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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Zeitgeber-basierte Registrierung
eines Mobilgeräts
in einem CDMA-Netzwerk, und insbesondere auf ein Verfahren und ein
Gerät zur
Reduzierung der Anzahl von Interrupts, die gegenwärtig erforderlich
sind, um die Registrierung in einem CDMA-Netzwerk aufrechtzuerhalten.
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Im
aktuellen "Upper
Lager (Lager 3) Signalling Standard for CDMA2000 Spread Spectrum
Systems, Release 0" (3GPP2
CS0005-0 Version 3.0), Abschnitt 2.6.5.1.3 ist spezifiziert, dass
eine Mobilstation einen Zeitgeber-basierten Registrierungszähler einmal
alle 80 ms inkrementieren muss, wann immer eine Variable mit der
Bezeichnung COUNTER_ENABLED auf YES gesetzt ist. Wenn die Mobilstation
im Slotted-Mode betrieben wird, kann sie den Zeitgeber-basierten
Registrierungszähler
inkrementieren, wenn sie beginnt, den Paging-Channel zu überwachen,
und sie sollte ihren Zähler
inkrementieren, als wäre
sie im Non-Slotted-Mode.
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Derselbe
Standard erfordert, dass die Registrierungsperiode mit der Formel
T = 2PRD/ 4 × 80 berechnet
wird, wobei PRD im Bereich zwischen 29 bis 85 liegt. Bei der längsten Periode
für die
Neuregistrierung erfordert der oben erwähnte Standard daher, dass eine
Mobilstation mehr als 2,4 Millionen Interrupts benötigt, bevor
das Mobilgerät
eine Registrierung durchführt.
Bei der kürzesten
Zeitperiode beträgt
die Anzahl der erforderlichen Interrupts 152.
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Wenn
ein Mobilgerät
in einen Slotted-Mode übergeht,
wird davon ausgegangen, dass das Mobilgerät von der oben beschriebenen
Last befreit wird, da es keine Interrupts während der Schlafperiode geben
sollte, weil die CPU heruntergefahren ist. Allerdings ist dies in
der Realität
noch immer undurchführbar.
Viele Mobilgeräte
schließen
PDA- und Spielfunktionalität
ein, und daher ist die CPU weiterhin beschäftigt, während die CDMA-Funktion schläft. Die Anzahl
der Interrupts wirkt sich sowohl auf die Batterielebensdauer als
auch auf die Leistung der CPU aus, und es wird daher eine Lösung benötigt, die
zu einer Reduzierung der Anzahl der Interrupts in der CPU führen würde.
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Es
wurden verschiedene Lösungen
zur Verwendung der Zeitgeberbasierten Registrierung präsentiert.
Ein Beispiel ist das
US-Patent
Nr. 6,385,448 für
Beckmann et al. Allerdings wird in diesem Fall ein einzelner Zeitgeberwert
für die
Registrierungsperiode eingestellt, und dieser Zeitgeberwert kommt
nicht unbedingt einem Paging-Slot nahe.
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ALLGEMEINES
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Das
vorliegende Verfahren und Gerät
stellt einen Zeitgeber bereit, vorzugsweise in Form von Hardware,
der die Stelle der Interrupts einnimmt. Der Zeitgeber wird beim
Empfangen einer Systemparameternachricht eingestellt, welche die
Notwendigkeit der Zeitgeber-basierten Registrierung und die Frequenz
der Zeitgeber-basierten Registrierung übermittelt. Sobald die Mobilstation
eine Registrierungsnachricht an die Basisstation sendet, wird der
Zeitgeber zurückgesetzt
und darf für
dessen Dauer ausgeführt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird der Zeitgeberwert auf ein Vielfaches des Standardwerts eingestellt.
Damit könnte
beispielsweise beim aktuellen Standard, welcher 80-ms-Interrupts
erfordert, der Zeitgeber auf ein Vielfaches von 80 ms eingestellt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Zeitgeberwert
auf die minimale Zeitperiode eingestellt, in der die Neuregistrierung
auftreten kann, oder im Fall der obigen Spezifikationen auf 152 × 80 ms.
Der Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird erkennen, dass nicht
alle Zeitgeberwerte durch den Basiswert teilbar sein werden, und
das vorliegende Verfahren und Gerät zieht deshalb die Fähigkeit
in Betracht, den Zeitgeber auf einen Restwert einzustellen, wenn
der Zeitgeber für
ein letztes Mal vor der Registrierung initiiert wird. Damit wird
T beispielsweise 362, wenn PRD auf 34 eingestellt ist. Ein Zeitgeber könnte zweimal
mit einem 152·80-ms-Zyklus
ausgeführt
werden, wobei nach jedem Zyklus ein Interrupt gesendet wird, und
könnte
dann für
den Rest (362-2·152)
oder 58·80
ms ausgeführt
werden. Die Anzahl der Interrupts würde in diesem Fall drei betragen.
In einer anderen Ausführungsform
wird der Rest des Zeitgebers auf einen 80-ms-Zyklus eingestellt.
In diesem Fäll
gäbe es
insgesamt (2 + 58) Interrupts. Verglichen mit 362 Interrupts beim
Stand der Technik wird damit die Anzahl der Interrupts in beiden
Fällen reduziert.
