DE60213030T2 - Auswahl der Kodierungs-/Modulationsart für Mobilfunkkommunikation - Google Patents

Auswahl der Kodierungs-/Modulationsart für Mobilfunkkommunikation Download PDF

Info

Publication number
DE60213030T2
DE60213030T2 DE60213030T DE60213030T DE60213030T2 DE 60213030 T2 DE60213030 T2 DE 60213030T2 DE 60213030 T DE60213030 T DE 60213030T DE 60213030 T DE60213030 T DE 60213030T DE 60213030 T2 DE60213030 T2 DE 60213030T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threshold
transmission
variable control
communication system
predetermined value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60213030T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60213030D1 (de
Inventor
Nahoko Minato-ku Takano
Kojiro Minato-ku Hamabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60213030D1 publication Critical patent/DE60213030D1/de
Publication of DE60213030T2 publication Critical patent/DE60213030T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0015Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff characterised by the adaptation strategy
    • H04L1/0019Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff characterised by the adaptation strategy in which mode-switching is based on a statistical approach
    • H04L1/0021Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff characterised by the adaptation strategy in which mode-switching is based on a statistical approach in which the algorithm uses adaptive thresholds
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0009Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the channel coding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0033Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff arrangements specific to the transmitter
    • H04L1/0034Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff arrangements specific to the transmitter where the transmitter decides based on inferences, e.g. use of implicit signalling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Probability & Statistics with Applications (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem, eine Basisstation, eine Mobilstation, ein entsprechendes Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwertes und ein Speichermedium, das ein Programm des Verfahrens gespeichert hat, und insbesondere auf ein Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwertes für das Schalten der Modulationskodierungsmodi in einem System, in dem ein HS-PDSCH (gemeinsam genutzter Kanal hoher Geschwindigkeit der physikalischen Abwärtsverbindung) verwendet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Seit Neuerem sind bei einem mobilen Anschluss (Mobilstation), wie z. B. einer tragbaren Telefoneinheit oder dgl., Multimediaverfahren eingeführt worden, um Standbilder mit einem großen Datenvolumen, kurze Filme usw. zu bearbeiten, und dementsprechend ist ein Datenübertragungsverfahren großer Kapazität und hoher Geschwindigkeit erforderlich.
  • Als das Datenübertragungsverfahren großer Kapazität und hoher Geschwindigkeit sind ein PDSCH-System (gemeinsam genutzter Kanal der physikalischen Abwärtsverbindung) und ein HS-PDSCH-System usw. vorgeschlagen worden, in denen nur eine Übertragungsrate der Abwärtsverbindung (von einer Basisstation zu einer Mobilstation) erhöht ist.
  • Bei einem Mobilkommunikationssystem zum Übertagen der Daten von einer Basisstation an eine Mobilstation mit diesem HS-PDSCH kann einer aus einer Anzahl der Modulati onscodierungsmodi ausgewählt werden. Jeder der Modulationscodierungsmodi ist eine Kombination aus einem von einer Anzahl von Modulationsmodi wie z. B. QPSK (Quadratur-Phasenumtastung) zum Übertragen von zwei Bits (vier Werten) in einem Modulationsverfahren, dem 16-QAM (16-Quadraturamplitudemodulation) zum Übertragen von vier Bits (16 Werte) in einem Modulationsverfahren, dem 64-QAM (64-Quadraturamplitudmodulation) zum Übertagen von sechs Bits (64 Werte) in einem Modulationsverfahren usw. und einem aus einer Anzahl von Codierungsmodi wie z. B. den 3/4-Rate-Fehlerkorrekturcode, die eine Redundanz des Verhältnisses von 4/3 der Gesamtzahl der Bits zu Informationsbits mit ein hinzugefügten Prüfbit aufweist, dem 1/2-Rate-Fehlerkorrekturcode, der eine Redundanz des Verhältnisses von 2/1 der Gesamtzahl der Bits zu den Informationsbits aufweist, usw.
  • Ein Verfahren zum Auswählen eines dieser Modulationscodierungsmodi kann ein herkömmliches Verfahren zum Auswählen eines Modulationscodierungsmodus in Abhängigkeit von der Empfangsqualität eines gemeinsamen Pilotsignals sein, nachdem als ein vorbestimmter Schwellenwert der Bereich der Empfangsqualität [Ec/Io (Energie pro Chip/Interferenzwellenleistung pro Frequenzeinheit)] des gemeinsamen Pilotsignals eines CPICH (gemeinsamer Pilotkanal) bestimmt wurde, das von einer Basisstation an eine Mobilstation übertragen wird.
  • In diesem Fall benachrichtigt die Mobilstation die Basisstation über das Ergebnis der Messung der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals von der Basisstation. Die Basisstation vergleicht die Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals, das von der Mobilstation erhalten wurde, mit dem Schwellenwert, wodurch in Abhängigkeit von der Empfangsqualität ein Modulationscodierungsmodus ausgewählt wird.
  • Ein weiteres Verfahren zum Auswählen eines der Modulationscodierungsmodi kann ein Verfahren zum Auswählen eines Modulationscodierungsmodus nach der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals sein, in dem als ein vorbestimmter Schwellenwert der Bereich der Übertragungsleistung des einzelnen Signals eines DPCH (dedizierter physikalischer Kanal) der Abwärtsverbindung von der Basisstation an die Mobilstation bestimmt wird. In diesem Fall wird eine Regelsystemübertragungsleistungssteuerung hoher Geschwindigkeit so durchgeführt, dass eine vorbestimmte Empfangsqualität in der Mobilstation für das einzelne Signal der Abwärtsverbindung erhalten werden kann.
  • Der TR (technischer Report) 25.848 V4.0.0 (März 2001) des 3GPP (Third Generation Partnership Project) beschreibt den Modulationscodierungsmodus als die AMC (adaptive Modulation und Codierung). Feste voreingestellte Werte werden über eine Simulation für den Bereich der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals und den Bereich der Übertragungsleistung des einzelnen Signals gesetzt.
  • Bei diesem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem tritt das Problem auf, dass es schwierig ist, den optimalen Bereich (Schwellenwert) der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals jeweils dem Modulationscodierungsmodus entsprechend einzustellen, wenn ein Modulationscodierungsmodus in Abhängigkeit von der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals ausgewählt wird.
  • Obwohl die gleiche Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals eingestellt wurde, kann die Leistung eines Endgerätes verschieden sein. Demzufolge kann auch die Empfangsfehlerrate eines Pakets verschieden sein. Demzufolge tritt dort auch das Problem auf, dass jedes Endgerät jeweils den Modulationscodierungsmodus von jedem Endgerät entsprechend einen verschiedenen optimalen Wert für den Schwellenwert der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals aufweist.
  • Die Faktoren zum Bestimmen der Verbindungsbedingungen können der Ausbreitungsverlust, die Multipfadumgebung (die Anzahl der Pfade und die Größe von jedem Pfad), die Rauschleistung (die Leistung der Interferenzwellen und die Leistung des Wärmerauschens), die Bewegungsgeschwindigkeit einer Mobilstation usw. sein. Obwohl die gleiche Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals eingestellt wurde, kann daher dort jeder der oben erwähnten Faktoren verschieden sein. Demzufolge kann in Abhängigkeit von der Multipfadumgebung und der Bewegungsgeschwindigkeit der Mobilstation ein verschiedener optimaler Modus für den HS-PDSCH eingestellt werden. Der optimale Modus bezieht sich auf den Modus, der die höchste Datenübertragungsrate unter den Modi aufweist, die die Zielkommunikationsqualität (Blockfehlerrate usw.) erfüllen.
  • Andererseits tritt dort bei dem Verfahren zum Auswählen eines Modulationscodierungsmodus entsprechend der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals dort keine Rückkopplungsverzögerung aufgrund der Antwort der Empfangsqualität von diesem gemeinsamen Pilotsignal von der Mobilstation auf die Basisstation auf. Somit tritt dort kein Einfluss der Rückkopplungsverzögerung auf.
  • Allerdings besteht bei diesem Verfahren das Problem darin, dass es schwierig ist, den optimalen Bereich (Schwellenwert) der Übertragungsleistung des einzelnen Signals entsprechend jeden Modulationscodierungsmodus einzustellen. Wenn bei diesem Verfahren eine Mobilstation sich an der Zellgrenze befindet und eine weiche Übergabe durchgeführt wird, um den dedizierten physikalischen Kanal für eine Anzahl von Basisstationen einzustellen, kann dann dort weiterhin ein großer Fehler von der tatsächlichen Verbindungsqualität der Abwärtsverbindung unter der Annahme der Verbindungsqualität der Abwärtsverbindung mit der Übertragungsleistung des einzelnen Signals auftreten, weil keine weiche Übergabe in der Datenübertragung mit diesem HS-PDSCH durchgeführt wird, sondern Daten nur von einer Basisstation übertragen werden.
  • In Viswanathan H. et al. Vehicular Technology Conference 1999 IEEE 49 Austin, Texas, USA 16. bis 20. Mai 1999, Piscataway, New York, USA IEE 16. Mai 1999, Seiten 2388–2392, ist eine adaptierte Codemodulation offenbart. Eine Metrik der Kanalqualität wird verwendet, die die Kanalbedingung erfasst und die verwendet werden kann, den Paketfehler eines beliebigen Modulationsschemas vorherzusagen. Die Metrik wird mit voreingestellten Schwellenwerten verglichen, um das geeignete Modulationsschema zu bestimmen. Die Paketfehlerrate wird selber als eine Metrik verwendet. Allerdings erfordert die Messung der Paketfehlerrate normalerweise ein langes Beobachtungsfenster. Ein Algorithmus zum Anpassen der Schwellenwerte basierend auf der Statistik der Paketfehler ist beschrieben. Die Anpassung der Schwellenwerte macht das adaptive Modulationsschema unanfällig gegenüber Variationen in der Verzögerungsspreizung der Kanäle.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um diese Aufgaben zu lösen und zielt darauf, ein Mobilkommunikationssystem, das einfach den optimalen Schwellenwert einstellen kann, der beim Auswählen eines Modulationscodierungsmodus in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung verwendet wird, eine Basisstation, eine Mobilstation, ein entsprechendes Verfahren zum Einstellen des Schwellenwertes und ein Speichermedium bereitzustellen, das ein Programm des Verfahrens gespeichert hat.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Mobilkommunikationssystem nach dem unabhängigen Anspruch 1, eine Basisstation nach dem unabhängigen Anspruch 16, eine Mobilstation nach dem unabhängigen Anspruch 18, einem Verfahren zum Einstellen des Schwellenwerts nach dem unabhängigen Anspruch 20 und einem Speichermedium nach dem unabhängigen Anspruch 21 gelöst. Die abhängigen Ansprüche behandeln vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung.
  • Das bedeutet, dass das Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung, das in Abhängigkeit von der Verbindungsqualität der Funkverbindung einen aus einer Anzahl von Modulationscodierungsmodi auswählen kann, und dass der Pegel (Pegel des Schwellenwerts), an dem der Modulationscodierungsmodus geschaltet wird, basierend auf dem Auftreten eines Empfangsfehlers von jedem Datenblock gesteuert wird, der von der Basisstation an die Mobilstation übertragen wurde.
  • Wenn die Basisstation einen Informationsblock an die Mobilstation in dem mobilen Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung überträgt, empfängt nach dieser praktischen Erklärung die Mobilstation den Informationsblock. Wenn dort ein Empfangsfehler für den Informationsblock vorliegt, dann benachrichtigt die Mobilstation die Basisstation, dass der Empfang des Informationsblockes fehlgeschlagen ist.
  • In Abhängigkeit von dem Auftreten des Empfangsfehlers des Informationsblockes steuert die Basisstation variabel den Stellenwert, der für das Schalten der Modulationscodie rungsmodi verwendet wird. Wenn der Informationsblock erfolgreich empfangen wurde, bedeutet dies, dass der Pegel des Schwellenwertes, der den Bereich der Verbindungsqualität entsprechend dem aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus anzeigt, um einen vorbestimmten Wert Pab dB abgesenkt wird. Wenn der Empfangsfehler des Informationsblockes einmal oder eine vorbestimmte Anzahl von Malen auftritt, wird dieser Pegel des Schwellenwerts um einen vorbestimmten Wert Pauf dB erhöht.
  • Das Verfahren zum Abschätzen der Verbindungsqualität kann, wie oben beschrieben, ein Verfahren, dass das Ergebnis der Messung der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals verwendet, das von der Mobilstation mitgeteilt wurde, und ein Verfahren sein, dass das Ergebnis der Messung der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals der Abwärtsverbindung eines DPCH (dedizierten physikalischen Kanals) verwendet, für den eine Regelkreisübertragungsleistungssteuerung hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird.
  • Die Werte für das Erhöhen/Absenken des Pegels des Schwellenwertes werden als Pab < Pauf definiert. Weiterhin werden die Werte für das Erhöhen/Absenken des Pegels des Schwellenwerts in Abhängigkeit von einer Zielblockfehlerrate bestimmt. Unter der Annahme, dass die Zielblockfehlerrate 1/N sei, wird für diesen Fall der Ausdruck auf (N – 1) Pab = Pauf eingestellt. Wenn z. B. die Zielblockfehlerrate 10% ist, ist Pab 0,1 und ist Pauf 0,9.
  • Andererseits kann das Verfahren des Erhöhens/Absenkens des Pegel des Schwellenwerts auch ein Verfahren des gleichzeitigen Erhöhens/Absenkens aller Schwellenwerte entsprechend den Modulationscodierungsmodi und ein Verfahren des unabhängigen Erhöhens/Absenkens von jeden der Schwellenwerte sein.
  • Wenn bei dem Verfahren des gleichzeitigen Erhöhens/Absenkens der Schwellenwerte der Pegel des Schwellenwerts, der den Bereich der Verbindungsqualität entsprechend dem aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus anzeigt, abgesenkt wird, werden alle anderen Pegel der Schwellenwerte abgesenkt, und wenn der Pegel des Schwellenwerts erhöht wird, werden alle anderen Pegel der Schwellenwerte erhöht.
