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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einschubvorrichtung zum Einbau
in ein Fahrzeug.
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Elektronische
Schlosssysteme werden in neueren Fahrzeugen zu Zwecken des Diebstahlschutzes
verwendet. Ein typisches elektronisches Schlosssystem umfasst eine
tragbare Einrichtung, welche vom Benutzer gehalten wird (zum Beispiel dem
Fahrer), und eine Steuereinheit, welche im Fahrzeug installiert
ist. Wenn Kommunikation (Weitverkehrskommunikation) mit kabellosen
Signalen zwischen der tragbaren Einrichtung und der Steuereinheit
aufgebaut wird, wenn der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt, während er
die tragbare Einrichtung hält,
gibt das elektronische Schlosssystem das Starten des Motors frei.
Genauer wird ein ID-Code der tragbaren Einrichtung mit einem ID-Code
der Steuereinheit verglichen. Wenn die beiden ID-Codes identisch
sind, gibt die Steuereinheit das Starten des Motors frei.
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Die
tragbare Einrichtung umfasst einen Kommunikationsschaltkreis zum
Kommunizieren mit der Steuereinheit und eine Batterie zur Versorgung
des Kommunikationsschaltkreises mit Energie. Um die Kommunikation
zwischen der Steuereinheit und dem Kommunikationsschaltkreis zu
ermöglichen,
wenn eine Batterieentleerung auftritt, umfasst die tragbare Einrichtung
weiters einen Transponder. Der Transponder wird durch elektromagnetische
Energie aktiviert, welche über
ein kabelloses Signal, welches von der Steuereinheit übertragen
wird, generiert wird, um ein ID-Signal, welches den ID-Code enthält, zu übertragen
und Kommunikation (Nahfeldkommunikation) in einem engeren Bereich
als dem Bereich, in welchem die Weitverkehrskommunikation durchgeführt wird,
zu ermöglichen.
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Eine
Einschubvorrichtung ist nahe dem Fahrersitz im Fahrzeug angeordnet.
Die Steuereinheit gibt das kabellose Signal aus, wenn die tragbare
Einrichtung in die Einschubvorrichtung eingesetzt wird. Somit wird
die tragbare Einrichtung in die Einschubvorrichtung eingesetzt,
wenn eine Batterieentleerung in der tragbaren Einrichtung auftritt,
um den Transponder zu aktivieren und Kommunikation zwischen der
tragbaren Einrichtung und der Steuereinheit zu ermöglichen.
Die
japanische Patentveröffentlichung Nr.
2004-058 731 beschreibt eine solche Einschubvorrichtung.
Das Dokument
EP 1 418
532 A offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
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Die
Einschubvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer Öffnung und
einem Verschluss, welcher die Öffnung
des Gehäuses
bedeckt. Der Verschluss ist entlang der inneren Oberfläche des
Gehäuses
bewegbar. Eine zylindrische Federnaufnahme, welche ein offenes Ende
hat, steht auf der inneren Oberfläche des Verschlusses hervor.
Die Federnaufnahme nimmt ein Ende einer Spiralfeder auf und lagert
es. Das andere Ende der Spiralfeder ist von einer Führung aufgenommen
und gelagert, welche von der Oberfläche des Gehäuses, die dem Verschluss gegenüber liegt,
hervorsteht. Somit bewegt sich der Verschluss mit der tragbaren
Einrichtung gegen die Druckkraft der Spiralfeder nach innen in das
Gehäuse,
wenn die tragbare Einrichtung in das Gehäuse eingesetzt wird. Wenn die
tragbare Einrichtung aus dem Gehäuse
entfernt wird, bringt die Druckkraft der Spiralfeder den Verschluss
zurück
zu der Position, wo er die Öffnung
verschließt.
An der inneren Seite der Öffnung
ist ein Anschlag angeordnet. Der Verschluss kommt gegen den Anschlag
zur Anlage, wenn die Öffnung
verschlossen wird. In diesem Zustand ist der Verschluss plan mit
der äußeren Oberfläche rund
um die Öffnung
des Gehäuses.
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Um
die Feder sanft zu komprimieren und zu expandieren, ist ein Abstand
(Spalt) zwischen der äußeren Oberfläche der
Feder und der inneren Oberfläche
der Federnaufnahme vorgesehen. Wenn jedoch die Einschubvorrichtung
beispielsweise nahe dem Schalthebel angeordnet ist, können Vibrationen,
welche entstehen, wenn der Ganghebel umgelegt wird, an die Spiralfeder übertragen
werden. In dem Zustand, wenn die tragbare Ein richtung nicht in die
Einschubvorrichtung eingesetzt ist, kann das Geräusche (Klappern) verursachen.
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Um
zu verhindern, dass die Spiralfeder aufgrund extern übertragener
Vibrationen vibriert, kann beispielsweise die Federkraft (Druckkraft)
der Spiralfeder erhöht
werden. Folglich würden
die beiden Enden der Spiralfeder eine hohe Kraft auf die gegenüber liegenden
Oberflächen
der Federnaufnahme und des Gehäuses
ausüben.
Dies würde
das Vibrieren der Spiralfeder verhindern. Jedoch wäre eine
hohe Kraft erforderlich, um die tragbare Einrichtung in die Einschubvorrichtung
einzusetzen. Weiters kann dies ein Herausspringen der tragbaren
Einrichtung aus der Einschubvorrichtung während des Entfernens verursachen
und den Komfort der Einschubvorrichtung beeinträchtigen.
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Um
zu verhindern, dass die Spiralfeder vibriert, ohne die Kraft der
Spiralfeder zu erhöhen,
kann Schmierstoff auf die Spiralfeder aufgebracht werden. Dies würde die
Spiralfeder klebrig machen und ein Vibrieren der Spiralfeder verhindern.
Jedoch könnte Schmiermittel
an der tragbaren Einrichtung kleben bleiben, wenn die tragbare Einrichtung
in die Einschubvorrichtung eingesetzt wird. Normalerweise würde der
Benutzer die tragbare Einrichtung aus der Einschubvorrichtung entfernen,
wenn er das Fahrzeug verlässt.
