DE602004003303T2 - Feuerlöschdüse - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Düse für einen Feuerwehrschlauch.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Bekanntermaßen ist eine mit dem Spitzenendbereich eines Feuerwehrschlauches verbundene Feuerlöschdüse mit einem Mechanismus ausgestattet, mit dem das Muster, in dem Wasser abgegeben wird, auf vielfältige Weise geändert wird. Bei einer in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung H9-285561 beschriebenen Feuerlöschdüse ist beispielsweise ein erster Zylinder verschraubbar mittels einer Schraube mit dem Außenumfang des Spitzenendes eines feststehenden Hauptdüsenkörpers verbunden, der seinerseits mit dem Spitzenendbereich eines Feuerwehrschlauches verbunden ist, und ein zweiter Zylinder ist mittels einer Schraube mit dem Außenumfang des ersten Zylinders verschraubbar verbunden. Wenn man den ersten Zylinder so dreht, daß der erste Zylinder sich längs des Hauptdüsenkörpers vorwärts oder rückwärts bewegt, ändert sich der Oberflächenbereich eines Einlasses in einen Strömungsweg an der Innenseite des ersten Zylinders, womit die Strömungsrate eines geradlinigen, stabförmigen Wasserstrahls geändert wird, der aus dem inneren Strömungsweg in Vorwärtsrichtung abgegeben wird. Durch das Drehen des zweiten Zylinders, so daß sich der zweite Zylinder vorwärts oder rückwärts längs des ersten Zylinders bewegt, ändert sich die Fläche und Gestalt eines Auslasses aus einem ringförmigen Strömungsweg zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder, und damit wird die Gestalt (rohrförmige Form und radiale Form) und die Strömungsrate eines zerstäubten Wassernebels gesteuert, der aus dem ringförmigen Strömungsweg abgegeben wird. Damit kann eine Auswahl unter einer Vielzahl von Ausströmmustern getroffen werden, die aus einem stabförmigen Ausströmmuster, bei dem Wasser als linearer, stabförmiger Wasserstrahl abgegeben wird, einem Ausströmmuster in Sprühform, bei dem ein zerstäubter Wassernebel in einer rohrförmigen oder radialen Gestalt abgegeben wird, und einem kombinierten Ausströmmuster bestehen, welches den stabförmigen Wasserstrahl und den zerstäubten Wassernebel kombiniert.
  • Wenn bei dieser herkömmlichen Feuerlöschdüse das Ausströmmuster bei einem festen Wasserdruck geändert wird, ändert sich jedoch entweder der innere Strömungswegeinlaß oder der ringförmige Strömungswegauslaß oder beide, und das verursacht eine Änderung des Strömungwiderstandes. Infolgedessen schwankt die Gesamtmenge des aus der Düse abgegebenen Wassers (Gesamtströmung). Das verursacht insofern ein Problem, als die auf die Förderpumpe wirkende Belastung schwankt, wenn das Ausströmmuster mit Hilfe der Feuerlöschdüse geändert wird. Es schwankt auch die auf den Feuerwehrmann wirkende Belastung, wenn das Ausströmmuster mit Hilfe der Feuerlöschdüse geändert wird.
  • Ferner muß bei dieser bekannten Feuerlöschdüse der erste Zylinder gedreht werden, um den stabförmigen Wasserstrahl zu steuern, und der zweite Zylinder muß gedreht werden, um den zerstäubten Wassernebel zu steuern. Um also unter der Vielzahl der oben beschriebenen Ausströmmuster zu wählen, muß der Feuerwehrmann die beiden Zylinder von Hand betätigen. Aus diesem Grund ist ein einfacheres Verfahren zum Ändern des Ausströmmusters in kürzerer Zeit wünschenswert.
  • Bei dem kombinierten Ausströmmuster, bei dem der stabförmige Wasserstrahl und der zerstäubte Wassernebel kombiniert sind, bewirkt der zerstäubte Wassernebel, der radial abgegeben wird, ein Absenken der Temperatur der Flammen unmittelbar vor dem Feuerwehrmann und blockiert den Rauch, und aus diesem Grund benutzt ihn der Feuerwehrmann zum Selbstschutz. Nun ist es wünschenswert, diese Schutzfähigkeit des Wassernebels für den Selbstschutz (zum Beispiel die Dicke oder Fließgeschwindigkeit des Wasservorhangs) entsprechend der Situation am Ort des Feuers steuern zu können. Wenn aber bei der vorstehend beschriebenen Feuerlöschdüse die Menge des als zerstäubter Wassernebel abgegebenen Wassers geändert wird, ändert sich auch die Form des Sprühnebels und folglich ist es schwierig, die Schutzfähigkeit des Wassernebels unter Kontrolle zu hatten, während die radiale Form desselben zum Selbstschutz erhalten bleiben soll.
