DE202010003744U1 - Wasserbeständige Sensorvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Wasserbeständige Sensorvorrichtung mit
– einer Halterung,
– einem hinteren Deckel, der wahlweise drehbar in der Halterung gelagert ist und eine Seitenwand zur Ausbildung eines Aufnahmeraumes aufweist,
– einem Sensormodul, das sich innerhalb des Aufnahmeraumes befindet, und
– einer Linse, die an der Endkante der Seitenwand des hinteren Deckels anliegt und somit den Aufnahmeraum verschließt, wobei zwischen der Linse und der Endkante der Seitenwand eine Wasserabdichtung vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sensorvorrichtung, insbesondere auf eine wasserbeständige Sensorvorrichtung zur Verwendung in einem Nachtlicht.
  • Technischer Hintergrund
  • Heute finden Sensorleuchten immer breitere Anwendung. Sie können in Bürogebäuden, Geschäftseinrichtungen, Wohngebäuden oder öffentlichen Wohngebieten, insbesondere in zu beleuchtenden Schattenbereichen wie Fluren, Treppenhäusern, Auskragungen usw. angebracht werden. Mit dem Licht der Leuchten können sowohl nächtliche Kriminalitäten vermieden als auch die Überwachungseinrichtungen mit ausreichender Helligkeit versorgt werden, um durch Bildaufnahme Beweismaterial zu sammeln.
  • In 1 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Sensorleuchte schematisch dargestellt. Eine derartige Leuchte umfasst einen hinteren Gehäuseteil 10, eine erste Platine 12, eine zweite Platine 14 und einen vorderen Gehäuseteil 20, wobei der vordere Gehäuseteil 20 mit einem Lichtaustrittsbereich 22 versehen ist. Eine Lichtquelle mit automatischer Erfassung (nicht dargestellt) erfasst über den Lichtaustrittsbereich 22 die Helligkeit in der Umgebung und mögliche, sich bewegende Gegenstände, um die Lichtquelle zu aktivieren. Des Weiteren sind ein Rahmenteil 15 und eine Linse 18 vorgesehen, die gemeinsam mit der ersten Platine 12 und der zweiten Platine 14 durch den hinteren Gehäuseteil 10 und den vorderen Gehäuseteil 20 eingeschlossen sind. Zudem sind auf den ersten und zweiten Platinen 12, 14 zum Betreiben der Lichtquelle notwendige, elektronische Bauelemente (nicht dargestellt) angeordnet. Die Linse 18 kann am Rahmenteil 15 befestigt und zusammen mit dem Rahmenteil 15 an der Wandinnenseite des vorderen Gehäuseteils 20, d. h. in der Nähe des Lichtaustrittsbereiches 22 angebracht werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Linse 18 beidseitig bloß durch die Rände des Rahmenteils 15 um den Lichtaustrittsbereich 22 herum positioniert. Dadurch kann das Regenwasser oder die Feuchtigkeit unschwer zwischen dem Lichtaustrittsbereich 22 und der Linse 18 bzw. zwischen dem vorderen Gehäuseteil 20 und dem hinteren Gehäuseteil 10 eindringen, was zur Beschädigung der Lichtquelle oder der Bauelemente auf den Platinen 12 und 14 durch einen feuchtebedingten Kurzschluss führt. Als Lösung ist aus der Fachwelt bekannt, an den oben genannten Stellen beispielsweise Dichtringe, wasserfesten Klebstoff oder andere Wasserabdichtungen anzubringen, die jedoch nicht sicher eine Kostensenkung anbieten können.
  • Um diese beim bisherigen Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen, sowie um sonstiger Zielsetzung willen, schlägt der Erfinder die folgende Gestaltung vor.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wasserbeständige Sensorvorrichtung mit einer einzigen Wasserabdichtung anzubieten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mit niedrigen Kosten herstellbare, wasserbeständige Sensorvorrichtung anzubieten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine langlebige wasserbeständige Sensorvorrichtung anzubieten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sowohl für Innen- als auch für Außenanwendung geeignete, wasserbeständige Sensorvorrichtung anzubieten.
  • Erfindungsgemäß wird eine wasserbeständige Sensorvorrichtung mit einer Halterung, einem hinteren Deckel, einem Sensormodul und einer Linse vorgeschlagen, wobei der hintere Deckel wahlweise drehbar in der Halterung gelagert ist und eine Seitenwand zur Ausbildung eines Aufnahmeraumes aufweist. Das Sensormodul befindet sich innerhalb des Aufnahmeraumes und die Linse liegt an der Endkante der Seitenwand des hinteren Deckels an und verschließt somit den Aufnahmeraum. Zwischen der Linse und der Endkante der Seitenwand ist eine Wasserabdichtung vorgesehen, so dass die vorliegende Erfindung sowohl bei Innen- als auch bei Außenanwendung gegen Wassereintritt geschützt und somit von wasserbedingten Beschädigungen befreit werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorrichtung des Weiteren einen vorderen Deckel zur teilweisen Abdeckung der Außenseite der Linse, wobei in dem vorderen Deckel eine Erfassungsöffnung angeformt ist. Das Sensormodul nimmt über die Linse und die Erfassungsöffnung Signale auf. Zwischen dem vorderen Deckel und der Linse liegt ein Spalt vor, wodurch die Innenseite des vorderen Deckels und die Außenseite der Linse voneinander unterschiedlich geformt sind. Darüber hinaus ist die Seitenwand des hinteren Deckels an ihrer Endkante mit einer Vertiefung versehen, während die Linse einen der Endkante der Seitenwand entsprechenden Kragen zum Verrasten mit der Vertiefung aufweist. Bei der Wasserabdichtung zwischen der Vertiefung und dem Kragen kann es sich um Dichtringe handeln. Zudem weist der hintere Deckel mehrere erste Montageöffnungen auf, während die Linse mehrere den ersten Montageöffnungen entsprechende, zweite Montageöffnungen besitzt. Außerdem enthält der vordere Deckel mehrere Haltestifte, wobei eine Vielzahl von Befestigungselementen durch die ersten Montageöffnungen und die zweiten Montageöffnungen an den Haltestiften befestigt werden können.
  • Unter der Wasserabdichtung kann die Aufbringung von wasserfesten Stoffen oder das Hotmeltverfahren oder die Kombination davon verstanden werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können als wasserfester Stoff Dichtringe, Klebemittel oder andere geeignete Werkstoffe verwendet werden. Mit dem Hotmeltverfahren werden insbesondere Ultraschallheißschmelzen, Zweikomponenten-Spritzgießen oder sonstige geeignete Verfahren gemeint.
  • Beschreibung der Abbildungen
  • Nachfolgend werden mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen der Aufbau und die Bedienschritte der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer bekannten Sensorleuchte,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer wasserbeständigen Sensorvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • 3A eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen wasserbeständigen Sensorvorrichtung,
  • 3B eine weitere Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen wasserbeständigen Sensorvorrichtung,
  • 4 eine Zusammensetzungszeichnung der 3B, und
  • 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen wasserbeständigen Sensorvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wasserbeständige Sensorvorrichtung mit einer einzigen Wasserabdichtung. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt bei dieser Sensorvorrichtung vorzugsweise eine PIR-basierte Erfassung. In anderen Ausführungsbeispielen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch mit Temperatursensoren, akustischen Sensoren oder sonstigen drahtlosen Sensoren zusammenarbeiten, um in automatischen Sensorvorrichtungen wie etwa Autotüren, Kontaktschaltern Anwendung finden zu können. Die im Folgenden beschriebene wasserbeständige Sensorvorrichtung findet bevorzugt bei Nachtlicht oder anderen Sensorleuchten Anwendung, wobei als Lichtquelle Leuchtdioden (LED), Leuchtstofflampen, Halogenlampen, Glimmlampen, Neonlampen oder anderweitige Energiesparlampen eingesetzt werden können.
  • Wie in 2 und 3A gezeigt, bietet die vorliegende Erfindung eine wasserbeständige Sensorvorrichtung 100 mit einer Halterung 110, einem hinteren Deckel 200, einem Sensormodul 300 und einer Linse 500 an. Dabei ist der hintere Deckel 200 wahlweise drehbar in der Halterung 110 gelagert und weist eine Seitenwand 210 zur Ausbildung eines Aufnahmeraumes 220 auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß 3A ist der hintere Deckel 200 über einen Drehhalter 170 in einer Aussparung 112 in der Halterung 110 gelagert. Auf der Oberseite der Seitenwand 210 des hinteren Deckels 200 sind zwei Rastteile 250 und mehrere entlang der Erstreckung der Rastteile 250 angeordnete Zahnstangen 270 (nur teilweise dargestellt) vorgesehen, wobei die Rastteile 250 verschieblich mit dem Drehhalter 170 verbunden sind und durch die Anordnung der Zahnstangen 270 den hinteren Deckel 200 heben bzw. senken können. Außerdem verfügt der Drehhalter 170 über zwei bogenförmige Anformungen 130 und eine bogenförmige Ausnehmung 120, wobei sich die bogenförmige Ausnehmung 120 zwischen den bogenförmigen Anformungen 130 befindet und die Rastteile 250 durch die bogenförmige Ausnehmung 120 durchgezogen werden können, um dann an der Oberkante der bogenförmigen Anformungen 130 zu greifen. Überdies ist der Drehhalter 170 bevorzugterweise als kreisbogenförmiges Gehäuse ausgebildet, welches an seiner Endkante eine Vielzahl von gezahnten Abschnitten 150 besitzt. Die Halterung 110 weist mehrere Eingriffsabschnitte (nicht dargestellt) zum Eingriff mit den gezahnten Abschnitten 150 auf, die derart entsprechend den gezahnten Abschnitten 150 vorgesehen sind, dass sich der hintere Deckel 200 relativ zu der Halterung 110 nach links und rechts drehen kann. Mit anderen Worten kann sich der hintere Deckel 200 mittels des so ausgeführten Drehhalters 170 nicht nur vor- und rückwärts sondern auch nach links und rechts bewegen, um geeignete Winkel einzustellen.
  • Wie aus 5 weiterhin hervorgeht, befindet sich das Sensormodul 300 innerhalb des Aufnahmeraumes 220 und ist durch die Linse 500 hindurch angeordnet, um direkt Signale aufzunehmen. Die Linse 500 liegt an der Endkante der Seitenwand 210 des hinteren Deckels 200 an und verschließt somit den Aufnahmeraum 200. Darüber hinaus ist die Seitenwand 210 des hinteren Deckels 200 an ihrer Endkante mit einer Vertiefung 230 versehen, während die Linse 500 einen der Endkante der Seitenwand 210 entsprechenden Kragen 510 zum Verrasten mit der Vertiefung 230 aufweist. Im Ausführungsbeispiel gemäß 3A und 5 ist zwischen dem Kragen 510 und der Vertiefung 230 zusätzlich ein Dichtring 310 angebracht, der vor Eindringen von Wasser schützt und somit als eine Wasserabdichtung gilt. In anderen Ausführungsbeispielen können anstelle des Dichtrings 310 aber auch wasserfeste Kleber, Adhesivklebemittel oder andere wasserundurchlässige Stoffe verwendet werden.
  • Wie ferner in 3A dargestellt, weist der hintere Deckel 200 mindestens ein Befestigungselement 202 und mindestens eine erste Montageöffnung 204 auf, während die Linse 500 zumindest eine der ersten Montageöffnung 204 entsprechende, zweite Montageöffnung 502 besitzt. Dabei kann das Befestigungselement 202 von der Rückseite der Seitenwand 210 durch die erste Montageöffnung 204 geführt und anschließend mit der zweiten Montageöffnung 502 fest verbunden werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 202 vorzugsweise als Schraube oder Bolzen ausgeführt und die Anzahl von Befestigungselement 202, erster Montageöffnung 204 und zweiter Montageöffnung 502 beträgt jeweils drei. Im Ausführungsbeispiel gemäß 3B können die genannten Elemente aber auch paarweise oder anderweitig angeordnet sein und je nach Bedarf in der Ausgestaltung verändert werden. Zusätzlich dazu sind in der im vorliegenden Ausführungsbeispiel freiliegenden Linse 500 mehrere zweite Montageöffnungen 502 vorgesehen und die Befestigungselemente 202 sind mit Dichtringen oder anderen Wasserabdichtungen (nicht dargestellt) versehen, um Wassereintritt zu vermeiden.
  • Wie aus 3A und 3B zu ersehen ist, umfasst das Sensormodul 300 eine Leiterplatte 302 und die jeweiligen an der Leiterplatte 302 angekoppelten Elemente wie z. B. eine Sensoreinheit 306, einen Schaltregler 304, einen Zeitgeber 340, einen Lichtsensor 308 und mehrere hier nicht dargestellte Elektronikbauteile wie beispielsweise Widerstand und Induktivität. Bei der Sensoreinheit 306 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt bevorzugt eine PIR-basierte Erfassung. In anderen Ausführungsbeispielen können aber zusätzlich auch Temperatursensoren, akustische Sensoren oder sonstige drahtlose Sensoren verwendet werden. Als Schaltregler 304 können Relais, optische Relais, thermische Relais, elektronische Relais oder andere Schaltregler eingesetzt werden. Mit dem Lichtsensor 308 wird die Überschreitung eines vorbestimmten Helligkeitswerts erfasst, wobei der Lichtsensor 308 eingestellt werden soll, wenn das vorliegende Ausführungsbeispiel bei Nachtlicht oder anderen Lampen eingesetzt wird. Hingegen muss der Lichtsensor 308 nicht eingestellt werden, wenn das vorliegende Ausführungsbeispiel keine Lampe darstellt. Der Zeitgeber 340 dient zur Berechnung und Steuerung der Öffnungs- oder Einschaltzeit je nach dem anzusteuernden Gegenstand. D. h. der Zeitgeber 340 steuert die Einschaltzeit einer Lampe, wenn das Sensormodul 300 zur Ansteuerung der Lampe vorgesehen ist, und die Öffnungszeit einer Autotür, wenn das Sensormodul 300 zur Verbindung und Ansteuerung der Autotür dient.
  • Des Weiteren enthält das Sensormodul 300 zwei Einstellelemente 320 jeweils zur Einstellung der voreingestellten Helligkeitswerte des Lichtsensors 308 und der Zeitwerte des Zeitgebers 340. Für den Lichtsensor 308 und den Zeitgeber 340 weist die Linse 500 jeweils eine Bohrung 504 auf, so dass die Einstellelemente 320 durch die Bohrungen 504 mit dem Lichtsensor 308 und dem Zeitgeber 340 gekoppelt werden können. Zum Schutz vor Wassereintritt in die Bohrung 504 ist überdies an dem Einstellelement 320 ein Dichtring 330 vorgesehen. Wie zudem 5 entnehmbar ist, umfasst die Halterung 110 einen Anschlusskasten 190 mit mehreren Netzkabeln 192 zum Anschluss des Sensormoduls 300, der zur Stromversorgung und als Netzschalter dient.
  • An dieser Stelle sei besonders darauf hingewiesen, dass die Linse 500 im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem großflächigen und groß dimensionierten Gehäuse aus lichtdurchlässigem Material besteht und in der Form und Größe vorzugsweise ähnlich dem hinteren Deckel 200 ausgebildet ist. Durch die Anordnung einer Wasserabdichtung an der Fügestelle zwischen der Linse 500 und dem hinteren Deckel 200 kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine wasserbeständige Wirkung erzielt werden.
  • Wie 3B, 4 und 5 zeigen, umfasst die Sensorvorrichtung 100 darüber hinaus einen vorderen Deckel 700 zur teilweisen Abdeckung der Außenseite der Linse 500, wobei im vorderen Deckel 700 eine Erfassungsöffnung 710 angeformt ist. Das Sensormodul 300 nimmt über die Linse 500 und die Erfassungsöffnung 710 Signale auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß 3B und 4 sind der vordere Deckel 700 und die Linse 500 bevorzugterweise bogenförmig ausgebildet. In anderen Ausführungsbeispielen können der vordere Deckel 700 und die Linse 500 aber auch in Rechteckform oder anderen speziellen Formen ausgeführt sein. Mit anderen Worten liegt zwischen dem vorderen Deckel 700 und der Linse 500 ein Spalt vor, wodurch die Innenseite des vorderen Deckels 700 und die Außenseite der Linse 500 anders geformt sind. D. h. der vordere Deckel 700 und die Linse 500 sind in der Form voneinander unterschiedlich ausgebildet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält der vordere Deckel 700 zusätzlich mindestens einen Haltestift 720. Dadurch lassen sich der vordere Deckel 700 und die Linse 500 am hinteren Deckel 200 befestigen, indem die Befestigungselemente 202 durch die erste Montageöffnung 204 und die zweite Montageöffnung 502 an dem Haltestift 720 befestigt werden. Überdies weist der vordere Deckel 700 eine der Bohrung 504 der Linse 500 entsprechende, zweite Bohrung 730 auf. Im zusammengesetzten Zustand vom vorderen Deckel 700 und der Linse 500 können die Einstellelemente 320 durch die zweite Bohrung 730 und die Bohrung 504 jeweils mit dem Lichtsensor 308 und dem Zeitgeber 340 des Sensormoduls 300 gekoppelt werden. Hinsichtlich der entsprechenden Bedienschritte wird auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele verwiesen, so dass an dieser Stelle im Detail nicht mehr darauf eingegangen wird. Durch die Anordnung der zuvor beschriebenen Wasserabdichtung zwischen der Linse 500 und der Endkante der Seitenwand 210 kann die Vorrichtung 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl bei Innen- als auch bei Außenanwendung gegen Wassereintritt geschützt und somit von wasserbedingten Beschädigungen befreit werden. Außerdem handelt es sich bei der Wasserabdichtung im vorliegenden Ausführungsbeispiel neben der Anordnung von Dichtringen 310, 330 auch um Hotmeltverfahren wie beispielsweise die Aufbringung von Hotmeltklebstoff, Epoxidharz oder anderen Klebemitteln. Unter Hotmeltverfahren können hier insbesondere Ultraschallheißschmelzen, Zweikomponenten-Spritzgießen oder sonstige geeignete Verfahren verstanden werden.
  • Die oben genannten Ausführungsbeispiele dienen zur beispielhaften Darstellung der vorliegenden Erfindung und stellen keine Einschränkung der Erfindung dar. Jede Modifikation oder ähnliche Gestaltung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird, gilt als von den beigefügten Patentansprüchen eingeschlossen.
  • 100
    Wasserbeständige Sensorvorrichtung
    110
    Halterung
    112
    Aussparung
    120
    Bogenförmige Ausnehmung
    130
    Bogenförmige Anformung
    150
    Gezahnter Abschnitt
    170
    Drehhalter
    190
    Anschlusskasten
    192
    Netzkabel
    200
    Hinterer Deckel
    202
    Befestigungselement
    204
    Erste Montageöffnung
    210
    Seitenwand
    220
    Aufnahmeraum
    230
    Vertiefung
    250
    Rastteil
    270
    Zahnstange
    300
    Sensormodul
    302
    Leiterplatte
    304
    Schaltregler
    306
    Sensoreinheit
    308
    Lichtsensor
    310, 330
    Dichtring
    320
    Einstellelement
    340
    Zeitgeber
    500
    Linse
    502
    Zweite Montageöffnung
    504
    Bohrung
    510
    Kragen
    700
    Vorderer Deckel
    710
    Erfassungsöffnung
    720
    Haltestift
    730
    Zweite Bohrung

Claims (10)

  1. Wasserbeständige Sensorvorrichtung mit – einer Halterung, – einem hinteren Deckel, der wahlweise drehbar in der Halterung gelagert ist und eine Seitenwand zur Ausbildung eines Aufnahmeraumes aufweist, – einem Sensormodul, das sich innerhalb des Aufnahmeraumes befindet, und – einer Linse, die an der Endkante der Seitenwand des hinteren Deckels anliegt und somit den Aufnahmeraum verschließt, wobei zwischen der Linse und der Endkante der Seitenwand eine Wasserabdichtung vorgesehen ist.
  2. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1 mit einem vorderen Deckel zur teilweisen Abdeckung der Außenseite der Linse, wobei in dem vorderen Deckel eine Erfassungsöffnung angeformt ist und das Sensormodul über die Linse und die Erfassungsöffnung Signale aufnimmt.
  3. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei zwischen dem vorderen Deckel und der Linse ein Spalt vorliegt, wodurch die Innenseite des vorderen Deckels und die Außenseite der Linse voneinander unterschiedlich geformt sind.
  4. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Seitenwand des hinteren Deckels an ihrer Endkante mit einer Vertiefung versehen ist, während die Linse einen der Endkante der Seitenwand entsprechenden Kragen zum Verrasten mit der Vertiefung aufweist.
  5. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Wasserabdichtung zwischen der Vertiefung und dem Kragen einen Dichtring umfasst.
  6. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der hintere Deckel mindestens eine erste Montageöffnung aufweist, während die Linse zumindest eine der ersten Montageöffnung entsprechende, zweite Montageöffnung besitzt, und wobei der vordere Deckel mindestens einen Haltestift enthält und zumindest ein Befestigungselement durch die erste Montageöffnung und die zweite Montageöffnung an dem Haltestift befestigt werden kann.
  7. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Wasserabdichtung die Aufbringung von wasserfesten Stoffen oder das Hotmeltverfahren oder die Kombination davon umfasst.
  8. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die wasserfesten Stoffe Dichtringe oder Klebemittel umfassen.
  9. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Hotmeltverfahren Ultraschallheißschmelzen oder Zweikomponenten-Spritzgießen umfasst.
  10. Wasserbeständige Sensorvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Halterung einen Anschlusskasten mit mehreren Netzkabeln zum Anschluss des Sensormoduls enthält, der zur Stromversorgung und als Netzschalter dient.
DE202010003744U 2009-12-09 2010-03-17 Wasserbeständige Sensorvorrichtung Expired - Lifetime DE202010003744U1 (de)

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