DE602004001952T2

DE602004001952T2 - Elektrisches Schloss mit magnetischer Halterung des Kupplungselementes

Info

Publication number: DE602004001952T2
Application number: DE602004001952T
Authority: DE
Inventors: Deo Errani; Luciano Darchini
Original assignee: CISA SpA
Current assignee: CISA SpA
Priority date: 2003-10-10
Filing date: 2004-10-06
Publication date: 2007-01-18
Anticipated expiration: 2024-10-07
Also published as: CN1607307A; ES2270253T3; DE602004001952D1; ITBO20030583A1; US7188495B2; EP1522658A1; CN1607307B; EP1522658B1; ATE336630T1; US20050092046A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Schloss mit magnetischer Halterung des Kupplungselements.
Elektrisch betriebene Schlösser, die bei Eingangstüren zu Orten wie Zimmern, Büros und Wohnungen eingesetzt werden, haben als Zugangsschlüssel eine Komponente, die mit einem Kode versehen ist.
Diese Komponente ist im Allgemeinen eine Karte, die einen Mikroprozessor enthalten oder mit einem Magnetstreifen versehen sein kann: Ihr Zweck ist in jedem Fall, einen Kode zu speichern, der mit dem zu bedienenden Schloss korreliert.
Ein typisches Beispiel für ein solches Schloss ist in US-A-2002056300 gezeigt.
Die mit dieser Art von Schloss versehene Tür hat im Allgemeinen einen Innengriff (oder Knauf), der direkt auf das Verriegelungselement des Schlosses einwirkt, wodurch das Schloss von innen immer geöffnet werden kann.
Um von außen Zugang zu erhalten ist es notwendig, die Karte in ein entsprechend bereitgestelltes Lesegerät einzuführen (oder, allgemeiner formuliert, die Komponente in eine entsprechend bereitgestellte Aufnahme einer zugehörigen Dekodiereinheit einzuführen), wodurch das Verriegelungselement durch einen außen an der Tür angeordneten Griff (oder Knauf) bewegt werden kann.
Die Vorrichtungen, die normalerweise zum Öffnen verwendet werden, wenn das Schloss den korrekten Zugangskode erhalten hat, bestehen aus mehreren Komponenten: Die hohe Komplexität der Vorrichtung erhöht die Wahrscheinlichkeit für Funktionsstörungen und solche Funktionsstörungen verursachen außerdem hohe Wartungskosten, insbesondere weil die vielen, meist kleinen Bestandteile auseinander genommen und wieder zusammengefügt werden müssen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und die genannten Erfordernisse zu erfüllen durch Bereitstellung eines elektrischen Schlosses mit magnetischer Halterung des Kupplungselements, das aus einer geringen Anzahl einfacher Elemente besteht, die bei Ausfall der elektrischen Stromversorgung auch manuell einfach zu bedienen sind.
Innerhalb dieser Zielsetzung ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Schloss bereitzustellen, das einfach aufgebaut, in der Praxis relativ leicht vorzusehen, sicher in der Benutzung, wirksam im Betrieb und relativ kostengünstig ist.
Das Ziel und diese sowie weitere Aufgaben, die nachfolgend noch besser verständlich werden sollen, werden erreicht mittels des vorliegenden elektrischen Schlosses mit magnetischer Halterung des Kupplungselements, der Art, die ein Verriegelungselement, das in eine entsprechende Schlossblende der Einfassung eingreift, eine Dekodiereinheit, die geeignet ist, eine Komponente aufzunehmen, die einen Kode trägt, ein erstes Betätigungselement, das mit einem Innengriff verbunden und dem Verriegelungselement direkt zugeordnet ist, und ein zweites Betätigungselement umfasst, das mit einem Außengriff verbunden und mit dem Verriegelungselement durch eine elektromechanische Vorrichtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Betätigungselement einen starr mit dem Außengriff gekoppelten vorstehenden Stift umfasst, der mit einer drehbaren Platte und einer Kontrastplatte endet, die gleichermaßen drehbar ist und frei auf einer Buchse sitzt, die ebenso drehbar, jedoch mit dem Verriegelungselement starr gekoppelt ist, wobei die Platte, die Kontrastplatte und die Buchse jeweils mit Kerben versehen sind und die elektromechanische Vorrichtung durch einen elektrischen Motor und durch einen Schieber gebildet ist, der auf die Kerben ausgerichtet ist und so betätigt werden kann, dass er durch den Motor indirekt eine translatorische Bewegung ausführt, wobei der Schieber auf seinem Kopf mit einem Magneten versehen ist, um ein Kupplungselement zu halten, das so ausgebildet ist, dass es in die Kerben eindringt, wenn der Schieber in der Vorwärtsstellung ist, um die Platte, die Kontrastplatte und die Buchse starr miteinander zu koppeln.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform eines elektrischen Schlosses mit magnetischer Halterung des Kupplungselements besser verständlich, die in den beiliegenden Zeichnungen als nicht einschränkendes Beispiel beschrieben ist. Darin zeigen:
1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses;
2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses, die entlang der Längsebene durch die Achse des Stifts aufgenommen ist;
3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses in der geschlossenen Stellung;
4 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses in der elektrisch geöffneten Stellung;
5 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses in der manuell geöffneten Notfall-Stellung.
