als Verbindungselement kommt insbesondere eine Schraube infrage, da die vorhandenen Speicherzellen einen Anschluss mit einem Innengewinde aufweisen. Die Schraube wird dann durch die Durchgangsöffnung der Leiterbrücke hindurch gesteckt und in den Anschluss eingeschraubt. Sie liegt dann mit der Unterseite ihres Schraubenkopfs beispielsweise auf der Leiterbrücke auf. Da der Anschluss der Speicherzelle um die Bohrung herum einen Flansch aufweist, kann dieser ebenfalls gegen einen Teil der Anordnung angepresst werden und auf diese Weise eine weitere leitende Fläche zur Verfügung stellen.
  • Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Leiterbrücke auf der den Speicherzellen abgewandten Seite der Trägerplatte angeordnet ist. Es wird davon ausgegangen, dass alle Speicherzellen auf einer Seite der Trägerplatte angeordnet sind. Dann wird das Verbindungselement durch die Durchgangsöffnung der Leiterbrücke und durch die Durchgangsöffnung der Trägerplatte in den Anschluss der Speicherzelle eingeschraubt.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vorgeschlagen, dass die Leiterbrücke auf der den Speicherzellen zugewandten Seite der Trägerplatte angeordnet wird. Dann liegt der den Anschluss der Speicherzellen bildende Flansch direkt an der Leiterbrücke an.
  • Besonders sinnvoll ist es, wenn die Trägerplatte ihrerseits als Leiterplatte ausgebildet ist. Dann kann die Trägerplatte bereichsweise eine Metallisierung aufweisenden und insbesondere auch Leiterbahnen, die dazu dienen können, Informationen von den Leiterbrücken abzunehmen.
  • Als besonders sinnvoll hat es sich herausgestellt, wenn die als Leiterplatte ausgebildeten Trägerplatte im Bereich der Leiterbrücken eine entsprechende Beschichtung aufweist, zur Verbesserung des Stromflusses und zur Ankopplung an die erwähnten Leiterbahnen.
  • Es wird auf diese Weise auch möglich, dass die Öffnungen, die zum Einpressen der an den enden der Leiterbrücken angeordneten Stifte dienen, durchkontaktiert sind. Dies führt sowohl zu einer mechanischen Verbesserung der Befestigung, da die Metallisierung eine Verstärkung der Leiterplatte in diesem Bereich mit sich bringt, als auch zu einer Verbesserung der Stromleitung.
  • Was für die Öffnungen zum Einpressen der Stifte gilt, gilt ebenso für die Durchgangsöffnungen der Trägerplatte, die ebenfalls durchkontaktiert sein können. Diese Durchkontaktierung führt auch Verbesserung der Stromführung, da die metallischen Verbindungselemente hier ebenfalls anliegen könnten.
  • Wenn die Leiterbrücke auf der den Speicherzellen zugewandten Seite der Trägerplatte angeordnet ist, können die Schraubenköpfe der Verbindungselemente auf der gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte mit ihren jeweiligen Unterseiten anliegen. Bei einer dort vorhandenen Metallisierung trägt dies ebenfalls zur Stromversorgung bei.
  • Es ist aber ebenfalls möglich, dass die Durchgangsöffnungen der Trägerplatte in diesem Fall etwa so groß oder etwas größer sind als der Durchmesser der Schraubenköpfe, so dass die Schraubenköpfe in den Durchgangsöffnungen der Trägerplatte liegen und direkt an der den Speicherzellen abgewandten Seite der Leiterbrücken angreifen.
  • Da die Verbindungselemente die Speicherzellen gegen die Trägerplatte und/oder die Leiterbrücke beaufschlagen, kann auf diese Weise auch zwischen Flanschen der Speicherzelle und der den Speicherzellen zugewandten Seite der Leiterbrücke beziehungsweise Trägerplatte ein Kühlelement eingespannt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Leiterbrücke als Teil der von der Erfindung vorgeschlagenen Anordnung;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Trägerplatte;
  • 3 einen Teilschnitt durch die Verbindung zweier Speicherzellen mithilfe einer Leiterbrücke der 1;
  • 4 eine abgeänderte Art der Verbindung zweier Speicherzellen miteinander.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Leiterbrücke. Die Leiterbrücke 1 ist aus einem Metallblech ausgestanzt und weist langgestreckte Form mit zwei parallelen Seiten 2 und zwei abgerundeten Enden 3 auf. Die Länge der Leiterbrücke 1 beträgt etwa das dreifache der Breite. An den abgerundeten Enden 3 ist etwa in der Mitte ein Stift 4 angeordnet, der einstückig mit der Leiterbrücke 1 aus Blech gestanzt und aus der Zeichnungsebene rechtwinklig umgebogen ist.