Der Benutzer könnte
die tragbare Einrichtung dann in eine Tasche der Kleidung oder in
einen Beutel geben. Folglich kann das Schmiermittel die Kleidung
oder den Beutel des Benutzers verschmutzen oder dazu führen, dass
die tragbare Einrichtung in der Hand des Benutzers rutscht. Dies
würde den
Komfort der Einschubvorrichtung beinträchtigen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Einschubvorrichtung zur Verfügung, welche
ein Vibrieren der Feder und die Verursachung von Lärm verhindert,
ohne den Komfort der Einschubvorrichtung zu beeinträchtigen.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Einschubvorrichtung zur
Aufnahme einer tragbaren Einrichtung. Die tragbare Einrichtung ist
für die Ausführung einer
vorgegebenen Kommunikation mit einer Steuereinheit, die im Fahrzeug
installiert ist und welche die Aktivierung einer Antriebsquelle
ermöglicht,
vorgesehen. Die Einschubvorrichtung umfasst eine Halterung zum Halten
der tragbaren Einrichtung. Die Halterung umfasst eine Öffnung,
durch welche die tragbare Einrichtung einschiebbar ist, und eine
innere Bodenfläche.
Ein Verschluss, welcher in der Halterung beweglich ist, öffnet und
verschließt die Öffnung der
Halterung. Eine Führung
ist auf der inneren Bodenfläche
der Halterung angeordnet. Eine zylindrische Federaufnahme, welche
zur Führung weist
und ein offenes distales Ende aufweist, ist auf dem Verschluss angeordnet,
wobei eine innere Bodenfläche
zur inneren Bodenfläche
der Halterung weist und eine innere Umfangsfläche sich zwischen dem distalen
Ende und der inneren Bodenfläche
erstreckt. Eine Spiralfeder umfasst ein Ende, welches von der Führung gelagert
wird, und ein anderes Ende, welches durch die Federaufnahme gelagert
wird. Die Spiralfeder erzeugt eine Druckkraft, um die innere Bodenfläche der
Federaufnahme weg von der inneren Bodenfläche der Halterung zu drücken. Einschieben
der tragbaren Einrichtung in die Halterung bewegt den Verschluss
gegen die Druckkraft der Spiralfeder in die Einschubrichtung der
tragbaren Einrichtung. Entfernen der tragbaren Einrichtung aus der Halterung
veranlasst den Verschluss sich zum Schließen der Öffnung der Halterung auf Grund
der Druckkraft der Spiralfeder zu bewegen. Ein erhabener Federsitz
ist sowohl auf der inneren Bodenfläche der Halterung als auch
auf der inneren Bodenfläche der
Federaufnahme angeordnet. Der erhabene Federsitz und die entsprechende
innere Bodenfläche, auf
welcher der erhabene Federsitz angeordnet ist, lagert das entsprechende
Ende der Spiralfeder, so dass die Spiralfeder relativ zur inneren
Bodenfläche, auf
welcher der erhabene Federnsitz angeordnet ist, geneigt ist und
die Spiralfeder die innere Umfangsfläche der Federaufnahme berührt.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung zusammen mit den dazu gehörenden Zeichnungen, welche
die Prinzipien der Erfindung beispielhaft illustrieren, deutlich.
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Die
Erfindung kann gemeinsam mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten
unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsformen
zusammen mit den dazu gehörenden
Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, welche eine Einschubvorrichtung
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in in einer Fahrgastzelle installiertem Zustand zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die Einschubvorrichtung zeigt;
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3 eine
Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2 ist;
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4A eine
Querschnittansicht entlang der Linie 4A-4A in 3 ist;
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4B ein
schematisches Diagramm des Rotationspfades der Spiralfeder, welche
in 4A gezeigt ist;
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4C eine
Querschnittansicht entlang der Linie 4C-4C in 3 ist;
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4D eine
vergrößerte Ansicht
ist, welche die Spiralfeder auf einem zweiten erhabenen Federsitz
zeigt;
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5 eine
Querschnittansicht ist, welche die tragbare Einrichtung in in die
Einschubvorrichtung eingesetzten Zustand zeigt;
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6A bis 6C Querschnittansichten sind,
welche die Form der Führungen
und das Profil der Spiralfeder in Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform
zeigt; und
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6D eine
Querschnittansicht ist, welche die Form des Federsitzes in einer
weiteren Modifikation der bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Eine
Einschubvorrichtung (10) entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben
werden. Eine tragbare Einrichtung (2) wird in die Einschubvorrichtung
(10), welche in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs installiert ist,
eingesetzt.
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Unter
Bezugnahme auf (1) ist die Einschubvorrichtung
(10) im Instrumentenbrett (1) nahe dem Fahrersitz
angeordnet. Wenn nötig,
setzt der Benutzer die tragbare Einrichtung (2) in die
Einschubvorrichtung (10) ein. Die tragbare Einrichtung (2)
und die Einschubvorrichtung (10) werden nun beschrieben.
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Die
tragbare Einrichtung (2) umfasst einen Kommunikationsschaltkreis
und eine Batterie. Der Kommunikationsschaltkreis, welcher von der
Batterie mit Energie versorgt wird, kommuniziert mittel kabelloser
Signale mit einer Steuereinheit (nicht gezeigt), welche im Fahrzeug
installiert ist. In einer normalen Situation, wenn keine Entleerung
der Batterie vorliegt, wird die Kommunikation (Weitnetzkommunikation)
zwischen der tragbaren Einrichtung (2) und der Steuereinheit
automatisch mittels kabelloser Signale durchgeführt, wenn der Benutzer das
Fahrzeug betritt und die tragbare Einrichtung (2) bei sich
trägt. Wenn
die Kommunikation aufgebaut ist, wird das Starten des Motors, welcher
als Antriebsquelle fungiert, berechtigt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist die tragbare Einrichtung
(2) im Wesentlichen zündholzschachtelförmig. Um
das Einsetzen in die Einschubvorrichtung zu erleichtern, ist die
tragbare Einrichtung (2) leicht kegelförmig, so dass sie in Einsetzrichtung
schmaler wird. Weiters ist eine Einsetzoberfläche (21), welche an
dem Ende der tragbaren Einrichtung (2) angeordnet ist,
das beim Einsetzen zur Einschubvorrichtung (10) weist,
abgerundet. Gegenüber
liegende seitliche Flächen,
welche im Wesentlichen rechtwinklig zu der Einsetzoberfläche (21) stehen,
umfassen jeweils eine Eingreifausnehmung (22). Die Eingreifausnehmungen
(22) wirken mit Sperrhaken (15) zusammen, welche
in der Einschubvorrichtung (10) angeordnet sind, wenn die
tragbare Einrichtung (2) in die Einschubvorrichtung eingesetzt
wird. Dies hält
die tragbare Einrichtung (2) in der Einschubvorrichtung
(10).
