DE602005002625T2 - System und verfahren für mehrfach-laserauslösung - Google Patents

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Description

  • Verweis auf verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der US-Patentanmeldung Nr. 10/763 652 mit dem Titel "System and Method for Multiple Laser Triggering", eingereicht am 23. Januar 2004.
  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Durchflußzytometrie und insbesondere auf ein System und Verfahren zur Verwendung mehrerer Laser in der Durchflußzytometrie.
  • In einem typischen Durchflußzytometer 10, wie in 1 gezeigt, ist eine Probenlösung aus Partikeln 12 mit einer Hüllflüssigkeit 14 kombiniert. Die Partikel können fluoreszent markiert werden und können Zellen oder aus Polystyrol oder einem anderen Material gefertigte Mikrokügelchen sein. Die Hüllflüssigkeit 14 strömt in einer derartigen Weise, daß die partikelenthaltende Probenlösung 12 für die Analyse hydrodynamisch konzentriert wird. Die partikelenthaltende Probenlösung 12 und die Füllflüssigkeit 14 strömen entlang einem Strömungsweg 16. Eine Anregungslichtquelle 18, typischerweise ein Laser, wird auf die Partikel 12 fokussiert, während sie entlang des Strömungswegs 16 strömen, um eine Fluoreszenz jeglichen in oder auf den Partikeln vorhandenen Reporterfarbstoffs zu induzieren. Jegliche Fluoreszenz von den Partikeln wird über ein optisches Erfassungssystem 20 eingefangen, das orthogonal zu dem Weg des Laserstahls positioniert ist, und unter Verwendung einer Photovervielfacherröhre 22 detektiert.
  • Ein Vorwärtswinkel-Lichtstreudetektor 24 (FALS-Detektor: forward angle light scatter detector), typischerweise eine Photodiode oder ein anderer Lichtdetektor ist gerade noch weg von der Laserachse angeordnet und fängt von dem Partikel gestreutes Licht ein. Es ist das Signal von dem FALS-Detektor, welches das Vorhandensein der Partikel anzeigt, und es ist normalerweise der Auslöser für die Datenerfassung. Wenn die Amplitude des FALS-Detektorsignals größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist, was das Vorhandensein eines Partikels anzeigt, wird die Datenerfassungselektronik ausgelöst und von den Photovervielfacherröhren erzeugte Signale werden entweder als Integral- und/oder Spitzenwerte erfaßt.
  • Für ein einzelnes Lasersystem ist die Ausrichtung des Laserstrahls auf den Strömungsweg ebenso wie die Ausrichtung für die Erfassung des Streulichts unkompliziert. Typischerweise bedingt die Ausrichtung das Einstellen der Position des Laserstrahls, um die FALS-Reaktion zu maximieren, dann das Justieren des optischen Erfassungssystems, um das Fluoreszenzsignal zu maximieren. Dieses Verfahren ist in US-A-4 038 556 dargestellt.
  • Um Multiplexen zu erleichtern, kann ein Partikel einen oder mehrere Kodierfarbstoffe enthalten, die von einer oder mehreren Anregungslichtquellen angeregt werden müssen. Die Verwendung mehrerer Anregungslichtquellen trägt im allgemeinen zu einem erhöhten Komplexitätsniveau bei, da alle Anregungslichtquellen in Bezug auf das optische Erfassungssystem ausgerichtet werden müssen.
  • Eine Lösung ist, die Anregungslichtquellen derart auszurichten, daß sie auf den gleichen Punkt in der Durchflußkammer fokussieren. Die Anregungslichtquellen können kollinear sein oder nicht, aber sollten in dem Detektionsbereich zusammenfallen. Die wechselseitige Ausrichtung der Anregungslichtquellen sollte durch Beobachten des Vorwärtsstreusignals von jeder der Anregungslichtquellen unter Verwendung eines Oszilloskops durchgeführt werden, während Partikel die Durchflußkammer durchlaufen. Die Positionen der Anregungslichtquellen werden justiert, bis die Vorwärtsstreuung von den Anregungslichtquellen zeitlich zusammenfällt. Dies führt dazu, daß die Anregungslichtquellen das Partikel an der gleichen Stelle in der Durchflußkammer treffen. Diese Justierung ist oft sehr mühsam und zeitaufwendig, und jede relative Fehlausrichtung der Anregungslichtquellen kann eine Signalverringerung für einen oder mehrere Fluoreszenzkanäle verursachen.
  • Es ist häufig wünschenswert, die Anregungslichtquellen zu trennen, so daß jedes Partikel nacheinander jede Anregungslichtquelle passiert. Die Trennung der Anregungslichtquellen ergibt eine räumliche Trennung der Signale von den Partikeln, was das Einfangen der spezifischen Reaktionen der Partikel, um Anregungslichtquellen zu trennen, erleichtert. Die Trennung der Anregungslichtquellen trägt jedoch zu einer erhöhten Komplexität bei, da die Signale zeitlich getrennt sind. Ein Beispiel für ein System, das separate Laser verwendet, ist in US-A-4 243 318 offenbart.
  • Alternative Lösungen für die zeitliche Trennung, wie etwa die Verwendung von Gate-Verstärkern oder Verzögerungsleitungen, erfordern die vorher vorhandene Kenntnis der relativen Trennung der Anregungslichtquellen und können die Anregungslichtquelle oder eine Drift der Kerngeschwindigkeit während des Verlaufs eines Experiments nicht korrigieren. Beispiele für alternative Lösungen sind in US-A-5 528 045 , US-A-5 682 038 , US-A-5 880 474 und in den Handbüchern Beckman Coulter EPIC 750 und Beckman Coulter ELITE gezeigt.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren zum Ausrichten von zwei oder mehr Anregungslichtquellen mit Partikeln in einer Durchflußkammer.
  • US-A-5 880 474 offenbart einen Mehrfachbeleuchtungs-Durchflußpartikelanalysator zum Messen der Strahlungsintensität fluoreszent markierter Partikel. Der Mehrfachbeleuchtungs-Durchflußpartikelanalysator umfaßt ein Strömungsteilsystem mit einem roten Diodenlaser und einem blauen Argonlaser und ein Detektorteilsystem mit zwei Streuphotodetektoren und vier Fluoreszenzphotodetektoren. Ein Auslöser wird ausgelöst, wenn eine Streudetektorausgabe einen Schwellwert kreuzt. Die fluoreszenten Partikeldetektorausgaben können verstärkt, digitalisiert und verarbeitet werden, um beliebige Fluorochrome zu identifizieren.
  • Zusammenfassung
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf ein System zum Messen der Strahlungsintensität eines fluoreszent markierten Partikels gemäß Anspruch 1 ausgerichtet. Dieses System umfaßt eine zytometrische Durchflußkammer mit einem Strömungsweg für den Durchtritt des fluoreszent markierten Partikels. Das System hat auch eine Vielzahl von Anregungslichtquellen, von denen jede einen Lichtstrahl emittiert, der auf die zytometrische Durchflußkammer einfällt. Eine Vielzahl von Streudetektoren steht in optischer Verbindung mit dem Strömungsweg der zytometrischen Durchflußkammer, wobei jeder derart aufgebaut ist, daß er nur Licht von einer der Vielzahl von Lichtquellen detektiert und derart angeordnet ist, daß er Streulicht von dem fluoreszent markierten Partikel detektiert, während es den Strömungsweg der zytometrischen Durchflußkammer durchläuft.
  • Jeder einer Vielzahl von Auslösern ist mit der Vielzahl von Streudetektoren verbunden. Jeder Auslöser emittiert ein Signal, wenn auf einen der Streudetektoren einfallendes Streulicht einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Ein optisches Erfassungssystem ist in optischer Verbindung mit dem Strömungsweg der zytometrischen Durchflußkammer, um Emissionen von dem fluoreszent markierten Partikel zu sammeln bzw. zu erfassen.
  • Eine Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren empfängt die von dem optischen Erfassungssystem erfaßten Emissionen und erzeugt Ausgaben. Jeder der Fluoreszenzdetektoren ist derart aufgebaut, daß er nur auf ein diskretes Wellenlängenband anspricht. Elektronische von Integratoren sind mit dem Auslöser verbunden, um den zumindest einen Fluoreszenzdetektor auszulösen, um ansprechend auf ein Signal von dem Auslöser die Ausgabe des zumindest einen Fluoreszenzdetektors aufzuzeichnen.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Messen der Fluoreszenz eines Partikels mit einer Vielzahl von Farbstoffen gemäß Anspruch 13 ausgerichtet. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Abtastens eines Partikels mit einer ersten Anregungslichtquelle; des Detektierens der Abtastung des Partikels mit der ersten Anregungslichtquelle unter Verwendung eines Streudetektors, der derart aufgebaut ist, daß er nur Licht von der ersten Anregungslichtquelle detektiert; und des Detektierens jeglicher von dem Partikel emittierten Fluoreszenz unter Verwendung eines Fluoreszenzdetektors, wenn detektiert wird, daß das Partikel von der ersten Anregungslichtquelle abgetastet wird.
  • Außerdem umfaßt das Verfahren die Schritte des Abtastens eines Partikels mit einer zweiten Anregungslichtquelle; des Detektierens der Abtastung des Partikels mit der zweiten Anregungslichtquelle unter Verwendung eines Streudetektors, der derart aufgebaut ist, daß er nur Licht von der zweiten Anregungslichtquelle detektiert; und des Detektierens jeglicher von dem Partikel emittierten Fluoreszenz unter Verwendung eines Fluoreszenzdetektors, wenn detektiert wird, daß das Partikel von der zweiten Anregungslichtquelle abgetastet wird.
  • Außerdem kann ein System zur Messung der Beleuchtungsintensität eines fuoreszent markierten Partikels gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Auslösern haben, wobei jeder der Vielzahl von Auslösern mit einem separaten Streudetektor verbunden ist. Das System kann auch eine Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren haben. Eine Vielzahl von Integratoren kann mit der Vielzahl von Auslösern verbunden sein, wobei jeder Integrator derart aufgebaut ist, daß er ansprechend auf ein Signal von einem Auslöser die Ausgabe von zumindest einem der Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren aufzeichnet. Wahlweise hat das System eine Steuerung bzw. Regelung, die mit der Vielzahl von Integratoren und der Vielzahl von Auslösern verbunden ist, wobei die Steuerung bzw. Regelung derart programmiert ist, daß sie die Vielzahl der Integratoren und die Vielzahl der Auslöser steuert bzw. regelt, um zu verhindern, daß abnorme Daten erfaßt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erhalten, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die ein Durchflußzytometriesystem des Stands der Technik zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die ein Durchflußzytometriesystem zeigt, das drei Anregungslichtquellen gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei ein Partikel durch einen Strahl von der ersten der drei Anregungslichtquellen läuft;
  • 3 ein Diagramm ist, das die von den Streudetektoren, wie in 2 dargestellt, empfangenen Signale zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die das Zytometriesystem von 2 zeigt, wobei das Partikel durch einen Strahl von der zweiten der drei Anregungslichtquellen läuft;
  • 5 ein Diagramm ist, das die von den Streudetektoren, wie in 4 dargestellt, empfangenen Signale zeigt;
  • 6 eine schematische Darstellung ist, die das Zytometriesystem von 2 zeigt, wobei das Partikel durch einen Strahl von der dritten der drei Anregungslichtquellen läuft;
  • 7 ein Diagramm ist, das die von den Streudetektoren, wie in 6 dargestellt, empfangenen Signale zeigt;
  • 8 eine schematische Darstellung ist, die ein Zytometriesystem gemäß einer ersten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt, das drei Anregungslichtquellen verwendet, wobei die zweite und dritte Anregungslichtquelle ein wenig unterschiedliche Schnittpunkte entlang des Strömungswegs haben;
  • 9 ein Diagramm ist, das die von den Streudetektoren, wie in 8 dargestellt, empfangenen Signale zeigt;
  • 10 eine schematische Darstellung ist, welche die Anordnung von Streudetektoren gemäß einer zweiten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 eine Seitenansicht der Streudetektoren von 10 ist; 12 eine schematische Darstellung ist, die die Anordnung von Streudetektoren gemäß einer dritten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine schematische Darstellung eines Durchflußzytometriesystems gemäß einer vierten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist, das mehrere Anregungslichtquellen verwendet; und
  • 14 eine schematische Darstellung eines Durchflußzytometriesystems gemäß einer fünften zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist, das mehrere Anregungslichtdetektoren verwendet; die als seitliche Streudetektoren positioniert sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Typischerweise wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit Durchflußzytometrieanwendungen verwendet. In der Durchflußzytometrie werden eine oder mehrere Anregungslichtquellen verwendet, um Partikel abzutasten, während sie eines nach dem anderen einen Detektionsbereich einer Durchflußkammer durchlaufen. Die Probenpartikel können Mikrokügelchen sein, die fluoreszente Reporterfarbstoffe, die von einer Anregungslichtquelle angeregt werden, enthalten und/oder damit beschichtet sind. Typischerweise ist das Mikrokügelchen ein Polystyrolpartikel mit einem Durchmesser von 0,5 bis 10 μm.
  • Die Anregungslichtquelle kann, wie Fachleuten der Technik bekannt ist, ein Diodenlaser ein Festkörperlaser, ein Gaslaser, ein Farbstofflaser, eine Bogenlampe oder eine andere Beleuchtungsquelle sein. Zum Beispiel kann ein 532 nm-Laser verwendet werden, um Fluoreszenz von Farbstoffen, wie etwa Phycoerythrin-(PE), CY3- und DBCY3-Farbstoffen bei etwa 550 bis 620 nm zu induzieren, während ein 635 nm-Laser verwendet werden kann, um Fluoreszenz von Farbstoffen, wie etwa Squarine- und Cyaninfarbstoffen, bei etwa 650 nm bis 750 nm zu induzieren. Ein dritter Laser, der bei 488 nm emittiert, kann aufgenommen werden, und die hier offenbarte Erfindung kann leicht auf mehr als drei Laser erweitert werden. Zusätzliche Farbstoffe, die verwendet werden können, umfassen Fluorescein, Alexa 532 und Alexa 633. Weitere Wellenlängen von Anregungslichtquellen, die verwendet werden können, umfassen 650 nm und 750 nm.
