DE60038699T2 - Verfahren und vorrichtungen zur vermeidung/auslösung von interferenz bei einer drahtlosen vorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur vermeidung/auslösung von interferenz bei einer drahtlosen vorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der drahtlosen Kommunikation. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung das Problem gleichzeitig ablaufender drahtloser Kommunikation mit mehreren Kommunikationspartnern mit unterschiedlichen Drahtloskommunikationsprotokollen.
  • Informationen über den Stand der Technik
  • Fortschritte auf dem Gebiet der Mikroprozessor- und Kommunikationstechnologie haben zu einem Anstieg der Beliebtheit drahtloser Kommunikation geführt. Einst nur für Privilegierte, ist die drahtlose Sprachkommunikation nun für die breite Masse leistbar und verfügbar geworden. Gegenwärtig werden Bestrebungen zur Anwendung drahtloser Kommunikation unternommen, um Verbindungskabel zur Verbindung von Endgeräten, wie z. B. Druckern, Scannern und dergleichen, sowie Netzwerkkabel zur Verbindung von Clients, Servern und dergleichen, zu ersetzen. Zur Erzielung des Ersteren ist die Bluetooth-Technologie bzw. das Bluetooth-Protokoll Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung als Vorreiter herkömmlich bekannt. Beispiele für die Technologie zur Erzielung des Letzteren umfassen die unterschiedlichen Varianten des vom Institute of Electrical and Electronic Engineers veröffentlichten Standards IEEE 802.11 (Frequenzsprungverfahren, direkte Sequenz), 802.11a, 802.11b sowie HomeRF, Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung auch als Shared-Wireless-Access-Protokoll (SWAP) bekannt.
  • Für eine Reihe von Anwendungen ist es erwünscht, drahtlose Vorrichtungen zu haben, die gemäß unterschiedlicher Protokolle und überlappender Frequenzen arbeiten, um in der Nähe voneinander angeordnet zu arbeiten. Die meisten drahtlosen Protokolle wenden eine Trägerabfrage mit Kollisionserkennung und das Random-Back-Off-Verfahren ein, um Kollisionen oder Interferenzen aufzulösen. Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass Kollisionserkennung und Back-Off-Ansätze nach dem Stand der Technik die Leistung beider mit überlappenden Frequenzen arbeitender Netzwerke deutlich verschlechtern könnte.
  • Die WO99/29126 geoffenbart ein Terminal für den gleichzeitigen Betrieb in ersten und zweiten unterschiedlichen Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerken. Übertragungen mit einem ersten Sende-Empfangsgerät werden von einer ersten Zeitdauer oder einem Vielfachen davon unterbrochen und Übertragungen mit einem zweiten Sende-Empfangsgerät erfolgen in diesen Zeitintervallen. Gleichzeitige Übertragungen mittels Sende-Empfangsgeräten auf überlappenden Frequenzen werden durch eine zuvorige Synchronisierung des Zeitablaufs der Übertragungen mit den Sende-Empfangsgeraten vermieden. Folglich ist ein verbesserter Ansatz erforderlich, um zu ermöglichen, dass drahtlose Vorrichtungen, die mit unterschiedlichen Protokollen und überlappenden Frequenzen arbeiten, in der Nähe voneinander arbeiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine drahtlose Vorrichtung mit einem Drahtlos-Sende-Empfangsgerät zum Senden und Empfangen in Übereinstimmung mit einem ersten Protokoll zu und von einem ersten Drahtlos-Netzwerk und ein Steuerungsmanager zur Steuerung des Betriebs des Drahtlos-Sende-Empfangsgeräts bereitgestellt. Die drahtlose Vorrichtung ist ferner mit einem Drahtlos-Sende-Empfangsgerät zum Empfangen von Signalen in Übereinstimmung mit einem zweiten Protokoll durch Netzwerkvorrichtungen eines zweiten Drahtlos-Netzwerks bereitgestellt, und der Steuerungsmanager ist ausgestattet, um vorauszuberechnen, wann es zu einer Interferenz zwischen Signalübertragungen in Übereinstimmung mit dem ersten Protokoll und dem zweiten Protokoll kommt, basierend zumindest teilweise auf einer Signalisierungseigenschaft der aus den Netzwerkvorrichtungen des zweiten Drahtlos-Netzwerks empfangenen Signale, um Interferenzen mit in der Nähe angeordneten Netzwerkvorrichtungen des zweiten Drahtlos-Netzwerks zu reduzieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen hält der Steuerungsmanager den Betrieb des Drahtlos-Sende-Empfangsgeräts an, wenn eine Interferenz vorausgesagt wird. In anderen Ausführungsformen bewirkt der Steuerungsmanager, dass ein geeigneter Filter angewandt wird, wenn eine Interferenz vorausgesagt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend mittels Beispielen für die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen, jedoch ohne Einschränkungen, beschrieben, worin ähnliche Bezugszahlen ähnliche Elemente kennzeichnen und worin:
  • 1 einen Überblick einer überlappenden Drahtlosnetzwerkumgebung zeigt, die in der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgenommen ist;
  • 2a2c eine Periode einer Operation der Drahtlosvorrichtungen von 1 gemäß jeder der drei Ausführungsformen zeigen;
  • 3a3b eine architektonische Darstellung und den Betriebsfluss von „vollständig" erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104b von 1 gemäß einer Ausführungsform detaillierter darstellen;
  • 4a4b eine architektonische Darstellung und den Betriebsfluss von „vollständig" erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104a von 1 gemäß einer Ausführungsform detaillierter darstellen;
  • 5a5b eine architektonische Darstellung und den Betriebsfluss von „vollständig" erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104b von 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform detaillierter darstellen;
  • 6a6b eine architektonische Darstellung und den Betriebsfluss von „vollständig" erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104a von 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform detaillierter darstellen; und
  • 7 das Konzept eines Sperrfilters darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der nachstehenden Beschreibung sind verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung mit nur einigen oder sämtlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung praktisch umgesetzt werden kann. Zu Erläuterungszwecken sind spezifische Zahlen, Materialien und Anordnungen dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es ist Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung aber auch klar, dass die vorliegende Erfindung ohne die spezifischen Details praktisch umgesetzt werden kann. In anderen Fällen werden allgemein bekannte Merkmale ausgelassen oder vereinfacht, um zu vermeiden, dass die vorliegende Erfindung unverständlich wird.