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Unter
Bezugnahme auf 3 umfasst die tragbare Einrichtung
(2) einen Transponder (23), welcher die Kommunikation
mit der Steuereinheit ermöglicht,
wenn beispielsweise eine Entleerung der Batterie auftritt. Die tragbare
Einrichtung (2) wird in die Einschubvorrichtung (10)
eingesetzt, wenn eine Entleerung der Batterie auftritt, um elektromagnetische
Energie aus dem kabellosen Signal, welches von der tragbaren Einrichtung
ausgesendet wird, zu generieren. Dies ermöglicht die Kommunikation (Nahfeldkommunikation)
in einem Bereich, welcher kleiner ist als der Bereich, in welchem
die Weitnetzkommunikation durchgeführt wird.
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Die
Einschubvorrichtung (10) wird nun beschrieben. Die Steuereinheit
gibt ein kabelloses Signal aus, wenn die tragbare Einrichtung (2)
in die Einschubvorrichtung (10) eingesetzt wird. Somit
wird die tragbare Einrichtung (2) in die Einschubvorrichtung (10)
eingesetzt, wenn die Batterie der tragbaren Einrichtung (2)
leer ist, um den Transponder (23) zu aktivieren und eine
Kommunikation zwischen der tragbaren Einrichtung (2) und
der Steuereinrichtung zu ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst
die Einschubvorrichtung (10) einen Deckel (11),
der im Instrumentenbrett (1) fixiert ist, ein Gehäuse (12),
welches an dem Deckel (11) fixiert ist, eine Halterung
(31), die sich in dem Gehäuse (12) befindet,
einen Verschluss (41), welcher sich in der Halterung (31)
befindet, und eine Spiralfeder (51), um den Verschluss
(41) in Schließrichtung
zu drücken. Eine
Wegfahrsperrenantenne (13), welche der Kommunikation mit
dem Transponder (23) dient, ist im Gehäuse (12) integriert.
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Der
Deckel (11) ist im Wesentlichen plattenförmig und
umfasst ein rechteckiges Einsetzloch (11a) zum Einsetzen
der tragbaren Einrichtung (2). Der Deckel (11)
ist plan mit der Oberfläche
des Instrumentenbretts (1).
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Das
Gehäuse
(12), welches boxförmig
ist, hat eine offene Endfläche,
in welche sich eine rechteckige Halterungstasche (14) erstreckt.
Die offene Endfläche
des Gehäuses
(12) ist an der inneren Oberfläche des Deckels (11)
festgelegt. Die Halterung (31), welche boxförmig ist,
hat eine Fläche
mit einer rechteckigen Öffnung
(32), in welche die tragbare Einrichtung (2) eingesetzt
wird. Die Wände,
welche die Öffnung
(32) definieren, sind plan mit den Wänden, welche das Einsetzloch
(11a) des Deckels definieren. Ein Aufnahmeraum (33),
in welchen die tragbare Einrichtung durch die Öffnung (32) eingesetzt
wird, ist in der Halterung (31) definiert. Die Sperrhaken
(15) (siehe 5) sind an inneren seitlichen
Flächen
(34) der Halterung (31) angeordnet. Die Sperrhaken
(15) können
unter Zusammenwirkung mit der Bewegung der Halterung (31)
auskragen.
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Unter
Bezugnahme auf 3 erstreckt sich eine Führung (36)
von einer inneren Bodenfläche (35)
der Halterung (31).
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Wie
in den 3 und 4A gezeigt, umfasst die Führung (36)
eine Stange (37) und ein Auflager (38). Die Stange
(37) ist zylindrisch und erstreckt sich von der Mitte der
tragbaren Bodenfläche (35)
der Halterung (31) in Richtung der Öffnung (32). Das Auflager
(38) ist einteilig mit der Oberfläche der Stange (37)
ausgebildet. Das Auflager (38) umfasst eine Mehrzahl von
ersten Rippen (38a) (zwei in dieser Ausführungsform)
und eine Mehrzahl von zweiten Rippen (38b) (zwei in dieser
Ausführungsform). In
dieser Ausführungsform
sind die ersten und zweiten Rippen (38a) und (38b),
welche sich von der Oberfläche
der Stange (37) erstrecken und welche zwischen dem basalen
und dem distalen Ende der Stange (37) verlaufen, d. h.
entlang der gesamten Länge
der Stange (37). Die ersten und zweiten Rippen (38a)
und (38b) können
so ausgeformt sein, dass sie sich vom basalen Ende nur bis zum mittleren Bereich
der Stange (37) statt bis zum distalen Ende erstrecken.
Die zwei Rippen (38a) sind auf gegenüber liegenden Seiten der Stange
(37) angeordnet mit einem Winkelintervall von 180° zwischen
einander und erstrecken sich in seitlicher Richtung der Öffnung (32),
wie in 4A gezeigt. Weiters ist die
projizierte Länge
der zweiten Rippen (38b) der Oberfläche der Stange (37)
geringer als jene der ersten Rippen (38a). Die zweiten
Rippen (38b) sind an gegenüber liegenden Seiten der Stange
(37) ausgeformt mit einem Winkelintervall von 180° zwischen
einander und erstrecken sich in vertikaler Richtung zur Öffnung (32),
wie dies in Figur A zu sehen ist. Dementsprechend sind die ersten
und zweiten Rippen (38a) und (38b) abwechselnd
in Intervallen von 90° um
die Stange (37) angeordnet. Weiters sind die ersten und zweiten
Rippen (38a) und (38b) kreuzförmig, wenn die Führung (36)
von der Öffnung
(32) betrachtet wird.
