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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationsendgeräte und Verfahren
zum Modulieren und Demodulieren von Daten zum Übertragen/Empfangen und insbesondere
auf ein Kommunikationsendgerät
und ein Verfahren zum Detektieren einer Kenngröße eines Kommunikationsmedium, zum Ändern eines
Kommunikationsparameters zur Modulation/Demodulation, um zu bewirken,
dass der Kommunikationsparameter dem Zustand des Kommunikationsmediums
folgt, und zum Übertragen/Empfangen
von modulierten/demodulierten Daten auf der Basis des Kommunikationsparameters.
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STAND DER TECHNIK
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Im
Fall eines Systems, in dem die Kenngröße eines Kommunikationssystems
mit der Zeit schwankt (zum Beispiel ein drahtloses Kommunikationssystem,
in dem Mehrpfadfading auftritt oder ein durch Gruppenlaufzeit beeinflusstes
Stromleitungskommunikationssystem), schwankt die Kenngröße des Kommunikationsmediums
im Allgemeinen signifikant in Abhängigkeit einer Lagebeziehung
zwischen einem Übertragungsendgerät und einem
Empfangsendgerät.
Daher wird in einem Kommunikationssystem unter Verwendung eines
Mehrträgerübertragungsverfahrens,
in welchem ein Kommunikationsparameter, wie ein Subträger zur
Verwendung und ein Modulationsverfahren, zur Kommunikation in Abhängigkeit
der Kenngröße des Kommunikationsmediums
ausgewählt,
wobei die Kenngröße des Kommunikationsmediums
zwischen dem Übertragungsendgerät und dem
Empfangsendgerät
zum Auswählen
eines Kommunikationsparameters detektiert wird. In dieser Beschreibung
wird auf eine Serie von Vorgängen
des Detektierens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
und des Auswählens
eines Kommunikationsparameters nachstehend als ein Detektionsverfahren
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
Bezug genommen. In diesem Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
wird die Qualität
eines Kommunikationsmediums auf jedem Subträger bewertet. Daher bezieht sich
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
auch auf Kanalschätzung. Insbesondere
in einem Kommunikationssystem unter Verwendung eines Mehrträgerübertragungsverfahrens
kann ein verschlechterter Subträger
gesteuert werden, um nicht zum Zweck verwendet zu werden, Daten
zu hindern auf den verschlechterten Subträger übertragen zu werden (zum Beispiel
im DiscreteMultiTone(DMT)-Verfahren), wenn der Kommunikationsparameter
für jeden
Subträger
in Abhängigkeit
des Zustands des Kommunikationsmediums für jeden Subträger geändert wird.
In einem derartigen Kommunikationsverfahren wird ein spezielles
Bewertungsserienpaket zum Schätzen
des Kommunikationsmediums eingesetzt, das alle Subträger verwendet,
wodurch alle Subträger
geschätzt
werden und das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird (Kanalschätzung)
(zum Beispiel Publikation zur Offenlegung
japanischer Patente Nr. 2002-158675 ).
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Ein
derartiges herkömmliches
Verfahren des Ausführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
hängt signifikant
von einer für
das Kommunikationsmedium eindeutigen Kenngröße ab (zum Beispiel Publikation
zur Offenlegung
japanischer
Patente Nr. 2000-184061 ).
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In
einem bekannten Verfahren zum Durchführen des Verfahrens, das so
wenig wie möglich
von der für
das Kommunikationsmedium eindeutigen Kenngröße abhängig ist, wird das Detektionsverfahren
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums in
vorbestimmten Zyklen oder nach Schätzen, dass die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verschlechtert ist, wenn die Anzahl der Paket-Neuübertragungen
eine vorbestimmte Anzahl übersteigt, durchgeführt (zum
Beispiel Publikation zur Offenlegung
japanischer Patente Nr. 2002-158675 ).
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In
einem anderen Verfahren werden eine Übertragungsgeschwindigkeit,
eine Fehlerrate und eine Empfangssignalintensität zum Bestimmen eines Übertragungsverfahrens
gemessen (zum Beispiel Publikation zur Offenlegung
japanischer Patente Nr. 2003-209537 ).
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In
einem anderen Verfahren werden unterschiedliche empfangene Leistungen
in Abwärtsstrecken
von zwei benachbarten Zellularsystemen zum Bestimmen eines Übertragungsverfahrens
gemessen (zum Beispiel
EP-A-1
128 573 ).
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein herkömmliches
Verfahren zum Bestimmen eines Zeitpunkts des Durchführens des
Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
unabhängig
von der für
das Kommunikationsmedium eindeutigen Kenngröße, zeigt. In 12 überträgt ein Übertragungsendgerät 9000 ein
Bewertungsserienpaket 9001 zum Detektieren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
an ein Empfangsendgerät 9100,
um einen Kommunikationsparameter zum Definieren eines an das Empfangsendgerät 9100 zu übertragenden
Datenmodulationsverfahrens zu bestimmen. Das Empfangsendgerät 9100 verwendet das
Bewertungsserienpaket 9001 vom Übertragungsendgerät 9000,
um eine Kenngröße des Kommunikationsmediums
für jeden
Subträger
zu detektieren, und überträgt dann
ein Bewertungsergebnispaket 9002 an das Übertragungsendgerät 9000,
welches Informationen hinsichtlich der detektierten Kenngröße des Kommunikationssystems
enthält.
Auf der Basis des Bewertungsergebnispakets 9002 ermittelt
das Übertragungsendgerät 9000 die
Kommunikationsqualität
für jeden
Subträger
und bestimmt einen Kommunikationsparameter für jeden Subträger. Das Übertragungsendgerät 9000 verwendet dann
den bestimmten Kommunikationsparameter zur Datenmodulation, und überträgt dann
eine eine Vielzahl von Paketen enthaltende Datensequenz 9003 an
das Empfangsendgerät 9100.
Wie in 12 veranschaulicht ist, wird
hierin angenommen, dass Paketverluste auftreten, wenn die Datensequenz 9003 übertragen
wird. Wenn derartige Paketverluste auftreten, überträgt das Übertragungsendgerät 9000 die verlorenen
Pakete neu. Sofern die Anzahl der Neuübertragungen einen vorbestimmten
Wert nicht übersteigt, überträgt das Übertragungsendgerät 9000 die Datensequenz
bis zum nächsten
Zyklus des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
ohne ein Detektionsverfahren für
eine Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen.
Wenn der nächste
Zyklus des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
eintritt, überträgt das Übertragungsendgerät 9000 ein
Bewertungsserienpaket 9004. Dann verwendet, wie oben beschrieben,
das Übertragungsendgerät 9000 ein
Bewertungsergebnispaket 9005 vom Empfangsendgerät 9100,
um einen Kommunikationsparameter für jeden Subträger zur
Modulation auf Basis des Kommunikationsparameters zu bestimmen,
und überträgt dann
eine Datensequenz 9006.
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Wie
in 12 veranschaulicht ist, wird hierin angenommen,
dass Paketverluste auftreten, wenn die Datensequenz 9006 übertragen
wird. Wenn derartige Paketverluste auftreten, überträgt das Übertragungsendgerät 9000 verlorene
Pakete neu. Wenn die Anzahl der Neuübertragungen die vorbestimmte Anzahl übersteigt,
bestimmt das Übertragungsendgerät 9000,
dass sich der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert hat
und überträgt dann ein
Bewertungsserienpaket 9007 zum Detektieren der Kenngröße des Kommunikationsmediums.
Das Empfangsendgerät
gibt ein Bewertungsergebnispaket 9008 an das Übertragungsendgerät 9000 zurück. Auf
der Basis des Bewertungsergebnispakets 9008 bestimmt das Übertragungsendgerät 9000 einen Kommunikationsparameter
zum Modulieren auf der Basis des Kommunikationsparameters und zum übertragen
der folgenden Pakete.
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Somit
wird in dem herkömmlichen
Kommunikationssystem das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums zyklisch
durchgeführt
oder wenn die Anzahl der Neuübertragungen der
Pakete die vorbestimmte Anzahl übersteigt,
wodurch ein Kommunikationsparameter bestimmt wird, der dem aktuellen
Zustand des Kommunikationsmediums folgt.
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13 ist
ein Diagramm, dass eine Beziehung zwischen einer Kommunikationsrate
und einem Zustand des Kommunikationsmediums in einem herkömmlichen
Fall zeigt, in dem das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums zyklisch
durchgeführt
wird. Hier ist die Kommunikationsrate eine durch den eingestellten
Kommunikationsparameter berechnete Kommunikationsgeschwindigkeit.
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In 13 stellen
die Zeitpunkte T1011 und T1012 Startzeiten des Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
dar. Wie in 13 veranschaulicht ist, wird
der zum vorhergehenden Zeitpunkt T1011 bestimmte Kommunikationsparameter
in dem Verfahren des zyklischen Durchführens des Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
während
eines Intervalls verwendet, bis der nächste Zeitpunkt T1012 eintritt,
sogar falls der Zustand des Kommunikationsmediums schwankt. Während dieses
Intervalls können
ein Subträger
oder ein für
Zustandsschwankungen des Kommunikationsmediums angepasstes Modulationsverfahren
nicht verwendet werden. Daher können
vom Übertragungsendgerät übertragene
Pakete nicht normal am Empfangsendgerät ankommen, wodurch unvorteilhafterweise
ein Durchsatz verkleinert wird. Zum Beispiel wird in einem in 13 veranschaulichten
Abschnitt P1 sogar während
der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert ist, eine Kommunikation
mit einer hohen Kommunikationsrate versucht, wodurch Verluste von zu übertragenden
Paketen erhöht
werden und der Durchsatz vermindert wird. Es gibt ferner noch ein anderes
Problem, wenn ein Intervall vom Zeitpunkt, an dem der Zustand des
Kommunikationsmediums schwankt bis zum Zeitpunkt, an dem der Kommunikationsparameter
geändert
wird, lang ist.
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Ein
Weg zur Lösung
dieser Probleme ist, den Durchführungszyklus
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
zu verkürzen,
um Schwankungen des Zustands des Kommunikationsmediums zu folgen.
Beim Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums bewertet
das Empfangsendgerät
ein Empfangs-CINR (Carrier to Interference and Noise power Ratio)
für jeden
Subträger.
Um die Genauigkeit der CINR-Bewertung zu verbessern, überträgt das Übertragungsendgerät ein Bewertungsserienpaket
mit einer langen Datenlänge
(die Anzahl der Symbole). Daher wird der zeitliche Anteil des Bewertungsserienpakets
im Kommunikationssystem erhöht,
indem die Anzahl der Durchführungen
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
erhöht
wird. Aus diesem Grund wird der Durchsatz im Gesamtsystem nicht
verbessert, sogar wenn ein Kürzen
des Zyklus auf Schwankungen des Zustands des Kommunikationsmediums
folgt.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Kommunikationsrate
und dem Zustand des Kommunikationsmediums in einem herkömmlichen
Fall zeigt, in dem das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums durchgeführt wird,
wenn die Anzahl der Paket-Neuübertragungen
einen vorbestimmten Wert übersteigt. In 14 stellen
die Zeitpunkte T1013 und T1015 Zeitpunkte dar, an welchen der Detektionszyklus
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
eintritt. Der Zeitpunkt T1014 stellt einen Zeitpunkt dar, an welchem
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird, weil die Anzahl der Paket-Neuübertragungen einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
Wie in 14 veranschaulicht ist, wird
im Verfahren des Durchführens des
Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
falls der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert ist,
ein Modulationsparameter geändert,
wenn die Anzahl der Paket-Neuübertragungen
einen vorbestimmten Wert übersteigt,
um der Verschlechterung zu folgen, wodurch die Kommunikationsrate
vermindert wird. Sogar falls der Zustand des Kommunikationsmediums von
einem verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird,
wird die Kommunikation jedoch unter Verwenden des an den verschlechterten
Zustand des Kommunikationsmediums angepassten Kommunikationsparameter
durchgeführt
(es wird auf einen Abschnitt P2 in 14 verwiesen). Daher
wirft dies ein Problem auf, in welchem der Durchsatz nicht verbessert
wird, sogar wenn der Zustand des Kommunikationsmediums verbessert
wird.
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Von
daher enthalten herkömmliche
Probleme eine Verminderung des Durchsatzes im gesamten Kommunikationssystem,
weil der Kommunikationsparameter dem Zustand des Kommunikationsmediums
nicht folgen kann, insbesondere wenn der Zustand des Kommunikationsmediums
von einem verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand
geändert
wird, und wegen eines langen Zeitintervalls vom Zeitpunkt, an welchem
der Zustand des Kommunikationsmediums schwankt, bis zum Zeitpunkt,
an welchem der Kommunikationsparameter geändert wird. Diese Probleme
können
ferner ein Problem aufwerfen, in welchem ein Benutzer zum Beispiel
während
eines Intervalls bis der Kommunikationsparameter entsprechend geändert wird,
nicht kontinuierlich Videostreams mit zufriedenstellender Qualität ansehen
kann, weil der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert
ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsendgerät und ein
Verfahren zum Modulieren und Demodulieren von Daten durch Detektieren
einer Kenngröße eines
Kommunikationsmediums und Folgen des Zustands des Kommu nikationsmediums
zum Modulieren und Demodulieren von Daten zum Übertragen und Empfangen bereitzustellen,
wobei ein Kommunikationsparameter sogar einer Änderung des Zustands des Kommunikationsmediums
von einem verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand
folgen kann.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, weist
die vorliegende Erfindung die folgenden Merkmale auf. Die vorliegende
Erfindung ist auf ein Kommunikationsendgerät gerichtet, dass ein Paket
zum Übertragen
und Empfangen auf der Basis eines Kommunikationsparameters für eine Modulation
und Demodulation, der gemäß einer
Kenngröße des Kommunikationssystems
bestimmt wird, moduliert und demoduliert, umfassend: Ein Informationselement-Extraktionsmittel,
das bei jedem vorbestimmten Zyklus Informationen, die Übertragungseffizienz
oder Qualität
des Pakets angeben, als ein Informationselement extrahiert; ein
Differenzberechnungsmittel, das bei jedem besagten Zyklus eine Differenz
zwischen einem durch das Informationselement-Extraktionsmittel extrahierten ersten
Informationselement und einem zuvor durch das Informationselement-Extraktionsmittel
extrahierten zweiten Informationselement berechnet; und ein Detektionsverfahren-Leistungsbestimmungsmittel,
das auf der Basis der Differenz zwischen dem ersten Informationselement
und dem zweiten Informationselement, die durch das Differenzberechnungsmittel
berechnet wird, bei jedem besagten Zyklus bestimmt, ob ein Verfahren
zum Detektieren der Kenngröße des Kommunikationsmediums
zum Ändern
des Kommunikationsparameters durchzuführen ist.
