DE602005002213T2 - Automatische Vorrichtung zur Kultur von Zellen unter Verwendung von Autoklavsterilisation und Verfahren zu seiner Verwendung - Google Patents

Automatische Vorrichtung zur Kultur von Zellen unter Verwendung von Autoklavsterilisation und Verfahren zu seiner Verwendung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Zellkultivierungsapparat unter Einsatz von Dampfsterilisation („Autoklaven-Sterilisation") und eine Methode zu dessen Verwendung und insbesondere auf einen automatischen Zellkultivierungsapparat unter Einsatz von Dampfsterilisation und eine Methode zu dessen Verwendung, die zur vollständigen Sterilisation, die zum vollständigen Sterilisieren, einschließlich der Lagereinheiten, geeignet ist, ohne eine Kreuzkontamination zu verursachen, auch wenn sie für die Zellkultivierung mehrerer Probanden genutzt wird.
  • In jüngster Zeit wurde die sogenannte regenerative Medizin, bei der Teile des menschlichen Körpers wie Haut-, Knorpel-, Knochen-, Blutgefäßzellen und -gewebe und Organe entnommen werden und das Material außerhalb des Körpers kultiviert und für die Behandlung desselben Probanden oder eines anderen Patienten verwendet wird, entwickelt und teilweise angewandt. In der regenerativen Medizin wird eine kleine Menge von Zellen, die aus dem menschlichen Körper entnommen wurden, außerhalb des Körpers kultiviert. Bei der Zellkultivierung ist es äußerst wichtig, die Kontamination der kultivierten Zellen zu vermeiden. Insbesondere bei der gleichzeitigen Kultivierung von Zellen mehrerer Probanden ergibt sich das wichtige Problem der Vermeidung einer Kreuzkontamination, z. B. wenn Zellen eines Probanden während der Inkubation mit Zellen anderer Probanden oder infektiösen Bakterien, Viren oder Mycoplasma usw., die den Zellen anhaften, vermischt werden.
  • Andererseits ist für die praktische Anwendung der regenerativen Medizin eine sichere und kostengünstige Zellkultivierung notwendig, und es gibt Diskussionen über die Notwendigkeit eines automatischen Apparates für die wiederholte und automatische Durchführung der Schritte Inkubation, Kulturmedienaustausch und Subkultur bis zum Ende der Zellkultivierung. Zur Automatisierung dieser Kultivierungsarbeitsgänge und zur Vermeidung des Problems der Kreuzkontamination wird derzeit ein Zellkultivierungsapparat bis zum Abschluss der Zellkultivierung ausschließlich für einen Probanden verwendet oder der Kultivierungsapparat wird bei unzureichenden Gegenmaßnahmen unter Verwendung eines Ventilatorluftstroms verwendet, wobei die Probleme jedoch nicht ausreichend gelöst werden.
  • Das heißt, wenn ein Zellkultivierungsapparat ausschließlich für einen Probanden verwendet wird, sind keine Zellen anderer Probanden im Apparat vorhanden, und es ergibt sich während der Kultivierung nicht das Problem der Kreuzkontamination. Die Kosten sind jedoch vom Ausnutzungsgrad des Apparates her gesehen höher. Im Zellkultivierungsapparat unter Verwendung eines Ventilatorluftstroms können Zellen anderer Probanden im Apparat vorhanden sein, und die Kontamination der Behälter für andere Probanden mit diesen Zellen, Bakterien, Viren oder Mycoplasma kann nicht vollständig verhindert werden, und es gibt keine ausreichenden Gegenmaßnahmen für das Problem der Kreuzkontamination.
  • Um diese Probleme zu lösen, wurde ein Apparat zur Kultivierung von Zellen mehrerer Probanden entwickelt, bei dem eine Kreuzkontamination verhindert wird (siehe Internationale Veröffentlichung Nr. 2004/011593 Pamphlet 2). Dieser automatische Kultivierungsapparat umfasst eine Vielzahl Inkubatoreinheiten und eine Arbeitseinheit, die gewöhnlich für Kulturarbeitsgänge wie Kulturmediumaustausch und Subkultur verwendet wird. Am Ende der Kulturarbeitsgänge für einen Probanden wird der Apparat mit Ozon oder einem anderen Gas sterilisiert, aber wenn Restgas im Apparat vorhanden ist, können die zu inkubierenden Zellen zerstört werden. Dieser automatische Zellkultivierungsapparat kann die Inkubatoreinheiten und die Arbeitseinheit im Hauptkörper des Apparates, jedoch nicht die bei der Kultivierung verwendeten Lagereinheiten, Lagerreagenzien und Kulturwerkzeuge oder die Einlass-Auslass-Einheit zum Hineingeben und Herausnehmen von Reagenzien und Kulturwerkzeugen sterilisieren. Daher kann die Kreuzkontamination nicht vollständig, einschließlich Lagereinheiten und Einlass-Auslass-Einheit, verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, die Probleme des Stands der Technik zu lösen, und es ist daher ein Ziel zumindest der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, einen automatischen Zellkultivierungsapparat vorzustellen, der zur vollständigen Sterilisierung, einschließlich Lagereinheiten und Einlass-Auslass-Einheit, geeignet ist, ohne eine Kreuzkontamination zu verursachen, wenn er für die Zellkultivierung mehrerer Probanden verwendet wird.