In den Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 1 im Allgemeinen ein elektrisches Schloss mit magnetischer Halterung des Kupplungselements.
Jedes Schloss 1 besteht aus einem festen Körper 2, von dem ein Stift 3 nach außen vorsteht (der Knauf oder Griff zum Öffnen von außen ist mit diesem Stift verbunden). Der Stift 3 hat an seiner Basis eine Platte 4, die sich auf einer Buchse 5 drehen kann, deren obere Kante 6 wiederum auf einer Kontrastplatte 7 sitzt. Die Buchse 5 ist dem Verriegelungselement zugeordnet, was in der Figur nicht gezeigt ist, und daher bringt eine Drehung derselben ein entsprechendes Zurückziehen (oder Ausfahren) des Verriegelungselements mit sich; die Buchse 5 ist ständig mit dem Innengriff verbunden.
Die Platte 4, die Kontrastplatte 7 und die Buchse 5 sind jeweils mit Kerben 8 versehen, die im Wesentlichen die gleiche Form haben.
Bezüglich der Konfiguration der Einheit ist zu sagen, dass ein Schieber 9 unter der Platte 4 und der Buchse 5 angeordnet ist, in einer jeweiligen linearen Führung gleiten kann und mit einem zylindrischen Stift 10 ausgestattet ist, der im Wesentlichen parallel zur Achse des Stifts 3 ist.
Eine Feder 11 besteht aus einem Mittelteil 12, der eine zylindrische Wicklung aus Metallwindungen bildet, und zwei linearen Armen 13. Der Mittelteil 12 ist auf dem Stift 10 befestigt und bedeckt ihn vollständig, während die zwei Arme 13 jeweils innerhalb eines festen Teils des Körpers 2 gekoppelt sind und zwischen zwei aufeinander folgenden Spitzen 15 an einem Gewindestift 14 anliegen.
Der Gewindestift 14 ist bezüglich des Schiebers 9 seitlich angeordnet und parallel zur linearen Führung des Schiebers 9; ein erstes Ende des Gewindestiftes ist auf einem festen Sitz 16 des Körpers 2 gelagert und ein zweites Ende ist starr an die Welle eines elektrischen Motors 17 gekoppelt.
Ein Magnet 18 ist an dem oberen Ende des Schiebers 9 befestigt und derart ausgebildet, dass er durch magnetische Anziehung eine Rolle 19 in engem Kontakt mit dem Schieber 9 hält.
Der Betrieb der Erfindung funktioniert wie folgt: Ist das Schloss 1 geschlossen, so ist der Stift 3 frei und daher bewirkt ein Drehen desselben durch Drehung des Knaufs (oder Griffs) keine Bewegung und somit auch keinen direkten Druck auf das Verriegelungselement (in 3 gezeigte Situation).
Sobald die mit einem Kode versehene Komponente (im Allgemeinen eine Karte mit einem Magnetstreifen oder mit einer integrierten Speicherschaltung) in eine entsprechend bereitgestellte Aufnahme der Dekodiereinheit (im Allgemeinen ein Kartenlesegerät) eingeführt wird und wenn der Kode der für das Öffnen freigegebene Kode ist, wird dem Motor 17 Strom zugeführt, sodass er den Gewindestift 14 dreht. Der zwischen zwei aufeinander folgenden Spitzen 15 des Gewindestifts 14 angeordnete Arm 13 wird von der in 3 gezeigten Konfiguration (Arm 13 nahe dem Motor 17) in die in 4 gezeigte Konfiguration (Arm 13 nahe dem festen Sitz 16) überführt.
Während dieser Bewegung des Arms 13 wird der Schieber 9 einer translatorischen Bewegung unterzogen, die bewirkt, dass sein oberes Ende (in welchem der Magnet 18 aufgenommen ist) sich der Platte 4 und der Buchse 5 zuwendet. Bei dieser Konfiguration ist die Rolle 19 (welche das Kupplungselement darstellt) in den Kerben 8 der Platte 4, der Kontrastplatte 7 und der Buchse 5 aufgenommen, die aufeinander angeordnet sind.
