DE102004035722A1 - Kompaktes Sicherheits-Sensor-System - Google Patents

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DE102004035722A1
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Melvin C. Kanata Maki
Pier Nepean Bortot
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Senstar Stellar Corp
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Abstract

Eine Sensoranordnung (5), die einen Teil eines Eindring-Detektionssystems (2) bildet, das zur Verwendung an einen geringen Abstand voneinander habenden Objekten, die einen Umkreis umgeben, geeignet ist. Die Sensoranordnung (5) weist einen oder mehrere Eindring-Detektions-Sensorknoten (10a, 10b, ...10n) und einen Anordnungsprozessor (30) auf. Der eine oder die mehreren Sensorknoten weisen einen oder mehrere einzelne Sensoren (100a, 100b, ...100n) auf, die einen Detektionsbereich (65a, 65b, 65c) bilden, der durch eine Ebene definiert ist, die sich quer zu einer Längsachse jedes Sensorknotens erstreckt. DOLLAR A Jeder Sensorknoten kann auch einen Knotenprozessor (25a, 25b, ...25n) zum Verarbeiten einer Antwort aufweisen, die durch die Sensoren erzeugt wird, wenn ein Eindringling in einen Detektionsbereich eines Knotens eindringt. Der Anordnungsprozessor (30) der Sensoranordnung (5) ist mit jedem Sensorknoten verbunden und empfängt und verarbeitet Alarmstörungssignaturen von jedem Knotenprozessor.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Eindring-Detektionssysteme, besonders ein Eindring-Detektionssystem zur Montage an oder nahe der Spitze einer Wand oder einer Dachkante.
  • Eindring-Detektionssysteme werden häufig an Zäunen, Dächern, Mauern oder Wänden angeordnet, welche die Umgrenzung eines zu schützenden Raumes bilden. Diese Systeme detektieren die Anwesenheit eines Eindringlings und geben ein Alarmsignal, wenn ein Eindringling sich der Umgrenzung nähert.
  • Im Stand der Technik gibt es mehrere Systeme zum Detektieren der Anwesenheit eines Eindringlings, der sich einem Zaun oder einer Mauer nähert oder diese überwindet. Beispielsweise beschreibt das Patent US 4,327,358 (Karas) ein Schutzsystem für einen Sicherheitsbereich, welches eine physische Abschreckungssperre mit einem nach oben gerichteten Eindring-Detektionssensor verbindet. Der Eindringsensor überwacht den Luftraum über der Sperre und weist eine Eckenreflektorantenne auf, die auf der Abschrecksperre und über deren Länge montiert ist, während der Sensor eine leckende Übertragungsleitung ist, die sich über die Länge der Eckenreflektorantenne erstreckt. Zwar beschreibt das Karas-Patent ein Sicherheitsschutzsystem zur Verwendung auf einem Zaun oder einer Mauerkrone, jedoch liefert das leckende Koaxialkabel keine gleichmäßige Detektion nahe bei Metallobjekten wie einem Zaun, und das System ist nicht leicht anpaßbar zur Verwendung mit Unregelmäßigkeiten oder Biegungen in einem Zaun oder einer Mauer, welche eine zu schützende Umgrenzung umgeben.
  • Das Patent US 6,424,259 (Gagnon) beschreibt ein Eindring-Detektionssystem das verwendet wird, um Gegenstände oder Menschen zu detektieren, die sich in der Nähe eines vorbestimmten Weges oder einer Linie bewegen. Der Weg ist definiert durch eine verteilte Antenne, wie eine offene Übertragungsleitung, entlang derer mit einem vorbestimmten Abstand eine Anordnung von getrennten, voneinander beabstandeten Antennen angeordnet ist. Die verteilte Antenne und jede gesonderte Einzelantenne definieren einen Detektionsbereichsweg. Ein Hochfrequenzsender ist mit einem Ende der verteilten Antenne und der Anordnung der Einzelantennen verbunden. Mit dem anderen Ende der verteilten Antenne und der Anordnung von Einzelantennen ist ein Empfänger verbunden. Nach Gagnon tauscht ein Steuerungsgerät Hochfrequenzenergie zwischen der verteilten Antenne und einer ausgewählten Einzelantenne in der Anordnung aus. Die von der ausgewählten Einzelantenne empfangene Energie wird analysiert, um Störungen in der empfangenen Hochfrequenzenergie zu detektieren, die von einem sich nahe dem Weg und in der Nachbarschaft der ausgewählten Antenne bewegenden Eindringling zu detektieren. Zwar lehrt das Gagnon-Patent eine lineare Anordnung von diskreten Sensoren zum Detektieren eines Eindringlings in der Nähe einer Linie, wie ein Zaun oder eine Mauer, jedoch ist die von Gagnon angegebene Anordnung mit Antennen, die typischerweise sechs Meter (20 Fuß) von der Mauer oder dem Zaun entfernt sind, nicht geeignet zur Verwendung an in geringem Abstand befindlichen Mauerkronen oder Dachkanten, die eine zu schützende Umgrenzung umgeben.
  • Das erwähnte US-Patent 6,424,259 (Gagnon) und das US-Patent 4,536,752 (Cheal) beschreiben beide Eindring-Detektionssysteme, welche als Sensoren offene Übertragungsleitungen aufweisen, welche mit Einzelantennen oder Empfängern gekoppelt sind, die längs der Übertragungsleitung in Abständen angeordnet sind. Diese Eindring-Detektionssysteme sehen jedes eine Anordnung von Sensorzonen vor, welche erzeugt werden, indem ein im allgemeinen einziges Hochfrequenzsignal, das von einem zentralen Sender oder Empfänger erzeugt wird, vom Kabel auf die Anordnung von Antennen gekoppelt wird. Zwar können die Eindring-Detektionssysteme die von Gagnon und Cheal beschrieben sind, in Grenzschutzanwendungen verwendet werden, jedoch hat jedes System begrenzte Detektionsmerkmale.
  • Andere Systeme des Standes der Technik verwenden Mikrowellen- oder IR-Sensoren, um die Anwesenheit eines Eindringlings längs einer Grenze zu detektieren. Zu diesen Systemen gehören mehrfache diskrete Sensoren oder bistabile Sender/Empfänger(tx/rx)-Paare, welche in einer Korbweb-Weise getrennt in großen Entfernungen voneinander, beispielsweise bis zu 100 m, angeordnet werden. Diese Systeme werden auf einer Mauerkrone oder Dachkante installiert, welche eine zu schützende Grenze umgibt, und detektieren das Eindringen, wenn ein Eindringling den Detektionsfeld"strahl" zwischen den zwei Sensorköpfen des Paares stört. Begrenzungen der Mikrowellenssysteme werden verursacht durch den langen Anfangsabstand für Sensorstrahlen, was deren Überlappung erfordert, was die Installation an Mauern oder Zäunen mit mehreren Biegungen erschwert. Da außerdem die Strahlen der Mikrowellen-Systeme nur einer graden Linie folgen, sind diese Systeme teuer im Einbau, da jeder Sensor an jeder Biegung in einer Mauer wiederholt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher zur Aufgabe, ein Eindring-Detektionssystem zu schaffen, das Eindringlinge detektiert, die sich einem schmalen Objekt nähern, das eine Grenze bildet, wie eine Dachkante, eine Kopfkante einer Grenzmauer oder einer Gebäudewand. Die Erfindung schafft auch ein System, welches einfach installierbar ist und einen durchgehenden Detektionsbereich längs der Grenze aufrechterhält, welche gebogen sein kann oder Biegungen sowohl horizontal als auch vertikal aufweisen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung für ein Eindring-Detektionssystem. Erfindungsgemäß weist die Sensoranordnung einen oder mehrere Sensorknoten auf, die jeder mit einem Anordnungsprozessor verbunden sind. Jeder Sensorknoten weist einen oder mehrere diskrete (Einzel-) Sensoren auf. Diese Sensorknoten detektieren die Anwesenheit eines Eindringlings in einem Detektionsbereich, das sich in einer Ebene quer zu jedem Sensorknoten erstreckt. Wann immer ein Eindringling in den Detektionsbereich eines Sensorknotens eintritt, erzeugen einer oder mehrere der Einzelsensoren des Sensorknotens eine Antwort, die für die Anwesenheit eines Eindringlings repräsentativ ist. Ein Anordnungsprozessor empfängt die Antwort in Form eines Antwortsignals. Der Anordnungsprozessor verarbeitet das von jedem Einzelsensor empfangene Antwortsignal und erzeugt eine Alarmstörungssignatur.
  • Jeder Sensorknoten kann außerdem einen mit jedem Sensor gekoppelten Knotenprozessor aufweisen. In dieser Ausführungsform der Erfindung verarbeitet das Knotenprozessorsignal die von den Einzelsensoren erzeugten Antworten und erzeugt eine Alarmstörungssignatur. Die Alarmstörungssignatur wird dann dem Anordnungsprozessor übermittelt, der dann eine weitere Signalverarbeitung der Alarmstörungssignatur durchführt, um von Umweltfaktoren, wie Regen, Schnee oder kleinen Wildtieren zu differenzieren.
  • Der Anordnungsprozessor kann auch Vorkehrungen aufweisen, um jedem der Sensorknoten von einem gegebenen Verteilungspunkt längs der Sensoranordnung Energie zuzuführen. In einer Ausführungsform der Erfindung kann eine externe Energiequelle, wie ein Solarmodul oder ein Batterie/Umwandler mit dem gegebenen Verteilungspunkt in der Sensoranordnung verbunden sein.
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordnung bildet einen Teil eines Eindring-Detektionssystems, welches eine Systemsteuerung und eine Kalibriervorrichtung aufweist. Die Systemsteuerung ist mit dem Anordnungsprozessor gekoppelt und die Kalibriervorrichtung ist mit der Systemsteuerung gekoppelt. Die Kalibriervorrichtung steht mit jedem Sensorknoten durch die Systemsteuerung in Verbindung, um die Empfindlichkeitseinstellung der Sensoren jedes Sensorknotens anzupassen. Die Systemsteuerung verarbeitet weiterhin Informationen, die er vom Anordnungsprozessor empfängt, und steht in Verbindung mit einem Bediener-Interface, um eine Landkarten-Anzeige des Ortes des Eindringlings zu liefern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Sensoranordnung eingeschlossen sein in einem länglichen Gehäuse, wie einem länglichen Kanal, Rohr oder Rinne, um das Aussehen von Wand oder Mauer, Dachspitze oder -kante möglichst wenig zu beeinträchtigen. Je nach der Montage der Anordnung würde sich ein Detektionsfeld normalerweise von der Mauerkrone oder der Dachkante nach oben oder außen erstrecken. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Sensorknoten als spezielle, den Anforderungen angepaßte Mikrochips integriert und hergestellt werden, von denen jeder in ein flaches verformbares Kabel oder Band eingeschlossen und längs desselben in Abständen angeordnet sein kann. In einer anderen Ausführungsform können mehrere lineare Sensoranordnungen aneinanderstoßen, kombiniert und längs eines großen Umfangs verteilt sein, um eine große Längenabdeckungsfläche zum Detektieren der Anwesenheit eines Eindringlings zu liefern.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Sensoranordnung in einem Eindringlings-Detektionssystem in Verbindung mit anderen Einzelsensoren des Standes der Technik verwendet werden, welche die Anwesenheit eines Eindringlings detektieren. Durch Kombinieren der Sensoranordnung mit solchen Einzelsensoren steigt die Wahrscheinlichkeit, daß ein Eindring-Detektionssystem die Anwesenheit eines Eindringlings detektiert.
  • Die Erfindung ist dadurch vorteilhaft, daß wenn die Sensoranordnung integriert und in einem verformbaren flachen Kabel oder Band eingeschlossen ist, ihre Installation an einer engen oder dreidimensionalen Oberfläche erleichtert ist. Die Installation kann beispielsweise an der Seite oder Spitze eines Gebäudes, einer Wand, Mauer, eines Schiffs, Docks oder Brunnens sein, wo ein unauffälliges Detektionssystem gewünscht wird. Die Erfindung ist auch vorteilhaft, indem jede Sensorcharakteristik in einem bestimmten Sensorknoten ausgewählt werden kann, um verschiedene Detektionsmerkmale zu liefern, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Detektierung der Anwesenheit und des Ortes eines Eindringlings gesteigert wird und eine echte Bedrohung von einem Fehlalarm, wie sie von Vögeln, kleinen Tieren usw. verursacht werden, unterschieden wird.
  • In einem ersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Sensoranordnung, die einen Teil eines Eindring-Detektionssystems bildet und die wenigstens einen Sensorknoten aufweist, wobei jeder Sensorknoten eine Längsachse hat und einen Detektionsbereich liefert, der durch eine Ebene definiert ist, die sich quer zur Längsachse erstreckt, wobei der Sensorknoten wenigstens einen diskreten Sensor hat, hier und im folgenden als Einzelsensor bezeichnet, um eine Antwort auf einen in den Detektionsbereich des Sensorknotens eintretenden Eindringling zu erzeugen und das Eindring-Detektionssystem außerdem einen Anordnungsprozessor zur Erzeugung von Informationen aufgrund von Verarbeitung jeder Antwort aufweist, wobei der Anordnungsprozessor mit jedem der Sensorknoten gekoppelt ist.
  • In einem zweiten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Sensoranordnung, die einen Teil eines Eindring-Detektionssystems bildet und wenigstens einen Sensorknoten aufweist, wobei jeder Sensorknoten eine Längsachse hat und einen Detektionsbereich liefert, die durch eine quer zur Längsachse der Sensoranordnung verlaufende Ebene definiert ist und der Sensorknoten wenigstens einen Einzelsensor zur Erzeugung einer Antwort auf einen in den Detektionsbereich des Sensorknotens eindringenden Eindringling hat und das Eindring- Detektionssystem einen Knotenprozessor hat, der auf der Basis der vom Sensorknoten erzeugten Antwort eine Störalarmsignatur erzeugt und mit jedem Einzelsensor gekoppelt ist, und weiterhin ein Anordnungsprozessor vorgesehen ist, der auf der Basis der von jedem Knotenprozessor empfangenen Störalarmsignatur Informationen erzeugt und mit dem Knotenprozessor jedes Sensorknotens gekoppelt ist.
  • In einem dritten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein Eindring-Detektionssystem mit wenigstens einer Sensoranordnung, die wenigstens einen Sensorknoten hat, wobei jeder Sensorknoten eine Längsachse hat und einen Detektionsbereich liefert, der durch eine quer zur Längsachse verlaufende Ebene definiert ist und wenigstens einen Einzelsensor zur Erzeugung einer Antwort auf einen in den Detektionsbereich des Sensorknotens eintretenden Eindringling aufweist und einen Knotenprozessor aufweist, der aufgrund der von jedem Einzelsensor empfangenen Antwort eine Störalarmsignatur erzeugt, wobei der Knotenprozessor mit jedem Einzelsensor gekoppelt ist, und ferner ein Anordnungsprozessor vorgesehen ist, der aufgrund der von jedem Prozessorknoten empfangenen Störalarmsignatur Information erzeugt und mit dem Knotenprozessor jedes Sensorknotens gekoppelt ist, wobei ferner ein Kalibriermittel vorgesehen ist, um die Empfindlichkeitseinstellung jedes Einzelsensors einzustellen und ein Systemprozessor vorgesehen ist, um die von dem Anordnungsprozessor empfangene Information zu verarbeiten und einen Alarmzustand zu erzeugen, wobei das Kalibriermittel mit dem Systemprozessor gekoppelt ist und der Systemprozessor mit jeder Sensoranordnung gekoppelt ist.
  • Die Erfindung wird beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen, worin:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Eindring-Detektionssystems;
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eindring-Detektionssystems, das auf einer Mauerkrone längs mit einem erfindungsgemäßen Detektionsbereich montiert ist;
  • 3 ist eine Draufsicht mehrerer in Abschnitten längs einer Reihe von Wand- oder Dachkanten miteinander verbundener Sensoranordnungen gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die auf einer Mauerkrone montiert ist, um einen größeren Überwachungsbereich zu liefern;
  • 5 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die an der Seite einer Wand oder am Kopf eines Pfostens montiert ist, um eine örtliche Detektionslücke abzudecken; und
  • 6 ist eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, die auf einer Bodenfläche montiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird zum Zweck der Erläuterung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben; es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen gemäß der Erfindung weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben. Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wird, ist damit keine Beschränkung beabsichtigt. Vielmehr sind die im folgenden angegebenen allgemeinen Prinzipien nur zur Erläuterung des Bereichs der vorliegenden Erfindung gedacht und es ist weiter darauf hinzuweisen, daß zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Es zeigt nun 1 ein Blockdiagramm eines Eindring-Detektionssystems 2 der Erfindung. Das Eindring-Detektionssystem 2 besteht aus einer Sensoranordnung 5, einer Systemsteuerung 45 und einem Kalibriermittel 50. Die Sensoranordnung 5 umfaßt einen oder mehrere einzelne Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n und einen Anordnungsprozessor 30. Jeder der einzelnen Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n ist vom nächsten um eine vorgeschriebene Entfernung getrennt, um ein aneinanderstoßendes oder überlappendes Detektionsfeld mit einem benachbarten Sensorknoten zu bilden und kann einen oder mehrere (diskrete) Einzelsensoren enthal ten. In der in 1 gezeigten Ausführungsform enthält der Sensorknoten 10a zwei Einzelsensoren 100a, 101a, der Sensorknoten 10b enthält einen Einzelsensor 100b und der Sensorknoten 10n enthält drei Einzelsensoren 100n, 101n, 102n.
  • Es sei erwähnt, daß weder hinsichtlich der Zahl von Einzelsensoren, die in einem bestimmten Sensorknoten enthalten sein können, noch hinsichtlich der Zahl der in einer Sensoranordnung angeordneten Sensorknoten eine Begrenzung besteht. Weiterhin kann in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Abstand zwischen Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n gewählt werden aufgrund von mehreren Faktoren, wie die Art des zu detektierenden Eindringlings, die Orientierung eines Eindringlings mit Bezug auf den Detektionsbereich eines Sensorknotens, das Detektionsfeld eines bestimmten Einzelsensors, der Detektionsbereich der Sensorknoten und ob die Detektionsbereiche der Sensorknoten sich überlappen sollen. Beispielsweise können in der Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Sensoranordnung auf einer Mauerkrone montiert ist, die Sensorknoten einen Abstand von 0,75 m haben und Detektionsbereiche, die 90° in der quer zu jedem Sensorknoten verlaufenden Ebene überstreichen. In dieser Ausführungsform würde ein menschlicher Eindringling, der in einen Detektionsbereich quer eintritt, stets entdeckt werden. In der Ausführungsform der Erfindung, wo die Sensoranordnung horizontal an der Seite einer Wand oder Mauer montiert sind, wie in 4 gezeigt, können die Sensorknoten, um einen sich der Grenze nähernden Eindringling zu detektieren, 20 m Abstand voneinander haben, ihre Detektionsbereiche können sich über einen Abstand von 20 m erstrecken und in der quer zu jedem Sensorknoten liegenden Ebene 90° überstreichen. In der Ausführungsform der Erfindung, wo die Sensoranordnung vertikal an einer Wand montiert ist, können die Sensorknoten einen Abstand von 2,5 m voneinander haben. In der bevorzugten Ausführungsform können die Sensorknoten 0,5 bis 20,0 m Abstand voneinander haben.
  • Wiederum mit Bezug auf 1: Jeder Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n kann auch einen Knotenprozessor 25a, 25b, ... 25n aufweisen. Die Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n sind jeder mit einem Anordnungsprozessor 30 verbunden, indem entweder digitale oder Niederfrequenz-Analog-Datenkabel oder drahtlose Übertragungsmittel (nicht gezeigt) verwendet werden. Die Sensoranordnung 5 kann außerdem eine Energiequelle 40 aufweisen, die mit jedem der Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n und dem Anordnungsprozessor 30 gekoppelt ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Sensoranordnung 5 Energie von einer externen Quelle, wie einem Solarpanel oder Batterie erhalten. Die externe Energiequelle (nicht gezeigt) würde mit einem Verteilungspunkt (nicht gezeigt) in der Sensoranordnung 5 gekoppelt sein, der seinerseits mit dem Anordnungsprozessor 30 und jedem Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n gekoppelt wäre. Der Anordnungsprozessor 30 kann auch ein drahtloses Übertragungsmittel 36 aufweisen, das mit einem drahtlosen Übertragungsmittel 46 der Systemsteuerung 45 gekoppelt ist. Die Systemsteuerung 45 weist ein Mittel 47 auf, das drahtlose Kommunikation in beiden Richtungen liefert und mit dem Mittel zur drahtlosen Kommunikation 46 gekoppelt ist. Die Kalibriervorrichtung 50 ist über eine Vorrichtung 51 zur drahtlosen Übertragung mit der Vorrichtung 46 zur drahtlosen Übertragung der Systemsteuerung 45 verbunden.
  • Erfindungsgemäß hat jeder Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n einen entsprechenden Detektionsbereich 65a, 65b, 65c, der in 2 gezeigt ist. Jeder Detektionsbereich 65a, 65b, 65c erstreckt sich quer zu einer Längsachse jedes Sensorknotens 10a, 10b, ..., 10n. Sobald ein Eindringling (nicht gezeigt) sich einem Detektionsbereich 65a, 65b, 65c der Sensoranordnung 5 nähert, detektieren die Einzelsensoren 100a, 100b, ..., 100n des Sensorknotens 10a, 10b, ..., 10n der 1 die Anwesenheit des Eindringlings und erzeugen eine Antwort auf die Anwesenheit eines Eindringlings in dem Detektionsbereich 65a, 65b, 65c. Das von einem gegebenen Sensor erzeugte Antwortsignal hängt vom Sensortyp ab. Beispielsweise wenn der Einzelsensor ein Doppler-Mikrowellenmodul ist, das einen 5V Gleichstromeingang hat, ist das von dem als ein monostabiler Radar arbeitende Einzelsensor erzeugte Antwortsignal eine Spannung mit einer Frequenz, die der Geschwindigkeit eines Objekts in seinem Detektionsfeld proportional ist. Wenn der Einzelsensor ein gepulster Ultraschallsonarsensor ist, enthält das durch die Reflektion vom Ziel erzeugte Antwortsignal den Bereich eines Eindringlings.
  • Es sei bemerkt, daß in der Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n jeder eine Mehrzahl von Einzelsensoren 100a, 100b, ..., 100n aufweisen, jeder der Detektionsbereiche 65a, 65b, 65c eines oder mehrere Detektionsfelder umfaßt (nicht gezeigt). Dementsprechend hat der Detektionsbereich 65a eine Untergruppe von Detektionsfeldern (nicht gezeigt) für jeden Einzelsensor 100a, 101a, ..., der Detektionsbereiche 65b eine Untergruppe von Detektionsfeldern (nicht gezeigt) für jeden Einzelsensor 100b, 101b, ..., der Detektionsbereich 65c eine Untergruppe von Detektionsfeldern (nicht gezeigt) für jeden Einzelsensor 100c, 101c, ...,. Wenn beispielsweise der Einzelsensor 100a ein Mikrowellen-Doppler-Sensor ist, welcher bis auf eine Entfernung von 1 m mißt, und der Einzelsensor 101a ein Ultraschallsensor ist, der bis auf eine Entfernung von 2 m mißt, ist für einen gültigen Alarm eine Antwortfolge von jedem Einzelsensor 100a, 101a erforderlich.
  • Wiederum mit Bezug auf 1: Nachdem ein bestimmter Einzelsensor 100a, 100b, ..., 100n einmal ein Antwortsignal erzeugt, verarbeitet der entsprechende Knotenprozessor 25a, 25b, ..., 25n das Antwortsignal, um eine Alarmstörungssignatur zu erzeugen. Die Verarbeitung des Antwortsignals kann eine Verstärkung, Bandpaßfilterung, Digitalisierung und Vergleich des Antwortsignals mit einer Schwelle oder der Antwort von den anderen Sensoren im Knoten umfassen. So kann die Alarmstörungssignatur eine Zeitanordnung von gefilterten Datenproben sein. Nachdem einmal die Alarmstörungssignatur erzeugt ist, übermittelt der Knotenprozessor 25a, 25b, ..., 25n die Signatur zusammen mit anderen Sensordaten, wie der Adresse des Sensorknotens an den Anordnungsprozessor 30. Es sei bemerkt, daß falls der Sensorknoten Einzelsensoren von verschiedenen Typen umfaßt, der Knotenprozessor eine Signalverarbeitung jeder Antwort durchführt und eine Alarmstörungssignatur erzeugt, beruhend auf den verarbeiteten Antworten. Es sei weiter bemerkt, daß die Knotenprozessoren und der Anordnungsprozessor über Leitung oder drahtlos verbunden sein können und die Kommunikation zu und von jeder Vorrichtung unter Verwendung eines dem Fachmann bekannten Protokolls, wie dem Inter-Integrated Circuit (I2C) Vorrichtungsnetzwerkprotokoll, 1 wireTM oder Universal Serial Bus (USB) erfolgen kann.
  • Der Anordnungsprozessor 30 empfängt von jedem Prozessorknoten 25a, 25b, ..., 25n die Alarmstörungssignaturen und führt eine Signalverarbeitung derselben durch, um den Eindringling zu klassifizieren, welcher in einen Detektionsbereich 65a, 65b, 65c der 2 eingedrungen ist. Beispielsweise können die Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n in einem Abstand von 0,75 m voneinander angeordnet sein mit einem nach oben gerichteten Detektionsbereich für einen Menschen von 1,5 m und aneinander stoßenden Detektionsbereichen 65a, 65b, 65c. Wenn ein menschliches Ziel sich neben der Sensoranordnung 5 vorbeibewegt, können wenigstens zwei der Detektionsbereiche 65a, 65b, 65c betroffen sein, während ein Eindringling wie ein Vogel nur einen der Detektionsbereiche 65a, 65b, 65c überdeckt. Der Anordnungsprozessor 30 kann, da er die Zeitantwort des Eindringlings von den Knotenprozessoren kennt, bestimmen, ob der Eindringling ein echter menschlicher Eindringling ist und wo er sich in den Detektionsbereichen 65a, 65b, 65c der Sensorknoten 25a, 25b, ..., 25n befindet. Nachdem der Anordnungsprozessor 30 den Eindringling klassifiziert und seinen Ort bestimmt hat, übermittelt er die Information der Systemsteuerung 45 unter Verwendung eines bekannten drahtlosen Kommunikationsprotokolls über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 36 der Sensoranordnung und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 46 der Systemsteuerung.
  • Es sei bemerkt, daß in der Ausführungsform der Erfindung, welche vorsieht, daß jeder Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n direkt mit dem Anordnungsprozessor 30 verbunden ist, der Anordnungsprozessor 30 alle Funktionen der einzelnen Knotenprozessoren 25a, 25b, ..., 25n und die Funktion des oben beschriebenen Anordnungsprozessors 30 erfüllt. Desweiteren sei bemerkt, daß die Sensoranordnung 5 an der Seite der Wand 1 montiert sein kann, wie bei 5a in 2 gezeigt.
  • Für den Fachmann ist es klar, daß jede im Handel verfügbare drahtlose Kommunikationsvorrichtung wie, ohne Begrenzung darauf, RF oder IR, für die Kommunikation in zwei Richtungen zwischen dem Anordnungsprozessor 30 und der Systemsteuerung 45 oder der Kalibriervorrichtung 50 und dem Anordnungsprozessor 30 verwendet werden kann. Es ist weiter klar, daß der Anordnungsprozessor 30 mit der Systemsteuerung 45 durch eine harte Drahtverbindung unter Verwendung eines im Handel verfügbaren Kabels wie, ohne Begrenzung darauf, einer Bandleitung, eines Kabels mit verdrilltem Drahtpaar oder Koaxialkabel verbunden sein kann.
  • Wiederum mit Bezug auf 1: Die Systemsteuerung 45 empfängt die Information von der Sensoranordnung 5 und bestimmt die Gültigkeit der verarbeiteten Antworten, die von den Sensoren 100a, 100b, ..., 100n erzeugt wurden, und entscheidet, ob ein Alarmzustand angezeigt wird. Die Systemsteuerung 45 liefert auch adaptive Daten zurück zur Sensoranordnung 5. Beispielsweise kann die Systemsteuerung 45 feststellen, ob der Geräuschpegel an allen Sensoranordnungen wegen schweren Regens ansteigt, und entscheiden, die Schwellen der Einzelsensoren 100a, 101a, ..., zu erhöhen oder Filterparameter in den Knotenprozessoren 25a, 25b, ..., 25n zu modifizieren. Die revidierten Schwellendaten würden dem Anordnungsprozessor 30 oder den Knotenprozessoren 25a, 25b, ..., 25n übermittelt, wie in dem US-Patent 5,914,655 beschrieben. Die Systemsteuerung 45 kann auch das Sicherheitssystem oder Sensoranordnungsdaten, wie Schwellen, speichern. Wenn beispielsweise eine Sensoranordnung 5 ersetzt werden muß, könnten die Kalibriereinstellungen auf eine neue Sensoranordnung herabgeladen werden. Die Systemsteuerung 45 zeigt auch die Alarmorte, zugehörige Eindringinformationen oder Wartungsdaten auf einem Anzeige-Subsystem (nicht gezeigt) an.
  • Die Kalibriervorrichtung 50 setzt die Schwellen oder Filterparameter, die dem Detektionsbereich 65a, 65b, 65c jedes Sensorknotens 10a, 10b, ..., 10n entsprechen. Beispielsweise kann man mehrfaches Test-Eindringen durch die Detektionsbereiche 65a, 65b, 65c jedes Sensorknotens 10a, 10b, ..., 10n durchführen. Die Sensorknotenschwellen können durch ein Benutzerinterface festgelegt oder angepaßt werden, beruhend auf den Ergebnissen des Testeindringens um einen Detektionsbereich zu liefern, der sich bis zu einer bestimmten Entfernung erstreckt. Die Parameter können auf die Systemsteuerung 45, die Knotenprozessoren 25a, 25b, ..., 25n und den Anordnungsprozessor 30 herabgeladen und bei der Signalverarbeitung der Antworten und Alarmstörungssignaturen verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Sensor, beispielsweise 100a, 101a der 1, ein im Handel verfügbarer Einzelsensor oder Modul sein, der wegen seiner Detek tionseigenschaften ausgewählt wurde. Beispielsweise können die Einzelsensoren Mikrowellen-Module, wie Mikrowellen-Doppler-Module oder Transceiver, Stereo-Doppler-Module, FM-Doppler-Radar-Module oder VCO-Module sein. Die (diskreten) Einzelsensoren können auch Ultraschall-Transducer, wie gepulste oder kontinuierliche Transducer sein, die Entfernungs- oder Dopplersignale liefern, oder die Einzelsensoren können passive Infrarot(IR)-Sensoren oder aktive (reflektierende) IR-Sensoren sein. Zusätzlich können die verschiedenen Typen von Einzelsensoren 100a, 101a, ..., mit irgendeinem Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n kombiniert werden. Die Einzelsensoren werden aufgrund ihres Typs und ihren speziellen Detektionsmerkmalen, wie Detektionsfeldgröße, Form und Parameter ausgewählt. Die Kombination verschiedener Typen von Einzelsensoren stattet jeden Sensorknoten mit verschiedenen Detektionsmerkmalen aus. Beispielsweise kann ein Doppler-Mikrowellen-Sensor mit fester Frequenz, der als Antwort Größe und Geschwindigkeit eines Eindringlings liefert, kombiniert werden mit einem gepulsten Ultraschall-Transducer, der einen Eindringlings-Entfernungsbereich liefern kann. Eine solche Mikrowellen-Doppler-Vorrichtung, ist für sich allein nicht in der Lage, zwischen einem von dem überwachten Umkreis weit entfernten Eindringling und einem nahe beim Umkreis befindlichen kleinen Eindringling, wie einem landenden Vogel, zu unterscheiden. Daher liefert die Hinzufügung eines zweiten Einzelsensors mit einem anderen Typ, wie einem gepulsten Ultraschallsensor, die Information über den Entfernungsbereich des Eindringlings und unterstützt auch dessen Klassifizierung. Die Kombination von verschiedenen Sensortypen um Zielmerkmale zu bewerten und die Signaturen von jedem Knoten der Sensoranordnung zu verarbeiten, erleichtert die Unterscheidung zwischen Rauschquellen und der Umgebung.
  • Weiterhin können Einzelsensoren so ausgewählt werden, daß sie örtlich übereinstimmende Feldmuster oder sich gegenseitig ausschließende Parameter haben, um ihre Ausgaben bei der Verarbeitung zu vereinigen, um bestmöglich die Anwesenheit eines gültigen Ziels zu bestimmen und von Rauschen und Umgebung erzeugte Alarme auszuschließen. Die Einzelsensoren können auch so ausgewählt werden oder ihre Felder so gerichtet sein, daß sie kompatibel sind, beispielsweise Mikrowellensensoren nicht interferieren. Ein Sensorknoten kann so ausgebildet sein, daß er einen im wesentlichen quer verlaufenden Detektionsbereich erzeugt, der an den Detektionsbereich eines benachbarten Sensorknotens anstößt oder diesen überlappt. Diese Detektionsbereiche können auch hinsichtlich Azimuth, Höhenwinkel oder Entfernungsbereich einen Abstand voneinander haben, um längs der Sensoranordnung eine Folge von Detektionsbereichen zu liefern.
  • Es sei bemerkt, daß der Anordnungsprozessor 30 an irgendeiner Stelle längs der Sensoranordnung 5 angeordnet sein kann. Die Position des Anordnungsprozessors 30 hängt davon ab, ob die Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n und der Anordnungsprozessor 30 durch Draht oder drahtlos verbunden sind. Wenn die Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n drahtlos verbunden sind, wird die Position im Hinblick auf eine Sichtlinie zwischen der drahtlosen Kombinationsvorrichtung (nicht gezeigt) der Knotenprozessoren 25a, 25b, ..., 25n festgelegt. Wenn dagegen die Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n mit dem Anordnungsprozessor 30 verdrahtet sind, hängt die Position des Anordnungsprozessors 30 vom Signalverlust der verwendeten Leitungen ab. Weiterhin kann die Position des Anordnungsprozessors 30 so gewählt werden, daß Übersprechen in entweder den verdrahteten oder drahtlosen Anwendungen zwischen von jedem der Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n übertragenen Signalen möglichst verringert wird. Die Position der Sensoranordnung 5 kann auch im Hinblick auf die Sichtlinie zwischen dem Anordnungsprozessor 30 und der Systemsteuerung 45 ausgewählt werden.
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung wo fünf Sensoranordnungen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e jede von ihnen ähnlich der Sensoranordnung 5 der 1 auf einer Fläche installiert sind, die eine Grenze umgibt, die mehrere Richtungsänderungen enthält. Es sei bemerkt, daß es keine Begrenzung hinsichtlich der Anzahl von Sensoranordnungen 5 gibt, die miteinander verbunden werden können. Weiterhin sei bemerkt, daß in einer Ausführungsform der Erfindung die Sensoranordnungen 5 biegsam sein können und um die Ecken einer Grenze gebogen sein können. Jede Sensoranordnung 5a, 5b, 5c, 5d, 5e enthält eine unterschiedliche Anzahl von Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n und einen Anordnungsprozessor 30. Die Kombination mehrerer Sensoranordnungen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e erleichtert die Installation eines Eindring-Detektionssystems 2 der 1 längs einer unregelmäßigen Fläche.
  • Weiterhin vergrößert die lineare Kombination mehrerer Sensoranordnungen die Längenüberdeckung (s. Figur) des (nicht gezeigten) Detektionsbereichs des Eindring-Detektionssystems 2 der 1. Die Sensoranordnungen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e sind aneinanderstoßend in verschiedenen Winkeln angeordnet, um eine vollständige Abdeckung eines Umkreises zu liefern. Die für eine bestimmte Sensoranordnung 5a gewählte Anzahl von Sensorknoten 10a, 10b, ..., 10n kann nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt werden, um den Bedarf des Benutzers am besten zu erfüllen. Beispielsweise kann die vorgefertigte Sensoranordnung vier Sensorknoten aufweisen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um eine Anordnungslänge von 3 m zu erhalten. In einer Ausführungsform der Erfindung können die Sensoranordnungen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e aneinanderstoßend angebracht werden, um eine vollständige Abdeckung eines Umkreises zu erreichen. Die Anordnungen können so angeordnet sein, daß sie ein Alarmsignal liefern, um eine Videobeurteilung des entsprechenden Teils des Umkreises auslösen, beispielsweise indem eine Anordnung an einer Ecke des Umkreises beginnt oder endet, um eine physische Bereichsgrenze zu bilden. Als Alternative kann die Bereichsaufteilung des Umkreises elektronisch erfolgen unter Verwendung der Systemsteuerung 45, und das Anzeige-Subsystem (nicht gezeigt) kann das Bild der festen Videokamera für Alarme von den in deren speziellen Blickfeld befindlichen Sensorknoten zeigen. Wenn beispielsweise der abzudeckende Umkreis vier Seiten enthält, können eine oder mehrere Anordnungen auf jeder Seite des Umkreises in Kombination mit einer Kamera angeordnet werden. In dieser Ausführungsform können die Kameras je längs einer Seite des Umkreises gerichtet sein. Wenn von dem System in Folge eines sich einer Seite des Umkreises nähernden Eindringlings ein Alarm erzeugt wird, zeigt die Systemsteuerung auf dem Anzeige-Subsystem das Bild, welches von der Kamera gesehen wird, die längs der Anordnung gerichtet ist, welche den Eindringling erfaßte. In einer anderen Ausführungsform kann jeder Sensorknoten jeder Anordnung einer Kamera zugeordnet sein, die längs jeder Anordnung gerichtet ist, so daß wenn ein Alarm vom System erzeugt wird, das Bild derjenigen Kamera auf dem Anzeige-Subsystem angezeigt wird, die längs der Anordnung gerichtet ist, welche dem Knoten zugeordnet ist, welcher den Eindringling erfaßte.
  • 4 zeigt die in 1 dargestellte Sensoranordnung als ein auf einer Mauer 5 installiertes Frühwarn-Detektionssystem. Die Sensoranordnung 5 erzeugt einen Detektionsbereich 65, der sich horizontal vom Umkreis erstreckt, auf welchem die Sensoranordnung 5 installiert ist. In dieser Ausführungsform kann die Sensoranordnung 5 als ein Frühwarn ("Ausguck")-Sensor zum Detektieren eines Eindringlings 6 verwendet werden, der sich einem zu sichernden Umkreis nähert. Je nach dem Typ des gewählten Sensors kann die Reichweite des Sensors der Sensoranordnung 5 angepaßt werden, um die Detektion eines Eindringlings 6 in einem Abstand von bis zu etwa 20 m von der Sensoranordnung zu liefern. Unter Verwendung von Sensoren mit entsprechendem Bereich kann der Entfernungsbereich des Detektionsbereichs 65 auch in Entfernungsbereichszonen unterteilt werden, wie in 4 bei 66, 67, 68 gezeigt. Der Entfernungsbereich des Detektionsbereichs 65 ist begrenzt durch das Signal/Rauschverhältnis und Bedingungen des Betriebs und der zulässigen Leistung und des Spektrums des spezifischen Einzelsensors.
  • In 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wo eine einzelne oder mehrere Sensoranordnungen 5 an der Spitze oder Seite einer Wand 1 installiert sind. Es sei bemerkt, daß die Sensoranordnung dieser Ausführungsform auch an der Spitze oder Seite eines Pfostens installiert sein kann. Ferner ist eine seitliche Schnittansicht eines Sensorkopfes einer Mehrzahl von im Handel verfügbaren Sicherheitssensoren 55 gezeigt. Die Sensoranordnung 5 wird in Verbindung mit den im Handel verfügbaren Sicherheitssensoren 55, wie monostabilen oder bistabilen Mikrowellen-Sensoren verwendet. In 5 wird der Detektionsbereich 65 der Sensoranordnung 5 verwendet, um die dreieckigen Lücken über und unter dem Detektionsbereich 70 der Sensoren 55 bis zum Erdboden 60 zu schließen, die bei und nahe den Sensorköpfen der im Handel verfügbaren Sicherheitssensoren 55 vorliegen, wo deren Detektionsfelder am engsten sind. Diese Kombination liefert einen kontinuierlichen Detektionsbereich, der schwierig zu durchdringen ist, ohne daß man entdeckt wird, und verringert wesentlich die Mängel im Handel verfügbarer Sicherheitssensoren. Die Sensoranordnung kann auch in Verbindung mit im Handel verfügbaren bistabilen Mikrowellenvorrichtungen verwendet werden, um Lücken im Umkreis abzudecken, welche auftreten, wenn die bistabilen Mikrowellengeräte längs eines Umkreises aneinanderstoßend angeordnet sind. Während die bistabilen Mikrowellen- Sensoren normalerweise in einer Würfelbindungsanordnung (basketweave) versetzt sind, um einen kontinuierlichen Detektionsbereich zu liefern, vermeidet die Verwendung der Sensoranordnung in Kombination mit bistabilen Mikrowellen-Sensoren die Bedingung, die bistabilen Sensoren zu versetzen, um eine kontinuierliche Abdeckung des Umkreises zu erhalten.
  • Es sei auch erwähnt, daß die Sensoranordnung in Verbindung mit einer Mehrzahl von im Handel verfügbaren Sicherheitssensoren benutzt werden kann, um Erfassungslücken wirtschaftlich abzudecken.
  • 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die gezeigte Sensoranordnung 5 ist auf dem Boden 60 angeordnet und detektiert die Anwesenheit eines Objekts, das durch den Detektionsbereich 65 über dem Sensorknoten hindurchtritt. Die Sensoranordnung 5 kann in einem verformbaren flachen Kabel (nicht gezeigt) eingeschlossen und in diesem in Abständen voneinander angeordnet sein, was ihre Installation längs des Bodens 60 einfacher gestaltet. Weiterhin kann jedes Kabel aus einem starren Material bestehen, das nicht bricht, wenn schwere Ausrüstung (nicht gezeigt), wie ein Lastwagen (nicht gezeigt) über die Spitze der Sensoranordnung 5 fährt. Das Kabel kann auch getarnt sein, so daß die Sensoranordnung 5 nicht leicht erkennbar ist, wenn es auf der Erde bei oder nah einem zu schützenden Umkreis verlegt ist.
  • Es sei bemerkt, daß die hier erwähnten bevorzugten Ausführungsformen die Erfindung nur erläutern. Zahlreiche Abwandlungen in Ausgestaltung und Verwendung der Erfindung können im Hinblick auf die folgenden Ansprüche in Betracht gezogen werden, ohne das betrachtete Gebiet und den Schutzbereich der offenbarten Erfindung zu verlassen.

Claims (20)

  1. Sensoranordnung, die einen Teil eines Eindring-Detektionssystems bildet, gekennzeichnet durch (i) wenigstens einen Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n), wobei jeder Sensorknoten eine Längsachse hat und einen Detektionsbereich liefert, der durch eine quer zu seiner Längsachse gerichtete Ebene definiert ist, und jeder Sensorknoten wenigstens einen Einzelsensor (100a, 100b, ... 100n) zum Erzeugen einer Antwort eines in den Detektionsbereich (65a, 65b, 65c) des Sensorknotens eintretenden Eindringlings aufweist; und (ii) einen Anordnungsprozessor (30) zum Erzeugen von Information beruhend auf der Verarbeitung jeder Antwort, wobei der Anordnungsprozessor mit jedem der Sensorknoten gekoppelt ist.
  2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (5) wenigstens zwei Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) hat.
  3. Sensoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (5) eine Mehrzahl von Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) hat.
  4. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelsensor (100a, 100b, ... 100n) ausgewählt ist aus wenigstens einem Mitglied der Gruppe bestehend aus Mikrowellenmodulen, Ultraschalltransducern, passiven IR-Sensoren und aktiven reflektierenden IR-Sensoren.
  5. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (5) einen Verteilungspunkt zum Verbinden einer Energiequelle aufweist, wobei der Verteilungspunkt mit dem Anordnungsprozessor (30) und jedem Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) gekoppelt ist.
  6. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) in einem verformbaren Kabel eingeschlossen und in einem Abstand von seinem benachbarten Sensorknoten angeordnet ist.
  7. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (5) in einem länglichen Gehäuse eingeschlossen ist.
  8. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) als ein integrierter Schaltkreis ausgebildet ist.
  9. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin wenigstens zwei der Detektionsbereiche (65a, 65b, 65c) überlappen.
  10. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin wenigstens zwei der Detektionsbereiche (65a, 65b, 65c) aneinanderstoßen.
  11. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) der wenigstens zwei Sensorknoten in einem Abstand voneinander längs der Sensoranordnung (5) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen benachbarten Sensorknoten in einem vorbestimmten Längenbereich liegt, der von der Art des Eindringlings und dessen Orientierung im bezug auf die Detektionsbereiche abhängt.
  12. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) der wenigstens zwei Sensorknoten längs der Sensoranordnung (5) in Abständen voneinander angeordnet sind und der Abstand zwischen zwei benachbarten Sensorknoten in einem vorbestimmten Bereich liegt, der von einer Reichweite jedes Detektionsbereichs abhängt.
  13. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) der wenigstens zwei Sensorknoten längs der Sensoranordnung (5) in Abständen voneinander angeordnet sind und der Abstand zwischen benachbarten Sensorknoten eine vorbestimmte Größe hat, beruhend auf einer zu detektierenden Entfernung.
  14. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) der wenigstens zwei Sensorknoten in Abständen voneinander längs der Sensoranordnung (5) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Sensorknoten im Bereich von 0,5 bis 20,0 m liegt.
  15. Sensoranordnung, die einen Teil eines Eindring-Detektionssystems (2) bildet, gekennzeichnet durch (i) wenigstens einen Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n), wobei jeder Sensorknoten eine Längsachse hat und einen Detektionsbereich liefert, der durch eine quer zur Längsachse der Sensoranordnung gehende Ebene definiert ist, und jeder Sensorknoten (a) wenigstens einen gesonderten Einzelsensor (100a, 100b, ... 100n) zur Erzeugung einer Antwort auf einen in den Eindringbereich des Sensorknotens eindringenden Eindringling und (b) einen Knotenprozessor (25a, 25b, ... 25n) zur Erzeugung einer Alarmstörungssignatur beruhend auf der vom Sensorknoten erzeugten Antwort aufweist, wobei der Knotenprozessor mit jedem Sensor gekoppelt ist; und (ii) einen Anordnungsprozessor (30) zum Erzeugen von Information beruhend auf der Alarmstörungssignatur, die von jedem Knotenprozessor empfangen wird, wobei der Anordnungsprozessor mit dem Knotenprozessor jedes Sensorknotens gekoppelt ist.
  16. Sensoranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (5) wenigstens zwei Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) hat.
  17. Sensoranordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelsensor (100a, 100b, ... 100n) ausgewählt ist aus wenigstens einem Mitglied der Gruppe bestehend aus Mikrowellenmodulen, Ultraschalltransducern, passiven IR-Sensoren und aktiven reflektierenden IR-Sensoren.
  18. Eindring-Detektionssystem, gekennzeichnet durch (I) wenigstens eine Sensoranordnung (5), mit (i) wenigstens einem Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n), wobei jeder Sensorknoten eine Längsachse hat und einen Detektionsbereich liefert, der durch eine quer zur Längsachse verlaufende Ebene definiert ist und (a) wenigstens einen gesonderten Einzelsensor (100a, 100b, ... 100n) zum Erzeugen einer Antwort auf einen in den Detektionsbereich des Sensorknotens eindringenden Eindringling und (b) einen Knotenprozessor (25a, 25b, ... 25n) zum Erzeugen einer Alarmstörungssignatur beruhend auf der von jedem Einzelsensor empfangenen Antwort hat, wobei der Knotenprozessor mit jedem Einzelsensor gekoppelt ist und (ii) einem Anordnungsprozessor (30) zum Erzeugen von Information beruhend auf der von jedem Knotenprozessor empfangenen Alarmstörungssignatur, wobei der Anordnungsprozessor mit dem Knotenprozessor jedes Sensorknotens gekoppelt ist; (II) einer Eichvorrichtung (50) zum Einstellen der Empfindlichkeit jedes Einzelsensors, und (III) einem Systemprozessor zum Verarbeiten der von dem Anordnungsprozessor empfangenen Information und zur Erzeugung eines Alarmzustands; worin das Kalibriersystem mit dem Systemregler gekoppelt (45) und der Systemregler (45) mit jeder Sensoranordnung (5) gekoppelt ist.
  19. Eindringdetektionssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung (5) wenigstens zwei Sensorknoten (10a, 10b, ... 10n) hat.
  20. Eindringdetektionssystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensor (100a, 100b, ... 100n) ausgewählt ist aus wenigstens einem Mitglied der Gruppe bestehend aus Mikrowellen-Modulen, Ultraschalltransducern, passiven IR-Sensoren und aktiven reflektierenden IR-Sensoren.
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