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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorderradgabel in einem zweirädrigen Fahrzeug
oder ähnlichem.
Ein Befestigungsabschnitt für
eine Muffe, welche ein inneres Rohr führt, ist auf einer oberen und
einer unteren Seite eines äußeren Rohrs
ausgebildet.
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In
der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2541848 (Referenzdokument 1) ist eine Vorderradgabel
offenbart, wobei ein oberer Lagerbefestigungsabschnitt
41,
welcher durch einen Stufenabschnitt gebildet wird, welcher zu einer
oberen Seite hin offen ist, in einem Innenumfang eines Rohrs
1 der Fahrzeugrumpfseite
ausgebildet ist. Der obere Lagerbefestigungsabschnitt
41 wird
durch teilweises Fräsen des
Innenumfangs des Rohrs
1 der Fahrzeugrumpfseite entlang
einer Axialrichtung von der oberen Seite her und Übriglassen
des Stufenabschnitts ausgebildet. Ein oberes Lagerelement
4 wird
von einer oberen Richtung her in den oberen Lagerbefestigungsabschnitt
41 eingeführt, um
in dem oberen Lagerbefestigungsabschnitt
41 montiert zu
werden.
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Bei
der Vorderradgabel ist es gemäß dem Referenzdokument
1 notwendig, einen langen Abschnitt zu fräsen, welcher sich entlang einer
Axialrichtung von einem oberen Endabschnitt des Innenumfangs des
Rohrs der Fahrzeugrumpfseite zu dem oberen Lagerbefestigungsabschnitt 41 erstreckt.
Die Bearbeitungszeit wird verlängert,
und die Bearbeitungseffizienz wird verschlechtert.
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Ferner
wird das obere Lagerelement 4 durch Preßpassung in dem oberen Lagerbefestigungsabschnitt 41 montiert.
Aufgrund der Tatsache, daß der
obere Lagerbefestigungsabschnitt 41 keine Einrichtung zum
Verhindern, daß sich
das obere Lagerelement 4 zu der oberen Seite hin löst, aufweist,
besteht die Gefahr, daß eine
Verschiebung erfolgen könnte,
wie etwa, daß sich
das obere Lagerelement 4 bei Verwendung zu der oberen Seite
hin löst.
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Ferner
ist durch das Dokument
GB-A-2
096 953 eine Vorderradgabel eines normalen Typs für ein Motorrad
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 6 bekannt, welche ein Gabelrohr umfaßt, welches
gleitfähig
in einem unteren Rohr angebracht ist, wobei eine erste und eine
zweite Führungsmuffe
in ringförmigen
Nuten des Gabelrohrs befestigt sind, um die Reibung zwischen dem
Gabelrohr und dem unteren Rohr zu vermindern. Die Vorderradgabel
umfaßt
ferner eine Öldichtung
und einen Spannring, um ein Auslaufen von Öl zu verhindern und die zweite
Führungsmuffe
in Position zu halten.
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Das
Dokument
JP 09 229122 offenbart
eine Vorderradgabel eines umgekehrten Typs für ein Motorrad gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, welche ein äußeres Rohr,
ein inneres Rohr und einen Lagerbefestigungsabschnitt, welcher in
dem äußeren Rohr
angeordnet ist, um eine Führungsmuffe
aufzunehmen, umfaßt. Um
die Montage der Muffe in dem äußeren Rohr
zu ermöglichen,
wird der Lagerbefestigungsabschnitt durch teilweises Fräsen des
Innenumfangs des äußeren Rohrs
entlang einer Axialrichtung und Übriglassen
des Stufenabschnitts ausgebildet.
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Hinsichtlich
einer Vorderradgabel eines umgekehrten Typs in einem zweirädrigen Fahrzeug
oder ähnlichem
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bearbeitungseffizienz
eines Befestigungsabschnitts für
eine obere Muffe, welcher in einem Innenumfang eines äußeren Rohrs
ausgebildet wird, zu verbessern und zu verhindern, daß die obere
Muffe in einer Axialrichtung verschoben wird.
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Hinsichtlich
einer Vorderradgabel eines normalen Typs in einem zweirädrigen Fahrzeug
oder ähnlichem
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bearbeitungseffizienz
eines Befestigungsabschnitts für
eine untere Muffe, welcher in einem Innenumfang eines äußeren Rohrs
ausgebildet wird, zu verbessern und zu verhindern, daß die untere
Muffe in einer Axialrichtung verschoben wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorderradgabel eines umgekehrten
Typs, welche in einem zweirädrigen
Fahrzeug oder ähnlichem
verwendbar ist, welche ein äußeres Rohr,
ein inneres Rohr, welches gleitfähig
in das äußere Rohr
eingeführt
ist, und einen ersten und einen zweiten Befestigungsabschnitt für eine Muffe,
welche das innere Rohr führt,
auf einer oberen bzw. einer unteren Seite eines Umfangs des äußeren Rohrs umfaßt. Der
erste Befestigungsabschnitt umfaßt eine ringförmige Nut,
wobei beide Endabschnitte in einer Axialrichtung abgeschlossen sind,
und eine ringförmige
Muffe, welche an der ringförmigen
Nut befestigt ist. Ein ringförmiger
Spalt zwischen einem Innenumfang des äußeren Rohrs und einem Außenumfang
des inneren Rohrs weist eine kleinere Ausdehnung als eine Dicke
der ringförmigen
Muffe auf, wobei der erste Befestigungsabschnitt in einem oberen
Innenumfang des äußeren Rohrs
angeordnet ist. Die ringförmige
Muffe weist in einem freien Zustand einen abgeschlossenen Spalt
auf. Die ringförmige
Muffe ist nicht eng an einem Innenumfang der ringförmigen Nut
befestigt, so daß die
ringförmige
Muffe in der Lage ist, sich in der ringförmigen Nut auszudehnen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorderradgabel eines
normalen Typs, welche in einem zweirädrigen Fahrzeug oder ähnlichem
verwendbar ist, welche ein äußeres Rohr,
ein inneres Rohr, welches gleitfähig
in das äußere Rohr
eingeführt
ist, und einen ersten und einen zweiten Befestigungsabschnitt für eine Muffe,
welche das innere Rohr führt,
auf einer oberen bzw. einer unteren Seite eines Umfangs des äußeren Rohrs
umfaßt.
Der erste Befestigungsabschnitt umfaßt eine ringförmige Nut,
wobei beide Endabschnitte in einer Axialrichtung abgeschlossen sind,
und eine ringförmige
Muffe, welche an der ringförmigen
Nut befestigt ist. Ein ringförmiger
Spalt zwischen einem Innenumfang des äußeren Rohrs und einem Außenumfang
des inneren Rohrs weist eine kleinere Ausdehnung als eine Dicke
der ringförmigen
Muffe auf. Der erste Befestigungsabschnitt ist in einem unteren
Innenumfang des äußeren Rohrs
angeordnet. Die ringförmige
Muffe weist in einem freien Zustand einen abgeschlossenen Spalt
auf. Die ringförmige
Muffe ist nicht eng an einem Innenumfang der ringförmigen Nut
befestigt, so daß die
ringförmige
Muffe in der Lage ist, sich in der ringförmigen Nut auszudehnen.
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Die
vorliegende Erfindung ist anhand der genauen Beschreibung, welche
im folgenden angegeben wird, und anhand der beigefügten Zeichnung,
welche nicht als Beschränkung
der Erfindung aufzufassen sind, sondern lediglich zur Erläuterung
und zum Verständnis
dienen, genauer zu verstehen.
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Beschreibung
der Zeichnung:
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1 ist
eine allgemeine Querschnittsansicht, welche eine Vorderradgabel
darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Abschnitt um eine obere Muffe
in einer vergrößerten Weise
darstellt;
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3A und 3B stellen
ein äußeres Rohr
dar, wobei 3A eine allgemeine Querschnittsansicht ist
und 3B eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Hauptabschnitts ist;
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4 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Befestigungsabschnitt der
oberen Muffe darstellt;
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5A und 5B stellen
eine Muffe dar, wobei 5A eine Aufrißansicht
ist und 5B eine endseitige Rißansicht
ist;
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6A und 6B sind
Aufrißansichten,
welche ein abgewandeltes Beispiel der Muffe darstellen;
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7 ist
ein Kurvendiagramm, welches eine Änderung der Reibung im Hinblick
auf einen Hub der Vorderradgabel darstellt;
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8 ist
eine Halbquerschnittsansicht, welche einen maximal ausgezogenen
Zustand der Vorderradgabel darstellt;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines unteren Abschnitts der Vorderradgabel in 8;
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines oberen Abschnitts der Vorderradgabel in 8;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptabschnitts in 9;
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12A und 12B stellen
eine Muffe dar, wobei 12A eine
Aufrißansicht
ist und 12B eine Grundrißansicht
ist;
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13 ist
eine Aufrißansicht,
welche ein abgewandeltes Beispiel der Muffe darstellt;
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14 ist
eine Halbquerschnittsansicht, welche einen Öleinfüllzustand der Vorderradgabel
darstellt;
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15 ist
eine Halbquerschnittsansicht, welche den maximal komprimierten Zustand
der Vorderradgabel darstellt; und
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16 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Prüfvorrichtung für eine Reibungskennlinie
darstellt.
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Ausführungsbeispiel
1, 1 bis 7 und 16
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Eine
Vorderradgabel 10 eines umgekehrten Typs in einem zweirädrigen Fahrzeug
oder ähnlichem
umfaßt,
wie in 1 dargestellt, ein inneres Rohr 12 auf
einer Seite einer Achse, welches gleitfähig derart in ein äußeres Rohr 11 auf
einer Seite eines Fahrzeugrumpfs eingeführt ist, daß die Anordnung davon umgekehrt ist.
Eine Tragfeder 13 ist zwischen den beiden Rohren 11 und 12 eingefügt, und
ein Stoßdämpfer 14 eines
einrohrigen Typs ist innen in einem normalerweise aufrechten Zustand
vorgesehen.
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Eine
obere und eine untere Muffe 15 und 16, welche
das innere Rohr 12 führen,
sind an zwei Positionen in einer oberen und einer unteren Position
in einem Innenumfang des äußeren Rohrs 11 eingepaßt und befestigt.
Eine Öldichtung 17 und
eine Staubdichtung 18 sind an einem Innenumfangsabschnitt
eines unteren Endes des äußeren Rohrs 11 eingepaßt und befestigt.
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Das äußere Rohr 11 ist
durch eine obere und eine untere Halterung (nicht dargestellt) auf
der Seite des Fahrzeugrumpfs gelagert. Das innere Rohr 12 ist
durch eine Achsenhalterung 19 mit der Achse verbunden.
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Ein
unterer Endabschnitt eines Stoßdämpferzylinders 21 in
dem Stoßdämpfer 14 ist
durch eine Bodenschraube 22 derart an einem Bodenabschnitt
der Achsenhalterung 10 befestigt, daß dieser in einer ansteigenden
Weise vorgesehen ist. Eine Kappe 23 ist an einen oberen
Endabschnitt des äußeren Rohrs 11 geschraubt.
Eine hohle Kolbenstange 25 ist an einen Stangenverbindungsabschnitt 24 geschraubt,
welcher in einem mittleren Abschnitt der Kappe 23 vorgesehen
ist. Ein vorderer Endabschnitt der Kolbenstange 25 wird in
einen inneren Abschnitt des Stoßdämpferzylinders 21 eingeführt, während eine
Führung
entlang eines Innenumfangs einer Stangenführung 26, welche in
einem oberen Endöffnungsabschnitt
des Stoßdämpferzylinders 21 vorgesehen
ist, in einer gleitkontaktartigen Weise erfolgt.
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Eine
Federlast-Einstellhülse 27 ist
an einen Abschnitt in dem Umfang des Stangenverbindungsabschnitts 24 der
Kappe 23 geschraubt. Eine Schubstange 27A, welche
durch die Federlast-Einstellhülse 27 gedrängt wird,
lagert ein Federaufnahmeglied 28 in einem inneren Abschnitt
des äußeren Rohrs 11.
Ein Federaufnahmeglied 29 ist durch Preßpassung an einem oberen Endabschnitt
des Außenumfangs
des Stoßdämpferzylinders 21 in
dem inneren Abschnitt des inneren Rohrs 12 angebracht.
Die oben erwähnte
Tragfeder 13 ist zwischen dem Federaufnahmeglied 28 und
dem Federaufnahmeglied 30 eingefügt. Das Federaufnahmeglied 28 wird
auf der Basis eines Drehvorgangs der Federlast-Einstellhülse 27 vertikal
bewegt. Es ist daher möglich, eine
Anfangslast der Tragfeder 13 einzustellen.
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Eine Ölspeicherkammer 31 und
eine Gaskammer 32 sind in einem Außenumfangsabschnitt des Stoßdämpferzylinders 21 in
dem inneren Abschnitt des äußeren Rohrs 11 und
des inneren Rohrs 12 vorgesehen. Ein Arbeitsfluid in der Ölspeicherkammer 31 trägt zur Schmierung
in den Muffen 15 und 16 bei. Die Tragfeder 13 und
eine Gasfeder in der Gaskammer 32 nehmen eine Stoßkraft auf,
welche von einer Straßenoberfläche auf
das Fahrzeug übertragen
wird.
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Der
Stoßdämpfer 14 weist
eine Kolbenschiebervorrichtung 40 (eine Dämpfkrafterzeugungsvorrichtung der
Auszugsseite) und eine Bodenventilvorrichtung 50 (eine
Dämpfkrafterzeugungsvorrichtung
der Kompressionsseite) auf. Der Stoßdämpfer 14 dämpft eine
Auszugs- und Kontraktionsschwingung des äußeren Rohrs 11 und
des inneren Rohrs 12, welche entsprechend der Aufnahme
der Stoßkraft
durch die Tragfeder 13 und die Gasfeder erzeugt wird, auf
der Basis der Dämpfkraft,
welche durch die Kolbenschiebervorrichtung 40 und die Bodenventilvorrichtung 50 erzeugt
wird.
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Die
Kolbenschiebervorrichtung 40 umfaßt den inneren Abschnitt des
Stoßdämpferzylinders 21,
welcher durch einen Kolben 41, welcher an dem vorderen
Endabschnitt der Kolbenstange 25 befestigt ist, in eine Ölkammer 42A der
Kolbenseite und eine Ölkammer 42B der
Stangenseite unterteilt ist. Ein Scheibenventil 43A der
Auszugsseite und ein Sperrventil 44A der Kompressionsseite
sind in einem Durchflußkanal 43 der
Auszugsseite bzw. einem Durchflußkanal 44 der Kompressionsseite
vorgesehen, welche die Ölkammer 42A der Kolbenseite
mit der Ölkammer 42B der
Stangenseite verbinden können.
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Die
Kolbenschiebervorrichtung 40 umfaßt eine Dämpfkraft-Einstellstange 45, welche auf
einer Innenumfangsseite des Stangenverbindungsabschnitts 24 vorgesehen
ist. Ein Dämpfkraft-Einstellrohr 46,
welches an der Dämpfkraft-Einstellstange 45 befestigt
ist, ist durch einen hohlen Abschnitt der Kolbenstange 25 geführt. Eine
Durchflußkanals-Querschnittsfläche eines
Nebenkanals 47 für
die Ölkammer 42A der
Kolbenseite und die Ölkammer 42B der
Stangenseite, welcher in dem Kolben 41 vorgesehen ist,
kann durch eine Nadel 46A des vorderen Endes des Dämpfkraft-Einstellrohrs 46 eingestellt
werden.
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Die
Bodenventilvorrichtung 50 weist ein Bodenstück 51 auf,
welches derart mit der Bodenschraube 22 verschraubt ist,
daß der
Stoßdämpferzylinder 21 in
dem Bodenabschnitt der Achsenhalterung 19 in einer ansteigenden
Weise angeordnet ist, wie oben erwähnt. Durch die Bodenventilvorrichtung 50 wird
eine Bodenventilkammer 52 unter der Ölkammer 42A der Kolbenseite
in einer abgrenzenden Weise ausgebildet. Die Bodenventilkammer 52 ist
mit der Ölspeicherkammer 31 durch
ein Ölloch
verbunden, welches in dem Stoßdämpferzylinder 21 vorgesehen
ist. Das Bodenstück 51 ist
mit einem Scheibenventil 53A der Kompressionsseite und einem
Scheibenventil 54A der Auszugsseite in dem Durchflußkanal 53 der
Kompressionsseite bzw. dem Durchflußkanal 54 der Auszugsseite
versehen, welche die Ölkammer 42A der
Kolbenseite mit der Bodenventilkammer 52 verbinden können.
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Die
Bodenventilvorrichtung 50 ist mit einem Nebenkanal 55 für die Ölkammer 42A der
Kolbenseite und die Ölspeicherkammer 31 in
der Achsenhalterung 19, der Bodenschraube 22 und
dem Bodenstück 51 versehen.
Eine Durchflußkanals-Querschnittsfläche des
Nebenkanals 55 ist durch eine Nadel 56A des vorderen
Endes einer Dämpfkraft-Einstellstange 56,
welche an die Achsenhalterung 19 geschraubt ist, einstellbar.
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Demgemäß führt die
Vorderradgabel 10 einen Dämpfvorgang in der folgenden
Weise durch.
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Kompressionszeit
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Während einer
Kompression der Vorderradgabel 10 wird die Dämpfkraft
der Kompressionsseite in der Bodenventilvorrichtung 50 durch
das Fluid, welches durch das Scheibenventil 53A der Kompressionsseite
des Durchflußkanals 53 der
Kompressionsseite oder die Nadel 56A des Nebenkanals 55 fließt, erzeugt.
Die Dämpfkraft
wird auf einem niedrigen Niveau in der Kolbenschiebervorrichtung 40 erzeugt.
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Auszugszeit
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Während eines
Auszugs der Vorderradgabel 10 wird die Dämpfkraft
der Auszugsseite in der Kolbenschiebervorrichtung 40 durch
das Fluid, welches durch das Scheibenventil 43A der Auszugsseite
des Durchflußkanals 43 der
Auszugsseite oder die Nadel 46A des Nebenkanals 47 fließt, erzeugt.
Die Dämpfkraft
wird auf einem niedrigen Niveau in der Bodenventilvorrichtung 50 erzeugt.
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In
diesem Fall wird während
einer maximalen Kompression der Vorderradgabel 10 die Stoßdämpfung während einer
maximalen Kompression auf der äußeren Seite
des Dämpfzylinders 21 durch
Anbringen eines Ölschleusenstücks 61,
welches in der Kolbenstange 25 vorgesehen ist, an einem Ölschleusenring 62,
welcher einstückig
in dem Federaufnahmeglied 29 des Außenumfangsabschnitts des vorderen
Endes des Stoßdämpferzylinders 21 vorgesehen
ist, und Komprimieren einer Ölschleusen-Ölkammer
des Ölschleusenrings 62 erreicht.
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Während eines
maximalen Auszugs der Vorderradgabel 10 wird die Stoßdämpfung während eines maximalen
Auszugs dadurch erreicht, daß eine
Rückstellfeder 63,
welche in dem Innenumfangsabschnitt des oberen Endes des Stoßdämpferzylinders 21 angeordnet
ist, mit einem Federsperrglied 64 auf einer Seite des Kolbens 41,
welches in dem vorderen Endabschnitt der Kolbenstange 25 vorgesehen
ist, in Kontakt gebracht wird.
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Demgemäß ist in
der Vorderradgabel 10, wie in 1 bis 4 dargestellt,
eine ringförmige
Nut 71 in dem oberen Innenumfang des äußeren Rohrs 11 durch
einen Fräsvorgang ausgebildet,
und die ringförmige obere
Muffe 15 ist an der ringförmigen Nut 71 befestigt.
Die ringförmige
Nut 71 umfaßt
eine vertiefte Nut, wobei beide Endabschnitte in einer Axialrichtung
durch eine Stufe abgeschlossen sind, in der Innenumfangsfläche des äußeren Rohrs 11.
Die obere Muffe 15 umfaßt einen ringförmigen Körper, wie
in 5A und 5B dargestellt,
wobei es möglich
ist, einen abgeschlossenen Spalt 15A auszubilden, welcher
in einer geraden Gestalt entlang einer Axialrichtung der Muffe 15 ausgebildet
ist, und wird an einer ringförmigen
Nut 71 in einem Zustand, wobei diese den abgeschlossenen
Spalt 15A aufweist, befestigt. Die obere Muffe 15 wird
von dem oberen Endöffnungsabschnitt
des äußeren Rohrs 11 her
in einem im Hinblick auf einen Innendurchmesser des äußeren Rohrs 11 elastisch
komprimierten Zustand eingeführt
und wird im Hinblick auf einen Nutboden der ringförmigen Nut 71 elastisch
ausgedehnt.
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In
dem zusammengesetzten Zustand der Vorderradgabel 10 ist
ein ringförmiger
Spalt zwischen dem Innenumfang des äußeren Rohrs 11 und
dem Außenumfang
des inneren Rohrs 12 schmaler als die Dicke der oberen
Muffe 15 ausgebildet.
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In
diesem Fall wird die untere Muffe 16 in dem unteren Innenumfang
des äußeren Rohrs 11 an
einem Befestigungsabschnitt 72, welcher derart gefräst ist,
daß die
untere Endseite geöffnet
ist, in einem Preßpaßverbindungszustand
befestigt.
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16 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Prüfvorrichtung 200 zum
Messen einer Reibungskennlinie der Vorderradgabel 10 darstellt.
Die Prüfvorrichtung 200 ist
mit einer Spannklemme 201 zum Halten des äußeren Rohrs 11 der
Vorderradgabel 10 versehen und umfaßt eine Achse eines Aluminiumrads 202,
welche drehbar mit der Achsenhalterung 19 des inneren Rohrs 12 verbunden
ist. Das Rad 202 ist auf einem beweglichen Tisch 203 angebracht.
Ein Gewicht 204 wirkt auf die Achse des Rads 202,
welche mit der Achsenhalterung 19 des inneren Rohrs 12 verbunden
ist. Das Gewicht 204 übt
eine Seitenkraft aus einer zur Axialrichtung lotrechten Richtung
der Vorderradgabel 10 über
eine Seilrolle 205, welche an dem beweglichen Tisch gelagert
ist, auf das äußere Rohr 11 und
das innere Rohr 12 aus. Durch eine Steuertafel 206 wird
ein Betätigungselement
(nicht dargestellt) derart gesteuert, daß der bewegliche Tisch 203 angehoben
wird, und wird das innere Rohr 12 über das Rad 202, welches
an dem beweglichen Tisch 203 angebracht ist, gegen das äußere Rohr 11 zu
einer oberen Seite bewegt. Eine Steuertafel 206 kann einen
Reibungswert zwischen den Muffen 15 und 16 des äußeren Rohrs 11 und
dem Außenumfang
des inneren Rohrs 12, welcher bei jeder der Hubpositionen
des inneren Rohrs 12 bezüglich des äußeren Rohrs 11 erzeugt
wird, mittels einer Verschiebungsmeßlehre 207 und einer
Kraftmeßdose 208,
welche in dem Betätigungselement
des beweglichen Tischs 203 vorgesehen sind, erfassen.
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Ein
Beispiel A der vorliegenden Erfindung in TABELLE 1 und 7 weist
einen Reibungswert A auf, welcher bei jeder der Kompressionshubpositionen
von einer Startzeit (Kompressionshub null) ausgehend erzeugt wird.
Dies betrifft den Fall, daß ein
Kompressionshub von 30 mm von einer Aufsitzposition 1G (einem Zustand,
wobei ein Passagier auf dem Fahrzeug sitzt und sich das Fahrzeug
in Ruhe befindet) ausgehend auf das äußere Rohr 11 und das
innere Rohr 12 in einem Zustand, in welchem eine Seitenkraft
von 150 kp aus der zur Axialrichtung lotrechten Richtung der Vorderradgabel 10,
welche oben erwähnt
wurde, auf das äußere Rohr 11 und
das innere Rohr 12 ausgeübt wird, wirkt, wobei die Prüfvorrichtung 200 verwendet
wird. Bei Beispiel A der vorliegenden Erfindung ist eine harte Chrombeschichtung
auf dem Außenumfang
des inneren Rohrs 12 aufgetragen, und die Muffe 15 verwendet
eine Struktur, wobei ein Innenumfang eines gesinterten Metalls mit
Teflon (Warenzeichen) beschichtet ist.
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Ein
herkömmliches
Beispiel B und ein Vergleichsbeispiel K in TABELLE 1 und 7 weisen
Reibungswerte B und K auf, welche bei jeder der Kompressionshubpositionen
in dem Fall erzeugt werden, daß ein
Kompressionshub in einem Zustand, in welchem eine Seitenkraft auf
die Vorderradgabel ausgeübt
wird, in welcher die obere Muffe in einem Preßpaßverbindungszustand an dem
Befestigungsabschnitt befestigt ist, welcher zu der oberen Endseite
in dem Innenumfang des oberen Abschnitts des äußeren Rohrs 11 hin
offen ist, auf das äußere Rohr 11 und
das innere Rohr 12 wirkt. Die untere Muffe ist an dem Befestigungsabschnitt,
welcher zu der unteren Endseite hin offen ist, in dem Innenumfang
des unteren Abschnitts des äußeren Rohrs 11 in
einem Preßpaßverbindungszustand
befestigt, wobei die gleiche Prüfvorrichtung 200 wie
bei dem Beispiel A der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Bei
dem herkömmlichen
Beispiel B ist eine harte Chrombeschichtung auf dem Außenumfang
des inneren Rohrs 12 aufgetragen, und die Muffe verwendet
eine Struktur, wobei ein Innenumfang eines gesinterten Metalls mit
Teflon (Warenzeichen) beschichtet ist.
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Bei
dem Vergleichsbeispiel K ist der Außenumfang des inneren Rohrs
12 mit
einer amorphen harten Kohlenstoffmembran beschichtet, welche als
DLC-Membran (DLC für
engl.: diamondlike carbon = diamantartiger Kohlenstoff) bezeichnet
wird, und die Muffe verwendet eine Struktur, wobei ein Innenumfang
eines gesinterten Metalls mit Teflon (Warenzeichen) beschichtet
ist. TABELLE 1
Hub | A | B | C |
0 | 9,25 | 20,5 | 11,75 |
5 | 8,5 | 12,75 | 9,25 |
10 | 8,5 | 11,375 | 9 |
15 | 8,5 | 10,875 | 8,5 |
20 | 8,5 | 10,375 | 8,125 |
25 | 8,25 | 10,25 | 8 |
30 | 8,25 | 10 | 7,75 |
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die folgenden Arbeitsvorgänge
und Wirkungen erreicht werden.
- (1) Aufgrund
der Tatsache, daß es
nicht notwendig ist, den Fräsvorgang
auf den langen Bereich anzuwenden, welcher entlang des Innenumfangs
des äußeren Rohrs 11 in
der Axialrichtung von dem oberen Endabschnitt ausgehend verläuft, wenn
die ringförmige
Nut 71 für
die obere Muffe 15 ausgebildet wird, ist es möglich, die
Bearbeitungszeit zu vermindern.
- (2) Aufgrund der Tatsache, daß die obere Muffe 15 an
beiden Endabschnitten der ringförmigen
Nut 71 daran gehindert wird, sich in der Axialrichtung
zu bewegen, wird die Muffe 15 in der Axialrichtung nicht
verschoben.
- (3) Aufgrund der Tatsache, daß der Spalt zwischen dem Innenumfang
des äußeren Rohrs 11 und
dem Außenumfang
des inneren Rohrs 12 schmaler als die Dicke der Muffe 15 gemacht
wird, fällt
die Muffe 15 selbst dann nicht in den Spalt ab, wenn die
Muffe 15 in einem Ausmaß des abgeschlossenen Spalts 15A komprimiert
wird.
- (4) In dem Fall einer Preßpassung
der Muffe an dem herkömmlichen
Befestigungsabschnitt, bei welchem eine Endseite offen ist, wird
die Muffe durch Preßpassung
derart angebracht, daß der
abgeschlossene Spalt die Größe null
aufweist. Demgegenüber
wird die Muffe 15 gemäß der vorliegenden
Erfindung in der ringförmigen
Nut 71 ausgedehnt und erzeugt den abgeschlossenen Spalt 15A.
Gemäß der Muffe 15 auf der
Basis der vorliegenden Erfindung, welche oben erwähnt wurde,
ist die Reibung bezüglich
des Außenumfangs
des inneren Rohrs 12 im Vergleich mit der herkömmlichen
durch Preßpassung
angebrachten Muffe, welche einen abgeschlossenen Spalt der Größe null
aufweist, von einer Anfangszeit des Beginnens des Hubs ausgehend
konstant (7). Dies ist aus folgendem Grund
der Fall. Es ist zu erwägen,
daß aufgrund der
Tatsache, daß die
Muffe 15 nicht eng an dem Innenumfang der ringförmigen Nut 71 befestigt
wird, die Muffe 15 in der ringförmigen Nut 71 geringfügig ausgedehnt
werden kann. Somit wird die Reibung bei der Anfangsstartzeit im
Vergleich mit der herkömmlichen
Preßpassungsmuffe
vermindert. Aufgrund der Tatsache, daß die Reibung festgelegt ist,
ist es möglich,
die Arbeitseigenschaften der Vorderradgabel 10 zu verbessern.
Insbesondere ist es aufgrund der Tatsache, daß die Reibung bei der Anfangsstartzeit
vermindert wird, möglich,
die Anfangsarbeitseigenschaften der Vorderradgabel 10 zu
verbessern.
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6A stellt
ein abgewandeltes Beispiel der Muffe 15 dar, wobei der
abgeschlossene Spalt 15A derart ausgebildet ist, daß dieser
gegen die Axialrichtung der Muffe 15 geneigt ist.
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Bei
der Muffe 15 in 6A ist
der abgeschlossene Spalt 15A derart ausgebildet, daß dieser
gegen die Axialrichtung der Muffe 15 geneigt ist. Infolgedessen
ist die Lagerfläche
der Muffe 15 für
den gesamten Bereich der Muffe 15 in der Umfangsrichtung
vorhanden. Demgemäß ist der
Abschnitt, welcher die Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 12 nicht lagert, im Vergleich mit der Struktur,
bei welcher der abgeschlossene Spalt, welcher entlang der Axialrichtung
verläuft,
ausgebildet ist, in der Umfangsrichtung der Muffe 15 vergrößert. Es ist
möglich,
eine Erzeugung von Kratzern an der Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 12 auf der Basis des Gleitens mit dem abgeschlossenen
Spalt 15A der Muffe 15 zu verhindern.
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6B stellt
ein abgewandeltes Beispiel der Muffe 15 dar, wobei der
abgeschlossene Spalt 15A in einer Stufengestalt bezüglich der
Axialrichtung der Muffe 15 ausgebildet ist.
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Ausführungsbeispiel
2, 8 bis 15 Eine
Vorderradgabel 100 eines normalen Typs in einem zweirädrigen Fahrzeug
oder ähnlichem
umfaßt,
wie in 8 bis 10 dargestellt,
ein inneres Rohr 102 auf einer Seite eines Fahrzeugrumpfs,
welches gleitfähig
aufrecht in einem äußeren Rohr 101 auf
einer Seite einer Achse angeordnet ist. Die Vorderradgabel 100 umfaßt keine
Tragfeder und keine Dämpfkrafterzeugungsvorrichtung.
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Bei
der Vorderradgabel 100 ist ein vorderes Ende 102A des
inneren Rohrs 102 von einem oberen Endöffnungsabschnitt 101A des äußeren Rohrs 101 her
in das äußere Rohr 101 eingeführt. Ferner
sind zwei Muffen, welche eine obere und eine untere Muffe 103 und 104 umfassen,
welche das innere Rohr 102 führen, in zwei Positionen, welche
eine obere und eine untere Position umfassen, in einem Innenumfang
des äußeren Rohrs 101 angebracht
und eingeführt.
Anders ausgedrückt,
befindet sich ein Innenumfang auf einer Seite des oberen Endöffnungsabschnitts 101A des äußeren Rohrs 101,
und ein Innenumfang befindet sich auf einer Seite eines Basisendes,
welches in einer Axialrichtung in Abstand von dem oberen Endöffnungsabschnitt 101A angeordnet
ist. Eine Öldichtung 105 und
eine Staubdichtung 106 sind an dem oberen Endöffnungsabschnitt 101A des äußeren Rohrs 101 angebracht.
-
Ein
Basisende des äußeren Rohrs 101 ist über eine
Achsenhalterung 107 mit der Achse verbunden, und das innere Rohr 102 ist
durch eine obere und eine untere Halterung (nicht dargestellt) auf
einer Seite des Fahrzeugrumpfs gelagert.
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Ein
Bolzenloch 108A ist in einem unteren Abschnitt der Achsenhalterung 107 vorgesehen,
welcher dicht abschließend
in dem Basisende des äußeren Rohrs 101 angebracht
ist. Ein Dichtungsbolzen 108 wird in dem Bolzenloch 108A angebracht
und davon gelöst.
Eine Kappe 109 ist dicht abschließend in dem oberen Endöffnungsabschnitt
(dem Basisende) des inneren Rohrs 102 angebracht.
-
Demgemäß wird in
der Vorderradgabel 100, wie in 11 dargestellt,
eine ringförmige
Nut 111 in einem Innenumfang des unteren Endes (der Basisendseite)
des äußeren Rohrs 101 gemäß einem
Fräsvorgang ausgebildet.
Die ringförmige
untere Muffe 104, welche oben erwähnt wurde, wird in der ringförmigen Nut 111 befestigt.
Ein Verrücken
der ringförmigen
Nut 111 während
des Bearbeitens wird dadurch verhindert, daß die ringförmige Nut 111 von
der Seite des Basisendes des äußeren Rohrs 101 her
in einem Zustand bearbeitet wird, in welchem die Achsenhalterung 107 nicht
verschraubt und befestigt ist, wodurch eine genaue ringförmige Nut 111 ausgebildet
werden kann. Die ringförmige
Nut 111 umfaßt
eine vertiefte Nut, wobei beide Seitenabschnitte in der Axialrichtung
durch eine Stufe abgeschlossen sind, in der Innenumfangsfläche des äußeren Rohrs 101.
Die untere Muffe 104 umfaßt einen ringförmigen Körper, wie
in 12A und 12B dargestellt, und
weist in einem freien Zustand einen abgeschlossenen Spalt 104A auf,
welcher in einer geraden Gestalt in Verlauf entlang der Axialrichtung
der Muffe 104 ausgebildet ist. Die untere Muffe 104 wird
von einem unteren Endöffnungsabschnitt 101E des äußeren Rohrs 101 her
in einem im Hinblick auf den Innendurchmesser des äußeren Rohrs 101 elastisch
zusammengedrückten
Zustand eingeführt,
wird im Hinblick auf einen Nutboden der ringförmigen Nut 111 elastisch
ausgedehnt, um befestigt zu werden, und wird an der ringförmigen Nut 111 in
einem Zustand, welcher den abgeschlossenen Spalt 104A aufweist,
befestigt.
-
Die
untere Muffe 104 wird von einem Zustand, in welchem die
untere Muffe 104 in den Innendurchmesser des äußeren Rohrs
eingeführt
wird, ausgehend in einem Ausmaß einer
Differenz zwischen einer Innenumfangslänge des äußeren Rohrs 101 und
einer Innenumfangslänge
des Nutbodens der ringförmigen
Nut 111 ausgedehnt, während
die untere Muffe 104 an dem Nutboden der ringförmigen Nut 111 befestigt
wird. Es ist günstig,
wenn der schmalere abgeschlossene Spalt 104A an dem Nutboden
der ringförmigen
Nut 111 befestigt wird.
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In
diesem Fall ist die untere Muffe 104 im wesentlichen rund,
wenn die untere Muffe 104 an dem Nutboden befestigt wird.
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In
einem Zustand, in welchem die Vorderradgabel 100 zusammengesetzt
ist, ist ein ringförmiger
Spalt zwischen dem Innenumfang des äußeren Rohrs 101 und
dem Außenumfang
des inneren Rohrs 102 schmaler als eine Dicke der unteren
Muffe 104 ausgebildet.
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In
diesem Fall wird die obere Muffe 103 an dem Befestigungsabschnitt 112,
welcher derart in den Innenumfang auf der Seite des oberen Endöffnungsabschnitts 101A des äußeren Rohrs 101 gefräst ist,
daß eine obere
Endseite geöffnet
ist, in einem Druckeinführzustand
befestigt, und der abgeschlossene Spalt erreicht die Größe null.
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Daher
können
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die folgenden Arbeitsvorgänge
und Wirkungen erreicht werden.
- (1) Aufgrund
der Tatsache, daß es
in dem Fall des Ausbildens der ringförmigen Nut 111 für die untere
Muffe nicht notwendig ist, einen langen Bereich entlang einer Axialrichtung
von dem oberen Endabschnitt bzw. dem unteren Endabschnitt in dem
Innenumfang des äußeren Rohrs 101 her
zu fräsen,
kann die Bearbeitungszeit verkürzt
werden.
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Das
Verrücken
des äußeren Rohrs 101 beim
Ausbilden der ringförmigen
Nut 111 entsprechend der Fräsbearbeitung wird dadurch verhindert,
daß die
ringförmige
Nut 111 auf der Seite des Basisendes des äußeren Rohrs 101 auf der Seite des Basisendes
und möglichst
nah in dem Hauptkörper
des äußeren Rohrs
ausgebildet wird. Es ist daher möglich,
die ringförmige
Nut 111 genau auszubilden.
- (2) Aufgrund
der Tatsache, daß die
untere Muffe 104 an den beiden Endabschnitten des ringförmigen Spalts 111 daran
gehindert wird, sich in der Axialrichtung zu bewegen, wird die Muffe 104 in
der Axialrichtung nicht verschoben.
- (3) Aufgrund der Tatsache, daß der Spalt zwischen dem Innenumfang
des äußeren Rohrs 101 und
dem Außenumfang
des inneren Rohrs 102 schmaler als die Dicke der Muffe 104 gemacht
wird, fällt
die Muffe 104 selbst dann nicht in den Spalt ab, wenn die
Muffe 104 in einem Ausmaß des abgeschlossenen Spalts 104A zusammengedrückt wird.
- (4) In dem Fall, daß eine
Druckeinführung
der Muffe in den herkömmlichen
Befestigungsabschnitt, bei welchem eine Endseite offen ist, erfolgt,
erfolgt eine Druckeinführung
der Muffe in einer derartigen Weise, daß der abgeschlossene Spalt
der Muffe die Größe null
aufweist. Demgegenüber
wird die Muffe 104 gemäß der vorliegenden
Erfindung in der ringförmigen
Nut 111 ausgedehnt, und der abgeschlossene Spalt 104A wird erzeugt.
Bei der erfindungsgemäßen Muffe 104,
welche oben erwähnt wurde,
wird die Reibung bezüglich des
Außenumfangs
des inneren Rohrs 102 von einer Anfangszeit des Beginnens
des Hubs ausgehend im Vergleich mit der herkömmlichen durch Druck eingeführten Muffe,
wobei der abgeschlossene Spalt die Größe null aufweist, konstant.
Da zu bedenken ist, daß die
Muffe 104 nicht dicht abschließend an dem Innenumfang der
ringförmigen
Nut 111 befestigt wird, kann die Muffe 104 in
der ringförmigen
Nut 111 geringfügig ausgedehnt
werden, so daß die
Reibung bei der Anfangszeit des Beginnens im Vergleich mit der bei
der herkömmlichen
durch Druck eingeführten
Muffe vermindert wird. Aufgrund der Tatsache, daß die Reibung festgelegt ist,
ist es möglich,
die Arbeitseigenschaften der Vorderradgabel 100 zu verbessern.
Insbesondere ist es aufgrund der Tatsache, daß die Reibung bei der Anfangszeit
des Beginnens vermindert wird, möglich,
die Anfangsarbeitseigenschaften der Vorderradgabel 100 zu
verbessern.
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13 stellt
ein abgewandeltes Beispiel der Muffe 104 dar, wobei der
abgeschlossene Spalt 104A derart ausgebildet ist, daß dieser
gegen die Axialrichtung der Muffe 104 geneigt ist.
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Bei
der Muffe 104 in 13 ist
der abgeschlossene Spalt 104A derart ausgebildet, daß dieser
gegen die Axialrichtung der Muffe 104 geneigt ist. Infolgedessen
ist die Lagerfläche
der Muffe 104 in dem gesamten Bereich in der Umfangsrichtung
der Muffe 104 vorhanden. Demgemäß fällt ein Abschnitt, welcher
die Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 102 nicht lagert, in der Umfangsrichtung
der Muffe 104 im Vergleich mit der Struktur, durch welche
den abgeschlossenen Spalt entlang der Axialrichtung ausgebildet
wird, weg. Es ist daher möglich,
eine Erzeugung der Verkratzung an der Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 102 auf der Basis der Gleitbewegung mit dem
abgeschlossenen Spalt 104A der Muffe 104 zu verhindern.
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Ferner
kann bei der Vorderradgabel 100 eine Befüllung der
Muffen 103 und 104 und des Schmieröls der Öldichtung 105 zu
dem ringförmigen
Spalt erfolgen, welcher durch zwei Muffen, welche eine obere und eine
untere Muffe 103 und 104 umfassen, zwischen dem
Innenumfang des äußeren Rohrs 101 und
dem Außenumfang
des inneren Rohrs 102 abgegrenzt ist. Der ringförmige Spalt
ist als ringförmiger Ölspalt 121 ausgebildet.
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Ferner
ist ein bewegliches Trennwandelement 130 in dem Innenumfang
des inneren Rohrs 102 vorgesehen. Das bewegliche Trennwandelement 130 ist
mit einer Ölkammer 122,
welche gemeinsam mit dem Innenumfang des äußeren Rohrs 101 und
einem unteren Abschnitt der Achsenhalterung 107 abgegrenzt
ist, auf der Seite des vorderen Endes des inneren Rohrs 102 vorgesehen
und grenzt eine Gaskammer 123 auf der Seite des Basisendes
des inneren Rohrs 102 ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das bewegliche Trennwandelement 130 in dem Innenumfang
auf der Seite des vorderen Endes des inneren Rohrs 102 vorgesehen
und macht das volumetrische Fassungsvermögen der Ölkammer 122 relativ
klein.
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Das
bewegliche Trennwandelement 130 umfaßt einen freien Kolben, welcher
entlang des Innenumfangs des inneren Rohrs 102 in flüssigkeitsdichter
Weise gleitet, kann jedoch durch eine Blase, welche aus Gummi oder ähnlichem
hergestellt ist und eine Außenkante
aufweist, welche dicht abschließend
in dem Innenumfang des inneren Rohrs 102 angebracht ist,
gebildet werden.
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Wenn
das Öl
in die Vorderradgabel 100 eingespritzt wird, wie in 14 dargestellt,
wird die Vorderradgabel 100 in einer derartigen Weise umgekehrt,
daß das äußere Rohr 101 auf
der oberen Seite angeordnet wird und das innere Rohr 102 auf
der unteren Seite angeordnet wird. Das Öl wird von dem Bolzenloch 108A der
Achsenhalterung 107 her in einem Zustand, in welchem das
bewegliche Trennwandelement an einem Sperrglied 131 angelegt
und befestigt ist, welches in dem vorderen Endabschnitt in dem Innenumfang
des inneren Rohrs 102 vorgesehen ist, in die Ölkammer 122 eingespritzt.
Danach wird ein Dichtungsbolzen 108 dicht abschließend in
dem Bolzenloch 108A angebracht. Wenn das äußere Rohr 101 und
das innere Rohr 102 in einem normalen aufrecht angeordneten
Zustand der Vorderradgabel 100 ausgezogen und zusammengeschoben
werden, bewegt sich das bewegliche Trennwandelement 130 von
dem Sperrglied 131 ausgehend in einem Ausmaß des volumetrischen
Fassungsvermögens,
in welchem sich das innere Rohr 102 nach vorne in die Ölkammer
bewegt, nach oben. 15 stellt einen Zustand maximaler
Kompression der Vorderradgabel 100 dar.
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Dabei
verbindet die Vorderradgabel 100 den ringförmigen Ölspalt 121 zwischen
dem äußeren Rohr 101 und
dem inneren Rohr 102 mit der Ölkammer 122 auf der
Seite des vorderen Endes des inneren Rohrs 102 und grenzt
den ringförmigen Ölspalt 121 und
die Ölkammer 122 bezüglich der
Gaskammer 123 in einer abdichtenden Weise durch das bewegliche
Trennwandelement 130 ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der ringförmige Ölspalt 121 über den
abgeschlossenen Spalt 104A der unteren Muffe 104,
welcher oben erwähnt
wurde, stets mit der Ölkammer 122 verbunden.
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Daher
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Arbeitsvorgänge und Wirkungen erreicht
werden.
- (a) Das bewegliche Trennwandelement 130 grenzt
den ringförmigen Ölspalt 121 zwischen
dem äußeren Rohr 101 und
dem inneren Rohr 102 und die Ölkammer 122 in dem
unteren Abschnitt des beweglichen Trennwandelements 130 in
einer abdichtenden Weise ab, wobei dieses bezüglich der Gaskammer 123 in dem
oberen Abschnitt des Trennwandelements 130 nach unten drückt, um
das volumetrische Fassungsvermögen
relativ klein zu machen. Das Öl,
welches an dem Außenumfang
des inneren Rohrs 102 aufgetragen ist und in den ringförmigen Ölspalt 121 eindringt,
schmiert die obere Muffe 103 und die Lippe der Öldichtung 105 entsprechend
der vertikalen Bewegung des inneren Rohrs 102. Ferner schmiert
das Öl, welches
den ringförmigen Ölspalt 121 vollständig füllt, die
Muffen 103 und 104 direkt. Das bewegliche Trennwandelement 130 führt einen
Volumenausgleich und einen Temperaturausgleich entsprechend der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
des vorderen Endes des inneren Rohrs 102 an der Ölkammer 122 auf der
Basis der vertikalen Bewegung davon durch.
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Das
bewegliche Trennwandelement 130 umfaßt den freien Kolben bzw. die
Blase, welche aus Gummi oder ähnlichem
hergestellt ist. Dies ist jedoch nicht teuer, da dies ein Produkt
mit allgemeinem Verwendungszweck ist, welches von einem speziell
angeforderten Produkt, wie etwa einem Hohlformprodukt, welches ein Kunstharzrohr
oder ähnliches
umfaßt,
gemäß dem Stand
der Technik verschieden ist.
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Infolgedessen
ist es möglich,
die Vorderradgabel 100, welche das volumetrische Fassungsvermögen der
Gaskammer 123 dadurch vergrößern kann, daß das volumetrische
Fassungsvermögen
der unteren Ölkammer 122 durch
das bewegliche Trennwandelement 130 verkleinert wird, kostengünstig bereitzustellen. Ferner
kann diese Struktur eine zusätzliche Ölmenge vermindern,
kann die Füllmenge
des Schmieröls
zum Schmieren der Muffe 103 in dem Öffnungsabschnitt 101A des äußeren Rohrs 101,
der Öldichtung 105 und ähnlichem
vermindern und kann Gewicht sparen.
- (b) Aufgrund
der Tatsache, daß das
bewegliche Trennwandelement 130 in dem Innenumfang auf
der Seite des vorderen Endes des inneren Rohrs 102 vorgesehen
ist, ist es möglich,
das volumetrische Fassungsvermögen
der unteren Ölkammer 122 des
beweglichen Trennwandelements 130 zu verkleinern, und es
ist möglich,
eine leichtere Struktur zu erreichen.
- (c) Aufgrund der Tatsache, daß der abgeschlossene Spalt 104A der
Muffe 104, welche ursprünglich
in dem Innenumfang des äußeren Rohrs 101 vorgesehen
ist, als Verbindungskanal zwischen dem ringförmigen Ölspalt 121 und der Ölkammer 122 des
vorderen Endes des inneren Rohrs 102 verwendet wird, ist
es möglich,
die Vorderradgabel 100, welche unter den Punkten (a) und
(b) erwähnt
wurde, weniger teuer zu machen.
-
In
diesem Fall können
bei der Vorderradgabel 100 der ringförmige Ölspalt 121 und die Ölkammer 122 stets
durch das Ölloch,
welches in der Seitenwand des inneren Rohrs 102 vorgesehen
ist, verbunden sein. In diesem Fall ist es in dem maximal ausgezogenen
Zustand des inneren Rohrs 102, welcher in 8 dargestellt ist,
aufgrund der Tatsache, daß sich
das bewegliche Trennwandelement 130 in einem derartigen
Ausmaß nach unten
bewegt, daß das
innere Rohr 102 aus der Ölkammer 122 austritt,
notwendig, daß das Ölloch in
einer Position auf einer Seite des vorderen Endes des inneren Rohrs 102 vorgesehen
ist, in welcher das innere Rohr 102 nicht durch das bewegliche
Trennwandelement 130 abgeschlossen ist und nicht zu der
Gaskammer 123 hin offen ist.
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Ferner
ist die Struktur bei der Vorderradgabel 100 nicht auf die
Vorderradgabel beschränkt,
bei welcher das Öl
in den ringförmigen Ölspalt 121 zwischen
dem äußeren Rohr 101 und
dem inneren Rohr 102 gefüllt wird. Es kann jedoch eine
geringfügige
Menge Gas in dem Öl
in dem ringförmigen Ölspalt 121 beigemischt sein.
In dem Fall, daß das
Gas in dem ringförmigen Ölspalt 121 beigemischt
ist, fließt
das Arbeitsfluid in dem abgeschlossenen Spalt 104A der
Muffe 104 entsprechend dem Auszugs- und Kontraktionshub
des inneren Rohrs 102. Demgemäß wird die Dämpfkraft
in dem abgeschlossenen Spalt 104A erzeugt, und die Arbeitseigenschaften
des inneren Rohrs 102 werden verschlechtert. In dem Fall,
daß das
Gas nicht in dem ringförmigen Ölspalt 121 beigemischt
ist, wird die Dämpfkraft,
welche oben erwähnt
wurde, nicht erzeugt, und die Arbeitseigenschaften bei dem Auszugs-
und Kontraktionshub des inneren Rohrs 102 werden verbessert.
-
Ferner
kann die Vorderradgabel 100 das äußere Rohr 101 verwenden,
welches durch einstückiges Ausbilden
der Achsenhalterung 107 in dem Hauptkörper des äußeren Rohrs, welcher das äußere Rohr 101 umfaßt, gemäß einem
Gußverfahren
erhalten wird.