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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Teleskop-Fensterstrebe, welche zwei
ineinander gesteckte Elemente sowie ein Sicherungselement gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 aufweist.
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Stand der Technik
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Die
bis heute bekannten Fensterstreben werden für gewöhnlich als Schiebemechanik
ausgelegt, die aus zwei mittels eines Gelenks mit einander verbundenen
Armen besteht, von denen der eine als auf dem Fensterrahmen schräg stellbar
und der andere als auf dem Fensterflügel schräg stellbar angeordnet ist.
Um den Fensterflügel
in der gewünschten Öffnungsstellung
zu sichern, setzt die Schiebemechanik, die beispielsweise gemäß der Auslegeschrift
DE 34 46 035 ausgeführt ist,
noch eine weitere Vorrichtung wie zum Beispiel eine Zugstange voraus,
die zur Kippbewegung an einem Arm befestigt ist, wobei das freie
Ende der Zugstange mit einer Kippbuchse versehen ist, die auf dem
anderen Arm gleiten kann, der zum Einrasten der Kippbuchse mit Kerben
versehen ist.
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Gemäß der Offenlegungsschrift
DE 199 25 450 wird
die Schiebemechanik durch einen dritten Arm ergänzt, der auf dem Arm verschwenkbar
ist, der auf dem Fensterrahmen kippt, wobei er eine Gelenkverbindung
mit dem anderen Arm aufweist, die auf dem Fensterflügel kippt.
Ein solcher dritter Arm ist mit einer Profilnut versehen, die einen
Stift aufnimmt, der auf dem zweiten Arm verankert und dazu bestimmt ist,
den Fensterflügel
in vorgewählten
Stellungen zu sichern.
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Die
vorstehend genannten Lösungen
sind zwar recht einfach, doch besitzen sie nur eine geringe Stärke, insbesondere
dann, wenn sie bei großen Fensterflügeln mit
erheblicher Masse eingesetzt werden.
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Ein
weiterer Nachteil solcher bekannten Schiebemechaniken besteht darin,
dass sie im Wesentlichen den Zugriff auf die zu reinigende Glasscheibe
von der Seite her einschränken,
wobei die Schiebearme auch dann in diagonaler Stellung bleiben,
wenn der Fensterflügel
vollständig
geöffnet
ist.
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Ebenso
sind Entwicklungen für
Fensterstreben bekannt, die auf dem Teleskopprinzip aufbauen, wie
beispielsweise die Strebe gemäß der Offenlegungsschrift
DE 43 41 353 ,
bei denen die Fensterstrebe aus einem Paar einander benachbarter
flacher Zugstangen besteht, die auf dem Fensterrahmen kippbar sind,
wobei die andere flache Zugstange auf dem Fensterflügel kippbar
ist. Die beiden flachen Zugstangen sind nahezu über ihre gesamte Länge über gewellte
Führungsnuten
mit einem System seitlicher Vertiefungen versehen, um es so möglich zu machen,
in der gegenüber
liegenden flachen Zugstange an deren entgegen gesetztem Ende verankerte
Stifte aufzunehmen.
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Der
Nachteil dieser Lösung
liegt wiederum in deren vergleichsweise geringer Stärke, insbesondere
dann, wenn sie bei ziemlich großen
und massiven Fensterflügel
eingesetzt wird; ebenso ist auch hier der Zugriff auf die Glasfläche zur
Reinigung von der Seite her eingeschränkt.
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Aus
der Patentschrift
DE 40 16 757 ist
eine weitere Konstruktion einer Fensterstrebe nach dem Teleskopprinzip
bekannt, bei welcher der Fensterflügel mit einer angelenkten Zugstange
zur Führung versehen ist,
die aus einem Profil mit dem Querschnitt eines quadratisch gestalteten
Buchstabens C besteht, welches eine flache Zugstange aufnimmt, die
auf dem Fensterrahmen verschwenkbar ist und dabei in der ersten
Zugstange gleitet. Das freie Ende der Führungs-Zugstange ist mit einer
Bremse mit einstellbarem Anschlag versehen, um die Bewegung der
flachen Zugstange in der Führungs-Zugstange
zu begrenzen.
