-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Funkrufübertragungssysteme zum Funkrufempfangen
eines Benutzers, der einen Funkrufempfänger trägt. Sie betrifft teilweise
Techniken zum Übertragen
eines Antwortsignals von einem Funkrufempfänger zu einer Basisstation,
wenn dieser Funkrufempfänger
ein an sich selbst adressiertes Funkrufsignal empfangen hat.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Funkrufübertragungssystem
zeigt. Zum Anrufen von Funkpersonenrufempfängern 106-1 oder 106-2 von
einem Telefongerät 101 wird die
Nummer des Funkpersonenrufempfängers 106-1 oder 106-2 und
die gegebenenfalls vorhandene Nachricht vom Telefongerät 101 eingegeben.
Diese Information wird dann über
das öffentliche
Fernsprechwählnetz
(PSTN) 102 als ein Funkrufanfragesignal zu einer Zentralstation 103 eingegeben.
In der Zentralstation 103 wird dieses Funkrufanfragesignal zu
einer Funkrufsignalsequenz verarbeitet und an eine Vielzahl (hier
als n bezeichnet) von Basisstationen 104-1 bis 104-n übertragen.
Basisstationen 104-1 bis 104-n erhalten diese
Funkrufsignalsequenz durch Nutzen eines Leitungsendgeräts 107, verarbeiten
sie in einem Übertrager 108 zu
einem Funkrufsignal (einer Funkwelle) und übertragen sie gleichzeitig
auf derselben Frequenz Ff in die Funkzonen 105-1 bis 105-n von
jeder einzelnen Basisstation. Jeder Funkpersonenrufempfänger 106-1 und 106-2 empfängt das
Funkrufsignal auf der vorher festgelegten Frequenz Ff und
wenn irgendeiner dieser Funkpersonenrufempfängern ein an sich selbst adressiertes
Signal entdeckt, benachrichtigt er den Nutzer, daß er oder
sie angerufen worden ist.
-
2 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration einer durch einen Funkpersonenrufempfänger empfangenen
Funkrufsignalsequenz. Diese Funkrufsignalsequenz weist eine Datenblocksequenz
der Periode T auf, welche m miteinander verbundene Datenblöcke einer
Signallänge α aufweist.
Der i-te Datenblock weist ein Synchronisationssignal und ki Funkrufsignale auf. Jedes Funkrufsignal
enthält
ein Adreßsignal und
ein Nachrichtsignal. Die Empfangsfunktion eines Funkpersonenrufempfängers ist
nur während
der Empfangsperiode von einem oder mehreren vorher zugeteilten Datenblöcken der
m Datenblöcke
aktiviert, woraufhin er den in Frage kommenden Datenblock oder die
in Frage kommenden Datenblöcke empfängt. Das
nennt man "intermittierendes
Empfangen" und ist
vorgesehen, um die Batterielebensdauer in einem Funkpersonenrufempfänger zu
erhöhen. Zum
Beispiel unter der Annahme, daß Funkpersonenrufempfänger 106-1 und 106-2 demselben
Da tenblock i zugeteilt wurden, ist die Empfangsfunktion von diesen
Funkpersonenrufempfängern
nur im Datenblock i aktiviert, woraufhin sie Funkrufsignale in diesem
Datenblock i empfangen. Falls beide Funkpersonenrufempfänger 106-1 und 106-2 außerdem in
demselben Datenblock angerufen werden, dann ist zum Beispiel das
an den Funkpersonenrufempfänger 106-1 übertragene
Funkrufsignal das Funkrufsignal i-1 mit dem Adreßsignal dieses Empfängers und
das an den Funkpersonenrufempfänger 106-2 übertragene
Funkrufsignal ist das Funkrufsignal i-2 mit dem Adreßsignal
dieses Empfängers.
Wenn ein Funkpersonenrufempfänger
innerhalb des empfangenden Datenblocks ein an sich selbst adressiertes
Funkrufsignal entdeckt hat, gibt es einen Ton oder anderen Alarm
aus, um dadurch dem Benutzer zu signalisieren, daß er oder
sie angerufen worden ist.
-
Ein
Problem mit dem oben beschriebenen Funkrufempfangssystem besteht
darin, daß es
ein Einwegkommunikationssystem ist, wobei der Anrufer nicht wissen
kann, ob seine Funkrufanfrage den gewünschten Funkpersonenrufempfänger erreicht
hat oder nicht. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Zweiwegefunkrufübertragungssystem
vorgeschlagen, wobei ein Funkrufempfänger mit einer Übertragungsfunktion
anstelle eines nur empfangenden Funkpersonenrufempfängers genutzt
wird, so daß, wenn
ein Funk-rufempfänger
ein an sich selbst adressiertes Funkrufsignal entdeckt hat, er ein
Antwortsignal an die Basisstation, infolgedessen daß ein Funkrufsignal
empfangen wurde, überträgt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Zweiwegefunkrufübertragungssystem
zeigt. Anstelle der in 1 gezeigten Zentralstation 103,
der Basisstationen 104-1 bis 104-n und der Funkpersonenrufempfänger 106-1 und 106-2 werden in
diesem System die Zentralstation 111, die Basisstationen 112-1 bis 112-n und
die Funkpersonenrufempfänger 113-1 und 113-2 verwendet,
von denen alle für
eine Zweiwegekommunikation geeignet sind.
-
Zum
Anrufen eines Funkrufempfängers 113-1 oder 113-2 von
einem Telefongerät 101 wird eine
Funkrufsignalsequenz gleichzeitig mit derselben Frequenz Ff zu den Funkzonen 105-1 bis 105-n von jeder
entsprechenden Basisstation, in derselben Art wie in dem in 1 dargestellten
Beispiel des Standes der Technik, übertragen. Jeder der Funkrufempfänger 113-1 und 113-2 empfängt diese
Funkrufsignalsequenz und wenn irgendeiner dieser Funkrufempfänger ein
an sich selbst adressiertes Funkrufsignal entdeckt, benachrichtigt
er den Benutzer, daß er oder
sie angerufen worden ist. Nachfolgend überträgt der angerufene Funkrufempfänger 113-1 oder 113-2 ein
Antwortsignal zu einer Basisstation, daß ein Funkrufsignal empfangen
worden ist. An dieser Stelle ist es ebenso möglich, ein kurzes Nachrichtensignal
hinzuzufügen.
Die Basisstation der Funkzone, in welcher der Funkrufempfänger lokalisiert
wurde, empfängt
dieses Antwortsignal mit dem Empfänger 114 (das vom
Funkrufempfänger 113-1 übertragene Antwortsignal
wird empfangen von der Basisstation 112-1 und das vom Funkrufempfänger 113-2 übertragene
Antwortsignal wird empfangen von der Basisstation 112-2),
und überträgt das Antwort signal über das
Leitungsendgerät 107 zur
Zentralstation 111. Die Zentralstation 111 kann
dann über
das Telefonnetzwerk 102 zum Telefongerät 101 berichten, daß das Anrufen
erfolgreich war.
-
4 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines von einem Funkrufempfänger übertragenen
Antwortsignals. Dieses Antwortsignal enthält ein Synchronisationsignal,
die Funkrufempfängeridentifikation
und die Antwortinformation. Die Antwortinformation kann zusätzlich zu
einer Antwort eine kurze Nachricht beinhalten, daß ein Funkrufsignal
empfangen worden ist.
-
Hierbei
ist unterstellt, daß,
wie im Falle von einem Mobilfunktelefon, die Frequenz des rückwärts gerichteten
Signals, welche ein Funkrufempfänger verwendet,
um sein Antwortsignal zu übertragen,
einmalig im Verhältnis
zu der Frequenz des vorwärts
gerichteten Signals, welches zum Übertragen des Funkrufsignals
verwendet wird, eingestellt ist. Es ist nämlich unterstellt, daß Fb im Verhältnis
zu Ff einmalig eingestellt ist. Nun wird
in einem Funkrufübertragungssystem
eine eindeutige vorwärts
gerichtete Frequenz in allen Funkzonen verwendet. Daher werden,
wenn eine Vielzahl von Funkrufsignalen in dem vorwärts gerichteten
Signal übertragen
werden, in allen Funkzonen eine Vielzahl von Funkrufempfängern unter
der Benutzung der gleichen rückwärts gerichteten
Signalfrequenz gleichzeitig antworten. Um eine Kollision von solchen
Antwortsignalen zu verhindern und um die Übertragungsqualität von dem
rückwärts gerichteten
Signal zu erhöhen,
müssen
wenigstens diese Funkrufempfänger,
welche gleichzeitig angerufen worden sind, ihr Antwortsignal zu
verschiedenen Zeiten zurücksenden.
Zum Beispiel ist das rückwärts gerichtete
Signal in eine Vielzahl von Zeitschlitzen unterteilt, wobei jeder
Zeitschlitz einem der Funkrufempfänger, welche zeitgleich angerufen
worden sind, zugeteilt ist, und das Antwortsignal jedes Funkempfängers ist
in seinem zugeteilten Zeitschlitz eingefügt.