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Ein
erster erhabener Federsitz (39) ist an der inneren Bodenfläche (35)
der Halterung (31) nahe der Führung (36) ausgeformt,
um die Führung
(36) nicht zu behindern. Der erste erhabene Federsitz (39)
umfasst erste erhabene Teile (39a) und (39b), welche
boxförmig
und symmetrisch zu einander relativ zu einer Mittellinie der inneren
Bodenfläche
(35), welche sich in einer vertikalen Richtung der Öffnung (32)
erstreckt, sind. Dementsprechend sind die ersten erhabenen Teile
(39a) und (39b) an gegenüber liegenden Seiten von einer
der zweiten Rippen (38b) ausgeformt. Die ersten erhabenen
Teile (39a) und (39b) sind angeordnet, um sich
zum Zentrum der Führung
(36) (Stange 37) zu erstrecken, so dass ihre Erstreckungen
rechtwinkelig zu einander sind.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist der Verschluss (41)
in der Halterung (31) aufgenommen und in einer Weise gelagert,
die eine Hin- und Herbewegung gestattet. Der Verschluss (41)
umfasst eine Fläche
(42), auf welcher vier halbkugelförmige Vorsprünge (43)
ausgeformt sind. Die projizierte Höhe, die Größe und Anordnung der Vorsprünge (43)
sind so bestimmt, dass, wenn die tragbare Einrichtung in die Einschubvorrichtung
eingesetzt wird, die tragbare Einrichtung nicht in Kontakt mit der
Oberfläche
(42) des Verschlusses (41) kommt. Dies verhindert,
dass die Oberfläche
(42) des Verschlusses (41) während des Einsetzens der tragbaren
Einrichtung (2) in die Einschubvorrichtung beschädigt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4C erstreckt sich eine zylindrische
Federaufnahme (44) von der hinteren Fläche des Verschlusses (41).
Die Federaufnahme (44) umfasst eine innere Bodenfläche (45) (hintere
Fläche
des Verschlusses 41), auf welcher ein zweiter erhabener
Federsitz (46) ausgeformt ist. Der zweite erhabene Federsitz
(46) umfasst zweite erhabene Stücke (46a) und (46b),
welche boxförmig
sind und symmetrisch zu einander bezüglich einer Mittellinie der
inneren Bodenfläche
(45) in der Federaufnahme (44) sind und sich in
der vertikalen Richtung der Öffnung
(32) erstrecken. Weiters sind die zweiten erhabenen Stücke (46a)
und (46b) angeordnet, um sich von einer inneren Umfangsfläche (47)
der Federaufnahme (44) zum Zentrum der inneren Bodenfläche (45)
zu erstrecken, so dass ihre Erstreckungen rechtwinkelig zu einander
sind. Die zweiten erhabenen Stücke
(46a) und (46b) sind angeordnet, um gegenüber den
ersten erhabenen Stücken
(39a) und (39b) zu liegen, wenn sie von der Öffnung (32)
der Einschubvorrichtung (10) betrachtet werden (siehe 4A).
Somit sind die zweiten erhabenen Stücke (46a) und (46b)
so angeordnet, dass sie den ersten erhabenen Stücken (39a) und (39b)
nicht gegenüber liegen.
Die projizierte Höhe
der ersten erhabenen Stücke
(39a) und (39b) von der inneren Bodenfläche (35)
der Halterung (31) und die projizierte Höhe der zweiten
erhabenen Stücke
(46a) und (46b) von der inneren Bodenfläche (45)
der Federaufnahme (44) sind so bemessen, dass größer als
der Federdurchmesser der Spiralfeder (51) sind (siehe 4D).
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Spiralfeder (51) zwischen
der inneren Bodenfläche
(35) der Halterung (31) und der inneren Bodenfläche (45)
der Federaufnahme (44) angeordnet. Die Spiralfeder (51) drückt den
Verschluss (41) ständig
in eine Schließrichtung
der Öffnung
(32) der Halterung (31). Somit schließt der Verschluss
(41) die Öffnung
(32), wenn die tragbare Einrichtung (2) nicht
in die Einschubvorrichtung (10) eingesetzt ist. Dies verhindert,
dass Staub in die Einschubvorrichtung (10) (genauer in
die Halterung (31)) tritt.
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Unter
Bezugnahme auf 4A hat ein Ende der Spiralfeder
(51) ein elliptisches Profil. Das elliptische Ende der
Spiralfeder (51) ist auf die Führung (36) aufgepasst.
Die innere umgebende Fläche
(52) der Spiralfeder (51) berührt am elliptischen Ende die distalen
Enden der ersten Rippen (38a) und der zweiten Rippen (38b).
Wenn die Spiralfeder (51) um ihre Achse rotiert würde, würde das
Auflager (38) (insbesondere die ersten Rippen (38a))
in den Rotationspfad (60) des elliptischen Endes reichen.
Dies verhindert die Rotation der Spiralfeder (51). Genauer
würde das
elliptische Ende dem Rotationspfad (60) wie durch den gepunkteten
ringförmigen
Bereich in 4B gezeigt folgen, wenn die
Spiralfeder (51) rotiert würde. Die zweiten Rippen (38b)
des Auflagers (38) erstrecken sich jedoch in den Rotationspfad.
Somit wirken die zweiten Rippen (38b) als Rotationswiderstand,
welcher die Rotation der Spiralfeder (51) verhindert.
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Unter
Bezugnahme auf 4D ist der Bereich der Spiralfeder
(51), bei welchem die Bindung der Feder beginnt oder der
Windungsinitiationsbereich (53), angeordnet, um den ersten
erhabenen Federsitz (39) zu berühren. Der erste erhabene Federsitz
(39) lagert den Windungsinitiationsbereich (53)
in einem Zustand, welcher relativ zur inneren Bodenfläche (35)
der Halterung (31) geneigt ist. Mit anderen Worten ist
das elliptische Ende der Spiralfeder (51) (genauer der
Windungsinitiationsbereich (53)) angeordnet, um sich vom
ersten erhabenen Fe dersitz (39) zur inneren Bodenfläche (35)
der Halterung (31) zu erstrecken. Dies neigt die Spiralfeder
(51) relativ zur inneren Bodenfläche (35). Da die Rotation
der Spiralfeder (51) verhindert wird, wird der Windungsinitiationsbereich
(53) immer in einem den ersten erhabenen Federsitz (39)
berührenden
Zustand gehalten. Somit halten die erhabenen Stücke (39a) und (39b) des
ersten erhabenen Federsitzes (39) den Windungsinitiationsbereich
(53) der Spiralfeder (51) in einem Zustand, welcher
relativ zur inneren Bodenfläche
(35) der Halterung (31) geneigt ist.