Wenn sich die Rolle 19 in dieser Stellung befindet, bewirkt sie, dass die Platte 4, die Kontrastplatte 7 und die Buchse 5 starr miteinander gekoppelt sind: In dieser Konfiguration (4) dreht sich bei einer Drehung des Außenknaufs (oder Außengriffs), welcher eine ähnliche Drehung des Stifts 3, der Platte 4 und der Kontrastplatte 7 hervorruft, auch die Buchse 5, was auch eine Betätigung des Verriegelungselements und dadurch das Öffnen des Schlosses 1 mit sich bringt. Eine Drehung ist durch die Tatsache möglich, dass die Verbindung zwischen dem Schieber 9 und der Rolle 19 mit Hilfe des Magneten 18 erfolgt: Die Drehung des Stifts 3 bewirkt eigentlich eine Drehung der Buchse 5 (und damit eine Bewegung des Verriegelungselements), tatsächlich jedoch dadurch, dass sich die Rolle 19 frei bewegen kann, während sie diese starr miteinander gekoppelt hält. Sobald das Schloss 1 geöffnet ist, wird der Griff freigegeben und dadurch kehren die Platte 4 und die Buchse 5 in ihre Anfangsstellung zurück (in welcher die Kerben 8 dem Schieber 9 zugewandt sind) und die Rolle 19 kehrt durch magnetische Anziehung in die Stellung zurück, in der sie vom Magneten 18 gelagert wird und an der Oberfläche des Schiebers 9 anliegt.
Sollte es erforderlich sein, das Schloss 1 bei einem Ausfall der elektrischen Stromversorgung zu öffnen, so muss auf ein Bartteil 20 zugegriffen werden, das unter dem Schieber 9 angeordnet ist.
Der Zugang zum Bartteil ist nur mit einem passend vorgesehenen Schlüssel gewährt, mit dessen Hilfe das Bartteil 20 gedreht werden kann, und darauf folgt eine Einwirkung der geneigten Fläche 21 auf die untere Fläche des Schiebers 9 sowie daraufhin eine nach oben gerichtete translatorische Bewegung des Schiebers 9 (wie in 5 gezeigt).
Die Feder 11 verformt sich, wodurch der Winkel zwischen ihren beiden Armen 13 reduziert wird (da der Arm 13 nahe dem Motor 17 mit dem Gewindestift 14 in Eingriff bleibt), um den Schieber 9 wieder nach unten zu bringen (translatorische Rückbewegung wird durch die geneigte Fläche 21 verhindert).
Die translatorische Bewegung des Schiebers 9 nach oben bewirkt ein Eingreifen der Rolle 19 in die Kerben 8 und ermöglicht damit die Betätigung des Verriegelungselements mit Hilfe eines auf dem Stift 3 sitzenden Knaufs (oder Griffs).
Wird das Bartteil 20 wieder in seine Anfangskonfiguration gebracht, so führt der Schieber 9 durch Einwirkung der Feder 11 wieder eine translatorische Bewegung nach unten aus und die Drehung des Stifts 3 ist damit wieder unabhängig von der Drehung der Buchse 5.
Das Verriegelungselement ist offenbar üblicherweise die Raste des Schlosses 1.
Damit wurde gezeigt, dass die Erfindung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben erfüllt.
An der derart konzipierten Erfindung können zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, die alle im Bereich der beigefügten Ansprüche liegen.
Alle Details können ferner durch andere, technisch äquivalente Lösungen ersetzt werden.
In den gezeigten Ausführungsformen können spezifische Eigenschaften, die in Verbindung mit einem bestimmten Beispiel genannt sind, ebenfalls durch unterschiedliche Eigenschaften ersetzt werden, die in anderen Ausführungsbeispielen vorkommen.
Darüber hinaus ist anzumerken, dass alles bisher Bekannte ausdrücklich nicht in dem Bereich der beigefügten Ansprüche enthalten sein soll, sondern Gegenstand eines Disclaimer sein kann.
In der Praxis können im Rahmen der Erfordernisse jegliche Materialien verwendet sowie jegliche Form und Abmessung ausgewählt werden ohne damit den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
Wo auf die in einem Anspruch erwähnten technischen Merkmale ein Bezugszeichen folgt, wurden diese Bezugszeichen einzig zum Zwecke der besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und haben demzufolge keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes einzelnen Elements, das beispielhaft mit solchen Bezugszeichen gekennzeichnet ist.

Claims

Elektrisches Schloss (1) mit magnetischer Halterung des Kupplungselements, der Art, die ein Verriegelungselement, das in eine entsprechende Schlossblende der Einfassung eingreift, eine Dekodiereinheit, die geeignet ist, eine Komponente aufzunehmen, die einen Kode trägt, ein erstes Betätigungselement, das mit einem Innengriff verbunden und dem Verriegelungselement direkt zugeordnet ist, und ein zweites Betätigungselement umfasst, das mit einem Außengriff verbunden und mit dem Verriegelungselement durch eine elektromechanische Vorrichtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Betätigungselement einen starr mit dem Außengriff gekoppelten vorstehenden Stift (3) umfasst, der mit einer drehbaren Platte (4) und einer Kontrastplatte (7) endet, die gleichermaßen drehbar ist und frei auf einer Buchse (5) sitzt, die ebenso drehbar, jedoch mit dem Verriegelungselement starr gekoppelt ist, wobei die Platte (4), die Kontrastplatte (7) und die Buchse (5) jeweils mit Kerben (8) versehen sind und die elektromechanische Vorrichtung durch einen elektrischen Motor (17) und durch einen Schieber (9) gebildet ist, der auf die Kerben (8) ausgerichtet ist und so betätigt werden kann, dass er durch den Motor (17) indirekt eine translatorische Bewegung ausführt, wobei der Schieber (9) auf seinem Kopf mit einem Magneten (18) versehen ist, um ein Kupplungselement (19) zu halten, das so ausgebildet ist, dass es in die Kerben (8) eindringt, wenn der Schieber (9) in der Vorwärtsstellung ist, um die Platte (4), die Kontrastplatte (7) und die Buchse (5) starr miteinander zu koppeln.
Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (19) eine Rolle (19) ist.
Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (17) einen auf seiner Welle sitzenden Gewindestift (14) hat, wobei der Schie ber (9) durch eine Feder (11) mit linearen Armen (13) mit dem Gewindestift (14) verbunden ist.
Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) derart befestigt ist, dass er in einer Führung gleiten und eine translatorische Bewegung aus einer ersten Konfiguration, in der die Rolle (19), die von dem Magneten (18) auf seinem Kopf gehalten wird, vollständig außerhalb der Kerben (8) der Platte (4), der Kontrastplatte (7) und der Buchse (5) ist, in eine zweite Konfiguration ausführen kann, in der die Rolle (19) in den Kerben (8) angeordnet ist, wodurch die Platte (4), die Kontrastplatte (7) und die Buchse (5) starr miteinander gekoppelt werden.
Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Konfiguration des Schiebers (9) einer Anordnung eines Arms (13) der Feder (11) entspricht, in der dieser an dem Gewindestift (14) anliegt, wobei diese Anordnung durch das Drehen der Welle des Motors (17), und dadurch des Gewindestifts (14) zwischen den zwei Endspitzen (15) des Gewindestifts (14) erreicht wird, die einem festen Sitz (16), der mit dem Körper (2) des Schlosses (1) starr gekoppelt ist, am nächsten sind.
Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Konfiguration des Schiebers (9) einer Vorwärtsanordnung des Schiebers (9) entspricht, die von einer Bedienperson durch eine externe mechanische Betätigung bewirkt wird, wenn elektrische Leistung nicht verfügbar ist, was eine Verformung der Feder (11) zur Folge hat, die in einer Verringerung des Winkels zwischen den zwei Armen (13) begründet ist.
Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Schieber (9) ein Bartteil (20) angeordnet ist, das aus einer ersten Konfiguration, in der eine von ihm abstehende geneigte Fläche (21) seitlich zum Schieber (9) angeordnet ist, in eine zweite Konfiguration bewegbar ist, in der die geneigte Ebene (21) auf der unteren Fläche des Schiebers (9) ruht, der durch die Rolle (19) in den Kerben (8) nach oben bewegt worden ist.
Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bartteil (20) von einer Bedienperson mittels eines passend vorgesehenen Schlüssels gedreht wird.
Schloss nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (14) ein Ende hat, das mit der Motorwelle (17) verkeilt ist, wobei sein entgegengesetztes Ende auf dem festen Sitz (16) gelagert ist, das mit dem Körper (2) des Schlosses (1) starr gekoppelt ist.
Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) ein Ende, das an dem Körper (2) des Schlosses (1) befestigt ist, einen Mittelteil (12), der an dem Schieber (9) angreift, sowie ein entgegengesetztes Ende (13) hat, das zwischen zwei aufeinander folgenden Spitzen (15) des Gewindestifts (14) angeordnet ist.
Schloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) zwei lange lineare Arme (13) hat, die von dem Mittelteil (12) abstehen, der zu einer wie ein Hohlzylinder geformten Spirale gewunden ist.
Schloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) mit einem Stift (10) versehen ist, der vorsteht, um den Mittelteil (12) aufzunehmen.
Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des elektrischen Motors (17) aktiviert wird, nachdem die mit einem Kode versehene Komponente in eine entsprechende Aufnahme der Dekodiervorrichtung eingeführt ist.