  • Teile der Beschreibung werden mittels von Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung herkömmlich angewandter Software-Terminologie zur Übermittlung des Inhalts ihrer Arbeit an andere Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung dargestellt. Wie Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung allgemein klar ist, nehmen diese Softwaregrößen die Form elektrischer, magnetischer oder optischer Signale an, die in der Lage sind, mittels mechanischer und elektrischer Komponenten eines digitalen Systems gespeichert, übertragen, kombiniert und anderweitig manipuliert zu werden; der Ausdruck digitales System umfasst für den Allgemeingebrauch wie auch den Spezialgebrauch verwendete Prozessoren, Systeme und dergleichen, die unabhängig, beigeordnet oder integriert sind.
  • Es werden verschiedene Betriebsarten als mehrfache diskrete Schritte beschrieben, die ihrerseits auf eine Weise durchgeführt werden, die sich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung als äußerst nützlich erweist, wobei die Reihenfolge der Beschreibung nicht als Hinweis darauf zu verstehen ist, dass diese Betriebsarten zwingend von dieser Reihenfolge, insbesondere der angeführten Reihenfolge der Schritte abhängig sind. Der Ausdruck „in einer Ausführungsform" wird wiederholt verwendet, wobei sich der Ausdruck nicht zwingend auf die gleiche Ausführungsform bezieht, aber dies auch der Fall sein kann.
  • Es wird im Folgenden auf 1 Bezug genommen, worin eine Übersicht einer überlappenden Netzwerkumgebung, die in die Lehren der vorliegenden Erfindung aufgenommen ist, gezeigt wird. Wie dargestellt, umfasst die überlappende Drahtlos-Netzwerkumgebung 100 Drahtlosnetzwerkvorrichtungen 104a des ersten Drahtlosnetzwerks 108a, das in Übereinstimmung mit einem ersten Drahtlosprotokoll arbeitet, und Drahtlosnetzwerkvorrichtungen 104b des zweiten Drahtlosnetzwerks 108b, das in Übereinstimmung mit einem zweiten Drahtlosnetzwerk arbeitet. Die Drahtlosvorrichtungen 104a und 104b sind in der Nähe zueinander angeordnet, wobei zumindest einige der Drahtlosvorrichtungen 104a und 104b ausreichend nahe sind, dass wenn sie auf der gleichen Frequenz übertragen, sie sich überlagern (oder „kollidieren"). Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere Drahtlosvorrichtungen 104a und 104b in den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgenommen, um eine proaktive Interferenzvermeidung oder -auflösung zu erleichtern. Daraus ergibt sich, dass die Anzahl der Kollisionen und die Anzahl der Male, die die Drahtlosvorrichtungen 104a und 104b dem kostenintensiven Back-Off-Verfahren nach dem Stand der Technik unterzogen werden müssen, sowie Wiederholungsansätze reduziert werden, was zu einer Gesamtverbesserung der Wirksamkeit für beide Drahtlosnetzwerke 108a108b führt.
  • In einer Ausführungsform sind sämtliche Vorrichtungen 104a in den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgenommen, um vorauszuberechnen, wenn eine Interferenz auftritt (im weiteren Verlauf „vollständig erweiterte" Vorrichtungen). In einer weiteren Ausführungsform sind nur einige der Vorrichtungen 104a auf diese Weise erweitert (eine oder mehrere). In einer weiteren Ausführungsform sind während nur einige der Vorrichtungen 104a auf diese Weise erweitert sind (eine oder mehrere) andere Vorrichtungen 104a, die nicht auf diese Weise „erweitert" sind, nichtsdestotrotz „minimal erweitert", um die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104a abzufragen, um diese zumindest präventiv bzw. präemptiv zu benachrichtigen, wenn vorausberechnet wird, dass eine Interferenz auftritt (im weiteren Verlauf „minimal erweiterte Vorrichtungen").
  • Die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104a sind ferner ausgestattet, um die präemptiven Benachrichtigungen bereitzustellen.
  • Auf ähnliche Weise sind in einer Ausführungsform sämtliche Vorrichtungen 104b in den Lehren der vorliegenden Erfindung aufgenommen, um vorauszuberechnen, wenn eine Interferenz auftritt und um die Interferenz entweder proaktiv zu vermeiden oder aufzulösen (im Weiteren Verlauf „vollständig erweiterte Vorrichtungen). In einer weiteren Ausführungsform sind nur einige der Vorrichtungen 104b auf diese Weise erweitert; andere Vorrichtungen 104b, die nicht auf diese Weise erweitert sind, sind dennoch „minimal" erweitert, um die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104b abzufragen, um diese zumindest präemptiv zu benachrichtigen, wenn vorausberechnet wird, dass eine Interferenz auftritt (im weiteren Verlauf „minimal erweiterte Vorrichtungen"). Die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104b sind ferner ausgestattet, um die präemptiven Benachrichtigungen bereitzustellen.
  • Nachstehend wird auf die 2a2c Bezug genommen, worin die Perioden einer Operation für die Drahtlosvorrichtungen von 1 gemäß einer der drei alternativen Ausführungsformen gezeigt ist. In jeder dieser drei alternativen Ausführungsformen wird angenommen, dass das erste Protokoll der Drahtlosvorrichtungen 104a des Drahtlosnetzwerks 108a ein Frequenzsprung-Protokoll mit, wie gezeigt, einer Reihe von Frequenzen ist, insbesondere springen Drahtlosvorrichtungen 104a zur Übertragung von Signalen gemäß einem pseudozufälligen Muster von Frequenz zu Frequenz. Für ein besseres Verständnis wird angenommen, dass das zweite Protokoll der Drahtlosvorrichtungen 104b des Netzwerks 108b ein Protokoll mit konstanter Frequenz ist (auch wenn es in alternativen Ausführungsformen auch ein Frequenzsprungprotokoll sein kann). In jedem Ereignis weist zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung zumindest eine der Frequenzen des ersten Protokolls die gleiche Frequenz wie das zweite Protokoll auf. Wenn folglich einige der Vorrichtungen 104a oder 104b ausreichend nahe beieinander angeordnet sind, und wenn eine der Vorrichtungen 104a die gleiche Frequenz zur Übertragung auswählt, tritt eine Interferenz (oder Kollision) zwischen diesen Vorrichtungen auf, was zu einem oder mehreren Übertragungsfehlern führt. Für das veranschaulichte Beispiel ist gezeigt, dass die Frequenzinterferenz (oder Kollision) am siebten und vierzehnten Sprung (f7 und f14) auftritt. Gemäß dem pseudozufälligen Muster überfragen die Vorrichtungen 104a also in jedem dieser zwei Sprünge in der gleichen Frequenz, die von den Vorrichtungen 104b angewandt werden. Ein Beispiel für ein Frequenzsprungprotokoll ist das Bluetooth-Protokoll, und ein Beispiel für ein Protokoll, das eine Interferenzfrequenz mit Bluetooth aufweist, ist das 802.11-Protokoll. [Es gilt anzumerken, dass die Beispielinterferenz am siebten und vierzehnten Sprung nicht dazu dient, nahezulegen, dass die Interferenz an jedem siebten Sprung auftritt. Das Interferenzmuster wird von der Intersektion des pseudozufälligen Musters, das den Frequenzsprungvorrichtungen 104a folgt und der von den Vorrichtungen 104b angewandten Frequenz bestimmt.]