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Abgesehen
vom elliptischen Ende haben die anderen Bereiche der Spiralfeder
ein rundes Profil. Das andere Ende der Spiralfeder ist in der Federaufnahme
(44) aufgenommen. In diesem Zustand ist der Bereich der
Spiralfeder (51), an welchem die Windung in der Spirale
endet, oder der Windungsterminationsbereich (54), angeordnet,
um den zweiten erhabenen Federsitz (46) zu berühren. Der
zweite erhabene Federsitz (46) lagert den Windungsterminationsbereich
(54) in einem Zustand, welcher relativ zur inneren Bodenfläche (45)
der Federaufnahme (44) geneigt ist. Mit anderen Worten
ist das Ende der Spiralfeder (51), welches dem elliptischen
Ende gegenüber
liegt (genauer der Windungsterminationsbereich (54)), angeordnet,
um sich vom zweiten erhabenen Federsitz (46) zur inneren
Bodenfläche
(45) der Federaufnahme (44) zu erstrecken.
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Der
erste erhabene Federsitz (39) und der zweite erhabene Federsitz
(46) sind von der Öffnung (32)
der Einschubvorrichtung (10) gesehen (siehe 4A)
einander gegenüber
liegend angeordnet. Somit sind die beiden Enden der Spiralfeder
(51) in gegenüber
liegende Richtungen geneigt. Dies verbiegt die gesamte Spiralfeder
(51) in einer S-förmigen
Art (siehe 3). Somit übt die äußere umgebende Oberfläche (55)
der Spiralfeder (51) eine starke Kraft auf die innere umgebende
Oberfläche
(47) der Federaufnahme (44) aus, unabhängig davon,
ob der Verschluss (41) geschlossen ist oder nicht. Weiters
reduziert der Kontakt der Spiralfeder (51) und der inneren
Oberfläche
(47) den Bereich der Spiralfeder (51), welcher
in einem freien Zustand ist, verglichen mit, wenn einer oder beide
des ersten erhabenen Federsitzes (39) und des zweiten erhabenen
Federsitzes (46) nicht vorhanden sind. Um das Verbiegen
der Spiralfeder (51) zu ermöglichen, ist der innere Durchmesser
der Federaufnahme (44) geringfügig größer als der Durchmesser der
Spiralfeder (51). Weiters ist die Größe der Spiralfeder (51)
so bestimmt, dass sie die innere umgebende Oberfläche (47)
der Federaufnahme (44) berührt, wenn sie in einer S-förmigen Art gebogen
ist.
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Der
Zustand der Einschubvorrichtung (10) unter verschiedenen
Bedingungen wird nun erläutert werden.
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In
einem normalen Zustand, wenn keine Entleerung der Batterie vorliegt,
wird die Kommunikation zwischen der tragbaren Einrichtung (2),
welche vom Benutzer gehalten wird, und der Steuereinheit, welche
im Fahrzeug installiert ist, durch kabellose Signale ermöglicht wird.
Somit kann der Benutzer den Motor lediglich durch Betätigen eines
Schalters (nicht gezeigt), welche nahe dem Fahrersitz angeordnet
ist, starten, wenn die Kommunikation aufgebaut ist. In diesem Fall
wird die tragbare Einrichtung (2) nicht in die Einschubvorrichtung
(10) eingesetzt. Somit ist die Öffnung (32) der Einschubvorrichtung
(10) durch den Verschluss (41) geschlossen, wie
im Zustand von 1 gezeigt.
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Wenn
das Fahrzeug gefahren wird, können externe
Vibrationen zur Einschubvorrichtung (10) auf Grund der
Bedienung des Schalthebels übertragen werden
(besonders, wenn er nahe der Einschubvorrichtung (10) angeordnet
ist), oder wenn über
holprige Straßen
gefahren wird. Die Spiralfeder (51) jedenfalls ist insgesamt
zur S-Form gebogen. Somit ist die äußere umgebende Oberfläche (55)
der Spiralfeder (51) in Kontakt mit und liegt an der inneren
umgebenden Oberfläche
(47) der Federaufnahme (44) an. Dies verhindert,
dass die Spiralfeder (51) vib riert oder Geräusche verursacht,
selbst wenn externe Vibrationen durch das Gehäuse (12) und die Halterung
(31) der Einschubvorrichtung (10) an die Spiralfeder
(51) übertragen
werden. Weiters ist der Bereich der Spiralfeder (51), welcher
in einem freien Zustand ist, durch das Verbiegen der Spiralfeder
(51) zur S-Form, so dass sie die innere umgebende Oberfläche (47) der
Federaufnahme (44) berührt
und an dieser anliegt, verringert. Dies sorgt dafür, dass
die Spiralfeder (51) dem In-Vibration-Versetzen widersteht
und verhindert somit, dass Geräusche
entstehen.
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Wenn
beispielsweise eine Entleerung der Batterie bei der tragbaren Einrichtung
(2) auftritt, setzt der Benutzer die tragbare Einrichtung
(2) in die Einschubvorrichtung (10) ein. Dies
aktiviert den Transponder (23) der tragbaren Einrichtung
(2) und ermöglicht
die Kommunikation zwischen der tragbaren Einrichtung (2)
und der Steuereinheit, welche im Fahrzeug installiert ist.
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Wie
im Zustand in 5 gezeigt, drückt die Einsetzoberfläche (21)
der tragbaren Einrichtung (2) auf die Vorsprünge (43)
des Verschlusses (41), wenn die tragbare Einrichtung (2)
in die Einschubvorrichtung (10) eingesetzt wird. Dies bewegt
den Verschluss (41) zur inneren Bodenfläche (35) der Halterung
(31) (in die Richtung, die durch Pfeil X in 3 angezeigt
ist) gegen die Druckkraft der Spiralfeder (51). Das Einsetzen
des Verschlusses (41) in die Halterung (31) komprimiert
die Spiralfeder (51) in einen Zustand, in welchem die äußere umgebende
Oberfläche
(55) der Spiralfeder (51) teilweise die innere umgebende
Oberfläche
(47) der Federaufnahme (44) berührt. In
diesem Fall ist keine starke Kraft nötig, um die tragbare Einrichtung
(2) in die Einschubvorrichtung (10) einzusetzen,
wohingegen eine starke Kraft nötig
wäre, wenn
die Federkraft (Druckkraft) der Spiralfeder (51) erhöht würde, um
Vibrationen der Spiralfeder (51) zu verhindern.