  • Ebenfalls im Endbereich mit einem noch deutlichen Abstand von dem Endbereich 3 weist die Leiterbrücke 1 jeweils ein kreisrundes Loch 5 auf. Beide Löcher 5 haben den gleichen Durchmesser. Der Abstand der beiden Löcher 5 ist so gewählt, dass er dem Abstand der Anschlüsse zweier miteinander zu verbindender Speicherzellen entspricht.
  • Diese Leiterbrücke 1 der 1 ist dazu bestimmt, mit einer Trägerplatte 6 zusammenzuwirken, die in 2 im Ausschnitt dargestellt ist. Da eine Trägerplatte 6 zur Verbindung einer großen Zahl von Speicherzellen dient, und die Verbindung für alle Speicherzellen gleich ist, ist in 2 nur ein Ausschnitt für genau eine Leiterbrücke dargestellt. Die Trägerplatte 6 weist in diesem Bereich ebenfalls zwei Löcher 7 auf, die in ihrer Größe und Anordnung der Größe und Anordnung der Löcher 5 der Leiterbrücke 1 entsprechen. Neben den Löchern 7 sind kleinere Löcher 8 angeordnet, deren gegenseitiger Abstand und deren Abstand von den Durchgangsöffnungen 7 der Anordnung der Stifte 4 der Leiterbrücke 1 entsprechen. Das dargestellte Paar von Durchgangsöffnungen 7 und Öffnungen 8 ist auf der dargestellten Oberseite der Trägerplatte 6 von einer Metallisierung 9 umgeben, die etwa die Form und Größe der Leiterbrücke 1 aufweist. Von einer Längsseite 10 der Metallisierung 9 führt eine Leiterplatte 11 weg. Diese Leiterbahn 11 dient zur Abnahme von Signalen, die an einer anderen Stelle ausgewertet werden.
  • Zur Anbringung der Leiterbrücke 1 an der in 2 dargestellten Stelle der Trägerplatte 6 gibt es zwei Möglichkeiten, von denen die erste unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird. Es wird angenommen, dass die 2 die Draufsicht auf die Oberseite der Trägerplatte 6 darstellt. Wegen der erwähnten Metallisierung 9 um die Durchgangsöffnungen 7 herum ist die Trägerplatte 6 im dargestellten Beispiel als Leiterplatte ausgebildet. Sowohl die Durchgangsöffnungen 7 als auch insbesondere die kleineren Löcher 8 sind durchkontaktiert. Nun wird die Leiterbrücke 1 auf die Oberseite der Trägerplatte 6 aufgelegt, wobei die Enden der Stifte 4 an die Stelle der kleineren Öffnungen 8 gelangen. Anschließend wird auf die Leiterbrücke 1 von der in 1 zu sehenden Seite Druck ausgeübt und die Leiterbrücke 1 mit ihren Stiften 4 in die durchkontaktierten Öffnungen 8 eingepresst, bis die Leiterbrücke 1 flächig auf der metallisierten Schicht 9 der Trägerplatte 6 aufliegt. Dieser Zustand ist im Schnitt der 3 dargestellt. Nun wird durch die korrespondierenden Durchgangsöffnungen 5 der Leiterbrücke 1 und 7 der Trägerplatte 6 eine Schraube 12 hindurch gesteckt und in den mit einem Innengewinde versehenen Anschluss der Speicherzelle 13 eingeschraubt. Dies wird an beiden Enden der Leiterbrücke 1 gemacht. Die Schraubenköpfe 14 der Schrauben 12 liegen dann mit ihrer Unterseite flächig auf der Oberseite 15 der Leiterbrücke 1 an. Es erfolgt eine flächige Anlage zwischen den Schraubenköpfen 14 und der Leiterbrücke 1. Wenn an der den Speicherzellen 13 zugewandten Unterseite 16 der Trägerplatte 6 eine identische oder ähnliche Metallisierung wie auf der Oberseite, siehe Bezugszeichen 9 in 2, vorhanden ist, erfolgt auch eine Kontaktierung zwischen den Stirnflächen 17 der Anschlüsse der Speicherzellen 13 und der Kontaktierung der Trägerplatte 6.
  • Das Festschrauben mithilfe der Schrauben 12 dient gleichzeitig auch noch zur Verbesserung des Kontakts zwischen der Leiterbrücke 1 und der Metallisierung 9 auf der entsprechenden Seite der Trägerplatte 6.
  • Die Erfindung schlägt eine zweite Möglichkeit vor, wie die Leiterbrücke 1 mit der Trägerplatte 6 verbunden werden kann. Dies ist in 4 dargestellt. Hier wird die Leiterbrücke 1 von den den Speicherzellen 13 zuge wandten Unterseite 16 der Trägerplatte 6 mit dieser verbunden, und zwar in der gleichen Weise, wie dies bei 3 beschrieben wurde.
