DE602004003038T2 - Fernsteuervorrichtung mit einklappbarem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeug - Google Patents

Fernsteuervorrichtung mit einklappbarem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernsteuerungsvorrichtung mit einklappbarem Schlüssel, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Das Dokument EP 0 985 788 B1 beschreibt einen Schlüssel, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Fernsteuerungsgehäuse aus zwei Halbschalen, einem einen Schlüsselbart bildenden Einsatz, der drehbar um eine Achse zwischen einer ausgeklappten Benutzungsstellung und einer eingeklappten Stellung drehbar ist, und einem Mechanismus zur elastischen Rückstellung des Einsatzes.
  • Die verschiedenen Bauteile, welche die Drehachse und den Mechanismus zur Rückstellung des Einsatzes definieren, sind zwischen dem Boden einer Halbschale und einer Haltewand der Halbschale montiert. Die Dokumente EP-A-106 33 74 und FR-A-255 86 96 zeigen ähnliche Fernsteuerungsvorrichtungen mit einklappbarem Schlüssel, wie die vorliegende Erfindung. Hingegen zeigen diese Vorrichtungen Verriegelungsmittel, die aus weniger Bauteilen bestehen und einen in das Gehäuse integrierten Auswurfmechanismus für den Schlüssel, was die Übertragung von Kräften auf das Gehäuse nicht verhindert.
  • Dieser Fernsteuerungsschlüssel unterliegt einer Gefahr des Kriechens des Kunststoffmaterials der Halbschale des Gehäuses, die einer permanenten Spannung unterliegt, die durch den Federmechanismus erzeugt und auf die beiden Halbschalen des Fernsteuerungsgehäuses übertragen wird.
  • Ein erstes Ziel der Erfindung ist es, eine neue Vorrichtung bereitzustellen, welche die Kriechgefahr des Kunststoffgehäuses und die Gefahr des Voneinanderlösens der das Gehäuse bildenden Halbschalen völlig vermeidet.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, jegliche Störgeräusche beim Halten des Schlüssels in der geöffneten Position zu vermeiden.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung ist es, ein Zerlegen des Auswurfmechanismus des Schlüssels zu ermöglichen, ohne dass die Gefahr besteht, einen Teil der Anordnung zu zerstören.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung ist es, Bremswirkungen beim Auswurf des Schlüssels im Anschluss an einen Auswurfbefehl des Schlüssels völlig zu unterdrücken.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Fernsteuerungsvorrichtung mit einklappbarem Schlüssel mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß weiterer alternativer Merkmale der Erfindung:
    • – weist die Verriegelungsglocke ein Mittel zur Verriegelung auf, welches mit einem Verriegelungsmittel des Grundkörpers so zusammenwirken kann, dass das elastische Mittel nach der Montage des Auswurfmechanismus in dem Gehäuse vorgespannt ist;
    • – ist das elastische Mittel eine spiralförmige Torsionsfeder, welche den Durchtritt einer Montage- und Drehachse für den Ausklappmechanismus des Schlüssels ermöglicht;
    • – ist das elastische Ausklappmittel mit einem Ende an der Verriegelungsglocke und mit dem gegenüberliegenden Ende am Körper des Mechanismus befestigt;
    • – ist das elastische Mittel mit dem gegenüberliegenden Ende an einer Verschlussplatte befestigt;
    • – weist die Verschlussplatte einen Durchlass für eine Montage- und Drehachse des Ausklappmechanismus des Schlüssels auf;
    • – weist die Verriegelungsglocke einen Durchlass für eine Montage- und Drehachse des Ausklappmechanismus des Schlüssels auf;
    • – ist die Verriegelungsglocke durch Hineindrücken in den Körper des Ausklappmechanismus des Schlüssels versenkbar;
    • – weist die Verriegelungsglocke wenigstens ein Mittel zur Drehbetätigung der Verriegelungsglocke zum Vorspannen der elastischen Mittel durch Torsion auf;
    • – weist die Vorrichtung eine durchgehende Montage- und Drehachse des Ausklappmechanismus des Schlüssels auf, die gleichzeitig die geradlinige Führung eines Auslöseschalters zum Ausklappen des Schlüssels gewährleistet.
  • Die Erfindung wird besser verständlich anhand der folgenden Beschreibung, die rein beispielhaft und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen erfolgt, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Grundkörpers der erfindungsgemäßen Fernsteuerungsvorrichtung mit Schlüssel zeigt.
  • 2 eine schematische Darstellung eines Teilquerschnitts der unteren Wand des in 1 dargestellten Grundkörpers zeigt,
  • 3 eine schematische Teilansicht der Unterseite des Grundkörpers der 1 darstellt.
  • 4 schematisch eine Montageachse des Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 5 schematisch eine Perspektivansicht des Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 6 schematisch eine Ansicht gemäß einem ersten diametralen Schnitt des mit Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 7 eine schematische Ansicht eines zweiten diametralen Schnitts des Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 8 eine schematische Ansicht eines dritten diametralen Schnitts des Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 9 eine schematische Unteransicht des Körpers des Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 10 eine schematische Unteransicht einer Verschlussplatte des Ausklappmechanismus des Schlüssels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 11 schematisch eine Decke der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 12 schematisch einen Teilquerschnitt eines Deckels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 13 schematisch eine Perspektivansicht mit Teilen im Ausriss eines Betätigungsknopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • 14 schematisch einen Teilquerschnitt einer zusammengebauten erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • In den 1 bis 3 weist ein Grundkörper 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Ausnehmung 2 auf, die zur Aufnahme einer gedruckten Fernsteuerungsschaltung und einer Stromversorgung mittels elektrischer Zelle oder Batterie dient.
  • Der Grundkörper 1 ist ein im allgemeinen aus Kunststoff hergestelltes Bauteil.
  • Der Grundkörper 1 weist einen Umfangsrand 3 zum Einrasten eines nicht dargestellten Deckels auf.
  • Der Grundkörper 1 weist außerdem eine seitliche Öffnung 4 auf, welche zur Aufnahme eines Ausklappmechanismus 5 für den Schlüssel dient.
  • Die Öffnung 4 setzt sich seitlich in einer Schlüsselaufnahme 6 auf, die zur Aufnahme eines versenkten Schlüsselschaftes dient.
  • Die untere Wand 7 des Grundkörpers weist eine nicht durchgehende Öffnung 8 auf, die zur Aufnahme der Montageachse 9 des Ausklappmechanismus des Schlüssels dient.
  • Die Blindöffnung 8 weist eine wenigstens teilweise torusförmige kehlartige Einklinkanordnung 10 auf, mit einer zu der Montageachse komplementären Gestaltung.
  • Die obere Wand 12 des Grundkörpers 1 weist eine Öffnung 13 auf, deren insgesamt kreisförmige Kontur einen Verriegelungsabschnitt 53 aufweist, welcher die Kreisform schneidet.
  • Die Öffnung 13 weist folglich einen Umfang auf, die aus einer Kontur eines Dreiviertelkreises und eines Abschnitts 53 besteht, welcher die Enden dieser Kontur verbindet.
  • 4 zeigt eine Montageachse 9, deren unteres Ende eine Gestaltung 11 zum Einklipsen aufweist, die dazu dient, in der Einklipsanordnung 10 der unteren Wand 7 des Grundkörpers 1 befestigt zu werden.
  • In den 5 bis 10 weist ein Ausklappmechanismus 5 des Schlüssels einen Körper 14, eine Verriegelungsglocke 15, eine Rückstellfeder 16 und eine Verschlussplatte 17 auf.
  • Der Körper 14 weist seitlich eine Ausnehmung 18 für den Schlüsselschaft auf, welche einen nicht dargestellten Schlüssel in an sich bekannter Weise aufnehmen kann.
  • Die Oberfläche des Körpers 14 weist eine kreisförmige Öffnung 19 auf, welche den Durchtritt der Verriegelungsglocke 15 ermöglicht.
  • Die kreisförmige Öffnung 19 ist auf einem Teil der Dicke der Oberfläche des Körpers 14 zum Durchlass des zylindrischen Teils 20 der Verriegelungsglocke 15 ausgespart.
  • Der andere Teil der Dicke der Oberseite des Körpers 14 ist mit einer Durchbohrung 21 versehen, deren Durchmesser ausreicht, um den Durchtritt von zwei Ohren 22 und 23 der Verriegelungsglocke 15 zu ermöglichen.
  • Die Grenze zwischen dem Loch 19 und der Bohrung 21 erzeugt eine ebene zurückgesetzte Fläche 24.
  • Der Durchmesser der Bohrung 21 verlängert sich jenseits der Fläche 24 durch zwei diametral gegenüberliegende Abschnitte 25 und 26, deren Breite durch die Ränder 27, 28, 29 und 30 begrenzt sind (vgl. 9).
  • Die beiden Sektoren 25 und 26 haben eine ausreichende Breite, um eine Führung der Ohren 22 und 23 der Verriegelungsglocke 15 zu ermöglichen.
  • Die Höhe der beiden Sektoren 25 und 26 wurde so festgelegt, dass dann, wenn die Ohren 22 und 23 auf den Böden 31 und 32 der Sektoren in Anschlag kommen, die Oberseite 33 der Verriegelungsglocke 15 gegenüber der Oberseite 34 des Körpers oder Hauptbauteils 14 erhaben ist (vgl. 7).
  • Der Durchmesser der Bohrung 21 verlängert sich folglich nach oben, um Rückhalteschultern 31 und 32 der Ohren 22 und 23 zum Halten der Verriegelungsglocke 15 zu bilden (7).
  • Die Ohren 22 und 23 sind folglich in kreisförmigen Sektoren montiert, die durch die Wände 27, 28, 29 und 30 so begrenzt sind, dass eine drehverhindernde Führung und eine Vertikalbewegung der Verriegelungsglocke 15 ermöglicht wird.
  • Die Glocke 15 weist eine zylindrische Kontur auf, die durch eine Verriegelungsebene 52 geschnitten wird, welche mit dem Verriegelungsband 53 der oberen Wand 12 des Grundkörpers 1 zusammenwirken kann.
  • Nach der Montage der Verriegelungsglocke 15 in dem Körper oder Hauptbauteil 14, wird die Rückstellfeder 16 in der durch die Wände 35 und 36 der Verriegelungsglocke 15 gebildeten Ausnehmung installiert (vgl. 6); und die Rückstellfeder kommt in Anlage gegen die Wand 35 (vgl. 7).
  • Die Feder 16 weist zwei Enden auf, die bei 38 an der Glocke 15 bzw. bei 39 an der Verschlussplatte 17 befestigt sind. Eines der Enden 37 der Feder 16 tritt beispielsweise so in einen Schlitz 38 der Verriegelungsglocke 15 ein, dass der Feder 16 jegliche Drehbewegung um ihre Achse untersagt wird, während das andere Ende 39 der Feder 16 beispielsweise in einen Schlitz 40 der Verschlußplatte 17 eingesetzt wird (vgl. 8).
  • Durch Komprimieren der Feder 16 installiert man die Verschlussplatte 17, indem man ihre Außenkontur 41 mit einer entsprechenden Hohlform 42 zusammenwirken lässt, die in der Innenfläche 43 des Körpers oder Hauptbauteils 14 ausgespart ist (vgl. 8).
  • Wenigstens zwei und vorzugsweise vier reliefartige Stifte oder Zylinder 44, 45, 46 und 47 sind in der entsprechenden Hohlform 42 ausgespart, die wiederum auf der Unterseite 43 des Körpers oder Hauptbauteils 14 ausgebildet ist.
  • Mit wenigstens zwei und vorzugsweise vier Löcher 48, 49, 50 und 51 der in 10 dargestellten Platte 17 ermöglichen nach dem Vernieten der Zylinder 44, 45, 46 und 47 in den Löchern 48, 49, 50 und 51 die Herstellung einer nicht mehr demontierbaren Baugruppe.
  • Die Anordnung der in 10 dargestellten Platte 17 wird also so durchgeführt, dass man die Durchlässe 48, 49, 50 und 51 mit den Verriegelungsstiften 44, 45, 46, 47 in Übereinstimmung bringt, bevor man die Platte 17 in nicht mehr demontierbarer Weise durch Vernieten der Stifte 44 bis 47 zusammenbaut. Nach dem Anbringen der Feder 16 im Inneren der Verriegelungsglocke 15 bildet man so eine unabhängige Baugruppe, indem man die Scheibe 17 an der Innenwand des Körpers 14 in einer Position festlegt, die durch eine in dem Boden des Körpers 14 ausgesparte Ausnehmung und durch die vier Stifte 44, 45, 46 und 47 festgelegt ist.
  • Die in den 6 und 8 dargestellte, so gebildete unabhängige Baugruppe enthält die Feder 16, die mit leichter Vorspannung montiert ist, indem sie zwischen der Glocke 15 und der Platte 17 so eingeschlossen ist, dass sie keine Kraft außerhalb der Verriegelungsglocke 15 ausübt.
  • 11 zeigt einen Deckel 57 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welcher einen Betätigungsknopf 61 und eine im allgemeinen aus Kunststoffmaterial bestehende Schale 58 aufweist. Der in 13 dargestellte Knopf 61 ist in einem Durchlass 60 der Schale 58 montiert.
  • Der Deckel 58 ist ein im allgemeinen aus Kunststoff bestehendes Bauteil und soll als Hauptfunktionen den Verschluss und den ästhetischen Abschluss der Anordnung gewährleisten und die Betätigung oder Auslösung von Unterbrechern ermöglichen, die auf der gedruckten Schaltung angeordnet sind, um unterschiedliche Funktionen der Fernsteuerung (Öffnen/Schließen der Fahrzeugtüren, Öffnen/Schließen des Kofferraums, Markieren des Fahrzeugs in einem Parkhaus oder Steuern der elektrischen Fenster) auszuüben und zur Abdichtung des elektronischen Bereichs beizutragen.
  • Der Deckel 58 weist eine hohlförmige Innengestaltung 59 zum Einrasten auf (vgl. 12), die durch elastische Verformung mit dem Umfangsrand 3 des Grundkörpers 1 zusammenwirken kann.
  • Der Deckel 58 weist außerdem einen Durchlass 60 für den in 13 dargestellten Betätigungsknopf 61 auf.
  • Der Durchlass 60 weist zwei Bohrungen mit derartigen Durchmessern auf, dass eine Rückhalteschulter 62 gebildet wird, und er besitzt eine solche reliefartige Ausgestaltung, dass der Austritt des Knopfes 61 beim Öffnen des Gehäuses, beispielsweise bei einem Wechsel der elektrischen Zelle oder Batterie, verhindert wird.
  • Zu diesem Zweck weist der Knopf 61 eine Umfangsrippe 64 auf, die durch elastische Verformung nach unten ins Innere des Durchlasses 60 gedrückt werden kann, so dass der Knopf 61 zwischen der Schulter 62 und dem Kragen 63 eingeschlossen wird. Die Umfangsrippe 64 (vgl. 13) erzeugt ein ausreichendes Hindernis, um einen unbeabsichtigten Verlust des Knopfes 61 zu verhindern.
  • Die Montage des Knopfes 61 erfolgt bevorzugt durch elastische Verformung der Anordnung 63 beim Hineindrücken des Knopfes 61 in dessen Ausnehmung.
  • Die Montage des Ausklappmechanismus des Schlüssels, der in den 5 bis 10 dargestellt ist, findet statt, indem man die Feder 16 durch Hineindrücken der Verriegelungsglocke 15 komprimiert, um die Dicke des Mechanismus auf diejenige des Körpers 14 zu verringern, indem man in die Öffnung 4 des Grundkörpers 1 eindringt und den Ausklappmechanismus des Schlüssels hineingleiten lässt. In dieser Montageposition überragt die Glocke 15 die Oberfläche 34 des Bauteils 14 nicht und hält die Feder 16 unter Kompression.
  • Das Freigeben der Verriegelungsglocke 15 ermöglicht dann die Entspannung der Feder 16 und das Eindringen der Verriegelungsglocke 15 in die in den 1 bis 3 dargestellte Öffnung 13, wobei die Verriegelungsebene 52 durch entsprechende Ausrichtung mit dem Verriegelungsband 53 des Loches in der oberen Wand 12 des Sockels 1 zusammenwirkt.
  • Nach dem erneuten Aufstieg der Verriegelungsglocke 15 durch die Öffnung 13 montiert man die Achse 9 durch das obere Loch 54 der Verriegelungsglocke 15, indem man sie durch die Öffnung 56 der Verschlussplatte 17 ins Innere der Feder 16 bringt, um in dem Blindloch 8 des Grundkörpers 1 durch Einklipsen der Anordnungen 11 und 12 der Achse 9 bzw. der Öffnung 8 fixiert zu werden.
  • Wenn der Schlüsselschaft in der Schlüsselschaftausnehmung 18 montiert ist, ist es notwendig, den Ausklappmechanismus des Schlüssels vorzuspannen, indem man die Feder 16 unter Torsionsspannung setzt.
  • Dazu wirkt man auf die Oberseite 33 der Verriegelungsglocke 15 ein, um die Verriegelungsglocke 15 soweit hineinzudrücken, dass die Verriegelungsebene 52 von dem Verriegelungsband 53 des Grundkörpers befreit wird.
  • Man dreht dann die Verriegelungsglocke 15 in eine Richtung, die einer Spannung der Feder 16 entspricht, indem man eine oder mehrere Umdrehungen in die Drehachse 9 durchführt, bevor man die Glocke 15 wieder in die Verriegelungs- und Vorspannungsposition der Torsionsfeder 16 aufsteigen lässt.
  • Man übt diese Drehbewegung zum Vorspannen der Feder 16 aus, indem man vorzugsweise die Einkerbungen 38a oder 38b nutzt (vgl. 2).
  • 14 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammengebaut.
  • Vorteilhaft greift das obere Ende der Achse 9 verschiebbar in eine Bohrung 65 des Betätigungsknopfes 61 ein, um die Führung und geradlinige Ausrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Dank der Erfindung bildet der Ausklappmechanismus des Schlüssels nach dem Zusammenbau eine unabhängige Anordnung, welche alle mechanischen Kräfte und alle von der Rückstellfeder 16 erzeugten Torsionsspannungen aufnimmt, so dass keinerlei Kraft übertragen wird, die dazu tendiert, den Grundkörper 1 und den Deckel 57 auseinanderzutreiben, so dass gleichzeitig jegliche Kriechgefahr unter permanenten Spannungen des Kunststoffmaterials des Gehäuses 1 oder des Deckels 57 vermieden werden.
  • Die Montage des Ausklappmechanismus um eine Achse 9, welche den Mechanismus insgesamt durchquert, überträgt im Betrieb oder beim Ausklappen des Schlüssels keine Torsionskräfte auf die Enden der Achse 9.
  • Das Halten des Schlüssels in der geöffneten Position findet ohne Erzeugung von Störgeräuschen statt, da die Torsionskräfte im Inneren der Glocke 15 unabhängig von dem Grundkörper 1 und dem Deckel 57 gehalten werden.
  • Die Unabhängigkeit des Betätigungsknopfes 51, der keinerlei Kraft beim Ausklappen des Schlüssels unterliegt, verhindert jegliches Abbremsen des Schlüssels, welches aus der Betätigung oder dem Reiben des Daumens des Fahrers beim Auslösen des Öffnens hervorgerufen werden könnte.
  • Schließlich ermöglicht die Erfindung die Zerlegung des Ausklappmechanismus des Schlüssels in einfacher und schneller Weise, ohne dass die Gefahr besteht, den Grundkörper 1, den Deckel 57 oder andere Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu beschädigen: So findet die Zerlegung einfach dadurch statt, indem man zunächst die Feder 16 durch Hinabdrücken und Drehen der Glocke 15 in entgegengesetzte Richtung entspannt, dann die Montageachse 9 herauszieht, anschließend die Glocke 15 ins Innere des Körpers 14 drückt, um den Mechanismus durch die Öffnung 4 des Grundkörpers herauszuziehen.

Claims (11)

  1. Fernsteuerungsvorrichtung mit einklappbarem Schlüssel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Grundkörper (1) und einem Deckel (57), die zur Bildung eines Fernsteuerungsgehäuses derart zusammengebaut sind, dass ein Ausklappmechanismus (5) für den Schlüssel einen Körper (14) aufweist, der einen Schlüsseleinsatz aufnehmen kann, einer Verriegelungsglocke (15), die auf dem Körper montiert ist, wobei die Verriegelungsglocke ein Mittel (52) zur Verriegelung der Glocke bezüglich des Grundkörpers aufweist, wobei der Ausklappmechanismus ein elastisches Ausklappmittel (16) aufweist, welches in der Lage ist, den Körper bezüglich des Grundkörpers in Rotation zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (52) der Glocke mit einem Verriegelungsmittel (53) des Grundkörpers (1) derart zusammenwirken kann, dass die Drehung der Verriegelungsglocke (15) bezüglich des Grundkörpers (1) während der Funktion oder des Ausklappens des Schlüssels dadurch verhindert wird, dass die Verriegelungsglocke (15) beim Ausklappen des Schlüssels rotierend mit dem Körper zusammenwirkt, und dass der Ausklappmechanismus (5) des Schlüssels eine unabhängige Anordnung darstellt, so dass jegliche Kraftübertragung auf das Gehäuse vermieden wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ausklappmittel (16) eine spiralförmige Torsionsfeder ist, welche den Durchtritt einer Montage- und Drehachse (9) für den Ausklappmechanismus (5) des Schlüssels ermöglicht, wobei die unabhängige Anordnung nach Herausziehen der Achse (9) von dem Grundkörper abmontierbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ausklappmittel (16) mit einem Ende (37) an der Verriegelungsglocke (15) und mit dem gegenüberliegenden Ende (39) am Körper (14) des Mechanismus (5) befestigt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (14) ein Hauptbauteil und eine an dem Hauptbauteil befestigte Verschlussplatte (17) umfasst, zwischen denen die Glocke und die elastischen Ausklappmittel (16) angeordnet sind, damit man eine unzerlegbare Baugruppe erhält, wobei das elastische Mittel (16) durch das gegenüberliegende Ende (39) der Verschlussplatte (17) fixiert ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (17) einen Durchlass (56) für eine Montage- und Drehachse (9) des Ausklappmechanismus (5) des Schlüssels aufweist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglocke (15) einen Durchlass (54) für eine Montage- und Drehachse (9) des Ausklappmechanismus (5) des Schlüssels aufweist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglocke (15) durch Hineindrücken in den Körper (14) des Ausklappmechanismus (5) des Schlüssels versenkbar ist, was es ermöglicht, die elastischen Ausklappmittel (16) mit Rotation vorzuspannen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsglocke (15) wenigstens ein Mittel (38a oder 38b) zur Drehbetätigung der Verriegelungsglocke (15) nach dem Versenken aufweist, um die elastischen Mittel (16) durch Torsion vorzuspannen.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine querende Montage- und Drehachse (9) des Ausklappmechanismus (5) des Schlüssels aufweist, die gleichzeitig die geradlinige Führung eines Auslöseschalters (61) zum Ausklappen des Schlüssels gewährleistet.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine Öffnung (13) aufweist, wobei das Verriegelungsmittel (53) des Grundkörpers ein Verriegelungsband (53) aufweist, welches die Kontur der Öffnung (13) schneidet, wobei das Verriegelungsmittel (53) der Glocke eine Verriegelungsebene (52) aufweist, die mit dem Verriegelungsband (53) zusammenwirken kann.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (14) eine kreisförmige Öffnung (19) aufweist, welche die Verriegelungsglocke (15) teilweise aufnimmt, dass die kreisförmige Öffnung (19) Wände (27, 28, 29, 30) aufweist, die kreisförmige Sektoren (25, 26) mit größerem Durchmesser als dem Durchmesser der kreisförmigen Öffnung (19) definiert, wobei die Verriegelungsglocke (15) Ohren (22, 23) aufweist, die mit den kreisförmigen Sektoren zusammenwirken können, um eine rotationsverhindernde Führung und eine vertikale Verschiebung der Verriegelungsglocke (15) bezüglich des Körpers (14) zu ermöglichen, wobei die kreisförmige Öffnung (19) in eine Bohrung (21) mündet, die einen Durchmesser aufweist, der ausreicht, um den Durchtritt der Ohren (22, 23) derart zu ermöglichen, dass die Verriegelungsglocke (15) beim Ausklappen des Schlüssels drehend mit dem Körper (14) zusammenwirkt.
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