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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Oberflächenreinigungsvorrichtung,
die sowohl eine rotierfähige
Bürstenbaugruppe
als auch die Verbindung mit einem Mittel zum Erzeugen von Saugkraft
zum Aufsammeln von Schmutz von einer Oberfläche nutzt.
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In
konventionellen Staubsaugern wird Schmutz, z. B. Kehricht und Staub,
mithilfe von motorerzeugter Saugkraft von einer Oberfläche aufgesammelt
und der Schmutz wird in einer geeigneten Sammelvorrichtung, z. B.
einem Filterbeutel oder Behältnis,
gesammelt. Die Schmutzmenge, die von der zu reinigenden Oberfläche aufgenommen
werden kann, hängt
von der Effizienz des die Saugkraft erzeugenden Motors ab. Ferner
ist es aufgrund der geringeren Saugleistung, die erzeugt werden
kann, unpraktisch, einfach einen mit Netzstrom angetriebenen Motor
durch einen batteriebetriebenen Motor zu ersetzen.
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Staubsauger
sind zum Sammeln von grobem Schmutz nicht geeignet. Die erzeugte
Saugkraft kann verursachen, dass die Schmutzsammelöffnung des
Staubsaugers gegen eine zu reinigende Oberfläche im Wesentlichen abgedichtet
wird, wodurch grober Schmutz am Eindringen in die Öffnung und
an seinem Entfernen von der Oberfläche gehindert wird. Es ist
bekannt, dass auch, wenn große
Schmutzstücke
aufgesaugt werden, sie eine Verstopfung der Wege, durch welche die
Saugkraft den Schmutz zieht, verursachen.
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Staubsauger
mit einem Schlauch und einem batteriebetriebenen Kopf sind bekannt,
einschließlich Staubsaugern,
bei denen der Reinigungskopf abgetrennt und unabhängig vom
Staubsauger in einem so genannten Kehrbetrieb verwendet werden kann.
Der unabhängige
batteriebetriebene Kopf hat eine rotierende Bürste und eine von der Sammelvorrichtung des
Staubsaugers unabhängige
Schmutzsammelvorrichtung. Die Schmutzsammelvorrichtung hat einen
Anschluss, mit dem ein Saugkrafterzeugungsmittel des Staubsaugers
verbunden werden kann, wenn sie in einem Staubsaugbetrieb verwendet
wird.
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Das
Problem bei den bekannten Staubsaugern mit einem unabhängigen Reinigungskopf
ist, dass es zum Verstopfen des Wegs von der unabhängigen Sammelvorrichtung
und der Saugvorrichtung kommen kann. Eine relativ große Schmutzmenge kann
während
der Verwendung im Kehrbetrieb in der Sammelvorrichtung des unabhängigen Kopfes
gesammelt werden. Nach dem Wiederanschließen des Kopfes an der Saugvorrichtung
wird die relativ große Schmutzmenge
im Wesentlichen als eine einzelne Masse zur Saugvorrichtung hin
gesaugt und kann zu Verstopfungen führen.
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Eine
bekannte Lösung
für das
Problem mit Verstopfungen ist die Bereitstellung eines Filtermittels,
das nur Teilchen unter einer gewissen Größe in eine Verbindung zwischen
dem unabhängigen
Kopf und der Saugvorrichtung eintreten lässt. Der Filter wird aber aufgrund
des relativ kleinen Flächeninhalts des
Filters und der potenziell großen
Schmutzmenge, die sich in der Sammelvorrichtung des unabhängigen Kopfes
befinden kann, relativ schnell verstopft. Daher kann die Leistung
derartiger Staubsauger beeinträchtigt
werden und derartige Staubsauger haben eine verringerte Saugleistung.
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Konventionelle
Kehrvorrichtungen, wie die in
US
2003/0208880 dargelegten, verwenden eine Bürstenanordnung
zum Aufsammeln von Schmutz von einer Oberfläche. Die Bürstenanordnung ist zum Aufsammeln
und Entfernen relativ großer
Schmutzstücke
von einer Oberfläche
ausgeführt,
feine Staubteilchen z. B. werden aber von der Oberfläche, die gereinigt
wird, insbesondere aus Spalten und tief in Raumtextilien, nicht
effizient entfernt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Oberflächenreinigungsvorrichtung bereitzustellen,
die sowohl eine rotierfähige
Bürstenbaugruppe
als auch die Verbindung mit einem Saugkrafterzeugungsmittel zum
Aufsammeln von Schmutz von einer Oberfläche und zum Überwinden oder
zumindest Bessern der Probleme bekannter Vorrichtungen nutzt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung
vorgesehen, die Folgendes umfasst:
einen Schmutzaufnahmekörper;
wenigstens
eine im Schmutzaufnahmekörper
bereitgestellte Sammelvorrichtung zum Ansammeln von Schmutz von
einer zu reinigenden Oberfläche;
eine
rotierfähige
längliche
Bürstenanordnung,
die im Schmutzaufnahmekörper
bereitgestellt und zum Aufsammeln eines ersten Teils von Schmutz
von der zu reinigenden Oberfläche
und zum Leiten des ersten Teils des Schmutzes entlang einem ersten
Weg in die wenigstens eine Sammelvorrichtung ausgeführt ist; und
eine
im Schmutzaufnahmekörper
bereitgestellte Einlassöffnung
zum Hindurchführen
eines zweiten Teils von Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche entlang
einem von dem ersten Weg unabhängigen
zweiten Weg, wobei die Einlassöffnung
in einer im Schmutzaufnahmekörper
bereitgestellten Kammer ausgebildet ist und mit einem Mittel zum
Erzeugen von Saugkraft kommuniziert, wobei die Einlassöffnung einen
Flächeninhalt
hat, der kleiner als die Querschnittsfläche der Kammer ist, so dass
die Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Einlassöffnung infolge
des Mittels zum Erzeugen von Saugkraft relativ zur Geschwindigkeit
des Luftstroms in der Kammer hoch ist.
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Die
Kammer kann mit einer im Vergleich zum Flächeninhalt der Einlassöffnung relativ
großen Querschnittsfläche versehen
sein, so dass durch den Luftstrom durch die Kammer verursachte Reibungsverluste
minimiert werden.
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Die
Einlassöffnung
kann länglich
sein.
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Die
Einlassöffnung
kann von der länglichen Bürstenanordnung
beabstandet sein.
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Die
Einlassöffnung
kann rückwärts von
der länglichen
Bürstenanordnung
angeordnet sein.
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Die
Einlassöffnung
kann im Wesentlichen über
die gesamte Länge
der länglichen
Bürstenanordnung
verlaufen.
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Eine
abnehmbare Platte, die die Einlassöffnung bedeckt, kann mit einer
Mehrzahl von Lochungen versehen sein.
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Der
Schmutzaufnahmekörper
kann mit einer Aussparung versehen sein, durch die sich Borsten der
länglichen
Bürstenanordnung
zum Aufsammeln des ersten Schmutzteils erstrecken.
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Die
Aussparung für
die Borsten kann von der Einlassöffnung
getrennt sein.
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Die
Einlassöffnung
kann im Wesentlichen parallel und neben der Aussparung für die Borsten der
länglichen
Bürstenanordnung
verlaufen.
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Die
Einlassöffnung
kann einen Flächeninhalt haben,
der kleiner als der Flächeninhalt
der Aussparung für
die Borsten ist.
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Ein
Verbindungsmittel in der Form eines Verbindungsgangs kann für das Hindurchführen des zweiten
Teils des Schmutzes von der Einlassöffnung zum Mittel zum Erzeugen
von Saugkraft bereitgestellt sein.
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Die
Vorrichtung kann zum Befördern
des ersten Schmutzteils direkt zur wenigstens einen Sammelvorrichtung
ausgeführt
sein.
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Die
wenigstens eine Sammelvorrichtung kann eine erste Sammelvorrichtung
für den
ersten Schmutzteil und eine zweite Sammelvorrichtung für den zweiten
Schmutzteil umfassen.
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Die
erste Sammelvorrichtung und die zweite Sammelvorrichtung können einen
ersten gesonderten Abschnitt und einen zweiten gesonderten Abschnitt
eines einzelnen Schmutzsammelbehältnisses umfassen.
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Die
zweite Sammelvorrichtung kann im Wesentlichen dicht verschlossen
sein.
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Die
wenigstens eine Sammelvorrichtung kann die Form einer abnehmbaren
Aufnahme haben.
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An
einer Seite der länglichen
Bürstenanordnung
kann eine Zusatzdrehbürste
bereitgestellt sein.
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Die
Zusatzdrehbürste
kann in einem demontierbaren Lagerungselement bereitgestellt sein,
das am Schmutzaufnahmekörper
befestigt ist.
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Das
Mittel zum Erzeugen von Saugkraft kann im Schmutzaufnahmekörper bereitgestellt
sein und/oder vom Schmutzaufnahmekörper abgesetzt bereitgestellt
sein.
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Das
abgesetzt bereitgestellte Mittel zum Erzeugen von Saugkraft kann
in einen Reinigungsvorrichtungskörper
eingebaut sein, der am Schmutzaufnahmekörper angebracht ist.
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Das
Mittel zum Erzeugen von Saugkraft kann ein zyklonisches Saugkrafterzeugungssystem
sein.
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Das
zyklonische Saugkrafterzeugungssystem kann einen zyklonischen Abscheider
für den Transfer
des zweiten Teils des Schmutzes zur Sammelvorrichtung umfassen.
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Der
zyklonische Abscheider kann wenigstens ein quer zu einer Längsachse
des zyklonischen Abscheiders verlaufendes Element umfassen, das die
Aufgabe hat, wenigstens einen Drehpunkt zwischen zwei drehbaren
Abschnitten der Oberflächenreinigungsvorrichtung
zu bilden.
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Der
zweite Schmutzteil kann über
einen innerhalb des wenigstens einen Drehpunktes bereitgestellten
Verbindungsgang vom zyklonischen Abscheider zur Sammelvorrichtung
transferiert werden.
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Der
Schmutzaufnahmekörper
kann zwei separate Einlassöffnungen
umfassen.
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Eine
erste Einlassöffnung
kann durch ein erstes Verbindungsmittel mit einem ersten Saugkrafterzeugungsmittel
verbunden sein und eine zweite Einlassöffnung kann durch ein vom ersten
Verbindungsmittel separates zweites Verbindungsmittel mit einem
zweiten Saugkrafterzeugungsmittel verbunden sein.
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Die
wenigstens eine sammelnde Sammelvorrichtung kann eine Sammelvorrichtung
für einen von
der ersten Einlassöffnung
aufgesammelten Schmutzteil und eine separate Sammelvorrichtung für einen
von der länglichen
Bürstenanordnung
aufgesammelten Schmutzteil umfassen.
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Die
Sammelvorrichtung für
von der ersten Einlassöffnung
aufgesammelten Schmutz kann die Form eines abnehmbaren Abschnitts
des Schmutzaufnahmekörpers
haben.
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Die
zweite Einlassöffnung
kann einen größeren Flächeninhalt
als die erste Einlassöffnung
haben.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung und zum deutlicheren Darstellen, wie
sie in die Praxis umgesetzt werden kann, wird jetzt beispielhaft
auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer ersten Konfiguration ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung in
einer zweiten Konfiguration ist;
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3 eine
auseinandergezogene Darstellung einer zyklonischen Saugkraft erzeugenden
Baugruppe der in den 1 und 2 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung
ist;
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4 eine
Querschnittansicht einer Ausgestaltung von Teil eines Schmutzaufnahmekörpers der Oberflächenreinigungsvorrichtung
der 1 und 2 ist;
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5 eine
Querschnittansicht einer weiteren Ausgestaltung von Teil des Schmutzaufnahmekörpers der
in den 1 und 2 gezeigten Oberflächenreinigungsvorrichtung
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines Schmutzaufnahmekörpers der
in den 1 und 2 gezeigten Oberflächenreinigungsvorrichtung
von unten ist;
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7 eine
perspektivische Schnittdarstellung des in 6 gezeigten
Schmutzaufnahmekörpers
von oben ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht von Teil eines zyklonischen Abscheiders
der in 3 gezeigten zyklonischen Saugkraft erzeugenden
Baugruppe ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung einer Reinigungsstreifenbaugruppe
zur Verwendung in der Oberflächenreinigungsvorrichtung
der 1 und 2 ist;
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10A und 10B schematische
Darstellungen von Teil der Oberflächenreinigungsvorrichtung,
die den in 9 gezeigten Reinigungsstreifen
in einer ersten und einer zweiten Ausrichtung aufweist, sind;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung einer Reinigungsstreifenbaugruppe
zur Verwendung in einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung einer drehbaren Bürstenanordnung zur
Verwendung in einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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13 ein
Seitenaufriss einer Modifikation von Teil der Oberflächenreinigungsvorrichtung
von 1 mit einem im Bürstenanordnungsgehäuse gebildeten
Ablenkmittel ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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15 eine
Ansicht der in 14 gezeigten Oberflächenreinigungsvorrichtung
von unten ist;
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16 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 14 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung
von unten ist;
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17 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 14 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung
von oben ist;
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18 eine
Querschnittansicht von einer Seite der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 14 ist;
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19 eine
erste perspektivische Schnittdarstellung der in 14 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung
von oben ist;
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20 eine
zweite perspektivische Schnittdarstellung der in 14 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung
von oben ist;
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21 eine
Querschnittansicht einer dritten Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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22 eine
perspektivische Schnittdarstellung der in 21 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung
von oben ist;
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23 eine
perspektivische Ansicht der in 21 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung von
unten ist;
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24 die
perspektivische Ansicht der in 23 gezeigten
Oberflächenreinigungsvorrichtung nach
Entfernen eines Teils der Unterseite ist.
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Eine
erste Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
in der Form einer Stand-Reinigungsvorrichtung,
Bezug nehmend auf 1 bis 14, hat
ein Gehäuse,
das einen drehbar an einem Schmutzaufnahmekörper 3 angebrachten
Reinigerkörper 1 umfasst.
Sowohl der Reinigerkörper 1 als auch
der Schmutzaufnahmekörper 3 sind
geeignetermaßen
aus Kunststoff geformt.
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Die
Oberflächenreinigungsvorrichtung
hat einen am Reinigerkörper 1 bereitgestellten
Griff 5, damit die Oberflächenreinigungsvorrichtung über eine zu
reinigende Oberfläche
gelenkt werden kann. Der Reinigerkörper 1 ist relativ
zum Schmutzaufnahmekörper 3 drehbar,
so dass der Reinigerkörper 1 rückwärts von
der Schmutzaufnahmevorrichtung geneigt werden kann. Derartiges Drehen
erleichtert die Bewegung der Oberflächenreinigungsvorrichtung über eine
zu reinigende Oberfläche.
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In
den Reinigerkörper 1 ist
eine zyklonische Saugkraft erzeugende Baugruppe 7 eingebaut,
wie sie fachkundigen Personen bekannt ist. Wie in 3 gezeigt
wird, weist die zyklonische Saugkraft erzeugende Baugruppe 7 einen
zyklonischen Abscheider 9 auf, der mit einem Motor 11 zum
Antreiben eines Laufrads 13 zum Erzeugen von Saugkraft
im Schmutzaufnahmekörper 3 versehen
ist. Der Motor 11 wird von einem wiederaufladbaren Batteriepack (nicht
gezeigt) betrieben, der im Reinigerkörper 1 bereitgestellt
ist, wie im Folgenden noch ausführlicher besprochen
werden wird.
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Die
zyklonische Saugkraft erzeugende Baugruppe 7 ist mit einem
gefalteten Filterelement 15 versehen, um zu verhindern,
dass feine Schmutzteilchen, die in der Abluft des zyklonischen Abscheiders 9 mitgerissen
werden können,
in den Motor 11 gelangen oder wieder der Luft außerhalb
der Oberflächenreinigungsvorrichtung
zugeführt
werden. Das Filterelement 15 kann über eine im Reinigerkörper 1 bereitgestellte
abnehmbare Abdeckung 17 freigelegt und gereinigt werden.
Die Abluft aus dem zyklonischen Abscheider 9 verlässt den
Reinigerkörper 1 durch eine
mit Öffnungen
versehene Region 19 (siehe 1).
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Wie
in 3 gezeigt wird, ist der zyklonische Abscheider 9 mit
Drehelementen 21 versehen, die relativ zu einer Längsachse
des zyklonischen Abscheiders 9 quer verlaufen. Die Drehelemente 21 wirken als
Mittel zum Drehen des Reinigerkörpers 1 relativ zum
Schmutzaufnahmekörper 3.
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An
einer Seite des Reinigerkörpers 1 ist
ein Reinigungsrohr 23 in der Form einer länglichen
Röhre angebracht
mit einer Länge
von z. B. etwa 650 mm. Das Reinigungsrohr ist an einem Ende (dem
unteren Ende) 25 über
eine Dichtung abnehmbar am Schmutzaufnahmekörper 3 angebracht
und am anderen Ende (dem oberen Ende) 27 abnehmbar an einer
biegsamen Röhre 29 angebracht,
die wiederum mit dem zyklonischen Abscheider 9 verbunden
ist. Die biegsame Röhre 29 bildet
daher ein Verbindungsmittel zum Verbinden des Schmutzaufnahmekörpers 3 mit
dem Mittel zum Erzeugen von Saugkraft (zyklonische Saugkraft erzeugende
Baugruppe 7).
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Die
biegsame Röhre 29 ist
mit einem Griff 31 zum Verwenden der biegsamen Röhre mit
dem oder ohne das Reinigungsrohr 23 versehen, wobei die Röhre 29 und/oder
dem Rohr 23 unabhängig
vom Reinigerkörper 1 bewegt
werden kann. Im Gebrauch wird mithilfe der induzierten Saugkraft
aufgesammelter Schmutz über
das Reinigungsrohr 23 und die flexible Röhre 29 zum
zyklonischen Abscheider 9 gesaugt.
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Das
obere Ende 27 des Reinigungsrohrs ist z. B. zur Aufbewahrung
mithilfe eines Magneten 33 an der Seite des Reinigerkörpers 1 abnehmbar
angebracht. Der Magnet 33 ist in einer Ausnehmung in einer
Region des Reinigerkörpers 1 neben
dem oberen Ende 27 des Reinigungsrohrs bereitgestellt.
Das Reinigungsrohr hat an seinem oberen Ende 27 in einer komplementären Position
zum Magnet 33 eine Stahlplatte (nicht gezeigt).
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Wie
in 2 gezeigt wird, kann das Reinigungsrohr vom Reinigerkörper 1 abgenommen
werden, indem die Stahlplatte vom Magnet 33 weg bewegt
wird und indem das untere Ende 25 von der Dichtung am Schmutzaufnahmekörper 3 entfernt wird.
Ein Ring (nicht abgebildet) aus Kunststoff ist an der Außenseite
des unteren Endes 25 des Reinigungsrohrs bereitgestellt.
Der Ring trägt
Borsten, die sich vom unteren Ende 25 des Reinigungsrohrs
längs nach
unten erstrecken, um die Reinigung von Oberflächen zu erleichtern. Das untere
Ende 25 des Reinigungsrohrs ist so gestaltet, dass es mit
Verbindungsteilen einer Anzahl von Aufsätzen 35 komplementär ist, so
dass einzelne Aufsätze 35 auf
das untere Ende 25 des Reinigungsrohrs 23 aufgesteckt werden
können.
Das Bereitstellen der Aufsätze 35 am
unteren Ende 25 des Reinigungsrohrs ermöglicht das Entfernen von Schmutz
von Oberflächen,
deren Reinigung mit dem Schmutzaufnahmekörper 3 schwierig ist,
z. B. Polster, schmale Spalten oder eine Reihe von Treppenstufen.
Der Schmutz wird durch den Aufsatz am Reinigungsrohr 23 durch
die biegsame Röhre 29 und
in den zyklonischen Abscheider 9 gesaugt.
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Das
obere Ende 27 des Reinigungsrohrs 23 kann erforderlichenfalls,
z. B., um Zugang zu relativ schwer zugänglichen Oberflächen zu
ermöglichen, von
der biegsamen Röhre 29 entfernt
werden und die Reinigungsrohraufsätze 35 können direkt
mit der biegsamen Röhre 29 verbunden
werden.
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In
den Reinigerkörper 1 ist
eine Anzahl von Aufnahmen eingeformt, um die Reinigungsrohraufsätze 35 festzuhalten
und aufzubewahren, wenn sie nicht benötigt werden.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, hat der Schmutzaufnahmekörper 3 vier
Fächer.
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Ein
vorderes Fach 37 enthält
eine längliche drehbare
Bürstenanordnung 39,
die Reihen von an einem zylindrischen Element angebrachten Borstenbüscheln trägt. Aus
Zweckmäßigkeit
ist eine vordere Wand 41 des vorderen Fachs 37 gekrümmt und
verläuft
um die Peripherie der Bürstenanordnung 39. Der
Boden des vorderen Fachs 37 ist mit einer Aussparung 43 versehen,
damit die Borsten der Bürstenanordnung 39 einen
Boden, einen Teppich oder eine ähnliche
Oberfläche
berühren
können, über den/die die
Oberflächenreinigungsvorrichtung
bewegt werden soll.
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Die
vordere Wand 41 des vorderen Fachs 37 bildet die
vordere Wand der Oberflächenreinigungsvorrichtung.
Der untere Rand der vorderen Wand ist nicht eben. Der untere Rand
weist eine Ausnehmung 45 auf, wie in den 1, 6 und 7 gezeigt, mit
einer Breite z. B. in einem Bereich von etwa 20 mm bis etwa 150
mm, vorzugsweise von etwa 60 mm. Die Tiefe der Ausnehmung, d. h.
der Nennabstand zwischen dem oberen Ende der Ausnehmung und dem
niedrigsten Teil des unteren Rands beträgt etwa 10 mm, kann aber z.
B. im Bereich von etwa 4 mm bis etwa 20 mm liegen. Die Ausnehmung
lässt zu,
dass Schmutz wie Staub, Kehricht und dergleichen, der zu groß ist, um
unter dem niedrigsten Teil des unteren Rands hindurch zu gelangen,
in das vordere Fach 37 passiert und mithilfe der Bürstenanordnung 39 aufgenommen
wird.
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An
der Rückseite
des vorderen Fachs 37 befindet sich eine nach hinten geneigte
Wand 47, die Schmutz, wie z. B. Staub, Kehricht und dergleichen, durch
die Rotation der Bürstenanordnung 39 (in 4 mit
Pfeil 301 gezeigt) an der Wand hochtreiben und über die
Wand in ein hinteres Fach 49, das im Folgenden noch ausführlicher
beschrieben wird, passieren lässt.
Die Wand 47 verläuft
aufwärts
bis auf etwa die gleiche Höhe
wie die Oberseite der Bürstenanordnung 39 und
ist in einem Winkel von etwa 18 Grad nach hinten (d. h. vom vorderen
Fach 37 weg) abgewinkelt. Der genaue Winkel ist nicht wichtig,
die Neigung erleichtert aber die Passage des Schmutzes an der Wand
hoch und über
sie hinweg und erleichtert gleichzeitig das Zurückhalten des Schmutzes im hinteren
Fach 49.
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Hinter
der hinteren Wand des vorderen Fachs 37 und unter einem
nach vorn liegenden Teil des hinteren Fachs 49 ist ein
Zwischenfach 51 bereitgestellt. Das Zwischenfach 51 beherbergt
einen Elektromotor 53. Der Motor 53 dient zum
Drehen der Bürstenanordnung 39 mittels
Zahnrollen, die jeweils am Motor 53 und der Bürstenanordnung 39 angebracht
sind, und eines um die Rollen verlaufenden (7) Zahnriemens 55,
z. B. aus elastomerem Material.
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In
dem Reinigerkörper 1 ist
ein wiederaufladbarer Batteriepack (nicht gezeigt) bereitgestellt,
um sowohl den Motor 53 als auch den Motor 11 der
zyklonischen Saugkraft erzeugenden Baugruppe 7 mit Strom
zu versorgen. Der Motor 53 wird unabhängig vom Einschalten des mit
dem zyklonischen Abscheider 9 assoziierten Motors 11 eingeschaltet.
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Der
Batteriepack kann zum Wiederaufladen des Batteriepacks mit einer
Netzstromversorgung (nicht gezeigt) verbunden werden. Der Batteriepack kann
entweder dann, wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist, oder
zu geeigneten Zeiten, wenn der Batteriepack entladen ist, an die
Netzstromversorgung angeschlossen werden. Ein Schaltmittel (nicht gezeigt)
ist vorgesehen, um einem Benutzer das Ein- und Ausschalten des Motors 11 und/oder
des Motors 53 nach Wunsch zu gestatten. Als eine Alternative
zu einem wiederaufladbaren Batteriepack könnte die Vorrichtung Einweg-Batterien verwenden
oder mit Netzstrom betrieben werden.
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Rückwärts von
der geneigten Wand 47 des vorderen Fachs 37 befindet
sich eine längliche
Kammer 57, wie in den 4 und 5 gezeigt. 4 zeigt
einen Querschnitt durch einen ersten Teil der Kammer, in dem die
Kammer an ihrer oberen Oberfläche
eingeschlossen ist. 5 zeigt einen Querschnitt durch
einen zweiten Teil der Kammer, die einen Auslass 59 aus
der Kammer zeigt, der an einem Ende der Kammer bereitgestellt ist. 6 zeigt
eine Düse
in der Form einer länglichen
Einlassöffnung 61 in
einer Seite 63 der Kammer 57. Die Einlassöffnung ermöglicht das
Anlegen von Saugkraft, die von der zyklonischen Saugkraft erzeugenden
Baugruppe 7 in der Kammer erzeugt wird, in enger Nähe zu einer
zu reinigenden Oberfläche.
Das Anlegen von Saugkraft über
die Einlassöffnung
in enger Nähe
zu der zu reinigenden Oberfläche
macht das Entfernen von feinem Staub von der Oberfläche möglich, wie
im Folgenden noch beschrieben wird.
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Der
Flächeninhalt
der Einlassöffnung 61 ist kleiner
als die Querschnittsfläche
der Kammer 57. Der Unterschied im Flächeninhalt führt dazu,
dass die Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Einlassöffnung 61 aufgrund
der von der zyklonischen Saugkraft erzeugenden Baugruppe 7 erzeugten
Saugkraft höher
ist als die Geschwindigkeit des Luftstroms in der Kammer 57 und
daher einen ausreichend hohen Luftstrom bereitstellt, um auf dem
kleinen Bereich der von der Einlassöffnung bedeckten Oberfläche Staub mitzureißen und
effektives Reinigen zu erbringen.
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Wie
in 6 gezeigt, verläuft die Einlassöffnung 61 der
Kammer 57 entlang im Wesentlichen der gesamten Länge des
Längsverlaufs
der nach hinten geneigten Wand 47.
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Die
Breite der Einlassöffnung 61 ist
relativ schmal in einem Bereich von 1 bis 20 mm oder in einem Bereich
von 1 bis 10 mm. Falls erwünscht,
kann die Breite der Einlassöffnung
im Bereich von 2 bis 4 mm liegen.
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Für einen
bestimmten Stromverbrauch eines mit dem Saugkrafterzeugungsmittel
eines Staubsaugers assoziierten Motors wird ein relativ konstantes Luftvolumen
durch das Saugkrafterzeugungsmittel gesaugt. Damit Schmutz von einer
Oberfläche
aufgesammelt werden kann, muss der Schmutz in der Luft mitgerissen
werden, die durch eine eine Düse
bildende Öffnung
in die Vorrichtung eintritt. Um dies zu erreichen, muss eine relativ
hohe Luftgeschwindigkeit durch die Düse erzeugt werden. Bei konventionellen Staubsaugern
ist die Breite der Öffnung
relativ groß, damit
eine relativ große
Schmutzmenge auf einer Oberfläche
durch ein einziges Passieren der Öffnung über die Oberfläche entfernt
werden kann. Daher muss ein relativ großes Luftvolumen durch die Düse eines
konventionellen Staubsaugers gesaugt werden, um eine ausreichende
Luftgeschwindigkeit zum Mitreißen
von Schmutz zu erzielen. Von daher wird ein Motor, der einen relativ
hohen Stromverbrauch hat, benötigt,
um derartige relativ große
Luftvolumen durch die Düse
mit breiter Öffnung
zu saugen.
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Für ein in
eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung gesaugtes bestimmtes Luftvolumen für einen bestimmten Stromverbrauch
eines Motors bewirkt das Vorhandensein der schmalen Einlassöffnung 61 und
des assoziierten geringeren Flächeninhalts
verglichen mit der Querschnittsfläche der Kammer und/oder der
Querschnittsfläche
eines Durchgangs, durch den Luft gesaugt wird, dass die Luftgeschwindigkeit
beim Passieren durch die Einlassöffnung
und/oder den Durchgang, verglichen mit der Geschwindigkeit der Luft,
die durch die Kammer 57 zum Saugkrafterzeugungsmittel passiert,
gesteigert wird. Da sich die Verwendung der Saugvorrichtung auf
das Aufsammeln von feinem Staub bezieht, der nicht zusammen mit
größeren Schmutzstücken von
der rotierenden Bürstenanordnung
entfernt wurde, besteht kein Bedarf an einer breiten Öffnung zum Aufsammeln
größerer Schmutzstücke. Daher
ist es möglich,
mittels der schmalen Breite der Einlassöffnung, die das Luftvolumen
beim Durchströmen
durch die Einlassöffnung
drosselt, eine ausreichend hohe Luftgeschwindigkeit durch die die
Düse bildende
Einlassöffnung
zum Mitreißen
von feinem Staub zu erzeugen. Von daher kann der Luftstrom durch
die Einlassöffnung
eine auf diese Weise erzeugte hohe Luftgeschwindigkeit bei einem
relativ niedrigen Stromverbrauch durch den Motor 11 des
zyklonischen Abscheiders 9 haben. Die schmale längliche
Einlassöffnung
ermöglicht
effektives Reinigen der Oberfläche, über der
die Einlassöffnung
im Gebrauch positioniert wird.
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Die
größere Querschnittsfläche der
Kammer 57 verglichen mit dem Flächeninhalt der Einlassöffnung 61 und
die resultierende niedrigere Luftstromgeschwindigkeit in der Kammer 57 ist
auch insofern von Vorteil, als durch Reibung zwischen dem Luftstrom
und den Wänden
der Kammer bedingte Verluste durch das Verlangsamen des Luftstroms
beim Eintreten in die Kammer verringert werden.
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Der
Stromverbrauch des Motors 11 des zyklonischen Abscheiders 9 kann
durch die Verringerung der Reibungsverluste in der Kammer mittels
des Unterschieds zwischen dem Flächeninhalt
der Einlassöffnung
und der Querschnittsfläche
der Kammer minimiert werden.