  • Induzierte Fluoreszenz wird von Fluoreszenzdetektoren detektiert. Typischerweise sind Fluoreszenzdetektoren, wie in der Technik bekannt, Photovervielfacherröhren oder andere Detektoren. Die Fluoreszenzdetektoren sind typischerweise mit einem Integrator verbunden, der von den Fluoreszenzdetektoren erzeugte Signale innerhalb eines Zeitfensters erfaßt. Ein Integrator kann nicht nur verwendet werden, um das gesamte von einem Fluoreszenzdetektor empfangene Signal zu integrieren, sondern kann auch verwendet werden, um die von dem Fluoreszenzdetektor empfangene Spitzen- oder maximale Intensität aufzuzeichnen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Notwendigkeit zur Ausrichtung, und die Ausrichtung von zwei oder mehr Anregungslichtquellen aufrechtzuerhalten, minimiert, indem Streulicht mit zwei oder mehr Streudetektoren eingefangen wird. Typischerweise hat jeder Streudetektor eine Photodiode oder einen anderen bekannten Detektor. Ein Bandpaßfilter ist vor jeder Photodiode angeordnet, um nur für Licht von einer Anregungslichtquelle zuzulassen, daß es diese Photodiode erreicht. Wenn daher ein Streudetektor Streulicht detektiert, ist bekannt, daß das untersuchte Partikel in dem Weg eines Strahls von einer bestimmten Anregungslichtquelle ist. Das Streudetektorsignal kann die Datenerfassung von den Fluoreszenzdetektoren auslösen, die zu einer bestimmten Anregungslichtquelle gehören. Alternativ kann das Streudetektorsignal die Datenerfassung von allen Fluoreszenzdetektoren auslösen. Typischerweise findet die Datenverarbeitung statt, nachdem die Signale die Verzögerungsleitungen durchlaufen haben. Die Verwendung von Verzögerungsleitungen ist in US-A-5 367 474 diskutiert, dessen gesamte Inhalte hier hiermit per Referenz eingebunden sind.
  • 2 bis 9 zeigen ein Durchflußzytometer 30 gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Drei Anregungslichtquellen 32, 34, 36 sind derart fokussiert, daß jede ein Partikel 38 an einem anderen Punkt entlang eines Strömungswegs 40 abtastet. Drei Photodioden 42, 44, 46, die als Streusensoren wirken, sind nacheinander angeordnet. Jede Photodiode ist optisch mit einem separaten Bandpaßfilter 48, 50, 52 verbunden, das nur Licht von einer der Anregungslichtquellen ermöglicht, zu der Photodiode hindurchzugehen. Außerdem hat jede der Photodioden 42, 44, 46 eine separate Sammellinse 54, 56, 58, die vor ihr angeordnet ist, um Streulicht für die Detektion durch die Photodiode zu sammeln. Wahlweise blocken (nicht gezeigte) Beam Dumps bzw. Strahlfallen alle ungestreuten Anregungslichtquellenstrahlen und verhindern, daß sie in die Sammellinse eintreten. Die Photodioden sind elektrisch mit einem Auslöser 60 verbunden. Der Auslöser 60 ist elektrisch mit einem Integrator 62 verbunden. Der Integrator 62 ist elektrisch mit einer Vielzahl von (nicht gezeigten) Fluoreszenzdetektoren verbunden. Der/Die Fluoreszenzdetektor(en) sind außerhalb des direkten Wegs der Anregungslichtquellenstrahlen angeordnet. Fachleute der Technik werden verstehen, daß jede Photodiode mit einem separaten Auslöser verbunden sein kann, jeder separate Auslöser mit einem separaten Integrator verbunden sein kann und jeder separate Integrator mit einem separaten Fluoreszenzdetektor verbunden sein kann.
  • In 2 und 3 läuft das durch den Strömungsweg 40 strömende Partikel 38 durch einen Lichtstrahl 64 von der ersten Anregungslichtquelle 32. Die erste Photodiode 42, die mit dem ersten Bandpaßfilter 48 aufgebaut ist, um nur Licht bei der Wellenlänge der ersten Anregungslichtquelle 32 zu detektieren, detektiert Streulicht. Wenn die Menge an detektiertem Streulicht größer als ein vorgewählter Schwellwert ist, veranlaßt der Auslöser 60 die Integratoren 62, die Signale von den Fluoreszenzdetektoren, die zu den von der ersten Anregungslichtquelle 32 angeregten Farbstoffe gehören, zu integrieren. Die zweiten und dritten Photodioden 44, 46, die derart aufgebaut sind, daß sie Streulicht von den zweiten und dritten Anregungslichtquellen 34, 36 detektieren, detektieren kein Licht.
  • In 4 und 5 geht das Partikel 38 durch einen Lichtstrahl 66 von der zweiten Anregungslichtquelle 34. Die zweite Photodiode 44, die mit dem zweiten Bandpaßfilter 50 aufgebaut ist, um nur Licht bei der Wellenlänge der zweiten Anregungslichtquelle 34 zu detektieren, detektiert Streulicht. Wenn die Menge an detektiertem Streulicht höher als ein vorgewählter Schwellwert ist, dann veranlaßt der Auslöser 60 die Integratoren 62, die Signale von den Fluoreszenzdetektoren, die zu den von der zweiten Anregungslichtquelle 34 angeregten Farbstoffen gehören, zu integrieren. Die ersten und dritten Photodioden 42, 46, die derart aufgebaut sind, daß sie Streulicht von den ersten und dritten Anregungslichtquellen 32, 36 detektieren, detektieren kein Licht.
  • In 6 und 7 geht das Partikel 38 durch einen Lichtstrahl 68 von der dritten Anregungslichtquelle 36. Die dritte Photodiode 46, die mit dem dritten Bandpaßfilter 52 aufgebaut ist, um nur Licht bei der Wellenlänge der dritten Anregungslichtquelle 36 zu detektieren, detektiert Streulicht. Wenn die Menge an detektiertem Streulicht höher als ein vorgewählter Schwellwert ist, dann veranlaßt der Auslöser 60 die Integratoren 62, die Signale von den Fluoreszenzdetektoren, die zu den von der dritten Anregungslichtquelle 36 angeregten Farbstoffen gehören, zu integrieren. Die ersten und zweiten Photodioden 42, 44, die derart aufgebaut sind, daß sie Streulicht von den ersten und zweiten Anregungslichtquellen 32, 34 detektieren, detektieren kein Licht.
  • Die Anregungslichtquellen brauchen nicht auf verschiedene Abschnitte des Strömungswegs fokussiert werden. Da die Bandpaßfilter jeder Photodiode nur erlauben, Licht von einer Anregungslichtquelle zu detektieren, ist das richtige Auslösen des Integrators möglich. Wenn eine Überlappung auftritt, wird von zwei oder mehr Photodioden Streulicht detektiert, was die Integration an den passenden Fluoreszenzdetektoren auslöst.
  • In einer ersten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung, wie in 8 und 9 gezeigt, durchläuft das Partikel 38 sich schneidende Lichtstrahlen 66, 68 von den zweiten und dritten Anregungslichtquellen 34, 36. Die zweite Photodiode 44, die derart aufgebaut ist, daß sie nur Licht bei der Wellenlänge der zweiten Anregungslichtquelle 34 detektiert, detektiert Streulicht und löst die Integration durch die Fluoreszenzdetektoren aus, die zu fluoreszenten Farbstoffen gehören, welche von der zweiten Anregungslichtquelle 34 ausgelöst werden.
  • Gleichzeitig detektiert die dritte Photodiode 46, die derart aufgebaut ist, daß sie nur Licht bei der Wellenlänge der dritten Anregungslichtquelle 36 detektiert, Streulicht und löst die Integration durch die Fluoreszenzdetektoren aus, die zu fluoreszenten Farbstoffen gehören, die von der dritten Anregungslichtquelle 36 ausgelöst werden. Die erste Photodiode 42, die derart aufgebaut ist, daß sie Streulicht von der ersten Anregungslichtquelle 32 detektiert, detektiert kein Licht und löst keine Integration durch ihren zugehörigen Fluoreszenzdetektor aus.
  • Vorzugsweise haben die Laserstrahlen an den Schnittpunkten mit dem Strömungsweg eine elliptische Form. Die Längenverhältnisse der breiten zu den schmalen Achsen des elliptischen Strahls sind etwa zehn zu eins, wobei die schmale Achse der Ellipse quer zur Strömungsachse ausgerichtet ist. Die schmale Achse hat etwa acht Mikrometer, und die breite Achse hat etwa 80 Mikrometer. Vorzugsweise sind die Strahlen entlang des Strömungswegs ohne Überlapp so dicht wie möglich zueinander beabstandet. Der Abstand zwischen den Strahlen beträgt bevorzugt etwa 30 bis 50 Mikrometer.
  • 10 und 11 zeigen eine Anordnung von Streudetektoren gemäß einer zweiten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Eine einzelne Sammellinse 69 mit großer Öffnungsfläche, die als eine Fourierlinse arbeitet, sammelt das von allen drei Anregungslichtquellen gestreute Licht. Die Laserstrahlen werden durch einen einzigen (nicht gezeigten) Beam Dump geblockt, der vor der Linse angeordnet ist. Drei Photodioden 70, 72, 74 sind in etwa gleichen Abständen von einer optischen Achse der Linse angeordnet. Die Photodioden 70, 72, 74 befinden sich in einer Ebene, die in einer Brennweite von der Linse angeordnet ist und senkrecht zu der optischen Achse der Linse ist. In der Ebene der Photodioden wird die optische Fouriertransformation des von den Partikeln gestreuten Lichts erzeugt. Diese Transformation wandelt die Intensität des Streulichts gegen den Streuwinkel in die Lichtintensität gegen den Abstand von der optischen Achse der Linse um. Diese Transformation ist unabhängig von dem Standort der Quelle. Jede Photodiode fängt Licht über einen großen Winkelbereich von etwa +/–1° bis etwa +/–19° ein, was zu einem elektronischen Signal führt, das mit der Partikelgröße monoton zunimmt.
  • Wahlweise hat eine der Photodioden 70 etwa zweimal die Fläche der beiden anderen Photodioden 72, 74. Die Flächendifferenz trägt dazu bei, die sich mit der Anregungswellenlänge ändernde Empfindlichkeit der Photodioden zu kompensieren. Die Photodioden sind weniger empfindlich für Anregungslicht in blauen Wellenlängen, und ihre Empfindlichkeit nimmt zu, wenn das Anregungslicht sich in rote und infrarote Wellenlängen verschiebt. Außerdem kann die Verstärkung der Vorverstärker für die zwei kleineren Photodioden derart justiert werden, daß sie Empfindlichkeitsunterschiede weiter kompensiert. Das Ziel der Justierung ist, für eine gegebene Partikelgröße etwa das gleiche Amplitudensignal von jeder Diode zu erhalten.
  • Vor jeder Photodiode ist ein Lichtfilter 76, 78, 80, das nur eine der drei Anregungslichtwellenlängen die Photodiode erreichen läßt. Die Ausgabe von jedem Photodiodendetektor 70, 72, 74 kann in eine separate Signalverarbeitungsbaugruppe, die als ein (nicht gezeigter) Auslöser wirkt, eingespeist werden, so daß jedes Signal als ein unabhängiger Auslöser wirken kann. Außerdem können die Ausgangssignale von allen drei Photodetektoren 70, 72, 74 zusammenaddiert werden und das sich ergebende zusammengesetzte Signal für die Anzeige in einen einzelnen Oszilloskopkanal zugeführt werden.
  • Jede Signalverarbeitungsbaugruppe prüft die Ausgabe von der Photodiode, um zu bestimmen, ob die Ausgabe einen vorbestimmten Auslösepegel erreicht hat. Wenn die Ausgabe von der Photodiode höher als der vorgegebenen Auslösepegel ist, dann weist die Signalverarbeitungsbaugruppe einen (nicht gezeigten) Integrator an, das von den passenden Fluoreszenzdetektoren empfangene Signal zu integrieren.
  • Wenn er einem ausgelöst ist, kann der Integrator jedes detektierte Signal eine vorgewählte minimale Zeitspanne lang integrieren. Die Signalverarbeitungsbaugruppe prüft weiterhin die Ausgabe von der auslösenden Photodiode, bis die Ausgabe unter den vorgegebenen Auslösepegel fällt. Wenn die Ausgabe von der auslösenden Photodiode einmal unter den vorgegebenen Auslösepegel fällt, weist die Signalverarbeitungsbaugruppe den Integrator an, das Integrieren einzustellen.
  • In einer dritten zusätzlichen Ausbildung der vorliegenden Erfindung, wie in 12 gezeigt, wird ein Lichtwellenleiterbündel 82 verwendet, um die Streudetektoren zu bilden. Drei Laser 84, 86, 88 werden als Anregungslichtquellen verwendet. Das Lichtwellenleiterbündel 82 enthält drei verschiedene Sätze von Wellenleitern 90, 92, 94. Jeder der drei Sätze von Wellenleitern 90, 92, 94 gehört zu einem der drei Laser 84, 86, 88. Jeder der drei Sätze von Wellenleitern 90, 92, 94 ist auf eine separate Photodiode 96, 98, 100 gerichtet. Jede der drei Photodioden 96, 98, 100 ist für das Detektieren von Licht von einem der drei Laser verantwortlich. Die Photodioden können mit oder ohne eine Fourierlinse verwendet werden.
  • Jede Photodiode 96, 98, 100 hat ein Bandpaßfilter 102, 104, 106 vor sich, um nur für eine Wellenlänge von Licht zuzulassen, daß sie zu der Photodiode 96, 98, 100 durchgelassen wird. Wie in 12 gezeigt, kann das Lichtwellenleiterbündel 82 derart angeordnet sein, daß jeder dritte Wellenleiter ein Element des gleichen Satzes ist und die gleiche Photodiode anspricht. Da die relative Position der Anregungslichtquelle bekannt ist, können kleine Drifts bzw. Abweichungen der Anregungslichtquellenposition zwischen Experimenten hingenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung läßt auch eine verringerte Anzahl von Fluoreszenzdetektoren zu. Typischerweise wird für jeden unterschiedlichen Farbstoff, der detektiert werden soll, ein separater Fluoreszenzdetektor verwendet. Jeder Fluoreszenzdetektor hat ein Filter vor sich, um nur Licht mit einer Wellenlänge eines spezifischen Farbstoffs durchzulassen.
  • Typischerweise werden in einem System mit zwei verschiedenen Anregungslichtquellen, wobei jede Anregungslichtquelle zwei verschiedene Farbstoffe auf einem Partikel anregt, vier verschiedene Fluoreszenzdetektoren benötigt. Wenn ein Partikel vor der ersten Anregungslichtquelle vorbeiläuft, beginnen zwei zu den von der ersten Anregungslichtquelle angeregten Farbstoffen gehörende Fluoreszenzdetektoren zu integrieren. Ebenso beginnen die zwei Fluoreszenzdetektoren, die zu den von der zweiten Anregungslichtquelle angeregten Farbstoffen gehören, zu integrieren, wenn das Partikel vor der zweiten Anregungslichtquelle vorbeiläuft.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet Streudetektoren, die für jede Anregungslichtquelle spezifisch sind, um zu erkennen, welche Anregungslichtquelle zu einer gegebenen Zeit ein Partikel abtastet. Außerdem verwendet die vorliegende Erfindung in Verbindung mit jedem Fluoreszenzdetektor Mehrfachbandpaßfilter, um die Anzahl der notwendigen Fluoreszenzdetektoren zu verringern.
  • Eine vierte zusätzliche Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist in 13 gezeigt. Wie in 13 gezeigt, hat ein beispielhaftes System, das Mehrfachbandpaßfilter in Verbindung mit Fluoreszenzdetektoren verwendet, zwei Anregungslichtquellen 106, die auf ein Partikel 108 in einem Strömungsweg 110 fokussiert sind. In dieser beispielhaften Ausbildung sind die zwei Anregungslichtquellen Laser. Ein Laser hat eine Wellenlänge von 532 nm, und der andere Laser hat eine Wellenlänge von 635 nm. Zwei Photodioden 112, die jeweils mit einem separaten Bandpaßfilter 114, das zu einer der zwei Laserwellenlängen gehört, verbunden sind, sind derart positioniert, daß sie gestreutes Anregungslicht empfangen. Jede Photodiode ist elektrisch mit einem Auslöser 116 verbunden, der mit einem Integrator 118 elektrisch verbunden ist. Wahlweise ist die Steuerung bzw. Regelung 119 mit den Auslösern 116 und den Integratoren 118 verbunden. Beachten Sie, daß der Strömungsweg 110 in 13 senkrecht zu der Seite ausgerichtet ist. Daher ist jeweils nur eine der zwei Anregungslichtquellen 106, der Photodioden 112, der Bandpaßfilter 114, der Auslöser 116 und der Integratoren 118 sichtbar.
  • Von den mit dem Partikel verbundenen Farbstoffen emittierte Fluoreszenz wird von dem optischen Fluoreszenzerfassungssystem 120 erfaßt. Eine erste Photovervielfacherröhre 122 und eine zweite Photovervielfacherröhre 124 werden als Fluoreszenzdetektoren verwendet. Die erste und zweite Photovervielfacherröhre 122 und 124 sind mit den Integratoren 118 elektrisch verbunden und in 90 Grad zueinander um einen 50/50-Spiegel 126 positioniert. Der 50/50-Spiegel 126 ist derart konstruiert, daß er 50% des auf ihn einfallenden Lichts reflektiert und 50% des auf ihn einfallenden Lichts durchläßt.
  • Die erste Photovervielfacherröhre 122 ist mit einem ersten Doppelbandpaßfilter 128 verbunden. Die zweite Photovervielfacherröhre 124 ist mit einem zweiten Doppelbandpaßfilter 130 verbunden Jedes Doppelbandpaßfilter 128, 130 ist derart konstruiert, daß es Licht von einem Farbstoff durchläßt, der von jedem der zwei Laser angeregt wird.
  • In dieser beispielhaften Ausbildung hat jedes Partikel drei Farbstoffe: Phycoerythrin (PE), das ansprechend auf die Anregung durch 532 nm-Licht bei 575 nm und 605 nm emittiert, BCD646, ein Squaraine-Farbstoff, der ansprechend auf die Anregung durch 635 nm-Licht bei 660 nm emittiert, und BCD676, ein Cyanin-Farbstoff, der ansprechend auf die Anregung durch 635 nm-Licht bei 780 nm emittiert. Wie für Fachleute der Technik selbstverständlich, können andere Farbstoffe die vorstehend aufgelisteten ersetzen.
  • Das erste Doppelbandpaßfilter 128 läßt 575 nm-Licht, das aus der 532 nm-Anregung entsteht, und 660 nm-Licht, das aus der 635 nm-Anregung entsteht, durch. Das zweite Doppelbandpaßfilter 130 läßt 605 nm-Licht, das aus der 532 nm-Anregung entsteht, und 780 nm-Licht, das aus der 635 nm-Anregung entsteht, durch. Andere Anregungslichtquellen/Emissionskombinationen sind, wie für Fachleute der Technik klar zu erkennen, möglich.
  • Die Laser werden räumlich gegeneinander versetzt, indem die Laser manuell oder automatisch neu positioniert werden und die zwei Abtastphotodioden für die Vorwärtsstreuung überwacht werden. Die Laser sind räumlich versetzt, wenn die Signale von den zwei Photodioden 112 zeitlich nicht zusammenfallen.
  • Da die Photodioden anzeigen, welcher Laser das Partikel gegenwärtig beleuchtet, kann die Antwort von jeder Photovervielfacherröhre einem bestimmten Farbstoff zugeordnet werden. Zu Veranschaulichungszwecken spricht das Partikel zuerst den 532 nm-Laser und dann den 635 nm-Laser an. Wie jedoch Fachleute der Technik zu schätzen wissen, braucht die Reihenfolge vor der Verwendung nicht bekannt zu sein.
  • Wenn die Photodiode mit dem 532 nm-Bandpaßfilter eine Antwort detektiert, ist das Partikel 108 vor dem 532 nm-Laser. Der angesprochene Farbstoff ist PE, das bei 575 nm und 605 nm emittiert. Fluoreszenz von diesen zwei Kanälen wird die Emission dominieren. Die Ausgabe sowohl der ersten als auch der zweiten Photovervielfacherröhre wird integriert und PE zugeordnet.
  • Während das Partikel 108 weiterhin den Strömungsweg 110 hinunter strömt, erreicht das Partikel den 635 nm-Laser, und die Photodiode mit dem 635 nm-Bandpaßfilter löst die Integration des Signals von den Photovervielfacherröhren aus. Die zwei Farbstoffe, die nun angesprochen werden, sind BCD646 und BCD676. Die Ausgabe von der ersten Photovervielfacherröhre wird BCD646 zugeordnet, und die Ausgabe von der zweiten Photovervielfacherröhre wird BCD676 zugeordnet. In der Tat ermöglichen die Streuabtastungsphotodioden in Kombination mit den Fluoreszenzdetektoren, daß die integrierten Informationen von jeder Photovervielfacherröhre basierend darauf, welcher Laser das Partikel abtastet, dynamisch zugeordnet werden.
  • Wenn ein Partikel den Weg eines Anregungslichts kreuzt, tritt in vielen Richtungen Streuung von dem Partikel auf. Obwohl das Streulicht im Vorwärtswinkel vorherrscht, tritt eine erhebliche Menge an Streuung senkrecht zu der Richtung des Anregungslichts auf.
  • In einer fünften zusätzlichen Ausbildung, wie in 14 gezeigt, sind Streudetektoren derart angeordnet, daß sie seitliches Streulicht erfassen. In dieser Ausbildung gibt es zwei Anregungsquellen, wie etwa Laser. Anregungslicht 106 wird auf ein Partikel 108 in einem Strömungsweg 110 fokussiert. Seitliche Streuung und Fluoreszenz, die von den zu dem Partikel gehörenden Farbstoffen emittiert werden, werden von dem optischen Fluoreszenzerfassungssystem 120 erfaßt. Beachten Sie, daß der Strömungsweg in 14 senkrecht zu der Seite ausgerichtet ist. Daher ist nur eine der zwei Anregungslichtquellen 106 sichtbar.
  • Ein erstes Stück Glas 132, das in etwa 45 Grad relativ zu dem Weg des Lichts angeordnet ist, welches das optische Erfassungssystem verläßt, reflektiert eine kleine Lichtmenge, wie etwa 4%. Das reflektierte Licht durchläuft ein erste optisches Filter 136, das derart konstruiert ist, daß es nur das Licht von einem der zwei Laser durchläßt. Das reflektierte Licht, welches das erste optische Filter 136 durchlaufen hat, wird dann von einem ersten Photodetektor 140, wie etwa einer Photovervielfacherröhre oder einer Photodiode detektiert.
  • Das Licht, das durch das erste Stück Glas 132 durchgelassen wird, trifft auf ein zweites Stück Glas 134, das in etwa 45 Grad relativ zu dem Weg des Lichts angeordnet ist, welches das optische Erfassungssystem verläßt. Das zweite Stück Glas 134 reflektiert eine kleine Lichtmenge, wie etwa 4%. Das von dem zweiten Glasstück 134 reflektierte Licht geht durch ein zweites optisches Filter 138, das derart konstruiert ist, daß es Licht von dem anderen Laser durchläßt. Das reflektierte Licht, welches das zweite optische Filter 138 durchlaufen hat, wird dann von einem zweiten Photodetektor, 142, wie etwa einer Photovervielfacherröhre oder einer Photodiode, detektiert.
  • Die Ausgaben von den ersten und zweiten Phototdetektoren 140, 142 werden an Signalverarbeitungsbaugruppen gesendet, die als Auslöser für (nicht gezeigte) Integratoren dienen, welche mit zu jedem Laser gehörenden Fluoreszenzdetektoren 144 verbunden sind. Wahlweise ist eine (nicht gezeigte) Steuerung bzw. Regelung mit den Signalverarbeitungsbaugruppen und den Integratoren verbunden.
  • Das vorliegende erfinderische Konzept kann auf eine größere Anzahl überwachter Farbstoffe erweitert werden. Wenn X die maximale Anzahl von Farbstoffen ist, die von einem beliebigen Laser in dem System angeregt wird, dann sind X Detektoren erforderlich, wobei die Filter vor jedem Detektor ein Maximum von Y Bandpaßbereichen enthalten, wobei Y die Anzahl von Lasern ist. Wenn es als ein Beispiel insgesamt 15 Farbstoffe und drei Laser gibt, wobei von jedem Laser fünf Farbstoffe angeregt werden, dann können fünf Detektoren verwendet werden, wobei jeder Detektor mit einem Mehrfachbandpaßfilter mit drei Bandpässen verbunden ist.
  • Obwohl diese Erfindung den Bereich vergrößert, über den Laser ausgerichtet werden können, um gute Fluoreszenzinformationen zu erhalten, ist der Bereich begrenzt. Die Begrenzung liegt in erster Linie an dem Betrachtungsbereich des optischen Fluoreszenzerfassungssystems. Typischerweise erfaßt das Fluoreszenzerfassungssystem die fluoreszente Emission von einem Partikel, fokussiert die fluoreszente Emission durch eine Lochblende mit einer Breite von einigen hundert Mikrometern und richtet die fluoreszente Emission dann parallel auf den Fluoreszenzdetektor. Die Lochblende ist vorhanden, um Streulicht räumlich auszufiltern. Wenn die Anregungslichtquellen bewegt werden, so daß das Fluoreszenzlicht jenseits des Bereichs ist, den das optische System erfassen und durch die Lochblende weiterleiten kann, dann fällt der Erfassungswirkungsgrad ab, was die Fluoreszenzintensität verringert. Diese Begrenzung kann etwas verringert werden, indem die Lochblende durch einen vertikalen Schlitz ersetzt wird. Der Bereich, den das optische System erfassen und weiterleiten kann, wird dann entlang des Partikelstroms erweitert.
  • Wenn gewisse Bedingungen nicht gesteuert bzw. geregelt werden, wenn unabhängige Auslöser von räumlich getrennten Anregungslichtquellen verwendet werden, können abnorme Daten erfaßt werden. Es gibt mehrere Quellen für diese Abweichungen, die von einer Steuerung bzw. Regelung, die Signale von den Auslösern verarbeitet, gesteuert bzw. geregelt werden können, um genaue Daten sicherzustellen.
  • Eine erste Quelle für abnorme Daten ergibt sich, wenn ein Auslösesignal von einer der Anregungslichtquellen, aber von keiner der Anzahl der anderen Anregungslichtquellen, erzeugt wird. Dies kann passieren, wenn das Signal, das von einem Auslöser durch seinen zugehörigen Streudetektor empfangen wird, eine ausreichende Amplitude hat, um den vorgegebenen Schwellwert zu durchqueren, aber die Signale von allen Streudetektoren nicht ausreichen, um ihre jeweiligen vorgegebenen Schwellwerte zu durchqueren. Ein erstes Verfahren zur Vermeidung der ersten Quelle für abnorme Daten ist, die Auslöseschwellwerte in Bezug auf die Streudetektorsignalamplitude so niedrig wie möglich zu halten. Dieser Ansatz ist jedoch beschränkt, weil die vorgegebenen Schwellwerte auch über dem Hintergrundrauschpegel gehalten werden sollten, um unberechtigte Auslösesignale von Trümmern, optischem Rauschen und elektronischem Rauschen zu verhindern.
  • Ein zweites Verfahren zur Vermeidung der ersten Quelle für abnorme Daten ist, ein Streudetektorsignal mit ausreichender Amplitude zu fordern, um den ersten Auslöseschwellwert zu durchqueren, um ein "Ereignis" auszulösen und dann nachfolgende Auslöser unter Verwendung des „Ereignis"-Signals zu ermöglichen. Bei diesem Verfahren sollte es auch eine Zeitschaltereinrichtung geben, welche die Dauer des „Ereignisses" begrenzt, wenn ein oder mehrere der nachfolgenden Auslöseschwellwerte nicht durchquert werden. In einer einfachen Implementierung wird eine einzige Zeitschaltereinrichtung durch den Beginn eines „Ereignisses" angestoßen und erreicht ein wenig nach dem erwarteten Ende des „Ereignisses" eine abschließende Auszählung, wenn keiner der erforderlichen Auslöser aufgetreten ist.
  • In einer komplexeren Implementierung sollte die Zeitschaltereinrichtung eine Zeitspanne festlegen, die ein wenig länger als die erwartete Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslösern ist, und sollte einen Auslöser erzwingen, wenn keiner aufgetreten ist. In einem System mit mehreren unabhängigen Auslösern sollte dieser Zeitschalter zurückgesetzt werden und zwischen jedem Paar möglicher unabhängiger Auslöser nachgeladen werden. Diese Implementierung ermöglicht die Identifizierung, welcher Auslöser gefehlt hat. In jeder Implementierung hält das Erzwingen der Auslöserfunktion die Integrität der Einfang- und der Erfassungstakte aufrecht. Jeder Datenrahmen, der einen erzwungenen Auslöser enthält, sollte markiert werden, was anzeigt, daß dieser Rahmen verdächtige Daten enthalten kann und nicht in den abschließenden Datensatz aufgenommen werden sollte.
  • Eine zweite Quelle möglicher abnormer Daten ist das Vorhandensein eines zweiten Partikels, das in der Nähe des Partikels wandert, von dem Daten erfaßt werden. Dieses Problem nimmt an Schärfe zu, wenn die Häufigkeit der Probenpartikel zunimmt. Wegen der Taktzeit des Einfangverfahrens gibt es einen endlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ereignissen, innerhalb dem nicht beide Ereignisse eingefangen werden können, die ist die „Belegt"-Zeit. Diese „Belegt"-Zeit führt dazu, daß alle „Ereignisse" in zwei Klassen unterteilt werden: „Ereignisse", die eingefangen werden, und „Ereignisse", die verpaßt werden. Über ein „verpaßtes Ereignis" werden nicht nur keine Daten aufgezeichnet, sondern es kann auch die Daten von einem „eingefangenen Ereignis" verunreinigen, wenn ein Abschnitt des Signals von einem „verpaßten Ereignis" in das Einfangfenster für ein „eingefangenes Ereignis" fällt.
  • Das Verunreinigen „verpaßter Ereignisse" fällt in zwei Klassen; die, die einem „eingefangenen Ereignis" vorausgehen, und die, die einem „eingefangenen Ereignis" folgen. Die vorausgehenden „verpaßten Ereignisse" sind Ereignisse, die während der „Belegt"-Zeit eines früher stattfindenden „eingefangenen Ereignisses" stattfinden. Wenn das Einfangsystem, einschließlich des/der Auslöser und Integrators/en das Einfangen eines Ereignisses beendet hat und bereit ist, nachgeladen zu werden, dann sollte eine Bestimmung durchgeführt werden, daß sich nicht schon ein anderes Ereignis bereits im Verlauf befindet. Wenn das Einfangsystem während eines Ereignisses nachgeladen wird, dann kann die Position des Probenpartikels nicht genau bestimmt werden, und Daten, die dieses Partikel betreffen, können nicht genau eingefangen werden. Daher sollte das Nachladeverfahren das/die Auslösersignal/e prüfen, um zu verifizieren, daß sich kein Ereignis im Verlauf befindet.
  • Wenn das Einfangsystem sofort, nachdem ein „verpaßtes Ereignis" endet, nachgeladen wird und dann von einem dicht folgenden nächsten Ereignis ausgelöst wird, können in dem Einfangfenster beide Ereignisse vorhanden sein. Ein Verfahren zur Vermeidung dieses Problems ist, das Nachladen des Einfangverfahrens um eine Zeitspanne zu verschieben, die sich über das Ende des führenden Ereignisses um eine vorgewählte Verzögerungszeitspanne erstreckt. Die vorgewählte Verzögerungszeitspanne kann zum Beispiel gleich oder etwa die Hälfte der Einfangfensterbreite sein. Jedes Ereignis setzt die Verzögerungszeitspanne zurück und startet sie neu.
  • Um die Verunreinigung durch ein folgendes „verpaßtes Ereignis" zu detektieren und zu kompensieren, untersucht das Einfangsystem den Auslöserprozessor für zusätzliche Ereignisse während der „Belegt"-Zeitspanne. Wenn zusätzliche Ereignisse stattfinden, dann wird das „eingefangene Ereignis" als ein möglicherweise verunreinigtes markiert und sollte nicht in den abschließenden Datensatz aufgenommen werden.
  • Eine dritte Quelle möglicherweise abnormer Daten ist das Vorhandensein eines „verpaßten Ereignis"-Partikels, der weit genug von dem eingefangenen Partikel wandert, so daß er nicht in dem gleichen Einfangfenster erscheint, aber dem eingefangenen Partikel dicht genug vorangeht, daß es den nächsten Auslöser frühzeitig auslöst. Um diese Möglichkeit zu verringern, wird die vorstehend beschriebene Zeitschaltereinrichtung verändert, um ein Freigabefenster bereitzustellen, das die Zeit des erwarteten Auslösers einklammert. Dies benachteiligt frühzeitiges Auslösen, während erlaubt wird, daß der Auslöser von dem Signal von dem eingefangenen Partikel abhängt. Wenn das Freigabefenster endet und kein Auslöser aufgetreten ist, dann wird der erste Auslöser, wie vorstehend beschrieben, erzwungen, um die Korrelation aufrechtzuerhalten. Jegliche Daten, die einen erzwungenen Auslöser enthalten, sollten markiert werden, was anzeigt, daß der Rahmen verdächtige Daten enthalten kann und nicht in den abschließenden Datensatz aufgenommen werden sollte.
  • Eine letzte Quelle einer möglichen Verunreinigung von „eingefangenen Ereignissen" ist, wenn es in den Einfangfenstern einen Überlapp für zwei Ereignisse gibt, die sich in dem Einfangverfahren befinden, aber an verschiedenen Laserpositionen sind. Die Wahrscheinlichkeit für dieses mögliche Problem nimmt zu, wenn die Anzahl der Laserabtastpunkte zunimmt, der Abstand zwischen den Abtastpunkten zunimmt, und wenn die Abtastpartikelrate zunimmt. Die Schärfe dieses Problems ist von dem Grad der optischen Trennung zwischen den verschiedenen optischen Meßkanälen abhängig. Die Tatsache, daß zwischen zwei oder mehr Einfangfenstern ein Überlapp aufgetreten ist, ist detektierbar und kann verwendet werden, um möglicherweise abnorme Ergebnisse zu kennzeichnen.
  • Alle dieser möglichen Gründe für unrichtiges Einfangen sollten detektiert und von der Elektronik, welche die Auslösesignale verarbeitet, gesteuert werden, um zu verhindern, daß abnorme Daten erfaßt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die Notwendigkeit, daß die Lichtstrahlen von zwei oder mehr Anregungslichtquellen sich an einem einzigen Punkt in einer Durchflußzelle schneiden. Außerdem verringert die vorliegende Erfindung die interferierende Fluoreszenz von Farbstoffen, die von anderen Anregungslichtquellen angeregt werden („Nebensprechen"). Außerdem ist die Gesamtausrichtung von Anregungslichtquellen weniger restriktiv, da die Anregungslichtquelle ihren eigenen Positionsmesser hat. Die Verwendung von Mehrfachbandpaßfiltern in Verbindung mit weniger Photovervielfacherröhren und den zugehörigen Elektroniken führt zu erheblichen Kosten- und Raumeinsparungen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf gewisse bevorzugte Versionen von ihr in beträchtlichem Detail beschrieben wurde, sind andere Versionen möglich. Daher sollte der Bereich der beigefügten Patentansprüche nicht auf die Beschreibung der hier beschriebenen bevorzugten Versionen eingeschränkt werden.
  • Alle in der Patentbeschreibung, einschließlich der Patentansprüche, der Zusammenfassung und den Zeichnungen, offenbarten Merkmale und alle Schritte in jedem offenbarten Verfahren oder Prozeß können in jeder Kombination kombiniert werden, abgesehen von Kombinationen, in denen zumindest einige derartiger Merkmale und/oder Schritte sich gegenseitig ausschließen. Jedes in der Patentbeschreibung, einschließlich der Patentansprüche, der Zusammenfassung und den Zeichnungen, offenbarte Merkmal kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die den gleichen, äquivalenten oder ähnlichen Zweck erfüllen, es sei denn, es ist ausdrücklich anders angegeben. Es sei denn, es ist ausdrücklich anders angegeben, ist folglich jedes offenbarte Merkmal nur ein Beispiel aus einer generischen Reihe äquivalenter oder ähnlicher Merkmale.