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Vorzugsweise
ist das Kommunikationsendgerät
auf einer Übertragungsseite
des Pakets, und das Informationselement-Extraktionsmittel extrahiert ein
Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen eines Übertragungspakets
und eine mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete als das
Informationselement, das die Übertragungseffizienz
des Pakets angibt.
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Vorzugsweise
ist das Kommunikationsendgerät
auf einer Empfangsseite des Pakets, und das Informationselement-Extraktionsmittel
extrahiert eine Fehlerkorrekturrate eines Empfangspakets als das Informationselement,
das die Empfangsqualität
des Pakets angibt. Vorzugsweise ist das Kommunikationsendgerät auf einer
Seite des Übertragens
des Pakets, und das Informationselement-Extraktionsmittel extrahiert
das Informationselement, das die Empfangsqualität des Pakets angibt, auf der
Basis von Kenngrößeninformationen,
welche die Empfangsqualität
des Pakets angeben, das in einem ACK-Paket enthalten ist, das von
einem Kommunikationsendgerät
auf der Seite des Empfangs des Pakets zurückgegeben wird.
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Vorzugsweise
berechnet das Differenzberechnungsmittel eine Differenz des Verhältnisses
der Häufigkeit
der Neuübertragung
und eine Differenz der mittleren Anzahl noch nicht übertragener
Pakete und das Detektionsverfahren-Leistungsfähigkeitsbestimmungsmittel bestimmt,
dass das Detektionsverfahren durchzuführen ist, wenn die Differenz
des Verhältnisses
der Häufigkeit
der Neuübertragungen
größer oder
gleich einer vorbestimmten Schwelle für die Differenz des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
ist oder die Differenz der mittleren Anzahl noch nicht übertragener
Pakete größer als
eine vorbestimmte Schwelle für
die Differenz der mittleren Anzahl noch nicht übertragener Pakete ist.
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Vorzugsweise
bestimmt das Detektionsverfahren-Leistungsbestimmungsmittel ferner,
dass das Detektionsverfahren durchzuführen ist, wenn ein Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
kleiner als eine Schwelle für
den Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
ist.
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Vorzugsweise
berechnet das Differenzberechnungsmittel eine Differenz der Fehlerkorrekturrate
und das Detektionsverfah ren-Leistungsfähigkeitsbestimmungsmittel bestimmt,
dass das Detektionsverfahren durchzuführen ist, wenn die Differenz
der Fehlerkorrekturrate größer oder
gleich einer Schwelle für
die Differenz der Fehlerkorrekturrate ist.
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Vorzugsweise
sind die Kenngrößeninformationen
Informationen, die eine Größe eines
Teils angeben, der eine Fehlerkorrektur in dem durch das Kommunikationsendgerät auf der
Empfangsseite empfangenen Paket erfordert.
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Vorzugsweise
extrahiert das Informationselement-Extraktionsmittel als das Informationselement eine
Fehlerkorrekturrate, die die Empfangsqualität des empfangenen Pakets angibt,
auf der Basis der Größe.
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Vorzugsweise
berechnet das Differenzberechnungsmittel eine Differenz der Fehlerkorrekturrate
und das Detektionsverfahren-Leistungsfähigskeitsbestimmungsmittel
bestimmt, dass das Detektionsverfahren durchzuführen ist, wenn die Differenz der
Fehlerkorrekturrate größer oder
gleich einer Schwelle für
die Differenz der Fehlerkorrekturrate ist.
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Vorzugsweise
enthält
das Paket eine einfache Bewertungsserie mit einem vorbestimmten
Muster zur Bewertung der Empfangsqualität, weisen Daten der einfachen
Bewertungsserie eine kleinere Größe als Daten
einer Bewertungsserie auf, die verwendet wird, wenn das Detektionsverfahren
durchgeführt
wird, um die Kenngröße des Kommunikationsmediums
zu bewerten, und die Kenngrößeninformationen
sind beliebige der Folgenden: ein CINR-Wert, ein SINR-Wert und eine
Empfangssignalintensität,
die auf der Basis der Daten der einfachen Bewertungsserie berechnet
werden, die in dem durch das Kommunikationsendgerät auf der
Empfangsseite empfangenen Paket enthalten ist.
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Vorzugsweise
extrahiert das Informationselement-Extraktionsmittel als das Informationselement,
das die Empfangsqualität
des empfangenen Pakets angibt, beliebiges von Folgendem: einen Mittelwert
mehrerer der CINR-Werte, einen Mittelwert mehrerer der SINR-Werte
und einen Mittelwert mehrerer der Empfangssignalintensitäten.
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Vorzugsweise
berechnet das Differenzberechnungsmittel beliebiges von Folgendem:
eine Differenz des Mittelwerts der CINR-Werte, eine Differenz des Mittelwerts
der SINR-Werte und eine Differenz des Mittelwerts der Empfangssignalintensitäten, und
das Detektionsverfahren-Leistungsfähigkeitsbestimmungsmittel bestimmt,
dass das Detektionsverfahren durchzuführen ist, wenn irgendeine von
der Differenz des Mittelwerts der CINR-Werte, der Differenz des Mittelwerts
der SINR-Werte und der Differenz des Mittelwerts der Empfangssignalintensitäten größer oder
gleich einer vorbestimmten Schwelle ist.
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Vorzugsweise
wird das Detektionsverfahren bei jedem vorbestimmten Grundzyklus
durchgeführt und
der vorbestimmte Zyklus ist kürzer
als der vorbestimmte Grundzyklus.
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Der
vorbestimmte Zyklus kann variabel sein.
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Vorzugsweise
enthält
das Kommunikationsendgerät
ferner ein Detektionsverfahrendurchführungsmittel, dass ein Bewertungsserienpaket
zum Bewerten der Kenngröße des Kommunikationsmediums
an ein Kommunikationsendgerät
auf einer Empfangsseite überträgt, wenn
das Detektionsverfahren-Leistungsfähigkeitsbestimmungsmittel bestimmt, dass
das Detektionsverfahren durchzuführen
ist, ein Bewertungsergebnispaket empfängt, das Ergebnisse der Bewertung
der Kenngröße des Kommunikationsmediums
enthält,
die vom Kommunikationsendgerät auf
der Empfangsseite zurückgegeben
wurden, und den Kommunikationsparameter auf der Basis des Bewertungsergebnispakets ändert.
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Außerdem richtet
sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Bestimmung
von Zeitpunkten zur Durchführung
eines Verfahrens zur Detektion einer Kenngröße eines Kommunikationsmediums
zur Bestimmung eines Kommunikationsparameters zur Verwendung bei
der Modulation und Demodulation eines Pakets, mit den folgenden
Schritten: Extrahieren von Informationen, die eine Überragungseffizienz
oder Empfangsqualität
des Pakets angeben, als ein Informationselement bei jedem vorbestimmten
Zyklus; Berechnen einer Differenz zwischen einem in dem Informationselement-Extraktionsschritt
extrahierten ersten Informationselement und einem zuvor in dem Informationselement-Extraktionsschritt
extrahierten zweiten Informationselement bei jedem Zyklus; und auf
der Basis der Differenz zwischen dem ersten Informationselement
und dem zweiten Informationselement, wie in dem Berechnungsschritt
berechnet wird, Bestimmten, ob ein Verfahren zur Detektion der Kenngröße des Kommunikationsmediums
zum Ändern
des Kommunikationsparameters durchzuführen ist, bei jedem besagten Zyklus.
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Vorzugsweise
wird in dem Informationselement-Extraktionsschritt das die Empfangsqualität des Pakets
angebende Informationselement auf der Basis von Kenngrößeninformationen
extrahiert, die die Empfangsqualität des Pakets angeben, das in
einem von einem Kommunikationsendgerät auf einer Seite des Empfangs
des Pakets zurückgegebenen ACK-Paket
enthalten ist.
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Ferner
richtet sich die vorliegende Erfindung noch auf eine integrierte
Schaltung, die ein Paket zum Übertragen
und Empfangen auf der Basis eines Kommunikationsparameters zur Modulation
und Demodulation moduliert und demoduliert, der gemäß einer
Kenngröße des Kommunikationsmediums
bestimmt wurde, umfassend: ein Informationselement-Extraktionsmittel,
das bei jedem vorbestimmten Zyklus Informationen, welche die Übertragungseffizienz
oder Empfangsqualität
des Pakets angeben, als ein Informationselement extrahiert; ein
Differenzberechnungsmittel, das bei jedem besagten Zyklus eine Differenz
zwischen einem durch das Informationselement-Extraktionsmittel extrahierten
ersten Informationselement und einem zuvor durch das Informationselement-Extraktionsmittel
extrahierten zweiten Informationselement berechnet; ein Detektionsverfahren-Leistungsfähigkeitsbestimmungsmittel,
das auf der Basis der Differenz zwischen dem ersten Informationselement
und dem zweiten Informationselement, die durch das Differenzberechnungsmittel
berechnet wird, bei jedem besagten Zyklus bestimmt, ob ein Verfahren
zum Detektieren der Kenngröße des Kommunikationsmediums
zum Ändern
des Kommunikationsparameters durchzuführen ist; und ein Detektionsverfahren-Durchführungsmittel,
das ein Bewertungsserienpaket zum Bewerten der Kenngröße des Kommunikationsmediums
zu einem Kommunikationsendgerät
auf einer Empfangsseite überträgt, wenn
das Detektionsverfahren-Leistungsfähigkeitsbestimmungsmittel
bestimmt, dass das Detektionsverfahren durchzuführen ist, ein Bewertungsergebnispaket
empfängt,
das von dem Kommunikationsendgerät
auf einer Empfangsseite zurückgegebene Ergebnisse
der Bewertung der Kenngröße des Kommunikationsmediums
enthält,
und auf der Basis des Bewertungsergebnispakets den Kommunikationsparameter ändert.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird eine Differenz im Informationselement
berechnet, die entweder die Übertragungseffizienz
oder die Empfangsqualität
des Pakets angibt, wodurch detektiert wird, ob entweder in der berechneten Übertragungseffizienz
oder der Empfangsqualität
eine Schwankung zu einem bestimmten Grad oder mehr aufgetreten ist. Falls
die Differenz gleich ist oder größer als
eine vorbestimmte Schwelle, kann geschätzt werden, dass eine Schwankung
zu einem vorbestimmten Grad oder mehr, entweder in der berechneten Übertragungseffizienz
oder der Empfangsqualität
aufgetreten ist, das heißt,
eine Schwankung zu einem vorbestimmten Grad oder mehr ist im Zustand
des Kommunikationsmediums aufgetreten. Falls derart geschätzt wird,
bestimmt das Kommunikationsendgerät das Detektionsverfahren einer
Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen,
und führt
dann das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durch. Daher kann eine Detektion nicht nur durchgeführt werden,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert ist, sondern
auch, wenn der Zustand verbessert ist. Auf der Basis der während eines
normalen Vorgehens beim Übertragen
und Empfangen des Pakets erhaltenen Informationen wird auch das
Informationselement extrahiert. Daher erlaubt die vorliegende Erfindung
einem Kommunikationsparameter ausgewählt zu werden, um dem Zustand
des Kommunikationsmediums zur Kommunikation zu folgen, ohne den Durchsatz
des gesamten Kommunikationsystems zu vermindern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Kommunikationsendgeräts 100 nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Operation einer Zugriffssteuereinheit 101 in
einem Schwankungsanalysezyklus zeigt.
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3 ist
ein Sequenzdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Durchführungszeitpunkten
eines Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird.
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4 ist
ein sequenzielles Diagramm zum Beschreiben eines anderen Beispiels
der Durchführungszeitpunkte
eines Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums, wenn
der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Zustand des Kommunikationsmediums
und einer Kommunikationsrate zeigt, wenn die Kommunikationsendgeräte nach
der ersten Ausführungsform
verwendet werden.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Operation der Zugriffssteuereinheit 101 in
der Struktur des Kommunikationsendgeräts 100 nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Sequenzdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Durchführungszeitpunkten
eines Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird.
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8 ist
ein Sequenzdiagramm, das einen Verarbeitungsfluss zwischen einem Übertragungsendgerät und einem
Empfangsendgerät
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9A ist
eine Veranschaulichung, die ein Beispiel eines Datenpaketformats
eines Datenpakets zeigt, das partiell einen Teil enthält, von
dem angenommen wird, eine Bewertungsserie zu sein.
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9B ist
eine Veranschaulichung, die ein anderes Beispiel des Datenpaketformats
eines Datenpakets zeigt, das partiell einen Teil enthält, von dem
angenommen wird, eine Bewertungsserie zu sein.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Operation der Zugriffssteuereinheit 101 eines Übertragungsendgeräts nach
einer dritten Ausführungsform in
einem Schwankungsanalysezyklus zeigt.
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11 ist
eine Veranschaulichung, welche die gesamte Systemkonfiguration zeigt,
wenn das Kommunikationsendgerät
nach der vorliegenden Erfindung für Hochgeschwindigkeitsstromleitungsübertragung
angewandt wird.
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12 ist
ein Sequenzdiagramm, das ein herkömmliches Verfahren des Bestimmens
von Durchführungszeitpunkten
eines Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums zeigt,
das unabhängig
von einer für
das Kommunikationsmedium eindeutigen Kenngröße ist.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Kommunikationsrate
und einem Zustand eines Kommunikationsmediums in einem herkömmlichen
Fall zeigt, in dem das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
zyklisch betrieben wird.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Kommunikationsrate
und einem Zustand eines Kommunikationsmediums in einem herkömmlichen
Fall zeigt, in dem das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird, wenn die Anzahl der Paket-Neuübertragungen einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Struktur eines Kommunikationsendgeräts 100 nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 enthält ein Kommunikationsendgerät 100 eine
Zugriffssteuereinheit 101, einen Übertragungspuffer 102,
einen Empfangspuffer 103, eine Fehlerkorrekturverarbeitungseinheit 104 und
eine Modulations-/Demodulationseinheit 105.
Das Kommunikationsendgerät 100 verwendet
ein Mehrträger-Übertragungsverfahren
zum Modulieren oder Demodulieren eines Pakets, das an eine obere Schicht
zu übertragende
oder von einer oberen Schicht zu empfangende Daten oder ein Steuerpaket mit
einer niedrigeren Schicht (nachstehend einfach als ein Paket bezeichnet)
zum Übertragen
oder Empfangen enthält.
Als ein typisches Beispiel wird nachstehend das Übertragen oder Empfangen eines
Pakets beschrieben, das an eine obere Schicht zu übertragende
oder von einer oberen Schicht zu empfangende Daten enthält. Die
Beschreibung kann jedoch auch auf das Übertragen oder Empfangen eines Steuerpakets
oder dergleichen mit einer niedrigeren Schicht angewandt werden.
Das Kommunikationsendgerät 100 überträgt ein Paket
an ein anderes Kommunikationsendgerät gemäß eines in einem Planpaket
beschriebenen Zugriffsplans, der von einem Steuerendgerät (nicht
gezeigt) in einem Netzwerk übertragen
wurde. Ein Kommunikationsmedium zwischen diesen Kommunikationsendgeräten kann verkabelt
oder drahtlos sein.
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Die
Zugriffssteuereinheit 101 steuert einen Zugriff des Kommunikationsendgeräts 100 auf
das Kommunikationsmedium. Zum Durchführen eines Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
verursacht die Zugriffssteuereinheit 101, dass ein Bewertungsserienpaket
an die Modulations-/Demodulationseinheit 105 übertragen wird.
In Erwiderung dazu ermittelt die Zugriffssteuereinheit 101 eine
Kenngröße des Kommunikationssystems
für jeden
Subträger
auf der Basis eines vom Kommunikationsendgerät auf der Empfangsseite zurückgegebenen
Bewertungsergebnispakets, bestimmt einen Kommunikationsparameter
für jeden Subträger und
weist die Modulations-/Demodulationseinheit 105 an,
den Kommunikationsparameter zum Modulieren oder Demodulieren zu
verwenden. Der Kommunikationsparameter enthält Informationen darüber, welcher
Subträger
zu verwenden ist, einen Modulationsindex mit dem zu verwendenden Subträger und
Informationen über
ein Modulationsverfahren mit dem zu verwendenden Subträger.
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Der Übertragungspuffer 102 enthält eine oder
mehrere Übertragungswarteschlagen 102a, jede
für jedes
der Zielkommunikationsendgeräte
als Kommunikationsgegenstücke
(oder für
jeden Pakettyp) zum Speichern von Übertragungspaketen.
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Der
Empfangspuffer 103 enthält
eine oder mehrere Empfangswarteschlangen 103a, jede für jede der Übertragungsquellkommunikationsendgeräte (oder
für jeden
Pakettyp) zum Speichern empfangener Pakete.
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Die
Fehlerkorrekturverarbeitungseinheit 104 führt eine
Fehlerkorrektur auf einem Empfangspaket durch und speichert dann
das fehlerkorrigierte Paket in einer der Empfangswarteschlangen 103a.
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Die
Modulations-/Demodulationseinheit 105 demoduliert ein durch
das Kommunikationsmedium auf der Basis des durch die Zugriffssteuereinheit 101 bereitgestellten
Kommunikationsparameters empfangenes Paket und sendet dann das Paket
an die Fehlerkorrekturverarbeitungseinheit 104. Die Modulations-/Demodulationseinheit 105 moduliert
ferner ein in einer der Übertragungswarteschlangen 102a gespeichertes
Paket und überträgt dann
das modulierte Paket über
das Kommunikationsmedium.
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Im
Kommunikationsendgerät 100 werden Daten
der oberen Schicht über
eine Schnittstelle der oberen Schicht an die Zugriffssteuereinheit 101 abgegeben.
Die Zugriffssteuereinheit 101 paketiert die Daten und speichert
Pakete in den Übertragungs warteschlangen 102a für jedes
Zielkommunikationsendgerät
(oder für
jeden Pakettyp). Wenn ein vorbestimmter Übertragungszeitpunkt erreicht
wird, verursacht die Zugriffssteuereinheit 101, dass ein Übertragungspaket
vom Übertragungspuffer 102 gelesen wird,
verursacht, dass die Modulations-/Demodulationseinheit 105 das
Paket unter Verwenden des aktuellen Kommunikationsparameters moduliert
und verursacht dann, dass die modulierten Daten zum Kommunikationsmedium
gesendet werden. Nach Empfangen einer Mitteilung vom Kommunikationsgegenstückendgerät, dass
der normale Empfang eines Pakets fehlgeschlagen ist, verursacht
die Zugriffssteuereinheit 101 erneut, dass das Paket, dessen
normaler Empfang fehlgeschlagen ist, vom Übertragungspuffer 102 zum
Neuübertragen
gelesen wird.
-
Beim
Paketempfang demoduliert im Kommunikationsendgerät 100 die Modulations-/Demodulationseinheit 105 das
empfangene Paket gemäß dem eingestellten
Kommunikationsparameter. Dann führt die
Fehlerkorrekturverarbeitungseinheit 104 eine Fehlerkorrekturverarbeitung
durch und speichert dann das fehlerkorrigierte empfangene Paket
in einer der Empfangswarteschlangen 103a. Die Zugriffssteuereinheit 101 erhält ein in
einer der Warteschlangen 103a gespeichertes Empfangspaket
zum Übermitteln
an die obere Schicht durch die obere Schnittstelle.
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Die
Zugriffssteuereinheit 101 berechnet für jedes der Übertragungsgegenstückendgeräte die Anzahl
der zu übertragenden
Pakete (nachstehend als die Anzahl der Übertragungspakete bezeichnet)
für jeden
Paketübertragungszeitpunkt,
und verursacht dann, dass die Anzahl der Übertragungspakete im Übertragungspuffer 102 gespeichert
wird.
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Die
Zugriffssteuereinheit 101 zählt für jedes der Übertragungsgegenstückendgeräte die Anzahl der
Neuübertragungen
ei nes Pakets (nachstehend als die Anzahl der Paket-Neuübertragungen
bezeichnet) für
jeden Empfangszeitpunkt einer Mitteilung vom Endgerät an der
Empfangsseite, dass der normale Empfang eines Pakets fehlgeschlagen
ist, oder für
jeden Neuübertragungszeitpunkt
eines Pakets, und verursacht dann, dass die Anzahl der Paket-Neuübertragungen
im Übertragungspuffer 102 gespeichert
wird.
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Die
Zugriffssteuereinheit 101 hält einen ersten Zeitgeber zum
Zählen
eines vorbestimmten Zyklus zum Durchführen des Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums.
Wenn durch den ersten Zeitgeber mitgeteilt wird, dass der vorbestimmte
Zyklus zum Durchführen
des Verfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums eintritt,
führt die
Zugriffssteuereinheit 101 das Detektionsverfahren einer
Kenngröße des Kommunikationsmediums
durch, wobei diese Mitteilung als Auslöser genommen wird. Nachstehend
wird der vorbestimmte Zyklus zum Durchführen des Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
als ein Grundzyklus bezeichnet.
-
Die
Zugriffssteuereinheit 101 hält ferner einen zweiten Zeitgeber
zum Zählen
eines vorbestimmten Zyklus, welcher kürzer als der Grundzyklus zum
Analysieren von Schwankungen von Informationselementen ist (was
weiter unten beschrieben wird). Wenn durch den zweiten Zeitgeber
mitgeteilt wird, dass der vorbestimmte Zyklus zum Analysieren von
Schwankungen der Informationselemente eintritt, beginnt die Zugriffssteuereinheit 101 Schwankungen
der Informationselemente zu analysieren. Nachstehend wird der vorbestimmte
Zyklus zum Analysieren von Schwankungen der Informationselemente
als ein Schwankungsanalysezyklus bezeichnet. Es ist zu beachten,
dass der Schwankungsanalysezyklus mit einem Abtastzyklus eines analogen
Signals synchronisiert sein kann.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Zugriffssteuereinheit 101 in
einem Schwankungsanalysezyklus zeigt. Mit Bezug auf 2 wird unten
der Operation der Zugriffssteuereinheit in einem Schwankungsanalysezyklus
beschrieben. Es ist zu beachten, dass Paketübertragung/-empfang gleichzeitig
mit der in 2 gezeigten Operation durchgeführt wird.
Daher werden die Anzahl der Übertragungspakete
und die Anzahl der Pakete-Neuübertragungen
gleichzeitig mit der in 2 gezeigten Operation gespeichert.
-
Das
in 2 gezeigte Vorgehen beginnt mit einer Mitteilung
des Startens eines Schwankungsanalysezyklus vom zweiten Zeitgeber
als Auslöser.
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Die
Zugriffssteuereinheit 101 führt zuerst einen Vorgang des
Extrahierens und Speicherns eines Informationselements durch (Schritt
S100). Hier ist das Informationselement ein Teil von Informationen, welche
den Zustand des Kommunikationsmediums widerspiegeln, und kann als
ein Ergebnis der Paketübertragung
erhalten werden. Das Informationselement gemäß der ersten Ausführungsform
ist ein Teil von Informationen, welche die Paketübertragungseffizienz angeben.
Um eine Prozesslast auf dem Kommunikationsendgerät zu reduzieren, ist das Informationselement
vorzugsweise ein Teil von Informationen, welche leicht berechnet
werden können.
In der ersten Ausführungsform
wird ein Verhältnis
der Häufigkeit
von Paket-Neuübertragungen
und eine mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete zum Angeben
der Paketübertragungseffizienz
verwendet. Es ist zu beachten, dass die hierin beschriebenen Informationselemente
lediglich ein Beispiel sind und nicht beschränkend sein sollen, so lange
sie Teile von Informationen sind, welche die Paketübertragungseffizienz
angeben.
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Insbesondere
in Schritt S100 berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 ein
Verhältnis
der Häufigkiet
von Neuübertragungen auf
der Basis einer Gesamtanzahl der Übertragungspakete und einer
Gesamtanzahl von Paket-Neuübertragungen
zur Startzeit eines Schwankungsanalysezyklus und verursacht dann,
dass das berechnete Verhältnis
im Übertragungspuffer 102 gespeichert
wird. Das Verhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
wird zum Beispiel durch (die Gesamtanzahl von Paket-Neuübertragungen)/(die
Gesamtanzahl von Übertragungspaketen
+ die Gesamtanzahl von Paket-Neuübertragungen)
berechnet.
-
In
Schritt S100 zählt
die Zugriffssteuereinheit 101 ferner die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete, welche in den Übertragungswarteschlangen 102a für jedes
Kommunikationsgegenstück
enthalten sind, und berechnet auf der Basis der summierten Ergebnisse
eine mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete
und verursacht dann, dass die berechnete Anzahl im Übertragungspuffer 102 gespeichert
wird. Die mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete wird zum
Beispiel durch (eine mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete zur Startzeit
des vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus + die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete zur Startzeit des aktuellen Schwankungsanalysezyklus)/2 berechnet. Die
mittlere Anzahl noch nicht übertragener
Pakete ist ein numerischer Wert, der den Grad der Last angibt, welche
abhängig
vom Zustand des Kommunikationsmediums, auf die Paketübertragung
aufgebracht wird. Wenn die mittlere Anzahl noch nicht übertragener
Pakete größer ist,
ist die Last größer.
-
Als
Nächstes
bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101, ob Daten mit einem
genügenden
Wert zum Schätzen
des Zustands des Kommunikationsmediums in einer Datensequenz zum Übertragen
einer Gruppe von Übertragungspaketen
von der Übertragungsseite
zur Empfangsseite übertragen
worden sind. Diese Bestimmung wird in Abhängigkeit davon gemacht, ob
die im Übertragungspuffer 102 gespeicherte
Anzahl der Übertragungspakete
gleich oder größer als
eine vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen ist (Schritt S101).
Falls die Anzahl der Übertragungspakete
nicht größer ist
als die Minimalanzahl der Pakete, geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu
einer Operation in Schritt S106 über.
Falls die Anzahl der Übertragungspakete
gleich oder größer als
die vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen ist, geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits
zu einer Operation in Schritt S102 über.
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In
Schritt S102 berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 als
einen Differenzwert des Verhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
einen Absolutwert einer Differenz zwischen einem Verhältnis der Häufigkeit
von Neuübertragungen
im aktuellen Schwankungsanalysezyklus (erstes Informationselement)
und einem Minimalwert von Verhältnissen
der Häufigkeit
von Neuübertragungen,
der vorher berechnet wurde (nachstehend als ein Minimalverhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
bezeichnet) (zweites Informationselement), und bestimmt dann, ob
der berechnete Differenzwert des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen
kleiner als eine vorbestimmte Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
ist. Es ist zu beachten, dass das Minimalverhältnis der Häufigkeit von Neuübertragungen
noch nicht im ersten Schwankungsanalysezyklus eingestellt ist, und
daher 0 ist. In jedem der folgenden Schwankungsanalysezyklen wird
der in Schritt S106 eingestellte Wert, der unten weiter beschrieben
wird, als das Minimalverhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
verwendet.
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Falls
der Differenzwert des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
nicht kleiner ist als die Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu einer Operation in
Schritt S105 über.
Falls der Differenzwert des Verhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
kleiner als die Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses
der Häufigkeit von
Neuübertragungen
ist, geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits zu
einer Operation in Schritt S103 über.
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In
Schritt S103 berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 einen Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
und bestimmt dann, ob der berechnete Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
kleiner ist als eine Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts.
Insbesondere berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 für jeden
Subträger
eine Datenmenge, welche mit einem Symbolblock (in Einheiten von
Bits) auf der Basis des in der Modulations-/Demodulationseinheit 105 eingestellten
Kommunikationsparameters übertragen
werden kann, und summiert dann die berechneten Datenmengen zum Berechnen
des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts.
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Falls
der berechnete Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
nicht kleiner ist als die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation in Schritt
S106 über.
Falls der berechnete Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
kleiner ist als die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits zur Operation
in Schritt S104 über.
-
In
Schritt S104 teilt die Zugriffssteuereinheit 101 einen
Absolutwert einer Differenz zwischen einer mittleren Anzahl noch
nicht übertragener
Pakete, die im aktuellen Schwankungsanalysezyklus (erstes Informationselement)
berechnet wird, und einer mittleren Anzahl noch nicht übertragener
Pakete, die im vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus (zweites
Informationselement) berechnet wurde, durch die mittlere Anzahl
noch nicht übertragener
Pakete, wodurch eine mittlere Differenz der Anzahl noch nicht übertragener
Pakete berechnet wird, und bestimmt dann, ob die berechnete mittlere
Differenz der Anzahl noch nicht übertragener
Pakete größer ist
als eine vorbestimmte Schwelle der mittleren Differenz der Anzahl
derartiger Pakete. Es ist zu beachten, dass, solange eine Differenz
von einer mittleren Anzahl noch nicht übertragener Pakete, welche
in einem vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus berechnet wurde,
berechnet wird, die Differenz nicht auf die Differenz von der mittleren
Anzahl noch nicht übertragener
Pakete, die im unmittelbar vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechnet wurde, beschränkt
ist.
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Falls
die mittlere Differenz der Anzahl noch nicht übertragener Pakete nicht größer ist
als die Schwelle des Differenzwerts der Anzahl derartiger Pakete,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation in Schritt
S106 über.
Falls die mittlere Differenz der Anzahl noch nicht übertragener
Pakete größer ist als
die Schwelle des Differenzwerts der Anzahl derartiger Pakete, geht
die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation in Schritt
S105 über.
-
In
Schritt S105 bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101, dass
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen
ist, überträgt ein Bewertungsserienpaket
zum Kommunikationsendgerät
an der Empfangsseite und stellt dann auf der Basis eines in Erwiderung
zurückgegebenen
Bewertungsergebnispakets den Kommunikationsparameter neu ein. Nach
der Operation in Schritt S105 geht die Zugriffssteuereinheit 105 zur Operation
in Schritt S106 über.
Es ist zu beachten, dass, sobald das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt wird,
der Schwankungsanalysezyklus nach dem Abschluss des Verfahrens neu
gestartet werden kann oder der Schwankungsanalysezyklus eintreten
kann, ohne seinen Zyklus zu ändern.
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In
Schritt S106 speichert die Zugriffssteuereinheit 101 erneut
einen Minimalwert unter den vorhergehenden Verhältnissen der Häufigkeit
von Neuübertragungen
im Übertragungspuffer 102 als
ein Minimalverhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen.
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Die
Operationen in den Schritten S100 bis S106 werden vom Start des
Schwankungsanalysezyklus und dessen Ende durchgeführt. Nachdem
die Operationen der Schritte S100 bis S106 abgeschlossen sind, wartet
die Zugriffssteuereinheit 101 bis die Startzeit des nächsten Schwankungsanalysezyklus eintritt,
um die in 2 gezeigte Operation zu starten.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Zeitpunkten
des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird. Nachstehend wird
mit Bezug auf 3 das Beispiel der Zeitpunkte
des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
beschrieben, wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem
verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird.
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Zuerst
wird angenommen, dass, wenn ein Zeitpunkt T300 zum Starten eines
Schwankungsanalysezyklus eintritt, ein Übertragungsendgerät (was nachstehend
ein Kommunikationsendgerät
an einer Übertragungsseite
bedeutet) bereits eine Vielzahl von Paketen als eine Datensequenz 301 an
ein Empfangsendgerät
(was nachstehend ein Kommunikationsendgerät an einer Empfangsseite bedeutet) übertragen
hat. Zum Zeitpunkt des Übertragens
der Pakete verursacht die Zugriffssteuereinheit 101, dass
die Anzahl der Übertragungspakete
und die Anzahl der Paket-Neuübertragungen
im Übertragungspuffer 102 gespeichert
werden. Wenn der Zeitpunkt T300 eintritt, berechnet das Übertragungsendgerät ein Verhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
und eine mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete als Informationselemente,
und verursacht dann, dass die berechneten Werte im Übertragungspuffer 102 gespeichert
werden (es wird auf Schritt S100 in 2 verwiesen).
-
Hier
wird angenommen, dass zwischen den Zeitpunkten T300 und einem Zeitpunkt
T302 zum Starten des nächsten
Schwankungsanalysezyklus keine großen Schwankungen im Zustand
des Kommunikationsmediums auftreten. In diesem Fall schwankt ein
Verhältnis
von Paketverlusten in der Datensequenz 301 nicht signifikant.
Wenn der Zeitpunkt T302 eintritt, berechnet das Übertragungsendgerät ein Verhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
und eine mittlere Anzahl noch nicht übertragener Pakete, und verursacht
dann, dass die berechneten Werte im Übertragungspuffer 102 gespeichert werden
(es wird auf Schritt S100 in 2 verwiesen). Mit
dem Verhältnis
nicht signifikant schwankender Paketverluste ist der Differenzwert
des Verhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
kleiner als die Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
(es wird auf einen Ablauf nach JA in Schritt S102 von 2 verwiesen). Falls
der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert gleich
oder größer als
die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts
ist (es wird auf einen Ablauf nach NEIN in Schritt S103 von 2 verwiesen),
wird zu dieser Zeit das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nicht nach dem Zeitpunkt T300 durchgeführt. Dies ist zum Vermeiden
einer unnötigen
Ausführung des
Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
unter Umständen,
in denen eine bestimmte Geschwindigkeit und eine bestimmte Erfolgsrate
garantiert sind. Die Zugriffssteuereinheit 101 aktualisiert
dann das Minimalverhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
(es wird auf Schritt S106 in 2 verwiesen).
-
Als
Nächstes
wird angenommen, dass der Zustand des Kommunikationsmediums nach
dem Zeitpunkt T302 stark verbessert wird. In diesem Fall wird ein
Verhältnis
von Paketverlusten vom Übertragungsendgerät zum Empfangsendgerät vermindert (es
wird auf eine Datensequenz 303 in 3 verwiesen).
Daher wird der durch die Zugriffssteuereinheit 101 in Schritt
S102 berechnete Differenzwert des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen nach
einem Zeitpunkt T304 zum Starten des Schwankungsanalysezyklus erhöht, um gleich
oder größer als
die Schwelle des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
zu sein. Falls der Differenzwert des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen
gleich oder größer ist
als die Schwelle des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen,
führt die
Zugriffssteuereinheit 101 den Vorgang von Schritt S106
durch.
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Daher überträgt das Übertragungsendgerät ein Bewertungsserienpaket 305 zum
Empfangsendgerät.
In Erwiderung detektiert das Empfangsendgerät eine Kenngröße des Kommunikationsmediums für jeden
Subträger
und gibt dann ein die Detektionsergebnisse enthaltendes Bewertungsergebnispaket 306 an
das Übertragungsendgerät zurück. Nach Empfangen
des Bewertungsergebnispakets 306 stellt das Übertragungsendgerät den Kommunikationsparameter
auf der Basis der Bewertungsergebnisse neu ein und startet dann
die Datenübertragung neu.
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Herkömmlicherweise
wird das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nur durchgeführt,
wenn die Anzahl der Neuübertragungen
eine Schwelle übersteigt.
In der vorliegenden Erfindung wird durch Bestimmen, ob der Differenzwert
des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
gleich oder größer ist
als die Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses der Häufigkeit von
Neuübertragungen
bestimmt, ob der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird, wodurch automatisch
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird. Daher kann der Kommunikationsparameter bestimmt werden, um
den Änderungen
der Kenngröße des Kommunikationsmediums
zu folgen.
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4 ist
ein sequenzielles Diagramm zum Beschreiben eines anderen Beispiels
der Zeitpunkte des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird. Nachstehend wird
mit Bezug auf 4 ein anderes Beispiel der Zeitpunkte
des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
beschrieben, wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem
verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird.
-
In 4 wird
zuerst in einem verschlechterten Zustand des Kommunikationsmediums
angenommen, dass der Zustand des Kommunikationsmediums nicht signifikant
schwankt, nachdem der Kommunikationsparameter eingestellt ist. In
diesem Fall wird der Zustand einer Last auf dem Kommunikationsmedium
nicht geändert
und daher ändern
sich die Anzahlen noch nicht übertragener
Pakete in Übertragungswarteschlangen 401 und 403 nicht
signifikant. Daher ist eine Differenz zwischen einer mittleren Anzahl
noch nicht übertragener
Pakete zu einem Zeitpunkt T400 zum Starten eines Schwankungsanalysezyklus
und einer mittleren Anzahl noch nicht übertragener Pakete zu einem
Zeitpunkt T402 zum Starten eines anderen Schwankungsanalysezyklus
kleiner als die Schwelle der Anzahl noch nicht übertragener Pakete. Daher wird
im Schwankungsanalysezyklus, welcher zur Zeit T402 startet, das
Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nicht durchgeführt
(es wird auf einen Ablauf nach NEIN in Schritt S104 von 2 verwiesen).
-
Dann
wird angenommen, dass der Zustand des Kommunikationsmediums nach
einer Weile nach und nach von einem verschlechterten Zustand verbessert
wird. Obwohl der Kommunikationsparameter derart eingestellt ist,
dass die Kommunikationsrate niedrig ist, werden in diesem Fall die
Paketverluste wegen der Verbesserung des Zustands des Kommunikationsmediums
vermindert. Daher können
Pakete einfach abgegeben werden und die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete wird vermindert, wie in den Übertragungswarteschlangen 405 und 407 gezeigt ist.
In einem derartigen Fall wird zu einem Zeitpunkt T406 zum Starten
eines Schwankungsanalysezyklus die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete in der Übertragungswarteschlange 407 verglichen
mit der Anzahl noch nicht übertragener
Pakete in der Übertragungswarteschlange 405 zum
Zeitpunkt T404 zum Starten des vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
vermindert. Daher kann die Differenz von der mittleren Anzahl noch
nicht übertragener
Pakete größer sein
als die Schwelle des Differenzwerts der Anzahl derartiger Pakete.
Da ursprünglich
angenommen wurde, dass der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert
ist, ist auch der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
kleiner als die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts.
Aus diesem Grund geht die Operation zu einem Ablauf nach JA in Schritt
S103 und dann nach JA in Schritt S104 von 2 über, und
somit wird das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt.
Dadurch überträgt das Übertragungsendgerät ein Bewertungsserienpaket 408 zum
Detektieren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
zum Empfangsendgerät.
Unter Verwenden des Bewertungsserienpakets 408 detektiert
des Empfangsendgerät
eine Kenngröße des Kommunikationsmediums
und teilt dann dem Übertragungsendgerät die Detektionsergebnisse
als ein Bewertungsergebnispaket 409 mit. Nach Empfangen
des Bewertungsergebnispakets 409 stellt das Übertragungsendgerät den Kommunikationsparameter
auf der Basis der Bewertungsergebnisse neu ein und startet dann
die Datenübertragung
neu. Damit kann das Übertragungsendgerät automatisch
ein Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchführen,
sogar wenn der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand geändert wird, wodurch der Kommunikationsparameter
bestimmt wird, um den Änderungen der
Kenngröße des Kommunikationsmediums
zu folgen.
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Sogar
nachdem der Kommunikationsparameter aktualisiert ist, schwankt der
Zustand des Kommunikationsmediums kontinuierlich. Daher wird gleichzeitig
mit den Schwankungsanalysezyklen die Operation von 2 durchgeführt. Sogar
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums signifikant verschlechtert
ist, schwankt das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
signifikant, ähnlich
mit dem Fall, in dem der Zustand des Kommunikationsmediums verbessert
wird. Somit ist der Differenzwert des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen
größer als
die Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen und
daher geht die Operation zu einem Ablauf nach NEIN in Schritt S102
von 2 über,
wodurch das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Zustand des Kommunikationsmediums
und einer Kommunikationsrate zeigt, wenn die Kommunikationsendgeräte gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet werden. Nachstehend wird mit Bezug auf 5 die
Beziehung zwischen dem Zustand des Kommunikationsmediums und der
Kommunikationsrate beschrieben, wenn die Kommunikationsendgeräte nach
der ersten Ausführungsform verwendet
werden.
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In 5 gibt
die Vertikalachse Werte des Zustands des Kommunikationsmediums oder
Werte der Kommunikationsrate an. Der positivere Wert auf der Vertikalachse
gibt einen zufrieden stellenderen Zustand des Kommunikationsmediums
und einen höheren Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
an. Eine fettgedruckte, durchgezogene Linie gibt Änderungen
des Zustands des Kommunikationsmediums an. Eine fettgedruckte, punktierte
Linie gibt Änderungen
der Kommunikationsrate an. Eine dünne punktierte Linie gibt die
Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts
an. Die Horizontalachse gibt die Zeit an. Die Startzeiten eines
Schwankungsanalysezyklus werden durch Zeitpunkte S1 bis S10 dargestellt.
In 5 geben die als CE1 bis CE5 bezeichneten Abschnitte
Intervalle an, während
welchen das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird.
-
In 5 wird
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
im Abschnitt CE1 durchgeführt,
wenn der Grundzyklus des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
startet. Damit wird der Kommunikationsparameter eingestellt. In 5 wird
anfänglich
angenommen, dass die vom eingestellten Kommunikationsparameter abgeleitete
Kommunikationsrate größer ist
als die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts.
Daher geht der Vorgang zu einem Ablauf nach NEIN in Schritt S103
von 2 über,
wodurch das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nicht durchgeführt
wird.
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5 zeigt,
dass sich der Zustand des Kommunikationsmediums plötzlich etwa
zum Zeitpunkt S3 verschlechtert. In einem derartigen Fall ist eine Differenz
zwischen dem Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
und dem Minimalverhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
zum Zeitpunkt S3 groß.
Hier wird angenommen, dass der Differenzwert des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
größer wird
als die Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen.
In diesem Fall geht der Vorgang zu einem Ablauf nach NEIN in Schritt
S102 von 2 über. Daher wird das Detektionsverfahren
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
im Abschnitt CE2 durchgeführt
(Schritt S105). Damit wird detektiert, dass der Zustand des Kommunikationsmediums
von einem zufriedenstellenden Zustand in einen verschlechterten
Zustand geändert
wird, und der Kommunikationsparameter wird auf der Basis des Zustands
des Kommunikationsmediums zum Start des Abschnitts CE2 (zur Übertragungszeit
eines Bewertungsserienpakets) eingestellt. Damit wird der Kommunikationsparameter
eingestellt, um dem verschlechterten Zustand des Kommunikationsmediums
zu folgen.
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Vom
Zeitpunkt S4 zum Zeitpunkt S5 wird der Zustand des Kommunikationsmediums
in einem niedrigen Zustand gehalten. Daher werden etwa zum Zeitpunkt
T3 gespeicherte und noch nicht übertragene
Pakete nicht vermindert. Somit geht der Vorgang zu einem Ablauf
nach NEIN in Schritt S104 von 2 über, wodurch
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nicht durchgeführt
wird.
-
Danach
zeigt der Zustand des Kommunikationsmediums etwa zum Zeitpunkt S6
eine Tendenz zur Verbesserung. In einem derartigen Fall tendieren, sogar
falls die Kommunikationsrate niedrig eingestellt ist, Paketverluste
wegen Einflüssen
von Geräuschen
auf dem Kommunikationsmedium vermindert zu werden. Daher beginnen
die gespeicherten, noch nicht übertragenen
Pakete abzunehmen. Daher geht der Vorgang zu einem Ablauf nach JA
in Schritt S104 der in 2 gezeigten und zum Zeitpunkt
T6 zum Starten des Abtastens durchgeführten Operation über. Damit
wird im Abschnitt CE3 das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt,
der Kommunikationsparameter aktualisiert und die Kommunikationsrate
erhöht.
Ein Beispiel eines derartigen Ablaufs des Vorgangs ist in 4 gezeigt.
-
Falls
der Zustand des Kommunikationsmediums etwa zum Zeitpunkt S6 eine
Tendenz zur Verbesserung zeigt, kann zum Beispiel der Differenzwert des
Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
größer werden
als die Grenze des Differenzwerts des Verhältnisses der Häufigkeit
von Neuübertragungen.
Damit kann der Vorgang zu einem Ablauf nach NEIN in Schritt S102 übergehen,
wodurch das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wird. Ein typischer Fall, in welchem der Vorgang zu einem Ablauf
nach NEIN in Schritt S102 übergeht,
ist der Fall, in dem sich der Zustand des Kommunikationsmediums
plötzlich
verbessert. Ein Beispiel eines derartigen Ablaufs des Vorgangs ist
in 3 gezeigt.
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Auch
zum Zeitpunkt S7 zeigt der Zustand des Kommunikationsmediums eine
Tendenz zur Verbesserung. Daher geht der Vorgang zu einem Ablauf nach
JA in Schritt S104 oder einem Ablauf nach NEIN in Schritt S102 über, wodurch
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
im Abschnitt CE4 durchgeführt
wird, der Kommunikationsparameter aktualisiert und die Kommunikationsrate
erhöht
wird.
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Zum
Zeitpunkt S8 und danach zeigt der Zustand des Kommunikationsmediums
dann eine Tendenz zur weiteren Verbesserung. Die Kommunikationsrate
ist jedoch größer als
die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts,
und daher geht der Vorgang zu einem Ablauf nach NEIN in Schritt
S103 über,
wodurch das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nicht durchgeführt
wird. Wenn der nächste
Grundzyklus eintritt, wird dann das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
im Abschnitt CE5 durchgeführt
und der zu diesem Zeitpunkt geeignete Kommunikationsparameter wird
eingestellt.
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Im
Gegensatz zum herkömmlichen
Fall, in dem lediglich bestimmt wird, ob die Anzahl der Neuübertragungen
den vorbestimmten Wert übersteigt, vergleicht
von daher das Kommunikationsendgerät gemäß der ersten Ausführungsform
eine Differenz in einem Informationselement, welches die Paketübertragungseffizienz
angibt, wie das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
oder die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete, mit einer vorbestimmten Schwelle. Daher kann das Kommunikationsendgerät detektieren,
ob sich die Paketübertragungseffizienz um
einen vorbestimmten Grad oder mehr ändert. Bei der herkömmlichen
Technologie ist die Tatsache, dass lediglich die Anzahl der Neuübertragungen
erhöht
wird, ein Zeichen für
ein Phänomen,
dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verschlechtert. Beim Kommunikationsendgerät gemäß der ersten Ausführungsform
kann zusätzlich
zum Phänomen,
dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verschlechtert, auch ein Phänomen detektiert
werden, dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verbessert. Beim Kommunikationsendgerät gemäß der ersten Ausführungsform
kann daher, sogar falls sich der Zustand des Kommunikationsmediums
von einem verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand ändert, der
Kommunikationsparameter derart gebildet werden, um dem Zustand des
Kommunikationsmediums in geeigneter Weise zu folgen. Daher ist es
möglich, ein
Kommunikationsendgerät
bereitzustellen, welches eine Verbesserung des Durchsatzes im gesamten
Kommunikationssystem und eine zeitliche Reduzierung vom Zeitpunkt,
wenn der Zustand des Kommunikationssystems schwankt, zum Zeitpunkt,
wenn der Kommunikationsparameter geändert wird, erlaubt.
-
Hier,
in der ersten Ausführungsform,
wird das Informationselement, wie das Verhältnis der Häufigkeit von Neuübertragungen
oder die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete, beim Start des Schwankungsanalysezyklus berechnet (es wird
auf Schritt S100 in 2 verwiesen). Alternativ wird
eine der artige Berechnung in einem Schritt des Vergleichens eines
Differenzwerts mit einer Schwelle durchgeführt (Schritt S102 oder S104
in 2). Auch die Zugriffssteuereinheit 101 kann
jedes der Informationselemente (das Verhältnis der Häufigkeit von Neuübertragungen
und der Anzahl noch nicht übertragener
Pakete) berechnen, wann immer sie Informationen (zum Beispiel eine
Gesamtanzahl von Paketübertragungen,
eine Gesamtanzahl von Übertragungspaketen
und die Anzahl noch nicht übertragener
Pakete) zum Berechnen des Informationselements enthält, um das
berechnete Element im Übertragungspuffer 102 zu
speichern, und kann das gespeicherte Informationselement extrahieren,
wann immer die Operation in Schritt S100, S102 oder S104 durchgeführt wird.
-
Um
einen Differenzwert des Verhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
zu berechnen, wird in der ersten Ausführungsform ferner ein Absolutwert
einer Differenz zwischen dem im aktuellen Schwankungsanalysezyklus
berechneten Verhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
und eines Minimalverhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
berechnet. Alternativ kann ein Absolutwert einer Differenz zwischen
dem im aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten Verhältnis der Häufigkeit
von Neuübertragungen
und einem im vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus berechneten
Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
als der Differenzwert des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
genommen werden. Anstelle des im unmittelbar vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechneten Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
kann ein in einem der vorhergehenden Schwankungsanalysezyklen berechnetes
Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
zum Ermitteln einer Schwankung der Paketübertragungseffizienz verwendet
werden.
-
Weiterhin
vergleicht in der ersten Ausführungsform
die Zugriffssteuereinheit 101 den Differenzwert des Verhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
mit seiner Schwelle (Schritt S102) und vergleicht dann die mittlere
Differenz der Anzahl noch nicht übertragener
Pakete mit ihrer Schwelle (Schritt S104). Alternativ kann die Zugriffssteuereinheit 101 die
mittlere Differenz der Anzahl noch nicht übertragener Pakete mit ihrer
Schwelle vergleichen und kann dann den Differenzwert des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
mit seiner Schwelle vergleichen.
-
Weiterhin
wird noch der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
mit seiner Schwelle verglichen (Schritt S103). Alternativ kann dieser
Vorgang weggelassen werden.
-
Weiterhin
wird in der ersten Ausführungsform
noch die Datenmenge, welche über
einen Symbolblock übertragen
werden kann, als der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
verwendet. Alternativ kann die Anzahl der verwendeten Subträger als
der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
verwendet werden.
-
Weiterhin
ist noch der Vorgang in Schritt S101 des Bestimmens, ob die Anzahl
der Pakete gleich oder größer ist
als die Minimalanzahl der Pakete, kein unverzichtbarer Vorgang.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
In
einer zweiten Ausführungsform
ist die Struktur eines Kommunikationsendgeräts ähnlich zu jener gemäß der ersten
Ausführungsform.
Daher wird zur Beschreibung auch auf 1 verwiesen.
In der ersten Ausführungsform
wird jedoch durch das Kommunikationsendgerät an der Übertragungsseite bestimmt,
ob das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen ist.
Nach der zweiten Ausführungsform
wird durch das Kommunikationsendgerät an der Empfangsseite bestimmt,
ob das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen ist,
was erfordert, dass das Kommunikationsendgerät an der Übertragungsseite das Detektionsverfahren einer
Kenngröße des Kommunikationsmediums
ausführt.
Beim Kommunikationsendgerät
an der Empfangsseite gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterscheiden sich die Funktionen der Zugriffssteuereinheit 101 und
der Modulations-/Demodulationseinheit 105 von
jenen gemäß der ersten
Ausführungsform.
Wenn nicht anderweitig erwähnt,
wird nachstehend in der zweiten Ausführungsform angenommen, dass
die Zugriffssteuereinheit 101 und die Modulations-/Demodulationseinheit 105 sich
auf die Zugriffssteuereinheit 101 und die Modulations-/Demodulationseinheit 105 des
Kommunikationsendgeräts
an der Empfangsseite beziehen.
-
Die
Modulations-/Demodulationseinheit 105 demoduliert ein über das
Kommunikationsmedium empfangenes Paket und veranlasst die Fehlerkorrekturdurchführungseinheit 104,
eine Fehlerkorrektur durchzuführen.
Zu diesem Zeitpunkt verursacht die Modulations-/Demodulationseinheit 105,
dass eine Bitlänge
des empfangenen Pakets (nachstehend als eine Empfangspaketbitlänge bezeichnet)
im Empfangspuffer 103 gespeichert wird. Die Modulations-/Demodulationseinheit 105 erhält ferner
die Anzahl der Bits, die eine Fehlerkorrektur erfordern (nachstehend
als die Anzahl die Fehlerkorrekturbits bezeichnet) von der Fehlerkorrekturverarbeitungseinheit 105 und
verursacht dann, dass die Anzahl im Empfangspuffer 103 gespeichert
wird. Weiterhin berechnet die Modulations-/Demodulationseinheit 105 eine
bisherige Gesamtempfangspaketbitlänge und verursacht dann, dass
diese im Empfangspuffer 103 gespeichert wird. Auf der Basis
des Zustands des Speichers in der Empfangswarteschlange 103a zählt die
Zugriffssteuereinheit 101 die Anzahl empfangener Pakete
für jedes Übertragungsendgerät und verursacht
dann, dass die Anzahl im Empfangspuffer 103 gespeichert
wird.
-
So
wie die Zugriffssteuereinheit 101 im Kommunikationsendgerät an der Übertragungsseite,
hält die
Zugriffssteuereinheit 101 einen Zeitgeber zum Zählen eines
Schwankungsanalysezyklus. Der Schwankungsanalysezyklus an der Empfangsseite und
der Schwankungsanalysezyklus an der Übertragungsseite sind jedoch
grundsätzlich
nicht miteinander synchronisiert.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Operation der Zugriffssteuereinheit 101 im
Kommunikationsendgerät 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachstehend wird mit Bezug auf 6 die
Operation der Zugriffssteuereinheit 101 in einem Schwankungsanalysezyklus
beschrieben. Es ist zu beachten, dass Paketempfang und Demodulation
gleichzeitig mit der in 6 gezeigten Operation durchgeführt werden. Daher
werden die Empfangspaketbitlänge,
die Gesamtempfangspaketbitlänge,
die Anzahl der Fehlerkorrekturbits und die Gesamtanzahl der Fehlerkorrekturbits
gleichzeitig mit der in 6 gezeigten Operation gespeichert.
-
Das
in 6 gezeigte Vorgehen startet mit einer Mitteilung
vom Zeitgeber zum Starten eines Schwankungsanalysezyklus als Auslöser.
-
Zuerst
führt die
Zugriffssteuereinheit 101 einen Vorgang des Extrahierens
und Speicherns eines Informationselements durch (Schritt S200).
Hier ist das Informationselement ein Teil von Informationen, welche
den Zustand des Kommunikationsmediums widerspiegeln und kann als
ein Ergebnis der Paketübertragung
erhalten werden. Das Informationselement gemäß der zweiten Ausführungsform
ist ein Teil von Informationen, welche die Paketempfangsqualität angeben.
Um eine Prozesslast auf dem Kommunikationsendgerät zu reduzieren, ist das Informationselement
vorzugsweise ein Teil von Informationen, welche einfach berechnet
werden können.
In der zweiten Ausführungsform
wird als das Informationselement eine Fehlerkorrekturrate zum Angeben
der Paketempfangsqualität
verwendet. Es ist zu beachten, dass das hierin beschriebene Informationselement
lediglich ein Beispiel ist und nicht beschränkend sein soll, solange es
ein Teil von Informationen ist, welche die Paketempfangsqualität angeben.
-
Insbesondere
in Schritt S200 berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 eine
Fehlerkorrekturrate auf Grundlage der Gesamtempfangspaketbitlänge und
der Gesamtanzahl der Fehlerkorrekturbits zur Startzeit eines Schwankungsanalysezyklus,
und verursacht dann, dass die berechnete Rate im Empfangspuffer 103 gespeichert
wird. Die Fehlerkorrekturrate wird zum Beispiel durch (die Gesamtanzahl der
Fehlerkorrekturbits)/(Gesamtempfangspaketbitlänge) berechnet.
-
Als
Nächstes
bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101, ob die Anzahl der
empfangenen Pakete gleich oder größer ist als eine vorbestimmte
Minimalanzahl von Paketen (Schritt S201). Falls die Anzahl empfangener
Pakete nicht gleich oder größer ist
als die vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen, geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu
einer Operation in Schritt S204 über.
Falls andererseits die Anzahl der empfangenen Pakete gleich oder
größer ist
als die vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen, geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu
einer Operation in Schritt S202 über.
-
In
Schritt S202 berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 einen
Absolutwert einer Differenz zwischen der im aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten
Fehlerkorrekturrate (erstes Informationselement) und einem Minimalwert
unter vorhergehenden Fehlerkorrekturraten (zweites Informationselement:
nachstehend als eine Minimalfehlerkorrekturrate bezeichnet) als
einen Differenzwert der Fehlerkorrekturrate zum Bestimmen, ob der
Differenzwert der Fehlerkorrekturrate gleich oder größer als
eine vorbestimmte Schwelle des Differenzwerts der Fehler korrekturrate
ist. Hier ist die Minimalfehlerkorrekturrate nicht im ersten Schwankungsanalysezyklus eingestellt
und ist daher 0. In jedem der folgenden Schwankungsanalysezyklen
wird der in Schritt S204 eingestellte Wert, welcher weiter unten
beschrieben wird, als die Minimalfehlerkorrekturrate verwendet.
-
Falls
der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate nicht gleich oder größer als
eine vorbestimmte Schwelle des Differenzwerts der Fehlerkorrekturrate ist,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu einer Operation in
Schritt S204 über.
Falls der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate gleich oder größer ist
als eine vorbestimmte Schwelle des Differenzwerts der Fehlerkorrekturrate,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits zu einer
Operation in Schritt S203 über.
-
In
Schritt S203 bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101, dass
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen
ist und überträgt dann
ein Bewertungsserienaufforderungspaket an das Kommunikationsendgerät an der Übertragungsseite.
In Erwiderung überträgt das Kommunikationsendgerät an der Übertragungsseite
ein Bewertungsserienpaket. Dann überträgt das Kommunikationsendgerät an der
Empfangsseite ein Bewertungsergebnispaket an das Kommunikationsendgerät an der Übertragungsseite. Damit
wird das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt.
Nach der Operation in Schritt S203, geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu
einer Operation in Schritt S204 über.
-
In
Schritt S204 speichert die Zugriffssteuereinheit 101 einen
Minimalwert unter vorhergehenden Fehlerkorrekturraten im Empfangspuffer 103 als
die Minimalfehlerkorrekturrate neu.
-
Die
Operationen in den Schritten S200 bis S204 werden vom Start des
Schwankungsanalysezyklus und zu dessen Ende durch geführt. Nachdem die
Operationen der Schritte S200 bis S204 abgeschlossen sind, wartet
die Zugriffssteuereinheit 101 bis die Startzeit des nächsten Schwankungsanalysezyklus
eintritt, um die in 6 gezeigte Operation zu starten.