  • In einer Ausführungsform sind zumindest einige der Drahtlosvorrichtungen 104a und/oder Drahtlosvorrichtungen 104b (wie zuvor beschrieben entweder „vollständig" oder „minimal") erweitert, um eine Interferenz proaktiv zu vermeiden. Die erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104a/104b lassen die anderen Vorrichtungen 104a/104b freiwillig die „dominanten" Vorrichtungen sein. Das bedeutet, dass sie sich freiwillig als die dominierten Vorrichtungen verhalten. Als dominierte Vorrichtungen halten sie den Betrieb freiwillig (für einen kurzen Augenblick) an, wann immer eine Interferenz vorausberechnet wird, um eine Interferenz mit den dominanten Vorrichtungen proaktiv zu vermeiden. Dadurch können die dominanten Vorrichtungen betrieben werden, ohne dass Interferenzen auftreten.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden zumindest einige der Drahtlosvorrichtungen 104a und/oder Drahtlosvorrichtungen 104b erweitert, um Interferenzen proaktiv aufzulösen (wie zuvor beschrieben entweder „vollständig" oder „minimal"). Die erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104a/104b wenden geeignete entsprechende Filter an, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausberechnet wird, um die entsprechenden Interferenzsignale zu entfernen. Dadurch wird die Interferenz proaktiv aufgelöst.
  • In jeder dieser Ausführungsformen werden die zeitaufwändige Kollisionserkennung, der Back-Off und Wiederholungsversuche (zur Auflösung von Interferenzen) im We sentlichen reduziert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich die Gesamtbetriebsleistungsfähigkeit beider Netzwerke verbessert, sogar in jenem Fall, bei dem eines ein dominantes Netzwerk und das andere ein dominiertes Netzwerk ist.
  • 2a zeigt eine Periode einer Operation, bei der nur Drahtlosvorrichtungen 104b (sämtliche oder ausgewählte) erweitert sind, um die freiwillig dominierten Vorrichtungen (wie zuvor beschrieben „vollständig" oder „minimal") zu sein, wodurch ermöglicht wird, dass die Drahtlosvorrichtungen 104a, die Frequenzsprungvorrichtungen, die dominanten Vorrichtungen sind. 2b zeigt eine Periode einer Operation, bei der nur Drahtlosvorrichtungen 104a (sämtliche oder ausgewählte) erweitert sind, um die freiwillig dominierten Vorrichtungen (wie zuvor beschrieben „vollständig" oder „minimal") zu sein, wodurch ermöglicht wird, dass die Drahtlosvorrichtungen 104b die dominanten Vorrichtungen sind. 2c zeigt eine Periode einer Operation, bei der Drahtlosvorrichtungen 104a und/oder 104b (sämtliche oder ausgewählte) erweitert sind, um geeignete entsprechende Filter (wie zuvor beschrieben „vollständig" oder „minimal") anzuwenden, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausberechnet wird, um die entsprechenden Interferenzsignale zu entfernen. Folglich halten unter 2a erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104b den Betrieb (für einen kurzen Augenblick) an Beispielinterferenzsprüngen f7, f14 usw. freiwillig an, um eine Interferenz proaktiv zu vermeiden. Unter 2b halten erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104a den Betrieb (für einen kurzen Augenblick) an Beispielinterferenzsprüngen f7, f14 usw. freiwillig an, um eine Interferenz proaktiv zu vermeiden. Unter 2c wenden erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104a/104b die geeigneten entsprechenden Filter (für einen kurzen Augenblick) an Beispielinterferenzsprüngen f7, f14 usw. an, um Interferenzen proaktiv aufzulösen.
  • Die 3a3b zeigen die Architektur und den Betriebsfluss einer erweiterten Drahtlosvorrichtung 104b der 1 zur Ausführung des Verfahrens der Operation von 2b gemäß einer Ausführungsform (einer „vollständig erweiterten" Ausführungsform). Wie zuvor beschrieben, werden unter der Ausführungsform von 2b Drahtlosvorrichtungen 104b erweitert, um die freiwillig dominierten Vorrichtungen zu sein, was ermöglicht, dass die Drahtlosvorrichtungen 104a die dominanten Vorrich tungen sind, um Interferenzen proaktiv zu vermeiden. Erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104b dienen zur Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz und halten bei einem jeden solchen vorausberechneten Auftreten den Betrieb freiwillig (für einen kurzen Augenblick) an, um sich von Interferenzen mit Drahtlosvorrichtungen 104a proaktiv zu enthalten.
  • Wie in 3a gezeigt, ist jede Drahtlosvorrichtung 104b neben einem herkömmlichen Sende-Empfangsgerät 1008 und Steuerungsmanager 1006, um so betrieben zu werden, zudem mit einem Zustandsautomat 1004, einem Empfangsgerät 1007 und einem Interferenzvermeidungsmanager 1005 zusätzlich bereitgestellt. Die Elemente sind wie gezeigt miteinander verbunden.
  • Das Empfangsgerät 1007 wird verwendet, um zusätzlich gesendete Signale in Übereinstimmung mit dem ersten Protokoll zwischen den Drahtlosvorrichtungen 104a zu empfangen, wodurch ermöglicht wird, dass die erweiterte Drahtlosvorrichtung 104b in der Lage ist, zusätzlich zum Senden und Empfangen von Signalen in dem zweiten Protokoll Signale in dem ersten Protokoll zu empfangen. Der Interferenzvermeidungsmanager 1005 ist ausgestattet, um zumindest eine Signalisierungseigenschaft des ersten Protokolls zu bestimmen und berechnet, basierend auf der bestimmten einen oder den mehreren Signaleigenschaften das Auftreten einer Interferenz voraus. Für die veranschaulichte Ausführungsform bestimmt der Interferenzvermeidungsmanager 1005 das pseudozufällige Frequenzsprungmuster, das den Vorrichtungen 104a folgt, und berechnet basierend auf dem pseudozufälligen Frequenzsprungmuster das Auftreten einer Interferenz voraus. Die Bestimmung kann in einer beliebigen Anzahl an auf dem Gebiet der Erfindung bekannten Verfahren erfolgen.
