DE19544852A1 - Vorrichtung zur Detektierung eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen Artikels - Google Patents
Vorrichtung zur Detektierung eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen ArtikelsInfo
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- G08B13/2465—Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektierung
eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen
Artikels in einer Überwachungszone mit mindestens einer
Sendevorrichtung, die ein magnetisches Wechselfeld
emittiert, das das elektronische Sicherungselement zur
Aussendung eines charakteristischen Signals anregt, und mit
mindestens einer Empfangsvorrichtung, die beim Empfang des
charakteristischen Signals einen Alarm auslöst.
Vorrichtungen zum Zwecke der elektronischen Warensicherung
sind mittlerweile in Kaufhäusern und Lagern weit
verbreitet. Durch die Installation derartiger Vorrichtungen
lassen sich Inventurverluste, die durch Diebstähle bedingt
sind, entscheidend vermindern. Üblicherweise finden sich
derartige Vorrichtungen im Ein- bzw. Ausgangsbereich der
gesicherten Verkaufs- oder Lagereinrichtungen.
Die im Stand der Technik beschriebenen Detektionsvor
richtungen zeigen die unterschiedlichsten Designs. So ist
beispielsweise aus der EP 0 668 626 A1 eine
Antennenvorrichtung bekannt geworden, die aus einem Gehäuse
zur Aufnahme der Sende- und Empfangsantennen und einem
Rahmen besteht, der sich im wesentlichen entlang der
äußeren Randbereiche des Gehäuses erstreckt. Insbesondere
ist bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen, daß das an
der oberen Kante des Gehäuses vorgesehene Rahmenteil
abnehmbar ist, so daß die Antennenanordnung durch die
freigegebene Öffnung aus dem Gehäuse herausgenommen bzw. in
das Gehäuse hineingebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
kostengünstige, gegen mechanische Einwirkungen resistente
Vorrichtung zur Detektierung von magnetischen Sicherungs
elementen vorzuschlagen.
Die Aufgabe wird gelöst durch zwei parallel zueinander
angeordnete Platten, wobei auf der Innenseite einer der
beiden Platten die Sendevorrichtung und/oder die
Empfangsvorrichtung angeordnet sind/ist, und durch
Rahmenprofile mit abgewinkelten Längskanten, wobei die
Profile im montierten Zustand die Kanten beider Platten
übergreifen und die Öffnungen zwischen den beiden Platten
verschließen.
Aus Kostengründen werden als Platten Spanplatten verwendet,
die sich - abgesehen davon, daß sie kostengünstig sind -
durch eine hohe Widerstandsfähigkeit sowie eine gute
Bearbeitbarkeit auszeichnen.
Die Spulen von Sende- und Empfangsvorrichtung werden
vorzugsweise direkt auf einer der beiden Platten
angebracht. Hierdurch lassen sich Sende- und
Empfangsvorrichtung von vorneherein in einer optimalen
Relativlage anordnen, wodurch ein nachträglicher Abgleich
der Vorrichtungen zwecks Optimierung der
Detektionsempfindlichkeit überflüssig wird. Weiterhin
entfallen die zusätzlichen Zwischenteile, auf denen die
Sende- und Empfangsvorrichtungen bislang befestigt wurden.
Durch das direkte Anbringen der Sende- und Empfangsvor
richtung auf einer der beiden Platten lassen sich folglich
die Herstellungskosten erheblich reduzieren.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß parallel zu
zumindest einer der beiden abgewinkelten Längskanten ein
Steg vorgesehen ist, wobei der Abstand von abgewinkelter
Längskante und Steg so bemessen ist, daß in der Nut eine
der beiden Platten anordenbar ist. Insbesondere erlaubt es
diese Konstruktion, eine der beiden Platten, vorzugsweise
diejenige, auf der die Sende- und/oder Empfangsvorrichtung
angeordnet sind, einfach dadurch in die gewünschte Lage zu
den Rahmenprofilen zu bringen und mit ihnen zu verbinden,
indem die Platte in die Nut eingeschoben wird.
