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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Mobilitätsassistenzvorrichtungen, und
insbesondere auf ein Radfahrzeug für behinderte oder rehabilitierende
Benutzer ebenso wie nichtbehinderte Individuen.
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Hintergrund
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Rollstuhlkonstruktionen
stellen eine sehr begrenzte Mobilität bereit, wenn man die Geländearten und
die verschiedenen Umgebungen betrachtet, in denen sie nicht fähig sind,
mit irgendeinem Gefühl der
Leichtigkeit zu navigieren bzw. zu fahren.
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Es
gibt viele Variationen und Anpassungen, die von der herkömmlichen
Konstruktion abgeleitet sind, die sowohl dreirädrige als auch vierrädrige Mobilitätsassistenzvorrichtungen
umfassen. Unglücklicherweise
haben viele dieser Konstruktionen auch erhebliche Einschränkungen,
wenn sie auf einen weiten Bereich an Umgebungen und verschiedenes
Gelände
angewendet werden und sind durch eine Kombination aus einem oder
mehreren der Folgenden beschränkt:
eine hohe Gefahr des Umkippens auf unebenem Boden; die Schwierigkeit, über Hindernisse von
kleiner oder bescheidener Größe, wie
etwa Spurrillen, Steine oder fehlende Pflasterstücke, zu fahren; eine hohe Häufigkeit
von Ermüdung
oder Anstrengung, die die Hand und das Handgelenk betrifft; eine Unfähigkeit,
von einem Fahrer bedient zu werden, der eine eingeschränkte Nutzung
einer Hand oder eines Arms hat; die Schwierigkeit, das Fahrzeug
aufgrund von inhärenten
Konstruktionsrücksichten
zu montieren und zu demontieren; ungünstige oder ineffiziente Lenk-
und Antriebsfunktionen. Es ist ein Fahrzeug erwünscht, das eine Anzahl dieser
Funktionsbeschränkungen
befriedigt.
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US 5 028 064 A offenbart
einen Rennsportrollstuhl, der ein Paar große Räder und ein sicher lenkbares
Laufrad umfasst. Der Sitz umfasst eine seitlich drehbare bzw. schwenkbare
Struktur mit Betätigungsseilzügen, die
mit der Sitzlehne verbunden sind, so dass eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung des
Sitzes, während
der Athlet sich in eine Drehung lehnt, an das Laufrad kommuniziert
wird, um das Lenken zu bewirken.
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GB 110 639 A offenbart
ein Dreirad gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 mit Vorderrädern, die
von getrennten Griffen und Ketten und Kettenrädern angetrieben werden. Ein
lenkbares Hinterrad wird entweder durch Drücken eines gepolsterten Rückens oder
durch Betätigung
eines Handhebels gesteuert.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung zeichnet sich aus durch ein mit Menschenkraft angetriebenes
Fahrzeug mit einem Baurahmen bzw. Befestigungsgestell, zwei Vorderrädern, die
zum Drehen an feste Achsen an einem vorderen Abschnitt des Rahmens
montiert sind, einem an dem Rahmen befestigten Sitz, wobei der Sitz
zwischen den Vorderrädern
positioniert ist und geeignet ist, um eine Sitzdrehachse zu drehen
bzw. zu schwenken, und einem lenkbaren Hinterrad, das hinter dem
Sitz an den Rahmen montiert ist und eine Achse des Hinterrad-Achsenschenkelbolzens
definiert, wobei das Hinterrad betriebsfähig mit dem Sitz verbunden
ist, so dass das Drehen bzw. Schwenken des Sitzes um die Sitzdrehachse
bewirkt, dass das Hinterrad sich um die Achse des Achsenschenkelbolzens
dreht bzw. schwenkt, um das Fahrzeug zu lenken, wobei zumindest
eines der zwei Vorderräder
betriebsfähig
mit einer handbetreibbaren Kurbel für den Antrieb des Fahrzeugs
verbunden ist.
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Gemäß einem
Aspekt kann die Erfindung sich außerdem auszeichnen durch ein
durch ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug mit einem Baurahmen,
zwei Vorderrädern,
die zum Drehen an einem vorderen Abschnitt des Rahmens montiert sind,
einem an dem Rahmen befestigten Sitz, wobei der Sitz zwischen den
Vorderrädern
positioniert ist und geeignet ist, um eine Sitzdrehachse zu drehen, einem
lenkbaren Hinterrad, das hinter dem Sitz an den Rahmen montiert
ist und eine Achse des Hinterrad-Achsenschenkelbolzens definiert,
wobei das Hinterrad durch eine flexible Kettenanordnung betriebsfähig mit
dem Sitz verbunden ist, so dass das Drehen des Sitzes um die Sitzdrehachse
bewirkt, dass das Hinterrad sich um die Achse des Achsenschenkelbolzens
dreht, um das Fahrzeug zu lenken, und einem Leerlaufausrichtungs-
bzw. Neutral-Vorspannaktuator,
der den Sitz und den Baurahmen verbindet und den Sitz in Richtung
einer neutralen Drehposition vorspannt, wobei die Sitzdrehachse
in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs geneigt ist, so dass sie
einen Neigungswinkel zwischen etwa 25 und 75 Grad definiert, wobei
zumindest eines der zwei Vorderräder betriebsfähig mit
einer handbetreibbaren Kurbel für den
Antrieb des Fahrzeugs verbunden ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt kann die Erfindung sich außerdem auszeichnen durch ein
durch ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug mit einem Baurahmen,
zwei Vorderrädern,
die zum Drehen an einem vorderen Abschnitt des Rahmens montiert
sind, einem an dem Rahmen befestigten Sitz, wobei der Sitz zwischen
den Vorderrädern
positioniert ist und geeignet ist, um eine Sitzdrehachse zu drehen,
einem lenkbaren Hinterrad, das hinter dem Sitz an den Rahmen montiert
ist und eine Achse des Hinterrad-Achsenschenkelbolzens definiert,
wobei das Hinterrad durch eine flexible Kettenanordnung betriebsfähig mit
dem Sitz verbunden ist, so dass das Drehen des Sitzes um die Sitzdrehachse
bewirkt, dass das Hinterrad sich um die Achse des Achsenschenkelbolzens
dreht, um das Fahrzeug zu lenken, und einem Leerlaufausrichtungs-
bzw. Neutral-Vorspannaktuator,
der den Sitz und den Baurahmen verbindet und den Sitz in Richtung
einer neutralen Drehposition vorspannt, wobei die Sitzdrehachse
im Wesentlichen vertikal ist, wobei zumindest eines der zwei Vorderräder betriebsfähig mit
einer handbetreibbaren Kurbel für
den Antrieb des Fahrzeugs verbunden ist.
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In
einer Ausführungsform
ist die Sitzdrehachse im Wesentlichen vertikal. In einer anderen Ausführungsform
ist die Sitzdrehachse in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs
geneigt, um einen Neigungswinkel zwischen etwa 25 und 75, bevorzugt zwischen
etwa 35 und 50 Grad und am besten etwa 45 Grad zu definieren. Der
Sitz dreht sich in dem Neigungswinkel um zumindest zwei Drehpunkte.
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In
einer Ausführungsform
ist zumindest eines der zwei Vorderräder betriebsfähig mit
einer handbetreibbaren Kurbel für
den Antrieb des Fahrzeugs verbunden. Das Fahrzeug kann zwei unabhängige handbetreibbare
Kurbeln umfassen, wobei jede Kurbel betriebsfähig mit einem entsprechenden der
Vorderräder
verbunden ist. In einer anderen Ausführungsform sind die handbetreibbaren
Kurbeln des Fahrzeugs daran angepasst, um im Wesentlichen horizontale
Achsen drehbar bzw. schwenkbar zu sein, die über den Vorderrädern angeordnet
sind. Die handbetreibbaren Kurbeln können Kurbelkettenräder umfassen,
und die Vorderräder
können
Radkettenräder
umfassen, wobei die Kurbelkettenräder durch Einrichtungen für ein sicheres
bzw. zwangsschlüssiges
Eingreifen mit den Radkettenrädern
gekoppelt sind. Die Radkettenräder
können
mit den Rädern durch
Freilaufkettenräder
gekoppelt sein In einer anderen Ausführungsform ist jede der unabhängigen handbetreibbaren
Kurbeln geeignet, ein Kegelradgetriebe anzutreiben, und jedes der
zwei Vorderräder
ist geeignet, von einem Winkelgetriebe angetrieben zu werden. Das
Kurbelkegelradgetriebe ist durch eine Antriebswelle für ein sicheres
Eingreifen mit dem Nabenwinkelgetriebe verbunden. Das Nabenwinkelgetriebe
ist für
das Drehen des Vorderrads an der Vorderradnabe befestigt.
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In
einer Ausführungsform
ist der Sitz durch eine flexible Kette betriebsfähig mit dem Hinterrad verbunden.
Die Kette kann um ein an dem Sitz befestigtes Antriebskettenrad
und ein an dem Rad befestigtes angetriebenes Kettenrad gezogen sein,
wobei die Kette zwischen dem Antriebs- und den angetriebenen Kettenrädern gekreuzt
ist. Der Sitz ist bevorzugt mit dem Hinterrad betriebsfähig verbunden,
um eine Lenkübersetzung
von zwischen etwa 3:1 und 6:1 und bevorzugt etwa 4,5:1 zu definieren.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist der Sitz durch einen flexiblen Seilzug betriebsfähig mit dem
Hinterrad verbunden. Der Seilzug kann um ein an dem Sitz befestigtes
Antriebsriemenrad und ein an dem Rad befestigtes angetriebenes Riemenrad gezogen
sein, wobei der Seilzug zwischen dem Antriebs- und dem angetriebenen
Riemenrädern
gekreuzt ist.
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In
einer anderen (nicht beanspruchten) Anordnung ist die Sitzanordnung
durch ein oder mehrere Kegelradgetriebe, Winkelgetriebe und eine
Antriebswelle betriebsfähig
mit der Hinterradanordnung verbunden. Die Sitzanordnung dreht sich
auf einer vertikalen Achse und ist geeignet, ein Kegelradgetriebe
zu drehen. Die Hinterradanordnung ist geeignet, von einem Kegelradgetriebe
gedreht zu werden. Das Sitzanordnungs-Kegelradgetriebe ist durch
eine Antriebswelle für
das sichere Eingreifen mit dem Hinterradanordnungs-Winkelgetriebe
gekoppelt.
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In
einer anderen (nicht beanspruchten) Anordnung ist die Sitzanordnung
durch ein Antriebskettenrad, eine Kette, ein angetriebenes Kettenrad,
eine Antriebswelle und zwei Kegelradgetriebe mit der Hinterradanordnung
betriebsfähig
verbunden. Die Sitzanordnung dreht sich auf einer horizontalen Achse
und ist geeignet, ein Antriebskettenrad, eine Kette und ein angetriebenes
Kettenrad zu drehen. Die Hinterradanordnung ist geeignet, von einem
Kegelradgetriebe gedreht zu werden. Das angetriebene Sitzanordnungs-Kettenrad ist durch
eine Antriebswelle für
das sichere Eingreifen mit dem Hinterradanordnungs-Kegelradgetriebe
gekoppelt.