-
7 ist
ein Sequenzdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels von Zeitpunkten
des Durchführens
des Detektionsverfahrens der Kenngröße des Kommunikationsmediums,
wenn sich der Zustand des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten
Zustand in einen verbesserten Zustand ändert. Nachstehend wird mit
Bezug auf 7 das Beispiel der Zeitpunkte
des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
beschrieben, wenn sich der Zustand des Kommunikationsmediums von
einem verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand ändert.
-
Zuerst
wird angenommen, dass das Übertragungsendgerät bereits
eine Vielzahl von Paketen als eine Datensequenz 801 übertragen
hat, wenn ein Zeitpunkt T800 zum Starten eines Schwankungsanalysezyklus
eintritt.
-
Als
Nächstes
wird angenommen, dass sich der Zustand des Kommunikationsmediums
zum Startzeitpunkt T802 eines anderen Schwankungsanalysezyklus und
danach verbessert. In diesem Fall wird die Fehlerkorrekturrate vermindert
und daher kann der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate gleich oder
größer sein
als die Schwelle des Differenzwerts der Fehlerkorrekturrate. Zu
einer Startzeit T804 noch eines anderen Schwankungsanalysezyklus,
nach Bestimmen, dass der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate gleich
oder größer ist
als die Schwelle des Differenzwerts der Fehlerkorrekturrate (es
wird auf einen Ablauf nach JA in Schritt S202 von 6 verwiesen) überträgt das Empfangsendgerät ein Bewertungsserienaufforderungspaket 805 an
das Übertragungssendgerät. In Erwiderung
gibt das Übertragungsendgerät ein Bewertungsserienpaket 806 an das Empfangsendgerät zurück. Auf
der Basis des Bewertungsserienpakets 806 berechnet das
Empfangsendgerät
einen Modulationsindex für
jeden Subträger,
speichert die berechneten Indizes in einem Bewertungsergebnispaket 807 und überträgt dann
das Paket an das Übertragungsendgerät. Auf der
Basis des Bewertungsergebnispakets 807 ändert das Übertragungsendgerät den Kommunikationsparameter.
Damit wird der Vorgang des Durchführens des Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
abgeschlossen. Nachdem das Detektionsverfahren der Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchgeführt
wurde, vergleicht das Empfangsendgerät die Minimalfehlerkorrekturrate
der Datensequenz 802 und die Minimalfehlerkorrekturrate
und aktualisiert dann die Minimalfehlerkorrekturrate zur Fehlerrate,
welche die kleinere der beiden obigen ist.
-
Von
daher vergleicht das Kommunikationsendgerät gemäß der zweiten Ausführungsform
die Differenz eines Informationselements, welches die Paketempfangsqualität angibt,
wie die Fehlerkorrekturrate, mit einem vorbestimmten Schwellenwert.
Daher kann das Kommunikationsendgerät detektieren, ob sich die
Empfangsqualität
um einen vorbestimmten Grad oder mehr geändert hat. Beim Kommunikationsendgerät gemäß der zweiten
Ausführungsform kann
zusätzlich
zum Phänomen,
dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verschlechtert, auch ein Phänomen
detektiert werden, dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verbessert. Daher kann beim Kommunikationsendgerät gemäß der zweiten Ausführungsform
der Kommunikationsparameter derart gebildet werden, dem Zustand des
Kommunikationsmediums geeignet zu folgen, sogar wenn sich der Zustand
des Kommunikationsmediums von einem verschlechterten Zustand in
einen verbesserten Zustand ändert.
Daher ist es möglich,
ein Kommunikationsendgerät
bereitzustellen, welches eine Verbesserung des Durchsatzes im gesamten
Kommunikationssystem und eine zeitliche Reduzierung vom Zeitpunkt,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums schwankt, zum Zeitpunkt, wenn
der Kommunikationsparameter geändert
wird, erlaubt.
-
Hier
in der zweiten Ausführungsform
wird das Informationselement, wie die Fehlerkorrekturrate, zum Start
des Schwankungsanalysezyklus berechnet (es wird auf Schritt S200
in 6 verwiesen). Alternativ wird eine derartige Berechnung
in einem Schritt des Vergleichens eines Differenzwerts mit einer
Schwelle durchgeführt
(Schritt S202 in 6).
-
Die
Zugriffssteuereinheit 101 kann ferner auch die Fehlerkorrekturrate
berechnen, wann immer sie einen Fehlerkorrekturvorgang auf dem empfangenen
Paket durchführt.
In diesem Fall kann die berechnete Fehlerkorrektur im Empfangspuffer 103 gespeichert
werden, und wenn der Vorgang in 6 durchgeführt wird,
extrahiert die Zugriffssteuereinheit 101 die letzte gespeicherte
Fehlerkorrekturrate und die Minimalfehlerkorrekturrate zum Berechnen
eines Absolutwerts einer Differenz dazwischen, wodurch der Differenzwert
der Fehlerkorrekturrate berechnet wird.
-
In
der ersten Ausführungsform
wird außerdem
ein Absolutwert einer Differenz zwischen der im aktuellen Schwankungsanalysezyklus
berechneten Fehlerkorrekturrate und eines Minimalverhältnisses der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
berechnet, um einen Differenzwert der Fehlerkorrekturrate zu berechnen.
Alternativ kann ein Absolutwert einer Differenz zwischen der im
aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten Fehlerkorrekturrate
und einer im vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus berechneten
Fehlerkorrekturrate als der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate
genommen werden. Ferner ist die im vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechnete Fehlerkorrekturrate nicht auf eine im unmittelbar vorhergehenden
Schwankungsanalysezyklus berechnete Fehlerkorrekturrate beschränkt, solange
sie eine in einem der vorhergehenden Schwankungsanalysezyklen berechnete
Fehlerkorrekturrate ist.
-
Ferner
kann, wie in der ersten Ausführungsform
gezeigt ist, in der zweiten Ausführungsform noch
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
an der Seite des Übertragungsendgeräts zum Durchführen des
Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
wie erforderlich durchgeführt
werden.
-
Ferner
sind noch die Schwankungsanalysezyklen in der ersten und zweiten
Ausführungsform konstant,
können
aber variabel sein. Falls die Schwankungsanalysezyklen konstant
sind und eine Vielzahl von Endgeräten auf dem Netzwerk vorliegen,
besteht eine große
Möglichkeit,
dass Startzeiten von Schwankungsanalysezyklen miteinander überlappen
können.
Konsequenterweise kann das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
möglicherweise
durch die Vielzahl der Kommunikationsendgeräte zur gleichen Zeit durchgeführt werden.
Daher werden die Schwankungsanalysezyklen nach dem Zufallsprinzip
geändert
oder der Schwankungsanalysezyklus für jedes Kommunikationsendgerät wird durch
einen bestimmten Algorithmus aktualisiert, wodurch eine derartige
Möglichkeit,
dass das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durch die Vielzahl der Kommunikationsendgeräte zur gleichen Zeit durchgeführt wird,
verhindert wird. Falls der Kommunikationsparameter sogar mit dem
Ausführen
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
wenig geändert
wird, sprich, falls die Kommunikationsgeschwindigkeit wenig geändert wird,
kann ferner der Schwankungsanalysezyklus zum Erweitern geändert werden.
Mit der Erweiterung des Schwankungsanalysezyklus werden die Anzahl der
Berechnungen der Informationselemente und die Anzahl der Bestimmungen
reduziert, wodurch eine Prozesslast auf dem Kommunikationsend gerät reduziert
wird, die zum Berechnen und Bestimmen des Informationselements erforderlich
ist.
-
Ferner
kann in der ersten und zweiten Ausführungsform das Detektionsverfahren
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
mit der Bedingung durchgeführt
werden, dass das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
oder die Fehlerkorrekturrate kontinuierlich innerhalb eines vorbestimmten
Wertebereichs für
ein vorbestimmtes Intervall liegt. In dem Fall, in dem der Zustand
des Kommunikationsmediums vom Start an teilweise in einem zufriedenstellenden
Zustand ist, kann sich das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
oder die Fehlerkorrekturrate auf 0 gerundet werden. Daher kann in
der ersten oder zweiten Ausführungsform eine
Differenz des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
oder der Fehlerkorrekturrate nicht zum Schätzen des Zustands des Kommunikationsmediums
verwendet werden, falls sich der Zustand weiter verbessert. Um mit
diesem Problem umzugehen, kann das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
als eine Modifikation der ersten oder zweiten Ausführungsform
durchgeführt
werden, wenn das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen
oder die Fehlerkorrekturrate kontinuierlich innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs für
eine vorbestimmtes Intervall liegt. Damit wird das Detektionsverfahren
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
sogar durchgeführt,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums teilweise in einem zufriedenstellenden
Zustand ist, wodurch erlaubt wird, dass der Kommunikationsparameter
geeigneter eingestellt wird.
-
Ferner
können
zur Mehrträgerübertragung Zeitpunkte
des Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums durch
Schätzen
des Zustands des Kommunikationsmediums auf der Basis von Schwankungen
einer Differenz eines Informationselements bestimmt werden, wie
einer Intensität
einer elektrischen Leistung in der gesamt auftretenden Frequenz
oder eines Niveaus eines empfangenen Signals zur Korrektur einer
Einleitung.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
In
einer dritten Ausführungsform
ist die Struktur eines Kommunikationsendgeräts ähnlich zu jener gemäß der ersten
Ausführungsform.
Daher wird auch auf 1 verwiesen.
-
Bei
einem Kommunikationssystem, wie einem drahtlosen LAN oder einer
Stromleitungskommunikation, können Überlagerungen
unter Übertragungspaketen
nicht detektiert werden. Daher gibt normalerweise ein Empfangsendgerät Informationen als
ein ACK-Paket zurück, welche
einen Erfolg oder ein Fehlschlagen in einer Paketübertragung
angeben. Damit wird eine Überlagerung
unter Übertragungspaketen
detektiert.
-
8 ist
ein Sequenzdiagramm, welches einen Verarbeitungsablauf zwischen
einem Übertragungsendgerät und einem
Empfangsendgerät
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 8 gezeigt
ist, überträgt das Übertragungsendgerät ein Datenpaket 1301 an das
Empfangsendgerät.
Auf der Basis des Empfangszustands des Datenpakets 1301 erhält das Empfangsendgerät Kenngrößeninformationen, nimmt
die Kenngrößeninformationen
in einem ACK-Paket 1302 auf und überträgt dann das ACK-Paket an das Übertragungsendgerät. Das Übertragungsendgerät erhält dann
die Kenngrößeninformationen
vom empfangenen ACK-Paket 1302 zum Bestimmen, ob das Detektionsverfahren
einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen
ist. Hier werden als die Kenngrößeninformationen
die Anzahl der Fehlerkorrekturbits verwendet, die eine zur Fehlerkorrektur
erforderliche Größe des Empfangspakets
angeben. Ferner wird ein CINR (Carrier to Interference and Noise
power Ratio)-Wert verwendet, welcher durch das Empfangsendgerät im Hinblick
auf einen Teil eines übertragenen Datenpakets
als eine Bewertungsserie erhalten wird. Von daher sind die Kenngrößeninformationen
Informationen, welche eine als ein Ergebnis des Bewertens der Kenngröße des Kommunikationsmediums
erhaltene Paketempfangsqualität
angeben.
-
Der
CINR-Wert weist eine theoretische Wechselbeziehung mit einer Bitfehlerrate
auf. Daher können
Schwankungen im Zustand des Kommunikationsmediums mit einem Anstieg
oder einer Verminderung des CINR-Werts geschätzt werden. 9A ist
eine Veranschaulichung, die ein Beispiel eines Datenpaketformats
eines Datenpakets zeigt, welches teilweise einen Abschnitt enthält, von
dem angenommen wird, eine Bewertungsserie zu sein. Wie in 9A gezeigt
ist, kann der gesamte Paket-Header als
eine Bewertungsserie genommen werden. 9B ist
eine Veranschaulichung, die ein anderes Beispiel des Datenpaketformats
eines Datenpakets zeigt, das teilweise einen Abschnitt enthält, von
dem angenommen wird, eine Bewertungsserie zu sein. Wie in 9B gezeigt
ist, kann eine Bewertungsserie zwischen einem Paket-Header und einem
Datenkörper
vorliegen.
-
Ein
Datenmuster der Bewertungsserie der dritten Ausführungsform ist ähnlich einem
Datenmuster, welches im mit jedem Grundzyklus übertragenen Bewertungsserienpaket
enthalten ist, und kann gemeinsam zwischen dem Übertragungsendgerät und dem
Empfangsendgerät
verwendet werden. Welcher Subträger
verwendet wird, wird, wie bei den herkömmlichen Technologien, für jedes
Datenteil der Bewertungsserie bestimmt. Daher kann das Empfangsendgerät die CINR
für jeden
Subträger über die vom Übertragungsendgerät übertragene
Bewertungsserie bewerten. Das Empfangsendgerät verursacht, dass ein Gesamtwert
der CINRs für
die jeweiligen Subträger
als ein CINR-Wert in einem ACK-Paket zum Übertragen an das Übertragungsendgerät enthalten
ist. Damit kann das Übertragungsendgerät den Zustand
des Kommunikationsmediums detektieren.
-
Die
Bewertungsserie in der dritten Ausführungsform weist jedoch eine
kleine Größe auf,
um den Durchsatz im Vergleich zur mit jedem Grundzyklus übertragenen
Bewertungsserie nicht zu vermindern. Das kommt daher, weil die Verwendung
einer Bewertungsserie mit ungefähr
der gleichen Größe als jene
der mit jedem Grundzyklus übertragenen
Bewertungsserie den Durchsatz vermindert.
-
Falls
die Bewertungsserie kurz ist, kann lediglich ein Momentan-CINR während des
Zustands des Kommunikationsmediums erhalten und bewertet werden.
Falls die Bewertungsserie lang ist, können andererseits CINRs über eine
langes Zeitintervall erhalten werden, und daher kann ein mittlerer
Wert der CINRs für
ein bestimmtes Zeitintervall erhalten werden. Falls die Kenngröße des Kommunikationsmediums örtlich überwacht
wird, kann das CINR nur mit Bewerten eines Momentan-CINR nicht genau
für ein bestimmtes
Zeitintervall bewertet werden, weil die Kenngröße unstetig schwankt. Verglichen
mit dem Fall, in dem die Bewertungsserie lang ist, ist daher die
Genauigkeit des CINR niedrig, wenn die Bewertungsserie kurz ist.
Nachstehend wird auf ein mit jedem Grundzyklus übertragene Bewertungsserie
als eine normale Bewertungsserie Bezug genommen, während auf
eine in einem Übertragungspaket
enthaltene Bewertungsserie mit einer kleinen Größe als eine einfache Bewertungsserie
Bezug genommen wird.