  • Zur Anbringung der als Schraube ausgebildeten Verbindungselemente gibt es nun zwei verschiedene Möglichkeiten, die in 4 beide bei einer Ausführung dargestellt werden. Die eine Möglichkeit, die in der 4 in der linken Hälfte dargestellt ist, besteht darin, dass die Durchgangsöffnungen 7 der Trägerplatte 6 und die Durchgangsöffnungen 5 der Leiterbrücke 1 die gleiche Größe aufweisen, die dem Durchmesser des Schafts der Schraube 12 entspricht. Dann wird die Schraube durch die korrespondierenden Durchgangsöffnungen 7 der Trägerplatte 6 und 5 der Leiterbrücke 1 hindurch gesteckt und die Schraube in den Anschluss der Speicherzelle 13 eingeschraubt. Die Unterseite des Schraubenkopfs 14 liegt dann auf der Metallisierung 9 der Trägerplatte 6 auf. Der Flansch 17 der Speicherzelle 13 wird dann gegen die Leiterbrücke 1 verspannt.
  • Die zweite Möglichkeit ist rechts in 4 dargestellt. Hier wird die Durchgangsöffnungen 27 der Trägerplatte 6 größer gemacht als bei der links dargestellten Möglichkeit, und zwar so groß, dass sie etwas größer ist als der Durchmesser des Schraubenkopfs 14. Dann wird zwar die Schraube 12 in der gleichen Weise durch die Öffnungen 7 und 5 hindurch gesteckt, sie liegt aber mit der Unterseite ihres Schraubenkopfs 14 dann nicht mehr an der Metallisierung 9 der Trägerplatte 6, sondern an der Leiterbrücke 1 an. Die Leiterbrücke 1 wird zwischen dem Schraubenkopf 14 und dem Flansch 17 der Speicherzelle verklemmt.

Claims (15)

  1. Anordnung zur Verbindung von Speicherzellen (13), mit 1.1 einer für jede Verbindung zweier Speicherzellen (13) mindestens eine Durchgangsöffnung (7) aufweisenden Trägerplatte (6), 1.2 für jede Verbindung zweier Speicherzellen (13) einer parallel zu der Trägerplatte (6) angeordneten Leiterbrücke (1), die 1.3 mindestens eine mit der Durchgangsöffnung (7) der Trägerplatte (6) korrespondierende Durchgangsöffnung (5) aufweist und 1.4 mit mindestens zwei an entgegengesetzten Enden (3) ausgebildeten abgewinkelten Stiften (4) in jeweils eine Öffnung (8) der Trägerplatte (6) eingepresst ist, wobei 1.5 durch die Durchgangsöffnungen (7, 5) eine leitende Verbindung zwischen der Leiterbrücke (1) und jeweils einem Anschluss der beiden zu verbindenden Speicherzellen (13) mithilfe je eines Verbindungselements herstellbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Leiterbrücke (1) aus flachem Metallblech hergestellt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Leiterbrücke (1) auf der Trägerplatte (6) flächig anliegt.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Leiterbrücke (1) als ein langgestrecktes Element ausgebildet ist und die Einpressstifte (4) an den Enden (3) angeordnet sind.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der für jedes Verbindungselement und damit für jeden Anschluss eine eigene Durchgangsöffnung (7, 5) in der Leiterbrücke (1) und/oder in der Trägerplatte (6) vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Verbindungselement eine Schraube (12) ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Leiterbrücke (1) auf der den Speicherzellen (13) abgewandten Seite der Trägerplatte (6) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Leiterbrücke (1) auf der den Speicherzellen (13) zugewandten Seite der Trägerplatte (6) angeordnet ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Trägerplatte (6) als Leiterplatte ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der die Trägerplatte (6) auf der Seite der Leiterbrücke (1) eine leitende Beschichtung (9) etwa in Form und Größe der Leiterbrücke (1) aufweist.
  11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Öffnungen (8) zum Einpressen der an den Enden der Leiterbrücke (1) angeordneten Stifte (4) durchkontaktiert sind.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der alle Durchgangsöffnungen (7, 5) durchkontaktiert sind.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der die Schrauben (12) mit ihren Schraubenköpfen (14) an der den Speicherzellen (13) abgewandten Oberseite der Trägerplatte (6) angreifen.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der die Durchgangsöffnungen (27) der Trägerplatte (6) mindestens so groß sind wie die Schraubenköpfe (14).
  15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verbindungsmittel derart ausgebildet sind, dass sie zusätzlich ein Kühlelement zwischen der Speicherzelle (13) und der Trägerplatte (6) einspannen.
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