-
5 und 6 sind
Blockdiagramme, die zwei Beispiele der Konfiguration einer Zentralstation darstellen. 5 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration der Zentralstation 103,
wie sie in dem Einwegefunkrufsystem, welches in 1 dargestellt
wurde, verwendet wird, während 6 ein
Beispiel der Konfiguration der Zentralstation 111 zeigt,
wie sie in dem Zweiwegefunkrufübertragungssystem,
dargestellt in 3, verwendet wird.
-
Die
im Einwegefunkübertragungssystem
benutzte Zentralstation 103 weist einen Anrufvermittler 121,
eine Kodiereinheit 123, einen Verteiler 124, und eine
Vielzahl von Leitungsendgeräten 126 auf.
Der Anrufvermittler 121 ist mit dem Telefonnetzwerk verbunden
und gibt Anrufanfragesignale von diesem Telefonnetzwerk zur Kodiereinheit 123 aus.
Die Kodiereinheit 123 konvertiert diese Anrufanfragesignale
in eine Funkrufsignalsequenz. Der Verteiler 124 verteilt diese
Funkrufsignalsequenz an alle Basisstationen. Die Leitungsendgeräte 126 schließen jeweils
eine Leitung zu einer Basisstation ab und übertragen die Funkrufsignalsequenz
vom Verteiler 124 an eine Basisstation.
-
Demgegenüber weist
die Zentralstation 111, wie sie in dem Zweiwegefunkrufübertragungssystem verwendet
wird, einen Anrufvermittler 122, eine Dekodiereinheit 123,
einen Verteiler und Konzentrator 125 und eine Vielzahl
von Leitungsendgeräten 127 auf.
Der Anrufvermittler 122 ist für eine Zweiwegeoperation geeignet,
während
die Dekodiereinheit 123 die gleiche Dekodiereinheit der
in 5 gezeigten Zentralstation 103 ist. Der
Verteiler und Konzentrator 125 verteilt die Funkrufsignalsequenzen,
welche durch die Dekodiereinheit 123 ausgegeben wurden, auf
alle Basisstationen und konzentriert auch die durch die Leitungsendgeräte 127 empfangenen
Antwortsignale und sendet die Antwortinformation über den
Anrufvermittler 122 zurück
zur Quelle der Anrufanfrage. Die Leitungsendgeräte 127 schließen die Leitungen
zu der jeweiligen Basisstation ab, übertragen die Funkrufsignalsequenzen
vom Verteiler und Konzentrator 125 an die Basisstationen,
empfangen die Antwortsignale, welche von den Funkrufempfängern über die
Basisstationen kommen, und geben diese Antwortsignale zum Verteiler
und Konzentrator 125.
-
Wenn
ein rückwärts gerichtetes
Signal in eine Vielzahl von Zeitschlitzen unterteilt ist, um diese den
Funkrufempfängern
zuzuweisen, macht ein Ansteigen der Anzahl der Antwortsignale übertragenden
Funkrufempfänger
ein Ansteigen der Anzahl von Zeitschlitzen erforderlich. Darüber hinaus
macht ein Ansteigen der Länge
des Antwortsignals von jedem Funkrufempfänger ein Ansteigen der Anzahl
von Bits innerhalb eines Zeitschlitzes notwendig. In jedem Fall
wird das ein Ansteigen der Über tragungsrate
und der Kapazität
des rückwärts gerichteten
Signals notwendig machen.
-
Wie
auch immer, eine höhere
rückwärts gerichtete
Signalübertragungsrate
bedeutet, daß die von
einer Basisstation benötigte
Empfangsleistung größer wird
und die Sendeleistung eines Funkrufempfängers anzusteigen hat. Das
führt zu
einem Ansteigen des Leistungsverbrauchs bei einem Funkrufempfänger und
zum Verkürzen
der Batterielebensdauer.
-
Wenn
jedoch ein Variieren der Frequenz des rückwärts gerichteten Signals für jeden
Funkrufempfänger
vorgesehen werden könnte,
würde dies
zu einer geringen Frequenznutzung und zu einer komplizierten Kontrolle
der Funkrufempfänger
führen.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Funkrufübertragungssystem
bereitzustellen, welches diese Art von Problemen überwindet
und welches, auch wenn die Anzahl von Funkrufempfängern ansteigt,
geeignet ist, ein Antwortsignal von jedem Funkrufempfänger bei
einem niedrigen Leistungspegel zu übertragen, und welches eine
effektive Ausnutzung der Frequenz möglich macht.
-
WO-A-89/06407
beschreibt ein Funkrufübertragungssystem,
in welchem Funkrufempfänger
einen Satz von pseudozufälligen
Kodes in einer Nachschlagetabelle speichern und einzelne Kodes für die Benutzung
zum Senden einer Antwortnachricht auswählen, der von der Position
in einer Nachricht, in welcher dieser Funkrufempfänger adressiert
ist, abhängt.
Das Problem mit dieser Methode ist die Notwendigkeit pseudo-statistische
Kodes innerhalb des Funkrufempfängers
zu speichern.
-
US-A-5128959
beschreibt ein Funkrufübertragungssystem,
in welchem Basisstationen ihre Identität zu dem Funkrufempfänger übertragen.
Dies wird zum Messen der Signalstärke genutzt, um so die nächste Basisstation
zu identifizieren.
-
Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Funkrufübertragungssystem,
welches wie folgt charakterisiert werden kann. Nämlich in einem Funkrufübertragungssystem
mit einer Vielzahl von Basisstationen, welche eine Funkrufsignalsequenz
zu Funkrufsignalen verarbeiten und übertragen, und einem Funkrufempfänger, welcher
mindestens Teile von dieser Funkrufsignalsequenz, welche von der Vielzahl
von Basisstationen übertragen
wurde, empfängt,
wobei der Funkrufempfänger
Antwortübertragungsmittel
zum Zurücksenden
eines Antwortsignals aufweist, wenn ein an ihn selbst adressiertes
Signal in dem empfangenen Signal enthalten ist, und einer Basisstation,
welche Antwortempfangsmittel zum Empfangen dieses Antwortsignals
aufweist; jede der Vielzahl von Basisstationen weist Mittel zum
Einfügen
eines Basisstationsidentifikationssignals in die zu übertragende
Funkrufsignalsequenz auf, welches sich für jede Basisstation unterscheidet;
das Antwortübertragungsmittel
weist Mittel zum direkten Sequenzmodulieren des Antwortsignals entsprechend eines
vom Basisstationsidentifikationssignal erhaltenen Kodes auf, welcher
in die empfangene Funkrufsignalsequenz eingefügt wurde; und das Antwortempfangsmittel
weist Mittel zum Empfangen des direkt sequenzmodulierten Antwortsignals
von einem Funkrufempfänger
auf.
-
Ein
eindeutiger von dem Basisstationsidentifikationssignal erhaltener
Kode allein kann als der Kode für
die direkte Sequenzmodulation (nachfolgend als "Aufteilungskode" bezeichnet) verwendet werden. Es ist
jedoch ebenso möglich,
einen eindeutigen Kode, welcher von dem Basisstationsidentifikationssignal
und der Adresse des Funkrufempfängers erhalten
wurde, zu nutzen, so daß der
Empfänger ebenfalls
identifiziert werden kann. Das direkt sequenzmodulierende Mittel
kann nämlich
Mittel zum Erhalten des Aufteilungskodes vom Basisstationsidentifikationssignal,
welches in die Funkrufsignalsequenz eingefügt wurde, und von der Adresse
des Funkrufempfängers,
zu welchem sie gehört,
aufweisen, und das Empfangsmittel kann Mittel aufweisen, welche
den zum Empfang des Antwortsignals notwendigen Aufteilungskode von
dem Basisstationsidentifikationssignal, welches von der Basisstation,
zu welcher es gehört, übertragen
wurde, und von der Adresse des angerufenen Funkrufempfängers erhält.
-
Unter
manchen Umständen,
zum Beispiel wenn ein Funkrufempfänger sich zwischen Basisstationsfunkzonen
bewegt hat, kann es an der Basisstation, welche ursprünglich das
vom Funkrufempfänger empfangene
Funkrufsignal übertragen
hat, unmöglich
sein, ein Antwortsignal zu empfangen. Unter solchen Umständen ist
es für
das Empfangsmittel bevorzugt, daß es Speichermittel, in welchem
die von anderen Basisstationen übertragenen
Basisstationsidentifikationssignale vorgespeichert sind, und Mittel zum
Empfangen von Antwortsignalen auf das Basisstationsidentifikationssignal,
welches von anderen Basisstationen übertragen wird, zusätzlich zu
den Antwortsignalen auf das Basisstationsidentifikationssignal,
welches von seiner eigenen Basisstation übertragen wurde, aufweist,
um in der Lage zu sein, das Antwortsignal an anderen Basisstationen
und speziell an einer benachbarten Basisstation zu empfangen.