-
Die
Erfinder haben Daten von 128 Symbolen pro Subträger als eine normale Bewertungsserie
verwendet, während
als eine einfache Bewertungsserie Daten von 4 Symbolen pro Subträger verwendet
worden sind. Daher sind die einfachen Bewertungsserien Daten mit
einer kurzen Länge,
um in einem Paket-Header, wie in 9A gezeigt
ist, enthalten zu sein, und vermindern daher nicht den Durchsatz. Falls
diese Daten in einer Art und Weise wie in 9B gezeigt
ist, enthalten sind, führt
dies ferner auch nicht zu einer Verminderung des Durchsatzes.
-
Wie
weiter unten beschrieben wird, weist gemäß der dritten Ausführungsform
die in einem Übertragungspaket
enthaltene einfache Bewertungsserie eine kleinere Größe auf als
die mit jedem Grundzyklus übertragene
Bewertungsserie. Daher weist das CINR, welches durch das Empfangsendgerät durch die
einfache Bewertungsserie erhalten werden kann, eine niedrige Genauigkeit
auf. Daher ist ein derartiges CINR mit niedriger Genauigkeit in
einem ACK-Paket enthalten und wird dann an das Übertragungsendgerät übertragen.
Das Übertragungsendgerät summiert
CINRs jedoch mit niedriger Genauigkeit von ACK-Paketen, um einen Mittelwert als ein
Informationselement zu erhalten, und verwendet eine Differenz des
Mittelwerts der CINRs zum Detektieren einer Schwankung der Kenngröße des Kommunikationsmediums.
Daher kann eine Schwankung der Kenngröße des Kommunikationsmediums
detektiert werden, sogar wenn das Übertragungsendgerät die CINRs
mit einer niedrigen Genauigkeit verwendet.
-
Ein
Paket-Header-Abschnitt ist ein mit der niedrigsten Kommunikationsgeschwindigkeit
und durch das am meisten redundante Modulationsverfahren übertragener
Abschnitt, um durch alle Endgeräte
im Kommunikationssystem detektiert zu werden. Wie in 9A gezeigt
ist, kann daher eine CINR-Detektion mit relativ hoher Genauigkeit
erreicht werden, wenn der Paket-Header-Abschnitt
als die Bewertungsserie betrachtet wird. Insbesondere für DMT ist eine
mittlere Leistung der Subträger
im Paket-Header-Abschnitt konstant und daher ist der Paket-Header geeignet,
als eine Bewertungsserie betrachtet zu werden.
-
Hier
ist der CINR-Wert ein Kenngrößenwert, welcher
einen Mittelwert der CINRs für
alle Subträger angibt.
In der dritten Ausführungsform
wird als CINR-Wert eine Gesamtanzahl von Bits verwendet, die pro
Symbolblock übertragen
werden können,
welche durch Bewerten einer CINR für jeden Subträger berechnet
wird. Sprich, es wird eine Datenmenge verwendet, die pro Symbolblock übertragen
werden kann.
-
Ferner
kann als Kenngrößeninformation
anstelle des CINR-Werts auch ein SINR (Signal to Interference pulse
Noise Ratio)-Wert verwendet werden. Außerdem kann als Kenngrößeninformation
eine empfangene Signalintensität
verwendet werden, die eine Empfangsintensität des empfangenen Pakets angibt.
-
Das Übertragungsendgerät empfängt ein ACK-Paket
vom Empfangsendgerät,
um die eingebundenen Kenngrößeninformationen
zu erhalten. Die Zugriffssteuereinheit 101 des Übertragungsendgeräts summiert
die Anzahl der Fehlerbits und der CINR-Werte, welche die erhaltenen
Kenngrößeninformationen
sind, wann immer sie ein ACK-Paket erhält. Die Zugriffssteuereinheit 101 summiert
ferner Übertragungsdatenlängen und
die Anzahl der Übertragungen.
Die Zugriffssteuereinheit 101 speichert eine Gesamtanzahl
der Korrekturbits, einen Gesamt-CINR-Wert, eine Gesamtübertragungsdatenlänge und
die Anzahl der Übertragungen
im Übertragungspuffer 102 in
einem Format, in welchem sie der Übertragungswarteschlange 102a für jedes
Ziel zugeordnet sind.
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Operation der Zugriffssteuereinheit 101 des Übertragungsendgeräts gemäß der dritten
Ausführungsform in
einem Schwankungsanalysezyklus zeigt. Wenn nicht anders erwähnt, wird
in der dritten Ausführungsform
angenommen, dass sich die Zugriffssteuereinheit 101 auf
die Zugriffssteuereinheit 101 im Übertragungsendgerät bezieht.
Ferner werden Paketempfang und Demodulation gleichzeitig mit der
in 10 gezeigten Operation durchgeführt. Daher
werden die Gesamtanzahl der Korrekturbits, der Gesamt- CINR-Wert, die Gesamtübertragungsdatenlänge und
die Anzahl der Übertragungen
gleichzeitig mit der in 10 gezeigten
Operation gespeichert.
-
Das
in 10 gezeigte Vorgehen startet mit einer Mitteilung
vom zweiten Zeitgeber zum Starten eines Schwankungsanalysezyklus
als Auslöser.
-
Zuerst
wird ein Vorgang des Extrahierens und Speicherns eines Informationselements
durchgeführt
(Schritt S300). Hier teilt die Zugriffssteuereinheit 101 die
Gesamtanzahl der Korrekturbits durch die Gesamtübertragungsdatenlänge zum
Berechnen einer Fehlerkorrekturrate. Die Zugriffssteuereinheit 101 teilt
ferner den Gesamt-CINR-Wert durch die Anzahl der Übertragungen
zum Berechnen eines Mittelwerts der CINR-Werte (nachstehend ein
mittlerer CINR-Wert). Wie in der ersten Ausführungsform, berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 außerdem ein Verhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen.
Die Zugriffssteuereinheit 101 nimmt die Fehlerkorrekturrate,
den mittleren CINR-Wert und das Verhältnis der Häufigkeit von Neuübertragungen
als Informationselemente. Von daher sind die Informationselemente Teile
von Informationen, welche den Zustand des Kommunikationsmediums
widerspiegeln, und können
als ein Ergebnis der Paketübertragung
erhalten werden. Die Informationselemente gemäß der dritten Ausführungsform
sind Teile von Informationen, welche die Paketübertragungseffizienz oder die
Empfangsqualität
angeben. Um eine Prozesslast auf dem Kommunikationsendgerät zu reduzieren,
sind die Informationselemente vorzugsweise Teile von Informationen,
welche einfach berechnet werden können.
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Wie
oben beschrieben, ist die einfache Bewertungsserie kürzer als
die mit jedem Grundzyklus übertragene
normale Bewertungsserie. Daher kann mit einer Bewertung nur der
CINR-Wert mit einer niedrigen Genauigkeit erhalten werden. Jedoch
kann im Ergebnis durch Summieren und Mitteln der CINR-Werte ein
CINR-Wert mit einer
hohen Genauigkeit erhalten werden.
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Als
Nächstens
bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101 in einer Weise, ähnlich zu
jener der ersten Ausführungsform,
ob die Anzahl der Übertragungspakete
gleich oder größer ist
als eine vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen (Schritt S301).
Falls die Anzahl der Übertragungspakete
nicht gleich oder größer ist
als die vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen, geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu
einer Operation in Schritt S307 über.
Falls die Anzahl der Übertragungspakete
gleich oder größer ist
als die vorbestimmte Minimalanzahl von Paketen, geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits
zu einer Operation in Schritt S302 über. Wie in der ersten Ausführungsform,
wird hier angenommen, dass die Zugriffssteuereinheit 101 die
Anzahl der Pakete im Übertragungspuffer 102 für jeden Übertragungszeitpunkt
eines Pakets speichert.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform,
bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101 in Schritt S302, ob
der Differenzwert des Verhältnisses
der Häufigkeit von
Neuübertragungen
kleiner ist als eine Schwelle des Differenzwerts des Verhältnisses
der Häufigkeit von
Neuübertragungen.
Falls der Wert nicht kleiner ist als die Schwelle des Differenzwerts
des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu einer Operation in Schritt
S306 über.
Falls der Wert kleiner ist als die Schwelle des Differenzwerts des
Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zu einer Operation in
Schritt S303 über.
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Wie
in der ersten Ausführungsform,
bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101 in Schritt S303, ob
der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert kleiner
ist als eine Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts.
Falls der Wert nicht kleiner ist als die Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation in Schritt
S307 über.
Falls der Wert kleiner ist als die Schwelle des Übertragungseinstellungswerts,
geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits zu einer
Operation in Schritt S304 über.
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Die
Zugriffssteuereinheit 101 berechnet in Schritt S304 einen
Absolutwert einer Differenz zwischen der im aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten
Fehlerkorrekturrate (erstes Informationselement) und einer im vorhergehenden
Schwankungsanalysezyklus berechneten Fehlerkorrekturrate (zweites
Informationselement) als einen Differenzwert der Fehlerkorrekturrate
und bestimmt dann, ob der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate
gleich oder größer ist
als eine Schwelle des Differenzwerts der Fehlerkorrekturrate. Es
ist zu beachten, dass solange eine Differenz einer in einem vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechneten Fehlerkorrekturrate berechnet wird, die Differenz nicht
auf die Differenz der Fehlerkorrekturrate beschränkt ist, die im unmittelbar
vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus berechnet wurde.
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Falls
der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate gleich oder größer ist
als die Schwelle des Differenzwerts der Fehlerkorrekturrate, geht
die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation in Schritt
S306 über. Falls
der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate nicht gleich oder größer als
die Schwelle des Grenzwerts der Fehlerkorrekturrate ist, geht die
Zugriffssteuereinheit 101 andererseits zu einer Operation
in Schritt S305 über.
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In
Schritt S305 berechnet die Zugriffssteuereinheit 101 einen
Absolutwert einer Differenz zwischen einem im aktuellen Schwankungsanalysezyklus
berechneten mittleren CINR-Wert (erstes Informationselement) und
einem im vorhergehenden Schwan kungsanalysezyklus berechneten CINR-Wert
(zweites Informationselement) als einen mittleren CINR-Differenzwert
und bestimmt dann, ob der mittlere CINR-Differenzwert gleich oder
größer ist als
eine Schwelle des CIRN-Differenzwerts. Es ist zu beachten, dass
solange eine Differenz eines in einem vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechneten mittleren CINR-Werts berechnet wird, die Differenz nicht
auf die Differenz des im unmittelbar vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechneten mittleren CINR-Werts beschränkt ist.
-
Falls
der mittlere CINR-Differenzwert nicht gleich oder größer ist
als die Schwelle des CINR-Differenzwerts, geht die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation
in Schritt S307 über.
Falls der mittlere CINR-Differenzwert gleich oder größer ist
als die Schwelle des CINR-Differenzwerts, geht die Zugriffssteuereinheit 101 andererseits
zur Operation in Schritt S306 über.
-
In
Schritt S306 bestimmt die Zugriffssteuereinheit 101, dass
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen
ist, überträgt ein Bewertungsserienpaket
an das Kommunikationsendgerät
an der Empfangsseite und stellt auf der Basis eines in Erwiderung
zurückgegebenen
Bewertungsergebnispakets den Kommunikationsparameter neu ein. Dann
geht die Zugriffssteuereinheit 101 zur Operation in Schritt
S307 über.
-
In
Schritt S307 aktualisiert die Zugriffssteuereinheit 101 einen
Minimalwert des Verhältnisses
der Häufigkeit
von Neuübertragungen.
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Die
Operationen der Schritte S300 bis S307 werden während des Schwankungsanalysezyklus durchgeführt. Nach
Abschluss der Verarbeitung wartet die Zugriffssteuereinheit 101 bis
die Startzeit des nächsten
Schwankungsanalysezyklus eintritt, um die in 10 gezeigte
Operation zu starten.
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Von
daher verursacht gemäß der dritten
Ausführungsform
das Übertragungsendgerät, dass
eine einfache Bewertungsserie, die zu keiner Reduzierung des Durchsatzes
führt,
in einem Paket zum Übertragen
an das Empfangsendgerät
enthalten ist. Auf der Basis der im empfangenen Paket enthaltenen einfachen
Bewertungsserie erhält
das Empfangsendgerät
einen CINR-Wert als die Kenngrößeninformationen
des Kommunikationssystems. Ferner enthält das Empfangsendgerät die Anzahl
der Fehlerkorrekturbits des empfangenen Pakets als die Kenngrößeninformationen
des Kommunikationsmediums. Das Empfangsendgerät verursacht, dass die Kenngrößeninformationen
(CINR-Wert, die Anzahl der Fehlerkorrekturbits) in einem ACK-Paket
zum Übertragen
an das Übertragungsendgerät enthalten
sind. Auf der Basis des CINR-Werts
und der Anzahl der Fehlerkorrekturbits, welche die im ACK-Paket
enthaltenen Kenngrößeninformationen
sind, berechnet das Übertragungsendgerät eine Fehlerkorrekturrate
und einen mittleren CINR-Wert, welche die Informationselemente sind.
Ferner berechnet das Übertragungsendgerät ein Verhältnis der
Häufigkeit
von Neuübertragungen
als ein Informationselement. Das Übertragungsendgerät vergleicht
dann eine Differenz jedes der Informationselemente (die Fehlerkorrekturrate, der
mittlere CINR-Wert und das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen)
mit einer vorbestimmten Schwelle. Daher kann das Übertragungsendgerät detektieren,
ob eine Schwankung zu einem vorbestimmten Grad oder mehr in der
Paketübertragungseffizienz
oder der Empfangsqualität
aufgetreten ist. In der herkömmlichen
Technologie ist die Tatsache, dass lediglich die Anzahl der Neuübertragungen
ansteigt, ein Zeichen für
ein Phänomen,
dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verschlechtert. Beim Kommunikationsendgerät gemäß der dritten Ausführungsform
kann zusätzlich
zum Phänomen,
dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verschlechtert, ferner ein Phänomen
detektiert werden, dass sich die Kenngröße des Kommunikationsmediums
verbessert. Daher kann beim Kommunikationsendgerät gemäß der dritten Ausführungsform,
sogar falls sich der Zustand des Kommunikationsmediums von einem
verschlechterten Zustand in einen verbesserten Zustand ändert, der
Kommunikationsparameter derart gebildet werden, um dem Zustand des
Kommunikationsmediums geeignet zu folgen. Daher ist es möglich, ein
Kommunikationsendgerät
bereitzustellen, das eine Verbesserung des Durchsatzes im gesamten
Kommunikationssystem und eine zeitliche Reduzierung vom Zeitpunkt,
wenn der Zustand des Kommunikationsmediums schwankt, zum Zeitpunkt,
wenn der Kommunikationsparameter geändert wird, erlaubt. Ferner
sind beim Empfangsendgerät
die Anzahl der Fehlerkorrekturbits und des CINR einfach zu erhaltende
Informationen. Daher wird eine Prozesslast auf dem Empfangsendgerät nicht
erhöht.
Zusätzlich
sind die Kenngrößeninformationen
(die Anzahl der Fehlerkorrekturbits und das CINR) in einem ACK-Paket
enthalten, dessen Übertragung
immer erforderlich ist, oder ein kurze Bewertungsserie (einfache
Bewertungsserie) ist in einem Teil eines Übertragungspakets enthalten. Daher
erhöht
die Verarbeitung gemäß der dritten Ausführungsform
den Durchsatz nicht. Außerdem wird
der Durchsatz wegen der Übertragung
des Bewertungsserienaufforderungspakets vom Empfangsendgerät nicht
erhöht.
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Außerdem werden
bei der dritten Ausführungsform
ein mittlerer CIRN-Wert und eine Fehlerkorrekturrate, die auf der
Basis der CINRs und der Anzahl der Fehlerkorrekturbits berechnet
wurden, als die Informationselemente verwendet. Daher kann erwartet
werden, dass Schwankungen des Zustands des Kommunikationsmediums
genauer detektiert werden. Es kann ferner erwartet werden, dass
der Kommunikationsparameter dazu veranlasst werden kann, Schwankungen
des Zustands des Kommunikationsmediums genauer zu folgen.
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Ferner
berechnet bei der dritten Ausführungsform
die Zugriffssteuereinheit 101 noch einen Absolutwert einer
Differenz zwischen der im aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten
Fehlerkorrekturrate und der im vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechneten Fehlerkorrekturrate als den Differenzwert der Fehlerkorrekturrate.
Alternativ kann ein Absolutwert einer Differenz zwischen der im
aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten Fehlerkorrekturrate
und einem Minimalfehlerkorrekturwert bis zum vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
als der Differenzwert der Fehlerkorrekturrate berechnet werden.
In diesem Fall wird der Minimalwert in Schritt S307 von 10 aktualisiert.
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Ferner
berechnet bei der dritten Ausführungsform
die Zugriffssteuereinheit 101 noch einen Absolutwert einer
Differenz zwischen dem im aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten
mittleren CINR-Wert und dem im vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
berechneten mittleren CINR-Wert als den mittleren CINR-Differenzwert.
Alternativ kann ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem im
aktuellen Schwankungsanalysezyklus berechneten mittleren CINR-Wert
und einem minimalen mittleren CINR-Wert bis zum vorhergehenden Schwankungsanalysezyklus
als der mittlere CINR-Differenzwert berechnet werden. In diesem Fall
wird der Minimalwert in Schritt S307 von 10 aktualisiert.
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Ferner
kann die Zugriffssteuereinheit 101 noch einen CINR-Wert zur Empfangszeit
des Bewertungsserienpakets berechnen und halten, und kann dann einen
Absolutwert einer Differenz zwischen dem im aktuellen Schwankungsanalysezyklus
berechneten mittleren CINR-Wert und einem zur vorhergehenden Durchführungszeit
des Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
erhaltenen CINR-Wert als den mittleren CINR-Differenzwert berechnen.
Das kommt daher, dass, wenn die Genauigkeit des mittleren CINR-Werts
hoch ist, der während des
Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
erhaltene CINR-Wert und der mittlere CINR-Wert verglichen werden
können,
um Schwankungen der Kenngröße des Kommunikationsmediums
zu detektieren.
-
Hier
kann die Zugriffssteuereinheit 101 die Informationselement
zum Speichern berechnen, wann immer sie die zum Berechnen der Informationselemente
erforderlichen Informationen (der mittlere CINR-Wert, die Fehlerkorrekturrate
und das Verhältnis
der Häufigkeit
von Neuübertragungen)
speichert. In diesem Fall extrahiert die Zugriffssteuereinheit 101 die
gespeicherten Informationselemente mit jedem Schwankungsanalysezyklus,
um zu bestimmen, ob das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen
ist.
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Auch
wenn der SINR-Wert und die Empfangssignalintensität als die
Kenngrößeninformationen
verwendet werden, kann die Zugriffssteuereinheit 101 einen
mittleren SINR-Wert oder eine mittlere Empfangssignalintensität extrahieren,
deren Differenz mit einer Schwelle vergleichen und dann bestimmen,
ob das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
durchzuführen
ist.
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Ferner
kann noch die Reihenfolge der Schritte S301, S302, S303, S304 und
S305 von 10 teilweise untereinander ausgetauscht
werden.
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Insbesondere
kann einer der Schritte S304 und S305 als erster dieser beiden durchgeführt werden.
-
Ferner
ist Schritt S302 noch typisch zum Detektieren einer Verschlechterung
des Zustands des Kommunikationsmediums. Falls eine Verbesserung des
Zustands des Kommunikationsmediums detektiert wird, wird daher die
Operation von Schritt S304 oder S305 vor der Operation von Schritt
S302 durchgeführt.
-
Ferner
ist Schritt S303 noch zum Verhindern, dass die Kommunikationsrate
auf eine niedrige Rate festgelegt wird, und ferner, um die Frequenz
eines unnötigen
Durchführens
des Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
bei einer hohen Kommunikationsrate um einen Grad zu unterdrücken. Alternativ
werden die Schwelle der Differenz der Korrekturrate und die Schwelle
der Differenz des CINR-Werts kleiner eingestellt und die Operation
von Schritt S303 kann weggelassen werden.
-
Ferner
ist der Vorgang von Schritt S303 noch zum Bestimmen, ob die Anzahl
der Pakete gleich oder größer als
die Minimalanzahl der Pakete ist, nicht notwendigerweise erforderlich.
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Ferner
kann noch die Schwelle der Differenz der Fehlerkorrekturrate gemäß dem aktuellen Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
geändert werden.
Der unter Umständen,
in denen sich der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert, eingestellte
Kommunikationsparameter unterscheidet sich von dem Kommunikationsparameter,
welcher unter den Umständen,
in denen der Zustand des Kommunikationsparameters zufriedenstellend
in einer Schwankungsbreite der Fehlerkorrekturrate wegen der Schwankungen
des Zustands des Kommunikationsmediums liegt. Der unter Umständen, in
denen der Zustand des Kommunikationsmediums verschlechtert ist,
eingestellte Kommunikationsparameter ist immer ein fehlerresistenter,
hoch redundanter Kommunikationsparameter. Falls der Kommunikationsparameter
unter Umständen,
in denen der Zustand des Kommunikationsparameters verschlechtert
ist, eingestellt worden ist, ist daher die Differenz der Schwankungen
der Fehlerkorrekturrate klein, verglichen mit dem unter den Umständen, in
denen der Zustand des Kommunikationsmediums zufriedenstellend ist,
ein gestellten Kommunikationsparameter. Falls der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
hoch ist, wird daher die Schwelle der Differenz der Fehlerkorrekturrate
geändert,
um hoch zu sein, und falls der Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwert
niedrig ist, wird die Schwelle der Differenz der Fehlerkorrekturrate
geändert,
um niedrig zu sein.
-
Gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
kann der Kommunikationsparameter mit jedem Grundzyklus derart eingestellt
werden, um dem Zustand des Kommunikationsmediums zu folgen, sogar falls
das Detektionsverfahren einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
nicht durchzuführen
ist. In der ersten bis vierten Ausführungsform wird jedoch die
Schwelle des Übertragungsgeschwindigkeitseinstellwerts
bereitgestellt. Daher kann der Kommunikationsparameter nicht dazu
veranlasst werden, diesem Zustand des Kommunikationsmediums zu folgen,
sogar wenn der Zustand des Kommunikationsmediums für ein langes
Intervall kontinuierlich zufriedenstellend ist. Dies ist ein Grund
zum Durchführen des
Detektionsverfahrens einer Kenngröße des Kommunikationsmediums
mit jedem Grundzyklus.
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Es
ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
ferner realisiert werden können,
indem ein Computer dazu veranlasst wird, ein Programm zu implementieren,
das dazu in der Lage ist, die CPU zu veranlassen, die in einer Speichervorrichtung
(z. B. ein ROM, ein RAM, eine Festplatte, etc.) gespeicherten oben
beschriebenen Prozessabläufe
zu implementieren. In einem derartigen Fall kann das Programm implementiert
werden, nachdem es in der Speichervorrichtung über ein Aufzeichnungsmedium
gespeichert ist oder kann direkt vom Aufzeichnungsmedium implementiert
werden. Der Begriff "Aufzeichnungsmedium", wie hierin beschrieben,
bezieht sich auf ein ROM, ein RAM, einen Halbleiterspeicher, wie
einen Flashspeicher, einen Magnetplattenspeicher, wie eine flexible
Platte, eine Festplatte, etc., eine optische Platte, wie eine CD-ROM,
eine DVD, oder eine Blue-Ray-Disc (BD), etc., oder eine Speicherkarte.
Der hierin beschriebene Begriff "Aufzeichnungsmedium" bezieht sich ferner
auf ein Kommunikationsmedium, einschließlich einer Telefonleitung,
einem Trägerpfad,
etc.
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Es
ist zu beachten, dass die Zugriffssteuereinheit 101 als
eine hoch integrierte (LSI) Schaltung realisiert werden kann. Diese
Funktionsblöcke
können
als ein einzelner Chip implementiert werden, welcher einen Teil
oder alle von ihnen enthält.
Die LSI-Schaltung kann aus der Gruppe ausgewählt sein, die aus integrierten
Schaltungen mit verschiedenen Integrationsgraden besteht, z. B.
ein IC, ein System-LSI, ein Super-LSI, ein Ultra-LSI, etc. Weiterhin
ist eine, wie oben beschrieben, zum Realisieren der Schaltungsintegration
verwendete Technik nicht auf eine LSI-Technik begrenzt und die integrierte Schaltung,
wie oben beschrieben, kann unter Verwenden einer spezialisierten
Schaltung oder eines Mehrzweckprozessors realisiert werden. Ferner
ist es möglich,
ein Field Programmable Gate Array (FPGA), welches nach der Herstellung
programmiert werden kann oder einen rekonfigurierbaren Prozessor
zu verwenden, der derart aufgebaut ist, dass dessen Verbindungen
von Schaltungszellen und dessen Einstellungen rekonfiguriert werden
können.
Außerdem
können
beim Einführen
einer neuen Schaltungsintegrationstechnik anstelle der LSI-Technik,
wegen des Fortschritts der Halbleitertechnologie oder anderer relevanter
Technologien, die oben beschriebenen Funktionsblöcke unter Verwenden einer derartigen neuen
Technik integriert werden. Es ist denkbar, dass Biotechnologie oder
dergleichen zum Integrieren der Funktionsblöcke angewandt wird.
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Unten
ist ein Beispiel des Anwendens der obigen Ausführungsformen auf ein tatsächliches Netzwerk
beschrieben. 11 ist eine Veranschaulichung,
welche die gesamte Systemkonfiguration zeigt, wenn das Kommunikationsendgerät gemäß der vor liegenden
Erfindung für
Hochgeschwindigkeitsstromleitungsübertragung angewandt wird.
Wie in 11 gezeigt ist, ist das Kommunikationsendgerät der vorliegenden
Erfindung als eine Schnittstelle zwischen einem Multimediagerät, wie ein
digitaler Fernseher (DTV), ein Personalcomputer (PC), ein DVD-Recorder, etc. und
einer Stromleitung bereitgestellt. Das Multimediagerät kann an
das Kommunikationsendgerät
der vorliegenden Erfindung über
eine IEEE-1394-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder eine Ethernet-Schnittstelle
verbunden sein. Mit diesem Aufbau ist ein Kommunikationsnetzwerksystem zum Übertragen
digitaler Daten, wie Multimediadaten, bei einer hohen Geschwindigkeit über die
Stromleitung als ein Kommunikationsmedium aufgebaut. Im Gegensatz
zum Fall eines herkömmlichen
Kabel-LANs ist es demgemäß möglich, eine
zuvor zu Hause, im Büro,
etc. installierte Stromleitung als Netzwerkleitung zu verwenden,
ohne von Neuem ein Netzwerkkabel bereitzustellen. Daher ist der
Nutzen eines derartigen Systems in Bezug auf Kosten und Einfachheit
der Installation erheblich.
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Beim
in 11 gezeigten Beispiel ist das Kommunikationsendgerät der vorliegenden
Erfindung als ein Adapter zum Anpassen einer Signalschnittstelle
eines bestehenden Multimediageräts
an eine Stromleitungskommunikationsschnittstelle bereitstellt. Das
Kommunikationsendgerät
der vorliegenden Erfindung kann jedoch in einem Multimediagerät, wie einem
Personalcomputer, einem DVD-Recorder, einem digitalen Fernseher,
einem Heimserversystem, etc. enthalten sein. Dies erlaubt es, Daten zwischen
Multimediageräten über ihre
Netzkabel zu übertragen.
In diesem Fall ist es möglich,
ein Kabel zum Verbinden eines Adapters an die Stromleitung und ein
IEEE-1394-Kabel oder ein USB-Kabel zu eliminieren, wodurch die Systemverkabelung
vereinfacht wird.
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Weiterhin
kann bei einem die Stromleitung verwendenden Kommunikationsnetzwerksystem eine
Verbindung zum Internet, ein drahtloses LAN oder ein herkömmliches
Kabel-LAN über
einen Router und/oder einen Netzknoten aufgebaut werden und daher
gibt es keine Schwierigkeiten beim Erweitern eines LAN-Systems, welches
das Kommunikationsnetzwerksystem der vorliegenden Erfindung einsetzt.
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Außerdem werden
durch die Stromleitung über
Stromleitungsübertragung übertragene
Kommunikationsdaten nicht unterbrochen, außer wenn eine Unterbrechung über eine
direkte Verbindung zur Stromleitung geleitet wird, und daher gibt
es im Wesentlichen keinen Datenschwund durch Unterbrechung, was
ein Nachteil eines drahtlosen LANs ist. Demgemäß ist die Stromleitungsübertragung
vom Standpunkt der Sicherheit her vorteilhaft. Es versteht sich
von selbst, dass die durch die Stromleitung übertragenen Daten durch Einsetzen
einer Sicherheitsarchitektur für
Internetprotokolle (IPsec), Verschlüsseln des Inhalts an sich oder
Einsetzen anderer digitaler Rechteverwaltungs(DRM)-Techniken geschützt werden
können.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Kommunikationsendgerät bereit,
das ein Detektionsverfahren einer Kenngröße eines Übertragungspfads durchführen kann
und ein Verfahren zur Bestimmung eines Durchführungszeitpunkts des Detektionsverfahrens
einer Kenngröße des Übertragungspfads, welches
die Übertragungseffizienz
des gesamten Kommunikationssystems verbessern kann und in einem
Feld von AV-Übertragungen
und anderen industriellen Feldern angewandt werden kann.