  • Bei dem Verfahren des unabhängigen Erhöhens/Absenkens von jedem der Schwellenwerte wird nur der Pegel des Schwellenwerts, der den Bereich der Verbindungsqualität entsprechend dem aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus anzeigt, erhöht/gesenkt. Wenn in diesem Fall ein Informationsblock erfolgreich empfangen wird, wird der Pegel des Schwellenwerts der oberen Grenze um einen vorbestimmten Wert Pab dB abgesenkt, und wenn ein Informationsblock nicht erfolgreich eine vorbestimmte Anzahl von Malen empfangen wurde, wird der Pegel des Schwellenwertes der unteren Grenze um einen vorbestimmten Wert Pauf dB erhöht.
  • Wenn wie oben beschrieben der Pegel des Schwellenwerts erhöht/abgesenkt wurde, braucht der Pegel des Schwellenwerts der oberen Grenze nicht erhöht zu werden, nachdem der Pegel des Schwellenwerts der oberen Grenze auf einen vorbestimmten Pegel erhöht worden ist, wenn der Modulationscodierungsmodus mit einer Minimalübertragungsrate ausgewählt worden ist, und braucht der Pegel des Schwellenwerts der unteren Grenze nicht abgesenkt werden, nachdem der Pegel des Schwellenwerts der unteren Grenze auf einen vorbestimmten Pegel abgesenkt worden ist, wenn der Modulationscodierungsmodus mit einer Maximalübertragungsrate ausgewählt worden ist.
  • Wenn andererseits die Differenz zwischen dem Schwellenwert, der den Bereich der Verbindungsqualität entsprechend dem aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus anzeigt, und dem der aktuellen Verbindungsqualität gleich dem oder größer als ein vorbestimmter Wert Pmax ist, braucht der Pegel des Schwellenwerts nicht erhöht/abgesenkt zu werden.
  • Wenn allerdings das Verfahren des unabhängigen Erhöhens/Absenkens von jedem Schwellenwert verwendet wird, werden zusätzlich zu dem oben erwähnten Verfahren die folgenden Schritte durchgeführt. Das bedeutet, dass, wenn es durch Absenken des Pegels des Schwellenwerts der oberen Grenze auftritt, wenn die Differenz zwischen dem Pegel des Schwellenwerts der oberen Grenze und dem Pegel des Schwellenwerts der unteren Grenze gleich dem oder kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, dann der Pegel des Schwellenwerts der unteren Grenze abgesenkt wird. Wenn es andererseits durch Erhöhen des Pegels des Schwellenwerts der unteren Grenze auftritt, dann wird der Pegel des Schwellenwerts der oberen Grenze erhöht.
  • Wie oben beschrieben kann durch variables Steuern eines Schwellenwertes in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftreten eines Fehlers eines Informationsblockes der Schwellenwert für das schnelle Schalten der Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden. Daher kann der optimale Schwellenwert für das Auswählen des Modulationscodierungsmodus einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Andererseits wird bei einem weiteren Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung der Pegel des Schwellenwerts in Abhängigkeit davon erhöht/abgesenkt, ob eine Blockfehlerrate in einer vorbestimmten Messperiode höher oder niedriger als eine Zielblockfehlerrate ist. Wenn die Blockfehlerraten in der vorbestimmten Messperiode höher als die Zielblockfehlerrate ist, dann wird für diesen Fall der Pegel des Schwellenwerts um einen vorbestimmten Wert Pauf dB erhöht, und wenn die Blockfehlerraten in der vorbestimmten Messperiode kleiner als die Zielblockfehlerrate ist, dann wird der Pegel des Schwellenwerts um einen vorbestimmten Wert Pab dB abgesenkt.
  • Da der Schwellenwert für das schnelle Schalten der Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden kann, kann somit der optimale Schwellenwert für das Auswählen des Modulationscodierungsmodus einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Es ist auch möglich, den Schwellenwert zu erhöhen, wenn das Auftreten eines Empfangsfehlers n Mal erfasst wurde (n bezeichnet eine ganze Zahl gleich oder größer als 1), und den Schwellenwert abzusenken, wenn das Auftreten eines Empfangsfehlers m Mal kontinuierlich hintereinander nicht erfasst wurde (m bezeichnet eine ganze Zahl mit n < m).
  • Wenn andererseits bei einem weiteren Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung die Daten, die übertragen und in Blöcke unterteilt wurden, nicht korrekt emp fangen werden können, werden sie maximal N Mal wieder übertragen, bis sie korrekt empfangen werden können. Bei diesem System werden die Informationen über die Erfassung des Vorliegens/Nicht-Vorliegens eines Empfangsfehlers der erneut übertragenen Daten auch für das Steuern des Schwellenwertes verwendet.
  • In diesem Fall wird die Schrittgröße zur Verringerung des Schwellenwerts basierend auf der Anzahl i der Male der erneuten Übertragung eingestellt und wird das Verhältnis ΔBR (= BR1/BR2) der Übertragungsrate BR1 des aktuellen Modulationscodierungsmodus zu der Übertragungsrate BR2 des Modulationscodierungsmodus, der einen Pegel niedriger als der aktuelle Modulationscodierungsmodus ist. Das bedeutet, dass für den Fall (i + 1) < ΔBR, da dort eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass die Übertragung schneller beendet werden kann, indem der aktuelle Modulationscodierungsmodus selbst für die Durchführung der erneuten Übertragung verwendet wird, die Schrittgröße zur Veränderung des Schwellenwertes auf einen positiven Wert eingestellt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Auswahl des aktuellen Modulationscodierungsmodus oder eines Höheren erhöht wird.
  • Andererseits wird für den Fall (i + 1) > ΔBR, da dort eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass die Übertragung schneller beendet werden kann, indem der Modulationscodierungsmodus verwendet wird, der einen Pegel niedriger als der aktuelle Modus ist, die Schrittgröße zur Veränderung des Schwellenwertes auf einen negativen Wert eingestellt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Auswahl des Modus erhöht wird, der um eins niedriger als der aktuelle Modulationscodierungsmodus ist. Daher ist es möglich, den optimalen Schwellenwert einzustellen, um eine höhere Übertragung unter Berücksichtigung der erneuten Übertragung durchzuführen.
  • Bei einem weiteren Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung wird hingegen die Schrittgröße zur Steuerung des Schwellenwertes durch die Differenz ΔQ (= Q – TH) zwischen der aktuellen Empfangsqualität Q und dem gesteuerten Schwellenwert TH eingestellt. Dies bedeutet, dass, je größer die Differenz zwischen der tatsächlichen Empfangsqualität und dem gesteuerten Schwellenwert ist, desto schneller die Konvergenz auf einen optimalen Schwellenwert durch einen größeren Absolutwert der Schrittgröße durchgeführt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist Blockdiagramm des Aufbaus des Mobilkommunikationssystems nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus der Basisstation nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus der Mobilstation nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus der in 2 gezeigten Schaltauswahlschaltung des Modulationscodierungsmodus;
  • 5 zeigt die variable Steuerung eines Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 4 gezeigte variable Steuereinheit des Schwellenwertes;
  • 6 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 4 gezeigte variable Steuereinheit des Schwellenwertes;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, dass ein weiteres Beispiel der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 4 gezeigte variable Steuereinheit des Schwellenwertes zeigt;
  • 8 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Schaltauswahleinheit des Modulationscodierungsmodus nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 8 gezeigte Schaltauswahleinheit des Modulationscodierungsmodus;
  • 10 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 8 gezeigte Schaltauswahleinheit des Modulationscodierungsmodus;
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 8 gezeigte Schaltauswahleinheit des Modulationscodierungsmodus;
  • 12 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Basisstation nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der in 12 gezeigten Schaltauswahleinheit des Modulationscodierungsmodus;
  • 14 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 13 gezeigte variable Steuereinheit des Schwellenwertes;
  • 15 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 13 gezeigte variable Steuereinheit des Schwellenwertes;
  • 16 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes durch die variable Steuereinheit des Schwellenwertes nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes durch die variable Steuereinheit des Schwellenwertes nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 18 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes durch eine variable Steuereinheit des Schwellenwertes nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwerts durch die variable Steuereinheit nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 20 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes durch die variable Steuereinheit des Schwellenwertes nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 21 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes durch die variable Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 22 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes des Schwellenwertes durch die variable Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus des Mobilkommunikationssystems nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 weist das Mobilkommunikationssystem nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Basisstation 1, eine Mobilstation 2 und eine Basisstationssteuervorrichtung 3 (z. B. ein RNC (Funknetzwerksteuerung)) auf.
  • Die Basisstation 1 unterteilt die Daten des HS-PDSCH (gemeinsam genutzter Kanal der physikalischen Abwärtsverbindung hoher Geschwindigkeit) in Datenblöcke und überträgt die Datenblöcke an die Mobilstation 2. Jedem Block ist ein CRC-Code zugeordnet (zyklische Redundanzprüfung, Fehlererfassungscode). Nachdem der Datenblock des HS-PDSCH empfangen wurde, bestimmt die Mobilstation 2 das Vorliegen/Nicht-Vorliegen eines Empfangsfehlers von jedem Datenblock mit dem CRC-Code und benachrichtigt die Basisstation über das Ergebnis der Bestimmung.
  • Bei diesem Mobilkommunikationssystem kann ein beliebiger der Modulationscodierungsmodi ausgewählt werden. Jeder der Modulationscodierungsmodi [64-QAM mit R = 3/4, 16-QAM mit R = 3/4, QPSK mit R = 1/2 (beschrieben in TR25.848 V4.0.0 des 3GPP (März 2001))] ist eine Kombination aus einem beliebigen aus einer Anzahl von Modulationsmodi, wie z. B. den QPSK (Vierphasenumtastung) zum Übertragen von zwei Bits (vier Werte) in einem Modulationsverfahren, dem 16-QAM (16-Quadraturamplitudenmodulation) zum Übertragen von vier Bits (16 Werte) in einem Modulationsverfahren, dem 64-QAM (64-Quadraturamplitudenmodulation) zum Übertragen von sechs Bits (64 Werte) in einem Modulationsverfahren usw. und einem beliebigen aus einer Anzahl von Codierungsmodi, wie z. B. 3/4-Rate-Fehlerkorrekturcode, der eine Redundanz des Verhältnisses von 4/3 der Gesamtzahl der Bits zu den Informationsbits mit einen hinzugefügten Prüfbit aufweist, dem 1/2-Raten-Fehlerkorrekturcode, der eine Redundanz des Verhältnisses von 2/1 der Gesamtzahl der Bits zu den Informationsbits aufweist, usw. Diese Modulationscodierungsmodi werden normalerweise basierend auf der Bestimmung der Basisstation 1 ge schaltet, aber sie können auch durch die Mobilstation 2 geschaltet werden, die eine Anweisung an die Basisstation 1 über den DPCH (dedizierten physikalischen Kanal) der Aufwärtsverbindung (UL) ausgibt.
  • Wenn die Basisstation 1 das Schalten der Modulationscodierungsmodi bestimmt, wird eine Benachrichtigung von der Basisstation 1 an die Mobilstation 2 mit dem DPCH der Abwärtsverbindung (DL) übertragen. Nach der Benachrichtigung des Schaltens der Modi werden die Modulationscodierungsmodi zu einem vorbestimmten Zeitpunkt geschaltet.
  • 2 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Basisstation 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 2 weist die Basisstation 1 eine Antenne 11, eine Sende-Empfangs-Weiche (DUP) 12, eine Empfangseinheit 13, eine Trenneinheit 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen, einer Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi, eine Steuereinheit 16, eine Modulationscodierungseinheit 17, eine Kombinationseinheit 18, eine Übertragungseinheit 19 und ein Speichermedium 20 auf. Da ein Anrufsteuerbereich, ein Bereich der Stimmeingabe/Stimmausgabe und ein Anzeigebereich der Basisstation durch herkömmliche Verfahren erhalten werden können, wurden deren Aufbau und deren Betrieb hier ausgelassen.
  • Die Empfangseinheit 13 überträgt das Signal [DPCH (UL) usw.], das über die Antenne 11 und die Sende-Empfangs-Weiche 12 empfangen wurde, an die Trenneinheit 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen. Die Trenneinheit 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen trennt das Signal, das von der Empfangseinheit 13 empfangen wurde, in Nutzerinformationen (Stimmsignale, Bildsignale usw.) und Steuerinformationen, sie überträgt die Nutzerinformationen an den Anrufsteuerbereich, den Bereich der Stimmausgabe und den Anzeigebereich und die Steuerinformationen an die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi und die Steuereinheit 16.
  • Die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi überwacht eine Benachrichtigung des Empfangsfehlers von einer in 2 nicht gezeigten Mobilstation, in dem sie das Programm ausführt, das in dem Speichermedium 20 gespeichert ist, sie steuert variabel den Schwellenwert in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Überwachung, sie bestimmt in Abhängigkeit von der aktuellen Verbindungsqualität mit dem Schwellenwert, welcher Modulationscodierungsmodus auszuwählen ist, und sie überträgt eine Schaltanweisung, um den Modulationscodierungsmodus an der Steuereinheit 16 und der Modulationscodierungseinheit 17 zu schalten sind.
  • In Abhängigkeit von einer Zielblockfehlerrate setzt die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi im Voraus den Wert der variablen Steuerung des Schwellenwerts. Wenn der Schwellenwert variabel gesteuert wird, wird der Wert, der beim Absinken des Pegels des Schwellenwerts verwendet wird, auf Pab eingestellt, wo hingegen der Wert, der beim Erhöhen des Pegels des Schwellenwerts verwendet wird, auf Pauf eingestellt wird. Für diese Werte gilt Pab < Pauf. Wenn für diesen Fall die Zielblockfehlerrate 1/N ist, dann gilt die Gleichung "(N – 1)Pab = Pauf". Wenn z. B. die Zielblockfehlerrate 10 % beträgt, ist Pab 0,1 und ist Pauf 0,9.