-
Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Funkrufempfänger, welcher
in einem solchen Funkrufübertragungssystem
verwendet wird, und welcher wie folgt beschrieben werden kann. Nämlich in
einem Funkrufempfänger
mit Mittel zum Empfang einer Funkrufsignalsequenz und zum Erkennen
eines an sich selbst adressierten Funkrufsignals, und Mittel zum Übertragen
eines Antwortsignals auf ein an ihn selbst adressiertes Funkrufsignal,
wobei in die Funkrufsignalsequenz das Basisstationsidentifikationssignal
von der Basisstation eingefügt ist,
welche die Quelle der Übertragung
ist: Das Mittel zum Übertragen
des Antwortsignals weist Mittel für das direkte Sequenzmodulieren
des Antwortsignals entsprechend eines Kodes auf, welcher von dem empfangenen
Basisstationsidentifikationssignal erhalten wurde. Dieses direkt
sequenzmodulierende Mittel kann Mittel zum Erhalten des Aufteilungskodes von
dem empfangenen Basisstationsidentifikationssignal und von der Adresse
des Funkrufempfängers, zu
welchem sie gehört,
aufweisen.
-
Durch
das Verwenden eines eindeutigen Kodes, der durch die Übertragungsposition
des Funkrufsignals innerhalb der Funkrufsignalsequenz festgelegt
wurde, ist es ebenso möglich,
die direkte Sequenzmodulation des Antwortsignals durchzuführen. Das
dient dem Zweck, daß es
möglich
ist, Aufteilungskodes in einer solchen Weise zuzuteilen, daß verschiedene
Funkrufempfänger
nicht denselben Kode bekommen, und um sicherzustellen, daß diese Aufteilungskodes
ebenso einfach auf der Basisstationsseite gefunden werden können.
-
Dazu
ist zu sagen, daß ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Funkrufübertragungssystem
bereit stellt, welches wie folgt charakterisiert werden kann. Nämlich in
einem Funkrufübertragungssystem
mit einer Vielzahl von Basisstationen, welche eine Funkrufsignalsequenz
zu Funkrufsignalen verarbeiten und übertragen, und einem Funkrufempfänger, welcher
mindestens einige der Funkrufsignalen von dieser Funkrufsignalsequenz
empfängt,
welche von der Vielzahl von Basisstationen übertragen wurden, wobei der
Funkrufempfänger
Antwortübertragungsmittel
zum Zurücksenden
eines Antwortsignals aufweist, wenn ein an ihn selbst adressiertes
Funkrufsignal unter dem empfangenen Funkrufsignal enthalten ist,
und einer Basisstation, welche Antwortempfangsmittel zum Empfangen
dieses Antwortsignals aufweist: Das Antwortübertragungsmittel weist Mittel
zum Erkennen der Position des an den Funkrufempfänger, zu welchem es gehört, adressierten Funkrufsignals
innerhalb der übertragenen
Funkrufsignalsequenz auf, und Mittel zum direkten Sequenzmodulieren
des Antwortsignals durch das Nutzen eines Kodes, welcher entsprechend
der durch das besagte Erkennungsmittel erkannten Position erhalten wurde;
und das Antwortempfangsmittel weist Mittel auf zum Empfang des direkt
sequenzmodulierten Antwortsignals von dem zuvor erwähnten Funkrufempfänger durch
das Verwenden eines entsprechend der Position des einzelnen Funkrufsignals
innerhalb der übertragenen
Funkrufsignalsequenz erhaltenen Kodes.
-
Das
Antwortübertragungsmittel
kann Mittel zum Erhalten des Kodes für die direkte Sequenzmodulation,
entsprechend mit der Anzahl von Funkrufsignalen, beginnend zu einem
vorher festgelegten Zeitpunkt, ein Funkrufsignal an seinen eigenen
Funkrufempfänger
adressiert ist, aufweisen und das Antwortempfangsmittel kann Mittel
zum Erhalten des Kodes für
das Empfangen des Antwortsignals entsprechend der Reihenfolge der übertragenden
Funkrufsignale, beginnend zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt,
aufweisen.
-
Es
ist bevorzugt, daß die
Funkrufsignalsequenz ein Signal ist, dessen Einheit eine Datenblocksequenz
ist, welche eine Vielzahl m von zusammengefügten Datenblöcken einer
vorher festgelegten Signallänge
aufweist, wobei jeder Datenblock eine Vielzahl von Funkrufsignalen
aufweist; ein Funkrufempfänger
ist zum Empfang von wenigstens einigen vorher zugeteilten Datenblöcken innerhalb
jeder Datenblocksequenz eingestellt, und das Antwortübertragungsmittel
und das Antwortempfangsmittel weisen jeweils Mittel zum Erhalten
des Kodes für
die direkte Sequenzmodulation entsprechend der Position eines Funkrufsignals
innerhalb eines Datenblocks (welche Nummer von Funkrufsignal dieses
Funkrufsignal innerhalb des Datenblocks ist), oder entsprechend
der Position dieses Funkrufsignals innerhalb des Datenblocks und
der Position dieses Datenblocks innerhalb der Datenblocksequenz
(welche Nummer von Datenblock er ist), oder entsprechend der Position des
Funkrufsignals innerhalb des Datenblocks, der Position dieses Datenblocks
innerhalb der Datenblocksequenz, und der Zeit zu welcher dieser
Datenblock oder diese Datenblocksequenz übertragen wurde, auf. Wenn
der Kode entsprechend der Position des Funkrufsignals innerhalb
eines Datenblocks empfangen wurde, kann er entsprechend der Position
in jedem Datenblock erhalten werden, oder er kann aus der Reihenfolge
der Funkrufsignale in den Datenblöcken mit der selben Datenblockposition
in den Datenblocksequenzen nach einem vorher festgelegten Zeitpunkt
erhalten werden.
-
Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Funkrufempfänger zur
Verfügung, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß er
Mittel zum Erkennen der Position des an den Funkrufempfänger, zu
welchem es gehört,
adressierten Funkrufsignals innerhalb der übertragenen Funkrufsignalsequenz aufweist,
und Mittel für
die direkte Sequenzmodulation des Antwortsignals durch das Verwenden
eines Kodes, der entsprechend der erkannten Position durch das besagte
Mittel zur Erkennung erhalten wird.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Einwegefunkrufübertragungssystem
zeigt.
-
2 zeigt
die Konfiguration einer Funkrufsignalsequenz, welche ein Funkrufpersonenrufempfänger in
einem konventionellen Einwegefunkrufübertragungssystem empfängt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Zweiwegefunkrufübertragungssystem
zeigt.
-
4 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Antwortsignals, welches ein
Funkrufempfänger in
einem konventionellen Zweiwegefunkrufübertragungssystem überträgt.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, welches die in einem konventionellen Einwegefunkrufübertragungssystem
benutzte Zentralstation zeigt.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, welches die in einem konventionellen Zweiwegefunkrufübertragungssystem
benutzte Zentralstation zeigt.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Funkrufübertragungssystem entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Funkrufsignals, welches ein
Funkrufempfänger in
der ersten Ausführungsform
empfängt.
-
9 zeigt
ein weiteres Beispiel der Konfiguration eines Funkrufsignals.
-
10 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Antwortsignals, welches ein
Funkrufempfänger überträgt.
-
11 zeigt
ein Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
12 dient
dazu, den Prozeß des
Empfangens zu erklären,
wenn Signale, welche direkt sequenzmoduliert wurden, durch die Benutzung
verschiedener Kodes kollidiert sind.
-
13 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Empfängers zum parallelen Empfang
einer Vielzahl von direkt sequenzmodulierten Signalen.
-
14 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Empfängers, welcher eine Vielzahl
von direkt sequenzmodulierten Signalen gleichzeitig empfängt, sie
speichert, und sie eines nach dem anderen weiterverarbeitet.
-
15 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Funkrufübertragungssystem entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
16 zeigt
ein Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
17 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Funkrufübertragungssystem entsprechend
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
18 zeigt
ein Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
19 zeigt
ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
20 und 21 zeigen
Beispiele der Zuteilung von Aufteilungskodes.
-
22 zeigt
ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
23 und 24 zeigen
Beispiele der Zuteilung von Aufteilungskodes.
-
25 zeigt
ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
26 und 27 zeigen
Beispiele der Zuteilung von Aufteilungskodes.
-
28 zeigt
ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes
eines Funkrufempfängers.
-
29 und 30 zeigen
Beispiele der Zuteilung von Aufteilungskodes.
-
Beste Art
zur Durchführung
der Erfindung
-
7 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Funkrufübertragungssystem entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Um einen Funk rufempfänger (hier
sind zwei Funkrufempfänger 16-1 und 16-2 gezeigt)
von einem Telefongerät 11 über ein
Telefonnetzwerk 12 anzurufen, weist dieses Funkrufübertragungssystem
eine Vielzahl von Basisstationen 14-1 bis 14-n auf,
welche eine Funkrufsignalsequenz, welche von dem Telefonnetzwerk 12 über eine
Zentralstation 13 empfangen wurde, zu Funkrufsignalen verarbeitet
und überträgt, und
Funkrufempfänger 16-1 und 16-2,
welche mindestens Teile der von dieser Vielzahl von Basisstationen 14-1 bis 14-n an
die entsprechenden Funkzonen 15-1 bis 15-n übertragenen
Funkrufsignalsequenzen empfangen. Die Basisstationen 14-1 bis 14-n weisen
jeweils Leitungsendgeräte 21 auf,
welche die Leitung zur Zentralstation 13 abschließen, eine
Signaleinfügeschaltung 22,
welche in die zu übertragende
Funkrufsignalsequenz ein Basisstationsidentifikationssignal einfügt, welches
sich für
jede Basisstation unterscheidet, einen Speicher 23, welcher
dieses Basisstationsidentifikationssignal speichert, einen Übertrager 24 zum Übertragen
der Funkrufsignalsequenz, in welche das Basisstationsidentifikationssignal
eingefügt
wurde, und einen Empfänger 25 für direkt
sequenzmodulierte Signale, welcher ein direkt sequenzmoduliertes
Signal durch das Verwenden eines Kodes, welcher eindeutig von diesem Basisstationsidentifikationssignal
festgelegt wurde, empfängt
(diese Details sind in 7 nur für die Basisstation 14-1 gezeigt).
-
Um
die Funkrufempfänger 16-1 und 16-2 von dem
Telefongerät 11 anzurufen,
wird die Nummer des Funkrufempfängers 16-1 oder 16-2 und
die Nachricht, falls eine vorhanden ist, von dem Telefongerät 11 eingegeben.
Diese Information wird dann über
ein öffentliches
Fernsprechwählnetz 12 als
ein Funkrufanfragesignal zur Zentralstation 13 eingegeben.
In der Zentralstation 13 wird dieses Funkrufanfragesignal
zu einer Funkrufsignalsequenz verarbeitet und zu einer Vielzahl
(hier als n gekennzeichnet) von Basisstationen 14-1 bis 14-n übertragen.
Die Basisstationen 14-1 bis 14-n empfangen diese
Funkrufsignalsequenz durch das Verwenden von Leitungsendgeräten 21,
fügen ihr
entsprechendes Basisstationsidentifikationssignal mit Hilfe von
Signaleinfügeschaltungen 22 ein,
verarbeiten die Funkrufsignalsequenz in Übertragern 24 zu Funkrufsignalen
(Funkwellen), und übertragen
diese Funkrufsignale auf der gleichen Frequenz Ff zu
Funkzonen 15-1 bis 15-n der jeweiligen Basisstation.
Das Basisstationsidentifikationssignal jeder Basisstation ist vorher
in einem Speicher 23 gespeichert und die Signaleinfügeschaltung 22 liest
den Inhalt dieses Speichers und fügt ihn in die Funkrufsignalsequenz
ein.
-
8 und 9 zeigen
Beispiele der Konfiguration eines Funkrufsignals, welches ein Funkrufempfänger empfängt.
-
In
der in 8 gezeigten Beispielkonfiguration weist die Funkrufsignalsequenz
eine Datenblocksequenz der Periode T auf, welche m zusammengefügte Datenblöcke der
Signallänge α aufweist.
Der i-te Datenblock enthält
ein Synchronisationssignal, ein Basisstationsidentifikationssignal
und ki Funkrufsignale. In diesem Beispiel
ist vorausgesetzt, daß das
Basisstationsidentifikationssignal nach dem Synchronisationssignal
eingefügt
ist.
-
Jedes
Funkrufsignal weist ein Adreßsignal und
ein Nachrichtensignal auf.
-
Das
in 9 gezeigte Konfigurationsbeispiel basiert auf
dem Standard RCR STD-43, der vom Research and Development Center
for Radio Systems eingeführt
wurde, und hier weist die Funkrufsignalsequenz eine Datenblocksequenz
der Periode T auf, welche m zusammengefügte Datenblöcke der Signallänge α enthält, worin
der i-te Datenblock ein Synchronisationssignal aufweist und p Unterdatenblöcke, welche
dazu dienen, das gleiche Funkrufsignal zu wiederholen (wobei p gleich
der Anzahl der Male ist, die die gleichen Funkrufsignale übertragen
werden). Jeder Unterdatenblock weist ein Adreßsignalfeld auf, welches ki Adreßsignale
enthält,
ein Vektorsignalfeld, welches Vektorsignale, die diesen Adreßsignalen
entsprechen, aufweist, und ein Nachrichtensignalfeld, welches Nachrichtensignale,
die diesen Adreßsignalen
entsprechen, aufweist. Jedes einzelne Funkrufsignal weist ein Adreßsignal,
ein diesem entsprechendes Vektorsignal und ein diesem entsprechendes
Nachrichtensignal auf. Ein Vektorsignal ist ein Signal, welches
ein Adreßsignal
und ein Nachrichtensignal zusammen verbindet, und Vektorsignal i
zeigt den Startpunkt und den Endpunkt des dem Adreßsignal
i entsprechenden Nachrichtensignals i auf (wobei i von 1 bis ki reicht). Um ein Basisstationsidentifikationssignal
durch das Verwenden einer derart gestalteten Signalkonfiguration
zu übertragen
und zu empfangen, wird ein Adreßsignal
(in 9 Adreßsignal
1) für
eine Adresse verwendet, welches dazu dient, anzuzeigen, daß dort ein
Basisstationsidentifikationssignal ist, und das Basisstati onsidentifikationssignal
wird in das diesem Adreßsignal
entsprechenden Nachrichtensignal übergeben (in 9 Nachrichtensignal
1). Es ist vorausgesetzt, daß die Adresse,
welche dazu dient anzuzeigen, daß dort ein Basisstationsidentifikationssignal
ist, in jedem Funkrufempfänger
bekannt ist.
-
Die
Empfangsfunktion der Funkrufempfänger 16-1 und 16-2 ist,
welche Signalkonfiguration auch immer verwendet wird, nur während der
Empfangsperiode von einem oder mehreren vorher zugeteilten Datenblöcken der
m Datenblöcke
aktiviert, woraufhin der Funkrufempfänger den in Frage kommenden
Datenblock oder die in Frage kommenden Datenblöcke empfängt. Wenn ein Funkrufempfänger ein an
sich selbst adressiertes Funkrufsignal entdeckt hat, benachrichtigt
er den Benutzer, daß er
oder sie angerufen worden sind, und sendet ebenso ein Antwortsignal
mit dem Format, welches in 4 gezeigt wurde,
zurück,
nachdem das besagte Antwortsignal direkt sequenzmoduliert wurde,
indem als Aufteilungskode ein Kode verwendet wurde, der eindeutig von
dem Basisstationsidentifikationssignal festgelegt wurde, welches
in die empfangene Funkrufsignalsequenz eingefügt wurde.
-
In
Basisstationen 14-1 bis 14-n wird das Antwortsignal
eines Funkrufempfängers
durch einen Empfänger 25 für ein direkt
sequenzmoduliertes Signal empfangen. Hier wird die direkt sequenzmodulierte
Welle durch das Verwenden eines Kodes als Aufteilungskode empfangen,
der entsprechend dem im Speicher 23 gespeicherten Basisstationsidentifikationssignal
festgelegt wurde, nämlich
demselben wie vom Funkrufempfänger
benutzten Kode. Es wird angenommen, daß die Frequenz Fb des
Antwortsignals eindeutig durch die übertragene Frequenz Ff festgelegt wird. Das empfangene Antwortsignal
wird über
ein Leitungsendgerät 21 zur
Zentralstation 13 übertragen
und dann über
das Telefonnetzwerk 12 zum Telefongerät 11 auf der Anruferseite
gemeldet.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Funkrufempfängers zeigt,
und 11 zeigt seinen Prozeßablauf. Obwohl die wesentliche Konfiguration
und der Betrieb dieses Funkrufempfängers gleich mit denen eines
Funkrufempfängers
in einem konventionellen Zweiwegefunkrufübertragungssystem sind, sind
die Teile, die die Übertragung
des Antwortsignals betreffen, unterschiedlich.
-
Dieser
Funkrufempfänger
enthält
nämlich
einen Empfänger 31,
einen Controller 32, einen Lautsprecher 33, einen
Treiber 34, ein Display 35 und einen Übertrager 36.
Der Empfänger 31 empfängt intermittierend
Teile der Funkrufsignalsequenz, welche von einer Basisstation übertragen
wurde. Der Controller 32 erkennt in der Funkrufsignalsequenz,
welche vom Empfänger 31 empfangen
wurde, das nach dem Synchronisationssignal empfangene Basisstationsidentifikationssignal,
oder das Basisstationsidentifikationssignal, welches zu jedem Funkrufempfänger durch
Nutzen eines gleichen Nachrichtensignals übertragen wurde, wodurch die
Basisstation, welche dieses Signal übertragen hat, erkannt wird.
Der Controller 32 überprüft ebenso,
ob in der empfangenden Funkrufsignalsequenz ein an den Funkrufempfänger adressiertes
Funkrufsignal, zu welchem es gehört, enthalten
ist oder nicht. Wenn ein an diesen Funkrufempfänger adressiertes Funkrufsignal
erkannt wurde, gibt der Controller 32 über den Lautsprecher 33 einen
Ton oder anderen Alarm aus, wodurch der Benutzer informiert wird,
daß er
oder sie angerufen worden sind. Wenn eine Nachricht zu diesem Funkrufsignal
hinzugefügt
wurde, zeigt der Controller 32 über den Treiber 34 diese
Nachricht auch am Display 35 an. Wenn der Controller 32 ein
an den Funkrufempfänger
adressiertes Funkrufsignal, zu welchem es gehört, entdeckt hat, gibt er zusätzlich ein
Antwortsignal zum Übertrager 36 und
gibt zum Übertrager 36 auch
einen Kode als Aufteilungskode, der eindeutig entsprechend des zuvor
entdeckten Basisstationsidentifikationssignal festgelegt wurde.
Der Übertrager 36 verwendet
den Aufteilungskode, welcher ihm von dem Controller 32 gegeben
wurde, um das Antwortsignal, welches ihm ebenso vom Controller 32 gegeben
wurde, direkt sequenzzumodulieren und überträgt das direkt sequenzmodulierte
Signal an eine Basisstation.
-
Wenn
nun Funkrufsignale gleichzeitig zu zwei Funkrufempfängern übertragen
worden sind, welche die gleiche vorwärts gerichtete Signalfrequenz
Ff empfangen, ist das Ergebnis, daß ein Antwortsignal,
welches von jedem Funkrufempfänger übertragen
wird, dieselbe rückwärts gerichtete
Signalfrequenz Fb verwendet. Wenn diese
Funkrufempfänger,
wie in 7 gezeigt, in wechselseitig verschiedenen Funkzonen
sind, werden die beiden Antwortsignale ohne Kollision empfangen.
Andererseits, falls das Antwortsignal vom Funkrufempfänger 16-2 aus 7 die
Basisstation 14-1 von der benachbarten Funkzone 15-2 erreicht
hat, oder wenn der Funkrufempfänger 16-2 sich
nach dem Empfangen eines Funkrufsignals in die Funkzone 15-1 bewegt,
so daß sein
Antwortsignal Basisstation 14-1 erreicht, gibt es eine
Möglichkeit,
daß die
beiden Antwortsignale kollidieren werden. Unter diesen Umständen kann
das Antwortsignal von Funkrufempfänger 16-1 ohne Probleme
von der Basisstation 14-1 empfangen werden, da der für seine
direkte Sequenzmodulation benutzte Kode von dem Basisstationsidentifikationssignal
von dieser Basisstation erhalten wurde. Das Antwortsignal von Funkrufempfänger 16-2 wird
jedoch nicht von der Basisstation 14-1 empfangen, da der
Kode, welcher für
seine direkte Sequenzmodulation verwendet wurde (oder in anderen
Worten das Basisstationsidentifikationssignal der Basisstation 14-2),
nicht bekannt ist.
-
12 dient
dazu, den Vorgang des Empfangs zu erklären, wenn Signale, welche durch
das Verwenden verschiedener Kodes direkt sequenzmoduliert wurden,
kollidiert sind. Unter der Voraussetzung, daß die Funkrufempfänger 16-1 und 16-2 Funkrufsignale
an unterschiedlichen Positionen innerhalb desselben Datenblocks
empfangen haben und daß die
Antwortsignale von diesen Funkrufempfängern 16-1 und 16-2 kollidiert
sind, zeigt 12 entsprechend das Spektrum,
wenn zwei direkt sequenzmodulierte Antwortsignale kollidiert sind,
das Spektrum, welches durch Vervielfältigung des empfangenen Signals
durch den vom Funkrufempfänger 16-1 benutzten
Aufteilungskodes erhalten wurde, und das Spektrum, welches durch
Vervielfältigung des
empfangenen Signals durch den vom Funkrufempfänger 16-2 benutzten
Aufteilungskode erhalten wurde. Falls der Aufteilungskode, welcher
vom Funk rufempfänger 16-1 verwendet
wurde, bekannt ist, stellt die Verwendung dieses Kodes sicher, daß das Antwortsignal
unbeeinflußt
durch das Signal, welches mit Hilfe eines anderen Kode direkt sequenzmoduliert
wurden, empfangen werden kann. Wenn der Aufteilungskode, welcher
von dem Funkrufempfänger 16-2 verwendet
wurde, bekannt ist, stellt die Verwendung dieses Kodes gleichermaßen sicher,
daß das
Antwortsignals des Funkrufempfängers 16-2 empfangen
werden kann.
-
Somit
ermöglicht
die vorliegende Ausführungsform,
die Übertragungsrate
der Antwortsignale, welche durch einen Funkrufempfänger übertragen werden,
ungeachtet eines Ansteigens in der Übertragungskapazität des rückwärts gerichteten
Signals niedrig zu halten. Dementsprechend steigt die Empfangsleistung,
welche in einer Basisstation benötigt wird,
nicht an und die Ausgangsleistung eines Funkrufempfängers muß nicht
erhöht
werden. Es können somit
Funkrufempfänger
mit niedrigem Energieverbrauch bereitgestellt werden.
-
In
der vorausgegangenen Erklärung
wurde angenommen, daß der
Speicher 23 nur das Basisstationsidentifikationssignal
der Basisstation, zu welcher Speicher 23 gehört, speichert,
und daß nur
Antwortsignale auf Funkrufsignale von dieser Basisstation empfangen
werden. Mit einer derart gestalteten Konfiguration, in welcher Funkrufsignale
gleichzeitig an eine Vielzahl von Funkrufempfängern, welche dieselbe Signalfrequenz
Ff empfangen, übertragen worden sind, kann,
wie oben gesagt, wenn das Antwortsignal eines bestimmten Funkrufempfängers durch
eine Basisstation in einer benachbarten Funkzone emp fangen worden
ist oder wenn ein Funkrufempfänger nach
dem Empfangen eines Funkrufsignals sich in eine benachbarte Funkzone
bewegt, so daß sein
Antwortsignal von der Basisstation in dieser benachbarten Funkzone
empfangen wird, das Antwortsignal dieses Funkrufempfängers nicht
empfangen werden. Das führt
zu der Möglichkeit,
daß der
Anteil von empfangenen Antwortsignalen sinkt. Es ist daher bevorzugt,
die Basisstationsidentifikationssignale von anderen Basisstationen
im Speicher 23 vorzuspeichern, so daß, wenn ein Antwortsignal,
welches von einem Funkrufempfänger
ausgegeben wurde, empfangen worden ist, nicht nur ein Antwortsignal
auf das Basisstationsidentifikationssignal, welches von der Basisstation,
zu welcher Speicher 23 gehört, übertragen worden ist, durch
das Verwenden des Basisstationsidentifikationssignal von dieser
Basisstation empfangen werden kann, sondern daß es möglich ist, Antwortsignale auf
Basisstationsidentifikationssignale, welche von anderen Basisstationen übertragen
worden sind, durch das Verwenden der Basisstationsidentifikationssignale
von anderen und im Speziellen von benachbarten Basisstationen zu
empfangen.
-
13 und 14 zeigen
jeweils ein Beispiel einer Konfiguration eines Empfängers 25 von
direkt sequenzmodulierten Signalen zum Empfangen von Antwortsignalen
auf Funkrufsignale, welche von anderen Basisstationen übertragen
worden sind. Durch ein Beispiel wird hier eine Erklärung für den Fall
gegeben, in dem K direkt sequenzmodulierte Signale zu empfangen
sind.
-
Die
in 13 gezeigte Beispielkonfiguration ist für einen
parallelen Empfang einer Vielzahl von direkt sequenzmodulierten
Signalen. Das empfangene Signal wird von einem Verteiler 42 in
K Sequenzen aufgeteilt, nachdem unerwünschte Sequenzbänder durch
das Durchleiten des empfangenen Signals durch einen Bandpaßfilter 41 entfernt
worden sind, jede Sequenz wird vervielfältigt durch einen entsprechenden
Aufteilungskode in Vervielfältigern 43-1 bis 43-K und
Signale des benötigten
Bandes werden von Bandpaßfiltern 44-1 bis 44-K extrahiert
und durch Demodulatoren 45-1 bis 45-K demoduliert.
Durch einen Selektor 46 kann jede benötigte von diesen demodulierten
Ausgängen
ausgewählt
werden und zum Leitungsendgerät 21 ausgegeben
werden.
-
Die
in 14 dargestellte Konfiguration ist eine, in welcher
eine Vielzahl von direkt sequenzmodulierten Signalen gleichzeitig
empfangen, gespeichert und dann nach und nach weiterverarbeitet
wird. Nach dem Durchlaufen eines Bandpaßfilters 51 wird das
empfangene Signal in einer Abtastschaltung 52 bei einer
hohen Abtastrate abgetastet und die Ergebnisse werden in einem Speicher 53 gespeichert.
Diese gespeicherten Abtastwerte werden zeiteingeteilt vom Vervielfältiger 54,
vom Bandpaßfilter 55 und
vom Demodulator 56 weiterverarbeitet und die Ergebnisse
dieser Weiterverarbeitung werden vom Selektor 57 ausgewählt. Der
Vervielfältiger 54 vervielfältigt nämlich der
Reihe nach mit K Aufteilungskodes, der Bandpaßfilter 55 extrahiert
Signale in dem benötigten Frequenzband
und der Demodulator 56 demoduliert diese Signale sequentiell.
-
Konfigurationen
der Art, wie sie in 13 und 14 gezeigt
sind, stellen sicher, daß auch, wenn
eine Vielzahl von Antwortsignalen kollidiert sind, jedes einzelne
Antwortsignal empfangen werden kann, falls jedes durch das Verwenden
eines unterschiedlichen Kodes direkt sequenzmoduliert wurde und
diese Kodes bekannt sind.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform,
wenn zwei Funkrufempfänger 16-1 und 16-2, welche
dieselbe vorwärts
gerichtete Signalfrequenz Ff empfangen,
ursprünglich
in derselben Funkzone 15-1 lokalisiert sind, dann können unter
diesen Umständen,
falls Funkrufsignale gleichzeitig zu diesen beiden Funkrufempfängern 16-1 und 16-2 übertragen
worden sind, die Antwortsignale auf die Funkrufsignale entsprechend
mit demselben Kode direkt sequenzmoduliert werden, was zu der Möglichkeit
führt, daß der Anteil
von empfangenen Antwortsignalen aufgrund der Kollision in der Basisstation 14-1 abnimmt.
Eine Ausführungsform,
welche dieses potentielle Problem löst, wird nun beschrieben.
-
15 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Funkrufübertragungssystem entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführung weist eine Vielzahl von Basisstationen 61-1 bis 61-n auf,
welche eine Funkrufsignalsequenz, die über eine Zentralstation 13 von einem
Telefonnetzwerk 12 angekommen ist, zu Funkrufsignalen verarbeiten
und übertragen,
und Funkrufempfänger 62-1 und 62-2,
welche mindestens ein Teil der Funkrufsignalsequenz, die von dieser
Vielzahl von Basisstationen 14-1 bis 14-n an die entspre chenden
Funkzonen 15-1 bis 15-n übertragen worden ist, empfangen.
Die Basisstationen 61-1 bis 61-n weisen jeweils
ein Leitungsendgerät 21 auf, welches
die Leitung zur Zentralstation 13 abschließt, eine
Signaleinfügeschaltung 22,
welche in die Funkrufsignalsequenz ein Basisstationsidentifikationssignal,
welches sich für
jede Basisstation unterscheidet, einfügt, einen Übertrager 24 zum Übertragen
der Funkrufsignalsequenz, einen Empfänger 25 für ein direkt
sequenzmoduliertes Signal zum Empfangen von direkt sequenzmodulierten
Signalen, eine Adreßsignalerkennungsschaltung 63 zum
Erkennen der Adresse des anzurufenden Funkrufempfängers, einen
Speicher 64, welcher das Basisstationsidentifikationssignal
und die von der Adreßsignalerkennungsschaltung 63 erkannten
Adressen speichert, und eine Rechenschaltung 65, welche
die für
die direkte Sequenzmodulation benutzten Kodes von dem Basisstationsidentifikationssignal
und den Adressen der Funkrufempfänger,
welche im Speicher 64 gespeichert sind, erhält.
-
Jede
Basisstation 61-1 bis 61-n empfängt die Funkrufsignalsequenz
von der Zentralstation 13 mit Hilfe von Leitungsendgeräten 21 und
gibt diese Funkrufsignalsequenzen zur Adreßsignalerkennungsschaltung 63 und
Signaleinfügeschaltung 22 aus.
Die Adreßsignalerkennungsschaltung 63 erkennt
das Adreßsignal
in jedem Funkrufsignal in der Funkrufsignalsequenz und speichert
diese Adreßsignale
im Speicher 64. Die Signaleinfügeschaltung 22 fügt in die
eingegebene Funkrufsignalsequenz das Basisstationsidentifikationssignal
der Basisstation, zu welcher es gehört, das im voraus im Speicher 64 gespeichert
worden ist und sich für
jede Basisstation unter scheidet, ein und gibt das Ergebnis an den Übertrager 24 aus.
Der Übertrager 24 verarbeitet
den Ausgang der Signaleinfügeschaltung 22 zu
einem Funkrufsignal und überträgt es mit
der Frequenz Ff. Die in 8 oder 9 dargestellte
Konfiguration wird als die Konfiguration der Funkrufsignalsequenz
verwendet, welche vom Übertrager 24 ausgegeben
wird.
-
Die
Basisstationen 61-1 bis 61-n empfangen auch mit
Hilfe von Empfängern 25 für ein direkt
sequenzmoduliertes Signal ein Antwortsignal der Frequenz Fb, welches von einem Funkrufempfänger übertragen
worden ist. In dieser zweiten Ausführungsform wurde dieses Antwortsignal
durch Verwenden eines Kodes direkt sequenzmoduliert, welcher eindeutig
entsprechend des Basisstationsidentifikationssignals von der Basisstation,
welche das Funkrufsignal übertragen
hat, und entsprechend der Adresse des Funkrufempfängers, welcher
das Antwortsignal übertragen
hat, festgelegt ist. Die Kodes zum Empfangen von Antwortsignalen
sind dafür durch
die Rechenschaltung 65 von dem Basisstationsidentifikationssignal
und der Adreßsignale
erhalten, welche in den übertragenen
Funkrufsignalen erkannt worden sind. Diese wurden im Speicher 64 gespeichert,
und diese Kodes sind durch die Rechenschaltung 65 zum Empfänger 25 für direkt
sequenzmodulierte Signale ausgegeben worden. Unter der Annahme,
daß im
Datenblock i ki Adressen sind, werden für den Datenblock
i ki Kodes verwendet. Der Empfänger 25 für direkt
sequenzmodulierte Signale empfängt
Antwortsignale durch Verwenden dieser Kodes.
-
16 zeigt
den Prozeßablauf
von Funkrufempfängern 62-1 und 62-2.
Die Hardware-Konfiguration der Funkrufempfänger 62-1 und 62-2 entspricht der
in 10 gezeigten ersten Ausführungsform, aber wie der Controller 32 die
Kodes festlegt, ist unterschiedlich.
-
Wenn
nämlich
ein Controller 32 in den empfangenen Funkrufsignalen ein
Funkrufsignal entdeckt, welches an den Funkrufempfänger, zu
welchem der Controller 32 gehört, adressiert ist, benachrichtigt
er den Benutzer mit Hilfe eines hörbaren Tones oder eines anderen
Alarms und gibt ein Antwortsignal an den Übertrager 36 aus.
Gleichzeitig gibt er an den Übertrager 36 einen
Kode aus, der eindeutig entsprechend dem zuvor erkannten Basisstationsidentifikationssignals
und der Adresse des Funkrufempfängers,
zu welchem er gehört,
festgelegt wurde. Der Übertrager 36 sequenzmoduliert
das Antwortsignal direkt, welches vom Controller 32 eingegeben wurde,
durch Verwenden des Kodes, welcher gleichermaßen vom Controller 32 eingegeben
wurde, und überträgt das direkt
sequenzmodulierte Antwortsignal an eine Basisstation.
-
Ein
Ergebnis der direkten Sequenzmodulation von Antwortsignalen mit
einem für
jeden Funkrufempfänger
unterschiedlichen Kode ist, daß eine
Basisstation die übertragenen
Antwortsignale in dieser Reihenfolge von einer Vielzahl von Funkrufempfängern empfangen
kann, auch wenn sie gleichzeitig Funkrufsignale zu einer Vielzahl
von Funkrufempfängern übertragen
hat, welche in derselben Funkzone lokalisiert sind und welche die gleiche
vorwärts
gerichtete Signalfrequenz Ff empfangen.
-
In
dieser zweiten Ausführungsform
können die
Basisstationsidentifikationssignale von anderen Basisstationen ebenso
wie im Fall der ersten Ausführungsform
vorher im Speicher 23 registriert sein, so daß, wenn
eine Antwortsignalausgabe von einem Funkrufempfänger empfangen wird, die Basisstationsidentifikationssignale
von anderen Basisstationen ebenso verwendet werden können und
nicht nur das Basisstationsidentifikationssignal der Basisstation, zu
welchem der Speicher 23 gehört.
-
Die
erläuterten
Beschreibungen in den vorangegangenen Ausführungen betrafen den Fall,
in dem die von Funkrufempfängern
empfangenen Funkrufsignale zeitunterteilt vervielfacht wurden. Jedoch
kann, vorausgesetzt, daß das
Signalformat es zuläßt, daß Basisstationsidentifikationssignale
in die Funkrufsignalsequenz eingefügt werden, die vorliegende
Erfindung in ähnlicher
Weise implementiert werden, wenn die Funkrufsignalsequenz kodeunterteilt
vervielfacht ist.
-
Der
Kode für
die direkte Sequenzmodulation muß nicht aus dem Basisstationsidentifikationssignal erhalten
werden. Alternativ kann er aus der Position des individuellen Funkrufsignals
innerhalb eines Datenblocks oder durch eine Kombination von diesem und
dem Basisstationsidentifikationssignal erhalten werden. Eine Ausführungsform
dieser Art wird nun beschrieben.
