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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Sicherheitssystem,
insbesondere ein Einfassungswand-Sicherheitssystem.
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Es
gibt viele existierende Sicherheitssysteme für das Schützen von Eigentum vor Eindringlingen.
Hausalarmsysteme, wie beispielsweise jene, die sich auf Infrarotdetektoren
verlassen, werden oftmals in Wohnungen installiert, um einen akustischen Alarm
im Fall eines Einbruches zu aktivieren. Derartige Alarmsysteme können jedoch
zufällig
aktiviert werden und können
den Eintritt des Eindringlings vor dem Ertönen gestatten, und sie können daher
nicht ausreichend schnell aktiviert werden, um zu verhindern, dass
ein Schaden am Eigentum angerichtet wird.
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Sicherheitssysteme
für Einfassungen
sind ebenfalls bekannt, zeigen aber den Nachteil, dass sie für den Eindringling
sichtbar sind. Eine freigelegte Verdrahtung, die für Vandalismus
anfällig
ist, wird im Allgemeinen an der Oberfläche von Zäunen, Wänden und Geländern oder
um diese herum befestigt vorgefunden. Schwingungs- und seismisch
empfmdliche Vorrichtungen können
ebenfalls verwendet werden, neigen aber zu falschem Alarm, beispielsweise
infolge eines starken Verkehrs, und sie sind kostspielig. Kabelfernsehen
zu Überwachungszwecken
kann realisiert werden, erfordert aber eine bemannte Überwachungsstation,
die für
den häuslichen
und ungeschützteren
Markt nicht praktisch durchführbar
ist. Zerbrochenes Glas oder scharfkantiger Draht kann um die Einfassung
des Eigentums vorgesehen werden, um Eindringlinge abzuschrecken,
aber das ist unansehnlich und gefährlich und kann dazu führen, dass
der Besitzer des Eigentums eine Entschädigung zahlen muss, sollte
sich eine unschuldige Person, wie beispielsweise ein Fensterputzer,
selbst an der Mauer verletzen.
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Der
Erfinder entwickelte bereits ein verbessertes Einfassungswand-Sicherheitssystem,
das in der Lage ist, eine Bewegung in mehr als einer Ebene zu detektieren,
das versteckt und ästhetisch
angenehm ist (
GB 2349727 ).
Das System besteht jedoch aus einer großen Anzahl von Bauteilen. Das
ist unerwünscht,
da das die Kosten des Systems erhöht und die Installation und
Reparatur schwierig gestaltet. Weitere Dokumente nach dem bisherigen
Stand der Technik mit Bezugnahme auf den Gegenstand der Anmeldung
sind das
GB 2171232 ,
JP 9185775 ,
US 5548275 .
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Sicherheitssystem
bereitzustellen, insbesondere ein Sicherheitssystem für Einfassungen, das
die vorangehend erwähnten
Nachteile überwindet.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein Sicherheitssystem mit einem
Zubehör
zur Anbringung an einer Mauer oder anderen Einfassungswand bereit,
wobei das Zubehör
einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, wobei der erste Teil an
der Mauer fixierbar ist und der zweite Teil für eine Relativbewegung auf
dem ersten Teil bei Anwendung einer Kraft auf dieses angebracht
ist, wodurch eine Bewegung des zweiten Teils ein Signal zur Aktivierung
eines optischen und/oder akustischen Alarms erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Teil mindestens ein Paar von gegenüberliegenden Elementen
zum partiellen Überlappen
einer Seite des ersten Teils aufweist, um dadurch den zweiten Teil
festzuhalten, wobei der zweite Teil eine solche Größe aufweist,
dass er einen begrenzten Bewegungsbereich in Bezug auf den ersten
Teil ermöglicht,
ohne sich von diesem zu lösen.
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Vorzugsweise
ist eine Kraft über
einen bestimmten Grenzwert erforderlich, um die Elemente des zweiten
Teils mit einer Seite des ersten Teils zu überlappen, und/oder um den
zweiten Teil vom ersten Teil zu lösen. Der zweite Teil ist vorzugsweise größer als
der erste Teil, wodurch bei der zusammengebauten Einheit ein Zwischenraum
oder Spalt zwischen dem ersten und zweiten Teil gebildet wird, um eine
Bewegung des zweiten Teils mit Bezugnahme auf den ersten Teil zu
gestatten.
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Vorzugsweise
ist der zweite Teil mit Bezugnahme auf den ersten Teil in mehr als
einer Ebene beweglich. Mehr bevorzugt kann sich der zweite Teil in
der horizontalen und vertikalen Ebene bewegen. Es wird bevorzugt,
dass der zweite Teil in der Lage ist, seine ursprüngliche
Position nach dem Entfernen der Kraft zurückzugewinnen, was dessen Bewegung hervorruft,
beispielsweise mittels eines Federmechanismus. Vorzugsweise ist
das Mittel für
das Erzeugen des Signals innerhalb des Inneren des Zubehörs untergebracht.
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Die
Bewegung des Zubehörs
kam einen optischen oder akustischen Alarmmelder aktivieren, der an
einem Teil des Zubehörs
angeordnet sein kann, und/oder der davon entfernt sein kann.
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Der
erste und zweite Teil können
mit Bezugnahme zueinander gefedert montiert sein, um zu sichern,
dass die Teile in ihre ursprüngliche
Position nach dem Entfernen der Kraft zurückkehren.
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Vorzugsweise
weist der erste Teil eine Oberseite, eine Unterseite und gegenüberliegende
Seitenwände
auf. Wenn er an einer Mauer oder anderen Einfassungswand angebracht
ist, liegt die Unterseite auf der Maueroberseite auf, und die Seitenwände verlaufen
parallel mit den parallelen Kanten der Maueroberseite. Es wird bevorzugt,
dass die Unterseite massiv ist, während aus der Oberseite Material
ausgespart oder diese vollständig
offen ist, um das Innere des ersten Teils freizulegen.