  • Der Zustandsautomat 1004 wird eingesetzt, um regelmäßig ein TX/RX- oder NOP-Steuerungssignal für den Steuerungsmanager 1006 zu erzeugen, um das Sende-Empfangsgerät 1008 entsprechend zu steuern, und zwar um zu senden/zu empfangen oder den Betrieb anzuhalten (um Interferenzen proaktiv zu vermeiden). Der Zustandsautomat 1004 erzeugt das TX/RX- oder NOP-Steuerungssignal basierend darauf ob der Interferenzvermeidungsmanager 1005 eine Interferenz vorausberechnet.
  • Wie in 3b dargestellt, weist der Zustandsautomat 1004 zusätzlich zum Ruhezustand 1010 zwei Betriebszustände (S1–S2) 10121014 auf. In Zustand S1 gibt der Zustandsautomat 1004 das TX/RX-Steuerungssignal aus, was die Leistung des Sende/Empfangsbetriebs anzeigt, und in Zustand S2 gibt der Zustandsautomat 1004 das NOP-Steuerungssignal aus, das das Anhalten des Sende/Empfangsbetriebs anzeigt.
  • Nach dem Einschalten oder der Rücksetzung geht der Zustandsautomat vom Ruhezustand 1010 in den S1-Zustand 1012 über. Im S1-Zustand 1012 bleibt der Zustandsautomat 1004 in dem Zustand sofern keine Interferenz vom Interferenzvermeidungsmanager 1005 vorausberechnet wird, wodurch das TX/RX-Steuerungssignal für den Steuerungsmanager 1006 ausgegeben wird. Wird eine Interferenz vom Interferenzvermeidungsmanager 1005 vorausberechnet, geht der Zustandsautomat 1004 vom S1-Zustand 1012 zum S2-Zustand 1014 über. Im S2-Zustand 1014 bleibt der Zustandsautomat 1004 über eine vorbestimmte Zeitdauer in dem Zustand und gibt das NOP-Signal aus, das das Anhalten des Sende/Empfangsbetriebs für den Steuerungsmanager 1006 anzeigt. Die vorbestimmte Zeitdauer kann „festverdrahtet" oder durch Verbindungsdrähte angezeigt sein oder mittels Konfigurationsregister oder dergleichen eingestellt werden. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer geht der Zustandsautomat 1004 vom S2-Zustand 1014 zum S1-Zustand 1012 über. Aus dem S1-Zustand 1012 fährt der Zustandsautomat 1004 wie zuvor beschrieben mit dem Betrieb fort.
  • Mit Ausnahme der Erzeugung der TX/RX- und NOP-Steuerungssignale und der Steuerung des Sende/Empfangsgerät 1008 mittels Steuerungsmanager 1006 in Übereinstimmung mit diesen Steuerungssignalen, wodurch Interferenzen mit Drahtlosvorrichtungen 104a proaktiv vermieden werden, wird jede Drahtlosvorrichtung 104b einschließlich des Steuerungsmanagers 1006 und des Sende-Empfangsgeräts 1008 wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist betrieben.
  • Erneut auf 3a Bezug nehmend, überwacht der Interferenzvermeidungsmanager 1005 in einer Ausführungsform zur Unterstützung der „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104b ferner Signale, die vom Sende-Empfangsgerät 1008 aus anderen Vorrichtungen 104b empfangen werden. Insbesondere überwacht der Interferenzvermeidungsmanager 1005 Anfragen aus anderen „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104b, um präemptiv von einem vorausberechneten Auftreten einer Interferenz zu benachrichtigen. Nach Empfangen zumindest einer solchen Anfrage bewirkt der Interferenzvermeidungsmanager 1005 ferner, dass jede Vorausberechnung für andere Vorrichtungen 104b rundgesendet wird, wodurch ermöglicht wird, dass die „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104b in der Lage sind, sich als freiwillig dominierte Vorrichtungen zu verhalten (zugunsten der Drahtlosvorrichtungen 104a, der dominanten Vorrichtungen).
  • Eine „minimal erweiterte" Vorrichtung 104b kann durch leichte Modifizierung des Steuerungsmanagers 1006 aufgebaut und darüber hinaus nur mit dem Zustandsautomat 1007 (nämlich ohne Empfangsgerät 1007 oder Interferenzmanager 1005 bereitzustellen) bereitgestellt sein. Der Steuerungsmanager 1006 ist leicht modifiziert, um eine Anfrage an die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104b rundzusenden, um eine Vorausberechnung der Interferenz wie zuvor beschrieben präemptiv bereitzustellen. Die Rundsendung kann beispielsweise beim Einschalten, beim Reset oder regelmäßig erfolgen. Der Zustandsautomat 1007 wird im Wesentlichen wie zuvor beschrieben betrieben, und zwar durch Ausgeben von TX solange keine Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz empfangen wird und durch Ausgeben von NOP über eine vorbestimmte Dauer, wenn eine Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz empfangen wird.
  • Die 4a4b zeigen die Architektur und den Betriebsfluss einer erweiterten Drahtlosvorrichtung 104a von 1 zur Umsetzung des Betriebsverfahrens von 2a gemäß einer Ausführungsform (einer „vollständig erweiterten" Ausführungsform). Wie zuvor beschrieben, werden unter der Ausführungsform von 2a Drahtlosvorrichtungen 104a erweitert, um die freiwillig dominierten Vorrichtungen zu werden, was ermöglicht, dass die Drahtlosvorrichtungen 104b die dominanten Vorrichtungen sind, um Interferenzen proaktiv zu vermeiden. Erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104a dienen dazu, zu bestimmen, wenn eine aktuelle Frequenz die Drahtlosvorrichtung 104b überlagert, und halten bei jeder dieser Bestimmungen (oder „Vorausberechnungen", wenn auch mit Sicherheit) den Betrieb freiwillig (für einen Augenblick) an, um sich von Interferenzen mit den Drahtlosvorrichtungen 104b proaktiv zu enthalten.
  • Wie in 4a veranschaulicht, ist jede Drahtlosvorrichtung 104a neben einem herkömmlichen Sende-Empfangsgerät 1008 und Steuerungsmanager 1006, um so betrieben zu werden, zudem mit einem Empfangsgerät 1007 und einem Interferenzvermeidungsmanager 1005 bereitgestellt. Die Elemente sind wie gezeigt miteinander verbunden.
  • Das Empfangsgerät 1007 wird verwendet, um zusätzlich Signale in Übereinstimmung mit dem zweiten Protokoll zwischen den Drahtlosvorrichtungen 104b zu senden, wodurch ermöglicht wird, dass die erweiterte Drahtlosvorrichtung 104a in der Lage ist, zusätzlich zum Senden und Empfangen von Signalen in dem ersten Protokoll Signale in dem zweiten Protokoll zu empfangen. Der Interferenzvermeidungsmanager 1005 ist ausgestattet, um zumindest eine Signalisierungseigenschaft des zweiten Protokolls zu bestimmen, den Steuerungsmanager 1106 zu überwachen, zu bestimmen, ob eine Interferenz basierend auf der bestimmten einen oder den mehreren Signaleigenschaften auftritt, und die Interferenz proaktiv zu vermeiden. Für die veranschaulichte Ausführungsform bestimmt der Interferenzvermeidungsmanager 1105 die Signalisierungsfrequenz des zweiten Protokolls, überwacht das pseudozufällige Frequenzsprungmuster des Steuerungsmanagers 1106 und bestimmt, wenn eine aktuelle Frequenz gleich ist wie die Signalisierungsfrequenz des zweiten Protokolls.
  • Wie in 4b veranschaulicht, prüft der Interferenzvermeidungsmanager 1105 auf Interferenzen, während der Steuerungsmanager 1106 das Sende-Empfangsgerät 1108 steuert und dabei von Frequenz zu Frequenz 1112 springt. Wenn die aktuelle Frequenz nicht die Interferenzfrequenz ist, ermöglicht der Interferenzvermeidungsmanager 1105, wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist, dass der Steuerungsmanager 1106 das Sende/Empfangsgerät 1108 betreibt; andernfalls bewirkt er, dass der Steuerungsmanager 1106 den Sende/Empfangsbetrieb 1116 anhält, um Interferenzen proaktiv zu vermeiden.
  • Mit Ausnahme der Aufnahme des Sende/Empfangsgeräts 1107 und des Interferenzvermeidungsmanagers 1105 wird jede Drahtlosvorrichtung 104a einschließlich des Steuerungsmanagers 1106 und des Sende-Empfangsgeräts 1108 wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist betrieben.
  • Erneut auf 4a Bezug nehmend, überwacht der Interferenzvermeidungsmanager 1105 in einer Ausführungsform zur Unterstützung der „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104a ferner Signale, die vom Sende-Empfangsgerät 1108 aus anderen Vorrichtungen 104a empfangen werden. Insbesondere überwacht der Interferenzvermeidungsmanager 1105 Anfragen aus anderen „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104a, um präemptiv ein „vorausberechnetes" Auftreten einer Interferenz zu melden. Nach Empfangen zumindest einer solchen Anfrage bewirkt der Interferenzvermeidungsmanager 1105 ferner, dass jede Vorausberechnung für andere Vorrichtungen 104a rundgesendet wird, wodurch ermöglicht wird, dass die „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104a in der Lage sind, sich als freiwillig dominierte Vorrichtungen zu verhalten (zugunsten der Drahtlosvorrichtungen 104b, der dominanten Vorrichtungen).
  • Eine „minimal erweiterte" Vorrichtung 104a kann durch leichte Modifizierung des Steuerungsmanagers 1106 (nämlich ohne Empfangsgerät 1107 oder Interferenzmanager 1105 bereitzustellen) aufgebaut sein. Der Steuerungsmanager 1106 ist leicht modifiziert, um eine Anfrage an die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104a rundzusenden, um eine Vorausberechnung der Interferenz wie zuvor beschrieben präemptiv bereitzustellen. Die Rundsendung kann beispielsweise beim Einschalten, bei der Rücksetzung oder regelmäßig erfolgen. Anderenfalls wird der Steuerungsmanager 1107 im Wesentlichen wie zuvor beschrieben betrieben, und zwar durch Betreiben des Sende/Empfangsgeräts 1108, um Signale zu senden und zu empfangen so lange keine Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz empfangen wird, und durch Anhalten des Betriebs des Empfangsgeräts 1108 über eine bestimm te Zeitdauer, wenn eine Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz empfangen wird.
  • Die 5a5b zeigen die Architektur und den Betriebsfluss einer erweiterten Drahtlosvorrichtung 104b von 1 zur Umsetzung des Betriebsverfahrens von 2a gemäß einer weiteren Ausführungsform (einer weiteren „vollständig erweiterten" Ausführungsform). Wie zuvor beschrieben, werden unter der Ausführungsform von 2c Drahtlosvorrichtungen 104b erweitert, um Interferenzen proaktiv aufzulösen. Erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104b dienen dazu, vorauszuberechnen, wenn eine Interferenz auftritt und wenden wann immer eine solche Vorausberechnung auftritt, (für einen kurzen Augenblick) einen geeigneten Filter an, um Interferenzsignale der Drahtlosvorrichtungen 104a zu entfernen.
  • Wie in 5a veranschaulicht, ist jede Drahtlosvorrichtung 104b neben einem herkömmlichen Sende-Empfangsgerät 1208 und Steuerungsmanager 1206, um so betrieben zu werden, zudem mit einem Empfangsgerät 1207 und einem Interferenzauflösungsmanager 1205 bereitgestellt. Die Elemente sind wie gezeigt miteinander verbunden.
  • Das Empfangsgerät 1207 wird verwendet, um zusätzlich Signale in Übereinstimmung mit dem ersten Protokoll zwischen den Drahtlosvorrichtungen 104a zu empfangen, wodurch ermöglicht wird, dass die erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104b in der Lage sind, zusätzlich zum Senden und Empfangen von Signalen in dem zweiten Protokoll Signale in dem ersten Protokoll zu empfangen. Der Interferenzauflösungsmanager 1205 ist ausgestattet, um zumindest eine Signalisierungseigenschaft des ersten Protokolls zu bestimmen und berechnet, basierend auf der bestimmten einen oder den mehreren Signaleigenschaften das Auftreten einer Interferenz voraus. Für die veranschaulichte Ausführungsform bestimmt der Interferenzauflösungsmanager 1205 das pseudozufällige Frequenzsprungmuster, das den Vorrichtungen 104a folgt, und berechnet basierend auf dem pseudozufälligen Frequenzsprungmuster das Auftreten einer Interferenz voraus. Die Bestimmung kann in einer beliebigen Anzahl an auf dem Gebiet der Erfindung bekannten Verfahren erfolgen. Darüber hinaus be stimmt der Interferenzauflösungsmanager 1205 ferner einen geeigneten Filter, der angewandt wird, um die Interferenzsignale der Drahtlosvorrichtungen 104a bei jedem vorausberechneten Auftreten einer Interferenz zu entfernen. In einer Ausführungsformen ist der geeignete Filter ein Sperrfilter, der basierend auf dem Interferenzsignal (wie in 7 gezeigt) invers ausgebildet ist.
  • Somit überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1205 wie in 5b gezeigt beim Einschalten oder bei der Rücksetzung das Senden von Signalen der Vorrichtungen 104a zur Bestimmung des pseudozufälligen Frequenzsprungmusters, das den Vorrichtungen 104a folgt, und des anzuwendenden geeigneten Filters 1210. Anschließend bestimmt der Interferenzauflösungsmanager 1205, basierend auf dem bestimmten pseudozufälligen Frequenzsprungmuster 1212, ob eine Interferenz auftreten wird. Wann immer vorausberechnet wird, dass eine Interferenz auftritt, gibt der Interferenzauflösungsmanager 1205 das geeignete Steuerungssignal und die Filterungsinformation für den Steuerungsmanager 1206 zur Anwendung des geeigneten Filter aus, um die Interferenzsignale der Drahtlosvorrichtungen 104a, 1214 proaktiv zu entfernen.
  • Mit Ausnahme der Bestimmung des pseudozufälligen Frequenzsprungmusters der Drahtlosvorrichtungen 104a, der Bestimmung des geeigneten Filters, der Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz und dass bewirkt wird, dass der Steuerungsmanager 1206 den bestimmten geeigneten Filter anwendet, wird jede der erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104b, einschließlich des Steuerungsmanagers 1206 und des Sende/Empfangsgeräts 1208, wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist betrieben.
  • Erneut auf 5a Bezug nehmend, überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1205 in einer Ausführungsform zur Unterstützung der „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104b ferner Signale, die vom Sende-Empfangsgerät 1208 aus anderen Vorrichtungen 104b empfangen werden. Insbesondere überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1005 Anfragen aus anderen „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104b, um präemptiv von einem vorausberechneten Auftreten einer Interferenz zu be nachrichtigen. Nach Empfangen zumindest einer solchen Anfrage bewirkt der Interferenzauflösungsmanager 1205 ferner, dass jede Vorausberechnung für andere Vorrichtungen 104b einschließlich des anzuwendenden Filters rundgesendet wird, wodurch ermöglicht wird, dass die „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104b in der Lage sind, Interferenzen auch proaktiv aufzulösen.
  • Eine „minimal erweiterte" Vorrichtung 104b kann durch leichte Modifizierung des Steuerungsmanagers 1206 aufgebaut sein. Der Steuerungsmanager 1206 ist leicht modifiziert, um eine Anfrage an die „vollständig erweiterten" Vorrichtungen 104b rundzusenden, um eine Vorausberechnung der Interferenz wie zuvor beschrieben präemptiv bereitzustellen. Die Rundsendung kann beispielsweise erneut beim Einschalten, bei der Rücksetzung oder regelmäßig erfolgen. Der Steuerungsmanager 1206 bewirkt ferner, dass der geeignete Filter auf die empfangenen Signale angewandt wird, wann immer eine Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz empfangen wird.
  • Die 6a6b zeigen die Architektur und den Betriebsfluss einer erweiterten Drahtlosvorrichtung 104a von 1 zur Umsetzung des Verfahrens der Operation von 2c gemäß einer weiteren Ausführungsformen (einer weiteren „vollständig erweiterten" Ausführungsform). Wie zuvor beschrieben, werden unter der Ausführungsform von 2c Drahtlosvorrichtungen 104a erweitert, um Interferenzen proaktiv aufzulösen. Erweiterte Drahtlosvorrichtungen 104a dienen dazu, vorauszuberechnen, wenn eine Interferenz auftritt und wenden wann immer eine solche Vorausberechnung auftritt (für einen kurzen Augenblick) einen geeigneten Filter an, um Interferenzsignale der Drahtlosvorrichtungen 104b zu entfernen.
  • Wie in 6a veranschaulicht, ist jede Drahtlosvorrichtung 104a neben einem herkömmlichen Sende-Empfangsgerät 1308 und Steuerungsmanager 1306, um so betrieben zu werden, zudem mit einem Empfangsgerät 1307 und einem Interferenzauflösungsmanager 1305 bereitgestellt. Die Elemente sind wie gezeigt miteinander verbunden.
  • Das Empfangsgerät 1307 wird verwendet, um zusätzlich Signale in Übereinstimmung mit dem zweiten Protokoll zwischen den Drahtlosvorrichtungen 104b zu senden, wodurch ermöglicht wird, dass die erweiterte Drahtlosvorrichtung 104a in der Lage ist, zusätzlich zum Senden und Empfangen von Signalen in dem ersten Protokoll Signale in dem zweiten Protokoll zu empfangen. Der Interferenzauflösungsmanager 1305 ist ausgestattet, um zumindest eine Signalisierungseigenschaft des zweiten Protokolls zu bestimmen, zu bestimmen, ob eine Interferenz basierend auf der bestimmten einen oder den mehreren Signaleigenschaften auftritt, und die Interferenz proaktiv zu vermeiden. Für die veranschaulichte Ausführungsform bestimmt der Interferenzvermeidungsmanager 1105 die Signalisierungsfrequenz des zweiten Protokolls. Darüber hinaus bestimmt der Interferenzauflösungsmanager 1305 ferner einen zur Anwendung geeigneten Filter, um die Interferenzsignale der Drahtlosvorrichtungen 104b bei jedem vorausberechneten Auftreten einer Interferenz zu entfernen. In einer Ausführungsform ist der geeignete Filter auch ein Sperrfilter, der basierend auf dem Interferenzsignal (wie in 7 veranschaulicht) invers gebildet ist.
  • Somit überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1305 wie in 6b gezeigt beim Einschalten oder bei der Rücksetzung das Senden von Signalen der Vorrichtungen 104b zur Bestimmung der Signalisierungsfrequenz der Vorrichtungen 104b und des anzuwendenden geeigneten Filters 1310. Dann überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1305 das pseudozufällige Frequenzsprungmuster des Steuerungsmanagers 1306 und bestimmt, ob die aktuelle Frequenz gleich wie die Signalisierungsfrequenz der Vorrichtungen 104b, 1312 ist. Wenn die aktuelle Frequenz nicht die Interferenzfrequenz ist, ermöglicht der Interferenzauflösungsmanager 1305, wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist, dass der Steuerungsmanager 1306 das Sende/Empfangsgerät 1308 betreibt; andernfalls gibt der Interferenzauflösungsmanager 1305 das geeignete Steuerungssignal, einschließlich der Filterungsinformation, aus, um zu bewirken, dass der Steuerungsmanager 1306 den geeigneten Filter auf die empfangenen Signale anwendet, um Interferenzen proaktiv aufzulösen 1314.
  • Mit Ausnahme der Aufnahme des Empfangsgeräts 1307 und des Interferenzauflösungsmanagers 1305 wird jede Drahtlosvorrichtung 104a, einschließlich Steue rungsmanager 1106 und Sende/Empfangsgerät 1108, wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist betrieben.
  • Erneut auf 6a Bezug nehmend, überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1305 in einer Ausführungsform zur Unterstützung der „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104a ferner Signale, die vom Sende-Empfangsgerät 1308 aus anderen Vorrichtungen 104a empfangen werden. Insbesondere überwacht der Interferenzauflösungsmanager 1305 Anfragen aus anderen „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104a, um ein vorausberechnetes Auftreten einer Interferenz präemptiv zu melden. Nach Empfangen zumindest einer solchen Anfrage bewirkt der Interferenzauflösungsmanager 1305 ferner, dass jede Vorausberechnung für andere Vorrichtungen 104a rundgesendet wird, wodurch ermöglicht wird, dass die „minimal erweiterten" Vorrichtungen 104a in der Lage sind, Interferenzen auch proaktiv aufzulösen.
  • Eine „minimal erweiterte" Vorrichtung 104a kann ebenso durch leichte Modifizierung des Steuerungsmanagers 1306 (nämlich ohne Empfangsgerät 1307 oder Interferenzmanager 1305 bereitzustellen) aufgebaut sein. Der Steuerungsmanager 1306 ist leicht modifiziert, um eine Anfrage an die „vollständig erweiterte" Vorrichtung 104a rundzusenden, um eine Vorausberechnung der Interferenz und der zugehörigen Filterungsinformation wie zuvor beschrieben präemptiv bereitzustellen. Andernfalls wird der Steuerungsmanager 1307 im Wesentlichen wie zuvor beschrieben betrieben, und zwar durch Betreiben des Sende/Empfangsgeräts 1308 zum Senden und Empfangen von Signalen so lange keine Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz empfangen wird, und filtert empfangene Signale proaktiv, wann immer eine Vorhersage des Auftretens einer Interferenz empfangen wird.
  • Somit wurden Drahtlosvorrichtungen beschrieben, die ausgestattet sind, um Interferenzen proaktiv zu vermeiden. Obwohl die vorliegende Erfindung bezugnehmend auf die oben veranschaulichten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung klar, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. In jeder der „Filterungs"-Beispiele kann die geeignete Filterung beispielsweise „rekursiv" oder „inkrementell" bestimmt werden. Bei spielsweise kann jede der erweiterten Drahtlosvorrichtungen 104a und 104b ferner erweitert werden, um zu ermöglichen, dass die proaktive Interferenzvermeidungs-/Auflösungsfunktion konfigurierbar ermöglicht oder inaktiviert wird. Die Beschreibung ist somit als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen.

Claims (30)

  1. Vorrichtung, umfassend: ein Drahtlos-Sende-Empfangsgerät (1008) zum Senden und Empfangen von Signalen in Übereinstimmung mit einem ersten Protokoll zu und von ersten weiteren Vorrichtungen (104a) eines ersten Drahtlos-Netzwerks (108a); ein Drahtlos-Empfangsgerät (1007) zum Empfangen von Signalen, die in Übereinstimmung mit einem zweiten Protokoll von zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) eines zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) gesendet werden; und gekennzeichnet durch einen mit dem Drahtlos-Sende-Empfangsgerät (1008) und dem Empfangsgerät (1007) verbundenen Steuerungs-Manager (1006) zum Vorausberechnen von Interferenzen zwischen Signalübertragungen in Übereinstimmung mit dem ersten Protokoll und dem zweiten Protokoll, basierend zumindest teilweise auf einer Signalisierungseigenschaft der aus den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) des zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) empfangenen Signalen, um Interferenzen mit in der Nähe angeordneten zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) des zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) zu reduzieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das zweite Protokoll ein Frequenzsprung-Protokoll ist, das eine Vielzahl an Frequenzen umfasst, die in Übereinstimmung mit einem pseudozufälligen Muster angewandt wird, und wobei der Steuerungs-Manager (1006) eine Logik zur Ermittlung des pseudozufälligen Frequenzsprung-Musters unter Einsatz der aus den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) empfangenen Signale umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik zum Vorausberechnen des Auftretens von Interferenzen mit den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) des zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) umfasst, und zwar basierend auf dem ermittelten pseudozufälligen Frequenzsprung-Muster.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das zweite Protokoll ein Protokoll mit konstanter Frequenz ist und der Steuerungs-Manager (1006) eine Logik zur Ermittlung der konstanten Frequenz unter Einsatz der aus den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) empfangenen Signale umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik zum Vorausberechnen des Auftretens von Interferenzen mit den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) des zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) umfasst, und zwar basierend auf der ermittelten konstanten Frequenz.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik zum Anhalten des Betriebs des Drahtlos-Sende-Empfangsgeräts (1008) umfasst, um Interferenzen mit den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) des zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) zu vermeiden, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik zur Bestimmung einer anzuwendenden Filterung umfasst, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird, um Interferenzsignale von den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) auszulöschen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin der Steuerungs-Manager (1006) eine Logik zur Bestimmung eines Sperrfilters umfasst, der in Übereinstimmung mit Sendesignalen der zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) invers ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin der Steuerungs-Manager (1006) eine Logik zur Anwendung der Filterung umfasst, um Interferenzsignale der zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) des zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) auszulöschen, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik umfasst, um eine oder mehrere der ersten weiteren Vorrichtungen (104a) präventiv zu benachrichtigen, dass das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik umfasst, um die eine oder die mehreren der ersten weiteren Vorrichtungen (104a) zu benachrichtigen, dass entweder das Anhalten des Betriebs zur Vermeidung von Interferenzen mit den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) oder das Anwenden einer Filterung, um Interferenzen von den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) auszulöschen, ausgeführt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Steuerungs-Manager (1006) ferner eine Logik umfasst, die eine der ersten weiteren Vorrichtungen (104a) dazu auffordert, das Auftreten einer vorausberechneten Interferenz mit den zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) präventiv zu melden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das erste Protokoll ein aus der aus 802.11, 802.11a, 802.11b und HomeRF bestehenden Gruppe ausgewähltes Protokoll ist und das zweite Protokoll das Bluetooth-Protokoll ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das erste Protokoll das Bluetooth-Protokoll ist und das zweite Protokoll ein aus der aus 802.11, 802.11a, 802.11b und HomeRF bestehenden Gruppe ausgewähltes Protokoll ist.
  15. Verfahren zum Betreiben einer Drahtlos-Vorrichtung mit einem Drahtlos-Sende-Empfangsgerät (1008) und einem Drahtlos-Empfänger (1007), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Empfangen von Signalen, die in Übereinstimmung mit einem ersten Protokoll durch erste weitere Vorrichtungen (104a) eines ersten Drahtlos-Netzwerks (108a) gesendet werden; (b) Bestimmen zumindest einer Signalisierungseigenschaft der empfangenen Signale von den ersten weiteren Vorrichtungen (104a); (c) Vorausberechnen von Interferenzen zwischen Signalübertragungen in Übereinstimmung mit dem ersten Protokoll und einem zweiten Protokoll, basierend auf zumindest einer der bestimmten Signalisierungseigenschaften; und (d) Betreiben des Drahtlos-Sende-Empfangsgeräts (1008), um Signale in Übereinstimmung mit dem zweiten Protokoll zu und von zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) eines zweiten Drahtlos-Netzwerks (108b) zu senden und zu empfangen, basierend auf zumindest einer der bestimmten Signalisierungseigenschaften der aus den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) empfangenen Signale, um die vorausberechneten Interferenzen mit in der Nähe der ersten weiteren Vorrichtungen (104a) des ersten Drahtlos-Netzwerks (108a) angeordneten Vorrichtungen zu reduzieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, worin das erste Protokoll ein Frequenzsprung-Protokoll ist, das eine Vielzahl an Frequenzen, die in Übereinstimmung mit einem pseudozufälligen Muster angewandt wird umfasst, und das Verfahren umfasst ferner die Ermittlung des pseudozufälligen Frequenzsprung-Musters unter Einsatz der aus den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) empfangenen Signale umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, worin das Verfahren ferner die Vorausberechnung des Auftretens von Interferenzen mit den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) des ersten Drahtlos-Netzwerks (108a) umfasst, basierend auf dem ermittelten pseudozufälligen Frequenzsprung-Muster.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, worin das erste Protokoll ein Protokoll mit konstanter Frequenz ist, und das Verfahren ferner die Bestimmung der konstanten Frequenz unter Einsatz der aus den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) empfangenen Signale umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, worin das Verfahren ferner die Vorausberechnung des Auftretens von Interferenzen mit den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) des ersten Drahtlos-Netzwerks (108a) umfasst, basierend auf der ermittelten konstanten Frequenz.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, worin das Verfahren ferner das Anhalten des Betriebs des Drahtlos-Sende-Empfangsgeräts (1008) umfasst, um Interferenzen mit den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) des ersten Drahtlos-Netzwerks (108a) zu vermeiden, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, worin das Verfahren ferner die Bestimmung einer anzuwendenden Filterung umfasst, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird, um Interferenzsignale aus den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) aufzulöschen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, worin das Verfahren ferner die Bestimmung eines Sperrfilters umfasst, der in Übereinstimmung mit den Sendesignalen der ersten weiteren Vorrichtungen (104a) invers ausgebildet ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, worin das Verfahren ferner die Filterung umfasst, um Interferenzsignale der ersten weiteren Vorrichtungen (104a) des ersten Drahtlos-Netzwerks (108a) aufzulöschen, wenn das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 15, worin das Verfahren ferner eine oder mehrere der zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) präventiv davon in Kenntnis setzt, dass das Auftreten einer Interferenz vorausgesagt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, worin das Verfahren ferner die präventive Benachrichtigung der einen oder der mehreren der zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) umfasst, dass entweder das Auftreten des Betriebs zur Vermeidung von Interferenzen mit den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) oder die Anwendung der Fil terung zur Auslöschung von Interferenzsignalen von den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) ausgeführt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 15, worin das Verfahren ferner die Aufforderung umfasst, dass eine der zweiten weiteren Vorrichtungen (104b) das Auftreten einer vorausberechneten Interferenz mit den ersten weiteren Vorrichtungen (104a) präventiv meldet.
  27. Vielzahl von Vorrichtungen, umfassend: eine erste Vielzahl an Vorrichtungen (104a), die ausgestattet ist, um in Übereinstimmung mit einem ersten Protokoll drahtlos zu kommunizieren, worin zumindest eine der ersten Vielzahl an Vorrichtungen (104a) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ist, und eine zweite Vielzahl an Vorrichtungen (104b), die ausgestattet ist, um in Übereinstimmung mit einem zweiten Protokoll drahtlos zu kommunizieren.
  28. Vielzahl von Vorrichtungen nach Anspruch 27, worin die zumindest eine der ersten Vielzahl an Vorrichtungen (104a) eine Logik zur Vorausberechnung des Auftretens einer Interferenz mit der zweiten Vielzahl an Vorrichtungen (104b) umfasst.
  29. Vielzahl von Vorrichtungen nach Anspruch 27, worin die zumindest eine der ersten Vielzahl an Vorrichtungen (104a) eine Logik zum Anhalten des Sendebetriebs zur Vermeidung von Interferenzen mit der zweiten Vielzahl an Vorrichtungen (104b) umfasst, wenn das Auftreten einer Interferenz mit der zweiten Vielzahl an Vorrichtungen (104b) vorausgesagt wird.
  30. Vielzahl von Vorrichtungen nach Anspruch 27, worin die zumindest eine der ersten Vielzahl an Vorrichtungen (104a) eine Logik zum Anwenden einer Filterung zur Auslöschung von Interferenzsignalen der zweiten Vielzahl an Vorrichtungen (104b) umfasst, wenn das Auftreten einer Interferenz mit der zweiten Vielzahl an Vorrichtungen (104b) vorausgesagt wird.
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