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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der Formel
worin
A-A -CH
2-CH
2-, -CH
2-CH
2-CH
2-,
-CH
2-O- oder -O-CH
2-
ist;
X Wasserstoff oder Hydroxy ist;
R
1 Aryl
oder Heteroaryl ist, unsubstituiert oder substituiert durch einen
oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Niederalkyl, Niederalkoxy, Halogen oder Trifluormethyl;
R
2 Heteroaryl ist, unsubstituiert oder substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Niederalkyl, Niederalkoxy, Halogen oder Trifluormethyl, oder
Niederalkyl, -(CH
2)
n-Cycloalkyl,
-(CH
2)
n-CF
3, -(CH
2)
p-O-Niederalkyl, -(CH
2)
1,2-Phenyl ist, gegebenenfalls substituiert
durch Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy oder Trifluormethyl, oder
-(CH
2)
p-NR'R'' ist,
worin R' und R'' zusammen mit dem N-Atom einen heterocyclischen
Ring bilden, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin
oder 1,1-Dioxo-thiomorpholin;
R
3, R
4 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl oder Benzyl sind;
R
5 Wasserstoff, Niederalkyl oder Benzyl ist;
R
6 Wasserstoff oder Niederalkyl ist;
n
0, 1 oder 2 ist und
p 2 oder 3 ist;
und auf pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze
davon.
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Ferner
umfaßt
die Erfindung alle racemischen Gemische, alle ihre entsprechenden
Enantiomere und/oder optischen Isomere.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der allgemeinen
Formel I, auf pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese enthalten,
und diese Verbindungen zur Verwendung bei der Behandlung neurologischer
und neuropsychiatrischer Erkrankungen. Es ist überraschend herausgefunden
worden, daß die Verbindungen
der allgemeinen Formel I gute Inhibitoren des Glycintransporters
1 (GlyT-1) sind, und daß sie eine
gute Selektivität
für Glycintransporter
2-Inhibitoren (GlyT-2-Inhibitoren) zeigen.
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Schizophrenie
ist eine fortschreitende und verheerende neurologische Erkrankung,
die durch vorübergehende
positive Symptome wie Wahrnehmungsstörungen, Halluzinationen, Gedächtnisstörungen und
Psychosen und anhaltende negative Symptome wie flacher Affekt, Aufmerksamkeitsstörungen und
sozialer Rückzug,
und Wahrnehmungsstörungen
gekennzeichnet ist (Lewis DA und Lieberman JA, Neuron, 28: 325–33, 2000).
Jahrzehnte lang konzentrierte sich die Forschung auf die „dopaminerge
Hyperaktivitäts"-Hypothese, was zu
therapeutischen Interventionen in bezug auf die Blockade des dopaminergen
Systems führte
(Vandenberg RJ und Aubrey KR., Exp. Opin. Ther. Targets, 5 (4):
507–518,
2001; Nakazato A und Okuyama S, et al., Exp. Opin. Ther. Patents,
10 (1): 75–98,
2000). Dieser pharmakologische Ansatz nimmt nur unzureichend bezug
auf negative und kognitive Symptome, die die besten Prädiktoren
funktioneller Folgen sind (Sharma T., Br. J. Psychiatry, 174 (Suppl.
28): 44–51,
1999).
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Ein
ergänzendes
Modell für
Schizophrenie wurde Mitte 1960 vorgeschlagen, das auf der psychotomimetischen
Wirkung, hervorgerufen durch die Blockade des Glutamatsystems durch
Verbindungen wie Phencyclidin (PCP) und verwandte Mittel (Ketamin),
die nicht-kompetitive NMDA-Rezeptorantagonisten sind, basiert. Interessanterweise
umfaßt
die PCP-induzierte psychotomimetische Wirkung bei gesunden Freiwilligen positive
und negative Symptome sowie kognitive Dysfunktion, und ähnelt somit
stark Schizophrenie bei Patienten (Javitt DC et al., Biol. Psychiatry,
45: 668–679,
1999). Ferner zeigten transgene Mäuse, die verringerte Niveaus
der NMDAR1-Untereinheit exprimieren, ähnliche Verhaltensstörungen wie
die, die bei pharmakologisch induzierten Schizophreniemodellen zu
beobachten waren, was ein Modell, bei dem die verringerte NMDA-Rezeptoraktivität zu schizophrenem
Verhalten führt,
bestätigt
(Mohn AR et al., Cell, 98: 427–236, 1999).
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Die
Glutamatneurotransmission, insbesondere die NMDA-Rezeptoraktivität, spielt
bei der synaptischen Plastizität,
dem Lernen und dem Gedächtnis
eine wichtige Rolle, so daß die
NMDA-Rezeptoren scheinbar als ein Stufenregler zur Steuerung des
Grenzwertes der synaptischen Plastizität und der Gedächtnisbildung
dienen (Wiley, NY; Bliss TV and Collingridge GL, Nature, 361: 31–39, 1993).
Transgene Mäuse,
die die NMDA NR2B-Untereinheit überexprimieren,
zeigen eine verstärkte
synaptische Plastizität
sowie ein hervorragendes Lernvermögen und Gedächtnis (Tang JP et al., Nature,
401, 63–69,
1999).
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Geht
mit der Pathophysiologie von Schizophrenie daher ein Glutamatdefizit
einher, wird die verbesserte Glutamattransmission, insbesondere
mittels NMDA-Rezeptoraktivierung, voraussichtlich sowohl antipsychotische
als auch wahrnehmungssteigernde Effekte erzeugen.
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Die
Aminosäure
Glycin besitzt bekanntermaßen
mindestens zwei wichtige Funktionen im ZNS. Sie agiert als eine
inhibierende Aminosäure,
die an Strychnin-sensitive Glycinrezeptoren bindet, und sie beeinflußt ebenso
die exzitatorische Aktivität,
die als ein wesentlicher Coagonist mit Glutamat für die N-Methyl-D-Aspartat-(NMDA-)-Rezeptorfunktion
agiert. Während
Glutamat aktivitätsabhängig aus
Synapsenenden freigesetzt wird, liegt Glycin offenbar in einem konstanteren
Niveau vor und moduliert/kontrolliert scheinbar den Rezeptor hinsichtlich
seiner Reaktion auf Glutamat.
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Einer
der effektivsten Wege zur Kontrolle der synaptischen Konzentrationen
eines Neurotransmitters ist die Beeinflussung ihrer Wiederaufnahme
an den Synapsen. Neurotransmittertransporter können durch die Entfernung von
Neurotransmittern aus dem extrazellulären Raum deren extrazelluläre Lebenszeit
kontrollieren und dadurch das Ausmaß der synaptischen Transmission
modulieren (Gainetdinov RR et al., Trends in Pharm. Sci., 23 (8):
367–373,
2002).
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Glycintransporter,
die einen Teil der Natrium- und Chloridfamilie von Neurotransmittertransportern
bilden, spielen eine wichtige Rolle bei der Terminierung postsynaptischer
glycinerger Wirkungen und der Aufrechterhaltung einer niedrigen
extrazellulären
Glycinkonzentration durch die Wiederaufnahme von Glycin in präsynaptische
Nervenenden und die umgebenden feinen Gliazellen.
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Es
sind zwei verschiedene Glycintransportergene aus dem Säugergehirn
geklont worden (GlyT-1 und GlyT-2), die zu zwei Transportern mit
einer ~ 50%igen Aminosäuresequenzhomologie
führen.
GlyT-1 weist vier Isoformen auf, die aus dem alternativen Spleißen und
der alternativen Promotoranwendung stammen (1a, 1b, 1c und 1d).
Nur zwei dieser Isoformen sind in Nagergehirn gefunden worden (GlyT-1a
und GlyT-1b). GlyT-2 weist zudem einen gewissen Grad an Heterogenität auf. Zwei
GlyT-2-Isoformen (2a und 2b) sind in Nagergehirnen nachgewiesen
worden. GlyT-1 befindet sich bekanntermaßen im ZNS und in peripheren
Geweben, wohingegen GlyT-2 ZNS-spezifisch ist. GlyT-1 ist überwiegend
in Gliazellen verteilt und ist nicht nur in Bereichen, die Strychnin-sensitiven
Glycinrezeptoren entsprechen, sondern auch außerhalb dieser Bereiche zu
finden, in denen es in die Modulation der NMDA-Rezeptorfunktion involviert sein soll
(Lopez-Corcuera B et al., Mol. Mem. Biol., 18: 13–20, 2001).
Daher ist eine Strategie zur Verstärkung der NMDA-Rezeptoraktivität die Erhöhung der
Glycinkonzentration in der lokalen Mikroumgebung synaptischer NMDA-Rezeptoren
durch die Inhibierung des GlyT-1-Transporters (Bergereon R. et al.,
Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 95: 15730–15734, 1998; Chen L. et al.,
J. Neurophysiol., 89 (2): 691–703,
2003).
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Glycintransporterinhibitoren
sind zur Behandlung neurologischer und neuropsychiatrischer Erkrankungen
geeignet. Der Hauptteil der damit verbundenen Krankheitszustände sind
Psychosen, Schizophrenie (Armer RE und Miller DJ, Exp. Opin. Ther.
Patents, 11 (4): 563–572,
2001), psychotische Gemütsschwankungen wie
schwere typische depressive Störung,
Gemütsschwankungen,
die mit psychotischen Störungen
wie akutem Wahn oder Depression verbunden sind, die mit bipolaren
Störungen
verbunden sind, und Gemütsschwankungen,
die mit Schizophrenie verbunden sind (Pralong ET et. al., Prog.
Neurobiol., 67: 173–202,
2002), autistische Störungen
(Carlsson ML, J. Neural Trans. 105: 525–535, 1998), Wahrnehmungsstörungen wie
Demenz, einschließlich
altersbedingter Demenz und seniler Demenz vom Alzheimertyp, Gedächtnisstörungen bei
einem Säuger,
einschließlich
einem Menschen, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen und Schmerz (Armer RE und
Miller DJ, Exp. Opin. Ther. Patents, 11 (4): 563–572, 2001).
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Daher
kann die Erhöhung
der Aktivierung von NMDA-Rezeptoren mittels der GlyT-1-Inhibierung
zu Mitteln führen,
mit denen Psychosen, Schizophrenie, Demenz und andere Erkrankungen,
in denen Wahrnehmungsprozesse beeinträchtigt sind, wie Aufmerksamkeitsdefizitstörungen oder
die Alzheimer-Krankheit, behandelt werden können.
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EP 921125 offenbart 1-Phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on-Derivate
zur Verwendung bei der Behandlung von ZNS-Erkrankungen.
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Ziele
der vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen der Formel I an
sich, die Verwendung der Verbindungen der Formel I und deren pharmazeutisch
akzeptabler Salze zur Herstellung von Medikamenten zur Behandlung
von Erkrankungen, die mit der Aktivierung von NMDA-Rezeptoren in
Verbindung stehen, mittels GlyT-1-Inhibierung, deren Herstellung,
Medikamente, die auf einer erfindungsgemäßen Verbindung basieren, und
deren Herstellung sowie die Verbindungen der Formel I zur Verwendung
bei der Bekämpfung
oder Vorbeugung von Krankheiten wie Psychosen, Gedächtnis-
und Lernstörungen,
Schizophrenie, Demenz und anderen Krankheiten, bei denen Wahrnehmungsprozesse
beeinträchtigt
sind, wie Aufmerksamkeitsdefizitstörungen oder Alzheimer-Krankheit.
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Die
bevorzugten Indikationen, die die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung nutzen, sind Schizophrenie, Wahrnehmungsstörung und
Alzheimer-Krankheit.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Alkyl" eine gesättigte gerad- oder verzweigtkettige Gruppe,
die 1 bis 7 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl, 2-Butyl, t-Butyl und
dergleichen. Bevorzugte Alkylgruppen sind Gruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck „Cycloalkyl" bezeichnet einen
gesättigten
oder teilweise gesättigten
Ring, enthaltend 3 bis 7 Kohlenstoffatome, zum Beispiel Cyclopropyl,
Cyclopentyl, Cyclopentenyl, Cyclohexyl, Cyclohexenyl, Cycloheptyl
oder Cycloheptenyl.
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Der
Ausdruck „Halogen" bezeichnet Chlor,
Iod, Fluor und Brom.
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Der
Ausdruck „Aryl" bezeichnet einen
einwertigen, cyclischen, aromatischen Kohlenwasserstoffrest, bestehend
aus einem oder mehreren kondensierten Ringen, wobei zumindest ein
Ring aromatisch ist, zum Beispiel Phenyl oder Naphthyl.
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Der
Ausdruck „Heteroaryl" bezeichnet einen
einwertigen, aromatischen carbocyclischen Rest, zum Beispiel Pyridyl,
Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Thiazolyl, Thienyl,
Furyl, Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Oxazolyl, Isothiazolyl oder
Isoxazolyl.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze" umfaßt Salze
mit anorganischen und organischen Säuren wie Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel I sind die, worin A-A -CH2-CH2- ist.
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Besonders
bevorzugt sind ferner Verbindungen der Formel I'
worin X Wasserstoff oder
Hydroxy ist und R
2 Niederalkyl oder -(CH
2)
n-Cycloalkyl ist,
zum Beispiel die folgenden Verbindungen:
(rac,cis)-1-Isobutyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
(rac,cis)-1-Pentyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
(rac,cis)-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
(rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
(rac,cis)-1-(2-Cyclohexyl-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
(rac,cis)-1-Hexyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
oder
(rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on.
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Besonders
bevorzugt sind ferner Verbindungen der Formel I, worin A-A -CH2-O- ist und die anderen Substituenten wie
für Formel
I oben beschrieben sind. Eine Verbindung dieser Gruppen ist (rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on.
