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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation einer Haftraumkommunikationsanlage mit einer ersten Kommunikationseinrichtung, die in einem Haftraum angeordnet ist, und einer zweiten, außerhalb des Haftraums angeordneten Kommunikationseinrichtung, wobei die erste Kommunikationseinrichtung und die zweite Kommunikationseinrichtung mit einem Kabel verbunden werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Haftraumkommunikationsanlage mit einer ersten, in einem Haftraum montierten Kommunikationseinrichtung und einer zweiten, außerhalb des Haftraums angeordneten Kommunikationseinrichtung, die mit einem Kabel verbunden sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Schutzgehäuse zur Verwendung in einer solchen Haftraumkommunikationsanlage.
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Hafträume gibt es primär in Justizvollzugsanstalten. Weiterhin sind Hafträume jedoch auch aus forensischen Kliniken, bei der Polizei und in Zolldienststellen, auf Flughäfen und in Fußballstadien, auf Schiffen und in Häfen bekannt.
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Aus der
US 4 518 826 A ist eine gegen Vandalismus geschützte Kommunikationsanlage bekannt, die auch in einem Gefängnis eingesetzt wird und der Kommunikation zwischen einer Hauptstation und einer Vielzahl von entfernten Remote-Call-In-Stationen dient. Die Kommunikationseinrichtung, die in einem Haftraum angeordnet ist, ist hinter einer Schutzplatte in einer Box angeordnet, die rückseitig an eine Platte angeschlossen ist und innerhalb einer Wandstruktur aufgenommen ist. Die Platte ist plan mit der Oberfläche ausgebildet und liegt bündig an der Wand an. Weiterhin ist ein Schaltplan beschrieben, wobei die Verbindung zwischen den Kommunikationseinrichtungen über ein Relay erfolgt, durch das eine Stationsidentifikationslampe in der zweiten Kommunikationseinrichtung aktiviert wird, so dass eine Zuordnung erfolgt.
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Eine weitere gegen Vandalismus geschützte Kommunikationseinrichtung ist aus der
US 7 113 578 B2 bekannt. Diese ist für Apartmentgebäude vorgesehen. Diese Kommunikationseinrichtung verwendet ein Aufputzgehäuse.
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Insbesondere in Justizvollzugsanstalten werden die Hafträume aufgrund bestehender Vorschriften bei jedem Belegungswechsel gestrichen. Die Farbe wird dabei der Einfachheit halber immer wieder neu aufgetragen, ohne dass alte Farbe entfernt wird. In vielen dieser Hafträume sind daher eine Vielzahl von Farbschichten übereinander, teilweise auch solche, die schon vor vielen Jahren aufgetragen worden sind und Asbest enthalten.
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Die Haftraumkommunikationsanlage und insbesondere die Kabelverbindung der Haftraumkommunikationsanlage muss naturgemäß verdeckt in der Wand verlegt werden, so dass diese gegen Vandalismus und Sabotage geschützt ist. Dies ist jedoch gerade bei asbestbelasteten Wandbereichen ein Problem.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Installation einer Haftraumkommunikationsanlage und eine entsprechende Haftraumkommunikationsanlage zu schaffen, die auch bei asbestbelasteten Wänden vandalismusgeschützt montiert werden kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und mit einer Haftraumkommunikationsanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Bei einem Verfahren zur Installation einer Haftraumkommunikationsanlage mit einer ersten Kommunikationseinrichtung, die in einem Haftraum angeordnet ist, und einer zweiten, außerhalb des Haftraums angeordneten Kommunikationseinrichtung, wobei die erste Kommunikationseinrichtung und die zweite Kommunikationseinrichtung mit einem Kabel verbunden werden, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass in dem Haftraum ein Aufputz-Schutzgehäuse montiert wird und dass die erste Kommunikationseinrichtung in dem Aufputz-Schutzgehäuse angeordnet wird und dass das Kabel innerhalb des ersten Aufputz-Schutzgehäuses bis zur Decke verlegt wird und dass das Kabel durch eine Bohrung nahe der Decke aus dem Haftraum geführt wird und zu der zweiten Kommunikationseinrichtung geführt wird. Dadurch wird erreicht, dass die Kommunikationseinrichtung nicht innerhalb der Wand angeordnet werden muss und die Wand nicht aufgestemmt werden muss. Eine Montage und Verlegung der Haftraumkommunikationsanlage ist auf diese Weise auch bei asbestbelasteten Wänden möglich.
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Bevorzugt wird auch die zweite Kommunikationseinrichtung, die außerhalb des Haftraums angeordnet ist, in einem Aufputz-Schutzgehäuse angeordnet. Dazu wird zunächst das Aufputz-Schutzgehäuse montiert, dabei wird natürlich auch Aufputz montiert und die zweite Kommunikationseinrichtung wird in dem Aufputz-Schutzgehäuse angeordnet. Weiterhin wird bevorzugt das Kabel in einem entsprechenden Aufputz-Schutzgehäuse geführt. Erfindungsgemäß wird das Kabel innerhalb des ersten Gehäuses bis zur Decke verlegt und das Kabel wird durch eine Bohrung nahe der Decke aus dem Haftraum geführt und zu der zweiten Kommunikationseinrichtung geführt. Dazu ist das Aufputz-Schutzgehäuse in dem Haftraum bevorzugt so ausgebildet, dass dieses als ein längliches Aufputz-Schutzgehäuse ausgeführt ist, das von der Montagehöhe der ersten Kommunikationseinrichtung bis etwa zur Decke des Haftraums reicht. Dadurch kann die gesamte Haftraumkommunikationsanlage Aufputz, also ohne Aufstemmen der Wand montiert und verlegt werden und ist gleichzeitig gegen Vandalismus und Sabotage geschützt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird zuerst eine Montagegrundplatte Aufputz montiert, dann wird die Kommunikationseinrichtung angeschlossen und dann eine Schutzhaube aufgesetzt. Das Aufputz-Gehäuse ist daher bevorzugt zweiteilig ausgebildet. Bevorzugt werden die erste und die zweite Haftraumkommunikationseinrichtung Aufputz montiert und das Kabel wird ebenfalls mit Ausnahme einer wanddurchdringenden Bohrung ebenfalls Aufputz verlegt.
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In einer alternativen Ausführungsform hierzu wird bei direkt einander zu beiden Seiten einer Wand gegenüberliegender erster und zweiter Kommunikationseinrichtung ein Loch im Bereich der Kommunikationseinrichtung durch die Wand gebohrt und das Kabel durchgeführt. Dann kann die Kabelverlegung entsprechend einfacher erfolgen und muss nicht bis hoch zur Decke gehen.
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Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft die Bereitstellung einer solchen Haftraumkommunikationsanlage, die bevorzugt mit dem oben beschriebenen Verfahren montiert wird. Eine Haftraumkommunikationsanlage mit einer ersten, in einem Haftraum montierten Kommunikationseinrichtung und einer zweiten, außerhalb des Haftraums angeordneten Kommunikationseinrichtung, die mit einem Kabel verbunden sind, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass in dem Haftraum ein Aufputz-Schutzgehäuse angeordnet ist, in dem die erste Kommunikationseinrichtung angeordnet ist und dass das Aufputz-Schutzgehäuse zur Aufnahme des Kabels vorgesehen und ausgebildet ist.
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Erfindungsgemäß ist auch die zweite Kommunikationseinrichtung in einem derartigen Aufputz-Schutzgehäuse angeordnet. Dadurch ist es möglich, eine Haftraumkommunikationsanlage Aufputz zu verlegen, ohne dass Wände aufgestemmt werden müssen. Eine Haftraumkommunikationsanlage kann dadurch auch bei asbestbelasteten Wänden montiert werden.
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Bevorzugt weist das Aufputz-Schutzgehäuse eine solche Form auf, dass eine Aufnahme des Kabels möglich ist. Das Aufputz-Schutzgehäuse ist bevorzugt länglich ausgebildet und dazu vorgesehen und ausgelegt, sich von der Montagehöhe der ersten Kommunikationseinrichtung bis zur Decke des Haftraums zu erstrecken. Dadurch kann die gesamte Haftraumkommunikationsanlage einschließlich Kabel sabotagesicher verbaut werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Aufputz-Schutzgehäuse eine Montagegrundplatte und eine Schutzhaube auf. Durch eine solche Zweiteilung ist eine effektive Montage möglich. Bevorzugt wird zunächst die Montagegrundplatte montiert, die Kommunikationseinrichtung auf der Montagegrundplatte befestigt und dann die Schutzhaube aufgesetzt. In der Schutzhaube sind bevorzugt alle Bohrungen gesenkt ausgebildet, so dass Schrauben zur Verbindung der Montagegrundplatte und der Schutzhaube versenkt sind und nicht vorstehen. Bevorzugt werden Dreilochschrauben als Senkkopfschrauben verwendet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Aufputz-Schutzgehäuse einen Neigungssensor auf. Dieser ist bevorzugt an der Schutzhaube montiert.
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In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist mindestens eine Schraube des Aufputz-Schutzgehäuses mit Kontaktschaltern ausgestattet. Die Kontaktschalter sind bevorzugt auf der Montagegrundplatte vorgesehen und reagieren, wenn versucht wird, die Schraubverbindung zwischen der Schutzhaube und der Montagegrundplatte zu lösen. Bevorzugt sind an mindestens drei der vier Seiten des Aufputz-Schutzgehäuses entsprechende Kontaktschalter an ausgewählten Schrauben vorgesehen. Weiterhin ist bevorzugt ein Körperschallsensor vorgesehen, über den eine Notrufauslösung an ein entsprechendes Rufsystem erfolgen kann. Der Körperschallsensor ist bevorzugt in der Schutzhaube des Aufputz-Schutzgehäuses vorgesehen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Schutzhaube mit einer oder mehreren, bevorzugt mit drei Ausnehmungen versehen. Dabei ist eine erste Ausnehmung bevorzugt auf einer nach außen vorstehenden Fläche, die parallel zur Wand ausgerichtet ist angeordnet und zwei weitere Ausnehmungen sind auf der in einem Winkel zwischen 90° und 180° zur Wand ausgerichteten Seitenfläche eingebracht. Die Ausnehmungen sind in der typischerweise metallischen Schutzhaube eingebracht, so dass ein Funkkontakt zwischen einer Identifizierungseinrichtung, die eine Person bei sich trägt und der Kommunikationseinrichtung im Inneren des Aufputz-Schutzgehäuses erfolgen kann. Die Ausnehmung in der metallischen Außenwand ist dann selbstverständlich durch ein anderes Material, beispielsweise eine Glasscheibe ersetzt, so dass ein Zugriff von außen auf das Innere des Aufputz-Schutzgehäuses nicht möglich ist. Der Begriff Ausnehmung bezieht sich auf den metallischen Werkstoff der Schutzhaube, die in diesen Bereichen ersetzt ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Schutzgehäuses für die oben genannte Haftraumkommunikationsanlage, wobei das Schutzgehäuse als Aufputz-Schutzgehäuse ausgebildet ist. Die Ausgestaltung und bevorzugte Ausgestaltungen des Schutzgehäuses ergeben sich auch aus der obigen Beschreibung der Haftraumkommunikationsanlage.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
- 1: eine Montagegrundplatte des Aufputz-Schutzgehäuses in Draufsicht und in Seitenansicht;
- 2: eine Schutzhaube des Aufputz-Schutzgehäuses in Draufsicht und in Seitenansicht; und
- 3: eine alternative Schutzhaube eines alternativen Aufputz-Schutzgehäuses in Draufsicht und in Seitenansicht.
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In 1 ist ein Teil des Aufputz-Schutzgehäuses dargestellt, nämlich die Montagegrundplatte 2. Diese ist in Draufsicht und in den beiden Seitenansichten dargestellt. Die Montagegrundplatte 2 wird an der Wand montiert und dort verschraubt. Dafür sind gesenkte Bohrungen 4 vorgesehen. Weiterhin sind in der Montagegrundplatte 2 Ausnehmungen 11 vorgesehen, durch die eventuelle Verbindungen oder Bohrungen zur Wand vorgenommen werden können. Entlang der Ränder sind gekantete Abschnitte 12 vorgesehen, die zur Montage der hier nicht dargestellten Schutzhaube vorbereitet sind. In den gekanteten Abschnitten 12 sind ebenfalls gesenkte Bohrungen 4 vorhanden. Entlang der Längsseiten und an einer Querseite sind im Bereich der gekanteten Abschnitte 12 hier insgesamt fünf Kontaktschalter vorgesehen. Diese Kontaktschalter 5 sind im Bereich von gesenkten Bohrungen 4 vorhanden, so dass Schrauben, mit der die nicht dargestellte Schutzhaube mit der Montagegrundplatte 2 verbunden wird, überwacht werden können. Das heißt, dass beim Lösen von Schrauben die Kontaktschalter 5 dies feststellen und entsprechend einen Alarm auslösen können. Bevorzugt sind an mindestens drei von vier Seiten Kontaktschalter 5 vorgesehen.
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In 2 ist eine Schutzhaube 3 des Aufputz-Schutzgehäuses 1 in Rückansicht und in zwei Seitenansichten dargestellt. Die Schutzhaube 3 weist einen zentralen Bereich 13 und unter einem Winkel dazu gekantete Seitenbereiche 14 auf. Diese gekanteten Seitenbereiche 14 tangieren beim Zusammenbau mit den gekanteten Abschnitten 12 der Montagegrundplatte 2. Dazu sind speziell in den gekanteten Seitenbereichen 14 gesenkte Bohrungen 4 vorhanden, mit denen die Schutzhaube 3 auf der Montagegrundplatte 2 montiert werden kann. Auf der Montagegrundplatte 2 und unter der Schutzhaube 3 werden dann die elektronischen Einrichtungen der Kommunikationseinrichtung montiert. Um Zugänge hier zu ermöglichen, seien diese manueller Art oder elektronischer Art, sind in der Schutzhaube 3, insbesondere in dem zentralen Bereich 13 Ausnehmungen 8, mindestens eine Ausnehmung 8 vorgesehen. Diese kann beispielsweise durch ein durchsichtiges Material, insbesondere eine Scheibe gesichert sein. In der Schutzhaube 3, insbesondere im zentralen Bereich 13 ist auch ein Neigungssensor 6 und ein Körperschallsensor 7 angeordnet. Insbesondere der Neigungssensor 6 dient genauso wie der Kontaktschalter 5 dazu, Sabotage- und Demontageversuche zu detektieren. Mit Hilfe des Körperschallsensors 7 kann eine Notrufauslösung an ein weitergehendes Rufsystem ausgelöst werden. Man spricht hier auch von einem sogenannten Beamtenalarm. Betritt ein Beamter eine Zelle, so wird dies vorher eingestellt, beispielsweise durch Schalten eines Anwesenheitstasters oder durch andere Sensoren oder Einstellungen. Dadurch wird das System entsprechend scharfgestellt und insbesondere wird der Körperschallsensor 7 scharfgestellt. Durch einen Schlag auf das Aufputz-Schutzgehäuse 1, der durch den Körperschallsensor 7 detektiert wird, wird dann ein Notruf ausgelöst. Bei Verlassen der Zelle wird der Körperschallsensor 7 entsprechend wieder deaktiviert. Im oberen Endbereich kann eine Kabeleinführung 9 in Form einer halbkreisförmigen Ausnehmung vorgesehen sein, durch die ein Kabel in das Aufputz-Schutzgehäuse 1 eingeführt wird und an die Kommunikationseinrichtung angeschlossen wird. Die Kabeleinführung 9 beinhaltet eine zertifizierte Brandschutzdurchführung. Die abgekanteten Seitenbereiche 14 sind in den Ecken abgerundet ausgebildet. Dort sind in der Zeichnung entsprechende gerundete Eckbereich 10 gekennzeichnet.
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In 3 ist eine Schutzhaube 3' eines Aufputz-Schutzgehäuses 1' in Rückansicht und in den Seitenansichten dargestellt. Auf der Rückseite der nach außen vorstehenden Oberseite sind Sensoren angeordnet, nämlich ein Neigungssensor 6 und ein Körperschallsensor 7. Im zentralen Bereich ist ebenfalls eine Ausnehmung 8 vorgesehen und auch in den beiden seitlichen Bereichen sind zusätzliche Ausnehmungen 15 vorgesehen, dadurch ist es möglich, innerhalb des Aufputz-Schutzgehäuses 1' weitere Sensoren, insbesondere RFID-Empfänger anzuordnen, mit denen Freigaben und Zugänge geschaltet werden können. Die in 3 dargestellte Schutzhaube 3' eignet sich insbesondere zur Aufnahme der zweiten Kommunikationseinrichtung außerhalb des Haftraums. Dies gilt insbesondere in dem Fall, wenn ein Kabel von der ersten Kommunikationseinrichtung unmittelbar durch die Wand gebohrt werden kann und dann die Schutzhaube 3' auf die Bohrung gesetzt werden kann. Die Schutzhaube 3' wird im Bereich der gesenkten Bohrungen 4 mit einer hier nicht dargestellten Montagegrundplatte verbunden.
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Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen beziehungsweise. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.