  • Der automatische Zellkultivierungsapparat der Erfindung unter Einsatz von Dampfsterilisation umfasst eine Arbeitseinheit zur Durchführung der für die Kultivierung der Zellen der Probanden notwendigen Arbeitsgänge, eine oder mehrere Inkubatoreinheiten zur Kultivierung der Zellen, eine oder mehrere Lagereinheiten zur Lagerung der für die Kultivierung notwendigen Reagenzien und Werkzeuge und eine Dampfzufuhreinheit zur Dampfsterilisation, wobei die Inkubatoreinheiten und Lagereinheiten mit der Arbeitseinheit verbunden sind und Verschlusstüren aufweisen, die jeweils zur Arbeitseinheit führen und durch die Auswahl der Verschlusstür und deren Öffnen oder Schließen Sterilisierdampf aus der Dampfzufuhreinheit in die Arbeitseinheiten eingeleitet wird und wobei alle ausgewählten Inkubatoreinheiten und die ausgewählten Lagereinheiten mit der Arbeitseinheit verbunden sind.
  • Im automatischen Zellkultivierungsapparat der Erfindung besteht keine Gefahr des Vorhandenseins von Restgas, da Dampfsterilisation und keine Gassterilisation eingesetzt wird, und der Sterilisationsvorgang ist in kurzer Zeit abgeschlossen. Überdies wird die Dampfsterilisation bei Sterilisationsapparaten eingesetzt, die in der Regel in Krankenhäusern und anderen klinischen Einrichtungen verwendet werden, wobei eine hohe Sterilisationswirkung erreicht wird und eine Kreuzkontamination sicher verhindern werden kann.
  • Die mit der Arbeitseinheit verbundenen Inkubatoreinheiten und Lagereinheiten können zur Arbeitseinheit hin geöffnet werden, indem die Verschlusstüren geöffnet werden, und können gemeinsam mit der Arbeitseinheit sterilisiert werden, wenn eine Sterilisation erforderlich ist.
  • Der automatische Zellkultivierungsapparat umfasst außerdem vorzugsweise eine Einlass-Auslass-Einheit zum Hineingeben und Herausnehmen von Reagenzien und Kulturwerkzeugen, wobei die Einlass-Auslass-Einheit mit der Arbeitseinheit verbunden ist und eine Verschlusstür hat, die zur Arbeitseinheit führt, und durch Öffnen und Schließen der Verschlusstür Sterilisierdampf aus der Dampfzufuhreinheit zugeführt wird. Somit wird durch Öffnen der Verschlusstür die Einlass-Auslass-Einheit mit der Arbeitseinheit verbunden, und sie kann gemeinsam mit der Arbeitseinheit sterilisiert werden, wenn eine Sterilisation erforderlich ist.
  • Der automatische Zellkultivierungsapparat umfasst außerdem vorzugsweise eine Filtereinheit zur Reinigung und Sterilisation eines Luftstroms, der in die Arbeitseinheit eingeleitet wird, und eine Verschlusstür, die zwischen der Filtereinheit und der Arbeitseinheit eingebaut wird, wobei die Filtereinheit zum Zeitpunkt der Dampfsterilisation von der Arbeitseinheit isoliert ist.
  • Damit wird die Filtereinheit während der Dampfsterilisation vor Hitze und Dampf geschützt.
  • Die Arbeitseinheit kann einen Arbeitsroboter, einen Zentrifugalseparator und für die Zellkultivierung notwendige Kultivierungsarbeitsgeräte umfassen, und die Arbeitseinheit kann eine Geräteeinbaueinheit mit Arbeitsroboter und Zentrifugalseparator und eine Kultivierungsarbeitseinheit mit den Kultivierungsarbeitsgeräten umfassen, wobei zwischen der Geräteeinbaueinheit und der Kultivierungsarbeitseinheit eine Absperrvorrichtung vorgesehen werden kann. Somit ist es möglich, nur die Kultivierungsarbeitseinheit zu sterilisieren.
  • Das für die Kultivierung der Zellen notwendige Kultivierungsarbeitsgerät kann einen Drehteller, ein Pipettiergerät und ein Gerät zur Handhabung der Zentrifugenröhrchen umfassen, und die zur Kultivierung der Zellen notwendigen Arbeitsgänge können einen Arbeitsgang zum Austausch des Kulturmediums und einen Subkulturarbeitsgang umfassen.
  • Die Methode zur Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparats der Erfindung kann eine Methode zur Verwendung eines jeden der oben genannten automatischen Zellkultivierungsapparate sein.
  • Die Methode kann die Schritte Kultivierung der Zellen für einen Probanden, dann Schließen aller Verschlusstüren und Sterilisation nur der Arbeitseinheit umfassen.
  • Somit können die Zellen von mehreren Probanden einzeln in den Inkubatoreinheiten kultiviert werden, mit den Zellen eines Probanden in einer Inkubatoreinheit, und einzelne Kultivierungsarbeitsgänge für mehrere Probanden können von einer gemeinsamen Arbeitseinheit durchgeführt werden, wobei eine Kreuzkontamination verhindert wird.
  • Die Methode kann auch die Schritte Fertigstellung der Zellkultur für einen Probanden, dann Öffnen der Verschlusstür zwischen der Inkubatoreinheit des Probanden und der Arbeitseinheit, Schließen aller anderen Verschlusstüren und Sterilisation nur der Inkubatoreinheit des Probanden und der Arbeitseinheit umfassen.
  • Somit können die Inkubatoreinheiten unabhängig voneinander für mehrere Probanden genutzt werden, und der Ausnutzungsgrad des automatischen Zellkultivierungsapparates kann gesteigert werden.
  • Die Methode zur Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparates der Erfindung kann auch eine Methode zur Wartung des oben genannten automatischen Zellkultivierungsapparates sein.
  • Die Methode kann das Öffnen der Verschlusstüren zwischen der Arbeitseinheit und den zu sterilisierenden Inkubatoreinheiten und der Verschlusstüren zwischen der Arbeitseinheit und den zu sterilisierenden Lagereinheiten und die gleichzeitige Sterilisation der Inkubatoreinheiten gemeinsam mit den Lagereinheiten umfassen.
  • Daher kann die Wartung der zu sterilisierenden Innenteile im automatischen Zellkultivierungsapparat leicht durchgeführt werden.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst die Methode zur Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparates die Schritte Öffnen der Verschlusstür zwischen der Einlass-Auslass-Einheit und der Arbeitseinheit und gleichzeitige Sterilisation der Einlass-Auslass-Einheit gemeinsam mit der Arbeitseinheit.
  • Im automatischen Zellkultivierungsapparat, in dem eine Absperrvorrichtung zwischen der Geräteinbaueinheit und der Kultivierungsarbeitseinheit vorgesehen ist, ist es möglich, durch Schließen dieser Absperrvorrichtung nur die Kultivierungsarbeitseinheit zu sterilisieren.
  • Da im automatischen Zellkultivierungsapparat der Erfindung Dampfsterilisation und keine Gassterilisation eingesetzt wird, besteht keine Gefahr von Restgas, und der Sterilisationsvorgang ist in kurzer Zeit abgeschlossen. Überdies wird beim Einsatz der Dampfsterilisation eine hohe Sterilisationswirkung erwartet, wie bei Sterilisationsapparaten, die in der Regel in Krankenhäusern und anderen klinischen Einrichtungen verwendet werden.
  • Ferner ist es möglich, durch das selektive Öffnen und Schließen der Verschlusstüren nur die für den jeweiligen Probanden und den jeweiligen Kultivierungsarbeitsgang notwendigen Teile zu sterilisieren und die Zellen von mehreren Probanden in einem Apparat zu kultivieren und dabei eine Kreuzkontamination sicher zu verhindern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Draufsicht eines automatischen Zellkultivierungsapparats einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Perspektivansicht ist, geschnitten entlang der Linie P-P von 1, gesehen von der oberen rechten Seite der von den Pfeilen angegebenen Richtung;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie Q-Q von 1 erfolgt;
  • 4 eine Schnittansicht ist, die in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie Q-Q von 1 erfolgt;
  • 5 eine Schnittansicht ist, die in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie P-P von 1 erfolgt;
  • 6 einen Fall zeigt, wo Sterilisierdampf aus der Dampfzufuhreinheit 22 in 5 in die Arbeitseinheit 11 geleitet wird; und
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie P-P von 1 ist, die einen Fall zeigt, wo die Kühllagereinheit 16 und die Arbeitseinheit 11 sterilisiert werden.
  • Der automatische Zellkultivierungsapparat der Erfindung, der Dampfsterilisation einsetzt, und die Methode zu dessen Herstellung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die folgende Erläuterung beschränkt ist.
  • 1 ist eine Draufsicht eines automatischen Zellkultivierungsapparats in einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine Perspektivansicht, geschnitten entlang der Linie P-P von 1, gesehen von der oberen rechten Seite der von den Pfeilen angegebenen Richtung. 3 und 4 sind Schnittansichten, die in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie Q-Q von 1 erfolgen. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst der automatische Zellkultivierungsapparat der Erfindung eine Arbeitseinheit 11, eine Vielzahl von Inkubatoreinheiten 14, eine Kühllagereinheit 16 und eine Normaltemperaturlagereinheit 17 als Lagereinheiten, eine Einlass-Auslass-Einheit 15 und eine Dampfzufuhreinheit 22.
  • Die Arbeitseinheit 11 ist ein Raum für die Kultivierungsarbeitsgänge, die für die Kultivierung der Zellen der Probanden notwendig sind, und besteht, wie in 1 gezeigt, aus einer Kultivierungsarbeitseinheit 13 und einer Geräteeinbaueinheit 12, die von Einheit 13 verschieden ist. Die Kultivierungsarbeitseinheit 13 umfasst, wie in 1 gezeigt, einen Drehteller 31, ein Pipettiergerät 32, ein Gerät zur Handhabung der Zentrifugenröhrchen 33 und eine Entsorgungseinheit für verbrauchte Medizin, die nicht gezeigt wird. Die Geräteeinbaueinheit 12 umfasst einen Arbeitsroboter, der konkrete Kultivierungsarbeitsgänge anstelle von Arbeitskräften ausführt, und einen Zentrifugalseparator 21. Der Arbeitsroboter 19, der Zentrifugalseparator 21, der Drehteller 31, dass Pipettiergerät 32 und das Gerät zur Handhabung der Zentrifugenröhrchen 33 wird unter Steuerung der in 1 gezeigten Steuereinheit 23 betrieben.
  • Die Inkubatoreinheit 14 ist ein Raum zur Kultivierung von Zellen, und, wie in 3 und 4 gezeigt, befindet sich im Inneren jeder Inkubatoreinheit 14 ein mehrstufiger Schalenständer 35 zum Halten einer Vielzahl von Petrischalen 34, die bei der Zellkultivierung verwendet werden. Wie auch in 1 gezeigt, ist jede Inkubatoreinheit an eine Leitung 14 zur Zufuhr von Kohlendioxid zur Regulierung der Kulturatmosphäre angeschlossen. Obwohl in 2 nur zwei Leitungen 14a gezeigt werden, werden die Leitungen 14a zur Zufuhr von Kohlendioxid tatsächlich an alle Inkubatoreinheiten 14 angeschlossen. In dieser Ausführung sind die Kulturzellen, die in einer Inkubatoreinheit 14 kultiviert werden, auf nur einen Probanden beschränkt, und in den einzelnen Inkubatoreinheiten 14 können jeweils Kulturzellen verschiedener Probanden kultiviert werden.
  • Die Kühllagereinheit 16 ist ausgestattet, um die für die Kultivierung notwendigen Reagenzien zu kühlen; die Reagenzien umfassen zum Beispiel das Kulturmedium, Trypsinlösung zur Exfoliation der kultivierten Zellen usw. Die sterilisierten Reagenzien werden in der Kühllagereinheit 16 gelagert.
  • Die Normaltemperaturlagereinheit 17 ist ausgestattet, um die bei der Zellkultivierung verwendeten Kulturwerkzeuge und die bei Normaltemperatur zu lagernden Chemikalien zu lagern; zu diesen Kulturwerkzeugen gehören die beim Austausch des Kulturmediums verwendeten Pipetten und Zentrifugenröhrchen. In der Normaltemperaturlagereinheit 17 werden bereits sterilisierte Kulturwerkzeuge gelagert. In der Normaltemperaturlagereinheit 17 werden außerdem die bei Normaltemperatur zu lagernden Chemikalien (zum Beispiel Phosphatpufferlösung (PBS) und physiologische Kochsalzlösung gelagert.
  • Die Einlass-Auslass-Einheit 15 ist ausgestattet, um die zu kultivierenden Zellen, die Zellen nach der Kultivierung, die Reagenzien und Kulturwerkzeuge hineinzugeben und herauszunehmen. Die Einlass-Auslass-Einheit 15 kann auch als Einlass für die zu kultivierenden Zellen und als Auslass nach der Kultivierung genutzt werden.
  • Die Dampfzufuhreinheit 22 ist ausgestattet, um Dampf für die Dampfsterilisation zuzuführen, so dass zum Beispiel gesättigter Dampf (Sterilisierdampf) mit 121°C zugeführt werden kann.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Vielzahl von Inkubatoreinheiten 14 und eine Einlass-Auslass-Einheit 15 an der Arbeitseinheit 11 angebracht, so dass eine Vielzahl von vertikalen Reihen gebildet wird, die, wie in 2 gezeigt, vertikal in drei Stufen vorgesehen werden. Die Einlass-Auslass-Einheit 15 befindet sich, wie in 2 gezeigt, in der Mitte der vertikalen Reihen der drei vertikalen Stufen. Die Kühllagereinheit 16 und die Normaltemperaturlagereinheit 17 bilden vertikale Reihen in zwei vertikalen Stufen; die Kühllagereinheit 16 befindet sich auf der oberen Stufe, und die Normaltemperaturlagereinheit 17 befindet sich auf der unteren Stufe.
  • Im automatischen Zellkultivierungsapparat der Ausführungsform wird, wie in 2 bis 4 gezeigt, über der Geräteeinbaueinheit 12 der Arbeitseinheit 11 eine Filtereinheit 20a und über der Kultivierungsarbeitseinheit 13 eine Filtereinheit 20b vorgesehen. Die Filtereinheiten 20a und 20b haben HEPA-Filter (Hochleistungsschwebstofffilter).
  • Im Apparat der Erfindung wird zwischen der Arbeitseinheit 11 und der Inkubatoreinheit 14 eine automatisch öffen- und schließbare Verschlusstür 18a und zwischen der Arbeitseinheit 11 und der Einlass-Auslass-Einheit 15 eine automatisch öffen- und schließbare Verschlusstür 18b und zwischen der Arbeitseinheit 11 und der Kühllagereinheit 16 eine automatisch öffen- und schließbare Verschlusstür 18c und zwischen der Arbeitseinheit 11 und der Normaltemperaturlagereinheit 17 eine automatisch öffen- und schließbare Verschlusstür 18d vorgesehen. Außerdem werden, wie in 3 und 4 gezeigt, zwischen der Filtereinheit 20a und der Geräteeinbaueinheit 12 und zwischen der Filtereinheit 20b und der Kultivierungsarbeitseinheit 13 jeweils die automatisch öffen- und schließbaren Verschlusstüren 30a und 30b vorgesehen. Außerdem wird zwischen der Geräteeinbaueinheit 12 und der Kultivierungsarbeitseinheit 13 der Arbeitseinheit 11 eine Absperrung 28 als Absperrungsvorrichtung vorgesehen. Diese Verschlusstüren 18a bis 18d, 30a und 30b und die Absperrung 28 werden aus Materialien mit hoher Luftdichtigkeit und Wärmedämmung hergestellt, so dass bei der Dampfsterilisation ein Austreten von Dampf aus der Arbeitseinheit 11 verhindert und die Wärmeleitung aus der Arbeitseinheit 11 so weit wie möglich unterbunden wird.
  • Wenn die Verschlusstüren 18a bis 18d offen sind, sind die Inkubatoreinheit 14, die Einlass-Auslass-Einheit 15, die Kühllagereinheit 16 und die Normaltemperaturlagereinheit 17 daher räumlich mit der Arbeitseinheit verbunden und werden gemeinsam mit der Arbeitseinheit 11 durch den Dampf aus der Dampfzufuhreinheit 22 sterilisiert, wohingegen die Inkubatoreinheit 14, die Einlass-Auslass-Einheit 15, die Kühllagereinheit 16 und die Normaltemperaturlagereinheit 17 fast vollkommen von der Arbeitseinheit isoliert sind, wenn die Verschlusstüren 18a bis 18d geschlossen sind, und nicht der Einwirkung des Sterilisierdampfes unterliegen. Wenn die Verschlusstüren 30a und 30b der Filtereinheiten 20a und 20b bei der Sterilisation der Arbeitseinheit 11 geschlossen sind, werden die Filtereinheiten 20a und 20b vor dem Sterilisierdampf geschützt. Außerdem ist es möglich, durch Schließen der Absperrung 28 nur die Geräteeinbaueinheit 12 oder nur die Sterilisationsarbeitseinheit 13 zu sterilisieren. In dieser Ausführungsform wird das Öffnen oder Schließen der Verschlusstüren 18a bis 18d, 30a und 30b und das Öffnen und Schließen der Absperrung 28 ebenfalls von der Steuereinheit 23 gesteuert.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, wird in dieser Ausführungsform ein Ventilatorluftstrom durch einen Ansaugventilator 24 und einen Abluftventilator 25 in die Geräteinbaueinheit 12 und die Sterilisationsarbeitseinheit 13 der Arbeitseinheit 11 geleitet. Dieser Luftstrom wird vom Ansaugventilator 24 durch einen Vorfilter 24a angesaugt, wovon der größte Teil einer Staubentfernung durch die Filtereinheit 20a unterzogen wird und in die Geräteeinbaueinheit 12 geleitet wird und vom Abluftventilator 25 von unterhalb der Kultivierungsarbeitseinheit 13 durch einen Vorfilter 25a nach außen abgeleitet wird. Ein Teil des vom Ansaugventilator 24 angesaugten Luftstroms wird einer Staubentfernung durch die Filtereinheit 20b unterzogen und in die Kultivierungsarbeitseinheit 13 eingeleitet und vom Abluftventilator 25 von unterhalb der Geräteeinbaueinheit 12 nach außen abgeleitet. Der durch den Filter 25a fließende Luftstrom kann, ohne nach außen abgeleitet zu werden, später durch den Ansaugfilter 24a in den HEPA-Filter 20a oder 20b eingeleitet und dann in den Apparat zurückgleitet werden, so dass eine interne Zirkulationsschleife gebildet werden kann. Die Menge des in die Geräteinbaueinheit 12 und die Sterilisationsarbeitseinheit 13 eingeleiteten Luftstroms wird durch die Absperrung 26 und die Drosselklappe 27 geregelt.
  • Im Apparat der Ausführungsform werden die für die Zellkultivierung notwendigen Arbeitsgänge Kulturmedienaustausch und Subkultur automatisch durchgeführt. Im automatischen Zellkultivierungsapparat der Ausführungsform wird der Arbeitsgang Kulturmedienaustausch wie folgt durchgeführt. Zuerst nimmt der Arbeitsroboter 19, wie in 3 gezeigt, die im Schalenständer 35 im Inkubator 14 stehende Petrischale 34, in der die Zellkultivierung stattfindet, heraus, dreht sie, wie in 4 gezeigt, in Richtung der Kultivierungsarbeitseinheit 13 und stellt die Petrischale 34 auf den Drehteller 31 der Kultivierungsoperationseinheit 13. Als nächstes öffnet der Arbeitsroboter 19 den Deckel der Petrischale 34. Dann saugt das Pipettiergerät 32 das Kulturmedium aus der Petrischale, entfernt es und gibt ein neues Kulturmedium in die Petrischale. Der Arbeitsroboter 19 schließt den Deckel der Petrischale 34 und kehrt in die Ausgangsposition im Schalenständer 35 in der Inkubatoreinheit 14 zurück. Diese Reihe von Arbeitsgängen wird von der Steuereinheit 23 gesteuert.
  • Als nächstes wird der Subkulturarbeitsgang im automatischen Zellkultivierungsapparat der Ausführungsform wie folgt beschrieben. Zuerst nimmt der Arbeitsroboter, in der gleichen Art und Weise wie vorstehend beschrieben, die im Schalenständer 35 in der Inkubatoreinheit 14 stehende Petrischale 34, in der die Zellkultivierung stattfindet, heraus, stellt die Petrischale 34 auf den Drehteller 31 der Kultivierungsarbeitseinheit 13 und öffnet den Deckel der Petrischale 34. Das Pipettiergerät 32 saugt den Brei aus der Petrischale und entfernt ihn. Das Pipettiergerät 32 tröpfelt Trypsinlösung zur Exfoliation der kultivierten Zellen in die Petrischale. Der Arbeitsroboter 19 neigt und dreht die Petrischale, so dass die Trypsinlösung über die gesamte Petrischale 34 verteilt wird. Wenn die Zellen aus der Petrischale exfoliiert sind, was von einer TV-Kamera oder Ähnlichem (nicht gezeigt) überwacht wird, transferiert das Pipettiergerät 32 die Zellen enthaltende Lösung aus der Petrischale 34 in ein Zentrifugenröhrchen, das von der Vorrichtung zur Handhabung der Zentrifugenröhrchen 33 gehalten wird. Die Vorrichtung zur Handhabung der Zentrifugenröhrchen 33 verschließt das Zentrifugenröhrchen und setzt es in den Zentrifugalseparator 21. Wenn die Zentrifugalseparation durch den Zentrifugalseparator 21 beendet ist, entfernt die Vorrichtung zur Handhabung der Zentrifugenröhrchen 33 den Deckel vom Zentrifugenröhrchen. Das Pipettiergerät 32 entfernt die obere Schicht im Zentrifugenröhrchen, saugt die am Boden des Zentrifugenröhrchens abgesetzten Zellen heraus und verteilt sie in kleinen Mengen in eine Vielzahl neuer Petrischalen auf dem Drehteller 31. Der Arbeitsroboter 19 schließt die Deckel dieser Petrischalen und stellt eine nach der anderen in den Schalenständer 35 im Inkubator 14, und ihre Positionen werden in der Steuereinheit für den nächsten Kulturmedienaustausch- und Subkulturarbeitsgang gespeichert.
  • Im automatischen Zellkultivierungsapparat der Ausführungsform wird die Dampfsterilisation nach den Kultivierungsarbeitsgängen für einen Probanden, nach Abschluss der Zellkultivierung für einen Probanden, zur Zeit der Wartung des automatischen Zellkultivierungsapparates und bei der Beförderung der Kulturzellen, Reagenzien und Kulturwerkzeuge in den und aus dem Apparat durchgeführt. Die Methode der Dampfsterilisation unter Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparates der Ausführungsform wird noch erklärt.
  • 5 bis 7 sind Schnittsansichten, die in Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang der Linie P-P von 1 erfolgen; der Arbeitsroboter wird in diesen Zeichnungen nicht dargestellt. Nach den Kultivierungsarbeitsgängen für einen Probanden, wie z. B. dem Kulturmedienaustausch- oder Subkulturarbeitsgang, wird die Dampfsterilisation nach dem folgenden Verfahren durchgeführt, bevor die Kultivierungsarbeitsgänge für einen anderen Probanden beginnen. In diesem Fall ist nur die Arbeitseinheit 11 zu sterilisieren, und die Verschlusstür 18a jeder Inkubatoreinheit 14, die Verschlusstür 18b der Einlass-Auslass-Einheit 15, die Verschlusstür 18c der Kühllagereinheit 16, die Verschlusstür 18d der Normaltemperaturlagereinheit 17 und die Verschlusstüren 30a und 30b der Filter 20a und 20b sind geschlossen. Dann wird gesättigter Dampf, zum Beispiel mit 121°C, aus der Dampfzufuhreinheit 22 in die Arbeitseinheit 11 (6) geleitet. Da die Verschlusstüren 18a bis 18d, wie oben erwähnt, eine hohe Luftdichtigkeit und Wärmedämmung aufweisen, werden die Kulturzellen in der Inkubatoreinheit 14, die in der Kühllagereinheit 16 gelagerten Reagenzien und Kulturwerkzeuge und die Normaltemperaturlagereinheit 17 nicht geschädigt. Nach einer ausreichenden Sterilisationszeit wird die Dampfzufuhr gestoppt, und wenn die Arbeitseinheit 11 ihre Normaltemperatur wieder erreicht hat, können die Zellkultivierungsarbeitsgänge für den nächsten Probanden begonnen werden.
  • Als nächstes wird die nach dem Abschluss der Zellkultivierung für einen Probanden durchgeführte Dampfsterilisation erklärt. Die Sterilisation wird nach der Entnahme der Kulturzellen nach Abschluss der Kultivierung bis zu einem bestimmten Grad durch Wiederholung der Kultivierungsarbeitsgänge Kulturmedienaustausch und Subkultur durchgeführt. Da nur die Arbeitseinheit 11 und eine bestimmte Inkubatoreinheit 14 sterilisiert werden muss, ist in diesem Fall die Verschlusstür 18a der Inkubatoreinheit 14 geöffnet, und alle anderen Verschlusstüren 18a bis 18d und die Verschlusstüren 30a und 30b sind geschlossen. Als nächstes wird gesättigter Dampf, zum Beispiel mit 121°C, aus der Dampfzufuhreinheit 22 zugeführt. Da die Verschlusstür 18a der zu sterilisierenden Inkubatoreinheit 14 geöffnet ist, wird zu dieser Zeit nur die Arbeitseinheit 11 und die Inkubatoreinheit 14 durch den Sterilisierdampf sterilisiert. Nach einer ausreichenden Sterilisationszeit wird die Dampfzufuhr gestoppt, und wenn die Inkubatoreinheit 14 und die Arbeitseinheit 11 ihre Normaltemperatur wieder erreicht haben, können die Zellkultivierungsarbeitsgänge für einen anderen Probanden unter Verwendung der sterilisierten Inkubatoreinheit begonnen werden.
  • Außerdem wird die Dampfsterilisation auch zur Zeit der Wartung des automatischen Zellkultivierungsapparates durchgeführt. Bei der Sterilisation in diesem Fall wird entweder die Verschlusstür 18c der Kühllagereinheit 16 oder die Verschlusstür 18d der Normaltemperaturlagereinheit 17 oder beide und die Verschlusstür 18a der zu sterilisierenden Inkubatoreinheit 14 geöffnet, und alle anderen Verschlusstüren 18a und 18b und die Verschlusstüren 30a und 30b sind geschlossen. In diesem Stadium wird gesättigter Dampf, zum Beispiel mit 121°C, aus der Dampfzufuhreinheit 22 zugeführt. Dadurch werden die Arbeitseinheit 11, die Kühllagereinheit 16, die Normaltemperaturlagereinheit 17 und die zu sterilisierende Inkubatoreinheit 14 zur gleichen Zeit sterilisiert. 7 zeigt einen Fall, wo nur die Kühllagereinheit 16 und die Arbeitseinheit 11 sterilisiert werden, ohne dass die Inkubatoreinheit 14 und die Normaltemperaturlagereinheit 17 sterilisiert wird.
  • Im automatischen Zellkultivierungsapparat der Ausführungsform wird auch die Einlass-Auslass-Einheit gelegentlich sterilisiert. Die Einlass-Auslass-Einheit 15 kann durch Öffnen der Verschlusstür 18b der Einlass-Auslass-Einheit 15 ordnungsgemäß sterilisiert werden, wenn Kulturzellen, Reagenzien und Kulturwerkzeuge in den Apparat hineingegeben oder herausgenommen werden. Diese Sterilisation kann zur gleichen Zeit wie die Sterilisation der Arbeitseinheit 11 nach den Kultivierungsarbeitsgängen, wie die Sterilisation der Arbeitseinheit 11 und der Inkubatoreinheit 14 nach Abschluss der Zellkultivierung für einen Probanden und wie die Sterilisation zur Zeit der Wartung des automatischen Zellkultivierungsapparates durchgeführt werden.
  • Da die Absperrung 28 zwischen der Geräteeinbaueinheit 12 und der Kultivierungsarbeitseinheit 13 vorgesehen wird, ist es im automatischen Zellkultivierungsapparat außerdem möglich, wenn der Sterilisierdampf aus der Dampfzufuhreinheit 22 nur in die Kultivierungsarbeitseinheit 13 eingeleitet wird, durch Schließen der Absperrung 28 nur die Kultivierungsarbeitseinheit 13 zu sterilisieren. Oder aber, wenn der Sterilisierdampf aus der Dampfzufuhreinheit 22 nur in die Geräteeinbaueinheit 12 eingeleitet wird, ist es möglich, durch Schließen der Absperrung 28 nur die Geräteeinbaueinheit 12 zu sterilisieren.
  • Außerdem kann im automatischen Zellkultivierungsapparat der Ausführungsform der gesamte Innenraum sterilisiert werden. Das heißt, durch Schließen der Verschlusstüren 30a und 30b und Öffnen aller Verschlusstüren 18a bis 18d, können die Geräteeinbaueinheit 12 und die Kultivierungsarbeitseinheit 13 der Arbeitseinheit 11, die Inkubatoreinheit 14, die Einlass-Auslass-Einheit 15, die Kühllagereinheit 16 und die Normaltemperaturlagereinheit 17 gleichzeitig sterilisiert werden.
  • Gemäß dem automatischen Zellkultivierungsapparat der Erfindung unter Einsatz von Dampfsterilisation und der Methode zu dessen Verwendung kann die Zellkultivierung automatisch betrieben und effektiv im Bereich der regenerativen Medizin angewendet werden.