  • Basierend auf den Steuerinformationen von der Trenneinheit 14 der Nutzerinformationen der Steuerinformationen und extern eingegebenen Informationen (z. B. Steuerinformationen von einer in 2 nicht gezeigten Basisstationssteuervorrichtung usw.) erzeugt die Steuereinheit 16 verschiedene Steuersignale und gibt die Signale aus, um die entsprechenden Bereiche in der Basisstation 1 zu steuern, in dem die Programme ausgeführt werden, die in dem Speichermedium 20 gespeichert sind. Das Speichermedium 20 speichert die Programme, die von jedem Bereich der Basisstation 1 einschließlich der Steuereinheit 16 ausgeführt werden.
  • Wenn die Modulationscodierungseinheit 17 die Modi auf eine Schaltanweisung von der Schaltauswahlschaltung 15 der Modulationscodierungsmodi schaltet, erzeugt die Steuereinheit 16 weiterhin Steuerinformationen einschließlich der Modusschaltinformationen und überträgt sie an die Kombinationseinheit 18.
  • Die Modulationscodierungseinheit 17 weist eine QPSK-Modulationscodierungsschaltung 171, eine 16-QAM-Modulationscodierungsschaltung 172 und eine 64-QAM-Modulations codierungsschaltung 173 auf. Der Modulationscodierungsmodus der QPSK-Modulationscodierungsschaltung 171 ist diese QPSK mit R = 1/2. Der Modulationscodierungsmodus der 16-QAM-Modulationscodierungsschaltung 172 ist diese 16-QAM mit R = 3/4. Der Modulationscodierungsmodus der 64-QAM-Modulationscodierungsschaltung 173 ist diese 64-QAM mit R = 3/4.
  • In Antwort auf die Schaltanweisung von der Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi schaltet die Modulationscodierungseinheit 17 auf eine der QPSK-Modulationscodierungsschaltung 171, der 16-QAM-Modulationscodierungsschaltung 172 und der 64-QAM-Modulationscodierungsschaltung 173, sie moduliert und codiert die Nutzerinformationen mit der geschalteten Schaltung und überträgt das Ergebnis als die Daten des HS-PDSCH an die Kombinationseinheit 18.
  • Die Kombinationseinheit 18 kombiniert die Steuerinformationen einschließlich der Modusschaltinformationen von der Steuereinheit 16, die Daten des HS-PDSCH von der Modulationscodierungseinheit 17, die eingegebenen Signale von dem Anrufsteuerbereich, dem Stimmeingabebereich usw. der Basisstation 1 und gibt die sich daraus ergebenen Signale als den DPCH (DL) und den HS-PDSCH von der Antenne 11 über die Übertragungseinheit 19 und die Sende-Empfangs-Weiche 12 aus.
  • 3 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Mobilstation 2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 3 weist die Mobilstation 2 eine Antenne 21, eine Sende-Empfangs-Weiche (DUP) 22, eine Empfangseinheit 23, eine Trenneinheit 24 der Nutzerinformation und der Steuerinformationen, eine Steuereinheit 25, eine Demodulationsdecodiereinheit 26, eine Fehlererfassungseinheit 27, eine Messeinheit 28 der Empfangsqualität, eine Kombinationseinheit 29, eine Übertragungseinheit 30 und ein Speichermedium 31 auf. Da ein Anrufsteuerbereich, ein Bereich der Stimmeingabe/Stimmausgabe und ein Anzeigebereich der Mobilstation 2 durch herkömmliches Verfahren erhalten werden können, wurden hier deren Aufbau und deren Betrieb ausgelassen.
  • Die Empfangseinheit 23 überträgt das Signal {CPICH (gemeinsamer Pilotkanal), DPCH, HS-PDSCH (gemeinsam genutzter Kanal der physikalischen Abwärtsverbindung)}, das über die Antenne 21 und die Sende-Empfangs-Weiche 22 empfangen wurden, an die Trennschaltung 24 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen.
  • Die Trennschaltung 24 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen trennt das Signal, das von der Empfangsschaltung 23 empfangen wurde, in Nutzerinformationen (Stimmsignale, Bildsignale usw.) und Steuerinformationen, sie überträgt die Nutzerinformationen an die Demodulationsdecodiereinheit 26, den Anrufsteuerungsbereich, den Stimmausgabebereich und den Anzeigebereich der Mobilstation 2, und sie überträgt die Steuerinformationen an die Steuereinheit 25.
  • Basierend auf den Steuerinformationen von der Trenneinheit 24 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen und extern eingegebenen Informationen (z. B. Nutzerinformationen von einem Zehntastenbereich und dem Stimmeingabebereich) erzeugt die Steuerschaltung 25 verschiedene Steuersignale und gibt die erzeugten Signale aus, um jede Einheit in der Mobilstation 2 zu steuern, in dem das Programm ausgeführt wird, das in dem Speichermedium 31 gespeichert ist, sie erzeugt die Steuerinformationen für die Basisstation 1 und überträgt Informationen an die Kombinationseinheit 29. Das Speichermedium 31 speichert das Programm, das von jeder Einheit der Mobilstation 2 einschließlich der Steuereinheit 25 ausgeführt wird.
  • Die Demodulationsdecodierungseinheit 26 weist eine QPSK-Demodulationsdecodierungsschaltung 261, eine 16-QAM-Demodulationsdecodierungsschaltung 262 und eine 64-QAM-Demodulationsdecodierungsschaltung 263 auf, in Antwort auf eine Schaltanweisung von der Steuerschaltung 25 schaltet sie auf eine der QPSK-Demodulationsdecodierungsschaltung 261, der 16-QAM-Demodulationsdecodierungsschaltung 263 und der 64-QAM-Demodulationsdecodierungsschaltung 263, sie demoduliert und decodiert die Nutzerinformationen von der Trennschaltung 24 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen mit der geschalteten Schaltung und gibt die Daten des HS-PDSCH an die Fehlererfassungsschaltung 27 und jede Einheit in der Mobilstation 2 aus.
  • Die Fehlererfassungsschaltung 27 bestimmt das Vorliegen/Nicht-Vorliegen eines Empfangsfehlers in jedem Datenblock des HS-PDSCH, der durch die Demodulationsdecodiereinheit 26 mit dem CRC-Code decodiert wurde, der jedem Datenblock hinzugefügt wurde, und gibt das Ergebnis der Bestimmung an die Kombinationseinheit 29 aus. Die Messeinheit 28 der Empfangsqualität misst die Empfangsqualität [Ec/Io (Energie pro Chip/Interferenz-wellenleistung pro Frequenzeinheit)] des gemeinsamen Pilotsignals von der Trennschaltung 24 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen und gibt das Ergebnis der Messung an die Kombinationseinheit 29 aus.
  • Die Kombinationseinheit 29 kombiniert die Steuerinformationen von der Steuereinheit 25, das Ergebnis der Bestimmung von der Fehlererfassungseinheit 27, das Messergebnis von der Messeinheit 28 der Empfangsqualität, ein extern eingegebenes Signal von dem Anrufsteuerbereich, dem Stimmeingabebereich der Mobilstation 2 usw. und gibt das Ergebnis als das DPCH (UL) von der Antenne 21 über die Übertragungseinheit 30 und die Sende-Empfangs-Weiche 22 aus.
  • 4 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der in 2 gezeigten Schaltauswahlschaltung 15 der Modulationscodierungsmodi. In 4 weist die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi eine Auswahlsteuereinheit 15a, eine Tabelle 15b der Schwellenwerte und eine variable Steuereinheit 15c der Schwellenwerte auf.
  • Die Auswahlsteuereinheit 15a vergleicht das Messergebnis der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals (CPICH) von der Messeinheit 28 der Empfangsqualität der Mobilstation 2, das von der Trenneinheit 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen getrennt wurde, mit einer Anzahl an Schwellenwerten, die in der Tabelle 15b der Schwellenwerte gespeichert sind, und bestimmt, welcher Modulationscodierungsmodus auszuwählen ist, und gibt das Ergebnis der Bestimmung als eine Schaltanweisung aus. In diesem Fall bestimmt die Auswahl der Steuereinheit 15a "keine Veränderung", wenn der ausgewählte Modulationscodierungsmodus der gleiche wie bei dem vorhergehenden Verfahren ist.
  • Die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes steuert variabel eine Anzahl von Schwellenwerten, die in der Tabelle 15b der Schwellenwerte gespeichert sind, basieren auf dem Inhalt der Benachrichtigung über den Empfangsfehler von der Fehlererfassungsschaltung 27 der Mobilstation 2, die von der Trennschaltung 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen getrennt wurde. Das bedeutet, dass die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes den Pegel des Schwellenwertes des Bereiches der Verbindungsqualität entsprechend den aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um einen vorbestimmten Wert Pab dB absenkt, wenn der Informationsblock erfolgreich bei der Mobilstation 2 empfangen wurde, und dass sie diesen Pegel des Schwellenwerts um einen vorbestimmten Wert Pab dB erhöht, wenn der Informationsblock eine vorbestimmte Anzahl von Malen nicht erfolgreich empfangen wurde. In diesem Fall erhöht und verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts gleichzeitig alle Schwellenwerte entsprechend den Modulationscodierungsmodi.
  • 5 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 4 gezeigte variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts. 6 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwerts für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 4 gezeigte variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts. Die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts wird nachfolgend unter Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben. Bei der folgenden Erklärung wird der Schwellenwert durch T1 und T2 dargestellt und wird der Modulationscodierungsmodus durch MCS #1 (MCS: Modulations- und Codierungseinstellung), MCS #2 und MCS #3 dargestellt. Diese Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 entsprechen jeweils dem QPSK mit R = 1/2, der 16-QAM mit R = 3/4 und der 64-QAM mit R = 3/4.
  • Nachdem die Benachrichtigung über den Empfangsfehler von der Mobilstation 2 empfangen wurde, berechnet (in dem in 6 gezeigten Schritt S3) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts die Differenz zwischen der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals, die von der Messeinheit 28 der Empfangsqualität der Mobilstation 2 gemessen wurde, und dem Schwellenwert der oberen Grenze (z. B. dem Schwellenwert T1 der oberen Grenze des Modulationscodierungsmodus MCS#1) des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus, wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus der Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 6 gezeigter Schritt S2) ist, wenn das Ergebnis der Bestimmung des Übertragungsblocks "Fehler" (in 6 gezeigter Schritt S1) ist.
  • Wenn das arithmetische Ergebnis kleiner als ein vorbestimmter Wert P2 (in 6 gezeigter Schritt S4) ist, erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pauf (in 6 gezeigter Schritt S5), wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S1 geht. Wenn das arithmetische Ergebnis gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert P2 (in 6 gezeigter Schritt S4) ist, dann erhöht nicht mehr die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S1 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht der Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 6 gezeigter Schritt S2) ist, erhöht (in 6 gezeigter Schritt S5) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pauf, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S1 geht.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der Bestimmung des Übertragungsblocks nicht "Fehler" (in 6 gezeigter Schritt S1) ist, dann berechnet (in dem in 6 gezeigten Schritt S7) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts die Differenz zwischen der Empfangsqualität, die von der Messeinheit 28 der Mobilstation 2 gemessen wurde, und dem Schwellenwert T2 der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus, wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus der Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 6 gezeigter Schritt S6) ist.
  • Wenn das arithmetische Ergebnis kleiner als ein vorbestimmter Wert P1 (in 6 gezeigter Schritt S8) ist, verringert (in 6 gezeigter Schritt S9) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pab, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S1 geht. Wenn das arithmetische Ergebnis gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert P1 (in 6 gezeigter Schritt S8) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S1 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 6 gezeigter Schritt S6) ist, verringert (in 6 gezeigter Schritt S9) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pab, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S1 geht. Alle Schwellenwerte T1 und T2 werden so erhöht oder so verringert, dass sie, wie in 5 gezeigt, um einen vorbestimmten Wert P0 beabstandet sein können.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 4 gezeigte variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes zeigt. Die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes wird nachfolgend unter Bezug auf die 4 und 7 beschrieben.
  • Nachdem eine Benachrichtigung über den Empfangsfehler von der Mobilstation 2 empfangen wurde, erhöht (in 7 gezeigter Schritt S14) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pauf, wenn das Ergebnis der Bestimmung des Übertragungsblocks "Fehler" (in 7 gezeigter Schritt S11) ist und der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 7 gezeigter Schritt S12) ist oder wenn, obwohl der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 7 gezeigter Schritt S12) ist, der Schwellenwert der oberen Grenze des Modus geringer als ein vorbestimmter Wert (in 7 gezeigter Schritt S13) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S11 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 7 gezeigter Schritt S12) ist und der Schwellenwert der oberen Grenze gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert (in 7 gezeigter Schritt S13) ist, dann erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes nicht mehr die Schwellenwerte T1 und T2, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S11 geht.
  • Andererseits verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pab (in 7 gezeigter Schritt S17), wenn das Ergebnis der Bestimmung des Übertragungsblocks nicht "Fehler" (in 7 gezeigter Schritt S11) ist und der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 7 gezeigter Schritt S15) ist oder wenn, obwohl der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 7 gezeigter Schritt S15) ist, der Schwellenwert der unteren Grenze des Modus größer als ein vorbestimmter Wert (in 7 gezeigter Schritt S16) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S11 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 7 gezeigter Schritt S15) ist und der Schwellenwert der unteren Grenze des Modus der maximalen Übertragungsrate gleich dem oder kleiner als der vorbestimmte Wert (in 7 gezeigter Schritt S16) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S11 geht.
  • Da die Basisstation 1 die Schwellenwerte T1 und T2 variabel in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Fehlers in einen Informationsblock steuert, können die Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 in Abhängigkeit von der Veränderung der Verbindungsqualität (der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals (CPICH) nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) geschaltet werden.
  • Da die Basisstation 1 alle Schwellenwerte T1 und T2 gleichzeitig variabel steuert, wird weiterhin der Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationsco dierungsmodus abgesenkt, wenn eine akzeptable Verbindungsqualität für den aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus MCS#1, MCS#2 und MCS#3 erhalten werden kann, obwohl die Veränderung der Verbindungsqualität gering ist, wodurch erfolgreich auf einen Modulationscodierungsmodus übergegangen werden kann, der einen Pegel höher als der aktuell verwendete Modus ist. Demzufolge kann durchgehend der Modulationscodierungsmodus mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit ausgewählt werden.
  • Wenn die Bestimmung eines Fehlers in einem Block auftritt, kann weiterhin sofort der Modulationscodierungsmodus, die einen Pegel niedriger als der aktuell verwendete Modus ist, verwendet werden, weil Pauf größer als Pab ist. Obwohl die Verbindungsqualität abgesenkt wurde, können daher kontinuierliche Blockfehler vermieden werden, wodurch der Durchsatz des Systems erhöht wird.
  • Da die Breite (Pab und Pauf) der variablen Steuerung des Schwellenwertes basierend auf der Zielblockfehlerrate in der Basisstation 1 eingestellt ist, kann zusätzlich die Zielblockfehlerrate erreicht werden.
  • Da der Schwellenwert für das schnelle Schalten der Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingestellt werden kann, kann daher der optimale Schwellenwert für die Auswahl eines Modulationscodierungsmodus einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt es drei Modulationscodierungsmodi. Allerdings ist die Anzahl nicht auf drei beschränkt. Das bedeutet, dass dort vier oder mehr Modulationscodierungsmodi vorliegen können. In diesem Fall kann ein optionaler Modus als ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate oder der maximalen Übertragungsrate eingestellt werden.
  • Weiterhin kann die variable Steuerung des Schwellenwertes auch mit einer Anweisung der Mobilstation 2 eingestellt werden. In diesem Fall ist die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts zum variablen Steuern des Schwellenwerts in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Empfangsfehlers des Informationsblocks in der Mobilstation 2 vorgesehen und eine Anweisung, den Pegel des Schwellenwertes zu erhöhen/abzusenken, ist von der Mobilstation 2 an die Basisstation 1 zu übertragen.
  • Es ist auch möglich, den Schwellenwert zu erhöhen, wenn der Empfangsfehler n Mal (n ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 1) auftritt, und ihn abzusenken, wenn durchgehend m Mal (m ist eine ganze Zahl mit n < m) kein Empfangsfehler auftritt.
  • 8 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Schaltauswahleinheit der Modulationscodierungsmodi nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 8 ist das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dadurch gebildet, dass eine Messeinheit 15d der Blockfehlerrate für die in 4 gezeigte Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi vorgesehen ist. Das bedeutet, dass die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi die Auswahlsteuereinheit 15a, die Tabelle 15b der Schwellenwerte, die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes und die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate aufweist.
  • Die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate misst die Empfangsfehlerrate der Informationsblöcke in einer voreingestellten Zeit basierend auf den Inhalten der Benachrichtigung über den Empfangsfehler von der Mobilstation 2, die von der Trennschaltung 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen getrennt wurden, und überträgt die Empfangsfehlerrate an die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes.
  • Die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes steuert variabel eine Anzahl von Schwellenwerten, die in der Tabelle 15b der Schwellenwerte gespeichert sind, basierend auf der Empfangsfehlerrate von der Messeinheit 15d der Blockfehlerrate. Dies bedeutet, dass die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes den Pegel des Schwellenwertes um einen vorbestimmten Wert Pauf dB erhöht, wenn die Blockfehlerrate in der vorbestimmten Messperiode höher als eine Zielblockfehlerrate ist, und dass sie den Pegel des Schwellenwertes um einen vorbestimmten Wert Pab dB verringert, wenn die Blockfehlerrate in der vorbestimmten Messperiode geringer als die Zielblockfehlerrate ist. In diesem Fall erhöht/verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte entsprechend den Modulationscodierungsmodi.
  • Obwohl es nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, ist das zweite Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wie in dem in 1 gezeigten Mobilkommunikationssystem gebildet und weist denselben Aufbau der Basisstation 1 nach dem in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und denselben Aufbau der Mobilstation 2 nach dem in 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf. Daher wurden deren Beschreibungen hier ausgelassen.
  • 9 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 8 gezeigten Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi. 10 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 8 gezeigten Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi. Die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi wird nachfolgend unter Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben. Bei der folgenden Erklärung wird der Schwellenwert durch T1 und T2 dargestellt und wird der Modulationscodierungsmodus durch MCS#1, MCS#2 und MCS#3 dargestellt. Diese Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 entsprechen jeweils dem QPSK mit R = 1/2, der 16-QAM mit R = 3/4 und der 64-QAM mit R = 3/4.
  • Zu einer vorbestimmten Zeit (in 10 gezeigter Schritt S21) berechnet die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate der Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi die Empfangsfehlerrate der Informationsblöcke in der vorbestimmten Zeit (in 10 gezeigter Schritt S22).
  • Wenn die Empfangsfehlerrate, die durch die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate berechnet wurde, gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert (in 10 gezeigter Schritt S23) ist, dann berechnet die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Differenz zwischen der Empfangsqualität, die von der Messeinheit 28 der Empfangsqualität der Mobilstation 2 gemessen wurde, und dem Schwellenwert T1 der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus (in 10 gezeigter Schritt S25), wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 10 gezeigter Schritt S24) ist.
  • Wenn das arithmetische Ergebnis kleiner als ein vorbestimmter Wert P2 (in 10 gezeigter Schritt S26) ist, erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pauf (in 10 gezeigter Schritt S27), wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S21 geht. Wenn das arithmetische Ergebnis gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert P2 (in 10 gezeigter Schritt S26) ist, dann werden die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr erhöht, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S21 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 10 gezeigter Schritt S24) ist, erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pauf (in 10 gezeigter Schritt S27), wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S21 geht.
  • Wenn andererseits die Empfangsfehlerrate, die durch die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate berechnet wurde, kleiner als ein vorbestimmter Wert (in 10 gezeigter Schritt S23) ist, dann berechnet (in dem in 10 gezeigten Schritt S29) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts die Differenz zwischen der Empfangsqualität, die von der Messeinheit 28 der Empfangsqualität der Mobilstation 2 gemessen wurde, und dem Schwellenwert T2 der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus, wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 10 gezeigter Schritt S28) ist.
  • Wenn das arithmetische Ergebnis kleiner als ein vorbestimmter Wert P1 (in 10 gezeigter Schritt S30) ist, verringert (in 10 gezeigter Schritt S31) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pab, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S21 geht. Wenn das arithmetische Ergebnis gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert P1 (in 10 gezeigter Schritt S30) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S21 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht der Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 10 gezeigter Schritt S28) ist, verringert (in 10 gezeigter Schritt S31) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt P1ab, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S21 geht. Alle Schwellenwerte T1 und T2 werden so erhöht oder so verringert, dass sie, wie in 9 gezeigt, um einen vorbestimmten Wert P0 beabstandet sein können. Unter der Annahme, dass der Wert Pab ist, wenn der Pegel des Schwellenwertes abgesenkt wird, und dass der Wert Pauf ist, wenn der Pegel des Schwellenwertes angehoben wird, werden zusätzlich die Werte durch die Gleichung Pab = Pauf ausgedrückt.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Beispiel der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 8 gezeigte Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi zeigt. Das weitere Beispiel der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi wird nachfolgend unter Bezug auf die 8 und 11 beschrieben.
  • Zu einer vorbestimmten Zeit (in 11 gezeigter Schritt S41) berechnet die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate der Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi die Empfangsfehlerrate der Informationsblöcke in der vorbestimmten Zeit (in 11 gezeigter Schritt S42).
  • Die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes erhöht alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pauf (in 11 gezeigter Schritt S46), wenn die Empfangsfehlerrate, die durch die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate berechnet wurde, gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert (NTr ≤ N, in 11 gezeigter Schritt S43) ist und wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 11 gezeigter Schritt S44) ist oder wenn, obwohl der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 11 gezeigter Schritt S44) ist, der Schwellenwert der oberen Grenze des Modus kleiner als ein vorbestimmter Wert (in 11 gezeigter Schritt S45) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S41 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 11 gezeigter Schritt S44) ist und wenn der Schwellenwert der oberen Grenze des Modus gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert (in 11 gezeigter Schritt S45) ist, dann erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S41 geht.
  • Die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts verringert alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pab (in 11 gezeigter Schritt S41), wenn die Empfangsfehlerrate, die durch die Messeinheit 15d der Blockfehlerrate gemessen wurde, kleiner als ein vorbestimmter Wert (NTr > N, in 11 gezeigter Schritt S43) ist und wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 11 gezeigter Schritt S47) ist, oder wenn, obwohl der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 11 gezeigter Schritt S47) ist, der Schwellenwert der unteren Grenze des Modus größer als ein vorbestimmter Wert (in 11 gezeigter Schritt S48) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S41 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 11 gezeigter Schritt S47) ist und wenn der Schwellenwert der unteren Grenze des Modus gleich einem oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (in 11 gezeigter Schritt S48) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellen wertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S41 geht.
  • Da die Basisstation 1 die Schwellenwerte T1 und T2 in Abhängigkeit von der Empfangsfehlerrate variabel steuert, können somit die Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2, und MCS#3 in Abhängigkeit von der Veränderung der Verbindungsqualität (der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals (CPICH) nach dem zweiten Ausführungsbeispiel) gesteuert werden. Daher kann die Zielblockfehlerrate erfüllt werden und kann durchgehend der höchstmögliche Modulationscodierungsmodus ausgewählt werden.
  • Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gibt es dort drei Modulationscodierungsmodi. Allerdings ist die Anzahl nicht auf drei beschränkt. Das bedeutet, dass dort auch vier oder mehr Modulationscodierungsmodi vorliegen können. In diesem Fall kann ein optionaler Modus als ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate oder der maximalen Übertragungsrate eingestellt werden.
  • Weiterhin kann die variable Steuerung des Schwellenwertes auch mit einer Anweisung der Mobilstation 2 eingestellt werden. In diesem Fall ist die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes für das variable Steuern des Schwellenwertes in Abhängigkeit von der Empfangsfehlerrate der Informationsblöcke in der Mobilstation 2 vorgesehen, und eine Anweisung, den Pegel des Schwellenwertes zu erhöhen/abzusenken, ist von der Mobilstation 2 an die Basisstation 1 zu übertragen.
  • 12 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Basisstation nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 12 weist das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung denselben Aufbau wie die Basisstation 1 nach dem in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf, außer dass eine Schaltauswahleinheit 41 der Modulationscodierungsmodi mit der Funktion des Messens der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals eines DPCH (DL) von der Sende-Empfangs-Weiche 12 für eine Basisstation 4 vorgesehen ist, und den gleichen Bauteilen sind die gleichen Bezugsziffern zugeordnet. Der Betrieb der gleichen Bauteile ist der gleiche wie nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Schaltauswahleinheit 41 der Modulationscodierungsmodi misst die Übertragungsleistung des einzelnen Signals, das von der Basisstation 4 an die Mobilstation 2 übertragen wurde, bestimmt basierend auf dem Ergebnis der Messung, welcher Modulationscodierungsmodus auszuwählen ist, und überträgt eine Schaltanweisung in den Modulationscodierungsmodus an die Steuereinheit 16 und die Modulationscodierungseinheit 17.
  • 13 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der in 12 gezeigten Schaltauswahleinheit 41 der Modulationscodierungsmodi. In 13 weist die Schaltauswahleinheit 41 der Modulationscodierungsmodi eine Auswahlsteuereinheit 41a, eine Tabelle 41b der Schwellenwerte, eine variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes und eine Erfassungseinheit 41d der Übertragungsleistung auf.
  • Die Erfassungseinheit 41d der Übertragungsleistung misst die Übertragungsleistung des einzelnen Signals an die Mobilstation 2 und benachrichtigt die Auswahlsteuereinheit 41a und die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes über das Ergebnis der Messung. Die Auswahlsteuereinheit 41a vergleicht das Messergebnis der Erfassungseinheit 41d der Übertragungsleistung mit einer Anzahl von Schwellenwerten, die in der Tabelle 41b der Schwellenwerte gespeichert sind, bestimmt, welcher Modulationscodierungsmodus auszuwählen ist, und gibt die bestimmten Inhalte als eine Schaltanweisung aus. In diesem Fall bestimmt die Auswahlsteuereinheit 41a "keine Veränderung", wenn der ausgewählte Modulationscodierungsmodus derselbe wie in dem vorhergehenden Verfahren ist.
  • Die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes steuert variabel eine Anzahl von Schwellenwerten, die in der Tabelle 41b der Schwellenwerte gespeichert sind, basierend auf den Inhalten der Benachrichtigungen über den Empfangsfehler von der Mobilstation 2, die durch die Trenneinheit 14 der Nutzerinformationen und der Steuerinformationen getrennt wurden. Das bedeutet, dass die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes den Pegel des Schwellenwertes des Bereiches der Verbindungsqualität entsprechend dem aktu ell verwendeten Modulationscodierungsmodus um einen vorbestimmten Wert Pab dB absenkt, wenn der Informationsblock erfolgreich an der Mobilstation 2 empfangen wurde, und dass sie diesen Pegel des Schwellenwertes um einen vorbestimmten Wert Pauf dB anhebt, wenn der Informationsblock nicht eine vorbestimmte Anzahl von Male erfolgreich empfangen wurde. In diesem Fall erhöht und verringert die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes gleichzeitig alle Schwellenwerte entsprechend den Modulationscodierungsmodi.
  • Obwohl es nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, weist das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung denselben Aufbau wie das in 1 gezeigte Mobilkommunikationssystem und denselben Aufbau wie die Mobilstation nach dem in 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf. Daher wurden deren Erklärungen hier ausgelassen.
  • 14 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 13 gezeigte variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes. 15 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die in 13 gezeigte variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes. Der Betrieb der variablen Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durch die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes wird nachfolgend unter Bezug auf die 13 bis 15 beschrieben. In der folgenden Erklärung wird der Schwellenwert durch T1 und T2 dargestellt und wird der Modulationscodierungsmodus durch MCS#1, MCS#2 und MCS#3 dargestellt. Diese Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 entsprechen jeweils dem QPSK mit R = 1/2, der 16-QAM mit R = 3/4 und der 64-QAM mit R = 3/4.
  • Nachdem die Benachrichtigung über den Empfangsfehler von der Mobilstation 2 empfangen wurde, berechnet (in dem in 15 gezeigten Schritt S53) die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwerts die Differenz zwischen der Übertragungsleistung, die die Übertragungsleistung des einzelnen Signals ist, das an die Mobilstation 2 übertragen wurde, und die durch die Erfassungseinheit 41d der Übertragungsleistung erfasst wurde, und dem Schwellenwert der oberen Grenze (z. B. dem Schwellenwert T1 der oberen Grenze des Modulationscodierungsmodus MCS#1) des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus, wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus der Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 15 gezeigter Schritt S52) ist, wenn das Ergebnis der Bestimmung des Übertragungsblocks "Fehler" (in 15 gezeigter Schritt S51) ist.
  • Wenn das arithmetische Ergebnis kleiner als ein vorbestimmter Wert P2 (in 15 gezeigter Schritt S54) ist, erhöht (in 15 gezeigter Schritt S55) die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pauf, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S51 geht. Wenn das arithmetische Ergebnis gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert P2 (in 15 gezeigter Schritt S54) ist, dann erhöht die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S51 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht der Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 15 gezeigter Schritt S52) ist, erhöht (in 15 gezeigter Schritt S55) die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um den vorbestimmten Schritt Pauf, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S51 geht.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der Bestimmung des Übertragungsblocks nicht "Fehler" (in 15 gezeigter Schritt S51) ist, dann berechnet (in dem in 15 gezeigten Schritt S57) die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes die Differenz zwischen der Übertragungsleistung des einzelnen Signals, das von der Erfassungseinheit 41d der Übertragungsleistung erfasst wurde und das an die Mobilstation 2 übertragen wurde, und dem Schwellenwert der unteren Grenze (z. B. dem Schwellenwert T2 der unteren Grenze des Modulationscodierungsmodus MCS#3) des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus, wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus der Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 15 gezeigter Schritt S56) ist.
  • Wenn das arithmetische Ergebnis kleiner als ein vorbestimmter Wert P1 (in 15 gezeigter Schritt S58) ist, verringert (in 15 gezeigter Schritt S59) die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um einen vorbestimmten Schritt Pab, wodurch die Steuerung auf den Schritt S51 geht. Wenn das arithmetische Ergebnis gleich dem oder größer als der vorbestimmte Wert P1 (in 15 gezeigter Schritt S58) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S51 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 15 gezeigter Schritt S56) ist, verringert (in 15 gezeigter Schritt S59) die variable Steuereinheit 41c des Schwellenwertes alle Schwellenwerte T1 und T2 um in den vorbestimmten Schritt Pab, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S51 geht. Alle Schwellenwerte T1 und T2 werden so erhöht oder so verringert, dass sie, wie in 14 gezeigt, um einen vorbestimmten Wert P0 beabstandet sein können.
  • Da ein Schwellenwert für das schnelle Schalten der Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingestellt werden kann, kann daher einfach der optimale Schwellenwert für das Auswählen eines Modulationscodierungsmodus in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Wenn die Übertragungsleistung eines einzelnen Signals (DPCH) beim Abschätzen der Verbindungsqualität verwendet wird, wird eine größere Differenz von der tatsächlichen Verbindungsqualität ausgegeben. Nach dem dritten Ausführungsbeispiel schwankt allerdings der Schwellenwert um die Differenz von der tatsächlichen Verbindungsqualität. Daher erzeugt die Differenz keine Falschauswahl eines Modulationscodierungsmodus, wodurch schnell der Modulationscodierungsmodus in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung geschaltet werden kann.
  • Wenn ein Bestimmungsfehler in einem Datenblock auftritt, kann weiterhin der Modulationscodierungsmodus unmittelbar verwendet werden, weil Pauf größer als Pab ist. Obwohl die Verbindungsqualität abgesenkt wurde, können daher durchgehende Blockfehler verhindert werden, wodurch der Durchsatz des Systems erhöht wird.
  • Nach dem dritten Ausführungsbeispiel gibt es dort drei Modulationscodierungsmodi. Allerdings ist die Anzahl nicht auf drei beschränkt. Das bedeutet, dass dort auch vier oder mehr Modulationscodierungsmodi vorliegen können. In diesem Fall kann ein optionaler Modus als ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate oder der maximalen Übertragungsrate eingestellt werden.
  • Obwohl es nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, kann das dritte Ausführungsbeispiel dieselbe Steuerung wie die in 7 gezeigte variable Steuerung eines Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi durchführen, und sie kann auch die Steuerung mit der Blockfehlerrate nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchführen.
  • Es ist auch möglich, den Schwellenwert zu erhöhen, wenn das Auftreten eines Empfangsfehlers n Mal (n bezeichnet eine ganze Zahl gleich oder größer als 1) erfasste wurde, und den Schwellenwert zu verringern, wenn das Auftreten eines Empfangsfehlers nicht durchgehend m Mal (m bezeichnet eine ganze Zahl mit n < m) erfasst wurde.
  • 16 zeigt die variable Steuerung eines Schwellenwertes in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 17 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die 16 und 17 beschrieben. Bei der folgenden Erklärung wird der Schwellenwert durch T1 und T2 dargestellt und wird der Modulationscodierungsmodus durch MCS#1, MCS#2 und MCS#3 dargestellt. Diese Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 entsprechen jeweils dem QPSK mit R = 1/2, der 16-QAM mit R = 3/4 und der 64-QAM mit R = 3/4.
  • Obwohl es nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, weist das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung denselben Aufbau wie das in 1 gezeigte Mobilkommunikationssystem auf und weist es denselben Aufbau wie die in der 2 gezeigten Basisstation nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie die in 3 gezeigte Mobilstation 2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und wie die in 4 gezeigte Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf. Daher wurden deren Erklärungen hier ausgelassen.
  • Nachdem eine Benachrichtigung über einen Empfangsfehler von der Mobilstation 2 empfangen wurde, erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes der Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi den Schwellenwert der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus (z. B. den Schwellenwert T1 der unteren Grenze des Modulationscodierungsmodus MCS#2) um einen vorbestimmten Schritt Pauf (in 17 gezeigter Schritt S63), wenn das Ergebnis der Bestimmung eines Übertragungsblocks "Fehler" (in 17 gezeigter Schritt S61) ist und wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 17 gezeigter Schritt S62) ist.
  • Zu dieser Zeit erhöht (in 17 gezeigter Schritt S65) die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes den Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um den vorbestimmten Schritt Pauf, wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze (den Schwellenwert T2 der oberen Grenze) des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus gleich der oder kleiner als die minimale Differenz (in 16 gezeigt T12min,, in 17 gezeigter Schritt S64) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S61 geht.
  • Wenn der aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 17 gezeigter Schritt S62) ist oder wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus höher als die minimale Differenz (in 17 gezeigter Schritt S64) ist, dann erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes nicht mehr die Schwellenwerte T1 und T2, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S61 geht.
  • Wenn andererseits das Ergebnis der Bestimmung nicht "Fehler" (in 17 gezeigter Schritt S61) ist und wenn das aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 17 gezeigter Schritt S66) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes den Schwellenwert der oberen Grenze (z. B. den Schwellenwert T2 der oberen Grenze des Modulationscodierungsmodus MCS#2) des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um einen vorbestimmten Schritt Pab (in 17 gezeigter Schritt S67).
  • Für diesen Fall verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes auch den Schwellenwert der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um den vorbestimmten Schritt Pab (in 17 gezeigter Schritt S69), wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze (Schwellenwert T1 der unteren Grenze) und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus gleich der oder kleiner als die minimale Differenz (in 16 gezeigte T12min, in 17 gezeigter Schritt S68) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S61 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 17 gezeigter Schritt S66) ist oder wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus größer als die minimale Differenz (in 17 gezeigter Schritt 68) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwel lenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S61 geht.
  • Da die Schwellenwerte T1 und T2 variabel in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Fehlers eines Informationsblockes gesteuert werden, können daher die Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 in Abhängigkeit von der Veränderung der Verbindungsqualität (der Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals (CPICH) nach dem vierten Ausführungsbeispiel) geschaltet werden.
  • Da jeder der Schwellenwerte T1 und T2 variabel unabhängig gesteuert wird, kann der optimale Modulationscodierungsmodus schnell nach einer Veränderung der Verbindungsbedingung ausgewählt werden.
  • Da die Breite (Pab und Pauf) der variablen Steuerung des Schwellenwertes basierend auf der Zielblockfehlerrate in der Basisstation 1 eingestellt ist, kann zusätzlich die Zielblockfehlerrate erreicht werden.
  • Da der Schwellenwert für das schnelle Schalten der Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingestellt werden kann, kann daher der optimale Schwellenwert für das Auswählen eines Modulationscodierungsmodus einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Nach dem vierten Ausführungsbeispiel gibt es dort drei Modulationscodierungsmodi. Allerdings ist die Anzahl nicht auf drei beschränkt. Das bedeutet, dass dort auch vier oder mehr Modulationscodierungsmodi vorliegen können. Weiterhin kann auch die variable Steuerung des Schwellenwertes mit einer Anweisung der Mobilstation 2 eingestellt werden. In diesem Fall ist die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes für das variable Steuern eines Schwellenwertes in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Empfangsfehlers eines Informationsblockes in der Mobilstation 2 vorge sehen und eine Anweisung, den Pegel des Schwellenwertes zu erhöhen abzusenken, ist von der Mobilstation 2 an die Basisstation 1 zu übertragen.
  • Obwohl nach dem vierten Ausführungsbeispiel die Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals verwendet wird, um die Verbindungsqualität zu messen, kann auch der Wert, der auf der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals basiert, das durch die Regelkreisübertragungsleistungssteuerung hoher Geschwindigkeit gesteuert wird, als die Verbindungsqualität wie in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, den Schwellenwert zu erhöhen, wenn der Empfangsfehler n Mal (n ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 1) auftritt, und ihn abzusenken, wenn m Mal (m ist eine ganze Zahl mit n < m) durchgehend kein Empfangsfehler auftritt.
  • 18 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 19 ist ein Flussdiagramm der variablen Steuerung des Schwellenwertes in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die 18 und 19 beschrieben.
  • Bei der folgenden Erklärung wird der Schwellenwert durch T1 und T2 dargestellt und wird der Modulationscodierungsmodus durch MCS#1, MCS#2 und MCS#3 dargestellt. Diese Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 entsprechen jeweils dem QPSK mit R = 1/2, der 16-QAM mit R = 3/4 und der 64-QAM mit R = 3/4. Die Informationsbitraten für die Übertragung in den entsprechenden Modulationscodierungsmodi sind 1200 kbps, 500 kbps und 150 kbps.
  • Obwohl es nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, weist das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung denselben Aufbau wie das in 1 gezeigte Mobilkommunikationssystem auf und weist es denselben Aufbau wie die in 2 gezeigte Basisstation 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie die in 3 gezeigte Mobilstation 2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und wie die in 4 gezeigte Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf. Daher wurden deren Erklärungen hier ausgelassen.
  • Nachdem eine Benachrichtigung über einen Empfangsfehler von der Mobilstation 2 empfangen wurde, zählt die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes der Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi die Übertragungsfrequenz RT (die Anzahl an Malen der Übertragung eines Übertragungsblockes) bis bestimmt wurde, dass der Übertragungsblock fehlerfrei übertragen worden ist, oder bis die Übertragungsfrequenz RT eine vorbestimmte maximale Übertragungsfrequenz (in 19 gezeigter Schritt S71) erreicht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 19 gezeigter Schritt S72) ist, dann wird der Schwellenwert der unteren Grenze (z. B. der Schwellenwert T1 der unteren Grenze des Modulationscodierungsmodus MCS#2) des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus beim Bestimmen des Modulationscodierungsmodus für die Übertragung des nächsten Blocks um einen entsprechenden Wert [Schrittgröße S (RT) entsprechend der Übertragungsfrequenz RT] in der Tabelle der Schrittgrößen (in 19 gezeigter Schritt S73) abgesenkt.
  • Zu dieser Zeit wird bei einer höheren Übertragungsfrequenz RT der Wert der Tabelle der Schrittgrößen kleiner eingestellt. Unter der Annahme, dass das Verhältnis der Informationsbitrate BR1 in dem aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus zu der Informationsbitrate BR2 in dem Modulationscodierungsmodus, der einen Pegel niedriger als der aktuell verwendete Modus ist, ΔBR = BR1/BR2 ist, wird zusätzlich die Schrittgröße, die dem RT entspricht, dessen Übertragungsfrequenz RT durch RT > ΔBR ausgedrückt wird, auf einen negativen Wert eingestellt. Das bedeutet, dass in diesem Fall der Schwellenwert der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um einen Absolutwert der entsprechenden Schrittgröße angehoben wird.
  • Mit dieser Steuerung nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Schwellenwert für das Schalten der Modulationscodierungsmodi schnell in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden. Daher kann der optimale Schwellenwert für das Schalten der Modulationscodierungsmodi einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Weiterhin kann nach dem fünften Ausführungsbeispiel der optimale Schwellenwert so eingestellt werden, dass eine Übertragung hoher Geschwindigkeit verwirklicht werden kann, die eine erneute Übertragungszeit des Blockes aufweist, in dem der Schwellenwert in Abhängigkeit von der Übertragungsfrequenz gesteuert wird, bis der Block erfolgreich an der Mobilstation 2 empfangen werden kann, und in dem die Informationsbitrate das Verhältnis ändert, das erhalten wurde, indem der Pegel des Modulationscodierungsmodus um eins abgesenkt wurde.
  • Nach dem fünften Ausführungsbeispiel gibt es drei Modulationscodierungsmodi. Allerdings ist die Anzahl nicht auf drei beschränkt. Das bedeutet, dass dort auch vier oder mehr Modulationscodierungsmodi vorliegen können. Weiterhin kann die variable Steuerung des Schwellenwertes auch mit einer Anweisung der Mobilstation 2 eingestellt werden. In diesem Fall ist die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes für das variable Steuern des Schwellenwertes in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Empfangsfehlers eines Informationsblocks in der Mobilstation 2 vorgesehen, und eine Anweisung, den Pegel des Schwellenwertes zu erhöhen/absenken, ist von der Mobilstation 2 an die Basisstation 1 zu übertragen.
