DE602005000172T2 - Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Randbearbeitung - Google Patents

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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schleifwerkzeug und ein Verfahren zur kreisförmigen Bearbeitung, vorzugsweise verwendet bei der sog. ,Ochsen-Nasen'-(glatte Oberfläche) oder ,kreisförmigen Kanten'-Bearbeitung (von hier an je nach den Gegebenheiten der Einfachheit halber bezeichnet als ,Ochsen-Nasen'- oder ,kreisförmige Kanten'-Bearbeitung), bei welchem die Kante eines solchen schleifend zu bearbeitenden Gegenstand-Materials wie Stein zu einer runden Form geschliffen wird, aufweisend einen im wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitt, und insbesondere auf ein Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung, aufweisend eine Führungs-Funktion, welches ein Schleifen mit außergewöhnlicher Präzision zu einer einheitlichen Endfläche erlaubt, wenn es in der kreisförmigen Kantenbearbeitung bei solchen Materialplatten wie z.B. natürlichem Stein, z.B. Granit oder Marmor, oder technischem Stein verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Als Konstruktionsmaterial für den Innenausbau oder als Küchen-Arbeitsfläche oder Dekor-Material finden auf Baustellen verschiedene Arten natürlicher Steine, technischer Steine usf. (hiernach der Einfachheit halber je nach den Umständen bezeichnet als ,Schleif-Gegenstand-Material' oder ,Stein-Material') Verwendung. Diese Steinmaterialien kommen als Quaderplatten mit einer Kantenlänge von 1800mm bis 3000mm auf einer Seite und einer Dicke von üblicherweise 20mm, 30mm oder 40mm in den Handel, wobei die Dicke aus 2 Schichten resultiert, nämlich 20mm Teilstücken und einer Quaderplatte, bestehend aus Stein-Material, bei dem die übliche Dicke 30mm beträgt.
  • In den letzten Jahren wurden Konstruktions-Materialien, wie sie durch diese Stein-Materialien verkörpert werden, weit verbreitet nicht nur für Wandflächen- und Bodenflächen-Bereiche im Wohnraum sondern auch als Innenauskleidung im Bad- und Toilettenbereich verwendet, da die ausgezeichnete Qualität des optischen Eindrucks der Endfläche sowie die hervorragende Wärmeisolation bevorzugt wurden. Jedoch werden, da diese Stein-Materialien sehr hart und brüchig sind und die Außenkanten wie scharte Schneidkanten wirken, die Kanten, welche in direkten Kontakt mit der menschlichen Person treten können, entgratet um bereits im Voraus Gefahr zu vermeiden. Zum Beispiel finden bei Außentischen und ähnlichem eine Anzahl von Maßnahmen Verwendung, um sowohl das angestrebte, ästhetische Design als auch Sicherheits-Gegenmaßnahmen einzubringen, indem die Kanten in eine runde Ausgestaltung, aufweisend einen halbkreisförmigen Abschnitt, geschliffen worden sind. Das Verfahren, um eine Quader-Platten-Kante in eine runde Ausgestaltung, aufweisend einen halbkreisförmigen Abschnitt, zu schleifen, wird in diesem Bereich als vollständige ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung bezeichnet und ist seit längerem als eine der besonderen Bearbeitungsmethoden bekannt.
  • Als Werkzeug zur Durchführung der vollständigen ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung an einer Kante einer Quader-Platte bestehend aus Stein-Material, werden sogenannte Profilräder (manchmal auch als ,Leit-Teil' bezeichnet) verwendet, bei denen extrem abtragende Partikel-Schichten zur Vorgabe der Schleiffläche räumlich entsprechend der herzustellenden Oberfläche des Gegenstand-Schleif-Materials ausgestaltet werden. Bei Profilrädern, deren Schleif-Oberfläche in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Anordnung ausgestaltet ist, werden die einander gegenüberliegenden Schleif-Oberflächen in symmetrischer Anordnung die konkave Form beinhaltend ausgeformt, sodass das Paar in einem Profilrad durch die zwei Stücke definiert ist oder durch ein einzelnes, durchgängiges Profilrad gegeben ist, bei dem die Schleif-Oberfläche in konkaver Form den im wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitt aufweisend, einheitlich ausgebildet wird (siehe z.B. den Katalog von Gran Quartz co.).
  • Da der Werkstoff des zuvor beschriebenen Stein-Materials besonders hart und brüchig ist, ist er zunächst sehr schlecht zu verarbeiten und somit wurden bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um ein Gegenstands-Material mit definierter Genauigkeit mit einem Diamant-Werkzeug oder CBN-Werkzeug, befestigt an der Spindel eines elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs, mit hoher oder niedriger Rotationsgeschwindigkeit, zu bearbeiten. Zum Beispiel ist ein rotierendes Schleifwerkzeug vorgeschlagen worden, bei welchem ein elastischer Körper angeordnet ist zwischen einer Schneidklinge und einer Spindel, um Vibrationen oder Abweichungen in der Axialrichtung zu absorbieren (s. z.B. Japanische Patent-Anmeldung, Veröffentlichungsnummer 2001-300855) sowie ein Schleifwerkzeug mit Schleifabstand, bei dem eine Vielzahl extrem abtragender Partikel-Schichten auf der äußeren Peripherie eines Substrates ausgebildet sind, wobei während des Ausbildens und Sinterns der extrem abtragenden Partikel-Schichten mindestens ein Bereich der äußeren Peripherie des gezogenen Substrats über Matrizen mit Druck beaufschlagt wird, um eine Verformung des Substrats während des Sinterns zu unterbinden und Vibrationen auf Grund dieser Verformungen zu vermeiden (siehe z.B. Japanische Patent-Anmeldung, Veröffentlichungsnummer 2002-205274), wobei diese Vorrichtungen tatsächlich hergestellt worden sind.
  • Es ist nicht einfach, ein Profilrad an der Spindel eines rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs wie z.B. einem Polierer, auf die gleiche Art und Weise wie oben beschrieben anzubringen und die sog. ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung an den Kanten einer Vielzahl von Quaderplatten manuell durchzuführen, wobei eine runde Außenform, aufweisend einen halbkreisförmigen Abschnitt, unter Einhaltung einer vorgegebenen Kurvenform und eines vorgegebenen Schleif-Abstands Y, erzielt werden muss. Es reicht nicht aus, Vibrationen oder Abweichungen in der Axial-Richtung mit den o.g. Maßnahmen zu kompensieren und sogar ein geübter Arbeiter kann schwerlich die ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung durchgängig mit guter Genauigkeit fortgesetzt durchführen. Deshalb werden üblicher Weise Quaderplatten, welche der ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung mit Hilfe von Profilrädern, welche auf Spezialmaschinen montiert sind, unterzogen worden sind, in ausreichender Menge gekauft, vor Ort auf die gewünschte Größe gebracht und zusammengesetzt.
  • Ein Schleifwerkzeug gemäß der Präambel des Anspruches 1 wird in der EP 0 881 048 beschrieben, welches als der am nächsten kommende Stand der Technik angesehen werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Jedoch kann nicht geleugnet werden, dass Innen- oder Außenausbau in diesem industriellen Bereich Faktoren beinhaltet, welche nur vor Ort angepasst werden, was es schwieriger als erwartet macht, Quaderplatten mit bereits auf eine vorgegebene Kurvenform geschliffenen Kanten ohne Überschuss oder Mangel im Voraus zu bestellen. Weiterhin geht die Notwendigkeit, Spezialisten im Rahmen von Unterverträgen mit der Kantenbearbeitung zu betrauen, mit einer zusätzlichen Erschwernis im harten Preis-Kampf einher und es kommt zu Unregelmäßigkeiten bezüglich der Liefer-Fristen. Zwar ist es möglich, eine spezielle Profilrad-Maschine zu erwerben und diese zur Baustelle mitzunehmen, um solche Unregelmäßigkeiten zu vermeiden, jedoch ist eine solch spezielle Maschine für einen im kleinen Maßstab operierenden Vertragspartner zu teuer, um durch ihn erworben zu werden und der tatsächliche Erwerb würde mit erheblichen finanziellen Belastungen einhergehen. Somit ist es, obwohl Vorgehensweisen wie der Erwerb von handelsüblichen Profilrädern, welche an einem manuellen, rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeug wie einem Schleifer und/oder Polierer befestigbar sind und welche die manuelle ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung wie vorbeschrieben ermöglichen sollen, Anwendung finden, absolut schwierig, eine vorbestimmte Kurvenform bei einem Schleifabstand Y bei gleichmäßig geschliffener Oberfläche fortgesetzt und dauerhaft mit guter Genauigkeit zu gewährleisten. Demzufolge sinkt nicht nur zum einen die Qualität der bearbeiteten Oberfläche sondern es erhöhen sich zum anderen auch die Verarbeitungskosten beträchtlich durch die dadurch notwendig werdenden Korrekturarbeiten.
  • Die Quaderplatten, welche das Schleif-Gegenstand-Material stellen und auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird, werden nicht in Maßen verkauft, welche exakt 20mm oder 30mm Dicke aufweisen; üblicher Weise schwankt die Dicke im Bereich von 1mm, in extremen Fällen sogar im Bereich von mehreren mm. Daher tritt, wenn die Profilräder des Schleifwerkzeugs symmetrisch nach rechts und links ausgeformt sind, wobei der Radius zum Ausbilden einer 1/4-konkaven Oberfläche zum Beispiel 16mm beträgt, während der ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung das Problem auf, dass eine Oberfläche mit definierter, akkurater Kurvenform nicht erhalten werden kann, weil die Kanten des Schleif-Gegenstand-Materials zu Beginn des Schleifens zerbrochen werden und dies somit ein Problem darstellte, welches schnell gelöst werden musste.
  • Demzufolge, in Anbetracht der tatsächlichen Situation beim Außenausbau mit Quaderplatten wie z.B. Stein-Material und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das Anpassen vor Ort in der abschließenden Phase ein Haupt-Augenmerk ist, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schleifwerkzeug bereitzustellen, welches die gleichmäßige und dauerhafte ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung anbietet, wobei dieses Werkzeug sofort bei Bedarf vor Ort verwendet werden kann, keine besondere Erfahrung für seine Verwendung voraussetzt und immer die gleichmäßige Ausformung einer oberen, kreisförmigen Viertel-Sektion einer Kante bei gleicher Form durch einfache, manuelle Ausführung durch einen durchschnittlich erfahrenen Arbeiter einfach und mit guter Genauigkeit bereitstellt, sogar wenn die Dicke des Schleif-Gegenstand-Materials schwankt.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt ein Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten bereit, umfassend: ein Profilrad, in welchem ein halb-konisches erstes Profilrad, dessen Rand eine konkav geformte Schleif-Oberfläche aufweist, und ein halb-konisches, zweites Profilrad, dessen Rand eine konkav geformte Schleif-Oberfläche asymmetrisch zu dem ersten Profilrad aufweist, wobei diese an einer Spindel eines rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs dergestalt befestigt sind, dass die Schleif-Oberflächen einander rechtwinkelig gegenüberliegen, um eine im Wesentlichen halbkreisförmig konkav ausgeformte Schleif-Oberfläche auszubilden, wobei die Schleif-Oberfläche als äußere Umfangsfläche fungiert; eine Führungsplatte, welche ein scheibenähnliches Bauteil ist, angebracht auf der Spindel zwischen dem Profilrad und dem rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeug, frei drehbar und zum Führen einer Schleifrichtung durch In-Kontakt-Bringen des Randes des scheibenähnlichen Bauteils mit der Bezugsfläche der Schleif-Gegenstand-Material-Oberfläche; und einen Arretier-Ring, welcher als ein ringähnliches Bauteil an der Spindel zwischen dem ersten Profilrad und dem zweiten Profilrad, frei drehbar ist, angebracht zur Steuerung eines Schleifabstands Y von der Kante durch In-Kontakt-Bringen einer äußeren End-Umfangs-Fläche mit der Kante des Schleif-Gegenstand-Materials, wobei das Profilrad, die Führungs-Platte und der Arretier-Ring im rechten Winkel an der Spindel des rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs mit einer Kontermutter befestigt sind.
  • Weiterhin bietet die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung an, bei dem die Führungs-Platte ein scheibenähnliches Bauteil ist, aufweisend ein Lager-Halterungs-Loch in seiner Mitte und aufweisend einen Durchmesser größer als der maximale Außendurchmesser des Profilrads und wobei die Befestigung des drehenden, elektrischen Werkzeugs auf der Spindel ausgeführt wird durch Anlegen des ersten Lagers an das Lager-Halterungs-Loch. Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung bereit, bei dem der Arretier-Ring ein ring-ähnliches Bauteil ist, aufweisend ein Lager-Halterungs-Loch in seiner Mitte und aufweisend einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen gleich oder wenig größer als der kleinste Durchmesser der Schleifoberfläche des Paares von Profilrädern ist, und wobei die Befestigung des rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs auf der Spindel durchgeführt wird durch Anlegen des zweiten Lagers auf das Lager-Halterungs-Loch.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten bereit, bei dem das erste Profilrad dergestalt an der Seite eines elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs befestigt ist, dass die Schleifoberfläche vorderseitig ausgerichtet ist mit der Führungsplatte angeordnet hinter dem ersten Profilrad und wobei das zweite Profilrad dergestalt befestigt ist, dass die Schleifoberfläche rückseitig ausgerichtet ist mit einer Kontermutter angeordnet hinter dem zweiten Profilrad.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten bereit, wobei die Schleif-Oberfläche des zweiten Profilrads mit einer im Wesentlichen konisch geneigten Fläche versehen ist, welche erstreckt ist bis zur äußeren Begrenzung, ausgehend von dem im Wesentlichen mittigen Bereich der R-förmig gebogenen Fläche.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten bereit, wobei eine Vielzahl von ausgeschnittenen Bereichen in der Schleifoberfläche des Profilrads äquidistant über den Außenrand verteilt dergestalt ausgebildet sind, dass die ausgeschnittenen Bereiche in axialer Richtung erstreckt sind.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten bereit, wobei eine geeignete Anzahl von Durchlasslöchern zur Bereitstellung von Schleifwasser für die Schleiffläche, zumindest jedoch ein Durchlassloch, ausgebildet ist in axialer Richtung im ausgeschnittenen Bereich der Schleiffläche des Profilrads.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten bereit, wobei die Führungs-Platte und der Arretier-Ring aus den Werkstoffen Metall oder Harz oder aus einem Komposit-Material dieser Werkstoffe hergestellt sind.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisfrömigen Bearbeitung von Kanten bereit, wobei das Schleif-Gegenstand-Material eine Quader-Platte, bestehend aus natürlichem Stein, technischem Stein oder ähnlichem sein kann.
  • Weiterhin bietet die vorliegende Erfindung das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten an, wobei die Kante des Schleif-Gegenstand-Materials nach der kreisförmigen Bearbeitung mit dem Schleifwerkzeug ausgeformt wird in eine runde Form, aufweisend eine im Wesentlichen halbkreisförmige Sektion, während die obere, kreisförmige Viertelsektion der halbkreisförmigen Sektion immer in die gleiche Form geschliffen wird, unabhängig von der Dicke des Schleif-Gegenstand-Materials.
  • Die Anwendung des Schleifwerkzeugs zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten ermöglicht es, den sog. vollständigen ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitungs-Schleifprozess mit vorgegebenem Abstand Y nach innen hin von der Kante der Quaderplatte, wie z.B. Steinmaterial, her mit der konkav geformten Schleif-Oberfläche des Profilrads stets unter Einhalten eines konstanten Winkels durchzuführen. Da das erste Profilrad und das zweite Profilrad als Paar einander gegenüberliegend asymmetrisch in Bezug auf ihre Schleif-Oberflächen ausgebildet sind und besonders da die Schleifoberfläche des zweiten Profilrads, welche auf der Seite der Kontermutter befestigt ist, versehen ist mit einer im Wesentlichen konisch geneigten Fläche, welche zur äußeren Begrenzung hin ausgerichtet ist und sich von dem im Wesentlichen mittigen Bereich der R-förmig gebogenen Fläche ausgehend erstreckt, kann das Gegenstands-Material gleichmäßig ohne Zerbrechen seiner Kanten zu Beginn des Schleifprozesses bearbeitet werden und sogar wenn eine mehr oder weniger ausgeprägte Ungleichheit in der Dicke der Quaderplatte vorliegt, kann dieses in Kauf genommen und flexibel berücksichtigt werden. Weiterhin wird, da die obere Halbsektion der ausgebildeten, gebogenen Fläche der Kante des Gegenstandsmaterials, also die gebogene Fläche, welche die obere Viertelsektion ausmacht, stets in die gleiche Form geschliffen wird, selbst wenn das Gegenstandsmaterial eine abweichende Dicke aufweist, bei Anordnung der geschliffenen Materialien nach der kreisförmigen Bearbeitung der Kanten in einer Reihe, bei leicht versetzter Aufsicht, was der Perspektive des gewöhnlichen Betrachters entspricht, eine saubere und einheitliche End-Fläche bereitgestellt.
  • Bei der kreisförmigen Bearbeitung einer Kante eines Schleif-Gegenstands-Materials mit dem vorliegenden Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten wird das Schleif-Werkzeug mit der Kante zur Seite des Profilrads der Führungs-Platte hin in Auflage auf die Oberfläche des Schleif-Gegenstands-Materials gebracht, das heißt, auf die Referenz-Oberfläche zum Zeitpunkt des Beginns des Schleifens bzw. während des Schleifprozesses, sodass das Profilrad dergestalt geführt wird, dass es horizontal zur Referenz-Oberfläche des Schleif-Gegenstand-Materials verbleibt. Somit kann sogar ein Arbeiter mit relativ wenig Erfahrung ein solches elektrisches oder pneumatisches, rotierendes Werkzeug mit hoher oder niedriger Rotationsgeschwindigkeit handhaben, sodass die Schleif-Arbeit zur Ausbildung einer vorgegebenen Wölbung einer Kante mit der notwendigen Sicherheit fortgeführt werden kann.
  • Sogar wenn Materialien, welche auf diese Art geschliffen worden sind, in einer Reihe in mehrfacher Menge verbunden werden, bleibt eine exakt gebogene Fläche im Bereich der Kante erhalten und die Gesamtlänge der Quaderplatten wird gleich gehalten. Auf diese Weise kann die kreisförmige Bearbeitung von Kanten an Quaderplatten einfach, genau und effektiv direkt vor Ort umgesetzt werden durch manuelle Arbeitsweise einer üblichen Arbeitskraft. Dadurch ist eine übermäßige Investition zum Erwerb einer teuren Spezialmaschine unnötig und ein Ansteigen der Kosten auf Grund übermäßigen Erwerbs von Baumaterial und eine Verzögerung der Konstruktion auf Grund von Materialknappheit werden im Vorfeld vermieden. Weiterhin ist es möglich, sich von der Belastung durch Abhängigkeit von speziellen Untervertragspartnern zu befreien und exakte Bauweise kann durch Anpassen vor Ort effektiv, bei verringertem Materialaufwand und mit niedrigen Kosten erreicht werden. Weiterhin erlaubt das Profilrad der vorliegenden Anmeldung das Schleifen von Quaderplatten, welche unterschiedliche Dicke aufweisen, auf gleichmäßige End-Fläche mit vorbestimmter Wölbung, ohne dass die zu schleifende Oberfläche beschädigt wird und daher wird erwartet, dass das vorliegende Schleifwerkzeug in weitem Bereich industriell Anwendung finden wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Schleif-Werkzeugs dieser Ausführungsform zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten in demontiertem Zustand, mit Blickrichtung vom vorderen Ende aus (Seite gegenüberliegend zum elektrischen Werkzeug).
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Schleifwerkzeugs dieser Ausführungsform zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten in demontiertem Zustand mit Blickrichtung von der Seite des elektrischen Werkzeugs aus,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schleifwerkzeugs dieser Ausführungsform zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten mit Blickrichtung vom vorderen Ende aus,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Schleifwerkzeugs dieser Ausführungsform zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten mit Blickrichtung vom elektrischen Werkzeug aus,
  • 5 ist eine Seitenansicht, welche im Teil eine Sektion des Schleif-Werkzeugs zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten dieser Ausführungsform wiedergibt,
  • 6 ist ein vergrößertes Diagramm zur Verdeutlichung der Anordnung einer Schleif-Fläche,
  • 7 ist ein Diagramm, welches den Zustand kurz vor Durchführung des Schleif-Prozesses mit dem Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten dieser Ausführungsform wiedergibt,
  • 8 ist ein Diagramm, welches den Zustand während der Schleif-Bearbeitung mit einem Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten dieser Ausführungsform wiedergibt,
  • und 9 ist ein Diagramm, welches den Zustand, bei dem die Schleif-Bearbeitung mit einem Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten dieser Ausführungsform abgeschlossen ist, wiedergibt.
  • 10 ist eine Fotographie einer Kante eines Schleif-Gegenstand-Materials, welches gemäß der ersten Ausführungsform bearbeitet worden ist;
  • 11 ist eine Fotographie der Kante des Schleif-Materials, welches gemäß der zweiten Ausführungsform bearbeitet worden ist;
  • 12 ist eine Fotographie einer Kante des Schleif-Materials, verarbeitet gemäß der dritten Ausführungsform;
  • und 13 ist eine Aufsicht, welche die horizontale Anordnung von drei Schleif-Gegenstand-Materialien, welche gemäß der ersten Ausführungsform bearbeitet wurden, wiedergibt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Als Nächstes wird das Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezug auf die 1 bis 9 beschrieben werden. Hierbei wird auf eine Beschreibung des rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs in den Figuren verzichtet. In der Beschreibung bezieht sich ,vorderseitig' auf die Seite der Kontermutter und ,rückseitig' bezieht sich auf die Seite des elektrischen Werkzeugs.
  • Das Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise zur Bereitstellung der Herstellung einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Sektion, aufweisend eine vorbestimmte Wölbung, verwendet, dass heißt, zur vollständigen ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung einer Kante einer Quader-Platte, bestehend aus natürlichem Stein wie Granit oder Marmor oder aus künstlichem Stein wie z.B. technischem Stein oder ähnlichem. Bei dem Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten gemäß der vorliegenden Erfindung, ist eine Spindel 11 eines rotierenden, elektrischen Werkzeugs eine Spindel, welche in diesem Beispiel einen gestuften Aufbau aufweist, welche eine rumpfnahe Sektion 101 umfasst, einen ersten Spindel-Hauptkörper 102 aufweisend einen kleineren Durchmesser als die rumpfnahe Sektion 101, eine zweiten Spindel-Hauptkörper 103, aufweisend einen kleineren Durchmesser als der erste Spindel-Hauptkörper 102, und einen Außengewinde-Schraubenabschnitt 104, aufweisend einen kleineren Durchmesser als der zweite Spindel-Hauptkörper 103, wobei diese Bestandteile zusammengesetzt eingebaut werden. Die Rumpfnahe Sektion 101 überträgt eine Rotation des elektrischen Werkzeugs auf den Spindel-Hauptkörper und sichert verschiedene Arten von Bestandteilen, angeordnet zwischen der rumpfnahen Sektion 101 und der Kontermutter 20 an der Spindel 11 mit der Anziehkraft der Kontermutter 20. In der äußeren Umfangsfläche des zweiten Spindelhauptkörpers 103 sind Öffnungen 105 angeordnet, welche bei passender Neigung mit dem Inneren der Spindel 11 korrespondieren. Während des Nass-Schleifens dienen die Öffnungen 105 als optionale Baugruppen als Wasser-Führung für Schleifwasser, welches vom vorderseitigen Ende der Spindel des elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs her durch das Innere der Spindel zu den Schleifflächen 141 und 181 des Profilrads geführt wird. Obwohl die Spindel 11 des rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung als Spindel mit mehreren Stufen angenommen wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt zu sehen, sondern kann der entsprechenden Befestigungsöffnung gemäß an jede Komponente, welche an der Spindel 11 befestigt werden soll oder in Abhängigkeit des Innendurchmessers eines verwendeten Lagers angepasst werden. Zum Beispiel ist es zulässig, eine einzelne Achse ohne jegliche Stufe zu verwenden. Als rotierendes, elektrisches oder pneumatisches Werkzeug kann ein manuell gehaltenes, rotierendes, elektrisches oder pneumatisches Werkzeug wie z.B. eine Trennscheibe, ein Winkelschleifer oder ein Polierer genannt werden.
  • In dem besagten Profilrad, wie in 16 veranschaulicht, sind ein im Wesentlichen halb-konisches erstes Profilrad 14, aufweisend eine Schleif-Oberfläche 141, deren Seitenansicht eine konkave Form aufweist, und ein im Wesentlichen halb-konisches, zweites Profilrad 18, aufweisend eine zum ersten Profilrad 14 asymmetrische Schleifoberfläche 181, deren Seitenansicht eine konkave Form aufweist, an der Spindel 11 eines rotierenden, elektrischen Werkzeugs befestigt und liegen dergestalt einander gegenüber, dass ihre Schleifoberflächen 141, 181 einander zugewandt sind und eine konkav ausgeformte, R-förmige Schleiffläche bilden, aufweisend einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitt, wobei die R-förmige Schleiffläche als äußere Umfangsfläche dient. Sowohl das erste Profilrad 14 als auch das zweite Profilrad 18 weisen ein im Wesentlichen halb-konisches Äußeres auf und umfassen eine Lagerungs-Öffnung in ihrer Mitte, an welcher der zweite Spindel-Hauptkörper 103 angebracht ist, verdickte Bereiche 145, 185 im Bereich der Lagerungs-Öffnungen und Haupt-Körper-Abschnitte 146, 186, welche erstreckt sind ausgehend von schmaleren Bereichen außerhalb der verdickten Bereiche 145, 185, sodass die Dicke allmählich bis zum Erreichen der Schleifoberflächen 141, 181 ansteigt. Das erste Profilrad 14 wird auf der Spindel 103 dergestalt auf der Seite der Führungsplatte 13 angebracht, dass die Schleif-Oberfläche 141 vorderseitig ausgerichtet ist und das zweite Profilrad 18 wird dergestalt auf der Seite der Kontermutter angebracht, dass die Schleif-Oberfläche 181 rückseitig ausgerichtet ist.
  • Die Schleif-Oberfläche 141 des ersten Profilrads 14 und die Schleif-Oberfläche 181 des zweiten Profilrads 18 sind so entworfen, dass die Wölbungen, welche die konkave Gestalt der Schleif-Oberflächen 141 und 181 bedingen, sich voneinander unterscheiden. Im Detail, wie in 6 veranschaulicht, ist, während die Schleifoberfläche 141 des ersten Profil-Rads 14 als konkave Form mit vollständig halbkreisförmigem Abschnitt mit dem Radius R1 ausgebildet ist, die Schleifoberfläche 181 des zweiten Profilrads 18 so ausgebildet, dass ein innenseitiger Bereich in Bezug auf den im Wesentlichen mittleren Bereich 189 der konkaven Gesamtform, einen halbkreisförmigen Abschnitt mit dem Radius R1 ausbildet, während ein außenseitiger Bereich in Bezug auf den im Wesentlichen mittleren Bereich 189 eine geneigte Fläche 181 aufweist, welche im Wesentlichen konisch in Richtung des Umfangs erstreckt ist. Der Neigungswinkel der konisch geneigten Fläche 188 ist nicht auf einen speziellen Winkel festgelegt, sollte aber bevorzugt in einem Bereich liegen, bei dem das vordere Ende, im Vergleich mit einer Kreisform, eine leichte Öffnung nach außen gegenüber dem im wesentlichen mittleren Bereich 189 aufweist, sodass eine gleichmäßige Schleifoberfläche ausgebildet wird. Weil bei den paarweise angeordneten Profilrädern 14, 18 der vorliegenden Erfindung die Schleif-Oberfläche 181 des zweiten Profilrades auf der Seite der Kontermutter nach außen öffnend verläuft, zerbricht diese nie die Kante eines Schleif-Gegenstand-Materials zu Beginn des Schleifprozesses zum Erreichen einer glatten Oberfläche und sogar wenn es mehr oder weniger starke Abweichungen in der Dicke der Quader-Platte, also dem Schleif-Gegenstand-Material, gibt, kann diese entsprechend flexibel aufgenommen werden.
  • Auf den Schleif-Oberflächen 141, 181 der Profilräder 14, 18 sind abrasive Partikel-Bereiche 144, 184 angeordnet, bestehend im Wesentlichen aus abrasiven Diamant-Partikeln und abrasiven CBN-Partikeln, und vorzugsweise erstrecken sich eine Vielzahl von ausgeschnittenen Bereichen (ausgeschnittenen Furchen) 142, 182 in axialer Richtung mit gleicher Neigung zum Außenumfang hin wie gewünscht und weiterhin wird mindestens ein Durchlassloch 143, 183 in den ausgeschnittenen Bereichen (ausgeschnittenen Furchen) bereitgestellt. Demzufolge kann der Austrag von Schneid-Partikeln und die Kühlung der abrasiven Partikel-Bereiche 144, 184 effektiv erreicht werden, sodass der außergewöhnliche Einschnitt eines Schneid-Blatts am Schleif-Gegenstand-Material erhalten bleibt, wodurch nicht nur eine gute Schneid-Leistung bereitgestellt wird, sondern auch die Nutzungsdauer des Schleif-Werkzeugs verbessert wird. Während dessen sind die Durchlasslöcher 143, 183 mit der Öffnung 105 der Spindel 11 über die Verbindungsöffnung in den Profilrad-Hauptkörper-Bereichen 146, 186 verbunden.
  • Die Führungs-Platte 13, bestehend aus einem scheibenähnlichen Bauteil, bei dem ein erstes Lager 12 in dessen innerem Durchmesser-Abschnitt befestigt ist, wird am ersten Spindel-Hauptkörper 102 des rotierenden, elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs frei drehbar befestigt. Wie in 5 dargestellt weist die Führungsplatte 13 Durchlasslöcher auf, welche zweistufig im inneren Durchmesser-Abschnitt ausgebildet sind und umfasst ein Halterungsloch 132 für den großen Durchmesser-Abschnitt des Durchlass-Loches, welches an dem ersten Lager 12 zu befestigen ist, einen Ringähnlichen, dicken Abschnitt 135 um das Halterungsloch 132, darum herum einen Ringähnlichen, dünnen Abschnitt 137 und einen Ring-ähnlichen Führungs-Abschnitt 131, welcher weiter außenseitig angeordnet ist und dessen Seitenfläche, welche dem Profilrad 18 gegenüber liegt, flach ist. Durch Anbringen des dicken Abschnitts 135 um das Halterungsloch 132 des inneren Durchmesser-Abschnitts herum stellt die Führungs-Platte 13 eine größere Kontaktfläche in Bezug auf das erste, anzubringende Lager 12 sicher und die Festigkeit des Führungs-Platten-13-Hauptkörpers wird verstärkt. Andererseits wird das Gewicht des Führungs-Platten-13-Hauptkörpers durch Bereitstellen des Ring-ähnlichen, dünnen Abschnitts 137 im direkt angrenzenden, mittleren Abschnitt reduziert. Das erste Lager 12, welches am Lager-Halterungs-Loch 132 anzubringen ist, welches ein Durchlassloch in der Führungs-Platte 13 ist, ist nicht auf ein einzelnes, spezielles Lager begrenzt, sondern ein handelsübliches Lager, bei dem eine Vielzahl von Stahlkugeln 122 zwischen einem äußeren Rad 121 und einem inneren Rad 123 belastet werden, kann zur Benutzung passend gewählt werden. Das innere Rad 123 des ersten Lagers 12 wird befestigt wird zwischen dem näheren Abschnitt 101 der Spindel 11 und dem dicken Abschnitt 145 des ersten Profilrads 14 durch Anziehen der Kontermutter 20 und da das äußere Rad 121 des ersten Lagers 12 am Lager-Halterungs-Loch 132 in der ersten Führungs-Platte 13 befestigt ist, ist die erste Führungsplatte 13 nicht betroffen von der Rotation der Spindel 11 des drehenden, elektrischen Werkzeugs, wodurch die freie Drehbarkeit dessen gewährleistet ist.
  • In Bezug auf die Führungsplatte 13 wird, wenn eine Schleif-Gegenstand-Material-Kante 72 geschliffen wird, die äußere Umfangskante 131 der Führungs-Platte 13 wie in den 7 bis 9 veranschaulicht in Kontakt gebracht mit der Referenz-Fläche des Schleif-Gegenstand-Materials 70, d. h. z.B. hier mit einer Fläche 71 der Quaderplatte, sodass die horizontale Ausrichtung der Schleifrichtung beibehalten wird, wodurch die konkave Form, aufweisend eine vorgegebene Wölbung, einfach kontrolliert wird und gleichzeitig Vibrationen, eingebracht durch das elektrische Werkzeug, welches mit hohen Geschwindigkeiten rotiert, absorbiert werden, wodurch wesentlich zur Verhinderung des Abgleitens beigetragen wird. Während dessen wird die Führungs-Platte 13, obwohl sie eines größeren Durchmessers als der maximale Durchmesser der Schleif-Oberflächen 141, 181 und der Profilräder 14, 18 und einer bestimmten Festigkeit bedarf, bevorzugt und ausgewählt aus relativ leichtem Metall, Harz oder Komposit-Material der beiden hergestellt, um das Gewicht des gesamten Werkzeugs zu berücksichtigen. Im Detail kann z.B. als Metall ein leichtes Metall wie Magnesium und Aluminium oder eine Legierung daraus verwendet werden, da dies ein geringes Gewicht, einen bestimmten Wärmewiderstand und eine bestimmte Steifigkeit und eine herausragende Verarbeitbarkeit aufweist, was bevorzugt wird. Werden Komponenten, welche die Führungs-Platte 13 ausmachen, auf bevorzugte Weise aus verschiedenen Harzen hergestellt, so wird die Oberfläche 71 der Quader-Platte, bestehend aus poliertem Marmor o.ä., während des Schleifens oder ähnlichem nie durch diese Komponenten beschädigt. Weiterhin können als Komposit-Materialien faserverstärktes Metall, hitzebeständiges, faserverstärktes Harz und Ähnliches genannt werden. Die Dicke des dicken Abschnitts der Führungs-Platte 13 ist nicht auf einen speziellen Wert begrenzt, sondern wird unter Berücksichtigung der Festigkeit des Materials, des Gewichts des gesamten Werkzeugs und der Schwingungen, welche mit der Rotation des Werkzeugs verbunden sind, ausgewählt und beträgt üblicher Weise 5 bis 10mm.
  • Der Arretier-Ring 15, welcher so zwischen dem ersten Profilrad 14 und dem zweiten Profilrad 18 befestigt ist, dass er frei drehbar ist, ist zusammengesetzt aus einem ringähnlichen Bauteil 165, welches schmaler als die Führungsplatte 13 ist, und einem ringähnlichen Abschnitt 163, angeordnet innerhalb des ringähnlichen Abschnitts 165, in dem eine Befestigungsöffnung 163 ausgebildet ist, angeordnet im inneren Durchmesser-Abschnitt, welcher einheitlich zusammen mit dem ring-ähnlichen Bauteil 165 ausgebildet ist. Die Befestigung erfolgt auf dem zweiten Spindel-Hauptkörper 103 durch das zweite Lager 15, befestigt an der Lager-Halterungs-Öffnung 163, sodass die freie Drehbarkeit unabhängig von der Rotation der Spindel 11 erhalten bleibt.
  • Der Arretier-Ring 16 ist ein ringförmiger Gegenstand, welcher zwischen dem ersten Profilrad 14 und dem zweiten Profilrad 18, welche einander gegenüber liegen, angeordnet ist und auf der Spindel 11 über das zweite Lager 15 im inneren Durchmesser-Bereich angebracht ist, um den Schleifabstand (die Schleif-Tiefe) Y von der Kante (Referenz-Fläche) 72 des Schleif-Gegenstand-Materials vorzugeben. Obwohl die Form des Arretier-Rings 16 vorzugsweise so dünn wie möglich ausgeführt wird, um jeglichen Kantenbereich, der unbearbeitet bleiben könnte, zu vermeiden, da der Arretier-Ring zwischen den beiden Profiträdern 14 und 18 angeordnet ist, um den Schleifabstand Y vorzugeben, kann das zweite Lager 15 nicht ausgelassen werden, um den Arretier-Ring frei von der Rotation der Spindel 11 zu halten und den Schleifabstand umfassend zu steuern; weiterhin ist es notwendig eine Auflagefläche auf dem zweiten Lager 15 von ausreichender Breite sicherzustellen. Daher wird in diesem Beispiel ein ring-ähnlicher Abschnitt 162 im inneren Durchmesser-Bereich des Arretier-Rings 16 bereitgestellt, d. h. um die Lager-Halterungs-Öffnung 162 des zweiten Lagers 15 herum, um eine sichere Auflagefläche mit dem zweiten Lager 15 und der äußeren Umfangskante 161, welche als Führungsabschnitt dient, so dünn wie möglich ausgeführt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Der Arretier-Ring 16 weist einen geringeren Durchmesser als die Führungs-Platten 13 auf und gleichzeitig gleicht sein Außendurchmesser im Wesentlichen dem Minimum der Schleif-Flächen der beiden Profilräder 14 und 18 oder liegt knapp darüber und seine Dicke ist geringer als die der Führungsplatte 13. Daher benötigt er eine exakte Festigkeit aus den zuvor beschriebenen Gründen und, unter Berücksichtigung des Gewichts des gesamten Werkzeugs, er wird vorzugsweise aus ausgewählt leichtem Metall, Harz oder Kompositmaterialien, wie die Führungs-Platte 13, hergestellt. Wenn die Schleif-Gegenstands-Material-Kante 72 geschliffen wird, nähert sich die äußere Umfangs-Endfläche 161 des Arretier-Rings 16 der Kante 72 des Schleif-Gegenstand-Materials 70, d. h. in diesem Beispiel die Kante (Referenz-Fläche) 72 der Quaderplatte 70, mit fortschreitendem Schleifen an und wenn die Endfläche 161 die Kante 72 berührt wird der Schleifprozess unterbrochen, sodass der Schleifabstand Y einfach und sicher eingehalten wird. Auch wenn das zweite Lager 15, angebracht am Lager-Halterungs-Loch des Arretier-Rings 16, kleiner als das erste Lager 12 ist, ist es im Wesentlichen von der gleichen Art wie ersteres Lager und ein übliches, im Handel erhältliches Lager, bei dem eine Vielzahl von Stahlkugeln 152 zwischen einem äußeren Rad 151 und einem inneren Rad 153 belastet werden, kann passend verwendet werden.
  • In dem Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung sind an der Spindel 11 eines jeden von verschiedenen, elektrisch oder pneumatisch betriebenen Handgeräten, befestigt: die scheiben-ähnliche Führungsplatte 13, bei der das erste Lager 12 an der Halterungs-Öffnung 132 angebracht ist, was im inneren Durchmesser-Bereich liegt; das im wesentlichen halb-konische, erste Profilrad 14, dessen Kante eine konkav ausgeformte Schleif-Fläche 141 aufweist; der ringähnliche Arretier-Ring, bei dem das zweite Lager 15 an der Halterungs-Öffnung 163 angebracht ist, was sich im inneren Durchmesser-Abschnitt befindet und das im Wesentlichen konische, zweite Profilrad 18, dessen Kante konkav ausgeformt ist und welches eine Schleif-Fläche 181, asymmetrisch zum ersten Profilrad 14, aufweist, wobei die Elemente in dieser Reihenfolge dergestalt angebracht werden, dass sie alle senkrecht zur Achse der Spindel ausgerichtet sind. Danach wird die außerhalb dieser Elemente auf der Spindel angeordnete Kontermutter 20 über eine flache Unterlegscheibe 19 angezogen. Dabei wird die Führungs-Platte 13 auf dem ersten Spindel-Hauptkörper 102 über das erste Lager 12 befestigt; das erste Profilrad 14 wird auf dem zweiten Spindel-Hauptkörper 103 so befestigt, dass seine Schleiffläche 141 vorderseitig, mit dahinter angeordneter Führungs-Platte 13, ausgerichtet ist; der Arretier-Ring 16 wird über das zweite Lager 15 befestigt und weiterhin wird das zweite Profilrad dergestalt befestigt, dass seine Schleif-Fläche 181 rückseitig, mit dahinter angeordneter Kontermutter 20, ausgerichtet ist. In dem Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung 10 liegen die Schleiffläche 141 des ersten Profilrads 14 und die Schleiffläche 181 des zweiten Profilrads 18 dergestalt einander gegenüber, dass sie eine konkav ausgeformte, R-förmige Fläche bilden, aufweisend einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitt, während die R-förmige Schleif-Fläche als äußere Umfangsfläche dient.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel eines Schleif-Verfahrens der vollständigen ,Ochsen-Nasen-Bearbeitung' der Kante 72 eines Schleif-Gegenstand-Materials unter Verwendung des Schleif-Werkzeugs 10 zur kreisförmigen Kantenbearbeitung gemäß der Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird das Schleif-Gegenstand-Material 70 mit nach oben weisender Oberfläche 71 auf einer Schleif-Haltevorrichtung 80 so eingespannt, dass es eine horizontale Fläche aufweist. Mit im Voraus auf EIN gestelltem Schalter wird die flache Seite 131 der Führungs-Platte 13 des elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs auf die Referenz-Fläche (Oberfläche) 71 aufgelegt, um eine relative Anordnung von Schleif-Gegenstand-Material 70 und rotierendem Schleifwerkzeug zueinander zu erreichen (7). In dieser Anordnung liegt die R-förmige Schleif-Fläche des Profil-Rads der Kante (Referenz-Fläche) des Schleif-Gegenstands-Materials im rechten Winkel gegenüber, sodass die vorbestimmte Rundung sichergestellt ist. Als Nächstes wird die Seitenfläche 131 der Führungsplatte 13 parallel zur Schleifrichtung (veranschaulicht durch Pfeil Z in der gleichen Figur) gehalten und die Schleif-Bearbeitung wird ausgeführt. Da zu diesem Zeitpunkt die Führungs-Platte 13 statisch auf der Referenz-Fläche 71 des Schleif-Gegenstand-Materials 70 ruht, ohne von der Rotation der Spindel 11 betroffen zu sein, kann das Profilrad so gehalten werden, dass es stets gleich zur Schleif-Richtung ausgerichtet ist. Dann wird das Schleifen ausgehend von dem Eckbereich der Kante 72 des Schleif- Gegenstand-Materials ausgeführt (8). Da die Schleif-Fläche 181 des zweiten Profilrads in Form einer konisch geneigten Fläche 188 ausgebildet ist, welche sich ausgehend von dem im Wesentlichen mittleren Bereich 189 der Schleif-Fläche 181 nach außen hin erstreckt, kann sie sanft und ohne den Eckbereich der Kante 72 des Schleif-Gegenstand-Materials zu zerbrechen, zu Beginn des Schleifens abtragen und sogar beim Vorliegen einer mehr oder weniger starken Abweichung in der Dicke der Quaderplatte, welche das Schleif-Gegenstand-Material ausmacht, kann diese flexibel angepasst aufgenommen werden. Weil die äußere Umfangs-Endfläche 161 des Arretier-Rings 16 schließlich auf der Kante 72 des Schleif-Gegenstand-Materials aufliegt, wenn im Vorgang des Schleifens von der Kante 72 des Schleif-Gegenstand-Materials ausgehend zur Mitte des Schleif-Gegenstand-Materials hin geschliffen wird, wird der Vorschub des Profilrads in Richtung der Tiefe gestoppt (9). Zu diesem Zeitpunkt wird, weil der Arretier-Ring statisch auf dem Ende der Kante 72 aufliegt, ohne von der Rotation der Spindel 11 betroffen zu sein, eine manuelle Abweichung vermieden. Andererseits, soweit das Schleif-Verfahren zum Schleifen im Rechten Winkel zur Tiefen-Erstreckung und entlang der Kante 72 (Richtung des Pfeils X in 13) betroffen ist, wird seitlich über eine passende Strecke hin- und hergefahren, nachdem an geeigneter Stelle begonnen wurde und diese Vorgehensweise wird unter weiterem Voranschreiten wiederholt. Gemäß des Schleif-Verfahrens dieser Ausführungsform kann eine genaue und stabile Wölbung wiederholbar auf der Kante 72 erhalten werden und eine schöne Endfläche 74, aufweisend einen halbkreisförmigen Abschnitt, wird auf dem Schleif-Gegenstand-Material ausgebildet. Insbesondere wenn die Endfläche 74 der Betrachtung von schräg oben unterliegt, kann dem oberen, halben Abschnitt des halbkreisförmigen Bereichs eine einheitlich runde Form gegeben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein handelsüblicher Hand-Polierer wurde vorbereitet und entsprechende Einzelteile, ausgebildet wie in den 1 bis 5 veranschaulicht, wurden eingesetzt und auf einer mehrstufigen Spindel 11 des Polierers befestigt, um ein Schleif-Werkzeug mit konstanten Kanten-Schleif-Winkel zu erhalten. Im Einzelnen wurde am ersten Spindelhauptkörper 102, aufweisend einen Außendurchmesser von 20mm, die Führungs-Platte 13, hergestellt aus Harz, aufweisend einen Außendurchmesser von 96,2mm und eine Dicke von 7,5mm, befestigt, wobei das erste Lager 12 am Lager-Halterungs-Loch 132 angebracht worden war, und am Spindelhauptkörper 103 wurde das erste Profilrad 14, der nachfolgenden Beschreibung gemäß, so befestigt, dass seine Schleif-Fläche 141 vorderseitig ausgerichtet war. Als nächstes wurde der Arretier-Ring 16 über das zweite Lager 15 befestigt und weiterhin das zweite Profilrad 18, der nachfolgenden Beschreibung gemäß, am Spindel-Hauptkörper 103, angeordnet jenseits und außerhalb des Arretier-Rings 16, so befestigt, dass die Schleif-Fläche 181 zum ersten Profilrad 14 ausgerichtet war. Durch Anziehen der Kontermutter 20, befestigt an dem Außengewinde-Schraubenabschnitt 104 über eine flache Unterlegscheibe 19, wurde das Ganze in senkrechter Ausrichtung zur Achse der Spindel 11 befestigt. Hierbei lag das innere Rad 123 des ersten Lagers 2, befestigt am ersten Spindel-Hauptkörper 102, auf dem benachbarten Abschnitt 101 der Spindel 11 auf und gemäß der Abfolge wie nachfolgend beschrieben wurden das erste Profilrad 14, das innere Rad 153 des inneren Lagers 15, das zweite Profilrad 18 und die flache Unterlegscheibe 19 so auf dem zweiten Spindel-Hauptkörper 103 angebracht, dass sie miteinander in Kontakt standen und durch Anziehen der Kontermutter 20, befestigt am Außengewinde-Schrauben-Abschnitt 104, sicher befestigt wurden, wodurch schließlich das Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung dieses Beispiels entstand, bei dem eine vorbestimmte, konkav gewölbte Schleif-Fläche ausgebildet wurde. Abrasive Partikelbereiche 144, 184, bestehend aus abrasiven Diamant-Partikel-Schichten waren auf den Schleif-Flächen 141, 181 des ersten Profilrads 14 und des zweiten Profilrads 18 ausgebildet wie in den 3 und 4 veranschaulicht. Sechs ausgeschnittene Furchen 142, 182 von 0,5mm Tiefe waren in den abrasiven Partikelbereichen 144, 184 ausgebildet, so dass sie unter gleichem Winkel entlang des Kreisumfangs angeordnet waren und sich in axialer Richtung erstreckten. Ein Durchlassloch 143, 183, welches bis zur Achse reichte, war in jeder der ausgeschnittenen Furchen 142, 182 ausgebildet.
  • Erstes Profilrad; die Gestalt der Schleif-Fläche des ersten Profilrads ist auf der linken Seite der 6 dargestellt, wobei der Radius R1 der konkav gewölbten Schleif-Fläche 141 17,5mm beträgt, der minimale Durchmesser der Schleif-Fläche 48,5mm beträgt, der maximale Durchmesser der Schleif-Fläche 72,5mm beträgt und die Höhe (Dicke in axialer Richtung) 16.6mm beträgt.
  • Zweites Profilrad; die Gestalt der Schleif-Fläche des zweiten Profilrads ist auf der Rechten Seite von 6 dargestellt, wobei der Radius R1 der konkav gewölbten Schleif-Fläche 181 von dem Bereich des kleinen Durchmessers 187 der Schleif-Fläche 181 bis zum wesentlichen Mittelbereich 189 17,5mm beträgt, der minimale Durchmesser der Schleif-Fläche 48,5mm beträgt, der maximale Durchmesser der Schleif-Fläche 75,5mm beträgt, die Höhe (Dicke in axialer Richtung) 20,0mm beträgt und wobei sich eine im Wesentlichen gerade geneigte Fläche (kegelstumpfartige Fläche) 188 von dem Mittelbereich 189 der Schleiffläche 181 ausgehend nach außen zum äußeren Umfang hin erstreckt.
  • Drei Stücke aus Granit-Quader-Platten, Dicke 30,8mm und 1000mm im Quadrat, wurden als Schleif-Gegenstand-Material 70 vorbereitet und mit der Oberfläche 71 des Schleif-Gegenstand-Materials und der durchgehenden Kante 72 als Referenz-Fläche dienend aufgestellt; die kreisförmige Kantenbearbeitung in Form eines kreisförmigen Abschnitts mit 15mm Radius wurde auf der Kante 72 des Schleif-Gegenstand-Materials 70 unter Verwendung des vorbeschriebenen Schleif-Werkzeugs zur kreisförmigen Kantenbearbeitung (hiernach im Weiteren bezeichnet als ,Schleifwerkzeug') ausgeführt. Mit der Führungs-Fläche 131 der Führungs-Platte 13 des Schleifwerkzeugs in horizontaler Auflage mit der Fläche 71 des Schleif-Gegenstand-Materials 9 auf der flachen Schleif-Halterung 10 wie in 10 veranschaulicht befestigt und mit dem elektrischen Werkzeug auf AN wurde das Schleifen der Kante 72 begonnen. Die Führungsplatte 13 hielt die horizontale Ausrichtung des Schleif-Gegenstand-Materials 70 in Bezug auf die Referenz-Fläche in stabilem Zustand, gleichgültig ob das elektrische Werkzeug mit hoher Geschwindigkeit rotierte, da das angebrachte, erste Lager 12 funktionierte und der Schleif-Vorgang schritt außerordentlich sanft voran. Dann, nach dem Verfahren dargestellt in 8, setzte schließlich die äußere Umfangsendfläche 161 des Arretier-Rings 16 auf der Referenz-Fläche der Kante 72 des Schleif-Gegenstand-Materials 70 wie in 9 dargestellt auf und mit dem Aufsetzen wurde der Vorschub des Schleifens gestoppt und als Ergebnis wurde der Schleif-Abstand Y von der Kante (Referenz-Fläche) 72 des Schleif-Gegenstand-Materials 70 wie festgelegt eingehalten. In Bezug auf die dergestalt bearbeitete Kante des Schleif-Gegenstand-Materials 70 wurde eine einheitliche Endfläche 74, aufweisend eine halbkreisförmige Rundheit, wie in 10 dargestellt, erzeugt und wenn die Endfläche von schräg oben betrachtet wurde, wies der obere, halbe Bereich des halbkreisförmigen Abschnitts, d. h. die obere Viertelsektion 741, vollständige Rundheit auf, während die untere Viertelsektion eine schief geneigte Fläche war. Weiterhin wurde die vollständige ,Ochsen-Nasen-Bearbeitung' bei den anderen beiden Stücken des Schleif-Gegenstand-Materials 70 auf die gleiche Weise durchgeführt. Demzufolge wurde eine einheitliche Endfläche, aufweisend den gleichen halbkreisförmigen Bereich wie in Bild der 10 dargestellt ausgebildet entlang der Kante des Schleif-Gegenstand-Materials 70 und die obere Hälfte des halbkreisförmigen Bereichs, d. h. die obere Viertelsektion 741 des Bereichs wies Rundheit auf, während die untere Viertelsektion eine schief geneigte Fläche war. Als diese drei bearbeiteten Schleif-Gegenstand-Materialien 70 parallel aneinander gelegt wurden, wie in 13 dargestellt, konnten die Kanten, aufweisend einen halbkreisförmig ausgeformten Bereich, präzise und mit der vorbestimmten Form kontinuierlich verbunden werden und die Abstände von der Kante des halbkreisförmigen Bereichs zu einer Kante auf der gegenüberliegenden Seite waren genau eingehalten. Es konnte bestätigt werden, dass der Schleifabstand Y von der Kante (Referenz-Fläche) 72 sowie die vorbestimmte Wölbung mit guter Genauigkeit eingehalten wurden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die vollständige ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung wurde auf drei Stücke von Schleif-Gegenstand-Material auf die gleiche Weise angewendet wie im ersten Ausführungsbeispiel, außer dass die Dicke des Schleif-Gegenstand-Materials 32,5mm anstatt 30,8mm betrug. Wie in der Fotographie der 11 veranschaulicht, wurde eine einheitliche Endfläche ähnlich einem Halbkreis in jedem der Schleif-Gegenstand-Materialien erhalten und wenn die Endfläche von schräg oben betrachtet wurde war die obere Hälfte des halbkreisförmigen Bereichs, d. h. die obere Viertelsektion, in ihrer Form in identische Form gebracht worden und es konnte bestätigt werden, dass sowohl der Schleifabstand Y als auch die vorbestimmte Wölbung exakt kontrolliert worden waren.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Die vollständige ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung wurde an drei Stücken Schleif-Gegenstand-Material wie im ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt, außer dass die Dicke des Schleif-Gegenstand-Materials 28,2 anstatt 30,8mm betrug. Wie in der Fotographie der 12 veranschaulicht, wurde eine einheitliche Endfläche mit Halbkreis-ähnlicher Form in jedem der Schleif-Gegenstand-Materialien ausgebildet und wenn die Endfläche von schräg oben betrachtet wurde, die obere Hälfte des halbkreisförmigen Bereiches, d. h. die obere Viertelsektion, wurde in ihrer Form stets gleich ausgebildet und es konnte bestätigt werden, dass sowohl der Schleif-Abstand Y als auch die vorbestimmte Wölbung exakt kontrolliert worden waren.
  • Anordnen der Schleif-Gegenstand-Materialien, welche der kreisförmigen Kantenbearbeitung in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 unterzogen worden waren, in einer Reihe und betrachten der Endflächen von schräg oben ergab, dass die halbkreisförmige, obere Hälfte der bearbeiteten Kante, d. h. die obere Viertelsektion, aufweisend einen kreisförmigen Bereich, stets gleich bearbeitet worden war und in eine identische Form gebracht worden war, welche in ihrem Erscheinungsbild sauber und einheitlich wirkt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Es konnte bestätigt werden, dass das Schleif-Werkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung äußerst effektiv in der sog. vollständigen ,Ochsen-Nasen'-Bearbeitung zur Ausbildung einer halbkreisförmigen Kante in einer Quaderplatte aus natürlichem Marmor oder ähnlichem verwendet werden kann, da es sehr genau schleift, wobei eine vorbestimmte Wölbung und Schleif-Tiefe Y exakt eingehalten werden, trotz der sehr einfachen Bauweise, in der Schleif-Flächen eines Paares einander rechtwinklig gegenüberliegender Profilräder asymmetrisch ausgebildet sind zusammen mit einer Führungs-Platte und einem Arretier-Ring. Weiterhin benötigt man vor Ort keinen ausgebildeten Techniker mit besonders guter Ausbildung in Schleif-Arbeiten mehr und die kreisförmige Kantenbearbeitung kann relativ einfach, stabil und effektiv durch einen in einer spezifischen Schulung vorbereiteten Arbeiter durchgeführt werden. Weiterhin, da das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung das Arbeiten mit Führungsplatte, aufgelegt auf die Referenz-Fläche eines Schleif-Gegenstand-Materials, erlaubt, kann sogar ein unerfahrener Arbeiter das elektrische oder pneumatische Werkzeug bei hohen oder niedrigen Drehgeschwindigkeiten einfach und mit Sicherheit bei der Arbeit handhaben. Weiterhin wird erwartet, da die vorbeschriebene, vorbestimmte Wölbung der vorliegenden Erfindung die entsprechende Anpassung des Radius R der Schleiffläche eines Profilrads zur Verwendung erlaubt, dass das Werkzeug viele Anwendungsgebiete finden wird.

Claims (10)

  1. Ein Schleifwerkzeug (10) zur kreisförmigen Kanten-Bearbeitung umfassend: ein Profilrad, in welchem ein halb-konisches erstes Profilrad (14), dessen Rand eine konkav geformte Schleif-Oberfläche (141) aufweist, und ein halb-konisches zweites Profilrad (18), dessen Rand eine konkav geformte Schleif-Oberfläche aufweist, befestigt sind an einer Spindel (11) eines rotierenden elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs dergestalt, dass die Schleif-Oberflächen (141, 181) einander gegenüberliegen um eine im Wesentlichen halbkreisförmig konkav geformte Schleif-Oberfläche auszubilden, wobei die Schleif-Oberfläche als äußere Umfangsfläche fungiert; und einem Arretier-Ring (16), welcher ein ringähnliches Bauteil an der Spindel (11) zwischen dem ersten Profilrad (14) und dem zweiten Profilrad (18) frei drehbar ist, angebracht zur Steuerung eines Schleif-Abstands (Y) von der Kante durch In-Kontakt-Bringen der äußeren End-Umfangs-Fläche (161) des Rings (16) mit der Kante (72) des Schleif-Gegenstand-Materials (70), dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif-Oberfläche (181) des zweiten Profilrads (18) symmetrisch zum ersten Profilrad (14) ist, und dass das Schleifwerkzeug umfasst eine Führungs-Platte (13), welche ein scheiben-ähnliches Bauteil ist, angebracht auf der Spindel zwischen dem Profilrad und dem rotierenden elektrischen oder pneumatischen Werkzeug, frei drehbar und zum Führen einer Schleifrichtung durch In-Kontakt-Bringen des Randes des scheiben-ähnlichen Bauteils mit der Bezugsfläche der Schleif-Gegenstand-Material-Oberfläche und das Profilrad, die Führungs-Platte (13) und den Arretier-Ring (16), im rechten Winkel befestigt mit einer Kontermutter (20) an der Spindel (11) des rotierenden elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs.
  2. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kanten-Bearbeitung nach Anspruch 1, wobei die Führungs-Platte ein scheibenähnliches Bauteil ist, aufweisend ein Lager-Halterungs-Loch in seiner Mitte und aufweisend einen Durchmesser größer als der maximale Außendurchmesser des besagten Profilrads und wobei die Befestigung des drehenden elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs auf der Spindel ausgeführt wird durch Anlegen des ersten Lagers an das Lager-Halterungs-Loch.
  3. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 1, wobei der Arretier-Ring ein ring-ähnliches Bauteil ist, aufweisend ein Lager-Halterungs-Loch in seiner Mitte und aufweisend einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen gleich oder wenig größer als der kleinste Durchmesser der Schleifoberfläche des besagten Paares von Profilrädern ist, und wobei die Befestigung des rotierenden elektrischen oder pneumatischen Werkzeugs auf der Spindel durchgeführt wird durch Anlegen des zweiten Lagers auf das Lager-Halterungs-Loch.
  4. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 1, wobei das erste Profilrad dergestalt an der Seite eines elektrischen Werkzeugs befestigt ist, dass die Schleifoberfläche vorderseitig ausgerichtet ist mit der Führungs-Platte angeordnet hinter dem ersten Profilrad und wobei das zweite Profilrad dergestalt befestigt ist, dass die Schleifoberfläche rückseitig ausgerichtet ist mit einer Kontermutter angeordnet hinter dem zweiten Profilrad.
  5. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 4, wobei die Schleif-Oberfläche des zweiten Profilrads mit einer im Wesentlichen konisch geneigten Fläche versehen ist, welche erstreckt ist bis zur äußeren Begrenzung, ausgehend von dem im Wesentlichen mittigen Bereich der R-förmig gebogenen Fläche.
  6. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von ausgeschnittenen Bereichen in der Schleifoberfläche des Profilrads äquidistant über den Außenrand verteilt dergestalt ausgebildet sind, dass die ausgeschnittenen Bereiche in axialer Richtung erstreckt sind.
  7. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine geeignete Anzahl von Durchlasslöchern zur Bereitstellung von Schleifwasser für die Schleiffläche, wobei mindestens jedoch ein Durchlassloch in dem ausgeschnittenen Bereich der Schleiffläche des Profilrads ausgebildet ist.
  8. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 1, wobei die Führungs-Platte und der Arretier-Ring aus den Werkstoffen Metall oder Harz oder aus einem Kompositmaterial dieser Werkstoffe hergestellt sind.
  9. Das Schleifwerkzeug zur kreisförmigen Bearbeitung von Kanten nach Anspruch 1, wobei das Schleif-Gegenstand-Material eine Platte, zusammengesetzt aus natürlichem Stein oder technischem Stein sein kann.
  10. Ein Schleif-Verfahren unter Verwendung des Schleifwerkzeugs zur kreisförmigen Kantenbearbeitung nach Anspruch 1, wobei die Kante des Schleif-Gegenstand-Materials nach der kreisförmigen Bearbeitung mit dem Schleifwerkzeug ausgeformt wird in eine runde Form, aufweisend eine im Wesentlichen halbkreisförmige Sektion, während die obere, kreisförmige Viertelsektion der halbkreisförmigen Sektion immer in die gleiche Form geschliffen wird, unabhängig von der Dicke des Schleif-Gegenstand-Materials.
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