DE69808038T2 - Verbesserung der gelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen - Google Patents

Verbesserung der gelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer Gelenkachse, die am festen Lagerteil eines Scharniers drehbar befestigt ist.
  • Scharniere umfassen ein festes Lagerteil, das an einem Festrahmen befestigt ist, und weisen mindestens zwei Lager auf, die von einem Loch durchsetzt sind für den Durchtritt einer am Flügel vom Typ Fenster, Tür oder Fenstertür befestigten Gelenkachse.
  • Die Gelenkachse wird am festen Lagerteil eingesetzt, indem die Achse von einem Ende des festen Lagerteils her durch fluchtende Löcher der Lager eingeführt wird.
  • Es ist erforderlich, einerseits bei der Montage die Gelenkachse am festen Lagerteil zu positionieren, und anschließend jegliche Längsverschiebung dieser Achse bei späteren Drehungen zu blockieren.
  • Es ist bekannt, die Lager des festen Lagerteils, und insbesondere ein Zwischenlager, mit einer Blockiernocke zu versehen, die sich in einer Bohrung in diesem Lager befindet.
  • Durch die Drehung dieser Blockiernocke in dieser Bohrung ist es möglich, einen Bereich dieser Nocke in eine zu diesem Zweck in der Länge der Gelenkachse vorgesehene Nut einzuführen.
  • Auf diese Weise erfolgen Einstellung und Positionierung der Gelenkachse am festen Lagerteil über diese Blockiernocke.
  • Bei späteren Drehungen der Gelenkachse kann die Blockiernocke indessen leicht verschoben werden und so nicht mehr die Gelenkachse gegen ein eventuelles Verschieben in Längsrichtung blockieren.
  • Um die Gelenkachse zu blockieren, ist es bekannt, am festen Lagerteil unter einem unteren Ende der Gelenkachse eine Senkkopfschraube zu befestigen. Bei einer ersten Position dieser Schraube erlaubt der Senkkopf den Durchtritt des unteren Endes der Gelenkachse bei der Montage. Durch Drehung dieser Schraube und ihres Senkkopfes kann dann der Schraubenkopf unter das untere Ende der Achse verschoben werden und so auf positive Weise jegliche Längsverschiebung der am festen Lagerteil montierten Gelenkachse nach unten verhindern.
  • Bei der Montage müssen die Blockiernocke und die Senkkopfschraube auf mehrere Punkte des Scharniers einwirken, um die Gelenkachse in ihrer Position zu halten und zu sperren.
  • Eine solche Ausführungsart wird in Dokument DE-U-88 05 504 beschrieben und umfasst mindestens ein Sicherungselement, dass sich um seine zu den Hauptflächen des Lagerteils rechtwinklige Achse dreht und einen Stift, ein hinteres Ende in Form eines Nietenkopfes und einen exzentrischen Kopf umfasst. Durch eine 90º-Drehung dieses Sicherungselementes wechselt der exzentrische Kopf von einer erster Position, in der er seitlich verschoben ist und den freien Durchtritt für die Gelenkachse ermöglicht, in eine zweite Position, in der er den Durchtritt dieser Achse verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, eine leicht einsetzbare Vorrichtung zur Halterung einer Gelenkachse vorzuschlagen, die das Blockieren der Gelenkachse auf sichere Art und Weise gewährleistet.
  • Die von der Erfindung vorgesehene Vorrichtung ist an eine an einem festen Lagerteil eines Scharniers drehbar befestigte Gelenkachse angepasst, wobei dieses Lagerteil auf einer Vorderseite zwei Lager aufweist, die jeweils ein Loch umfassen, das für den Durchtritt der Gelenkachse angepasst ist.
  • Diese Halterungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses Lagerteil an einer hinteren Fläche, die von dieser vorderen Fläche weggerichtet ist, eine Bohrung aufweist, die sich entlang einer zur Gelenkachse rechtwinkligen Achse von diesem Hohlraum bis zum Loch des Lagers erstreckt, und eine Ausnehmung, die sich durch dieses Lagerteil erstreckt und in diesem Hohlraum in einem Endabschnitt dieses Lagerteils ausmündet, und dass ein Sicherungselement eine elastische Basis aufweist, die zur Unterbringung in diesem Hohlraum angepasst ist, wobei diese elastische Basis einen Positionierarm, der so angepasst ist, dass er die Bohrung durchsetzt und in dem Loch dieses Lagers ausmündet, und ein Blockierorgan aufweist, das in der Ausnehmung sitzt und einen Blockierabschnitt umfasst, der so angepasst ist, dass er sich rechtwinklig zu einem Ende der Gelenkachse erstreckt.
  • Durch den an der elastischen Basis angebrachten Positionierarm kann die Halterungsvorrichtung die Gelenkachse in Höhe des Lochs eines Lagers mit permanenten elastischen Mitteln halten, die so einen negativen Sicherungspunkts entlang der Gelenkachse bilden.
  • Auf diese Weise wird die Gelenkachse bei der Montage des Scharniers und beim Durchtritt der Gelenkachse in die Lager in Position gehalten, ohne dass es hierzu zusätzlicher Handgriffe bedarf.
  • Ferner kann das in einer Ausnehmung eines Endabschnitts des Lagerteils aufgenommene Blockierorgan einen positiven Sicherungspunkt bilden, der sich jeglicher Verschiebung der Gelenkachse widersetzt, selbst wenn bei späteren Drehungen dieser Achse die Halterung dieser Achse in Höhe des elastischen Positionierarms nicht ausreichend ist.
  • Entsprechend einer bevorzugten Variante der Erfindung erstreckt sich ein Ende des Positionierarms in einer in der Gelenkachse vorgesehenen Nut.
  • So erfolgt durch den Positionierarm neben der Halterung der Gelenkachse am Lagerteil die Längspositionierung dieser Gelenkachse am festen Lagerteil des Scharniers in einer vorbestimmten Position.
  • Durch das Vorhandensein der Nut wird die Blockierung der Gelenkachse in einer bestimmten Position durch den Positionierarm noch verstärkt.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor:
  • In den beiliegenden Zeichnungen, die als nicht beschränkende Beispiele dienen sollen, ist:
  • - Fig. 1 eine Seitenansicht eines festen Scharnierlagerteils, das eine Halterungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung umfasst;
  • - Fig. 2 eine Ansicht analog zu Fig. 1, teilweise im Schnitt, bei der die Gelenkachse am Lagerteil montiert ist;
  • - Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt eines Endes des Scharnierlagerteils;
  • - Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sicherungselementes der in Fig. 1 abgebildeten Halterungsvorrichtung;
  • - Fig. 5 eine Vorderansicht des Sicherungselementes aus Fig. 4;
  • - Fig. 6 eine Seitenansicht eines festen Scharnierlagerteils, das eine Halterungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung umfasst;
  • - Fig. 7 eine Ansicht analog zu Fig. 6, teilweise im Schnitt, bei der die Gelenkachse am Lagerteil montiert ist;
  • - Fig. 8 eine Seitenansicht eines Sicherungselementes der in Fig. 6 abgebildeten Halterungsvorrichtung und
  • - Fig. 9 und 10 Ansichten von unten der in Fig. 7 abgebildeten Halterungsvorrichtung, die die Funktionsweise eines Blockierorgans zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 6 und 7 ist die Halterungsvorrichtung dafür vorgesehen, eine Gelenkachse 1, die an einem festen Lagerteil 2 eines Flügelscharniers wie einer Tür, eines Fensters oder einer Fenstertür drehbar befestigt ist, an einem Festrahmen zu halten.
  • Das Lagerteil 2 weist an einer vorderen Fläche 2a zwei Lager 3 auf, die je ein Loch 4 umfassen, das für den Durchtritt der Gelenkachse 1 angepasst ist.
  • Das Lagerteil weist an seiner von der vorderen Fläche 2a weggerichteten hinteren Fläche 2b einen Hohlraum 5 auf.
  • Eine Bohrung 6 erstreckt sich entlang einer zur Gelenkachse 1 rechtwinkligen Achse von diesem Hohlraum 5 bis zum Loch 4 eines Lagers 3; das Lagerteil 1 wird von einer Ausnehmung 7 durchsetzt, die in dem Hohlraum 5 in einem Endabschnitt 2' des Lagerteils 2 ausmündet.
  • Das Lagerteil 2 weist ferner bekanntermaßen drei oder vier Befestigungslöcher 8 auf, die den Durchtritt von Befestigungsschrauben ermöglichen, um das feste Lagerteil 2 an einem Festrahmen zu befestigen.
  • Ein Verstärkungseinsatz 9 kann am Lagerteil 2 ausgegossen sein und verhindern, dass ein zusätzliches Lager in der Mitte des Lagerteils 2 vorgesehen werden muss, sowie die Steifigkeit des festen Lagerteils 2 erhöhen.
  • Ein in den Fig. 4, 5 und 8 abgebildetes Sicherungselement 10 weist eine elastische Basis 11 auf, die zur Unterbringung im Hohlraum 5 angepasst ist, wobei diese elastische Basis einen Positionierarm 12 umfasst, der so angepasst ist, dass er die Bohrung 6 durchsetzt und im Loch 4 des Lagers 3 ausmündet.
  • Ein Blockierorgan 13 sitzt in der Ausnehmung 7 und umfasst einen Blockierabschnitt 14, der so angepasst ist, dass er sich rechtwinklig zu einem Ende 1a der Gelenkachse 1 erstreckt.
  • Die Gelenkachse 1 umfasst im allgemeinen ein unteres Ende 1a, dessen Querschnitt deutlich größer ist als der allgemeine Querschnitt der Gelenkachse 1, und ein oberes Ende 1b oder Achsenkopf, das/der so angepasst ist, dass es/er sich in die Löcher 4 der Lager 3 einschiebt.
  • Hier bildet dieser Achsenkopf 1b ein spitzes, konisches Ende aus, das gegen eine elastische Rückstellkraft eine Abspreizung des Positionierarms 12, der im Loch 4 des Lagers 3 leicht ausmündet, ermöglicht.
  • Das Ende 12a des Positionierarms 12 erstreckt sich in einer in der Gelenkachse 1 vorgesehenen Nut 1c.
  • In diesem Beispiel bildet diese Nut 1c eine Ringnut in einer Ebene quer zur Achse, deren Ränder konisch erweitert sind und so ermöglichen, dass der Positionierarm 12 ausweicht beim Durchtritt der Gelenkachse 1 nacheinander in die Lager 3.
  • Die Enden 2' des festen Lagerteils sind auf identische Weise an einen Hohlraum 5, eine Bohrung 6 und eine Ausnehmung 7 angepasst, so dass zwei identische Sicherungselemente 10 jeweils an den beiden Enden 2' des Lagerteils montiert werden können.
  • Diese Sicherungselemente 10 weisen jeweils einen Positionierarm 12 auf, der so angepasst ist, das er in dem Loch 4 der Lager 3 ausmündet.
  • In dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Blockierorgan 13 fest mit der elastischen Basis 11 verbunden.
  • Dieses Blockierorgan 13 weist einen Finger 15 auf, der in der Ausnehmung 7 aufgenommen ist und einen Blockierabschnitt 14 aufweist, der zur Mitte des Lagerteils 1 hin umgebogen ist, wenn das Sicherungselement 10 am Lagerteil 1 montiert ist.
  • Mit anderen Worten bilden der Finger 15 und der umgebogene Blockierabschnitt 14 eine eingezogene, gegen den Positionierarm 12 des Sicherungselementes 10 gerichtete Biegung.
  • Dieses Blockierorgan 14 ist so angepasst, dass es beim Durchtritt der Gelenkachse 1 zurücktritt, indem es durch den Achsenkopf 1b zurückgeschoben wird, wenn diese sich von dem Endabschnitt 2' zur Mitte des Lagerteils 2 hin bewegt, das heißt, in Fig. 2, von unten nach oben.
  • Das Blockierorgan 13 weist eine Nut 16 auf, die an der Verbindungsstelle des Fingers 15 und des umgebogenen Blockierabschnitts 14 auf einer Außenfläche des Fingers 15 ausgebildet ist, das heißt vom Positionierarm 12 weggerichtet.
  • Durch diese Nut 16 wird eine Verschiebung des Blockierabschnitts 14 in eine Richtung, durch die der Biegungswinkel, der durch den Finger 15 und den Blockierabschnitt 14 gebildet wird, vergrößert wird.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Position, wenn das untere Ende 1a der Gelenkachse 1 dahin strebt, den Blockierabschnitt 14 zurückzuschieben, wird die auf diesen Blockierabschnitt 14 ausgeübte Kraft auf die elastische Basis 11 und den Positionierarm 12 übertragen, in dem eine Rückwirkungskraft ausgeübt wird, die dazu neigt, das Einführen des Positionierarms 12 in die Nut 1c der Gelenkachse 1 zu verstärken.
  • Ohne ein Eingreifen des Benutzers bei der Montage kann durch dieses Sicherungselement 10 die Achse 1 durch den Positionierarm 12 positioniert werden und so jegliche Längsverschiebung dieser Achse 1 aus ihrer Position durch das Blockierorgan 13 blockiert werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsart, die in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, handelt es sich bei dem Blockierorgan 13 um eine Nocke, die drehbar in der Ausnehmung 7 gelagert ist zwischen einer Freigabeposition, die in Fig. 10 dargestellt ist, in der der Blockierabschnitt 14 der Nocke 13 in der Ausnehmung 7 gelagert ist, und einer Blockierposition, die in Fig. 9 dargestellt ist, in der der Blockierabschnitt 14 der Nocke 13 sich zum unteren Ende 1a der Gelenkachse 1 erstreckt.
  • Eine Endfläche 2c des Lagerteils 2 weist in einer Ebene quer zur Gelenkachse 1 einen Schlitz 17 auf, wobei sich der Blockierabschnitt 14 in diesem Schlitz 17 bewegt.
  • Der Schlitz 17 hat die Form eines Winkelsektors mit einem Öffnungswinkel zwischen 45º und 90º in der Querebene, so dass er den Schwenkweg des Blockierabschnitts 14 der Nocke 13 begrenzt.
  • Die Nocke 13 ist bei dieser Ausführung nicht mit der elastischen Basis 11 verbunden, die somit eine Abdeckung an der hinteren Fläche 2b des Lagerteils 2 des Scharniers bildet.
  • Durch die Positionierarme 12 kann die Gelenkachse 1 bei der Montage dieses Scharniers positioniert und gehalten werden, wobei sich die Nocke 13 am unteren Ende 2' des Lagerteils befindet und sodann beispielsweise mit Hilfe eines Schraubendrehers gedreht wird, um den Positionierabschnitt 14 in die in Fig. 9 dargestellte Blockierposition zu bringen.
  • Obwohl sich dadurch, dass die beiden Lager 3 des Lagerteils 2 mit demselben Sicherungselement 10 versehen werden, ein umkehrbares Scharnier ergibt, könnte somit auch nur das untere Lager mit einem Sicherungselement versehen werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Halterung einer Gelenkachse (1), die am festen Lagerteil (2) eines Scharniers drehbar befestigt ist, wobei das Lagerteil (2) an einer vorderen Fläche (2a) zwei Lager (3) aufweist mit je einem Loch (4) für den Durchtritt der Gelenkachse (1) und einer Bohrung (6), die sich in einer zur Gelenkachse (1) rechtwinkligen Achse von einer von der vorderen Fläche (2a) weggerichteten hinteren Fläche (2b) bis zum Loch (4) des Lagers (3) erstreckt, einer Ausnehmung (7), die sich durch das Lagerteil (2) in einem Endbereich (2') desselben erstreckt, wobei die Vorrichtung ferner umfasst einen Positionierarm (12), der sich durch die Bohrung (6) erstreckt und in das Loch (4) des entsprechenden Lagers (3) vorsteht, und mindestens ein Blockierorgan (13), das in der Ausnehmung (7) untergebracht ist und einen Blockierabschnitt (14) aufweist, der sich zu einem Ende (1a) der Gelenkachse (1) hin erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (2) an seiner hinteren Fläche (2b) an mindestens einem Endbereich (2') einen Hohlraum (5) aufweist, in den die jeweilige Bohrung (6) und Ausnehmung (7) ausmünden, dass die Vorrichtung mindestens ein Sicherungselement (10) umfasst mit einer elastischen Basis (11), die zur Unterbringung in dem Hohlraum (5) angepasst ist und die den zur Unterbringung in der Bohrung (6) angepassten Positionierarm und das zur Unterbringung in der Ausnehmung (7) angepasste Blockierorgan (13) aufweist, wobei das Blockierorgan (13) entweder mit der elastischen Basis (11) fest zusammenhängt oder von einer Nocke (13) gebildet ist, die in der Ausnehmung (7) drehbar gelagert ist zwischen einer Freigabeposition, in welcher der Blockierabschnitt (14) der Nocke (13) in der Ausnehmung (7) aufgenommen ist, und einer Blockierposition, in der der Blockierabschnitt (14) der Nocke (13) sich zum einen Ende (1a) der Gelenkachse (1) hin erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (12a) des Positionierarms (12) sich in eine Nut (1c) in der Gelenkachse (1) hinein erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Sicherungselemente (10) aufweist mit je einem Positionierarm (12), der in das Loch (4) des entsprechenden Lagers (3) hineinragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der elastischen Basis (11) fest verbundene Blockierorgan (13) einen Finger (15) aufweist, der in der Ausnehmung (7) eines Endbereiches (2') des Lagerteils (2) aufgenommen ist und einen Blockierabschnitt (14) aufweist, der zur Mitte des Lagerteils (2) hin umgebogen und geeignet ist, auszuweichen beim Durchtritt der Gelenkachse (1), wenn diese sich von dem Endteil (2') zur Mitte des Lagerteils (2) hin bewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan (13) eine Nut (16) aufweist, die an der Verbindungsstelle des Fingers (15) und des umgebogenen Blockierabschnitts (14) auf einer Außenfläche des Fingers (15) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Blockierorgan (13) eine drehbar in der Ausnehmung (7) gelagerte Nocke (13) ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endfläche (2c) des Lagerteils (2) einen Schlitz (17) in einer Ebene quer zur Gelenkachse (1) aufweist, wobei sich der Blockierabschnitt (14) in diesem Schlitz (17) bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (17) die Form eines Winkelsektors hat, mit einem Öffnungswinkel zwischen 45º und 90º in der genannten Querebene.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Basis (11) eine Abdeckung an der hinteren Fläche (2b) des Lagerteils (2) bildet.
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