DE602004011218T3 - Tintenstrahldruckfarbenset und Aufzeichnungsverfahren hiermit - Google Patents

Tintenstrahldruckfarbenset und Aufzeichnungsverfahren hiermit Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes unter Verwendung eines Druckfarbensatzes zur Tintenstrahlaufzeichnung.
  • HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren fanden Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren breite Anwendung in verschiedenen Gebieten der Graphik, wie Photographie, verschiedene Arten von Druck, Markierung und Spezialdruck, wie Farbfilter, aufgrund deren Fähigkeit, Bilder auf einfache Weise und kostengünstig zu erzeugen. Insbesondere wurde es auch möglich, eine der Silbersalzphotographie vergleichbare Bildqualität durch die Verwendung einer Aufzeichnungsvorrichtung, die winzige Punkte ausstößt und steuert; einer Druckfarbe in einem breiten Farbwiedergabebereich, deren Haltbarkeit und Druckfarbenausstoßfähigkeit verbessert sind; und eines exklusiven Papiers, bei dem Tintenabsorption, Farbbildungseigenschaft des Farbmittels und Oberflächenglanz in hohem Maße verstärkt sind, zu erhalten.
  • In den letzten Jahren wurden Verfahren zur Bildaufzeichnung, wobei Bilder unter Verwendung einer ultravioletthärtbaren Tintendruckfarbe (hierin im folgenden als UV-Druckfarbe bezeichnet) mit einem Tintenstrahlverfahren gebildet werden und die nassen Bilder mit Ultraviolettstrahlung bestrahlt werden, entwickelt und in der Praxis verwendet. Diese UV-Druckfarben sind detailliert in den Patentdokumenten 1–5 angegeben.
  • Andererseits ist als Verfahren zur Verbesserung von Gradation und Körnigkeit bei einem Tintenstrahlverfahren ein Verfahren unter Verwendung von Druckfarben dunkler Farbe und Druckfarben heller Farbe bekannt. Beispielsweise ist in den Patentdokumenten 6 und 7 die Verwendung einer Mehrzahl von Farbstofftinten auf Wasserbasis mit verschiedenen Farbstoffbestandteilen beschrieben. In Patentdokument 8 ist beschrieben, wie Bilder hoher Qualität durch Verringern der Druckfarbenabscheidung unter verschiedenen Bedingungen erhalten werden können, wobei kontrolliert wird, dass die Viskositätsdifferenz zwischen Druckfarben dunkler und heller Farbe nicht mehr als 1,0 mPa·s bei 0–40°C beträgt.
  • Als Ergebnis sorgfältiger Untersuchungen zur Gewinnung von Bildern hoher Qualität mit hervorragender Gradation und Körnigkeit unter Verwendung von UV-Druckfarben dunkler und heller Farbe ermittelten die Erfinder, dass von den typischen Problemen von Druckfarben auf Wasserbasis vollständig verschiedene Probleme erzeugt wurden in Fällen, in denen die Farbmittelbestandteile von Druckfarben dunkler und heller Farbe ohne Verändern anderer Komponenten geändert werden.
  • Erstens wird eine UV-Druckfarbe durch eine Photoreaktion fest fixiert, jedoch sind Druckfarben dunkler und heller Farbe im Hinblick auf die Ultravioletttransparenz unterschiedlich. In Fällen, in denen andere Parameter als Farbmittel beibehalten werden, unterscheiden sich die Empfindlichkeitsgrade von Druckfarben dunkler und heller Farbe, was zu Problemen der Punktdurchmesser und des Ausblutens der abgeschiedenen Druckfarbe führt. Ferner wird in Fällen, in denen eine Druckfarbe heller Farbe verwendet wird, das Druckfarbenvolumen in einem Zwischenfarbbereich aufgrund der Überlappung einer Druckfarbe dunkler Farbe und einer Druckfarbe heller Farbe erhöht und dadurch die Druckfarbenhärtbarkeit beeinflusst, was zu Problemen wie Ausbluten und beeinträchtigte Haftung an dem Aufzeichnungsmedium führt. Bei Druckfarben auf Wasserbasis konzentriert sich die Gestaltung einer Druckfarbe auf die Absorbierbarkeit der Druckfarbe, da das Fixieren der Druckfarbe von deren Absorption in das Aufzeichnungsmedium abhängt. Jedoch ist es bei einer UV-Druckfarbe notwendig, sich auf die Photoreaktion einer Druckfarbe dunkler und heller Farbe zu konzentrieren.
  • Ferner wird in Fällen, in denen Druckfarben dunkler und heller Farbe verwendet werden, das Tintenvolumen in einem Zwischenfarbbereich erhöht, was zu Problemen des Ausblutens und einer inadäquaten Härtung führt, auch wenn die gleichen Gegenmaßnahmen für Druckfarbenkomponenten, Aufzeichnungsverfahren und Ultraviolettbestrahlungsverfahren, die bei Druckern verwendet werden, die nur Druckfarben dunkler Farbe verwenden, verwendet werden. Mit anderen Worten ist es zur Gewinnung von Bildern hoher Qualität in Fällen, in denen Druckfarben dunkler und heller Farbe verwendet werden, notwendig, Materialien mit hoher Reaktionsfähigkeit und hoher innerer Härtbarkeit auszuwählen und geeignete Aufzeichnungsbedingungen und bevorzugte Ultraviolettbestrahlungsverfahren anzuwenden.
  • Zweitens weist eine UV-Druckfarbe generell eine polymerisierbare Verbindung als Hauptkomponente und hohe Viskosität auf. Infolgedessen wird bei einem üblichen Tintenstrahlverfahren eine Druckfarbe auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, um die Viskosität vor dem Ausstoßen zu senken. Im Falle einer UV-Druckfarbe bildet die Druckfarbenausstoßfähigkeit kein Problem, da die Tintenausstoßfähigkeit ein Problem unter den verschiedenen Bedingungen in den Fällen einer Druckfarbe auf Wasserbasis ist, wie oben angegeben ist. Da jedoch eine UV-Druckfarbe hauptsächlich Pigmente als Farbmittel und ein Pigmentdispersionssystem einer relativ hohen Viskosität verwendet, besteht die Tendenz, dass eine UV-Druckfarbe zu einer Nicht-Newton-Flüssigkeit wird. Die Flockungseigenschaft dispergierter Pigmente ist in Druckfarben dunkler Farbe und Druckfarben heller Farbe unterschiedlich, so dass die Viskositäten in Bereichen hoher Scherkraft von Tintenstrahldüsen sehr verschieden sind. Das heißt, es ist bei Verwendung der gleichen Aufzeichnungskopftypen zum Erreichen der gleichen Tintenausstoßfähigkeit, beispielsweise Ausstoßraten und Tintentröpfchengröße, für Druckfarben sowohl dunkler als auch heller Farbe notwendig, die Viskoelastizität von Druckfarben dunkler Farbe und Druckfarben heller Farbe getrennt einzustellen.
    • Patentdokument 1: Internationale Anmeldung Nr. (im folgenden als WO bezeichnet) 99/29787
    • Patentdokument 2: WO 99/29788
    • Patentdokument 3: WO 97/31071
    • Patentdokument 4: ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. (im folgenden als JP-A bezeichnet) 5-214280
    • Patentdokument 5: JP-A 2002-188025
    • Patentdokument 6: JP-A 60-56557
    • Patentdokument 7: JP-A 57-156264
    • Patentdokument 8: JP-A 60-56558
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme wird die vorliegende Erfindung erhalten. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Aufzeichnung eines Bildes unter Verwendung eines Druckfarbensatzes für lichthärtbares Tintenstrahldrucken, das ein Bild hoher Qualität ergibt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch das im folgenden angegebene Verfahren erreicht werden.
  • ”Die Druckfarben der gleichen Farbe” bedeutet ”die Druckfarben, die im wesentlichen die gleiche Absorptionskurve aufweisen”.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, das in Anspruch 1 definiert ist.
  • Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich. Spezielle Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schemadiagramm einer Vorderansicht eines Druckers, das wesentliche Teile eines für die vorliegende Erfindung verwendeten Druckers zeigt.
  • BESCHREIBUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die im folgenden angegebenen Ausführungsformen sind auch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes unter Verwendung eines Druckfarbensatzes zur Tintenstrahlaufzeichnung, wobei jede Druckfarbe zwei polymerisierbare Verbindungen mit unterschiedlicher Viskosität enthält und der Gewichtsanteil der polymerisierbaren Verbindung mit niedriger Viskosität größer als der Gewichtsanteil der polymerisierbaren Verbindung mit hoher Viskosität ist.
  • Ein Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes unter Verwendung eines Druckfarbensatzes zur Tintenstrahlaufzeichnung, wobei die polymerisierbare Verbindung ein monofunktionales Monomer in einer Menge von nicht weniger als 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Verbindung, umfasst.
  • Das Aufzeichnungsverfahren, wobei das kleinste Volumen der Tintentröpfchen 1 bis 20 pl beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden detailliert angegeben.
  • Als Ergebnis sorgfältiger Untersuchungen ermittelten die Erfinder, dass die obige Aufgabe gelöst werden kann durch ein Verfahrenm das in Anspruch 1 definiert ist.
  • Um diese Wirkungen äußerst effektiv zu realisieren, ist es günstig, wenn jede Druckfarbe mindestens zwei polymerisierbare Verbindungen mit unterschiedlicher Viskosität enthält und der Gewichtsanteil der polymerisierbaren Verbindung mit der niedrigsten Viskosität in den Druckfarben heller und dunkler Farbe hoch ist.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Druckfarbe auf ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Druckfarbentröpfchen von 1–20 pl ausstoßenden Tintenstrahldruckers ausgestoßen wird, worauf eine Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung folgt, um Bilder zu erzeugen.
  • Ein Photoinitiator (im folgenden einfach als Initiator bezeichnet) erzeugt durch Adsorption von Ultraviolettstrahlung nach Reaktion eine aktive Spezies und eine Druckfarbe wird durch die Reaktion der aktiven Spezies nach der Reaktion und der polymerisierbaren Verbindung gehärtet. Da jedoch eine Abschirmung von Ultraviolettstrahlung in das Innere der Druckfarbe durch Ultraviolettabsorption des Initiators selbst erfolgt, muss der Initiatorgehalt unter Berücksichtigung der Haftung der Druckfarbe an dem Aufzeichnungsmedium einen möglichst geeigneten Bereich aufweisen. Der möglichst geeignete Gehalt ist auf der Basis der Arten und Empfindlichkeit der polymerisierbaren Verbindung, der Lumineszenzwellenlänge und der Leuchtdichte der Ultraviolettstrahlung, der lichtempfindlichen Wellenlänge des Initiators und der Arten und Gehalte des Farbmittels signifikant verschieden. Generell wird angenommen, dass, um gute physikalische Eigenschaften einer erzeugten Schicht zu erhalten, die Verwendung einer Lichtquelle mit hoher Leuchtdichte und eines verminderten Initiatorgehalts bevorzugt sind. In dieser Erfindung ist der Initiatorgehalt in der Druckfarbe dunkler Farbe im Hinblick darauf optimiert und der Initiatorgehalt in der Druckfarbe heller Farbe wird in Bezug auf den in der Druckfarbe dunkler Farbe im Bereich von 1/1 bis 1/3 gehalten und ferner wird der Farbmittelgehalt in der Druckfarbe heller Farbe in Bezug auf den in der Druckfarbe dunkler Farbe innerhalb des Bereichs von 1/2 bis 1/10 kontrolliert, wodurch eine Verringerung der Absorptionsmenge des Initiators in einem Zwischenfarbbereich, in dem das Tintenvolumen durch überlappen der Druckfarbe dunkler Farbe und der Druckfarbe heller Farbe erhöht ist, und auch eine Verbesserung der inneren Härtbarkeit der Tinte möglich wird.