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In
einer anderen (nicht beanspruchten) Anordnung ist die Sitzanordnung
durch ein oder mehrere Umlenkhebel, Hydraulikzylinder und Hydraulikleitungen
betriebsfähig
mit der Hinterradanordnung verbunden. Die Sitzanordnung dreht auf
einer vertikalen Achse und ist geeignet, einen vorderen Umlenkhebel zu
drehen. Die Hinterradanordnung ist geeignet, von einem hinteren
Umlenkhebel gedreht zu werden. Der Sitzanordnungs-Umlenkhebel ist
durch Hydraulikzylinder und Hydraulikleitungen für das sichere Eingreifen mit
dem Hinterradanordnungs-Umlenkhebel gekoppelt.
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In
einer anderen (nicht beanspruchten) Anordnung ist die Sitzanordnung
durch Zahnradgetriebe und eine Zahnstange betriebsfähig mit
der Hinterradanordnung verbunden. Die Sitzanordnung dreht sich auf
einer vertikalen Achse und ist geeignet, ein vorderes Zahnradgetriebe
zu drehen. Die Hinterradanordnung ist geeignet, von einem hinteren
Zahnradgetriebe gedreht zu werden. Das Sitzanordnungs-Zahnradgetriebe
ist durch eine Zahnstange für
das sichere Eingreifen mit dem Hinterradanordnungs-Zahnradgetriebe
gekoppelt.
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Das
Fahrzeug kann ferner unabhängige handbetreibbare
Vorder- und Hinterbremsen umfassen. Gemäß weiteren Ausführungsformen
der Erfindung umfasst das Fahrzeug einen Aktuator, der den Sitz
und den Baurahmen verbindet und den Sitz in Richtung einer neutralen
Drehposition vorspannt. In einer Ausführungsform ist der Aktuator
zum Beispiel ein einstellbarer Druckzylinder oder eine Feder. In
einer anderen Ausführungsform
sind die Vorderräder jeweils
für die
Drehung um eine jeweilige Achse bzw. Welle montiert, die durch eine
das Rad umspannende Gabel an dem Rahmen befestigt ist. In einer
anderen Ausführungsform
sind die Vorderräder
jeweils für die
Drehung um eine jeweilige Cantilever-Achse bzw. ausladende Achse
an dem Rahmen befestigt. Um die Stabilität zu verbessern, sind die Vorderräder in einer Ausführungsform
aufeinander zu abgeschrägt,
um einen positiven Radsturzwinkel in Bezug auf die Vertikale zu
definieren. Gemäß einer
Ausführungsform ist
der Sitz derart positioniert, dass das Hinterrad in einem statischen
Zustand zwischen etwa 20 und 40 Prozent des vereinigten Gesamtgewichts
des Bedieners und des Fahrzeugs trägt.
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Gemäß einer
(nicht beanspruchten) Anordnung umfasst das Fahrzeug eine unterhalb
des Sitzes angeordnete Lenkanordnungsausrichtungsvorrichtung, die
eine Schaftmanschette bzw. einen Stellring umfasst, der an dem Lenkantriebskettenrad
befestigt ist. Die Schaftmanschette ist auf den vertikalen Sattelstützenschaft
montiert und wird durch ein oder mehrere Passschrauben in ihrer
Position gehalten. Das Lockern der Passschrauben, die sich in der Schaftmanschette
befinden, erlaubt, dass das Antriebskettenrad relativ zu dem Sattelstützenschaft eingestellt
wird, wodurch die Ausrichtung der Sitzposition relativ zu der Position
des Hinterrads eingestellt wird.
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Gemäß weiteren
(nicht beanspruchten) Anordnungen kann das Fahrzeug einen Stoßdämpfer umfassen,
der die Hinterradgabel und den Baurahmen verbindet, was ein verbessertes
Lenken und Handhaben zulässt,
indem eine übermäßige Drehbewegung
der Hinterradgabelanordnung verhindert wird. In einer anderen Ausführungsform
ist der Stoßdämpfer eine
bidirektionale Torsionsfeder, die in das vertikale Lenkrohr und
den Fahrzeugrahmen eingepasst ist und eine Stoßdämpfungswirkung für jegliche
Drehkräfte
bereitstellt.
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Das
Fahrzeug kann einen Zweistellungshandgriff umfassen, der an jedem
der handbedienbaren Kurbeln befestigt ist. Der Griff kann entweder
in einer horizontalen Position für
das kreisförmige
Kurbeln oder in einer vertikalen Position für das Hin- und Herkurbeln nach
vorne und hinten positioniert sein.
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Das
Fahrzeug kann eine oder mehrere Feststellbremsen und ein oder mehrere
einklappbare bzw. zurückschiebbare
Fußstützen umfassen.
Die Feststellbremse greift sicher in einen auf dem Rahmen montierten
zurückziehbaren
Stift und eine Bremsscheibe ein, die an jedem Vorderrad befestigt sind.
Die zurückschiebbare
Fußstütze ist
an einer vorderen Position des Fahrzeugrahmens montiert.
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Das
hier beschriebene Mobilitätsassistenzfahrzeug
kann einen sicheren, effizienten und verbesserten Ansatz für die verbesserte
Mobilität
in einem weiten Bereich an Situationen und Bedingungen bereitstellen.
Außerdem
kann es eine Anzahl von Rehabilitationsfunktionen ermöglichen
ebenso wie Freizeit-Cross-Training-Gelegenheiten für nichtbehinderte
Individuen ermöglichen.
Es ist insbesondere nützlich
bei der Verbesserung der Mobilität
von Benutzern mit einer Behinderung der unteren Gliedmaßen und einem
bescheidenen Niveau an Oberkörperstärke. Die
Betriebsarten zum Lenken und Antrieb der Fahrzeuge können angepasst
und aufgebaut bzw. konfiguriert werden, um die besonderen Behinderungen derartiger
Benutzer zu ergänzen.
Neben der Verbesserung der Mobilität des Benutzers können die
Fahrzeuge Therapie- und Rehabilitationsvorteile bereitstellen.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist besonders gut geeignet für die Bereitstellung von Mobilität innerhalb
begrenzten Innenräumen,
während
immer noch eine hervorragende Mobilität für raue oder unebene Außengelände bereitgestellt
wird. Eine (nicht beanspruchte) Anordnung nutzt eine Wellenantrieb-Triebkraft und eine
kompakte Rahmenkonstruktion.
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Die
Details einer oder mehrere Ausführungsformen
der Erfindung werden in den beigefügten Zeichnungen und der nachstehenden
Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der
Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus
den Patentansprüchen
offensichtlich.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2A und 2B stellen
jeweils Draufsichten des Fahrzeugs von 1 in neutralen
und gedrehten Position dar.
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2C ist
eine Detailseitenansicht des Fahrzeugs von 1, die die
Lenkanordnungsausrichtungsvorrichtung darstellt.
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2D ist
eine untere Detailansicht des Fahrzeugs von 1.
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3 ist
eine Seitenansicht des Fahrzeugs von 1.
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4 ist
eine Vorderansicht von 1.
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5 ist
eine detaillierte Ansicht der Hinterradlenkanordnung des Fahrzeugs
von 1.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
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7A und 7B sind
Draufsichten des Fahrzeugs von 6 jeweils
in neutralen und gedrehten Positionen.
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8 ist
eine Seitenansicht des Fahrzeugs von 6.
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9 ist
eine Vorderansicht des Fahrzeugs von 6.
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10 ist
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeugs von 6,
wobei die Vorderantriebsräder
geneigt sind, um die Stabilität
des Fahrzeugs zu verbessern.
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11A und 11B sind
Seitenansichten eines Rückwärts- bzw.
Wendezahnradantriebs jeweils in einer eingreifenden und gelösten Position.
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12A und 12B zeigen
detaillierte Ansichten des Rückwärtsgetriebes
von 11a und 11B.
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13 zeigt
eine detaillierte Ansicht von Komponenten des Rückwärtszahnradantriebs von 11 und 12.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
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15 ist
eine Seitenansicht des Fahrzeugs in 14. 16 ist
eine Vorderansicht des Fahrzeugs in 14.
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17 ist
eine Perspektivansicht des Wellenantriebs für das Fahrzeug in 14.
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18 ist
eine Vorderansicht des (rechtsseitigen) Wellenantriebs für das Fahrzeug
in 14.
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19A ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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19B bis 19D sind
verschiedene Detailansichten des Fahrzeugs von 19A.
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20 ist
eine Draufsicht des Fahrzeugs von 19 in
einer gedrehten Position.
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21A und 21B sind
Vorderansichten des Fahrzeugs 19 jeweils
in neutralen und gedrehten Positionen.
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22 ist
eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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23A ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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23B und 23C sind
verschiedene Detailansichten des Fahrzeugs von 23A.
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24 ist
eine Vorderansicht des Fahrzeugs von 23A bis 23C.
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25A und 25B sind
Draufsichten einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeugs von 1,
wobei die Lenkung von einer Hydraulikanordnung jeweils in gedrehte
und neutrale Positionen betätigt
ist.
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26A und 26B sind
Draufsichten einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeugs von 1,
wobei die Lenkung von einer Zahnstangengetriebeanordnung jeweils
in gedrehte und neutrale Positionen betätigt ist.
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27 ist
eine Vorderansicht der linken Seite einer alternativen Ausführungsform
der Kurbelarmanordnung und einer alternativen Ausführungsform der
Bremsanordnung des Fahrzeugs von 14.
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28A und 28B sind
seitliche Detailansichten der Kurbelarmanordnung von 27.
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29A ist eine Hinteransicht einer Kurbelarmanordnung
und der (rechtsseitigen) Feststellbremsanordnung. 29B ist eine Detailansicht der Feststellbremsenanordnung
von 29A.
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30 ist
eine detaillierte Ansicht einer alternativen Ausführungsform
einer Fußstützenanordnung
für die
Fahrzeuge von 1, 6, 14, 19A, 22 und 23A.
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Detaillierte Beschreibung
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Während der
ganzen Diskussion der erläuternden
Ausführungsformen
versteht sich, dass sich in den Figuren gleiche Bezüge über die
verschiedenen Ansichten im Allgemeinen auf gleiche Elemente beziehen.
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Bezug
nehmend auf 1, 2A und 2B hat
ein Fahrzeug 100 einen Baurahmen 105, zwei Vorderradantriebsanordnungen 110a, 110b (auf die
hier gemeinsam als 110 Bezug genommen wird), einen Sitz 115 und
eine lenkbare Hinterradanordnung 120. In einer Ausführungsform
ist der Rahmen 105 von rohrförmigem Aufbau und besteht aus
einem horizontalen gleichseitigen Dreieck mit einer Verlängerung 125,
um die Hinterradanordnung 120 zu halten. Die zwei Vorderradantriebsanordnungen 110 können Vordergabeln 130a, 130b umfassen,
die an einem Vorderabschnitt des Rahmens 105 vor dem Sitz 115 angeordnet
sind.
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Der
Sitz 115 ist drehbar an dem Rahmen 105 zwischen
und hinter den zwei Vorderradantriebsanordnungen 110 montiert.
Der Sitz 115 ist betriebsfähig mit der Hinterradanordnung 120 verbunden,
so dass die Drehung des Sitzes 115 die Drehung der Hinterradanordnung 120 bewirkt,
um die Lenkung des Fahrzeugs 100 zu bewirken. Vorteilhafterweise umfasst
der Sitz 115 eine Sitzbasis bzw. Grundfläche 117 und
eine Sitzlehne 119, wobei die Sitzgrundfläche 117 nach
hinten geneigt ist, um den Fahrer gut in dem Sitz 115 positioniert
zu halten. In einigen Ausführungsformen
ist die vertikale Höhe
der Sitzgrundfläche 117 einstellbar
und der Neigungswinkel der Sitzlehne 119 ist einstellbar.
Der Sitz kann aus Glasfaser, Metall oder anderem im Wesentlichen
steifem Material aufgebaut sein. Alternativ ist der Sitz 115 eine
einfache Plattform mit (nicht gezeigten) Aluminiumschienen die eine
Gewebestruktur- bzw. ein Materialnetz darauf gebördelt bzw. geschnürt hat für eine verbesserte
Bequemlichkeit auf der Sitzgrundfläche 117 und der Sitzlehne 119.
Der Sitz 115 kann Schichten aus Schaum oder anderen elastischen
Materialien umfassen, um die Bequemlichkeit des Fahrers zu erhöhen und
Ermüdung
zu verringern. In manchen Ausführungsformen
umfasst das Fahrzeug eine Fußstütze 128.
Die Fußstütze 128 ist
an einem vorderen unteren Abschnitt des Rahmens 105 zwischen
den Vorderradantriebsanordnungen 110 befestigt. Geeignet
aufgebaute (nicht gezeigte) Stützen
können
entlang der Fußstütze 128 zum
Aufnehmen und Halten der Füße des Fahrers
enthalten sein.
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Die
Hinterradanordnung 120 kann eine hintere Gabel 132,
eine hintere Naben- und Felgenkombination 133 zum Halten
eines Hinterreifens 134 umfassen. In einer Ausführungsform
hat das Hinterrad ein hohes Profil für eine verbesserte Fahrerbequemlichkeit
und Stabilität
des Fahrzeugs 100. Die Vorderradanordnungen 110 umfassen
vordere Antriebsnaben 140a, 140b, Speichen 141 oder
andere Mittel zum Befestigen der Nabe an der Felge, Felgen 145a, 145b zum
Halten von Vorderrädern 150a, 150b.
In einer Ausführungsform
sind die vorderen Antriebsnaben 140 herkömmliche
Naben im Fahrradstil, wie in 1 gezeigt.
In einer anderen Ausführungsform sind
die vorderen Antriebsnaben 140 eine ausladende Achsen-
und Nabenkombination, die von einer einzigen Befestigung 399 im
Rollstuhlstil gehalten wird (14). In
einer Ausführungsform
sind die Vordergabeln 130 24-Inch-Fahrradgabeln und können (nicht
gezeigte) Stützbleche
umfassen, um zusätzliche
Festigkeit beizutragen.
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Vorteilhafterweise
ist das Fahrzeug 100 derart aufgebaut, dass es einen Benutzer
in die Lage versetzt, den Sitz 115 unabhängig und
mit minimaler Hilfe zu montieren und zu demontieren. In einer Ausführungsform
montiert und demontiert der Benutzer den Sitz 115 von der
Vorderseite des Fahrzeugs 100 zwischen den Vorderradantriebsanordnungen 110. Das
Montieren und Demontieren des Fahrzeugs kann entsprechend den kombinierten
Fähigkeiten und
Behinderungen des bestimmten Benutzers variieren. Die Gesamtgröße und der
Aufbau des Fahrzeugs 100 können modifiziert werden, um
der Größe des Benutzers
und der beabsichtigten Anwendung für die Mobilitätsvorrichtung
(z. B. Verwendung innen oder außen)
Rechnung zu tragen. In einer Ausführungsform befindet sich der
Sitz 115 auf dem Rahmen 105 hinter den Vorderradantriebsanordnungen 110,
so dass der Hinterreifen 134 in einem statischen Zustand
zwischen etwa 20 und 40 Prozent des gesamten kombinierten Gewichts
des Bedieners und des Fahrzeugs 100 trägt. Der Aufbau des Rahmens 105 und
der Durchmesser des Hinterrads 134 stellen einen relativ
tiefen Schwerpunkt für
die verbesserte Stabilität
des Fahrzeugs 100, insbesondere über unebenem Gelände sicher.
In einigen Ausführungsformen
sind die Vorderradantriebsanordnungen 110 über dem
Rahmen 105 aufeinander zu geneigt, um einen positiven Radsturzwinkel
in Bezug auf die Vertikale zu definieren (siehe 10),
um die Gesamtfahrzeugstabilität
zu verbessern.
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Der
Rahmen 105 kann aus einem Bereich an Materialien aufgebaut
sein, der abhängig
von der geplanten Anwendung des Fahrzeugs 100 zum Beispiel Aluminium,
Stahl oder eine Stahllegierung umfasst. In einer Ausführungsform
ist der Rahmen 105 vorzugsweise aus 1 1/4-Inch 4130-Chrom-Molybdän-Rohr,
das gasmetallbogengeschweißt
(MIG-geschweißt)
wurde, aufgebaut. Das 4130-Chrom-Molybdänrohr stellt ein hohes Festigkeits-Gewichtsverhältnis bereit.
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Nun
gemeinsam Bezug nehmend auf 2A, 2B, 3 und 4 wird
die Lenkung des Fahrzeugs in einer Ausführungsform durch die Drehung
des Sitzes 115 um eine im Wesentlichen vertikale Achse 160 bewerkstelligt
(4). Der Sitz 115 ist an eine Plattform 165 montiert,
die an dem oberen Ende eines Lenkungsträgerschafts 170 befestigt
ist. Der Sitzträgerschaft 170 ist
mit einer Lageranordnung drehbar an dem Rahmen befestigt, um die
freie Drehung des Sitzes 115 zuzulassen. Ein Antriebskettenrad,
eine Riemenscheibe oder ein Kettenring 175 ist an dem unteren
Ende des Sitzträgerschafts 170 befestigt.
Die hintere Gabel 312 umfasst ein angetriebenes hinteres
Kettenrad oder eine Riemenscheibe 180, das/die an dem Gabellenkungsrohr 198 befestigt
sind und mit einem Lenkkopf oder einer anderen Lageranordnung drehbar
an dem Rahmen 105 befestigt sind. Das angetriebene hintere
Kettenrad oder die Riemenscheibe 180 sind an dem Gabellenkungsrohr 198 unterhalb
der Lageroberfläche
auf dem Rahmen 105 befestigt.
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In
einer Ausführungsform
ist eine Kette 185 um das Lenkantriebskettenrad 175 und
das hintere angetriebene Kettenrad 180 gezogen, um den
Sitz 155 betriebsfähig
mit der Hinterradanordnung 120 zu verbinden. Die Kette 185 kann
zum Beispiel eine flexible Kette, eine Rollenkette, ein Seilzug
oder ein Nylonriemen sein. Vorteilhafterweise ist die Kette 185 um
das Antriebskettenrad 175 und das hintere angetriebene
Kettenrad 180 herum in einem „Ziffer 8"-Aufbau, wie in 1, 2A und 2B gezeigt,
angeordnet. Die Kette 185 kann Kettenspanner 190a, 190b umfassen,
um die Einstellung der Spannung der Kette 185 zu ermöglichen
und zu verhindern, dass die Kette 185 von dem Antriebskettenrad 175 und
dem hinteren angetriebenen Kettenrad 180 entgleist. In
einigen Ausführungsformen
kann die relative Position des Antriebskettenrads 175 derart
eingestellt werden, dass die Kettenlinie zwischen dem Antriebskettenrad 175 und
dem hinteren angetriebenen Kettenrad 180 richtig eingerichtet
wird.
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Bezug
nehmend auf 2C umfasst eine Ausführungsform
des Fahrzeugs 100 eine Lenkungsausrichtungsanordnung 191,
die sich unterhalb des Sitzes 115 befindet, die eine Wellenmanschette 192 umfasst,
die an dem Lenkantriebskettenrad 175 befestigt ist. Die
Wellenmanschette 192 ist auf dem Sitzlenkungsträgerschaft 170 angeordnet
und wird durch Stellschrauben 194 in ihrer Position gehalten.
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Das
Lösen der
Stellschrauben 194, die sich innerhalb der Schaftmanschette 192 befinden,
lässt zu,
dass das Antriebskettenrad relativ zu dem Sitzlenkungsträgerschaft 170 eingestellt
wird, wodurch die Ausrichtung der Sitzposition relativ zu der Position
der Hinterradanordnung 120 eingestellt wird.
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Bezug
nehmend auf 2C und 2D umfasst
die Sitzlenkungsanordnung 114, die aus dem Sitz 115,
der Sitzplattform 165, dem Sitzlenkungsträgerschaft 170,
dem Aktuator 195, dem Antriebskettenrad 175, der
Lenkwellenmanschette 192 und der Lenkwellenmanschetten-Feststellschraube 194 zusammengesetzt
ist, in einer Ausführungsform zumindest
einen Aktuator 195, der zwischen der Plattform 165 an
einem ersten Ende und dem Rahmen 105 an einem zweiten Ende
angeordnet ist. Wenn der Sitz 115 zum Drehen des Fahrzeugs 100 gedreht
wird, wird der Aktuator 195 in Richtung des Umdrehens des
Sitzes 115 und folglich die Hinterradanordnung 120 in
Richtung einer zentrierten Geradeausrichtung vorgespannt. Der Aktuator 195 kann eine vorgespanrite
einstellbare Feder, ein einstellbarer Druckzylinder oder eine ähnliche
Vorspannvorrichtung sein. In einer Ausführungsform wird der Aktuator 195 eingestellt,
um zum Beispiel dem Gewicht des Fahrers und der geplanten Verwendung
des Fahrzeugs 100 Rechnung zu tragen.
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Im
Betrieb, wenn der Fahrer den Sitz 115 in eine Richtung
dreht, dreht die gekreuzte Kette 185 die Hinterradanordnung 120 in
eine entgegengesetzte Richtung, aber das Fahrzeug dreht sich in
eine Richtung, die der Drehrichtung des Sitzes 115 entspricht.
Wie in 2B gezeigt, führt das
Drehen des Sitzes 115 nach rechts zu einer Drehung der
Hinterradanordnung 120 in die Richtung nach links. Dies führt dazu,
dass sich das Fahrzeug 100 nach rechts dreht, was der Drehrichtung
des Sitzes 115 entspricht.
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Bezug
nehmend auf 5 kann das Fahrzeug in einer
Ausführungsform
einen Stoßdämpfer 197 umfassen,
der die hintere Radgabel 132 und den Baurahmen 105 verbindet,
was die verbesserte Lenkung und Handhabung erlaubt, indem die übermäßige Drehbewegung
der Hinterradanordnung 120 verhindert wird. In einer Ausführungsform
ist der Stoßdämpfer 197 eine
bidirektionale Torsionsfeder, die an das Gabellenkungsrohr 198 und
den Rahmen 105 angepasst ist und eine Stoßdämpfungswirkung
für jegliche
Drehkräfte
bereitstellt.
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Nun
Bezug nehmend auf 6 wird die Lenkung des Fahrzeugs 100 in
einer zweiten Ausführungsform
durch die Drehung des Sitzes 115 um eine Sitzdreh- bzw.
Schwenkachse 200, die in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs 100 geneigt
ist, um einen Neidungswinkel D zu definieren, erreicht. Der Neigurigswinkel
D ist bevorzugt zwischen etwa 25 Grad und 75 Grad, besser zwischen
etwa 35 Grad und 50 Grad und am besten etwa 45 Grad. In einer Ausführungsform
ist der Sitz 115 auf einem oberen Dreh- bzw. Schwenkbefestigungspunkt 205 und
einem unteren Drehbefestigungspunkt 210, die entlang der
Sitzdrehachse 200 positioniert sind, aufgehängt und
dreht bzw. schwenkt um diese.
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Der
obere Befestigungspunkt 205 ist hoch auf der Sitzlehne 119 montiert,
und der untere Drehbefestigungspunkt ist in einem vorderen Abschnitt der
Sitzgrundfläche 117 montiert.
Da der Drehwinkel des Sitzes 115 im Wesentlichen nicht
parallel zu dem Drehwinkel der Hinterradanordnung 120 ist,
wie vorher unter Bezug auf 1 bis 2C beschrieben, wird
eine modifizierte Lenkungskopplung verwendet. Eine Kette 215 ist
um das hintere Kettenrad 180 der Hinterradanordnung 120 gezogen.
Zwei Lenkungsseilzüge 220a, 220b,
die an jedem Ende der Kette 215 an Kettenspannern 190a, 190b befestigt
sind, verbinden das hintere Kettenrad 180 der Hinterradanordnung 120 an
Seilzugbefestigungspunkten 225a, 225b betriebsfähig mit
dem Sitz 115. In einer Ausführungsform sind die Lenkungsseilzüge 220 Flugzeugseilzüge mit gestauchten
Enden für
die Befestigung an den Kettenspannern 190 des Sitzes 115.
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Vorteilhafterweise
ist die Kette 215 um das hintere Kettenrad 180 in
einem „Ziffer
8"-,Aufbau, wie in 6, 7A und 7B gezeigt,
gekreuzt. Die Kettenspanner 190 stellen auch die Einstellbarkeit der
Spannung der Kette 215 um das hintere Kettenrad 180 bereit.
Unter erneutem Bezug auf 6 sind die Lenkungsseilzüge 220 für die Befestigung
an dem Sitz 115 an Befestigungspunkten 225a, 225b durch
Führungen 230a, 230b von
einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung in eine im Wesentlichen
vertikale Ausrichtung umgelenkt. Die Führungen 230 sind an
dem Rahmen 105 befestigt.
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Nun
gemeinsam Bezug nehmend auf 6, 7A-7B, 8 und 9 dreht
die Kette 215 die Hinterradanordnung 120 in einer
entgegengesetzten Richtung, wenn der Fahrer sich neigt, um den Sitz 115 in
eine Richtung zu drehen, aber das Fahrzeug dreht sich in eine Richtung,
die der Drehrichtung des Sitzes 115 entspricht. Wie in 7B gezeigt,
führt das
Drehen der Sitzlehne 119 nach links zu einer Drehung der
Hinterradanordnung 120 nach rechts. Dies führt dazu,
dass das Fahrzeug 100 sich nach links dreht. Diese Linksdrehung
wird durch den Fahrer, der sich mit dem Oberkörper nach links lehnt, eingeleitet,
was dazu führt,
dass die Sitzgrundfläche 117 sich
nach rechts dreht. Dieser Lenkungsaufbau erlaubt dem Fahrer, sich
in Drehungen zu lehnen, und verbessert die gesamte Manövrierfähigkeit
und Stabilität
des Fahrzeugs 100. Gemäß einer
Ausführungsform
wird das Verhältnis
zwischen dem Durchmesser des hinteren Kettenrads 180 und
dem Abstand zwischen Befestigungspunkten S derart ausgewählt, dass
der Sitz 115 sich in die Richtung der Pfeile 235 um
etwa 10 Grad nach links und rechts dreht, um einen vollen Lenkungsbereich
des Fahrzeugs 100 zu erzielen.
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Nun
Bezug nehmend auf 1 und 10 umfasst
das Fahrzeug 100 in einer Ausführungsform zwei unabhängige handbetreibbare
Kurbelanordnungen 250a, 250b, die jeweils betriebsfähig mit
einer entsprechenden Vorderradantriebsanordnung 110 für den Antrieb
des Fahrzeugs 100 verbunden sind. Die handbetreibbaren
Kurbelanordnungen 250 umfassen Kurbelkettenräder 255a, 255b,
Kurbelarme 260a, 260b und Griffe 265a, 265b,
die drehbar an die Kurbelarme 260a, 260b montiert
sind. In einer Ausführungsform
sind die Kurbelkettenräder 255a, 255b herkömmliche
Fahrradkettenringe, die Kurbelarme 260a, 260b sind
Fahrradpedalkurbeln und die Griffe 265a, 265b sind
modifizierte Pedaldrehspindelbolzen, die für die Bequemlichkeit und die
Griffigkeit mit einer gepolsterten Hülse umgeben sind. Die Kurbelkettenräder 255a, 255b sind
durch Vorderantriebsketten 275a, 275b mit Vorderradkettenrädern 270a, 270b verbunden.
Die Ketten 275a, 275b sind Rollenketten, gezahnte
Nylonriemen oder ähnliche
flexible Verbindungseinrichtungen. In einer Ausführungsform sind die Kurbelkettenräder 255 jeweils
ein 28-Zahnkettenring, und die Vorderradkettenräder 270 sind jeweils
ein 32-Zahnkettenring. Die Vorderradkettenräder 270 sind mit Vorderradantriebsnaben 140 verbunden.
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Im
Betrieb dreht das Drehen der Griffe 265 in eine erste Richtung
die Vorderradantriebsanordnung 110 und das Fahrzeug 100 in
eine Vorwärtsrichtung. Vorteilhafterweise
können
die Vorderradkettenräder 270 Freilaufkettenräder sein,
die dem Fahrer ermöglichen,
das Fahrzeug 100 mit Pedalen vorwärts und ohne treten bergab
zu fahren. Auch können
die Griffe 265 durch Verwenden von Freilaufkettenrädern in eine
zweite Richtung gedreht werden, um die Griffe 265 für den maximalen
Hebel zu positionieren, wenn das Fahrzeug 100 zum Beispiel
aus einer ruhenden Position gestartet wird. Die Spannung in den
Vorderantriebsketten 275 wird aufrechterhalten und eingestellt,
indem die Höhe
der handbetreibbaren Kurbelanordnungen 250 geändert wird,
die an den oberen Enden der äußeren Einstellrohre 284 befestigt
sind, welche über
den Vordergabellenkungsrohren 280a, 280b angeordnet
sind. Die Position der äußeren Einstellrohre 284 wird
zum Beispiel durch zwei (nicht gezeigte) Klemmbolzen an ihrer Stelle über den
Vordergabellenkungsrohren 280 gehalten. Verschiedene Längen der
Kurbelarme 260, variierende Aufbauten von Griffen 265 und
Verhältnisse
von Kurbelkettenrädern 265 zu
Vorderradkettenrädern 270 werden
alle von der Erfindung betrachtet, um zu bestimmten Anwendungen
zu passen.
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In
einer Ausführungsform
kann das Fahrzeug 100 eine Rückwärtsgetriebe-Antriebsanordnung 300,
wie in 11A, 11B, 12A, 12B und 13 dargestellt,
umfassen. Die Rückwärtsgetriebe-Antriebsanordnung 300 ist
an einer oder beiden einstellbaren Kurbelanordnungen 250 über den
Vorderradantriebsanordnungen 110 befestigt. Die Umfangsoberfläche einer
Umlenkrolle 305 ist für
ein direktes sicheres Eingreifen mit den Vorderreifen 150 angeritzt
oder gerändelt.
Die Rückwärtsrichtung
ist durch den Pfeil 307 bezeichnet und die Richtung Rückwärtsdrehung
ist durch den Pfeil 309 bezeichnet. Das Rückwärtszahnrad 310 ist
für den
Eingriff der Kette 275 gegen obere und untere Spannrollen 317, 319 positioniert.
Die Rückwärtsgetriebe-Antriebsanordnung 300 umfasst
eine Umlenkrolle 305 (13), die
mit einem Freilaufrückwärtszahnrad 310 verbunden
ist, das drehbar an der Halterung 315 befestigt ist. Die
Halterung 315 ist drehbar an einer Drehachse 320 befestigt.
Ein Klemmgriff 325 ist über
einen ersten Hebel 332 und einen zweiten Hebel 340 drehbar
an der Halterung 315 befestigt. In einer Ausführungsform
ist der Klemmgriff 325 einer Rückwärtsgetriebe-Antriebsanordnung 300 eine
Destaco-Klemme,
die gleichzeitig die Umlenkrolle 305 in der Position für das Eingreifen
mit den Vorderreifen 150 und das Rückwärtszahnrad 310 in
der Position für
das Eingreifen mit der vorderen Antriebskette 275 arretiert,
bis sie manuell gelöst
werden. Andere geeignete Klemmvorrichtungen werden betrachtet.
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Im
Betrieb verschiebt die Bewegung des Klemmengriffs 325 in
die Richtung des Pfeils 327 (11B und 13)
die ersten und zweiten Hebel 335, 340, wodurch
die Halterung 315 um die Drehachse 320 gedreht
wird und die Umlenkrolle 305 mit dem Vorderreifen 150 eingreift
und das Rückwärstzahnrad 310 mit
der Kette 275 eingreift. Wenn die Rückwärtsgetriebe-Antriebsanordnung 300 in
Eingriff ist, dreht die Drehung des Kurbelarms 260 in die Richtung
des Pfeils 345 das Rückwärtszahnrad 310 und
die Umlenkrolle 305 für
die Drehung der Vorderantriebsräder 110 in
die Richtung, die für
einen Antrieb des Fahrzeugs 100 nach hinten notwendig ist. Das
Freilaufrückwärtszahnrad 310 erlaubt
die Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs 100, während
die Rückwärtsgetriebe-Antriebsanordnung 300 in
Eingriff ist. Andere Arten von Rückwärtsantriebsmechanismen
werden betrachtet.
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Unter
erneutem Bezug auf 1 umfasst das Fahrzeug 100 in
einer Ausführungsform
einzelne Bremssteuerungen. Ein erster Vorderbremshebel 350 steuert
eine oder beide der Vorderbremsen 355, die an den Vordergabeln 130 befestigt
sind, zum Bremsen der Vorderradantriebsanordnungen 110, und
ein zweiter Bremshebel 360 kann entweder eine Vorderbremse 355 oder
eine Hinterbremse 365 steuern, die an der Hinterradanordnung 120 befestigt
ist. In einer Ausführungsform
sind die Vorderbremsen 355 lineare Seitenzug- oder Mittelzugbremsen,
die auf den Vordergabeln 130 positioniert sind, um in Kontakt
mit jeder Vorderfelge 145 zu kommen, wenn sie von einem
Vorderbremshebel 350, 360 betätigt werden. In einer anderen
Ausführungsform
sind die Vorderbremsen Nabenbremsen. In einer Ausführungsform
ist die Hinterbremse 365 eine mechanische Scheibenbremse,
die an die Nabe der Hinterradanordnung 120 montiert ist.
Das Fahrzeug 100 umfasst eine Parkbremse, die ein (nicht
gezeigter) sperrbarer Arretierstift in einem Vorderbremshebel 350, 360 zum
Arretieren eines oder mehrerer Räder sein
kann. In derartigen Ausführungsformen
hält die Parkbremse
das Fahrzeug 100 während
Transporten, der Montage oder Demontage in einer ortsfesten Position.
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Der
Betätigungsmechanismus,
der die ersten und zweiten Bremshebel 350, 360 und
die Vorderbremsen und Hinterbremsen 355, 365 verbindet, kann
zum Beispiel nichtrostende Stahlseilzüge mit oder ohne ein verkleidetes
Gehäuse
oder Hydraulikleitungen umfassen. Andere Bremssysteme, die geeignet
sind, den Fähigkeiten
eines Fahrers und der Fahrzeuganwendung Rechnung zu tragen, einschließlich des
ganzen Bereichs handbetätigter Bremsmechanismen,
die für
Fahrräder
und Motorräder
konstruiert sind, in verschiedenen Kombinationen mit den Betätigungsmechanismen
werden betrachtet.
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Nun
Bezug nehmend auf 14 bis 18 umfasst
das Fahrzeug 100 in einer Ausführungsform zwei unabhängige handbetreibbare
Kurbelanordnungen 250a und 250b, die jeweils betriebsfähig mit
entsprechenden Vorderradantriebsanordnungen 110 für den Antrieb
des Fahrzeugs 100 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verbunden sind.
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Mit
spezifischem Bezug auf 18 ist der Kurbelgriff 265 in
einer Ausführungsform
drehbar an dem Kurbelarm 260 befestigt, der an dem Kurbelarmgehäuse 385 montiert
ist. Eine Rollenkupplung 386 wird in das Kurbelarmgehäuse 385 gedrückt. Das Kurbelarmgehäuse 385 ist
für die
Drehung an der Kurbelantriebswelle 387 befestigt. Die Kurbelantriebswelle 387 ist
für die
Drehung an dem Kurbelantriebswellengehäuse 388 befestigt.
Die Kurbelantriebswelle 387 wird von zwei Lagern, einem
Innenlager 420 und einem Außenlager 389 unterstützt, die an
dem Kurbelantriebswellengehäuse 388 befestigt sind.
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Das
Kurbelantriebswellengehäuse 388 ist
an dem oberen Ende des Hauptantriebswellengehäuses 390 befestigt.
An der Kurbelantriebswelle 387 ist in einer Ausführungsform
ein Kegelradgetriebe 391 befestigt. Dieses Kegelradgetriebe 391 greift
in ein zweites Kegelradgetriebe 392 ein, das an dem oberen
Ende der Hauptantriebswelle 393 befestigt ist. Die Hauptantriebswelle 393 ist
in dem Hauptantriebwellengehäuse 390 untergebracht.
Die Hauptantriebswelle 393 wird für die Drehung von einem oberen
Lager 394 und einem unteren Lager 395, die an dem
Hauptantriebswellengehäuse 390 befestigt
sind, an ihrer Stelle gehalten. Das Hauptantriebswellengehäuse 390 ist
durch ein oder mehrere Montagehalterungen 400 an dem Rahmen 105 befestigt.
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An
dem unteren Ende der Hauptantriebswelle 393 ist ein Winkelgetriebe 396 befestigt.
Dieses Winkelgetriebe 396 ist derart positioniert, dass
es in ein Nabenwinkelgetriebe 397 eingreift, das an der Nabe 398 der
Vorderradantriebsanordnung 110 eingreift. Die Nabe 398 ist
an einer ausladenden Achse 399 befestigt, die an dem Rahmen
des Fahrzeugs 105 befestigt ist.
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In
einer Ausführungsform
gibt es einen von Hand zurückziehbaren
Federkolben 401, der auf dem Kurbelarmgehäuse 385 montiert
ist. Der von Hand zurückziehbare
Federkolben 401 kann entweder in einer Position im Eignriff
oder einer gelösten Position
positioniert sein. Wenn der von Hand zurückziehbare Federkolben 401 in
der Eingriffposition angeordnet wird, gleitet er in ein Arretierloch 402,
das sich auf der Kurbelantriebswelle 387 befindet. Die Kurbelantriebswelle 387 kann
ein oder mehrere Arretierlöcher 402 haben.
Wenn der von Hand zurückziehbare
Federkolben 401 in der gelösten Position angeordnet wird,
wird er ganz in den Körper
des Kurbelarmgehäuses 385 zurückgezogen
und greift nicht mehr in das Arretierloch 402 in der Kurbelantriebswelle 387 ein.
Weiter Bezug nehmend auf 18, zeigt
der Pfeil 403 die Richtung zum Lösen des von Hand zurückziehbaren
Federkolbens 401 an. Der Pfeil 404 zeigt die Eingreifrichtung
des von Hand zurückziehbaren
Federkolbens 401 an. Der von Hand zurückziehbare Federkolben 401 wird
in der gelösten Position
an seinem Platz gehalten, indem der Fahrer den von Hand zurückziehbaren
Federkolben 401 90 Grad in eine Sperrposition dreht.
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Im
Betrieb dreht der Fahrer die Handkurbelanordnung 250 in
eine Vorwärtsrichtung,
um das Fahrzeug nach vorne anzutreiben. Dies kann entweder eine
kreisförmige
Bewegung oder eine Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
sein, die beide eine Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs 100 ergeben. Dies wird erreicht, wenn der
von Hand zurückziehbare
Federkolben 401 in der gelösten Position ist. Auf diese
Position wird in der Fahrradfahrterminologie als „Freilauf" Bezug genommen.
Im Fall des einen Hügel
Herunterfahrens drehen sich in dieser Position die Vorderradantriebsanordnungen 110,
während
die Handkurbelanordnungen 250 ruhend bleiben.
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Mit
dem von Hand zurückziehbaren
Federkolben 401 in der Eingreifposition wird die Kurbelantriebsanordnung 250 ein
fester bzw. konstanter Antrieb. Wenn der Fahrer in diesem Fall die
Handkurbelanordnung 250 in einer Vorwärtsrichtung dreht, dreht sich
das Vorderrad 110 vorwärts.
Wenn der Fahrer die Handkurbelanordnung 250 in einer umgekehrten Richtung
dreht, dreht sich das Vorderantriebsrad 110 in eine umgekehrte
Richtung. Wenn der Fahrer die Handkurbeln 250 ruhig hält, werden
auch die Vorderräder 110 stehend
bleiben.
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Im
Betrieb dreht der Handkurbelarm 260 die Kurbelantriebswelle 387,
die das Kurbelwellenkegelradgetriebe 391 dreht, welches
das obere Antriebswellenkegelradgetriebe 392 dreht, das
die Hauptantriebswelle 393 dreht, die das untere Winkelgetriebe 396 dreht,
welches das Nabenwinkelgetriebe dreht.
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Dies
bewerkstelligt die Drehung der Vorderradanordnung 110 in
einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung.
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Insbesondere
wenn der von Hand zurückziehbare
Federkolben 401 in der gelösten Position ist, bewirkt
die Vorwärtsbewegung
des Handkurbelarms 260, dass die Rollenkupplung 386 in
die Kurbelantriebswelle 387 eingreift. Wenn der Handkurbelarm 260 in
einer Rückwärtsrichtung
gedreht wird oder ruhend bleibt, während das Fahrzeug 100 in
einer Vorwärtsbewegung
ist, wird die Rollenkupplung 386 den Handkurbelarm 260 von
der Kurbelantriebswelle 387 lösen.
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Wenn
der von Hand zurückziehbare
Federkolben 401 in der Eingreifposition ist, ist der Handkurbelarm 260 sicher
mit der Kurbelantriebswelle 387 in Eingriff. In diesem
Fall führt
entweder die Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung
der Handkurbelanordnung 250 zu einer entsprechenden Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung
der Vorderradanordnung 110.
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In
einer anderen Ausführungsform
greift das Winkelgetriebe 396 an dem unteren Ende der Hauptantriebswelle 393 in
eine (nicht gezeigte) modifizierte Rücktrittbremsnabe, wie etwa
die Sram-Innengetriebenabe, mit der Rücktrittbremse ein, welche eine Standardkomponente
in der Fahrradindustrie ist.
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Im
Betrieb erlaubt die modifizierte Sram-Nabe dem Fahrer für die Vorwärtsrichtung
vorwärts
zu treten, in der Vorwärtsbewegung
freizulaufen und für die
Rückwärtsbewegung
rückwärts zu treten.
Im Fall dieser Ausführungsform
sind die Rollenkupplung 386 und der von Hand zurückziehbare
Federkolben 401 entfernt.
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In
einer anderen Ausführungsform
betrachten die Erfinder ein anpassungsfähiges Merkmal, das dem Fahrer
erlaubt, das Fahrzeug unter Verwendung einer Hebelantriebsbewegung
anstelle einer kreisförmigen
Handkurbelbewegung anzutreiben. Dies würde durch Entfernen eines oder
mehrerer der Kurbelgriffe 265 und deren Ersetzen mit einem
(nicht gezeigten) besonders angepassten Hebel bewerkstelligt. Dieser
Hebelanpassungssatz würde
2 einstellbare Anschläge
umfassen, die den Bereich der Ausdehnung und des Zurückziehens
des Hebels entsprechend dem bestimmen würden, was für jeden Einzelnen (nicht gezeigt)
ideal ist.
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Nun
Bezug nehmend auf 19A bis 19D ist
eine Sitzlenkungsanordnung 500 in einer Ausführungsform
auf einem vorderen Drehbefestigungspunkt 502 und einem
hinteren Drehbefestigungspunkt 504, die um eine horizontale
Drehachse 506 positioniert sind, aufgehängt und dreht um diese.
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Die
Sitzlenkungsanordnung 500 umfasst eine Sitzlehne 508,
eine Sitzgrundfläche 510,
einen Sitzrahmen 512 und eine Lenkwellenanordnung 518. Die
Sitzlenkanordnung 500 kann auch linke und rechte Neutral-Vorspannaktuatoren 540 umfassen.
Die Lenkwellenanordnung 518 verbindet den Sitzrahmen 512 betriebsfähig mit
einer Hinterradanordnung 552. Der vordere Abschnitt des
Sitzrahmens 512 ist mit einem Bolzen und einer Lageranordnung 514 drehbar an
dem vorderen Drehbefestigungspunkt 502 befestigt (19B). Der hintere Abschnitt des Sitzrahmens 512 ist
an der oberen Lenkwelle 516 befestigt. Der hintere Abschnitt
der oberen Lenkwelle 516 ist drehbar an einem oberen Flanschlager 520 an
dem hinteren Drehbefestigungspunkt 504 befestigt. Die linken
und rechten Neutral-Vorspannaktuatoren 540 sind zwischen
dem Sitzrahmen 512 auf dem ersten Ende und dem Fahrzeugrahmen 544 an
einem zweiten Ende angeordnet. Wenn die Sitzanordnung 500 gedreht
wird, um das Fahrzeug 560 zu drehen, wird der Aktuator 540 in
Richtung des Zurückbringens
der Sitzranordnung 500 und folglich der Hinterradanordnung 552 in
Richtung einer zentrierten Geradeausposition vorgespannt. Der Aktuator 540 kann
eine vorgespannte einstellbare Feder, ein einstellbarer Druckzylinder
oder eine andere Vorspannvorrichtung sein.
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Die
Lenkwellenanordnung 518 umfasst eine obere Lenkwelle 516,
ein oberes Flanschlager 520 (19C),
ein oberes Antriebskettenrad 522, ein unteres Flanschlager 524,
ein unteres angetriebenes Kettenrad 526, eine Rollenkette 528,
eine untere Lenkwelle 530, ein hinteres Wellenhaltelager 532 (19D), ein unteres Lenkwellenwinkelgetriebe 534,
ein vertikales Lenkwellenwinkelgetriebe 536 und eine vertikale
Lenkwelle 538. In dieser Ausführungsform kann die Lenkwellenanordnung 518 zwischen
der Sitzlenkungsanordnung 500 und der Hinterradanordnung 552 kompaktere
Aufbauten des Fahrzeugs 560 zulassen. In einem Beispiel
sind die Wellen 516, 530 und die Getriebe 534, 536 vollständig oder
im Wesentlichen von Gehäusekomponenten umschlossen,
wodurch der Kontakt des Fahrers mit sich bewegenden Teilen verringert
wird und Wartungsanforderungen verringert werden.
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Die
obere Lenkwelle 516 ist drehbar an dem oberen Flanschlager 520 befestigt.
Das obere Flanschlager 520 ist an der vertikalen Rahmenplatte 542 des
Rahmens 544 befestigt. Das obere Antriebskettenrad 522 ist
an der oberen Lenkwelle 516 zwischen dem oberen Flanschlager 520 und
dem Sitzrahmen 512 befestigt. Das untere angetriebene Kettenrad 526 ist
an dem vorderen Abschnitt der unteren Lenkwelle 530 befestigt.
Der vordere Abschnitt der unteren Lenkwelle 530 ist drehbar
an dem unteren Flanschlager 524 befestigt, das an der vertikalen
Rahmenplatte 542 befestigt ist. Der hintere Abschnitt der unteren
Lenkwelle 530 wird von dem hinteren Wellenhaltelager 532 gehalten,
das an dem Rahmenverlängerungsrohr 546 befestigt
ist. Das untere Lenkwellenwinkelgetriebe 534 ist an dem
hinteren Abschnitt der unteren Lenkwelle 530 befestigt.
Das vertikale Lenkwellenwinkelgetriebe 536 ist an der vertikalen
Lenkwelle 538 befestigt und in dem hinteren Lenkungsgehäuse 548 positioniert,
um von dem unteren Lenkwellenwinkelgetriebe 524 betätigt zu
werden. Bezug nehmend auf 19C sind
das obere Antriebskettenrad 522 und das untere angetriebene Kettenrad 526 durch
eine zusammenhängende Schleife
der Rollenkette 528 verbunden. Das obere Flanschlager 520 enthält eine
(nicht gezeigte) Kettenspannungseinstelleinrichtung, die die Spannungseinstellung
der Rollenkette 528 erlaubt.
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Nun
Bezug nehmend auf 19A und 19D ist
die vertikale Lenkwelle 538 an der Hinterradanordnung 522 befestigt,
so dass die Drehung der vertikalen Lenkwelle 538 eine entsprechende Drehung
der Hinterradanordnung 552 bewirkt.
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Unter
fortgesetztem Bezug auf 19A können die
Sitzgrundfläche 510 und
die Sitzlehne 508 sowohl in den vertikalen als auch horizontalen
Ebenen eingestellt werden, um verschiedenen Fahrbedingungen und
den verschiedenen Bedürfnissen
und Fähigkeiten
des Fahrers Rechnung zu tragen. Insbesondere kann die Sitzgrundfläche 510 sich
auf, über oder
unter der horizontalen Drehachse 506 befinden. Um dies
zu erreichen, ist die Sitzgrundfläche 510 auf einer
einstellbaren Sattelstütze 554 montiert,
die durch eine Achsenmanschettenzwinge 556 an dem Sitzrahmen 512 befestigt
ist.
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In
einer Ausführungsform
kann das Verhältnis
zwischen dem Grad der Sitzanordnungsdrehung und dem Grad der Hinterradanordnungsdrehung
eingestellt werden, indem die Größen des
oberen Antriebskettenrads 522 und des unteren angetriebenen Kettenrads 526 variiert
werden.
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Nun
Bezug nehmend auf 20, 21A und 21B neigt sich der Fahrer im Betrieb, um die Sitzanordnung 500 in
eine Richtung zu drehen, was bewirkt, dass das obere Antriebskettenrad 522 sich
in die gleiche Richtung dreht, was bewirkt, dass die Rollenkette 528 das
untere angetriebene Kettenrad 526 in die gleiche Richtung
dreht, was bewirkt, dass die untere Lenkwelle 530 das untere
Lenkwellenwinkelgetriebe 534 in die gleich Richtung dreht,
was bewirkt, dass das vertikale Lenkwellenwinkelgetriebe 536 die
Hinterradanordnung 552 in die entgegegesetzte Richtung
dreht, wodurch das Fahrzeug 560 in eine Richtung gedreht
wird, die der Drehrichtung der Rückenlehne 508 entspricht.
Die linken und rechten Neutral-Vorspannaktuatoren 540 spannen
die Sitzanordnung 500 in Richtung einer zentrierten Geradeausposition
vor.
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Insbesondere
Bezug nehmend auf 20 führt das Drehen der Sitzlehne 508 nach
rechts zu einer Drehung der Hinterradanordnung 552 nach
links. Dies führt
dazu, dass das Fahrzeug 560 sich nach rechts dreht, wenn
es in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird, was der Drehrichtung der Sitzlehne 508 entspricht.
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Nun
Bezug nehmend auf 22 ist die Sitzanordnung 500 in
einer anderen Ausführungsform
in einer derartigen Weise positioniert, dass es eine einzige Lenkwelle 558 gibt,
die den Sitzrahmen 512 betriebsfähig mit der Hinterradanordnung 552 verbindet.
Das Vorderende der Lenkwelle 558 ist an dem hinteren Abschnitt
des Sitzrahmens 512 befestigt. Das Lenkwellenwinkelgetriebe 534 ist
an dem hinteren Abschnitt der Lenkwelle 558 befestigt.
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Nun
Bezug nehmend auf 23A, 23B, 23C und 24 wird
das Lenken des Fahrzeugs 570 in einer Ausführungsform
durch die Drehung des Sitzes 572 um eine im Wesentlichen
vertikale Achse 574 bewerkstelligt. Der Sitz 572 ist
an einer Plattform 576 montiert, die an dem oberen Ende
der vertikalen Lenkwelle 578 befestigt ist. Die vertikale
Lenkwelle 578 ist mit einer Lageranordnung 582 drehbar
an dem Rahmen 580 befestigt, um die freie Drehung des Sitzes 572 zuzulassen.
Ein oder mehrere Neutral-Vorspannaktuatoren 581 sind zwischen
der Sitzplattform 576 an dem ersten Ende und dem Fahrzeugrahmen 580 an
dem zweiten Ende angeordnet. Wenn der Sitz 572 zum Drehen
des Fahrzeugs 570 gedreht wird, wird der Aktuator 581 in
Richtung des Zurückführens des
Sitzes 572 und die Hinterradanordnung 608 folglich
in Richtung einer zentrierten Geradeausposition vorgespannt. Der
Aktuator 581 kann eine vorgespannte einstellbare Feder,
ein einstellbarer Druckzylinder oder eine ähnliche Vorspannvorrichtung
sein.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Lenkwellenanordnung 584 aus der vertikalen Lenkwelle 578, vertikalen
Wellenlagern 582, einem vorderen Lenkwellengehäuse 586,
einem oberen Winkelgetriebe 588, einem vorderen Winkelgetriebe 590,
einer horizontalen Lenkwelle 592, horizontalen Wellenhaltelagern 594,
einem hinteren Lenkungsgehäuse 598,
einem hinteren oberen Kegelradgetriebe 600, einem hinteren
unteren Kegelradgetriebe 602, einer Gabellenkwelle 604 und
Gabellenkwellenlagern 606 zusammengesetzt.
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In
dieser Ausführungsform
ist das obere Winkelgetriebe 588 an dem unteren Ende der
vertikalen Lenkwelle 578 befestigt. Das obere Winkelgetriebe 588 greift
in das vordere Winkelgetriebe 590 ein, das an einem vorderen
Abschnitt der horizontalen Lenkwelle 592 befestigt ist.
Die horizontale Lenkwelle 592 ist durch die horizontalen
Wellenhaltelager 594, die an dem vorderen Gehäuse 586 und
dem hinteren Gehäuse 598 befestigt
sind, drehbar an dem vorderen Lenkwellengehäuse 586 und dem hinteren
Lenkwellengehäuse 598 befestigt.
Das untere Kegelradgetriebe 602 ist an dem hinteren Ende
der horizontalen Lenkwelle 592 befestigt. Das obere hintere
Kegelradgetriebe 600 ist an der Gabellenkwelle 604 befestigt
und greift in das untere Kegelradgetriebe 602 ein. Die
Gabellenkwelle 604 ist durch Lageranordnungen 606,
die an den oberen und unteren Abschnitten des hinteren Gehäuses 598 befestigt
sind, drehbar an dem hinteren Gehäuse 598 befestigt.
-
Im
Betrieb bewirkt die Drehung des Sitzes 572 eine entsprechende
Drehung der vertikalen Lenkwelle 578, die das obere Winkelgetriebe 588 dreht,
und führt
zu einer entsprechenden Drehung des vorderen Winkelgetriebes 590 und
der horizontalen Lenkwelle 592. Die Drehung der Lenkwelle 592 bewirkt
eine entsprechende Drehung des hinteren Kegelradgetriebes 602,
was zu einer entsprechenden Drehung des hinteren oberen Kegelradgetriebes 600 und
der Gabellenkwelle 404 führt, was eine entsprechende
Drehung der Hinterradanordnung 608 bewirkt.
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In
diesem Beispiel bewirkt das Drehen des Sitzes 572 in eine
Richtung, dass die Hinterradanordnung 608 sich in eine
entgegegesetzte Richtung dreht, was dazu führt, dass das Fahrzeug 570 sich
in die Richtung der Sitzdrehung dreht. Wenn der Sitz 572 nach
links gedreht wird, dreht sich die Hinterradanordnung 608 nach
rechts, wodurch das Fahrzeug 570 in einer Vorwärtsrichtung
nach links gelenkt wird.
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Nun
Bezug nehmend auf 25A und 25B wird
das Lenken des Fahrzeugs 630 in einer Ausführungsform
durch die Drehung des Sitzes 632 um eine im Wesentlichen
vertikale Achse 634 bewerkstelligt. Der Sitz 632 ist
an einer Plattform 636 montiert, die an dem oberen Ende
der vertikalen Lenkwelle 644 befestigt ist. Die vertikale
Lenkwelle 644 ist mit einer Lageranordnung 640 drehbar
an dem Rahmen 638 befestigt, um die freie Drehung des Sitzes 632 zu
erlauben. Ein oder mehrere Neutral-Vorspannaktuatoren 639 sind
zwischen der Sitzplattform 636 an dem ersten Ende und dem
Fahrzeugrahmen 638 an dem zweiten Ende angeordnet. Wenn
der Sitz 632 zum Drehen des Fahrzeugs 630 gedreht
wird, wird der Aktuator 639 in Richtung des Zurückbringens
des Sitzes 632 und die Hinterradanordnung 662 folglich
in Richtung einer zentrierten Geradeausposition vorgespannt. Der
Aktuator 639 kann eine vorgespannte einstellbare Feder,
ein einstellbarer Druckzylinder oder eine ähnliche Vorspannvorrichtung
sein.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Hydrauliklenkanordnung 642 gebildet aus der vertikalen Lenkwelle 644,
einem Umlenkhebel 646, einem linken Hauptzylinder 648,
einem rechten Hauptzylinder 650, einem linken Nebenzylinder 652,
einem rechten Nebenzylinder 654, einem hinteren Umlenkhebel 656,
einer Hydraulikleitung 658, die den linken Hauptzylinder 648 mit
dem rechten Nebenzylinder 654 verbindet, einer Hydraulikleitung 658,
die den rechten Hauptzylinder 650 mit dem linken Nebenzylinder 652 verbindet,
und vier Spurstangenenden 660, von denen eines mit jedem
der vier Hydraulikzylinder verbunden ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist der vordere Umlenkhebel 646 an dem unteren Ende der
vertikalen Lenkwelle 644 befestigt. Der linke Hauptzylinder 648 ist
durch ein Spurstangenende 660 mit dem linken Arm des vorderen
Umlenkhebels 646 verbunden. Der rechte Hauptzylinder 650 ist
durch ein Spurstangenende 660 mit dem rechten Arm des vorderen Umlenkhebels 646 verbunden.
Die linken und rechten Hauptzylinder 648, 650 sind
an dem Rahmen 638 befestigt. Der linke Hauptzylinder 648 ist
durch eine Hydraulikleitung 658 mit dem rechten Nebenzylinder 654 verbunden.
Der rechte Hauptzylinder 650 ist durch eine Hydraulikleitung 658 mit
dem linken Nebenzylinder 652 verbunden. Der linke Nebenzylinder 652 ist
durch ein Spurstangenende 660 mit dem linken Arm des hinteren
Umlenkhebels 656 verbunden. Der rechte Nebenzylinder 654 ist
durch ein Spurstangenende 660 mit dem rechten Arm des hinteren
Umlenkhebels 656 verbunden. Die Nebenzylinder 652, 654 sind
drehbar an dem Rahmen 638 befestigt. Der hintere Umlenkhebel 656 ist
an der Hinterradanordnung 662 befestigt.
-
Im
Betrieb bewirkt die Drehung des Sitzes 632 eine entsprechende
Drehung der vertikalen Lenkwelle 644, was eine entsprechende
Drehung des vorderen Umlenkhebels 646 bewirkt, was ein entsprechendes
Zurückziehen
des Kolbens 664 in einem Hauptzylinder 650 bewirkt,
was bewirkt, dass sich die verbundene Nebenzylinderstange 666 ausdehnt,
was eine entsprechende Drehung des hinteren Umlenkhebels 656 bewirkt,
was eine entsprechende Drehung der Hinterradanordnung 662 bewirkt.
Jeder Nebenzylinder 652, 654 ist drehbar an dem
Rahmen 638 befestigt, was dem Nebenzylinder 652, 654 erlaubt,
sich durch seine Drehungsgrade für die
richtige Ausrichtung relativ zu der Position des hinteren Umlenkhebels 656 zu
drehen.
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In
diesem Beispiel bewirkt das Drehen des Sitzes 632 in eine
Richtung, dass die Hinterradanordnung 662 sich in eine
entgegegesetzte Richtung dreht, was dazu führt, dass das Fahrzeug 630 sich
in die Richtung der Sitzdrehung dreht. Wenn der Sitz 632 nach
rechts gedreht wird, dreht sich die Hinterradanordnung nach links,
wodurch das Fahrzeug 630 in einer Vorwärtsrichtung nach rechts gelenkt
wird.
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Nun
Bezug nehmend auf 26A und 26B wird
das Lenken des Fahrzeugs 680 in einer Ausführungsform
durch die Drehung des Sitzes 682 um eine im Wesentlichen
vertikale Achse 684 bewerkstelligt. Der Sitz 682 ist
an eine Plattform 686 montiert, die an dem oberen Ende
der vertikalen Lenkwelle 694 befestigt ist. Die vertikale
Lenkwelle 694 ist mit einer Lageranordnung 690 drehbar
an dem Rahmen 688 befestigt, um die freie Drehung des Sitzes 682 zu
erlauben. Ein oder mehrere Neutral-Vorspannaktuatoren 689 sind
zwischen der Sitzplattform 686 an dem ersten Ende und dem
Fahrzeugrahmen 688 an dem zweiten Ende angeordnet. Wenn
der Sitz 682 zum Drehen des Fahrzeugs 680 gedreht
wird, wird der Aktuator 689 in Richtung des Zurückbringens
der Sitzes 682 und folglich die Hinterradanordnung 706 in
Richtung einer zentrierten Geradeausposition vorgespannt. Der Aktuator 689 kann
eine vorgespannte einstellbare Feder, ein einstellbarer Druckzylinder
oder eine ähnliche
Vorspannvorrichtung sein.
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In
dieser Erfindung ist die Zahnstangenlenkanordnung 692 aus
einer vertikalen Lenkwelle 692, einem vorderen Zahnradgetriebe 696,
einer Zahnstange 698, einem hinteren Zahnradgetriebe 700 und
mehreren Führungsbuchsen 702 zusammengesetzt.
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In
dieser Ausführungsform
ist das vordere Zahnradgetriebe 696 an dem unteren Ende
der vertikalen Lenkwelle 694 befestigt. Das vordere Ende
der Zahnstange 698 greift in das vordere Zahnradgetriebe 696 ein.
Das hintere Ende der Zahnstange 698 greift in das hintere
Zahnradgetriebe 700 ein. Das hintere Zahnradgetriebe 700 ist
an der Hinterradanordnung 706 befestigt. Die mehreren Führungsbuchsen 702 sind
drehbar an dem Rahmen 688 befestigt und nahe den vorderen,
mittleren und hinteren Abschnitten der Zahnstange 698 positioniert.
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In
einer Ausführungsform
hat der vordere Abschnitt der Zahnstange 698 Zähne 708,
die sich auf der rechten Seite der Zahnstange 698 befinden, für das sichere
Eingreifen des vorderen Zahnradgetriebes 696. Der hintere
Abschnitt der Zahnstange 698 hat Zähne 710, die sich
auf der linken Seite der Zahnstange 698 befinden, für das sichere
Eingreifen des hinteren Zahnradgetriebes 700. Die Führungsbuchsen 702 sind
drehbar an dem Rahmen 688 montiert und in Kontakt mit der
Zahnstange 698 positioniert, um die Zahnstange 698 für das sichere
Eingreifen in Bezug auf die vorderen und hinteren Zahnradgetriebe 696, 700 wirksam
zu halten und auszurichten. Die Führungsbuchsen 702 stellen
die horizontale und vertikale Ausrichtung und den Halt für die Zahnstange 698 bereit.
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Im
Betrieb bewirkt die Drehung des Sitzes 682 eine entsprechende
Drehung der vertikalen Lenkwelle 694, was eine entsprechende
Drehung des vorderen Zahnradgetriebes 696 bewirkt, was eine
entsprechende lineare Bewegung der Zahnstange 698 bewirkt,
was eine entsprechende Drehung des hinteren Zahnradgetriebes 700 bewirkt,
was eine entsprechende Drehung der Hinterradanordnung 706 bewirkt.
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Nun
Bezug nehmend auf 26A bewirkt das Drehen des Sitzes 682 in
eine Richtung, dass die Hinterradanordnung 706 sich in
eine entgegengesetzte Richtung dreht, was dazu führt, dass das Fahrzeug 680 sich
in die Richtung der Sitzdrehung dreht. Wenn der Sitz 682 nach
rechts gedreht wird, dreht sich die Hinterradanordnung 706 nach
links, wodurch das Fahrzeug 680 in einer Vorwärtsrichtung
nach rechts gelenkt wird.
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Nun
Bezug nehmend auf 27, 28A und 28B ist die Dualantriebskurbelarmanordnung 730 aus
einem umlaufenden Klappgriff 732, einem Kurbelarm 734,
einem Kurbelarmgehäuse 752, einer
Kurbelantriebswelle 756, einem Kurbelantriebswellen-Arretierloch 762,
einer Rollenkupplung 764, einem zurückziehbaren Federkolben 746,
einem Hebel 748 und einem flexiblen Seilzug 750 zusammengesetzt.
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Der
umlaufende Klappgriff 732 ist an dem Kurbelarm 734 befestigt,
der an dem Kurbelarmgehäuse 752 befestigt
ist. Die Rollenkupplung 764 ist an dem Kurbelarmgehäuse 752 in
einer vorderen Eingreifposition befestigt. Die Rollenkupplung 764 ist drehbar
um die Kurbelantriebswelle 756 befestigt. Die Kurbelantriebswelle 756 ist
drehbar an dem Kurbelantriebswellengehäuse 766 befestigt.
Das Kurbelwellen-Arretierloch 762 befindet sich außen von
der Rollenkupplung 764 und in Ausrichtung mit dem zurückziehbaren
Federkolben 746. Der zurückziehbare Federkolben 746 ist
in dem Kurbelarmgehäuse 752 positioniert,
um das Eingreifen des Kolbens 746 mit dem Kurbelantriebswellen-Arretierloch 762 zu
erlauben. Der Hebel 748 ist drehbar an dem Kurbelarm 734 befestigt
und durch einen flexiblen Seilzug mit dem zurückziehbaren Federkolben 746 verbunden.
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Die
Voreinstellungsposition des Griffs 738 ist eine horizontale
Position für
einen Drehbetrieb der Kurbelarmanordnung 730. Die alternative
Position des Griffs 740 ist eine vertikale Position für einen
Hin- und Herbewegungs-Hebelbetrieb
der Kurbelarmanordnung 730. Dies wird bewerkstelligt, indem
der Fahrer an dem Griff 732 nach außen und oben zieht, was ihn
aus der arretierten horizontalen Position löst und in eine arretierte vertikale
Position wieder in Eingriff bringt.
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Im
Betrieb gibt es drei Antriebsmodi. In dem ersten Modus, in dem der
Griff 732 in der horizontalen Position 738 ist
und der Federkolben 746 in der zurückgezogenen Position 744 ist,
führt die
Vorwärtsdrehung
des Kurbelarms 734 zu einem Vorwärtsantrieb des Fahrzeugs. In
diesem Modus gibt es eine Freilauffunktion, die erlaubt, dass der
Kurbelarm 734 ruhend bleibt, während das Fahrzeug sich vorwärts bewegt.
In dem zweiten Modus, in dem der Griff 732 in der horizontalen
Position 738 ist und der Federkolben 746 in der
Eingreifposition 754 ist, führt die Vorwärtsdrehung
des Kurbelgriffs 732 zu einem Vorwärtsantrieb des Fahrzeugs. Die
Drehung des Kurbelgriffs 732 nach hinten führt zu einem
Rückwärtsantrieb
des Fahrzeugs. Darauf wird als ein fester Antriebsmodus Bezug genommen.
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In
dem dritten Modus, in dem der Griff 732 in der vertikalen
Position 740 ist und der Federkolben 746 in der
zurückgezogenen
Position 744 ist, führt eine
Vorwärtsbewegung
des Griffs 732 zum Vorwärtsantrieb.
Eine Bewegung des Griffs 732 nach hinten löst die Rollenkupplung 764 von
der Kurbelantriebswelle, was dem Fahrer erlaubt, den Griff 732 für den nächsten Vorwärtsantriebstakt
bzw. Hub neu zu positionieren. Darauf wird als der Hin- und-Herbewegungs-Hebelantrieb Bezug
genommen.
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In
diesem Beispiel kann das Fahrzeug in einem schmalen Hausflur oder
Eingang betrieben werden, indem die Gesamtbreite des Fahrzeugs verringert
wird. Es gibt auch den verbesserten mechanischen Vorteil, der durch
die verlängerte
Länge des Kurbelarms
und der vertikalen Griffkombination bereitgestellt wird.
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Der
zurückziehbare
Federkolben 746 wird von einem drehenden Hebelarm 748 betätigt, der durch
einen flexiblen Seilzug 750 mit dem Federkolben 746 verbunden
ist. Der Federkolben 746 wird von der Kurbelantriebswelle 756 gelöst, indem
der Hebel 748 in eine Richtung gedreht wird, die den Seilzug 750 und
folglich den Federkolben 746 zurückzieht. Um den Federkolben 746 wieder
in Eingriff zu bringen, wird der Hebel in die entgegengesetzte Richtung
bewegt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist die Rollenkupplung 764 durch ein (nicht gezeigten)
bidirektionalen Sperr- bzw. Ratschenantrieb an dem Kurbelarmgehäuse 752 befestigt.
In diesem Beispiel kann der Bediener das Fahrzeug neben den drei
vorstehend bemerkten drei Modi in einem vierten Modus antreiben.
Der vierte Modus ist der Hin- und Herbewegungs-Rückwärtshebelantrieb.
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Nun
Bezug nehmend auf 27 sind die Vorderbremsen 780 in
einer Ausführungsform
lineare Seitenzugbremsen, die auf einem vorderen Abschnitt des Rahmens 782 positioniert
sind, um in Kontakt mit der Scheibenbremse 784 zu kommen,
die an der Vorderradanordnung 786 befestigt ist.
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Nun
Bezug nehmend auf 29A und 29B gibt
es in einer Ausführungsform
eine Feststellbremsenanordnung 788, die aus einer Bremsscheibe 784 mit
einer Reihe versenkter Löcher 790, die
sich auf dem Umfangsrand der Scheibe 792 befinden, einer
Bremseingreifstange 794, einem Eingreifstangengehäuse 796,
einer Einpassmanschette 798, einer Druckfeder 800,
einem Federanschlag 802 und einem Eingreifstangengriff 804 zusammengesetzt
ist.
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In
einer Ausführungsform
ist die Bremsscheibe 784 an der Vorderradanordnung 786 befestigt, das
Eingreifstangengehäuse 796 ist
an dem Fahrzeugrahmen 782 befestigt, die Einpassmanschette 798 ist
an dem Eingreifstangengehäuse 796 befestigt,
die Eingreifstange 794 ist drehbar in dem Eingreifstangengehäuse 796 positioniert,
die Druckfeder 800 befindet sich zwischen dem unteren Abschnitt des
Eingreifstangengehäuses 796 und
dem Federanschlag 802, der Federanschlag 802 befindet
sich auf dem unteren Abschnitt der Eingreifstange 794. Der
Griff 804 befindet sich an dem oberen Ende der Eingreifstange 794.
Die Einpassmanschette 798 hat zwei vertikale Schlitze.
Der Eingreifschlitz 806 ist etwa 3/8 Inch tiefer als der
Loslösungsschlitz 808. Die
auf dem Umfangsrand der Bremsscheibe 792 angeordneten Löcher 790 sind
versenkt und gleich voneinander beabstandet.
-
Im
Betrieb ist der Eingreifstangengriff 804 in dem Loslösungsschlitz 808 positioniert,
um das Fahrzeug mit der Feststellbremsenanordnung 788 in
der gelösten
Position 810 zu betreiben. In diesem Beispiel wird der
Griff 804 angehoben und gedreht, was zu einem entsprechenden
Heben und Drehen der Eingreifstange 794 führt, was
bewirkt, dass das untere Ende der Eingreifstange 794 von
der Bremsscheibe 784 gelöst wird. Der Griff 804 wird
dann in den Loslöseschlitz 808 gelöst, was
bewirkt, dass die Eingreifstange 794 fest in der gelösten Position 810 bleibt.
Die Druckfeder 800 stellt eine konstante Spannung bereit,
die die Eingreifstange 794 in dem Loslösungsschlitz 808 befestigt.
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In
einem zweiten Beispiel ist der Eingreifstangengriff 804 für das Eingreifen
der Feststellbremsenanordnung 788 in dem Eingreifschlitz 806 positioniert.
In diesem Beispiel wird der Griff 804 angehoben und gedreht,
was zu einem entsprechenden Anheben und Drehen der Eingreifstange 794 führt. Der Griff 804 wird
dann in den Eingreifschlitz 806 gelöst, was bewirkt, dass das untere
Ende der Eingreifstange 794 sicher in die Bremsscheibe 784 eingreift,
indem sie in eines der Löcher 790 heruntergeht,
die sich auf dem Umfangsrand der Bremsscheibe 792 befinden.
Dies führt
dazu, dass die Bremsscheibe 784 und die Radanordnung 784 in
einer arretierten Position sind. Die Druckfeder 800 stellt
eine konstante Spannung bereit, welche die Eingreifstange 794 in dem
Einpassmanschetten-Eingreifschlitz 806 befestigt. Die versenkten
Löcher 790 erleichtern
ein sicheres Eingreifen der Bremsscheibe 784 und der Eingreifstange 794.
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In
einer Ausführungsform
ist jedes der zwei Vorderantriebsräder mit einer Feststellbremsenanordnung 788 ausgestattet.
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Nun
Bezug nehmend auf 23A, 24 und 30 gibt
es in einer Ausführungsform
zumindest eine Fußstützenanordnung 830,
die zum Lagern der unteren Gliedmaßen des Fahrers an einem vorderen
Abschnitt des Rahmens 832 befestigt ist. Die Fußstützenanordnung 830 ist
aus einer Montagehalterung 834, einer Schnelllöseklammer 864,
einem Betätigungsgriff 836,
einem Außenrohr 838,
einer oberen Einpassmanschette 840, einem oberen Einpassstift 844,
einer unteren Einpassmanschette 866, einem unteren Einpassstift 868,
einem unteren Einpassstiftloch 870, einem Innenrohr 842,
einer Druckfeder 846, einem unteren Federanschlag 848 und
einer Fußstütze 850 zusammengesetzt.
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Die
Montagehalterung 834 ist aus zwei Klammern zusammengesetzt,
wobei die erste davon an einem vorderen Abschnitt des Rahmens 832 befestigt
ist. Die zweite Klammer befestigt und positioniert das Außenrohr 838.
Die obere Einpassmanschette 840 ist an dem oberen Abschnitt
des Außenrohrs 838 befestigt.
Das Innenrohr 842 befindet sich innerhalb des Außenrohrs 838,
wobei es sich in der Länge über das
obere und untere Ende des Außenrohrs 838 erstreckt.
Der Betätigungsgriff 836 ist
an dem oberen Ende des Innenrohrs 842 befestigt. Der obere
Einpassstift 844 ist an der Seite des Innenrohrs 842 befestigt.
Die Druckfeder 846 befindet sich um das untere Ende des
Innenrohrs 842 zwischen dem unteren Abschnitt des Außenrohrs 838 und
dem unteren Federanschlag 848. Der untere Federanschlag 848 ist
an dem unteren Abschnitt des Innenrohrs 842 befestigt.
Die Fußstütze 850 ist
an dem unteren Ende des Innenrohrs 842 befestigt.
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Die
Montagehalterung 834 erlaubt, dass die Fußstützenanordnung 830 entsprechend
den individuellen Bedürfnissen
des Bedieners eingestellt wird. Die Fußstützenanordnung 830 kann
für die
vertikale Höheneinstellung 852 der
Fußstütze 850 gedreht werden
(23A). Das Außenrohr 838 kann
innerhalb der Montageklammer 834 gedreht werden, um die
Fußstütze 850 entweder über, unter
oder auf einer horizontalen Ebene 860 zu positionieren (24).
Das Außenrohr 838 kann
innerhalb der Montagehalterung 834 ausgezogen oder zurückgezogen
werden, um die vordere Position der Fußstütze 850 einzustellen
(23A).
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Die
obere Einpassmanschette 840 umfasst zwei vertikale Schlitze
(30). Der obere Einpassstift 844 ist in
dem in Eingriff befindlichen Einpassschlitz 856 positioniert,
um das Innenrohr 842 und daher die Fußstütze 850 in einer Position
zum Lagern des Fußes
des Bedieners anzuordnen. Der obere Einpassstift 844 ist
in dem gelösten
Eingriffschlitz 858 positioniert, um das Innenrohr 842 und
daher die Fußstütze 850 in
einer zurückgezogenen
Position 862 zum Montieren und Demontieren des Fahrzeugs 570 anzuordnen.
In einer Ausführungsform
sind die Einpassschlitze auf der oberen Einpassmanschette 840 positioniert,
um eine 110-Grad-Drehung der Fußstütze 850 zuzulassen.
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Im
Betrieb wird der Betätigungsgriff 836 nach hinten
gezogen und gedreht, um den oberen Einpassstift 844 in
einem Schlitz auf der oberen Einpassmanschette 840 in Eingriff
zu bringen. Die Griffdrehung bewirkt, dass das Innenrohr 842 sich
in eine entsprechende Richtung dreht, was bewirkt, dass die Fußstütze 850 sich
in die gleiche Richtung dreht.
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Die
Druckfeder 846 stellt eine konstante Spannung auf dem Innenrohr 842 bereit,
um den oberen Einpassstift 844 in einem Schlitz auf der
oberen Einpassmanschette 840 zu befestigen.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Montageklammer 834 für die Fußstützenanordnung 830 eine
nockenbetätigte
Schnellspannklammer 864, die ermöglicht, dass das Außenrohr 838 schnell
eingezogen oder ausgezogen wird (30). In
diesem Beispiel ist eine untere Einpassmanschette 866 an
dem Außenrohr 838 montiert.
In der Voreinstellungsposition ist der untere Einpassstift 868 der
unteren Einpassmanschette 866 in das untere Einpassstiftloch 870 in
der Montagehalterung 834 eingesetzt.
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Im
Betrieb wird der Hebel der Schnellspannklammer 864 gedreht,
um die Klemmwirkung auf das Außenrohr 838 zu
lösen,
was bewirkt, dass sich das Außenrohr 838 frei
bewegt. Dies ermöglicht,
dass das Außenrohr 838 ausgezogen
oder zurückgezogen
wird. Wenn der untere Einpassmanschettenstift 868 in das
untere Einpassstiftloch 870 auf der Montagehalterung 834 eingesetzt
wird, wird das Außenrohr 838 in
eine voreingestellte Position zurückgebracht.
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In
einer Ausführungsform
gibt es eine rechte und linke Fußstützenanordnung, von denen jede
für eine
Unterstützung
der unteren Gliedmaßen
des Fahrers an einem vorderen Abschnitt des Rahmens befestigt ist.
Jede Fußstützenanordnung
ist unabhängig
einstellbar und unabhängig
abnehmbar.
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Eine
Anzahl von Ausführungsformen
wurde beschrieben. Trotzdem versteht sich, dass vielfältige Modifikationen
vorgenommen werden können,
ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Entsprechend sind andere
Ausführungsformen
innerhalb des Bereichs der folgenden Patentansprüche. Zum Beispiel kann das
Fahrzeug für
Rehabilitationsanwendungen eine (nicht gezeigte) Fußpedalanordnung umfassen,
die wie in einem herkömmlichen
Fahrradfußkurbelmechanismus,
an dem die Füße des Fahrers
positioniert werden können,
aufgebaut ist. In einer Ausführungsform
sind zumindest eines der Handkurbelkettenräder 255 und die Fußpedalanordnung
durch eine Direktantriebsanordnung betriebsfähig verbunden. In diesem Aufbau
sorgt die an den Kurbelkettenrädern 255 angebrachte
Antriebskette 275 für
den Antrieb des Fahrzeugs 100 und dreht gleichzeitig die
Fußpedale,
was die verbesserte Zirkulation zu den unteren Gliedmaßen und
deren Neurostimulation erlaubt.
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Die
vorangehenden Ausführungsformen
sollen daher in jeder Hinsicht eher erläuternd als die hier beschriebene
Erfindung einschränkend
betrachtet werden. Der Bereich der Erfindung wird folglich vielmehr
durch die beigefügten
Patentansprüche
als die vorangehende Beschreibung gekennzeichnet, und alle Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche kommen, sollen
daher hier umspannt sein.