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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Funknetzwerk-Steuerungsvorrichtungen
und Funknetzwerk-Steuerungsverfahren, insbesondere auf eine Funknetzwerk-Steuerungsvorrichtung
und ein Funknetzwerk-Steuerungsverfahren, welche einen Funkkommunikationskanal,
der für
eine Funknetzwerk verwendet wird, gemäß einer Umgebungsmessung auswählen, bei
welcher die Zeitdauer, während der
ein Kommunikationskanal nicht verwendet werden kann, da der Träger, der
von einer anderen Vorrichtung übertragen
wird, als eine vorher festgelegte Stärke erreichend, gemessen wird.
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Kommunikationsverfahren,
die zum Aufbau eines lokalen Funkbereich-Netzwerksystems (LAN) verwendet
werden, umfassen das Trägerabtast-Mehrfachzugriff/Kollisionsvermeidungs-Verfahren
(CSMA/CA). Kommunikationsverfahren, die zum Aufbau eines Verdrahtungs-LAN-Systems
verwendet werden, umfassen das Trägerabtast-Mehrfachzugriff/Kollisionsermittlungsverfahren
(CSMA/CD).
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Bei
einem Funk-LAN, bei dem das CSMA/CA-Verfahren verwendet wird, wird
ein Kommunikationskanal, der zur aktuellen Kommunikation verwendet
wird, unter mehreren Kommunikationskanälen ausgewählt, die zur Kommunikation
verwendet werden können,
und der ausgewählte
Kommunikationskanal wird durch mehrere Kommunikationsendgeräte, welche
das LAN bilden, anteilig genutzt. Der Kommunikationskanal wird gemäß der Instruktion des
LAN-Benutzers ausgewählt
oder, wenn er die minimale Empfangsstärke des elektro-magnetischen Felds
hat, welche als minimale Signalempfangsstärke bezeichnet wird, unter
den mehreren Kanälen, welche
für Kommunikation
verwendet werden. Der Kommunikationskanal, der die minimale elektrische Empfangsfeldstärke hat,
wird ausgewählt,
da nur eine geringe Möglichkeit
einer Signalüberlappung
mit anderen LANs besteht.
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Ein
jedes der mehreren Kommunikationsendgeräte, welche das LAN bilden, überträgt Daten als
ein Paket unter Verwendung des Trägers, der die Frequenz des
ausgewählten
Kommunikationskanals hat. Jedes Kommunikationsendgerät ermittelt
den Träger
vor der Übertragung
eines Pakets, um zu prüfen,
ob der Kommunikationskanal frei ist. Wenn der Kommunikationskanal
frei ist, überträgt das Endgerät ein Paket.
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Auf
diese Weise werden unter Verwendung des CSMA/CA-Verfahrens, sogar
wenn sich mehrere Kommunikationsendgeräte einen Kommunikationskanal
anteilig teilen, Daten in einem Netzwerk eindeutig übertragen
und empfangen, ohne Kollisionen im Kommmunikationskanal zu erzeugen.
Das CSMA/CA-Verfahren ist für
LANs geeignet, welche eine Übertragungsrate
von ungefähr
1 Mb/s bis 10 Mb/s haben.
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Wie
oben beschrieben wird bei einem Funk-LAN-System, bei dem das CSMA/CA-Verfahren
verwendet wird, ein Kommunikationskanal gemäß der Instruktion eines Benutzers
ausgewählt, oder,
wenn dieser die minimale Trägerempfangsstärke hat.
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Wenn
ein Kommunikationskanal gemäß der Instruktion
des Benutzers ausgewählt
wird, ist jedoch, wenn der Kommunikationskanal, der durch den Benutzer
spezifiziert wird, gerade durch ein anderes Funk-LAN-System verwendet
wird, die Zeitdauer, während
der der Kommunikationskanal frei ist, kurz, da Kommunikation, welche
durch zwei unterschiedliche LAN-Systeme durchgeführt wird, Überlappung in einem Kommunikationskanal
verursachen kann.
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In
einem derartigen Fall, sogar, wenn jedes Kommunikationsendgerät in jedem
Funk-LAN-System, ob der Kommunikationskanal frei ist, durch Trägerermittlung
prüft,
bevor er ein Paket überträgt, wird der
Kommunikationskanal in vielen Fällen
benutzt, und es braucht eine lange Zeit, mit der Übertragung eines
Pakets zu beginnen.
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Wenn
der Kommunikationskanal, der die minimale Trägerempfangsstärke hat,
ausgewählt
wird, kann, wenn Rauschen, welches durch ein elektrisches Gerät, beispielsweise
einen Mikrowellenherd übertragen
wird, häufig
in einen solchen Pegel fällt, dass
eine Paketübertragung
behindert wird, ein Paket nicht schnell übertragen werden.
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Anders
ausgedrückt,
wenn eine Kommunikationsendgerät
eines Funk-LAN-Systems einen Träger
vor Übertragung
eines Pakets ermittelt, um zu prüfen,
ob der Kommunikationskanal frei ist, hat es den Anschein, dass der
Kommunikationskanal aufgrund von Rauschen verwendet wird. In einem
solchen Fall kann ein Paket nicht übertragen werden, bis das Rauschen
beseitigt ist.
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Die
WO-99/14897 offenbart ein drahtloses LAN. Insbesondere bezieht sie
sich auf das Protokoll zum Einrichten von Netzwerken. Die WO-99/14889 offenbart
(1) die Verwendung eines Frequenzsprungkanals, bei dem die Phase
von dem Haupttakt abhängt;
(2) die Erzeugung eines Verbindungsbaums; und (3) die Verwendung
von Subkanälen
für verschiedene
Einrichtungen. Adaptive Kanalzuteilung und die Verwendung des Frequenzspringens
ist ebenfalls offenbart. Bei der adaptiven Kanalzuteilung wird der
Kanal auf Basis der gemessenen Interferenz ausgewählt.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Auswahlverfahren
und eine Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen, welche einen Funkkommunikationska nal,
der für
ein Funknetzwerk verwendet wird, gemäß einer Umgebungsmessung auszuwählen, wobei
die Zeitdauer, während
der ein Kommunikationskanal nicht verwendet werden kann, da der
Träger,
der von einer anderen Vorrichtung übertragen wird, eine vorher
festgelegte Stärke
erreicht, gemessen wird.
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Die
obige Aufgabe wird gemäß einem
Merkmal der vorliegenden Erfindung durch die Bereitstellung eines
Funkkommunikations-Kanalauswahlverfahrens gelöst, welches bei einem Funkkommunikationssystem
verwendet wird, bei dem mehrere Funknetzwerke mehrere Funkkommunikationskanäle anteilig
nutzen, um einen vorher festgelegten Funkkommunikationskanal unter
den mehreren Funkkommunikationskanälen auszuwählen und um diesen auf den
Funkkommunikationssignalkanal eines neuen zu strukturierenden Funknetzwerks
zu setzen, einschließlich
eines Bestimmungsschritts, um zu bestimmen, ob die ID des neuen
Funknetzwerks, welches aufgebaut werden soll, empfangen wird; eines Messschritts,
um die Funksignalintensität
eine vorher festgelegte Zeitdauer lang für jeden der mehreren Funkkommunikationskanäle zu ermitteln
und um die Zeit zu messen, wenn jeder Funkkommunikationskanal frei
ist, gemäß der ermittelten
Signalintensität
und einem vorher festgelegten Wert für jeden der mehreren Funkkommunikationskanäle, wenn
im Ermittlungsschritt bestimmt wird, dass die ID des neuen Funknetzwerks,
welches aufzubauen ist, nicht empfangen wird; und eines Auswahlschritts
zum Auswählen
des Funkkommunikationskanals, der für das neue Funknetzwerk zu
verwenden ist, welches aufgebaut werden soll, gemäß der Zeit,
wenn jeder Kommunikationskanal frei ist, welche für jeden
der mehreren Funkkommunikationskanäle gemessen wurde.
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Die
obige Aufgabe wird gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung über die Bereitstellung einer
Funknetzwerkvorrichtung gelöst, welche
in einem Funkkommunikationssystem verwendet wird, bei der mehrere
Funknetzwerke sich mehrere Funkkommunikationskanäle anteilig teilen, um einen
vorher festgelegten Funkkommunikationskanal unter den mehreren Funkkommunikationskanälen auszuwählen und
um diesen auf den Funkkommunikationskanal eines neuen zu strukturierenden Funknetzwerks
zu setzen, einschließlich
einer Antenneneinrichtung; einer Tuner-Einrichtung zum Abstimmen
auf jeden der mehreren Funkkommunikationskanälen, welche von der Antenneneinrichtung
eingegeben werden, um ein Messsignal auszugeben, um Funksignalintensität zu messen,
um ein Paketsignal von einem Empfangssignal zu extrahieren, um das Paketsignal
auszugeben und um zu bestimmen, ob die ID des neuen Funknetzwerks,
welches aufzubauen ist, empfangen wird; einer Signalintensitäts-Messeinrichtung
zum Messen der Signalintensität
eine vorher festgelegte Zeitdauer lang für jeden der mehreren Funkkommunikationskanäle, welche
durch die Tuner-Einrichtung ausgegeben werden, und zum Messen der
freien Zeit jedes der mehreren Funkkommunikationskanäle gemäß dem Ergebnis
der Signalintensitätsmessung;
und eines vorher festgelegten Werts für jeden der mehreren Funkkanäle als Antwort auf
die Bestimmung, ob die ID des Funknetzwerks, welches aufzubauen
ist, nicht empfangen wird; und eine Kanalauswahleinrichtung zum
Steuern der Tuner-Einrichtung so, um auf jeden der mehreren Funkkommunikationskanäle abzustimmen
und um das Messsignal und das Paketsignal auszugeben, um die Signalintensitäts-Messeinrichtung
zu steuern, um die freie Zeit jedes der mehreren Funkkommunikationskanäle zu messen,
gemäß dem Messsignal,
welches von der Tuner-Einrichtung ausgegeben wird, und um einen
Funkkommunikationskanal auszuwählen,
der für
das Funknetzwerk zu verwenden ist, gemäß der freien Zeit jedes der
mehreren Funkkommunikationskanäle,
welche von der Signalintensitäts-Messeinrichtung
ausgegeben wird.
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Ein
Kommunikationskanal-Auswahlverfahren und eine Kommunikationsvorrichtung
nach Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden anschließend durch ein nichteinschränkendes
Beispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Ansicht einer Umgebung ist, wo ein Funknetzwerk, für welches
die vorliegende Erfindung angewandt wird, verwendet wird;
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2 eine
Ansicht ist, welche einen Kanalverwendungszustand eines Funknetzwerks
zeigt, für welches
ein Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden soll;
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3 eine
Ansicht eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ein
Blockdiagramm einer Funkkommunikationseinheit ist, welche als LAN-Einheit jedes LAN-Endgeräts dient,
welche in 3 gezeigt ist;
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5 ein
Flussdiagramm einer Betätigungszustands-Auswahlverarbeitung
ist;
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6 eine
Ansicht ist, welche einen Kommunikationsbereich zeigt, den eine
Steuerstation öffnet; und
ein Bake-Signal, ein Paket, welches von einer LAN-Einheit 22 übertragen
wird, und ein Paket, welches von einer LAN-Einheit 42 übertragen
wird, welche bei Kommunikation zwischen LAN-Endgerätevorrichtungen
im Kommunikationsbereich verwendet werden;
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7 ein
Blockdiagramm eines Übertragungs-
und Empfangsabschnitts 202 ist, der in 4 gezeigt
ist;
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8 ein
Flussdiagramm der Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung ist, welche
durch eine LAN-Endgerätevorrichtung
ausgeführt
wird, die als Steuerstation dient;
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9 eine
Ansicht ist, welche einen Signalzustand in einem Kommunikationskanal
zeigt, der unter mehreren Kommunikationskanälen ausgewählt wird;
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10 ein
Flussdiagramm einer weiteren Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung
ist, welche durch die LAN-Endgerätevorrichtung
ausgeführt wird,
die als Steuerstation dient.
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Die
folgenden Ausführungsformen
zeigen einen Fall, bei dem ein LAN-System so aufgebaut ist, dass
mehrere Kommunikationsvorrichtungen über Funk verbunden sind.
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Netzwerkstruktur
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1 zeigt
einen Zustand, bei dem mehrere benachbarte Funknetzwerke Funkfrequenzen
verwenden, die nahe beieinander sind.
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In 1 ist
ein Funknetzwerk 1 aus LAN-Endgerätevorrichtungen 310, 311, 312 und 313 gebildet,
und ein Funknetzwerk 2 ist aus LAN-Endgerätevorrichtungen 320, 321 und 322 gebildet.