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Der
Zeitgeber wird vorzugsweise in der Hardware implementiert und muss
deshalb die CPU nicht unterbrechen, bis der Zeitgeber abgelaufen
ist. Die CPU kann den aus der Systemparameternachricht empfangenen
Wert für
die Frequenz-Neuregistrierung
speichern, und es könnte
ein Software-Zähler implementiert
werden, um jedes Mal einen Countdown durchzuführen, wenn der Zeitgeber abläuft, und
um einen Restwert für
den Zeitgeber für
den letzten Zyklus vor dem Senden der Registrierungsnachricht einzustellen.
Das würde,
was dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik einleuchten wird, die
Anzahl der in der CPU empfangenen Interrupts erheblich reduzieren
und damit eine Optimierung der CPU-Leistung ermöglichen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wartet die Mobilstation nach dem Ablaufen des Zeitgebers darauf,
dass der nächste
Paging-Slot verfügbar
wird, und sendet die Registrierungsnachricht in diesem nächsten Paging-Slot.
Da das Ablaufen des Zeitgebers in der Nähe eines Vielfachen von 80 ms
liegen sollte, sollte es nahe zum Start des Paging-Slots auftreten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt daher ein Verfahren zur verbesserten
Zeitgeber-basierten Registrierung eines Mobilgeräts in einem Netzwerk bereit,
wobei das Netzwerk eine Standard-Zykluszeit für Interrupts hat und das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: das Empfangen am Mobilgerät einer
Systemparameternachricht vom Netzwerk, wobei die Nachricht einen
Wert enthält,
der eine Frequenz für
die periodische Registrierung anzeigt; das Einstellen eines Zeitgeberwerts
in einem Zeitgeber, der die Stelle der Interrupts einnimmt, d. h.
der Zeitgeber muss die CPU des Mobilgeräts nicht unterbrechen, bis
der Zeitgeber abgelaufen ist, in dem Mobilgerät, wobei der Zeitgeberwert
größer ist
als die Standard-Zykluszeit und geringer ist als die Frequenz für die periodische
Registrierung; das Einstellen eines Zählers zum Zählen des Ablaufens des Zeitgebers, wobei
das Mobilgerät
den Zeitgeber und den Zähler auf
der Basis des Werts einstellt, der die Frequenz für die periodische
Registrierung anzeigt; das Starten des Zeitgebers; beim Ablaufen
des Zeitgebers das Dekrementieren des Zählers; beim Ablaufen des Zählers das
Einstellen eines zweiten Zeitgeberwerts in dem Zeitgeber, das Einstellen
des Zählers
zum Zählen
des Ablaufens des Zeitgebers; das Starten des Zeitgebers; beim Ablaufen
des Zeitgebers das Dekrementieren des Zählers; beim Ablaufen des Zählers das
Warten auf einen Paging-Slot zum Kommunizieren mit dem Netzwerk;
und das Senden einer Registrierungsnachricht zum Netzwerk in dem
Paging-Slot; wobei der zweite Zeitgeberwert ein Restwert ist: a)
dieser Restwert eingestellt ist auf die Frequenz der periodischen
Registrierung minus der Zeit, die seit dem Senden einer vorherigen
Registrierungsnachricht vergangen ist, oder b) dieser Restwert eingestellt
ist auf ein Intervall, das der Standard-Zykluszeit entspricht, und
wobei in diesem Fall der Zähler
zum Zählen
der Abläufe
des Zeitgebers mit dem Restwert eingestellt ist auf die Frequenz
der periodischen Registrierung minus der Zeit, die seit dem Senden
einer vorherigen Registrierungsnachricht vergangen ist, geteilt
durch die Standard-Zykluszeit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Mobilgerät mit verbesserter
Zeitgeber-basierter Registrierung in einem Netzwerk bereit, das über Paging-Slots
verfügt,
wobei das Netzwerk eine Standard-Zykluszeit für Interrupts erfordert, das
Mobilgerät
umfassend: einen Empfänger
zum Empfangen einer Systemparameternachricht vom Netzwerk, wobei die
Nachricht einen Wert enthält,
der eine Frequenz für
die periodische Registrierung anzeigt; einen Zeitgeber mit einem
einstellbaren Zeitgeberwert, der die Stelle der die Stelle der Interrupts
einnimmt, d. h. der Zeitgeber muss die CPU des Mobilgeräts nicht
unterbrechen, bis der Zeitgeber abgelaufen ist; Mittel zum Einstellen
des Zeigeberwerts auf einen Wert, der größer ist als die Standard-Zykluszeit;
einen Zähler
zum Zählen
des Ablaufens des Zeitgebers; und einen Sender zum Senden einer
Registrierungsnachricht zum Netzwerk, wobei das Mobilgerät eingerichtet
ist zum Einstellen des Zeitgebers und des Zählers auf der Basis des Werts,
der die Frequenz für
die periodische Registrierung anzeigt, zum Starten des Zeitgebers,
zum Dekrementieren des Zählers,
wenn der Zeitgeber den Zeitgeberwert erreicht, zum Einstellen eines
zweiten Zeitgeberwerts in dem Zeitgeber, wenn der Zähler null
erreicht, zum Dekrementieren des Zählers, wenn der Zeitgeber den
Zeitgeberwert erreicht, zum Starten des Zeitgebers, zum Warten auf den
nächsten
Paging-Slot, wenn der Zähler
null erreicht, und zum Senden der Registrierungsnachricht in dem
Paging-Slot; wobei der zweite Zeitgeberwert ein Restwert ist: a)
dieser Restwert eingestellt ist auf die Frequenz der periodischen
Registrierung minus der Zeit, die seit dem Senden einer vorherigen
Registrierungsnachricht vergangen ist, oder b) dieser Restwert eingestellt
