DE602004008115T2

DE602004008115T2 - Zusammenfaltbare kunststoffflasche mit harmonikaförmig angeordneten balgrippen

Info

Publication number: DE602004008115T2
Application number: DE602004008115T
Authority: DE
Inventors: Oto 747 14 Ludgerovice Musálek
Original assignee: Kovacova Dana
Current assignee: KOVACOVA, DANA, KRALUPI NAD VLTAVOU, CZ; KUBIK, ZDENEK, PRAHA, CZ; MUSOLEK, OTO, LUDGEROVICE, CZ
Priority date: 2003-12-22
Filing date: 2004-12-02
Publication date: 2008-04-30
Anticipated expiration: 2024-12-03
Also published as: PL1706326T3; ATE369290T1; EP1706326A1; CA2550238A1; US7802691B2; WO2005061336A1; CZ298274B6; AU2004303454A1; ES2291962T3; DK1706326T3; ZA200605411B; CZ20033538A3; PT1706326E; DE602004008115D1; EP1706326B1; US20070145000A1

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine zusammenfaltbare Kunststoffflasche mit harmonikaförmig angeordneten Balgrippen, insbesondere PET-Getränkeflaschen.
Stand der Technik
Kunststoffflaschen, insbesondere PET-Getänkeflaschen, stellen einen problematischen Abfall dar. Sie bilden ein Problem vom Standpunkt der Lagerung und Beseitigung nach ihrer Verwendung und vom Standpunkt der möglichen Trennung und der Wiederverwendung. Wenn diese Flaschen gelagert und nach Gebrauch in den Abfall gegeben werden, ohne zusammengedrückt zu werden, bewirkt ihr großes Volumen Lagerprobleme, wobei dies Volumen die Wirtschaftlichkeit der Abfallsammlung und auch die wirtschaftliche Wirksamkeit einer möglichen Beseitigung oder Wiederverwendung vermindert.
Aus den vorstehenden Gründen beschreibt die Patentdokumentation das Bemühen, eine leicht zusammendrückbare oder zusammenfaltbare Kunststoffflasche aus PET oder ähnlichen Kunststoffen zu schaffen. Keine dieser Lösungen ist jedoch erfolgreich genug gewesen, um solche zusammendrückbaren Flaschen auf den gemeinsamen Markt zu bringen.
Bis jetzt haben die laufenden Versuche zur Schaffung zusammendrückbarer Flaschen nur zur Schaffung einer Möglichkeit geführt, die Flasche nach Gebrauch zu falten. Diese Flaschen können jedoch nicht für mit Kohlensäure versetzte Getränke verwendet werden.
Die CZ PV 2001-2668, die der WO 00/44630 entspricht, beschreibt beispielsweise eine Einwegflasche, deren Seitenwände allmählich zusammendrückbar sind, ohne dass die ursprüngliche Form wiedererlangt werden kann, wobei die Seitenwände einen harmonikaförmigen Aufbau aufweisen, der aus einem System aus benachbarten Falten besteht. Jede Falte ist aus zwei gegenüberliegenden Flächen verschiedener Breite gebildet, und mindestens die kleinere Fläche weist eine Bogenform auf. Wenn diese Form statt als Falten besser als geschaffene Balgrippen betrachtet wird, bedeutet die genannte Bedingung der verschiedenen Flächenbreite, dass eine Hälfte jeder Balgrippe eine größere Höhe oder Wölbung als die zweite Hälfte aufweist. Daraus kann abgeleitet werden, dass die Flasche durch leichten Druck zusammengefaltet werden kann. In der Praxis neigt eine derartige Flasche jedoch dazu, sich spontan zu verformen, wenn die Verformung der Flaschenform besonders in der Breitenrichtung aufgrund des Getränkegewichts, der Handhabung und der Lagerung stattfindet. Eine derartige Flasche ist auch überhaupt nicht für mit Kohlensäure versetzte Getränke geeignet, weil sie nicht dem Druck widersteht, der im Innern auf die Flaschenwände wirkt.
Eine weitere, zusammendrückbare Flasche ist beispielsweise in der Patentanmeldung EP 0 850 842 A1 beschrieben worden. Diese Anmeldung beschreibt eine zusammendrückbare Flasche, die aus harmonikaförmigen Balgrippen zusammengesetzt ist, deren obere Wände oder untere Wände mit mindestens einer Umfangsnut versehen ist. Die Nut bildet bei diesen Flaschen eine Verstärkung, die den Flaschenwiderstand gegen eine unerwünschte Verformung erhöht, und erleichtert das beabsichtigte Falten der Flasche. In diesem Fall ergibt die eingeprägte Umfangsverstärkung, die hier als Nut ausgebildet ist, eine Verletzung der Abmessungssymmetrie zwischen der oberen Hälfte und der unteren Hälfte der harmonikaförmigen Balgrippen der Flasche, wodurch schließlich unerwünschte, spontane Flaschenverformungen hervorgerufen werden, so dass die Flasche nicht mit mit Kohlensäure versetzten Getränken gefüllt werden kann.
Beide genannten Dokumente geben im Stand der Technik die Möglichkeit an, eine harmonikaförmige Flasche mit symmetrischen Balgrippen zu schaffen, bei der die obere Hälfte der Balgrippen dieselbe Form und dieselben Abmessungen wie die untere Hälfte der Balgrippen aufweist, aber sogar diese Lösung ist wegen der Verformungen in der Praxis wertlos.
Offenbarung der Erfindung
Die oben genannten Nachteile werden durch die Erfindung in beträchtlichem Maß vermindert. Die Lösung gemäß der Erfindung schlägt eine zusammendrückbare Kunststoffflasche mit harmonikaförmig angeordneten Balgrippen vor, wobei diese Flasche Wände aufweist, die zumindest teilweise mit einem harmonikaförmig aufgebauten System aus benachbarten, horizontal verlaufenden Balgrippen versehen sind, die jeweils aus zwei gegenüberliegenden Flächen gebildet werden, wobei sowohl die obere Fläche als auch die untere Fläche von mindestens einigen Balgrippen eine Bogenform aufweisen und die Konvexform gegen die benachbarte Fläche gerichtet ist, wie es dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 entspricht; die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Flächen auf mindestens eine Balgflä che mit einem System von aus Rippen erhaben gearbeiteten oder geprägten Versteifungen versehen ist, deren Stetigkeit in horizontaler Richtung unterbrochen ist. Diese erhaben gearbeiteten oder geprägten Versteifungen auf den Balgrippen, diese so durch Rippen gebildeten Versteifungen, sind immer nur für die eine Hälfte, entweder die obere oder die untere, der Balgrippen vorgesehen.
Das System der durch Rippen erhaben gearbeiteten oder geprägten Versteifungen wird aus zwei oder mehreren durch Rippen erhaben gearbeiteten oder geprägten Versteifungen geschaffen, die vorzugsweise in radialer Weise auf der Flasche angeordnet sind.
Eine optimale Anzahl der durch Rippen erhaben gearbeiteten oder geprägten Versteifungen ist 6–20, und diese sind alle auf derselben Hälfte der Balgrippen im Gerippe der ganzen Flasche angeordnet, d.h., dass sie entweder alle auf der obern Hälfte der Balgrippen oder alle auf der unteren Hälfte der Balgrippen angeordnet sind.
Zusätzlich zu den durch Rippen erhaben gearbeiteten oder geprägten Versteifungen ist die Flasche vorzugsweise auch mit einem System aus vertikalen, geprägten Versteifungen versehen, die über den ganzen Bereich der harmonikaförmigen Balgrippen verlaufen und die Ausnehmungen der Balgrippen auf der Flasche bilden, wobei diese Ausnehmungen so tief sind, dass sie mindestens zur Höhe kleinerer Umfangsdurchmesser der Balgrippen gelangen.
Das System der vertikalen, geprägten Versteifungen weist mindestens zwei vertikale, geprägte Versteifungen auf.
Die vertikalen, geprägten Versteifungen liegen vorzugsweise symmetrisch auf der Flasche, und die durch diese Versteifungen in den Balgrippen geschaffenen Wände der Ausnehmungen bilden vorzugsweise einen Winkel von > 90°.
Eine optimale Anzahl der vertikalen, geprägten Versteifungen ist 2–8, abhängig von den Abmessungen und der Stärke der Flasche, doch hauptsächlich abhängig vom Flaschendurchmesser. Eine optimale Anzahl der vertikalen, geprägten Versteifungen für eine übliche Getränkeflasche ist 3.
Wenn es möglich ist, sind alle genannten, geprägten Versteifungen mit glatten, runden Übergängen ohne scharfe Kanten versehen. Ein bogenförmiger Bogenschenkel der vertikalen, geprägten Versteifung ist vorzugsweise in Richtung des Flaschenhalses und auch in Richtung des Flaschenbodens geschaffen. Die Bogenform steht für eine Einstellung der Linie der vertikalen, geprägten Versteifungen nicht zwangsweise gemäß der Flaschenform, insbesondere für die Schaffung des Beginns und des Endes der Versteifungen in der Nähe des Flaschenhalses bzw. des Flaschenbodens so nahe wie möglich am abgerundeten, oberen Teil und unteren Teil der Flasche; die Bogenform bedeutet beispielsweise nicht die Linienbiegung zur Seite.
Eine Stapelvertiefung ist vorzugsweise im Flaschenboden vorgesehen, die nach innen in den Flaschenhohlraum in Form einer Markierung verläuft, damit eine Kappe der benachbarten Flasche während des Stapelns dort eingreift.
Die Balgrippen und der Boden der Flasche werden vorzugsweise nicht durch verschiedenes Material gestört, beispielsweise durch ein angeklebtes Etikett, ein selbstklebendes Preisschild usw., wobei die ganze Flasche aus homogenem Material ohne das Vorhandensein von fremden Stoffen besteht, die in nicht abnehmbarer Weise befestigt sind. Die Kunststoffflasche gemäß der Erfindung ist von diesem Standpunkt aus völlig gleichmäßig ausgebildet, wobei die Flasche vorzugsweise mit einem entfernbaren Etikett versehen sein kann, das keinen Rest hinterlässt, und wobei eine vollständig abnehmbare Kappe zum Verschließen der Flasche verwendet wird, so dass eine Wiederverwendung des Flaschenmaterials ohne das Erfordernis der Entfernung von fremdem Stoff erfolgen kann.
Die Erfindung ist bei Kunststoffflaschen, insbesondere bei PET-Getränkeflaschen, anwendbar. Die technische Lösung erzielt die Möglichkeit einer sicheren und leichten, harmonikaförmigen Faltung der Flasche zu einem Minimalvolumen und auch einer Abmessungsstabilität. Die Erfindung erlaubt ein Füllen mit üblichen Flüssigkei ten, auch mit mit Kohlensäure versetzten Getränken, ohne dass sich der Flaschenaufbau in unerwünschter Weise verzieht. Die Möglichkeit der gestapelten Lagerung von zusammengedrückten und auch von nicht zusammengedrückten Flaschen wird vollständig erreicht, wobei die Möglichkeit einer wirksamen Abfalltrennung und – wiederverwendung eingeschlossen ist. Wenn die Flasche mit einem abnehmbaren Etikett versehen und auch mit einer vollständig entfernbaren Kappe verschlossen ist, kann die Entfernung des Ballaststoffs und die sekundäre Verarbeitung von reinem Material schnell und leicht erreicht werden. Die zusammendrückbaren Flaschen machen es möglich, das Abfallvolumen zu vermindern, die Wirksamkeit der Abfallbeseitigung zu erhöhen und die sekundäre Verarbeitung wirksamer zu gestalten. Daher kann der Vorteil erwartet werden, dass die Umwelt vom Auftreten dieser Materialien in Mülldeponien verschont wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 ein optimales Ausführungsbeispiel einer Flasche gemäß der Erfindung,
2 einen Schnitt durch die Flasche,
3 eine Draufsicht auf dieselbe Flasche,
4 eine Ansicht derselben Flasche von unten,
5A bis 5D verschiedene Formen von harmonikaförmigen Balgrippen gemäß der Erfindung und
6 eine vollständig entfernbare Kappe gemäß der Erfindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
Eine optimale Anordnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist die in den 1 bis 4 dargestellte, zusammendrückbare PET-Getränkeflasche.
Die zusammendrückbare Flasche weist Wände auf, die als System ausgebildet sind, das einen harmonikaförmig angeordneten Aufbau und benachbarte, horizontal verlaufende Balgrippen 1 aufweist, die jeweils aus zwei gegenüberliegenden Flächen 1, 1'' gebildet sind. Mit Ausnahme der obersten Balgrippe und der untersten Balgrippe sind beide Flächen 1', 1'', die obere und die untere, aller Balgrippen 1 wechselweise symmetrisch; sie weisen auch eine gebogene Form auf, deren konvexe Rundung zur benachbarten Fläche 1', 1'' weist. Jede untere Fläche 1'' jeder Balgrippe 1 ist mit einem System aus Versteifungen 2 versehen, die aus reliefartigen oder geprägten Rippen bestehen und deren Stetigkeit in horizontaler Richtung unterbrochen ist. Das bedeutet, dass diese Versteifungen nicht als stetige, umlaufende Nuten usw. ausgebildet sind, so dass die Basisform der Balgrippen 1 nicht durch die Versteifungen beeinflusst wird. Jedoch besteht ein Unterschied zwischen der Stärke der oberen Fläche 1' und der Stärke der unteren Fläche 1'', der sich besonders bei der Faltbewegung zeigt. Die durch reliefartige oder geprägte Rippen gebildeten Versteifungen 2 sind nach ihrem Auftreten auf den Balgrippen 1 benannt. Wenn die Versteifungen 2 auf der unteren Fläche 1'' der Balgrippen 1 vorgesehen werden, wird die Flasche in gewölbter Form kollabieren. Wenn sie auf der oberen Fläche 1' vorgesehen werden, wird die Flasche in einer Form kollabieren, die in der entgegengesetzten Richtung gewölbt ist.
Zusätzlich zu den durch reliefartige oder geprägte Rippen gebildeten Versteifungen 2 ist die Flasche auch mit drei vertikalen, geprägten Versteifungen 3 in Form von vertikalen Streifen versehen, die über den ganzen Bereich der harmonikaförmigen Balgrippen 1 verlaufen und Ausnehmungen 4 der Balgrippen auf der Flasche bilden. Die Streifen der vertikalen, geprägten Versteifungen 3 verlaufen etwa auf der Höhe des Umfangskreises der Verbindungen zwischen den Balgrippen 1, so dass die Ausnehmung 4 die Tiefe auf der Höhe des kleineren Durchmessers der Balgrippen 1 erreicht und an der tiefsten Stelle sogar darüber hinaus geht. Die vertikalen, geprägten Versteifungen 3 sind auf der Flasche symmetrisch angeordnet, und die durch diese Versteifungen in den Balgrippen 1 erzeugten Wände der Ausnehmungen 4 bilden vorzugsweise einen offenen Winkel α von etwa 120°, d.h. vorzugsweise > 90°. Alle vertikalen, geprägten Versteifungen 3 weisen glatte, abgerundete Übergänge ohne scharte Kanten auf. Daher bilden die Formen in den Figuren keine scharfen Kanten aus; diese Feststellung dient nur zur Klarstellung des Formenschemas.
Bogenschenkel 5 der vertikalen, geprägten Versteifungen 3 sind in Richtung des Flaschenhalses und auch in Richtung des Flaschenbodens vorgesehen. Der Flaschenboden ist vorzugsweise in seinem mittleren Teil nach oben gewölbt. Auf diese Weise ist eine Stapelvertiefung geschaffen, die in Form einer Markierung ins Innere der Flasche ragt und an die Kappe oder den Hals der benachbarten Flasche zum Stapeln angepasst ist.
Ausführungsbeispiele der Balgrippen 1 gemäß der Erfindung sind in 5 gezeigt und sollen die Möglichkeiten der Formen jedoch nicht beschränken. In 5A ist ein System von gebogenen, durch radiale Rippen gebildeten oder geprägten Versteifungen 2 dargestellt. In 5B ist eine radiale Form der Versteifungen 2 dargestellt. In 5C ist eine runde Form der Versteifungen 2 dargestellt. In 5D ist eine Form aus tropfenförmigen, radialen Strahlen dargestellt. 5 zeigt auch die Möglichkeit, die Balgrippen ohne vertikale, geprägte Versteifungen 3 auszubilden.
Eine vollständig entfernbare Kappe 7 gemäß der 6 dient zum Verschließen der Flasche gemäß der Erfindung und erlaubt die Wiederverwendung des Flaschenmaterials.

Claims

Zusammendrückbare Kunststoffflasche mit harmonikaförmig angeordneten Balgrippen, die Wände aufweist, die mindestens teilweise als harmonikaförmig angeordnete Struktur gebildet sind, die ein System aus benachbarten, horizontal verlaufenden Balgrippen enthält, von denen jede aus zwei gegenüberliegenden Flächen (1', 1'') gebildet ist und wobei sowohl die obere Fläche (1') als auch die untere Fläche (1'') von mindestens einigen Balgrippen (1) eine gebogene Form aufweisen und diese Biegung zur benachbarten Fläche (1', 1'') weist, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Flächen (1', 1'') auf mindestens einer Balgrippe (1) mit einem System aus durch Rippen gebildeten, reliefartigen oder geprägten Versteifungen (2) versehen ist, wobei die Stetigkeit des Systems in der horizontalen Richtung unterbrochen ist.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System aus durch Rippen gebildeten, reliefartigen oder geprägten Versteifungen (2) aus mindestens zwei durch Rippen gebildeten, reliefartigen oder geprägten Versteifungen (2) gebildet ist, die radial verlaufen.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Versteifungen (2) sechs bis zwanzig beträgt und alle Versteifungen auf derselben Hälfte der Balgrippen (1) im Gerippe der ganzen Flasche angeordnet sind.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den durch Rippen gebildeten, reliefartigen oder geprägten Versteifungen (2) die Flasche mit einem System aus vertikalen, geprägten Versteifungen (3) versehen ist, die über den ganzen Bereich der harmonikaförmigen Balgrippen (1) verlaufen und Ausnehmungen (4) der Balgrippen (1) auf der Flasche schaffen, die mindestens die Höhe des kleineren Durchmessers der Balgrippen (1) erreichen.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das System aus vertikalen, geprägten Versteifungen (3) mindestens zwei vertikale, geprägte Versteifungen (3) aufweist.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen, geprägten Versteifungen (3) auf der Flasche symmetrisch angeordnet sind und die durch diese Versteifungen in den Balgrippen gebildeten Wände der Ausnehmungen (4) einen Winkel (α) von > 90° bilden.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der vertikalen, geprägten Versteifungen (3) zwei bis acht, vorzugsweise drei auf einer üblichen Getränkeflasche, beträgt.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle vertikalen, geprägten Versteifungen (3) mit glatten, gerundeten Übergängen ohne scharfe Kanten versehen sind und dass ein bogenförmiger Bogenschenkel (5) der vertikalen, geprägten Versteifungen (3) in Richtung des Flaschenhalses und in Richtung des Flaschenbodens vorgesehen ist.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stapelvertiefung (6) im Flaschenboden gebildet ist, die nach innen in die Flasche in Form einer Markierung ragt, die an die Kappe der benachbarten Flasche zum Stapeln angepasst ist.
Zusammendrückbare Kunststoffflasche nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Balgrippen (1) der Flasche und ebenso der Flaschenboden und der Flaschenhals aus homogenem Material ohne Vorhandensein von fremden Gegenständen bestehen, die in einer nicht entfernbaren Weise befestigt sind, wobei die Flasche mit einem entfernbaren Etikett versehen ist, das keinen Rest hinterlässt, und eine vollständig entfernbare Kappe (7) zum Verschließen der Flasche benutzt wird.