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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf aufgießbares (infusible) oder wasserlösliches
Material in Kombination mit Aromaverbindungen. Insbesondere richtet
sich die vorliegende Erfindung auf auf gießbares oder wasserlösliches
Material in Kombination mit Aromaverbindungen, worin das auf gießbare oder
wasserlösliche
Material ein Pulver ist oder in Filterpapier verpackt oder platziert
und mit Wasser kontaktiert wird, um ein Getränk mit gutem Geschmack zu brauen,
und ferner, worin die Aromaverbindungen auf Trägerverbindungen getragen werden
und mit dem aufgießbaren
oder wasserlöslichen
Material gemischt oder darauf gesprüht werden, oder eine Kombination
davon. Unerwartet ergibt die vorliegende Erfindung ein Getränk mit guten
Geschmackskennzeichen, selbst wenn eine verringerte Menge an aufgießbarem oder
wasserlöslichem
Material eingesetzt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Beim
Herstellen von Getränken
wie auf Tee oder Kaffee basierenden Getränken ist es üblich, Filterpapier
mit Teeblatt oder gemahlenem Kaffee in beispielsweise Maschinen
(urns) zu verwenden, um selbiges aufzugießen, um das gewünschte Getränke zu bereiten.
Es ist ebenfalls üblich,
Sachets oder Beutel herzustellen, die je nachdem Teeblatt oder gemahlenen
Kaffee enthalten, und selbige in einem Brühapparat oder auf einer Tasse-für-Tasse
Basis aufzugießen.
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Einige
Verbraucher ziehen es vor, keinen Tee und Kaffee zu trinken, da
sie sich ihrer Aufnahme von Koffein bewusst sind. Andere Verbraucher
trinken entkoffeinierte Getränke;
jedoch neigen solche entkoffeinierten Produkte dazu, Geschmack und
Aromakennzeichen zu haben, die Getränken mit ihrem natürlichen
Grad an Alkaloiden unterlegen sind. Heiße Schokolade oder Kakao wird
andererseits häufig nicht
gewünscht,
weil es reich an Kalorien und Kohlenhydraten ist. Es ist von steigendem
Interesse, ein Getränk
zu entwickeln, das verringerte Grade an Koffein, Kalorien oder beidem
hat, jedoch gut schmeckt. Diese Erfindung richtet sich daher auf
auf gießbares oder
wasserlösliches
Material in Kombination mit Aroma, worin das auf gießbare oder
wasserlösliche Material
ein Pulver ist oder in (oder auf) Filterpapier verpackt oder platziert
und mit einem wässerigen
Lösungsmittel
(vorzugsweise Wasser) kontaktiert wird, um ein Getränk mit gutem
Ge schmack zu brauen, und ferner, worin die Aromaverbindungen auf
Trägerverbindungen
getragen und mit dem aufgießbaren oder
wasserlöslichen
Material gemischt oder darauf gesprüht werden, oder eine Kombination
davon. Unerwartet ergibt die vorliegende Erfindung ein Getränk mit guten
Geschmackskennzeichen, selbst wenn eine verringerte Menge an auf
gießbarem
oder wasserlöslichem
Material eingesetzt wird.
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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
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Es
sind Anstrengungen zum Herstellen aufgießbarer Getränkevorläufer offenbart worden. In US-Patent
Nr. 2769290 werden ein Verfahren und Apparat zum Herstellen von
Teebeuteln oder Ähnlichem
beschrieben.
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Es
sind andere Anstrengungen zum Herstellen auf gießbarer Getränkevorläufer offenbart worden. In US-Patent
Nr. 2793120 werden Teebeutel in großer Größe beschrieben.
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Es
sind noch weitere Anstrengungen zum Herstellen von aufgießbaren Getränkevorläufern offenbart
worden. In US-Patent Nr. 5366741 werden Aufgusspäckchen mit einer V-Falte beschrieben.
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Keine
der obigen zusätzlichen
Informationen beschreibt aufgießbares
oder wasserlösliches
Material in Kombination mit Aromaverbindungen, worin selbige verwendet
werden können,
um ein Getränk mit
guten Geschmackskennzeichen herzustellen, selbst wenn verringerte
Mengen des aufgießbaren oder
wasserlöslichen
Materials eingesetzt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einem ersten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf einen
Getränkevorläufer, umfassend:
- a) ein aufgießbares oder wasserlösliches
Material, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus entkoffeiniertem Teeblatt, entkoffeinierten
Teeteilchen und Gemischen daraus; und
- b) Aromaverbindung,
worin das auf gießbare oder
wasserlösliche
Material bei einem Grad vorhanden ist, der von 0,5 bis 25,0% nach
Gewicht geringer ist, als die herkömmliche Menge, welche für eine sechs
bis acht Unzen (170 bis 227 g) Portion verwendet wird (also ein
Grad von 1,42 bis 1,89 g für
entkoffeiniertes Teeblatt und von 0,225 bis 0,299 g für entkoffeinierte
Teeteilchen); und die Aromaverbindung ein Zusatzstoff ist und nicht
mit dem aufgießbaren
oder wasserlöslichen
Material geliefert wird.
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Der
Getränkevorläufer ist
ein Pulver, verpackt in einem Portionspäckchen, Sachet, Beutel oder
verwendet mit Filterpapier, und die Aromaverbindungen werden auf
Trägerverbindungen
getragen und mit dem auf gießbaren
oder wasserlöslichen
Material gemischt oder darauf gesprüht, oder eine Kombination davon.
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In
einem zweiten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf
ein Getränkt,
hergestellt mit dem Getränkevorläufer des
ersten Aspekts dieser Erfindung.
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In
einem dritten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf
ein Verfahren zum Herstellen eines Getränks mit dem Getränkevorläufer dieser
Erfindung.
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Aufgießbares Material
bedeutet geeignet, um es zu benetzen, einweichen mit, perkolieren
oder tränken
in einem wässerigen
Lösungsmittel
wie Wasser, um ein Getränk
zu erzeugen. Wasserlösliches Material
bedeutet geeignet, um sich in Wasser zu lösen, um ein Getränk zu erzeugen,
wie ein Portionspäckchen
von Pulver für
heiße
Schokolade oder gefriergetrocknetem oder instant Kaffee oder Tee
(also Kaffee- oder Teeteilchen). Getränk bedeutet ein anderes Getränk als Wasser,
welches für
Menschen geeignet ist, und vorzugsweise Kaffee oder Tee und am meisten
bevorzugt Tee. Aromaverbindung bedeutet flüchtige Verbindungen, welche
in der Lage sind, einen angenehmen Geruch zu erzeugen, einschließlich natürlicher
oder künstlicher
Aromaverbindungen. Tee bedeutet abgeleitet von Camellia sinensis.
Wässeriges
Lösungsmittel,
wenn hierin verwendet, ist so gemeint, dass es heißes (z.B.
mehr als etwa 60°C) und
kaltes (z.B. weniger als etwa 15°C)
Wasser einschließt.
Getragen auf Trägerverbindungen
bedeutet zum Beispiel getragen als Kern (also eingekapselt) oder
getragen innerhalb einer Matrix. Verringerte Menge, wie hierin verwendet,
bedeutet von etwa 0,5 bis etwa 25,0% und vorzugsweise von etwa 5,0
bis etwa 20,0% und am meisten bevorzugt von etwa 8,0 bis etwa 15,0%
nach Gewicht weniger, als die herkömmliche Menge an verwendetem
aufgießbaren beziehungsweise
wasserlöslichen
Material, um etwa eine sechs (6) bis etwa eine acht (8) Unzen Portion zu
bereiten. Herkömmliche
Mengen, welche verwendet werden, um etwa eine 6 bis etwa eine 8
Unzen Portion mit Teeblatt, gemahlenem Kaffee, Kaffeeteilchen, Teeteilchen,
Kraut und Kakao zu bereiten, bedeutet etwa 1,90–2,50 Gramm, etwa 3,5–6,5 Gramm, etwa
1,40–2,40
Gramm, etwa 0,30–0,90
Gramm, etwa 1,0–2,50
Gramm beziehungsweise etwa 1,85–4,5
Gramm.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
gibt keine Einschränkung
hinsichtlich der aus dem Getränkevorläufer dieser
Erfindung hergestellten Getränkeart,
außer
dass das Getränk
für menschlichen
Verzehr geeignet ist. Veranschaulichende Beispiele der Getränkearten,
welche aus dem Getränkevorläufer dieser
Erfindung bereitet werden können,
schließen
ohne Einschränkung
Tee, Kaffee, Kräutertee
und heiße
Schokolade ein, von welchen alle mit oder ohne Koffein und anderen
Alkaloiden sein können.
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Die
zur Verwendung in dieser Erfindung geeigneten Aromaverbindungen
können
natürliche oder
künstliche
Aromaverbindungen sein, wie jene, welche aus Teeblatt, Kaffeebohne
oder Kakaobohne, aber vorzugsweise Teeblatt isoliert werden. Von
der Zusammensetzung von Teearomverbindungen ist bekannt, dass sie
ziemlich komplex ist, und es wird angenommen, dass sie annähernd –500 bis
650 Verbindungen umfasst. Veranschaulichende Beispiele für die allgemeinen
Klassen von Aromaverbindungen, welche typischerweise isoliert und
zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet sind, schließen ohne
Einschränkung
Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Alkohole (einschließlich Arylole),
Ester (einschließlich
Lactone), Ketone, Säuren,
Heteroverbindungen, Gemische daraus und Ähnliches ein. Speziell schließen zur
Verwendung in dieser Erfindung geeignete Aromaverbindungen 1-Pentanol,
cis-2-Penten-1-ol, cis-3-Hexen-1-ol,
1-Hexanol, Benzylalkohol, Phenylethanol, Geraniol, Merolidol, Linalool,
Hexanal, trans-2-Hexanal, Furfural, Methylfurfural, Heptadienal,
Benzaldehyd, Phenylacetaldehyd, Linalooloxid 1, Linalooloxid 2,
Betaionon, Methylsalicylat, Ethyldecanoat, Gemische daraus und Ähnliches
ein.
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Andere
zur Verwendung mit dieser Erfindung geeignete Aromaverbindungen
schließen
3-Hydroxy-4,5-dimethyl-2(5H)-furanon, 4-Hydroxy-2,5-dimethyl-3(2H)-furanon,
4-Hydroxy-5-methyl-3(2H)-furanon, 3-Hydroxy-2-methyl-4(4H)-pyranon,
3-Hydroxy-2-ethyl-4(4H)-pyranon,
Gemische daraus und Ähnliches
ein.
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Es
gibt keine Einschränkung
hinsichtlich wie die Aromaverbindungen gemacht oder isoliert werden,
solange selbige mit für
menschlichen Verzehr geeignete Getränke verwendet werden können. Bevorzugte
Verfahren zum Isolieren geeigneter Aromaverbindungen schließen Verfahren
ein, die kryogenische Aromagewinnungssysteme, Vakuum-Stripping und
Destillationssysteme, Essenzgewinnungssysteme und insbesondere bevorzugt
Spinning-Cone-Systeme einsetzen. Die am meisten bevorzugten Spinning-Cone-Systeme,
um Geschmacksverbindungen zu isolieren, werden von Lieferanten wie
ConeTech Inc. und FlavourTech kommerziell verfügbar gemacht.
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Das
Filterpapier, welches geeignet ist, Beutel, Sachets oder Filter
herzustellen, sollte porös
sein und kann aus polymerem oder Papier-ähnlichem Material sein, im
Allgemeinen einschließlich
der Kennzeichen einer Maschengröße etwas
kleiner als das eingesetzte, eingeschlossene, aufgießbare und
wasserlösliche
Material und die gewünschten
Aromaverbindungen umfassenden Trägerverbindungen.
Das Filterpapier sollte als Filtriermittel fungieren, um die Ziele
zu erreichen, Bildung von Sediment in dem gewünschten Getränk zu verhindern.
Die verwendete Papierdicke kann variieren, aber vorzugsweise ist
sie von etwa 0,004 cm bis etwa 0,35 cm und am meisten bevorzugt
von etwa 0,008 cm bis etwa 0,025 cm. Die Größe der Poren in dem Papier,
welches zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt wird, kann
von etwa 4 μm
bis etwa 1200 μm
variieren und ist vorzugsweise von etwa 15 μm bis etwa 200 μm.
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Das
verwendete Papier kann jede gewünschte
Größe und Eigenschaft
haben und kann beispielsweise ein Blatt des selbigen sein, übereinander
gefaltet und entlang der drei überlappenden, benachbarten
Kanten verbunden. Beutel der Art, welche normalerweise mit dem Begriff „Teebeutel" assoziiert werden,
sind in der vorliegenden Erfindung ebenfalls brauchbar. Zusätzlich zu
Beuteln, welche zum Einweichen entworfen wurden, schließen in dieser
Erfindung brauchbare Beutel jene ein, welche für das Perkolations-Herstellungsverfahren,
Vakuum-Topf-Herstellung und Tropf-Herstellungsverfahren entworfen
wurden. Alles was notwendig ist, um den Beutel an alternative Herstellungsverfahren
anzupassen, ist, dass der Beutel eine Form und Gestaltung hat, welche
mit dem Brühverfahren
kompatibel ist. Veranschaulichende Beispiele der zur Verwendung
in dieser Erfindung bevorzugten Beutel schließen ohne Einschränkung die
in US-Patent Nr. 2793120 und 2769290 beschriebenen Teebeutel ein, deren
Offenbarung hierin durch Verweis eingeschlossen wird.
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Die
zur Verwendung in dieser Erfindung geeigneten Sachets sind nur soweit
eingeschränkt, dass
sie eine Größe und Form
haben, welche mit dem gewünschten
Getränkebrühverfahren
vereinbar ist. Solche Sachets können
Teebeuteln ähneln,
vermindert um ihre herkömmlichen
Anhänger
und Schnüre.
Die Filter, welche zur Verwendung mit dem Getränkevorläufer dieser Erfindung geeignet
sind, sind gut bekannt und typischerweise von Lieferanten wie Unilever
Bestfoods unter der Marke Lipton Tea verfügbar gemacht. Die Portionspäckchen können Folie
umfassen und sind in vielen Größen erhältlich, einschließlich Einzelportionsgrößen.
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Die
getragenen Aromaverbindungen können durch
Lösen eines
inerten Gases wie Kohlendioxid in einer aromatisierten essbaren
Flüssigkeit
hergestellt werden. Die sich ergebende aromatisierte, vergaste Flüssigkeit
kann dann mit einem geschmolzenen Kohlenhydrat-Material co-extrudiert
werden und vorzugsweise einem mit einer Glasübergangstemperatur von zwischen
20°C und
80°C, um
einen Strom mit einer äußeren Materialhülle vorzusehen,
die einen inneren Kern von aromatisierter, vergaster Flüssigkeit umgibt.
Der Strom kann dann in eine Druckkammer mit einem Druck extrudiert
werden, der größer ist,
als der innere Druck des inerten Gases in dem aromatisierten flüssigen Kern,
wodurch der Strom unter Druck gehalten wird, bis sich die Kohlenhydrathülle auf
unter ihre Glasübergangstemperatur
gekühlt
hat, um Kapseln mit einer gehärteten
Hülle aus
amorphem Kohlenhydratglas vorzusehen, welche einen inneren Kern
aus vergaster, aromatisierter Flüssigkeit
umgibt. Eine detailliertere Beschreibung der Einkapselung von flüchtigen
Aromaverbindungen findet sich in US-Patent Nr. 5399368, dessen Offenbarung hierin
durch Verweis eingeschlossen wird.
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Andere
Verfahren zum Herstellen getragener Aromaverbindungen schließen Einschließen der
Aromaverbindung in einer verfestigten Matrix aus dehydratisiertem
Träger
ein, erreicht durch gut bekannte Verfahren, die Gefriertrocknen,
Fließbetttrocknen oder
Sprühtrockensysteme
einsetzen. Solche Systeme und Techniken, welche selbige einsetzen,
werden in beispielsweise Spray-Drying-Handbook, 4. Aufl., K. Masters, (1985)
beschrieben. Noch weitere Verfahren schließen einfaches Mischen der Träger- und Aromaverbindung
ein. Eine andere Option zum Erhalten getragener Aromaverbindungen
ist, selbige von Lieferanten wie International Flavors and Fragrances,
Firmenich oder Givaudan zu erwerben.
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Die
mit den Aromaverbindungen dieser Erfindung eingesetzten Träger können jene
einschließen,
welche Kohlenhydrate umfassen wie Stärken (z.B. Maltodextrin), chemisch
modifizierte Stärken, emulgierende
Polymere, Monomere und Dimere von einfachen Aldohexosen, Gemische
daraus oder Ähnliches.
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Zusätzliche
Träger,
die in dieser Erfindung verwendet werden können, schließen flüchtige organische
Träger
ein, die bei 25°C
und atmosphärischem
Druck flüssig
sind und einen Dampfdruck von mindestens 0,01 mmHg bei 25°C, einen
Siedepunkt im Bereich von 25 bis 250°C, eine Dichte von weniger als
1,0 g/cc bei 25°C
und Wasserlöslichkeit
von nicht mehr als etwa 10% bei 25°C haben. Veranschaulichende
und nicht-einschränkende
Beispiele der flüchtigen
organischen Träger,
welche in dieser Erfindung verwendet werden können, schließen 2-Methylfuran,
2-Ethylfuran, Methylhexanoat, Heptanal, Octanal, Nonanal, Ethylformat,
Propylformat, Gemische daraus und Ähnliches ein.
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Beim
Herstellen des Aufgusssystems, welches unerwartet gute Geschmackskennzeichen
hat, macht typischerweise die eingesetzte Aromaverbindung typischerweise
von etwa 0,01 bis etwa 0,75 und vorzugsweise von etwa 0,015 bis
etwa 0,5% und am meisten bevorzugt von etwa 0,02 bis etwa 0,1% nach Gewicht
des Gesamtgewichts von Aromaverbindung und Trägerverbindung in trockener
Form aus, einschließlich
allen darin subsummierten Bandbreiten.
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Die
Größe der Aromaverbindung
und des Trägers
(also aromatisierenden Zusammensetzung) ist nur soweit eingeschränkt, dass
die Aromaverbindung und Trägerkombination
die Qualität
und die Kennzeichen des hergestellten Getränks nicht störend beeinflussen.
Häufig
ist die Partikelgröße (also Durchmesser)
der aromatisierenden Zusammensetzung etwa 0,08 bis etwa 15 mm und
vorzugsweise von etwa 0,20 bis etwa 7,0 mm und insbesondere bevorzugt
von etwa 0,30 bis etwa 4,0 mm, einschließlich aller darin subsummierten
Bandbreiten.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die absolute Dichte der Aromaverbindung und der Trägerverbindung
(aromatisierenden Zusammensetzung) von etwa 0,15 bis etwa 0,99 g/cc und
vorzugsweise von etwa 0,25 bis etwa 0,96 g/cc und insbesondere bevorzugt
von etwa 0,3 bis etwa 0,75 g/cc, einschließlich aller darin subsummierten Bandbreiten.
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In
noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Packungsnutzleistung
der Aromaverbindung und der Trägerverbindung
(aromatisierenden Zusammensetzung) von etwa 0,08 bis etwa 0,92 g/cc
und vorzugsweise von etwa 0,15 bis etwa 0,85 g/cc und insbesondere
bevorzugt von etwa 0,20 bis etwa 0,75 g/cc, einschließlich aller
darin subsummierten Bandbreiten.
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Beim
Herstellen des Getränkevorläufers wird auf
gießbares
oder wasserlösliches
Material (oder beides) mit auf oder in der Trägerverbindung getragenen Aromaverbindung
kombiniert. Es ist innerhalb des Umfangs dieser Erfindung, herkömmliche Misch-(Rühr- oder
Taumel-)-techniken einzusetzen, um die aromatisierende Zusammensetzung
und das aufgießbare
und/oder wasserlösliche
Material zu kombinieren. Es ist ebenfalls innerhalb des Umfangs dieser
Erfindung, die Aroma- und Trägerverbindung direkt
auf das aufgießbare
oder wasserlösliche
Material zu sprühen.
Wenn Sprühen
die gewünschte
Technik ist, wird häufig
eine wässerige
Emulsion (mit einem Emulgiermittel wie Fettsäure Mono- oder Diglyceride,
Fettsäureester
mit Sorbitol) hergestellt und mit einem Luftkompressor gesprüht. Der
Druck, bei welchem die Emulsion aufgetragen wird, kann variieren,
aber der Druck ist üblicherweise
zwischen etwa 1,5 und etwa 10,5 bar und vorzugsweise zwischen etwa
2,5 und 5,5 bar. Da das eingesetzte Wasser typischerweise verdampft
(selbst bei Umgebungstemperatur) ist es kein erforderlicher Schritt,
das aufgießbare
oder wasserlösliche
Material nach dem Sprühen zu
trocknen.
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Die
Menge an in dieser Erfindung eingesetzter getrockneter Aromaverbindung
und Träger
ist typischerweise von etwa 0,5 bis etwa 25,0% und bevorzugt von
etwa 2,0 bis etwa 30,0% und am meisten bevorzugt etwa 8,0 bis etwa
15,0% nach Gewicht Aromaverbindung, basierend auf dem Gesamtgewicht
von Aromaverbindung, auf gießbarem
Material, wasserlöslichem
Material und Trägerverbindung
und einschließlich
aller darin subsummierten Bandbreiten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die in dieser Erfindung eingesetzten Aromaverbindungen Teearomaverbindungen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die hierin
beschriebenen Teearomaverbindungen in entkoffeinierten Teebeuteln
verwendet, worin die Aromaverbindungen aus den Teeblättern isoliert
werden, bevor selbige entkoffeiniert werden.
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Es
ist ebenfalls innerhalb des Umfangs dieser Erfindung, herkömmliche
Süßstoffe,
Weißmacher,
Geschmacksstoffe und/oder Gewürze
in den hierin beschriebenen Getränkevorläufern und/oder Getränken einzusetzen.
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Das
folgende Beispiel wird vorgesehen, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu erleichtern. Das Beispiel wird nicht vorgesehen, um den Umfang
der Ansprüche
zu begrenzen.
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BEISPIEL
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Entkoffeinierte
Teebeutel wurden durch Kombinieren von 1,70 Gramm entkoffeiniertem
Teeblatt (wie durch Unilever Bestfoods hergestellt) und 0,25 g Teearomaverbindung
auf einem Maltodextrinträger
(wie durch Givaudan kommerziell verfügbar gemacht) hergestellt.
Die sich ergebenden Teebeutel hatten über 10% weniger Teeblatt als
herkömmliche entkoffeinierte
Teebeutel. Es wurde ein Geschmackspanel durchgeführt, um aus den Teebeuteln
mit Aromaverbindung hergestelltes Teegetränk und aus herkömmlichen
entkoffeinierten Teebeuteln hergestelltes Teegetränk zu vergleichen.
Die Getränke
wurden durch Aufgießen
der Teebeutel mit etwa acht Unzen Wasser (bei etwa 100°C) bereitet.
Die sich ergebenden Getränke
wurden nach Kühlen
auf etwa 70–75°C konsumiert.
Fünfzig
(50) Panel-Teilnehmer prüften die
Getränke
und unerwarteterweise bevorzugten etwa Zweidrittel der Panel-Teilnehmer
das gemäß dieser
Erfindung hergestellte Teegetränk.