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Vorzugsweise
weist der zweite Teil gegenüberliegende
Seitenwände
auf, die durch einen Dachabschnitt verbunden sind, wobei sich die
gegenüberliegenden
Elemente vom freien Ende einer jeden Seitenwand aus erstrecken,
wobei beim zusammengebauten Zubehör die gegenüberliegenden Seitenwände parallel
zu den Seitenwänden
des ersten Teils liegen und die Elemente teilweise die Unterseite
des ersten Teils überlappen.
Vorzugsweise zeigt der zweite Teil eine derartige Größe, dass
ein Spalt zwischen der Oberseite des ersten Teils und dem Dachabschnitt
des zweiten Teils bereitgestellt wird. Alternativ oder zusätzlich zeigt
der zweite Teil eine derartige Größe, dass ein Spalt zwischen
den Seitenwänden
des ersten Teils und den Seitenwänden
des zweiten Teils bereitgestellt wird.
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Es
wird bevorzugt, dass eines der gegenüberliegenden Elemente schmaler
ist als das andere.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind es das innere Profil des zweiten
Teils und das äußere Profil des
ersten Teils, die einen Eingriff der zwei gestatten, um einen begrenzten
Bewegungsbereich dazwischen zu ermöglichen. Dementsprechend kann
das äußere Profil
des zweiten Teils irgendeine gewünschte
Form aufweisen.
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Mehr
bevorzugt weist der erste Teil Seitenwände auf, die zwei Endwände verbinden,
wobei die zwei Endwände über der
Maueroberseite in der installierten Einheit liegen und sich die
Seitenwände mit
den Kanten der Maueroberseite ausrichten. Vorzugsweise erstrecken
sich zwei parallele Ränder
von der Unterseite des ersten Teils, so dass sie an gegenüberliegenden
Kanten der Mauer anstoßen.
Der Abstand zwischen den Rändern
ist annähernd
die Breite der Mauer. Es wird bevorzugt, dass die Unterseite des
ersten Teils breiter ist als die Mauer, an der er angebracht ist,
so dass sich der erste Teil über
die Kante der Mauer hinaus erstreckt, damit er in der Lage ist,
die gegenüberliegenden
Elemente des zweiten Teils aufzunehmen. Alternativ kann der erste
Teil an einer Montageplatte angebracht werden, die an der Mauer
befestigt ist, wobei der erste Teil breiter ist als die Platte.
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Vorzugsweise
ist der erste Teil mit mindestens einer Feder oder einem anderen
zusammendrückbaren
Objekt versehen, die sich von dort nach oben erstreckt, um den Dachabschnitt
des zweiten Teils zu stützen.
Mehr bevorzugt wird die mindestens eine Feder innerhalb eines Bolzens
untergebracht, der im ersten Teil vorhanden ist. Alternativ können eine
oder mehrere Kammern innerhalb des ersten Teils für das Aufnehmen
einer Feder oder eines anderen zusammendrückbaren Objektes vorhanden sein,
wie beispielsweise eines plastischen Schwingarmes. Bei einer alternativen
Ausführung
kann der erste Teil so konstruiert werden, dass eine integrierte Feder
bereitgestellt wird. Beispielsweise kann der erste Teil mit Vorsprüngen versehen
werden, die sich nach oben erstrecken und nach innen von den Seiten-
und/oder Endwänden
gebogen sind, wobei die Vorsprünge
einen Grad an Elastizität
aufweisen, damit sie sich bewegen und ihre Position bei Anwendung
der Kraft darauf wiedergewinnen können. Der erste Teil kann mit
einem Mittel für
das Verhindern einer übermäßigen Bewegung
der Federn versehen werden, wie beispielsweise Gummihalterungen.
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Jede
Endwand des ersten Teils liegt vorzugsweise in der Form eines Trapezoids
vor, wobei sich die Seitenwände
von den nichtparallelen Seiten des Trapezoids erstrecken.
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Der
zweite Teil ist vorzugsweise so bemessen, dass er über den
ersten Teil passt und damit in Eingriff kommt, aber einen Grad an
Beweglichkeit mit Bezugnahme dazu beibehält. Vorzugsweise weist der
zweite Teil zwei geneigte Wände
auf, die durch den Dachabschnitt verbunden werden, und er weist einen
Rand auf, der sich von der freien Kante einer jeden Wand erstreckt,
wobei jeder Rand parallel zum Dachabschnitt verläuft. Es wird bevorzugt, dass
ein Rand breiter ist als der gegenüberliegende Rand. Eine Öffnung wird
durch die Ränder
der Seitenwände definiert.
Die Öffnung
wird so dimensioniert, dass sie gestattet, dass der zweite Teil über den
ersten Teil bei einer speziellen Ausrichtung passt, aber eine Kraft erfordert,
um die zwei Teile miteinander zu verriegeln. Vorzugsweise in dem
Fall, dass der erste Teil einen Trapezoidquerschnitt aufweist, weist
der zweite Teil eine Öffnung
auf, die größer ist
als die breiteste Querschnittsfläche
des ersten Teils, die die diagonale Entfernung zwischen der unteren
Ecke und der gegenüberliegenden
oberen Ecke des ersten Teils ist, aber die kleiner ist als die Grundfläche oder
die Unterseite des ersten Teils, wodurch eine Kraft erforderlich
ist, um die Trennung des zweiten Teils zu gestatten. Die Entfernung
zwischen den Seitenwänden
des zweiten Teils relativ zur Entfernung zwischen den Seitenwänden des
ersten Teils ist groß genug,
um einen begrenzten Bewegungsbereich des zweiten Teils mit Bezugnahme
auf den ersten Teil in der horizontalen Richtung zu gestatten. Federn
oder ein anderes Vorspannmittel können zwischen den Seitenwänden des zweiten
Teils und den Seitenwänden
des ersten Teils bereitgestellt werden.
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Das äußere Profil
des zweiten Teils kann irgendeine gewünschte Konstruktion aufweisen.
Vorzugsweise entspricht das äußere Profil
dem inneren Profil, das vorzugsweise Seitenwände, die sich nach innen neigen,
und einen flachen Dachabschnitt aufweist, aber es soll erkannt werden,
dass es irgendeine Form aufweisen kann, wie beispielsweise einen V-förmigen Dachabschnitt.
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Die
vorliegende Erfindung kann außerdem ein
drittes Teil in der Form einer Abdeckung zum befestigen am zweiten
Teil aufweisen. Das innere Profil des dritten Teils entspricht dem äußeren Profil
des zweiten Teils, damit die zwei Teile zusammgefügt werden
können.
Jegliches konventionelle Mittel kann bereitgestellt werden, um die
zwei Teile miteinander zu sichern. Vorzugsweise ist die Abdeckung
mit einem Mittel dafür
versehen, dass sie lösbar
am zweiten Teil gesichert wird, beispielsweise mittels einer Schnappverschlussverbindung.
Auf diese Weise kann das äußere Profil
der Abdeckung in irgendeiner gewünschten
Konstruktion bereitgestellt werden, während der erste und der zweite
Teil in einer Standardkonstruktion vorgelegt werden.
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Es
wird bevorzugt, dass der erste und zweite Teil aus einem haltbaren,
voll- oder halbdurchlässigen
Material hergestellt werden, wie beispielsweise hochschlagfestern
Perspex(TM). Alternativ können die Teile
aus stranggezogenem, glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt
werden. In Abhängigkeit
von der Anwendung und/oder dem Ort kann jedoch Stahl oder Legierung
verwendet werden. Der dritte Teil wird vorzugsweise aus einem Steineffektmaterial
hergestellt, wie beispielsweise einem Harz. Es soll erkannt werden,
dass ein geeignetes Befestigungsmittel für das Sichern des ersten und/oder
des zweiten Teils aneinander und/oder an der Mauer bereitgestellt
werden kann.
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Vorzugsweise
weist der erste Teil einen inneren Hohlraum für das Aufnehmen der inneren
Bauteile des Sicherheitssystems auf, wie beispielsweise der elektronischen
Schaltung. Lautsprecher und/oder Lampen können auf der Außenfläche eines
oder mehrerer Teile für
eine Aktivierung beim Nachweis irgendeiner Bewegung im Abschnitt
bereitgestellt werden.
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Jeder
geeignete Mechanismus kann verwendet werden, um eine Bewegung des
Zubehör
zu detektieren und ein Signal zu übertragen, um einen Alarm zuaktivieren,
wie beispielsweise Magnetkontakte, Laser, elektronische Druckaufnahmeflächen, Keramikplatten,
Mikroschalter oder Kippschalter, Vibration/Stoßsensoren, Dehnungsmessstreifen und/oder
Kraftmessdosen. Das Sicherheitssystem kann durch eine innere Batterie,
Solarenergie und/oder von einer externen Stromquelle mit Strom versorgt
werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Luftschlauch zwischen dem ersten
und dem zweiten Teil bereitgestellt, um eine Bewegung dazwischen
zu detektieren. Vorzugsweise wird der erste
Teil mit Führungen
zur Aufnahme des Luftschlauches versehen, der vorzugsweise durch
eine Reihe von Windungen in jedem Zubehör verläuft. Der Schlauch ist so, dass
dessen obere Fläche
das innere Profil des zweiten Teils in beabstandeten Intervallen
berührt.
Alternativ kann ein Überbrückungselement
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil bereitgestellt werden,
um die Bewegung des zweiten Teils mit dem Luftschlauch in Verbindung zu
bringen. Mehr bevorzugt sitzt das Überbrückungselement innerhalb des
ersten Teils und ist nicht in der Lage, sich seitlich mit Bezugnahme
darauf zu bewegen. Vorzugsweise zeigt der Schlauch die allgemeine Form
eines Schlauches mit einer Erweiterung in Form eines umgekehrten
U für eine
Befestigung des Schlauches an den Führungen.
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Für diesen
Zweck liefert ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Sicherheitssystem mit einem Zubehör zur Anbringung an einer Mauer oder
anderen Einfassungswand, wobei das Zubehör einen ersten und einen zweiten
Teil aufweist, wobei der erste Teil an der Mauer angebracht werden
kann, und wobei der zweite Teil für eine Relativbewegung auf
dem ersten Teil bei Anwendung einer Kraft auf dieses angebracht
wird, wodurch die Bewegung des zweiten Teils ein Signal erzeugt,
um einen optischen und/oder akustischen Lärm zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Luftleitung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil vorhanden
ist, um die Bewegung zu detektieren, wobei die Luftleitung auf Führungen
angeordnet ist, die am ersten oder zweiten Teil vorhanden sind.
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Es
soll erkannt werden, dass mehrere Zubehöre miteinander verbunden werden
können,
um ein Sicherheitssystem bereitzustellen, das sich um die gesamte
Einfassungsmauer (oder eine andere Wand) eines Grundstückes erstreckt.
Jedes Zubehör kann
mit einem elektrischen Regler verbunden werden, der ein Mittel aufweist,
um den akustischen und/oder optischen Alarm voreinzustellen, um
innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitdauer zu funktionieren. Die
Schaltung kann ebenfalls eine zusätzliche Eingabe von einer anderen
auf Eindringlinge ansprechenden Vorrichtung gestatten, die beispielsweise
an einer Tür
oder einem Tor vorhanden ist. Die elektronische Schaltung wird vorzugsweise
mit einer Schalttafel verbunden, die im Inneren des Grundstückes angeordnet
sein kann, und die ebenfalls mit einem vorhandenen Alarmsystem verbunden
werden kann.
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Im
Fall dessen, dass Luftschläuche
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil vorhanden sind, wird bevorzugt,
mehr Führungen
als Luftschläuche
bereitzustellen. Auf diese Weise kann einer der Luftschläuche mit
einem Luftschalter enden, und ein zusätzlicher Luftschlauch kann
an einer der freien Führungen
vorhanden sein. Mehr bevorzugt sind mindestens einige der Führungen
mit Schlitzen an oder nahe dem Eintritt und/oder Austritt des ersten Teils
versehen, damit die Luftschläuche
von einer Führung
zur anderen bewegt werden können.
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung, und um deutlicher zu zeigen, wie sie ausgeführt werden
kann, bezieht man sich jetzt nur als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen,
die zeigen:
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1 eine
simplifizierende Schnittdarstellung einer Einheit eines Sicherheitssystems
entsprechend einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die den Mechanismus für eine Befestigung eines
oberen Teils an einem Basisteil veranschaulicht;
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2 die
Einheit aus 1, wobei der obere Teil an der
Basis befestigt ist;
-
3 eine
detaillierte grafische Schnittdarstellung der in 1 und 2 gezeigten
Einheit, die die Sicherung des oberen Teils am Basisteil veranschaulicht;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines Basisteils für eine Einheit eines Sicherheitssystems
entsprechend einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
perspektivische Darstellung eines Basisteils für eine Einheit eines Sicherheitssystems
entsprechend einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
perspektivische Darstellung eines oberen Teils für eine Einheit eines Sicherheitssystems
entsprechend einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
perspektivische Darstellung, die mehrere Basisteile und ein oberes
Teil einer Einheit eines Sicherheitssystems entsprechend einer zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, an einer Mauer befestigt
gezeigt;
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8 eine
perspektivische Darstellung des in 7 gezeigten
oberen Teils;
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9 eine
perspektivische Teilansicht eines Basisteils entsprechend einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
simplifizierende grafische Schnittdarstellung einer Einheit eines
Sicherheitssystems entsprechend der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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11 drei
verschiedene Arten von Abdeckungsteilen für ein Sicherheitssystem entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Ausführung
eines Detektormittels, das in einem Sicherheitssystem entsprechend der
vorliegenden Erfindung vorhanden ist;
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13 eine
alternative Ausführung
eines Detektormittels, das in einem Sicherheitssystem entsprechend
der vorliegenden Erfindung vorhanden ist;
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14a eine perspektivische Seitenansicht eines Basisteils
entsprechend einer noch weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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14b das Anbringen eines Luftschlauches an dem
in 14a gezeigten Basisteil;
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15 eine
grafische Schnittdarstellung einer Ausführung des Luftschlauches für ein Sicherheitssystem
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
grafische Schnittdarstellung, die das Positionieren des Luftschlauches
innerhalb einer Einheit eines Sicherheitssystems entsprechend einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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17 eine
perspektivische Darstellung eines Basisteils der vorliegenden Erfindung,
die das Positionieren von drei Luftschläuchen innerhalb einer Einheit
eines Sicherheitssystems entsprechend einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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18 eine
Schnittdarstellung durch eine vollständige Einheit entsprechend
einer noch weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
perspektivische Darstellung des Basisteils und Überbrückungselementes der in 18 gezeigten
Einheit;
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20 eine
Schnittdarstellung durch eine vollständige Einheit entsprechend
einer noch weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung; und
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21 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Basisteils, das ein
Ende einer Luftleitung enthält.
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1 bis 3 der
beigefügten
Zeichnungen veranschaulichen ein Sicherheitssystem für eine Installation
um eine Einfassungsmauer 2. Das System besteht am mehreren
modularen Einheiten 1, die zusammengefügt werden, um die Oberseite
einer Mauer oder anderen Einfassungswand abzudecken, wie beispielsweise
eines Zaunes. Jede Einheit 1 des veranschaulichten Sicherheitssystems
weist zwei Teile auf, ein Basiselement 4 und ein oberes
Element 6, die auf der oberen Fläche einer Mauer angebracht werden.
Das obere Element 6 ist so konstruiert, dass es über das
Basiselement passt und einen begrenzten Bewegungsbereich in irgendeiner
Ebene mit Bezugnahme darauf aufweist. Das Innere der Baugruppe enthält ein Mittel
für das
Detektieren dieser Bewegung, das ein Signal für die Aktivierung eines geeigneten
Alarms erzeugt. Das Detektormittel wird der Einfachheit halber nicht
in 1 bis 3 gezeigt.
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Mit
Bezugnahme auf 1 bis 5 der beigefügten Zeichnungen
weist ein erster Teil ein Basiselement 4 mit zwei Endwänden 12 auf,
die durch Seitenwände 16 verbunden
sind. Jede Endwand des Basiselementes bildet mit jeder Seitenwand
ein Trapez, die sich von den nichtparallelen Rändern des Trapezes erstreckt,
wodurch ein rechteckiger unterer Teil und ein rechteckiger oberer
Teil definiert werden, wobei der untere Teil eine größere Flache
als der obere Teil aufweist. Der untere Teil des Basiselementes
ist im Allgemeinen so dimensioniert, dass er eine gleiche Breite
wie die Breite der Oberseite der Mauer aufweist, auf der er angebracht
werden soll. Der untere Teil ist mit zwei parallelen Vorsprüngen 48 versehen,
die sich von der Basis erstrecken und entlang von dessen Länge verlaufen.
Die Vorsprünge
werden durch einen Spalt getrennt, der im Wesentlichen gleich der
Breite der Mauer ist, auf der die Einheit angeordnet werden soll.
Das ermöglicht,
dass die Vorsprünge
an die Kante der Mauer anstoßen,
wenn die Einheit installiert wird (siehe 3). Ein
Flansch 24 erstreckt sich diagonal über eine jede Ecke des Basiselementes
zwischen benachbarten End- und Seitenwänden, um vier dreieckige Kammern 26 für das Aufnehmen
der Federn 28 zu bilden. Jede Endwand des Basiselementes
ist ebenfalls mit einem V-förmigen
Ansatz 30 für
Entwässerungszwecke
und einem ovalen Loch +32 versehen, durch das elektrische
Kabel oder Träger/Luftschläuche von
einer Einheit zur anderen gelangen werden. Das Basiselement kann direkt
an der Mauer oder einer anderen Einfassungswand befestigt werden,
oder es kann indirekt beispielsweise an einem flachen Block angebracht
werden, der an der Mauer befestigt ist. Verstellbare Arretierbolzen
(nicht gezeigt) oder andere konventionelle Befestigungsmittel können verwendet
werden, um das Basiselement an der Maueroberseite zu befestigen.
Eine Schicht von schnellabbindendem Zement oder Harz kann über eine
unebene Maueroberseite verteilt werden, um eine genaue Ausrichtung
des Basiselementes darauf zu gestatten. 5, worin
identische Merkmale wie jene, die in 1 bis 4 gezeigt
werden, die gleichen Bezugszahlen erhalten, veranschaulicht, wie
das Basiselement mit Seitenwänden 60 versehen
werden kann, die verfestigende Stützen 62 in beabstandeten
Intervallen aufweisen.
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Das
obere Element 6 ist so dimensioniert, dass es über das
Basiselement 4 passt; siehe 1 bis 3 und 6 der
beigefügten
Zeichnungen. Das obere Element weist zwei geneigte Seitenwände 36 auf,
die mittels eines Dachabschnittes 38 verbunden sind. Zusätzlich erstreckt
sich ein Rand 40 von der freien Kante einer jeden Seitenwand,
wobei die Ränder
parallel mit dem Dachabschnitt 38 verlaufen und eine Öffnung 42 definieren,
damit das obere Element über
dem Basiselement angeordnet werden kann (siehe 1).
Einer der Ränder 40a ist
schmaler als der gegenüberliegende
Rand 40b, der mit einem Bohrloch 44 für das Aufnehmen
eines Bolzens 46 (siehe 3) versehen
ist, um das obere Element mit Bezugnahme auf das Basiselement in
der zusammengebauten Einheit zu sichern.
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Das
obere Element 6 wird über
dem Basiselement 4 angepasst, indem sein breiterer Rand 40b mit
der unteren Kante einer Seite des Basiselementes in Eingriff gebracht
wird und das obere Element darüber
gehoben wird. In dieser Hinsicht ist es wichtig, dass die Öffnung 42 größer ist
als die breiteste Querschnittsfläche
des Basiselementes (d.h., die diagonale Entfernung zwischen der
unteren Ecke und der gegenüberliegende
oberen Ecke des Basiselementes – veranschaulicht
durch die Linie C in 1), damit das obere Element
darüber
angeordnet werden kann. Das obere Element wird danach herausgezogen
und nach unten über
die gegenüberliegende Seite
des Basiselementes gedrückt,
damit der andere Rand 40a mit der unteren Kante der anderen
Seite des Basiselementes in Eingriff gebracht werden kann, wie es
durch die Pfeile A in 1 veranschaulicht wird. In dieser
Hinsicht ist es ebenfalls wichtig, dass die Öffnung 42 kleiner
ist als die Breite der Grundfläche
des Basiselementes, damit das obere Element durch das Basiselement
gehalten werden kann. Sicherheitsschrauben werden danach eingesetzt,
um zu verhindern, dass das obere Element entfernt wird (in 1 und 2 nicht
gezeigt). Die Öffnung 42 ist
größer als
die Breite der Mauer, und das obere Element ist größer als
das Basiselement, um einen inneren Spalt G bereitzustellen, wodurch
ermöglicht
wird, dass das obere Element einen begrenzten Grad einer seitlichen
Bewegung mit Bezugnahme auf das Basiselement zeigt, wie durch den Pfeil
B in 2 veranschaulicht wird. Zusätzlich gestatten die Federn 28,
die innerhalb der Kammern 28 des Basiselementes angeordnet sind,
eine vertikale Bewegung des oberen Elementes mit Bezugnahme auf
das Basiselement. Ein Mittel für
den Nachweis einer jeglichen Bewegung wird innerhalb des inneren Hohlraumes
der Einheit bereitgestellt (siehe nachfolgend weitere Einzelheiten).
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Bei
der in 1 bis 3 gezeigten Ausführung ist
das innere Profil des oberen Elementes mit seinem äußeren Profil
identisch. Es soll jedoch erkannt werden, dass es nur die Konfiguration
des inneren Profils ist, die wichtig ist, damit das obere Element
mit dem Basiselement in Eingriff gebracht werden kann. Die tatsächliche
Konfiguration des Basis- und des oberen Elementes kann ebenfalls
zu der in 1 bis 6 gezeigten
abweichend sein. Das wesentliche Merkmal ist, dass das innere Profil
des oberen Elementes mit dem äußeren Profil
des Basiselementes in einer derartigen Weise in Eingriff gebracht werden
kann, dass ein begrenzter Bewegungsbereich relativ zueinander gestattet
wird, ohne dass die zwei leicht getrennt werden. Das liefert eine
Sicherheitsvorrichtung, die eine minimale Anzahl an Arbeitsteilen
enthält,
und die leicht zu installieren ist, die in der Lage ist, eine Bewegung
in mindestens zwei Ebenen zu detektieren.
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Die
Befestigung des oberen Elementes am Basiselement erfordert eine
Kraft, um das obere Element über
die Kante des Basiselementes zu drücken und die darin aufgenommenen
Federn zusammenzudrücken.
Das führt
dazu, dass sich das obere Element, wenn es vollständig zusammengebaut
ist, unter einem konstanten und gleichen Druck von den Federn darunter
befindet. Das wird gestatten, dass die Einheit „steif wird" und dennoch jedoch
eine ausreichende Bewegung in den Federn beibehält, damit ein Alarm ausgelöst werden
kann, wenn die Einheit niedergedrückt oder gestoßen wird.
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7 und 8 der
beigefügten
Zeichnungen veranschaulichen, wie das obere Element 6' mit einem V-förmigen Dachabschnitt 38' versehen werden
kann, um eine Vorrichtung für
die Maueroberseite zu liefern, die ästhetisch darin erfreulich
ist, dass sie die Form einer konventionellen Maueroberseite nachahmt.
Die inneren Seitenwände 36, 38 entsprechen
noch dem äußeren Profit
des Basiselementes, aber die äußeren Seitenwände 36' neigen sich
nicht und werden durch den V-förmigen
Dachabschnitt 38' verbunden.
Diese Ausführung
des oberen Elementes kann mit Verstärkungsrippen 70 in
beabstandeten Intervallen versehen werden, wie in 8 gezeigt
wird, um zu sichern, dass das Element große Gewichte aushalten kann,
die darauf angewandt werden. 7 veranschaulicht
ebenfalls, wie mehrere benachbarte Einheiten 1 an einer
Maueroberseite befestigt werden, um eine vollständige Abdeckung der Einfassungsmauer
zu sichern.
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9 veranschaulicht,
wie das Basiselement 4' mit
einem integrierten Mittel versehen werden kann, um sein Zusammendrücken zu
gestatten, wenn eine Kraft mit Bezugnahme auf das obere Element
angewandt wird. Die oberen Kanten der Seitenwände 16' sind mit sich nach oben erstreckenden Vorsprüngen 72 versehen,
die sich nach innen wölben,
um ein gewisses Maß des „Nachgebens" innerhalb des Basiselementes
zu gestatten, wodurch das Basiselement einen begrenzten Bereich
einer vertikalen Bewegung zeigen kann, wenn eine Kraft darauf angewandt
wird. Es soll erkannt werden, dass das die Notwendigkeit der Federn 28 aufheben
würde, aber
dass die Vorsprünge
aus einem Material bestehen müssten,
das sich unter dem angewandten Druck nicht verformen oder zerbrechen
würde.
Daher sollten die Vorsprünge
aus einem Material bestehen, das einen Grad an Elastizität und/oder
Zusammendrückbarkeit
aufweist. Alternativ können
plastische Schwingarme anstelle der Federn 28 eingesetzt
werden.
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10 und 11 veranschaulichen,
wie eine weitere Abdeckung 100 oder Verkleidung für eine Befestigung über dem
oberen Element 6 bereitgestellt werden kann. Das innere
Profil der Abdeckung 100 entspricht dem äußeren Profil
des oberen Elementes, so dass die Abdeckung oben auf dem oberen
Element liegen und daran anstoßen
kann. Geeignete Befestigungsmittel werden bereitgestellt, um die
Abdeckung am oberen Element zu befestigen (nicht gezeigt). Vorzugsweise
kann die Abdeckung am oberen Element mittels einer Schnappverschlussverbindung
befestigt werden. Auf diese Weise kann die Abdeckung mit einem äußeren Profil
in irgendeiner geeigneten Konstruktion versehen werden, weist aber
ein inneres Profil auf, das zur Standardform des oberen Elementes
passt. Das ermöglicht,
dass das Basis- und das obere Element in einer Standardkonstruktion
hergestellt werden, wobei der Endverbraucher eine Konstruktion der
Abdeckung in Abhängigkeit
vom gewünschten
Aussehen für
seine Mauer oder Umzäunung
auswählt.
Vorzugsweise bestehen das Basiselement und das obere Element aus einem
durchlässigen,
festen und haltbaren Material, wie beispielsweise hochschlagfestem
Perspex(TM), damit die inneren Funktionen
des Sicherheitssystems dort hindurch betrachtet werden können. Es kann
jedoch irgendein geeignetes Material in Abhängigkeit von der beabsichtigten
Anwendung und/oder dem Ort verwendet werden, wie beispielsweise
Stahl oder eine Legierung. Die Abdeckung des Sicherheitssystems
kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise
Kunststoffmaterial, Stein, Steineffektharz oder Metall, um der umgebenden
Architektur entgegenzukommen. Beispielsweise kann der First des
oberen Elementes oder der Abdeckung mit einer dekorativen Randeinfassung oder
dergleichen versehen werden.
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Die
Fähigkeit
der Einheit, einen gewissen Grad an lateraler und vertikaler Bewegung
zu gestatten und danach ihre Position zurückzugewinnen, versetzt in die
Lage, dass eine derartige Bewegung benutzt wird, um einen physikalischen
Druck zu detektieren, der auf die Einheit und dementsprechend die Mauer
darunter ausgeübt
wird. Wenn ein Eindringling auf die Mauer hochsteigt und die Sicherheitseinheit
in entweder der vertikalen oder der horizontalen Ebene drückt, kann
daher diese Bewegung benutzt werden, um einen Alarm zu aktivieren.
Die verschiedenen Bauteile für
den Nachweis einer Bewegung der Teile der Einheit und für das Aktivieren
einer oder mehrerer Alarmmelder können innerhalb des Hohlraumes aufgenommen
werden, der durch den oberen und/oder den Basisteil bereitgestellt
wird, und sie werden dadurch vor der äußeren Umgebung geschützt und
versteckt, ausgenommen die Option der festverlegten Installation
für den
externen Strom. Zusätzlich
ist ein leichter Zugang zur installierten Ausrüstung zu verzeichnen, indem
nur der obere Teil entfernt wird.
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Es
können
verschiedene Mechanismen für den
Nachweis der Bewegung und die Aktivierung eines geeigneten Alarmmelders
zur Anwendung gebracht werden. Beispielsweise können Magnetkontakte verwendet
werden, die einen elektrischen Impuls senden, um einen Alarm zu
aktivieren, oder es können
Mikroschalter innerhalb einer geeigneten Schaltung bereitgestellt
werden. 12 veranschaulicht, wie das
Basisteil 4 mit einem Reed-Schalter 80 versehen
werden kann, der einen Magneten 82 kontaktiert, der an
einer entsprechenden Stelle des oberen Elementes 6 vorhanden
ist. Nur ein Reed-Schalter und Magnet werden in der Veranschaulichung
gezeigt, aber es soll erkannt werden, dass eine Anzahl von Vorrichtungen
in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden kann, um als ein
Deckelschalter zu funktionieren, wobei jegliche Bewegung über die Mauer
oder nach unten nachgewiesen wird. Eine Neonlampe 84 ist
ebenfalls am Basiselement vorhanden, die durch das durchlässige obere
Element sichtbar ist. Eine breite Palette von weiteren konventionellen
Vorrichtungen kann ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise
eine elektrische Verdrahtung, Kippschalter, Verteiler, Solarenergieeinheiten,
Akkupacks, luftleitungsaktivierte Vorrichtungen. Der Nachweis kann
einen akustischen Alarm aktivieren, der durch Lautsprecher abgegeben wird,
die innerhalb der Einheit enthalten sind, und/oder die Lampen zum Leuchten
bringen, die an den Seiten der Einheit enthalten sind. Das System
kann ebenfalls mit einem inneren Alarmsystem innerhalb des Grundstückes oder
mit einer zentralen Beobachtungsstelle verbunden werden.
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Alternative
Mittel können
innerhalb der Einheit für
den Nachweis der Bewegung des oberen Elementes mit Bezugnahme auf
das Basiselement vorhanden sein. Beispielsweise kann ein Laserstrahl
L verwendet werden, wobei jegliche Bewegung den Durchgang des Strahles
stört,
der durch einen geeigneten Detektor nachgewiesen wird, der mit einem Alarmmelder
verbunden ist (wie in 13 veranschaulicht wird), oder
die Laserstrahleinheit kann auf einer Feder montiert werden, wobei
die Bewegung der Einheit einen Alarm aktiviert. Alternativ können elektronische
Aufnahmeflächen,
Kraftmessdosen und/oder Dehnungsmessstreifen innerhalb des Basiselementes
aufgenommen werden, um jegliche Kraft zu detektieren, die am oberen
Element angewandt wird. In diesem Fall wäre eine Smart Box erforderlich, die
das Gewicht des oberen Elementes und/oder der Abdeckung kennen würde, und
die jegliche Zunahme des darauf angewandten Gewichtes nachweisen könnte. Der
Alarm würde
erst ausgelöst,
wenn ein Gewicht über
einen bestimmten Grenzwert nachgewiesen wird, wodurch verhindert
wird, dass ein Alarm dadurch ausgelöst wird, dass beispielsweise
eine Katze auf der Mauer entlang läuft.
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Eine
andere Art und Weise, in der die Einheit einen Alarm auslösen kann,
ist die Verwendung von rechteckigen Gummibälgen oder hohlen Blöcken, die miteinander
verbunden sind, und sobald sie mit Luft im Inneren unter Druck gesetzt
werden, das obere Element und die Abdeckung tragen. Der Druck innerhalb
der Einheiten (unter Berücksichtigung
der Temperaturvarianten) wäre
dann konstant. Eine Smart Box und ein Druckschalter aktivieren einen
Alarm, wenn ein eingestellter Druck erreicht ist, beispielsweise
ein Systemdruck + 15 Kilo (d.h., das gestattet, dass die Maueroberseite
Katzen, Schnee, usw. aufnimmt, ohne dass der Alarm ausgelöst wird).
Jeglicher unbefugte Eingriff an den Einheiten würde zu einem Druckverlust führen, was
ebenfalls einen Alarmzustand bewirken würde.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Luftrohr oder eine Luftleitung 200 verwendet,
um eine Kraft zu detektieren, die am oberen Element und/oder der
Abdeckung der Sicherheitseinheit angewandt wird. 14a bis 16 der
beigefügten
Zeichnungen veranschaulichen die Installation eines Luftschlauches
innerhalb des Basiselementes der Einheit entsprechend einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Das Basiselement 4'' ist
mit einer Reihe von parallelen Trägem oder Führungen 202 zwischen
seinen Endwänden
versehen, die sich entlang seiner Längsachse erstrecken, wobei
jeder Träger
eine Vertiefung 204 an jedem Ende davon aufweist. Der Luftschlauch 200 weist
einen Hauptkörper 207 und
ein Verbindungsteil 208 auf, wobei der Hauptkörper einen
im Wesentlichen zylindrischen Schlauch bildet und das Verbindungsteil
in der Form eines Vorsprunges in Form eines umgekehrten U vorliegt,
der sich aus einem Bereich des Schlauches entlang von dessen Länge erstreckt
(siehe 15). Der Luftschlauch wird so
installiert, dass er oben auf jedem Träger liegt, wobei er damit mittels eines
U-förmigen
Vorsprunges verbunden wird, wie in 14b gezeigt
wird. Die Vertiefungen 204 am Ende eines jeden Trägers ermöglichen,
dass der Schlauch auf einen benachbarten Träger gelenkt wird. Es soll erkannt
werden, dass die Abmessungen des Luftschlauches so sind, dass die
obere Fläche des
Schlauches das innere Profil des oberen Elementes 4 berührt, so
dass jede am oberen Element ausgeübte Bewegung (in entweder der
horizontalen oder vertikalen Ebene) den Schlauch verzerrt, der innerhalb
des Basiselementes aufgenommen wird, wie in 16 gezeigt
wird.
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Alternativ
kann anstelle des Vorhandenseins des Luftschlauches in direktem
Kontakt mit dem oberen Element ein Überbrückungselement 90 bereitgestellt
werden, das eine flache Basis 92 mit einer Reihe von aufrechtstehenden
Vorsprüngen 94 aufweist. Die
Basis ist so dimensioniert, dass sie enganliegend innerhalb des
Basiselementes 4 oben auf die Luftschläuche 200 passt, und
die Vorsprünge
sind so dimensioniert, dass sie mit der inneren Fläche des
oberen Elementes 6 in Kontakt kommen. Das Überbrückungselement
ist nicht in der Lage, sich seitlich mit Bezugnahme auf das Basiselement
zu bewegen, kann sich aber nach unten bewegen, um einen Druck auf
die Luftschläuche
auszuüben.
Diese Anordnung verhindert, dass die Luftschläuche 200 von den Trägern/Führungen 202 durch
die Bewegung des oberen Elementes 6 verdrängt werden.
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Eine
Anzahl von separaten Einheiten kann nebeneinanderliegend miteinander
verbunden werden, um sich um die Einfassung eines Grundstückes zu
erstrecken, oder alternativ kann eine Einheit hergestellt werden,
um zu einer speziellen Länge
der Mauer zu passen. Es soll erkannt werden, dass das Erstere infolge
seiner Fähigkeit
bevorzugt würde, dass
es so ausgeführt
werden kann, dass es sich an jede beliebige Einfassungsmauer anpasst.
Die Installation eines Sicherheitssystems an einer Einfassungsmauer,
die sich um ein gesamtes Grundstück erstreckt,
wird eine Abwandlung der Einheit an der Verbindung von zwei oder
mehr Mauern und an einer Endwand erfordern. Beispiele für derartige
Abwandlungen werden im früheren
GB Patent-Nr. GB 2349727 des
Erfinders beschrieben. Es soll erkannt werden, dass das Zubehör angepasst
werden müsste,
sollte nur eine Seite der benachbarten Grundstücke das Sicherheitssystem der
vorliegenden Erfindung installieren wollen. Beispielsweise kann
die Einheit
1 abgewandelt werden, um eine halbe Einheit
für das Überbrücken der
Hälfte
einer Maueroberseite zu bilden. Die Einheiten sollten miteinander
in einer Weise verbunden werden, um einen unbefugten Eingriff zwischen
den Einheiten zu verhindern; beispielsweise könnten Metallstreifen über der
Verbindung von zwei Einheiten angeordnet werden, um eine Barriere zu
bilden. Alternativ können
andere Antivandalismusmechanismen, die im Fachgebiet bekannt sind,
im System einverleibt werden.
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19 bis 21 veranschaulichen,
wie ein Sicherheitssystem, das eine Luftleitung anwendet, für eine Installation
an einer langen Mauer angepasst werden kann. In dieser Hinsicht,
wo mehrere Einheiten 1 entlang einer langen Maueroberseite
installiert werden sollen, wird es erforderlich sein, eine Anzahl von
Luftschaltern in Intervallen entlang der Maueroberseiten einzuschließen. Jeder
Luftschalter ist in Intervallen in einem Basiselement 4 vorhanden.
Der Luftschalter 210 wird in der Mitte des Basiselementes angeordnet,
und es kann ein Zugriff durch das Brückenelement infolge dessen
erfolgen, dass aus dessen Mitte Material 96 ausgespart
wurde. Bei der veranschaulichten Ausführung ist jedes Basiselement 4 mit
drei Luftleitungen 200 versehen, die an Führungen 202 befestigt
sind. Eine Reihe von fünf
Führungen
ist vorhanden, damit das Basiselement einen Luftschalter 210 aufnehmen
kann. Im Allgemeinen, wenn die Einheit drei Luftleitungen ohne einen
Luftschalter aufnehmen soll, werden die Luftschläuche auf den zwei äußersten
Führungen
(a, e) und der mittleren Führung
c angeordnet (siehe 17). Damit eine äußere Luftleitung
an einem Luftschalter ankommt, ist es jedoch möglich, die mittiere Luftleitung auf
die benachbarte Führung
d zu bewegen und den äußeren Luftschlauch
in die Mitte mittels der Schlitze 214 zu führen, die
in den Führungen
vorhanden sind. Ein weiterer Luftschlauch kann dann an der äußeren Führung a
befestigt werden. Auf diese Weise weist jede Einheit ausreichende
Luftschläuche
auf, um den Nachweis einer Bewegung zu ermöglichen, ungeachtet dessen,
ob einer der Schläuche
in einem Luftschalter in jener Einheit endet.
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In
Abhängigkeit
vom Typ des Mittels, das in der Einheit für den Nachweis der Bewegung
eingebaut ist, kann jede Alarmeinheit des Sicherheitssystems für die Einfassung
mit seinem eigenen inneren Batteriesystem versehen werden (siehe
beispielsweise die Batterie 212 in 20). Das
System kann selbstaufladend sein, wobei es beispielsweise sonnenbetrieben
ist, wobei eine Solarzellenplatte an der Mauer innerhalb des geschützten Bereiches
oder auf der Umbauung selbst angebracht wird. Zusätzlich kann
jede Einheit eine externe Stromleitung zu den Batterien aufweisen,
um eine maximale Ladung aufrechtzuerhalten. Jede Einheit kann ebenfalls
mit einem elektrischen Regler in ihrem Inneren versehen sein, der
ein Mittel aufweist, um den akustischen und/oder optischen Alarm
voreinzustellen, um während
einer vorgeschriebenen Zeit in Übereinstimmung
mit der Legalisierung der örtlichen
Behörde
zu funktionieren. Ein Funksender kann ebenfalls installiert werden,
wenn erforderlich. Eine elektrische Schalttafel für die Betätigung und
Steuerung des Sicherheitssystems für die Einfassung kann innerhalb eines
geschützten
Grundstückes,
beispielsweise eines Hauses, installiert werden.
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Während die
vorliegende Erfindung in Beziehung zu ihrer Befestigung an einer
Mauer beschrieben wurde, soll erkannt werden, dass die Einheiten an
jeder Art von Einfassungswand installiert werden können, wie
beispielsweise einem Zaun. Das würde eine
Abwandlung betreffs der Größe und Form
der Einheit erfordern, aber das zugrunde liegende Prinzip wäre dasselbe.
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Das
Sicherheitssystem der vorliegenden Erfindung liefert einen zusätzlichen
Vorteil darin, dass die Mauer vor Frost geschützt wird. Die Sicherheitseinheit
ist wetterfest, und Regenwasser wird von der Mauer weggelenkt, wodurch
verhindert wird, dass Wasser in den Mauerhohlraum eindringt, das
Gefrieren und dadurch einen Schaden an der Mauer hervorrufen kann.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein Sicherheitssystem, das vollständig versteckt
ist, da es innerhalb einer zweckmäßig konstruierten, umgebungsbezogen
und ästhetisch
angenehmen Struktur eingeschlossen ist. Das System muss körperlich durch
eine Person aktiviert werden, die auf eine Mauer klettert, die ein
Grundstück
umgibt, und auf diese Weise sollte das die Anzahl von falschen Alarmen
in starkem Maß reduzieren.
Außerdem
wird der Alarm bewirkt, bevor der Eindringling eine Chance hat,
das Haus oder Grundstück
einer Person zu erreichen. Die Einheit wird ebenfalls aus wenigen
Arbeitsteilen hergestellt und kann leicht zusammengefügt werden. Außerdem kann
die Einheit aus zwei Hauptteilen einer Standardkonstruktion für das Aufnehmen
von Abdeckungen hergestellt werden, die nach mehreren Konstruktionen
hergestellt wurden, wodurch der Endverbraucher in die Lage versetzt
wird, eine Mauer mit einem speziellen gewünschten
Aussehen herzustellen. Die einfache Konstruktion der Einheit versetzt ebenfalls
in die Lage, dass die Teile leicht ausgewechselt werden können, beispielsweise
für eine
Reparatur und/oder eine Veränderung
der Konstruktion.