Als vorteilhaft ist es zu erachten, wenn es sich bei den
Rahmenprofilen um im Strangpreßverfahren hergestellte
Metallprofile handelt. Auf der einen Seite lassen sich die
Profile mittels des Strangpreßverfahrens ohne viel Aufwand,
kostengünstig und mit hoher Präzision herstellen. Auf der
anderen Seite verleihen die Metallprofile der erfindungs
gemäßen Vorrichtung eine hohe Stabilität. Diese Stabilität
ist erforderlich, wenn man bedenkt, daß die Vorrichtungen
an den Ausgängen von Verkaufsräumen positioniert werden, wo
sie ständig mechanischen Einwirkungen, z. B. Kollisionen mit
Einkaufswagen, ausgesetzt sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung schlägt aus Kunststoff
gefertigte Eckstücke vor, die an den Enden und damit in den
Eckbereichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigbar
sind. Günstig ist es, diese Eckstücke im Spritzgußverfahren
herzustellen. Hierdurch wird einmal die Lücke zwischen den
einzelnen Rahmenprofilen - vorteilhafterweise auf
ästhetische Art und Weise - geschlossen; weiterhin
verhindert das Einsetzen von elektrischen Isolatoren
zwischen den leitfähigen Rahmenprofilen aus Metall einen
die Meßwerte eventuell verfälschenden und zu Fehlalarmen
führenden Stromfluß in der Peripherie der Detektionsvor
richtung.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Metallabschirmung
vorgesehen, die die Außenseite oder die Innenseite einer
der beiden Platten bedeckt. Diese Metallabschirmung
verhindert einerseits das Eindringen elektromagnetischer
Felder aus Bereichen außerhalb der eigentlichen
Überwachungszone, andererseits verhindert sie die
Abstrahlung von elektromagnetischen Feldern der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bereiche, die außerhalb
der entsprechenden Überwachungszone liegen. Durch diese
Ausgestaltung wird also wirkungsvoll sichergestellt, daß
die Detektionsempfindlichkeit einer der erfindungsgemäßen
Vorrichtungen - üblicherweise sind zur Artikelsicherung
eine Vielzahl dieser Vorrichtungen in den Ausgangsbereichen
angeordnet - nicht durch Störfelder benachbarter
erfindungsgemäßer Vorrichtungen herabgesetzt wird.
Vorzugsweise sind die Längskanten der Metallabschirmung
abgewinkelt sind, wobei die abgewinkelten Kanten zumindest
teilweise über die Innenseiten der beiden Rahmenprofile
reichen. Durch diese vorteilhafte Ausbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die von den Seiten her
einfallenden Störfelder eliminiert bzw. die Vorrichtung
strahlt in den Seitenbereichen keine Störfelder ab.
Gemäß einer kostengünstigen Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwischen den beiden
Platten Abstandhalter angeordnet, die so dimensioniert
sind, daß die Platten gegen die abgewinkelten Kanten der
Rahmenprofile gedrückt werden. Vorzugsweise handelt es sich
bei den Abstandhaltern um Styroporblöcke.
Weiterhin sieht eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vor, daß in dem an der oberen Seitenkante
befestigbaren Rahmenprofil ein optischer/akustischer
Signalgeber vorgesehen ist. Eine weitere Kostenreduktion
bei der Herstellung der Vorrichtung läßt sich dadurch
erzielen, daß die Öffnungen des akustischen Signalgebers in
der Abdeckung des optischen Signalgebers eingelassen sind.
Die Abdeckung selbst ist - wie allgemein üblich - aus
transparentem Plastikmaterial gefertigt.
Günstig ist es, wenn an der Innenseite einer der beiden
Platten Führungselemente zur Aufnahme der Windungen der
Sende- und/oder der Empfangsvorrichtung vorgesehen sind.
Hierdurch wird die relative Positionierung der
Spulenwindungen von Sende- und Empfangsvorrichtung
erheblich erleichtert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß in
den Rahmenprofilen, die die Seitenbereiche der Vorrichtung
abdecken, Längsnuten zur Aufnahme von Schutzelementen
vorgesehen sind. Diese Schutzelemente sind vorzugsweise aus
Gummi oder Kunststoff gefertigt und verhindern eine
Beschädigung der Rahmenprofile bei mechanischen
Einwirkungen, insbesondere also bei Kollisionen mit
Einkaufswagen.
Vorteilhafterweise ist das an der Unterseite vorgesehene
Rahmenprofil über entsprechende Befestigungsmittel mit dem
Boden verbindbar ist. Selbst bei freistehenden
erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist diese Art der
Befestigung trotz der ständigen mechanischen Beanspruchung
ausreichend. Die metallenen Rahmenprofile machen die
Vorrichtung resistent gegenüber einwirkenden Scherkäften.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung - zusätzlich oder
ausschließlich - an einer Seitenwand befestigt werden, so
ist gemäß einer Weiterbildung zumindest im Bereich eines
der beiden Rahmenprofile, die die seitlichen Öffnungen der
Platten abdecken, eine Haltevorrichtung vorgesehen, die
eine Befestigung der Vorrichtung an einer Seitenwand
ermöglicht.
Die Vorrichtung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4a einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung A-A in
Fig. 4,
Fig. 4b einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung B-B in
Fig. 4,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung V-V in
Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 6a eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung
aus Fig. 6 und
Fig. 6b einen Querschnitt durch die Haltevorrichtung gemäß
der Kennzeichnung B-B in Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung 1
besteht aus zwei in einem gewissen Abstand parallel
zueinander angeordneten Platten 2. Die Öffnungen 7 in den
Kantenbereichen der beiden Platten 2 werden von
Rahmenprofilen 5 abgedeckt. Die Enden der Rahmenprofile 5
sind über Eckstücke 9 miteinander verbunden. An den
Außenbereichen der Rahmenprofile 5a, 5b, 5c sind
Schutzelemente 16 angeordnet, die äußere mechanische
Einwirkungen auf die Rahmenprofile 5 wirkungsvoll abpuffern
und die Rahmenprofile 5 somit vor Beschädigungen schützen.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung 1. Die Sendevorrichtung 3 und die
Empfangsvorrichtung 4 sind mittels Führungselementen 14 auf
derjenigen der beiden Platten 2 angeordnet, die in Richtung
der Überwachungszone ausgerichtet ist. Die andere Platte 2b
ist von einer Metallabschirmung 10 abgedeckt, deren
Längskanten 11 abgewinkelt sind, so daß sie die seitlichen
Öffnungen 7 zwischen den beiden Platten 2 zumindest
teilweise übergreifen.
Aus der Fig. 2 ist der Aufbau der Rahmenprofile 5 klar zu
ersehen. Die Rahmenprofile 5 haben abgewinkelte Längskanten
6, wobei parallel zu einer der beiden Längskanten 6 ein
Steg 8 angeordnet ist. Abgewinkelte Längskante 6 und Steg 8
bilden eine Nut, deren Innendurchmesser so bemessen ist,
daß eine der beiden Platten 2, vorzugsweise die Platte 5a,
die die Sendevorrichtung 3 und die Empfangsvorrichtung 4
trägt, einschiebbar ist.
Die von der Überwachungszone abgewandte und von der
Metallabschirmung 10 abgedeckte Platte 5b wird in den
Kantenbereichen von den abgewinkelten Längskanten 6 der
Rahmenprofile 5 gestützt. Der Abstand zwischen den beiden
Platten 2 wird durch Abstandhalter 12 gewährleistet.
Vorzugsweise handelt es sich bei diesen Abstandhaltern 12
um Styroporblöcke. Die Anordnung der Abstandhalter 12 ist
aus den Querschnitten der Figuren Fig. 4a und Fig. 4b
ersichtlich.
Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, sind die
Rahmenprofile 5 aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium,
gefertigt. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung handelt
es sich bei den beiden Platten 2 um Spanplatten. Die
Umrahmung der beiden parallel zueinander angeordneten
Platten 2 mit einer Metallkonstruktion verleiht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eine ausgezeichnete
Stabilität, insbesondere lassen sich Scherkräfte hierdurch
sehr effektiv abpuffern. Diese erhöhte Stabilität ist
allerdings auch erforderlich, da die Vorrichtung im
Ausgangsbereich von Warenhäusern angeordnet ist, wo sie
ständig äußeren mechanischen Einwirkungen, z. B. durch
Kollisionen mit Einkaufswagen, ausgesetzt ist.
In den Eckbereichen der Rahmenprofile 5 sind Eckstücke 9
positioniert, die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt
sind. Diese Eckstücke 9 erfüllen eine doppelte Funktion:
einerseits verbinden und verschließen sie die Endbereiche
zweier Rahmenprofile 5, andererseits wirken sie als
elektrische Isolatoren und verhindern einen Stromfluß durch
die Rahmenprofile.
Die Rahmenprofile werden mittels Befestigungsschrauben 17
an den Platten 2 festgemacht. Das untere Rahmenprofil 5d
wird mittels Hilti-Bolzen im Boden verankert.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer
perspektivischen Darstellung unter einem etwas anderen
Blickwinkel als in Fig. 2. Insbesondere ist in der Fig. 4
dargestellt, wie die Platten 2 in den aus den
Rahmenprofilen 5a, 5b, 5c gebildeten Rahmen eingeschoben
und montiert werden.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt gemäß der Kennzeichnung III-III
in Fig. 1 ersichtlich. Gesondert dargestellt sind die
Führungselemente 14 - vorzugsweise handelt es sich um
Sprizgußteile -, die zur Aufnahme der Windungen der
Sendevorrichtung 3 und der Empfangsvorrichtung 4 dienen.
Diese Führungselemente 14 erleichtern die Montage der
Windungen der Sendevorrichtung 3 und der Empfangsvor
richtung 4 erheblich. Weiterhin zeigt die Fig. 3 einen
Querschnitt durch den optischen/akustischen Signalgeber 13,
der an dem oberen Rahmenprofil 5c angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt gemäß der Kennzeichnung V-V
in Fig. 1. Insbesondere zeigt diese Figur die Befestigung
des unteren Rahmenprofils 5d mittels sog. Hilti-Bolzen im
Boden 22. Das untere Rahmenprofil 5d ist so ausgestaltet,
daß es einen Kanal 21 freiläßt. In diesem Kanal 21 sind
z. B. Zuführleitungen unterbringbar.
In Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Zusätzlich oder
ausschließlich ist die Vorrichtung 1 hier mittels einer
Haltevorrichtung 18 an einer Seitenwand 19 befestigbar. Wie
insbesondere aus dem Querschnitt der Fig. 6b zu sehen ist,
besteht die Haltevorrichtung 18 aus zwei Teilen, die einen
Teilbereich eines der beiden seitlichen Rahmenprofile 5a,
5b übergreifen. Beide Teile sind über Schrauben miteinander
verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Überwachungsvorrichtung
2 Platten
2a Platte
2b Platte
3 Sendevorrichtung
4 Empfangsvorrichtung
5 Rahmenprofile
5a seitliches Rahmenprofil
5b seitliches Rahmenprofil
5c oberes Rahmenprofil
5d unteres Rahmenprofil
6 abgewinkelte Längskante
7 Öffnung
8 Steg
9 Eckstück
10 Metallabschirmung
11 Längskante der Metallabschirmung
12 Abstandhalter
13 optischer/akustischer Signalgeber
14 Führungselement
15 Längsnut
16 Schutzelement
17 Befestigungsmittel
18 Haltevorrichtung
19 Seitenwand
20 Klappe
21 Kabelkanal
22 Boden
23 Befestigungsschraube
24 Justierplatte
2 Platten
2a Platte
2b Platte
3 Sendevorrichtung
4 Empfangsvorrichtung
5 Rahmenprofile
5a seitliches Rahmenprofil
5b seitliches Rahmenprofil
5c oberes Rahmenprofil
5d unteres Rahmenprofil
6 abgewinkelte Längskante
7 Öffnung
8 Steg
9 Eckstück
10 Metallabschirmung
11 Längskante der Metallabschirmung
12 Abstandhalter
13 optischer/akustischer Signalgeber
14 Führungselement
15 Längsnut
16 Schutzelement
17 Befestigungsmittel
18 Haltevorrichtung
19 Seitenwand
20 Klappe
21 Kabelkanal
22 Boden
23 Befestigungsschraube
24 Justierplatte
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Detektierung eines mit einem
elektronischen Sicherungselement versehenen Artikels in
einer Überwachungszone mit mindestens einer
Sendevorrichtung, die ein magnetisches Wechselfeld
emittiert, das das elektronische Sicherungselement zur
Aussendung eines charakteristischen Signals anregt, und mit
mindestens einer Empfangsvorrichtung, die beim Empfang des
charakteristischen Signals einen Alarm auslöst,
gekennzeichnet durch
zwei parallel zueinander angeordnete Platten (2), wobei auf
der Innenseite einer der beiden Platten (2) die
Sendevorrichtung (3) und/oder die Empfangsvorrichtung (4)
angeordnet sind/ist, und
durch Rahmenprofile (5) mit abgewinkelten Längskanten (6),
wobei die Rahmenprofile (5) im montierten Zustand die
Kanten beider Platten (2) übergreifen und die Öffnungen (7)
zwischen den beiden Platten (2) verschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu zumindest einer der beiden abgewinkelten
Längskanten (6) ein Steg (8) vorgesehen ist, wobei der
Abstand von abgewinkelter Längskante (6) und (8) Steg so
bemessen ist, daß in dem Zwischenraum eine der beiden
Platten (2) anordenbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Rahmenprofilen (5) um im Strangpress
verfahren hergestellte Metallprofile handelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Eckstücke (9)
vorgesehen sind, die an den Enden der Rahmenprofile (5)
befestigbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Metallabschirmung (10) vorgesehen ist, die die
Außenseite oder die Innenseite einer der beiden Platten (2)
abdeckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längskanten (11) der Metallabschirmung (10)
abgewinkelt sind, wobei sich die abgewinkelten Längskanten
(11) zumindest teilweise über die Innenseiten der beiden
Rahmenprofile (5) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Platten (2) Abstandhalter (12)
angeordnet sind, die so dimensioniert sind, daß die Platten
(2) gegen die abgewinkelten Längskanten (6) der
Rahmenprofile (5) gedrückt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem an der oberen Kante der beiden Platten (2)
befestigbaren Rahmenprofil (5c) ein optischer/akustischer
Signalgeber (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite einer der beiden Platten (2)
Führungselemente (14) zur Aufnahme der Windungen der
Sendevorrichtung (3) und/oder der Empfangsvorrichtung (4)
vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Rahmenprofilen (5), die die Längskanten (6) der
Vorrichtung (1) abdecken, Längsnuten (15) zur Aufnahme von
Schutzelementen (16) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Unterseite der Platten vorgesehene
Rahmenprofil (5d) über entsprechende Befestigungsmittel
(17) mit dem Boden verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eines der beiden Rahmenprofile (5a, 5b) an
den Längskanten (6) der Platten (2) eine Haltevorrichtung
(18) aufweist, die eine Befestigung der Vorrichtung (1) an
einer Seitenwand (19) ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144852 DE19544852A1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Vorrichtung zur Detektierung eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen Artikels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144852 DE19544852A1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Vorrichtung zur Detektierung eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen Artikels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544852A1 true DE19544852A1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=7778937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995144852 Withdrawn DE19544852A1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Vorrichtung zur Detektierung eines mit einem elektronischen Sicherungselement versehenen Artikels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19544852A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726986A1 (de) * | 1997-06-25 | 1999-01-07 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zur Überwachung von elektronischen gesicherten Artikeln in einer Überwachungszone |
EP0895207A2 (de) * | 1997-07-29 | 1999-02-03 | Meto International GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Wicklung einer Sende- oder Empfangsspule für ein elektronisches Artikelüberwachungssystem |
-
1995
- 1995-12-01 DE DE1995144852 patent/DE19544852A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726986A1 (de) * | 1997-06-25 | 1999-01-07 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zur Überwachung von elektronischen gesicherten Artikeln in einer Überwachungszone |
WO1999000778A1 (de) * | 1997-06-25 | 1999-01-07 | Meto International Gmbh | Vorrichtung zur überwachung von elektronisch gesicherten artikeln in einer überwachungszone |
US6181247B1 (en) | 1997-06-25 | 2001-01-30 | Meto International Gmbh | Device for surveying electronically protected items in a monitored area |
AU739935B2 (en) * | 1997-06-25 | 2001-10-25 | Meto International Gmbh | Device for surveying electronically protected items in a surveillance area |
EP0895207A2 (de) * | 1997-07-29 | 1999-02-03 | Meto International GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Wicklung einer Sende- oder Empfangsspule für ein elektronisches Artikelüberwachungssystem |
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EP0895207A3 (de) * | 1997-07-29 | 2000-04-19 | Meto International GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Wicklung einer Sende- oder Empfangsspule für ein elektronisches Artikelüberwachungssystem |
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8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |