DE602004008121T2 - Kartonbehälter mit Belüftungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung aus halbsteifem Material, wie z. B. Pappe oder Wellpappe, insbesondere für frische Nahrungsmittel. In einer ihrer Ausführungsformen betrifft sie insbesondere eine Verpackung des Typs, der durch einen luftdurchlässigen Deckel verschlossen werden kann.
  • Viele Verpackungen aus möglicherweise behandelter Pappe und Wellpappe wurden in der Transporttechnik und auf Lebensmittelmessen angeboten. Sie sind üblicherweise an ihrer Oberseite offen und sind zum Beispiel Teller oder Körbchen.
  • Für gewisse zu verpackende Waren sind die halbsteifen Materialbestandteile dieser Verpackungen allerdings mindestens auf den Flächen ihrer verschiedenen nach innen zeigende Abschnitte mit einer nachgiebigen fortlaufenden Schicht aus einem gas- und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststoff überzogen. Diese Verpackungen sind auch an ihrer Oberseite offen, aber die Ränder, die ebenfalls von dieser Kunststoffschicht umhüllt sind, können parallel zum Boden vorspringen, um dort nach der Einbringung der Ware oder der zu verpackenden Produkte, eine Kunststofffolie als Verschluss anzuschweißen.
  • Die Folien, die für das obige als Deckel verwendet werden, wiesen den Nachteil auf, dass sie luftundurchlässig sind, während es für gewisse verpackte Waren oder für Produkte, die dazu bestimmt sind, behandelt zu werden, wünschenswert ist, dass die Luft, die sich im Inneren der Verpackung befindet, erneuert werden kann und dass zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Verpackung ein Austausch des entnommenen Gases erzeugt werden kann.
  • Man wurde dazu gebracht, die gasundurchlässigen Deckel gegen Materialien auszutauschen, die luftundurchlässig sind, zum Beispiel auf der Grundlage von Kunststoff oder verschiedenen schweißbaren Papierkomplexen.
  • Diese Materialien liefern völlige Zufriedenheit, allerdings hat man festgestellt, dass wenn die Verpackungen in mehreren Schichten übereinander gestapelt sind, wobei der Boden der Verpackungen einer Schicht auf der Folie des Deckels der Verpackungen der nächst tieferen Schicht des Stapels aufliegt, die Böden der Verpackungen sich einer zufrieden stellenden Zirkulation der umgebenden Luft in das Innere der Verpackungen oder umgekehrt von Gasen aus dem Inneren der Verpackung nach außen widersetzten.
  • Man kann auf ein analoges Problem stoßen, auch wenn die Verpackung nur aus Pappe oder Wellpappe gebildet ist, mit einer stark geschlossenen Porosität, behandelt oder nicht, aber nicht mit einem Film aus Kunststoff beschichtet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab diesen Nachteil zu beheben, durch Weiterentwicklung dieser verschiedenen Arten von Verpackungen, zum Ermöglichen einer freien Zirkulation der Luft durch die übereinander gestapelten Schichten solcher Verpackungen.
  • Die Erfindung hat demzufolge als Aufgabe eine Verpackung aus einem halbsteifen Material wie aus Pappe oder Wellpappe, wobei diese Verpackung enthält: einen Bodenabschnitt und Seitenwände, von denen zumindest gewisse gelenkig mit dem Bodenabschnitt verbunden sind, wobei diese Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, dass Laschen, die an gewisse Wände der Verpackung oder an Außen- oder Innenklappen angrenzen, die an Wände der Verpackung angrenzen, gegen die Außenfläche des Bodens geklappt und mit ihm verbunden sind, um an dem Boden lokale Erhöhungen zu bilden und ihn somit gegenüber einer analogen Ver packung, auf der er zu liegen kommen kann, zu erhöhen, um eine freie Luftzirkulation zwischen übereinander gestapelten Schichten einer solchen Verpackung zu ermöglichen.
  • Diese Laschen können auf der Außenfläche des Bodens geklebt, verschweißt oder mechanisch in ihrer Position verriegelt sein, insbesondere in den Ecken dieser, und die Erhöhungen, die sie dort formen, bilden zwischen zwei Schichten der Verpackung einen Zwischenraum, was es der Umgebungsluft ermöglicht, dort zu zirkulieren und/oder diejenige die sich im Inneren der Verpackung befindet, erneuern zu lassen, oder weiter die Gase entweichen zu lassen, die in der Verpackung, durch die Reaktion zwischen den verschiedenen Produkten oder Waren, die dort verpackt sind, gebildet worden sind.
  • Um diese Freiheit der Zirkulation der Umgebungsluft zu vergrößern, bildet vorzugsweise mindestens eine Faltlinie, die den Boden und mindestens eine beliebige Seitenwand verbindet, und die sich zwischen zwei Laschen erstreckt, die auf der selben Seite der Außenfläche des Bodens vorgesehen sind, eine gekrümmte Linie deren Konkavität nach außen gewandt ist. Auf diese Weise ist der zentrale Bodenabschnitt, nach der Formgestaltung der Verpackung, noch mehr erhöht als die Laschen, die durch diese Faltlinie verbunden sind.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf eine Verpackung aus einem halbsteifen Material angepasst, deren Inneres mit einer Schicht aus Kunststoff überzogen ist und die am oberen Abschnitt bestimmter Wände Abschnitte enthalten, die parallel zum Boden seitlich vorspringen, und bestimmt sind, einen luftdurchlässigen Schließdeckel aufzunehmen.
  • Bei einer derartigen Ausführung können die Seitenwände der Verpackung gegenüber dem Boden verkippt sein, so dass der Querschnitt der Verpackung an seinem oberen Abschnitt breiter als auf dem Niveau des Bodens ist, wodurch ein breiter Durchgang für die Luft geboten wird, die zwischen den Verpackungen einer Schicht oder zwischen den aneinandergrenzenden Stapeln solcher Verpackungen zirkuliert, wobei die Ränder des Films aus Kunststoff möglicherweise nach außen hervor stehen und an dem oberen Abschnitt dieser Verpackungen ausgebildet sind, so dass sie auch eine analoge Funktion sicherstellen.
  • Eine erfindungsgemäße Verpackung ist besonders angepasst für den Transport, für die Lagerung und die Verkaufsausstellung, in Form von übereinander gestapelten Schichten von Waren, insbesondere Nahrungsmitteln oder Produkten für die eine exzellente Zirkulation der Umgebungs- und/oder Innenluft sich als notwendig erweist für ihre Erwärmung oder ihre Abkühlung, ihre Reifung und/oder ihre Konservierung.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend als Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, aber es ist für den Fachmann klar, dass die Erfindung auch für andere Typen von Verpackung verwendbar ist.
  • In den Zeichnungen:
  • sind die 1 und 2 perspektivische Dreiviertel-Ansichten jeweils von unten und von oben einer Verpackung aus Pappe oder Wellpappe des erfindungsgemäßen Körbchen-Typs, die nicht mit einem Kunststoff Film umhüllt ist;
  • ist 3 eine Draufsicht auf einen vorgeschnittenen und gefalzten Zuschnitt aus Pappe oder Wellpappe, aus dem die Verpackung aus den 1 und 2 gebildet wird;
  • sind die 4 und 5 analoge Ansichten zu den 1 und 2 des Körpers einer anderen erfindungsgemäßen Verpackung aus Pappe oder Wellpappe, die aber von einem Kunststofffilm umhüllt sind und dazu bestimmt mit einem Schließdeckel verschlossen zu werden;
  • ist die 6 eine Seitenansicht der Verpackung aus den 4 und 5, die durch einen Schließdeckel verschlossen ist;
  • ist die 7 eine perspektivische Ansicht von zwei verschlossenen Verpackungen des Typs aus 8, die übereinander gestapelt sind;
  • ist die 8 eine Draufsicht auf den vorgeschnittenen und gefalzten Zuschnitt aus Pappe oder Wellpappe, aus dem ein Körper der Verpackung der 4 bis 7 gebildet werden kann.
  • Zunächst wird Bezug auf die 1 bis 3 genommen.
  • Die gezeigte Verpackung des, im wesentlichen an sich bekannten, Typs weist auf:
    • – einen Bodenabschnitt 1, hier im wesentlichen in Rechtecksform;
    • – zwei Längswände 2, die durch über zwei Faltlinien 10, die zwei parallelen Seiten des Bodens 1 folgen, gelenkig verbunden sind und senkrecht zu diesem aufragen;
    • – zwei Querwände 3, die über zwei Faltlinien, die den zwei anderen Seiten des Bodens 1 folgen, gelenkig verbunden sind und senkrecht zu diesem aufragen.
  • An zwei Enden der Wände 2, sind Klappen 4, die Innenklappen bilden, über zum Boden senkrechte Faltlinien gelenkig verbunden, wobei diese Klappen 4 senkrecht zu diesen Wänden 2 gegen die Innenflächen der angrenzenden Wände 3 gefaltet sind, und zwischen der entsprechenden Wand 3 und einer Platte 5 eingeklemmt sind, die durch eine doppelte Faltung parallel zum Boden 1 mit dem Oberabschnitt dieser Wand 3 gelenkig verbunden sind und gegen diese Wand an der Innenseite der Verpackung herunter geklappt sind. Eine Lasche 6, die vom benachbarten Rand der Platte 5 aus in Richtung des Bodens 1 vorspringt, greift in einen Schlitz 7 ein, der an einer entsprechenden Stelle im Boden 1 vorgesehen ist, zum Verriegeln der Verpackung in montierter Position.
  • Gemäß der Erfindung grenzen Laschen 8, die an den Enden der Wände 3 an einer dem Boden 1 benachbarten Stelle ausgeschnitten sind, durch eine doppelte Faltung an die benachbarten Klappen 4 an, und sind senkrecht zu diesen gefaltet, um gegen die Außenseite des Bodens 1 zu liegen zu kommen, wo sie somit in jeder Ecke eine äußere Erhöhung bilden.
  • Wenn die vollen Verpackungen aufeinander gestapelt sind, liegt jede von ihnen auf den Abschnitten 9 auf, die zwischen den doppelten Faltungen angeordnet sind, durch die die direkt darunter liegenden Wände 3 der Verpackung mit den angrenzenden Platten 5 verbunden sind, und in dieser Lage bilden die Laschen 8 Unterlagen mit einer Dicke, die somit einen leichten Zugang der Umgebungsluft in das Innere der Verpackung und die Evakuierung der von den verpackten Waren erzeugten Gase, ermöglicht.
  • Um diese Ventilation des Verpackungsinneren zu fördern und zu steigern, sind die Faltlinien 10, durch die die Wände 2 mit den Boden 1 gelenkig verbunden sind, nicht vollkommen parallel zueinander, sondern sie sind zwischen den Laschen 8, die an ihren Enden vorgesehen sind, mit ihren nach außen gewandten Konkavitäten leicht gekrümmt, in der Form, dass der Mittenabschnitt der Basis der Wände 2 in Bezug auf die Laschen 8 hoch gelegen ist. Die Verbindung zwischen dem Inneren der Verpackung und der Umgebungsatmosphäre ist also auf eine besonders einfache Art verstärkt. An Stelle der Faltlinien 10 oder zusätzlich zu diesen, können auch die Faltlinien 10', durch die die Querwände 3 mit dem Boden 1 gelenkig verbunden sind, gekrümmt sein, wobei ihre Konkavitäten nach außen hin gewandt sind.
  • Die in den 4 bis 8 gezeigte Verpackung ist im allgemeinen von der Art, die von der Anmelderin unter der Bezeichnung PUR-T (eingetragene Marke) vertrieben wird. Sie beinhaltet einen Körper aus Wellpappe, der im Unterschied zu einem üblichen Körbchen und den in den 1 bis 3 gezeigten Formen, auf der Innenseite mit einer Thermo-Beschichtung aus lebensmittelechtem Kunststoff versehen ist, die sie befähigt, frische Lebensmittel aufzunehmen, und sie ist dafür vorgesehen, nach dem Befüllen durch einen gasdurchlässigen Deckel verschließbar zu sein.
  • Der Körper enthält auf bereits bekannte Weise:
    • – einen Bodenabschnitt 11, hier in achteckiger Form,
    • – zwei Seitenwände 12, die jeweils über eine Faltlinie, die zwei gegenüber liegenden Seiten des Bodens 11 folgt, gelenkig verbunden sind,
    • – zwei andere Seitenwände 13, die mit dem Boden 11 jeweils über eine Faltlinie gelenkig verbunden sind, die zwei Seiten von ihm folgen, die nicht an die angrenzen, über die die Wände 12 mit dem Boden verbunden sind,
    • – vier Seitenwände 14, wobei zwei von ihnen jeder der Wände 13 zugeordnet sind, entlang deren Seitenränder sie über Faltlinien gelenkig verbunden sind, die gegenüber dem Boden 11 verkippt sind,
    • – vier Klappen 15, wobei jede von ihnen über eine Faltkante, die gegenüber dem Boden 11 verkippt ist, mit einer der Wände 14 gelenkig verbunden ist, wobei die Klappen 15 vorgesehen sind gegen die Innenfläche der benachbarten Wände 12 anzuliegen, um mit ihnen verbunden zu werden.
    • – Vorsprungabschnitte 16, die über eine Faltlinie gelenkig verbunden sind, die einem dem Boden 11 gegenüber liegenden Rand der Klappen 14 folgen, wobei diese Abschnitte 16 parallel zum Boden gegen die Innenseite der Verpackung gefaltet sind, indem sie auf der Oberkante der Klappen 15 aufliegen, mit einem Ende 16a, das gegen deren Außenseite gefaltet und mit ihnen verklebt ist oder möglicherweise mechanisch in ihrer Stelle verriegelt ist, in einem verdoppelten Abschnitt einer Wand 12,
    • – Klappen 17, die mit den Wänden 3 über eine doppelte Faltung gelenkig verbunden sind, die einer dem Boden 11 gegenüber liegenden Seite dieser Wände folgt, und die gegen die Innenseiten dieser Wände 13 gefaltet sind.
  • Wie man am besten in den 4 bis 7 sieht, ist ein Film aus thermoplastischem Material thermisch an der Innenseite der Verpackung gebildet und bildet einen durchgehenden oder nicht durchgehenden Rand 18, der hier an dem oberen Abschnitt der Verpackung nach außen hervorspringt. Dieser Film umhüllt komplett die Seite des Abschnitts, der zur Innenseite der Verpackung hin gewandt ist, so wie die Seite, die zum Äußeren der Abschnitte 16 und 14 und des Abschnitts 17a der Klappen 17 hin gewandt ist, die zwischen den doppelten Faltungen liegen, an denen so nach dem Befüllen der Verpackung ein gasdurchlässiger Deckel befestigt werden kann (siehe 3).
  • Die so in Serie gefertigten Verpackungen bilden eine Palette in der sie über ihre Klappen 18 aus thermoplastischem Material aneinander angrenzen, und die Paletten dieser vollen und geschlossen Verpackungen werden nach der Befüllung übereinander gestapelt an ihre Auslieferer geliefert.
  • Um einen freien Durchgang der Umgebungsluft zum Inneren oder Äußeren der Verpackungen durch den Deckel und eine freie Zirkulation der Luft zwischen den verschiedenen Schichten zu erlauben, sind die Laschen 20, die über Faltlinien mit der Basis der Wände 14 gelenkig verbunden sind, gemäß der Erfindung gegen die Außenseite des Bodens 11 gefaltet, mit dem sie verbundnen sind, um an diesem Boden eine Erhöhung zu bilden, die die Böden der Verpackungen einer Palette gegenüber den Deckeln der Verpackungen einer anderen Palette, auf der sie aufliegen, erhöhen.
  • Um die Luftzirkulation zwischen den Böden der Verpackung einer Palette und den Deckeln der Verpackungen einer anderen Palette, auf denen sie aufliegen, weiter zu begünstigen, sind die Faltkanten 21, über die die Wände 13 mit dem Boden 11 gelenkig verbunden sind und die die benachbarten Laschen 20 verbinden nicht geradlinig, sondern so gekrümmt, dass ihre Konkavität zur Außenseite der Verpackung hin gewandt ist, das heißt, dass ihr zentraler Abschnitt gegenüber ihren Enden entsprechend der Basis der Seitenwände 3 erhöht ist. Wie man in 7 sieht, ist der zentrale Abschnitt des Bodens einer Verpackung daher gegenüber dem Deckel der analogen Verpackung, auf der er aufliegt, noch mehr erhöht.
  • Wie in der vorangehenden Ausführungsform können die Faltlinien 22, über die die Wände 12 mit dem Boden 11 gelenkig verbunden sind, zusätzlich zu den Linien 21 oder an deren Stelle gekrümmt sein, wobei ihre Konkavität zu dem Äußeren hin gewandt ist.
  • Die Verkippung der Wände gegenüber dem Boden jeder Verpackung und der durch die Ränder 18 des Thermoform-Materials, falls diese vorgesehen sind, geschaffene Abstand zwischen den Verpa ckungen einer gleichen Palette begünstigen auch die Zirkulation der Umgebungsluft zwischen den Verpackungen der selben Palette und zwischen den benachbarten Stapeln dieser Verpackungen.
  • In der Ausführungsform der Erfindung in den 4 bis 8, sind statt den oben beschriebenen Laschen 20 auch Laschen 23 denkbar, die an der Basis der Wände 20 in deren durch die Klappen nach innen verdoppelten Abschnitte ausgeschnitten sind und über einen Abschnitt der Faltlinie 22 gelenkig mit dem Boden 11 verbunden sind (siehe 8 wo die Laschen 23 als gestrichelte Linien gezeigt sind).
  • Diese Verpackung ist daher besonders gut angepasst zur Verpackung von Waren oder Produkten, für die es wichtig ist, dass durch den Deckel, der sie abschließt, in dieser Verpackung vorhandene Luft, erneuert wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf Formen der Verpackung oder auf Ausführungsformen in dieser Beschreibung beschränkt. Daher könnten die Laschen, die gegen die Außenflächen des Bodens gefaltet sind, anstatt mit der Basis bestimmter Seitenwände der Verpackung gelenkig verbunden zu sein, auch mit an den oberen Abschnitt bestimmter Wände angrenzenden Klappen verbunden und gegen deren Außenfläche gefaltet sein.

Claims (5)

  1. Verpackung aus halbsteifem Material wie z. B. Pappe oder Wellpappe, wobei die Verpackung enthält: einen Bodenabschnitt (1; 11) und Seitenwände (2, 3; 12, 13, 14), von denen zumindest gewisse (2, 3; 12, 13) gelenkig mit dem Bodenabschnitt verbunden sind, wobei diese Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, dass Laschen (8; 20, 23), die an gewisse Wände (14, 12) der Verpackung oder an Außen- (4) oder Innenklappen angrenzen, die an Wände der Verpackung angrenzen, gegen die Außenfläche des Bodens (1; 11) geklappt und mit ihm verbunden sind, um an dem Boden lokale Erhöhungen zu bilden und ihn somit gegenüber einer identischen Verpackung, auf der er zu liegen kommen kann, zu erhöhen, um eine freie Luftzirkulation zwischen übereinander gestapelten Schichten einer solchen Verpackung zu ermöglichen.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (8; 20, 23) auf der Außenfläche des Bodens (1; 11) geklebt, verschweißt oder mechanisch in ihrer Position verriegelt sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Faltlinie (10, 10'; 21, 22), entlang der eine Wand (2, 3; 12, 13) gelenkig mit dem Boden (1; 11) verbunden ist, sich zwischen zwei Laschen (8; 20) erstreckt, die auf derselben Seite der Außenfläche des Bodens angeordnet sind, wobei diese Faltlinie so gekrümmt ist, dass ihre Konkavität zu dem Äußeren der Verpackung hin gewendet ist, so dass der Mittelabschnitt der Basis dieser Wand (2, 3; 12, 13) gegenüber den zugeordneten Laschen (8; 20) erhöht ist.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Inneres mit einer Schicht aus einem Kunststoffmaterial ausgekleidet ist, das möglicherweise an dem oberen Abschnitt der Seitenwände seitlich zum Äußeren der Verpackung hin vorspringt, so dass es einen durchlaufenden oder nicht durchlaufenden Rand (18) bildet, der in der Lage ist, einen luftdurchlässigen Schließdeckel (9) aufzunehmen.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest gewisse seiner Seitenwände (12, 13, 14) gegenüber dem Boden (11) geneigt sind, so dass ihr Querschnitt in ihrem oberen Bereich größer ist als in der Nähe des Bodens (11).
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