  • In Fällen, in denen der Farbmittelgehalt 1/2 des Gehalts an der Druckfarbe dunkler Farbe übersteigt, ergibt sich eine Dichte, die so hoch wie in der Druckfarbe heller Farbe ist, und die Wirkung einer verstärkten Körnigkeit kann nicht erhalten werden. Ferner ist, wenn das Gehaltsverhältnis weniger als 1/10 beträgt, die Dichte zu niedrig und das Druckfarbenvolumen von einem stark beleuchteten Bereich bis zu einem Zwischenfarbbereich erhöht, was zu Problemen einer schlechten Härtung und einer Zunahme des Druckfarbenverbrauchs führt.
  • In Fällen, in denen der Initiatorgehalt in der Druckfarbe heller Farbe den in der Druckfarbe dunkler Farbe übersteigt, nimmt der Ultraviolettabsorptionsfaktor von Druckfarbenbildern in dem Zwischenfarbbereich zu, was zu einer Beeinträchtigung der inneren Härtbarkeit und Haftung an dem Aufzeichnungsmedium führt. Ferner nimmt, wenn dieser Wert weniger als 1/3 beträgt, die Härtungsempfindlichkeit der Druckfarbe heller Farbe ab, was zu einem Ausbluten der Druckfarbe in den Bereichen heller Farbe führt.
  • Das obige Farbmittel, die polymerisierbare Verbindung und der Photoinitiator werden des weiteren später beschrieben.
  • Um stabile Ausstoßfaktoren, wie Tintentröpfchenrate, Tröpfchengröße und Winkelfehler, unter Verwendung des gleichen Tintenstrahlkopfs im Hinblick auf die Druckfarbe dunkler und heller Farbe zu erhalten, wird die Viskosität der Druckfarbe heller Farbe gegenüber der Druckfarbe dunkler Farbe bei 1–1,5 bei 50°C unter der Bedingung einer Scherrate von 1000 s–1 gehalten. In Fällen, in denen Druckfarben mit einer Viskosität von weniger als 7 mPa·s, beispielsweise Druckfarben auf Wasserbasis, verwendet werden, können die Druckfarbe dunkler Farbe und die Druckfarbe heller Farbe die gleiche Ausstoßfähigkeit zeigen, wenn die Druckfarbenviskositäten der Druckfarben dunkler und heller Farbe im gleichen Bereich liegen. Da eine UV-Druckfarbe vorzugsweise ein Pigment als Farbmittel enthält und mit einer Monomerdispersion dispergiert ist, zeigt die UV-Druckfarbe eine hohe Viskosität und plastische Fluidität. Daher wird die UV-Druckfarbe verwendet, nachdem die Viskosität auf etwa 10 mPa·s durch Erhitzen gesenkt ist.
  • Jedoch sind Farbstoffgehalte, die plastische Fluidität ergeben, im Hinblick auf die Druckfarbe dunkler Farbe und die Druckfarbe heller Farbe verschieden. Bei Verwendung eines allgemeinen Viskosimeters (oder Viskometers) ist die Scherrate weitaus zu gering im Vergleich zur Ausstoßrate eines Tintenstrahls und daher wird festgestellt, dass die unter Verwendung eines allgemeinen Viskosimeters angegebenen Viskositätswerte für die Druckfarben dunkler Farbe und heller Farbe verschieden sein können. In den Fällen von weniger als 1 ist die Ausstoßempfindlichkeit der Druckfarbe heller Farbe extrem verringert, was zu einer unzureichenden Ausstoßgenauigkeit führt. In Fällen, in denen das obige Viskositätsverhältnis größer als 1,5 ist, ist die Antriebskraft der Tintenstrahldüsen für die Druckfarbe heller Farbe übermäßig hoch, wodurch Probleme wie eine Luftinjektion auftreten.
  • Die obige Scherrate und Viskosität werden später beschrieben.
  • Eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gibt an, dass der Druckfarbensatz zur Tintenstrahlaufzeichnung mindestens zwei Arten von polymerisierbaren Verbindungen mit unterschiedlicher Viskosität enthält, wobei der Gewichtsgehalt an der polymerisierbaren Verbindung mit der niedrigsten Viskosität größer als derjenigen mit höherer Viskosität ist.
  • Zur Optimierung der Viskosität der Druckfarbe dunkler und heller Farbe ist es günstig, mehr als zwei Arten polymerisierbarer Verbindungen mit unterschiedlicher Viskosität zu kombinieren und bei der Druckfarbe heller Farbe den Anteil der polymerisierbaren Verbindung mit niedriger Viskosität gegenüber der Druckfarbe dunkler Farbe zu erhöhen. Die polymerisierbare Verbindung mit einer niedrigen Viskosität weist besonders bevorzugt eine Viskosität von 5 mPa·s bei 50°C unter einer Scherrate von 1000 s–1 auf.
  • Die Verwendung der Druckfarben dunkler und heller Farbe erhöht die Druckfarbenmenge in Zwischenfarbbereichen. Daher ist es günstig, kationisch polymerisierende Verbindungen, die gute innere Härtbarkeit zeigen, aufgrund der guten Haftungseigenschaft an dem Aufzeichnungsmedium zu verwenden.
  • Die Gesamtmenge der Druckfarben dunkler und heller Farbe zeigt die Tendenz, ein Bild im Vergleich zu dem Fall der Verwendung von nur einer Druckfarbe dunkler Farbe zu verstärken. In diesem Fall ist das innere Härten einer Druckfarbe ein zu lösendes Problem. Eine Lösung ist die Verwendung einer ausgedünnten Operation des Tintenausstoßens und das Erhöhen der Zeiten für Bestrahlungswege, um eine ausreichende Härtungsenergie zu erhalten. Jedoch zeigt ein auf diese Weise gehärtetes Bild auf einem flexiblen Substrat die Tendenz zu reißen, nachdem es einem Biegen oder Falten unterzogen wurde, da die Dicke der Druckfarbe relativ groß ist. Wenn ein monofunktionales Monomer der polymerisierbaren Verbindung in einer Menge von nicht weniger als 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Verbindung, zugesetzt wird, kann die Flexibilität des gehärteten Bildes erhöht werden, auch wenn die Menge der Druckfarben erhöht ist. Die Zugabemenge eines monofunktionalen Monomers beträgt vorzugsweise nicht weniger als 10 Gew.-%
  • Es gibt zwei Arten von Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren. Eines ist eine vollständige Aufzeichnung in einem Durchlauf (das als Zeilenaufzeichnungstyp bekannt ist). Das andere ist ein serieller Aufzeichnungstyp, wobei eine vollständige Aufzeichnung in mehr als zwei Durchläufen erreicht wird (obwohl ein serielles Verfahren mit nur einem Durchlauf existiert). Da die Verwendung der Druckfarben dunkler und heller Farbe die Druckfarbenmenge erhöht, nimmt die Dicke einer Druckfarbenschicht zu, wenn die Druckfarben dunkler und heller Farbe gleichzeitig auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen werden. Infolgedessen ergibt sich in Fällen, in denen Ultraviolettstrahlung auf einmal zur Bestrahlung verwendet wird, wobei eine dickere Druckfarbenschicht erhalten wird, eine Beeinträchtigung der inneren Härtbarkeit. Es wird festgestellt, dass die Haftungseigenschaft an dem Aufzeichnungsmedium dadurch stark verbessert wird, dass eine UV-Druckfarbe, die hervorragend im Hinblick auf eine Aufzeichnung dunkler und heller Farben ist, wie in den Punkten 1–4 beschrieben ist, verwendet wird und die Durchführung einer seriellen Aufzeichnung mit mehr als zwei Durchläufen erfolgt und ferner mit Ultraviolettstrahlung nach jedem Durchlauf bestrahlt wird. Eine höhere Zahl von Durchläufen ist wirksamer und besonders bevorzugt sind mehr als vier Durchläufe.
  • Das obige Aufzeichnungsmedium wird später beschrieben.
  • Eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gibt ein Aufzeichnungsverfahren zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung des im vorhergehenden angegebenen Tintenstrahlsatzes an, wobei die Druckfarben als Tropfen von 1–20 pl auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers ausgestoßen und anschließend durch Ultraviolettstrahlung bestrahlt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Verfahren zur Verstärkung der inneren Härtbarkeit in Zwischenfarbbereichen ist ein Verfahren unter Verwendung kleinerer Tröpfchen. Durch die Bereitstellung kleinerer Tröpfchen kann die maximale Dicke der abgeschiedenen Druckfarbentröpfchen vermindert werden, was eine Verbesserung der Haftung der Druckfarbe an dem Aufzeichnungsmedium ermöglicht. Insbesondere ist es in Halbtonbereichen, in denen Druckfarben dunkler und heller Farbe überlappen, günstig, wenn die Druckfarbentröpfchengröße 1–20 pl beträgt. In einem Grauskalenkopf, mit dem das Ausstoßen verschiedener Tröpfchengrößen möglich ist, ist es besonders wirksam, wenn die Tröpfchengröße einer Druckfarbe dunkler oder heller Farbe im Vergleich zu den Tropfen voller Größe verringert ist. In Fällen, in denen die Tröpfchengröße weniger als 1 pl beträgt, kann die Ausstoßgenauigkeit nicht sichergestellt werden. Bei größer als 20 pl ist die Wirkung einer Verbesserung der Haftung in Zwischenfarbbereichen beeinträchtigt.
  • Farbmittel
  • Als nächstes werden die Farbmittel dieser Erfindung beschrieben.
  • Für ein in dieser Erfindung verwendbares Farbmittel besteht keine spezielle Beschränkung und beispielsweise sind Pigmente, Farbstoffe und Farbstoffe akzeptabel, jedoch sind von diesen Pigmente bevorzugt.
  • Zunächst werden Beispiele für typische Farbstoffe aufgelistet, doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Direktfarbstoffe:
    C. I. Direct Yellow 1, 4, 8, 11, 12, 24, 26, 27, 28, 33, 39, 44, 50, 58, 85, 86, 100, 110, 120, 132, 142 und 144; und
    C. I. Direct Red 1, 2, 4, 9, 11, 13, 17, 20, 23, 24, 28, 31, 33, 37, 39, 44, 47, 48, 51, 62, 63, 75, 79, 80, 81, 83, 89, 90, 94, 95, 99, 220, 224, 227 und 243; und
    C. I. Direct Blue 1, 2, 6, 8, 15, 22, 25, 71, 76, 78, 80, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 120, 123, 163, 165, 192, 193, 914, 195, 196, 199, 200, 201, 202, 203, 207, 236 und 237; und
    C. I. Direct Black 2, 3, 7, 17, 19, 22, 32, 38, 51, 56, 62, 71, 74, 75, 77, 105, 108, 112, 117 und 154.
  • Säurefarbstoffe:
    C. I. Acid Yellow 2, 3, 7, 17, 19, 23, 25, 29, 38, 42, 49, 59, 61, 72 und 99; und
    C. I. Acid Orange 56 und 64; und
    C. I. Acid Red 1, 8, 14, 18, 26, 32, 37, 42, 52, 57, 72, 74, 80, 87, 115, 119, 131, 133, 134, 143, 154, 186, 249, 254 und 256; und
    C. I. Acid Violet 11, 34 und 75; und
    C. I. Acid Blue 1, 7, 9, 29, 87, 126, 138, 171, 175, 183, 234, 236 und 249; und
    C. I. Acid Green 9, 12, 19, 27 und 41; und
    C. I. Acid Black 1, 2, 7, 24, 26, 48, 52, 58, 60, 94, 107, 109, 110, 119, 131 und 155.
  • Reaktivfarbstoffe:
    C. I. Reactive Yellow 1, 2, 3, 13, 14, 15, 17, 37, 42, 76, 95, 168 und 175; und
    C. I. Reactive Red 2, 6, 11, 21, 22, 23, 24, 33, 45, 111, 112, 114, 180, 218 und 235; und
    C. I. Reactive Blue 7, 14, 15, 18, 19, 21, 25, 38, 49, 72, 77, 176, 203, 220, 230 und 235; und
    C. I. Reactive Orange 5, 12, 13, 35 und 95; und
    C. I. Reactive Brown 7, 11, 33, 37 und 46; und
    C. I. Reactive Green 8 und 19; und
    C. I. Reactive Violet 2, 4, 6, 8, 21, 22 und 25; und
    C. I. Reactive Black 5, 8, 31 und 39.
  • Basisfarbstoffe:
    C. I. Basic Yellow 11, 14, 21 und 32; und
    C. I. Basic Red 1, 2, 9, 12 und 13; und
    C. I. Basic Violet 3, 7 und 14; und
    C. I. Basic Blue 3, 9, 24 und 25.
  • Als ein in dieser Erfindung verwendetes Farbmittel wird ein Pigment vorzugsweise verwendet und als derartige Pigmente können ein farbiges organisches oder ein farbiges anorganisches Pigment im öffentlichen Bereich verwendet werden. Beispielsweise werden Azofarbstoffe, wie Azolacke, unlösliche Azopigmente, kondensierte Azopigmente und chelatisierte Azopigmente; polycyclische Pigmente, wie Phthalocyaninpigmente, Perylen und Perylenpigmente; Antrachinonpigmente, Chinacridonpigmente, Dioxanzinpigmente, Thioindigopigmente, Isoindolinonpigmente, Quinophthalonpigmente; organische Pigmente, wie basische Farbstofflacke, saure Farbstofflacke, Nitropigmente, Nitrosopigmente, Anilinschwarz und bei Tageslicht fluoreszierende Pigmente; sowie anorganische Pigmente, wie Kohleschwarz, aufgelistet, doch ist diese Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Als Beispiele für Pigmente für Magenta oder Rot werden beispielsweise C. I. Pigment Red 2, 3, 5, 6, 7, 15, 16, 48:1, 53:1, 57:1, 122, 123, 139, 144, 146, 149, 166, 177, 178, 222 und C. I. Pigment Violet 19 aufgelistet.
  • Als Beispiele für Pigmente für Orange oder Gelb werden beispielsweise C. I. Pigment Orange 41 und 43; C. I. Pigment Yellow 12, 13, 14, 15, 17, 74, 83, 93, 94, 128, 138, 151 und 180 aufgelistet.
  • Als Beispiele für Pigmente für Grün oder Cyan werden beispielsweise C. I. Pigment Blue 15, 15:2, 15:3, 15:4, 16, 60 und C. I. Pigment Green 7 aufgelistet.
  • Ferner wird als Beispiel für Pigmente für Schwarz Kohleschwarz aufgelistet. Für diese Pigmente können nach Bedarf Pigmentdispergiermittel verwendet werden. Als Beispiele für verwendbare Pigmentdispergiermittel werden aktive Mittel wie höhere Fettsäuresalze, Alkylsulfate, Alkylestersulfate, Alkylsulfonate, Sulfosuccinate, Naphthalinsulfonate, Alkylphosphate, Polyoxyalkylenalkyletherphopshate, Polyoxyethylenpolyoxypropylenglykole, Glycerinester, Sorbitanester, Polyoxyethylenfettsäureamide und Aminoxid; sowie Blockcopolymere oder statistische Copolymere, die mehr als zwei Monomere umfassen, die aus der Gruppe von Styrol, Styrolderivaten, Vinylnaphthalinderivaten, Acrylsäure, Acrylsäurederivaten, Maleinsäure, Maleinsäurederivaten, Itaconsäure, Itaconsäurederivaten, Fumarsäure, Fumarsäurederivaten und Salzen ausgewählt sind, aufgelistet werden.
  • Ferner kann in einer Druckfarbe gemäß dieser Erfindung ein selbstdispergierendes Pigment ebenfalls verwendet werden. Der Ausdruck ”selbstdispergierendes Pigment” gibt ein Pigment an, das ohne Zusatz eines Dispergiermittels dispergiert werden kann, und besonders bevorzugt sind Pigmentteilchen mit polaren Gruppen auf der Oberfläche der Teilchen.
  • Der Ausdruck ”Pigmentteilchen mit polaren Gruppen auf der Oberfläche der Teilchen” bedeutet, dass ein Pigment durch polare Gruppen auf der Oberfläche des Pigmentteilchens modifiziert ist, oder eine organische Verbindung mit einem organischen Pigmentkern, an den polare Gruppen direkt oder über eine Verbindung gebunden sind (im folgenden als Pigmentderivat bezeichnet).
  • Als Beispiele für polare Gruppen werden beispielsweise eine Sulfonsäuregruppe, Carbonsäuregruppe, Phosphorsäuregruppe, Borsäuregruppe und Hydroxylgruppe aufgelistet, von denen vorzugsweise eine Sulfonsäuregruppe und eine Carbonsäuregruppe und noch besser eine Sulfonsäuregruppe aufgelistet werden.
  • Als Verfahren zur Gewinnung von Pigmentteilchen mit polaren Gruppen auf deren Oberflächen werden Verfahren zur Einführung von polaren Gruppen, wie einer Sulfonsäuregruppe und deren Salz, auf einem Teil der Pigmentoberflächen, nachdem die Pigmentoberfläche unter Verwendung eines entsprechenden Oxidationsmittels oxidiert wurde, aufgelistet, beispielsweise gemäß der Beschreibung in WO 97/48769 , JP-A-10-110129 , 11-246807 , 11-57458 , 11-189739 , 11-323232 und 2000-265094 . Insbesondere werden die angestrebten Pigmentteilchen durch Verfahren hergestellt, wobei Kohleschwarz in konzentrierter Schwefelsäure oxidiert wird, oder im Falle eines Farbpigments dieses in Sulfolan oder N-Methyl-2-pyrrolidon unter Verwendung von Sulfaminsäure, eines sulfonierten Pyridinsalzes oder von Amidoschwefelsäure oxidiert wird. Bei diesen Reaktionen werden wasserlösliche Reaktionsprodukte durch übermäßige Oxidation beseitigt und raffiniert, wobei die Pigmentdispersion erhalten wird. Ferner kann in Fällen, in denen Sulfonsäuregruppen auf der Teilchenoberfläche durch Oxidation eingeführt werden, die Säuregruppen unter Verwendung einer basischen Verbindung entsprechend neutralisiert werden.
  • Als weitere Verfahren werden solche aufgelistet, wobei Pigmentderivate auf der Pigmentteilchenoberfläche unter Verwendung einer Behandlung wie Mahlen absorbiert werden, gemäß der Beschreibung in JP-A-11-49974 , 2000-273383 und 2000-303014 , oder ein Verfahren, wobei ein Pigment in einem Lösemittel zusammen mit dem Pigmentderivat gelöst wird, wonach die Teilchen in einem schlechten Lösemittel kristallisiert werden, gemäß der Beschreibung in JP-A-2000-377068 , 2001-1495 und 2001-234966 . Mit jedem Verfahren werden Pigmentteilchen mit polaren Gruppen auf deren Oberfläche ohne weiteres erhalten.
  • In der vorliegenden Erfindung können polare Gruppen frei oder im Zustand von Salzen sein oder ein Gegensalz aufweisen. Als Gegensalz werden beispielsweise anorganische Salze (beispielsweise Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Aluminium, Nickel und Ammonium) und organische Salze (beispielsweise Triethylammonium, Diethylammonium, Pyridinium, Triethanolammonium) aufgelistet; bevorzugt ist ein Gegensalz mit der Valenz 1.
  • Für die Dispersion des Pigments kann beispielsweise eine Kugelmühle, Sandmühle, ein Attritor, eine Walzenmühle, ein Rührer, Henschel-Mischer, eine Kolloidmühle, ein Ultraschallhomogenisator, eine Perlkugelmühle, eine Nassstrahlmühle oder ein Lackschüttler verwendet werden. Ferner kann, wenn das Pigment dispergiert wird, auch ein Dispergiermittel zugesetzt werden.
  • Als weitere Dispergiermittel werden ein eine Hydroxylgruppe enthaltender Carbonsäureester, ein Salz eines langkettigen Polyaminoamids mit einem Säureester eines hohen Molekulargewichts, ein Salz einer Polycarbonsäure mit hohem Molekulargewicht, ein Salz eines langkettigen Polyaminoamids mit einem polaren Säureester, ein Ester einer ungesättigten Säure mit hohem Molekulargewicht, ein Makromolekülcopolymer, ein modifiziertes Polyurethan, ein modifiziertes Polyacrylat, ein anionisches oberflächenaktives Mittel des Polyetherestertyps, ein Naphthalinsulfonsäure-Formalin-Kondensationsprodukt, ein aromatisches Sulfonsäure-Formalin-Kondensationsprodukt, ein Polyoxyethylenalkylphosphorsäureester, ein Polyoxyethylennonylphenylether, ein Stearylaminacetat und ein Pigmentderivat aufgelistet.
  • Spezielle Beispiele für Pigmentdispergiermittel umfassen ”Anti-Terra-U (ein Polyaminoamidphosphorsäuresalz)”, ”Anti-Terra-203/204 (ein Polycarbonsäuresalz mit hohem Molekulargewicht)”, ”Disperbyk-101 (ein Polyaminoamidphosphorsäuresalz und -säureester), -107 (ein eine Hydroxylgruppe enthaltender Carbonsäureester), -110 (ein Säuregruppen enthaltendes Copolymer), -130 (Polyamid), -161, -162, -163, -164, -165, -166 und -170 (die Makromolekülcopolymere sind)”, ”-400”, ”Bykumen (ein Ester einer ungesättigten Säure mit hohem Molekulargewicht)”, ”BYK-P104 und P105 (ungesättigte Polycarbonsäuren mit hohem Molekulargewicht)”, ”P104S und P240S (Polycarbonsäure einer ungesättigten Säure mit hohem Molekulargewicht und auf Siliconbasis)” und ”Lactimon (langkettiges Amin, Polycarbonsäure einer ungesättigten Säure und Silicon)”, alle hergestellt von BYK-Chemie GmbH.
  • Des weiteren werden ”Efka 44, 46, 47, 48, 49, 54, 63, 64, 65, 66, 71, 701, 764 und 766”, ”Efka Polymer 100 (ein modifiziertes Polyacrylat), 150 (ein aliphatisches modifiziertes Polymer), 400, 401, 402, 403, 450, 451, 452 und 453 (modifizierte Polyacrylate), 745 (auf Kupferphthalocyaninbasis)”, die alle von Efka Additives B. V. hergestellt werden, und ”Flowlen TG-710 (ein Urethanoligomer)”, ”Flownon SH-290, SP-1000”, ”Polyflow No. 50E und No. 300 (Copolymere auf Acrylbasis)”, hergestellt von Kyoeisha Chemical Co., Ltd., ”Disparlon KS-860, 873N und 874 (Polymerdispergiermittel), Nr. 2150 (eine aliphatische mehrwertige Carbonsäure) und Nr. 7004 (Polyetherestertyp)”, hergestellt von Kusumoto Chemical, Ltd., aufgelistet.
  • Des weiteren werden ”Demol RN und N (die beide Natriumsalze eines Naphthalinsulfonsäure-Formalin-Kondensationsprodukts sind), MS, C und SN-B (die alle Natriumsalze von aromatischen Sulfonsäure-Formalin-Kondensationsprodukten sind) und EP”, ”Homogenol L-18 (ein Polymer des Polycarbonsäuretyps)”, ”Emulgen 920, 930, 931, 935, 950 und 985 (die alle Polyoxyethylennonylphenylether sind)” und ”Acetamin 24 (ein Kokosaminacetat) und 86 (ein Stearylaminacetat)”, hergestellt von Kao Corp., ”Solsperse 5000 (auf Phthalocyaninammoniumsalzbasis), 13240 und 13940 (beide auf Polyesteraminbasis), 17000 (auf Fettsäureaminbasis), 24000 und 2000”, hergestellt von Zeneca Corp., und ”Nikkol T106 (Polyoxyethylensorbitanmonooleat), MYS-IEX (Polyoxyethylenmonostearat) und Hexagline 4-O (Hexaglyceryltetraoleat)”, hergestellt von Nikko Chemicals Co., Ltd., aufgelistet.