In der Nähe
sind außerdem
in 1 eine LAN-Endgerätevorrichtung 323 angeordnet,
die am Netzwerk 2 teilnimmt, wenn dieses fertig ist, zu kommunizieren, LAN-Endgerätevorrichtungen 330, 331 und 332,
welche ein Funknetzwerk 3 bilden, wenn sie zur Kommunikation fertig
sind, und eine Vorrichtung 340, welche keine LAN-Endgerätevorrichtung
eines Funknetzwerks ist, jedoch eine Elektrowelle emittiert, welche eine
Funkfrequenz in der Nähe
von den Elektrowellen hat, welche durch die drei Funknetzwerke 1,
2 und 3 verwendet werden.
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Innerhalb
der Grenze jedes Netzwerks hält die
Elektrowelle, welche von einem LAN-Endgerät emittiert wird, welches das
Netzwerk bildet, eine vorher festgelegte Intensität, um zuzulassen,
dass die anderen LAN-Endgerätevorrichtungen,
die zum gleichen Netzwerk gehören,
mit der Endgerätevorrichtung
kommunizieren können,
welches die Welle emittiert. Die Linie, welche die Grenze mit jeder
LAN-Endgerätevorrichtung
verbindet, zeigt einen Zustand, bei dem die LAN-Endgerätevorrichtung
mit dem Funknetzwerk verbunden ist. Es soll verstanden sein, dass
beispielsweise die LAN-Endgerätevorrichtung 323 jetzt
nicht in Betrieb ist und nicht mit dem Netzwerk 2 verbunden ist,
da die Endgerätevorrichtung nicht
mit der Grenze über
eine Linie verbunden ist. Da außerdem
die LAN-Endgerätevorrichtung 323 innerhalb
der Grenze des Netzwerks 2 angeordnet ist, kann sie mit dem Netzwerk
2 verbunden werden, wenn Teilnahmeverarbeitung ausgeführt wird.
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2 zeigt
die Beziehung zwischen den mehreren Funknetzwerken, welche in 1 gezeigt sind,
und verwendeter Kommunikationskanäle in einem Zustand, bei dem
meh rere Funknetzwerke mit vorher festgelegten Frequenzbändern gebildet
werden können.
Wie in 2 gezeigt ist, können drei Funknetzwerk-Kommunikationskanäle 1, 2
und 3 laufend verwendet werden. Das Netzwerk 1 verwendet den Kanal
1, das Netzwerk 2 verwendet den Kanal 2 und der Kanal 3 ist frei.
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3 ist
eine Ansicht, welche den Aufbau des LAN nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
Das LAN bei der vorliegenden Ausführungsform eine Partner-Partner-LAN-Struktur, wobei
jede LAN-Endgerätevorrichtung,
welche mit dem LAN verbunden ist, die gleiche Ebene hat.
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Das
LAN, welches in 3 gezeigt ist, zeigt beispielsweise
den Aufbau des Netzwerks 1, welches in 1 gezeigt
ist.
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In 3 sind
die Endgerätevorrichtungen 11, 21, 31, 41 und 51 Personalcomputer
und Arbeitsplatzrechner. Die Funkkommunikationseinheiten, sogenannte
LAN-Einheiten, 12, 22, 32, 42 und 52,
welche als Kommunikationsendgeräte
bei der vorliegenden Ausführungsform
dienen, sind mit den Endgerätevorrichtungen 11, 21, 32, 41 und 51 verbunden,
um entsprechend LAN-Endgerätevorrichtungen 1, 2, 3, 4 und 5 zu
bilden, und die LAN-Endgerätevorrichtungen
können
miteinander kommunizieren.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
können
die LAN-Endgerätevorrichtungen 1, 2, 3, 4 und 5 auch
als Steuerstationen dienen. Wenn keine LAN-Endgerätevorrichtung
mit einem LAN verbunden ist, dient beispielsweise ein LAN-Endgerät, welches
zuerst eingeschaltet ist und mit dem LAN verbunden ist, auch als
Steuerstation.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wählt eine
LAN-Endgerätevorrichtung,
welche als Steuerstation dient, einen Kommunikationskanal, für den es unwahrscheinlich
ist, dass Kommunikationsverkehrsüberlappung
auftritt, unter mehreren Kommunikationskanälen unter Verwendung unterschiedlicher
Frequenzen aus und überträgt periodisch
ein Bake-Signal als Steuersignal in einem Kommunikationsbereich über den
ausgewählten
Kommunikationskanal, um den Kommunikationsbereich zu öffnen, wie
später
beschrieben wird.
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Das
Bake-Signal wird verwendet, um Referenzzeitsteuerung zur Paketübertragung
bei Zufallskommunikation oder Realzeitkommunikation jeder LAN-Endgerätevorrichtung
mitzuteilen. Außerdem teilt
während
Realzeitkommunikation das Bake-Signal die Reihenfolge von Übertragungspaketen,
die durch die Steuerstation zu spezifizieren ist, jedem LAN-Endgerät mit. Das
Bake-Signal dient als Steuersignal im Kommunikationsbereich, den
die Steuerstation öffnet.
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Das
Bake-Signal ist ein Paket, welches die Identifikations-ID hat, um
ein LAN bei der vorliegenden Ausführungsform zu identifizieren.
Daher ermittelt jede LAN-Endgerätevor richtung
das Bake-Signal, welches über
den Kommunikationskanal periodisch übertragen wird, der durch die
Steuerstation ausgewählt
wird, um den Kommunikationsbereich zu ermitteln, den die Steuerstation
des LAN, zu dem die Endgerätevorrichtung
gehört, öffnet, nimmt
am Kommunikationsbereich teil und führt Realzeitkommunikation oder
Zufallskommunikation aus.
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Bei
dem LAN nach der vorliegenden Ausführungsform wird das CSMA/CA-Kommunikationsverfahren
verwendet. Bei dem Verfahren empfängt jedes der LAN-Endgerätevorrichtungen 1, 2, 3, 4 und 5 Daten
durch Paketkombination. Jede Vorrichtung ermittelt den Träger vor Übertragung
eines Pakets, um Paketkollision im Kommunikationskanal zu vermeiden,
der durch die Steuerstation ausgewählt wurde.
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Insbesondere
ermittelt jedes der LAN-Endgeräte 1, 2, 3, 4 und 5,
welche mit dem LAN verbunden sind, bei der vorliegenden Ausführungsform
den Träger,
der die Frequenz des Kommunikationskanals hat, der durch die Steuerstation
ausgewählt
wird, bevor ein Paket übertragen
wird. Aus dieser Trägerermittlung
bestimmt jedes LAN-Endgerät,
ob der Kommunikationspfad, der gerade verwendet wird, frei ist. Wenn
der Kommunikationspfad frei ist, führt die Vorrichtung Paketübertragung
aus, und somit wird Paketübertragungskollision
mit den anderen LAN-Endgerätevorrichtungen
vermieden.
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LAN-Einheiten
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3 ist
ein Blockdiagramm einer jeden der LAN-Einheiten 12, 22, 32, 42 und 52,
welche als Kommunikationsvorrichtungen bei der vorliegenden Ausführungsform
dienen. Die LAN-Einheiten 12, 22, 32, 42 und 52 haben
bei der vorliegenden Ausführungsform
den gleichen Aufbau.
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Wie
in 4 gezeigt ist, besteht eine jede der LAN-Einheiten 12, 22, 32, 43 und 52 aus
einer Antenne 201, einem Übertragungs- und Empfangsabschnitt 202,
einem Schnittstellenabschnitt 203, einem Verbinder 204,
einer CPU 205, einem ROM 206, einem RAM 207,
einem Timer 208 und einem Bus 209.
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Die
CPU 205, der ROM 206 und der RAM 207 bilden
einen Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit. Der ROM 206 speichert
ein Programm und Daten, welche zur Verarbeitung erforderlich sind.
Der RAM 207 wird als Arbeitsbereich für verschiedene Verarbeitungsarten
verwendet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der Steuerabschnitt 210 mit
dem Übertragungs-
und dem Empfangsabschnitt 202 und dem Schnittstellenabschnitt 203 über den
Bus 209 verbun den. Der Steuerabschnitt 210 steuert
diese Abschnitte. Der Verbinder 204 wird dazu verwendet,
die LAN-Einheit mit der entsprechenden Endgerätevorrichtung zu verbinden.
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Der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 ist mit einer Phasenverriegelungsschleife
(PLL) zur Kommunikationskanalauswahl versehen. Der Übertragungs-
oder Empfangsabschnitt 202 wählt den Kommunikationskanal,
der die gewünschte
Frequenz hat, unter den mehreren Kommunikationskanälen, die
verschiedene Frequenzen haben, um Daten über den ausgewählten Kommunikationskanal
zu übertragen
und zu empfangen, unter der Steuerung des Steuerungsabschnitts 210 aus.
Der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 führt außerdem Übertragungsdaten-Modulationsverarbeitung
und Empfangsdaten-Demodulationsverarbeitung aus.
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Wie
oben beschrieben ermittelt der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 den Träger vor der Paketübertragung,
beispielsweise in Mitwirkung mit dem Steuerabschnitt 210.
Wenn der zu verwendende Kommunikationskanal frei ist, steuert der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 den Paketübertragungszeitablauf.
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Der
Schnittstellenabschnitt 203 ermöglicht Datenkommunikation zwischen
dem entsprechenden Endgerät
und dem LAN. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat der Schnittstellenabschnitt 203 eine
Funktion, um ein Übertragungspaket
zu erzeugen und um ein Empfangspaket zu trennen.
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Die
LAN-Einheit ist mit dem Timer 208 ausgestattet. Der Timer 208 wird
dazu verwendet, die Länge
der freien Zeitperiode jedes Kommunikationskanals zu messen, wenn
ein zu verwendender Kommunikationskanal zur Kommunikation unter
mehreren Kommunikationskanälen,
die unterschiedliche Frequenzen haben, ausgewählt wird. Zu diesem Zweck ist
beispielsweise der Timer 208 mit Zählbereichen für auswählbare Kommunikationskanäle, die unterschiedliche
Frequenzen haben, ausgestattet und dient als Messtimer für die freie
Zeit, um die freie Zeit jedes Kommunikationskanals zu messen.
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Auswahl des Betriebszustands
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Eine
jede der LAN-Endgerätevorrichtungen 1, 2, 3, 4 und 5 bestimmt,
ob der Kommunikationsbereich des LAN, zu dem die LAN-Endgerätevorrichtung
gehört,
geöffnet
ist, beispielsweise, wenn die entsprechende Endgerätevorrichtung
und die LAN-Einheit eingeschaltet sind, um zu bestimmen, ob die
LAN-Endgerätevorrichtung
als Steuerstation arbeitet oder als Nebenstation der Steuerstation
arbeitet, die schon betätigt
wurde.
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5 ist
ein Flussdiagramm der Betätigungszustand-Auswahlverarbeitung,
um zu bestimmen, ob eine LAN-Endgerätevorrichtung als Steuerstation
oder als Nebenstation im LAN arbeitet, zu dem die LAN-Endgerätevorrichtung
gehört,
wobei die Verarbeitung ausgeführt
wird, wenn jedes der LAN-Endgerätevorrichtungen 1 bis 5 mit
dem LAN über
die entsprechende LAN-Einheit 12, 22, 32, 42 oder 52 verbunden
ist.
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Wenn
alle LAN-Einheiten 12 bis 52 eingeschaltet sind,
steuert deren Steuerabschnitt 210 die Empfangsfrequenz
der PLL-Schaltung des Übertragungs-
und Empfangsabschnitts 202, um alle auswählbaren
Kommunikationskanäle
zu überwachen, die
unterschiedliche Frequenzen haben, und um das Bake-Signal, welches
die Identifikations-ID des LANs hat, zu dem die entsprechende LAN-Endgerätevorrichtung
gehört,
in einem Schritt S101 zu ermitteln.
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Im
Prozess von Schritt S101 wird jeder Kommunikationskanal eine bestimmte
Zeitdauer lang überwacht,
die ausreichend ist, ein Bake-Signal, welches periodisch übertragen
wird, zu ermitteln, beispielsweise über mehrere Übertragungsperioden
des Bake-Signals, um das Bake-Signal, welches die Identifikations-ID
des LAN hat, zu dem die LAN-Endgerätevorrichtung gehört, zu ermitteln.
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Dann
unterscheidet in einem Schritt S102 die LAN-Einheit, ob das Bake-Signal,
welches die Identifikations-ID des LAN hat, zu dem die entsprechende LAN-Endgerätevorrichtung
gehört,
ermittelt wurde. Wenn im Schritt S102 bestimmt wird, dass das Bake-Signal
des LAN, zu dem das LAN-Endgerät
gehört,
nicht ermittelt werden kann, arbeitet die LAN-Endgerätevorrichtung als eine Steuerstation. Anders
ausgedrückt
wird eine Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung zum Auswählen eines Kommunikationskanals,
der eine lange freie Zeit hat, unter mehreren auswählbaren
Kommunikationskanälen
in einem Schritt S103 ausgeführt.
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Dann
steuert der Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit den Schnittstellenabschnitt 203,
um ein Bake-Signal zu erzeugen, welches die Identifikations-ID des
LAN hat, zu dem die entsprechende LAN-Endgerätevorrichtung gehört, und überträgt dies
zu dem Kommunikationskanal, der im Schritt S103 ausgewählt wurde, über den Übertragungs- und
Empfangsabschnitt 202, um diese periodisch zu den LAN-Endgerätevorrichtungen
zu übertragen, welche
zum gleichen LAN gehören,
in einem Schritt S104. Mit dieser Handhabung wird ein Kommunikationsbereich,
in welchem mehrere LAN-Endgerätsvorrichtungen,
welche zum gleichen LAN gehören,
Kommunikation durchführen,
geöffnet.
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Wenn
in Schritt S102 bestimmt wird, dass das Bake-Signal des LAN, zu
dem die LAN-Endgerätevorrichtung
gehört,
ermittelt wurde, arbeitet die LAN-Einheit als Nebenstation der Steuerstation,
die schon betrieben wurde, in einem Schritt S105. Insbesondere nimmt
die LAN-Endgerätevorrichtung
am Kommunikationsbereich des LAN teil, zu dem die LAN- Endgerätevorrichtung
gehört,
empfängt
das Bake-Signal von der Steuerstation und führt Realzeitkommunikation oder
Zufallskommunikation gemäß dem zeitlichen
Ablauf und der Information aus, welche das Bake-Signal bereitstellt.
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Wie
oben beschrieben arbeitet bei der vorliegenden Ausführungsform
jede der LAN-Endgerätevorrichtungen
als eine Steuerstation, wenn der Kommunikationsbereich des LAN,
zu dem das LAN-Endgerät
gehört,
noch nicht geöffnet
ist, öffnet
einen Kommunikationsbereich und führt Kommunikation unter den
LAN-Endgerätevorrichtungen
aus, welche zum gleichen LAN gehören.
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Jede
der LAN-Endgerätevorrichtungen
arbeitet wie eine Nebenstation der Steuerstation, die schon gearbeitet
hat, wenn der Kommunikationsbereich des LAN, zu dem die LAN-Endgerätsvorrichtung
gehört,
schon geöffnet
wurde, nimmt am Kommunikationsbereich teil, den die Steuerstation
geöffnet
hat und führt,
Kommunikation unter den LAN-Endgerätevorrichtungen aus, die zum
gleichen Kommunikationsbereich gehören.
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Realzeitkommunikation
und Zufallskommunikation
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Realzeitkommunikation
und die Zufallskommunikation, welche in einem Kommunikationsbereich auszuführen sind,
der geöffnet
wird, wenn die Steuerstation ein Bake-Signal überträgt, werden anschließend mit
Hilfe von 6 beschrieben. 6 ist
eine Ansicht, welche eine Realzeitzone zur Realzeitkommunikation
und eine Zufallszugriffszone für
Zufallskommunikation im Kommunikationsbereich des LAN gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie in 6A gezeigt ist, eine
Periode des Bake-Signals, welches von der Steuerstation übertragen wird,
auf eine Kommunikationsperiode eingestellt, und Kommunikation wird
mit einer Kommunikationsperiode ausgeführt, welche als Kommunikationsverarbeitungs-Referenzperiode
im LAN verwendet wird. Wie später
beschrieben wird, ordnet die Steuerstation Paketübertragungszeitsteuerung innerhalb
jeder Kommunikationsperiode einer LAN-Endgerätevorrichtung zu, welche Realzeitkommunikation
ausführt.
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In
der folgenden Beschreibung werden Realzeitkommunikation und Zufallskommunikation
anschließend
für einen
Fall beschrieben, bei dem beispielsweise die LAN-Endgerätevorrichtung 1 als Steuerstation
dient und einen Kommunikationsbereich öffnet, und bidirektionale Realzeitkommunikation
zwischen der LAN-Endgerätevorrichtung 2 und der
LAN-Endgerätevorrichttung 4 im
LAN, welches in 3 gezeigt ist, ausgeführt wird.
Um die Beschreibung einfach zu machen, wird im Kommunikationsbereich,
den die LAN-Endgerätevor richtung 1,
welche als Steuerstation dient, öffnet,
angenommen, dass, während
keine Kommunikation unter den LAN-Endgerätevorrichtungen ausgeführt wird,
die LAN-Endgerätevorrichtung 2 die
LAN-Endgerätevorrichtung 4 ruft,
um bidirektionale Kommunikation auszuführen.
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Bei
dem LAN nach der vorliegenden Ausführungsform wird eine Zone,
wo Übertragungszeitsteuerung
spezifiziert ist und Realzeitkommunikation gemäß der Übertragungszeitsteuerung ausgeführt wird, als
Realzeitzone RL bezeichnet, und eine Zone, wo Übertragungszeitsteuerung nicht
spezifiziert ist und Zufallskommunikation durchgeführt wird,
wird als Zufallszugriffszone RM bezeichnet.
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Wenn
die Steuerstation die spezifizierte Übertragungszeitsteuerung für Realzeitkommunikation
nicht spezifiziert hat, wird die gesamte Kommunikationsperiode als
Zufallszugriffszone RM verwendet, wie in einer ersten Kommunikationsperiode
P1 in 6A, B und C gezeigt ist. Wenn
der Benutzer der LAN-Endgerätevorrichtung 2 eine
Instruktion zum Ausführen
bidirektionaler Kommunikation mit der LAN-Endgerätevorrichtung 4 an
die Endgerätevorrichtung 21 ausgibt, überträgt die Endgerätevorrichtung 21 die
eigene Identifikations-ID, die Bestimmungsort-Identifikations-ID
und die Information, welche eine Anforderung auf bidirektionale
Kommunikation zeigt, zur LAN-Einheit 22.
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Die
Information, welche von der Endgerätevorrichtung 21 übertragen
wird, wird zum Schnittstellenabschnitt 203 der LAN-Einheit 22 über den
Verbinder 204 der LAN-Einheit 22 übertragen.
Der Schnittstellenabschnitt 203 der LAN-Einheit 22 erzeugt
ein Paket RQ, welches als Kommunikationsanforderungssignal dient,
zur LAN-Endgerätevorrichtung 4, welche
die eigene Identifikations-ID und die Bestimmungs-Identifikations-ID
aufweist, in diesem Fall, die Identifikations-ID der LAN-Endgerätevorrichtung 4 und
die Information, welche eine bidirektionale Kommunikationsanforderung
zeigt, und überträgt dies zum Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202.
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Der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 verstärkt das übertragene Paket und führt weitere
Verarbeitung durch, um ein Übertragungssignal
zu erzeugen, und überträgt dies über die
Antenne 201 zur LAN-Endgerätevorrichtung 4.
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In
diesem Fall wird die Kommunikationsanforderung der LAN-Einheit 22 zur
LAN-Endgerätevorrichtung 4 in
einer Zufallszugriffszone RM übertragen,
wie durch die Periode P1 in 6B gezeigt
ist.
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Wie
auch oben beschrieben wurde, ermittelt in der LAN-Einheit gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 201 und der Steuerabschnitt 210 beispielsweise
den Träger,
um Paketübertragungskollision
zu vermeiden, prüft vorher,
dass das Trägersignal
nicht empfangen ist, und überträgt ein Paket,
wenn der Übertragungspfad
frei ist. Wenn der Übertragungspfad
nicht frei ist, ist die LAN-Einheit im Leerlauf, bis der Übertragungspfad
frei wird. Während
der Paketübertragung
durch wahlfreien Zugriff kann es erforderlich sein, wahllos zu warten.
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In
der LAN-Endgerätevorrichtung 4 empfängt der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 über Funk übertragene Pakete über die
Antenne 201 der LAN-Einheit 42. Der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 akzeptiert lediglich das Paket, welches
gemäß der Übertragungs-Bestimmungs-IDs der
Empfangspakete übertragen
wird, und überträgt das angenommene
Paket zum Schnittstellenabschnitt 203. Der Schnittstellenabschnitt 203 trennt das
Paket, welches vom Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 übertragen wird, extrahiert
die Daten, welche von der LAN-Endgerätevorrichtung 2 übertragen
werden und überträgt diese
zur Endgerätevorrichtung 41 über den
Verbinder 204.
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Danach
teilt die Endgerätevorrichtung 41 die Kommunikationsanforderung
der LAN-Endgerätevorrichtung 2 dem
Benutzer der LAN-Endgerätevorrichtung 4 gemäß der übertragenen
Kommunikationsanforderung mit, beispielsweise durch Anläuten oder
durch Anzeigen einer Nachricht auf einer Anzeigeeinheit, die für die Endgerätevorrichtung 41 vorgesehen
ist oder die mit dieser verbunden ist.
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Wenn
der Benutzer der LAN-Endgerätevorrichtung 4 eine
Betätigung
ausführt,
um auf die Kommunikationsanforderung zu antworten, welche von der
LAN-Endgerätevorrichtung 2 in
der Endgerätevorrichtung 41 übertragen
wird, überträgt die Endgerätevorrichtung 41 die
eigene Identifikations-ID und die Bestimmungsort-Identifikations-ID,
in diesem Fall die Identifikation der LAN-Endgerätevorrichtung 2 und
die Information, welche zeigt, dass die Kommunikationsanforderung
beantwortet ist, zur LAN-Einheit 42.
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Die
Information, welche von der Endgerätevorrichtung 41 übertragen
wird, wird über
den Verbinder 204 der LAN-Einheit 42 zum Schnittstellenabschnitt 203 in
der gleichen Weise wie für
die LAN-Endgerätevorrichtung 2 übertragen.
Der Schnittstellenabschnitt 203 erzeugt ein Paket AS, welches
als Anerkennungssignal dient, welches zeigt, dass die Kommunikationsanforderung
akzeptiert ist. Dieses Anerkennungssignal AS wird über den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 und die Antenne 201 der
LAN-Einheit 42 zur LAN-Endgerätevorrichtung 2 übertragen.
Das Anerkennungssignal AS wird innerhalb der Zone RM für wahlfreien
Zugriff übertragen,
wie in 6C gezeigt ist.
-
Wenn
die LAN-Einheit 22 der LAN-Endgerätevorrichtung 2 das
Anerkennungssignal AS empfängt,
welches von der LAN-Einheit 42 der LAN-Endgerätevorrichtung 4 übertragen
wird, erzeugt der Schnittstellenabschnitt 203 der LAN-Einheit 22 ein Paket
WS, welches als Anerkennungsanforderungssignal dient, um Übertragungszeitsteuerung
sowohl zur LAN-Endgerätevorrichtung 2,
einschließlich
der LAN-Einheit 22, als auch der LAN-Endgerätevorrichtung 4 zuzuteilen,
und überträgt dies
zur LAN-Endgerätevorrichtung 1,
welche als Steuerstation dient, über
den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 22 und die Antenne 201.
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Dieses
Zuteilungsanforderungssignal WS ist aus der Identifikations-ID der
Anforderungsquelle, der LAN-Endgerätevorrichtung 2, der
Identifikations-ID des Anforderungs-Bestimmungsorts, der LAN-Endgerätevorrichtung 4 und
der Information gebildet, die zeigt, dass eine Übertragungszeitsteuerungszuteilung
angefordert ist. Das Zuteilungsanforderungssignal WS wird ebenfalls
innerhalb der Zone RM mit wahlfreiem Zugriff übertragen, wie in 6B gezeigt ist.
-
Die
LAN-Endgerätevorrichtung 1 teilt
die Übertragungszeitsteuerung,
die durch die Paketübertragungs-Reihenfolge
in jeder Kommunikationsperiode bestimmt wird, der LAN-Endgerätevorrichtung 2 und
der LAN-Endgerätevorrichtung 4 gemäß dem Zuteilungsanforderungssignal
WS zu. Bei dieser Ausführungsform
teilt die LAN-Endgerätevorrichtung 1 Kommunikationszeitsteuerung
der LAN-Endgerätevorrichtung 2 zu,
die eine rufende Quelle ist, so dass diese Daten zunächst in
jeder Kommunikationsperiode überträgt. Die
LAN-Endgerätevorrichtung 1 teilt Kommunikationszeitsteuerung
der LAN-Endgerätevorrichtung 4 zu,
so dass sie Daten anschließend
in jeder Kommunikationsperiode überträgt.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Übertragungszeitsteuerung
als Übertragungsreihenfolge
in jeder Kommunikationsperiode in dieser Weise zugeteilt. Die Übertragungsreihenfolge
spezifiziert die zeitliche Steuerung gemeinsam für alle LAN-Endgerätevorrichtungen
mit dem Bake-Signal, welches als Referenz verwendet wird. Die Übertragungszeitsteuerung
bei Realzeitkommunikation wird als Zeitsteuerung verwaltet, die
den LAN-Endgerätevorrichtungen,
welche mit dem LAN verbunden sind, gemeinsam ist, wie in einem Fall,
bei dem die erste Übertragung
mit einer Zeitsteuerung einer vorher festgelegten Zeit "t" nach dem Anfang des Bake-Signals durchgeführt wird,
und die zweite Übertragung mit
der Zeitsteuerung eine vorher festgelegte Zeit "2t" nach
dem Anfang des Bake-Signals durchgeführt wird.
-
Die
LAN-Endgerätevorrichtung 1,
welche als Steuerstation dient, erzeugt ein Bake-Signal, welches
die Information aufweist, welche die Übertragungszeitsteuerung zeigt,
die der LAN-Endgerätevorrichtung 2 und
der LAN-Endgerätevorrichtung 4 zugeteilt
ist, und überträgt das Bake-Signal
zu jeder LAN-Endgerätevorrichtung über den
auswählten Kommu nikationskanal
bei jeder Kommunikationsperiode, deren Länge vorher bestimmt wurde,
wie in 6A gezeigt ist.
-
Jede
LAN-Endgerätevorrichtung
versteht den Kopf jeder Kommunikationsperiode und der Kommunikationszeitsteuerung,
der jeder LAN-Endgerätevorrichtung
von dem Bake-Signal
zugeteilt ist, welches von der LAN-Endgerätevorrichtung 1 übertragen
wird. Jede LAN-Endgerätevorrichtung überträgt kein
Paket mit einer Steuerung, welche den anderen LAN-Endgerätevorrichtungen
zugeteilt ist, und überträgt Realzeitdaten
mit der Übertragungszeitsteuerung,
die dem LAN-Endgerät
zugeteilt ist, in jeder Kommunikationsperiode. Die Übertragungszeitsteuerung
wird auf diese Weise in einer Realzeitzone RL spezifiziert, wie
in 6A, B und C gezeigt ist.
-
Wenn
die LAN-Endgerätevorrichtung 1 das Bake-Signal
zu jeder LAN-Endgerätevorrichtung überträgt, wie
in einer P2-Periode von 6A, B und C
gezeigt ist, überträgt die LAN-Einheit 22 der LAN-Endgerätevorrichtung 2,
dem die Übertragungsreihenfolge
zugeordnet ist, so dass dies Realzeitdaten überträgt, zunächst in der Kommunikationsperiode
Realzeitdaten, beispielsweise Audiodaten, zur LAN-Endgerätevorrichtung 4 mit
der ersten Zeitsteuerung unmittelbar nach dem Anfang des Bake-Signals
in der Kommunikationsperiode.
-
Die
LAN-Einheit 42 der LAN-Endgerätevorrichtung 4, der
die Übertragungsreihenfolge
zugeteilt ist, so dass sie Realzeitdaten in der zweiten Kommunikationsperiode überträgt, überträgt Realzeitdaten, beispielsweise
Audiodaten, zur LAN-Endgerätevorrichtung 2 mit
der zweiten Zeitsteuerung, d.h., der nächsten Zeitsteuerung davon
für die
LAN-Endgerätsvorrichtung 2 in
der Kommunikationsperiode.
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Die
LAN-Endgerätevorrichtung 2 und
die LAN-Endgerätevorrichtung 4 akzeptieren
lediglich das Paket, welches über
deren LAN-Einheit übertragen
wurde, und der Schnittstellenabschnitt 203 trennt das Paket,
um notwendige Daten zu seiner Endgerätevorrichtung 21 oder 41 zu übertragen.
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Mit
diesen Operationen können
die Realzeitdaten, welche von der Endgerätevorrichtung 2 übertragen
werden, beispielsweise Audiodaten, durch die LAN-Endgerätevorrichtung 4 zum
Zuhören
reproduziert werden, und die Realzeitdaten, welche von der LAN-Endgerätevorrichtung 4 übertragen
werden, beispielsweise Audiodaten, können durch die LAN-Endgerätevorrichtung 2 zum
Zuhören
reproduziert werden.
-
Die
LAN-Endgerätevorrichtung 2 und
die LAN-Endgerätevorrichtung 4 übertragen
abwechselnd wiederholt Realzeitdaten, beispielsweise Audiodaten,
in Realzeit in jeder Kommunikationsperiode, um einen Realzeitruf
und Audiodatenaustausch zuzulassen, gemäß dem Zeitsteuerungssignal,
welches von der LAN-Endgerätevorrichtung 1 übertragen wurde,
die als Steuerstation dient, am Anfang jeder Kommunikationsperiode.
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Die
Kommunikationsendgeräte
abgesehen vom LAN-Endgerät
2 und von der LAN-Endgerätevorrichtung 4 können Realzeitdaten
innerhalb Realzeitzonen übertragen,
wenn sie Kommunikationszeitsteuerung empfangen.
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Zufallsdaten,
beispielsweise Computerdaten werden über wahlfreiem Zugriff innerhalb
der Zonen RM für
wahlfreien Zugriff, denen Übertragungszeitsteuerung
nicht zugeteilt ist, in jeder Kommunikationsperiode in der gleichen
Weise wie für
die Übertragung
des Kommunikationsanforderungssignals RQ, des Anerkennungssignals
AS und des Zuteilungsanforderungssignals WS, wie oben beschrieben, übertragen.
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Beim
obigen Fall wurde bidirektionale Realzeitkommunikation als Beispiel
hergenommen. Eindirektionale Realzeitkommunikation kann ebenfalls durchgeführt werden.
In diesem Fall fordert eine LAN-Endgerätevorrichtung, welche als Übertragungsquelle
dient, die Steuerstation auf Paketübertragungszeitsteuerung zuzuteilen.
Die LAN-Endgerätevorrichtung überträgt ein Paket
mit der Übertragungszeitsteuerung,
die durch die Steuerstation zugeteilt wird, in jeder Kommunikationsperiode,
um Realzeitdaten, beispielsweise Audiodaten zu übertragen, die Realzeitreproduktion
erfordern, zu dem gewünschten
Bestimmungsort.
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Wenn
Realzeitdaten, die in einer Realzeitzone RL übertragen werden, nicht korrekt übertragen werden
konnten, werden sie in einer Zufallszugriffszone nach der Realzeitzone
erneut übertragen,
um diese eindeutig zu übertragen.
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Die Übertragungs-Bestimmungsort-LAN-Endgerätevorrichtung
beispielsweise die LAN-Endgerätevorrichtung 4 im
obigen Fall überträgt eine
Unvollständigkeitsübertragungsmitteilung
zur Übertragungsquellen-LAN-Endgerätevorrichtung, der
LAN-Endgerätevorrichtung 2 im
obigen Fall, in der wahlfreien Zugriffszone unmittelbar nach der
Realzeitzone, wo die Realzeitdaten, die empfangen sollten, nicht
empfangen werden konnten.
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Die
LAN-Einheit der LAN-Endgerätevorrichtung,
welche als Übertragungsquelle
dient, hält
ein Paket zum Übertragen
der Realzeitdaten, welche in der Realzeitzone unmittelbar vorher übertragen
wurden, und überträgt erneut
das Paket der Realzeitdaten, die in der Realzeitzone unmittelbar
vorher übertragen
wurden und die aktuell gehalten wurden, wenn die Übertragungsunvollständigkeitsmitteilung
empfangen wird.
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Da
Realzeitzonen RL, wo Realzeitdaten mit zugeteilter Kommunikationszeitsteuerung übertragen
werden, und Zufallszugriffszonen RM, wo Zufallsdaten übertragen
werden, vorgesehen sind, werden Realzeitdaten eindeutig und korrekt übertragen und
empfangen, ohne ein Realzeitmerkmal zu behindern, und Zufallsdaten
werden in Zufallszugriffszonen RM übertragen und empfangen.
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Da
eine Trägerermittlung
ausgeführt
wird, um Kollision in einem Kommunikationsweg zu vermieden, entweder,
wenn Realzeitdaten übertragen werden
oder wenn Zufallsdaten übertragen
werden, kann, sogar wenn eine LAN-Endgerätevorrichtung, die einen Zufallszugriff
ausführt,
lediglich angeschaltet ist, die LAN-Endgerätevorrichtung beim LAN verwendet
werden. Der Grund dafür
ist der, dass, da die Periode, wenn die LAN-Endgerätevorrichtung,
welche Zufallszugriff ausführt,
lediglich den Träger
ermittelt, länger
ist als das Zeitintervall von der Zeit, wenn die Übertragung
des Bake-Signals in der Realzeitzone beendet ist, bis zu der Zeit,
wenn die LAN-Einheit 22 mit der Ausgabe eines Pakets beginnt
und das Zeitintervall von der Zeit, wenn die Ausgabe des Pakets
von der LAN-Einheit 22 beendet ist, zu dem Zeitpunkt, wenn
die LAN-Einheit 42 mit der Ausgabe eines Pakets beginnt,
die LAN-Endgerätevorrichtung, welche
Zufallszugriff lediglich in einer Realzeitzone ausführt, bestimmt,
dass Datenübertragungszeitsteuerung
nicht gefunden ist und ein Paket nicht überträgt. Auch das ist ein Grund
dafür,
sogar, wenn die LAN-Endgerätevorrichtung,
welche Zufallszugriff ausführt,
lediglich ein Paket in einer Realzeitzone überträgt, jede LAN-Endgerätevorrichtung
immer den Träger
vor Übertragung
eines Pakets ermittelt und diesen nach der LAN-Endgerätevorrichtung überträgt, welche
Zufallszugriff ausführt,
lediglich die Übertragung
des Pakets in der Realzeitzone beendet.
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Im
obigen Fall werden Realzeitzonen RL sequentiell in einer Kommunikationsperiode
durch Zuteilen von Übertragungszeitsteuerung
spezifiziert und der verbleibende Teil der Kommunikationsperiode,
wo die Realzeitzonen RL nicht spezifiziert sind, wird für Zufallszugriffszonen
RM festgelegt. Die Zonenzuteilung ist nicht auf diesen Fall beschränkt.
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Die
Zonenzuteilung kann so durchgeführt werden,
dass das Verhältnis
einer Realzeitzone RL und einer wahlfreien Zugriffszone RM vorher
in einer Kommunikationsperiode spezifiziert wird und jede Zone vorher
festgelegt ist. Beispielsweise kann sie festgelegt werden, dass
2/3 einer Kommunikationsperiode als eine Realzeitzone festgelegt
wird und ein 1/3 davon als eine wahlfreie Zugriffszone festgelegt wird.
Eine Realzeitzone und eine wahlfreie Zugriffszone können abwechselnd
in einer Kommunikationsperiode spezifiziert werden. Eine Realzeitzone
und eine wahlfreie Zugriffszone können abwechselnd in Einheiten
von Kommunikationsperioden festgelegt sein.
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Wie
oben beschrieben wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Bake-Signal,
welches durch die LAN-Endgerätevorrichtung übertragen wird,
die als Steuerstation dient, über
den Kommunikationskanal, der durch die Steuerstation ausgewählt wird,
auch als Referenzsignal verwendet, um eine Realzeitzone RL und eine
wahlfreie Zugriffszone RM zu spezifizieren.
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Der
Aufbau eines Funknetzwerks, welches aus LAN-Endgerätevorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet ist, ist nicht auf den obigen Fall beschränkt. Es
kann ein anderes Kommunikationsverfahren verwendet werden. Beispielsweise kann
ein Verfahren, bei dem lediglich eine wahlfreie Zugriffszone verwendet
wird, oder ein Verfahren, bei dem lediglich Realzeitzonen verwendet
werden, verwendet werden.
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Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung
-
Wie
oben beschrieben wählt
bei der vorliegenden Ausführungsform
die LAN-Endgerätevorrichtung,
die als Steuerstation dient, einen Kommunikationskanal aus, der
zur Kommunikation unter LAN-Endgerätevorrichtungen verwendet wird.
Insbesondere werden bei dem LAN bei der vorliegenden Ausführungsform
mehrere Kommunikationskanäle, bei
denen unterschiedliche Frequenzen verwendet werden, bereitgestellt,
und die LAN-Endgerätevorrichtung,
welche als Steuerstation dient, wählt einen Kommunikationskanal
aus, der zur Kommunikation verwendet wird, und öffnet einen Kommunikationsbereich.
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Bei
dem LAN bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Trägersignal
ermittelt, bevor ein Paket übertragen
wird. Wenn ein Kommunikationskanal, der viele sogenannte Störsignale
hat, ausgewählt
wird, wird jedoch ein freier Zustand nicht schnell ermittelt, und
man benötigt
eine lange Zeit, ein Paket zu übertragen.
Als Ergebnis wird die Datenmenge, die innerhalb einer vorher festgelegten
Zeit übertragen
werden kann, reduziert, und eine schnelle und eindeutige Kommunikation
kann nicht verwirklicht werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wählt die
LAN-Endgerätevorrichtung,
die als Steuerstation dient, einen Kommunikationskanal, der eine
lange freie Zeit hat, unter mehreren Kommunikationskanälen aus,
wobei unterschiedliche Frequenzen verwendet werden, und öffnet einen
Kommunikationsbereich, in welchem Kommunikation über den ausgewählten Kommunikationskanal
erreicht wird. Der Grund dafür,
warum ein Kommunikationskanal, der eine lange freie Zeit hat, ausgewählt wird,
ist der, dass Kommunikationsverkehrsüberlappung in einem solchen
Kanal unwahrscheinlich auftritt.
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Ein
Fall, bei dem die LAN-Endgerätevorrichtung 330 am
Netzwerk 3 in einem Raum teilnimmt, in welchem das Netzwerk 1, welches
aus der LAN-Endgerätevorrichtung 310,
der LAN-Endgerätevorrichtung 311,
der LAN-Endgerätevorrichtung 312 und
der LAN-Endgerätevorrichtung 313 besteht,
und das Netzwerk 2, welches aus der LAN-Endgerätevorrichtung 320,
der LAN-Endgerätevorrichtung 321 und
der LAN-Endgerätevorrichtung 322 besteht,
angeordnet sind, wie in 1 gezeigt ist, wird als Beispiel
hergenommen und anschließend
beschrieben.
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Wenn
die LAN-Endgerätevorrichtung 330 eingeschaltet
wird und deren Endgerätevorrichtung eine
Anforderung zum Anschalten an ein Netzwerk überträgt, bestimmt die LAN-Endgerätevorrichtung 330,
ob das Netzwerk 3, an dem die LAN-Endgerätevorrichtung 330 teilnehmen
soll, schon in Funkkanälen
eingerichtet wurde, die für
das Bilden von Funknetzwerken zugeteilt sind, und ob ein Bake-Signal, welches
im Netzwerk 3 verwendet wird, schon in jedem Funkkanal verwendet
wurde. Da die LAN-Endgerätevorrichtung 331 und
die LAN-Endgerätevorrichtung 332 mit
dem Netzwerk 3 verbunden werden kann, wobei jedoch keines von diesen
beispielsweise eingeschaltet ist, ist das Netzwerk 3 jedoch im Raum noch
nicht eingerichtet, der in 1 gezeigt
ist, und das Bake-Signal, welches im Netzwerk 3 verwendet wird,
kann nicht ermittelt werden.
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Daher
prüft die
LAN-Endgerätevorrichtung 330 den
Elektrowellenzustand des Raums, der in 1 gezeigt
ist, anders ausgedrückt,
erzielt eine Umgebungsmessung, um als Steuerstation zu dienen, und
wählt einen
Kommunikationskanal aus, um ein Funknetzwerk einzurichten.
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8 ist
ein Flussdiagramm der Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung, welche
eine LAN-Endgerätevorrichtung,
die als Steuerstation dient, aufgrund einer Nichtermittlung eines
Bake-Signals, im Schritt S103 bei der Betriebszustands-Auswahlverarbeitung
ausführt,
die oben unter Bezug auf 5 beschrieben wurde. 9 ist
eine Ansicht eines Signalzustands in einem Kommunikationskanal, der
durch eine LAN-Einheit bei der Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
welche in 8 gezeigt ist, ausgewählt wurde.
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Im
LAN sind gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mehrere Kommunikationskanäle,
bei denen unterschiedliche Frequenzen verwendet werden, beispielsweise
ein Kommunikationskanal CH0, ein Kommunikationskanal CH1 und ein
Kommunikationskanal CH2 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
schaltet eine LAN-Endgerätevorrichtung,
die als Steuerstation dient, die mehreren Kommunikationskanäle unter
Verwendung unterschiedlicher Frequenzen in einer Zeitmultiplexweise um, überwacht
diese, ermittelt eine freie Zeit jedes Kanals und wählt einen
Kommunikationskanal, der eine lange freie Zeit hat, aus.
-
In
einem Schritt S301 wird eine Variable "i" zum
Spezifizieren eines Kommunikationskanals initialisiert, um eine
Vorbereitung zu treffen, um den ersten Kommunikationskanal CH0 zu überwachen.
Da die Variable "i" auf null im Schritt
S301 initialisiert wird, wird CHi als erster Kommunikationskanal
CH0 festgelegt, und ein Timer Ci wird auf einen Timer C0 festgesetzt,
entsprechend dem ersten Kommunikationskanal CH0. Die Variable "i" ändert
sich gemäß dem ausgewählten Kanal.
-
Die
Verarbeitung läuft
weiter zu einem Schritt S302 in einem Zustand, bei dem der Kommunikationskanal,
für den
eine freie Zeit ermittelt wurde, und der Messtimer zum Messen der
freien Zeit des Kommunikationskanals bestimmt werden.
-
Im
Schritt S302 wird die Signalempfangsstärke des ausgewählten Kommunikationskanals überwacht.
Insbesondere hat der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 der LAN-Einheit eine Funktion,
um die Empfangsstärke
eines Empfangssignals zu ermitteln, und der Steuerabschnitt 210 überwacht die
Empfangsstärke,
welche der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 ermittelt. In einem Schritt S303
bestimmt der Steuerabschnitt 210, ob die Empfangsstärke, welche
durch den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 ermittelt wurde, gleich oder höher ist
als ein Schwellenwert th0, der vorher festgelegt wurde. Ob die Signalempfangsstärke im Kommunikationskanal
gleich oder höher
ist als der Schwellenwert th0, bedeutet, ob der Kommunikationskanal
frei ist oder nicht. Wenn im Schritt S303 bestimmt wird, dass die
Empfangsstärke
des Empfangssignals niedriger ist als der Schwellenwert th0 und
daher der Kommunikationskanal frei ist, inkrementiert der Steuerabschnitt 210 einen
Zählwert
Ci in Zählbereich
für den
Kommunikationskanal, der aktuell überwacht wird, wobei der Zählbereich
für den
Timer 208 der LAN-Einheit bereitgestellt wird, in einem Schritt
S304.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, steuert beispielsweise der Steuerabschnitt 210 der
LAN-Einheit den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202, um die Signalempfangsstärke im Kommunikationskanal
in einem Zeitpunkt "a" zu überwachen,
unmittelbar nachdem der Kommunikationskanal ausgewählt ist. Im
Kommunikationskanal, wie in 9 gezeigt
ist, wird ein Störsignal
NZ erzeugt. Da die Empfangsstärke
des Störsignals
NZ niedriger ist als der Schwellenwert th0 im Zeitpunkt "a", wird bestimmt, dass der Kanal frei
ist, und der Zählwert
Ci im Zählbereich
für den Kommunikationskanal
wird inkrementiert.
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In
einem Schritt S305 wird bestimmt, ob eine vorher festgelegte Überwachungszeit
für den
Kommunikationskanal, der aktuell überwacht wird, verstrichen
ist. Wenn bestimmt wird, dass die vorher festgelegte Zeit noch nicht
verstrichen ist, nämlich,
wenn bestimmt wird, dass Überwachung
fortdauern muss, kehrt die Verarbeitung zurück zu einem Schritt S302 und
der Kommunikationskanal CHi wird überwacht.
-
Wenn
der Steuerabschnitt 210 im Schritt S303 bestimmt, dass
die Empfangsstärke,
welche durch den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 ermittelt wurde, gleich oder höher ist
als der Schwellenwert th0, der vorher spezifiziert wurde, wird bestimmt,
dass der Kommunikationskanal gerade verwendet wird, die Verarbeitung
läuft weiter
zum Schritt S305 und es wird bestimmt, ob die vorher festgelegte Überwachungszeit,
welche dem ausgewählten
Kommunikationskanal zugeteilt ist, abgelaufen ist.
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Im
Schritt S305 wird bestimmt, dass die gemessene frei Zeit im ausgewählten Kommunikationskanal
CHi die vorher festgelegte Zeit übersteigt,
die Verarbeitung läuft
weiter zu einem Schritt S306, und die Variable "i" wird
im Schritt S306 inkrementiert, um den nächsten Kommunikationskanal
CHi auszuwählen.
Im nächsten
Schritt S307 wird bestimmt, ob die Freizeitmessung für alle der
mehreren vorbereiteten Kommunikationskanäle als Ergebnis des Inkrements beendet
ist. Wenn im Schritt F307 bestimmt wird, dass die Messung für einen
Kommunikationskanal noch nicht beendet ist, kehrt die Verarbeitung
zurück zum
Schritt S302, und die Freizeitmessung wird für den nächsten Kommunikationskanal
erlangt.
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Wenn
in Schritt S307 bestimmt wird, dass die Messung für alle Kommunikationskanäle beendet wurde,
wird in einem Schritt S308 bestimmt, ob eine vorher festgelegte
Zeit zum Auswählen
eines Kommunikationskanals verstrichen ist. Wenn im Schritt S308
bestimmt wird, dass die vorher festgelegte Zeit noch nicht verstrichen
ist, wird die Variable "i", welche zum Auswählen eines
Kanals verwendet wird, im nächsten
Schritt S309 initialisiert, um die Messung vom ersten Kommunikationskanal
CH0 zu wiederholen. Der ausgewählte
Kanal wird auf CH0 im Schritt S309 initialisiert, und die Freizeitmessung
wird für
jeden Kanal vom Schritt S302 ausgeführt.
-
Wenn
in Schritt S308 bestimmt wird, dass die vorher festgelegte Zeit
zum Auswählen
eines Kommunikationskanals verstrichen ist, wird der Kommunikationskanal,
der den größten Zählwert hat,
im entsprechenden Messtimer Ci für
die freie Zeit im nächsten
Schritt S310 ausgewählt
und die Bearbeitung beendet. Als Ergebnis wird der Kommunikationskanal, der
die längste
freie Zeit hat, unter den verwendbaren Kommunikationskanälen ausgewählt, und
ein Paket mit einer geringeren Wartezeit wird übertragen.
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Wenn
in Schritt S303 bestimmt wird, dass die Empfangsstärke des
Empfangssignals gleich oder höher
ist als der Schwellenwert th0, anders ausgedrückt, wenn bestimmt wird, dass
der Kommunikationskanal, für
den freie Zeit aktuell gemessen wird, gerade verwendet wird, kann
die Verarbeitung weiter zum Schritt S306 laufen, so dass die Freizeitmessung
für den
Kommunikationskanal beendet wird.
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Die
vorliegende Ausführungsform
wird weiter wiederum mit Hilfe von 1 und 2 beschrieben. 7 zeigt
ausführlich
einen Bereich in Bezug auf die Kommunikationskanal auswahl im Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 in der LAN-Endgerätevorrichtung,
welche in 4 gezeigt ist.
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Die
LAN-Endgerätevorrichtung 330,
welche das Netzwerk 3, welches in 1 gezeigt
ist, einrichten soll, wählt
den Kanal, wobei eine vorher festgelegte Frequenz verwendet wird,
unter Verwendung eines Tuners 401, von einem Funksignal
aus, welches durch die Antenne 201 empfangen wird, die
in 7 gezeigt ist. Der Kanal, der durch den Tuner 401 ausgewählt wird,
wird gemäß einem
Steuersignal bestimmt, welches von einem Frequenzauswahlabschnitt 404 übertragen
wird. Der Frequenzauswahlabschnitt 404 steuert die Frequenz
eines Kanals gemäß einem
Kanalauswahl-Steuersignal, welches von einem Kanalauswahlabschnitt 403 übertragen wird.
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Die
Kanäle
werden dem Netzwerk 3 zugeteilt, so dass drei Kanäle für Funknetzwerke
ausgewählt
werden.
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Die
LAN-Endgerätevorrichtung 330 bestimmt
zunächst,
ob das Netzwerk 3 im Raum, der in 1 gezeigt
ist, eingerichtet ist.
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Im Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 hält ein ID-Halteabschnitt 406 eine
ID von 3, die zeigt, dass die LAN-Endgerätevorrichtung 330 zum Netzwerk
3 gehört,
und überträgt diese
zu einem ID-Abrufabschnitt 405.
-
Der
ID-Abrufabschnitt 405 bestimmt eine vorher festgelegte
Zeitlang, ob ein Bake-Signal, welches die ID hat, welche vom ID-Halteabschnitt 406 übertragen
wird, im Signal ermittelt wird, welches die Frequenz hat, welche
der des Kanals 1 entspricht, der durch den Kanalauswahlabschnitt 403,
den Frequenzauswahlabschnitt 404 und den Tuner 401 unter Elektrowellen,
welche durch die Antenne 201 empfangen werden, abgestimmt
wurde. Wenn das Bake-Signal, welches eine ID von 3 hat, ermittelt
wird, dient die LAN-Endgerätevorrichtung 330 als
Nebenstation der Steuerstation, welche das Bake-Signal überträgt, welches
das Netzwerk 3 zeigt, d.h., das Bake-Signal, welches eine ID von
3 hat.
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Wenn
das Bake-Signal, welches eine ID von 3 hat, nicht innerhalb der
vorher festgelegten Zeit ermittelt werden kann, berichtet der ID-Abrufabschnitt 405 dem
Kanalauswahlabschnitt 403, dass das Netzwerk 3 im Kanal
1 nicht eingerichtet ist, und führt
die gleiche Bestimmung weiter, die beim nächsten Kanal angewendet wird.
-
Wenn
der Kanalauswahlabschnitt 403 die Mitteilung, die zeigt,
dass das Netzwerk 3 nicht im Kanal 1 eingerichtet ist, vom ID-Abrufabschnitt 405 empfängt, gibt
dieser ein Steuersignal an den Frequenzauswahlabschnitt 404 aus,
um somit den Kanal 2 auszuwählen,
um zu bestimmen, ob das Netzwerk 3 im Kanal 2 eingerichtet ist,
der der nächste
Kanal ist, der verwendet werden kann.
-
Der
Träger
wird zuerst im Kanal 1 ermittelt.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, wird der Kanal 1 durch das Netzwerk
1 verwendet. Da die Feldstärke hoch
ist und der Kanal fortlaufend verwendet wird, ist eine Zeitdauer,
während
der die Feldstärke
einen vorher festgelegten Wert übersteigt,
lang.
-
Danach
wird der Träger
im Kanal 2 in der gleichen Weise wie für den Kanal 1 ermittelt. Wie
in 2 gezeigt ist, wird der Kanal 2 durch das Netzwerk
2 verwendet. Die ermittelte Feldstärke ist niedrig, und eine Zeitdauer,
wo die Feldstärke
den vorher festgelegten Wert übersteigt,
ist kurz.
-
Der
Träger
wird weiter im Kanal 3 auf die gleiche Weise wie für den Kanal
1 und den Kanal 2 ermittelt. Wie in 2 gezeigt
ist, verwendet kein Netzwerk den Kanal 3 in dem Raum, der in 1 gezeigt
ist. Die LAN-Endgerätevorrichtung 340 emittiert eine
elektro-magnetische
Welle für
eine lange Zeitdauer in einem Frequenzband in der Nähe des Kanals
3 mit einer hohen Feldstärke
ohne irgendeine Beziehung mit dem Funknetzwerk.
-
Wenn
die LAN-Endgerätevorrichtung 330 den
Träger
in einer derartigen Elektrowellenumgebung ermittelt, wählt der
Kanalauswahlabschnitt 403 den Kanal 1 aus. Der Frequenzauswahlabschnitt 404 erzeugt
ein Auswahlsteuersignal, so dass der Tuner 401 sich auf
die Frequenz abstimmt, welche dem Kanal 1 entspricht, und diese
zum Tuner 401 überträgt. Der
Tuner 401 stimmt sich auf die Elektrowelle ab, welche die
Frequenz hat, welche dem Kanal 1 entspricht, unter Elektrowellen,
welche durch die Antenne 201 empfangen werden, und gibt
das ermittelte Trägersignal
an einen Signalintensitäts-Messabschnitt 402 aus.
Der Signalintensitäts-Messabschnitt 402 misst
die Signalintensität
des Trägersignals,
welches durch den Tuner 401 erhalten wird, und bestimmt,
ob die gemessene Signalintensität
gleich oder höher
ist als eine vorher festgelegte Signalintensität. Außerdem inkrementiert der Signalintensitäts-Messabschnitt 402 den
Zählwert
des Timers entsprechend dem gemessenen Kanal gemäß dem Bestimmungsergebnis unter
Verwendung der Information des Kanals, der aktuell ausgewählt wird,
welche vom Kanalauswahlabschnitt 403 übertragen wird.
-
Der
Träger
wird im Kanal 2 auf die gleiche Weise ermittelt. Der Kanalauswahlabschnitt 403 wählt den
Kanal 2 aus. Der Frequenzauswahlabschnitt 404 erzeugt ein
Auswahlsteuersigual, so dass der Tuner 401 eine Abstimmung
auf die Frequenz vornimmt, welche dem Kanal 2 entspricht, und diese zum
Tuner 401 überträgt. Der
Tuner 401 stimmt sich auf die Elektrowelle ab, welche die
Frequenz hat, welche dem Kanal 2 entspricht, oder den Elektrowellen,
die durch die Antenne 201 empfangen werden, und gibt das
ermittelte Trägersignal
an den Signalintensitäts-Messabschnitt 402 aus.
Der Signalintensitäts-Messabschnitt 402 misst
die Signalintensität
des Trägersignals,
welches durch den Tuner 401 erlangt wird, und bestimmt,
ob die gemessene Signalintensität
gleich oder höher
ist als die vorher festgelegte Signalintensität. Außerdem inkrementiert der Signalintensitäts-Messabschnitt 402 den
Zählwert
des Timers entsprechend dem gemessenen Kanal gemäß dem Ermittlungsergebnis unter
Verwendung der Information des Kanals, der aktuell ausgewählt wird, welche
vom Kanalauswahlabschnitt 403 übertragen wird.
-
Als
Ergebnis der Trägerermittlung
in jedem Kanal hält
der Signalintensitäts-Messabschnitt 402 die
Ergebnisse der Signalintensitätsmessungen,
welche für
die drei Kanäle
erreicht wurden, als Zählwerte der
entsprechenden Timer.
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Der
Kanalauswahlabschnitt 403 erlangt Trägerermittlung in jedem der
Kommunikationskanäle, welche
für das
Funknetzwerk verwendet werden können,
erlangt das Ergebnis der Signalintensitätsmessung, welche für jeden
Kommunikationskanal erlangt wird, vom Signalintensitäts-Messabschnitt 402 und bestimmt
dann, ob ein Kommunikationskanal, der einen vorher bestimmten Zustand
erfüllt,
für das
aufzubauende Netzwerk verwendet werden kann. Wenn jeder Kanal die
Feldstärke
hat, welche in 2 gezeigt ist, in der Umgebung,
die in 1 gezeigt ist, hat der Kanal 2 den niedrigsten
Zählwert.
Dies gilt, da die ermittelte Signalintensität niedrig ist und die Zeitdauer,
wenn die Elektrowelle emittiert wird, die kürzeste in der gemessenen Periode
ist. Der Kanalauswahlabschnitt 403 bestimmt, dass er den
Kanal 3 nicht auswählt,
der durch irgendein Netzwerk nicht verwendet wird, sondern den Kanal
2 auswählt,
bei dem die höchste
Möglichkeit
besteht, die längste Kommunikationszeit
bereitzustellen, als den Kommunikationskanal, der durch das Netzwerk
3 verwendet wird.
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Da
der Kanal 2 für
das Netzwerk 3 ausgewählt
wird, steuert der Kanalauswahlabschnitt 403 den Frequenzauswahlabschnitt 404,
um Pakete im ausgewählten
Kanal 2 zu empfangen, der Frequenzauswahlabschnitt 404 steuert
den Tuner 401, um somit sich auf die Frequenz entsprechend
dem Kanal 2 abzustimmen, und der Tuner 401 gibt das Signal, welches
im Kanal 2 empfangen wird, an einen Empfangspaket-Verarbeitungsabschnitt 409 aus.
Der Empfangspaket-Verarbeitungsabschnitt 409 erlangt die
ID des zu extrahierenden Pakets vom ID-Halteabschnitt 406,
extrahiert lediglich das Paket, welches die ID hat, welche vom ID-Halteabschnitt 406 erlangt wird,
im Empfangssignal, welches vom Tuner 401 ausgegeben wird,
und gibt das Paket an die nachfolgende Schaltung als ein effektives
Paket aus.
-
Da
die LAN-Endgerätevorrichtung 330 als Steuerstation
im Netzwerk 3 dient, muss sie ein Bake-Signal übertragen, welches zeigt, dass
das Netzwerk 3 schon im Raum, der in 1 gezeigt
ist, aufgebaut ist, in einem Intervall einer vorher festgelegten
Zeit. In der LAN-Endgerätevorrichtung 330 erzeugt
ein Bake-Erzeugungsabschnitt 407 in einem Intervall von
einer vorher festgelegten Zeit ein Bake-Signal, welches die ID aufweist,
die das Netzwerk zeigt, welche vom ID-Halteabschnitt 406 erlangt
wird, und ein Übertrager 408 moduliert
das Signal bezüglich
der Frequenz im Kanal 2 in diesem Fall gemäß der Information des ausgewählten Kanals,
der vom Kanalauswahlabschnitt 403 erlangt wird, und emittiert
dies als eine elektro-magnetische Welle von der Antenne 201.
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Mit
der obigen Prozedur erlangt die LAN-Endgerätevorrichtung, welche als Steuerabschnitt
dient, die Umgebungsmessung für
die elektro-magnetische Welle, wählt
den Kanal aus, der die geringste Wirkung auf die Paketkommunikation
hat, von elektro-magnetischen Wellen, welche von anderen Vorrichtungen
emittiert werden, und strukturiert und öffnet das Funknetzwerk.
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Der
ID-Halteabschnitt 406 kann so aufgebaut sein, dass er nicht
nur die Netzwerk-ID
hält, sondern
auch beispielsweise die eigene ID oder die ID, die für die Vorrichtung
spezifisch ist, so dass der entsprechende Empfangspaket-Verarbeitungsabschnitt 409 lediglich
das Paket ausgibt, welches zur Vorrichtung übertragen wird. Der Bake-Erzeugungsabschnitt 407 kann
so ausgebildet sein, dass er ein Bake-Signal überträgt, welches auch die ID der LAN-Endgerätevorrichtung
aufweist, welche das Bake-Signal erzeugt.
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Die
Ermittlung der Signalintensität
des Trägersignals
und die des Bake-Signals, die das Netzwerk zeigt, zu dem die Vorrichtung,
die betroffen ist, gehört,
werden in der obigen Beschreibung sequentiell ausgeführt. Die
Art und Weise zum Erlangen der Ermittlungen ist nicht auf diesen
Fall beschränkt.
Die Ermittlungen können
parallel erlangt werden, so dass die Vorrichtung mit dem Netzwerk
in einer kürzeren Zeit
verbunden wird.
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Weitere Ausführungsform
(weiteres Kommunikationskanal-Auswahlverfahren)
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Eine
weitere Ausführungsform
wird anschließend
mit Hilfe von 10 beschrieben. In 10 steuert
in der LAN-Einheit einer LAN-Endgerätevorrichtung, die als Steuerstation
dient, der Steuerabschnitt 201 die PLL-Schaltung des Übertragungs- und
Empfangsabschnitts 202, um so einen ersten Kommunikationskanal
CH0 unter mehreren auswählbaren
Kommunikationskanälen
auszuwählen
und um diesen in einem Schritt S401 zu überwachen.
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Im
Schritt S401 in 10 ist die Variable "i" des Kanals CHi null, und der erste
Kommunikationskanal CH0 wird ausgewählt. Bei diesen Anwendungen ändert sich
die Variable "i" gemäß dem ausgewählten Kanal.
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Im
Schritt S401 wird die Empfangsstärke
eines Signals im ausgewählten
Kommunikationskanal überwacht.
Anders ausgedrückt
hat der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 der LAN-Einheit eine Funktion,
die Empfangsstärke
eines Empfangssignals zu ermitteln. Ein Steuerabschnitt 210 überwacht
die Empfangsstärke,
welche durch den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202 ermittelt wird. Der Steuerabschnitt 210 bestimmt
in einem Schritt S402, ob die ermittelte Empfangsstärke gleich
oder höher
ist als ein Schwellenwert th0, der vorher angegeben ist.
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Ob
die Signalempfangsstärke
im Kommunikationskanal gleich oder höher ist als der Schwellenwert
th0 bedeutet, ob der Kommunikationskanal frei ist oder nicht. Wenn
im Schritt S402 bestimmt wird, dass die Empfangsstärke des
Empfangssignals niedriger ist als der Schwellenwert th0 und daher
der Kommunikationskanal frei ist, inkrementiert der Steuerabschnitt 210 einen
Zählwert
Ci im Zählbereich
für den
Kommunikationskanal, der aktuell überwacht wird, wobei der Zählbereich
für den
Timer 208 der LAN-Einheit vorgesehen ist, in einem Schritt
S403.
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Wie
in 9 gezeigt ist, steuert beispielsweise der Steuerabschnitt 210 der
LAN-Einheit den Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202, um so die Signalempfangsstärke im Kommunikationskanal in
einem Zeitpunkt "a" zu überwachen,
unmittelbar nachdem der Kommunikationskanal ausgewählt ist. Im
Kommunikationskanal, der in 9 gezeigt
ist, wird ein Störsignal
NZ erzeugt. Da die Empfangsstärke
des Störsignals
NZ niedriger ist als der Schwellenwert th0 im Zeitpunkt "a", wird bestimmt, dass der Kanal frei
ist, und der Zählwert
Ci im Zählbereich
für den Kommunikationskanal
wird inkrementiert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
bestimmt der Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit in einem
Schritt S404, ob die unbesetzte Zeitlänge, welche durch den Zählwert Ci
des Zählers
angezeigt wird, um die freie Zeit im Kommunikationskanal zu messen,
der aktuell überwacht
wird, gleich oder länger
ist als die Zeitlänge
entsprechend der Paketlänge eines Übertragungspakets.
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Ein
Zustand, bei dem die freie Zeit im Kommunikationskanal länger ist
als die Zeitlänge
entsprechend der Paketlänge
des Übertragungspakets,
wird auf diese Weise verwendet, um eine freie Zeit zu ermitteln,
die länger
ist als die Zeitlänge
T entsprechend der Übertragungspaketlänge. Die Übertragungspaketlänge wird
auf einen Referenzwert festgelegt, da ein Kommunikationskanal, in
welchem das gesamte eines Übertragungspakets
eindeutig übertragen
wird, ausgewählt
wird. In einem Kommunikationskanal, der eine freie Zeit hat, die
länger
ist als die Zeitlänge,
die der Übertragungspaketlänge entspricht,
tritt eine relativ lange Wartezeit, die verursacht wird, da der
Kommunikationskanal nicht frei ist, wenn ein Paket übertragen
wird, nicht auf.
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Wenn
eine Zeitperiode, wenn die Signalempfangsstärke eines Kommunikationskanals überwacht wird,
festgelegt wird, beispielsweise auf die Zeitlänge T, welche der Übertragungspaketlänge entspricht, oder
eine Periode T + τ,
welche etwas länger
ist als die Länge T,
wenn der Zählwert
Ci des Timers 208 für den
Kommunikationskanal gleich oder größer ist als (T + τ)/(Zeitintervall
zum Überwachen
der Signalempfangsstärke),
wird im Schritt S404 bestimmt, dass die freie Zeit gleich oder länger ist
als die Zeitlänge,
welche der Übertragungspaketlänge entspricht.
Jegliche Zeitperiode wird durch τ angezeigt.
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Insbesondere
wird im Kommunikationskanal, der in 9 gezeigt
ist, wenn die Zeitlänge
T + τ, welche
etwas länger
ist als die Zeitlänge
T, die der Paketlänge
entspricht, auf den Gesamtwert des Intervalls zwischen der Zeit "a" gesetzt wird, wo eine Signalempfangsstärke überwacht
wird, und der Zeit "b", wenn die Signalempfangsstärke anschließend überwacht
wird und das Intervall zwischen der Zeit "b" und
einer Zeit "c", wenn die Signalempfangsstärke das
nächste
Mal überwacht
wird, wenn der Zählwert Ci
des Timers 208 für
den Kommunikationskanal, der überwacht
wird, 3 erreicht, wird im Schritt S404 bestimmt, dass die freie
Zeit gleich oder mehr ist als die Zeitlänge der Übertragungspaketlänge.
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Wenn
anders ausgedrückt
der Referenzwert des Zählwerts
Ci des Timers 208 für
den Kommunikationskanal definitiv entsprechend einem Zustand spezifiziert
ist, bei dem die freie Zeit gleich oder länger ist als die Zeitlänge entsprechend
der Übertragungspaketlänge, und
der Referenzwert beispielsweise in den ROM 206 geschrieben
wird, kann, ob die freie Zeit gleich oder länger ist als die Zeitlänge, welche
der Paketlänge
entspricht, bestimmt werden, wobei der Zählwert Ci des Timers 208 für den Kommunikationskanal,
mit dem Referenzwert, der durch den ROM 206 gehalten wird,
verglichen wird. Wenn daher das Überwachungsintervall
der Signalempfangsstärke
für den
Kommunikationskanal auf ein n-tes der Zeitlänge entsprechend der Übertragungspaketlänge oder
weniger festgelegt wird, kann, ob die freie Zeit gleich oder länger ist
als die Zeitlänge,
die der Paketlänge
entspricht, genau gemäß dem Zählwert Ci
des Timers 208 für
den Kommunikationskanal und dem Referenzwert bestimmt werden.
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Um
die Figur zu vereinfachen, wird der Zählwert Ci des Timers 208 in 9 auf
3 festgelegt. In einem tatsächlichen
Fall wird, da die Zeitlänge
T, welche der Paketlänge
entspricht, auf beispielsweise ungefähr 10 ms gesetzt wird, während das Überwachungsintervall
der Empfangsstärke
auf beispielsweise ungefähr
20 μs gesetzt
wird, die freie Zeit des Kommunikationskanals genau gemessen.
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Wenn
im Schritt S404 bestimmt wird, dass die freie Zeit, welche durch
den Zählwert
Ci gezeigt wird, länger
ist als die Zeitlänge
T, welche der Übertragungspaketlänge entspricht,
wählt der
Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit den Kommunikationskanal,
der aktuell überwacht
wird, als Kommunikationskanal zur Kommunikation in einem Schritt
S405 aus, und die Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung, welche
in 10 gezeigt ist, ist been det. Danach wird der Prozess
im Schritt S104 bei der Betätigungszustands-Auswahlverarbeitung,
welche in 5 gezeigt ist, ausgeführt. Die
LAN-Endgerätevorrichtung, welche
als Steuerstation dient, erzeugt ein Bake-Signal und überträgt dies über den
ausgewählten
Kommunikationskanal zu jeder LAN-Endgerätevorrichtung.
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Wenn
in Schritt S402 bestimmt wird, dass die Empfangsstärke des
Empfangssignals höher
ist als der Schwellenwert th0 und ein Störsignal auftritt, wird in einem
Schritt S409 bestimmt, ob die freie Zeit unter Verwendung des Timers 208 gemessen
werden kann. Anders ausgedrückt
bestimmt der Bestimmungsprozess im Schritt S409, ob der Zählwert im Zählbereich,
der dem Kommunikationskanal entspricht, der aktuell überwacht
wird, gleich 1 oder mehr ist, und der Kanalzustand wird von einem
freien Zustand, d.h., einem Nichtbesetzungszustand, auf einen Zustand
geändert,
in welchem ein Störsignal auftritt,
d.h., einen Besetztzustand.
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Wenn
im Schritt S409 bestimmt wird, dass eine freie Zeit gemessen werden
kann, beendet der Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit die
Messung der freien Zeit für
den Kommunikationskanal und hält den
Zählwert
im Zählbereich,
der dem Kommunikationskanal entspricht, in Timer 208 als
freie Zeit in einem Schritt S410.
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Wenn
im Schritt S404 bestimmt wird, dass die freie Zeit, welche durch
den Zählwert
Ci angezeigt wird, kürzer
ist als die Zeitlänge,
die der Übertragungspaketlänge entspricht,
wenn im Schritt S409 bestimmt wird, dass eine freie Zeit nicht gemessen werden
kann oder wenn der Prozess des Schritts S410 beendet ist, wird in
einem Schritt S406 bestimmt, ob eine vorher festgelegte Zeit, die
als Kommunikationskanal-Überwachungszeit
spezifiziert ist, abgelaufen ist.
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Wenn
in Schritt S406 bestimmt wird, dass die vorher festgelegte Zeit
noch nicht abgelaufen ist, überwacht
der Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit den nächsten Kommunikationskanal
CHi, für
den eine freie Zeit nicht gemessen wurde, in einem Schritt S407,
die Verarbeitung kehrt zurück
zum Schritt S402 und die nachfolgenden Prozesse werden wiederholt.
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Wie
oben beschrieben schaltet der Steuerabschnitt 210 der LAN-Einheit,
welche als Steuerstation dient, sequentiell die Empfangsfrequenz
um und überwacht
die Empfangsstärke
der Empfangssignale für
andere Kommunikationskanäle.
Wenn die mehreren Kommunikationskanäle unter Verwendung unterschiedlicher
Frequenzen einmal überwacht
sind, beginnt die zweite Überwachung
für den
Kommunikationskanal, der zuerst überwacht
wurde.
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Wenn
im Schritt S406 bestimmt wird, dass die vorher festgelegte Zeit,
die vorher spezifiziert wurde, abgelaufen ist, verwendet der Steuerabschnitt 210 der
LAN-Einheit den Zählwert
im Zählbereich
entsprechend jedem Kommunikationskanal im Timer 208, um
den Kommunikationskanal auszuwählen,
der die längste
freie Zeit hat, in einem Schritt S408, und die Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung,
welche in 10 gezeigt ist, wird beendet. Dann
wird der Prozess des Schritts S104 bei der Betriebsstatus-Auswahlverarbeitung,
die in 5 gezeigt ist, ausgeführt.
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Die
Signalempfangsstärke
wird für
jeden Kanal überwacht,
die Frequenz wird sequentiell geändert,
und mehrere auswählbare
Kommunikationskanäle
werden eine bestimmte Zeitdauer lang überwacht. Die vorher festgelegte
Zeit wird eingestellt, beispielsweise auf ein Vielfaches der Zeitlänge T, welche
der Paketlänge
entspricht, oder auf ein Vielfaches der Periode, die etwas länger ist
als die Zeitlänge
T, welche der Paketlänge
entspricht, d.h., ein Vielfaches der Zeitlänge T + τ, so dass ein Kommunikationskanal,
der eine freie Zeit hat, die länger
ist als die Zeitlänge,
welche der Paketlänge
entspricht, ermittelt werden kann. Jede Zeitlänge ist durch τ angedeutet.
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Wenn
die Empfangsstärke
eines Signals eine vorher festgelegte Zeitlang für jeden von mehreren Kommunikationskanälen überwacht
wird, die den Kommunikationskanal aufweist, der in 9 gezeigt ist,
wird, da die Empfangsstärke
eines Signals niedriger ist als der Schwellenwert th0 für den Kommunikationskanal,
der in 9 gezeigt ist, bei jedem vom ersten Überwachungspunkt "a", vom zweiten Überwachungspunkt "b" und vom dritten Überwachungspunkt "c", bestimmt, dass der Kommunikationskanal frei
ist, und der Zählwert
im Zählbereich,
der dem Kommunikationskanal des Timers 208 entspricht,
der für
die LAN-Einheit vorgesehen ist, wird in Prozess des Schritts S403
wie oben beschrieben inkrementiert.
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Beim
vierten Überwachungspunkt "d" ist die Empfangsstärke im Kommunikationskanal
gleich oder höher
als der Schwellenwert th0 aufgrund des Störsignals das erste Mal, und
die Messung der freien Zeit wird beendet. Der Zählwert Ci, der der freien Zeit
im Kommunikationskanal entspricht, beträgt 3. Wenn der Zählwert Ci
selbst als freie Zeit verwendet wird und der Kommunikationskanal,
der den größten Zählwert Ci
hat, ausgewählt
wird, wird der Kommunikationskanal, der die längste freie Zeit hat, ausgewählt.
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Wie
oben beschrieben wählt
die LAN-Endgerätevorrichtung,
welche als Steuerstation dient und ein Bake-Signal überträgt, einen
Kommunikationskanal aus, der eine lange freie Zeit hat, was bedeutet, dass
die Kommunikationsverkehrsüberlappung
unwahrscheinlich auftreten wird, unter den mehreren auswählbaren
Kommunikationskanälen,
bei denen unterschiedliche Frequenzen verwendet werden, und einen
Kommunikationsbereich öffnet,
um Kommunikation im Kommunikationskanal zu erreichen.
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In
dem Fall, der in 9 gezeigt ist, wird die freie
Zeit, die zunächst
für jeden
Kommunikationskanal ermittelt wird, als freie Zeit des Kommunikationskanals
verwendet. Das Verfahren zum Erlangen einer freien Zeit ist nicht
auf diesen Fall begrenzt.
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Beispielsweise
kann das folgende Verfahren verwendet werden. Wenn im Schritt S409
bestimmt wird, dass eine freie Zeit gemessen werden kann, wird der
Zählwert
im Zählbereich,
der den Kommunikationskanal entspricht, im Timer 208 als
freie Zeit verwendet, und beispielsweise in RAM 207 im
Schritt S410 gespeichert. Der Zählwert
wird im RAM 207 als freie Zeit gehalten, und der Zählwert im
Zählbereich wird
zurückgesetzt.
In der vorher festgelegten Zeit läuft die Messung einer freien
Zeit nach einem Kommunikationskanal weiter, für den eine freie Zeit gemessen
wurde. Anders ausgedrückt
läuft in
der vorher festgelegten Zeit die Messung einer freien Zeit für jeden
Kommunikationskanal weiter, und, wenn eine freie Zeit aufgrund eines
Störsignals
angehalten wird, werden mehrere freie Zeiten für jeden Kommunikationskanal
gemessen. Wenn im Schritt S406 bestimmt wird, dass die vorher festgelegte
Zeit, welche als Zeit zum Überwachen
mehrerer Kommunikationskanäle spezifiziert
ist, abgelaufen ist, werden die mehreren Zählwerte, welche im RAM 207 für jeden
Kommunikationskanal gehalten werden, verwendet, und der Kommunikationskanal,
der die längste
freie Zeit hat, die durch einen Zählwert angezeigt wird, wird
im Schritt S408 ausgewählt.
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In
diesem Fall, da die gesamte freie Zeit jedes Kommunikationskanals
in der vorher festgelegten Zeit erlangt werden kann, ist es unwahrscheinlich,
dass ein Kommunikationskanal, bei dem Kommunikationsverkehrsüberlappung
aufgrund einer langen freien Zeit auftritt, welche durch einen Zählwert angezeigt
wird, und eine lange gesamte freie Zeit kann als zu verwendender
Kommunikationskanal ausgewählt
werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
werden, um einen Kommunikationskanal zur Kommunikation unter mehreren
Kommunikationskanälen
unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzen auszuwählen, die
mehreren Kommunikationskanäle
unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzen zeitmultiplexartig
umgeschaltet und überwacht. Das
Verfahren zum Überwachen
mehrerer Kommunikationskanäle
unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzen ist nicht auf diesen
Fall beschränkt.
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Jeder
Kommunikationskanal kann eine vorher festgelegte Zeitlang überwacht
werden, um eine freie Zeit für
den Kanal zu ermitteln. Beispielsweise wird der Kommunikationskanal
CH0 eine vorher festgelegte Zeitlang überwacht, die vorher angegeben ist,
um eine freie Zeit für
den Kommunikationskanal CH0 zu ermitteln, wonach der Kommunikationskanal CH1
eine vorher festgelegte Zeitlang überwacht wird, um eine freie
Zeit für
den Kommunikationskanal CH1 zu ermitteln.
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Wenn
entweder mehrere Kommunikationskanäle unter Verwendung von unterschiedlichen
Frequenzen zeitmultiplexartig umgeschaltet werden und überwacht
werden oder, wenn jeder Kommunikationskanal eine vorher festgelegte
Zeitlang überwacht wird,
wird, wenn das Intervall der Überwachungszeit reduziert
wird, eine freie Zeit genauer ermittelt.
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Bei
dem LAN nach der vorliegenden Ausführungsform arbeiten der Steuerabschnitt 210,
der Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 202, der Schnittstellenabschnitt 203 und
der Timer 208 funktionsmäßig wie erforderlich zusammen,
um die Funktionen zum Bestimmen zu verwirklichen, ob eine Steuerstation
betrieben wurde, um eine freie Zeit zu ermitteln, um einen Kommunikationskanal
auszuwählen und
um ein Steuersignal zu übertragen.
Wenn eine LAN-Endgerätevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung als Steuerstation arbeitet, wählt sie
einen Kommunikationskanal aus, bei dem es unwahrscheinlich ist,
dass eine Verkehrsüberlappung
auftritt, und öffnet
einen Kommunikationsbereich, bei dem erfolgreiche Kommunikation
erreicht wird.
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Noch weitere Ausführungsform
(noch weiteres Kommunikationskanal-Auswahlverfahren)
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird der Schwellenwert th0 als der Schwellenwert der Empfangstärke eines
Signals verwendet, um die freie Zeit jedes Kommunikationskanals
zu messen, wie oben mit Hilfe von 9 beschrieben
wurde. Wenn der Schwellenwert der Empfangsstärke niedriger eingestellt ist,
wird, wenn ein Kommunikationskanal, der eine freie Zeit hat, die
länger
ist als die Zeitlänge,
die der Übertragungspaketlänge entspricht,
gefunden wird, erfolgreichere und eindeutigere Kommunikation erreicht,
ohne die Kommunikationsqualität
unter Verwendung des Kommunikationskanals zu reduzieren.
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Eine
freie Zeit wird für
einen Kommunikationskanal ermittelt, wenn der Schwellenwert der
Empfangsstärke
mehrere Male umgeschaltet wird. Wie beispielsweise in 9 gezeigt
ist, wird eine freie Zeit ermittelt, wobei der Schwellenwert th0
als Schwellenwert der Empfangsstärke
verwendet wird, und eine freie Zeit wird mit einem Schwellenwert
th1 ermittelt, der einen niedrigeren Wert hat als der Schwellenwert
th0, der gerade verwendet wird.
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Im
in 9 gezeigten Fall ist eine freie Zeit länger, wenn
der Schwellenwert th0 als der Schwellenwert der Empfangsstärke verwendet
wird, wenn der Schwellenwert th1 als Schwellenwert der Empfangsstärke verwendet
wird. Wenn der Schwellenwert der Empfangsstärke gegenüber dem Schwellenwert th0 auf
den Schwellenwert th1 reduziert wird, kann, wenn ein Kommunikationskanal,
der eine ausreichend freie Zeit hat, gefunden wird, es in einigen Fällen vorteilhaft
sein, den Kommunikationskanal zu verwenden, der ein Störsignal
mit niedrigem Pegel hat.
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Gemäß den Ergebnissen
der Ermittlungen der freien Zeit, welche mehrere Male für jeden
Kommunikationskanal ausgeübt
werden, wobei der Schwellenwert der Empfangsstärke geändert wird, anders ausgedrückt gemäß sowohl
der Empfangsstärke
als auch einer freien Zeit bei jeder Ermittlung kann ein Kommunikationskanal,
der erfolgreichere Kommunikation liefert, ausgewählt werden. Die Anzahl der
verwendeten Schwellenwerte und der Pegeldifferenzen zwischen Schwellenwerten
wird gemäß dem aufzubauenden
Kommunikationsnetzwerks eingestellt, beispielsweise einem LAN, um
zuzulassen, dass ein Kommunikationskanal, der für das Kommunikationsnetzwerk,
welches zu strukturieren ist, geeignet ist, ausgewählt werden
kann.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird, wenn die Spannung an die LAN-Einheit jeder LAN-Endgerätevorrichtung
angelegt wird, unter Ermittlung eines Bake-Signals bestimmt, ob die LAN-Endgerätevorrichtung
als Steuerstation oder als Nebenstation arbeitet. Wenn diese als
Steuerstation arbeitet, führt
sie die Kommunikationskanal-Auswahlverarbeitung aus.
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Wenn
eine Änderung
des elektro-magnetischen Wellenzustands in betracht gezogen wird, kann
die Kommunikationskanalauswahl in einem Intervall einer geeigneten
Periode oder zwischen Prozessen ausgeführt werden, um den Kommunikationsbereich
zu ändern.
Beispielsweise kann die Steuerstation einen Kommunikationskanal
in einem vorher festgelegten Intervall auswählen, beispielsweise jede Stunde
oder alle zwei Stunden, oder wenn eine Wartezeit, die länger ist
als eine vorher festgelegte Zeit, die vorher festgelegte wurde,
während
einer Paketübertragung
auftritt.
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Um
den geöffneten
Kommunikationsbereich auf den zu ändern, der einen anderen Kommunikationskanal
nutzt, wird der Kommunikationskanal, der nach der Änderung
zu verwenden ist, den LAN-Endgerätevorrichtungen,
welche als Nebenstationen dienen, durch ein Bake-Signal mitgeteilt,
um zuzulassen, dass der Kommunikationskanal erneut reibungslos ausgewählt wird.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wurde ein Partner-Partner-LAN beschrieben. Die Netzwerkstruktur
ist nicht darauf diese Art beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann bei Kommunikationsnetzwerken angewandt werden, die verschiedene
Strukturen haben. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung
bei einem Netzwerk angewandt werden, welches eine Spezialservervorrichtung
hat, welche als Steuerstation arbeitet. Daher kann die vorliegende
Erfindung auch bei einem Fall angewandt werden, bei dem eine Kom munikationsvorrichtung,
welche als Steuerstation in einer festen Weise arbeitet, beispielsweise
bei einer speziellen Servervorrichtung, die als Steuerstation arbeitet,
einen Kommunikationskanal auswählt.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
werden sowohl Realzeitzugriff als auch Zufallszugriff unter LAN-Endgerätevorrichtungen
verwendet. Die Kommunikationsart ist nicht auf diesen Fall begrenzt.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Netzwerk angewandt
werden, bei dem lediglich Realzeit-Kommunikation verwendet wird,
oder bei einem Netzwerk, bei dem lediglich wahlfreie Kommunikation
verwendet wird.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist eine LAN-Einheit, welche als Kommunikationsendgerät der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, von einer Endgerätevorrichtung getrennt. Die Vorrichtungsstruktur
ist nicht auf diesen Fall beschränkt.
Eine LAN-Einheit kann in einer Endgerätevorrichtung befestigt sein.
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Anders
ausgedrückt
kann eine Endgerätevorrichtung
so aufgebaut sein, dass diese eine Kommunikationsfunktion hat und
der Steuerabschnitt der Endgerätevorrichtung
die gleiche Funktion wie der Steuerabschnitt einer LAN-Einheit hat.
In diesem Fall kann die Funktion des Steuerabschnitts der LAN-Einheit
durch Software verwirklicht werden, welche im Steuerabschnitt der
Endgerätevorrichtung
arbeitet.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
wird die Trägerermittlung
nicht notwendigerweise für
alle Kommunikationskanäle
ausgeführt,
wenn ein Kommunikationskanal ausgewählt wird. Beispielsweise spezifiziert
der Benutzer mehrere verwendbare Kommunikationskanäle, und
die Trägerermittlung
wird lediglich für
die spezifizierten Kanäle
ausgeführt.
Dieses Verfahren liefert Vorteile, dass eine Überwachungszeit zum Auswählen von
Kommunikationskanälen
zwischen Netzwerken, der eng zueinander angeordnet sind, reduziert
werden kann, indem die Kommunikationskanäle unter Verwendung mehrerer Netzwerke
in gewissem Grade durch den Benutzer begrenzt werden.
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Wie
oben beschrieben ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung, da ein Kommunikationskanal, der eine lange freie Zeit
hat, ausgewählt
wird, um einen Kommunikationsbereich unter mehreren Kommunikationskanälen unter
Verwendung unterschiedlicher Frequenzen zu öffnen, unwahrscheinlich, dass der
ausgewählte
Kommunikationskanal Kommunikationsverkehrsüberlappung erzeugt. Da der
Kommunikationskanal, bei dem Kommunikationsverkehrsüberlappung
unwahrscheinlich auftritt, zur Kommunikation verwendet wird, wird
die Datenübertragungskapazität substantiell
gesteigert.