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Wenn
die Federaufnahme (44) des Verschlusses (41) mit
der inneren Bodenfläche
(35) in Kontakt tritt und der Verschluss (41)
weiter gedrückt wird,
bewegt sich die Halterung (31) zusammen mit der tragbaren
Einrichtung (2) und dem Verschluss (41) in das
Gehäuse
(12). Wenn die Bodenfläche
der Halterung (31) die innere Bodenfläche des Gehäuse (12) berührt und
die tragbare Einrichtung (2) eine Position erreicht, in
welcher die Eingreifausnehmungen (22) der tragbaren Einrichtung
(2) mit den Sperrhaken (15) der Halterung (31)
fluchten, springen die Sperrhaken (15) vor in die Eingreifausnehmungen (22).
Dies bringt die Sperrhaken (15) mit den Eingreifausnehmungen
(22) in Eingriff und verriegelt die tragbare Einrichtung
(2), so dass sie nicht aus der Einschubvorrichtung (10)
(genauer aus der Halterung (31)) herausfällt. Genauer
drückt
die Druckkraft der komprimierten Spiralfeder (31) den Verschluss (41)
in eine Auswärtsrichtung.
Somit verhindert die tragbare Einrichtung (2) eine Auswärtsbewegung
des Verschlusses (41). Dies hält die Spiralfeder (51)
komprimiert.
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Wenn
der Benutzer den Motor stoppt und das Fahrzeug verlässt, entfernt
er die tragbare Einrichtung (2) aus der Einschubvorrichtung
(10) durch Ziehen der tragbaren Einrichtung (2)
in eine Auswärtsrichtung
(die Richtung, welche durch den Pfeil Y in 5 angezeigt
ist). Dies gibt die tragbare Einrichtung (2) von dem Sperrhaken
(15) frei. Folglich bewegt die Druckkraft der Spiralfeder
(51) den Verschluss (41) zusammen mit der tragbaren
Einrichtung (2) nach außen. Dies unterstützt das
Entfernen der tragbaren Einrichtung (2).
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Die
Auswärtsbewegung
des Verschlusses (41) entspannt die Spiralfeder (51)
in einen Zustand, in welchem die äußere umgebende Oberfläche (55) der
Spiralfeder (51) die innere umgebende Oberfläche (57)
der Federaufnahme (44) teilweise berührt. Somit wird verhindert,
dass die Spiralfeder (51) vibriert und dass ein Geräusch verursacht
wird, wenn der Verschluss (41) an die Position, wo er die Öffnung (32)
verschließt,
wenn der Be nutzer die tragbare Einrichtung (2) aus der
Einschubvorrichtung (10) entfernt. In diesem Fall springt
die tragbare Einrichtung (2) nicht aus der Einschubvorrichtung
(10) heraus, wenn sie aus der Einschubvorrichtung (10)
entfernt wird, wohingegen die tragbare Einrichtung (2)
herausspringen würde,
wenn die Federkraft (Druckkraft) der Spiralfeder (51) erhöht würde, um
Vibrationen der Spiralfeder (51) zu verhindern.
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Die
Auswärtsbewegung
des Verschlusses (41) begrenzt, wenn der Verschluss (41)
gegen den Anschlag (nicht gezeigt) in Anlage kommt, welcher am Gehäuse (12)
angeordnet ist. Der Anschlag hält auch
den Verschluss (41) an der Position, wo der Verschluss
(41) die Öffnung
(32) verschließt.
Vibrationen, welche davon herrühren,
dass der Verschluss (41) am Anschlag anliegt, können auf
die Spiralfeder (51) übertragen
werden. Jedoch, da die äußere umgebende
Oberfläche
(55) der Spiralfeder (51) die innere umgebende
Oberfläche
der Federaufnahme (44) berührt und an ihr anliegt, wird
verhindert, dass die Spiralfeder (51) vibriert, selbst
wenn der Verschluss (41) sich in einer Position befindet,
wo er die Öffnung
(32) verschließt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
hat das Ende der Spiralfeder (51), welches auf die Führung (36)
aufgepasst ist, ein elliptisches Profil. Dies verhindert, dass die
Spiralfeder (51) relativ zur Führung (36) rotiert.
Somit wird die Spiralfeder (51) konstant so gehalten, dass
der Windungsinitiationsbereich (53) bzw. der Windungsterminationsbereich
(54) den ersten erhabenen Federsitz (39) und den
zweiten erhabenen Federsitz (46) berühren. Mit anderen Worten wird
die Spiralfeder (51) so gehalten, dass ihre zwei Enden
bezüglich
der inneren Bodenfläche
(35) der Halterung (31) und der inneren Bodenfläche (45) der
Federaufnahme (44) konstant geneigt gehalten werden. Dies
hält einen
zufrieden stellenden Kontakt zwischen der Spiralfeder (51)
und der inneren umgebenden Oberfläche (47) der Federaufnahme
(44) aufrecht.
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Wenn
die Rotation der Spiralfeder (51) relativ zur Führung (36)
nicht verhindert würde,
würde die Rotation
der Spiralfeder (51) den Windungsiniationsbereich (53)
und den Windungsterminationsbereich (54) vom ersten erhabenen
Federsitz (39) und vom zweiten erhabenen Federsitz (46)
trennen. Dies würde
es schwierig machen, die konstante Neigung der zwei Enden der Spiralfeder
relativ zu den entsprechenden inneren Bodenflächen (35) und (45)
aufrecht zu erhalten. Wenn der Windungsiniationsbereich (53)
und der Windungsterminationsbereich (54) vom ersten erhabenen
Federsitz (39) und vom zweiten erhabenen Federsitz (46)
getrennt würden,
wäre die
Neigung der Spiralfeder (51) relativ zu den zwei inneren
Bodenflächen
(35) und (45) geringer, als wenn die Windungsiniations-
und Windungsterminationsbereiche (53) und (54)
an den Positionen gehalten würden,
welche den ersten und zweiten erhabenen Federsitzen (39)
und (46) entsprechen. Dies würde die Kraft reduzieren, welche
auf die innere umgebende Oberfläche
(47) der Federaufnahme (44) durch die äußere umgebende
Oberfläche
(55) der Spiralfeder (51) ausgeübt wird
und den Effekt der Unterdrückung
von Vibrationen der Spiralfeder (51) und der Entstehung
von Geräuschen,
welche von solchen Vibrationen herrühren, verringern.
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Darüber hinaus
wird bei der bevorzugten Ausführungsform
kein Schmiermittel oder ähnliches auf
die Spiralfeder (51) aufgebracht. Dies verhindert, das
Schmiermittel an der tragbaren Einrichtung (2) kleben bleibt,
wenn die tragbare Einrichtung (2) in die Einschubvorrichtung
(10) eingesetzt wird. Somit rutscht die tragbare Einrichtung
(2) in Richtung der Hand des Benutzers und auf Grund des
Schmiermittels, wenn die tragbare Einrichtung (2) aus der
Einschubvorrichtung (10) gezogen wird. Weiters wird vermieden,
dass die tragbare Einrichtung (2), welche aus der Einschubvorrichtung
(10) entfernt wurde, eine Tasche der Bekleidung oder einen
Beutel mit Schmiermittel verschmutzt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
hat die uns beschriebenen Vorteile.
- (1) Der
erste erhabene Federsitz (39) bzw. der zweite erhabene
Federsitz (46) ragen von der inneren Bodenfläche (35)
der Halterung (31) und der inneren Bodenfläche (45)
der Federaufnahme (44) hervor. Weiters sind die Enden der
Spiralfeder (51) (d. h. der Windungsinitiationsbereich
(53) und der Windungsterminationsbereich (54))
auf dem ersten erhabenen Federsitz (39) und dem zweiten
erhabenen Federsitz (46) angeordnet, um die Spiralfeder
(51) zu neigen. Folglich berührt die äußere umgebende Oberfläche (55)
der Spiralfeder (51) die innere umgebende Oberfläche (47) der
Federaufnahme (44) und liegt an dieser an. Dies verhindert,
dass externe Vibrationen der Spiralfeder (51) das Entstehen
von Geräuschen
verursachen. Weiters ist es nicht nötig, die Federkraft (Druckkraft)
der Spiralfeder (51) zu erhöhen oder Schmiermittel auf
die Spiralfeder (51) aufzubringen, um Vibrationen und Geräusche zu
verhindern.
- (2) Von der Öffnung
(32) der Halterung (31) aus betrachtet, sind der
erste erhabene Federsitz (39) und der zweite erhabene Federsitz
(46) an einander gegenüber
liegenden Seiten angeordnet. Dies neigt die beiden Enden der Spiralfeder
(51) in entgegen gesetzte Richtungen und verbiegt die gesamte
Spiralfeder (51) in einer S-förmigen Art. Somit übt die äußere umgebende
Oberfläche
(55) der Spiralfeder (51) starken Druck auf die
innere umgebende Oberfläche
(47) der Federaufnahme (44) aus, wenn die Halterung
(31) geschlossen ist. Dies verhindert weiters Vibrationen
der Spiralfeder (51) und das Entstehen von Geräuschen.
- (3) Ein Ende (Windungsinitiationsbereich (53)) der Spiralfeder
(51) dreht sich nicht relativ zur Führung (36). Die Bereiche
der Spiralfeder (51), an welcher die Windung der Spirale
beginnt und endet, werden nicht vom ersten erhabenen Federsitz (39)
bzw. vom zweiten erhabenen Federsitz (46) ge trennt. Dies
hält die
Neigung des Endes der Spiralfeder (51) (Windungsterminationsbereich
(54)) relativ zur inneren Bodenfläche (35) der Halterung
(31) konstant. Somit wird die Spiralfeder (51)
bevorzugt so eingesetzt, dass die Endbereiche (Windungsinitiationsbereich
(53) und Windungsterminationsbereich (54)) auf
dem ersten erhabenen Federsitz (39) und dem zweiten erhabenen
Federsitz (46) gehalten werden, so dass die Endbereiche
der Spiralfeder (51) relativ zu den entsprechenden inneren
Bodenflächen
(35) und (45) geneigt gehalten werden. Wenn die
Endbereiche nicht fixiert werden, würden sich die Endbereiche der
Spiralfeder (51) drehen und vom ersten erhabenen Federsitz
(39) und vom zweiten erhabenen Federsitz (46)
herabfallen. Dann würden
die Endbereiche gegen die Seiten des ersten erhabenen Federsitzes
(39) und des zweiten erhabenen Federsitzes (46)
zur Anlage kommen. Dies würde
die Neigung der Spiralfeder (51) herabsetzen und den Druck,
welcher auf die innere umgebende Oberfläche (47) der Federaufnahme (44)
durch die äußere umgebende
Oberfläche (55)
der Spiralfeder (51) aufgebracht wird, verringern. In diesem
Fall würde
der Effekt der Reduktion von Vibrationen der Spiralfeder (51)
und der Verhinderung von Geräuschen,
welche durch solche Vibrationen verursacht werden, verringert werden.
Bei der vorliegenden Erfindung jedoch sind die Endbereiche der Spiralfeder
(51) fixiert. Dies hält
die Spiralfeder (51) ständig
in der optimalen Position, in welcher die Neigung maximal ist, so
dass die Kraft, welche von der Spiralfeder (51) auf die
Federaufnahme (44) aufgebracht wird, konstant bleibt.
- (4) Wenn eine Rotationskraft auf den Windungsinitiationsbereich
(53) der Spiralfeder aufgebracht wird, wird die innere
umgebende Oberfläche
(52) des Windungsinitiationsbereichs (53) vom
Auflager (38) der Führung
(36) gehalten. Dies verhindert eine Rotation der Spiralfeder
(51).
- (5) Wenn die Spiralfeder (51) gedreht würde, würde das
elliptische Ende der Spiralfeder (51) dem Rotationspfad
fol gen, wie dies durch den gepunkteten ringförmigen Bereich in 4B gezeigt
ist. Jedoch erstrecken sich die ersten Rippen (38a) des
Auflagers (38) in den Rotationspfad. Somit fungieren die
zweiten Rippen (38b) als Rotationswiderstand, welche die
Rotation der Spiralfeder (51) verhindern, wenn eine Rotationskraft
auf die Spiralfeder (51) wirkt.
- (6) Die Höhen
der ersten erhabenen Teile (39a) und (39b) und
der zweiten erhabenen Teile (46a) und (46b) sind
größer als
der Spiraldurchmesser der Spiralfeder (51). Somit wäre die Spiralfeder (51)
noch immer geneigt, wenn der Windungsinitiationsbereich (53)
und der Windungsterminationsbereich (54) der Spiralfeder
(51) nicht auf den ersten erhabenen Stücken (39a) und (39b)
und den zweiten erhabenen Stücken
(46a) und (46b), wie mit den strichlierten Linien
in 4D gezeigt, angeordnet wären. Dies würde bewirken, dass die äußere umgebende
Oberfläche
(55) der Spiralfeder (51) die innere umgebende
Oberfläche
(47) der Federaufnahme (44) berührt.
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Es
wird dem Fachmann erkennbar sein, dass die vorliegende Erfindung
in vielen anderen speziellen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist oder
Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere soll es selbstverständlich sein,
dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Arten ausgeführt werden
kann.
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Solange
der Endbereich der Spiralfeder (51), welcher vom Auflager
gehalten wird, kein Kreisprofil hat, woraus resultieren würde, dass
die Spiralfeder (51) sich leicht dreht, kann die Spiralfeder
(51) jedes elliptische oder polygonale Profil haben. Beispielsweise
kann unter Bezugnahme auf 6A die
Spiralfeder (51a) einen Endbereich mit rechteckigem Profil
haben. In diesem Fall erstrecken sich vier Rippen (38c)
radial auswärts
vom Zentrum der Stange (37). Die vier Rippen (38c)
haben dieselben Längen und
sind angeordnet, um eine X-Form auszubilden, wenn von der Öffnung (32)
der Halterung (31) betrachtet. In dieser Anordnung berühren die
Rippen (38c) vier Ecken der Spiralfeder (51a)
und verhindern die Rotation der Spiralfeder (51a). Unter
Bezugnahme auf 6B kann eine Spiralfeder (51d)
einen Endbereich mit einem dreieckigen Profil haben. In diesem Fall
erstrecken sich drei Rippen (38d) radial auswärts in gleichen
Abständen
vom Zentrum der Stange (37). Die drei Rippen (38d)
haben die gleichen Längen.
In dieser Anordnung berühren
die Rippen (38d) drei Ecken der Spiralfeder (51d)
und verhindern die Rotation der Spiralfeder (51d). Unter
Bezugnahme auf 6C kann die Spiralfeder (51),
welche einen Endbereich mit einem elliptischen Profil hat, eng mit
einer elliptischen Stange (37c) in Eingriff gebracht werden.
Dies würde
die Rotation der Spiralfeder (51) verhindern. In den Anordnungen,
welche in der 6A bis 6C gezeigt
sind, würden
die Rippen (38c) und (38d) und die elliptische
Stange (37c) sich in den Rotationspfad des Endbereichs
der entsprechenden der entsprechenden Spiralfedern (51), (51a)
und (51d) erstrecken, wenn die Spiralfedern (51),
(51a) und (51d) gedreht würden. Folglich ist die Rotation
der Spiralfeder verhindert.
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Unter
Bezugnahme auf 6D kann der zweite erhabene
Federsitz (46), welcher auf der inneren Bodenfläche (47)
der Federaufnahme (44) angeordnet ist, zu einem erhabenen
Federsitz (72) abgeändert
werden, welcher sich um das Zentrum der Federaufnahme (44)
in einem Winkelbereich von 180° erstreckt.
Dies würde
die Anordnung des Windungsterminationsbereichs (54) auf
dem erhabenen Federsitz (72) erleichtern und die Neigung
der Spiralfeder (51) sicherstellen. Darüber hinaus kann der erste erhabene
Federsitz (39), welcher den Windungsinitiationsbereich
(53) lagert, gleich dem erhabenen Federsitz (72)
sein.
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Unter
Bezugnahme auf 6A können der erste erhabene Federsitz
(39) und der zweite erhabene Federsitz (46) jeweils
nur ein erhabenes Stück (71)
aufweisen.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
umfassen der erste erhabene Federsitz (39) bzw. der zweite
erhabene Federsitz (46) zwei erste erhabene Stücke (39a)
und (39b) und zwei erhabene Stücke (46a) und (46b).
Jedoch können
der erste erhabene Federsitz (39) und der zweite erhabene
Federsitz (46) drei oder mehr erhabene Stücke aufweisen. Weiters
können
die erhabenen Stücke
in gleichem Winkelintervall der Umfangsrichtung um die Stange (37)
oder die Federaufnahme (44) angeordnet werden.
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Der
erste erhabene Federsitz (39) kann aus drei erhabenen Stücken gebildet
sein, während
der zweite erhabene Federsitz (46) aus einem erhabenen
Stück gebildet
ist. Mit anderen Worten können die
erhabenen Stücke
einstückig
ausgeformt sein, um einen einzelnen zweiten erhabenen Federsitz (46)
auszubilden, während
der erste erhabene Federsitz (39) aus drei erhabenen Stücken ausgebildet ist.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
ist das Winkelintervall zwischen den ersten erhabenen Stücken (39a)
und (39b) und zwischen den zweiten erhabenen Stücken (46a)
und (46b) 90°.
Jedoch können
die ersten erhabenen Stücken
(39a) und (39b) und die zweiten erhabenen Stücke (46a)
und (46b) durch jegliches Winkelintervall von einander
getrennt sein, solange es 180° oder
weniger ist.
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Einer
vom ersten erhabenen Federsitz (39) und zweiten erhabenen
Federsitz (46) kann weggelassen werden.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
sind die zwei erhabenen Stücke
(39a) und (39b) des ersten erhabenen Federsitzes
(39) und die zweiten erhabenen Stücke (46a) und (46b)
des zweiten erhabenen Federsitzes (46) so angeordnet, dass
sie sich zur Achse der Stange (37) erstrecken. Jedoch können die
zwei ersten Stücke
(39a) und (39b) des ersten erhabenen Federsitzes
(39) und die zweiten erhabenen Stücke (46a) und (46b)
des zweiten erhabenen Federsitzes (46) in jeglichem Winkel
angeordnet sein.
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Die
Höhe des
ersten erhabenen Federsitzes (39) und des zweiten erhabenen
Federsitzes (46) kann geringer sein als der Spiralendurchmesser
der Spiralfeder (51). In solch einem Fall können die
Endbereiche der Spiralfeder (51) (d. h. der Windungsinitiationsbereich
(53) und der Windungsterminationsbereich (54))
noch immer geneigt sein, so dass die äußere umgebende Oberfläche (55)
der Spiralfeder (51) die innere umgebende Oberfläche (47)
der Federaufnahme (44) berührt.