  • Von diesen ist ein Dispergiermittel des Makromolekültyps aufgrund von dessen Fähigkeit, die Scherkraftabhängigkeit der Viskosität zu verringern, bevorzugt. Das Dispergiermittel ist vorzugsweise in der Druckfarbe im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% enthalten.
  • Ferner kann als Dispersionszusatz ein jeder Pigmentart entsprechendes synergistisches Mittel ebenfalls verwendet werden. Vorzugsweise werden 1–50 Masseteile dieses Dispergiermittels oder Dispersionszusatzes zu 100 Masseteilen des Pigments gegeben. Als Dispersionsmedium wird die Dispersion unter Verwendung des Lösemittels oder der Polymerisationsverbindung durchgeführt, jedoch ist es günstig, wenn die in der vorliegenden Erfindung verwendete, durch aktive Strahlung härtbare Druckfarbe kein Lösemittel aufweist, da sie unmittelbar nach dem Auftreffen der Druckfarbe reagiert und gehärtet wird. Wenn das Lösemittel auf dem gehärteten Bild verbleibt, wird das Problem einer Beeinträchtigung der Lösemittelbeständigkeit und VOC (flüchtige organische Verbindung) des verbleibenden Lösemittels erzeugt. Daher ist es günstig, wenn das Dispersionsmedium kein Lösemittel, sondern eine Polymerisationsverbindung ist, und von diesen ist ein Monomer mit niedriger Viskosität bei Berücksichtigung der Dispersionseigenschaft bevorzugt.
  • Bei der Dispersion des Pigments ist es günstig, wenn der mittlere Teilchendurchmesser von Pigmentteilchen 0,08–0,5 μm beträgt. Das Pigment, das Dispergiermittel, die Wahl des Dispersionsmediums, die Dispersionsbedingung und die Filterbedingung werden derart eingestellt, dass der maximale Teilchendurchmesser innerhalb von 0,3–10 μm, noch günstiger 0,3–3 μm liegt. Durch diese Kontrolle des Teilchendurchmessers können das Verstopfen der Kopfdüse unterdrückt werden und die Haltestabilität der Druckfarbe, die Druckfarbentransparenz und Härtungsempfindlichkeit beibehalten werden.
  • Der Gehalt eines Farbmaterials in der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Druckfarbe liegt vorzugsweise im Bereich von 1–10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Druckfarbe.
  • Scherrate
  • In einer Tintenstrahldruckfarbe des UV-härtbaren Typs werden Pigmente generell als Farbmittel verwendet und diese sind nicht nur hervorragend im Hinblick auf Witterungsbeständigkeit, sondern auch im Hinblick darauf verwendbar, dass sie den Reaktionsprozess im Vergleich zu Farbstoffen nicht stören. Jedoch ist es ziemlich schwierig, diese Pigmente eines kleinen Teilchendurchmessers zu dispergieren und eine niedrige Viskosität unter Verwendung von Monomeren oder Oligomeren von UV-härtbaren Verbindungen zu erhalten. Die Viskoelastizität der Druckfarbe unterscheidet sich signifikant in Abhängigkeit von der Variation von polymerisierbaren Verbindungen als Dispersionsmedien, den Arten und Primärteilchendurchmessern von Pigmenten, den Oberflächenbehandlungsverfahren von Pigmenten, den Arten von Dispergiermitteln, synergistischen Mitteln, Dispersionsbedingungen und Pigmentgehalten.
  • Die Viskosität der Druckfarbe unterscheidet sich in breitem Umfang in Abhängigkeit von den Messbedingungen. Sie hängt nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Scherrate während der Messung ab. Da die Druckfarbe mit einer hohen Rate in einer sehr engen Öffnung getrieben wird, ist die Scherrate signifikant. Es ist üblicherweise schwierig, die Scherrate unter den tatsächlichen Ausstoßbedingungen nahen Bedingungen zu ermitteln, jedoch ist es günstig, eine Messung mit einer möglichst hohen Scherrate durchzuführen.
  • Jedoch zeigte es sich als Ergebnis von Untersuchungen im Hinblick auf einen stabilen Ausstoßpunkt, dass die Viskosität bei niedriger Scherrate sehr wichtig ist. Das heißt, es wird nicht immer eine hohe Scherkraft angewandt, damit die Druckfarbe in die Druckfarbenpassage des Kopfs fließt. In Fällen, in denen die Druckfarbenviskosität hoch genug ist, um Thixotrophie, Pseudoplastizität und Fluidität zu zeigen, steigt die Viskosität bei Bedingungen niedriger Scherkraft äußerst stark. In diesem Fall steigt, wenn die Tinte in der Passage ohne Scherkraft nicht strömt oder der Kopf über einen langen Zeitraum nicht betrieben wird, die Druckfarbenviskosität extrem, was zu schädlichen Wirkungen eines instabilen Flusses beim Anfang des Ausstoßens führt. Insbesondere ist es, da in der UV-härtbaren Tintenstrahldruckfarbe die polymerisierbare Verbindung von deren Dispersionsmedium hohe Viskosität zeigt, schwierig, eine Dispersion mit hoher Fluidität durchzuführen, und es zeigte sich, dass diese Probleme gerne auftreten.
  • Insbesondere besteht in einem Tintenstrahlkopf, der eine Mehrfachauftragung von Tintentröpfchen fördert, wobei Tröpfchen kleiner Größe gebildet werden, und Mehrfachdüsen zur Bildung von Bildern hoher Genauigkeit verwendet werden, die Tendenz, dass Unterschiede der Druckfarbenfluidität eine instabile Ausstoßfähigkeit und beeinträchtigte Ausstoßgenauigkeit bewirken.
  • Eine Druckfarbe heller Farbe, die einen niedrigen Pigmentgehalt aufweist, zeigt eine niedrige Scherratenabhängigkeit im Vergleich zu einer Druckfarbe dunkler Farbe. In Fällen, in denen sowohl Druckfarben dunkler als auch heller Farbe in dieser Erfindung verwendet werden, zeigte sich, dass eine bevorzugte Scherratenabhängigkeit besteht. Der Erfinder ermittelte, dass es möglich ist, die Viskositätsschwankung auch bei Druckfarben heller Farbe mit einer starken Scherratenabhängigkeit zu verringern und eine Tintenretention zu verhindern und ferner eine stabile Druckfarbenausstoßrate und genaue Druckfarbenabscheidung zu erreichen, indem das Viskositätsverhältnis der Druckfarben heller und dunkler Farbe 1:1,5–1:1 bei 50°C unter einer Scherrate von 1000 s–1 beträgt. In Fällen, in denen das obige Viskositätsverhältnis weniger als 1 beträgt, ist die Ausstoßempfindlichkeit der Druckfarbe heller Farbe extrem verringert, was zu einer unzureichenden Ausstoßgenauigkeit der Druckfarbe heller Farbe führt. Wenn es größer als 1,5 ist, ist nicht nur die Ausstoßfähigkeit der Druckfarbe dunkler Farbe verschlechtert, sondern es wird auch die Antriebskraft der Tintenstrahldüsen, die die Druckfarbe heller Farbe zuführen, zu stark, was zu Problemen wie Luftinjektion führt.
  • In Fällen, in denen Tintentröpfchen vieler Größen ausgestoßen werden, kann die Ausstoßstabilität und Abscheidungsgenauigkeit der einzelnen Tintentröpfchen verstärkt werden, insbesondere wenn die Druckfarbenviskoelastizität auf die Bedingungen von Punkt 2 und 3 in der Zusammenfassung gesteuert werden. Es wird angenommen, dass in Fällen, in denen die Tröpfchengrößen verschieden sind, die auf jedes Tröpfchen ausgeübte Scherrate ebenfalls unterschiedlich ist.
  • Ferner wird in Fällen, in denen kleine Tröpfchen von nicht mehr als 20 pl ausgestoßen werden, die Druckfarbe einer signifikanten Scherung unterworfen. Daher ist die Ausstoßstabilität um so hervorragender, je kleiner die Viskositätsdifferenz zwischen den Zuständen, wenn der Kopf angetrieben wird oder nicht, ist.
  • In dieser Erfindung kann die Viskosität (die die Einheit mPa·s aufweist) mit einem Viskometer gemessen werden, das unter Verwendung einer Standardlösung zur Messung der Viskosität auf der Basis der Beschreibung von JIS Z 8809 geeicht ist. Die Viskositätswerte sind die unter Verwendung eines bekannten Verfahrens unter der Bedingung von 50°C mit einer Scherrate von 1000 s–1 erhaltenen. Als Messvorrichtung kann ein Rotationstyp, Vibrationstyp oder Kapillartyp verwendet werden. Beispiele sind ein Saybolt-Viskometer und ein Redwood-Viskometer. Aufgelistete Beispiele sind: Conic-Disc Type E Viskometer, hergestellt von Tokimech Corporation, E Viskometer (Rotationsviskometer), hergestellt von Toki Sangyo Corporation, B Viskometer BL, hergestellt von Tokyo Keiki Corporation, FVM-80A, hergestellt von Yamaichi Electric Corporation, Viscoliner, hergestellt von Nametore Industry Corporation, VISCO MATE MODEL VM-1A und DD-1, hergestellt von Yamaichi Electric Corporation.
  • In dieser Erfindung ist es als Verfahren, um ein Viskositätsverhältnis der Druckfarben dunkler und heller Farbe unter den oben definierten Bedingungen zu erhalten, günstig, wenn der Anteil der polymerisierbaren Verbindung mit der niedrigsten Viskosität in den Druckfarben dunkler und heller Farbe höher festgelegt wird. Ferner wird die Bedingung durch entsprechende Wahl der Arten und der Konzentration des Farbmittels erreicht.
  • Polymerisierbare Verbindung
  • Eine kationisch polymerisierbare Druckfarbe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgrund einer ohne weiteres erhaltenen hohen Empfindlichkeit verwendet, da sie keine Polymerisationshemmung durch Sauerstoff zeigt, was ein Problem einer radikalisch polymerisierbaren Druckfarbe ist. In dieser Erfindung ist es bevorzugt, wenn eine kationisch polymerisierbare Verbindung mindestens eine Oxetanverbindung und mindestens eine Verbindung, die aus entweder einer Epoxyverbindung oder einer Vinyletherverbindung ausgewählt ist, enthält.
  • Ein bevorzugtes aromatisches Epoxid ist ein Di- oder Polyglycidylether, der durch Reaktion eines Polyphenols mit mindestens einem aromatischen Kern oder dessen Alkylenoxidaddukt mit Epichlorhydrin hergestellt wird. Aufgelistete Beispiele sind ein Di- oder Polyglycidylether von Bisphenol A oder dessen Alkylenoxidaddukt, ein Di- oder Polyglycidylether von Bisphenol A, an das Wasserstoff addiert wurde, oder dessen Alkylenoxidaddukt und ein Epoxyharz des Novolactyps. Hierbei werden als Alkylenoxid Ethylenoxid und Propylenoxid aufgelistet.
  • Ein alicyclisches Epoxid kann durch Epoxydation einer Verbindung mit mindestens einem Cyclohexen- oder Cyclopentenring mit einem entsprechenden Oxidationsmittel, wie Wasserstoffperoxid und eine Peroxysäure, erhalten werden. Bevorzugte Verbindungen sind Cyclohexenoxid und Cyclopentenoxid.
  • Aufgelistete bevorzugte Beispiele für ein alicyclisches Epoxid sind ein Di- oder Polyglycidylether eines aliphatischen Polyols oder dessen Alkylenoxidaddukt.
  • Repräsentative Beispiele sind:
    ein Diglycidylether eines Alkylenglykols (wie Diglycidylether von Ethylenglykol, Diglycidylether von Propylenglykol und Diglycidylether von 1,6-Hexandiol);
    ein Polyglycidylether eines Polyols (wie Di- oder Triglycidylether von Glycerin oder dessen Alkylenoxidaddukt); und
    ein Diglycidylether eines Polyalkylenglykols (wie Diglycidylether von Polyethylenglykol oder dessen Alkylenoxidaddukt und Diglycidylether von Polypropylenglykol oder dessen Alkylenoxidaddukt).
  • Hierbei werden als Alkylenoxid Ethylenoxid und Propylenoxid aufgelistet.
  • Von diesen Epoxiden sind, wenn die schnelle Härtungseigenschaft berücksichtigt wird, ein aromatisches Epoxid und ein alicyclisches Epoxid bevorzugt und ein alicyclisches Epoxid stärker bevorzugt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann jedes der oben beschriebenen Epoxide allein verwendet werden, jedoch können zwei oder mehrere Arten derselben auch in entsprechender Weise kombiniert und verwendet werden.
  • Als Vinyletherverbindung werden beispielsweise eine Di- oder Trivinyletherverbindung, wie Ethylenglykoldivinylether, Diethylenglykoldivinylether, Triethylenglykoldivinylether, Propylenglykoldivinylether, Dipropylenglykoldivinylether, Butandioldivinylether, Hexandioldivinylether, Cyclohexandimethanoldivinylether, Trimethylolpropantrivinylether, und eine Monovinyletherverbindung, wie Ethylvinylether, n-Butylvinylether, Isobutylvinylether, Octadecylvinylether, Cyclohexylvinylether, Hydroxylbutylvinylether, 2-Ethylhexylvinylether, Cyclohexandimethanolmonovinylether, n-Propylvinylether, Isopropylvinylether, Isopropenylether-O-propylencarbonat, Dodecylvinylether, Diethylenglykolmonovinylether, Octadecylvinylether, aufgelistet.
  • Von diesen Vinyletherverbindungen ist, wenn die Härtbarkeit, Haftung und Oberflächenhärte berücksichtigt werden, eine Di- oder Trivinyletherverbindung bevorzugt und insbesondere eine Divinyletherverbindung bevorzugt. In der vorliegenden Erfindung kann jede der oben beschriebenen Vinyletherverbindungen einzeln verwendet werden, doch können zwei Arten oder mehrere derselben ebenfalls in entsprechender Weise kombiniert und verwendet werden.
  • Eine Oxetanverbindung in der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindung mit einem Oxetanring, und Oxetanverbindungen, die öffentlich bekannt sind, die in JP-A-2001-220526 und JP-A-2001-30939 offenbart sind, können verwendet werden.
  • Wenn eine Oxetanverbindung mit 5 oder mehr Oxetanringen in dem Molekül verwendet wird, werden die Viskosität und die Glasübergangstemperatur der Druckfarbe zu hoch. Diese neigt dazu, eine schwierige Handhabung oder unzureichende Klebrigkeit zu bewirken. Daher werden Oxetanverbindungen mit 1 bis 4 Oxetanringen vorzugsweise verwendet.
  • Spezielle Beispiele für die Verbindungen mit einem Oxetanring gemäß der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf sie beschränkt.
  • Als Beispiel für die Verbindung mit einem Oxetanring im Molekül werden die durch die folgende allgemeine Formel (1) angegebenen Verbindungen aufgelistet.
  • Allgemeine Formel (1)
    Figure 00270001
  • In der allgemeinen Formel (1) steht R1 für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–6, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe oder Butylgruppe, eine Fluoralkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–6, eine Allylgruppe, Arylgruppe, Furylgruppe oder Thienylgruppe. R2 steht für eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–6, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe oder Butylgruppe, eine Alkenylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 2–6, wie eine 1-Propenylgruppe, 2-Propenylgruppe, 2-Methyl-1-propenylgruppe, 2-Methyl-2-propenylgruppe, 1-Butenylgruppe, 2-Butenylgruppe oder 3-Butenylgruppe, eine Gruppe mit einem aromatischen Ring, wie eine Phenylgruppe, Benzylgruppe, Fluorbenzylgruppe, Methoxybenzylgruppe oder Phenoxyethylgruppe, eine Alkylcarbonylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 2–6, wie eine Ethylcarbonylgruppe, Propylcarbonylgruppe oder Butylcarbonylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 2–6, wie eine Ethoxycarbonylgruppe, Propoxycarbonylgruppe oder Butoxycarbonylgruppe, oder eine N-Alkylcarbamoylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 2–6, wie eine Ethylcarbamoylgruppe, Propylcarbamoylgruppe, Butylcarbamoylgruppe oder Pentylcarbamoylgruppe. Im Hinblick auf die in der vorliegenden Erfindung verwendete Oxetanverbindung ist es besonders günstig, wenn die Verbindung mit einem Oxetanring verwendet wird, da die erhaltene Zusammensetzung hervorragend im Hinblick auf Klebrigkeit ist und hervorragend im Hinblick auf die Bearbeitbarkeit in Bezug auf die niedrige Viskosität ist.
  • Als Beispiel für die Verbindung mit 2 Oxetanringen im Molekül werden die durch die folgende allgemeine Formel (2) angegebenen Verbindungen aufgelistet.
  • Allgemeine Formel (2)
    Figure 00280001
  • In der allgemeinen Formel (2) hat R1 die gleiche Bedeutung wie R1 in der allgemeinen Formel (1). R3 steht für eine lineare oder verzweigtkettige Alkylengruppe, wie eine Ethylengruppe, Propylengruppe oder Butylengruppe, eine lineare oder verzweigtkettige Poly(alkylenoxy)gruppe, wie eine Poly(ethylenoxy)gruppe oder Poly(propylenoxy)gruppe, eine lineare oder verzweigtkettige ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe, wie eine Propylengruppe, Methylpropylengruppe oder Butylengruppe, oder eine Carbonylgruppe oder eine eine Carbonylgruppe umfassende Alkylengruppe, eine Carboxylgruppe umfassende Alkylengruppe oder eine Carbamoylgruppe umfassende Alkylengruppe.
  • Ferner kann als R3 eine mehrwertige Gruppe, die aus den durch die folgenden allgemeinen Formeln (3), (4) und (5) angegebenen ausgewählt ist, ebenfalls aufgelistet werden.
  • Allgemeine Formel (3)
    Figure 00280002
  • In der allgemeinen Formal (3) steht R4 für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–4, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, eine Alkoxygruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–4, wie eine Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Propoxygruppe, Butoxygruppe, ein Halogenatom, wie ein Chloratom, Bromatom, eine Nitrogruppe, Cyanogruppe, Mercaptogruppe, Niederalkylcarboxylgruppe, Carboxylgruppe oder Carbamoylgruppe.
  • Allgemeine Formel (4)
    Figure 00290001
  • In der allgemeinen Formel (4) steht R5 für ein Sauerstoffatom, Schwefelatom, eine Methylengruppe, NH, SO, C(CF3)2 oder C(CH3)2.
  • Allgemeine Formel (5)
    Figure 00290002
  • In der allgemeinen Formel (5) steht R6 für eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–4, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, oder eine Arylgruppe. Die Zahl n ist eine ganze Zahl von 0–2000. R7 steht für eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–4, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, oder eine Arylgruppe. Als R7 kann eine aus der durch die folgende allgemeine Formel (6) angegebenen Gruppe ausgewählte Gruppe ebenfalls des weiteren aufgelistet werden.
  • Allgemeine Formel (6)
    Figure 00290003
  • In der allgemeinen Formel (6) steht R4 für eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–4, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe und Butylgruppe, oder eine Arylgruppe. Die Zahl m ist eine ganze Zahl von 0–100.
  • Als spezielles Beispiel für eine bevorzugte Verbindung mit 2 Oxetanringen im Molekül werden die folgenden Verbindungen aufgelistet.
  • Spezielle Verbindung 1
    Figure 00300001
  • Spezielle Verbindung 2
    Figure 00300002
  • Eine Erläuterungsverbindung 1 ist in der allgemeinen Formel (2) eine Verbindung, in der R1 eine Ethylgruppe ist und R3 eine Carboxylgruppe ist. Ferner ist eine Erläuterungsverbindung 2 in der allgemeinen Formel (2) eine Verbindung, in der R1 eine Ethylgruppe ist und R3 eine Verbindung, in der R6 und R7 in der allgemeinen Formel (5) eine Methylgruppe sind und die Zahl n 1 ist, ist.
  • In Bezug auf die Verbindung mit 2 Oxetanringen im Molekül ist ein bevorzugtes Beispiel mit Ausnahme der oben beschriebenen Verbindungen eine Verbindung, die in der folgenden allgemeinen Formel (7) angegeben ist. In der allgemeinen Formel (7) hat R1 die gleiche Bedeutung wie R1 in der allgemeinen Formel (1).
  • Allgemeine Formel (7)
    Figure 00310001
  • Ferner werden als Beispiel für die Verbindung mit 3–4 Oxetanringen im Molekül die durch die folgende allgemeine Formel (8) angegebenen Verbindungen aufgelistet.
  • Allgemeine Formel (8)
    Figure 00310002
  • In der allgemeinen Formel (8) hat R1 die gleiche Bedeutung wie R1 in der allgemeinen Formel (1). Als R9 wird eine verzweigtkettige Alkylengruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–12, wie die durch die folgenden Gruppen A–C angegebenen Gruppen, eine verzweigtkettige Poly(alkylenoxy)gruppe, wie eine durch das folgende D angegebene Gruppe, oder eine verzweigtkettige Polysiloxygruppe, wie die durch das folgende E angegebene Gruppe, aufgelistet. Die Zahl j ist 3 oder 4.
  • Figure 00320001
  • In obigem A steht R10 für eine Niederalkylgruppe, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe oder Propylgruppe. Ferner ist in obigem D p eine ganze Zahl von 1–10.
  • Als Beispiel für eine Verbindung mit 4 Oxetanringen im Molekül ist die spezielle Verbindung 3 aufgelistet.
  • Spezielle Verbindung 3
    Figure 00320002
  • Ferner wird als Beispiel für eine Verbindung mit 1–4 Oxetanringen mit Ausnahme der oben beschriebenen die durch die folgende allgemeine Formel (9) angegebene Verbindung aufgelistet.
  • Allgemeine Formel (9)
    Figure 00330001
  • In der allgemeinen Formel (9) hat R8 die gleiche Bedeutung wie R8 der allgemeinen Formel (6). R11 steht für eine Alkylgruppe einer Kohlenstoffzahl von 1–4, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe oder Butylgruppe, oder eine Trialkylsilylgruppe, und r ist 1–4.
  • Als bevorzugtes spezielles Beispiel für die in dem vorliegenden Beispiel verwendeten Oxetanverbindungen werden die im folgenden angegebenen Verbindungen 4, 5 und 6 aufgelistet.
  • Spezielle Verbindung 4
    Figure 00330002
  • Spezielle Verbindung 5
    Figure 00330003
  • Spezielle Verbindung 6
    Figure 00340001
  • Das Verfahren zur Herstellung der Verbindung mit dem oben beschriebenen Oxetanring ist nicht speziell beschränkt und es kann einem üblichen bekannten Verfahren gefolgt werden, beispielsweise gibt es das Oxetanringsyntheseverfahren ausgehend von einem Diol, das bei Pattison offenbart ist (D. B. Pattison, J. Am. Chem. Soc., 3455, 79 (1957)). Ferner werden außer diesen Verbindungen mit 1–4 Oxetanringen mit einem hohen Molekulargewicht von etwa 1000–5000 ebenfalls aufgelistet. Als spezielle Beispiele für diese Verbindungen werden die folgenden Verbindungen aufgelistet.
  • Figure 00340002
  • Photopolymerisationsinitiator
  • In dieser Erfindung wird, um eine Härtungsreaktion effektiver zu ermöglichen, das Härten durch ein durch Licht Säure erzeugendes Mittel und eine kationisch polymerisierbare Verbindung durchgeführt.
  • Als durch Licht Säure erzeugendes Mittel werden die für einen Photoresist des Typs chemischer Amplifikation oder für eine kationische Photopolymerisation verwendeten Verbindungen verwendet (Organic electronics material study group edition, ”Organic material for imaging” Bunshin Publication Co., (1993), siehe Seite 187–192). Beispiele für die für die vorliegende Erfindung bevorzugten Verbindungen sind im folgenden aufgelistet.
  • Zunächst kann ein Salz, wie B(C6F5)4 , PF6 , AsF6 , SbF6 , CF3SO3 einer aromatischen Oniumverbnidung, wie Diazonium, Ammonium, Iodonium, Sulfonium, Phosphonium, aufgelistet werden.
  • Spezielle Beispiele für eine Oniumverbindung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, sind im folgenden angegeben.
  • Figure 00360001
  • Zweitens kann die die Sulfonsäure erzeugende Sulfoverbindung aufgelistet werden. Spezielle Verbindungen sind im folgenden angegeben.
  • Figure 00370001
  • Drittens kann die den Halogenwasserstoff erzeugende Halogenverbindung ebenfalls verwendet werden. Spezielle Verbindungen sind im folgenden angegeben.
  • Figure 00380001
  • Viertens können Eisen-Allen-Komplexe aufgelistet werden.
  • Figure 00390001
  • Ferner wird die Zusammensetzung dieser Erfindung durch Bestrahlung durch UV-Strahlung gehärtet und zur effektiven Durchführung einer Härtungsreaktion kann ein Lichtsensibilisierungsmittel zugesetzt werden. Als derartige Lichtsensibilisierungsmittel werden beispielsweise Amine, wie Triethanolamin, Methyldiethanolamin, Triisopropanolamin, 4-Dimethylmethylaminobenzoat, 4-Dimethylethylaminobenzoat, 4-Dimethylisoamylaminobenzoat, Benzoesäure(2-dimethylamino)ethylether, 4-Dimethylaminobenzoesäure(n-butoxyethylether und 4-Dimethylaminobenzoesäure-2-ethylhexylether; Cyanine, Phthalocyanine, Merocyanine, Porphyrin, Spiroverbindungen, Ferrocen, Fluoren, Fulgid, Imidazole, Perylen, Phenazin, Phenothiazine, Polyen, Azoverbindungen, Diphenylmethan, Triphenylmethan, Polymethinacridin, Cumarin, Ketocumarin, Chinacridon, Indigo, Styrylverbindungen, Pyriliumverbindungen, Pyrometenverbindungen, Pyrazolotriazolverbindungen, Benzothiazolverbindungen, Barbitursäurederivate und Thiobarbitursäurederivate aufgelistet. Ferner sind Verbindungen gemäß der Beschreibung in dem europäischen Patent 568 993 , US-Patent 4 508 881 und 5 227 227 und JPA-A-2001-125255 und 11-271969 beschrieben. Die Zugabemenge der Lichtsensibilisierungsmittel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01–10,00 Gew.-% der gesamten Druckfarbenzusammensetzungen.
  • Ferner ist in dieser Erfindung, um die Opakifizierungseigenschaften auf einem transparenten Basismaterial, wie einem Kunststofffilm, zu verstärken, das Aufdrucken einer weißen Druckfarbe bevorzugt. Insbesondere ist beim Bedrucken flexibler Verpackungen und Aufdrucken von Markierungen die Verwendung einer weißen Druckfarbe bevorzugt, jedoch kann die Druckfarbenausstoßmenge eine zu hohe Belastung der Tintenköpfe ergeben, so dass eine praktische Grenze für die Druckfarbenverwendungsmenge im Hinblick auf stabiles Ausstoßen und Kräuseln und anschließendes Wellen des Aufzeichnungsmaterials besteht.
  • Als Aufzeichnungsmaterial, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann außer einem üblichen nichtbeschichteten Blatt und einem beschichteten Blatt ein nichtabsorbierender Träger verwendet werden. Von diesen wird ein nichtabsorbierender Träger vorzugsweise für das Aufzeichnungsmedium verwendet.
  • Als nichtabsorbierender Träger der vorliegenden Erfindung können verschiedene Arten von Kunststofffilmen verwendet werden. Aufgelistete Beispiele sind: ein PET (Polyethylenterephthalat)-Film, OPS (gerecktes Polystyrol)-Film, OPP (gerecktes Polypropylen)-Film, ONy (gerecktes Nylon)-Film, PVC (Polyvinylchlorid)-Film, PE (Polyethylen)-Film oder TAC-Film. Als anderer Träger kann ein Kunststoff, Polycarbonat, Acrylharz, ABS, Polyacetal, PVA oder Kautschuk verwendet werden. Ferner kann die Applikation auch auf Metall oder Glas erfolgen.
  • Bei diesen Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere wenn das Bild auf dem PET-Film, OPS-Film, OPP-Film, ONy-Film, PVC-Film, die durch Hitze schrumpfbar sind, gebildet wird, ist die Struktur der vorliegenden Erfindung wirksam. Bei diesen Basismaterialien werden nicht nur das Kräuseln und die Verformung des Films ohne weiteres durch die Wärmeerzeugung zum Zeitpunkt der Härtungsschrumpfung und Härtungsreaktion der Druckfarbe erzeugt, sondern der Druckfarbenfilm folgt auch kaum dem Schrumpfen des Basismaterials.
  • Die Oberflächenenergie der einzelnen Arten eines Kunststofffilms ist sehr unterschiedlich und üblicherweise ist es ein Problem, dass sich der Punktdurchmesser nach dem Auftreffen der Druckfarbe in Abhängigkeit vom Aufzeichnungsmaterial ändert. Bei der Struktur der vorliegenden Erfindung kann ein gutes hochpräzises Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial eines breiten Bereichs, in dem die Oberflächenenergie 35–60 dyn/cm beträgt, wobei dies einen OPP-Film, OPS-Film, deren Oberflächenenergie niedrig ist, und PET, dessen Oberflächenenergie vergleichsweise groß ist, umfasst, gebildet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Aufzeichnungsvorrichtung wird nun unter Bezug auf eine Zeichnung, wenn dies als notwendig erachtet wird, beschrieben. Ferner ist die Aufzeichnungsvorrichtung in der Zeichnung eine der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausführungsformen, doch ist die in der vorliegenden Erfindung verwendete Aufzeichnungsvorrichtung nicht hierauf beschränkt.
  • 1 ist eine Vorderansicht, die die Struktur des Hauptabschnitts der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Aufzeichnungsvorrichtung zeigt. Die Aufzeichnungsvorrichtung 1 besteht aus dem Kopfschlitten 2, dem Aufzeichnungskopf 3, dem Beleuchtungsmittel 4 und dem Plattenabschnitt 5. Der Plattenabschnitt 5 zeigt eine Ultraviolettstrahlung absorbierende Funktion und er absorbiert zusätzliche Ultraviolettstrahlung, die das Aufzeichnungsmaterial P durchlaufen hat. Infolgedessen ist es möglich, sehr konsistent sehr feine und detaillierte Bilder zu reproduzieren.
  • Das Aufzeichnungsmaterial P wird durch das Führungselement 6 geführt und bewegt sich von vorne nach hinten in 1 unter Verwendung der Operation eines (nicht gezeigten) Transportmittels. Ein (ebenfalls nicht gezeigtes) Kopfscanmittel ermöglicht eine Hin- und Herbewegung des Kopfschlittens 2 in der in 1 angegebenen Y-Richtung, wodurch ein Scannen des Aufzeichnungskopfs 3, der durch den Kopfschlitten 2 gehalten wird, durchgeführt wird.
  • Der Kopfschlitten 2 ist über dem Aufzeichnungsmaterial P angebracht und er beherbergt eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen 3, die im folgenden beschrieben sind, die mit der für das Drucken von Bildern auf das Aufzeichnungsmaterial P verwendeten Zahl von Farben übereinstimmt, derart, dass die Druckfarbenausstoßöffnungen an der unteren Seite angebracht sind. Der Kopfschlitten 2 ist im Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung 1 derart angebracht, dass eine durch das Kopfscanmittel angetriebene Hin- und Herbewegung in Y-Richtung in 1 möglich ist.
  • Hierbei zeigt 1, dass der Kopfschlitten 2 Aufzeichnungsköpfe 3 für Dunkelgelb (Y), Dunkelmagenta (M), Dunkelcyan (C), Dunkelschwarz (K), Hellgelb (Ly), Hellmagenta (Lm), Hellcyan (Lc) und Hellschwarz (Lb) beherbergt. Jedoch wird in der Praxis die Zahl der Farben des Aufzeichnungskopfs 3, die im Schlitten 2 beherbergt sind, auf der Basis des Bedarfs entschieden.
  • Im folgenden wird der Aufzeichnungskopf für Dunkelgelb als Beispiel für einen Aufzeichnungskopf 3 erklärt.
  • Die Aufzeichnungsköpfe 3 stoßen eine photohärtbare Druckfarbe (die auch als durch aktinische Strahlung härtbare Druckfarbe, beispielsweise eine durch Ultraviolettstrahlung härtbare Druckfarbe, bezeichnet wird), die durch ein (nicht gezeigtes) Druckfarbenzufuhrmittel zugeführt wird, auf das Aufzeichnungsmaterial P von Ausstoßöffnungen aus, wobei die Operation von einer Vielzahl von (ebenfalls nicht gezeigten) Ausstoßmitteln, die in dessen Innerem angebracht sind, genutzt wird. Die durch Ultraviolettstrahlung härtbare Druckfarbe (auch als UV-Druckfarbe bezeichnet), die aus den Aufzeichnungsköpfen 3 ausgestoßen wird, besteht aus Farbmitteln, polymerisierbaren Monomeren, Initiatoren und dgl. Wenn die im vorhergehenden genannten Initiatoren Ultraviolettstrahlung ausgesetzt werden, arbeiten diese als Katalysator, wodurch Härtungseigenschaften durch eine Vernetzungs- und Polymerisationsreaktion der im vorhergehenden genannten Monomere gezeigt werden.
  • Während des Scannens, wobei sich die Aufzeichnungsköpfe 3 von einem Ende des Aufzeichnungsmaterials P zum anderen Ende desselben längs der Y-Richtung in 1 bewegen, während sie durch die Kopfscanmittel angetrieben werden, stoßen die im vorhergehenden genannten Aufzeichnungsköpfe 3 die im vorhergehenden genannte UV-Druckfarbe in der Form von Druckfarbentröpfchen auf einen begrenzten Bereich (eine Fläche, die ein Druckfarbentröpfchen aufnehmen kann) des Aufzeichnungsmaterials P aus und sie stoßen Druckfarbentröpfchen auf die im vorhergehenden genannte Fläche, die ein Tintentröpfchen aufnehmen kann.
  • Das im vorhergehenden genannte Scannen wird mit einer geeigneten Frequenz durchgeführt. Die im vorhergehenden genannte UV-Druckfarbe wird auf den Bereich, der ein Druckfarbentröpfchen aufnehmen kann, ausgestoßen. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial P in entsprechender Weise unter Verwendung eines Transportmittels von vorne nach hinten in 1 transportiert und das Scannen erneut unter Verwendung der Kopfscanmittel durchgeführt. Während des im vorhergehenden genannten Scannens wird die im vorhergehenden genannte UV-Druckfarbe auf den folgenden Bereich, der Druckfarbentröpfchen aufnehmen kann, der an die rückwärtige Richtung von 1 angrenzt, unter Verwendung der Aufzeichnungsköpfe 3 ausgestoßen.
  • Die im vorhergehenden genannte Operation wird dann wiederholt. Durch Ausstoßen der im vorhergehenden genannten UV-Druckfarbe aus den Aufzeichnungsköpfen 3 unter Synchronisieren des Kopfscanmittels mit dem Transportmittel wird ein Bild, das aus einer Anordnung von UV-Druckfarbentröpfchen besteht, auf dem Aufzeichnungsmaterial P gebildet.
  • Das Belichtungsmittel 4 besteht aus einer Ultraviolettstrahlungslampe, die Ultraviolettstrahlung eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit konsistenter Belichtungsenergie emittiert, und einem Filter, das die Ultraviolettstrahlung der spezifizierten Wellenlänge durchlässt. Hierbei können als Ultraviolettstrahlungslampen Quecksilberlampen, Metallhalogenidlampen, Excimerlaser, Ultraviolettlaser, kalte Kathodenröhren, Schwarzlichtlampen und LEDs (lichtemittierende Dioden) verwendet werden. Von diesen sind bandförmige Metallhalogenidleuchtröhren, kalte Kathodenröhren, Quecksilberlampen oder Schwarzlichtlampen bevorzugt. Insbesondere sind kalte Kathodenröhren und Schwarzlichtlampen, die Ultraviolettstrahlung einer Wellenlänge von 365 nm emittieren, bevorzugt, da ein Ausbluten minimiert ist, der Punktdurchmesser effizient kontrolliert wird und eine Faltenbildung während des Härtens minimiert wird. Durch Verwenden der Schwarzlichtlampe als Strahlungsquelle des Belichtungsmittels 4 ist es möglich, ein Belichtungsmittel 4 herzustellen, das die UV-Druckfarbe mit geringeren Kosten härtet.
  • Das Belichtungsmittel 4 ist derart geformt, dass es nahezu gleich dem maximalen Bereich, der Druckfarbenpunkte aufnehmen kann, der durch die Aufzeichnungsvorrichtung (die ein UV-Tintenstrahldrucker ist) 1 eingestellt werden kann, in dem die UV-Druckfarbe während einer Scanfrequenz, mit der die Aufzeichnungsköpfe 3 durch das Kopfscanmittel angetrieben werden, ausgestoßen wird, oder es ist derart geformt, dass es größer als der Druckfarbenpunkte aufnehmende Bereich ist.
  • Belichtungsmittel 4 sind auf beiden Seiten des Kopfschlittens 2 angebracht und fixiert, wobei sie nahezu parallel dem Aufzeichnungsmaterial sind.
  • Wie oben angegeben ist, sind als Mittel zur Steuerung der Beleuchtungsstärke in dem Druckfarbenausstoßabschnitt die gesamten Aufzeichnungsköpfe 3 selbstverständlich vor Licht geschützt. Ferner ist es wirksam, wenn der Abstand h2 zwischen dem Druckfarbenausstoßabschnitt 31 der Aufzeichnungsköpfe 3 und dem Aufzeichnungsmaterial P derart eingestellt wird, dass er größer als der Abstand h1 zwischen dem Beleuchtungsmittel 4 und dem Aufzeichnungsmaterial P ist (d. h. h1 < h2) und/oder der Abstand d zwischen den Aufzeichnungsköpfen 3 und dem Belichtungsmittel 4 zunimmt (d zunimmt). Ferner ist es günstiger, wenn eine Balgenstruktur 7 zwischen den Aufzeichnungsköpfen 3 und dem Belichtungsmittel 4 angebracht ist.
  • Hierbei ist es möglich, die Wellenlänge von Ultraviolettstrahlung, die unter Verwendung des Belichtungsmittels 4 angewandt wird, durch Ersetzen von Ultraviolettstrahlungslampen oder Filtern, die für das Belichtungsmittel 4 passen, in geeigneter Weise zu ändern.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf Beispiele beschrieben, doch sind die Ausführungsformen dieser Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Tintenstrahltinte
  • Tintenstrahltinte dunkler Farbe Y1
  • Die im folgenden angegebenen Zusammensetzungen wurden 4 h unter Verwendung einer Sandmahlvorrichtung mit Zirconiumdioxidkugeln dispergiert, wonach eine weitere zusätzliche Dispersion 10 min unter Verwendung einer Ultraschalldispergiervorrichtung durchgeführt wurde, wobei die gewünschte Pigmentdispersion erhalten wurde.
    PY180 (Yellow HG AF LP901, hergestellt von Clariant AG) 5 Gewichtsteile
    PB821 (AJISPER PB-821, das ein Dispergiermittel ist, hergestellt von Ajinomoto Co., Inc.) 1,5 Gewichtsteile
    OXT221 (ARONOXETAN OXT-221, das eine polymerisierbare Verbindung ist, hergestellt von TOAGOSEI CO., Ltd.) 58,5 Gewichtsteile
    V9040 (Vikoflex 9040, das eine polymerisierbare Verbindung ist, hergestellt von Atfina Chemicals, Inc.) 30 Gewichtsteile
  • Danach wurden 5 Gewichtsteile UVI6992 (das ein Photopolymerisationsinitiator ist, hergestellt von Dow Chemical Co., Ltd.) eingemischt, es wurde unter Verwendung eines 0,8-μm-Membranfilters filtriert und dann unter vermindertem Druck unter Erhitzen bei 50°C dehydratisiert, wobei die Druckfarbentinte dunkler Farbe Y1 erhalten wurde.
  • Auf die gleiche Weise wie für die obige Tintenstrahltinte dunkler Farbe Y1 wurden die Tintenstrahltinten dunkler Farbe M1, C1 und K1 mit den in Tabelle 1 beschriebenen Komponenten, die Tintenstrahltinten heller Farbe LY1–LY4, LM1–LM4, LC1–LC4 und LK1–LK4, in die die in den Tabellen 2–5 beschriebenen Komponenten eingearbeitet sind, hergestellt.
  • Die Viskositäten der zwei verwendeten polymerisierbaren Verbindungen betrugen jeweils 5,3 und 13,7 mPa·s–1 bei 50 °C. Die Viskosität der einzelnen hergestellten Druckfarben bei 50°C unter einer Scherrate von 1000 s–1 und das Verhältnis von OXT221/V9040 sind in den Tabellen 1–5 angegeben. Die Viskosität wurde unter Verwendung eines MCR300 Viskometers, hergestellt von Physica Co., Ltd., ermittelt.
  • Tabelle 1
  • Druckfarbensatz dunkler Farbe 1
    Tintenstrahltinte dunkler Farbe Y1 M1 C1 K1
    PY180 5
    PR146 5
    PB15:4 4
    PBk 7 4
    PB821 1,5 1,5 1,2 1,2
    OXT221 58,5 58,5 52,8 47,8
    V9040 30 30 35 40
    UVI6992 5 5 7 7
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 11,0 11,5 11,0 11,0
  • Tabelle 2
  • Druckfarbensatz heller Farbe 1
    Tintenstrahltinte heller Farbe LY1 LM1 LC1 LK1
    PY180 1,25
    PR146 1,25
    PB15:4 1
    PBk 7 1
    PB821 0,375 0,375 0,3 0,3
    OXT221 65,375 65,375 59,7 54,7
    V9040 30 30 35 40
    UVI6992 3 3 4 4
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 10,0 10,3 10,8 10,8
  • Tabelle 3
  • Druckfarbensatz heller Farbe 2
    Tintenstrahltinte heller Farbe LY2 LM2 LC2 LK2
    PY180 1,25
    PR146 1,25
    PB15:4 1
    PBk 7 1
    PB821 0,375 0,375 0,3 0,3
    OXT221 63,18 63,18 56,50 51,50
    V9040 30 30 35 40
    UVI6992 5,2 5,2 7,2 7,2
    Insgesamt 100,00 100,00 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 9,5 9,8 10,2 10,2
  • Tabelle 4
  • Druckfarbensatz heller Farbe 3
    Tintenstrahltinte heller Farbe LY3 LM3 LC3 LK3
    PY180 1,25
    PR146 1,25
    PB15:4 1
    PBk 7 1
    PB821 0,375 0,375 0,3 0,3
    OXT221 58,5 58,5 52,8 47,8
    V9040 36,875 36,875 41,9 46,9
    UVI6992 3 3 4 4
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 12,1 12,2 12,3 12,5
  • Tabelle 5
  • Druckfarbensatz heller Farbe 4
    Tintenstrahltinte heller Farbe LY4 LM4 LC4 LK4
    PY180 1,25
    PR146 1,25
    PB15:4 1
    PBk 7 1
    PB821 0,375 0,375 0,3 0,3
    OXT221 58,5 58,5 52,8 47,8
    V9040 34,68 34,68 38,7 43,7
    UVI6992 5,2 5,2 7,2 7,2
    Insgesamt 100,005 100,005 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 11,9 11,8 11,7 11,6
  • Tabelle 101A
  • Druckfarbensatz dunkler Farbe 2
    Tintenstrahltinte dunkler Farbe Y2 M2 C2 K2
    PY138 4
    PR122 4
    PB15:4 3
    PBk 7 3
    Dispergiermittel 1,2 1,2 0,9 0,9
    OXT221 54,8 54,8 59,1 59,1
    C2021P 25 25 25 25
    OXT212 (monofunktionales Monomer) 10 10 7 7
    UVI6992 5 5 5 5
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 11,9 11,8 10,4 10,2
  • Tabelle 101B
  • Druckfarbensatz heller Farbe 5
    Tintenstrahltinte heller Farbe LY5 LM5 LC5 LK5
    PY138 1
    PR122 1
    PB15:4 0,75
    PBk 7 0,75
    Dispergiermittel 0,3 0,3 0,225 0,225
    OXT221 60,7 60,7 61,03 61,03
    C2021P 25 25 25 25
    OXT212 (monofunktionales Monomer) 10 10 10 10
    UVI6992 3 3 3 3
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 9,6 9,5 9,1 9,0
    Dispergiermittel: AJISPER-PB822, hergestellt von Ajinomoto CO. LTD.
    C2021P: CEROXIDE 2021P, hergestellt von Daicel CO. LTD.
    OXT212: ARONOXETANE OXT-212, hergestellt von TOAGOSEI CO., LTD.
    Viskosität (mPa·s) bei 50°C:
    OXT221: 5,3, V9040: 13,7, OXT212: 2,6
  • Tabelle 102A
  • Druckfarbensatz dunkler Farbe 3 (ohne monofunktionales Monomer)
    Tintenstrahltinte dunkler Farbe Y3 M3 C3 K3
    PY138 4
    PR122 4
    PB15:4 3
    PBk 7 3
    Dispergiermittel 1,2 1,2 0,9 0,9
    OXT221 64,8 64,8 66,1 66,1
    C2021P 25 25 25 25
    OXT212 (monofunktionales Monomer) - - - -
    UVI6992 5 5 5 5
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 12,9 12,7 11,5 11,3
  • Tabelle 102B
  • Druckfarbensatz heller Farbe 6 (ohne monofunktionales Monomer)
    Tintenstrahltinte dunkler Farbe LY6 LM6 LC6 LK6
    PY138 1
    PR122 1
    PB15:4 0,75
    PBk 7 0,75
    Dispergiermittel 0,3 0,3 0,225 0,225
    OXT221 70,7 70,7 71,03 71,03
    C2021P 25 25 25 25
    OXT212 (monofunktionales Monomer) - - - -
    UVI6992 3 3 3 3
    Insgesamt 100 100 100 100
    Viskosität bei 50°C, Scherrate 1000 s–1 (mPa·s) 10,6 10,2 9,5 9,4
  • Beurteilung von Druckfarbensatz
  • Unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers eines seriellen Aufzeichnungsverfahrens mit einem 8 Farben entsprechenden Kopf, der in 1 gezeigt ist, wurde die Beurteilung von 4 Druckfarbensätzen durchgeführt, wobei die oben hergestellten Tintenstrahltinten wie im folgenden kombiniert wurden:
    • a. Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 (Y1, M1, C1 und K1) + Druckfarbensatz heller Farbe 1 (LY1, LM1, LC1 und LK1)
    • b. Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 2 (LY2, LM2, LC2 und LK2)
    • c. Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 3 (LY3, LM3, LC3 und LK3)
    • d. Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 4 (LY4, LM4, LC4 und LK4)
  • Der Tintenstrahlkopf wies das Merkmal eines Düsenabstands von 360 pro Inch/2,54 cm und das Merkmal eines Kopfs des Piezotyps, der 3 Tröpfchengrößen von 4 pl, 8 pl und 12 pl ausstoßen kann, auf. Der Tintenstrahlkopf und die Druckfarbenpassage wurden bei 50°C gehalten. Bilder wurden mit einer Aufzeichnungsdichte von 720 dpi erzeugt und ein Mehrfachtropfenverfahren ermöglichte das Ausstoßen von maximal 3 Tropfen pro Bildpunkt. Der Ausdruck ”dpi” bedeutet dots per inch (entspricht 2,54 cm). Vier Durchgänge wurden zur Fertigstellung jedes Bildes beantragt.