  • Obwohl nach dem fünften Ausführungsbeispiel die Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals (CPCH) verwendet wird, um die Verbindungsqualität zu messen, kann weiterhin auch der Wert, der auf der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals (DPCH) basiert, das durch die Regelkreisübertragungsleistungssteuerung hoher Geschwindigkeit ge steuert wird, als die Verbindungsqualität wie in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 20 zeigt die variable Steuerung des Schwellenwertes in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 21 und 22 sind Flussdiagramme der variablen Steuerung des Schwellenwertes in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die variable Steuerung des Schwellenwertes für das Schalten der Modulationscodierungsmodi in der variablen Steuereinheit des Schwellenwertes nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die 20 bis 22 beschrieben.
  • Bei der folgenden Erklärung wird der Schwellenwert durch T1 und T2 dargestellt und wird der Modulationscodierungsmodus durch MCS#1, MCS#2 und MCS#3 dargestellt. Diese Modulationscodierungsmodi MCS#1, MCS#2 und MCS#3 entsprechen jeweils dem QPSK mit R = 1/2, der 16-QAM mit R = 3/4 und der 64-QAM mit R = 3/4.
  • Obwohl es nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, weist das sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung denselben Aufbau wie das in 1 gezeigte Mobilkommunikationssystem auf und weist es denselben Aufbau wie die in 2 gezeigte Basisstation 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie die in 3 gezeigte Mobilstation 2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und wie die in 4 gezeigte Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf. Daher wurden deren Erklärungen hier ausgelassen.
  • Nachdem eine Benachrichtigung über einen Empfangsfehler von der Mobilstation 2 empfangen wurde, berechnet die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes der Schaltauswahleinheit 15 der Modulationscodierungsmodi die vorläufige Schrittgröße ΔP'auf aus der Differenz ΔPauf zwischen der Verbindungsqualität und dem Schwellenwert der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus durch die folgende Glei chung ➀ (in 21 gezeigter Schritt S83), wenn das Ergebnis der Bestimmung eines Übertragungsblockes "Fehler" (in 21 gezeigter Schritt S81) ist und wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 21 gezeigter Schritt S82) ist. ΔP'auf = k·ΔPaufwobei k eine vorbestimmte Konstante bezeichnet.
  • Wenn der berechnete ΔP'auf kleiner als eine vorbestimmte Schrittgröße ΔPumin (in 21 gezeigter Schritt S84) ist, dann wird der Schwellenwert der unteren Grenze ΔP = ΔPumin (in 21 gezeigter Schritt S85) erhöht. Wenn der berechnete ΔP'auf größer als die vorbestimmte minimale Schrittgröße ΔPumin (in 21 gezeigter Schritt S84) ist, dann wird der Schwellenwert der unteren Grenze um ΔP = ΔP'auf (in 21 gezeigter Schritt S86) erhöht.
  • Unter der Annahme, dass die vorbestimmte minimale Schrittgröße der Erhöhung Umin ist, dass die Differenz zwischen der aktuellen Verbindungsqualität und dem Schwellenwert der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus ΔQ ist und dass der Koeffizient von 0 bis 1 r2 ist, kann dann die Schrittgröße für diese Steuerung durch die folgende Gleichung ➁ berechnet werden. ΔUp = max[Umin, r2·ΔQ] ➁
  • Für diesen Fall werden die Schritte S83 und S84 durch eine Gleichung ausgedrückt. In den Schritten S85 und S86 wird der Schwellenwert der unteren Grenze um den Wert ΔUp erhöht, der durch die Gleichung ➁ erhalten wurde.
  • In dieser Zeit erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts den Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um den vorbestimmten Schritt ΔP (= ΔUp, in 21 gezeigter Schritt S88), wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus gleich der oder kleiner als die minimale Differenz (ein vorbestimmter Wert ΔPTH, in 21 gezeigter Schritt S87) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S61 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der minimalen Übertragungsrate (in 21 gezeigter Schritt S82) ist oder wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus größer als die minimale Differenz (in 21 gezeigter Schritt S87) ist, dann erhöht die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S81 geht.
  • Andererseits berechnet die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die vorläufige Schrittgröße ΔP'ab aus der Differenz ΔPab zwischen der Verbindungsqualität und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus durch die folgende Gleichung ➂ (in 22 gezeigter Schritt S90), wenn das Ergebnis der Bestimmung eines Übertragungsblockes nicht "Fehler" (in 21 gezeigter Schritt S81) ist und wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus nicht ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 22 gezeigter Schritt S89) ist. ΔP'ab = k·ΔPabwobei k eine vorbestimmte Konstante bezeichnet.
  • Wenn das berechnete ΔP'ab kleiner als eine vorbestimmte minimale Schrittgröße ΔPdmin (in 22 gezeigter Schritt S91) ist, dann wird der Schwellenwert der oberen Grenze um ΔP = ΔP'dmin (in 22 gezeigter Schritt S92) abgesenkt. Wenn das berechnete ΔP'ab größer als die vorbestimmte minimale Schrittgröße ΔPdmin (in 22 gezeigter Schritt S91) ist, dann wird der Schwellenwert der oberen Grenze um ΔP = ΔPdmin abgesenkt (in 22 gezeigter Schritt S93).
  • Unter der Annahme dass die vorbestimmte minimale Schrittgröße der Verringerung Dmin ist, dass die Differenz zwischen der aktuellen Verbindungsqualität und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus ΔQ ist und dass der Koeffizient 0 bis 1 r1 ist, kann dann die Schrittgröße für diese Steuerung durch die folgende Gleichung ➃ berechnet werden. ΔDown = max[Dmin, r1·ΔQ] ➃
  • Für diesen Fall werden die Schritte S90 und S91 durch eine Gleichung ausgedrückt. In den Schritten S92 und S93 wird der Schwellenwert der oberen Grenze durch den Wert ΔDown abgesenkt, der durch die Gleichung ➃ erhalten wurde.
  • Zu dieser Zeit verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwerts den Schwellenwert der unteren Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus um den vorbestimmten Schritt ΔP (= ΔDown, in 22 gezeigter Schritt S95), wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus gleich der oder kleiner als die minimale Differenz (ein vorbestimmter Wert ΔPTH, in 22 gezeigter Schritt S94) ist, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S81 geht.
  • Wenn der aktuell verwendete Modulationscodierungsmodus ein Modus mit der maximalen Übertragungsrate (in 22 gezeigter Schritt 89) ist oder wenn die Differenz zwischen dem Schwellenwert der unteren Grenze und dem Schwellenwert der oberen Grenze des aktuell verwendeten Modulationscodierungsmodus größer als die minimale Differenz (in 22 gezeigter Schritt S94) ist, dann verringert die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes die Schwellenwerte T1 und T2 nicht mehr, wodurch die Steuerung zurück auf den Schritt S81 geht.
  • Da die Basisstation 1 die Schwellenwerte T1 und T2 in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Fehlers in einem Informationsblock variabel steuert, kann somit der optimale Modulationscodierungsmodus in Abhängigkeit von der Veränderung der Verbindungsbedingung ausgewählt werden.
  • Je größer die Differenz zwischen der aktuellen Verbindungsqualität und dem Schwellenwert ist, desto größer ist zusätzlich die Schrittgröße beim Verändern des Schwellenwertes. Daher kann der optimale Modulationscodierungsmodus schneller nach einer Veränderung der Verbindungsbedingungen ausgewählt werden.
  • Da ein Schwellenwert für das schnelle Schalten der Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingestellt werden, kann daher der optimale Schwellenwert für das Auswählen eines Modulationscodierungsmodus einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Nach dem sechsten Ausführungsbeispiel gibt es drei Modulationscodierungsmodi. Allerdings ist die Anzahl nicht auf drei beschränkt. Das heißt, dass dort vier oder mehr Modulationscodierungsmodi vorliegen können. Weiterhin kann die variable Steuerung des Schwellenwerts auch mit einer Anweisung der Mobilstation 2 eingestellt werden. In diesem Fall ist die variable Steuereinheit 15c des Schwellenwertes für das variable Steuern des Schwellenwertes in Abhängigkeit von dem Vorliegen/Nicht-Vorliegen des Auftretens eines Empfangsfehlers eines Informationsblockes in der Mobilstation 2 vorgesehen, und eine Anweisung, den Pegel des Schwellenwertes zu erhöhen abzusenken, ist von der Mobilstation 2 an die Basisstation 1 zu übertragen.
  • Obwohl nach dem sechsten Ausführungsbeispiel die Empfangsqualität des gemeinsamen Pilotsignals (CPICH) verwendet wird, um die Verbindungsqualität zu messen, kann weiterhin auch der Wert, der auf der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals (CPCH) basiert, das durch die Regelkreisübertragungsleistungssteuerung hoher Geschwindigkeit gesteuert wird, als die Verbindungsqualität wie in dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, den Schwellenwert zu erhöhen, wenn der Empfangsfehler n Mal (n ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 1) auftritt, und ihn abzusenken, wenn m Mal (m ist eine ganze Zahl mit n < m) durchgehend kein Empfangsfehler auftritt.
  • Wie oben beschrieben, kann das Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung einen aus einer Anzahl von Modulationscodierungsmodi auswählen, die für die Datenübertragung einer Einheit eines Blockes zwischen einer Basisstation, die von einer Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird, und einer Mobilstation verwendet werden, wobei es aufweist: Messmittel zum Messen der Verbindungsqualität bei der Datenübertragung, Auswahlmittel zum Auswählen eines Modus aus den Modulationscodierungsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsqualität, die von dem Messmittel gemessen wurde, Erfassungsmittel zum Erfassen des Auftretens eines Empfangsfehlers von jedem Datenblock bei der Datenübertragung und variable Steuermittel zum variablen Steuern eines Schwellenwertes, der beim Auswählen eines Modus aus den Modulationscodierungsmodi durch die Auswahlmittel basierend auf dem Ergebnis der Erfassung durch das Erfassungsmittel verwendet wird. Daher kann der optimale Schwellenwert für das Auswählen eines Modulationscodierungsmodus einfach in Abhängigkeit von der Verbindungsbedingung eingestellt werden.
  • Weiterhin hat das Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung die Wirkung, dass der Schwellenwert so eingestellt wird, dass eine Übertragung hoher Geschwindigkeit verwirklicht werden kann, die eine erneute Übertragungszeit einschließt, indem das Erfassungsergebnis eines Empfangsfehlers der erneut übertragenen Daten verwendet wird.
  • Zusätzlich hat das Mobilkommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung die Wirkung, dass der optimale Schwellenwert schneller eingestellt werden kann, nachdem sich die Verbindungsbedingungen verändert haben, indem die Schrittgröße in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der aktuellen Verbindungsqualität und dem Schwellenwert verändert wird.

Claims (37)

  1. Mobilkommunikationssystem, das einen beliebigen Modus aus einer Anzahl von Übertragungs-/Empfangmodi auswählen kann, die für die Übertragung von Daten, die in Blöcken unterteilt sind, zwischen einer Basisstation (1), die durch eine Basisstationssteuervorrichtung (3) gesteuert wird, und einer Mobilstation (2) verwendet werden, und das aufweist: ein Messmittel (28) zum Messen der Verbindungsqualität bei der Datenübertragung, ein Erfassungsmittel (27) zum Erfassen des Auftretens eines Empfangsfehlers von jedem Block bei der Datenübertragung, ein Auswahlmittel (16) zum Auswählen eines Modus von den Übertragungs-/Empfangsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsqualität, die von dem Messmittel (28) gemessen wurde, und ein variables Steuermittel (15), um variabel einen Schwellenwert der Verbindungsqualität zu steuern, der für das Auswählen eines Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi durch das Auswahlmittel (16) basierend auf dem Erfassungsergebnisses von dem Erfassungsmittel (27) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das variable Steuermittel (15) den Schwellenwert um einen ersten vorbestimmten Wert (Pab) absenkt, wenn ein Block erfolgreich empfangen wurde, und den Schwellenwert um einen zweiten vorbestimmten Wert (Pauf) erhöht, wenn das Erfassungsmittel (27) das Auftreten eines Empfangsfehlers erfasst.
  2. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste vorbestimmte Wert (Pab) kleiner als der zweite vorbestimmte Wert (Pauf) ist.
  3. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der erste vorbestimmte Wert (Pab) und der zweite vorbestimmte Wert (Pauf) in Abhängigkeit von einer Zielblockfehlerrate eingestellt sind.
  4. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei der zweite vorbestimmte Wert (Pauf) '(N – 1) x erster vorbestimmter Wert' (Pab) ist, wenn die Blockfehlerrate 1/N ist.
  5. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das variable Steuermittel (15) variabel mindestens einen von einem Schwellenwert des oberen Grenzwertes und von einem Schwellenwert des unteren Grenzwertes steuert, die den Bereich der aktuell verwendeten Übertragungs-/Empfangsmodi basierend auf dem Erfassungsergebnis des Erfassungsmittel (27) anzeigen.
  6. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 5, wobei das variable Steuermittel (15) variabel gleichzeitig den Schwellenwert des oberen Grenzwertes und den Schwellenwert des unteren Grenzwertes steuert.
  7. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 6, wobei das variable Steuermittel (15) die variable Steuerung so durchführt, dass ein Unterschied zwischen dem Schwellenwert des oberen Grenzwertes und dem Schwellenwert des unteren Grenzwertes aufrecht erhalten werden kann.
  8. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 5, wobei das variable Steuermittel (15) variabel den Schwellenwert des oberen Grenzwertes und den Schwellenwert des unteren Grenzwertes unabhängig steuert.
  9. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei das variable Steuermittel (15) variabel den Schwellenwert des oberen Grenzwertes steuert, wenn ein Block erfolgreich empfangen wurde, und variabel den Schwellenwert des unteren Grenzwertes steuert, wenn das Erfassungsmittel (27) das Auftreten eines Empfangsfehlers erfasst.
  10. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 9, wobei, wenn einer von dem Schwellenwert des oberen Grenzwertes und von dem Schwellenwert des unteren Grenzwertes variabel gesteuert wird und ein Abstand zwischen dem Schwellenwert des oberen Grenzwertes und dem Schwellenwert des unteren Grenzwertes einen vorbestimmten minimalen Abstand erreicht, das variable Steuermittel (15) den anderen Schwellenwert auf die selbe Weise steuert.
  11. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 5, wobei das variable Steuermittel (15) die variable Steuerung des entsprechenden Schwellenwertes anhält, wenn ein Abstand zwischen mindestens einem von dem Schwellenwert des oberen Grenzwertes und von dem Schwellenwert des unteren Grenzwertes und der aktuellen Qualität der Verbindung gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Abstand wird.
  12. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei das variable Steuermittel (15) den Schwellenwert erhöht, wenn das Erfassungsmittel (27) das Auftreten eines Empfangsfehlers n Mal erfasst (n ist eine ganze Zahl größer oder gleich 1).
  13. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 12, wobei das variable Steuermittel (15) den Schwellenwert absenkt, wenn das Erfassungsmittel (27) nicht kontinuierlich das Auftreten eines Empfangsfehlers m Mal erfasst (m ist eine ganze Zahl größer als n (n < m)).
  14. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Empfangsqualität eines gemeinsamen Pilotsignals, das von der Mobilstation (2) gemessen wurde, als die Verbindungsqualität verwendet wird.
  15. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei als die Verbindungsqualität ein Wert verwendet wird, der basierend auf der Übertragungsleistung eines einzelnen Signals erhalten wird, das von der Basisstation (1) an die Mobilstation (2) übertragen wird und sich unter einer Hochgeschwindigkeitsregelkreissteuerung der Übertragungsleistung befindet.
  16. Basisstation (1), die von einer Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird und die die Datenübertragung von Daten, die in Blöcke unterteilt sind, mit einer Mobilstation (2) durchführt, indem ein beliebiger Modus aus einer Anzahl von Übertragungs-/Empfangsmodi verwendet wird, und die aufweist: ein Auswahlmittel (16), um einen Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsqualität in der Datenübertragung auszuwählen, und ein variables Steuermittel (15), um variabel den Schwellenwert der Verbindungsqualität für die Verwendung beim Auswählen eines Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi durch das Auswahlmittel (16) basierend auf dem Auftreten eines Empfangsfehlers in der Datenübertragung zu steuern, der von der Mobilstation (2) erfasst wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das variable Steuermittel (15) den Schwellenwert um einen ersten vorbestimmten Wert (Pab) absenkt, wenn ein Block erfolgreich empfangen wurde, und den Schwellenwert um einen zweiten vorbestimmten Wert (Pauf) erhöht, wenn die Mobilstation (2) das Auftreten eines Empfangsfehlers erfasst.
  17. Basisstation nach Anspruch 16 mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 2 bis 15.
  18. Mobilstation (2), an der eine Basisstation (1), die durch eine Basisstationssteuervorrichtung gesteuert wird, die Datenübertragung von Daten durchführt, die in Blöcke unterteilt sind, indem ein beliebiger Modus aus einer Anzahl von Übertragungs-/Empfangsmodi verwendet wird, und die aufweist: ein Messmittel (28), um die Verbindungsqualität in der Datenübertragung zu messen, ein Erfassungsmittel (27), um das Auftreten eines Empfangsfehlers jeweils von einem Block in der Datenübertragung zu erfassen, ein Auswahlmittel (16), um einen Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi in Abhängigkeit von der Verbindungsqualität bei der Datenübertragung auszuwählen, die von dem Messmittel (28) gemessen wurde, und ein variables Steuermittel (15), um variabel den Schwellenwert der Verbindungsqualität für die Verwendung beim Auswählen eines Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi durch das Auswahlmittel (16) basierend auf dem Erfassungsergebnis von dem Erfassungsmittel (27) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das variable Steuermittel (15) den Schwellenwert um einen ersten vorbestimmten Wert (Pab) absenkt, wenn ein Block erfolgreich empfangen wurde, und den Schwellenwert um einen zweiten vorbestimmten Wert (Pauf) erhöht, wenn das Erfassungsmittel (27) das Auftreten eines Empfangsfehlers erfasst.
  19. Mobilstation nach Anspruch 18 mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 2 bis 15.
  20. Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwerts eines Mobilkommunikationssystems, das einen beliebigen aus einer Anzahl von Übertragungs-/Empfangmodi auswählen kann, die für die Übertragung von Daten, die in Blöcken unterteilt sind, zwischen einer Basisstation (1), die durch eine Basisstationssteuervorrichtung (16) gesteuert wird, und einer Mobilstation (2) verwendet werden, und das die Schritte aufweist: Messen der Verbindungsqualität bei der Datenübertragung, Auswählen eines Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi in Abhängigkeit von der gemessenen Verbindungsqualität, Erfassen des Auftretens eines Empfangsfehlers von jeweils einem Block bei der Datenübertragung, und variables Steuern eines Schwellenwerts der Verbindungsqualität, der für das Auswählen eines Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi durch das Auswahlmittel (16) basierend auf dem Erfassungsergebnis verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert um einen ersten vorbestimmten Wert (Pab) absenkt wird, wenn ein Block erfolgreich empfangen wurde, und der Schwellenwert um einen zweiten vorbestimmten Wert (Pauf) erhöht wird, wenn das Auftreten eines Empfangsfehlers erfasst wird.
  21. Speichermedium (20) mit einem darauf gespeicherten Programm eines Verfahrens zum Einstellen eines Schwellenwerts einer Basisstation (1) in einem Mobilkommunikationssystem, das einen beliebigen Modus aus einer Anzahl von Übertragungs- /Empfangmodi auswählen kann, die für die Übertragung von Daten, die in Blöcken unterteilt sind, zwischen der Basisstation (1), die durch eine Basisstationssteuervorrichtung (3) gesteuert wird, und einer Mobilstation (2) verwendet werden, wobei das Programm bewirkt, das ein Computer eine Bearbeitung durchführt, um einen Modus von den Übertragungs-/Empfangsmodi in Abhängigkeit von dem Messergebnis der Übertragungsqualität auszuwählen, und eine Bearbeitung durchführt, um variabel einen Schwellenwert der Verbindungsqualität zu steuern, der für das Auswählen eines Modus aus den Übertragungs-/Empfangsmodi basierend auf dem Erfassungsergebnisses des Auftretens eines Empfangsfehlers von jedem Block bei der Datenübertragung verwendet wird, wobei der Schwellenwert um einen ersten vorbestimmten Wert (Pab) absenkt wird, wenn ein Block erfolgreich empfangen wurde, und der Schwellenwert um einen zweiten vorbestimmten Wert (Pauf) erhöht wird, wenn das Auftreten eines Empfangsfehlers erfasst wird.
  22. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei, wenn das Erfassungsmittel (27) das Auftreten eines Empfangsfehlers eines Blocks erfasst, die Informationen über den Block erneut übertragen werden und das variable Steuermittel (15) den Schwellenwert um einen vorbestimmten Wert ΔSi (i = 0, 1, 2, ..., N) absenkt, wenn die Anzahl der erneuten Übertragungen, bis die Informationen über den Block erfolgreich empfangen wurden, i Mal beträgt (i ist eine positive ganze Zahl).
  23. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 22, wobei der vorbestimmte Wert ΔSi basierend auf einem Verhältnis ΔBR(= BR(k)/BR(k – 1)) einer Informationsübertragungsrate BR(k) in einem aktuell verwendeten Übertragungs-/Empfangsmodus über eine Informationsübertragungsrate BR(k – 1) in einem Übertragungs-/Empfangsmodus bestimmt wird, der einen Pegel niedriger als aktuell verwendeten Übertragungs-/Empfangsmodus ist.
  24. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 22, wobei je größer die Anzahl i der Male der erneuten Übertragung ist, desto kleiner der vorbestimmte Wert ΔSi eingestellt werden kann.
  25. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 23, wobei der vorbestimmte Wert ΔSi auf einen negativen Wert eingestellt ist, wenn die Anzahl i der Male der erneuten Übertragung durch ΔBR < (i + 1) im Vergleich mit dem Verhältnis ΔBR ausgedrückt ist.
  26. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 22, wobei der vorbestimmte Wert ΔSi in Abhängigkeit von einer vorbestimmten maximalen Anzahl N der Male der erneuten Übertragung eingestellt ist.
  27. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 26, wobei der vorbestimmte Wert ΔSi auf einen negativen Wert eingestellt ist, wenn die Anzahl i der Male der erneuten Übertragung größer als die vorbestimmte Anzahl N ist.
  28. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 22, wobei der vorbestimmte Wert ΔSi in Abhängigkeit von einer Zielblockfehlerrate eingestellt ist.
  29. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei einer von dem ersten vorbestimmten Wert und dem zweiten vorbestimmten Wert in Abhängigkeit von einer Differenz 'ΔQ = TH – Q' zwischen dem Schwellenwert TH, der durch einen von dem ersten vorbestimmten Wert und dem zweiten vorbestimmten Wert verändert ist, und der aktuellen Verbindungsqualität verändert ist.
  30. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 29, wobei der erste vorbestimmte Wert Δab durch Δab = max[Dmin, r1 ΔQ] dargestellt ist, wenn ein vorbestimmter Koeffizient r1 (0 < r1 < 1) ist und eine vorbestimmte minimale Schrittgröße der Verringerung Dmin ist.
  31. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 29, wobei der zweite vorbestimmte Wert Δauf durch Δauf = max[Umin, r2·ΔQ] dargestellt ist, wenn ein vorbestimmter Koeffizient r2 (0 < r2 < 1) ist und eine vorbestimmte minimale Schrittgröße der Erhöhung Umin ist.
  32. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Übertragungs-/Empfangsmodus ein Modulationskodierungsmodus ist.
  33. Basisstation nach Anspruch 16, wobei Informationen über einen Block erneut übertragen werden, wenn das Auftreten eines Empfangsfehler des Blocks erfasst wird, und das variable Steuermittel den Schwellenwert um einen vorbestimmten Wert ΔSi (i = 0, 1, 2, ..., N) vermindert, wenn die Anzahl der Male der erneuten Übertragung, bis die Informationen über den Block erfolgreich empfangen wurden, i Mal ist (i ist eine positive ganze Zahl).
  34. Basisstation nach Anspruch 33 mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 23 bis 32.
  35. Mobilstation nach Anspruch 18 mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 22 bis 33.
  36. Verfahren zum Einstellen eines Schwellenwerts nach Anspruch 20, wobei der Übertragungs-/Empfangsmodus ein Modulationscodierungsmodus ist.
  37. Speichermedium nach Anspruch 21, wobei der Übertragungs-/Empfangsmodus ein Modulationscodierungsmodus ist.
DE60213030T 2001-05-17 2002-05-15 Auswahl der Kodierungs-/Modulationsart für Mobilfunkkommunikation Expired - Lifetime DE60213030T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001147177 2001-05-17
JP2001147177 2001-05-17
JP2001370797 2001-12-05
JP2001370797A JP4016647B2 (ja) 2001-05-17 2001-12-05 移動通信システム、基地局、移動局及びそれらに用いるしきい値設定方法並びにそのプログラム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60213030D1 DE60213030D1 (de) 2006-08-24
DE60213030T2 true DE60213030T2 (de) 2007-02-08

Family

ID=26615226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60213030T Expired - Lifetime DE60213030T2 (de) 2001-05-17 2002-05-15 Auswahl der Kodierungs-/Modulationsart für Mobilfunkkommunikation

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6985752B2 (de)
EP (1) EP1259015B1 (de)
JP (1) JP4016647B2 (de)
KR (1) KR100724709B1 (de)
CN (1) CN1312856C (de)
DE (1) DE60213030T2 (de)

Families Citing this family (69)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1424869B1 (de) 2002-02-07 2007-06-27 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Funkkommunikationsvorrichtung und transferratenentscheidungsverfahren
GB2391431A (en) * 2002-07-30 2004-02-04 Fujitsu Ltd Adaptive modulation and coding method
CA2501117A1 (en) * 2002-10-03 2004-04-15 Interdigital Technology Corporation Determination of code transmit power range in downlink power control for cellular systems
JP3887618B2 (ja) * 2003-08-08 2007-02-28 松下電器産業株式会社 移動局装置および移動局装置における受信方法
US7286481B2 (en) * 2002-12-17 2007-10-23 Intel Corporation Wireless network adapted to transmit channel side information and method thereof
KR20040064864A (ko) * 2003-01-10 2004-07-21 삼성전자주식회사 이동통신 시스템에서 역방향 데이터 전송 속도 제어 장치및 방법
FR2849970A1 (fr) * 2003-01-10 2004-07-16 Thomson Licensing Sa Systeme de mesure de qualite de reception en diversite
JP4250002B2 (ja) * 2003-03-05 2009-04-08 富士通株式会社 適応型変調伝送システム及び適応型変調制御方法
GB2413250B (en) * 2003-05-27 2008-04-16 Nec Corp Data communication device selecting modulation method with an appropriate threshold value in adaptive modulation
EP1487142A1 (de) * 2003-06-12 2004-12-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Einstellung der Parameter einer Datenübertragung anhand der Kanalqualität
US7460865B2 (en) * 2003-06-18 2008-12-02 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Self-configuring communication networks for use with process control systems
KR20060025197A (ko) * 2003-06-30 2006-03-20 닛본 덴끼 가부시끼가이샤 무선 통신 시스템 및 송신 모드 선택 방법
US7171165B2 (en) * 2003-07-24 2007-01-30 Lucent Technologies Inc. Method for determining a transmission rate on the reverse common signaling channel of a wireless system
GB2404539B (en) 2003-07-31 2006-06-14 Fujitsu Ltd Adaptive modulation and coding
US20050030953A1 (en) * 2003-08-04 2005-02-10 Subramanian Vasudevan Method of controlling reverse link transmission
JP4194091B2 (ja) * 2003-09-02 2008-12-10 ソニー・エリクソン・モバイルコミュニケーションズ株式会社 無線通信システムおよび無線通信装置
JP4215601B2 (ja) 2003-09-05 2009-01-28 富士通株式会社 無線通信装置
JP2005123755A (ja) * 2003-10-15 2005-05-12 Nec Corp データ伝送システム、データ伝送装置及びそれに用いる適応変調制御方法
KR100946910B1 (ko) 2003-11-19 2010-03-09 삼성전자주식회사 무선 통신 시스템에서 공통 제어 정보 송수신 장치 및 방법
US20050107036A1 (en) * 2003-11-19 2005-05-19 Samsung Elecronics Co., Ltd Apparatus and method for transmitting and receiving commmon control information in a wireless communication system
KR100557191B1 (ko) * 2003-12-01 2006-03-03 삼성전자주식회사 광대역 무선 접속 통신 시스템에서 셀 커버 영역에 따라 변조 방식을 가변적으로 전환할 수 있는 소프트 변조 전환방법
US7016297B2 (en) * 2003-12-10 2006-03-21 Clive K Tang Method and apparatus providing decentralized, goal-orientated adaptive learning in an adaptive orthogonal frequency division multiplex communication system
GB2410152B (en) * 2004-01-15 2006-03-22 Toshiba Kk Radio communications system using adaptive modulation, radio transmission apparatus and radio receiving apparatus
JPWO2005076512A1 (ja) * 2004-02-04 2007-10-18 日本電気株式会社 無線装置及び無線通信システム並びに送信モード選択方法
JP4628150B2 (ja) * 2004-03-29 2011-02-09 パナソニック株式会社 通信装置及び通信方法
WO2005122426A1 (en) * 2004-06-14 2005-12-22 Samsung Electronics Co., Ltd. Apparatus and method for controlling transmission mode in a mimo mobile communication system
JP4458251B2 (ja) * 2004-07-13 2010-04-28 日本電気株式会社 移動通信システム、移動通信システムにおける送信電力制御方法及び移動局
KR100898524B1 (ko) * 2004-08-02 2009-05-20 노키아 코포레이션 전송 블록 다이버시티 송신 기능을 가지는 외루프 전력제어
WO2006016515A1 (ja) * 2004-08-11 2006-02-16 Nec Corporation 高い精度での受信品質の測定を可能にするパイロット信号送信方法および無線通信システム
KR100933136B1 (ko) * 2004-08-16 2009-12-21 삼성전자주식회사 광 대역 무선 접속 시스템에서 접속 정보 메시지 전송장치 및 방법
US7649959B2 (en) 2004-09-27 2010-01-19 Nokia Corporation Transmission format indication and feedback in multi-carrier wireless communication systems
US7414990B2 (en) * 2004-09-28 2008-08-19 Motorola, Inc. Method and system for control of capacity in a communication network
JP4568575B2 (ja) * 2004-10-15 2010-10-27 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ パケット送信制御装置及びパケット送信制御方法
US7292825B2 (en) * 2004-10-19 2007-11-06 Ipwireless, Inc. Retransmission scheme in a cellular communication system
JP2006179965A (ja) * 2004-10-25 2006-07-06 Nec Corp 無線ネットワーク制御方法、無線通信システム、基地局制御装置
ATE527769T1 (de) * 2004-11-12 2011-10-15 Nokia Corp Übertragungsformatanzeige und rückmeldung in drahtlosen mehrträgerkommunikationssystemen
CN100349396C (zh) * 2005-01-06 2007-11-14 东南大学 移动通信系统中基于最佳传输帧长的链路自适应实现方法
CN101112028B (zh) * 2005-01-31 2012-05-23 夏普株式会社 基站装置与移动站装置
JP2006217173A (ja) * 2005-02-02 2006-08-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 基地局装置及びリソース割り当て方法
WO2006102909A1 (en) * 2005-03-29 2006-10-05 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Adaptive modulation with non-pilot symbols
JP4671771B2 (ja) * 2005-06-10 2011-04-20 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 無線通信装置及び無線通信方法
US7639995B2 (en) * 2005-06-24 2009-12-29 Agere Systems Inc. Reconfigurable communications circuit operable with data channel and control channel
US8086257B2 (en) * 2005-08-11 2011-12-27 Alcatel Lucent Dedicated control channel detection for enhanced dedicated channel
US20070058584A1 (en) * 2005-09-12 2007-03-15 Ilan Sutskover Techniques to transmit and duplex with channel knowledge at a base station
KR100810390B1 (ko) 2005-12-15 2008-03-04 삼성전자주식회사 무선 이동 통신 시스템에서 간섭 제어 방법
JP4706755B2 (ja) * 2006-03-29 2011-06-22 日本電気株式会社 基地局装置及びそのデータ再送方法
EP2032807B1 (de) * 2006-04-07 2015-01-21 Faurecia Emissions Control Technologies, USA, LLC Verfahren und vorrichtung für den betrieb eines emissionsverminderungssystems
JP4994698B2 (ja) * 2006-04-13 2012-08-08 キヤノン株式会社 情報伝送装置及び情報伝送方法
EP2615766A3 (de) * 2006-04-28 2014-01-22 Nec Corporation Pilotsignal-Sendeverfahren, Funkkommunikationssystem, und Vorrichtung und Programm dafür
JP2007324651A (ja) * 2006-05-30 2007-12-13 Kyocera Corp 通信装置及び通信制御方法
CN101150344B (zh) * 2006-09-22 2011-07-20 上海无线通信研究中心 一种下行多流调制编码方式选择和功率加载方法
CN101548483B (zh) 2006-11-30 2012-09-05 富士通株式会社 基站装置及其无线通信方法
CN102594503B (zh) * 2006-11-30 2015-01-07 富士通株式会社 基站装置和移动终端
US20080205568A1 (en) * 2007-02-28 2008-08-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Dsrc communication circuit and dsrc communication method
EP2083587A1 (de) 2008-01-25 2009-07-29 British Telecommunications public limited company Weiterreichungssteuerung
JP2009253379A (ja) * 2008-04-01 2009-10-29 Canon Inc 無線通信装置及び方法
US8634384B2 (en) * 2008-04-11 2014-01-21 Wi-Lan Inc. Efficient determination of a link performance parameter
JP2009290451A (ja) * 2008-05-28 2009-12-10 Kyocera Corp 無線通信システム、無線通信装置、及び、無線通信方法
JP5139222B2 (ja) 2008-09-30 2013-02-06 株式会社日立国際電気 無線通信装置
JP5388529B2 (ja) * 2008-09-30 2014-01-15 株式会社日立国際電気 無線通信装置
US20110244803A1 (en) * 2008-12-17 2011-10-06 Masaki Ichikawa Wireless communications system and wireless device
FR2953347A1 (fr) 2009-11-30 2011-06-03 Astrium Sas Procede de selection de format de transmission et module de calibration de seuils pour systeme de telecommunications par satellite
WO2011078097A1 (ja) * 2009-12-21 2011-06-30 日本電気株式会社 複合条件判定ユニット、伝送装置、複合条件判定方法
JP5418213B2 (ja) * 2009-12-25 2014-02-19 日本電気株式会社 無線通信装置、そのコンピュータプログラムおよびデータ処理方法
JP5550497B2 (ja) * 2010-09-02 2014-07-16 理想科学工業株式会社 通信制御方法
EP2670060B1 (de) * 2012-04-11 2015-09-09 Huawei Technologies Co., Ltd. Verfahren und vorrichtung zum konfigurieren eines übertragungsmodus
JP6255281B2 (ja) * 2014-02-27 2017-12-27 パナソニック株式会社 無線通信装置及び指向性制御方法
US9276636B2 (en) * 2014-06-04 2016-03-01 Texas Instruments Incorporated Adaptive modulation system and method to minimize energy consumption
US9538535B2 (en) * 2015-05-11 2017-01-03 Qualcomm Incorporated Cross-band rate adaption

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05183450A (ja) * 1992-01-07 1993-07-23 Toshiba Corp ディジタル無線通信装置
FR2718906B1 (fr) 1994-04-13 1996-05-24 Alcatel Mobile Comm France Procédé d'adaptation de l'interface air, dans un système de radiocommunication avec des mobiles, station de base, station mobile et mode de transmission correspondants.
US5701294A (en) 1995-10-02 1997-12-23 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson System and method for flexible coding, modulation, and time slot allocation in a radio telecommunications network
JP2734448B2 (ja) * 1996-07-31 1998-03-30 日本電気株式会社 基地局送信電力制御方式
KR19980021768A (ko) * 1996-09-18 1998-06-25 구자홍 디지탈 이동 통신 단말기의 가변 부호화 장치 및 방법
US5982760A (en) * 1997-06-20 1999-11-09 Qualcomm Inc. Method and apparatus for power adaptation control in closed-loop communications
US6055428A (en) * 1997-07-21 2000-04-25 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for performing soft hand-off in a wireless communication system
KR100265584B1 (ko) * 1997-07-22 2000-09-15 정태기 이동통신에서의 유휴 핸드오프 제어방법
FI104527B (fi) * 1997-09-17 2000-02-15 Nokia Mobile Phones Ltd Mukautuva radiolinkki
CN1146138C (zh) * 1997-10-13 2004-04-14 夸尔柯姆股份有限公司 优化功率控制的设备和方法
JP3741858B2 (ja) * 1998-03-19 2006-02-01 富士通株式会社 適応変調方式
JP3031327B2 (ja) * 1998-03-26 2000-04-10 日本電気株式会社 スペクトラム拡散通信システムおよびその過負荷制御方法
JP3741866B2 (ja) * 1998-06-05 2006-02-01 富士通株式会社 適応変調方式
US6539227B1 (en) * 1998-12-18 2003-03-25 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Methods and systems for controlling hard and soft handoffs in radio communications systems
JP3346332B2 (ja) * 1999-04-16 2002-11-18 日本電気株式会社 符号分割多元接続方式移動通信システム
US6529482B1 (en) * 1999-06-30 2003-03-04 Qualcomm Inc. Method and apparatus for adjusting a signal-to-interference threshold in a closed loop power control communications system
US7590095B2 (en) * 2000-02-14 2009-09-15 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for power control of multiple channels in a wireless communication system
US6754506B2 (en) * 2000-06-13 2004-06-22 At&T Wireless Services, Inc. TDMA communication system having enhanced power control
JP3426200B2 (ja) * 2000-08-02 2003-07-14 松下電器産業株式会社 通信端末装置および無線通信方法
US6721569B1 (en) * 2000-09-29 2004-04-13 Nortel Networks Limited Dynamic sub-carrier assignment in OFDM systems
JP3543759B2 (ja) * 2000-11-15 2004-07-21 日本電気株式会社 送信電力制御方法、送受信装置、基地局及び移動局
US6850498B2 (en) * 2000-12-22 2005-02-01 Intel Corporation Method and system for evaluating a wireless link
US6775541B2 (en) * 2001-01-19 2004-08-10 Motorola, Inc. Method and apparatus for controlling data rates to preserve voice quality in a CDMA system
JP3596477B2 (ja) * 2001-02-28 2004-12-02 日本電気株式会社 移動通信システム及びそれに用いる変調・符号化モード切替方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1259015B1 (de) 2006-07-12
JP2003037554A (ja) 2003-02-07
EP1259015A3 (de) 2003-07-09
KR100724709B1 (ko) 2007-06-04
CN1312856C (zh) 2007-04-25
CN1387328A (zh) 2002-12-25
JP4016647B2 (ja) 2007-12-05
KR20020089152A (ko) 2002-11-29
US20020173312A1 (en) 2002-11-21
EP1259015A2 (de) 2002-11-20
US6985752B2 (en) 2006-01-10
DE60213030D1 (de) 2006-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60213030T2 (de) Auswahl der Kodierungs-/Modulationsart für Mobilfunkkommunikation
DE60308457T2 (de) Adaptive Modulation und Kodierung
DE69830146T2 (de) Verfahren und vorrichtung um handoff in einem kommunikationssystem zu kontrollieren
DE602004010505T2 (de) Bestimmung der qualität für eine drahtlose kommunikationsverbindung
DE60311464T2 (de) Messung von kanaleigenschaften in einem kommunikationssystem
EP0949768B1 (de) Verfahren und System zur Sendeleistungsregelung während Makrodiversität
CN100556178C (zh) 基站装置和移动通信系统
DE60311114T2 (de) Mittelwertquadratschätzung der kanalqualitätsmessung
DE60311466T2 (de) Adaptive verstärkungsregelung mit rückkopplung
DE69914351T2 (de) Funkkommunikationsgerät und Verfahren zur Einstellung der Übertragungsrate
DE69932886T2 (de) Schätzung der Konstellationsgrösse für Systemen mit adaptiver Modulation
DE10239068B4 (de) Apparat und Verfahren für das Senden/Empfangen eines Aufwärtsverbindungssendeleistungsversatzes und einer HS-DSCH-Sendeleistungsstufe in einem Kommunikationssystem, das HSDPA anwendet
WO2004073245A1 (de) Verfahren zur datenübertragung
DE602004002899T2 (de) Funkkommunikationsgerät und Steuerungsverfahren des Kommunikationsmodus eines mobilen Kommunikationssystems
DE60211234T2 (de) Zelluläres System, Basistation, Mobilstation und Kommunikationssteuerungsverfahren dafür
DE602004007454T2 (de) Mobilkommunikationsgerät und Verfahren zur Sendeleistungsregelung für ein Multiplex-Funkkommunikationssystem
DE112013002509B4 (de) Außenschleifen-Link-Adaption zur Gerätewiederaufnahme
DE60219977T2 (de) Datenübertragungsratensteuerung auf der Aufwärtsstrecke für jede Mobilstation
DE60126041T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Sendeleistungsregelung in der Abwärtsrichtung (DSCH) in einem W-CDMA drahtlosen Übertragungssystem
DE69914090T2 (de) Codec-betriebsartdecodierung mittels vorwissens
DE69934700T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur verteilte optimale Rückwärtsverbindungsplanung von Betriebsmittel, wie Übertragungsrate und Leistung, in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE60312689T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verminderung von übertragungsfehlern
DE60313773T2 (de) Aufwärtsstreckenleistungsregelung in äusserer schleife während eines streckenungleichgewichts
DE60302160T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur anpassung eines verbindungsparameters anhand der kanalqualität
DE60217193T2 (de) Verfahren, einrichtung und system zur bestimmung einer sendeleistung für arq-bezogene neuübertragungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition