DE602004008966T2 - N-arylhydrazonderivate für die saatgutbehandlung - Google Patents

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Nigel Raleigh ARMES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/52Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing groups, e.g. carboxylic acid amidines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P33/00Antiparasitic agents

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Saatgut, bei dem man das Saatgut vor dem Säen und/oder nach dem Vorkeimen mit einer Verbindung der Formel I:
    Figure 00010001
    in der
    W Chlor oder Trifluormethyl bedeutet,
    X und Y jeweils unabhängig Chlor oder Brom bedeuten,
    R1 C1-C6-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, C3-C6-Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl, das durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert sein kann, oder C2-C4-Alkyl, das durch C1-C4-Alkoxy substituiert ist, bedeutet,
    R2 und R3 C1-C6-Alkyl bedeuten oder gemeinsam C3-C6-Cycloalkyl, das unsubstituiert oder durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert sein kann, bilden können,
    R4 Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl bedeutet,
    oder ihren Enantiomeren oder Salzen
    in Pestizid wirksamen Mengen behandelt.
  • Die Erfindung betrifft auch Saatgut, das Verbindungen der Formel I umfaßt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von Verbindungen der Formel I für den Schutz von Saatgut gegen Bodenschädlinge.
  • Ein typisches Problem, das auf dem Gebiet des Saatgutschutzes auftritt, ist die Erfordernis, die Aufwandmengen an Wirkstoff zu reduzieren, um ungünstige Auswirkungen auf die Umwelt bzw. ungünstige toxikologische Effekte zu reduzieren oder zu vermeiden, wobei gleichzeitig noch eine wirksame Bekämpfung der Bodenschädlinge erfolgen soll.
  • Ein weiteres Problem, das auftritt, betrifft die Erfordernis, Saatschutzwirkstoffe verfügbar zu haben, die gegen verschiedenste Bodenschädlinge wirksam sind.
  • Außerdem besteht ein Bedarf an Saatschutzwirkstoffen, in denen eine Knock-Down-Wirksamkeit mit einer verlängerten Bekämpfungswirkung, also rasche Wirksamkeit mit länger andauernder Wirksamkeit, vereinigt ist.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung von Saatschutzpestiziden ist, daß die wiederholte und ausschließliche Ausbringung einer Pestiziden Einzelverbindung in vielen Fällen zu einer raschen Selektion von Bodenschädlingen führt, die eine natürliche oder adaptierte Resistenz gegen den betreffenden Wirkstoff entwickelt haben. Es besteht daher ein Bedarf an Saatschutzwirkstoffen, die dazu beitragen, Resistenz zu verhindern oder zu überwinden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung bestand daher in der Bereitstellung von Verbindungen, die das Problem der Reduktion der Aufwandmenge und/oder Verbreiterung des Wirksamkeitsspektrums und/oder der Kombination von Knock-Down-Aktivität mit verlängerter Bekämpfungswirkung und/oder gegen Resistenz-Management lösen.
  • Es wurde gefunden, daß diese Ziele ganz oder teilweise durch die Verbindungen der Formel I und sie umfassende Verbindungen erreicht werden.
  • Die insektizide und acarizide Wirksamkeit im Pflanzenschutz auf dem Gebiet der Landwirtschaft wurde für manche der Verbindungen von der Formel I in EP-A 604 798 sowie in J. A. Furch et al., „Amidrazones: A New Class of Coleopteran Insecticides [Amidrazone: Eine neue Klasse von Coleopteren-Insektiziden]", ACS Symposium Series 686, Am. Chem. Soc., 1998, Kapitel 18, S. 178ff sowie in D. G. Kuhn et al., „Cycloalkyl-Substituted Amidrazones: A Novel Class of Insect Control Agents [Cycloalkylsubstituierte Amidrazone: Eine neue Klasse von Insektenbekämpfungsmitteln]", ACS Symposium Series 686, Am. Chem. Soc., 1998, Kapitel 19, S. 185ff, beschrieben.
  • Eine Aktivität von Verbindungen im Pflanzenschutz gegen Agrarschädlinge bedeutet nicht, daß sie sich für den Schutz von Saatgut eignen, welche zum Beispiel eine Aktivität gegen Bodenschädlinge, Kompatibilität mit den Bodenbedingungen (z.B. in bezug auf das Festlegen der Verbindung im Boden), vernachlässigbar kleine Phytotoxizität beim Auftragen auf das Saatgut sowie eine entsprechende Beweglichkeit für die erforderliche biologische Verfügbarkeit (im Boden oder in der Pflanze) erfordert.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich Verbindungen der Formel I für den Schutz von Saatgut eignen.
  • Die Verbindungen der Formel I können nach Herstellungsverfahren, die in EP-A 604 798 beschrieben bzw. darin als Zitat erwähnt sind oder nach Modifikationen dieser Verfahren hergestellt werden.
  • In der Definition der Formel I oben weisen die Substituenten die folgenden Bedeutungen auf:
    „Halogen" soll Fluor, Chlor, Brom und Iod bedeuten.
  • Der Begriff „Alkyl" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang eine verzweigte oder unverzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 4 oder 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere C1-C6-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl, Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1,1-Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl, 1,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl und 1-Ethyl-2-methylpropyl.
  • „Alkoxy" bezieht sich auf eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl), die über eine Sauerstoffbrücke an einer beliebigen Bindung in der Alkylgruppe verbunden sind. Zu Beispielen zählen Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Isopropoxy.
  • „Cycloalkyl" bezieht sich auf einen einkernigen 3- bis 6gliedrigen gesättigten Kohlenstoffatomring, d.h. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.
  • Bezüglich des Verwendungszwecks der Verbindungen der Formel I sind die folgenden Bedeutungen der Substi tuenten, jeweils allein oder in Kombination, besonders bevorzugt:
    Bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, in denen W Trifluormethyl bedeutet.
  • Bevorzugt werden weiterhin Verbindungen der Formel I, in denen X und Y beide Chlor sind.
  • Weiterhin bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R1 C1-C6-Alkyl, speziell Ethyl, bedeutet.
  • Bevorzugt werden weiterhin Verbindungen der Formel I, in denen R2 und R3 beide Methyl bedeuten.
  • Weiterhin bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, in denen R2 und R3 einen Cyclopropylring bilden, der unsubstituiert oder durch 1 bis 3 Halogenatome, speziell Chlor und Brom, substituiert ist.
  • Weiterhin bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, in denen R2 und R3 einen Cyclopropylring bilden, der durch 2 Halogenatome substituiert ist.
  • Weiterhin bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, in denen R2 und R3 einen Cyclopropylring bilden, der durch 2 Chloratome substituiert ist.
  • Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R2 und R3 einen 2,2-Dichlorcyclopropylring bilden.
  • Weiterhin bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, in denen R4 C1-C6-Alkyl, speziell Methyl, bedeutet.
  • Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R2, R3 und R4 alle Methyl bedeuten.
  • Weiterhin besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen R2, R3 und R4 einen 1-Methyl-2,2-dichlorcyclopropylrest bilden.
  • Weiterhin bevorzugt werden Verbindungen der Formel I, in denen
    W Trifluormethyl bedeutet;
    X und Y jeweils unabhängig Chlor oder Brom bedeuten;
    R1 C1-C6-Alkyl bedeutet;
    R2 und R3 C1-C6-Alkyl bedeuten oder gemeinsam C3-C6-Cycloalkyl, das durch 1 bis 2 Halogenatome substituiert ist, bilden können;
    R4 C1-C6-Alkyl bedeutet;
    oder deren Enantiomere oder Salze.
  • Besonders bevorzugt wird N-Ethyl-2,2-dimethylpropionamid-2-(2,6-dichlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl)hydrazon und N-Ethyl-2,2-dichlor-1-methylcyclopropancarboxamid,2-(2,6-Dichlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl)hydrazon.
  • Weiterhin besonders bevorzugt bezüglich der Verwendung in der vorliegenden Erfindung wird auch die Verbindung der Formel I-1 (N-Ethyl-2,2-dimethylpropionamid-2-(2,6-dichlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl)hydrazon):
    Figure 00060001
  • Weiterhin besonders bevorzugt bezüglich der Verwendung in der vorliegenden Erfindung wird auch die Verbindung der Formel I-2 (N-Ethyl-2,2-dichlor-1-methylcyclopropancarboxamid-2-(2,6-dichlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl)hydrazon):
    Figure 00070001
  • Bezüglich ihrer Verwendung werden die in den Tabellen unten angegebenen Verbindungen I-A besonders bevorzugt. Außerdem stellen die für einen Substituenten in den Tabellen erwähnten Gruppen, allein oder in der Kombination, in der sie erwähnt sind, eine besonders bevorzugte Ausführungsform des jeweiligen Substituenten dar.
  • Bezüglich ihrer Verwendung werden auch die Salzsäure-, Maleinsäure-, Dimaleinsäure-, Fumarsäure-, Difumarsäure-, Methansulfensäure-, Methansulfonsäure- und Bernsteinsäureadditionsprodukte der Verbindungen der Tabellen unten besonders bevorzugt.
    Figure 00070002
    Tabelle A
    Nr. R1 R2 R3 R4 X Y
    A-1 CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Cl Cl
    A-2 CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Cl Cl
    A-3 CH3 CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-4 CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-5 CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-6 CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-7 CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Br Br
    Nr. R1 R2 R3 R4 X Y
    A-8 CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Br Br
    A-9 CH3 CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-10 CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-11 CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Br Br
    A-12 CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Br Br
    A-13 CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Cl Cl
    A-14 CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Cl Cl
    A-15 CH2CH3 CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-16 CH2CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-17 CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-18 CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-19 CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Br Br
    A-20 CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Br Br
    A-21 CH2CH3 CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-22 CH2CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-23 CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Br Br
    A-24 CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Br Br
    A-25 CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Cl Cl
    A-26 CH2CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Cl Cl
    A-27 CH2CH2CH3 CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-28 CH2CH2CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-29 CH2CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-30 CH2CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-31 CH2CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Br Br
    A-32 CH2CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Br Br
    A-33 CH2CH2CH3 CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-34 CH2CH2CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-35 CH2CH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Br Br
    A-36 CH2CH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Br Br
    A-37 C3H5 2,2-Dichlorcyclopropyl H Cl Cl
    A-38 C3H5 2,2-Dibromcyclopropyl H Cl Cl
    A-39 C3H5 CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    Nr. R1 R2 R3 R4 X Y
    A-40 C3H5 CH2CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-41 C3H5 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-42 C3H5 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-43 C3H5 2,2-Dichlorcyclopropyl H Br Br
    A-44 C3H5 2,2-Dibromcyclopropyl H Br Br
    A-45 C3H5 CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-46 C3H5 CH2CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-47 C3H5 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Br Br
    A-48 C3H5 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Br Br
    A-49 CH2OCH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Cl Cl
    A-50 CH2OCH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Cl Cl
    A-51 CH2OCH3 CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-52 CH2OCH3 CH2CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-53 CH2OCH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-54 CH2OCH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-55 CH2OCH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Br Br
    A-56 CH2OCH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Br Br
    A-57 CH2OCH3 CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-58 CH2OCH3 CH2CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-59 CH2OCH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Br Br
    A-60 CH2OCH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Br Br
    A-61 CH2OCH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Cl Cl
    A-62 CH2OCH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Cl Cl
    A-63 CH2OCH2CH3 CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-64 CH2OCH2CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Cl Cl
    A-65 CH2OCH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-66 CH2OCH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Cl Cl
    A-67 CH2OCH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl H Br Br
    A-68 CH2OCH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl H Br Br
    A-69 CH2OCH2CH3 CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-70 CH2OCH2CH3 CH2CH3 CH3 CH3 Br Br
    A-71 CH2OCH2CH3 2,2-Dichlorcyclopropyl CH3 Br Br
    Nr. R1 R2 R3 R4 X Y
    A-72 CH2OCH2CH3 2,2-Dibromcyclopropyl CH3 Br Br
  • Die Verbindungen der Formel I eignen sich für den Schutz von Saatgut gegen Bodenschädlinge, insbesondere solche aus der folgenden Aufzählung:
    Tausendfüßler (Diplopoda), Hemiptera (Homoptera und Heteroptera), Orthoptera,
    Lepidopteren (Lepidoptera), zum Beispiel Agrotis ipsilon, Agrotis segetum, Chilo ssp., Euxoa ssp., Momphidae, Ostrinia nubilalis und Phthorimaea operculella
    Käfer (Coleoptera), zum Beispiel Agriotes Lineatus, Agriotes obscurus, Aphthona euphoridae, Athous haemorrhoidalis, Atomaria linearis, Cetonia aurata, Ceuthorrhynchus assimilis, Ceuthorrhynchus napi, Chaetocnema tibialis, Ctenicera ssp., Diabrotica longicornis, Diabrotica speciosa, Diabrotica semipunctata, Diabrotica virgifera, Limonius californicus, Melanotus communis, Otiorrhynchus ovatus, Phyllobius pyri, Phyllophaga sp., Phyllophaga cuyabana, Phyllophaga triticophaga, Phyllopertha horticola, Phyllotetra nemorum, Phyllotreta striolata, Popillia japonica, Sitona lineatus und Sitophilus granaria,
    Fliegen (Diptera), zum Beispiel Chrysomya bezziana, Chrysomya hominivorax, Chrysomya macellaria, Contarinia sorghicola, Cordylobia anthropophaga, Dacus cucurbitae, Dacus oleae, Dasineura brassicae, Delia antique, Delia coarctata, Delia platura, Delia radicum, Fannia canicularis, Gasterophilus intestinalis, Geomyza Tripunctata, Glossina morsitans, Haematobia irritans, Haplodiplosis equestris, Hypoderma lineata; Lucilia caprina, Lucilia cuprina, Lucilia sericata, Lycoria pectoralis, Mayetiola destructor, Muscina stabulans, Oestrus ovis, Opomyza florum, Oscinalla frit, Pegomya hysocyami, Phorbia antiqua, Phorbia brassicae, Phorbia coarctata, Psila rosae, Rhagoletis cerasi, Rhagoletis pomonella, Tabanus bovinus, Tipula oleracea und Tipula paludosa,
    Thrips (Thysanoptera), z.B. Thrips simplex,
    Ameisen (Hymenoptera), z.B. Atta capiguara, Atta cephalotes, Atta laevigata, Atta robusta, Atta sexdens, Atta texana, Monomorium pharaonis, Solenopsis geminata und Solenopsis invicta, Pogonomyrmex ssp. und Pheidole megacephala,
    Termiten (Isoptera), z.B. Coptotermes ssp,
    Bürstenschwänze (Collembola), z.B. Onychiurus ssp.
  • Insbesondere eignen sich die erfindungsgemäßen Mischungen für die Bekämpfung von Schädlingen der Ordnungen Diptera, Coleoptera, Lepidoptera und Isoptera.
  • Weiterhin wird die Verwendung der Verbindungen der Formel I und sie enthaltenden Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Schädlingen der Ordnung Diptera, insbesondere Delia-Arten, besonders bevorzugt.
  • Die Verwendung der Verbindungen der Formel I und sie enthaltenden Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Schädlingen der Ordnung Coleoptera, insbesondere Diabrotica-Arten und Elateridae (Drahtwürmer), ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin ist die Verwendung der Verbindungen der Formel I und sie enthaltenden Zusammensetzungen für die Bekämpfung der Ordnung Isoptera besonders bevorzugt.
  • Die Verbindungen der Formel I können für den Schutz von Saatgut und den Wurzeln und Sprossen der Keimlingspflanzen gegen Bodenschädlinge eingesetzt werden.
  • Der Saatgutschutz ist bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt ist der Schutz von Saatgut aus der Gruppe Getreide (z.B. Weizen, Gerste, Roggen), Canola, Zuckerrübe, Mais, Sorghum, Sonnenblume, Baumwolle, Reis, Erbsen, Raps, Kartoffel und Kulturpflanzen des Erwerbsgartenbaus wie Reis, Weizen, Gerste oder Roggen.
  • Die Verbindungen der Formel I wirken sowohl durch direkten und indirekten Kontakt und Aufnahme sowie durch Trophallaxis und Transfer.
  • Zu traditionellen Saatgutbehandlungsformulierungen zählen zum Beispiel „Flowables" FS, Lösungen SL, Trockenbeizmittel DS, WS-Pulver oder Granulate für die Schlämmbeize, wasserlösliche Pulver SS und Emulsion ES. Das Saatgut wird vor dem Säen behandelt, und zwar entweder direkt oder nach Vorkeimen des Saatguts.
  • Für die erfindungsgemäße Verwendung können die Verbindungen I in die üblichen Formulierungen überführt werden, z.B. in Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Stäube, Pulver, Pasten und Granulate. Die Anwendungsform richtet sich nach dem Verwendungszweck; es soll in jedem Fall eine feine und einheitliche Verteilung der Verbindung auf dem erfindungsgemäßen Saatgut gewährleistet werden.
  • Die Formulierungen werden auf bekannte Weise hergestellt, z.B. dadurch, daß man den Wirkstoff mit Lösungsmitteln und/oder Trägern, gewünschtenfalls mit Hilfe von Emulgatoren und Dispersionsmitteln, verdünnt bzw. abstreckt. Bei den geeigneten Lösungsmitteln/Hilfsstoffen handelt es sich im wesentlichen um:
    • – Wasser, aromatische Lösungsmittel (zum Beispiel Solvesso-Produkte, Xylol), Paraffin (zum Beispiel Mineralfraktionen), Alkohole (zum Beispiel Methanol, Butanol, Pentanol, Benzylalkohol), Ketone (zum Beispiel Cyclohexanon, Gamma-Butyrolacton), Pyrrolidone (NMP, NOP), Acetate (Glykoldiacetat), Glykol, Fettsäuredimethylamide, Fettsäuren und Fettsäureester. Im Prinzip können auch Lösungsmittelmischungen verwendet werden.
    • – Träger wie natürliche Mineralmehle (z.B. Kaoline, Tone, Talk, Kreide) und synthetische Mineralmehle (z.B. hochdisperse Silica, Silicate); Emulgatoren wie nichtionische und anionische Emulgatoren (z.B. Polyoxyethylenfettalkoholether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate) und Dispergiermittel wie Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
  • Geeignete Tenside sind Alkalimetall-, Erfalkalimetall- und Ammoniumsalze der Ligninsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettsäuren und sulfatierte FettalkoholGlykolether, weiterhin Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphthalinsulfonsäure mit Phenol, Octylphenol, Nonylphenol, Alkylphenylpolyglykolether, Tributylphenylpolyglykolether, Tristearylphenylpolyglykolether, Alkylarylpolyetheralkohole, Alkohol- und Fettalkohol/Ethylenoxidkondensate, ethoxyliertes Rizinusöl, Polyoxyethylenalkylether, ethoxyliertes Polyoxypropylen, Laurylalkoholpolyglykoletheracetal, Sorbitester, Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose sowie Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymere.
  • Zur Herstellung von direkt besprühbaren Lösungen, Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen kommen Mineralölfraktionen von mittlerem bis hohem Siedepunkt, wie Kerosin oder Dieselöl, weiterhin Kohlenteeröle sowie Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, aliphatische, cyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Toluol, Xylol, Paraffin, Tetrahydronaphthalin, alkylierte Naphthaline oder deren Derivate, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Cyclohexanol, Cyclohexanon, Isophoron, stark polare Lösungsmittel, z.B. Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon und Wasser, in Betracht.
  • Pulver, Streu- und Stäubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermahlen der Wirkstoffe mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden.
  • Granulate, zum Beispiel Umhüllungs-, Imprägnierungs- und Homogengranulate, können durch Bindung der Wirkstoffe an feste Trägerstoffe hergestellt werden. Feste Trägerstoffe sind z.B. Mineralerden wie Kieselgele, Silicate, Talk, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kalk, Kreide, Bolus, Löß, Ton, Dolomit, Diatomeenerde, Calcium- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel wie z.B. Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoffe und pflanz liche Produkte wie Getreidemehl, Baumrindenmehl, Holzmehl und Nußschalenmehl, Cellulosepulver und andere feste Trägerstoffe.
  • Zur Verbesserung des Haftens der Wirkstoffe auf dem Saatgut nach der Behandlung können auch Klebstoffe/Haftmittel zugegeben werden. Geeignete Haftmittel sind EO/PO-Blockcopolymer-Tenside, jedoch auch Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylate, Polymethacrylate, Polybutene, Polysiobutylene, Polystyrol, Polyethylenamine, Polyethylenamide, Polyethylenimine (Lupasol®, Polymin®), Polyether, Polyurethane und Copolymere, die sich von diesen Polymeren ableiten.
  • Diese Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,01 und 95 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 90 Gew.-%, an Wirkstoff. Die Wirkstoffe werden in einer Reinheit von 90% bis 100%, vorzugsweise 95% bis 100% (gemäß NMR-Spektrum) eingesetzt.
  • Beispiele für Formulierungen sind:
  • 1. Produkte für die Direktapplikation oder zur Verdünnung mit Wasser
  • A) Lösliche Konzentrate (SL)
  • 10 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden in Wasser oder einem wasserlöslichen Lösungsmittel gelöst. Alternativ dazu werden Netzmittel oder andere Hilfsstoffe zugefügt. Beim Verdünnen mit Wasser löst sich der Wirkstoff.
  • B) Dispergierbare Konzentrate (DC)
  • 20 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden unter Zusatz eines Dispergiermittels, zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon, in Cyclohexanon gelöst. Beim Verdünnen mit Wasser ergibt sich eine Dispersion.
  • C) Emulsionskonzentrate (EC)
  • 15 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von Calciumdodecylbenzolsulfonat und Rizinusölethoxylat (jeweils 5%) in Xylol gelöst. Beim Verdünnen mit Wasser ergibt sich eine Emulsion.
  • D) Emulsionen (ES)
  • 40 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von Calciumdodecylbenzolsulfonat und Rizinusölethoxylat (jeweils 5%) in Xylol gelöst. Diese Mischung wird mittels einer Emulgiermaschine (Ultraturrax) in Wasser gegeben und homogen emulgiert. Bei Verdünnen mit Wasser ergibt sich eine Emulsion.
  • E) Suspensionen (FS)
  • In einer Rührwerkskugelmühle werden 20 Gewichtsteile der Wirkstoffe unter Zusatz von Dispergiermitteln, Netzmitteln und Wasser oder einem organischen Lösungsmittel zu einer feinen Wirkstoffsuspension vermahlen. Verdünnen mit Wasser ergibt sich eine stabile Suspension des Wirkstoffs.
  • F) Wasserdispergierbare und wasserlösliche Granulate (WG, SG)
  • 50 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von Dispergiermitteln und Netzmitteln fein vermahlen und mittels technischer Geräte (z. B. Extrusion, Sprühturm, Wirbelschicht) zu wasserdispergierbaren oder wasserlöslichen Granulaten verarbeitet. Durch Verdünnung mit Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirkstoffs.
  • G) Wasserdispergierbare Pulver und wasserlösliche Pulver (SS, WS)
  • 75 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden in einer Rotor-Stator-Mühle unter Zusatz von Dispergiermitteln, Netzmitteln und Kieselgel vermahlen. Durch Verdünnung mit Wasser erhält man eine stabile Dispersion oder Lösung mit dem Wirkstoff.
  • 2. Produkte für die Direktapplikation
  • H) Stäube (DS)
  • 5 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden fein vermahlen und mit 95 Gewichtsteilen feinteiligem Kaolin innig vermischt. Dadurch erhält man einen Staub.
  • I) Granulate (GR, FG, GG, MG)
  • 0,5 Gewichtsteile der Wirkstoffe werden fein gemahlen und mit 99,5 Gewichtsteilen Trägerstoffen zusammengebracht. Gängige Verfahren sind dabei Extrusion, Sprühtrocknung oder Wirbelschicht. Hierdurch erhält man ein Granulat für die Direktapplikation.
  • Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, z. B. in Form von direkt sprühbaren Lösungen, Pulvern, Gelen, Suspensionen oder Dispersionen, Emulsionen, Öldispersionen, Pasten, Stäuben, Streumitteln, oder Granulaten, Mikrokapseln (CS), Pellets oder Tabletten, durch Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Streuen oder Gießen angewandt werden. Die Anwendungsformen richten sich ganz nach den Verwendungszwecken; es soll in jedem Fall möglichst die feinste Verteilung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gewährleistet werden.
  • Wäßrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Pulvern (Spritzpulvern, Öldispersionen) durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen können die Substanzen als solche oder in einem Öl oder Lösungsmittel gelöst mittels Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel in Wasser homo genisiert werden. Es können aber auch aus Wirkstoff, Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel und gegebenenfalls Lösungsmittel oder Öl bestehende Konzentrate hergestellt werden, die sich zur Verdünnung mit Wasser eignen.
  • Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen schwanken. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,01 und 80%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 50%.
  • Die Wirkstoffe können gegebenenfalls unmittelbar vor der Verwendung mit verschiedenen Arten von Ölen, Netzmitteln, Hilfsstoffen, Herbiziden, Fungiziden, sonstigen Pestiziden oder Bakteriziden versetzt werden. Diese Mittel werden den erfindungsgemäßen Mitteln im allgemeinen im Gewichtsverhältnis 1:100 bis 100:1 zugemischt.
  • FS-Formulierungen sind bevorzugt.
  • Bevorzugte FS-Formulierungen von Verbindungen der Formel I für die Saatgutbehandlung umfassen 0,5 bis 80% Wirkstoff, 0,05 bis 5% eines Netzmittels, 0,5 bis 15% eines Dispergiermittels, 0,1 bis 5% eines Verdickungsmittels, 5 bis 20% eines Gefrierschutzmittels, 0,1 bis 2% eines Schaumhemmers, 1 bis 20% eines Pigments und/oder Farbstoffs, 0 bis 15% eines Klebstoffs/Haftmittels, 0 bis 75% eines Füllstoffs/Grundstoffs und 0,01 bis 1% eines Konservierungsmittels.
  • Bei der Behandlung von Saatgut betragen die Aufwandmengen an Mischung im allgemeinen 0,1 g bis 10 kg pro 100 kg Saatgut, vorzugsweise 1 g bis 5 kg pro 100 kg Saatgut, insbesondere 1 g bis 200 g pro 100 kg Saatgut.
  • Bei der Bekämpfung von Schädlingen wird die Verbindung der Formel I oder die Zusammensetzung, die diese umfaßt, durch Sprühen oder Stäuben auf das Saatgut oder den Boden (und dabei das Saatgut) nach dem Säen ausgebracht.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Behandlung des Saatguts in der Saatfurche mit einer granulatförmigen Formulierung, die den Wirkstoff oder eine ihn umfassende Zusammensetzung enthält, zusammen mit gegebenenfalls einem oder mehreren festen oder flüssigen landwirtschaftlich annehmbaren Trägern und/oder gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren landwirtschaftlich annehmbaren Tensiden. Dieses Verfahren wird vorteilhaft in Saatbetten von Getreide, Mais, Baumwolle und Sonneblume angewandt. Bei Getreide und Mais betragen die Aufwandmengen für Verbindungen der Formel I zwischen 50 und 500 g/ha.
  • Die Erfindung betrifft auch das Vermehrungsmaterial von Pflanzen, insbesondere den behandelten Samen, umfassend, also beschichtet mit und/oder enthaltend, eine Verbindung der Formel I oder eine sie umfassende Zusammensetzung. Der Begriff „beschichtet mit und/oder enthaltend" bedeutet allgemein, daß sich zum Zeitpunkt der Anwendung der Wirkstoff größtenteils an der Oberfläche des Vermehrungsmaterials befindet, obwohl je nach dem Ausbringungsverfahren mehr oder weniger Wirkstoff in das Vermehrungsmaterial eindringen kann. Wird dieses Vermehrungsmaterial (neu) gepflanzt, kann es den Wirkstoff absorbieren.
  • Das Saatgut umfaßt die erfindungsgemäßen Mischungen in einer Menge von 0,1 g bis 10 kg pro 100 kg Saatgut.
  • Die folgende Aufzählung von Pestiziden, mit denen die erfindungsgemäßen Verbindungen gemeinsam eingesetzt werden können, soll die möglichen Kombinationen erläutern, stellt jedoch keine Einschränkung dar:
    Phosphororganische Verbindungen: Acephate, Azinphosmethyl, Chlorpyrifos, Chlorfenvinphos, Diazinon, Dichlorvos, Dicrotophos, Dimethoat, Disulfoton, Ethion, Fenitrothion, Fenthion, Isoxathion, Malathion, Methamidophos, Methidathion, Methyl-Parathion, Mevinphos, Monocrotophos, Oxydemeton-methyl, Paraoxon, Parathion, Phenthoat, Phosalon, Phosmet, Phosphamidon, Phorat, Phoxim, Pirimiphos-methyl, Profenofos, Prothiofos, Sulprophos, Terbufos, Triazophos, Trichlorfon;
    Carbamate: Alanycarb, Benfuracarb, Carbaryl, Carbosulfan, Fenoxycarb, Furathiocarb, Indoxacarb, Methiocarb, Methomyl, Oxamyl, Pirimicarb, Propoxur, Thiodicarb, Triazamat;
    Pyrethroide: Bifenthrin, Cyfluthrin, Cypermethrin, alpha-Cypermethrin, Deltamethrin, Esfenvalerat, Ethofenprox, Fenpropathrin, Fenvalerat, Cyhalothrin, lambda-Cyhalothrin, Permethrin, Silafluofen, Tau-Fluvalinat, Tefluthrin, Tralomethrin, Zeta-Cypermethrin;
    Wachstumsregulatoren für Arthropoden: a) Chitinsynthesehemmer: Benzoylharnstoffe: Chlorfluazuron, Diflubenzuron, Flucycloxuron, Flufenoxuron, Hexaflumuron, Lufenuron, Novaluron, Teflubenzuron, Triflumuron; Buprofezin, Diofenolan, Hexythiazox, Etoxazol, Clofentazin; b) Ecdysonantagonisten: Halofenozid, Methoxyfenozid, Tebufenozid; c) Juvenoide: Pyriproxyfen, Methopren, Fenoxycarb; d) Lipidbiosynthesehemmer: Spirodiclofen;
    Neonicotinoide: Acetamiprid, Clothianidin, Flonicamid, Imidacloprid, Nitenpyram, Thiacloprid, Thiamethoxam;
    Verschiedene: Abamectin, Acequinocyl, Amitraz, Azadirachtin, Bifenazat, Bacillus thuringiensis, Bacillus subtilis, Cartap, Chlorfenapyr, Chlordimeform, Cyromazin, Diafenthiuron, Dinetofuran, Diofenolan, Emamectin, Endosulfan, Ethiprol, Fenazaquin, Fipronil, Formetanat, Formetanat-hydrochlorid, Hydramethylnon, Indoxacarb, 4-{(2Z)-2-({[4-Trifluormethoxy)anilino]-carbonyl}hydrazono)-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyl}-benzonitril, Pyridaben, Pymetrozin, Spinosad, Schwefel, Tebufenpyrad und Thiocyclam.
  • Im allgemeinen bedeutet „Pestizid wirksame Menge" diejenige Wirkstoffmenge, die erforderlich ist, um eine beobachtbare Wirkung auf Wachstum auszuüben, darunter auch die Auswirkungen Necrose, Tod, Verzögerung, Vorbeugung und Entfernung, Zerstörung oder sonstige Verringerung des Auftretens und der Aktivität des Zielorganismus. Die Pestizid wirksame Menge kann für die verschiedenen in der Erfindung eingesetzten Verbindungen/Zusammensetzungen schwanken. Eine pestizidwirksame Menge der Zusammensetzungen schwankt auch in Abhängigkeit von den vorherrschenden Bedingungen wie gewünschte Pestizidwirkung und Dauer, Witterung, Zielspezies, Ort, Ausbringungsverfahren und dergleichen.
  • Die Pestizidwirkung der Verbindungen wird durch die folgenden Versuche belegt:
    Maiswurzelwurm-, Drahtwurm- und Wurzelfliegen-Behandlungstest
    Schutz von Saatgut gegen den Maiswurzelwurm Diabrotica undecimpunctata howardi (Larven), den Drahtwurm Agriotis lineatus (Larven) und die Wurzelfliege Delia platura (Eier).
  • Die Wirkstoffe wurden in einem Lösungsmittel-Tensid-Träger, der aus 15% Aceton und 0,05% Tween 20TM (Polyoxyethylensorbitanmonolaureat) in Wasser besteht, formuliert.
  • Maissamen (Mais „Truckers Favorite") wurden in Chargen zu je 50 Korn durch Schütteln mit 450 μl der Zubereitung der Verbindung in einem Glasbecher behandelt und dann getrocknet. Die Samen wurden zu je einem Stück pro 120-ml-Behältnis mit Luftlöchern im Verschluß in sandigem Lehmboden gepflanzt. Zehn Insekteneier oder -larven wurden in jedes Behältnis gesetzt. Die Eier- oder Larvenmortalität und die Fraßschäden an Wurzeln und Sprossen wurden sieben Tage nach dem Pflanzen ausgewertet.
  • Die Mortalitätsprozente der Insektenschädigung und der Fraßschäden werden im Vergleich mit der Lösungsmittel-Tensid-Blindkontrolle berechnet.
  • Bei 251 g Wirkstoff pro 100 kg Saatgut ergaben die Verbindungen I-1 und I-2 eine Schutzwirkung gegen Drahtwurm-Fraßschäden an Samen und Keimlingspflanze von über 30%.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Schutz von Saatgut, bei dem man das Saatgut vor dem Säen und/oder nach dem Vorkeimen mit einer Verbindung der Formel I
    Figure 00230001
    in der W Chlor oder Trifluormethyl bedeutet, X und Y jeweils unabhängig Chlor oder Brom bedeuten, R1 C1-C6-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, C3-C6-Alkinyl oder C3-C6-Cycloalkyl, das durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert sein kann, oder C2-C4-Alkyl, das durch C1-C4-Alkoxy substituiert ist, bedeutet, R2 und R3 C1-C6-Alkyl bedeuten oder gemeinsam C3-C6-Cycloalkyl, das unsubstituiert oder durch 1 bis 3 Halogenatome substituiert sein kann, bilden können, R4 Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl bedeutet, oder ihren Enantiomeren oder Salzen in pestizidwirksamen Mengen behandelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel I in einer Menge von 0,1 g bis 10 kg pro 100 kg Saatgut eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Formel I in einer Menge von 1 g bis 2 g pro 100 kg Saatgut eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei es sich bei der Verbindung der Formel I um eine Verbindung der Formel I-1 handelt.
    Figure 00240001
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei es sich bei der Verbindung der Formel I um eine Verbindung der Formel I-2 handelt.
    Figure 00240002
  6. Verfahren zum Schützen von Saatgut gegen Bodeninsekten der Ordnungen Diptera, Lepidoptera, Coleoptera und Isoptera.
  7. Verwendung der Verbindungen der Formel I nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5 zum Schützen von Samen gegen Bodeninsekten.
  8. Saatgut, enthaltend die Verbindung der Formel I gemäß den Ansprüchen 1, 4 oder 5 in einer Menge von 0,1 g bis 10 kg pro 100 kg Saatgut.
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