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Ein
Nachteil bei dieser Lösung
liegt einerseits in der unzuverlässigen
Arbeitsweise der Bremse, die Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, was zu einer
unterschiedlichen Reibung der flachen Zugstange führt, und
andererseits darin, dass die Dicke dieser Konstruktion leicht beträchtlich
werden kann und normalerweise über
den aktuellen Spalt in der Fensterkonstruktion hinausgeht. Außerdem ist
aus der Vorveröffentlichung
EP 0 553 523 eine Teleskop-Fensterstrebe
bekannt, die von einem außen
liegenden hohlen Träger
gebildet wird, welcher einen innen liegenden hohlen Träger gleitend
aufnimmt. Das freie Ende des außen
liegenden hohlen Trägers kippt
auf dem Fensterflügel
und das freie Ende des innen liegenden hohlen Trägers kippt auf dem Fensterrahmen.
Beide hohlen Träger
sind mit durchlaufenden Nuten versehen, welche die Einführung eines elastisch
kippbaren Anschlags zulassen, der in dem innen liegenden hohlen
Träger
aufgenommen ist. Der elastisch kippbare Anschlag ist so angeordnet,
dass er mit den Enden beider durchlaufenden Nuten in Eingriff steht,
um so die Gesamtlänge
der Teleskop-Fensterstrebe und damit die entsprechende Öffnungsweite
des Fensterflügels
sicherzustellen. Zur Einstellung der Länge der Teleskop-Fensterstrebe weist
der außen
liegende hohle Träger
einen Zahnriemen auf, der auf der Innenseite angebracht ist, wohingegen
der innen liegende hohle Träger
eine elastisch sichernde Klinke besitzt, die mit dem Zahnriemen
in Eingriff kommt und von den elastisch kippbaren Anschlag betätigt wird.
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Der
Nachteil dieser Lösung
wird in ihrer erheblichen Komplexität in der Herstellung gesehen, wenn
man sich die im Inneren der hohlen Träger aufgenommenen Teile betrachtet,
und ebenso in der Notwendigkeit, zwei Steuerfedern vorzusehen. Ein weiterer
Nachteil besteht in dem vergleichsweise großen Querschnitt des außen liegenden
hohlen Trägers,
welcher normalerweise die Größe des Spalts zwischen
dem Fensterrahmen und dem Fensterflügel übersteigt. Dies führt während des
Einbaus zu Komplikationen, beispielsweise zu zusätzlichen Kosten für verschiedene
Veränderungen.
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Eine
andere Teleskop-Fensterstrebe, welche die im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale aufweist, ist aus der Patentschrift
DE 6664 487 C bekannt.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Nachteilen
der bekannten Konstruktionen von Fensterstreben zu begegnen und eine
Teleskop-Fensterstrebe zu schaffen, die einen einfacheren Aufbau
aufweist und auch dann eine ausreichende Stärke bietet, wenn sie an Fenstern von
größeren Abmessungen
eingesetzt wird, wobei sie während
des Einbaus keine oder nur geringfügige Anpassungen des Fensterrahmens
und des Fensterflügels
erfordert.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Vermeidung
der genannten Nachteile mit einer Teleskop-Fensterstrebe gelöst, die
zwei ineinander schiebbare Elemente und ein Sicherungselement aufweist,
wobei die Strebe aus einem Paar Profile besteht, wovon das erste
Profil als das Sicherungselement eine schwenkbare Klinke aufnimmt,
die mit durchlaufenden Schlitzen in Eingriff steht, welche in dem
zweiten Profil ausgebildet sind, wobei sich diese Strebe dadurch
auszeichnet, dass der Querschnitt der Profile einem schmalen Buchstaben
U ähnlich
ist, und die Profile gegenläufig
ineinander eingesetzt sind, wobei das erste Profil einen Außensteg
und einen Innensteg aufweist, der mit einem ersten Langloch für eine Nietverbindung
mit dem anderen Profil versehen ist, und das zweite Profil einen
Außensteg und
einen Innensteg mit einem zweiten Langloch für eine weitere Nietverbindung
mit dem ersten Profil aufweist, wobei das erste Profil mit einer
Durchgangsöffnung
versehen ist, die sich zu der Seitenkante des Innenstegs öffnet und
in der die schwenkbare Klinke aufgenommen ist, die mit den in dem
gebogenen Teil des zweiten Profils gebildeten durchlaufenden Schlitzen
in Eingriff steht.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird die schwenkbare Klinke von einem flachen Korpus gebildet,
der an einem Ende eine hakenförmige
Nase für
den Eingriff mit einem ersten Vorsprung in der Durchgangsöffnung aufweist und
an dem gegenüber
liegenden Ende mit einer Anschlagnase für den Eingriff mit einem zweiten
Vorsprung in der Durchgangsöffnung
versehen ist, wobei die schwenkbare Klinke eine einseitige Abschrägung zur
Bildung eines schrägen
Anschlags über
ihrem Mittelteil aufweist, während
sie in der Richtung zu dem gebogenen Teil hin unter der Einwirkung
einer Druckfeder steht.
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Des
weiteren ist es bevorzugt, dass für eine schwenkbare Verankerung
der Teleskop-Fensterstrebe an dem Fensterrahmen in den Endabschnitt des
ersten Profils eine Rahmenlasche eingeführt und darin befestigt ist,
und für
eine schwenkbare Verankerung der Teleskop-Fensterstrebe an dem Fensterflügel in den
Endabschnitt des zweiten Profils eine Fensterflügellasche eingeführt und
darin befestigt ist.
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Die
Fensterflügellasche
kann mit einem kreisförmigen
Loch mit einer sich nach unten verengenden Verlängerung und mit einem flachen elastischen
Sicherungselement versehen sein, welches das kreisrunde Loch teilweise überdeckt
und dabei zur Sicherung der Teleskop-Fensterstrebe gegen eine Ablösung von
dem Fensterflügel
bestimmt ist.
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Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Teleskop-Fensterstrebe
liegt in der erheblichen Vereinfachung der Konstruktion in Verbindung
mit einer ausreichenden Stärke
sogar dann, wenn die Strebe bei größeren Fenstern eingesetzt wird,
wobei für
ihren Einbau überhaupt
keine oder nur geringfügige
Anpassungen des Fensterrahmens und des Fensterflügels erforderlich sind.
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Kurzbeschreibung der Figuren
in den Zeichnungen
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In
der Zeichnung ist ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, wobei
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1 eine
Gesamtansicht der Teleskop-Fensterstrebe von vorne ist;
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2 einen
vertikalen Längsschnitt
durch die Teleskop-Fensterstrebe
entlang der Linie II-II in 4 zeigt;
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3 eine
Draufsicht auf die Teleskop-Fensterstrebe darstellt, und
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4 eine
Ansicht im Querschnitt durch die Teleskop-Fensterstrebe entlang
der Linie IV-IV in 1 ist.
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Beispiele für ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Die
Teleskop-Fensterstrebe besteht aus einem Paar Profile 1, 2 in
Form eines schmalen Buchstabens U, die in entgegengesetzter Richtung
ineinander gesteckt sind. Das erste Profil 1 weist ein
erstes Langloch 4 in seinem Innensteg 3 auf, und
das zweite Profil 2 ist mit einem zweiten Langloch 6 in
seinem Innensteg 5 versehen. Beide Langlöcher 4, 6 sind
einander benachbart, wenn beide Profile 1, 2 ineinander
gesteckt sind. Das erste Profil 1 ist nahe seinem einen
Ende mit einer Nietverbindung 7 versehen, die fest in dem
Außensteg 8 und
dem Innensteg 3 aufgenommen ist und sich durch das zweite
durchlaufende Langloch 6 im Innensteg 5 im zweiten
Profil hindurch erstreckt. Damit dient die Nietverbindung 7 dazu,
das zweite Profil 2 im ersten Profil 1 zu führen. In ähnlicher
Weise ist das zweite Profil 2 nahe seinem entgegen gesetzten
Ende mit einer weiteren Nietverbindung 9 versehen, die
fest am Außensteg 10 und am
Innensteg 5 des zweiten Profils 2 angebracht ist und
sich dabei durch das erste Langloch 4 im Innensteg 3 des
ersten Profils 1 erstreckt. Damit dient die Nietverbindung 9 dazu,
das erste Profil 1 im zweiten Profil 2 zu führen. Beide
Nietverbindungen 7, 9 dienen gleichzeitig auch
als Wegbegrenzungsanschläge,
wenn die teleskopartig angeordneten Profile 1, 2 so
wert wie möglich
ausgefahren sind.
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Nahe
der Nietverbindung 7 weist der Innensteg 3 des
ersten Profils 1 ein Durchgangsloch 11 auf, das
sich zur Randkante des Innenstegs 3 hin öffnet und
an dieser Randkante mit einem Paar Vorsprünge 12, 13 versehen
ist, die relativ zueinander versetzt sind und eine schwenkbare Klinke 14 halten, welche
in das Durchgangsloch 11 eingeführt wird, wobei die schwenkbare
Klinke unter der Einwirkung einer Druckfeder 15 steht,
die zu den Vorsprüngen hin
wirksam ist, wobei das andere Ende der Feder 15 in die
Vertiefung 16 der innen liegenden Kante des durchgehenden
Lochs eingesetzt ist. Die schwenkbare Klinke 14 wird dabei
von einem flachen Korpus 18 gebildet, dessen eines Ende
für den
Eingriff mit dem ersten Vorsprung 12 in dem Durchgangsloch 11 eine
hakenförmige
Nase 19 und am gegenüber
liegenden Ende eine Anschlagnase 20 für den Eingriff mit dem zweiten
Vorsprung 13 in dem Durchgangsloch 11 aufweist.
Der flache Korpus 18 der schwenkbaren Klinke 14 besitzt über seinem
Mittelteil eine einseitige Abschrägung, und damit entsteht ein schräger Anschlag 21 für den Eingriff
mit immer einem der durchlaufenden Schlitze 22, 23, 24 oder
gegebenenfalls weiteren Schlitzen, die in dem gebogenen Teil 25 des
zweiten Profils vorgesehen sind. Deren Anzahl und Abstände sind
von den Anforderungen im Zusammenhang mit dem Öffnen des hier nicht dargestellten
Fensterflügels
abhängig.
Zum Sichern des Fensterflügels
in der Position, die zur Reinigung vorgesehen ist, weist das gegenüber liegende Ende
des zweiten Profils 2 einen durchlaufenden Schlitz 26 am
Ende des gebogenen Teils 25 auf. Auf gleicher Höhe mit dem
schrägen
Anschlag 21 ist der Innensteg 8 des ersten Profils 1 mit
einer in Querrichtung verlaufenden Vertiefung 27 bis zur
Höhe des
Innenstegs 3 des ersten Profils 1 versehen, damit
sich der schräge
Anschlag 21 mit einem Finger an der Hand betätigen lässt. Der
Endabschnitt des ersten Profils 1 trägt eine Rahmenlasche 29,
die beispielsweise mittels Nieten 28 als Kippverankerung
für die Teleskop-Fensterstrebe an
dem hier nicht dargestellten Fensterrahmen befestigt ist, während der
Endabschnitt des zweiten Profils 2 eine Fensterflügellasche 31 trägt, die
beispielsweise mittels weiterer Nieten 30 befestigt ist
und ein elastisches flaches Sicherheitselement 32 aufweist,
welches das runde Loch 33 mit seiner verengten Verlängerung 34 teilweise überdeckt,
was dem einfachen Einbau und der leichten Entfernung von dem an
dem hier nicht dargstellten und am Fensterflügel befestigten Stift dient.
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Die
erfindungsgemäße Teleskop-Fensterstrebe
wird mit ihrer Rahmenlasche 29 an dem Fensterspalt eingebaut
und dabei auf der Innenseite des hier nicht dargestellten Fensterrahmens
befestigt, beispielsweise mit einer üblichen Schraubverbindung,
während
sie mit ihrer Fensterflügellasche 31 an
der Außenseite
des hier nicht dargestellten Fensterflügels angebracht wird, beispielsweise
dadurch, dass die Fensterflügellasche 31 unter
Positionierung ihres runden Lochs 33 auf dem hier nicht
argestellten und an dieser Außenseite
des Fensterflügels
angebrachten Stift eingeführt
wird. Durch Verschieben der Fensterflügellasche 31 gelangt
der hier nicht dargestellte Stift in die verengte Verlängerung 34 des
runden Lochs 33, wo das flache Sicherheitselement 32 die
Teleskop-Fensterstrebe gegen eine Ablösung sichert.
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Nach
dem Drehen des üblichen
Fenstergriffs wird der Fensterflügel
gelöst
und kann in eine teilweise geöffnete
Stellung gekippt werden, in welcher das zweite Profil 2 aus
dem ersten Profil 1 gezogen wird, bis die schwenkbare Klinke 14,
die in dem Durchgangsloch 11 des Innenstegs 3 des
ersten Profils 1 aufgenommen ist und von dem gebogenen
Teil 25 des zweiten Profils 2 gehalten wird, wenn
das Fenster geschlossen ist, nun heraus geschoben wird, freigegeben
wird und unter der Einwirkung der Druckfeder 15 mit ihrem
schrägen
Anschlag 21 in den ersten durchlaufenden Schlitz 22 in
dem zweiten Profil 2 einrastet. Damit wird der Fensterflügel in der
ersten, leicht geöffneten
Stellung verriegelt.
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Wenn
der Fensterflügel
weiter geöffnet
werden soll, wird der schräge
Anschlag 21 mit dem Finger einer Hand gegen die Kraft der
Druckfeder 15 gedrückt,
was dank der quer verlaufenden Vertiefung 27 im Außensteg 8 des
ersten Profils möglich
ist. Damit gelangt der schräge
Anschlag 21 außer
Eingriff mit dem ersten durchlaufenden Schlitz 22 und das
zweite Profil 2 wird freigegeben. Durch die Kippbewegung des
Fensterflügels
bewegt sich das zweite Profil 2 noch weiter aus dem ersten
Profil 1 heraus, bis der schräge Anschlag 21 der
schwenkbaren Klinke 14 unter der Wirkung der Druckfeder 15 in
dem zweiten durchlaufenden Schlitz 23 in dem zweiten Profil
einrastet. Damit wird der Fensterflügel in der zweiten, teilweise
geöffneten
Position verriegelt. Es kann nun analog verfahren werden, um den
Fensterflügel
in der dritten oder gegebenenfalls in weiteren Stellungen zu sichern,
ebenso auch in der so genannten Reinigungsposition, in der nach
dem Freisetzen der schwenkbaren Klinke 14 der zweite Profil 2 aus
dem ersten Profil 1 soweit heraus bewegt werden kann, bis
der schräge
Anschlag 21 der schwenkbaren Klinke 14 unter der
Wirkung der Druckfeder 15 in dem letzten durchlaufenden
Schlitz 26 in dem zweiten Profil 2 einrastet.
Der Fensterflügel
wird durch einfachen Druck auf ihn geschlossen und dies wird in
einem durchgehenden Vorgang erreicht, was durch den Winkel des schrägen Anschlags 21 möglich wird, der
während
der Bewegung des zweiten Profils 2 zum Zurückschieben
desselben in das erste Profil reibungslos unter den gebogenen Abschnitt 25 des zweiten
Profils 2 gleiten kann.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
Teleskop-Fensterstrebe lässt
sich zum Sichern von Fensterflügel
in verschiedenen Öffnungsstellungen,
unter anderem auch in der Position zu Reinigungszwecken, einsetzen.