-
17 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Funkrufempfangssystem entsprechend
einer dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführung weist eine Vielzahl von
Basisstationen 71-1 bis 71-n auf, welche eine
Funkrufsignalsequenz zu Funkrufsignalen verarbeiten und übertragen,
welche über
eine Zentralstation 13 von einem Telefonnetzwerk 12 angekommen
sind, und Funkrufempfänger 72-1 und 72-2,
welche mindestens Teile dieser Funkrufsignalsequenz empfangen, welche
von dieser Vielzahl von Basisstationen 71-1 bis 71-n an
entsprechende Funkzonen 15-1 bis 15-n übertragen worden
sind. Jede Basisstation 71-1 bis 71-n weist ein
Leitungsendgerät 21 auf,
welches die Leitung zur Zentralstation 13 abschließt, einen Übertrager 24 zum Übertragen
der Funkrufsignalsequenz, einen Empfänger 25 für ein direkt
sequenzmoduliertes Signal zum Empfangen von direkt sequenzmodulierten Antwortsignalen,
eine Adreßsignalerkennungsschaltung 73 zum
Erkennen der Adreßsignale
der Funkrufsignale und ihrer Positionen, einen Speicher 74 zum Speichern
der Positionen dieser erkannten Adreßsignalen, und eine Rechenschaltung 75 zum
Erhalten der Kodes für
die direkte Sequenzmodulation aus der in diesem Speicher 74 gespeicherten
Information.
-
In
diesem Funkrufübertragungssystem
sequenzmodulieren Funkrufempfänger 72-1 und 72-2 ein
Antwortsignal direkt durch das Verwenden eines Kodes, welcher entsprechend
der Position des an ihn selbst adressierten Funkrufsignals in der
Funkrufsignalsequenz erhalten wurde, und welcher von den Basisstationen 71-1 bis 71-n übertragen
worden ist, nämlich
in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Funkrufsignalen, mit der dieses Funkrufsignal
in der Funkrufsignalsequenz vorkommt. Die direkt sequenzmodulierten
Antwortsignale von den Funkrufempfängern 72-1 und 72-2 werden
unterdessen von den Basisstationen 71-1 bis 71-n durch
das Verwenden von Kodes empfangen, welche entsprechend der Position
der einzelnen Funkrufsignale innerhalb der übertragenen Funkrufsignalsequenz
erhalten werden. Dieser Ablauf wird nun genauer erklärt werden.
-
Die
Basisstationen 71-1 bis 71-n empfangen jeweils
eine Funkrufsignalsequenz von der Zentralstation 13 durch
Verwenden eines Leitungsendgerätes 21,
liefern diese Funkrufsignalsequenz an den Übertrager 24 und liefern
sie ebenso an die Adreßsignalerkennungsschaltung 73.
Der Übertrager 24 verarbeitet
diese Funkrufsignalsequenz zu einem Funkrufsignal (einer Funkwelle)
und überträgt es mit
der Frequenz Ff. Währenddessen erkennt die Adreßsignalerkennungsschaltung 73 das
Adreßsignal
eines jeden Funkrufsignals in der eingegebenen Funkrufsignalsequenz.
Zur gleichen Zeit erkennt sie in Hinblick auf einen Datenblock,
in welchen die Funkrufsignale mit diesen Adreßsignalen eingefügt worden
sind, die Position dieses Datenblocks innerhalb der Funkrufsignalsequenz
(z.B. seine Übertragungsreihenfolge
innerhalb der Datenblocksequenz), und die Position (z.B. die Übertragungsreihenfolge)
dieser Funkrufsignale innerhalb dieses Datenblocks. Diese Information
wird im Speicher 74 gespeichert.
-
Wenn
ein Funkrufempfänger 72-1 oder 72-2 ein
an sich selbst adressiertes Funkrufsignal von der Funkrufsi gnalsequenz
empfängt,
welches vom Übertrager 24 übertragen
wurde, erhält
es einen Kode für die
direkte Sequenzmodulation entsprechend der Position innerhalb der
Datenblocksequenz oder des Datenblocks, in welchem dieses Funkrufsignal
eingefügt
wurde, und entsprechend der Position dieses Funkrufsignals innerhalb
des Datenblocks, und sendet ein Antwortsignal, welches durch Verwenden
dieses Kodes direkt sequenzmoduliert wurde, zurück.
-
Dieses
Antwortsignal wird vom Empfänger 25 für ein direkt
sequenzmoduliertes Signal von den Basisstationen 71-1 bis 71-n empfangen.
Der Aufteilungskode, welcher es dem Empfänger 25 für direkt sequenzmodulierte
Signale ermöglicht
das Antwortsignal zu empfangen, wird mit Hilfe einer Rechenschaltung 75 erhalten.
Die Rechenschaltung 75 verwendet nämlich die Übertragungsposition jedes Adreßsignals,
welches im Speicher 74 gespeichert wurde, um den entsprechenden
Kode festzulegen, der benötigt
wird, um das korrespondierende Antwortsignal zu empfangen. Das empfangene
Antwortsignal wird über
ein Leitungsendgerät 21 an
die Zentralstation 13 übertragen
und über
das Telefonnetzwerk 12 zum Telefongerät 11 auf der Anruferseite
gemeldet.
-
18 zeigt
ein Beispiel des Prozeßablaufes
von Funkrufempfängern 72-1 und 72-2.
Die Hardware-Konfiguration der Funkrufempfänger 72-1 und 72-2 entspricht
den in 10 gezeigten, aber die Arbeitsweise
des Controllers 32 ist geringfügig unterschiedlich.
-
Der
Empfänger 31 empfängt nämlich eine Funkrufsignalsequenz,
welche von einer Basisstation übertragen
wurde. Der Controller 32 überprüft, ob in der Funkrufsignalsequenz,
welche vom Empfänger 31 empfangen
wurde, ein Funkrufsignal vorhanden ist, welches an den Funkrufempfänger adressiert
ist, zu welchem es gehört,
und falls ein solches Funkrufsignal erkannt wird, gibt er einen
hörbaren
Ton oder einen anderen Alarm am Lautsprecher 33 aus, wodurch
der Benutzer darüber
informiert wird, daß er oder
sie angerufen worden ist. Wenn zu diesem Funkrufsignal eine Nachricht
hinzugefügt
wurde, zeigt der Controller 32 diese Nachricht über den
Treiber 34 auf einem Display 35 ebenso an. Wenn
der Controller 32 ein an den Funkrufempfänger, zu
welchem es gehört,
adressiertes Funkrufsignal erkennt, gibt er zusätzlich ein Antwortsignal zum Übertrager 36 aus
und gibt dem Übertrager 36 auch
den Kode als einen Aufteilungskode aus, der eindeutig von der Übertragungsposition
dieses Funkrufsignals festgelegt wurde. Der Übertrager 36 sequenzmoduliert
das Antwortsignal direkt, welches vom Controller 32 eingegeben
wurde, durch Verwenden des gleicherweise vom Controller 32 eingegebenen
Kodes, und überträgt das direkt
sequenzmodulierte Antwortsignal an die Basisstation.
-
Um
die Position des Funkrufsignals festzulegen, ist es notwendig, eine
Anfangsposition an der Basisstation und an dem Funkrufempfänger zu
bestimmen. Um das zu tun, wird die Zuteilung der Kodes zu einer
bestimmten Zeit zurückgesetzt.
Zum Beispiel kann die Kodeverteilung täglich zu einer bestimmten spezifischen
Zeit, so wie Mitternacht oder einmal in der Stunde, zurückgesetzt werden.
Alternativ kann er alle M Datenblocksequenzen zurückgesetzt
werden, wo jeder m Datenblöcke
aufweist. Ein Funkrufempfänger
erhält
demnach einen Kode für die
direkte Sequenzmodulation auf der Basis der Funkrufsignalnummer
eines Funkrufsignals nach dem Zurücksetzen, und eine Basisstation
erhält
einen Kode zum Empfangen eines Antwortsignals auf der Basis der
Position des Funkrufsignal in der Übertragungsreihenfolge nach
dem Zurücksetzen.
-
19 zeigt
ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes
von Funkrufempfängern 72-1 und 72-2. In
dem in 18 dargestellten Prozeßablauf
wurde die Übertragungsposition
von einem Funkrufsignal auf der Basis des Empfangens aller Datenblöcke der Funkrufsignalsequenz
festgelegt. Ein Funkrufempfänger
vollzieht jedoch generell ein intermittierendes Empfangen und verringert
dadurch den Energieverbrauch. Er empfängt nämlich nur zumindest einige vorher
zugeteilte Datenblöcke
einer Datenblocksequenz, welche eine Vielzahl m von Datenblöcken mit einer
vorher festgelegten Signallänge
aufweist, welche die Funkrufsignalsequenz aufweisen. In einem solchen
Fall kann der Aufteilungskode auf der Basis der Position des Funkrufsignals
in einer Reihe von intermittierend empfangenen Datenblöcken erhalten werden.
-
20 und 21 zeigen
Beispiele der Zuteilung von Aufteilungskodes in einer Reihe von
intermittierend empfangenen Datenblöcken. Das Aufteilungskodezuteilungsbeispiel,
welches in 20 gezeigt ist, basiert auf
einer Signalkonfiguration, welche in 2 dargestellt
ist. In diesem Beispiel wird angenommen, daß die Aufteilungskodes bis
Cq–1 zu
Funkrufsignalen der vorausgegangenen Datenblöcke i zugeteilt wurden. Dementsprechend
sind die Aufteilungskodes Cq, Cq+1,
..., Cq+ki–1 den
Funkrufsignalen i-1, i-2, ..., i-ki im Datenblock
i in der neuen Datenblocksequenz zugeteilt, die mit ihrer Übertragungsreihenfolge
korrespondieren. Darüber
hinaus sind im Datenblock i der nächsten Datenblocksequenz die Aufteilungskodes
Cq+ki, Cq+ki+1,
..., Cq+ki+ri–1 den
Funkrufsignalen i-1, i-2, ..., i-ri zugeteilt.