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Auch
erfaßt
von der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen, worin A-A -(CH2)3- ist.
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Die
vorliegenden Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze können durch
in der Technik bekannte Verfahren, zum Beispiel durch die nachstehend
beschriebenen Verfahren, hergestellt werden, wobei das Verfahren
- a) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der
Formel worin die Substituenten
wie oben definiert sind, oder
- b) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit entsprechenden Acetalen
oder Ketalen
zu einer Verbindung der Formel worin die Substituenten wie
oben definiert sind, oder
- c) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einem Grignard-Reagens
R3MgX zu einer Verbindung der Formel worin X Halogen ist und die
anderen Substituenten wie oben definiert sind, oder
- d) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel R2'CHO
zu
einer Verbindung der Formel worin R2 ' Niederalkyl,
-(CH2)0,1-Cycloalkyl,
-(CH2)0,1-CF3, -(CH2)1 , 2-O-Niederalkyl
ist oder -(CH2)1,2-NR'R'' ist, worin
R' und R'' zusammen mit dem N-Atom einen heterocyclischen
Ring bilden, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin
oder 1,1-Dioxo-thiomorpholin, und
R2'' Niederalkyl, -(CH2)1,2-Cycloalkyl, -(CH2)1,2-CF3, -(CH2)2 , 3-O-Niederalkyl, -(CH2)1,2-Phenyl
ist, gegebenenfalls substituiert durch Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Trifluor-methyl, oder -(CH2)2,3-NR'R'' ist, worin R' und R'' zusammen
mit dem N-Atom einen heterocyclischen Ring bilden, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin oder
1,1-Dioxo-thiomorpholin, und die anderen Substituenten wie oben
definiert sind, oder
- e) das Reduzieren einer Verbindung der Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Substituenten
wie oben definiert sind, oder
- f) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel R5X
zu einer Verbindung der Formel worin X Halogen ist und die
anderen Substituenten wie oben definiert sind, oder
- g) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel LiR1
zu einer Verbindung der
Formel worin die Substituenten wie
oben beschrieben sind, oder
- h) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel zu einer Verbindung der Formel worin die Substituenten
wie oben beschrieben sind, oder
- i) das Umsetzen einer Verbindung der Formel mit R6MgX
zu
einer Verbindung der Formel worin X Halogen ist und R6 Niederalkyl ist und die anderen Substituenten
wie oben beschrieben sind, und nach Bedarf
das Umwandeln der
erhaltenen Verbindungen in pharmazeutisch akzeptable Säureadditionssalze
umfaßt.
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Die
Verbindungen der Formel I können
gemäß den Verfahrensvarianten
a) bis i), mit den folgenden Schemen 1 bis 11 und gemäß den beschriebenen
Beispielen 1 bis 103 hergestellt werden.
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Das
Ausgangsmaterial ist kommerziell erhältlich oder kann gemäß bekannten
Verfahren hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch Verfahren, die denen in der Technik etablierten analog sind,
hergestellt werden.
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1. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrensweise
A
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Die
Verbindungen der Formel I, in der R1–R4 wie oben definiert sind und A-A -(CH2)2,3- ist, werden
durch reduktive Aminierung von 2-Aryl- oder 2-Heteroaryl-cyclohexanon
oder 2-Aryl- oder 2-Heteroaryl-cycloheptanon (3) und einem entsprechend
substituierten 1,3,8-Triazaspiro[4.5]decan-4-on (2) unter Verwendung
von in der Technik etablierten Verfahren wie die Umsetzung zweier
Komponenten in Gegenwart von Titanium(IV)tetraisopropoxid in einem
organischen Lösungsmittel,
z. B. EtOH oder THF, bei Umgebungstemperatur bis Rückflußtemperatur
für 1–48 h, bevorzugt
20 h, gefolgt von Reduktion des Zwischenproduktes mit einem Reduktionsmittel,
bevorzugt einem Borhydrid wie NaBH3CN, NaBH(OAc)3 oder NaBH4, bei
Umgebungstemperatur bis Rückflußtemperatur,
bevorzugt 20°C
bis 50°C,
hergestellt.
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Verfahrensweise A
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Die
substituierten 1,3,8-Triazaspiro[4.5]decan-4-one (2), worin R
2, R
3 und R
4 wie oben definiert sind, werden aus entsprechend
substituierten 8-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzoyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-onen (1)
(beschrieben in
WO0194346 )
durch Hydrolyse des Ausgangsmaterials mit einer anorganischen Base,
z. B. NaOH oder LiOH, hergestellt.
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Verfahrenweise A1
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Die
neuen 2-Aryl- oder 2-Heteroarylcyclohexanone oder 2-Aryl- oder 2-Heteroarylcycloheptanone
(3) (Baustein A) werden ähnlich
wie ihre bereits in der Literatur beschriebenen Verwandten hergestellt.
Der erste Schritt, die Umsetzung des Cyclohexenoxids oder Cycloheptenoxids
mit Chlor-, Brom- oder Iodmagnesium- oder -lithiumarylderivaten
(R1Y), lieferte die entsprechenden 2-Aryl-cyclohexanole
(5) (Tetrahedron: Asymmetry 5, 223, 1994 und J. Am. Chem. Soc.,
106, 3693, 1984), die mit Periodinan (Dess-Martin-Reagens) nach einem
bekannten Verfahren (J. Org. Chem., 59, 7549, 1994) oxidiert wurden.
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Die
neuen 1,3,8-Triaza-spiro[4.5]decan-4-one (10) (Baustein B) werden
analog zu Verfahren, die in der Literatur für die Synthese solcher Verbindungen
beschrieben sind, ausgehend von N-geschützten Piperidin-4-onen (6)
hergestellt. Das 1-Benzyl-4-piperidon wird zunächst einer Strecker-Synthese
unterzogen, die das 4-Cyano-4-aminoderivat (7) liefert, das 1 h
bis 40 h, bevorzugt 2 h bis 4 h, bei Umgebungstemperatur mit 90%iger
Schwefelsäure
behandelt wird, um so die 4-Amido-4-amino-Verbindung (8) bereitzustellen.
Diese Verbindung wird dann zusammen mit Triethylorthoformiat in
Gegenwart von Essigsäure
für 20
h bis 72 h, bevorzugt 24 h bis 48 h, auf Rückflußtemperatur oder unter Mikrowellenbestrahlung
für 10
min bis 30 min, bevorzugt 15 min bis 20 min, auf 120°C bis 200°C, bevorzugt
150°C bis
200°C, erwärmt. Das
resultierende 1-Benzyl-spiro-imin (9) wird dann in Gegenwart von
Pd auf Aktivkohle in einem geeigneten Lösungsmittel hydratisiert, was zu
den entschützten
und gesättigten
1,3,8-Triaza-spiro[4.5]decan-4-onen (10) führt.
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Die
Bausteine A und B werden wie oben für Verfahrenweise A beschrieben
einer reduktiven Aminierung unterzogen.
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2. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
B
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Die
Piperidone (12) werden in zwei Schritten aus 2-Aryl- oder 2-Heteroarylcyclohexanon
oder aus 2-Aryl- oder 2-Heteroarylcycloheptanon (3) und dem 1,4-Dioxa-8-aza-spiro[4,5]de can
(11) synthetisiert. Die reduktive Aminierung kann gemäß den bereits
in Verfahrenweise A erwähnten
Verfahren oder über
die entsprechenden Enamine, die durch die Kondensation der Ausgangsmaterialien
unter sauren Bedingungen, z. B. mit p-Toluolsulfonsäure, in
einem Azeotrope-bildenden Lösungsmittel
wie Toluol bei Rückflußtemperatur
für 16
bis 48 Stunden, bevorzugt 24 Stunden, in einem mit einem Dean-Stark-Sammelgefäß ausgestatten
Apparat erhalten werden, durchgeführt werden. Die Enamine werden
gemäß den in
Verfahrenweise A beschriebenen Verfahren reduziert. Die Hydrolyse
des Ketals unter sauren Bedingungen, bevorzugt ist wässerige
6N HCl in Methanol, bei Rückflußtemperatur
für 1 bis
16 Stunden, bevorzugt 2 bis 4 Stunden, nach Lehrbuch-Verfahren liefert
die Piperidone (12). Gemäß Verfahrenweise
A1 für
das Zwischenprodukt (8) bei der Synthese von Baustein B wird das
Zwischenprodukt (13) in Verfahrenweise B erhalten. Die Umsetzung
von (13) mit Triethylorthoformiat liefert 1,3,8-Triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
(14), das nach der Umsetzung mit einem Grignard-Reagens, R3MgX, das Endprodukt Ic ergibt.
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Die
Verbindungen 1a werden durch Säure-unterstützte Kondensation
des Zwischenproduktes (13) mit Acetalen oder Ketalen synthetisiert.
Die Reaktion wird üblicherweise
in Toluol durchgeführt,
in dem die Ausgangsmaterialien gelöst sind. Zur Kontrolle der
exothermen Reaktion wird die Säure, üblicherweise
p-Toluolsulfonsäure,
portionsweise zugegeben.
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Verfahrenweise B1
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Schema
4 beschreibt die Synthese von Verbindungen der Formeln Id und Ib',
worin R2 ' Niederalkyl, -(CH2)0,1-Cycloalkyl, -(CH2)0,1-CF3, -(CH2)1 , 2-O-Niederalkyl oder -(CH2)1,2-NR'R'' ist, worin R' und R'' zusammen
mit dem N-Atom einen heterocyclischen Ring bilden, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin oder
1,1-Dioxo-thiomorpholin und
R2'' Niederalkyl, -(CH2)1,2-Cycloalkyl, -(CH2)1,2-CF3, -(CH2)2,3-O-Niederalkyl,
-(CH2)1,2-Phenyl,
gegebenenfalls substituiert durch Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Trifluormethyl, oder -(CH2)2,3-NR'R'' ist, worin R' und R'' zusammen
mit dem N-Atom einen heterocyclischen Ring bilden, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin oder
1,1-Dioxo-thiomorpholin, und die anderen Substituenten wie oben
definiert sind.
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Die
N(1)-unsubstituierten 1,3,8-Triaza-spiro[4.5]decan-4-one Id werden
gemäß der Reaktionssequenz,
die für
Verfahrenweise B beschrieben wurde, unter Nutzung eines Ammoniakäquivalents
wie Ammoniumchlorid hergestellt. Die reduktive Aminierung von Id
nach bekannten Verfahren liefert das N-alkylierte Spiropiperidin
Ib'. Die reduktive
Aminierung wird in Gegenwart eines Borhydrids, bevorzugt NaBH(OAc)3 oder NaBH3CN, oder
für weniger
reaktive Aldehyde in zwei Schritten durchgeführt: zunächst die Zugabe des Aldehyds
zu dem Amin in Gegenwart von Titanium(IV)tetraisopropoxid, gefolgt
von der Reduktion des Zwischenproduktes mit einem Borhydrid.
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3. Herstellung von Verbindungen
der Formel I gemäß Verfahrenweise
C
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2-Aryl-cyclohexylamin
(16) oder 2-Aryl-cycloheptylamin oder 3-Amino-4-aryl-tetrahydro-pyran oder 4-Amino-3-aryl-tetrahydro-pyran
wird mit 1-Ethyl-1-methylpiperidinium-4-on-iodid (17) nach einem Literatur-Verfahren
(J. Org. Chem., 60, 4324, 1995) umgesetzt, wodurch racemische 1-(2-Aryl-cyclohexyl)-piperidin-4-one
(12) erhalten werden. Diese werden dann der bereits in Verfahrenweise
B beschriebenen Reaktionssequenz unterzogen, wodurch die Verbindungen
der Formel Ib erhalten werden.
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4. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
D
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Das
N(1)-substituierte 8-(2-Aryl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Ib) wird mit einer starken Base, das heißt, Natriumhydrid oder Kalium-bis(trimethylsilyl)amid,
deprotoniert und dann mit dem entsprechenden Alkylhalogenid R5X umgesetzt. Die Reaktionen werden in einem
polaren, aprotischen Lösungsmittel,
bevorzugt DMF, bei Umgebungstemperatur durchgeführt.
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5. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
E
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Die
Umsetzung von 1,3,8-Triaza-spiro[4,5]decan-4-on (10) mit Cyclohexenoxid
(4) oder 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan (4) in einem polaren Lösungsmittel,
z. B. Ethanol, bei Rückflußtemperatur
für 16
bis 35 Stunden, bevorzugt 24 Stunden, oder unter Mikrowellenbestrahlung
bei 150°C
für 30
Minuten liefert die 8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-one
(20). Die Umsetzung mit 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan ergibt ein Gemisch
aus Regioisomeren. Die Oxidation von (20), zum Beispiel mit einem
Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex, liefert das Aminoketon (21), das
bei der Umsetzung mit einem Lithiumaryl-Reagens LiR1 zu
dem Endprodukt If führt.
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6. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
F
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worin
R2 ' Niederalkyl, -(CH2)0,1-Cycloalkyl, -(CH2)0,1-CF3, -(CH2)1,2-O-Niederalkyl
oder -(CH2)1,2-NR'R'' ist,
worin R' und R'' zusammen mit dem N-Atom einen heterocyclischen
Ring bilden, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin
oder 1,1-Dioxo-thiomorpholin, und
R2'' Niederalkyl, -(CH2)1,2-Cycloalkyl, -(CH2)1,2-CF3, -(CH2)2,3-O-Niederalkyl,
-(CH2)1,2-Phenyl,
gegebenenfalls substituiert durch Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy
oder Trifluormethyl, oder -(CH2)2,3-NR'R'' ist, worin R' und R'' zusammen
mit dem N-Atom einen heterocyclischen Ring bilden, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin oder
1,1-Dioxo-thiomorpholin, und die anderen Substituenten wie oben
definiert sind.
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Die
Umsetzung von 1,3,8-Triaza-spiro[4,5]decan-4-on (10) mit dem Cyclohexenoxid
(4) oder dem 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan (4) in einem polaren
Lösungsmittel,
z. B. Ethanol, bei Rückflußtemperatur
für 16
bis 35 Stunden, bevorzugt 16 bis 24 Stunden, oder unter Mikrowellenbestrahlung
bei 150°C
für 30
Minuten liefert die 8-(2-Hydroxyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4,5]decan-4-one (22).
Die Umsetzung mit 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan ergibt ein Gemisch
aus Regioisomeren. Die Umsetzung von (22) mit einem Aldehyd, R2CHO, in Gegenwart eines Reduktionsmittels
(reduktive Aminierung) liefert die N(1)-alkylierten Derivate (20'). Die Oxidation
von (20') mit einem
Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex
ergibt das Aminoketon (21'),
das bei der Umsetzung mit einem Lithiumaryl-Reagens LiR1 zu
dem Endprodukt If' führt.
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7. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
G
-
-
Die
Umsetzung von 1-Aryl-7-oxa-bicyclo[4.1.0]heptan (A-A = CH2-CH2) oder seines
Tetrahydropyran-Analogons (A-A = CH2-O)
(23) mit 1,3,8-Triaza-spiro[4,5]decan-4-on (10) liefert das Endprodukt
(If) in einem Schritt.
-
8. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
H
-
-
Die
Alkylierung von (24) unter Nutzung der bereits in Verfahrenweise
D beschriebenen Verfahrenweise ergibt Verbindung (25). Die Entschützung von
(25) unter sauren Bedingungen liefert das 1,3-disubstituierte 1,3,8-Triaza-spiro[4,5]decan-4-on
(26), das bei der Umsetzung mit 2-Chlor-cyclohexanon (27) oder 3-Chlor-tetrahydro-pyran-4-on
(27) oder 4-Chlor-tetrahydro-pyran-3-on (27) das Keton (28) liefert.
Die Behandlung dieses Ketons mit einem Lithiumaryl-Reagens, LiR1, gefolgt von den in Verfahrenweise E und
Verfahrenweise F erwähnten
Schritten, führt
zu dem Endprodukt Ig.
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9. Herstellung von Verbindungen der Formel
I gemäß Verfahrenweise
I
-
-
Die
Umsetzung der Verbindungen der Formel (3) mit 1,3-disubstituiertem
1,3,8-Triaza-spiro[4,5]decan-4-on
(26) in Gegenwart von Trimethylsilylcyanid in Essigsäure bei
80°C für 16 bis
20 Stunden liefert das 1-(4-Oxo-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-8-yl)-2-aryl-cyclohexancarbonitril
(29). Die Behandlung von letzterem mit einem Alkylmagnesiumhalogenid
der Formel R6MgX, worin R6 =
Niederalkyl, in einem Ether als Lösungsmittel, bevorzugt THF,
bei 0°C
bis Rückflußtemperatur
führt zu
dem Endprodukt Ih.
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Die
Säureadditionssalze
der basischen Verbindungen der Formel I können durch die Behandlung mit mindestens
einem stöchiometrischen Äquivalent
einer geeigneten Base, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Ammoniak und dergleichen, in die entsprechenden
feien Basen umgewandelt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch nutzbaren Additionssalze
verfügen über wertvolle
pharmakologische Eigenschaften. Genauer gesagt, ist herausgefunden
worden, daß die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung gute Inhibitoren für den Glycintransporter
1 (GlyT-1) sind.
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Die
Verbindungen wurden gemäß dem nachstehend
angegebenen Test untersucht.
-
Lösungen und Materialien
-
- DMEM-Vollmedium: Nährstoffgemisch
F-12 (Gibco Life-technologies), fetales Rinderserum (FBS) 5% (Gibco life
technologies), Penizillin/Streptomycin 1% (Gibco life technologies),
Hygromycin 0,6 mg/ml (Gibco life technologies), Glutamin 1 mM (Gibco
life technologies).
- Aufnahme-Puffer (UB): 150 mM NaCl, 10 mM Hepes-Tris, pH 7,4,
1 mM CaCl2, 2,5 mM KCl, 2,5 mM MgSO4, 10 mM (+)D-Glucose.
- Flp-inTM-CHO-Zellen (Invitrogen Kat
Nr. R758-07), die stabil mit mGlyT1b-cDNA transfektiert waren.
-
Glycin-Aufnahme-Inhibierungsassay (mGlyT-1b)
-
Am
Tag 1 wurden Sängerzellen
(Flp-inTM-CHO), transfektiert mit mGlyT-1b-cDNA,
mit einer Dichte von 40.000 Zellen/Loch in F-12-Vollmedium ohne
Hygromycin in 96-Loch-Kulturplatten
plattiert. Am Tag 2 wurde das Medium abgesaugt und die Zellen wurden
zweimal mit Aufnahme-Puffer (UB) gewaschen. Die Zellen wurden dann
20 min bei 22°C
entweder mit (i) einem nicht potentiellen Konkurrenten, (ii) 10
mM nicht radioaktivem Glycin, (iii) einer Konzentration eines potentiellen
Inhibitors inkubiert. Es wurde ein Bereich von Konzentrationen des
potentiellen Inhibitors zur Erzeugung von Daten für die Berechnung
der Konzentration an Inhibitor verwendet, die zu 50% der Wirkung
führt (z.
B. IC50, die Konzentration an Konkurrenzmittel,
die die Glycinaufnahme zu 50% inhibiert). Dann wurde unmittelbar
eine Lösung,
die [3H]-Glycin 60 nM (11–16 Ci/mmol)
und 25 μM nicht
radioaktives Glycin enthält,
zugegeben. Die Platten wurden dann unter vorsichtigem Schütteln inkubiert, und
die Reaktion wurde durch das Absaugen des Gemisches und Waschen
(dreimal) mit eiskaltem UB gestoppt. Die Zellen wurden mit Szintillationsflüssigkeit
lysiert, 3 Stunden geschüttelt
und die Radioaktivität
der Zellen wurde unter Verwendung eines Szintillationszählers gezählt.
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Wie
in der nachstehenden Tabelle gezeigt, haben bevorzugte Verbindungen
einen IC
50 < 0,10 μM bei GlyT-1,
Beispiel
Nr. | IC50 < 0,10 μM |
51 | 0,096 |
53 | 0,034 |
54 | 0,052 |
56 | 0,065 |
57 | 0,024 |
58 | 0,025 |
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Die
Verbindungen der Formel I und die pharmazeutisch akzeptablen Salze
der Verbindungen der Formel I können
als Medikamente, z. B. in Form pharmazeutischer Präparate,
verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können oral, z. B. in Form von
Tabletten, Tabletten in Hüllenform,
Dragees, harten und weichen Gelatinekapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen,
verabreicht werden. Die Verabreichung kann jedoch auch rektal, z.
B. in Form von Zäpfchen,
parenteral, z. B. in Form von Injektionslösungen, vorgenommen werden.
-
Die
Verbindungen der Formel I können
mit pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägern zur
Produktion pharmazeutischer Präparate
verarbeitet werden. Laktose, Maisstärke oder Derivate davon, Talk,
Stearinsäuren
oder deren Salze und dergleichen, können beispielsweise als solche
Träger
für Tabletten,
Tabletten in Hüllenform,
Dragees und harte Gelatinekapseln verwendet werden. Geeignete Träger für weiche
Gelatinekapseln sind zum Beispiel Pflanzenöle, Wachse, Fette, halbfeste
und flüssige
Polyole und dergleichen. In Abhängigkeit
der Art der Wirksubstanz sind im Falle von weichen Gelatinekapseln
jedoch für
gewöhnlich
keine Träger
erforderlich. Geeignete Träger
für die
Herstellung von Lösungen
und Sirups sind beispielsweise Wasser, Polyole, Glycerol, Pflanzenöl und dergleichen.
Geeignete Träger
für Zäpfchen sind
beispielsweise natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbfeste oder flüssige
Polyole und dergleichen.
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Die
pharmazeutischen Präparate
können überdies
Konservierungsstoffe, Löslichmacher,
Stabilisatoren, Benetzungsmittel, Emulgatoren, Süßungsmittel, Färbemittel,
Geschmacksmittel, Salze zur Variierung des osmotischen Druckes,
Puffer, Maskierungsmittel oder Antioxidationsmittel enthalten. Sie
können
zudem noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten.
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Medikamente,
die eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon und einen therapeutisch inerten Träger enthalten, sind auch ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sowie ein Verfahren zu deren
Herstellung, welches das Bringen einer oder mehrerer Verbindungen
der Formel I und/oder pharmazeutisch akzeptabler Säureadditionssalze
und je nach Bedarf einer oder mehrerer anderer therapeutisch wertvoller
Substanzen zusammen mit einem oder mehreren therapeutisch inerten
Träger(n)
in eine galenische Verabreichungsform umfaßt.
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Die
am stärksten
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die, die Erkrankungen des zentralen Nervensystems
umfassen, zum Beispiel die Behandlung oder Vorbeugung von Schizophrenie,
Wahrnehmungsstörung
und der Alzheimer-Krankheit.
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Die
Dosis kann innerhalb breiter Grenzen variieren und ist natürlich auf
die individuellen Erfordernisse in jedem speziellen Fall einzustellen.
Bei der oralen Verabreichung kann die Dosis für Erwachsene von etwa 0,01
mg bis etwa 1000 mg pro Tag einer Verbindung der allgemeinen Formel
I oder der entsprechenden Menge eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes davon variieren. Die tägliche
Dosis kann als eine Einzeldosis oder in geteilten Dosen verabreicht
werden, und außerdem
kann die obere Grenze überschritten
werden, sofern dies für
notwendig erachtet wird.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung ohne
sie einzuschränken.
Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Die Verbindungen
der Beispiele 1–30,
59, 61, 64–66,
68–72, 74–92 und
99–103
werden von der vorliegenden Formel I nicht erfaßt, sie veranschaulichen jedoch
die Herstellung spezieller neuer Verbindungen.
-
Verfahrenweise A
-
Beispiel 1
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(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Zu
einer Lösung
aus 10,0 g (57,4 mmol) rac-2-Phenylcyclohexanon in 200 ml THF wurden
13,27 g (57,4 mmol) 1-Phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
16,3 g (17,0 ml, 57,4 mmol) Titanium(IV)tetraisopropoxid gegeben.
Das Gemisch wurde unter Argon bei Umgebungstemperatur 20 h gerührt. Dann
wurden bei 40–50°C/15 mbar
die flüchtigen
Be standteile abdestilliert und der Rückstand in 100 ml EtOH und
20 ml THF gelöst.
Zu dieser gerührten
Lösung
wurden unter Argon 2,41 g (38,5 mmol) NaBH3CN
gegeben und das Gemisch bei Umgebungstemperatur 20 h gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurden 25 ml Wasser zugegeben und die resultierende
Aufschlämmung
30 min gerührt.
Die Aufschlämmung
wurde durch ein Dicalite-Kissen filtriert, das dann vorsichtig mit
EtOH gewaschen wurde. Die vereinigten Filtrate wurden eingedampft
und der Rückstand
in EtOH gelöst
und ein kleines Volumen an CHCl3 und einer
gesättigten
HCl/EtOH-Lösung
zugegeben. Nach dem Rühren
bei Umgebungstemperatur für
2 h wurde der Niederschlag gesammelt und die Kristalle mit Methanol
gewaschen. Dieser Feststoff, (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on-hydrochlorid,
wurde zwischen 0,1N NaOH und Ethylacetat geteilt, die organische
Phase mit Wasser auf einen neutralen pH gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingedampft. Der resultierende hellgelbe Rückstand wurde aus Et2O umkristallisiert: 5,97 g (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: Smp. 205–208°C, MS (ISP): 390,4 MH+.
-
Beispiel 2
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(1S,2S)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
beiden Diasteromere von (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 1) wurden durch präparative
HPLC auf einer ChiralPak AD-Säule
mit iPrOH/Heptan 3:97 getrennt: Der erste isolierte Peak war (1S,2S)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(> 98% Reinheit; zur
Ermittlung der absoluten Stereochemie, siehe unten) als farbloses
Pulver: NMR (CDCl3): 2,86 m (1H, CHNPiperidin), 3,18 m (1H, CH-Phenyl), 4,66
d und 4,68 d (2H, AB-System N-CH2-N), 6,42 s
(1H, NH), 6,79-6,86 m (3H, Phenyl) und 7,17 t (1H, Phenyl) und 7,25-7,30
m (4H, Phenyl) und 7,51 d (2H, Phenyl); MIR: 1706 cm–1 (C=O);
MS (ISP): 390,4 MH+.
-
Ermittlung der absoluten Stereochemie:
-
Zu
einer Lösung
aus 24 mg (cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on (Beispiel
2) in Methanol wurden 14 mg 1R-(–)-Kampfersulfonsäure gegeben
und die Lösung
10 min bei Umgebungstemperatur gerührt. Die resultierende Salzaufschlämmung wurde
eingedampft und der Rückstand
aus Ethylacetat umkristallisiert. Mit der Einkristall-Röntgenstrahlen-Strukturanalyse
des 1R-(–)-Kampfersulfonsäuresalzes
wurde die absolute Konfiguration am Cyclohexanring als 1S und 2S
bestätigt.
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Beispiel 3
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(1R,2R)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Der
zweite isolierte Peak (vgl. Beispiel 2) war (1R,2R)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(> 95% Reinheit) mit
identischem NMR, MIR und MS wie Beispiel 2.
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Beispiel 4
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(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cycloheptyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Ein
Gemisch aus 300 mg (1,6 mmol) rac-2-Phenylcycloheptanon, 387 mg
(1,7 mmol) 1-Phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und 544 mg
(1,9 mmol) Titanium(IV)tetraisopropoxid wurde unter Mikrowellenbestrahlung
für 20
min auf 200°C
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 1N NaOH und Dichlormethan gegossen.
Diese Aufschlämmung
wurde durch einen Kieselgelpfropfen (5 g) filtriert, der vorsichtig
mit Dichlormethan gewaschen wurde. Die vereinigten organischen Phasen
wurden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde in 2 ml EtOH gelöst,
38 mg (3,7 mmol) NaBH4 wurden zugegeben
und das Gemisch bei Umgebungstemperatur 20 h gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
mit gesättigter NaHCO3-Lösung
gequencht, mit Dichlormethan extrahiert, die organische Phase mit
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt (124 mg) wurde durch Flashchromatographie über Kieselgel
mit einem Hexan/AcOEt-Gradienten gereinigt. Die Umkristallisation
der reinen Fraktionen ergab 17 mg (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cycloheptyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: MS (ISP): 404,5 MH+.
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Beispiel 5
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(rac,cis)-2-Isopropyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Eine
Lösung
aus 200 mg (0,389 mmol) rac-8-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzoyl)-2-isopropyl-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 2 ml THF/MeOH, 1:1, wurde mit 1 ml Wasser und 196 mg (4,67 mmol) LiOH·H2O behandelt. Das Gemisch wurde auf 50°C erwärmt und
5 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde mit Dichlormethan und 1N NaOH verdünnt, die
or ganische Phase getrennt, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest war rohes rac-2-Isopropyl-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
das im nächsten Schritt
verarbeitet wurde. Eine Lösung
aus 100 mg (0,366 mmol) rohem rac-2-Isopropyl-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
in 1 ml Ethanol wurde mit 81 mg (0,466 mmol) 2-Phenylcyclohexanon
und 133 mg (0,468 mmol) Titaniumtetraisopropoxid behandelt. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 60°C
3 h gerührt,
dann auf 40°C
abgekühlt
und 14 h gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurden 37 mg (0,589 mmol) Natriumcyanoborhydrid
zugegeben und das Gemisch für
1 h auf 50°C
erwärmt,
dann bei Umgebungstemperatur 2 h gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde
Kieselgel (1 g) zugegeben und das Lösungsmittel zur Trockne eingedampft.
Das resultierende blaß orangefarbene
Pulver wurde auf eine Chromatographiesäule geladen und mit einem Gradienten
von 5–30%
Methanol in Dichlormethan eluiert. Die gesammelten Fraktionen wurden
eingedampft und der Rest in Dichlormethan gelöst und zweimal mit 1N NaOH
gewaschen. Die organische Phase wurde über Na2SO4 getrocknet, filtriert und eingedampft:
58 mg (rac,cis)-2-Isopropyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
als ein grauweißer
Feststoff: MS (ISP): 432,4 MH+.
-
Beispiel 6
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(rac,cis)-2-Benzyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Die
Titelverbindung wurde analog zu Beispiel 5 ausgehend von 2-Benzyl-8-(3,5-bis-trifluormethyl-benzoyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
hergestellt. (rac,cis)-2-Benzyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als ein grauweißer
Feststoff erhalten: MS (ISP): 480,5 MH+.
-
Beispiel 7
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(rac,cis)-1,2-Diphenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Die
Titelverbindung wurde analog zu Beispiel 5 ausgehend von 8-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzoyl)-1,2-diphenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
hergestellt. (rac,cis)-1,2-Diphenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als ein grauweißer
Feststoff erhalten: MS (ISP): 466,6 MH+.
-
Verfahrenweise A1 Modifikation
von Verfahrenweise A
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Beispiel 8
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(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Die
2-Aryl-cyclohexanone, die für
die Synthese der in den folgenden Beispielen beschriebenen Verbindungen
benötigt
werden, wurden aus Cyclohexenoxid und entweder einem Aryl-magnesiumhalogenid
oder einem Aryl-Lithium-Reagens hergestellt, was ein 2-Aryl-cyclohexanol
ergab. Letzteres wurde mit Dess-Martin-Reagens zu dem gewünschten
2-Aryl-cyclohexanon oxidiert. rac-2-p-Tolyl-cyclohexanol
-
Eine
Lösung
aus p-Tolyl-magnesiumbromid, hergestellt aus 17,1 g (100 mmol) p-Tolylbromid
und 2,43 g (100 mmol) Magnesium, in 100 ml abs. Tetrahydrofuran
wurde auf –20°C abgekühlt und
1 g CuBr-Dimethylsulfid-Komplex wurde zugegeben und das Gemisch
bei –20°C 10 min
gerührt.
Hierzu wurde tropfenweise eine Lösung
aus 10 ml (9,80 g, 100 mmol) Cyclohexenoxid in 10 ml abs. Tetrahydrofuran
gegeben und die Reaktion auf 0°C
erwärmt,
wo eine exotherme Reaktion begann. Mit Kühlen wurde die Temperatur unter
25°C gehalten. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 0 bis 5°C für weitere 2 h gerührt, dann
mit gesättigter
wässeriger
Ammoniumchloridlösung
gequencht und mit tert.-Butylmethylether extrahiert. Der organische
Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert und eingedampft.
Der Rest, 18,25 g hellgelbe Kristalle, wurde aus n-Hexan umkristallisiert:
9,91 g rac-2-p-Tolyl-cyclohexanol als farblose Kristalle: Smp. 72,5–73°C, MS (EI): 190,1
M
+. rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon
-
Zu
einer Lösung
aus 3,00 g (15,8 mmol) rac-2-p-Tolyl-cyclohexanol in 60 ml Dichlormethan
wurden tropfenweise 51,84 g (18,3 mmol) einer 15%igen Lösung aus
Dess-Martin-Periodinan
[1,1,1-Tris(acetyloxy)-1,1-dihydro-1,2-benziodoxol-3-(1H)-on] in
Dichlormethan und dann innerhalb von 30 min tropfenweise eine Lösung aus
300 μl Wasser
in 300 ml Dichlormethan gegeben. Die resultierende Lösung wurde
weitere 30 min bei Umgebungstemperatur gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
mit 350 ml tert.-Butylmethylether verdünnt und auf ein Viertel des
Ausgangsvolumens eingedampft. Der Rest wurde mit 800 ml tert.-Butylmethylether
verdünnt,
mit insgesamt 600 ml eines 1:1-Gemisches aus gesättigter NaHCO3-Lösung und
einer 10%igen Na2S2O3-Lösung
und mit Salzlösung
gewaschen. Die vereinigten wässerigen
Extrakte wurden mit tert.-Butylmethylether reextrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit Dichlormethan als Eluent gereinigt: 2,39 g rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon
als farbloses Pulver: MS (ISP): 189,3 MH+.
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Zu
einer Lösung
aus 350 mg (18,6 mmol) rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon und 452 mg (19,5
mmol) 1-Phenyl-1,2,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on in 10 ml EtOH wurden
tropfenweise 634 mg (0,66 ml, 22,3 mmol) Titanium(IV)tetraisopropoxid
gegeben und das Gemisch für
7 h auf Rückfluß erwärmt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur abgekühlt, 165
mg NaBH4 portionsweise zugegeben und 16
h bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Aufschlämmung
wurde über
einem Dicalite-Kissen filtriert, das vorsichtig mit EtOH gewaschen
wurde, das Filtrat wurde eingedampft und der Rest in Dichlormethan
und 1N NaOH aufgenommen und 20 min gerührt. Die organische Phase wurde
abgetrennt, mit Salzlösung
gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet
und eingedampft. Das resultierende Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol/konz. Ammoniak, 140:10:1,
als Eluent gereinigt. Die Umkristallisation der reinen Fraktionen
aus Ethylacetat ergab 110 mg (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblosen Feststoff: Smp. 174–176°C, MS (ISP): 404,5 MH+.
-
Analog
zu Beispiel 8 wurden die folgenden Spiropiperidine der Beispiele
9–39 aus
dem gegebenen Ausgangsmaterial, das kommerziell erhältlich und
in der Literatur beschrieben ist oder analog zu dem für die Synthese
von rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon bereitgestellten Verfahren hergestellt
wird, hergestellt.
-
Beispiel 9
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(rac,cis)-8-[2-(4-Methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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2-(4-Methoxy-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: MS (EI): 206,1 M+.
-
rac-2-(4-Methoxy-phenyl)-clohexanon
-
- farbloses Pulver: MS (EI): 204,1 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus rac-2-(4-Methoxy-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: gelbes Öl, MS (ISP):
420,3
-
Beispiel 10
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(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: MS (EI): 194,2 M+.
-
rac-2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farbloses Pulver: MS (EI): 192,2 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus rac-2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farblose
Kristalle, Smp. 198–200°C, MS (ISP):
408,4 MH+.
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Beispiel 11
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(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexanol
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- farbloser Feststoff: Smp. 84–86°C, MS (EI): 210,2 M+.
-
rac-2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farbloser Feststoff: Smp. 78–79°C, MS (EI): 208,0 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus rac-2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farblose
Kristalle, Smp. 204–206°C, MS (ISP):
424,4 MH+.
-
Beispiel 12
-
(rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farbloser Feststoff: Smp. 47–49°C, MS (EI): 210,1 M+.
-
rac-2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farbloses Öl:
MS (EI): 208,0 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4on
-
(rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4on
wurde aus rac-2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farblose
Kristalle, Smp. 210–212°C, MS (ISP):
424,4 MH+.
-
Beispiel 13
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: Smp. 81–82,5°C, MS (EI): 244,0 M+.
-
rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farblose Kristalle: Smp. 47–49°C, MS (EI): 242,0 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farblose
Kristalle, Smp. 198–200°C, MS (ISP):
458,4 MH+.
-
Beispiel 14
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanol
-
- farbloser Feststoff: Smp. 73–74°C, MS (EI): 278,0 M+.
-
rac-2-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanon
-
- hellgelbes Öl:
MS (EI): 276,0 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1‚3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
aus rac-2-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenyl)cyclohexanon hergestellt:
farblose Kristalle, MS (ISP): 492,2 MH+.
-
Beispiel 15
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-o-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-o-Tolyl-cyclohexanon
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-o-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-o-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus rac-2-o-Tolyl-cyclohexanon
hergestellt: hellgelbe Kristalle, MS (ISP): 404,4 MH+.
-
Beispiel 16
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-pyridin-2-yl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
2-Pyridin-2-yl-cyclohexanon
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-pyridin-2-yl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-pyridin-2-yl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 2-Pyridin-2-yl-cyclohexanon hergestellt: grauweißer Feststoff,
MS (ISP): 391,2 MH+.
-
Beispiel 17
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a) 1-Benzyl-4-(4-fluor-phenylamino)-piperidin-4-carbonitril
-
Ein
Gemisch aus 120 g (634 mmol) 1-Benzyl-4-piperidon, 77,5 g (697 mmol)
4-Fluoranilin und 62,9 g (634 mmol) Trimethylsilylcyanid in 400
ml Essigsäure
wurde bei Umgebungstemperatur 18 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf 500 g Eis gegossen, der pH durch die Zugabe von 5N NaOH auf
9 eingestellt und das wässerige
Gemisch mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der kristalline Rest wurde aus Et2O umkristallisiert: 152 g 1-Benzyl-4-(4-fluor-phenylamino)-piperidin-4-carbonitril
als farblose Kristalle: MS (ISP): 310,1 MH+.
-
b) 1-Benzyl-4-(4-fluor-phenylamino)-piperidin-4-carbonsäureamid
-
Zu
500 ml 90%iger Schwefelsäure
wurden langsam bei 0°C
152 g (493 mmol) 1-Benzyl-4-(4-fluor-phenylamino)-piperidin-4-carbonitril
zugegeben. Das Gemisch wurde bei Umgebungstemperatur 16 h gerührt, dann
auf 0°C
abgekühlt,
mit 200 ml Wasser verdünnt,
der pH wurde durch die Zugabe von 5N NaOH auf 9 eingestellt und
das wässerige
Gemisch mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft: 155 g 1-Benzyl-4-(4-fluor-phenylamino)-piperidin-4-carbonsäureamid
als hellbraune Kristalle: MS (ISP): 328,3 MH+.
-
c) 8-Benzyl-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
-
Eine
Lösung
aus 155 g (473 mmol) 1-Benzyl-4-(4-fluor-phenylamino)-piperidin-4-carbonsäureamid
in 200 ml Triethylorthoformiat und 100 ml Essigsäure wurde mit Mikrowellen in
einem verschlossenen Reaktor für
10 min auf 150°C
und dann für
weitere 10 min auf 200°C
bestrahlt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser verdünnt, mit
konz. Ammoniak alkalisch gemacht und mit Dichlormethan extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest wurde aus Et2O
umkristallisiert: 85 g 8-Benzyl-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on: hellbraune
Kristalle.
-
d) 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Zu
einer Lösung
aus 81 g 8-Benzyl-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
in 960 ml Methanol und 24 ml Essigsäure wurden 21,2 g 10% Pd auf
Aktivkohle gegeben und 16 h unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, konzentriert, mit 100 ml Wasser
verdünnt,
mit gesättigter
NaHCO3-Lösung alkalisch
gemacht und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest, 23 g Rohprodukt, wurde aus
AcOEt kristallisiert: 6,6 g 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on als
farblose Kristalle: MS (ISP): 250,2 MH+.
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und rac-2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 442,4 MH+.
-
Beispiel 18
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on (Beispiel
17d) und rac-2-(Phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 406,3 [M-H]+.
-
Beispiel 19
-
(rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
1-(4-Chlor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einem
Gemisch aus 1,5 g (2,97 mmol) 8-(3,5-Bis-trifluormethyl-benzoyl)-1-(4-chlor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 4,5 ml THF, 4,5 ml Wasser und 4,5 ml Methanol wurden 0,85 g (35,6
mmol) pulverisiertes LiOH zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
bei Umgebungstemperatur 48 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wurde in Vakuum
entfernt. Der Rest wurde in Wasser gerührt. Der resultierende Feststoff
wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, was die Titelverbindung
(0,55 g) als einen farblosen Feststoff ergab; MS (ISP): 266,1 MH+.
-
b) (rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (4-Chlor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-(Phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farbloser Feststoff, MS
(ISP): 424,4 MH+.
-
Beispiel 20
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-p-Tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on (
EP921125 ) und rac-2-(Phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 404,5 MH
+.
-
Beispiel 21
-
(rac,cis)-1-(4-Methoxy-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
1-(4-Methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 1-Benzyl-4-piperidon und 4-Methoxy-phenylamin
analog zu dem für
die Synthese von 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
beschriebenen Verfahren hergestellt. 1-(4-Methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten: MS (ISP): 262,1 MH+.
-
b) (rac,cis)-1-(4-Methoxy-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Methoxy-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und rac-2-(Phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 420,4 MH+.
-
Beispiel 22
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon hergestellt: farblose Kristalle, MS (ISP):
422,5 MH+.
-
Beispiel 23
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(4-methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-
[2-(4-methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und rac-2-(4-Methoxy-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farbloser
Gummi, MS (ISP): 438,5 MH+, 455,6 (M+NH4)+.
-
Beispiel 24
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und rac-2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 426,3 MH+.
-
Beispiel 25
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: Smp. 51–51,5°C, MS (EI): 204,2 M+.
-
rac-2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexanon
-
- grauweiße
Kristalle: Smp. 55–56,5°C, GC/LC-MS
(EI): 202 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on wurde
1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 436,5 MH+.
-
Beispiel 26
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza
spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: Smp. 80–82°C, MS (EI): 212,1 M+. rac-2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farblose Kristalle: Smp. 61,5–62,5°C, MS (EI): 210,1 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farblose Kristalle,
MS (ISP): 444,9 MH+.
-
Beispiel 27
-
(rac,cis)-8-[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(2,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: Smp. 72–72,5°C, MS (EI): 244,1 M+.
-
rac-2-(2,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farbloses Pulver: Smp. 94,7–95,5°C, MS (EI): 242,1 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(2,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-(2,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farbloses Pulver,
MS (ISP): 476,2 MH+.
-
Beispiel 28
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: Smp. 81–82,5°C, MS (EI): 244,0 M+. rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farblose Kristalle: Smp. 47–49°C, MS (EI): 242,0 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlorphenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farbloses Pulver,
MS (ISP): 476,2 MH+.
-
Beispiel 29
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexanol
-
- farblose Kristalle: Smp. 90–90,3°C, MS (EI): 244,1 M+.
-
rac-2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon
-
- farblose Kristalle: Smp. 76–77°C, MS (EI): 242,1 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt: farbloses Pulver,
MS (ISP): 476,2 MH+.
-
Beispiel 30
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(3-fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza- spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3-Fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanol
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 8,00 g (32,9 mmol) 3-Fluor-5-trifluormethyl-brom-benzol in 40
ml Et2O unter Stickstoff wurde auf –78°C abgekühlt und
es wurden tropfenweise 20,56 ml (32,9 mmol) einer 1,6-M-Butyllithiumlösung in
Hexan zugegeben. Die Reaktion war stark exotherm und die Temperatur
wurde unter –70°C gehalten.
Dann wurden nach 30 min bei –78°C 2,66 ml
(2,58 g, 26,3 mmol) Cyclohexenoxid zugegeben, gefolgt von 3,75 ml
(4,2 g, 29,6 mmol) Bortrifluoriddiethyletherat. Letzteres mußte tropfenweise
zugegeben werden, um die Temperatur unter –70°C zu halten. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 h bei –78°C gerührt und
dann mit 40 ml gesättigter
wässeriger
KHSO4-Lösung
gequencht, auf Umgebungstemperatur erwärmt und mit tert.-Butylmethylether
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt, 7,53 g hellgelbe Kristalle,
wurde durch Umkristallisation aus n-Heptan gereinigt: 4,90 g rac-2-(3-Fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanol
als farblose Kristalle: Smp. 76,5–77,4°C. MS (EI): 262,1 M+.
-
rac-2-(3-Fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanon
-
Die
Oxidation mit Dess-Martin-Periodinan, wie für rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon
beschrieben, ergab rac-2-(3-Fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanon
als hellgelbe Kristalle: Smp. 56,5–58,5°C, MS (EI): 260,1 M+.
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(3-fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(3-fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
rac-2-(3-Fluor-5-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanon hergestellt:
farbloses Pulver, MS (ISP): 495,0 MH+.
-
Beispiel 31
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Diese
Verbindung wurde aus 1-Benzyl-4-piperidon und Propylamin analog
zu der für
die Synthese von 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloses Pulver erhalten: MS (ISP): 198,1 MH+.
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(4-Chlor-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 390,3 MH+.
-
Beispiel 32
-
(rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3-Chlor-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 390,3 MH+.
-
Beispiel 33
-
(rac,cis)-1-Propyl-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Propyl-8-(2-p-tolyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-p-Tolyl-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 370,3 MH+.
-
Beispiel 34
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(4-Fluor-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 374,4 MH+.
-
Beispiel 35
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(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-cyclohexanon hergestellt:
farbloses Pulver, MS (ISP): 384,5 MH+.
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Beispiel 36
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(rac,cis)-8-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3,5-Difluor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt:
farbloser Gummi, MS (ISP): 393,0 MH+.
-
Beispiel 37
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(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3,4-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon hergestellt:
farbloses Pulver, MS (ISP): 424,5 MH+.
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Beispiel 38
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3,5-Dichlor-phenyl)-cyclohexanon
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 424,3 MH+.
-
Beispiel 39
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
rac-2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanol
-
- hellgelbes viskoses Öl:
MS (EI): 312,1 M+.
-
rac-2-(3‚5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanon
-
- farblose Kristalle: Smp. 48–50°C, MS (EI): 310,1 M+.
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-[2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
aus 1-Propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und rac-2-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexanon hergestellt:
farbloses Pulver, MS (ISN): 490,4 (M-H)-;
MS (ISP): 493,1 MH+.
-
Verfahrensweise B
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Beispiel 40
-
Herstellung von (rac,cis)-1-Ethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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a)
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl-1,4-dioxa-8-aza-spiro[4.5]decan
-
Zu
einer Lösung
aus 46,0 g 2-Phenyl-cyclohexanon (264 mmol) und 31,5 g (220 mmol)
1,4-Dioxa-8-aza-spiro[4,5]decan in 380 ml Toluol wurden 4,18 g (22
mmol) pTsOH·H2O zugegeben und das Gemisch in einem Apparat,
ausgestattet mit einem Dean-Stark-Sammelgefäß, für 24 h auf Rückfluß erhitzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch eingedampft und das resultierende
rohe Enamin in 900 ml 1,2-Dichlorethan und 8 ml Essigsäure gelöst. Dieser
Lösung
wurden portionsweise 69,0 g (308 mmol) Natriumtriacetoxyborhydrid
zugegeben. Nach einer Gesamtreaktionszeit von 2,5 h wurde das Reaktionsgemisch
mit 250 ml 2N NaOH behandelt und mit Dichlormethan extrahiert. Die
vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und eingedampft.
Die Reinigung des Rohproduktes über
einem Kieselgelpfropfen (10:1) mit n-Heptan/AcOEt, 10:1, dann n-Heptan/AcOEt, 9:1,
und schließlich
AcOEt als Eluent ergab 44,85 g (68%) (rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1,4-dioxa-8-aza-spiro[4.5]decan
als ein gelbes Öl.
MS (ISP): 302,4 MH+.
-
b)
(rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
-
Eine
Lösung
aus 44,85 g (rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1,4-dioxa-8-aza-spiro[4.5]decan
in 100 ml Methanol und 445 ml 6N HCl wurde für 16 h auf Rückfluß erhitzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch mit festem Na2CO3 basisch gemacht, mit Dichlormethan extrahiert, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromato graphie über Kieselgel
mit n-Heptan als Eluent gereinigt: 28,85 g (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
als klebriges gelbes Öl:
MS (ISP): 258,3 MH+.
-
c)
(rac,cis)-4-Ethylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
-
Einer
Lösung
aus 300 mg (1,17 mmol) (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
in 2 ml EtOH und 106 mg (1,29 mmol) Ethylaminhydrochlorid, gelöst in 0,126
ml (1,58 mmol) 70%iger wässeriger
Triethylaminlösung,
wurden portionsweise 84 mg (1,29 mmol) KCN zugegeben und die Suspension
bei Umgebungstemperatur 2,75 Tage gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
mit 25%igem wässerigem
Ammoniak verdünnt und
mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Die resultierenden 0,38 g (rac,cis)-4-Ethylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril,
ein gelbes Öl,
wurden in 2,6 ml 90% H2SO4 gelöst und bei
Umgebungstemperatur 16 h gerührt.
Dann wurde das Gemisch auf eisgekühlten 25%igen Ammoniak gegossen
und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit 2:1 AcOEt/MeOH gereinigt: 0,16 (rac,cis)-4-Ethylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
als hellgelbes Öl:
MS (ISP): 330,4 MH+.
-
d)
(rac,cis)-1-Ethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
-
Eine
Lösung
aus 0,16 g (4,9 mmol) 4-Ethylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid,
5,5 ml (15 mmol) Triethylorthoformiat und 0,5 ml Essigsäure in 8,5
ml Toluol wurde für
20 h auf Rückfluß erhitzt.
Bei Umgebungstemperatur wurde das Gemisch mit 20 ml Wasser verdünnt, mit
25%igem Ammoniak alkalisch gemacht und mit Dichlormethan extrahiert.
Der organische Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch präparative
HPLC über
einer Umkehrphasensäule
mit einem H2O/MeCN-Gradienten gereinigt:
90 mg (rac,cis)-1-Ethyl- 8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
als hellgelbes Öl,
das aus Et2O kristallisiert wurde: (ISP):
340,4 MH+. Dieser Cyclisierungsschritt d)
kann auch unter Mikrowellenbestrahlung, wie in den Beispielen 58–63 beschrieben,
durchgeführt
werden.
-
e) (rac,cis)-1-Ethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 90 mg (0,265 mmol) (rac,cis)-1-Ethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
in 10 ml Methanol wurden portionsweise 16 mg (0,398 mmol) NaBH4 zugegeben und das Gemisch bei Umgebungstemperatur
1 h und bei 60°C
für eine
weitere Stunde gerührt.
Das Gemisch wurde eingedampft und der Rest in 20 ml Dichlormethan
und 20 ml 12%igem Ammoniak aufgenommen. Die Aufschlämmung wurde
bei Umgebungstemperatur 2 h gerührt,
die organische Phase abgetrennt und die wässerige Phase sorgfältig mit
Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft: 81,3 mg (rac,cis)-1-Ethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: (ISP): 342,4 MH+.
-
Beispiel 41
-
(rac,cis)-1-Isopropyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-4-Isopropylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
-
Einer
Lösung
aus 230 mg (0,89 mmol) (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
in 2 ml EtOH wurden 94 mg (0,98 mmol) Isopropylaminhydrochlorid
zugegeben und das Gemisch bei Umgebungstemperatur gerührt, bis
eine Lösung
erhalten wurde (5 min). Dann wurden 1 ml Wasser und 64 mg (0,98
mmol) KCN zugegeben und die Suspension bei Umgebungstemperatur 24
h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf eisgekühltes Wasser gegossen und mit
Dichlormethan extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Die resultierenden 245 mg (rac,cis)-4-Isopropylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril,
ein gelbes Öl,
wurden in 1,5 ml 90%iger H2SO4 gelöst und bei
Umgebungstemperatur 20 h gerührt.
Dann wurde das Gemisch auf eisgekühlten 25%igen Ammoniak gegossen
und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit 3:1 AcOEt/MeOH als Eluent gereinigt: 142 mg (rac,cis)-4-Isopropylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
als hellgelbes Öl:
MS (ISP): 344,6 MH+.
-
(rac,cis)-1-Isopropyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
letzten zwei Schritte (Ringschluß und Reduktion des Imins)
der Synthese wurden analog zu Beispiel 40 d) und 40 e) durchgeführt und
ergaben (rac,cis)-1-Isopropyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblosen Feststoff: Smp. 132–134°C, MS (ISP): 356,4 MH+.
-
Analog
zu Beispiel 41 wurden die folgenden Spiropiperidine der Beispiele
42–46
aus dem gegebenen Ausgangsmaterial, das entweder kommerziell erhältlich oder
in der Literatur beschrieben ist, hergestellt:
-
Beispiel 42
-
(rac,cis)-1-Cyclohexyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Cyclohexyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Cyclohexylaminhydrochlorid
hergestellt: farbloser Feststoff, Smp. 183–185°C, MS (ISP): 396,5 MH+.
-
Beispiel 43
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 2,2,2-Trifluorpropyl-aminhydrochlorid
hergestellt: farbloser Feststoff, Smp. 154–156°C, MS (ISP): 410,3 MH+.
-
Beispiel 44
-
(rac,cis)-1-(2-Methoxy-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(2-Methoxy-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 2-Methoxyethylaminhydrochlorid
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 372,4 MH+.
-
Beispiel 45
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(2-piperidin-1-yl-ethyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 1-(2-Aminoethyl)-piperidinhydrochlorid
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 425,5 MH+,
442,5 (M+NH4)+
-
Beispiel 46
-
(rac,cis)-1-(2-Morpholin-4-yl-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(2-Morpholin-4-yl-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
und 1-(2-Aminoethyl)-morpholinhydrochlorid hergestellt: farblose
Kristalle, MS (ISP): 427,6 MH+.
-
Beispiel 47
-
(rac,cis)-1-Benzyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,cis)-4-Benzylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril
-
Einer
gerührten
Lösung
aus 232 mg (0,90 mmol) (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on in 4 ml Essigsäure wurden
bei Umgebungstemperatur 0,270 mg (276 ml, 2,52 mmol) Benzylamin
zugegeben. Das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt, dann wurde eine Lösung aus
168 mg (2,58 mmol) KCN in 0,7 ml Wasser zugegeben und die Lösung bei
Umgebungstemperatur 18 h gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf eisgekühltes Wasser gegossen, durch
die Zugabe von konz. Ammoniak alkalisch gemacht und mit AcOEt extrahiert. Die
organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit n-Hexan/AcOEt, 5:1, als Eluent gereinigt: 270
mg (rac,cis)-4-Benzylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril
als ein gelbes Öl,
MS (ISP): 374,5 MH+.
-
b)
(rac,cis)-4-Benzylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
aus 255 mg (6083 mmol) (rac,cis)-4-Benzylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril
in 1,7 ml 90%iger H2SO4 wurde
bei Umgebungstemperatur 20 h gerührt.
Dann wurde das Gemisch auf eisgekühlten 12%igen Ammoniak gegossen
und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde mit
Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit AcOEt/MeOH, 2:1, als Eluent gereinigt: 176 mg
(rac,cis)-4-Benzylamino-1-(2-phenylcyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
als grauweißer
amorpher Feststoff: MS (ISP): 392,4 MH+.
-
c)
(rac,cis)-1-Benzyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
letzten beiden Schritte der Synthese (Ringschluß und Reduktion des Imins)
wurden analog zu Beispiel 40 d) und 40 e) durchgeführt und
ergaben (rac,cis)-1-Benzyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblosen Feststoff: Smp. 185°C,
MS (ISP): 404,6 MH+.
-
Analog
zu Beispiel 47 wurden die folgenden Spiropiperidine der Beispiele
48–57
aus dem gegebenen Ausgangsmaterial, das entweder kommerziell erhältlich oder
in der Literatur beschrieben ist, hergestellt:
-
Beispiel 48
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Propylamin
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 356,3 MH+.
-
Beispiel 49
-
(rac,cis)-1-Cyclopropyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Cyclopropyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Cyclopropylamin
hergestellt: farbloses Öl,
MS (ISP): 354,3 MH+.
-
Beispiel 50
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(rac,cis)-1-Butyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Butyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Butylamin
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 370,3 MH+.
-
Beispiel 51
-
(rac,cis)-1-Isobutyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Isobutyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Isobutylamin
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 370,3 MH+.
-
Beispiel 52
-
(rac,cis)-1-Cyclobutyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Cyclobutyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Cyclobutylamin
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 368,2 MH+.
-
Beispiel 53
-
(rac,cis)-1-Pentyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Pentyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Pentylamin
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 384,3 MH+.
-
Beispiel 54
-
(rac,cis)-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Isopentylamin
hergestellt: farbloser Gummi, MS (ISP): 384,3 MH+.
-
Beispiel 55
-
(rac,cis)-1-Cyclopentyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Cyclopentyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Cyclopentylamin
hergestellt: farbloser Schaum, MS (ISP): 382,3 MH+.
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Beispiel 56
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(rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Cyclohexanmethylamin
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 410,4 MH+.
-
Beispiel 57
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(rac,cis)-1-Phenethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Phenethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Phenethylamin
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 418,4 MH+.
-
Beispiel 58
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(rac,cis)-1-(2-Cyclohexyl-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Im
vorletzten Schritt der Synthese aus diesem Beispiel wurde Mikrowellenbestrahlung
als Wärmequelle
genutzt:
Eine Lösung
aus (rac,cis)-4-Cyclohexyl-ethylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid, analog
zu Beispiel 40 c) aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
und Cyclohexylethylamin hergestellt, in einem Gemisch aus Triethylorthoformiat/Essigäure, 95:5,
wurde für
20 Minuten in einem geschlossenen Röhrchen mit Mikrowellen auf
120°C bestrahlt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann mit konz. Ammoniak alkalisch gemacht,
mit Dichlormethan extrahiert, die vereinigten organischen Phasen
wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das rohe (rac,cis)-1-(2-Cyclohexyl-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
wurde direkt für
den letzten Schritt, die Reduktion mit NaBH4 wie
in Beispiel 40 e) beschrieben, verwendet.
-
(rac,cis)-1-(2-Cyclohexyl-ethyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Cyclohexylethylaminhydrochlorid
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 424,5 MH+.
-
Analog
zu Beispiel 58 wurden die folgenden Spiropiperidine der Beispiele
59–64
aus dem Ausgangsmaterial, das entweder kommerziell erhältlich oder
in der Literatur beschrieben ist, hergestellt.
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Beispiel 59
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(rac,cis)-1-(3,4-Dichlor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-(3,4-Dichlor-phenyl)-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 3,4-Dichloranilin
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 458,4 MH+.
-
Beispiel 60
-
(rac,cis)-1-Hexyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-1-Hexyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 1-Hexylaminhydrochlorid
hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP): 398,5 MH+.
-
Beispiel 61
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(4-trifluormethyl-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-one wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
und 4-Aminobenzo-trifluorid hergestellt: farbloses Pulver, MS (ISP):
458,5 MH+.
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Beispiel 62
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(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(2,2,2-trifluor-ethyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(2,2,2-trifluor-ethyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 3,3,3-Trifluorethylaminhydrochlorid
hergestellt: farbloses Öl,
MS (ISP): 396,3 MH+.
-
Beispiel 63
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(2-thiomorpholin-4-yl-ethyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1-(2-thiomorpholin-4-yl-ethyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde aus (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und 1-(2-Amino-ethyl)thiomorpholinhydrochlorid
hergestellt: farbloser Feststoff, MS (ISP): 443,4 MH+.
-
Beispiel 64
-
(rac,cis)-2-Methyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,cis)-4-Phenylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
-
Einer
Lösung
aus 2,00 g (7,78 mmol) (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
(Beispiel 40 b)) in 30 ml Essigsäure
wurden 2,03 g (21,8 mmol) Anilin und bei 0°C langsam eine Lösung aus
1,42 g (21,8 mmol) Kaliumcyanid in 5 ml Wasser zugegeben. Das Gemisch
wurde bei Umgebungstemperatur 60 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf 75 ml Wasser gegossen und mit Dichlormethan extrahiert. Die
gesammelten Extrakte wurden mit wässeriger halbgesättigter
NaHCO3-Lösung
und Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft: 2,90 g (rac,cis)-4-Phenylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril als
gelbes Öl.
Letzteres wurde in 20 ml 90%iger H2SO4 gelöst
und bei Umgebungstemperatur 16 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf 50 ml eisgekühltes
Wasser gegossen, die Lösung
mit konz. NaOH alkalisch gemacht und mit Dichlormethan extrahiert.
Die gesammelten Extrakte wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie über Kieselgel
mit einem AcOEt/MeOH-Gradienten gereinigt: 0,862 g (rac,cis)-4-Phenylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
als ein farbloser Feststoff: MS (ISP): 378,3 MH+.
-
b)
(rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3‚8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
-
Eine
Lösung
aus 85 mg (2,25 mmol) (rac,cis)-4-Amino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)piperidin-4-carbonsäureamid,
1,2 ml Triethylorthoformiat und 0,24 ml AcOH in 4 ml Toluol wurde
für 24
Stunden auf Rückfluß erhitzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf eisgekühltes Wasser gegossen, durch
die Zugabe von konz. Ammoniak alkalisch gemacht und mit Dichlormethan
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie auf
Kieselgel mit AcOEt als Eluent gereinigt: 119 mg (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
als hellgelbes Öl,
das bei der Kristallisation aus Pentan ein grauweißes Pulver
ergab: MS (ISP): 388,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-2-Methyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Lösung
aus 100 mg (0,258 mmol) (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
in 10 ml THF wurde auf –78°C abgekühlt und
0,300 ml einer 3M-Methylmagnesiumchloridlösung in THF wurden tropfenweise
zugegeben. Das Gemisch wurde bei –78°C 30 min gerührt und konnte sich dann auf
0°C erwärmen. Die
Reaktion wurde durch die Zugabe von NH4OH
(25%) bei 0°C
gequencht und das Gemisch dann dreimal mit Dichlormethan extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden auf Na2SO4 getrocknet, filtriert und eingedampft.
Der Rest wurde durch Flashchromatographie mit einem AcOEt/MeOH-Gradienten
als Eluent gereinigt: 67 mg 2-Methyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurden als ein farbloser schaumiger Feststoff erhalten: MS (ISP):
404,6 MH+.
-
Beispiel 65
-
(rac,cis)-2-Ethyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Lösung
aus 100 mg (0,258 mmol) (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
(Beispiel 64 a)) in 10 ml THF wurde auf –78°C abgekühlt und 0,800 ml einer 1M-Lösung aus
Ethylmagnesiumbromid wurden tropfenweise zugegeben. Das Gemisch
wurde bei –78°C 30 min
gerührt und
konnte sich auf 0°C
erwärmen.
Die Reaktion wurde durch die Zugabe von NH4OH
(25%) bei 0°C
gequencht und das Gemisch dreimal mit Dichlormethan extrahiert.
Die vereinigten organischen Schichten wurden auf Na2SO4 getrocknet, filtriert und eingedampft.
Der Rest wurde durch Flashchromatographie mit einem AcOEt/MeOH-Gradienten
als Eluent gereinigt: 52 mg (rac,cis)-2-Ethyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurden als ein grauweißer
schaumiger Feststoff erhalten: MS (ISP): 418,6 MH+.
-
Beispiel 66
-
(rac,cis)-2,2-Dimethyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Suspension aus 90 mg (0,238 mmol) (rac,cis)-4-Phenylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
(Beispiel 64 a)) in 1 ml Toluol wurde mit 1,7 g (23,6 mmol) 2-Methoxypropen
behandelt. 220 mg (1,16 mmol) pTsOH·H2O
wurden in Portionen von etwa 50 mg bei Umgebungstemperatur zugegeben. Es
fand eine exotherme Reaktion statt. Nach Beendigung der letzten
Zugabe wurde das Reaktionsgemisch mit 1N NaOH behandelt und mehrere
Male mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
auf Na2SO4 getrocknet,
filtriert und zu einem gelben Öl
eingedampft, das durch Flashchromatographie mit einem Dichlormethan/Methanol-Gradienten
als Eluent gereinigt wurde. Die gesammelten Fraktionen wurden mit
Toluol/Diisopropylamin, 9:1, erneut über eine Säule geführt, was 28 mg (rac,cis)-2,2-Dimethyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als einen farblosen schaumigen Feststoff ergab: MS (ISP): 418,4
MH+.
-
Verfahrenweise B1
-
Beispiel 67
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Herstellung von (rac,cis)-1-Cyclopropylmethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,cis)-4-Amino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
-
Einer
Lösung
aus 1,29 g (5,0 mmol) (rac,cis)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
in 11 ml EtOH wurden 0,295 g (5,5 mmol) Ammoniumchlorid zugegeben,
das Reaktionsgemisch wurde 5 min gerührt und dann wurden 0,359 g
KCN (5,5 mmol) zugegeben und das Gemisch bei Umgebungstemperatur
20 h gerührt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch mit 10 ml Wasser verdünnt, mit Dichlormethan extrahiert,
die vereinigten organischen Phasen wurden mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
eingedampft. Der Rest, 1,45 g (rac,cis)-4-Amino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril,
wurde in 15 ml 90%iger H2SO4 gelöst und bei
Umgebungstemperatur 2 h gerührt.
Dann wurde das Gemisch auf eisgekühltes Wasser gegossen, durch
die Zugabe von 45 ml konz. Ammoniak alkalisch gemacht und mit AcOEt
extrahiert. Die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit einem Dichlormethan/Methanol-Gradienten gereinigt.
Das gereinigte Produkt kristallisierte bei Umgebungstemperatur und
wurde in Et2O verrieben, filtriert und getrocknet:
1,04 g (rac,cis)-4-Amino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
als grauweiße
Kristalle: MS (ISP): 302,3 MH+.
-
b)
(rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Suspension aus 220 mg (0,73 mmol) (rac,cis)-4-Amino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonsäureamid
in 1,2 ml Triethylorthoformiat und 0,05 ml AcOH wurde durch Mikrowellenbestrahlung
auf 120°C für 10 min
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Wasser gegossen und mit Dichlormethan
extrahiert, die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest ((rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
als ein hellbraunes Öl) wurde
in 5 ml Methanol gelöst.
Dieser Lösung
wurden portionsweise 206 mg (5,44 mmol) NaBH4 zugegeben und
bei Umgebungstemperatur 1,5 h gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel
eingedampft, der Rest zwischen Dichlormethan und verdünntem Ammoniak
(1:1, H2O/konz. Ammoniak) geteilt, die organische
Phase mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das Rohprodukt wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit einem AcOEt/MeOH-Gradienten gereinigt: 170 mg (rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: Smp. 126–128°C (aus Pentan/Et2O
5:1), MS (ISP): 314,1 MH+.
-
c) (rac,cis)-1-Cyclopropylmethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 37 mg (0,12 mmol) (rac,cis)-8-(2-Phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 2 ml EtOH wurden 0,013 ml (12,4 mg, 0,18 mmol) Cyclopropancarboxaldehyd
und 0,059 ml (57 mg, 0,23 mmol) Titanium(IV)tetraisopropoxid zugegeben.
Das gerührte
Gemisch würde
für 5 h
auf 60°C
erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf 40°C erhitzt, 15 mg (0,24 mmol)
NaCNBH3 zugegeben und das Gemisch bei dieser
Temperatur für
eine weitere Stunde gehalten. Nachdem das Reaktionsgemisch über Nacht bei
Umgebungstemperatur gehalten worden war, wurde es eingedampft, der
Rest in 10 ml Dichlormethan und 5 ml 1N NaOH aufgenommen und bei
Umgebungstemperatur 10 min gerührt.
Die Aufschlämmung
wurde durch ein Dicalite-Kissen filtriert, mit Dichlormethan extrahiert,
die organische Phase mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das resultierende gelbe Öl (47 mg)
wurde durch Flashchromatographie über Kieselgel mit AcOEt/MeOH,
9:1, als Eluent gereinigt: 19,1 mg Ausgangsmaterial wurden rückgewonnen
und 4,7 mg (rac,cis)-1-Cyclopropylmethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloses Öl:
MS (ISP): 368,4 MH+.
-
Verfahrensweise C
-
Beispiel 68
-
Herstellung von (rac,trans)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,trans)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on
-
Einer
Lösung
aus 500 mg (2,85 mmol) (rac,trans)-2-Phenyl-cyclohexylamin und 40
mg (0,29 mmol) Kaliumcarbonat in 5 ml EtOH wurde tropfenweise eine
Lösung
aus 1,15 g (4,27 mmol) 1-Ethyl-1-methyl-4-oxo-piperidiniumiodid
in 2 ml Wasser zugegeben und das Gemisch für 45 min auf Rückfluß erhitzt.
Dann wurde Wasser zugegeben, auf Umgebungs temperatur abgekühlt und
mit AcOEt extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Das resultierende Rohprodukt wurde durch
Flashchromatographie auf Kieselgel mit Hexan/AcOEt, 5:1, gereinigt: 540
mg (rac,trans)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on als gelbes Öl: MS (ISP):
258,3 MH+.
-
(rac,trans)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Ausgehend
von (rac,trans)-1-(2-Phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-on und Anilin
wurde der Reaktionssequenz für
(rac,cis)-1-Ethyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on folgend über die
Zwischenprodukte (rac,trans)-4-Phenylamino-1-(2-phenyl-cyclohexyl)-piperidin-4-carbonitril
(MS (ISP): 360,4 MH+) und (rac,trans)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-2-en-4-on
(MS (ISP): 388,4 MH+) (rac,trans)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloser Feststoff erhalten: Smp. 254–256°C, MS (ISP): 390,4 MH+.
-
Verfahrensweise D
-
Beispiel 69
-
(rac,cis)-3-Methyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 100 mg (0,26 mmol) (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 1) in 5 ml DMF wurden 10 mg (0,42 mmol) Natriumhydrid
zugegeben und das Gemisch unter Argon bei Umgebungstemperatur 30
Minuten gerührt.
Dann wurden der gelblichen Lösung
60 mg (0,43 mmol) Methyliodid zugegeben und weitere 2 h bei Umgebungstemperatur
gerührt.
Das resultierende Reaktionsgemisch wurde eingedampft, in Wasser
gelöst
und mit AcOEt extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und eingedampft. Das Rohprodukt (160 mg, gelbes Öl) wurde durch Flashchromatographie
auf Kieselgel mit einem Gradienten von Dichlormethan/Methanol, 95:5
bis 90:10, als Eluent gereinigt: 27,1 mg (rac,cis)-3-Methyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: MS (ISP): 404,6 MH+.
-
Analog
zu Beispiel 69 wurden die folgenden Spiropiperidine der Beispiele
70–72
aus (rac,cis)-1-Phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 1) und dem entsprechenden Alkylhalogenid hergestellt.
-
Beispiel 70
-
(rac,cis)-3-Ethyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-3-Ethyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde durch Alkylierung mit Ethyliodid hergestellt: farbloser Feststoff:
MS (ISP): 418,4 MH+.
-
Beispiel 71
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(rac,cis)-3-Isopropyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-3-Isopropyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde durch Alkylierung mit Isopropyliodid hergestellt: farbloser
Feststoff: MS (ISP): 432,6 MH+.
-
Beispiel 72
-
(rac,cis)-3-Benzyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,cis)-3-Benzyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde durch Alkylierung mit Benzylbromid hergestellt: grauweißer Feststoff:
MS (ISP): 480,5 MH+.
-
Verfahrensweise E
-
Beispiel 73
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(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3‚8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
8-Benzyl-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 100 mg (0,408 mmol) 8-Benzyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Smp. 164–166°C) und 0,062
ml (49,2 mg, 0,571 mmol) Isovaleraldehyd in 3 ml 1,2-Dichlorethan
wurden 130 mg (0,611 mmol) Natriumtriacetoxyborhydrid zugegeben
und das Gemisch bei Umgebungstemperatur 16 h gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
mit 10 ml gesättigter
wässeriger
NaHCO3-Lösung
gequencht und mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Extrakte
wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft: 128 mg 8-Benzyl-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: Smp. 139–140°C, MS (ISP): 316,4 MH+.
-
b)
1-(3-Methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Lösung
aus 130 mg (0,412 mmol) 8-Benzyl-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
in 2 ml Methanol wurde mit Wasserstoff in Gegenwart von 30 mg 10%
Pd/C bei Umgebungstemperatur über Nacht
debenzyliert. Dann wurde das Reaktionsgemisch durch ein Kieselgelkissen
filtriert und das Filtrat eingedampft: 70 mg 1-(3-Methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloser Feststoff: Smp. 103–105°C, MS (ISP): 226,3 MH
+. c)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 225 mg (1,0 mmol) 1-(3-Methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 2 ml EtOH wurden 0,11 ml (162 mg, 1,65 mmol) Cyclohexenoxid zugegeben
und das Reaktionsgemisch für
16 h auf Rückflußtemperatur
erhitzt, dann wurden weitere 0,5 ml (0,5 mmol) Cyclohexenoxid zugegeben
und das Gemisch weitere 6 h unter Rückfluß erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
eingedampft und die resultierenden 404 mg farbloses Öl durch
Flashchromatographie auf Kieselgel mit AcOEt/MeOH, 9:1, als Eluent
gereinigt. Das Verreiben der reinen Fraktionen in Pentan/Et2O, 1:1, ergab 79 mg (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblosen Feststoff: Smp. 140–142°C, MS (ISP): 324,3 MH+.
-
d)
rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
gekühlten
Lösung
aus 165 mg (0,51 mmol) (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 3 ml Dichlormethan, 1,7 ml DMSO und 0,355 ml (258 mg, 2,55 mmol) Triethylamin
wurde bei 0°C
tropfenweise eine Lösung
aus 250 mg (1,57 mmol) Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex in 1,5 ml
DMSO zugegeben. Das Gemisch wurde bei Umgebungstemperatur 1 h gerührt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch auf 15 ml Wasser gegossen und ausgiebig
mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte
wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Die resultierenden 186 mg braunes Öl wurden
durch Flashchromatographie auf Kieselgel mit AcOEt/MeOH, 9:1, als
Eluent gereinigt: 123 mg rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als gelbliche Kristalle. Die Umkristallisation einer Probe aus Et2O ergab eine farblose Verbindung: Smp. 144–146°C, MS (ISP):
322,3 MH+.
-
e) (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
gekühlten
Lösung
aus 108 mg (0,336 mmol) rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 3 ml abs. THF wurden bei –70°C tropfenweise
0,43 ml einer 1,7-M-Phenyllithiumlösung in THF und nach einer
Stunde bei –70°C weitere
0,2 ml (insgesamt 90 mg, 1,07 mmol) 1,7-M-Phenyllithiumlösung in
THF zugegeben. Nach einer Stunde bei –70°C wurde die Reaktion durch die
Zugabe von 5 ml einer 20%igen wässerigen
NH4Cl-Lösung
gequencht. Das Gemisch wurde mit Dichlormethan extrahiert, die vereinigten
organischen Extrakte mit Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Die resultierenden 157 mg braunes Öl wurden
durch Flashchromatographie auf Kieselgel mit AcOEt/MeOH, 9:1, als
Eluent gereinigt: 60 mg (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als amorphes Pulver, das aus Et2O kristallisiert
werden konnte: Smp. 192–194°C, MS (ISP):
400,4 MH+.
-
Beispiel 74
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus Cyclohexenoxid und 1-Phenyl-1,3,8-triazaspiro[4,5]decan-4-on analog zu der
für die
Synthese von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 330,3 MH
+. b)
rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als ein gelber Feststoff erhalten, MS (ISP): 328,4 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
Phenyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer Feststoff
erhalten, MS (ISP): 406,5 MH+.
-
Beispiel 75
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
p-Fluorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 424,4 MH+.
-
Beispiel 76
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-o-tolyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
o-Tolyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-o-tolyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 420,4 MH+.
-
Beispiel 77
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-pyridin-4-yl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
4-Pyridyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-pyridin-4-yl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff herhalten, MS (ISP): 407,4 MH+.
-
Beispiel 78
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
p-Chlorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 440,4 MH+.
-
Beispiel 79
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-pyridin-3-yl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
3-Pyridyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-pyridin-3-yl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Feststoff erhalten, MS (ISP): 407,4 MH+.
-
Beispiel 80
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-pyridin-2-yl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
2-Pyridyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-pyridin-2-yl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer
Feststoff erhalten, MS (ISP): 407,4 MH+.
-
Beispiel 81
-
(rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
m-Chlorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(3-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 440,4 MH+.
-
Beispiel 82
-
(rac,cis)-8-[2-Hydroxy-2-(3-methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
m-Methoxyphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahren hergestellt. (rac,cis)-8-[2-Hydroxy-2-(3-methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer
Feststoff erhalten, MS (ISP): 436,5 MH+.
-
Beispiel 83
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-p-tolyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
p-Tolyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-p-tolyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 420,4 MH+.
-
Beispiel 84
-
(rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
3,4-Dichlorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 474,3 M+.
-
Beispiel 85
-
(rac,cis)-8-[2-Hydroxy-2-(4-methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
p-Methoxyphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-Hydroxy-2-(4-methoxy-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
als farbloser Feststoff erhalten, MS (ISP): 436,5 MH+.
-
Beispiel 86
-
(rac,cis)-8-[2-Hydroxy-2-(4-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
p-Trifluormethylphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-Hydroxy-2-(4-trifluormethyl-phenyl)-cyclohexyl]-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 420,4 MH+.
-
Beispiel 87
-
(rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus Cyclohexenoxid und 1-(4-Fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,tans)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer
Feststoff erhalten; MS (ISP): 348,4 MH+.
-
b)
rac-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde analog zu der für die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer
Feststoff erhalten; MS (ISP): 346,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und p-Fluorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-1-(4-Fluor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Feststoff erhalten, MS (ISP): 442,4 MH+.
-
Beispiel 88
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-(4-Fluor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und p-Chlorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-(4-fluor-phenyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 458,5 MH+.
-
Beispiel 89
-
(rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus Cyclohexenoxid und 1-(4-Chlor-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloses Öl
erhalten; MS (ISP): 364,2 MH+.
-
b)
rac-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Feststoff erhalten; MS (ISP): 362,2 MH+.
-
c) (rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und p-Fluorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-[2-(4-fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 458,4 MH+.
-
Beispiel 90
-
(rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-[2-(4-chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-(4-Chlor-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und p-Chlorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-1-(4-Chlor-phenyl)-8-[2-(4-chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 474,3 M+.
-
Beispiel 91
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-p-tolyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus Cyclohexenoxid und 1-p-Tolyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on analog zu der
für die
Synthese von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer
Feststoff erhalten; MS (ISP): 344,4 MH+.
-
b)
rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,tans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Schaum erhalten; MS (ISP): 342,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-p-tolyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on und
p-Fluorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(4-Fluor-phenyl)-2-hydroxy- cyclohexyl]-1-p-tolyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als grauweißer
Feststoff erhalten; MS (ISP): 438,4 MH+.
-
Beispiel 92
-
(rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-(4-methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(4-methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus Cyclohexenoxid und 1-(4-Methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(4-methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 360,3 MH+.
-
b)
rac-1-(4-Methoxy-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(4-methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-(4-Methoxy-phenyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als gelbes Öl
erhalten; MS (ISP): 358,2 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-(4-methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-(4-Methoxy-phenyl)-8-(2-oxocyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und p-Chlorphenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-[2-(4-Chlor-phenyl)-2-hydroxy-cyclohexyl]-1-(4-methoxy-phenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 470,3 MH+.
-
Verfahrensweise F
-
Beispiel 93
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 400 mg (2,58 mmol) 1,3,8-Triaza-spiro[4.5]decan-4-on in 5 ml
EtOH wurden 417 mg (4,25 mmol) Cyclohexenoxid zugegeben und das
Gemisch für
16 h auf Rückfluß erhitzt.
Die resultierende Suspension wurde eingedampft und der Rest durch
Flashchromatographie auf Kieselgel mit Methanol als Eluent gereinigt:
547 mg (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloser Feststoff. Eine in Et
2O verriebene
Probe zeigte einen Smp. von 244–245°C und MS
(ISP): 254,4 MH
+. b)
(rac,trans)-(E)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propen)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 400 mg (1,58 mmol) (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und 247 mg (2,20 mmol) 3,3,3-Trifluorpropionaldehyd in 60 ml 1,2-Dichlorethan
wurden 500 mg (2,36 mmol) Natriumtriacetoxyborhydrid zugegeben und
das Gemisch bei Umgebungstemperatur 64 h gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
mit 10 ml gesättigter
wässeriger
NaHCO
3-Lösung
gequencht und mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Extrakte
wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Na
2SO
4 getrocknet, filtriert
und eingedampft: 490 mg (rac,trans)-(E)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloser amorpher Feststoff: MS (ISP): 348,4 MH
+. c)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Einer
Lösung
aus 490 mg (1,41 mmol) (rac,trans)-(E)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propenyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 40 ml Methanol wurden 20 mg 10% Pd/C zugegeben und unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Umgebungstemperatur
1 h gerührt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch filtriert, eingedampft und der Rest
durch Flashchromatographie auf Kieselgel mit AcOEt/MeOH, 8:2, als
Eluent gereinigt: 373 mg (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on als ein farbloses Öl, das aus
Et2O kristallisieren konnte: 304 mg farblose
Kristalle mit einem Smp. von 185–187°C, MS (ISP): 350,4 MH+.
-
d)
rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Oxidation von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
mit Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex, wie für (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d)) beschrieben, ergab rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblosen Feststoff: Smp. 196–198°C, MS (ISP): 348,4 MH+.
-
e) (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza- spiro[4.5]decan-4-on
-
Hergestellt
aus rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
Phenyllithium analog zu (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e)) ergab (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblosen Feststoff: Smp. 197–198°C, MS (ISP): 426,2 MH+.
-
Beispiel 94
-
(rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan- 4-on
-
Einer
Lösung
aus 150 mg (0,59 mmol) (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 93 a)) und 98 mg (0,83 mmol) Cyclohexancarboxaldehyd in
3,5 ml 1,2-Dichlorethan wurden 198 mg (0,889 mmol) Natriumtriacetoxyborhydrid
zugegeben und das Gemisch bei Umgebungstemperatur 2,5 h gerührt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch mit 10 ml gesättigter wässeriger NaHCO3-Lösung gequencht und
mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Extrakte wurden mit
Salzlösung
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft: 219 mg (rac,trans)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloser Feststoff: MS (ISP): 350,4 MH+.
-
b)
rac-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxycyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)- 8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Feststoff erhalten; MS (ISP): 348,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und Phenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 426,3 MH+.
-
Beispiel 95
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
Propionaldehyd analog zu der für
die Synthese von (rac,trans)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 94 a) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 296,3 MH
+. b)
rac-8-(2-Oxo-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als gelber Gummi erhalten; MS (ISP): 294,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(2-oxo-Cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
Phenyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-propyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Schaum erhalten; MS (ISP): 372,3 MH+.
-
Beispiel 96
-
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-isobutyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-isobutyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
Isobutyraldehyd analog zu der für
die Synthese von (rac,trans)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 94 a) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-isobutyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 310,3 MH
+. b)
rac-1-iso-Butyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-isobutyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-iso-Butyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als gelber Schaum erhalten; MS (ISP): 308,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-isobutyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-Isobutyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
Phenyllithium analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-isobutyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloses Öl
erhalten; MS (ISP): 386,4 MH+.
-
Beispiel 97
-
(rac,cis)-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on und
3,3-Dimethylbutyraldehyd analog zu der für die Synthese von (rac,trans)-1-Cyclohexylmethyl-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 94 a)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als gelbes Öl
erhalten; MS (ISP): 338,3 MH+.
-
b)
rac-1-(3‚3-Dimethyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1‚3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-hydroxy-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als gelber Feststoff erhalten; MS (ISP): 336,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-oxocyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und Phenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-1-(3,3-Dimethyl-butyl)-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als gelbes Öl
erhalten; MS (ISP): 414,3 MH+.
-
Beispiel 98
-
(rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
(rac,trans)-8-(4-Hydroxy-tetrahydro-pyran-3-yl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Lösung
aus 550 mg (3,54 mmol) 1,3,8-Triaza-spiro[4.5]decan-4-on und 390
mg (3,90 mmol) 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan in 8 ml EtOH wurde
für 30
min durch Mikrowellenbestrahlung auf 150°C erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
eingedampft und der Rest durch präg. HPLC auf Umkehrphase (YMC, ODS-AQ,
C18) mit einem Gradienten von AcOEt/MeOH mit 0% bis 60% Methanol
gereinigt: 180 mg (rac,trans)-8-(4-Hydroxy-tetrahydro-pyran-3-yl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle; MS (ISP): 256,2 MH+.
-
(rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(4-Hydroxy-tetrahydro-pyran-3-yl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
(rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 93) beschriebenen Sequenz hergestellt: (a) Alkylierung
mit 3,3,3-Trifluorpropan (Beispiel 93 b)), b) Hydrierung (Beispiel
93 c)), c) Oxidation (Beispiel 93 d)) und d) Umsetzung mit Phenyllithium
(Beispiel 93 e)) ergaben (rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-(3,3,3-trifluor-propyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farblose Kristalle: MS (ISP): 428,3 MH+.
-
Beispiel 99
-
(rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(4-Hydroxy-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan (Tetrahedron
(1974), 30(22), 4013–20) und
1-Phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4,5]decan-4-on analog zu der für die Synthese
von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(4-Hydroxy-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 332,3 MH+.
-
b)
rac-8-(4-Oxo-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(4-Hydroxy-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-8-(4-Oxo-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 330,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(4-oxo-Tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und Phenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(4-Hydroxy-4-phenyl-tetrahydro-pyran-3-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 408,4 MH+.
-
Beispiel 100
-
(rac,cis)-8-(3-Hydroxy-3-phenyl-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
a)
(rac,trans)-8-(3-Hydroxy-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus 3,7-Dioxa-bicyclo[4.1.0]heptan (Tetrahedron
(1974), 30(22), 4013–20) und
1-Phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on analog zu der für die Synthese
von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(3-Hydroxy-tetra hydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 332,3 MH+.
-
b)
rac-8-(3-Oxo-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus (rac,trans)-8-(3-Hydroxy-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
analog zu der für
die Synthese von rac-1-(3-Methyl-butyl)-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 d)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. rac-8-(3-Oxo-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als hellgelber Feststoff erhalten; MS (ISP): 330,3 MH+.
-
c) (rac,cis)-8-(3-Hydroxy-3-phenyl-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-8-(3-oxo-Tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und Phenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73e)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-8-(3-Hydroxy-3-phenyl-tetrahydro-pyran-4-yl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on wurde
als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 408,4 MH+.
-
Verfahrensweise G
-
Beispiel 101
-
(rac,trans)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-1-Phenyl-7-oxa-bicyclo[4.1.0]heptan
(Tetrahedron (1965), 21, 3277–83)
und 1-Phenyl-1,3,8-triazaspiro[4,5]decan-4-on analog zu der für die Synthese
von (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 c)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,trans)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 406,5 MH+.
-
Verfahrensweise H
-
Beispiel 102
-
(rac,cis)-3-Benzyl-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan- 4-on
-
a)
3-Benzyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-8-carbonsäure-ter-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus 4-Oxo-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-8-carbonsäure-tert-butylester (J.
Med. Chem. (1992), 35, 423–30)
und Benzylbromid analog zu der für
die Synthese von (rac,cis)-3-Methyl-1-phenyl-8-(2-phenyl-cyclohexyl)-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 69) beschriebenen Verfahrensweise unter Verwendung von
Kalium-bis(trimethylsilyl)amid als Base anstelle von Natriumhydrid
hergestellt. 3-Benzyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-8-carbonsäure-tert-butylester
wurde als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 322,6 [M-(CO2+Isobutylen)]+.
-
b) 3-Benzyl-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Lösung
aus 2,16 g (5,12 mmol) 3-Benzyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-8-carbonsäure-tert-butylester
in 43 ml Ethylacetat und 25 ml einer gesättigten Lösung aus HCl in Ether wurde
bei Umgebungstemperatur 90 min gerührt. Die resultierende Suspension
wurde filtriert, das Filtrat in Wasser gelöst und mit gesättigtem
NaHCO3 behandelt und mit Dichlormethan extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und eingedampft,
was 3-Benzyl-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
als einen braunen Feststoff ergab; MS (ISP): 322,5 MH+.
-
c)
rac-3-Benzyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Eine
Lösung
aus 0,30 g (0,93 mmol) 3-Benzyl-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on,
0,14 g (1,0 mmol) 2-Chlorcyclohexan und 0,2 ml (1,4 mmol) Triethylamin
in Ethanol wurde über
Nacht unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt, konzentriert
und dann mit gesättigtem
NaHCO3 gequencht und mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und eingedampft.
Die Reinigung des Rohproduktes über einen
Kieselgelpfropfen (10:1) mit n-Heptan/AcOEt als Eluent ergab 0,14
g rac-3-Benzyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als ein hellgelbes Öl;
MS (ISP): 418,4 MH+.
-
d) (rac,cis)-3-Benzyl-8-(2-hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
-
Die
Titelverbindung wurde aus rac-3-Benzyl-8-(2-oxo-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
und Phenyllithium analog zu der für die Synthese von (rac,cis)-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-(3-methyl-butyl)-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
(Beispiel 73 e)) beschriebenen Verfahrensweise hergestellt. (rac,cis)-3-Benzyl-8-(2-Hydroxy-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
wurde als farbloses Öl
erhalten; MS (ISP): 496,3 MH+.
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Verfahrensweise I
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Beispiel 103
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8-(1-Methyl-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-4-on
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a)
1-(4-Oxo-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-8-yl)-2-phenyl-cyclohexancarbonitril
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Einem
Gemisch aus 0,26 g (1,15 mmol) 1-Phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
in 2 ml AcOH wurden 0,2 g (1,15 mmol) rac-2-Phenylcyclohexanon zugegeben,
gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 0,86 ml (5,75 mmol) Trimethylsilylcyanid.
Das resultierende Gemisch wurde über
Nacht auf 80°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 200 ml eisgekühltes Natriumhydroxid
(25%) gegossen und der resultierende farblose Feststoff abfiltriert.
Der Feststoff wurde in 50 ml Dichlormethan gelöst und mit 40 ml Wasser gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und eingedampft: 52 mg 1-(4-Oxo-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-8-yl)-2-phenyl-cyclohexan-carbonitril
als farbloser Feststoff erhalten; MS (ISP): 415,4 MH+.
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b) 8-(1-Methyl-2-phenyl-cyclohexyl)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
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Einer
Lösung
aus 20 mg (0,048 mmol) 1-(4-oxo-1-Phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]dec-8-yl)-2-phenyl-cyclohexan-carbonitril
in 1,5 ml trockenem THF unter Argon bei 0°C wurden 0,03 ml (0,096 mmol)
Methylmagnesiumbromid (3M-Lösung
in THF) zugegeben, und das resultierende Gemisch wurde für 3,5 h
unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt, durch
die Zugabe von Wasser gequencht und das Produkt mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden dann mit Salzlösung gewaschen, über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und eingedampft. Der Rest wurde durch Chromatographie
auf Kieselgel unter Elution mit Hexan/Ethylacetat gereinigt: 10
mg 8-(1-Methyl-2-phenyl-cyclohexy)-1-phenyl-1,3,8-triaza-spiro[4.5]decan-4-on
als farbloser Feststoff; MS (ISP): 404,6 MH
+.
Tablettenformulierung
(Naßgranulation)
Punkt | Inhaltsstoffe | mg/Tablette | | | |
| | 5
mg | 25
mg | 100
mg | 500
mg |
1. | Verbindung
der Formel I | 5 | 25 | 100 | 500 |
2. | wasserfreie
Lactose DTG | 125 | 105 | 30 | 150 |
3. | Sta-Rx
1500 | 6 | 6 | 6 | 30 |
4. | mikrokristalline
Cellulose | 30 | 30 | 30 | 150 |
5. | Magnesiumstearat | 1 | 1 | 1 | 1 |
| Gesamt | 167 | 167 | 167 | 831 |
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Herstellungsverfahren:
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- 1. Mischen der Punkte 1, 2, 3 und 4 und Granulieren
mit gereinigtem Wasser.
- 2. Trocknen der Granulate bei 50°C.
- 3. Führen
der Granulate durch eine geeignete Mahlvorrichtung.
- 4. Zugeben von Punkt 5 und Mischen für drei Minuten; Komprimieren
auf einer geeigneten Presse.
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Kapselformulierung
Punkt | Inhaltsstoffe | mg/Kapsel | | | |
| | 5
mg | 25
mg | 100
mg | 500
mg |
1. | Verbindung
der Formel I | 5 | 25 | 100 | 500 |
2. | wasserhaltige
Lactose | 159 | 123 | 148 | - |
3. | Maisstärke | 25 | 35 | 40 | 70 |
4. | Talk | 10 | 15 | 10 | 25 |
5. | Magnesiumstearat | 1 | 2 | 2 | 5 |
| Gesamt | 200 | 200 | 300 | 600 |
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Herstellungsverfahren:
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- 1. Mischen der Punkte 1, 2 und 3 in einem geeigneten
Mischer für
30 Minuten.
- 2. Zugeben der Punkte 4 und 5 und Mischen für 3 Minuten.
- 3. Füllen
in eine geeignete Kapsel.