Claims (15)

  1. System zum Messen der Strahlungsintensität eines fluoreszent markierten Partikels (38; 108), das umfaßt: eine zytometrische Durchflußkammer mit einem Strömungsweg (40) für den Durchtritt des fluoreszent markierten Partikels (38; 108); eine Vielzahl von Anregungslichtquellen (32, 34, 36), von denen jede einen Lichtstrahl emittiert, der auf die zytometrische Durchflußkammer einfällt; eine Vielzahl von Streudetektoren (42, 44, 46), die in optischer Verbindung mit dem Strömungsweg der zytometrischen Durchflußkammer stehen, von denen jeder derart aufgebaut ist, daß er Licht von einer anderen der Vielzahl von Anregungslichtquellen detektiert und derart angeordnet ist, daß er Streulicht von dem fluoreszent markierten Partikel detektiert, während es den Strömungsweg der zytometrischen Durchflußkammer durchläuft; eine Vielzahl von Auslösern (60; 116), die jeweils mit einem separaten zugehörigen der Vielzahl von Streudetektoren verbunden sind, wobei jeder Auslöser ein Signal emittiert, wenn auf den zugehörigen Streudetektor einfallendes Streulicht einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet; ein optisches Erfassungssystem (120) in optischer Verbindung mit dem Strömungsweg der zytometrischen Durchflußkammer, um Emissionen von dem fluoreszent markierten Partikel zu sammeln bzw. zu erfassen; eine Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren (144), um die von dem optischen Erfassungssystem erfaßten Emissionen zu empfangen und eine Ausgabe zu erzeugen, wobei jeder der Fluoreszenzdetektoren derart aufgebaut ist, daß er nur auf eine diskrete Anzahl von Wellenlängenbändern anspricht; und eine Vielzahl von Integratoren (62; 118), wobei jeder Integrator mit einem separaten zugehörigen der Vielzahl von Auslösern verbunden ist, und wobei jeder Integrator derart aufgebaut ist, daß er die Ausgabe von zumindest einem der Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren ansprechend auf ein Signal von dem zugehörigen Auslöser aufzeichnet.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner drei Anregungslichtquellen (32, 34, 36) und drei Streudetektoren umfaßt, wobei jeder Streudetektor derart aufgebaut ist, daß er Licht von nur einer der drei Anregungslichtquellen detektiert.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die drei Anregungslichtquellen (32, 34, 36) entlang dem Strömungsweg (40) aufgebaut sind; und wobei die drei Streudetektoren derart angeordnet sind, daß jeder Streudetektor zu einer anderen der drei Anregungslichtquellen gehört.
  4. System nach Anspruch 3, wobei vor jedem Streudetektor ein Bandpaßfilter (48, 50, 52) positioniert ist, um nur einer der drei Anregungslichtwellenlängen zu erlauben, den Detektor zu erreichen.
  5. System nach Anspruch 2, wobei: die drei Anregungslichtquellen (32, 34, 36) um eine Anregungslichtachse positioniert sind; ein Lichtwellenleiterbündel (82) um die Anregungslichtachse herum aufgebaut ist, wobei das Lichtwellenleiterbündel drei Sätze von Lichtwellenleitern (90, 92, 94) enthält; und jeder Satz von Lichtwellenleitern optisch mit einem anderen der drei Streudetektoren (96, 98, 100) verbunden ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei jeder der Vielzahl von Streudetektoren ferner ein Bandpaßfilter (48, 50, 52) umfaßt, wobei jedes Bandpaßfilter nur Licht von einer Anregungslichtquelle durchläßt.
  7. System nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Anregungslichtquellen derart fokussiert sind, daß sie in dem Strömungsweg der Durchflußkammer überlappen.
  8. System nach Anspruch 1, wobei jeder der Vielzahl von Streudetektoren ferner eine Photodiode (42, 44, 46) umfaßt.
  9. System nach Anspruch 8, wobei jeder der Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren eine Photovervielfacherröhre (122, 124) umfaßt.
  10. System nach Anspruch 9, wobei zumindest einer der Vielzahl von Fluoreszenzdetektoren (144) ein Filter mit mindestens einem Bandpaß umfaßt.
  11. System nach Anspruch 9, wobei zumindest eine der Vielzahl von Anregungslichtquellen (32, 34, 36) einen Laser (84, 86, 88) umfaßt.
  12. System nach Anspruch 9, wobei: die Vielzahl von Anregungslichtquellen (32, 34, 36) zwei Laser (84, 86, 88) umfaßt.
  13. Verfahren zum Messen der Fluoreszenz eines Partikels mit einer Vielzahl von Farbstoffen, wobei das Verfahren umfaßt: a) Abtasten eines Partikels mit einer ersten Anregungslichtquelle (32), b) Detektieren der Abtastung des Partikels mit der ersten Anregungslichtquelle unter Verwendung eines ersten Streudetektors, der derart aufgebaut ist, daß er nur Licht von der ersten Anregungslichtquelle detektiert; c) Detektieren jeglicher von dem Partikel emittierten Fluoreszenz unter Verwendung eines ersten Fluoreszenzdetektors, wenn detektiert wird, daß das Partikel von der ersten Anregungslichtquelle abgetastet wird; d) Zuordnen jeglicher detektierter Fluoreszenz zu Farbstoffen, von denen bekannt ist, daß sie von der ersten Anregungslichtquelle angeregt werden, wenn bestimmt wird, daß das Partikel von der ersten Anregungslichtquelle angeregt wird; e) Abtasten eines Partikels mit einer zweiten Anregungslichtquelle (34); f) Detektieren der Abtastung des Partikels mit der zweiten Anregungslichtquelle unter Verwendung eines zweiten Streudetektors, der derart aufgebaut ist, daß er nur Licht von der zweiten Anregungslichtquelle detektiert; g) Detektieren jeglicher von dem Partikel emittierten Fluoreszenz unter Verwendung eines zweiten Fluoreszenzdetektors, wenn detektiert wird, daß das Partikel von der zweiten Anregungslichtquelle abgetastet wird; und h) Zuordnen jeglicher detektierter Fluoreszenz zu Farbstoffen, von denen bekannt ist, daß sie von der zweiten Anregungslichtquelle angeregt werden, wenn bestimmt wird, daß das Partikel von der zweiten Anregungslichtquelle abgetastet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei zumindest einer der Mehrzahl von Fluoreszenzdetektoren (144) ein Filter umfaßt, das nur Licht durchläßt, welches von einem ersten Farbstoff nach Anregung durch die erste Anregungslichtquelle emittiert wird und welches von einem zweiten Farbstoff nach Anregung durch die zweite Anregungslichtquelle emittiert wird.
  15. System nach Anspruch 1, das ferner eine Steuerung bzw. Regelung umfaßt, die mit der Vielzahl von Integratoren (62, 118) und der Vielzahl von Auslösern (60, 116) verbunden ist, wobei die Steuerung bzw. Regelung derart programmiert ist, daß sie die Vielzahl von Integratoren und die Vielzahl von Auslösern derart steuert bzw. regelt, daß verhindert wird, daß abnorme Daten erfaßt werden.
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