DE202014104319U1 - Gebrauchsfertige Produktverpackung zum Transport und zur Warenpräsentation - Google Patents

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Abstract

Produktverpackung, bestehend aus einem Karton (1) als Oberteil und einem Produktträger (8) als Unterteil mit einer oder mehreren Vertiefungen (10) zur Aufnahme eines oder mehrerer Produkte (20), wobei der Kartonzuschnitt des Kartons (1) ein Deckelteil (3) mit an den Stirnseiten (15) ausgebildeten Stirnlaschen (7) aufweist, welches an den Längsseiten (16) von jeweils einem Seitenteil (2) mit daran ausgebildeten inneren Klebelaschen (4) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktträger (8) von dem Karton (1) gehalten wird, ohne mit diesem fest verbunden zu sein, indem an den Längsseiten (16) wenigstens eines Seitenteils (2) Traglaschen (5) ausgebildet sind, welche den Produktträger (8) und den Karton (1) von dessen Unterseite (11) zusammenhalten und dass an den Traglaschen (5) zusätzliche äußere Klebelaschen (6) vorgesehen sind, die an der Stirnseite mit den inneren Klebelaschen (4) des Seitenteils (2) verklebt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine gebrauchsfertige Produktverpackung, bestehend aus einem Karton als Oberteil und einem Produktträger als Unterteil mit einer oder mehreren Vertiefungen zur Aufnahme eines oder mehrerer Produkte für den Transport und zur Produktpräsentation.
  • Im Verpackungsbereich sind eine Vielzahl unterschiedlicher Kartons, Schachteln, Produktverpackungen und entsprechend dafür ausgelegte Zuschnitte bekannt, die dem Transport, dem Schutz und der Präsentation von Waren oder Produkten dienen. Dabei werden die Verpackungen oder Behälter an die einzelnen Produktarten und den besonderen Anforderungen beim Verpackungsprozess und dem Transport angepasst. So beschreibt beispielsweise das EP 1 440 889 B1 einen Kartonbehälter aus halbsteifem Material, wie zum Beispiel Pappe oder Wellpappe, der Belüftungseinrichtungen für eine Freiluftzirkulation besitzt. In der EP 1 299 293 B1 wird ein Verpackungssatz für Lebensmittelprodukte beschrieben, der aus einem Becher besteht, der mit einem Behälter verbunden ist. Der Verpackungssatz ist nicht nur lagerungsstabil, sondern soll auch eine hohe Raumeffizienz und eine akzeptable Warenpräsentation aufweisen.
  • In der DE 20 2011 100 407 U1 ist eine Faltschachtel mit mehreren Faltlinien und/oder Reißlinien vorgesehen, die mit einem Faltfach ausgerüstet ist. Eine weitere Variante ist in der DE 10 2011 014 874 A1 gezeigt.
  • Daneben gibt es Transport- und Displayverpackungen aus Faltmaterial, beispielsweise beschrieben in dem DE 296 12 954 U1 , bei dem die Verpackung aus mindestens einer Warenaufnahme, einem Boden und dazu im Wesentlichen senkrechten Seitenwänden und einer Rückwand besteht. Die Rückwand ist zumindest abschnittsweise von einer Transportstellung in eine Displaystellung schwenkbar. Für die Stützung der Rückwand ist eine entsprechende Stützeinrichtung vorgesehen.
  • Im Zuge der Herstellung werden die Produkte in entsprechende Transportbehälter verpackt, wofür häufig Kartons oder Faltschachteln zum Einsatz kommen. Mehrere Chargen eines Produktes werden wiederum in einem größeren Sammelbehälter für den Transport untergebracht. Nach erfolgter Anlieferung zum Zielort werden die Produkte aus der Verpackung entnommen und die Verpackung anschließend entsorgt. Die eigentliche Warenpräsentation erfolgt zumeist in Sichtverpackungen oder speziellen Produktträgern, die beispielsweise aus Karton oder thermogeformtem Kunststoff bestehen. Für die Herstellung von thermogeformten Produktträgern kommen thermoplastische Kunststoffe zum Einsatz, die sich über Thermoform-Verfahren bearbeiten lassen. Problematisch bei bekannten Lösungen ist häufig der große Verpackungsaufwand und die zum Teil umständliche Handhabung bei der Entpackung der Produktschachteln.
  • Vor dem Hintergrund solcher bekannten Verpackungen ist es somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Verpackungsform bereitzustellen, welche die Anforderungen an eine sichere Transportverpackung und an die anschließende Warenpräsentation in verbesserter Weise erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Produktverpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Produktverpackung besteht aus einem Karton als Oberteil und einem separaten Produktträger als Unterteil, wobei der Produktträger vom Karton gehalten wird ohne mit diesem fest verbunden (z.B. verklebt) zu sein. Dadurch ist eine sichere und rückstandsfreie Entpackung des Produktträgers bzw. der Produkte möglich. Der Produktträger weist üblicherweise eine oder mehrere Vertiefungen auf, die der Aufnahme eines oder mehrerer Produkte dienen. Der Produktträger selbst ist vorzugsweise aus Karton oder aus thermogeformtem Kunststoff gefertigt.
  • Der Kartonzuschnitt weist ein Deckelteil mit an den Stirnseiten ausgebildeten Stirnlaschen auf. Das Deckelteil ist an den Längsseiten von jeweils einem Seitenteil begrenzt. An einem Seitenteil sind beidseitig innere Klebelaschen ausgebildet. Der Karton bildet beim Transport die Haube für den Produktträger mit den darin angeordneten Produkten. Die Produkte selbst sind zwischen dem Deckelteil des Kartons und dem Produktträger verklemmt, wodurch sie sicher stehen und ein Stapeln der Produktverpackung ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass an den Längsseiten eines der beiden Seitenteile Traglaschen ausgebildet sind, welche den Produktträger und den Karton zu einer Einheit zusammenhalten. Dabei stützen die Traglaschen des Kartons den Produktträger an den Ecken von dessen Unterseite, ohne dass eine Verklebung der Traglaschen mit dem Produktträger erforderlich ist. Die Traglaschen sind an wenigstens einem oder an beiden Seitenteilen ausgebildet. An den Stirnseiten des Kartons sind vorzugsweise äußere Klebelaschen vorgesehen, welche den Produktträger an den Stirnseiten halten, indem sie mit den inneren Klebelaschen an der Stirnseite verklebt sind. Seitlich wird der Produktträger wiederum von den beiden Seitenteilen gehalten. Somit sorgt die Ausgestaltung des Kartons für einen sicheren Halt des von diesem aufgenommenen Produktträgers und den darin angeordneten Produkten. In einer Ausführungsvariante ist an der Stirnseite des Kartons ein Fenster oder eine Aussparung zwischen den nach innen angewinkelten inneren Klebelaschen der Seitenteile vorgesehen. Die Höhe des Kartons kann dabei je nach Bedarf entsprechend der darin aufgenommenen Produktarten angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist die Höhe des Kartons so bemessen, dass die Produkte zwischen dem Deckelteil des Kartons und dem Produktträger rutschfest verklemmt sind, d.h. das Deckelteil liegt unmittelbar auf den Produkten auf. Die Höhe des Kartons ist ferner vorzugsweise so bemessen, dass zwischen dem inneren Deckelteil und den Produkten kein Spalt vorhanden ist, der zu einer Verformung des Kartons oder eine Verschiebung der Produkte führen könnte. Dadurch wird eine Stapelung von mehreren Produktverpackungen in mehreren Lagen ermöglicht, da die Stapellast von mehreren in den Karton angeordneten Produkten aufgenommen wird. Eine Verformung des Kartons und ein mögliches Verrutschen der darin angeordneten Produkte wird durch eine solche Verpackungsform vermindert.
  • Die erfindungsgemäße Produktverpackung hat den Vorteil, dass der Karton nach erfolgtem Transport relativ einfach von dem eigentlichen Produktträger entfernt werden kann, ohne dass Klebereste am Produktträger verbleiben. Bei der Entpackung werden die an der Unterseite ausgebildeten Traglaschen des Kartons zurückgeklappt oder über Sollbruchlinien entfernt, wodurch der Karton abgenommen und der Produktträger mit den darin aufgenommenen Produkten herausgenommen werden kann. Je nach Ausgestaltung des Produktträgers kann nun unmittelbar eine Warenpräsentation oder eine gebrauchsfertige Ablage in den Warenregalen erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Produktverpackung ist die Verpackung und/oder Entpackung des Produktträgers und eine korrekte Positionierung der einzelnen Produkte auf einfache Weise schnell und sicher möglich. Zugleich wird ein Transportschutz sichergestellt. Ferner werden zusätzliche und unnötige Verpackungsmaterialien vermieden, wodurch Material-, Entsorgungs- und/oder Recyclingkosten eingespart werden. Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Produktverpackung einen sicheren Transport und bietet eine optimale Stehhilfe für die darin aufgenommenen Produkte.
  • Um die Entpackung zu erleichtern, ist in einer bevorzugten Variante zwischen der Traglasche und der äußeren Klebelasche wenigstens eine Knickkante oder eine Sollbruchlinie vorgesehen. Eine zusätzliche Knickkante oder Sollbruchlinie kann zwischen der Traglasche und dem Seitenteil vorgesehen sein. Die Knickkanten oder Sollbruchlinien ermöglichen eine vereinfachte Entpackung des Produktträgers beim Entpackungsvorgang, da die Traglaschen zur Freigabe des Produktträgers entweder vollständig entfernt oder einseitig umgeklappt werden können. Dabei ist es zur Freigabe des Produktträgers ausreichend, wenn die Traglaschen an einer Stirnseite abgerissen oder umgeklappt werden, so dass der Karton nach oben aufgeklappt werden kann. Sofern nur eine Sollbruchstelle vorhanden ist, kann die Traglasche auch auf eine Seite weggeklappt werden. Bei Vorhandensein von zwei Sollbruchstellen können die entsprechenden Traglaschen vollständig abgerissen werden. Beim Verpackungsvorgang erspart man sich mehrere Verklebungsschritte, da der Produktträger von den Traglaschen bzw. den Klebelaschen lediglich gehalten wird, jedoch nicht mit diesen verklebt ist. Der Produktkleber wird vielmehr in den Karton verklemmt, ohne mit diesem fest verbunden zu sein.
  • Der erfindungsgemäße Produktträger ist vorzugsweise aus Karton gefertigt. In einer weiteren Variante ist der Produktträger aus thermoplastischen Kunststoffen gefertigt. Die Unterseite des Produktträgers kann entweder offen oder geschlossen sein. Optional können transparente Produktträger oder Blisterverpackungen zum Einsatz kommen.
  • Im gefalteten Zustand ist der Karton an der Unterseite offen und dient sowohl als Haube als auch Träger für den darin verklemmten Produktträger. Vorzugsweise liegen im gefalteten Zustand des Kartons die äußeren Klebelaschen an den Stirnseiten und die Traglaschen an der Unterseite des Produktträgers an und halten diesen. Die seitlichen Laschen werden vorzugsweise miteinander verklebt. Vorzugsweise sind die Stirnlaschen des Deckelteils und die äußeren Klebelaschen der Seitenteile mit den inneren Klebelaschen der Seitenteile mit Klebstoff verbunden. Die Verbindung der einzelnen Laschen erfolgt vorzugsweise über einen oder mehrere Klebepunkte. Die Längsseiten der Seitenteile weisen vorzugsweise eine Aussparung auf, wodurch die Längsseite des Produktträgers sichtbar ist. In einer zusätzlichen Variante ist an der Stirnseite des Kartons ein Fenster oder eine Aussparung zwischen den nach innen angewinkelten inneren Klebelaschen der Seitenteile vorgesehen, durch welche das Produkt oder die Produkte des Produktträgers zu erkennen ist/sind.
  • Die Erfindung wird in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Produktverpackung, bestehend aus Karton und Produktträger,
  • 2 zeigt die Produktverpackung in aufgeklappter Position von oben,
  • 3 zeigt die Produktverpackung in aufgeklappter Position von unten,
  • 4 zeigt den Zuschnitt des Kartons.
  • In 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Produktverpackung gezeigt. Diese besteht aus einem Karton 1 als Oberteil und einem Produktträger 8 als Unterteil. Der Kartonzuschnitt des Kartons 1 umfasst ein Deckelteil 3 mit an der Stirnseite ausgebildeten Stirnlaschen 7, welche an den Längsseiten 16 von jeweils einem Seitenteil 2 mit daran ausgebildeten inneren Klebelaschen 4 begrenzt ist. Erfindungsgemäß sind an den Längsseiten 16 der Seitenteile 2 Traglaschen 5 ausgebildet, welche den Produktträger 8 und den Karton 1 zusammenhalten. Der Produktträger 8 besitzt entsprechende Formprofile 12 zur Aufnahme der Produkte 20. Die Traglaschen 5 können den Produktträger 8 entweder von dessen Unterseite 11 oder von der Unterseite der Formprofile 12 halten.
  • Der Karton 1 nimmt den Produktträger 8 und die darin angeordneten Produkte 20 auf, ohne dass der Karton 1 fest mit dem Produktträger 8 verbunden ist. Vielmehr ist der Produktträger 8 in den Karton 1 verklemmt und wird von diesem gehalten. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, dass die Traglaschen 5 für die Ausübung ihrer Haltefunktion nicht mit dem Produktträger verklebt werden müssen, wodurch auch keine Klebepunkte herkömmlicher Verpackungsformen zurückbleiben. In einer (hier nicht gezeigten) Variante kann der Produktträger 8 an dessen Unterseite auch geschlossen sein. Die äußeren Klebelaschen 6 sind nach oben angewinkelt und halten den Produktträger 8 von dessen Stirnseite. Die Unterseite der Seitenteile 2 halten den Produktträger 8 seitlich, wobei eine zusätzliche Aussparung 17 an den Seitenteilen 2 vorgesehen ist, wodurch ein Teil des Produktträgers 8 bzw. der Produkte 20 sichtbar ist/sind.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Produktverpackung im geöffneten Zustand – d.h. bei der Entpackung – gezeigt. Der Karton 1 ist von dem Produktträger 8 weggeklappt, die Traglaschen 5, die den Produktträger 8 halten, sind bereits abgerissen. Dies erfolgt vorzugsweise über eine Sollbruchlinie 13 (vgl. 4) An der Oberseite 9 des Produktträgers 8 sind Vertiefungen 10 ausgeformt, in welche die Produkte 20 rutschfest aufgenommen sind.
  • In 3 ist der geöffnete Zustand der Verpackung entsprechend von der Unterseite gezeigt. Die Traglaschen 5 sind bereits von dem Karton 1 entfernt. An der Unterseite 11 des Produktträgers 8 sind zudem die Formprofile 12 ausgebildet.
  • In 4 ist ein Zuschnitt des erfindungsgemäßen Kartons 1 mit einer Stirnseite 15 und einer Längsseite 16 gezeigt. Das Deckelteil 3 umfasst an der Stirnseite 15 jeweils eine Stirnlasche 7.1, 7.2. Begrenzt wird das Deckelteil 3 durch die beiden Seitenteile 2.1, 2.2, die ihrerseits an der Stirnseite 15 innere Klebelaschen 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 aufweisen. An der Längsseite 16 der Seitenteile 2 ist eine Aussparung 17 zu erkennen. Im Bereich dieser Aussparung 17 sind an den Enden eines Seitenteils 2.2 Traglaschen 5.1, 5.2 ausgebildet. An den Traglaschen 5.1, 5.2 des Seitenteils 2.2 werden die äußeren Klebelaschen 6.1, 6.2 befestigt. Zwischen den Traglaschen 5.1, 5.2 und den äußeren Klebelaschen 6.1, 6.2 ist eine Knickkante oder eine Sollbruchlinie 13 vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1440889 B1 [0002]
    • EP 1299293 B1 [0002]
    • DE 202011100407 U1 [0003]
    • DE 102011014874 A1 [0003]
    • DE 29612954 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Produktverpackung, bestehend aus einem Karton (1) als Oberteil und einem Produktträger (8) als Unterteil mit einer oder mehreren Vertiefungen (10) zur Aufnahme eines oder mehrerer Produkte (20), wobei der Kartonzuschnitt des Kartons (1) ein Deckelteil (3) mit an den Stirnseiten (15) ausgebildeten Stirnlaschen (7) aufweist, welches an den Längsseiten (16) von jeweils einem Seitenteil (2) mit daran ausgebildeten inneren Klebelaschen (4) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktträger (8) von dem Karton (1) gehalten wird, ohne mit diesem fest verbunden zu sein, indem an den Längsseiten (16) wenigstens eines Seitenteils (2) Traglaschen (5) ausgebildet sind, welche den Produktträger (8) und den Karton (1) von dessen Unterseite (11) zusammenhalten und dass an den Traglaschen (5) zusätzliche äußere Klebelaschen (6) vorgesehen sind, die an der Stirnseite mit den inneren Klebelaschen (4) des Seitenteils (2) verklebt sind.
  2. Produktverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Traglasche (5) und der äußeren Klebelasche (6) wenigstens eine Knickkante oder Sollbruchlinie (13), vorgesehen ist.
  3. Produktverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Traglasche (5) und dem Seitenteil (2) eine weitere Knickkante oder eine weitere Sollbruchlinie (14) vorgesehen ist.
  4. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktträger (8) aus Karton gefertigt ist.
  5. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktträger (8) aus thermogeformtem Kunststoff gefertigt ist.
  6. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Klebelaschen (6) an den Stirnseiten (15) und die Traglaschen (5) an der Unterseite (11) des Produktträgers (8) anliegen.
  7. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnlaschen (7) des Deckelteils (3) und die äußeren Klebelaschen (6) der Seitenteile (2) mit den inneren Klebelaschen (4) der Seitenteile (2) verbunden sind.
  8. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (16) der Seitenteile (2) eine Aussparung (17) aufweisen.
  9. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (15) des Kartons ein Fenster oder eine Aussparung zwischen den nach innen angewinkelten inneren Klebelaschen (4) der Seitenteile (2) vorgesehen ist.
  10. Produktverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Kartons so bemessen ist, dass die Produkte (20) zwischen dem Deckelteil des Kartons (1) und dem Produktträger (8) rutschfest verklemmt sind.
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