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Für eine batteriebetriebene
Vorrichtung kann eine Luftgeschwindigkeit im Bereich von 5 bis 40
m/s, vorzugsweise 14 bis 19 m/s, durch die Einlassöffnung für einen
Stromverbrauch im Bereich von 20 bis 200 Watt, vorzugsweise 60 bis
110 Watt, durch den Motor 11 des zyklonischen Abscheiders 9 erzeugt werden.
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Für eine netzbetriebene
Vorrichtung kann eine Luftgeschwindigkeit im Bereich von 5 bis 100 m/s
durch die Einlassöffnung
für einen
Stromverbrauch im Bereich von 100 bis 2500 Watt durch den Motor 11 des
zyklonischen Abscheiders 9 erzeugt werden. Ein breites
Sortiment von netzbetriebenen Motoren ist erhältlich und die ideale Luftgeschwindigkeit
variiert in Abhängigkeit
von dem vom Motor aufgenommenen Strom und der Breite der Einlassöffnung.
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Das
Bereitstellen einer Kammer mit einer relativ großen Querschnittsfläche trägt auch
zum Minimieren der Möglichkeit
bei, dass sich durch im Luftstrom, der von der Einlassöffnung her
in die Kammer eintritt, mitgerissenen Staub in der Kammer eine Verstopfung
bildet.
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Wenn
die Bürstenanordnung 39 gedreht wird,
um Schmutz von der Oberfläche
zu kehren, wird der gröbere
Schmutz an der geneigten Wand 47 hoch und über sie
getrieben und direkt in das hintere Fach 49 befördert, wo
er vorübergehend
aufbewahrt wird. Gleichzeitig werden feine Teilchen, die nicht von
der Bürstenanordnung 39 aufgekehrt
und in das hintere Fach 49 getrieben werden, von der vom
Laufrad 13 des zyklonischen Abscheiders 9 erzeugten
Saugkraft durch die Einlassöffnung 61 in
die längliche
Kammer gesaugt. Die zwei Schmutzteile folgenden daher separaten
und charakteristischen Wegen durch die Vorrichtung.
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Wie
in 5 und 7 gezeigt, passieren die feinen
Teilchen durch die Einlassöffnung 61 über den
an einer Seite des Schmutzaufnahmekörpers bereitgestellten Auslass 59 in
ein oberes Fach 64. Das obere Fach hat im Wesentlichen
die Breite des Auslasses 59 und befindet sich über dem
Zwischen- und dem hinteren Fach. Die obere Wand des hinteren und
des Zwischenfachs bildet die untere Wand des oberen Fachs. Die obere
Wand des oberen Fachs wird von der oberen Wand des Schmutzaufnahmekörpers gebildet.
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Das
obere Fach 64 hat die Form eines Verbindungsgangs, der
die feinen Teilchen über
das Reinigungsrohr 23 und die biegsame Röhre 29 in
der Richtung von Pfeil 303 von der Einlassöffnung 61 in die
Kammer 57, über
das Zwischenfach 51 und das hintere Fach 49 und
weiter in Richtung auf den zyklonischen Abscheider 9, der
im Reinigerkörper 1 bereitgestellt
ist, transferiert.
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Das
hintere Fach 49, das in den 2 und 7 gezeigt
wird, ist mit einer abnehmbare Aufnahme 65 versehen, die
zwischen der Wand 47 und einer Wand, die die hintere Wand
des Schmutzaufnahmekörpers 3 bildet,
positioniert ist. Die Aufnahme 65 kann durch Schieben der
Aufnahme in einer seitlichen Richtung aus dem Reinigerkörper 1 entfernbar sein.
Ein Teil des hinteren Fachs 49 ist so gestaltet, dass es über das
Zwischenfach 51 passt und zu seiner Gestalt komplementär ist, so
dass es den Motor 53 im Zwischenfach 51 vor dem
Eindringen von Schmutz schützt.
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Die
abnehmbare Aufnahme 65 ist wie in 7 gezeigt
in zwei Abschnitte geteilt. Ein vorderer Abschnitt 67 ist
dem vorderen Fach 37 am nächsten positioniert und an
seiner Vorderseite offen, so dass an der Wand des vorderen Fachs 37 hoch
und über sie
gekehrter Schmutz sich im vorderen Abschnitt 67 der abnehmbaren
Aufnahme 65 ansammelt. Der vordere Abschnitt 67 der
abnehmbaren Aufnahme 65 verläuft im Wesentlichen über die
gesamte Länge
der Längsachse
der Bürstenanordnung 39.
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Ein
hinterer Abschnitt 69 der abnehmbaren Aufnahme 65 ist
durch eine Trennwand 71 vom vorderen Abschnitt 67 getrennt.
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Wie
in 8 gezeigt, ist im zyklonischen Abscheider 9 ein
Verbindungsgang 73 bereitgestellt und hat eine Achse, die
parallel zur Drehachse des Drehelements 21 des zyklonischen
Abscheiders 9 verläuft.
Der Verbindungsgang 73 hat die Aufgabe, den Transfer von über die
Einlassöffnung 61 in
den zyklonischen Abscheider 9 gesaugten feinen Staubteilchen
aus dem zyklonischen Abscheider in den hinteren Abschnitt 69 der
abnehmbaren Aufnahme 65 zu ermöglichen. Deshalb ist der Verbindungsgang 73 nur
im Element 21 des zyklonischen Abscheiders 9 neben
dem hinteren Abschnitt 69 der abnehmbaren Aufnahme 65 bereitgestellt.
So werden die feinen Staubteilchen mittels des Verbindungsgangs 73 durch
die Gelenkregion des zyklonischen Abscheiders 9 zum hinteren
Fach 49 transferiert. Wenigstens ein Teil der Aufnahme 65 kann
transparent sein, damit die Schmutzmenge in der Aufnahme leicht
ermittelt werden kann.
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Die
abnehmbare Aufnahme 65 ist mit einem Verschluss 75 versehen,
der vom Rest der Aufnahme 65 ablösbar sein kann, um das Entfernen
von Schmutz aus beiden Abschnitten 67, 69 der
im hinteren Fach 49 bereitgestellten abnehmbaren Aufnahme 65 zu
erleichtern.
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7 zeigt,
dass der Verschluss 75 eine Seitenwand 77 des
hinteren Fachs 49 und ein Element 79 umfasst,
das sich allgemein lotrecht zur Seitenwand 77 erstreckt
und Teil einer oberen Wand des hinteren Fachs 49 bildet
und über
dem vorderen Abschnitt 67 des hinteren Fachs 49 positioniert
ist.
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Um
vom Laufrad 13 im zyklonischen Abscheider 9 erzeugte
Saugkraft aufrecht zu erhalten, ist der hintere Abschnitt 69 der
abnehmbaren Aufnahme 65 mittels der Trennwand 71 und
eines Dichtungselements 81, das am abnehmbaren Verschluss 75 angebracht
ist und eine Dichtung zum hinteren Abschnitt 69 der abnehmbaren
Aufnahme 65 bildet, um Saugkraftverlust zu verringern,
relativ zum vorderen Abschnitt 67 der abnehmbaren Aufnahme 65 im Wesentlich
dicht abgedichtet. Deshalb ist der einzige Weg für das Eindringen von Schmutz
in den hinteren Abschnitt 69 der abnehmbaren Aufnahme 65 über den
zyklonischen Abscheider 9.
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Die
abnehmbare Aufnahme 65 mit dem noch am Rest der Aufnahme 65 angebrachten
Verschluss 75 kann vom hinteren Fach 49 des Schmutzaufnahmekörpers 3 entfernt
werden, so dass der Schmutz aus beiden Abschnitten 67, 69 der
abnehmbaren Aufnahme 65 geleert werden kann.
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Als
eine Alternative zum Entfernen der Aufnahme und des Verschlusses
braucht für
Entleerungszwecke nur der Verschluss 75 abgelöst zu werden.
Wenn die abnehmbare Aufnahme 65 geleert werden soll, wird
der Verschluss 75 vom Rest der Aufnahme abgelöst und der
Schmutzaufnahmekörper 3 wird
so geneigt, dass der Schmutz in der abnehmbaren Aufnahme 65 in ein
geeignetes Behältnis abgelassen
wird. Der Verschluss 75 wird dann wieder am Rest der Aufnahme
angebracht. Die Wand 47 des vorderen Fachs 37 bietet
den Vorteil, dass Schmutz nicht leicht aus dem vorderen Abschnitt 67 der
abnehmbaren Aufnahme 65 entweichen kann und, selbst wenn
der Körper
so geneigt wird, dass das vordere Fach 37 unter dem hinteren
Fach 49 liegt, der Schmutz von der Wand 47 im
Wesentlichen daran gehindert wird, in das vordere Fach zu gelangen.
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Die
Bürstenanordnung 39 im
vorderen Fach 37 verläuft
im Wesentlichen über
die gesamte Breite des vorderen Fachs 37 und ist mit vier
spiralförmig angeordneten
Borstenreihen versehen. Die Reihen sind im Winkel von im Wesentlichen 90 Grad
zueinander angeordnet und jede Reihe hat die Form eines Paares separater
Spiralen, die in entgegengesetzte Richtungen gedreht sind und sich
im Wesentlichen auf halbem Weg zwischen den Enden der Bürstenanordnung 39 treffen.
Die Länge
der Borsten liegt z. B. in einem Bereich von 8 mm bis 25 mm, vorzugsweise einem
Bereich von 14 mm bis 17 mm. Die Dicke einzelner Borsten liegt in
einem Bereich von 0,04 mm bis 0,3 mm, vorzugsweise in einem Bereich
von 0,06 mm bis 0,25 mm. Die Borsten sind in Büscheln angeordnet und die Büschel haben
einen Durchmesser in einem Bereich von 1,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise einem
Bereich von 2 mm bis 3 mm.
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Die
Borsten umfassen zwei verschiedene Typen in der Form von normalen
Borsten und feinen Borsten. Die feinen Borsten haben eine Länge von
z. B. 15 mm bis 17 mm, einen Nenndurchmesser der einzelnen Borste
von 0,06 mm und sind in Büscheln mit
einem Nenndurchmesser von 2,0 mm angeordnet. Die normalen Borsten
haben eine Länge
von z. B. 14 mm, einen Durchmesser der einzelnen Borste in einem
Bereich von 0,12 mm bis 0,25 mm und sind in Büscheln mit einem Nenndurchmesser
von 3,0 mm angeordnet. Die Borsten sind so angeordnet, dass die
normalen Borsten wenigstens eine der spiralförmigen Reihen umfassen, während die
feinen Borsten wenigstens eine weitere der spiralförmigen Reihe umfassen.
Es ist allerdings zu beachten, dass die Borsten so angeordnet sein
könnten,
dass ein Gemisch von Borstentypen zusammen in einer einzelnen spiralförmigen Reihe
vorhanden ist.
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An
einem Ende der Bürstenanordnung
39 kann
eine Zusatzdrehbürste
bereitgestellt sein. Eine solche Zusatzbürste wird zum Beispiel in
GB-A-1 547 286 oder
GB-A-2
393 900 beschrieben. Eine derartige Zusatzbürste kann
Schmutz in die Bahn der Bürstenanordnung
39 kehren.
Die Zusatzbürste
kann mit jedem beliebigen geeigneten Mittel angetrieben werden,
wie z. B. einem Getriebe von der Bürstenanordnung
39 oder
durch Reibung mit der zu reinigenden Oberfläche, und ist am Schmutzaufnahmekörper
3 aufgehängt und
erstreckt sich von ihm nach außen über ihn
hinaus. Die Zusatzbürste
kann einen zylindrischen Körper
umfassen, der um eine Achse rotieren kann, die um etwa 10 Grad aus
der Senkrechten geneigt ist, so dass er sich nach außen über den Schmutzaufnahmekörper
3 hinaus
erstreckt. Borsten stehen von der Peripherie des zylindrischen Körpers radial
nach außen
vor, brauchen aber nicht lotrecht zur Drehachse zu sein und können vorzugsweise
einen Winkel von etwa 80 Grad zur Drehachse haben, so dass ein Kegel
gebildet wird, dessen Querschnitt mit zunehmender Entfernung von
der Baugruppe
3 größer wird.
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Das
hintere Fach 49 kann, obwohl dies nicht abgebildet ist,
mit Rädern
versehen sein, die mit dem Boden kraftschlüssig sind, um die Mobilität der Oberflächenreinigungsvorrichtung
zu unterstützen.
Die mit dem Boden kraftschlüssigen
Räder können beispielsweise
in Ausnehmungen bereitgestellt sein, die wenigstens teilweise unter
dem hinteren Fach 3 ausgebildet sind. Alternativ oder zusätzlich dazu
können in
teilweise unter dem Zwischenfach 51 gebildeten Ausnehmungen
mit dem Boden kraftschlüssige
Räder,
z. B. Schwenkrollen, bereitgestellt sein.
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Die
illustrierten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind zwar
in erster Linie für
den Haushaltsgebrauch vorgesehen, falls gewünscht, kann die Oberflächenreinigungsvorrichtung
aber auch im Freien oder in Werkstätten verwendet werden. Es ist
aber eventuell vorzuziehen, für
eine derartige Anwendung eine speziell angepasste robustere Konstruktion
vorzusehen.
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Im
Gebrauch wird eine Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine zu reinigende Oberfläche, wie z. B. einen Teppichboden,
gestellt und unabhängige
Schalter werden betätigt,
um den Motor der Bürstenbaugruppe 53 und
den Motor des zyklonischen Abscheiders 11 einzuschalten.
Die Oberflächenreinigungsvorrichtung
wird daher gleichzeitig in einem Saug- und einem Kehrbetrieb verwendet.
Folglich wird die Bürstenanordnung 39 gedreht,
um Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche zu kehren und den Schmutz dann
an der geneigten Wand 47 hoch und über sie und in die abnehmbare
Aufnahme 65 zu treiben, wo er vorübergehend aufbewahrt wird.
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Der
untere Rand der vorderen Wand 41 befindet sich auf einer
Höhe, die
sich, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, auf einer Höhe über der
zu reinigenden Oberfläche
befindet. Dadurch kann Schmutz leicht unter dem vorderen Rand passieren, was
nicht machbar wäre,
wenn die Einlassöffnung 61 in
das vordere Fach 37 münden
würde.
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Gleichzeitig
werden feine Teilchen, die nicht von der Büstenanordnung 39 in
die abnehmbare Aufnahme 65 getrieben werden, mittels der
vom Laufrad 13 des zyklonischen Abscheiders 9 erzeugten
Saugkraft durch die Einlassöffnung 61 gesaugt.
Die feinen Teilchen werden durch den Verbindungsgang vom oberen
Fach 64, über
die Oberseite der abnehmbaren Aufnahme 65 durch das Reinigungsrohr 23 und die
biegsame Röhre 29 zum
zyklonischen Abscheider 9 gesaugt. Als eine Alternative
kann ein Ventilmittel bereitgestellt sein, das, wenn das untere
Ende des Reinigungsrohrs 23 am Schmutzaufnahmekörper 3 angebracht
ist, Schmutz direkt zum zyklonischen Abscheider 9 leitet
anstatt durch das Reinigungsrohr 23.
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Im
zyklonischen Abscheider 9 werden die feinen Staubteilchen
aus dem Luftstrom ausgeschieden und über den Verbindungsgang 73 im
Drehelement 21 des zyklonischen Abscheiders 9 in
den hinteren Abschnitt 69 der abnehmbaren Aufnahme 65 geworfen.
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Jeder
Staub, der durch den zyklonischen Abscheider 9 passiert,
ohne aus dem Luftstrom entfernt zu werden, wird von dem den Motor 11 des
zyklonischen Abscheiders umgebenden Filterelement 15 zurückgehalten
und die saubere Luft wird dann durch die mit Öffnungen versehene Abluftregion 19 des Reinigerkörpers 1 aus
der Reinigungsvorrichtung ausgestoßen.
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Während die
Oberflächenreinigungsvorrichtung über die
zu reinigende Oberfläche
bewegt wird, wobei die Bürstenanordnung 39 rotiert
und das Laufrad 13 des zyklonischen Abscheiders 9 Saugkraft
erzeugt, wird jeder weitere Schmutz desgleichen von der Oberfläche gekehrt
und an der Wand 47 hoch und über sie hinweg getrieben und/oder
in dem Luftstrom, der in die Einlassöffnung einströmt und über die
Einlassöffnung 61 und
den zyklonischen Abscheider 9 entfernt wird, in das hintere
Fach 49 mitgerissen.
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Die
Kombination der rotierenden Bürstenbaugruppe
und der relativ hohen Luftgeschwindigkeit durch die Einlassöffnung mit
schmaler Öffnung
ergibt eine Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem überraschend
effizienten Verfahren zum Aufsammeln von Schmutz von einer zu reinigenden
Oberfläche mit
einer relativ kleinen Leistungsaufnahme.
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Zum
Reinigen von schwieriger zu erreichenden Oberflächen, z. B. Treppen oder Polstermöbeln, kann
das Reinigungsrohr 23 verwendet werden. Das Reinigungsrohr 23 kann
vom Magnet 33 am Reinigerkörper 1 abgelöst werden
und das untere Ende 25 des Rohrs kann mithilfe des Griffs 31 über die
zu reinigende Oberfläche
bewegt werden. Die vom Laufrad 13 des zyklonischen Abscheiders 9 erzeugte Saugkraft
saugt Luft und mitgerissenen Schmutz durch das Reinigungsrohr 23 und über die
biegsame Röhre 29 zum
zyklonischen Abscheider 9 hoch. Wie im Vorangehenden schon
beschrieben wurde, wird der im durch Saugkraft erzeugten Luftstrom
mitgerissene Schmutz im hinteren Abschnitt 69 der abnehmbaren
Aufnahme 65 abgelegt. Falls erforderlich, kann das Reinigungsrohr 23 von
der biegsamen Röhre 29 abgenommen
werden und die verschiedenen am Reinigerkörper 1 bereitgestellten
Aufsätze 35 können direkt
an der biegsamen Röhre 29 angebracht
werden. Wie beim Reinigungsrohr wird Schmutz durch den Aufsatz zum
zyklonischen Abscheider 9 hoch gesaugt.
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Es
ist zu beachten, dass die Oberflächenreinigungsvorrichtung
auch verwendet werden kann, ohne dass der zyklonische Abscheider 9 eingeschaltet
wird. In einem solchen Fall wird die Stand-Oberflächenreinigungsvorrichtung ausschließlich in
einem Kehrbetrieb benutzt. Im Kehrbetrieb kann die Oberflächenreinigungsvorrichtung
mithilfe der Drehbürstenanordnung 39,
die den Schmutz von der Oberfläche
und in den vorderen Abschnitt 67 der abnehmbaren Aufnahme 65 kehrt,
wo er vorübergehend
aufbewahrt wird, immer noch einen Teil des Schmutzes von einer Oberfläche aufsammeln.
Wenn sie auf diese Weise verwendet wird, kann die Vorrichtung eine relativ
lange Zeit funktionsfähig
sein, bevor die Batterie erschöpft
ist.
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Eine
Reinigungsstreifenbaugruppe 83, z. B. zum Reinigen von
harten Bodenflächen,
kann rückwärts von
der Einlassöffnung 61 montiert
sein.
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Die
Reinigungsstreifenbaugruppe 83, wie in 9 gezeigt,
umfasst ein längliches
Element 85 aus flexiblem Material, z. B. Gummi oder einen
Kunststoff, mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. An das
längliche
Element 85 ist eine Reihe von voneinander beabstandeten
flexiblen Ansätzen 87 angeformt.
Ebenfalls an das längliche
Element 85 angeformt ist ein flexibler Streifen 89,
der im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des länglichen Elements 85 positioniert
ist. Die Dicke des flexiblen Streifens 89 nimmt in Richtung
auf einen Rand, der am weitesten von dem länglichen Element 85 entfernt
ist, allmählich
ab.
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Die
flexiblen Ansätze 87 der
flexible Streifen 89 sind am länglichen Element 85 in
einem Winkel relativ zueinander von etwa 45 Grad positioniert. Die flexiblen
Ansätze 87 und
der flexible Streifen 89 erstrecken sich von dem länglichen
Element 85 aus in einer allgemein radialen Richtung nach
unten.
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Das
längliche
Element 85 der Reinigungsstreifenbaugruppe 83 ist
in einem Hohlraum 91 in der Unterseite des Gehäuses rückwärts von
der Einlassöffnung 61 untergebracht,
so dass es um die Achse des länglichen
Elements 85 gedreht werden kann. Die Reinigungsstreifenbaugruppe 83 ist
so ausgerichtet, dass der flexible Streifen 89 der Vorderseite des
Schmutzaufnahmekörpers 3 am
nächsten
ist und die flexiblen Ansätze 87 der
Rückseite
des Schmutzaufnahmekörpers 3 am
nächsten
sind. Der Hohlraum hat eine offene Seite, durch die der flexible
Streifen 89 und die flexiblen Ansätze 87 vorragen. Der
Hohlraum hat eine erste Hauptwand 93, im Gebrauch die hintere
Wand, die im Wesentlichen aufrecht ist.
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Eine
zweite Hauptwand 95, im Gebrauch die vordere Wand, ist
von der hinteren Wand in einem Nennwinkel von 60 Grad weg geneigt.
Die innere Stirnfläche
des Hohlraums, gegenüber
der Öffnung, hat
eine konkave gekrümmte
Oberfläche,
wobei die Krümmung
mit der Krümmung
des länglichen
Elements 85 komplementär
ist. Das längliche
Element 85 wird von Halteansätzen 97, die aus der
hinteren Wand des Hohlraums an der offenen Seite des Hohlraums vorstehen,
im Hohlraum gehalten. Die erste und die zweite Wand 93, 95 verhindern
so eine übermäßige Drehung
des länglichen
Elements 85 in jeder Richtung dadurch, dass die flexiblen
Ansätze 85 oder der
flexible Streifen 87 an ihnen in Anlage kommen.
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11 zeigt
eine alternative Ausgestaltung der Reinigungsstreifenbaugruppe 83,
bei der der flexible Streifen 89 einen ersten Abschnitt 99 und
einen zweiten Abschnitt 101 hat, die nahe an einem ersten Ende 103 bzw.
einem zweiten Ende 105 des länglichen Elements 85 positioniert
sind, an welchem Material des flexiblen Streifens 89 fehlt,
so dass an den Enden 103, 105 des länglichen
Elements 85 ein isolierter Teil 107 des flexiblen
Streifens 89 bereitgestellt ist. Im Gebrauch treffen die
isolierten Teile 107 in Verbindung mit an den Enden 103, 105 des
länglichen Elements 85 vorhandenen
Haltestiften 109 auf Halteansätze 97 des Hohlraums
auf, um sicherzustellen, dass sich das längliche Element 85 nicht
biegen kann, wenn die Reinigungsstreifenbaugruppe 83 relativ
zu einer zu reinigenden Oberfläche
bewegt wird.
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Die
Reinigungsstreifenbaugruppe 83 des Schmutzaufnahmekörpers 3 wird
verwendet, um sicherzustellen, dass ein effizientes Reinigen von Oberflächen, zum
Beispiel von harten Bodenflächen, erreicht
wird. Wenn die Oberflächenreinigungsvorrichtung
in der Richtung von Pfeil 305 vorwärts über eine zu reinigende Oberfläche 113 geschoben
wird, wie in 10A gezeigt wird, werden die
flexiblen Ansätze 87 der
Reinigungsstreifenbaugruppe 83 durch Reibung mit der Oberfläche 113 rückwärts geschleppt,
wodurch das längliche
Element 85 zum Drehen um seine Achse veranlasst wird. Die
Drehung des länglichen
Elements 85 bringt den flexiblen Streifen 89 mit
der Oberfläche 113 in
Kontakt. Fortgesetztes Vorwärtsbewegen
der Oberflächenreinigungsvorrichtung
führt dazu,
dass der flexible Streifen 89 mit der Oberfläche in Kontakt
gehalten wird und Schmutzteilchen 115 auf der zu reinigenden Oberfläche 113 zusammengeschoben
und mit der Bewegung der Oberflächenreinigungsvorrichtung vorwärtsgeschoben
werden. Eine übermäßige Drehung
des länglichen
Elements 85, wenn die Oberflächenreinigungsvorrichtung in
der Richtung von Pfeil 305 vorwärts 24 geschoben wird, wird
dadurch verhindert, dass die Rückseite
des flexiblen Streifens 89 an Halteansätzen 97 in Anlage
kommt, die das längliche
Element 85 im Hohlraum 91 halten. Ein Weiterdrehen
wird auch dadurch verhindert, dass die flexiblen Ansätze 87 an
der hinteren Wand 93 des Hohlraums 32 in Anlage
kommen.
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10B zeigt, dass der flexible Streifen 89, wenn
die Oberflächenreinigungsvorrichtung
in einer Rückwärtsrichtung,
wie von Pfeil 307 gezeigt, bewegt wird, durch Reibung mit
der zu reinigenden Oberfläche 113 zur
Vorderseite der Oberflächenreinigungsvorrichtung
geschleppt wird. Durch Vorwärtsschleppen
des flexiblen Streifens 89 wird das längliche Element 85 der
Reinigungsstreifenbaugruppe 83 gedreht, so dass die flexiblen
Ansätze 87 mit
der Oberfläche 113 in
Kontakt gebracht werden. Die flexiblen Ansätze 87 werden auch
in Richtung auf die Vorderseite der Oberflächenreinigungsvorrichtung geschleppt,
was zur fortgesetzten Drehung des länglichen Elements 85 und
dem anschließenden
Abheben des flexiblen Streifens 89 von der zu reinigenden Oberfläche 113 führt. übermäßiges Drehen
des länglichen
Elements 85 wird dadurch verhindert, dass der flexible
Streifen 89 an der geneigten vorderen Wand 95 des
Hohlraums 91 in Anlage kommt und an weiterer Vorwärtsbewegung
gehindert wird. Wenn die Oberflächenreinigungsvorrichtung
in Rückwärtsrichtung
gezogen wird, werden die vom flexiblen Streifen 89 während des
Gebrauchs in Vorwärtsrichtung
zusammengeschobenen Schmutzteilchen von der Bürstenanordnung 39 von
der Oberfläche 113 gekehrt
und über
die Wand 47 getrieben und/oder durch die längliche
Einlassöffnung
zum zyklonischen Abscheider 9 gesaugt, bevor sie in die
abnehmbare Aufnahme 65 geworfen werden. Da der flexible
Streifen 89 von der Oberfläche 113 abgehoben
ist, können zusätzliche
Schmutzteilchen zwischen benachbarten flexiblen Ansätzen 87 hindurch
passieren und werden nicht daran gehindert, unter dem flexiblen
Streifen 89 hindurch zu passieren.
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Die
im Vorangehenden beschriebene Reinigungsstreifenbaugruppe 83 umfasst
zwar ein längliches
Element 85 mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt,
das an wenigstens einem Ansatz und einem Streifenelement angebracht
ist, es ist aber zu beachten, dass die Reinigungsstreifenbaugruppe 83 auch
andere Formen haben kann und dass das Bewegen des Streifenelements
relativ zu einer Oberfläche 113 mit
anderen Verfahren anstatt durch die Drehung des länglichen
Körpers
der Reinigungsstreifenbaugruppe 83 erreicht werden kann.
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Es
ist zu verstehen, dass anstelle der Reibungsmittel elektronische
oder sonstige Mittel verwendet werden können, um die Bewegung der Oberflächenreinigungsvorrichtung
zu ermitteln und die Positionierung des flexiblen Streifens 89 zu
steuern.
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Wenn
die Oberflächenreinigungsvorrichtung nicht
in Gebrauch ist, kann sie zum Beispiel in einem Schrank oder dergleichen
verstaut werden oder an das Stromnetz angeschlossen werden, um die
Batterien wiederaufzuladen.
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Bei
der im Vorangehenden beschriebenen drehbaren Bürstenanordnung 39 erstrecken
sich die Büschel
zwar alle im Wesentlichen radial von dem zylindrischen Element und
kehren daher nur einen Bereich der Oberfläche unter dem zylindrischen
Körper
der Bürstenvorrichtung,
man muss aber verstehen, dass die drehbare Bürstenanordnung 39 andere Formen
haben kann, um Mittel zum Reinigen eines Oberflächenbereichs jenseits des Endes
des zylindrischen Körpers
der drehbaren Bürstenanordnung
und vorzugsweise neben der Oberflächenreinigungsvorrichtung bereitzustellen.
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12 zeigt
eine weitere Ausgestaltung einer drehbaren Bürstenanordnung 117,
die einen zylindrischen länglichen
Körper 119 und
Bostenbüschel 121 umfasst.
Die Borstenbüschel
sind als spiralförmige
Reihen angeordnet. Im Allgemeinen sind die Büschel so angeordnet, dass sie
sich radial von dem zylindrischen Element erstrecken.
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An
den Enden des zylindrischen Elements 119 positionierte
Büschel
von Borsten 123, die äußersten
Borsten, sind so angeordnet, dass sie zu dem am nächsten liegenden
Ende des zylindrischen Elements gerichtet sind und, wenn sie nicht
eingeschränkt
werden, sich über
das Ende hinaus erstrecken. Im Gebrauch kommen die äußersten
Borsten mit einem Oberflächenbereich
längs neben
der Oberflächenreinigungsvorrichtung,
in dem die drehbare Bürstenanordnung 117 untergebracht
ist, in Kontakt.
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13 zeigt
eine Seite des vorderen Fachs 37, in dem sich die Bürstenanordnung 117 dreht,
mit einer Öffnung 125,
durch die die äußersten
Borsten 123 vorragen, wenn sie mit der Öffnung fluchten.
-
Beim
Drehen der Bürstenanordnung 117 passieren
aufeinanderfolgende Büschel
der Borsten 123, die am Ende des zylindrischen Elements
positioniert sind, die vordere Wand 127 der Öffnung 125 und
fluchten mit der Öffnung 125 selbst.
Wenn die äußersten
Borsten mit der Öffnung 125 fluchten,
werden sie nicht mehr von der Gehäusewand 129 eingeschränkt und
die äußersten
Borsten bewegen sich axial zum zylindrischen Element, um sich nach
außen
durch die Öffnung 125 zu
erstrecken und mit der Oberfläche
längs neben
der Oberflächenreinigungsvorrichtung
in Kontakt zu kommen. Beim Weiterdrehen der Bürstenbaugruppe drehen sich
die äußersten
Borsten nach hinten, bis sie die hintere Wand 131 der Öffnung 125 berühren. An
dem Punkt der Drehung der Bürstenbaugruppe,
wenn die äußersten Borsten
die hintere Wand berühren,
werden die Borsten von der Wand axial einwärts abgelenkt, so dass weiteres
Drehen dazu führt,
dass die Borsten wieder in das Gehäuse gezogen werden. Der Vorgang
des Ablenkens der äußersten
Borsten wieder in das Gehäuse
hinein hat zur Folge, dass Schmutzteilchen in dem Bereich der Oberfläche längs neben
der Oberflächenreinigungsvorrichtung
auch in den Bereich unter dem Gehäuse gekehrt werden und von
den radial angeordneten Borsten 121 der Bürstenbaugruppe 117 aufgekehrt
werden.
-
Um
das Ablenken der äußersten
Borsten zurück
in das Gehäuse
zu erleichtern, kann die hintere Wand der Öffnung 125 so gestaltet
sein, dass sie eine sich einwärts
krümmende
Oberfläche
bereitstellt, an der entlang die äußersten Borsten beim Drehen
der Bürstenbaugruppe
bewegt werden.
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Die
Einlassöffnung
wurde zwar als rückwärts von
der Bürstenbaugruppe
befindlich beschrieben, es ist aber zu beachten, dass die Einlassöffnung 61 mit
einem über
das vordere Fach oder seitlich davon verlaufenden assoziierten Verbindungsgang
vor der länglichen
Bürstenbaugruppe
bereitgestellt werden könnte.
-
Außerdem ist
zu beachten, dass zwar eine einzelne längliche Einlassöffnung beschrieben
wurde, die Einlassöffnung
aber eine Mehrzahl von Lochungen umfassen könnte. Die Mehrzahl von Lochungen
kann in einer abnehmbaren Platte bereitgestellt sein, die die einzelne
längliche
Einlassöffnung bedeckt.
Die gelochte Platte kann abnehmbar sein, um das Beseitigen von Verstopfungen
aus den Lochungen oder der Kammer zu ermöglichen.
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Außerdem ist
zu beachten, dass der Schmutz aus dem zyklonischen Abscheider 9 zwar als
zum hinteren Abschnitt 69 der abnehmbaren Aufnahme 65 im
Schmutzaufnahmekörper 3 transferiert beschrieben
wird, der Schmutz aus dem zyklonischen Abscheider 9 auf
Wunsch aber auch an anderer Stelle angesammelt werden könnte.
-
Eine
zweite Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in den 14 bis 20 gezeigt.
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Eine
Oberflächenreinigungsvorrichtung 201, Bezug
nehmend auf die 14 bis 20, hat
einen Schmutzaufnahmekörper 203,
der drei Fächer 205, 207, 209 und
einen Griff 211 umfasst, welcher als Mittel zum Verbinden
mit einem Saugkrafterzeugungsmittel (nicht gezeigt) fungiert.
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Die
Reinigungsvorrichtung 201 kann zum Entfernen von Schmutz
von einer zu reinigenden Oberfläche
durch Kehren (Kehrbetrieb) und/oder Saugen (Saugbetrieb) verwendet
werden, wie im Folgenden noch beschrieben wird.
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Der
Griff 211 hat die Form eines länglichen röhrenförmigen Elements, das an der
Rückseite 213 des
Schmutzaufnahmekörpers 203 bereitgestellt
ist.
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Der
Griff ist mittels eines Drehelements 215 drehbar an der
Rückseite 213 des
Schmutzaufnahmekörpers 203 angebracht.
Zwischen dem Drehelement 215 und dem Griff 211 ist,
wie in den 16 und 19 gezeigt,
ein Schwenkelement 217 bereitgestellt. Das Schwenkelement 217 erlaubt
das Rotieren des Griffs 211 um seine Achse relativ zum Schmutzaufnahmekörper 203 und
das Drehelement 215 erlaubt das Drehen des Griffs 211 um
eine quer zur axialen Richtung des Griffs 211 liegende
Achse.
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Das
Drehelement 215 und das Schwenkelement 217 ermöglichen
das Lenken der Kehrvorrichtung 201 durch den Benutzer.
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Die
Röhre des
Griffs 211 bildet das Mittel zum Verbinden mit einem Saugkrafterzeugungsmittel,
indem es einen Teil eines Kanals 219 bereitstellt (siehe 16, 18 und 20),
der längs
durch die Länge
des länglichen
Griffs, durch das Schwenkelement 217 und das Drehelement 215 verläuft und durch
welchen von der externen Saugvorrichtung, z. B. einer Staubsaugervorrichtung,
erzeugte Saugkraft bis in den Schmutzaufnahmekörper 203 transferiert werden
kann.
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Ein
oberes Ende 221 des Verbindungsmittels 211, das
am weitesten vom Schmutzaufnahmekörper 203 entfernt
ist, ist so geformt, dass es mit Verbindungsteilen von z. B. einem
Schlauchelement des Saugkrafterzeugungsmittels komplementär ist, so dass
die Verbindungsteile des Saugkrafterzeugungsmittels zum Beispiel
auf das obere Ende 221 aufgesteckt werden können.
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Ein
in den 15, 16 und 18 gezeigtes
vorderes Fach 205 beherbergt eine längliche drehbare Bürstenanordnung 223,
die an einem zylindrischen Element 225 angebrachte Reihen
von Borstenbüscheln
(nicht gezeigt) umfasst. Aus Zweckmäßigkeit ist eine vordere Wand 227 des
vorderen Fachs 205 gekrümmt
und verläuft
um die Peripherie der Bürstenanordnung 223.
Der Boden des vorderen Fachs 205 ist mit einer Aussparung 229 versehen, damit
die Borsten der Bürstenanordnung 223 einen Boden,
einen Teppich oder eine ähnliche
Oberfläche berühren können, über den/die
die Oberflächenreinigungsvorrichtung 201 bewegt
werden soll.
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Die
vordere Wand 227 des vorderen Fachs 205 bildet
die vordere Wand der Oberflächenreinigungsvorrichtung 201.
Im Gebrauch liegt der Abstand zwischen dem niedrigsten Teil des
unteren Rands 231 der vorderen Wand 227 und der
zu reinigenden Oberfläche
in einem Bereich von 5 mm bis 8 mm. Der untere Rand 231 der
vorderen Wand 227 ist nicht eben. Der untere Rand 231 weist
eine Ausnehmung 233 auf, wie in den 14 und 17 gezeigt, mit
einer Breite z. B. in einem Bereich von etwa 20 mm bis etwa 150
mm, vorzugsweise von etwa 60 mm. Die Tiefe der Ausnehmung 233,
d. h. der Nennabstand zwischen dem oberen Ende der Ausnehmung 233 und
dem niedrigsten Teil des unteren Rands 231, beträgt etwa
10 mm, kann aber z. B. im Bereich von etwa 4 mm bis etwa 20 mm liegen.
Die Ausnehmung 233 lässt
zu, dass Schmutz wie Staub, Kehricht und dergleichen, der zu groß ist, um
unter dem niedrigsten Teil des unteren Rands 231 hindurch zu
gelangen, in das vordere Fach 205 passiert und mithilfe
der Bürstenanordnung 223 aufgenommen wird.
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Wie
in 18 gezeigt, ist ein schmaler länglicher Flansch 234,
der im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche ist,
am unteren Rand 231 der vorderen Wand 227 entlang
bereitgestellt, wobei er sich vom vorderen Fach sowohl nach außen als
auch einwärts
erstreckt. Der Flansch hat die Aufgabe, eine durch die Drehung der
Bürstenanordnung 223 erzeugte
Durchwirbelung der Luft, die Schmutz von der Vorderseite der Vorrichtung 201 weg
zwingt, im Wesentlichen zu verhindern. Der einwärts verlaufende Rand des Flansches
verläuft
von der vorderen Wand 227 in Richtung auf die längliche
Bürstenanordnung 223.
Das der Bürstenanordnung 223 am nächsten liegende
Ende des Flansches 234 ist so positioniert, dass zwischen
dem Flansch und den Borsten der länglichen Bürstenanordnung kein Kontakt besteht.
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An
der Rückseite
des vorderen Fachs 205 befindet sich eine nach hinten geneigte
Wand 235, die Schmutz, wie z. B. Staub, Kehricht und dergleichen,
aufgrund der Rotation der Bürstenanordnung 223 (in 18 mit
Pfeil 310 gezeigt) an der Wand 235 hochtreiben
und über
die Wand 235 in ein Zwischenfach 207, das im Folgenden
noch ausführlicher beschrieben
wird, passieren lässt.
Die Wand 235 verläuft
aufwärts
bis auf etwa die gleiche Höhe
wie die Oberseite der Bürstenanordnung 223 und
ist in einem Winkel von etwa 18 Grad nach hinten (d. h. vom vorderen
Fach 205 weg) abgewinkelt. Der genaue Winkel ist nicht
wichtig, die Neigung erleichtert aber die Passage des Schmutzes
an der Wand 235 hoch und über sie hinweg und erleichtert
gleichzeitig das Zurückhalten
des Schmutzes im hinteren Fach.
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Die
Bürstenanordnung 223 im
vorderen Fach 205 verläuft
im Wesentlichen über
die gesamte Breite des vorderen Fachs 205 und ist mit zwei
spiralförmig
angeordneten Borstenreihen (nicht gezeigt) versehen. Die Länge der
Borsten liegt z. B. in einem Bereich von 8 mm bis 25 mm, vorzugsweise
einem Bereich von 14 mm bis 17 mm. Die Dicke einzelner Borsten liegt
in einem Bereich von 0,04 mm bis 0,3 mm, vorzugsweise in einem Bereich
von 0,06 mm bis 0,25 mm. Die Borsten sind in Büscheln angeordnet und die Büschel haben
einen Durchmesser in einem Bereich von 1,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise
einem Bereich von 2 mm bis 3 mm.
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Die
längliche
Bürstenanordnung 223 ist
so angeordnet, dass sie von Haltestücken (nicht gezeigt) des Schmutzaufnahmekörpers 203 abgelöst werden
kann, z. B. zum Reinigen oder zum Ersetzen.
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An
einer Seite der Bürstenanordnung
223 ist eine
Zusatzdrehbürste
237 (in
den
14 bis
17 gezeigt)
bereitgestellt. Eine solche Zusatzbürste
237 wird zum
Beispiel in
GB-A-1 547
286 oder
GB-A-2 393
900 beschrieben. Eine derartige Zusatzbürste
237 kann Schmutz
in die Bahn der Bürstenanordnung
223 kehren.
Die Zusatzbürste
237 wird
durch ein Getriebe von der Bürstenanordnung
223 angetrieben.
Es kann auch ein alternatives Mittel zum Antreiben der Zusatzbürste
237,
z. B. Reibung mit der zu kehrenden Oberfläche, verwendet werden. Die Zusatzbürste
237 ist
in einem Lagerungselement
239 bereitgestellt und erstreckt
sich nach außen über den Schmutzaufnahmekörper
203 hinaus.
Die Zusatzbürste
237 umfasst
einen zylindrischen Körper
241 (siehe
17),
der um eine Achse rotieren kann, die um etwa 10 Grad aus der Senkrechten
geneigt ist, so dass er sich nach außen über den Schmutzaufnahmekörper
3 hinaus
erstreckt. Borsten stehen von der Peripherie des zylindrischen Körpers
241 radial
nach außen
vor, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 80 Grad zur Drehachse,
so dass ein Kegel gebildet wird, dessen Querschnitt mit zunehmender
Entfernung vom Schmutzaufnahmekörper
203 größer wird.
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Das
Lagerungselement 239 der Zusatzbürste 237 kann vom
Schmutzaufnahmekörper 203 demontiert
werden, z. B. zum Reinigen oder Ersetzen der Zusatzbürste 237.
Das Lagerungselement 239 wird von zwei vorspringenden Elementen
in seiner Lage gehalten, die in komplementäre Öffnungen im Schmutzaufnahmekörper 203 passen.
Das Lagerungselement 239 ist durch eine lösbare Sperrvorrichtung
auf der am weitesten von der vorderen Wand 227 des Schmutzaufnahmekörpers 203 befindlichen Seite
des Lagerungselements 239 am Schmutzaufnahmekörper 203 befestigt.
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Rückwärts von
der geneigten Wand 235 des vorderen Fachs 205 befindet
sich eine längliche Kammer 243,
die an ihrer oberen Oberfläche
eingeschlossen ist, wie in 18 gezeigt. 18 zeigt
einen Querschnitt durch einen Teil der Kammer 243, der
mit einem Auslass 245 aus der Kammer 243 versehen
ist, der im Wesentlichen im gleichen Abstand zu den Enden der Kammer 243 positioniert
ist.
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Ein
Verbindungsgang 247 (in den 18, 19 und 20 gezeigt)
verbindet den in der hinteren Wand der länglichen Kammer 243 bereitgestellten
Auslass 245 mit dem Mittel 211 zum Verbinden mit
dem Saugkrafterzeugungsmittel. Der Verbindungsgang 247 hat
im Wesentlichen die Breite des Auslasses 245 und befindet
sich unter dem Zwischenfach 207. Eine obere Wand des Verbindungsgangs 247 befindet
sich neben einem Teil der unteren Wand 251 des Zwischenfachs 207.
Die untere Wand 253 des Verbindungsgangs 247 wird
von der unteren Wand der Oberflächenreinigungsvorrichtung 201 gebildet.
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Die 15, 16 und 18 zeigen
eine Düse
in der Form einer länglichen
Einlassöffnung 255 in
einer Seite der Kammer 243. Die Einlassöffnung 255 ist von
der Aussparung 229 für
die Bürstenborsten
des vorderen Fachs 205 getrennt. Während des Gebrauchs der Vorrichtung 201 im
Saugbetrieb ermöglicht
die Einlassöffnung 255,
dass von der externen Saugvorrichtung 211 (nicht gezeigt)
in der Kammer 243 erzeugte Saugkraft über das Verbindungsmittel 211 in
enger Nähe
zu einer zu reinigenden Oberfläche
angelegt wird. Das Anlegen von Saugkraft über die Einlassöffnung 255 in
enger Nähe zur
zu reinigenden Oberfläche
ermöglicht
das Entfernen von Schmutz von der Oberfläche, wie im Folgenden noch
beschrieben wird.
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Die
Breite der Einlassöffnung 255 ist
relativ schmal, z. B. in einem Bereich von 1 bis 20 mm oder in einem
Bereich von 1 bis 10 mm. Falls gewünscht, kann die Breite der
Einlassöffnung
in einem Bereich von 2 bis 4 mm liegen.
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Der
Flächeninhalt
der Einlassöffnung 255 ist kleiner
als die Querschnittsfläche
der Kammer 243. Der Unterschied im Flächeninhalt führt dazu,
dass die Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Einlassöffnung 255 aufgrund
der von der Saugvorrichtung erzeugten Saugkraft höher ist
als die Geschwindigkeit des Luftstroms in der Kammer 243 und
daher einen ausreichend hohen Luftstrom bereitstellt, um auf dem
kleinen Bereich der von der Einlassöffnung 255 bedeckten
Oberfläche
Staub mitzureißen
und effektives Reinigen zu erbringen.
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Wie
in den 15 und 16 gezeigt,
verläuft
die Einlassöffnung 255 der
Kammer 243 entlang im Wesentlichen der gesamten Länge des
Längsverlaufs
der nach hinten geneigten Wand 235.
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Wie
im Vorangehenden besprochen, wird für bestimmten Stromverbrauch
eines mit der Saugvorrichtung assoziierten Motors ein relativ konstantes Luftvolumen
durch die Saugvorrichtung gesaugt. Damit Schmutz von einer Oberfläche aufgenommen werden
kann, muss der Schmutz in der Luft mitgerissen werden, die durch
eine eine Düse
bildende Öffnung
in die Vorrichtung eintritt, wie in Bezug auf die erste Ausgestaltung
besprochen.
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Für ein in
eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung gesaugtes bestimmtes Luftvolumen für einen bestimmten Stromverbrauch
eines Motors bewirkt das Vorhandensein der Einlassöffnung 255 und
des assoziierten geringeren Flächeninhalts verglichen
mit der Querschnittsfläche
der Kammer und/oder der Querschnittsfläche eines Durchgangs, durch
den die Luft gesaugt wird, dass die Luftgeschwindigkeit beim Passieren
durch die Einlassöffnung
und/oder den Durchgang verglichen mit der Geschwindigkeit der Luft,
die durch die Kammer 243 zur Saugvorrichtung passiert,
gesteigert wird. Daher ist es möglich,
mittels der Breite der Einlassöffnung,
die das Luftvolumen beim Durchströmen durch die Einlassöffnung drosselt,
eine ausreichend hohe Luftgeschwindigkeit durch die die Düse bildende
Einlassöffnung
zum Mitreißen
von Staub und kleinem Schmutz zu erzeugen. Von daher kann der Luftstrom
durch die Einlassöffnung
eine auf diese Weise erzeugte hohe Luftgeschwindigkeit bei einem
relativ niedrigen Stromverbrauch durch den Motor der Saugvorrichtung
haben. Die schmale längliche
Einlassöffnung
ermöglicht
effektives Reinigen der Oberfläche, über der die
Einlassöffnung
im Gebrauch positioniert wird.
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Die
größere Querschnittsfläche der
Kammer 243 verglichen mit dem Flächeninhalt der Einlassöffnung 255 und
die resultierende niedrigere Luftstromgeschwindigkeit in der Kammer 243 ist
auch insofern von Vorteil, als durch Reibung zwischen dem Luftstrom
und den Wänden
der Kammer bedingte Verluste durch das Verlangsamen des Luftstroms
beim Eintreten in die Kammer verringert werden. Der Stromverbrauch
des Motors der Saugvorrichtung kann durch die Verringerung der Reibungsverluste
in der Kammer mittels des Unterschieds zwischen dem Flächeninhalt
der Einlassöffnung
und der Querschnittsfläche
der Kammer minimiert werden.
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Das
Bereitstellen einer Kammer mit einer relativ großen Querschnittsfläche trägt auch
zum Minimieren der Möglichkeit
bei, dass sich durch im Luftstrom, der von der Einlassöffnung her
in die Kammer eintritt, mitgerissenen Staub in der Kammer eine Verstopfung
bildet.
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Wie
in den 15 und 16 gezeigt,
verläuft
die Einlassöffnung 255 der
Kammer 243 entlang im Wesentlichen der gesamten Länge des
Längsverlaufs
der nach hinten geneigten Wand 235.
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Eine
Abdeckung 257 (siehe 15, 16 und 17)
ist über
der gesamten Länge
der Einlassöffnung
bereitgestellt, die durch Befestigungsmittel, z. B. Schraubbefestigungselemente,
an jeder Seite der Einlassöffnung
ablösbar
am Schmutzaufnahmekörper 203 befestigt
ist. Die Abdeckung 257 hat eine Reihe von länglichen Öffnungen,
um die Breite der Einlassöffnung 255 zwischen
der zu reinigenden Oberfläche
und der Kammer 243 weiter zu verringern.
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Das
in den 17 und 18 gezeigte
Zwischenfach 207 ist in der Form einer im Wesentlichen umschlossenen
abnehmbaren Aufnahme 259 bereitgestellt, die in einer Ausnehmung 261 positioniert
ist, die im Schmutzaufnahmekörper 203 zwischen
der hinteren Wand 235 des vorderen Fachs 205 und
einer vorderen Wand des hinteren Fachs bereitgestellt ist. Die einzige
Aussparung im Zwischenfach 207 befindet sich an seiner
Vorderseite, entsprechend der Region zwischen der Oberseite der
rückwärts geneigten
Wand 235 des vorderen Fachs und der Oberseite des Schmutzaufnahmekörpers 203,
so dass über
die hintere Wand 235 des vorderen Fachs getriebener Schmutz
durch die Aussparung in die Aufnahme 259 gelangen kann.
Die obere Wand des Zwischenfachs 207 bildet einen Teil
der oberen Wand des Schmutzaufnahmekörpers 203.
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Das
Zwischenfach 207 in der Form der Aufnahme 259 kann
vom Schmutzaufnahmekörper 203 abgenommen
werden, z. B. zum Entleeren, indem die Aufnahme 259 in
vertikaler Richtung von der Unterseite des Schmutzaufnahmekörpers heruntergeschoben
wird. Ein Teil 263 der unteren Wand 251 des Zwischenfachs 207 ist
so gestaltet, dass es über
die Form des Verbindungsgangs 247, der den Auslass 245 mit
dem Mittel 211 zum Verbinden mit dem Saugkrafterzeugungsmittel
verbindet, passt und komplementär
zu ihr ist.
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Ein
hinteres Fach 209 ist hinter der hinteren Wand des Zwischenfachs 207 bereitgestellt.
Das hintere Fach ist in einen ersten hinteren Abschnitt 265 und
einen zweiten hinteren Abschnitt 267 geteilt (siehe 14 und 19).
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Der
erste hintere Abschnitt 265 beherbergt einen Elektromotor 269.
Der Motor 269 dient zum Drehen der Bürstenanordnung 223 mittels
Zahnrollen, die jeweils am Motor 269 und der Bürstenanordnung 223 angebracht
sind, und eines um die Rollen verlaufenden Zahnriemens 271,
z. B. aus elastomerem Material (siehe 19, in
der die vordere Wand des Schmutzaufnahmekörpers und der Bürstenanordnung
weggelassen wurden, um die Riemen- und Motoranordnung zu zeigen).
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Der
zweite hintere Abschnitt 267 beherbergt einen wiederaufladbaren
Batteriepack 273 zum Versorgen des Motors 269 mit
Strom.
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Elektrische
Verbindungen (nicht gezeigt) sind zwischen dem wiederaufladbaren
Batteriepack 273 und dem Motor 269 entlang eines
Tunnelabschnitts (nicht gezeigt) des hinteren Fachs hinter der vorderen
Wand des hinteren Fachs bereitgestellt.
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Der
Batteriepack 273 kann zum Wiederaufladen des Batteriepacks 273 mit
einer Netzstromversorgung (nicht gezeigt) verbunden werden. Der
Batteriepack 273 kann entweder dann, wenn die Vorrichtung 201 nicht
in Gebrauch ist, oder zu geeigneten Zeiten, wenn der Batteriepack 273 entladen
ist, an die Netzstromversorgung angeschlossen werden. Ein Schaltmittel
(nicht gezeigt) ist vorgesehen, um einem Benutzer das Ein- und Ausschalten
des Motors 269 nach Wunsch zu gestatten. Als eine Alternative zu
einem wiederaufladbaren Batteriepack 273 könnte die
Vorrichtung 201 Einweg-Batterien verwenden oder mit Netzstrom
betrieben werden.
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Das
hintere Fach ist mit Rädern 275 versehen,
die mit dem Boden kraftschlüssig
sind, um die Mobilität
der Oberflächenreinigungsvorrichtung 201 zu
unterstützen.
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Im
Gebrauch als Kehrvorrichtung (Kehrbetrieb) wird eine Oberflächenreinigungsvorrichtung 201 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine zu reinigende Oberfläche, wie z. B. einen Teppichboden,
gestellt und ein Schalter wird betätigt, um den Motor der Bürstenbaugruppe 269 einzuschalten.
Die Bürstenanordnung 223 wird
gedreht, um Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche zu kehren
und den Schmutz dann an der geneigten Wand 235 hoch und über sie
und in die abnehmbare Aufnahme 259 zu treiben, wo er vorübergehend
aufbewahrt wird. Das heißt,
der Schmutz läuft
entlang dem in 18 gezeigten Weg 310.
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Während die
Oberflächenreinigungsvorrichtung 201 mit
rotierender Bürstenanordnung 223 über die
zu reinigende Oberfläche
bewegt wird, wird weiterer Schmutz desgleichen von der Oberfläche gekehrt
und an der Wand 235 hoch und über sie in das Zwischenfach 207 getrieben.
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Durch
Verbinden eines Saugkrafterzeugungsmittels über das Verbindungsmittel 211 mit
der Vorrichtung 201 wird die Vorrichtung 201 im
Saugbetrieb verwendet. Wie in 18 gezeigt,
passiert Schmutz durch die Einlassöffnung 255 über den
Auslass 245, der in der hinteren Wand der länglichen Kammer 243 bereitgestellt
ist, in den Verbindungsgang 247. Der Verbindungsgang 247 transferiert
den Schmutz in der Richtung von Pfeil 312 von der Einlassöffnung 255 unter
dem Zwischenfach 207 und über das Verbindungsmittel 211 weiter
zu einer im Saugkrafterzeugungsmittel bereitgestellten Sammelvorrichtung.
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Es
ist zu beachten, dass die Vorrichtung 201 gleichzeitig
im Kehrbetrieb und im Saugbetrieb verwendet werden kann. Während die
Bürstenanordnung 223 gedreht
wird, um Schmutz von der Oberfläche
zu kehren, wird der Schmutz an der geneigten Wand 235 hoch
und über
sie hinweg getrieben und direkt in das Zwischenfach 207 befördert, wo
er vorübergehend
aufbewahrt wird. Gleichzeitig wird Schmutz, der nicht von der Bürstenanordnung 223 aufgekehrt
und in das Zwischenfach 207 getrieben wird, von der vom
Saugkrafterzeugungsmittel erzeugten Saugkraft durch die Einlassöffnung 255 in die
längliche
Kammer 243 gesaugt. Die zwei Schmutzteile folgen somit
separaten und charakteristischen Wegen 310 und 312 durch
die Vorrichtung 201. Von daher werden Teile von Schmutz von
der Bürste
in das Zwischenfach aufgekehrt, während andere Teile durch die
Einlassöffnung 255 über das
Verbindungsmittel 211 zum Saugkrafterzeugungsmittel hochgesaugt
werden.
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Zwischen
dem Zwischenfach 207 und dem Verbindungsmittel 211 gibt
es keinen Verbindungsweg, durch welchen Schmutz im Zwischenfach 207 zum
Saugkrafterzeugungsmittel hin befördert werden könnte. Von
daher besteht keine Möglichkeit,
dass der während
des Gebrauchs der Vorrichtung im Kehrbetrieb gesammelte Schmutz
in einen die Vorrichtung 201 mit dem Saugkrafterzeugungsmittel
verbindenden Schlauch gesaugt werden und eine Verstopfung des Schlauchs
verursachen kann.
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Die
Einlassöffnung 255 wurde
zwar als rückwärts von
der Bürstenanordnung
bereitgestellt beschrieben, es ist aber zu beachten, dass die Einlassöffnung 255 mit
einem über
das vordere Fach oder seitlich davon verlaufenden assoziierten Verbindungsgang
vor der länglichen
Bürstenbaugruppe
bereitgestellt werden könnte.
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Es
ist außerdem
zu beachten, dass zwar eine die längliche einzelne Einlassöffnung 255 bedeckende
abnehmbare Platte beschrieben wurde, die Einlassabdeckung 255 aber
auch ohne Abdeckung sein könnte.
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Ferner
ist zu beachten, dass die Aufnahme 259 zum horizontalen
anstatt vertikalen Entfernen aus dem Schmutzaufnahmekörper 203 angeordnet sein
kann.
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Alternativ
kann Schmutz direkt in eine nicht abnehmbare Form eines Zwischenfachs
gesammelt werden, wobei das Zwischenfach mit einem Verschluss versehen
ist, der zum Entleeren von darin befindlichem Schmutz geöffnet werden
kann.
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Es
wird zwar eine Zusatzbürste 237 beschrieben,
es ist aber zu beachten, dass eine Oberflächenreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung keine Zusatzbürste
zu haben braucht.
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Es
ist außerdem
zu beachten, dass die zweite Ausgestaltung der Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner Merkmale der ersten Ausgestaltung umfassen kann,
die in Bezug auf die zweite Ausgestaltung nicht anderweitig beschrieben
werden.
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Eine
dritte Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in den 21 bis 24 gezeigt.
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Eine
Oberflächenreinigungsvorrichtung 401, Bezug
nehmend auf die 21 und 22, hat
einen Schmutzaufnahmekörper 403,
der fünf
Fächer 405, 407, 409, 411 und 413 und
einen Griff 415 umfasst, der als Mittel zum Verbinden mit
einem ersten Saugkrafterzeugungsmittel (nicht gezeigt) fungiert,
z. B. einem äußerlich
am Schmutzaufnahmekörper
bereitgestellten Staubsauger.
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Wie
im Folgenden beschrieben wird, kann die Reinigungsvorrichtung 401 in
einem externen Saugbetrieb zum Entfernen von Schmutz von einer zu
reinigenden Oberfläche
mittels des ersten Saugkrafterzeugungsmittels verwendet werden.
Die Reinigungsvorrichtung 401 kann auch in einem internen Saugbetrieb
zum Entfernen von Schmutz von einer zu reinigenden Oberfläche mittels
eines zweiten Saugkrafterzeugungsmittels 417 verwendet
werden, das in einem ersten hinteren Fach 411 des Schmutzaufnahmekörpers bereitgestellt
ist Saugkraft. Folglich kann die Vorrichtung unabhängig von
einem externen Saugkrafterzeugungsmittel verwendet werden.
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Der
Griff 415 hat die Form eines länglichen röhrenförmigen Elements, das an der
Rückseite 419 des
Schmutzaufnahmekörpers 402 bereitgestellt
ist.
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Der
Griff ist mittels eines Drehelements 421 drehbar an der
Rückseite 419 des
Schmutzaufnahmekörpers 403 angebracht.
Schwenkelement 423 ist zwischen dem Drehelement 421 und
dem Griff 415 bereitgestellt, wie in den 21 und 22 gezeigt. Wie
in Bezug auf die zweite Ausgestaltung beschrieben, erlaubt das Schwenkelement 423 das
Rotieren des Griffs 415 um seine Achse relativ zum Schmutzaufnahmekörper 403 und
das Drehelement 421 erlaubt das Drehen des Griffs 415 um
eine quer zur axialen Richtung des Griffs 415 liegende
Achse.
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Das
Drehelement 421 und das Schwenkelement 423 ermöglichen
das Lenken der Kehrvorrichtung 401 durch den Benutzer.
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Das
Rohr des Griffs 415 bildet das Mittel zum Verbinden mit
dem ersten Saugkrafterzeugungsmittel, indem es einen Teil eines
Kanals 425 bereitstellt (siehe 21), der
durch die Länge
des länglichen Griffs,
durch das Schwenkelement 423 und das Drehelement 421 verläuft und
durch welche von der externen Saugvorrichtung, z. B. einer Staubsaugvorrichtung,
erzeugte Saugkraft bis in den Schmutzaufnahmekörper 403 übertragen
werden kann.
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Ein
oberes Ende 426 des Verbindungsmittels 415, das
am weitesten vom Schmutzaufnahmekörper 403 entfernt
ist, ist so geformt, dass es mit Verbindungsteilen von z. B. einem
Schlauchelement des Saugkrafterzeugungsmittels komplementär ist, so dass
die Verbindungsteile des Saugkrafterzeugungsmittels zum Beispiel
auf das obere Ende 426 aufgesteckt werden können, wenn
die Vorrichtung im externen Saugbetrieb verwendet wird.
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Die
Form des oberen Endes 426 ermöglicht auch das Anbringen von
Verlängerungselementen am
Griff, wenn die Vorrichtung im internen Saugbetrieb verwendet wird.
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Ein
vorderes Fach 405 beherbergt eine längliche drehbare Bürstenanordnung 427,
die an einem zylindrischen Element 429 angebrachte Reihen
von Borstenbüscheln
umfasst. Aus Zweckmäßigkeit
ist eine vordere Wand 431 des vorderen Fachs 405 (siehe 21)
gekrümmt
und verläuft
um die Peripherie der Bürstenanordnung 427.
Die vordere Wand 431 kann abnehmbar sein. Der Boden des
vorderen Fachs 405 ist mit einer Aussparung 432 versehen, damit
die Borsten der Bürstenanordnung 427 einen Boden,
einen Teppich oder eine ähnliche
Oberfläche berühren können, über den/die
die Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 bewegt
werden soll.
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Die
vordere Wand 431 des vorderen Fachs 405 bildet
die vordere Wand der Oberflächenreinigungsvorrichtung 401.
Wie in Bezug auf die zweite Ausgestaltung beschrieben, liegt im
Gebrauch der Abstand zwischen dem niedrigsten Teil eines unteren Rands 433 der
vorderen Wand 431 und der zu reinigenden Oberfläche in einem
Bereich von 5 mm bis 8 mm. Der untere Rand 433 der vorderen
Wand 431 ist nicht eben (siehe 23 und 24).
Der untere Rand 433 weist eine Ausnehmung 435 auf,
wie in den 23 und 24 gezeigt,
mit einer Breite z. B. in einem Bereich von etwa 20 mm bis etwa
150 mm, vorzugsweise von etwa 60 mm. Die Tiefe der Ausnehmung 435,
d. h. der Nennabstand zwischen dem oberen Ende der Ausnehmung 435 und
dem niedrigsten Teil des unteren Rands 433, beträgt etwa
10 mm, kann aber z. B. im Bereich von etwa 4 mm bis etwa 20 mm liegen.
Die Ausnehmung 435 lässt
zu, dass Schmutz wie Staub, Kehricht und dergleichen, der zu groß ist, um
unter dem niedrigsten Teil des unteren Rands 433 hindurch
zu gelangen, in das vordere Fach 405 passiert und mithilfe
der Bürstenanordnung 427 aufgenommen
wird.
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Wie
in 21 gezeigt, umfasst die dritte Ausgestaltung einen
schmalen länglichen
Flansch 437, der im Wesentlichen wie in Bezug auf die zweite Ausgestaltung
beschrieben ist.
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An
der Rückseite
des vorderen Fachs 405 befindet sich eine nach hinten geneigte
Wand 439, die Schmutz, wie z. B. Staub, Kehricht und dergleichen,
aufgrund der Rotation der Bürstenanordnung 427 (in 21 mit
Pfeil 311 gezeigt) an der Wand 439 hochtreiben
und über
die Wand 439 in ein erstes Zwischenfach 407, das
im Folgenden noch ausführlicher
beschrieben wird, passieren lässt.
Die Wand 439 verläuft
aufwärts
bis auf etwa die gleiche Höhe wie
die Oberseite der Bürstenanordnung 427 und
ist in einem Winkel von etwa 18 Grad nach hinten (d. h. vom vorderen
Fach 405 weg) abgewinkelt. Der genaue Winkel ist nicht
wichtig, die Neigung erleichtert aber die Passage des Schmutzes
an der Wand 439 hoch und über sie hinweg und erleichtert
gleichzeitig das Zurückhalten
des Schmutzes im hinteren Fach.
-
Die
Bürstenanordnung 427 im
vorderen Fach 405 verläuft
im Wesentlichen über
die gesamte Breite des vorderen Fachs 405 und ist mit zwei
spiralförmig
angeordneten Borstenreihen versehen. Beispielsweise ist die Länge und
Dicke der Borsten im Wesentlichen wie für die zweite Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
längliche
Bürstenanordnung 427 ist
so angeordnet, dass sie von Haltestücken (nicht gezeigt) des Schmutzaufnahmekörpers 403 abgenommen
werden kann, z. B. zum Reinigen oder Ersetzen.
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Eine
in einem demontierbaren Lagerungselement 443 bereitgestellte
Zusatzdrehbürste 441 (in den 23 und 24 gezeigt)
ist an einer Seite der Bürstenanordnung 427 bereitgestellt.
Eine derartige Zusatzbürste 441 ist
im Wesentlichen wie für
die zweite Ausgestaltung beschrieben.
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Das
in den 21 bis 24 gezeigte
erste Zwischenfach 407 ist in der Form einer abnehmbaren Aufnahme 447 bereitgestellt,
die in einer Ausnehmung positioniert ist, die im Schmutzaufnahmekörper 403 zwischen
der hinteren Wand 439 des vorderen Fachs 405,
den vorderen Wänden
des ersten hinteren Fachs 411 und eines zweiten hinteren
Fachs 413 und einer oberen Wand des Schmutzaufnahmekörpers bereitgestellt
ist. Das erste Zwischenfach 407 ist an einer Oberseite
und an seiner Vorderseite in einer der Region zwischen dem oberen
Ende der rückwärts geneigten
Wand 439 des vorderen Fachs und der Oberseite des Schmutzaufnahmekörpers 403 entsprechenden
Position offen. Über
die hintere Wand 439 des vorderen Fachs getriebener Schmutz kann
durch die Aussparung in der Vorderseite in die Aufnahme 447 gelangen.
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Das
erste Zwischenfach 407 in der Form der Aufnahme 447 kann
vom Schmutzaufnahmekörper 403 abgenommen
werden, z. B. zum Entleeren, indem die Aufnahme 403 in
einer seitlichen Richtung aus der Ausnehmung im Schmutzaufnahmekörpers geschoben
wird.
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Das
zweite Zwischenfach 409 (in 22 gezeigt)
ist an einer Seite der Ausnehmung 449 des Schmutzaufnahmekörpers bereitgestellt.
Das zweite Zwischenfach 409 beherbergt einen wiederaufladbaren
Batteriepack 451. Der Batteriepack 451 kann zum
Wiederaufladen des Batteriepacks 451 mit einer Netzstromversorgung
(nicht gezeigt) verbunden werden. Der Batteriepack 451 kann
entweder dann, wenn die Vorrichtung 401 nicht in Gebrauch
ist, oder zu geeigneten Zeiten, wenn der Batteriepack 451 entladen
ist, an die Netzstromversorgung angeschlossen werden. Als eine Alternative
zu einem wiederaufladbaren Batteriepack 451 könnte die
Vorrichtung 401 Einweg-Batterien verwenden oder mit Netzstrom
betrieben werden.
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Das
hintere Ende 49 des Schmutzaufnahmekörpers umfasst ein erstes hinteres
Fach 411 und ein zweites hinteres Fach 413, die
nebeneinander hinter den hinteren Wänden des ersten und des zweiten Zwischenfachs 407, 409 angeordnet
sind, wie in 22 gezeigt. Das erste hintere
Fach 411 und das zweite hintere Fach 413 sind
durch eine Innenwand 462 voneinander getrennt.
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Der
erste hintere Abschnitt 411 beherbergt einen Elektromotor
(nicht gezeigt). Der Motor dient zum Drehen der Bürstenanordnung 427 mittels Zahnrollen,
die jeweils am Motor und der Bürstenanordnung 427 angebracht
sind, und eines um die Rollen verlaufenden Zahnriemens 455,
z. B. aus elastomerem Material (siehe 22, in
der die obere Wand des Schmutzaufnahmekörpers und der Bürstenanordnung
weggelassen wurden, um einen Teil der Riemenanordnung zu zeigen).
Der Motor wird von dem wiederaufladbaren Batteriepack im zweiten
Zwischenfach angetrieben.
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Elektrische
Verbindungen einschließlich
einer Leiterplatte 452 sind zwischen dem wiederaufladbaren
Batteriepack 451 und dem Motor bereitgestellt. Ein Schaltmittel 453 (in 22 gezeigt)
ist in einer oberen Region des ersten hinteren Fachs 411 bereitgestellt,
um einem Benutzer das Ein- und Ausschalten des Motors nach Wunsch
zu gestatten.
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Das
erste hintere Fach 411 beherbergt auch das zweite Saugkrafterzeugungsmittel 417,
das die Form einer zyklonischen Saugkraft erzeugenden Baugruppe
hat, wie sie fachkundigen Personen bekannt ist. Wie in 3 gezeigt,
weist das zweite Saugkrafterzeugungsmittel 417 einen Zyklonkörper, einen
zyklonischen Abscheider 457 und ein Laufrad 459 zum
Erzeugen von Saugkraft im Schmutzaufnahmekörper 403 auf. Ein
kegelstumpfförmiges
Ende 461 des Zyklonkörpers,
das am weitesten vom Laufrad 459 entfernt ist, ragt durch
eine Öffnung
in der Innenwand 463 zwischen dem ersten hinteren Fach 411 und
dem zweiten hinteren Fach 413 in das zweite hintere Fach 413 hinein.
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Das
zweite Saugkrafterzeugungsmittel 417 kann von demselben
Motor angetrieben werden wie dem, der zum Drehen der länglichen
Bürstenanordnung
verwendet wird, oder es kann von einem separaten Motor (nicht gezeigt)
angetrieben werden, der z. B. mit einem zusätzlichen Schaltmittel (nicht
gezeigt) ein-/ausgeschaltet wird.
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Die
Abluft vom zyklonischen Abscheider 457 verlässt die
Vorrichtung 401 durch eine mit Öffnungen versehene Region in
der Form eines abnehmbaren Abschnitts (nicht gezeigt) einer Oberseite
des ersten hinteren Fachs 411. Die mit Öffnungen versehene Region ist
mit einem auswechselbaren Filterelement versehen, um die Möglichkeit,
dass irgendwelche Schmutzteilchen den Körper verlassen, minimal zu
halten.
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Das
zweite hintere Fach 413 in der Form eines abnehmbaren Fachs
ist in einer im Schmutzaufnahmekörper 403 zwischen
einer hinteren Wand 439 des Schmutzaufnahmekörpers und
einer hinteren Wand des ersten Zwischenfachs 407 bereitgestellten Ausnehmung
bereitgestellt. Das zweite hintere Fach 413 ist nur in
einer zentralen Region einer der Innenwand 463 am nächsten liegenden
Seite offen. Die offene zentrale Region entspricht der Position
der Öffnung
in der Innenwand 463, durch die das kegelstumpfförmige Ende 461 des
Zyklonkörpers
ragt. Aus dem kegelstumpfförmigen
Ende 461 des Zyklonkörpers
geschleuderter Schmutz wird in das zweite hintere Fach 413 abgeworfen.
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Das
zweite hintere Fach 413 kann vom Schmutzaufnahmekörper 403 abgenommen
werden, z. B. zum Entleeren, indem das zweite hintere Fach 413 in
einer horizontalen Richtung vom ersten Fach 411 des Schmutzaufnahmekörpers weg
geschoben wird.
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Am
hinteren Ende des Schmutzaufnahmekörpers sind mit dem Boden kraftschlüssige Räder 467 bereitgestellt,
um die Mobilität
der Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 zu
unterstützen.
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Wie
in den 21 und 24 gezeigt,
befindet sich rückwärts von
der geneigten Wand 439 des vorderen Fachs 405 eine
erste längliche
Kammer 469, die an ihrer oberen Oberfläche eingeschlossen ist. Die
erste längliche
Kammer 469 ist mit einem Auslass 471 aus der Kammer 469 versehen,
der in der Region von einem Ende der Kammer 469 positioniert
ist.
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Ein
Verbindungsgang 473 (in 24 gezeigt)
verbindet den in der hinteren Wand der ersten länglichen Kammer 469 bereitgestellten
Auslass 471 mit dem zweiten Saugkrafterzeugungsmittel 417 im ersten
hinteren Fach 411. Der Verbindungsgang 473 hat
im Wesentlichen die Breite des Auslasses 471 und befindet
sich unter dem ersten Zwischenfach 407. Eine obere Wand
des Verbindungsgangs 473 befindet sich neben einem Teil
der unteren Wand des ersten Zwischenfachs 407. Die untere
Wand des Verbindungsgangs 473 wird von einem Abschnitt 474 der
unteren Wand der Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 gebildet
(siehe 23). Der Abschnitt 474 der
unteren Wand ist abnehmbar, um das Reinigen des Verbindungsgangs
zu ermöglichen.
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Die 21 und 23 zeigen
eine Düse
in der Form einer länglichen
Einlassöffnung 475 in
einer unteren Seite der ersten Kammer 469. Die Einlassöffnung 475 ist
von der Aussparung 432 für die Bürstenborsten des vorderen Fachs 405 getrennt.
Während des
Gebrauchs der Vorrichtung 401 ermöglicht die Einlassöffnung 475,
dass von der internen zweiten Saugvorrichtung in der ersten Kammer 469 erzeugte Saugkraft
in enger Nähe
zu einer zu reinigenden Oberfläche
angelegt wird. Das Anlegen von Saugkraft über die Einlassöffnung 475 in
enger Nähe
zur zu reinigenden Oberfläche
ermöglicht
das Entfernen von Schmutz von der Oberfläche, wie im Folgenden noch
beschrieben wird.
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Der
Flächeninhalt
der Einlassöffnung 475 ist kleiner
als die Querschnittsfläche
der ersten Kammer 469. Der Unterschied im Flächeninhalt
bewirkt die Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Einlassöffnung 475,
wie im Vorangehenden bereits beschrieben wurde. Daher kann mittels
der Breite der Einlassöffnung,
die das Luftvolumen beim Passieren durch die Einlassöffnung drosselt,
eine ausreichend hohe Luftstromgeschwindigkeit durch die die Düse bildende
Einlassöffnung
erzeugt werden, um Staub und kleinen Schmutz mitzureißen. Von
daher kann der Luftstrom durch die Einlassöffnung eine auf diese Weise
erzeugte hohe Luftgeschwindigkeit bei einem relativ niedrigen Stromverbrauch
durch den Motor der zweiten Saugvorrichtung haben. Die schmale längliche
Einlassöffnung
ermöglicht
effektives Reinigen der Oberfläche, über der
die Einlassöffnung
im Gebrauch positioniert wird.
-
Die
größere Querschnittsfläche der
Kammer 469 verglichen mit dem Flächeninhalt der Einlassöffnung 475 und
die resultierende niedrigere Luftstromgeschwindigkeit in der Kammer 469 ist
auch insofern von Vorteil, als durch Reibung zwischen dem Luftstrom
und den Wänden
der Kammer bedingte Verluste durch das Verlangsamen des Luftstroms
beim Eintreten in die Kammer verringert werden. Der Stromverbrauch
durch den Motor der zweiten Saugvorrichtung kann durch die Verringerung
der Reibungsverluste in der Kammer mittels des Unterschieds zwischen
dem Flächeninhalt
der Einlassöffnung
und der Querschnittsfläche
der Kammer minimiert werden.
-
Das
Bereitstellen Einer Kammer mit einer relativ großen Querschnittsfläche trägt auch
zum Minimieren der Möglichkeit
bei, dass sich durch im Luftstrom, der von der Einlassöffnung her
in die Kammer eintritt, mitgerissenen Staub in der Kammer eine Verstopfung
bildet.
-
Wie
in 23 gezeigt, verläuft die Einlassöffnung 475 der
ersten Kammer 469 entlang im Wesentlichen der gesamten
Länge des
Längsverlaufs der Öffnung 432 im
vorderen Fach 405.
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Eine
Abdeckung 477 (siehe 23) ist über der
gesamten Länge
der Einlassöffnung 475 der
ersten Kammer 469 bereitgestellt, die durch Befestigungsmittel,
z. B. Schraubbefestigungselemente, am Schmutzaufnahmekörper 403 ablösbar befestigt
ist. Die Abdeckung 477 hat eine Reihe von länglichen Öffnungen,
um die Breite der Einlassöffnung 475 zwischen
der zu reinigenden Oberfläche
und der ersten Kammer 469 weiter zu verringern.
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Rückwärts von
der ersten Kammer 469 befindet sich eine zweite längliche
Kammer 479, die an ihrer oberen Oberfläche eingeschlossen ist, wie
in 21 gezeigt. Die zweite Kammer 479 ist
mit einem Auslass 481 aus der zweiten Kammer 479 versehen, der
im Wesentlichen im gleichen Abstand von den Seitenwänden des
Schmutzaufnahmekörpers
positioniert ist (wie in 24 gezeigt).
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Ein
Verbindungsgang 483 (in 24 gezeigt)
verbindet den in der hinteren Wand der zweiten länglichen Kammer 479 bereitgestellten
Auslass 481 mit dem ersten Saugkrafterzeugungsmittel. Der
Verbindungsgang 483 hat eine aufgeweitete Form, so dass
der Verbindungsgang 483 sich in einer Region des Verbindungsgangs
neben dem Auslass 481 verbreitert, um sich im Wesentlichen über die
gesamte Breite des Auslasses 481 zu erstrecken. Der Verbindungsgang 483 zwischen
dem Auslass 481 der zweiten Kammer 479 und dem
ersten Saugkrafterzeugungsmittel ist vom Verbindungsgang 473 zwischen dem
Auslass 471 der ersten Kammer 469 und dem zweiten
Saugkrafterzeugungsmittel 417 getrennt.
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Eine
obere Wand des Verbindungsgangs 483 ist neben einem Teil
der unteren Wand des ersten Zwischenfachs 407 positioniert.
Die untere Wand des Verbindungsgangs 483 wird vom Abschnitt 474 der
unteren Wand der Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 gebildet.
Der Abschnitt 474 der unteren Wand ist, wie im Vorangehenden
beschrieben, abnehmbar, damit der Verbindungsgang 483 gereinigt werden
kann.
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23 zeigt
eine Düse
in der Form einer länglichen
Einlassöffnung 485 in
einer unteren Seite der zweiten Kammer 479. Die Einlassöffnung 485 der zweiten
Kammer 469 ist von der Aussparung 432 für die Bürstenborsten
des vorderen Fachs 405 und vom Einlass 475 der
ersten Kammer 469 getrennt. Während des Gebrauchs der Vorrichtung 401 ermöglicht die
Einlassöffnung 485,
dass von der externen ersten Saugvorrichtung in der zweiten Kammer 479 erzeugte
Saugkraft in enger Nähe
zu einer zu reinigenden Oberfläche
angelegt wird. Das Anlegen von Saugkraft über die Einlassöffnung 485 in
enger Nähe
zur zu reinigenden Oberfläche
ermöglicht
das Entfernen von Schmutz von der Oberfläche, wie im Folgenden noch
beschrieben wird.
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Wie
bei der Einlassöffnung 475 der
ersten Kammer 469 ist der Flächeninhalt der Einlassöffnung 485 der
zweiten Kammer 479 kleiner als die Querschnittsfläche der
Kammer 479. Der Unterschied im Flächeninhalt führt zu einer
Erhöhung
der Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Einlassöffnung 475, wie
im Vorangehenden bereits beschrieben wurde. Daher kann mittels der
Breite der Einlassöffnung,
die das Luftvolumen beim Passieren durch die Einlassöffnung drosselt,
eine ausreichend hohe Luftstromgeschwindigkeit durch die die Düse bildende
Einlassöffnung
erzeugt werden, um Staub und kleinen Schmutz mitzureißen. Von
daher kann der Luftstrom durch die Einlassöffnung eine auf diese Weise
erzeugte hohe Luftgeschwindigkeit bei einem relativ niedrigen Stromverbrauch
durch den Motor der ersten Saugvorrichtung haben. Die schmale längliche Einlassöffnung ermöglicht effektives
Reinigen der Oberfläche, über der
die Einlassöffnung
im Gebrauch positioniert wird.
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Wie
im Vorangehenden bereits besprochen, ist die größere Querschnittsfläche der
Kammer 479 verglichen mit dem Flächeninhalt der Einlassöffnung 485 und
die resultierende niedrigere Luftstromgeschwindigkeit in der Kammer 479 auch
insofern von Vorteil, als durch Reibung zwischen dem Luftstrom und
den Wänden
der Kammer bedingte Verluste durch das Verlangsamen des Luftstroms
beim Eintreten in die Kammer verringert werden. Der Stromverbrauch
durch den Motor der ersten Saugvorrichtung kann durch Verringern
der Reibungsverluste in der Kammer mittels des Unterschieds zwischen
dem Flächeninhalt
der Einlassöffnung
und der Querschnittsfläche
der Kammer minimiert werden.
-
Das
Bereitstellen einer Kammer mit einer relativ großen Querschnittsfläche trägt auch
zum Minimieren der Möglichkeit
bei, dass sich durch im Luftstrom, der von der Einlassöffnung her
in die Kammer eintritt, mitgerissenen Staub in der Kammer eine Verstopfung
bildet.
-
Wie
in 23 gezeigt, verläuft die Einlassöffnung 485 der
zweiten Kammer 479 entlang im Wesentlichen der gesamten
Länge des
Längsverlaufs der Öffnung 432 im
vorderen Fach 405.
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Die
Breite und somit der Flächeninhalt
der Einlassöffnungen 475, 485 ist
jeweils relativ schmal, z. B. in einem Bereich von 1 bis 20 mm oder
in einem Bereich von 1 bis 10 mm. Falls gewünscht, kann die Breite der
Einlassöffnung
in einem Bereich von 2 bis 4 mm liegen.
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Die
Breite und somit der Flächeninhalt
der Einlassöffnung 485 der
zweiten Kammer 479 ist größer als die Breite und somit
der Flächeninhalt
der Einlassöffnung 457 der
ersten Kammer 469.
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Die
Einlassöffnung 485 der
zweiten Kammer 479 kann einen größeren Flächeninhalt als die Einlassöffnung 475 der
ersten Kammer 469 haben und hat dies allgemein auch, da
für das
externe erste Mittel zum Erzeugen von Saugkraft, verglichen mit
der für
das interne zweite Mittel zum Erzeugen von Saugkraft vom Batteriepack 451 verfügbaren Energie, mehr
Energie verfügbar
sein kann.
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Die
Abdeckung 477, wie im Vorangehenden beschrieben, ist über der
gesamten Länge
der Einlassöffnung 485 bereitgestellt.
Die Abdeckung 477 hat eine Reihe von länglichen Öffnungen, um die Breite der
Einlassöffnung 485 zwischen
der zu reinigenden Oberfläche
und der Kammer 479 weiter zu verringern.
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Wie
in den 21 und 23 gezeigt,
ist zwischen der Einlassöffnung 475 der
ersten Kammer 469 und der Einlassöffnung 485 der zweiten
Kammer 479 eine Reinigungsstreifenbaugruppe 487,
z. B. zum Reinigen von harten Bodenflächen, im Wesentlichen wie im
Vorangehenden mit Bezug auf die erste Ausgestaltung beschrieben,
bereitgestellt.
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In
einer Region neben den Einlässen 475, 485 des
Schmutzaufnahmekörpers 403 (siehe 21 und 23)
sind mit dem Boden kraftschlüssige
Räder 489 bereitgestellt,
um die Mobilität
der Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 zu
unterstützen.
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Im
Gebrauch im externen Saugbetrieb wird eine Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine zu reinigende Oberfläche, wie z. B. einen Teppichboden,
gestellt und der Schalter 453 wird betätigt, um den Motor der Bürstenbaugruppe
einzuschalten. Die Bürstenanordnung 427 wird
gedreht, um Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche zu kehren
und den Schmutz dann an der geneigten Wand 439 hoch und über sie
und in die abnehmbare Aufnahme 447 zu treiben, wo er vorübergehend
aufbewahrt wird. Das heißt,
der Schmutz läuft
entlang dem in 21 gezeigten Weg 311.
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Während die
Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 mit
rotierender Bürstenanordnung 427 über die
zu reinigende Oberfläche
bewegt wird, wird weiterer Schmutz desgleichen von der Oberfläche gekehrt
und an der Wand 439 hoch und über sie hinweg in das erste
Zwischenfach 407 getrieben.
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Wie
in 24 gezeigt, passiert Schmutz aufgrund dessen,
dass das externe erste Saugkrafterzeugungsmittel im Schmutzaufnahmekörper der
Vorrichtung 401 einen Unterdruck erzeugt, durch die Einlassöffnung 485 der
zweiten länglichen
Kammer 479 über
den Auslass 481, der in der hinteren Wand der länglichen
Kammer 479 bereitgestellt ist, in den Verbindungsgang 483.
Der Verbindungsgang 483 transferiert den Schmutz in der
Richtung von Pfeil 313 von der Einlassöffnung 485 unter dem
ersten Zwischenfach 407 und über den Griff 415 weiter
zu einer im ersten Saugkrafterzeugungsmittel bereitgestellten Sammelvorrichtung.
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Im
Gebrauch im internen Saugbetrieb wird eine Oberflächenreinigungsvorrichtung 401 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine zu reinigende Oberfläche, wie z. B. einen Teppichboden,
gestellt, der Motor wird eingeschaltet, um die Bürstenbaugruppe zu drehen, und
das zweite Saugkrafterzeugungsmittel wird ebenfalls eingeschaltet.
Die Bürstenanordnung 427 wird
gedreht, um Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche zu kehren,
wie für
den externen Saugbetrieb beschrieben.
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Wie
in 24 gezeigt, verursacht vom internen zweiten Saugkrafterzeugungsmittel 417 im Schmutzaufnahmekörper erzeugter
Unterdruck, dass Schmutz durch die Einlassöffnung 475 der ersten
länglichen
Kammer 469 über
den in der hinteren Wand der länglichen
Kammer 469 bereitgestellten Auslass 471 in den
Verbindungsgang 473 passiert. Der Verbindungsgang 473 transferiert
den Schmutz in der Richtung von Pfeil 315 von der Einlassöffnung 475 unter
dem ersten Zwischenfach 407 zum zyklonischen Abscheider 457.
Im zyklonischen Abscheider 457 werden die feinen Staubteilchen
aus dem Luftstrom ausgeschieden und über das kegelstumpfförmige Ende 461 des
Zyklonkörpers
im zweiten hinteren Fach 413 deponiert.
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Es
ist zu beachten, dass die Vorrichtung 401 gleichzeitig
im internen und im externen Saugbetrieb verwendet werden kann. Während die
Bürstenanordnung 427 gedreht
wird, um Schmutz von der Oberfläche
zu kehren, wird der Schmutz an der geneigten Wand 439 hoch
und über
sie hinweg getrieben und direkt in das erste Zwischenfach 407 befördert, wo
er vorübergehend
aufbewahrt wird. Gleichzeitig wird Schmutz, der nicht von der Bürstenanordnung 427 aufgekehrt
und in das erste Zwischenfach 407 getrieben wird, von der
vom zweiten Saugkrafterzeugungsmittel erzeugten Saugkraft durch
die Einlassöffnung 475 in
die erste längliche
Kammer 469 gesaugt und von der vom ersten Saugkrafterzeugungsmittel
erzeugten Saugkraft durch die Einlassöffnung 485 in die
zweite längliche
Kammer 479 gesaugt. Die zwei mit Saugvorrichtungen beseitigten
Schmutzteile folgen separaten und charakteristischen Wegen 313 und 315 durch
die Vorrichtung 401 (wie in 24 gezeigt).
Die zwei mit Saugvorrichtungen beseitigten Schmutzteile folgen auch
vom Weg 311 des durch die drehbare Bürstenanordnung von der Oberfläche beseitigten
Schmutzes separaten und charakteristischen Wegen.
-
Zwischen
dem ersten Zwischenfach 407, dem Verbindungsgang 473 zwischen
der ersten Kammer 469 und dem zweiten Saugkrafterzeugungsmittel 417 und
dem Verbindungsgang 483 zwischen der zweiten Kammer 479 und
dem ersten Saugkrafterzeugungsmittel gibt es keinen Verbindungsweg,
durch welchen Schmutz im ersten Zwischenfach 407 in Richtung
auf eines der Saugkrafterzeugungsmittel befördert werden könnte. Von
daher besteht keine Möglichkeit,
dass der während
des Gebrauchs der Vorrichtung im Kehrbetrieb gesammelte
-
Schmutz
in Richtung auf das erste oder das zweite Saugkrafterzeugungsmittel
gesaugt werden und eine Verstopfung verursachen kann.
-
Die
Düsen in
der Form der Einlassöffnungen 475, 485 wurde
zwar als rückwärts von
der Bürstenanordnung
bereitgestellt beschrieben, es ist aber zu beachten, dass wenigstens
eine der Einlassöffnungen
vor der länglichen Bürstenbaugruppe
mit einem über
das vordere Fach oder seitlich davon verlaufenden assoziierten Verbindungsgang
bereitgestellt werden könnte.
-
Es
ist außerdem
zu beachten, dass zwar eine einzelne die Einlassöffnungen 475, 485 bedeckende
abnehmbare Platte beschrieben wurde, eine der Einlassabdeckungen 475, 485 oder
beide aber auch ohne Abdeckung sein könnte(n). Es ist auch zu beachten,
dass der Einlass 475 der ersten Kammer 469 und
die Einlassöffnung 485 der
zweiten Kammer 479 von separaten abnehmbaren Platten bedeckt sein
kann.
-
Es
ist zu beachten, dass Schmutz direkt in einer nicht abnehmbaren
Form des ersten Zwischenfachs und/oder des zweiten hinteren Fachs
gesammelt werden kann, wobei ein Verschluss vorgesehen ist, der
geöffnet
werden kann, um darin befindlichen Schmutz zu entleeren.
-
Es
wird zwar eine Zusatzbürste 441 beschrieben,
es ist aber zu beachten, dass eine Oberflächenreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung keine Zusatzbürste
zu haben braucht.
-
Es
ist außerdem
zu beachten, dass die dritte Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner Merkmale der ersten Ausgestaltung und/oder der
zweiten Ausgestaltung umfassen kann, die in Bezug auf die dritte
Ausgestaltung nicht anderweitig beschrieben werden.
-
Eine
vierte Ausgestaltung einer Oberflächenreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist im Wesentlichen wie für die dritte Ausgestaltung
beschrieben, außer
dass die zweite Kammer 479 und der assoziierte Verbindungsgang 483,
der Einlass 485 und die Verbindung zu einem externen Saugkrafterzeugungsmittel
nicht vorhanden sind.
-
Die
vierte Ausgestaltung entfernt Schmutz von der Oberfläche mithilfe
der drehbaren Bürstenanordnung
und durch Saugkraft, die vom zyklonischen Saugkrafterzeugungsmittel 417 erzeugt
wird, das mittels des Verbindungsgangs 473 mit dem Einlass 475 verbunden
ist, wie für
die dritte Ausgestaltung beschrieben.
-
Das
Mittel zum Erzeugen von Saugkraft in einer Oberflächenreinigungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde zwar im Vorangehenden als ein zyklonisches System
beschrieben, es ist aber zu beachten, dass andere Verfahren zum
Erzeugen von Saugkraft in einer Oberflächenreinigungsvorrichtung,
die einer fachkundigen Person bekannt sind, verwendet werden könnten, zum
Beispiel eine Saugkraft erzeugende Baugruppe, die einen porösen Beutel
für das
Sammeln von Schmutz verwendet.