  • US-A-3 363 842 offenbart eine Feuerlöschdüse entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zu gewährleisten, daß bei einer Feuerlöschdüse eine Gesamtmenge an abgegebenem Wasser selbst bei einer Änderung des Ausströmmusters bei einem festen Wasserdruck auf einem festen Niveau gehalten werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Handhabungen der Feuerlöschdüse einfacher zu gestalten.
  • Noch eine Aufgabe besteht darin, zu gewährleisten, daß das Ausströmmuster durch Betätigen eines einzigen Drehgriffs geändert werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, zu gewährleisten, daß das Ändern des Ausströmmusters und Steuern der Gesamtmenge an abgegebenem Wasser unabhängig durch Betätigen individueller Drehgriffe für einen einzigen Zweck geschehen kann. Noch eine Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, daß die Schutzfähigkeit eines Wassernebels zum Selbstschutz gesteuert werden kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Sicherstellung, daß das Ändern des Ausströmmusters, das Steuern der Gesamtmenge an abgegebenem Wasser und das Steuern der Schutzfähigkeit des Wassernebels zum Selbstschutz unabhängig durch die Betätigung individueller Drehgriffe für einen einzelnen Zweck durchgeführt werden kann.
  • Eine Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der ein Wassermuster geändert werden kann, weist eine mit einem Feuerwehrschlauch verbundene, stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit zum Einhalten einer Gesamtwasserabgabemenge aus der Düse auf einem voreingestellten Niveau und eine im Verhältnis zur stromaufwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit, die mit der stromaufwärts liegenden rohrförmigen Montageeinheit verbunden ist, zum Ändern des Ausströmmusters auf. Mit dieser Feuerlöschdüse wird die Gesamtwasserabgabemenge von der im Verhältnis zur stromabwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit stromaufwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit auf ein vorherbestimmtes Niveau gesteuert, und zwar auch wenn das Ausströmmuster in der stromabwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit geändert wird.
  • Die stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit kann so aufgebaut sein, daß mit ihr veränderlich ein Niveau gesetzt werden kann, auf dem die Gesamtwasserabgabemenge gehalten werden soll.
  • Im Fall eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gehört zu der stromaufwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit ein mit dem Feuerwehrschlauch verbundenes erstes Rohr, in dessen Innerem ein erster Strömungsweg zur Verbindung mit einem Strömungsweg im Inneren des Feuerwehrschlauchs gebildet ist, ein koaxial an das erste Rohr angeschlossenes zweites Rohr, welches gegenüber dem ersten Rohr axial bewegbar ist und einen vorderen Endbereich hat, der vom ersten Rohr nach vorn vorsteht, wobei das Innere des vorderen Endbereichs einen zweiten Strömungsweg bildet, der mit dem ersten Strömungsweg in Verbindung steht, sowie ein innerhalb des zweiten Strömungsweges vorgesehenes Drosselventil, welches die Querschnittsfläche des zweiten Strömungsweges bis zu einer die Gesamtwasserabgabemenge bestimmenden Mindestquerschnittsfläche verengt. Die Mindestquerschnittsfläche des zweiten Strömungsweges wird durch axiales Bewegen des zweiten Rohres geändert, durch die sich die Lage des Drosselventils gegenüber dem zweiten Rohr ändert. Damit kann die Gesamtwasserabgabemenge variabel eingestellt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zweite Rohr auf das erste Rohr aufgeschraubt, so daß sich durch Drehen des zweiten Rohres um die Achse das zweite Rohr axial im Verhältnis zum ersten Rohr bewegt. Am Außenumfang des zweiten Rohres ist ein Durchflußreguliergriff vorgesehen, so daß die Gesamtwasserabgabemenge durch Drehen des zweiten Rohres veränderlich eingestellt werden kann. Außerdem ist eine Sperrklinke vorgesehen, um die Stellung des zweiten Rohres in jeder einer Vielzahl von Einstellpositionen entsprechend einer Vielzahl gegebener Wasserabgabemengen zu verriegeln. Durch Drehen des Durchflußreguliergriffs kann ein Feuerwehrmann die Gesamtwasserabgabemenge auf einen gewünschten Einstellwert setzen. Die Sperrklinke verhindert, daß der Durchflußreguliergriff unbeabsichtigt während der Feuerlöscharbeit gedreht wird, wodurch sich die Gesamtwasserabgabemenge ändern würde.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die stromabwärts liegende Montageeinheit ein drittes Rohr auf, welches am zweiten Rohr koaxial so angebracht ist, daß es sich axial in Bezug auf das zweite Rohr bewegen kann, sowie ein viertes Rohr, welches axial am Außenumfang des dritten Rohres angebracht ist. Das dritte Rohr hat einen vorderen Endbereich, der vom zweiten Rohr nach vorn um ein Stück vorsteht, welches sich entsprechend der axialen Bewegung des dritten Rohres ändert, und das Innere des vorderen Endbereichs des dritten Rohres bildet einen dritten Strömungsweg, der mit dem zweiten Strömungsweg in Verbindung steht. Der dritte Strömungsweg nimmt eine Form an, bei der ein zerstäubter Wassernebel abgegeben wird, wenn sich das dritte Rohr in einer ersten Stellung befindet, und bei der ein stabförmiger oder rohrförmiger Wasserstrahl abgegeben wird, wenn sich das dritte Rohr in einer zweiten und einer dritten Stellung befindet. Ein vierter Strömungsweg ist zwischen dem dritten Rohr und dem vierten Rohr gebildet. Das dritte Rohr hat einen fünften Strömungsweg, der den zweiten Strömungsweg mit dem vierten Strömungsweg verbindet, wenn das dritte Rohr sich in der dritten Stellung befindet. Der vierte Strömungsweg nimmt eine Form an, bei der ein Selbstschutzwassernebel abgegeben wird, der einen konischen Wasservorhang bildet. Aufgrund dieses Aufbaus kann durch Bewegen des dritten Rohres eine Auswahl getroffen werden zwischen einem Ausströmmuster in Sprühform, bei dem ein konischer, zerstäubter Wassernebel abgegeben wird, einem Ausströmmuster in Stabform, bei dem ein geradliniger stabförmiger oder rohrförmiger Wasserstrahl abgegeben wird, und einem kombinierten Ausströmmuster, bei dem der geradlinige, stabförmige oder rohrförmige Wasserstrahl und der konische Selbstschutzwassernebel gleichzeitig abgegeben werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das dritte Rohr auf das zweite Rohr aufgeschraubt, so daß sich durch Drehen des dritten Rohres um die Achse das dritte Rohr axial gegenüber dem zweiten Rohr bewegt. Außerdem ist ein Ausströmmusterwählgriff am Außenumfang des dritten Rohres vorgesehen, so daß das Ausströmmuster durch Drehen des dritten Rohres geändert werden kann. Der Feuerwehrmann kann durch Drehen des Ausströmmusterwählgriffs das Ausströmmuster ändern.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das vierte Rohr gegenüber dem dritten Rohr axial bewegbar, und die Querschnittsfläche des vierten Strömungsweges wird durch axiale Bewegung des vierten Rohres im Verhältnis zum dritten Rohr geändert. Auf diese Weise kann die Fließgeschwindigkeit des Selbstschutzwassernebels oder die Dicke des Wasservorhangs geändert werden. Wenn das vorstehend beschriebene Kombinationsausströmmuster gewählt wird, kann also die Schutzfähigkeit des Selbstschutzwassernebels reguliert werden, indem das vierte Rohr bewegt wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das vierte Rohr so auf das dritte Rohr geschraubt, daß sich das vierte Rohr durch Drehen um die Achse axial gegenüber dem dritten Rohr bewegt. Ferner ist auf dem Außenumfang des vierten Rohres ein Schutzwirkungsreguliergriff vorgesehen, so daß durch Drehen des vierten Rohres die Fließgeschwindigkeit des Selbstschutzwassernebels oder die Dicke des Wasservorhangs geändert wird. Wenn er das Kombinationsausströmmuster wählt, kann der Feuerwehrmann also die Schutzfähigkeit des Selbstschutzwassernebels durch Drehen des Schutzwirkungsreguliergriffs steuern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 eine Teilschnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Abgabe von Wasser in einem sprühförmigen Ausströmmuster;
  • 2 eine Teilschnittansicht des gleichen Ausführungsbeispiels bei der Abgabe von Wasser in einem stabförmigen Ausströmmuster;
  • 3 eine Teilschnittansicht des gleichen Ausführungsbeispiels bei der Abgabe von Wasser in einem Kombinationsausströmmuster; und
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Spitzenendbereichs der Feuerlöschdüse des gleichen Ausführungsbeispiels.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Feuerlöschdüse gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die 1 bis 3 sind Teilschnittansichten der Feuerlöschdüse gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei der Abgabe von Wasser in einem Ausströmmuster in Sprühform, einem stabförmigen Ausströmmuster bzw. einem Kombinationsmuster. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Spitzenendteils der Feuerlöschdüse.
  • Wie 1 zeigt, weist die Feuerlöschdüse 1 eine im wesentlichen zylindrische, stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 2 auf, die mit einem Feuerwehrschlauch 30 verbunden ist, und eine im wesentlichen zylindrische, stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 3, die an der stromaufwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit 2 so angebracht ist, daß sie in axialer Richtung bewegt werden kann. Die stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 3 ist an der stromabwärts liegenden Seite (der linken Seite in der Zeichnung) der stromaufwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit 2 angeordnet. Die stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 2 stellt einen Mechanismus dar, mit dem die Gesamtwasserabgabemenge (Gesamtströmung) aus der Feuerlöschdüse 1 auf einem gewissen Einstellwert unter einem festen Wasserdruck gehalten werden kann, der vom Feuerwehrschlauch 30 aufgebracht wird. Die stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 3 stellt einen Mechanismus zum Ändern des Ausströmmusters dar.
  • Zunächst wird der Aufbau der stromaufwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit 2 beschrieben.
  • Die stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 2 weist ein erstes Rohr 4 und ein zweites Rohr 5 auf, die beide im wesentlichen zylindrisch sind. Das erste Rohr 4 ist mit dem Spitzenende des Feuerwehrschlauchs 30 verbunden, und sein Inneres bildet einen ersten Strömungsweg 34, der mit einem Strömungsweg 32 im Innern des Feuerwehrschlauchs 30 in Verbindung steht. Das im wesentlichen zylindrische, zweite Rohr 5 ist koaxial auf den Außenumfang des ersten Rohres 4 aufgeschraubt. Durch Drehen des zweiten Rohres 5 um die Achse kann sich das zweite Rohr 5 in der axialen Richtung längs des ersten Rohres 4 vorwärts (nach links in der Zeichnung) und rückwärts (nach rechts in der Zeichnung) bewegen. Das zweite Rohr 5 weist einen vorderen Endabschnitt 36 auf, der immer vom ersten Rohr 4 nach vorn vorsteht. Das Innere des vorderen Endabschnitts 36 des zweiten Rohrs 5 bildet einen zweiten Strömungsweg 38, der mit dem ersten Strömungsweg 34 im Innern des ersten Rohres 4 in Verbindung steht.
  • Auf dem Innenumfang des ersten Rohres 4 stehend ist ein nach innen weisender Stützkörper 6 vorgesehen, und ein unterer Endbereich einer Ventilstange 7 ist an diesem Stützkörper 6 befestigt. Die Ventilstange 7 ist koaxial zum ersten Rohr 4 angeordnet. Die Ventilstange 7 weist einen vorderen Endbereich 40 auf, der ins Innere des zweiten Strömungsweges 38 im zweiten Rohr 5 vorsteht. Der vordere Endbereich 40 der Ventilstange 7 erstreckt sich von einem Ausgang des zweiten Strömungsweges 38 bis zu einer Stelle kurz davor. Der vordere Endbereich 40 der Ventilstange 7 wirkt als Drosselventil zur allmählichen Verengung der Querschnittsfläche des zweiten Strömungsweges 38 im zweiten Rohr 5 in Richtung zum Ausgang. Genauer gesagt ist es so, wie in 4 deutlich gezeigt, daß der Innendurchmesser des vorderen Endbereichs 36 des zweiten Rohres 5, in dem Teil unmittelbar vor dem Ausgang, sich allmählich nach außen erweitert und eine geneigte Oberfläche 11 bildet, die im Querschnitt gesehen einen festen Neigungswinkel hat. Außerdem erweitert sich der Außendurchmesser des vorderen Endbereichs 40 der Ventilstange 7, an dem Teil unmittelbar vor dem Ausgang, allmählich in Richtung nach vorn und bildet eine gebogene Oberfläche 12 mit einem Neigungswinkel, der, im Querschnitt gesehen, allmählich schärfer wird. So wird die Querschnittsfläche des zweiten Strömungsweges 38 allmählich enger am vorderen Endbereich 40 der Ventilstange 7 und dem vorderen Endbereich 36 des zweiten Rohrs 5 und bildet einen gedrosselten Abschnitt 10, der die kleinste Querschnittsfläche am Ausgang des zweiten Strömungsweges 38 hat. Die Querschnittsfläche dieses gedrosselten Abschnitts 10 ist kleiner als die wesentliche Querschnittsfläche des Strömungsweges im Innern der stromabwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit 3, der sich stromabwärts davon befindet. Mit anderen Worten, die Querschnittsfläche des gedrosselten Abschnitts 10 ist die kleinste aller wesentlichen Querschnittsflächen längs der Strömungswege im Innern der Feuerlöschdüse 1. Dementsprechend bestimmt der gedrosselte Abschnitt 10 die Gesamtwasserabgabemenge (Gesamtströmung) bei einem festen Wasserdruck der Feuerlöschdüse 1. Durch das allmähliche Verengen der Querschnittsfläche des zweiten Strömungsweges 38 hin zu dem gedrosselten Abschnitt 10 kann der Widerstand, der auf das hindurchströmende Wasser einwirkt, auf ein Minimum verringert werden, was ein glattes Strömen des Wassers ermöglicht.
  • Wenn die Lage des zweiten Rohres 5 in Bezug auf das erste Rohr 4 in einer festen Stellung beibehalten wird, bleibt auch die Mindestquerschnittsfläche des Ausgangs des zweiten Strömungsweges 38 auf einem konstanten Niveau, so daß die Gesamtwasserabgabemenge (Gesamtströmung) auch dann auf einem festen Niveau gehalten wird, wenn das Ausströmmuster durch die stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 3 bei einem festen Wasserdruck geändert wird. Durch Drehen des zweiten Rohres 5, so daß sich dieses zweite Rohr 5 längs des ersten Rohres 4 bewegt, ändert sich die relative Stellung der Ventilstange (Drosselventil) 7 (Drosselventil 40) zum zweiten Rohr 5, und das hat zur Folge, daß die Mindestquerschnittsfläche am Ausgang des zweiten Strömungsweges 38 zunimmt, wodurch die Gesamtwasserabgabemenge sich ändert.
  • Auf dem Außenumfang des zweiten Rohres 5 ist ein Durchflußreguliergriff 42 vorgesehen, der von einem Feuerwehrmann gedreht wird, um die Gesamtwasserabgabemenge zu regeln. Auf der Oberfläche des Durchflußreguliergriffs 42 ist eine Skala 44 vorgesehen, die eine Vielzahl einstellbarer Strömungsraten zeigt. Auf der Außenfläche des ersten Rohres 4 ist in der Nähe des Durchflußreguliergriffs 42 eine Bezugsmarkierung 46 vorgesehen. Durch Drehen des Durchflußreguliergriffs 42 (zweites Rohr 5), so daß eine willkürlich eingestellte Strömungsrate der Skala 44 mit der Bezugsmarkierung 46 fluchtet, kann die Gesamtwasserabgabemenge auf die entsprechende Strömungsrate gesetzt werden. Am zweiten Rohr 5 ist eine Sperrklinke 48 vorgesehen, welche die Drehstellung des zweiten Rohres 5 in jeder der einstellbaren Strömungsratesstellungen auf der Skala 44 hält. Die Sperrklinke 48 macht es dem Feuerwehrmann möglich, die Gesamtwasserabgabemenge leicht einzustellen und verhindert auch Fehler, durch die das zweite Rohr 5 während einer Feuerlöscharbeit unbeabsichtigt gedreht wird, was eine Änderung der Einstellung der Gesamtwasserabgabemenge zur Folge hätte.
  • Als nächstes wird der Aufbau der stromabwärts liegenden, rohrförmigen Montageeinheit 3 beschrieben.
  • Die stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit 3 weist ein im wesentlichen zylindrisches, drittes Rohr 13, welches koaxial auf den Außenumfang des zweiten Rohres 5 aufgeschraubt ist, und ein im wesentlichen zylindrisches, viertes Rohr 14 auf, welches koaxial auf den Außenumfang des dritten Rohrs 13 aufgeschraubt ist. Durch Drehen des dritten Rohrs 13 um die Achse kann sich das dritte Rohr 13 in axialer Richtung längs des zweiten Rohres 5 vorwärts und rückwärts bewegen. Durch Drehen des vierten Rohres 14 um die Achse kann sich das vierte Rohr 14 in axialer Richtung längs des dritten Rohrs 13 vorwärts und rückwärts bewegen.
  • Das dritte Rohr 13 weist einen vorderen Endabschnitt 50 auf, der vom zweiten Rohr 5 um ein Stück vorsteht, welches sich entsprechend der axialen Stellung des dritten Rohrs 13 ändert. In den 1 bis 3 ist die Stellung des dritten Rohres 13 in Bezug auf das zweite Rohr 5 in unterschiedlichen Stadien gezeigt. 1 zeigt das dritte Rohr 13 in der vordersten all seiner Stellungen, so daß bei dieser Stellung das Stück, um das der vordere Endbereich 50 vorsteht, am kleinsten ist. 3 zeigt das dritte Rohr 13 in seiner hintersten Stellung, bei der folglich das Stück, um das der vordere Endabschnitt 50 vorsteht, am größten ist. In 2 ist ein Zwischenzustand zwischen den Stellungen gemäß 1 und 3 gezeigt.
  • Wie aus 4 deutlich hervorgeht, hat ein vorderster Endteil 50A des vorderen Endbereichs 50 des dritten Rohres 13, der in dem in 1 gezeigten Zustand nach vorn aus dem zweiten Rohr 5 vorsteht, an seiner Innenseite einen Innendurchmesser, der allmählich nach vorn erweitert ist, um eine geneigte Fläche 16 zu bilden, die, im Querschnitt gesehen, einen festen Neigungswinkel hat. An seiner Außenseite hat er einen Außendurchmesser, der allmählich nach vorn erweitert ist und eine geneigte Fläche 17 bildet, die im Querschnitt gesehen, einen festen Neigungswinkel hat. Auf diese Weise bildet der vorderste Endteil 50A des dritten Rohres 13 einen konischen Ring, dessen Durchmesser nach vorn erweitert ist. Ein hinterer Teil 50B des vorderen Endbereichs 50 am dritten Rohr 13, der weiter hinten als der vorderste konische Ring 50A angeordnet ist, hat einen Innendurchmesser an seiner Innenseite, der eine Oberfläche 15 auf konstanter Höhe bildet, und einen Außendurchmesser an seiner Außenseite, der eine Oberfläche 54 auf konstanter Höhe bildet. So bildet der hintere Teil 50B des vorderen Endabschnitts 50 am dritten Rohr 13 einen geradlinigen Zylinder. Dieser geradlinige zylindrische Teil 50B steht bei den in 2 und 3 gezeigten Stellungen aus dem zweiten Rohr 5 nach vorn vor. Zwischen dem Teil des dritten Rohres 13, der aus dem zweiten Rohr 5 nach vorn vorsteht, und dem Teil der genannten Ventilstange 7, der aus dem zweiten Rohr 5 nach vorn vorsteht, ist ein dritter Strömungsweg 52 gebildet, der mit dem zweiten Strömungsweg 38 im Innern des zweiten Rohres 5 in Verbindung steht.
  • Das vierte Rohr 14 ist am Außenumfang des vorderen Endbereichs 50 des dritten Rohres 13 angebracht. Wie in 4 deutlich gezeigt, weist das vierte Rohr 14 eine geneigte Fläche 19 und eine waagerechte Fläche 56 auf, die sich parallel zur geneigten Fläche 17 beziehungsweise der waagerechten Fläche 54 an der Außenseite des vorderen Endabschnitts 50 des dritten Rohres 13 erstrecken. Zwischen dem vierten Rohr 14 und dem vorderen Endabschnitt 50 des dritten Rohrs 13 ist ein vierter Strömungsweg 20 gebildet, der von diesen Flächen 17, 54, 19 und 56 umgeben ist. Die Querschnittsfläche des vierten Strömungsweges 20 und insbesondere die Querschnittsfläche eines konischen Teils zwischen den geneigten Flächen 17 und 19 an der Ausgangsseite variiert entsprechend der Stellung des vierten Rohres 14 in Bezug auf das dritte Rohr 13. Außerdem ist in der Wand des vorderen Endabschnitts 50 des dritten Rohres 13 in demjenigen Teil, der nur in dem in 3 dargestellten Zustand aus dem zweiten Rohr 5 nach vorn vorsteht, eine Vielzahl von Durchgangslöchern (fünfter Strömungsweg) 18 ausgebildet, die den dritten Strömungsweg 52 im Innern des dritten Rohres 13 mit dem vierten Strömungsweg 20 an dessen Außenseite verbinden. Die Durchgangslöcher 18 des fünften Strömungsweges sind nach vorn zur Außenseite hin geneigt.
  • Wenn sich das dritte Rohr 13 in der in 1 gezeigten hintersten Stellung befindet, strömt das vom Feuerwehrschlauch 30 gelieferte Wasser durch den zweiten Strömungsweg 38 und wird längs der geneigten Fläche 11 (siehe 4) des vorderen Endabschnitts 36 des zweiten Rohres 5 und der geneigten Fläche 16 (siehe 4) des vordersten Endteils 50A des dritten Rohrs 13 diagonal nach vorn abgegeben. So wird ein zerstäubter Wassernebel aus der Feuerlöschdüse 1 in einer radialen Vorwärtsrichtung abgegeben (sprühförmiges Ausströmmuster).
  • Wenn sich das dritte Rohr 13 in einer Zwischenstellung befindet, wie in 2 gezeigt, strömt das vom Feuerwehrschlauch 30 gelieferte Wasser durch den zweiten Strömungsweg 38 und wird längs der horizontalen Fläche 15 des hinteren Teils 50B am vorderen Endabschnitt 50 des dritten Rohrs 13 geradeaus nach vorn abgegeben. Auf diese Weise wird ein stangenförmiger oder rohrförmiger Wasserstrahl aus der Feuerlöschdüse 1 geradeaus nach vorn abgegeben (stangenförmiges Ausströmmuster).
  • Befindet sich das dritte Rohr 13 noch weiter vorn, wie in 3 gezeigt, so strömt das vom Feuerwehrschlauch 30 gelieferte Wasser durch den zweiten Strömungsweg 38, woraufhin ein Teil des Wassers geradeaus nach vorn längs der horizontalen Oberfläche 15 des hinteren Teils 50B am vorderen Endabschnitt 50 des dritten Rohrs 13 abgegeben wird, während der restliche Teil des Wassers durch den fünften Strömungsweg 18 in den vierten Strömungsweg 20 eintritt, um dann radial in Richtung nach vorn längs der geneigten Flächen 17 und 19 am Stirnende des vierten Strömungsweges 20 abgegeben zu werden. So wird ein stangenförmiger oder rohrförmiger Wasserstrahl aus der Feuerlöschdüse 1 geradeaus nach vorn zur selben Zeit abgegeben wie ein Selbstschutzwassernebel, der als konischer Wasservorhang dient und in radialer Vorwärtsrichtung abgegeben wird (Kombinationsausströmmuster).
  • Wenn man das dritte Rohr 13 um die Achse dreht, so daß sich das dritte Rohr 13 axial in Bezug auf das zweite Rohr 5 bewegt, kann man unter den drei oben beschriebenen Ausströmmustern wählen. Am Außenumfang des dritten Rohres 13 ist ein Ausströmmusterwählgriff 60 vorgesehen, den ein Feuerwehrmann zur Wahl des Ausströmmusters dreht. Auf der Außenfläche des Ausströmmusterwählgriffs 60 sind symbolische Markierungen 62 entsprechend jedem der Ausströmmuster gezeigt. In der Nähe des Ausströmmusterwählgriffs 60 ist eine Bezugsmarkierung 64 auf der Außenfläche des zweiten Rohres 5 gezeigt. Durch Drehen des Ausströmmustenaählgriffs 60, bis die symbolische Markierung 62 für ein willkürliches Ausströmmuster mit der Bezugsmarkierung 64 fluchtet, kann das entsprechende Ausströmmuster gewählt werden.
  • Wenn das in 3 gezeigte Kombinationsausströmmuster gewählt wird, kann die Strömungsrate des Selbstschutzwassernebels, mit anderen Worten die Dicke des Wasservorhangs, durch Drehen des vierten Rohres 14 um die Achse geändert werden, wobei sich das vierte Rohr 14 axial gegenüber dem dritten Rohr 13 bewegt und hierdurch die Schutzmöglichkeit gegen Flammen oder Rauch reguliert werden kann. Das vierte Rohr 14 weist einen Schutzwirkungsreguliergriff 66 auf, der von einem Feuerwehrmann gedreht wird, um die Schutzfähigkeit zu regulieren. Wie 3 zeigt, sind auf der Außenfläche des Schutzwirkungsreguliergriffs 66 verschiedene Schutzleistungsniveaus angezeigt. Eine Bezugsmarkierung 70 befindet sich auf der Außenfläche des dritten Rohres 13 in der Nähe des Schutzwirkungsreguliergriffs 66. Wenn der Schutzwirkungsreguliergriff 66 so gedreht wird, daß ein willkürliches Niveau der Skala 68 mit der Bezugsmarkierung 70 fluchtet, kann die Strömungsrate des Selbstschutzwassernebels (die Dicke des Wasservorhangs) auf ein entsprechendes Niveau eingestellt werden.
  • Wenn der Ausströmmusterwählgriff 60 geändert wird, um das Ausströmmuster zu ändern, oder wenn der Schutzwirkungsreguliergriff 66 gedreht wird, um die Schutzwirkung des Selbstschutzwassernebels zu modifizieren, bleibt die Gesamtwasserabgabemenge bei einem festen Wasserdruck so lange auf konstantem Niveau erhalten, wie die eingestellte Wasserabgabemenge nicht durch Drehen des Reguliergriffs 42 für die Wasserabgabemenge geändert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann bei dieser Feuerlöschdüse 1 die eingestellte Wasserabgabemenge, das Ausströmmuster und die Schutzleistung des Selbstschutzwassernebels unabhängig voneinander mit dem Einzweck-Wasserabgabemengenreguliergriff 42, dem Ausströmmusterwählgriff 60 bzw. dem Schutzwirkungsreguliergriff 66 gesteuert werden. Um das Ausströmmuster zu ändern, braucht nur der Ausströmmusterwählgriff 60 gedreht zu werden. Wenn eine eingestellte Wasserab gabemenge einmal durch Betätigung des Abgabemengenreguliergriffs 42 gesetzt ist, bleibt die Gesamtwasserabgabemenge auch dann auf einem im voraus eingestellten Niveau, wenn das Ausströmmuster oder die Schutzleistung geändert wird. Das bedeutet, daß die Belastungen der Feuerschutzpumpe und des Feuerwehrmanns nur geringen Schwankungen unterliegen. Infolgedessen kann die Feuerlöschdüse 1 von einem Feuerwehrmann leicht benutzt werden.
  • Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben; aber hierbei handelt es sich lediglich um ein Beispiel zum Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung. Der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel allein begrenzt. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen spezifischen Ausführungen verwirklicht werden, die sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheiden.

Claims (8)

  1. Feuerlöschdüse, die zum Ändern des Ausströmmusters geeignet ist, aufweisend: eine mit einem Feuerwehrschlauch verbundene stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit, die eine Gesamtwasserabgabemenge aus der Düse auf einem voreingestellten Niveau hält; und eine stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit, die stromabwärts von der stromaufwärts liegenden rohrförmigen Montageeinheit angeordnet ist und mit der stromaufwärts angeordneten, rohrförmigen Montageeinheit verbunden ist, um das Ausströmmuster zu ändern, dadurch gekennzeichnet, daß die stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit in der Lage ist, ein Niveau variabel einzustellen, auf dem die Gesamtwasserabgabemenge einzuhalten ist.
  2. Feuerlöschdüse nach Anspruch 1, bei der die stromaufwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit aufweist: ein mit dem Feuerwehrschlauch verbundenes erstes Rohr, in dessen Innerem ein erster Strömungsweg zur Verbindung mit einem Strömungsweg im Inneren des Feuerwehrschlauchs ausgebildet ist; ein koaxial an dem ersten Rohr angebrachtes zweites Rohr, das in bezug auf das erste Rohr axial bewegbar ist, einen vorderen Endabschnitt hat, der von dem ersten Rohr nach vorn vorsteht, wobei das Innere des vorderen Endabschnitts einen zweiten Strömungsweg bildet, der mit dem ersten Strömungsweg in Verbindung steht; und ein innerhalb des zweiten Strömungsweges vorgesehenes Drosselventil, um die Querschnittsfläche des zweiten Strömungsweges bis zu einer Mindestquerschnittsfläche zu verengen, welche die Gesamtwasserabgabemenge bestimmt, wobei die Mindestquerschnittsfläche des zweiten Strömungsweges durch axiales Bewegen des zweiten Rohres verändert wird, so daß die Stellung des Drosselventils in bezug auf das zweite Rohr sich ändert, wodurch die Gesamtwasserabgabemenge veränderlich eingestellt werden kann.
  3. Feuerlöschdüse nach Anspruch 2, bei der das zweite Rohr auf das erste Rohr so aufgeschraubt ist, daß durch Drehen des zweiten Rohres um die Achse das zweite Rohr sich axial in bezug auf das erste Rohr bewegt, und auf dem Außenumfang des zweiten Rohres ein Durchflußreguliergriff vorgesehen ist, so daß durch Drehen des zweiten Rohres die Gesamtwasserabgabemenge veränderlich eingestellt werden kann.
  4. Feuerlöschdüse nach Anspruch 2 oder 3, ferner aufweisend eine Sperrklinke zum Verriegeln der Stellung des zweiten Rohres in jeder einer Vielzahl von Einstellpositionen entsprechend jeweils einer Vielzahl von eingestellten Wasserabgabemengen.
  5. Feuerlöschdüse nach Anspruch 2 oder 3, bei die der stromabwärts liegende, rohrförmige Montageeinheit aufweist: ein drittes Rohr, welches am zweiten Rohr koaxial so angebracht ist, daß es in bezug auf das zweite Rohr axial bewegbar ist; und ein am Außenumfang des dritten Rohres koaxial angebrachtes viertes Rohr, wobei das dritte Rohr einen vorderen Endabschnitt hat, der von dem zweiten Rohr um ein Stück nach vorn vorsteht, welches sich entsprechend der axialen Bewegung des dritten Rohres ändert, wobei das Innere des vorderen Endabschnitts des dritten Rohres einen dritten Strömungsweg bildet, der mit dem zweiten Strömungsweg in Verbindung steht, wobei der dritte Strömungsweg eine Form annimmt, bei der ein zerstäubter Wassernebel abgegeben wird, wenn sich das dritte Rohr in einer ersten Stellung befindet, und ein stabförmiger oder rohrförmiger Wasserstrahl abgegeben wird, wenn das dritte Rohr sich in einer zweiten und einer dritten Stellung befindet, wobei ein vierter Strömungsweg zwischen dem dritten Rohr und dem vierten Rohr gebildet ist, wobei das dritte Rohr einen fünften Strömungsweg hat, der den zweiten Strömungsweg mit dem vierten Strömungsweg verbindet, wenn sich das dritte Rohr in der dritten Stellung befindet, und wobei der vierte Strömungsweg eine Form annimmt, durch die ein Selbstschutzwassernebel, der einen konischen Wasservorhang bildet, abgegeben wird.
  6. Feuerlöschdüse nach Anspruch 5, bei der das dritte Rohr auf das zweite Rohr geschraubt ist, so daß durch Drehen des dritten Rohres um die Achse sich das dritte Rohr axial in bezug auf das zweite Rohr bewegt, und ein Ausströmmusterwählgriff auf dem Außenumfang des dritten Rohres vorgesehen ist, so daß durch Drehen des dritten Rohres das Ausströmmuster geändert wird.
  7. Feuerlöschdüse nach Anspruch 5, bei der das vierte Rohr zu einer axialen Bewegung in bezug auf das dritte Rohr geeignet ist, wobei die Querschnittsfläche des vierten Strömungsweges durch axiales Bewegen des vierten Rohrs in bezug auf das dritte Rohr geändert wird, wodurch die Dicke des Wasservorhangs, der den Selbstschutzwassernebel bildet, geändert wird.
  8. Feuerlöschdüse nach Anspruch 5, bei der das vierte Rohr auf das dritte Rohr geschraubt ist, so daß durch Drehen des vierten Rohres um die Achse das vierte Rohr sich axial in bezug auf das dritte Rohr bewegt, die Querschnittsfläche des vierten Strömungsweges durch Bewegen des vierten Rohres axial in bezug auf das dritte Rohr geändert wird, wodurch die Strömungsrate des Selbstschutzwassernebels oder die Dicke des Wasservorhangs geändert wird, und ein Schutzwirkungsreguliergriff auf dem Außenumfang des vierten Rohres vorgesehen ist, so daß durch Drehen des vierten Rohres die Strömungsrate des Selbstschutzwassernebels oder die Dicke des Wasservorhangs geändert wird.
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