  • Grauskalen der Druckfarbe dunkler Farbe und der Druckfarbe heller Farbe (Tröpfchengrößen: pl) wurden wie in Tabelle 6 festgelegt und 256 Grauskalen wurden durch ein Fehlerdiffusionsverfahren dargestellt. Tabelle 6
    Grauskala 0 1 2 3 4 5 6
    Druckfarbe dunkler Farbe (pl) 0 0 0 0 4 8 12
    Druckfarbe heller Farbe (pl) 0 4 8 12 12 8 4
  • Als Lichtquelle wurden Metallhalogenidlampen auf beide Seiten des Schlittens gesetzt. Unmittelbar nach dem Druckfarbenausstoßen wurde das Härten durchgeführt. Ein PET-Film wurde als Aufzeichnungsmedium verwendet. Die Kopfantriebsbedingungen wurden derart eingestellt, dass sie die gleichen für die Druckfarbe dunkler Farbe als auch die Druckfarbe heller Farbe waren.
  • Im Hinblick auf die erhaltenen Bilder, wurden die Körnigkeit in stark beleuchteten Bereichen, Ausbluten von Druckfarbe, Haftung, Antilösemitteleigenschaft, Abscheidungsgenauigkeit und Ausstoßstabilität wie im folgenden beurteilt, wobei die Ergebnisse hierfür in Tabelle 7 angegeben sind.
  • Körnigkeit in stark beleuchteten Bereichen
  • Die Körnigkeit in stark beleuchteten Bereichen wurde unter Verwendung eines stark beleuchteten Flächenteils von jedem der oben hergestellten Farbkeilbilder beurteilt. Die Beurteilung wurde durch 20 willkürliche Personen durch optische Beurteilung auf der Basis der im folgenden angegebenen Kriterien durchgeführt.
    • A: Mehr als 16 Personen stellten keine Rauigkeit in den Bildern fest.
    • B: 12–15 Personen stellten keine Rauigkeit in den Bildern fest.
    • C: 8–11 Personen stellten keine Rauigkeit in den Bildern fest.
    • D: Weniger als 7 Personen stellten keine Rauigkeit in den Bildern fest.
  • Bei der obigen Beurteilung wurden die Rangabstufungen A und B als kommerziell verwendbar und bevorzugter Grad beurteilt.
  • Druckfarbenausbluten
  • Die Beurteilung wurde im Hinblick darauf durchgeführt, ob die Ränder eines cyanfarbenen Textbildes scharf waren.
    • A: Die Textränder waren scharf.
    • B: Die Textränder waren etwas verschwommen.
    • C: Die Textränder waren verschwommen.
  • Haftung
  • Ein Klebebandablösetest wurde durchgeführt. Drei flache Schlitze einer Länge von etwa 3 cm wurden über die gesamte Oberfläche der Aufzeichnungsseite jedes Prüflings, auf dem ein Sellotape® zum Haften gebracht wurde, gemacht und dann wurde nach 10-maligem Reiben derselben mit einem Fingernagel das Band mit 180° zur Beurteilung abgelöst, wobei die folgenden Kriterien verwendet wurden:
    • A: Kein Bild löste sich ab.
    • B: Teile des Bildes wurden abgelöst.
    • C: Alle Bildteile wurden abgelöst.
  • Antilösemitteleigenschaft
  • Nach dem Eintauchen der gedruckten Bilder in Methylethylketon über 10 s wurden eine Bildschädigung und Schrumpfen auf der Basis der im folgenden angegebenen Kriterien optisch beurteilt.
    • A: Keine Änderung.
    • B: Die Bilder wurden etwas gelöst.
    • C: Die Bilder wurden offensichtlich gelöst.
  • Abscheidungsgenauigkeit
  • Unter Verwendung der erhaltenen Druckfarben wurde mit Tintenstrahldüsen des Piezotyps, die Tröpfchen mehrerer Größen ausstoßen können, die geradlinige Fortpflanzungseigenschaft der Tröpfchen nach 10 h kontinuierlichem Ausstoßen beurteilt, wobei die Druckfarbe und der Kopf bei 50°C mit einer Antriebsfrequenz von 10 kHz gehalten wurden. Die geradlinige Fortpflanzung wurde auf der Basis der im folgenden angegebenen Kriterien beurteilt.
    • A: Winkelfehler aller Druckfarbenkanäle in dem Kopf lagen innerhalb von 1,5°.
    • B: Winkelfehler der gleichen Kanäle betrugen mehr als 2°.
  • Ausstoßstabilität
  • Eine Beurteilung wurde durch kontinuierliches Ausstoßen von Tröpfchen über 30 min durchgeführt.
    • A: Keine Düsenverstopfung bei einer beliebigen Farbe wurde beobachtet, noch bestand eine Haftung von Tröpfchen auf Düsenoberflächen durch Satellitenbildung.
    • B: Keine Düsenverstopfung wurde beobachtet, doch wurde eine leichte Tröpfchenhaftung an einigen Bereichen von Düsenoberflächen durch Satellitenbildung beobachtet.
    • C: Düsenverstopfung oder große Ausstoßwinkelfehler wurden beobachtet sowie eine Tröpfchenhaftung an Düsenoberflächen durch Satellitenbildung.
  • Figure 00560001
  • Im Falle des Druckfarbensatzes Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 2 wurde die Initiatormenge in Zwischenfarbbereichen, in denen eine Beeinträchtigung der inneren Härtbarkeit angenommen wurde, erhöht. Der Druckfarbensatz heller Farbe 2 zeigte eine bevorzugte Viskosität und er war im Hinblick auf Ausstoßstabilität und Abscheidungsgenauigkeit hervorragend.
  • Der Druckfarbensatz heller Farbe 3 in dem Druckfarbensatz Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 3 zeigte hohe Viskosität, er war jedoch im Hinblick auf Abscheidungsgenauigkeit und Ausstoßstabilität schlechter. Ferner war aufgrund einer Beeinträchtigung der Abscheidung die Körnigkeit in Glanzlichtbereichen etwas schlechter. Da jedoch die Initiatormenge passend war, waren Haftung und Antilösemitteleigenschaft adäquat.
  • Der Druckfarbensatz Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 4 zeigte beeinträchtigte innere Härtbarkeit, da die Initiatormenge in dem Druckfarbensatz heller Farbe 4 jenseits des bevorzugten Bereichs lag. Ferner zeigte der Druckfarbensatz heller Farbe 4 hohe Viskosität, jedoch niedrige Ausstoßstabilität.
  • Beispiel 2
  • Unter Verwendung des Druckfarbensatzes Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 1, der in Beispiel 1 hergestellt wurde, und unter Ändern der Aufzeichnungsverfahren gemäß der Beschreibung in Tabelle 8 wurden Druckfarbenausbluten und Haften und Antilösemitteleigenschaft beurteilt. Die maximale Tröpfchengröße war als die gesamte maximale Tröpfchengröße in Überlappungsbereichen von Druckfarben dunkler und heller Farbe definiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben.
  • Figure 00580001
  • Im Falle des Aufzeichnungsverfahrens 1 mit 360 dpi und Aufzeichnung mit einem Durchlauf (Zeilenaufzeichnung) war die innere Druckfarbenhärtbarkeit beeinträchtigt, da sowohl Druckfarben dunkler als auch heller Farbe verwendet wurden und die erhaltene dicke Druckfarbenschicht unmittelbar gehärtet wurde. Auch mit ähnlichen Zusammensetzungen ist es im Falle des Aufzeichnungsverfahrens 2 eines seriellen Aufzeichnungsverfahrens mit 4 Durchläufen möglich, die Druckfarbe in aufeinander folgenden Durchläufen zu härten, wonach ausreichende Härtbarkeit erhalten wird, da bei den Druckfarben dunkler und heller Farbe das Verhältnis der Initiatoren im Hinblick auf die Druckfarbenhärtbarkeit geändert wurde, wenn die Druckfarben dunkler und heller Farbe gemischt wurden. Wie im Aufzeichnungsverfahren 3 mit 8 Durchläufen und kleinen Tröpfchengrößen war die Druckfarbenhärtbarkeit weiter verbessert.
  • Ferner waren, wenn ein ähnlicher Test unter Verwendung des Druckfarbensatzes Druckfarbensatz dunkler Farbe 1 + Druckfarbensatz heller Farbe 2 durchgeführt wurde, Druckfarbenausbluten, Haftung und Antilösemitteleigenschaft alle beeinträchtigt. Es wird angenommen, dass die innere Härtbarkeit der Druckfarbe aufgrund einer Zunahme der Initiatormenge in Zwischenfarbbereichen beeinträchtigt war.
  • Beispiel 3
  • Unter Verwendung der Druckfarbensätze (i) Druckfarbensatz dunkler Farbe 2 + Druckfarbensatz heller Farbe 5 und (ii) Druckfarbensatz dunkler Farbe 3 + Druckfarbensatz heller Farbe 6 wurden Testbilder gemäß Beispiel 2, Tabelle 2, Aufzeichnungsverfahren 3 mit einer Aufzeichnungsauflösung von 720 dpi hergestellt.
  • Die Kriterien des Beurteilungspunkts Faltungsbeständigkeit sind die folgenden:
    • A: Kein Reißen wird in einem 4C-Bereich mit der größten Druckfarbenmenge bei Falten des Aufzeichnungsprüflings beobachtet; und
    • B: Reißen wird in einem 4C-Bereich mit der größten Druckfarbenmenge bei Falten des Aufzeichnungsprüflings beobachtet.
  • Die Beurteilungsergebnisse sind in Tabelle 103 angegeben.
  • Figure 00610001
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Bildaufzeichnung unter Verwendung eines Druckfarbensatzes zur Tintenstrahlaufzeichnung, das Bilder hoher Qualität ergibt, möglich.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes unter Verwendung eines Druckfarbensatzes zur Tintenstrahlaufzeichnung, wobei das Verfahren die Stufen (i) Aufspritzen von Tröpfchen der Druckfarbe auf ein Aufzeichnungsmedium aus einer Düse eines Tintenstrahlkopfs in einem seriellen Tintenstrahldrucker; (ii) Erzeugen des Bildes durch mindestens zweimaliges Wiederholen der Stufe (i) und (iii) Bestrahlen des Bildes mit Ultraviolettstrahlung umfasst, wobei der Druckfarbensatz zwei ultravioletthärtende Druckfarben der gleichen Farbe umfasst, wobei eine der Druckfarben eine Druckfarbe dunkler Farbe und die andere eine Druckfarbe heller Farbe ist, wobei jede der Druckfarben (a) ein Farbmittel; (b) eine polymerisierbare Verbindung, wobei die polymerisierbare Verbindung eine kationisch polymerisierende Verbindung ist; und (c) ein durch Licht Säure erzeugendes Mittel enthält, wobei das Viskositätsverhältnis der Druckfarbe heller Farbe zur Druckfarbe dunkler Farbe 1:1 bis 1:1,5 beträgt, wobei die Viskosität bei 50°C und unter der Bedingung einer Scherrate von 1000 s–1 unter Verwendung eines MCR300-Viskosimeters ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Druckfarbe zwei polymerisierbare Verbindungen mit unterschiedlicher Viskosität enthält und der Gewichtsanteil der polymerisierbaren Verbindung mit niedriger Viskosität größer als der Gewichtsanteil der polymerisierbaren Verbindung mit hoher Viskosität ist.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, wobei die polymerisierbare Verbindung ein monofunktionales Monomer in einer Menge von nicht weniger als 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymerisierbaren Verbindung, umfasst.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, wobei das kleinste Volumen der Tintentröpfchen 1 bis 20 pl beträgt.
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