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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der für Automobile bestimmten Lenksäulen und ganz
besonders Module mit einer Lenksäule
und motorisierten Mitteln für
die Steuerung der Neigung und der Tiefe des Lenkrades. Eine Lenksäule mit
elektrischer Einstellung erlaubt die Einstellung der Position des
Lenkrades gemäß zwei Achsen:
- – der
axialen Einstellung zur Annäherung
oder der Beabstandung des Lenkrades zum/vom Fahrer.
- – der
radialen Einstellung zur Einstellung der Position des Lenkrades
von oben nach unten oder insbesondere für die für den amerikanischen Markt
bestimmten Fahrzeuge zur Einstellung der Neigung des Lenkrades zwischen
einer eher horizontalen Position und einer eher vertikalen Position.
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Im
Stand der Technik ist die Reduktion des Gewichts und der Kosten
derartiger Module durch den Einsatz eines gleichzeitig die axiale
Einstellung und die Einstellung in Längsrichtung gewährleistenden
Einheitsmotors bekannt. Ein oder mehrere schaltbare Mechanismen
gewährleisten
die Übertragung
zwischen einer oder mehrerer Ausgangsachsen des Einheitsmotors,
um den Antrieb der mobilen, die Ausrichtung des Lenkrades gewährleistenden Teile
zu aktivieren oder zu deaktivieren.
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Die
Patentschrift WO 03022567 betrifft eine Lenksäuleneinheit eines Automobils
mit einer Lenksäule
mit elektromagnetisch einstellbarer Länge und/oder Neigung. Gegenstand
der Erfindung ist die Konzeption einer Einheit dieses Typs, die
problemlos an unterschiedliche Fahrzeugtypen angepasst werden kann,
die bereits beim Fertigungsprozess variabel gegenüber ihrer
Funktionalität
neu konfiguriert werden kann und die eindeutig von den anderen strukturellen
Einheiten des Fahrzeugs abgegrenzt ist. Zu diesem Zweck umfasst
die Lenksäuleneinheit des
Automobils der Erfindung zusätzlich
zu den mechanischen Elementen und Organen der Einstellung, die für die Lenksteuerung
und für
die elektrische Änderung
der Position der Lenksäule
notwendig sind, wenigstens ein Antriebssystem, eine elektronische Steuereinheit
zum Herstellen von zum Antriebssystem(en) und den elektrischen Einstellorganen
bestimmte Steuersignalen sowie zum Anschluss der Einheit an das
Bordnetz bestimmte Anschlüsse.
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Beispielhaft
beschreibt das deutsche Patent
DE
196 41 152 eine Lenksäuleneinheit
für ein
Automobil mit einem Lenksäulenkasten
und einer elektrisch betätigten,
zur Längseinstellung
und zur Einstellung der Neigung der Lenksäule bestimmte Einstellvorrichtung.
Die Einstellvorrichtung trägt
eine elektrische Antriebseinheit zum Antrieb einer Einstellspindel
in Rotation und zum Verschieben in Längsrichtung und jeweils zur
Neigung wenigstens eines Einstellmechanismus. Für jede Verschiebungsrichtung
gewährleistet
eine Schaltvorrichtung das Kuppeln oder das Entkuppeln einer in
der Nähe
dieser Vorrichtung angebrachten Spindelmutter.
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Das
europäische
Patent
EP0461025 beschreibt
eine motorisierte Einstellsteuervorrichtung der Position einer in
der Tiefe und der Neigung einstellbaren Lenksäule, bei der die Lenksäule eine
aus einem zum Tragen eines Lenkrades bestimmten Endabschnitt und
einen ausziehbaren oder einziehbaren, aus zwei durch eine gleitende
Verbindung zusammengebauten Teilen gebildeten Zwischenabschnitt
gebildeten Welle umfasst, wobei Verbindungskardane diese Abschnitte
zusammenfügen. Diese
Vorrichtung der Vorveröffentlichungen
umfasst einen mit dem Fahrzeug verbundenen festen Körper und
einen aus einem relativ zum festen Körper gleitenden Element und
einem relativ zum gleitenden Element mithilfe eines zur Achse (X)
der Säule
orthogonalen Achsgelenks (Y) kippenden Element gebildeten mobilen
Körper
sowie die Welle im mobilen Körper
tragende Lager umfasst. Eine mit einem Einheitsmotor verbundene Übertragung
weist einen mit dem Motor und zwei Ausgängen verbundenen Eingang derart
auf, dass einer der Ausgänge
die Translation hervorruft und der andere Ausgang die Neigung hervorruft.
Die beiden Ausgänge
werden in relativen paarweisen Geschwindigkeiten aktiviert, um die
Einstellung der beiden Elemente des mobilen Körpers und der Wellenabschnitte,
die sie tragen, in der Tiefe zu gewährleisten. Zur Gewährleistung
der Einstellung in der Neigung des kippenden Elements und des Wellenabschnitts,
das es trägt,
wird ein einziger Ausgang aktiviert. Der feste Körper und der mobile Körper bilden
eine Hülle,
wobei der mobile Körper
im festen Körper
in einer einzigen axialen Richtung gleitet.
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Diese
unterschiedlichen Dokumente der Vorveröffentlichung schlagen Lösungen zu
dem Problem der Motorisierung durch einen Einheitsmotor der Einstellungen
der Lenksäule
vor. Damit ein derartiges Modul voll einsatzfähig ist, ist es wünschenswert, eine
einem Fahrer des Fahrzeugs passende axiale und Längs-Position speichern zu können und
diese Position wiedergeben zu können,
wenn dieser Fahrer dies wünscht.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Patentschrift WO03022657 der Firma NACAM GmbH eine Lenksäuleneinheit
mit darüber
hinaus mechanischen Elementen und Einstellorganen vor, die zur Richtungssteuerung
und der elektrischen Änderung
der Positi on der Lenksäule
wenigstens eines Antriebssystems, einer elektronischen Steuereinheit
zum Hervorrufen der für
das/die Antriebssystem(e) und die elektrischen Einstellorgane bestimmten
Steuersignale sowie zum Anschluss an das Bordnetz bestimmte Anschlüsse notwendig
sind.
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Diese
Lösung
impliziert eine kostspielige Steuerelektronik und setzt Positionssensoren
um, die in die jeweiligen Einstellmechanismen längs und axial zu integrieren
sind.
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Bekannt
ist auch das deutsche Patent
DE
33 11 229 , das eine einen von Impulsfolgen gesteuerten Schrittschaltmotor
vom Typ „brushless" einsetzende Einstellvorrichtung
beschreibt. Eine derartige Lösung ist
nicht zufrieden stellend, denn bei einer mechanischen Verstellung
des Antriebsmechanismus, z. B. aufgrund von Verschleiß oder einem Überschreiten der
Endstellung, ist die Positionierungssteuerung fehlerhaft.
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Bekannt
ist ebenfalls das deutsche Patent
DE
42 17 664 , das ein Lenksäulenmodul mit motorisierter
Positionierungssteuerung mit einem Einheitsmotor zur Einstellung
der Position des Lenkrades gemäß einer
transversalen Schwenkachse für
die Einstellung der Neigung des Lenkrades einerseits beschreibt
und gemäß einer
Längsachse
für die
Einstellung der Tiefe andererseits, wobei der genannte Motor über ein
erstes Gewindeverbindungselement die axiale Verschiebung in Translation
der Lenksäule
mit Bezug auf den festen Teil des Moduls antreibt und über ein
zweites Gewindeverbindungselement die Drehung der Lenksäule mit
Bezug auf eine transversale Schwenkachse der Lenksäule mit
Bezug auf den festen Teil des Moduls, wobei die genannten Verbindungselemente
mit einer vom genannten Einheitsmotor bewegten Einheitsgewindeschraube
zusammenwirken, wobei das Modul Steuermittel der Kupplung der Verbindungselemente
mit der genannten Gewindeschraube umfassen, wobei der genannte Einheitsmotor
einen inkrementa len Einheitspositionssensor antreibt, der ein Positionssignal
an einen Controller abgibt und der genannte Controller darüber hinaus
den Zustand der genannten Kupplungen darstellende Informationen
empfängt.
Der Controller umfasst einen ersten Speicherzähler, der in Abhängigkeit
von den Variationen des inkrementalen Sensors inkrementiert wird,
wenn die Kupplung des ersten Verbindungselements aktiviert ist,
und einen zweiten Speicherzähler,
der in Abhängigkeit
vom inkrementalen Sensor inkrementiert wird, wenn die Kupplung des
zweiten Verbindungselemente aktiviert ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vereinfachte Lösung zur
Erfassung der Einstellungen und zur Steuerung der Speicherung und der
Wiedergabe einer von einem Fahrer ausgewählten Einstellung vorzuschlagen.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung gemäß ihrer allgemeinsten Bedeutung
ein Lenksäulenmodul
mit motorbetriebener Positionssteuerung, das einen Einheitsmotor
zur Einstellung der Lenkradposition umfasst, wobei über jeweils
ein erstes und ein zweites Verbindungselement in einer transversalen Schwenkachse
die Neigung des Lenkrades und in einer Längsachse die Tiefe eingestellt
wird, wobei besagtes Modul Mittel zur Steuerung des Zustands der Verbindungselemente
umfasst, die das Auswählen einer
der Einstellachsen ermöglicht,
wobei besagter Einheitsmotor mit einem einheitlichen inkrementalen Positionssensor
verbunden ist, der eine Information über die Drehung des besagten
Motors an einen Controller sendet, welcher ferner zumindest eine
Aktivierungsinformation erhält,
die repräsentativ
für den Zustand
von zumindest einem der besagten Verbindungselemente ist, wobei
besagter Controller ein Zählsystem
für die
Impulse umfasst, die von besagtem Sensor ausgesendet werden, und
besagtes Zählsystem
einen ersten und einen zweiten Zähler umfasst,
der entsprechend zumindest einer Aktivierungsinformation für jeweils
eine der besagten Einstellachsen ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass besagtes Modul Positionsdetektoren für besagte Verbindungselemente
umfasst, die so angepasst wurden, dass sie ein Reinitialisierungssignal für die Zähler aussenden,
wenn die Verbindungselemente in den Bezugspositionen stehen.
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Dieser
inkrementale Einheitssensor kann sich entweder direkt auf dem Motor
oder auf einem beliebigen Element der Übertragung oder sogar auf der
Ausgangsachse befinden.
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Dieser
Zustand kann „gekuppelt" oder „entkuppelt" sein, wenn das Verbindungselement
eine Kupplung umfasst, oder „aktiv" oder „inaktiv", wenn es sich um
einen Motor mit zwei Ausgangsachsen handelt, von denen die eine
oder die andere angetrieben ist. Die Information über den
Zustand der Verbindungselemente kommt vom Steuerschaltkreis, der den
Betrieb des Einstellmechanismus kontrolliert.
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Ein
Vorteil dieses Systems ist es, nur einen einzigen relativen notwendigen
Sensor für
alle Positionierungsfunktionen der Säule gemäß den beiden Achsen zu haben.
Dieser Sensor ist darüber
hinaus problemlos in den Motor oder auf ein Element der Übertragung
integrierbar, das die Einstellung betätigt und damit die Anzahl der
auf der Säule
notwenigen Komponenten verringert und damit auch die notwendige
Verkabelung vereinfacht.
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Gemäß einer
ersten Variante zieht eines der Verbindungselemente die axiale Verschiebung
in Translation der Lenksäule
mit Bezug auf den festen Teil des Moduls nach sich, und das andere
Verbindungselement zieht die Rotation der Lenksäule mit Bezug auf eine transversale
Schwenkachse der Lenksäule
mit Bezug auf den festen Teil des Moduls nach sich, wobei jedes
der genannten Verbindungselemente mit einer durch den genannte Einheitsmotor bewegten
Einheitsgewindeschraube zu sammenwirkt, wobei das Modul Steuermittel
der Kupplung wenigstens einer der Verbindungselemente mit der genannten
Gewindeschraube umfasst, wobei die genannten Steuermittel die genannten,
dem Zustand der genannten Kupplungen entsprechenden Aktivierungsinformation
ausgeben.
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Gemäß einer
zweiten Variante befindet sich eines der Verbindungselemente in
permanentem Eingreifen mit der genannten, vom Einheitsmotor bewegten
Schraube. Der Controller umfasst eine erstes Speicherverzeichnis,
das in Abhängigkeit
von den Variationen des inkrementalen Sensors nur dann inkrementiert
wird, wenn die Kupplung des ersten Verbindungsmittels aktiviert
wird, und ein zweites Speicherverzeichnis, das in Abhängigkeit
von den Variationen des genannten inkrementalen Sensors permanent
inkrementiert wird.
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Gemäß einem
Realisierungsmodus, der geeignet ist, um im Wesentlichen die Neigung
des Lenkrades zu steuern, befindet sich der genannte Drehpunkt auf
der Seite der Lenksäule
und dem dem Lenkrad am nächsten
liegenden festen Teil.
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Gemäß einem
Realisierungsmodus, der geeignet ist, um im Wesentlichen die Höhe des Lenkrades
zu steuern, befindet sich der genannte Drehpunkt auf der Seite der
Lenksäule
und des vom Lenkrad am weitesten entfernten festen Teil.
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Unabhängig von
der o. g. Variante umfasst das Modul vorteilhaft Sensoren für die Position
der Verbindungselemente mit Bezug auf eine Bezugsposition und die
ein Reinitialisierungssignal der genannten Speicherverzeichnisse
abgeben. Diese Sensoren können
z.B. Mikro-Switche sein, ein optischer, magnetischer, induktiver
oder kapazitiver Sensor, usw.
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Gemäß einer
Variante wird jedes Verbindungselement über eine Kupplung mit der genannten vom
Einheitsmotor bewegten Schraube gekoppelt und dadurch, dass der
Controller ein erstes Speicherverzeichnis umfasst, das in Abhängigkeit
von den Variationen des inkrementalen Sensors inkrementiert wird,
wenn die Kupplung des ersten Verbindungsmittels aktiviert wird,
und ein zweites Speicherverzeichnis in Abhängigkeit von den Variationen
des genannten inkrementalen Sensors, wenn die Kupplung der beiden
Verbindungsmittel aktiviert wird.
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Gemäß einer
weiteren Variante umfasst das Modul Sensoren der Position der Verbindungselemente
mit Bezug auf eine Bezugsposition, wobei jeder der genannten Sensoren
ein Reinitialisierungssignal eines der genannten Speicherverzeichnisse ausgibt.
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Gemäß einem
besonderen Realisierungsmodus umfasst der Einheitsmotor zwei Ausgangsachsen
und ein die Auswahl der einen oder der anderen der genannten Achsen
oder beider Achsen gleichzeitig gewährleistendes Schaltmittel.
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Eines
der Verbindungselemente wirkt durch eine Schrauben-Schraubenmutter-Verbindung
mit einer der Ausgangsachsen zusammen, um die axiale Verschiebung
in Translation der Lenksäule
im Verhältnis
zum festen Teil des Moduls anzutreiben und wobei das andere der
Verbindungselemente durch eine Schrauben-Schraubenmutter-Verbindung
mit der anderen Ausgangsachse zusammenwirkt, um die Rotation der
Lenksäule
mit Bezug auf eine transversale Schwenkachse der Lenksäule mit
Bezug auf den festen Teil des Moduls anzutreiben, wobei das Modul die
genannte, dem Zustand der genannten Ausgangsachsen entsprechende
Aktivierungsinformation ausgebende Schaltmittel umfasst.
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Der
Controller umfasst ein durch die vom genannten inkrementalen, vom
Einheitsmotor angetriebenen Sensor gelieferte Impulse inkrementiertes
erstes Verzeichnis, wenn eine axiale Einstellung ausgewählt wird,
und ein von den vom genannten inkrementalen, vom Einheitsmotor angetriebenen
Sensor gelieferten Impulsen inkrementiertes zweites Verzeichnis,
wenn eine Neigungseinstellung ausgewählt ist.
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Das
erste Verzeichnis wird durch ein von einem ersten Sensor geliefertes
Signal reinitialisiert, wenn das axiale Verbindungselement sich
in der Bezugsposition befindet, und ein zweites Verzeichnis wird
durch ein von einem zweiten Sensor geliefertes Signal reinitialisiert,
wenn das radiale Verbindungselement sich in der Bezugsposition befindet.
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Gemäß einer
Variante umfasst der Controller ein erstes, von den von dem genannten
durch den Einheitsmotor angetriebenen inkrementalen Sensor gelieferten
Impulsen inkrementiertes Verzeichnis, wenn eine Einstellung gemäß einem
der Einstellmodi ausgewählt
ist, und ein durch die vom genannten inkrementalen, vom Einheitsmotor
angetriebenen Sensor gelieferten Impulse inkrementiertes zweites
Verzeichnis.
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Die
genannten Verzeichnisse werden von zwei, von Sensoren gelieferten
Signalen reinitialisiert, wenn die beiden Verbindungselemente sich
jeweils in der Bezugsposition befinden. Diese Sensoren können z.
B. Mikro-Switche, ein optischer, magnetischer, induktiver oder kapazitiver
Sensor sein, usw..
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Die
Erfindung wird bei der Lektüren
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden, die nicht einschränkenden Realisierungsbeispielen
entsprechen, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Modulbeispiels mit unabhängigen axialen
und radialen Einstellungen mit einem Motor und zwei Kupplungen darstellt
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2 eine
schematische Sicht des Controllers des Moduls darstellt.
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3 eine
schematische Ansicht eines Modulbeispiels mit unabhängigen axialen
und radialen Einstellungen mit einem Motor mit zwei Ausgangsachsen
darstellt, von der eine einzige sich gleichzeitig in Rotation befindet.
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4 eine
schematische Ansicht eines zweiten Modulbeispiels mit unabhängigen axialen und
radialen Einstellungen mit einem mobilen Motor, einer festen Kupplung
und einer permanenten Schraubenmutter darstellt.
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5 eine
schematische Ansicht eines Modulbeispiels mit unabhängigen axialen
und radialen Einstellungen mit einem Motor, einer Kupplung und einer
permanenten Schraubenmutter darstellt.
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6 eine
schematische Ansicht eines zweiten Modulbeispiels mit unabhängigen axialen und
radialen Einstellungen mit einem Motor mit zwei Ausgangsachsen (entweder
nur Achse 1 dreht sich für
die radiale Einstellung oder die beiden Achsen drehen sich in derselben
Geschwindigkeit für
die axiale Einstellung).
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Die
Erfindung kann in verschiedenen Realisierungsformen mit einem gemeinsamen
Motorisierungsmerkmal durch einen Einheitsmotor, mit einem inkrementalen
Einheitssensor auf dem Motor oder einem Übertragungselement umgesetzt
werden. Die Kontrolle der Positionseinstellung einer Säule mit
einem Motor greift auf einen einzigen relativen kaptiven zyklischen
Sensor zurück,
z. B. eine Hallsonde oder einen optischen oder magnetischen Sensor,
der eine Rotationsinformation des Motors liefert, der die Ausgangsschraube
oder Ausgangsschrauben bewegt, auf der oder auf denen sich die Verbindun gen
verschieben, die die axiale oder winkelförmige Einstellung gewährleisten.
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Gemäß der mit
dem Motor und dem Einbau des Sensors relativ im System angeschlossenen Übertragung
ist die Anzahl der von diesem Sensor vorgegebenen Zyklen pro Motorumdrehung
von einer Säule
zur anderen variabel, und dieses Übertragungsverhältnis muss
in der nachstehenden Beschreibung berücksichtigt werden.
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Der
Controller umfasst ein Zählsystem
der von diesem Sensor gelieferten Impulse. Diese Impulse werden
in einer Rotationsrichtung des Motors hinzugezählt und in der anderen Rotationsrichtung
abgezogen. Gemäß der ausgewählten Einstellachse sind
diese Impulse entweder für
die axiale Verschiebungsmessung oder für die radiale Verschiebungsmessung
zu berücksichtigen.
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1 stellt
eine schematische Ansicht eines Modulbeispiels mit unabhängigen axialen
und radialen Einstellungen mit einem Motor und zwei Kupplungen dar.
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Das
unter Bezugnahme auf 1 beschriebene Modul umfasst
eine mobile Lenksäule
(1) gemäß zwei Achsen
mit Bezug auf einen zur Gewährleistung
der Verbindung des Moduls mit der Kabine des Automobils bestimmten
festen Teil (2).
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Die
Lenksäule
(1) ist in Translation mit Bezug auf einer fest mit dem
festen Teil (2) verbundenen Stulpe (3) mobil.
Diese Stulpe (3) ist in Rotation um eine transversale Achse
(4) senkrecht zur durch die Achse der Lenksäule (1)
hindurch tretenden vertikalen Ebene mobil. Diese Achse (4)
ist auf der entgegen gesetzten Seite am Ende der Säule angeordnet, auf
der das Lenkrad angebracht ist. Das Kippen der Stulpe (3)
im Verhältnis
zu dieser Achse (4) gewährleistet
die Ein stellung des Lenkrades in der Höhe und eine leichte Änderung
der Neigung des Lenkrades.
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Das
Modul umfasst einen eine zur Längsachse
der Lenksäule
(1) parallele Endlasschnecke (6) antreibenden
Einheitsmotor (5).
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Auf
dieser Endlosschnecke (6) sind zwei Verbindungselemente
(7) angebracht.
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Das
erste Verbindungselement (7) gewährleistet die Kippbewegung
der Stulpe (3) mit Bezug auf den festen Teil (2).
Es umfasst zu diesem Zweck ein Pleuel (9), dessen eines
Ende auf dem Verbindungselement (7) artikuliert ist und
dessen anderes Ende mit Bezug auf eine Verbindungsachse mit dem festen
Teil (2) artikuliert ist.
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Die
Verschiebung des ersten Verbindungselements (7) entlang
der Endlosschnecke (6) verändert den von diesem Pleuel
(9) mit der Längsachse gebildeten
Winkel und damit die transversale Beabstandung des Verbindungspunktes
(10) mit der Achse der Lenkstange (1) und infolgedessen
den Winkel, den die Achse der Lenkstange (1) mit dem festen
Teil (2) bildet sowie die Position des Lenkrades in der
Höhe.
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Die
Verschiebung des ersten Verbindungselements (7) gewährleistet
die winkelförmige
Verschiebung der Lenksäule
(1) für
die Einstellung des Lenkrades in der Höhe. Es wird nicht permanent durch
die Schnecke (6) angetrieben, sondern wirkt mit dieser über eine
Kupplung zusammen. Wenn das Verbindungselement (7) sich
im gekuppelten Zustand befindet, gewährleistet es die winkelförmige Einstellung
der Lenksäule
(1): Jedes Mal, wenn der Motor sich in der einen oder der
anderen Richtung dreht, wird das Verbindungselement (7)
in Translation in der einen oder der anderen Richtung gedreht, und
die winkelförmige
Position der Lenksäule
(1) wird mit Bezug auf den festen Teil (2) verändert. Wenn
das Verbindungselement (7) sich im gekuppelten Zustand
befindet, verschiebt sich dieses Verbindungselement nicht, selbst
wenn die Schnecke (6) sich in Rotation befindet.
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Die
Verschiebung des zweiten Verbindungselements (8) gewährleistet
die axiale Verschiebung der Lenksäule (1) für die Einstellung
des Lenkrades in der Tiefe. Es wird nicht permanent durch die Schnecke
(6) angetrieben, sondern wirkt mit dieser über eine
Kupplung zusammen. Wenn das Verbindungselement (8) sich
im gekuppelten Zustand befindet, gewährleistete es die axiale Einstellung
der Lenksäule
(1): Jedes Mal, wenn sich der Motor in der einen oder der
anderen Richtung dreht, wird das Verbindungselement (9)
in Translation in der einen oder der anderen Richtung verschoben,
und die axiale Position der Lenkstange (1) wird verändert. Wenn
das Verbindungselement (8) sich im gekuppelten Zustand
befindet, verschiebt sich dieses Verbindungselement nicht, selbst
wenn die Schnecke (6) sich in Rotation befindet.
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Der
Motor (5) wird direkt oder indirekt mit dem einen Impuls
bei jeder Rotation ausgebenden relativen Sensor mit Hallsensor gekoppelt.
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In
dem in 1 beschriebenen Realisierungsbeispiel umfasst
der Controller zwei Zähler.
Ein erster Zähler
empfängt
die aus dem relativen Sensor stammenden Impulse und wird in Abhängigkeit
von dem Signal der Rotationsrichtung jedes Mal dann inkrementiert,
wenn der Motor die Schnecke (6) antreibt und das zweite
Verbindungselement (8) gekuppelt ist. Der Zustand dieses
ersten Zählers
entspricht der axialen Position der Lenksäule.
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Der
zweite Zähler
empfängt
ebenfalls die aus dem relativen Sensor stammenden Impulse und wird in
Abhängigkeit
von dem Rotationsrichtungssignal jedes Mal dann inkrementiert oder dekrementiert, wenn
der Motor die Schnecke (6) antreibt und das erste Verbindungselement
(7) sich im gekuppelten Zustand befindet. Der Zustand dieses
zweiten Zählers
entspricht der winkelförmigen
Position der Lenksäule.
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2 stellt
eine schematische Ansicht eines Controllers dar. Sie umfasst einen
ersten Zähler
(20) der axialen Position und nimmt Folgendes auf:
- – auf
einem ersten Eingang ein dem Zustand der Kupplung des zweiten Verbindungselements
(8) entsprechendes Signal. Diese Information stammt aus
dem logischen Steuerschaltkreis.
- – auf
einem zweiten Eingang die aus dem relativen Sensor stammenden Impulse
- – auf
einem dritten Eingang ein der Rotationsrichtung des Motors entsprechendes
Signal. Diese Information stammt aus dem logischen Steuerschaltkreislauf.
- - auf einem vierten Eingang ein Reinitialisierungssignal.
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Dieser
Zähler
(20) wird bei jedem auf dem zweiten Eingang eingegangenen
Impuls inkrementiert, wenn der erste Eingang ein dem gekuppelten Zustand
entsprechendes Signal empfängt
und wenn der dritte Eingang ein einer ersten Rotationsrichtung entsprechendes
Signal empfängt.
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Dieser
Zähler
(20) wird bei jedem auf dem zweiten Eingang empfangenen
Impuls dekrementiert, wenn der erste Eingang ein dem gekuppelten Zustand
entsprechendes Signal empfängt
und wenn der dritte Eingang ein einer umgekehrten Rotationsrichtung
entsprechendes Signal empfängt.
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Dieser
Zähler
(20) wird in den anderen Fällen in seinem vorherigen Zustand
beibehalten.
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Der
Controller umfasst einen zweiten Zähler (30) der radialen
Position, der Folgendes umfasst:
- – auf einem
ersten Eingang ein dem Zustand der Kupplung des ersten Verbindungselements
(7) entsprechendes Signal. Diese Information stammt vom
logischen Steuerkreislauf.
- – auf
einem zweiten Eingang die vom relativen Sensor stammenden Impulse.
- – auf
einem dritten Eingang ein der Rotationsrichtung des Motors entsprechendes
Signal
- – auf
einem vierten Eingang ein Reinitialisierungssignal.
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Dieser
Zähler
(30) wird bei jedem auf dem zweiten Eingang empfangenen
Impuls inkrementiert, wenn der erste Eingang ein dem gekuppelten
Zustand entsprechendes Signal empfängt und wenn der dritte Eingang
ein einer ersten Rotationsrichtung entsprechendes Signal empfängt.
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Dieser
Zähler
(30) wird bei jedem auf dem zweiten Eingang empfangenen
Impuls dekrementiert, wenn der erste Eingang ein dem gekuppelten Zustand
entsprechendes Signal empfängt
und wenn der dritte Eingang ein einer umgekehrten Rotationsrichtung
entsprechendes Signal empfängt.
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Dieser
Zähler
(30) wird in den anderen Fällen in seinem vorherigen Zustand
beibehalten.
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Der
Schaltkreis umfasst darüber
hinaus für jeden
der beiden Zähler
als Variante einen die der ausgewählten Motorausgangsachse entsprechende Information
empfangenden Eingang (anstelle der Eingänge jede der ein dem Zustand
der Kupplung entsprechendes Signal empfangenden Eingänge).
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Wenn
schließlich
die beiden Verbindungselemente in eine Bezugsposition kommen, in
die Positionssensoren platziert sind, reinitialisiert ein Signal zum
Zurücksetzen
auf Null die Zähler
(20, 30). Die beiden Zurücksetzungen auf Null erfolgen
nicht gleichzeitig.
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Jeder
der Zähler
(20, 30) ist für
die Aufzeichnung von Positionspaaren durch einen Fahrer mit einem
Speicherverzeichnis (21, 31) verbunden. Diese Positionspaare
erlauben dem Fahrer, der sie gespeichert hat, seine bevorzugte Position
wieder einzunehmen. Die Wiedergabe einer vor-gespeicherten Position
erfolgt mithilfe von zwei Vergleichsvorrichtungen (22, 32),
wobei die erste die Schaltung des zweiten Verbindungselements (8)
steuert, wenn die durch den ersten Zähler (20) gemessene
axiale Position der im ersten Verzeichnis (21) vor-gespeicherten Position
entspricht und wobei die zweite Vergleichsvorrichtung die Kupplung
des ersten Verbindungselements (7) steuert, wenn die vom
zweiten Zähler
(30) gemessene radiale Position der vor-gespeicherten Position
im zweiten Verzeichnis (31) entspricht.
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Die
Verarbeitung der Informationen durch den Rechner kann verschiedene
Varianten ergeben.
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3 stellt
eine schematische Ansicht eines Modulbeispiels mit unabhängigen axialen
und radialen Einstellungen mit einem Motor mit zwei Ausgangsachsen
dar, von denen nur eine einzige gleichzeitig in Rotation ist.
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Es
handelt sich um eine Realisierungsvariante der vorherigen Lösung. Der
Motor (4) bewegt zwei Schrauben (27, 28) über einen
die Bewegung der Schrauben (27) oder (ausschließlich) der
Schraube (28) gewährleistenden
Schaltmechanismus. Der Motor (5) wird direkt oder indirekt
an einen relativen, ein an den Controller übertragenes Signal ausgebenden
Einheitssensor gekoppelt. Der Zähler
der radialen Position wird je nach der Rotationsrichtung des Motors
(5) inkrementiert oder dekrementiert, wenn die das Verbindungselement
(17) antreibende Schraube (27) aktiv ist.
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Wenn
die das Verbindungselement (18) antreibende Schraube (28)
aktiv ist, ist es der Zähler
der axialen Position, der je nach der Rotationsrichtung des Motors
(5) inkrementiert oder dekrementiert wird. Darüber hinaus
liefern die Sensoren der Bezugsposition ein Reinitialisierungssignal
der Zähler.
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4 stellt
eine schematische Ansicht eines zweiten Modulbeispiels mit unabhängigen axialen und
radialen Einstellungen mit einem mobilen Motor, einer festen Kupplung
und einer permanenten Schraubenmutter dar. In diesem Umsetzungsspeispiel
ist der Einheitsmotor (5) mit Bezug auf die Kabine nicht
fest, sondern mit der mobilen Säule
(1) fest verbunden, mit der er sich verschiebt.
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Der
Motor (5) bewegt eine zur Lenksäule (1) parallele,
durch eine permanente Schrauben-Mutterschrauben-Verbindung ein erstes
Verbindungselement (37) antreibende Schraube (36),
das ein Pleuel betätigt,
dessen entgegen gesetztes Ende mit dem festen Teil (2)
durch eine transversale Artikulation verbunden ist. Es gewährleistet
die schwenkende Einstellung des Lenkrads.
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Diese
Schraube (36) treibt ebenfalls durch eine ausschaltbare
Schrauben-Schraubenmutter-Verbindung ein zweites, mit dem festen
Teil (2) verbundenes Verbindungselement (38) an.
Es gewährleistet
die Einstellung des Lenkrades in der Tiefe. Auf dieselbe Weise wird
ein relativer Sensor direkt oder indirekt mit dem Motor gekoppelt
und liefert Impulse an zwei Sensoren, von denen einer bei jeder Rotation
des Motors inkrementiert und dekrementiert wird und der andere,
wenn das zweite Verbindungselement (38) gekuppelt ist.
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5 stellt
eine schematische Ansicht eines Modulbeispiels mit unabhängigen axialen
und radialen Einstellungen mit einem Motor, einer Kupplung und einer
permanenten Mutter dar. Die Lenksäule (1) weist an ihrem
dem Lenkrad am nächsten
liegenden Ende einen die Neigung einer Platine (51) erlaubenden
Angelpunkt (52) auf, die den oberen Teil der Achse der
Lenksäule
umfasst, auf dem das Lenkrad angebracht wird. Die Lenksäule (1)
ist mit Bezug auf eine Stulpe (50) axial gleitend. Ein
elektrischer Einheitsmotor (5) gewährleistet die Bewegung einer Schraube,
mit der ein erstes ausschaltbares, die axiale Verschiebung der Lenksäule (1)
mit Bezug auf die feste Stulpe (50) gewährleistendes Verbindungselement
(54) und ein zweites Verbindungselement (55) mit
permanentem Eingreifen durch eine Schrauben-Schrauben-Mutterverbindung
zusammenwirkt. Dieses zweite Verbindungselement (55) betätigt einen
mit der Platine (51) durch eine Artikulation zusammenwirkender
Pleuel (56).
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Wie
in den vorherigen Lösungen
wird ein relativer Einheitssensor direkt oder indirekt mit dem Motor
gekoppelt, um Impulse an einen ersten Zähler der axialen Position,
der nur inkrementiert oder dekrementiert wird, wenn das Verbindungselement
(59) gekuppelt wird, und an einen zweiten, permanent inkrementierten
oder dekrementierten Zähler
der Position zu liefern.
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Der
erste Zähler
empfängt
aus dem relativen Sensor stammende Impulse und wird in Abhängigkeit des
Rotationsrichtungssignals jedes Mal dann inkrementiert oder dekrementiert,
wenn der Motor die Schraube (56) bewegt und das erste Verbindungselement
(59) sich im gekuppelten Zustand befindet. Der Zustand
dieses ersten Zählers
entspricht der axialen Position der Lenksäule.
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Der
zweite Zähler
empfängt
ebenfalls die aus dem relativen Zähler stammenden Impulse und
wird in Abhängigkeit
von dem Rotationsrichtungssignal jedes Mal dann inkrementiert oder
dekrementiert, wenn der Motor die Schraube (56) bewegt.
Die winkelförmige
Position der Säule
entspricht dem Zustand dieses zweiten Zählers, von dem der erste Zähler abgezogen
wird.
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Wie
in den anderen Beispielen wird die Reinitialisierung der Zähler mithilfe
von Sensoren der Bezugsposition durchgeführt.
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6 stellt
eine schematische Ansicht eines zweiten Modulbeispiels mit unabhängigen axialen und
radialen Einstellungen mit einem Motor mit zwei Ausgangsachsen (entweder
dreht sich nur die Achse (65) für die radiale Einstellung oder
die beiden Achsen drehen sich mit derselben Geschwindigkeit für die axiale
Einstellung) dar. Diese Version entspricht einer einen zwei Ausgangsachsen
(64, 65) antreibenden Einheitsmotor (5)
umsetzenden Realisierung. Die erste Achse (64) treibt das
die axiale Verschiebung der Lenksäule (1) gewährleistende
Verbindungselement (54) an. Die zweite Achse (65) treibt
das die Ausrichtung der Platine (51) gewährleistende
Verbindungselement (55) an.
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Der
mit diesen unterschiedlichen Mechanismen verbundene Controller weist
alle folgenden Merkmale auf:
ein gleichzeitig die Einstellung
in der Tiefe und die Einstellung in der Tiefe oder der Ausrichtung
gewährleistender
Einheitsmotor
ein direkt oder indirekt mit dem Einheitsmotor
gekoppelter relativer Einheitssensor
entweder Ausschaltmittel
wenigstens eines der Verbindungselemente oder ein Schaltmittel der
Ausgangsachse des Motors.
zwei die Anzahl der durch den Positionssensor
gelieferten Impulse zählenden
Zähler
in Abhängigkeit
von zusätzlichen
Informationen über
die Rotationsrichtung und den Zustand des oder der Ausschaltmittel oder
des Zustandes der aktiven Ausgangsachse(m)
ein oder mehrere
ein Reinitialisierungssignal der Zähler ausgebende Positionssensoren
der Verbindungselemente.
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Die
Zähler
können
entweder ein Bild jeweils der axialen Position und der radialen
Position liefern oder jeweils ein Bild einer ihrer beiden Positionen
und ein Bild der Kombination der beiden Positionen. In diesem letzteren
Fall wird die der anderen Position entsprechende Information durch
Subtraktion zwischen dem Inhalt der beiden Zähler bestimmt.
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Die
unterschiedlichen Zählmodi
können
auf folgende Weise dargestellt werden.
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In
dem Fall von zwei Ausgangsschrauben, wobei eine die „radiale" Schraube für den Antrieb
des die Einstellung beim Schwenken gewährleistenden Verbindungsmittels
ist und das andere die „axiale" Schraube für den Antrieb
des die Einstellung in Translation gewährleistenden Verbindungsmittels
ist:
Entweder der „axiale" Zähler zählt alle
Impulse, wenn die „axiale" Schraube aktiv ist.
Der zweite Zähler
ist ein alle Impulse unabhängig
von der eingegriffenen Schraube zählender „kombinierter" Zähler. Die
Information über
die „radiale" Position wird per
Differenz zwischen den beiden Zählern
berechnet.
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Oder
der „axiale" Zähler zählt alle
Impulse, wenn die „axiale" Schraube aktiv ist.
Der zweite Zähler
ist ein „radialer" Zähler, der
alle Impulse zählt, wenn
die „axiale" Schraube nicht eingegriffen
ist.
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In
dem Fall einer Einheitsausgangsschraube:
Entweder der „axiale" Zähler zählt alle
Impulse, wenn das „axiale" Verbindungselement
gekuppelt ist. Der zweite Zähler
ist ein „kombinierter" Zähler, der
alle Impulse unabhängig
vom Zustand der Kupplung zählt.
Die Information über
die „radiale" Position wird per
Differenz zwischen den beiden Zählern
berechnet. Oder der „axiale" Zähler zählt alle
Impulse, wenn das „axiale" Verbindungselement
gekuppelt ist. Der zweite Zähler
ist ein „radialer" Zähler, der
alle Impulse zählt,
wenn das „axiale" Verbindungselement
nicht gekuppelt ist.
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Oder
der „axiale" Zähler zählt alle
Impulse, wenn das „axiale" Verbindungselement
gekuppelt ist. Der zweite Zähler
ist ein „radialer" Zähler, der
alle Impulse zählt,
wenn das „radiale" Verbindungselement gekuppelt
ist.