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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse, umfassend
Reibbeläge,
die gegenüberliegend
zu einer Bremsscheibe angeordnet sind, eine Halterung, die, um den
Reibbelag beweglich abzustützen,
mit Stützabschnitten
versehen ist, um so ein Gleiten entlang der axialen Richtung der
Bremsscheibe zu ermöglichen,
und Halteelemente, von denen jedes zwischen dem Reibbelag und dem
Stützabschnitt
angeordnet ist.
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Eine
Scheibenbremse, bei der Halteelemente zwischen beiden Enden eines
Reibbelags entlang der Umfangsrichtung einer Bremsscheibe angeordnet
sind, und bei der Stützabschnitte
an einer Halterung bereitgestellt sind, ist beispielsweise in Patent-Dokument 1 offenbart.
Bei dieser Scheibenbremse ist der Reibbelag federnd durch die Halteelemente
gehalten, wobei Verschiebungen des Reibbelags relativ zu den Halteelementen
eingeschränkt sind,
und die Geräuscherzeugung
verhindert wird.
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Japanisches
Patent mit der Offenlegungsnummer Hei 10-122278.
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Jedoch,
falls das Halteelement relativ zu dem Stützabschnitt der Halterung bewegt
wird, wenn eine Schwingung auf den Reibbelag ausgeübt wird, kann
das Halteelement an den Stützabschnitt
prallen, um ein Geräusch
zu erzeugen, und es befindet sich in Patent-Dokument 1 keine Offenbarung
in bezug auf die Technik zur Verhinderung der Geräuscherzeugung,
einhergehend mit der Bewegung des Halteelements.
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Es
ist bekannt, ein Halteelement zur Geräuschunterdrückung zu verwenden, das näherungsweise
in Form einer einzelnen U-förmigen
Form ausgebildet ist, um eine federnde Kraft an einer Schutzvorrichtung
an einer Träger-Platte
eines Reibbelags bereitzustellen. Das U-förmige Geräusch unterdrückende Element
ist in eine Aussparung einer Halterung einer Scheibenbremse eingefügt. Dokument
JP 2001234955 offenbart
eine Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände geschaffen.
Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremse
bereitzustellen, die so ausgebildet ist, dass sie wenigstens Bewegungen
eines Halteelements relativ zu einem Stützabschnitt einer Halterung
einschränkt,
wodurch eine Geräuscherzeugung vermieden
wird und ein einfacher Austausch von Reibbelägen ohne Ablösung des
Halteelements möglich
ist.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe umfasst die Erfindung eine Scheibenbremse, umfassend
Reibbeläge,
die gegenüberliegend
zu einer Bremsscheibe angeordnet sind, eine Halterung, die, um die
Reibbeläge
beweglich abzustützen,
mit Stützabschnitten versehen
ist, um so ein Gleiten entlang der axialen Richtung der Bremsscheibe
(19) zu ermöglichen,
und Halteelemente, von denen jedes zwischen dem Reibbelag und dem
Stützabschnitt
angeordnet ist, wobei von einer Belag-Haltekraft, mit der das Halteelement den
Reibbelag hält,
und einer Halteelement-Stützkraft,
um das Halteelement an dem Stützabschnitt abzustützen, wenigstens
die Halteelement-Stützkraft derart
festgelegt ist, dass sie nicht kleiner ist als eine aufgenommene
Kraft, die infolge einer Schwingung auf den Reibbelag ausgeübt wird.