Das Aufteilungskodezuteilungsbeispiel, welches in 21 gezeigt ist,
basiert auf der Signalkonfiguration nach RCR STD-43. In diesem Fall sind die Zuteilungskodes
Cq, Cq+1, ..., Cq+ki–1 entsprechend
der Reihenfolge der Adreßsignale
in dem Adreßsignalfeld
zugeteilt.
-
Wenn
diese Zuteilungsbeispiele verwendet werden, dann wird die Kodezuteilung
zu einer bestimmten Zeit zurückgesetzt,
um die Position der Funkrufsignale festzulegen, so wie in dem mit
Hinweis auf 18 erklärten Fall. Ein Funkrufempfänger erhält einen
Kode für
die direkte Sequenzmodulation entsprechend der Funkrufsignalnummer
eines zu diesem Funkrufempfänger
adressierten Funkrufsignals innerhalb einer Vielzahl von nach diesem
Zurücksetzen
empfangenen Datenblöcken.
Eine Basisstation erhält
die Kodes zum Empfangen der Antwortsignale entsprechend der Reihenfolge
der Funkrufsignale in den Datenblöcken mit derselben Datenblocknummer
in den Datenblocksequenzen, welche nach dem Zurücksetzen übertragen worden sind.
-
22 zeigt
ein weiteres Beispiel eines Prozeßablaufs von Funkrufempfängern 72-1 und 72-2 und 23 und 24 zeigen
Beispiele der Zuteilung von Aufteilungskodes in jedem Datenblock
für diesen
Prozeßablauf.
Das Beispiel unterscheidet sich vom Beispiel der 19 dahingehend,
daß die Aufteilungskodes
auf Datenblockbasis erhalten werden. In den Bezeichnungen des Prozeßablaufes
von 19 ist es nämlich äquivalent
die Kodezuteilung in jedem Datenblock zurückzusetzen.
-
Das
Aufteilungskodezuteilungsbeispiel, welches in 23 gezeigt
wird, basiert auf der Verwendung von der Signalkonfiguration, welche
in 2 dargestellt wurde. Die Aufteilungskodes C1, C2, ..., Cki sind nämlich
den Funkrufsignalen i-1, i-2, ..., i-ki im Datenblock
i zugeteilt in Übereinstimmung
mit ihrer Übertragungsreihenfolge.
Es folgt, daß in
dem Fall eines Funkrufempfängers,
welcher intermittierend den Datenblock i empfängt, falls das j-te Funkrufsignal
i-j (j = 1, 2, ..., ki) zu diesem Funkrufempfänger adressiert
ist, der Funkrufempfänger
durch Verwenden des Aufteilungskodes Cj ein
Antwortsignal direkt sequenzmoduliert.
-
Das
Aufteilungskodezuteilungsbeispiel, welches in 24 gezeigt
wurde, basiert auf der Benutzung der Signalkonfiguration nach RCR
STD-43, dargestellt in 9. In diesem Fall sind die Aufteilungskodes
C1, C2, ..., Cki in Übereinstimmung
mit der Reihenfolge der Adreßsignale
in dem Adreßsignalfeld zugeteilt.
-
25 zeigt
noch ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes von den Funkrufempfängern 72-1 und 72-2,
während 26 und 27 Beispiele
von der Zuteilung von Aufteilungskodes für diesen Prozeßablauf
zeigen.
-
Um
die Zuteilungskodes zu erhalten, nutzt dieser Prozeßablauf
nicht nur die Position der Funkrufsignale innerhalb eines Datenblocks,
sondern ebenso die Position dieses Datenblocks innerhalb der Datenblocksequenz.
Die Position eines zu empfangenen Datenblocks innerhalb der Datenblocksequenz
ist vorbestimmt und durch Erkennen der Übertragungsposition der Funkrufsignale
innerhalb des Datenblocks kann die Übertragungsposition dieser Funkrufsignale
innerhalb der Datenblocksequenz gefunden werden. Unterschiedliche
Aufteilungskodes können
den Funkrufsignalen dadurch nicht nur innerhalb eines Datenblocks,
sondern auch innerhalb der Datenblocksequenz zugeteilt werden.
-
Wenn
die Signalkonfiguration, welche in 2 gezeigt
wurde, verwendet wird, dann werden, wie in 26 gezeigt,
die Aufteilungskodes Ci,1, Ci,2, ...,
Ci,ki, den Funkrufsignalen i-1, i-2, ...,
i-ki im Datenblock i in Übereinstimmung mit ihrer Übertragungsposition
zugeteilt, und die Aufteilungskodes Cj,1,
Cj,2, ..., Cj,kj werden
den Funkrufsignalen j-1, j-2, ...,j-kj im
Datenblock j zugeteilt. Es folgt, daß im Falle eines Funkpersonenrufempfängers, welcher
intermittierend den Datenblock i empfängt, falls das q-te Funkrufsignal i-q
innerhalb dieses Datenblocks i (q = 1, 2, ...,ki)
an diesen Funkpersonenrufempfänger
adressiert ist, der Empfänger
das Antwortsignal durch das Verwenden des Aufteilungskodes Ci,q direkt sequenzmoduliert.
-
Wenn
die Signalkonfiguration, welche in RCR STD-43 gegeben ist, als das
Signalformat verwendet wird, dann werden die Aufteilungskodes, wie in 27 gezeigt, entsprechend ihrer Reihenfolge der
Adreßsignale
in dem Adreßsignalfeld
zugeteilt.
-
28 zeigt
ein weiteres Beispiel des Prozeßablaufes
von Funkrufempfängern 72-1 und 72-2, während 29 und 30 Beispiele
für die
Zuteilung von Aufteilungskodes für
diesen Prozeßablauf gibt.
-
Um
die Aufteilungskodes zu erhalten, verwendet dieser Prozeßablauf
nicht nur die Position der Funkrufsignale innerhalb eines Datenblocks
und die Position dieses Datenblocks innerhalb der Datenblocksequenz,
sondern auch die Zeit, zu welcher diese Datenblocksequenz übertragen
wurde. Als Ergebnis können
verschiedene Aufteilungskodes im Datenblock i einer Datenblocksequenz
verwendet werden, welche zum Zeitpunkt t0 und
in einem Datenblock i einer Datenblocksequenz übertragen worden sind, welche
zum Zeitpunkt t0 + T übertragen worden ist.
-
Wenn
die Signalkonfiguration, welche in 2 gezeigt
wurde, verwendet wird, dann werden, wie in 29 gezeigt,
die Aufteilungskodes Ct0,i,1, Ct0,i,2,
..., Ct0,i,ki den Funkrufsignalen i-1, i-2,
...,i-ki in einem Datenblock i der Datenblocksequenz,
welche zum Zeitpunkt t0 übertragen wurde, entsprechend
ihrer Übertragungsreihenfolge
zugeteilt, und die Aufteilungskodes Ct0+T,i,1,
Ct0+T,i,2, ..., Ct0+T,i,ri werden
den Funkrufsignalen i-1, i-2,
...,i-ri in dem Datenblock i der Datenblocksequenz,
welche zur Zeit t0+T übermittelt wurde, zugeteilt.
-
Wenn
die Signalkonfiguration, welche in RCR STD-43 gegeben wurde, verwendet
wird, dann werden, wie in 30 gezeigt,
die Aufteilungskodes Cto,i,1, Ct0,i,2,
..., Ct0,i,ki, Ct0+T,i,1,
Ct0+T,i,2, ..., Ct0+T,i,ri in Übereinstimmung
mit der Reihenfolge der Adreßsignale
in dem Adreßsignalfeld
zugeteilt.
-
Die
Beispiele der Abläufe,
welche entsprechend 19, 22, 25 und 28 gezeigt worden
sind, ermöglichen,
daß dieselben
Aufteilungskodes sowohl der Basisstationsseite als auch der Funkpersonenrufempfängerseite
einfach zugeordnet werden können
als ein Ergebnis der den Funkpersonenrufempfänger zugeteilten Datenblöcke. Funkrufempfänger können daher
einen intermittierenden Empfang ausführen und dadurch den Leistungsverbrauch
reduzieren.
-
Wie
oben erklärt
wurde, ermöglicht
es die vorliegende Erfindung, die Übertragungsrate von Antwortsignalen,
welche durch einen Funkrufempfänger übertragen
werden, niedrig zu halten, auch wenn die Übertragungskapazität des rückwärts gerichteten
Signals ansteigt. Darüber
hinaus steigt entsprechend der vorliegenden Erfindung die von einer Basisstation
benötigte
Empfangsleistung nicht an und die Ausgangsleistung eines Funkrufempfängers muß nicht
erhöht
werden. Die Wirkung der vorliegenden Erfindung ist dadurch die Fähigkeit,
den Leistungsverbrauch von Funkrufempfängern zu reduzieren.