Claims (12)

  1. Ein automatischer Zellkultivierungsapparat, der eine Arbeitseinheit (11) zur Durchführung von Arbeitsgängen, die zur Kultivierung von Zellen von mehreren Probanden notwendig sind, eine oder mehrere Inkubatoreinheiten (14) zur Kultivierung der Zellen, eine oder mehrere Lagereinheiten (16, 17) zur Lagerung von Reagenzien und Werkzeugen, die für die Kultivierung notwendig sind, und eine Dampfzufuhreinheit (22) für die Dampfsterilisation aufweist, wobei die Inkubatoreinheit (14) und die Lagereinheit (16) mit der Arbeitseinheit (11) verbunden sind und Verschlusstüren (18a-18d) aufweisen, die jeweils zur Arbeitseinheit führen, und durch die Auswahl der Verschlusstür und deren Öffnen oder Schließen Sterilisierdampf von der Dampfzufuhreinheit (22) in die Arbeitseinheit geleitet wird und jede mit der Arbeitseinheit verbundene ausgewählte Inkubatoreinheit und ausgewählte Lagereinheit.
  2. Automatischer Zellkultivierungsapparat gemäß Anspruch 1, der außerdem eine Einlass-Auslass-Einheit (15) zum Hineingeben und Herausnehmen von Reagenzien und Kulturwerkzeugen aufweist, wobei die Einlass-Auslass-Einheit (15) mit der Arbeitseinheit verbunden ist und eine Verschlusstür (18b) hat, die zur Arbeitseinheit führt, und durch Öffnen oder Schließen der Verschlusstür Sterilisierdampf aus der Dampfzufuhreinheit in die Einlass-Auslass-Einheit geleitet wird.
  3. Automatischer Zellkultivierungsapparat gemäß Anspruch 1 oder 2, der außerdem eine Filtereinheit (20a) zur Reinigung und Sterilisation eines Luftstroms, der in die Arbeitseinheit (11) geleitet wird, und eine Verschlusstür (30a), die zwischen der Filtereinheit (20a) und der Arbeitseinheit (11) angebracht wird, aufweist, wobei die Filtereinheit (20a) zur Zeit der Dampfsterilisation von der Arbeitseinheit (11) isoliert wird.
  4. Automatischer Zellkultivierungsapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Arbeitseinheit (11) einen Arbeitsroboter (19), einen Zentrifugalseparator (21) und Kultivierungsarbeitsgehte (31, 32, 33), die für die Kultivierung der Zellen notwendig sind, umfasst.
  5. Automatischer Zellkultivierungsapparat gemäß Anspruch 4, wobei die Arbeitseinheit (11) eine Geräteeinbaueinheit (12) mit dem Arbeitsroboter (19) und dem Zentrifugalseparator (21) und eine Kultivierungsarbeitseinheit (13) mit den Kultivierungsarbeitsgeräten (31, 32, 33) umfasst, und eine Absperrvorrichtung (28) zwischen der Geräteeinbaueinheit (12) und der Kultivierungsarbeitseinheit (13) vorgesehen wird.
  6. Automatischer Zellkultivierungsapparat gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Kultivierungsarbeitsgeräte einen Drehteller (31), ein Pipettiergerät (32) und ein Gerät zur Handhabung von Zentrifugenröhrchen (33) umfassen.
  7. Automatischer Zellkultivierungsapparat gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Arbeitsgang, der zur Kultivierung der Zellen notwendig ist, einen Arbeitsgang zum Austausch des Kulturmediums und einen Subkulturarbeitsgang umfasst.
  8. Verfahren zur Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparates aus einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend folgende Schritte: Kultivierung der Zellen für einen Probanden, dann Schließen aller Verschlusstüren (18a-18d) und Sterilisation nur der Arbeitseinheit (11).
  9. Verfahren zur Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparates aus einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend folgende Schritte: Fertigstellung der Zellkultur für einen Probanden, dann Öffnen der Verschlusstür (18a) zwischen der Inkubatoreinheit (14) des Probanden und der Arbeitseinheit (11), Schließen aller anderen Verschlusstüren (18b-18d) und Sterilisation nur der Inkubatoreinheit (14) des Probanden und der Arbeitseinheit (11).
  10. Verfahren zur Verwendung für die Wartung des automatischen Zellkultivierungsapparates aus einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend folgende Schritte: Öffnen der Verschlusstür (18a) zwischen der Arbeitseinheit (11) und der Inkubatoreinheit (14), die sterilisiert werden soll, und der Verschlusstür(en) (18c, 18d) zwischen der Arbeitseinheit (11) und der/den Lagereinheit(en) (16, 17), die sterilisiert werden soll(en), und gleichzeitige Sterilisation der Inkubatoreinheit (14) und der Lagereinheit(en) gemeinsam mit der Arbeitseinheit (11).
  11. Verfahren zur Verwendung für die Wartung des automatischen Zellkultivierungsapparates aus einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend folgende Schritte: Öffnen der Verschlusstür (18b) zwischen der Einlass-Auslass-Einheit (15) und der Arbeitseinheit (11), und gleichzeitige Sterilisation der Einlass-Auslass-Einheit (18b) gemeinsam mit der Arbeitseinheit (11).
  12. Verfahren zur Verwendung des automatischen Zellkultivierungsapparats aus Anspruch 5, umfassend folgende Schritte: Schließen der Absperrvorrichtung (28) zwischen der Geräteeinbaueinheit (12) und der Kultivierungsarbeitseinheit (13), und Sterilisation nur der Kultivierungsarbeitseinheit (13).
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