Das Halteelement weist ein Paar von ersten Halteabschnitten (23a)
auf, die näherungsweise
U-förmig
ausgebildet sind, um federnd über
einen Vorsprung (33) zu passen, der an einem Ansatz-Abschnitt
(24a) eines rückseitigen
Metalls (24) des Reibbelags (20) bereitgestellt
ist; ein Paar von zweiten Halteabschnitten (23b), die näherungsweise
U-förmig ausgebildet
sind, und die zu der gegenüberliegenden
Seite der ersten Halteabschnitte (23a) geöffnet sind,
um ein federndes Einpassen in Führungs-Vorsprünge (32)
zu ermöglichen,
die in den Stützabschnitten
(22a) der Halterung (22) bereitgestellt sind,
und die zusammenhängend
mit den ersten Halteabschnitten (23a) ausgebildet sind;
einen Verbindungsabschnitt (23c), der sich quer über dem äußeren Umfang
der Bremsscheibe (19) befindet und der die Verbindung zwischen
den zweiten Halteabschnitten (23b) herstellt; und ein Paar
von Klemmhaken (23d), um den Stützabschnitt (22a)
von beiden Seiten entlang der axialen Richtung der Bremsscheibe
(19) festzuklemmen.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 ist wenigstens die Halteelement-Stützkraft,
um das Halteelement an dem Stützabschnitt
abzustützen,
derart festgelegt, dass sie nicht kleiner ist als die aufgenommene
Kraft, die infolge einer Schwingung auf den Reibbelag ausgeübt wird,
so dass gegen die aufgenommene Kraft, die auf den Reibbelag oder
dergleichen infolge einer Schwingung ausgeübt wird, das Haltelement derart
abgestützt
werden kann, dass es sich nicht relativ zu dem Stützabschnitt
der Halterung bewegt, wobei wenigstens Bewegungen des Haltelements
relativ zu dem Stützabschnitt
der Halterung eingeschränkt
werden können,
und die Geräuscherzeugung
kann verhindert werden.
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1 ist
eine rechte Seitenansicht eines hinteren Abschnitts eines Fahrzeugs
vom Typ eines Motorrollers, die eine erste Ausführungsform darstellt.
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2 ist
eine Ansicht entlang Pfeil 2 von 1.
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3 ist
eine Ansicht entlang Pfeil 3 von 1.
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4 ist
eine Ansicht einer Scheibenbremse, wenn entlang Pfeil 4 von 3 betrachtet.
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5 ist
eine Ansicht einer Halterung und eines Halteelements, bei Betrachtung
in der gleichen Richtung wie in 4, und ist
eine Ansicht entlang Pfeil 5 von 6.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 6-6 von 5.
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7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 von 5.
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8 ist
eine 2 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
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Nun
wird eine Form zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung unten beschrieben, auf Basis einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
ist.
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1 bis 7 veranschaulichen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine rechte
Seitenansicht eines hinteren Abschnitts eines Fahrzeugs vom Typ
eines Motorrollers ist, 2 eine Ansicht entlang Pfeil
2 von 1 ist, 3 eine Ansicht entlang Pfeil
3 von 1 ist, 4 eine Ansicht einer Scheibenbremse
ist, wenn entlang Pfeil 4 von 3 betrachtet, 5 eine
Ansicht einer Halterung und eines Halteelements ist, bei Betrachtung
in der gleichen Richtung wie in 4, und eine
Ansicht entlang Pfeil 5 von 6 ist, 6 eine
Schnittansicht entlang Linie 6-6 von 5 ist, und 7 eine
Schnittansicht entlang Linie 7-7 von 5 ist.
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Zunächst ist
in 1 eine Schwing-Motoreinheit UE zur Erzeugung einer
Leistung zum Antrieb eines Hinterrads WR vertikal schwingbar an
dem Fahrzeug vom Typ eines Motorrollers befestigt, mit ihrem hinteren
Abschnitt angeordnet an der linken Seite des Hinterrads WR, und
wobei eine Achse 11 des Hinterrads WR drehbar zwischen
einem hinteren Abschnitt eines Schwingarms 12, der mit
der Schwing-Motoreinheit
UE verbunden ist und an der rechten Seite des Hinterrads WR angeordnet
ist, und einem hinteren Abschnitt der Schwing-Motoreinheit UE gelagert
ist.
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Der
Schwingarm 12 ist in einem näherungsweise zentralen Abschnitt
davon mit einem Öffnungs-Abschnitt 13 versehen,
der derart ausgebildet ist, dass seine vertikale Breite zu der hinteren
Seite hin abnimmt, und der Schwingarm 12 ist so ausgebildet,
dass seine Seitenansicht eine näherungsweise dreieckförmige Form
aufweist, die an dem hinteren Seitenende verengt ist. Zwei obere
und untere Abschnitte in einem Vorderabschnitt des Schwingarms 12 sind
an einem Motorgehäuse
befestigt, das an der Schwing-Motoreinheit UE durch Schrauben 14, 14 angebracht
ist, und das untere Ende eines hinteren Dämpfers 16 ist mit
dem hinteren Ende des Schwingarms 12 verbunden, an der
hinteren Seite relativ zu der Achse 11 des Hinterrads WR.
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Auch
bezugnehmend auf die 2 bis 4, umfasst
eine an dem Hinterrad WR befestigte Scheibenbremse 18 eine
Bremsscheibe 19, die sich zusammen mit dem Hinterrad WR
dreht, ein Paar von Reibbelägen 20, 20,
die jeweils gegenüberliegend
zu beiden Flächen
der Bremsscheibe 19 angeordnet sind, einen Backen-Körper 21,
von dem ein Teil in dem Öffnungs-Abschnitt 13 des
Schwingarms 12 angeordnet ist, eine Halterung 22,
die an dem Schwingarm 12 befestigt ist, während der
Backen-Körper 21 beweglich
abgestützt
ist, um so ein Gleiten in einer Richtung parallel zu der Drehachse
der Bremsscheibe 19 zu ermöglichen, und während beide
Reibbeläge 20, 20 beweglich
abgestützt
sind, um so ein Gleiten in Richtungen parallel zu der Drehachse
der Bremsscheibe 19 zu ermöglichen, und wobei ein Paar
von Halteelementen 23, 23 jeweils zwischen den
Reibbelägen 20, 20 und
der Halterung 22 angeordnet sind.
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Die
Halterung 22 weist zusammenhängend ein Paar von Stützabschnitten 22a, 22a auf,
die an Positionen angeordnet sind, die entlang der Umfangsrichtung
der Scheibenbremse 19 voneinander beabstandet sind, und
die in einer näherungsweise U-förmigen Form ausgebildet sind,
um sich so quer über
einem äußeren Umfangsabschnitt
der Bremsscheibe 19 zu befinden, und einen Verbindungsabschnitt 22b zur
Verbindung zwischen den Stützabschnitten 22a, 22a auf.
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Rückseitige
Metalle 24 ... der beiden Reibbeläge 20 weisen entlang
der Umfangsrichtung der Bremsscheibe 19 an ihren beiden
Enden Ansatz-Abschnitte 24a, 24a ... auf, und
die Ansatz-Abschnitte 24a, 24a ... sind durch
die Halteelemente 23, 23 gleitbar an den Stützabschnitten 22a, 22a der
Halterung 22 angebaut.
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Der
Verbindungsabschnitt 22b ist zwischen der Bremsscheibe 19 und
dem Schwingarm 12 angeordnet, und der Verbindungsabschnitt 22b ist
an dem Schwingarm 12 durch ein Schrauben-Paar 25, 25 an der
hinteren Seite des Öffnungs-Abschnitts 13 befestigt.
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Der
Backen-Körper 21 ist
aus einem Druck-Teil 21a und einem Gegendruck-Teil 21b,
die jeweils an beiden Seiten der Bremsscheibe 19 angeordnet
sind, und einem Brücken-Teil 21c zusammengesetzt,
das sich quer zu der Bremsscheibe 19 befindet, und eine
Verbindung zwischen dem Druck-Teil 21a und dem Gegendruck-Teil 21b herstellt,
und wobei das Druck-Teil 21a in einem hinteren Abschnitt des
Innenbereichs des Öffnungs-Abschnitts 13 angeordnet
ist.
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Das
Druck-Teil 21a des Backen-Körpers 21 ist mit beiden
Stützabschnitten 22a, 22a der
Halterung 22 durch ein Paar von Gleit-Bolzen 26, 27 verbunden,
die parallel zu der Drehachse der Bremsscheibe 19 sind,
und der Backen-Körper 21 ist
beweglich an der Halterung 22 angebracht, um so in einer
Richtung parallel zu der Drehachse der Bremsscheibe 19 gleitbar
ausgebildet zu sein.
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Das
Druck-Teil 21a ist mit einer zylindrischen Bohrung 28 versehen,
die an der Seite der Bremsscheibe 19 geöffnet ist, und ein Brems-Kolben 29, der
dazu ausgebildet ist, das rückseitige
Metall 24 von einem der Reibbeläge 20 ... zu der Seite
der Bremsscheibe 19 zu drücken, ist verschiebbar in die zylindrische
Bohrung 28 eingebracht. Zudem ist das Gegendruck-Teil 21b mit
einer Druckfläche 30 versehen,
die dazu ausgebildet ist, auf das rückseitige Metall 24 des
anderen der Reibbeläge 20 ...
gleichmäßig Druck
aufzubringen.
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Auch
bezugnehmend auf die 5 bis 7 sind Flächen – gegenüberliegend
zu den beiden Endabschnitten der Reibbeläge 20 ... entlang
der Umfangsrichtung der Bremsscheibe 19 – der Stützabschnitte 22a, 22a der
Halterung 22 mit Führungs-Aussparungen 31 ...
versehen, die sich in der axialen Richtung der Bremsscheibe 19 erstrecken, und
ferner mit Führungs-Vorsprüngen 32 ...
versehen, die angrenzend zu den Führungs-Aussparungen 31 ...
ausgebildet sind, um so einseitige Flächen der Führungs-Aussparungen 31 ...
auszubilden, in einem Paar, jeweils entsprechend korrespondierend mit
den Reibbelägen 20 ...
Andererseits sind die Ansatz-Abschnitte 24a, 24a ...
der rückseitigen
Metalle 24 ... beider Reibbeläge 20 ... mit Vorsprüngen 33 ... versehen,
korrespondierend zu den Führungs-Aussparungen 31 ...,
und mit vertieften Aussparungen 34 ...versehen, korrespondierend
zu den Führungs-Vorsprüngen 32 ...,
und zwar für
einen Aussparungs-Vorsprungs-Eingriff mit den Führungs-Aussparungen 31 ...
und den Führungs-Vorsprüngen 32 ....
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Das
Halteelement 23 weist zusammenhängend ein Paar von ersten Halteabschnitten 23a ... auf,
die in einer näherungsweise
U-förmigen
Form ausgebildet sind, und zwar um federnd darin über die Vorsprünge 33 ...
an den Ansatz-Abschnitten 24a ... der rückseitigen Metalle 24 ...
des Paares von Reibbelägen 20 ...
zu passen, und ein Paar von zweiten Halteabschnitten 23b ...
auf, die in einer näherungsweise
U-förmigen
Form ausgebildet sind, geöffnet
zu der den ersten Halteabschnitten 23a ... gegenüberliegenden
Seite, um so ein federndes Einpassen darin der Führungs-Vorsprünge 32 ... an dem
Stützabschnitt 22a der
Halterung 22 zu ermöglichen,
und welche zusammenhängend
mit den ersten Halteabschnitten 23a ... sind, und wobei
ein Verbindungsabschnitt 23c sich quer des äußeren Umfangs
der Bremsscheibe 19 befindet und eine Verbindung zwischen
den zweiten Halteabschnitten 23b ... herstellt. Das Halteelement 23 ist
durch Biegen einer Metallplatte gebildet.
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Der
erste Halteabschnitt 23a mit dem darin federnd eingepassten
Vorsprung 33 des rückseitigen Metalls 24 ist
federnd in die Führungs-Aussparung 31 des
Stützabschnitts 22a eingepasst.
Zusätzlich
ist der zweite Halteabschnitt 23b mit dem darin federnd eingepassten
Führungs-Vorsprung 32 des
Stützabschnitts 22a federnd
in die vertiefte Aussparung 34 des rückseitigen Metalls 24 eingepasst.
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Ferner
weist das Halteelement 23 zusammenhängend ein Paar von Klemmhaken 23d, 23d auf,
um den Stützabschnitt 22a von
beiden Seiten entlang der axialen Richtung der Bremsscheibe 19 festzuklemmen,
und die Klemmhaken 23d ... sind zusammenhängend mit
den ersten Halteabschnitten 23a .... Zusätzlich sind
die Klemmhaken 23d, 23d mit gebogenen Abschnitten 23e, 23e versehen,
und die Klemmhaken 23d ... klemmen federnd den Stützabschnitt 22a von
beiden Seiten durch federnde Kräfte fest,
die durch Biegen der gebogenen Abschnitte 23e ... erzeugt
werden.
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Andererseits,
wie in 6 klar dargestellt, sind an beiden Seitenflächen des
Stützabschnitts 22a der
Halterung 22 vorragende Abschnitte 35, 35 ausgebildet,
beispielsweise in Form einer trapezoidförmigen Form, die geneigte Flächen 35a, 35a aufweist,
derart geneigt, dass sie näher
zueinander kommen, wenn man sich von dem Reibbelag 20 entfernt,
und gegenüberstehend
an der gegenüberliegenden
Seite des Reibbelags 20, und die vorragend bereitgestellt
sind, und die Klemmhaken 23d ... des Halteelements 23,
das den ersten und zweiten Halteabschnitt 23a, 23b aufweist,
die an Flächen – gegenüberstehend
an der Seite des Reibbelags 20 – des Stützabschnitts 22a anliegen,
um ein federndes Anliegen an den geneigten Flächen 35a ... der beiden vorragenden
Abschnitte 35 ... zu realisieren, um sich so quer den vorragenden
Abschnitten 35 ... zu befinden, an den gebogenen Abschnitten 23e ....
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In
der obigen Scheibenbremse 18 beträgt eine Schwingungsbeschleunigung,
die auf den Reibbelag 20 infolge einer Schwingung oder
dergleichen aufgebracht wird, beispielsweise 5 bis 40 G. Daher beträgt die auf
das gesamte Teil des Reibbelags 20 ausgeübte aufgenommene
Kraft 5 bis 40 M, wobei M das Gewicht des Reibbelags 20 ist.
Da die Halteelemente 23 jeweils an dem Paar von Stützabschnitten 22a, 22a der
Halterung 22 montiert sind, beträgt die aufgenommene Kraft an
dem Reibbelag 20, verteilt durch das Halteelement 23,
an einer Seite 2,5 bis 30 M.
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Von
einer Belag-Haltekraft, mit der das Halteelement 23 den
Reibbelag 20 hält,
und einer Halteelement-Stützkraft
zum Abstützen
des Halteelements 23 an dem Stützabschnitt 22a der
Halterung 22, ist wenigstens die Halteelement-Stützkraft
derart festgelegt, dass sie nicht kleiner ist als die aufgenommene
Kraft; in dieser Ausführungsform
ist die Belag-Haltekraft derart festgelegt, dass sie nicht kleiner ist
als die aufgenommene Kraft und nicht größer ist als die Halteelement-Stützkraft.
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Die
Belag-Haltekraft, mit der das Halteelement 23 den Reibbelag 20 hält, ist
eine Reibungskraft, erzeugt durch federnden Kontakt des ersten und
des zweiten Halteabschnitts 23a ..., 23b ... des Halteelements 23 mit
dem Ansatz-Abschnitt 24a des rückseitigen Metalls 24,
wobei die Halteelement-Stützkraft
zum Abstützen
des Halteelements 23 an dem Stützabschnitt 22a der
Halterung 22 gleich ist einer Reibungskraft, die durch
federnden Kontakt des ersten und zweiten Halteabschnitts 23a ..., 23b ...
des Halteelements 23 mit dem Stützabschnitt 22a erzeugt
wird, zuzüglich
einer federnden Haltekraft, erzeugt durch federnden Kontakt der Klemmhaken 23d ...
mit beiden Seitenflächen
des Stützabschnitts 22a.
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Wieder
in 1 ist eine Trommelbremse 38 als Standbremse
an einem Sitz des Hinterrads WR montiert, ein Hebel 39,
um die Trommelbremse 38 in eine Brems-Aktion zu überführen, ist an der Außenseite
des Schwingarms 12 angeordnet, und ein Dreh-Schaft 40,
an dem das Basis-Ende des Hebels 39 angebracht ist, erstreckt
sich durchgehend durch den Schwingarm 12 auf eine drehbare
Weise und ragt hinein in die Trommelbremse 38. Andererseits
ist ein Endabschnitt eines äußeren Seils 42 eines Bremsseils 41 an
einem unteren Abschnitt des Schwingarms 12 gehalten, und
ein Endabschnitt eines inneren Seils 43, das von einem
Endabschnitt des äußeren Seils 42 hervorragt,
ist mit einem spitzen Endabschnitt des Hebels 39 verbunden.
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Ein
Schalldämpfer 45 ist
an dem Schwingarm 12 durch Schrauben 44 ... befestigt,
und der Schalldämpfer 45 ist
an der Außenseite
des Schwingarms 12 angeordnet, um so von außerhalb den
Backen-Körper 21 zu
bedecken, der in dem Öffnungs-Abschnitt 13 angeordnet
ist.
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Nun
werden Funktionen dieser Ausführungsform
unten beschrieben. Die Ansatz-Abschnitte 24a, 24a ...
des rückseitigen
Metalls 24 ... der Reibbeläge 20 ... sind an
ihren beiden Endabschnitten entlang der Umfangsrichtung der Bremsscheibe 19 an
den Stützabschnitten 22a, 22a der
Halterung 22 durch die Halteelemente 23, 23 beweglich
abgestützt,
und das Halteelement 23 ist mit dem Paar von Klemmhaken 23d, 23d versehen,
um den Stützabschnitt 22a von beiden
Seiten entlang der axialen Richtung der Bremsscheibe 19 festzuklemmen.
Daher kann während
der Montage der Halteelemente 23 ... an den Stützabschnitten 22a ...
der Halterung 22 eine Anordnung entlang der axialen Richtung
der Bremsscheibe 19 einfach durchgeführt werden.
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Zusätzlich sind
die Klemmhaken 23d ... für das federnde Festklemmen
des Stützabschnitts 22a der
Halterung 22 von beiden Seiten vorgesehen. Daher ist das
Halteelement 23 an dem Stützabschnitt 22a abgestützt, mit
der Halteelement-Stützkraft,
die gleich ist der Summe der Reibungskraft, die zwischen dem ersten
und dem zweiten Halteabschnitt 23a ..., 23b des
Halteelements 23 wirkt, und der federnden Kraft, die von
den Klemmhaken 23d ... ausgeübt wird, so dass die Halteelement-Stützkraft
auf einen vergleichsweise hohen Wert festgelegt werden kann.
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Ferner
befinden sich an beiden Seitenflächen
des Stützabschnitts 22a der
Halterung 22 die vorragenden Abschnitte 35, 35,
welche die geneigten Flächen 35a, 35a aufweisen,
derart geneigt, dass sie näher
zueinander kommen, wenn man sich von dem Reibbelag 20 entfernt,
und gegenüberstehend
an der gegenüberliegenden
Seite des Reibbelags 20, und die vorragend bereitgestellt
sind, und die Klemmhaken 23d ... liegen an den geneigten
Flächen 35a ... der
beiden vorragenden Abschnitte 35 ... an, während Teile
des ersten und des zweiten Halteabschnitts 23a, 23b an
den Flächen – gegenüberstehend
an der Seite des Reibbelags 20 – der Stützabschnitte 22a anliegen.
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Folglich,
mit dem Paar von Klemmhaken 23d ... in federndem Kontakt
mit den geneigten Flächen 35a ...
des vorragenden Abschnitts 35, führt die Reaktionskraft, die
auf die Klemmhaken 23d ... ausgeübt wird, d.h. an dem Halteelement 23 von
den geneigten Flächen 35a ...,
zu der Bildung einer Kraftkomponente entlang der Umfangsrichtung
der Bremsscheibe 19, so dass das Halteelement 23 davor
bewahrt werden kann, von dem Stützabschnitt 22a herunterzufallen.
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Zusätzlich,
von der Belag-Haltekraft, mit der das Halteelement 23 den
Reibbelag 20 hält,
und der Halteelement-Stützkraft
zum Abstützen
des Halteelements 23 an dem Stützabschnitt 22a, ist
wenigstens die Halteelement-Stützkraft
derart festgelegt, dass sie nicht kleiner ist als die aufgenommene
Kraft, die auf den Reibbelag 20 von der Bremsscheibe 19 ausgeübt wird.
Folglich kann gegen die aufgenommene Kraft, die auf den Reibbelag 20 infolge
einer Schwingung oder dergleichen ausgeübt wird, ausgeübt auf den
Reibbelag 20, das Halteelement 23 abgestützt werden,
so dass es sich nicht relativ zu dem Stützabschnitt 22a der
Halterung 22 bewegt, wobei wenigstens Bewegungen des Halteelements 23 relativ
zu dem Stützabschnitt 22a der
Halterung 22 verhindert werden können, und die Geräuscherzeugung
verhindert werden kann.
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Ferner,
da die Belag-Haltekraft derart festgelegt ist, dass sie nicht kleiner
als die aufgenommene Kraft und nicht größer ist als die Halteelement-Stützkraft,
ist es möglich,
nicht nur das Halteelement 23 im Hinblick auf eine Bewegung
relativ zu dem Stützabschnitt 22a der
Halterung 22 zu beschränken,
sondern auch relative Bewegungen des Reibbelags 20 und
des Halteelements 23 zu beschränken, wodurch die Geräuscherzeugung
wirksamer verhindert werden kann. Ferner, da die Haltekraft zum
Halten des Reibbelags 20 durch das Halteelement 23 nicht
irrational hoch festgelegt ist, kann eine optimale Gestaltung des
Halteelements 23 schnell durchgeführt werden.
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Der
Schwingarm 12 ist in seinem zentralen Abschnitt mit dem Öffnungs-Abschnitt 13 versehen, und
die Scheibenbremse 18 ist an dem Schwingarm 12 befestigt,
so dass ein Teil der Scheibenbremse 18 in dem Öffnungs-Abschnitt 13 angeordnet
ist. In diesem Fall, auch wenn ein Teil der Scheibenbremse 18 in
dem Öffnungsabschnitt 13 des
Schwingarms 12 angeordnet ist, wo eine Geräusch-Resonanz
verantwortlich auftritt, kann eine Geräuscherzeugung, wie oben erwähnt, beschränkt werden.
Daher kann das Freiheitsmaß bei
der Auslegung der Scheibenbremse 18 in bezug auf den Schwingarm 12 verbessert werden.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der das Halteelement 23 an
dem Stützabschnitt 22a der
Halterung 22 durch ein Schraubenelement 48 befestigt
ist, welches ein anderes Befestigungsmittel darstellt als das Halteelement 23.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann die Halteelement-Stützkraft,
um das Halteelement 23 an dem Stützabschnitt 22a abzustützen, einfach
derart festgelegt werden, dass sie nicht kleiner ist als die aufgenommene
Kraft, die von der Bremsscheibe 19 auf den Reibbelag 20 ausgeübt wird.
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Während die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und
unterschiedliche Gestaltungs-Modifikationen können vorgenommen werden ohne
den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den Ansprüchen dargelegt ist,
zu verlassen.
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- 11
- Achse
- 12
- Schwingarm
- 13
- Öffnungs-Abschnitt
- 18
- Scheibenbremse
- 19
- Bremsscheibe
- 20
- Reibbelag
- 22
- Halterung
- 22a
- Stützabschnitt
- 23
- Halteelement
- 48
- Schraubenelement
als Befestigungsmittel
- WR
- Hinterrad