ist auf ein Intervall, das der Standard-Zykluszeit entspricht, und
wobei in diesem Fall der Zähler
zum Zählen
der Abläufe
des Zeitgebers mit dem Restwert eingestellt ist auf die Frequenz
der periodischen Registrierung minus der Zeit, die seit dem Senden
einer vorherigen Registrierungsnachricht vergangen ist, geteilt
durch die Standard-Zykluszeit.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung wird besser verständlich unter Bezug auf die
Zeichnungen, welche folgende Bedeutung haben:
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1 zeigt
eine Lösung
zur periodischen Registrierung der Mobilstation bei einer Basisstation;
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2 zeigt
die Signalisierung zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation
gemäß dem Verfahren
und dem Gerät
der vorliegenden Anmeldung;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines exemplarischen Registrierungsszenarios gemäß der vorliegenden
Anmeldung; und
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4 ist
ein Blockdiagramm eines exemplarischen Mobilgeräts, das mit der vorliegenden
Anmeldung verwendet werden könnte.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Gerät und
das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf ein CDMA-Netzwerk
beschrieben. Dies ist jedoch nicht einschränkend gemeint, und das Verfahren
und das Gerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung könnten
mit jedem Broadcast-Paging-System verwendet werden, das die periodische
Registrierung erfordert. CDMA wird hier lediglich als ein exemplarisches
System verwendet.
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Es
wird jetzt Bezug auf 1 genommen. 1 zeigt
eine Lösung
für die
Registrierung von Nachrichten. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik
einleuchten dürfte,
muss sich eine Mobilstation periodisch bei einer Basisstation registrieren,
um die Basisstation wissen zu lassen, dass sich die Mobilstation
weiterhin innerhalb des Netzwerks befindet. Gemäß den CDMA-Standards müssen diese
Registrierungen innerhalb eines Fensters erfolgen, das aktuell zwischen
ungefähr
12 Sekunden und 15 Tagen festgelegt wird.
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Beim
Einschalten empfängt
die Mobilstation 10 von der Basisstation 15 eine
Systemparameternachricht 20, welche die Anforderung enthält, dass die
Mobilstation die Zeitgeber-basierte Registrierung verwenden soll,
und welche weiterhin die Frequenz dieser Zeitgeber-basierten Registrierung
enthält.
Die Mobilstation 10 vermerkt diese Frequenz und stellt
einen Zähler
ein. Die Mobilstation stellt auch einen Zeitgeber zum Unterbrechen
der CPU mit einer definierten Frequenz ein. Gegenwärtig erfordert
die Spezifikation, dass alle 80 ms ein Interrupt gesendet wird.
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Die
Mobilstation 10 zählt
die Interrupts, und sobald die erforderliche Anzahl von Interrupts
aufgetreten ist, sendet die Mobilstation eine Registrierungsnachricht 25 an
die Basisstation 15, setzt den Zähler zurück und startet das Zählen der
Anzahl der Interrupts erneut, bis die nächste Registrierungsnachricht
gesendet werden muss.
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Wie
oben angedeutet wurde, kann ein Interrupt alle 80 ms akzeptabel
sein, wenn es sich um eine im Leerlauf befindliche Mobilstation
in einem Slotted-Mode
handelt und die Mobilstation nur für die Kommunikation verwendet
wird. Allerdings werden heute viele Mobilstationen auch für alternative
Zwecke verwendet, wozu persönliche
digitale Systeme (PDAs), Spiele oder viele andere Funktionen zählen, die
ausgeführt
werden, ohne dass dabei eine Kommunikation erfolgt. Der 80-ms-Interrupt
beeinträchtigt die
Leistung dieser kommunikationslosen Funktionen in der Mobilstation
und ist damit unerwünscht.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 2. Gemäß einem
Aspekt des Verfahrens und des Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Zeitgeber 30 eingestellt werden, wenn eine Mobilstation 10 die
Systemparameternachricht 20 von der Basisstation 15 empfängt. Der
Zeitgeber 30 ist vorzugsweise ein in Form von Hardware
implementierter Zeitgeber, der keine CPU-Zeit beanspruchen würde. In
einer bevorzugten Ausführungsform
läuft der
Zeitgeber 30 in einer Periode ab, die ein Vielfaches der
Interrupt-Periode ist, die für
das Broadcast-Paging-System definiert ist. Anders ausgedrückt und
unter Verwendung der Zahlen von oben: Der Zeitgeberwert sollte auf
ein Vielfaches von 80 ms eingestellt sein. Dies führt dazu,
dass der Zeitgeber nahe dem Paging-Slot für die Mobilstation abläuft. Beim
Ablaufen 35 des Zeitgebers kann dann die Mobilstation 10 auf den
nächsten
Paging-Slot 40 warten, und beim Start des Paging-Slots
kann sie eine Registrierungsnachricht 25 an die Basisstation 15 senden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
läuft der
Zeitgeberwert nahe zum Paging-Slot ab, der für die nächste Registrierung benötigt wird.
Wenn jedoch die Registrierung selten erfolgt, dann kann es unmöglich sein,
den Zeitgeberwert auf einen ausreichend großen Wert einzustellen, um diese
seltene Registrierung zu berücksichtigen.
In diesem Fall könnte
beim Ablaufen des Zeitgebers ein Interrupt an die CPU gesendet werden,
die einen Interrupt-Zähler wie
beim Stand der Technik enthalten könnte, und der Interrupt-Zähler könnte einen
Countdown durchführen,
bis die Registrierungsnachricht erneut gesendet werden muss. Allerdings
ist im Gegensatz zum Stand der Technik die Auflösung der Interrupts im vorliegenden
Fall sehr viel seltener, wodurch eine nur minimale Beeinträchtigung
der CPU-Funktionalität ermöglicht wird.
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Wenn
beispielsweise der Zeitgeberwert innerhalb einer Zweiwort-Auflösung liegen
muss, dann kann das bedeuten, dass der maximale Zeitgeberwert in
Abhängigkeit
von der Frequenz des bei der Zeitgeberinkrementierung verwendeten
Kristalls auf 15 Stunden gesetzt werden könnte. Damit könnte, wenn
die Registrierungsperiode 45 Stunden beträgt, eine CPU einen Interrupt-Zähler haben,
der auf 3 eingestellt ist, und wenn der Zeitgeber drei Mal abgelaufen
ist, würde
die Registrierungsnachricht gesendet werden. Dies würde im Gegensatz
stehen zu den über
2 Millionen Interrupts, die beim Stand der Technik zur CPU gesendet
werden.
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Alternativ,
also selbst wenn das Ablaufen des Zeitgebers auf die minimal zulässige Registrierungsfrequenz
eingestellt ist, was im obigen Beispiel 152 × 80 ms bzw. 12,16 Sekunden
entspricht, würde
dies immer noch nur 13.300 Interrupts im Vergleich zu den über 2 Millionen
Interrupts bedeuten. Und wiederum würde die CPU-Leistung durch
diese Anzahl von Interrupts nicht stark reduziert werden. Außerdem würde durch
das Auftreten von weniger Interrupts in der CPU auch Energieleistung
gespart werden.
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Wie
dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik einleuchten wird, muss der
Zeitgeber, um in die Nähe
des Starts eines Paging-Channel-Slots für die Registrierung zu kommen,
in der Lage sein, einen Restwert für die letzte Iteration des
Zeitgebers zu berücksichtigen,
da nicht alle Werte für
die Registrierung durch die minimale Registrierungsfrequenz teilbar
sind. Wie oben bereits umrissen wurde, sollte – wenn die Systemparameternachricht
die Neuregistrierung erfordert, wo PRD auf 34 gesetzt ist – die Neuregistrierung
dann entsprechend der Formel T = 2PDR/4·80 ms
alle 362·80
ms erfolgen. Wenn der Zeitgeber auf 152·80 ms eingestellt ist, dann
muss ein Zeitgeberzähler
auf 2 eingestellt werden, um einen Countdown des Ablaufens der Zeit
durchzuführen. Der
Zeitgeber müsste
dann auf den Rest bzw. auf 362-2·152 = 58 Iterationen eingestellt
werden, was einer Dauer von 58·80
ms entspricht. Beim Ablaufen der Restzählung kann eine Neuregistrierungsnachricht
sofort oder im nächsten
Paging-Slot gesendet werden.
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Es
stehen auch andere Verfahren zur Verfügung, um das oben Ausgeführte zu
implementieren. Der Zähler
könnte
auf den Wert der Neuregistrierungsperiode, geteilt durch die minimale
Neuregistrierungsfrequenz und nach oben gerundet zum nächsten ganzzahligen
Wert eingestellt werden. Dann, wenn der Zähler 1 ist, könnte der
Zeitgeber auf den Rest eingestellt werden. Andere Verfahren zur Umsetzung
des oben Ausgeführten
wären ebenfalls bekannt.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 3. 3 zeigt
ein exemplarisches Verfahren gemäß der vorliegenden
Anmeldung. Wie aus 3 hervorgeht, empfängt eine
Mobilstation 10 nach dem Starten eine Systemparameternachricht
(System Parameter Message – SPM),
welche die Frequenz enthält,
mit der sich die Mobilstation bei der Basisstation registrieren muss.
Diese wird in Schritt 310 empfangen.
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Die
Mobilstation fährt
dann mit Schritt 312 fort, wo ein Zähler eingestellt wird, und
dann mit Schritt 313, wo ein Zeitgeber eingestellt wird.
Wie oben angedeutet wurde, ist der definierte Interrupt-Zyklus in
den gegenwärtigen
CDMA-Netzwerken auf 80 ms festgelegt, und der Zeitgeber könnte auf
ein Vielfaches von diesem Zyklus eingestellt werden. In einer Ausführungsform
könnte
das Vielfache die minimale Registrierungsperiode sein. Das könnten beispielsweise
die minimalen 152 × 80
ms-Perioden sein bzw. 12,16 Sekunden. Damit könnte der Zähler auf ein Vielfaches von
12,16 Sekunden eingestellt werden, um die Frequenz zu erreichen,
die mit der Systemparameternachricht in Schritt 310 empfangen
wurde. In einer Ausführungsform
könnte
der Zähler
auf die in Schritt 310 empfangene Frequenz, geteilt durch
das Zyklusvielfache und auf- oder abgerundet zur nächstliegenden
Ganzzahl eingestellt werden. Bei Abrundung könnte der Zeitgeber wie unten definiert
auf einen Restwert eingestellt werden, wenn der Zähler 0 erreicht,
oder bei Aufrundung könnte
der Zeitgeber auf einen Restwert eingestellt werden, wenn der Zähler 1 erreicht.
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Die
Mobilstation fährt
dann mit Schritt 314 fort, wo die CPU auf einen Interrupt
wartet. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik verständlich sein
dürfte,
wartet die CPU nicht wirklich auf einen Interrupt, aber aus Gründen der
Anschaulichkeit ist in 3 ein Warteprozess dargestellt.
Wenn noch kein Interrupt empfangen wurde, verbleibt die Mobilstation bei
Schritt 314. Sobald ein Interrupt empfangen wurde, fährt die
Mobilstation 10 mit Schritt 316 fort, wo der in
Schritt 312 eingestellte Zähler dekrementiert wird. In
Schritt 318 überprüft die Mobilstation,
ob der Zähler
abgelaufen ist, und wenn das der Fall ist, sendet die Mobilstation
in Schritt 326 eine Registrierungsnachricht an die Basisstation
und setzt dann in Schritt 328 den Zähler auf seinen vorherigen
Wert zurück.
Nach Schritt 328 kehrt die Mobilstation zu Schritt 312 zurück und wartet
in Schritt 314 auf Interrupts, um in Schritt 316 den
Zähler
erneut zu dekrementieren.
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Die
Abbildung von 3 zeigt, dass das Mobilgerät in Schritt 318 eine Überprüfung durchführt, um
festzustellen, ob der Zähler
1 erreicht hat. Dabei wird angenommen, dass der Zählerwert
auf die nächste
Ganzzahl aufgerundet wurde, als die Division der Registrierungsperiode
durch das Zyklusvielfache erfolgte. Wie oben angedeutet wurde, könnte dies
auch ein Wert von null sein, wenn die Ganzzahl durch Abrunden berechnet
wurde.
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Wenn
der Zähler
in Schritt 318 noch nicht den Wert 1 erreicht hat, dann
kehrt die Mobilstation wieder zu Schritt 313 zurück, wo der
Zeitgeber eingestellt wird, und zu Schritt 314, wo die
Mobilstation auf einen Interrupt wartet, um mit der Dekrementierung des
Zählers
fortfahren zu können.
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Wenn
in Schritt 318 festgestellt wird, dass der Zähler den
Wert 1 hat, dann fährt
die Mobilstation mit Schritt 320 fort, wo der Zeitgeberwert
auf den Rest der Neuregistrierungsperiode eingestellt wird. Die
Mobilstation fährt
als nächstes
mit Schritt 322 fort, wo sie auf einen Interrupt wartet,
der signalisiert, dass der Zeitgeber abgelaufen ist. Damit wird
angezeigt, dass die Mobilstation mit den Schritten 324 und 326 fortfahren
sollte, um die Neuregistrierungsnachricht im nächsten Paging-Channel-Slot zu senden.
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Wie
dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik einleuchten dürfte, könnte das
Diagramm von 3 vereinfacht werden, wenn die
Mobilstation die Zeitgeberlänge
kennt und diese Zeitgeberlänge nicht
größer ist
als der Wert, auf den ein Zeitgeber eingestellt werden kann. Wenn
beispielsweise die Registrierung alle 15 Minuten erfolgen muss,
könnte der
Zähler
auf einen 15-Minuten-Zeitgeber eingestellt werden, so dass in diesem
Fall die Schritte 316 und 318 nicht notwendig
sind und der einzige Zeitpunkt, zu dem ein Interrupt auftritt, beim
Ablaufen des Zeitgebers liegt, wodurch angezeigt wird, dass eine
Registrierung in Schritt 326 gesendet werden sollte, und die
Mobilstation dann auf das Ablaufen der nächsten Zeit wartet, um diese
Registrierungsnachricht erneut zu senden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wartet die Mobilstation 10 in Schritt 324 auf
einen Paging-Channel, bevor sie in 326 die Registrierung
sendet. Da der Zeitgeber nicht unbedingt beim Start eines Paging-Channel-Slots
abläuft,
sollte die Mobilstation in der bevorzugten Ausführungsform auf diesen Paging-Channel-Slot
warten.
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Das
oben Ausgeführte
beschreibt daher ein Verfahren und ein Gerät, bei dem die Anzahl der an eine
CPU gesendeten Interrupts erheblich reduziert ist, um die CPU-Leistung
zu gewährleisten.
Beim Empfang der Frequenz der Registrierung kann ein Zeitgeber eingestellt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform könnte der
Zeitgeber auf ein Vielfaches eines vordefinierten Zyklus eingestellt
werden, um die Synchronisierung mit dem Netzwerk aufrechtzuerhalten,
und könnte
eine letzte Einstellung auf einen Restwert erhalten, falls das Ablaufen
eines Zeitgebers nahe zum Start eines Paging-Channel-Slots erfolgt.
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Dem
Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass zur Implementierung
des oben Ausgeführten
viele Mobilstationen verwendet werden können. 4 zeigt
eine exemplarische Mobilstation, die mit dem obigen Verfahren verwendet werden
könnte.
Die Mobilstation 1100 ist vorzugsweise ein drahtloses Zweiwegekommunikationsgerät, das mindestens über Sprach-
und Datenkommunikationsfähigkeiten
verfügt.
Die Mobilstation 1100 verfügt vorzugsweise über die
Fähigkeit
zur Kommunikation mit anderen Computersystemen im Internet. In Abhängigkeit
von der konkret bereitgestellten Funktionalität kann das Drahtlosgerät zum Beispiel
als Daten- und Nachrichtenübertragungsgerät, als Zweiwege-Pager,
als drahtloses E-Mail-Gerät,
als Mobiltelefon mit Möglichkeit
zur Daten- und Nachrichtenübertragung,
als drahtloses Internet-Gerät
oder als Datenkommunikationsgerät
bezeichnet werden.
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Wenn
das Mobilgerät 1100 zur
Zweiwegekommunikation eingerichtet ist, verfügt es über ein Kommunikationssubsystem 1111,
das sowohl einen Empfänger 1112 als
auch einen Sender 1114 einschließt, sowie die zugehörigen Komponenten
wie beispielsweise ein oder mehrere vorzugsweise eingebettete oder
interne Antennenelemente 1116 und 1118 und Lokaloszillatoren
(LOs) 1113 sowie ein Verarbeitungsmodul wie beispielsweise
einen digitalen Signalprozessor (DSP) 1120. Wie dem Fachmann auf
dem Gebiet der Kommunikationstechnik deutlich wird, richtet sich
der konkrete Aufbau des Kommunikationssubsystems 1111 nach
dem Kommunikationsnetzwerk, in dem das Gerät betrieben werden soll. Beispielsweise
kann die Mobilstation 1100 ein Kommunikationssubsystem 1111 enthalten,
das speziell entwickelt wurde für
den Betrieb im mobilen Kommunikationssystem MobitexTM,
im mobilen Kommunikationssystem DataTACTM,
im GPRS-Netzwerk, im UMTS-Netzwerk, im EDGE-Netzwerk oder im CDMA-Netzwerk.
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Auch
die Anforderungen an den Netzwerkzugriff richten sich nach dem Typ
des Netzwerks 1119. In den Netzwerken Mobitex und DataTAC
erfolgt die Registrierung der Mobilstation 1100 im Netzwerk
beispielsweise mithilfe einer eindeutigen Identifizierungsnummer,
die jeder Mobilstation zugeordnet ist. In den UMTS- und GPRS-Netzen
und in einigen CDMA-Netzen ist der Netzwerkzugriff dagegen einem Teilnehmer
oder Benutzer der Mobilstation 1100 zugeordnet. Eine GPRS-Mobilstation
benötigt
deshalb zum Betrieb in einem GPRS-Netz ein Teilnehmererkennungsmodul
(Subscriber Identity Module – SIM) bzw.
eine SIM-Karte und
zum Betrieb in einigen CDMA-Netzen eine RUIM-Karte. Ohne eine gültige SIM/RUIM-Karte
ist eine GPRS/UMTS/CDMA-Mobilstation eventuell nicht voll funktionsfähig. Lokale
oder nicht an das Netzwerk gebundene Kommunikationsfunktionen sowie
gesetzlich vorgeschriebene Funktionen (sofern vorhanden) wie z.
B. eine Notruffunktion sind dann zwar eventuell verfügbar, die
Mobilstation 1100 ist jedoch nicht in der Lage, irgendwelche
anderen Funktionen zu nutzen, die eine Kommunikation über das
Netzwerk 1100 voraussetzen. Die SIM/RUIM-Schnittstelle 1144 ist
normalerweise ähnlich
einem Kartensteckplatz, der das Einführen und Entfernen einer SIM/RUIM-Karte ähnlich einer
Diskette oder PCMCIA-Karte ermöglicht.
Die SIM/RUIM-Karte kann eine Speicherkapazität von ungefähr 64 K haben und viele Schlüsselkonfigurationsdaten 1151 sowie
sonstige Informationen 1153 wie identifikations- und teilnehmerbezogene
Informationen enthalten.
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Wenn
die erforderlichen Netzwerkregistrierungs- oder Aktivierungsprozeduren
abgeschlossen sind, kann die Mobilstation 1100 Kommunikationssignale über das
Netzwerk 1119 senden und empfangen. Die durch die Antenne 1116 über das
Kommunikationsnetzwerk 1119 empfangenen Signale werden dem
Empfänger 1112 zugeführt, der
solche üblichen Empfängerfunktionen
wie die Signalverstärkung;
die Frequenzabwärtsmischung,
die Filterung, die Kanalauswahl und dergleichen und in dem in 4 gezeigten
Beispiel auch die Analog-Digital-(A/D)-Wandlung durchführen kann.
Die A/D-Wandlung eines empfangenen Signals ermöglicht die Durchführung komplexerer
Kommunikationsfunktionen wie Demodulation und Decodierung im DSP 1120.
In einer ähnlichen Weise
werden die zu übertragenden
Signale durch den DSP 1120 verarbeitet, einschließlich beispielsweise
Modulation und Codierung, und in den Sender 1114 eingespeist,
wo die Digital-Analog-(D/A)-Wandlung, die Frequenzaufwärtsmischung,
die Filterung, die Verstärkung
und die Übertragung über das
Kommunikationsnetzwerk 1119 mit der Antenne 1118 erfolgt.
Der DSP 1120 verarbeitet nicht nur die Kommunikationssignale,
sondern übernimmt
auch die Empfänger-
und Sendersteuerung. Beispielsweise können die im Empfänger 1112 und
im Sender 1114 auf die Kommunikationssignale angewendeten
Verstärkungsgrade
adaptiv durch automatische Verstärkungsregelungsalgorithmen
gesteuert werden, die im DSP 1120 implementiert sind.
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Das
Netzwerk 1119 kann außerdem
mit mehreren Systemen kommunizieren, wozu ein Server 1160 und
andere Elemente (nicht dargestellt) zählen. Beispielsweise kann das
Netzwerk 1119 sowohl mit einem Enterprise-System als auch mit
einem Webclient-System kommunizieren, um verschiedene Clients mit
verschiedenen Service-Levels zu berücksichtigen.
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Die
Mobilstation 1100 enthält
vorzugsweise einen Mikroprozessor 1138, der den Gesamtbetrieb des
Geräts
steuert. Die Kommunikationsfunktionen, zu denen mindestens Daten-
und Sprachkommunikation gehören,
werden durch das Kommunikationssubsystem 1111 ausgeführt. Der
Mikroprozessor 1138 interagiert auch mit zusätzlichen
Subsystemen wie dem Display 1122, dem Flash-Speicher 1124, dem
Random Access Memory (RAM) 1126, den zusätzlichen
Ein-/Ausgabe-(E/A)-Subsystemen 1128, dem
seriellen Anschluss 1130, der Tastatur 1132, dem
Lautsprecher 1134, dem Mikrofon 1136, einem Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 1140 und sonstigen
Gerätesubsystemen,
die allgemein mit 1142 bezeichnet sind.
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Einige
der in 4 gezeigten Subsysteme führen kommunikationsbezogene
Funktionen aus, während
andere Subsysteme für "residente" oder gerätespezifische
Funktionen verantwortlich sind. Beispielsweise können die Tastatur 1132 und
das Display 1122 sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen
wie das Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk
als auch für
geräteresidente
Funktionen wie einen Kalender oder eine Aufgabenliste verwendet
werden.
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Die
vom Mikroprozessor 1138 verwendete Betriebssystemsoftware
ist typischerweise in einem Dauerspeicher wie einem Flash-Speicher 1124 gespeichert,
bei dem es sich alternativ auch um einen Festwertspeicher (Read-Only
Memory, ROM) oder um ein ähnliches
Speicherelement (nicht dargestellt) handeln kann. Dem Fachmann auf
dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass das Betriebssystem, spezifische
Geräteanwendungen
oder Teile davon temporär
in einen flüchtigen
Speicher wie den RAM 1126 geladen werden können. Auch
die empfangenen Kommunikationssignale können im RAM 1126 gespeichert
werden. Außerdem
ist im schreibgeschützten
Speicher vorzugsweise eine eindeutige Kennung gespeichert.
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Wie
gezeigt wird, kann der Flash-Speicher 1124 in verschiedene
Bereiche für
sowohl Computerprogramme 1158 als auch für die Speicherung
von Programmdaten 1150, 1152, 1154 und 1156 unterteilt sein.
Diese verschiedenen Speichertypen zeigen an, dass jedes Programm
einen Teil des Flash-Speichers 1124 für seine eigenen Datenspeicheranforderungen zuweisen
kann. Der Mikroprozessor 1138 ermöglicht vorzugsweise zusätzlich zu
seinen Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Softwareanwendungen
auf der Mobilstation. Eine bestimmte Anzahl von Anwendungen zur
Steuerung der grundlegenden Funktionen, einschließlich z.
B. mindestens der Anwendungen zur Daten- und Sprachkommunikation, sind
normalerweise bereits herstellerseitig auf der Mobilstation 1100 installiert.
Eine bevorzugte Softwareanwendung kann eine PIM-Anwendung (Personal
Information Manager) sein, die über
Funktionen zum Organisieren und Verwalten von Datenobjekten verfügt, die
zu dem Benutzer der Mobilstation gehören, was beispielsweise unter
anderem E-Mails, Kalenderereignisse, Sprachnachrichten, Termine
und Aufgabenobjekte sein können.
Natürlich
würden
auf der Mobilstation auch ein oder mehrere Speicherbereiche verfügbar sein,
um die Speicherung von PIM-Datenobjekten zu ermöglichen. Eine solche PIM-Anwendung
wäre vorzugsweise
in der Lage, Datenobjekten über
das Drahtlosnetzwerk 1119 zu senden und zu empfangen. In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden die PIM-Datenelemente über
das Drahtlosnetzwerk 1119 nahtlos mit den zum Benutzer der
Mobilstation gehörenden
Datenelementen integriert, synchronisiert und aktualisiert, die
auf einem Host-Computersystem gespeichert oder diesem zugehörig sind.
Weitere Anwendungen können
auch über
das Netzwerk 1119, über
ein zusätzliches I/O-Subsystem 1128, über den
seriellen Anschluss 1130, über das Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 1140 oder über jedes
andere geeignete Subsystem 1142 auf die Mobilstation 1100 geladen
und durch einen Benutzer im RAM 1126 oder vorzugsweise
in einem nichtflüchtigen
Speicher (nicht dargestellt) installiert werden, so dass sie durch
den Mikroprozessor 1138 ausgeführt werden können. Eine
derartige Flexibilität
bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität des Geräts und kann
erweiterte geräteeigene
Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides ermöglichen.
Zum Beispiel können
durch sichere Kommunikationsanwendungen elektronische kommerzielle
Funktionen und andere gleichartige finanzielle Transaktionen auf
der Mobilstation 1100 ermöglicht werden. Diese Anwendungen
müssen
in vielen Fällen
jedoch gemäß der obigen
Ausführungen
von einem Betreiber genehmigt werden.
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In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie z.
B. eine Textnachricht oder ein Webseitendownload durch das Kommunikationssubsystem 1111 verarbeitet
und in den Mikroprozessor 1138 eingespeist, der das empfangene
Signal vorzugsweise weiterverarbeitet zur Ausgabe an das Display 1122 oder
alternativ an ein zusätzliches E/A-Gerät 1128.
Ein Benutzer der Mobilstation 1100 kann auch Datenobjekte
wie beispielsweise E-Mail-Nachrichten erstellen, wozu die Tastatur 1132,
bei der es sich vorzugsweise um eine vollständige alphanumerische Tastatur
oder um eine für
Telefone typische Tastatur handelt, in Verbindung mit dem Display 1122 und
möglicherweise
einem zusätzlichen
E/A-Gerät 1128 verwendet
wird. Die so erstellten Objekte können durch das Kommunikationssubsystem 1111 über ein
Kommunikationsnetzwerk übertragen
werden.
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Für die Sprachkommunikation
ist der allgemeine Betrieb der Mobilstation 1100 gleich,
außer dass
die empfangenen Signale vorzugsweise zum Lautsprecher 1134 ausgegeben
werden, und die Signale für
die Übertragung
würden
durch ein Mikrofon 1136 erzeugt werden. Alternative Sprach-
oder Audio-E/A-Subsysteme, wie z. B. ein Aufzeichnungssystem für Sprachnachrichten,
können
auch auf der Mobilstation 1100 implementiert sein. Obwohl
die Sprach- oder Audiosignalausgabe in erster Linie durch den Lautsprecher 1134 erreicht
wird, kann auch das Display 1122 verwendet werden, um beispielsweise
eine Anzeige zur Identität
des Anrufers, zur Dauer eines Sprachanrufs oder zu anderen auf Sprachanrufe
bezogene Informationen bereitzustellen.
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Der
serielle Anschluss 1130 aus 4 wäre normalerweise
in einer Mobilstation des Typs PDA (Personal Digital Assistent)
implementiert, für
die eine Synchronisierung mit einem Desktopcomputer des Benutzers
(nicht dargestellt) erwünscht
ist. Ein solcher Anschluss 1130 würde es einem Benutzer ermöglichen, über ein
externes Gerät
oder eine Softwareanwendung Voreinstellungen festzulegen, und würde die
Fähigkeiten
der Mobilstation 1100 durch das Bereitstellen von Informationen
oder Softwaredownloads zur Mobilstation 1100 erweitern,
das nicht über
ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk erfolgt. Der alternative Downloadpfad
kann beispielsweise verwendet werden, um über eine direkte und damit zuverlässige und
vertrauenswürdige
Verbindung einen Verschlüsselungsschlüssel auf
das Gerät
zu laden, um eine sichere Gerätekommunikation
zu ermöglichen.
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Sonstige
Kommunikationssubsysteme 1140, wie beispielsweise ein Nahbereichs-Kommunikationssubsystem,
sind weitere optionale Komponenten, die die Kommunikation zwischen
der Mobilstation 1100 und verschiedenen Systemen oder Geräten ermöglichen,
bei denen es sich nicht unbedingt um gleichartige Geräte handeln
muss. Beispielsweise kann das Subsystem 1140 ein Infrarotgerät sowie
die zugehörigen
Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul
enthalten, um die Kommunikation mit Systemen und Geräten zu ermöglichen,
die über
die gleichen Funktionen verfügen.
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Die
hier beschriebenen Ausführungsformen sind
Beispiele für
Strukturen, Systeme oder Verfahren, die über Elemente verfügen, die
den Elementen der Techniken dieser Anmeldung entsprechen. Die vorliegende
schriftliche Beschreibung kann den Fachmann auf dem Gebiet der Technik
in die Lage versetzen, Ausführungsformen
herzustellen und zu verwenden, die über alternative Elemente verfügen, welche
jedoch in gleicher Weise den Elementen der Techniken dieser Anmeldung
entsprechen. Der vorgesehene Umfang der Techniken dieser Anmeldung schließt somit
auch andere Strukturen, Systeme oder Verfahren ein, die nicht von
den hier beschriebenen Techniken dieser Anmeldung abweichen, und schließt ferner
andere Strukturen, Systeme oder Verfahren mit unwesentlichen Abweichungen
von den hier beschriebenen Techniken dieser Anmeldung ein.