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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsendgerät und im
Besonderen ein Gehäuse
für ein
mobiles Kommunikationsendgerät.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
mobiles Kommunikationsendgerät
(im Folgenden als "Endgerät" bezeichnet) ist
eine tragbare Vorrichtung, durch welche Sprach-, Nachrichten- und
Bildinformation durch ein drahtloses Medium gesendet/empfangen werden
kann. In letzter Zeit werden Endgeräte mit Multimedia-Funktion
neben der einfachen Sprachübertragungs/empfangs-Funktion entwickelt.
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Während mobile
Kommunikationsdienste und Herstellungstechnologien verbessert werden, sind
die Endgeräte
kleiner geworden. Darüber
hinaus werden viele Endgeräte
nun als mobile Endgeräte vom
Klapptyp gebaut, was die Vorteile größerer Anzeigenbildschirme und
einer besseren Bedienerfreundlichkeit in Bezug auf Nutzen und Tragbarkeit ergibt.
Zur Zeit verwenden viele Endgeräte,
einschließlich
des Klapptyps, Flüssigkristallanzeige (LCD)-Bildschirme
für Anzeigeanwendungen.
Um die LCD-Bildschirme zu schützen,
werden die Bildschirme auf der Innenseite eines der Klappelemente
des Endgeräts
eingebaut. Während
jedoch Endgeräte und
Endgerätkomponenten
kleiner werden, werden Anzeigenbildschirme in ihrer Ausdehnung entsprechend
größer. Darüber hinaus
werden nun verstärkt zweite
Anzeigenbildschirme angeboten, wobei der zweite Bildschirm an der äußeren Oberfläche des Endgeräts gegenüber dem
Hauptanzeigenbildschirm eingebaut ist. Aufgrund der steigenden Kompaktheit der
Endgeräte
und des Anwachsens der Anzeigenbildschirmgröße werden die Endgeräte und Anzeigenbildschirme
empfindlicher in Bezug auf Schädigung
oder Fehlfunktion aufgrund externer Stöße, wie beispielsweise einem
Fallenlassen.
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In 1 ist
ein herkömmliches
Endgerät vom
Klapptyp gezeigt, welches ein erstes Klappelement 8 umfasst,
das eine Vielzahl von Endgerät-Bedienvorrichtungen 4 auf
seiner inneren Oberfläche aufnimmt,
hier beispielhaft als Tasten eines Tastenfelds gezeigt. Eine bestimmte
Taste, die Menütaste 2, ist
ebenfalls gezeigt. Eine Stromquelle 6, hier als eine Batterie
gezeigt, ist auf der äußeren Oberfläche des ersten
Elements ange bracht. Das zweite Klappelement 10 ist drehbar
mit dem Element 8 verbunden. Ein Hauptanzeigenbildschirm 12 ist
auf der inneren Oberfläche
des zweiten Elements 10 angebracht.
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Bezug
nehmend auf 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht
des zweiten Elements 10 gezeigt. Das zweite Element 10 umfasst
ein oberes Gehäuse 104,
das einen zweiten Anzeigenbildschirm (nicht gezeigt) aufnimmt, wobei
ein Nutzer eine Information betrachtet, die in dem zweiten Anzeigenbildschirm
durch ein Anzeigefenster 102 angezeigt wird. Das obere
Gehäuse 104 koppelt
mit dem unteren Gehäuse 106,
um das zweite Element 10 zu bilden, und zwar über Schrauben,
welche durch Löcher 112 in
dem oberen Gehäuse 104 gezogen
sind und im Eingriff mit Nuten 114 im unteren Gehäuse 106 stehen.
Das untere Gehäuse 106,
welches die innere Oberfläche
des zweiten Elements 10 bildet, umfasst eine Scharnier-
bzw. Gelenkeinheit 108, um das zweite Element 10 drehbar
mit dem ersten Element 8 zu koppeln. Das untere Gehäuse 106 umfasst
auch ein Anzeigefenster 110, durch welches ein Nutzer eine
auf dem Hauptanzeigenbildschirm 12 angezeigte Information
sieht. Innerhalb Abschnitt A aus 2 befinden
sich Stützteile 120 und 122 zum
Schützen des
LCD-Bildschirms und anderer in dem zweiten Element 10 aufgenommener
Schaltungselemente.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts A aus 2. In 3 ist der
Stützteil 120 als eine
Rippe gezeigt, welche mit einer vorbestimmten Länge an beiden Kanten des oberen
Gehäuses 104 ausgebildet
ist. Der Stützteil 122 ist
als ein Schlitz gezeigt, der an beiden Kanten des unteren Gehäuses 106 ausgebildet
ist und die Stützrippe 120 aufnimmt. 4 zeigt
eine Querschnittsansicht des zweiten Elements 10, wobei
das obere und das untere Gehäuse
gekoppelt sind. In 4 ist auch die Stoßkraft P
gezeigt, die vertikal zur Oberfläche
des oberen Gehäuses 104 aufgebracht
wird, wie durch den Richtungspfeil gezeigt.
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Abschnitt
B in 4, welcher in 5 vergrößert dargestellt
ist, zeigt die Querschnittsansicht der Stützrippe 120, wie sie
sich im Eingriff mit dem Stützschlitz 122 befindet.
Die Breite L des Stützschlitzes 122 ist
häufig
sehr gering, allgemein kleiner als 1 mm. Die Tiefe M des Stützschlitzes 122 ist
allgemein mehr als dreimal größer als
die Breite L. Der Größenunterschied
zwischen M und L ermöglicht
eine Elastizität,
wenn das Endgerät
durch die Kraft P zusammengedrückt
wird. Wenn jedoch das obere und das untere Gehäuse 104, 106 hergestellt
werden, was häufig
durch Spritzgießen
von Polymeren geschieht, müssen
die Stützrippen
und -schlitze 120, 122 auf kleine und genaue Maße hin ausgebildet
werden. Aufgrund der langen und schmalen Bildung der Stützrippen und
-schlitze 120 bzw. 122 sind sie in der Herstellung
anfällig
und werden während
der Herstellung einfach beschädigt,
wodurch sie die Herstellungskosten erhöhen.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Endgeräts vom Klapptyp
von der Seite aus, wobei an das Endgerät eine Kraft Q in der durch
den Pfeil bezeichneten Richtung angelegt wird. In diesem Fall gelten
die durch die Anordnung der Stützschlitze
und -rippen 120, 122 erlangten Vorteile nicht.
Die Kraft Q würde
das Endgerät
verformen, so dass das obere Gehäuse 104 des
zweiten Elements 10 sich nach außen biegen würde, und
die Stützrippe 120 würde sich
von dem Stützschlitz 122 freimachen bzw.
entkoppeln. Folglich würde
das obere Gehäuse 104 vom
unteren Gehäuse 106 entkoppeln,
und dadurch würde
ein Spalt erzeugt.
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EP 0 881 867 zeigt ein Gehäuse in Form
einer greifertörmigen
Doppelklappe für
eine tragbare Vorrichtung, wie beispielsweise ein Telefon, welches zwei
Gehäusehälften umfasst,
die ineinander einrasten können.
Die Gehäusehälften werden
mit ineinander eingreifenden Zähnen
und Aussparungen entlang ihrer Seitenkanten ausgebildet.
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US 6,111,670 offenbart ein
weiteres Gehäuse
für eine
mobile Kommunikationsvorrichtung. Das Gehäuse umfasst einen vorderen
Gehäuseteil
und einen hinteren Gehäuseteil,
welche miteinander verbunden werden können, wie beispielsweise durch
einen Schnappverschluss. Das hintere Gehäuse ist ein konkaver Körper mit
einem Boden und Seitenwänden.
Eine Vielzahl von Stützrippen
ist am Umfang des Bodens ausgebildet. Unterschiedliche Lagen elektronischer
Komponenten der mobilen Vorrichtung können auf dem Boden bzw. den
Stützrippen abgestützt werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau eines
mobilen Endgeräts
bereitzustellen, welche eine Verformung eines Gehäuses des
Endgeräts
und auch einen folgenden internen Schaden verhindert, der von einem
physikalischen Stoß herrühren mag.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung ein mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch
1 bereit. Das Endgerät
umfasst ein erstes Gehäuse,
umfassend eine Hauptrippe, die parallel und angrenzend zu einer
Seitenkante ausgebildet ist, und ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse gekoppelt
ist, wobei das zweite Gehäuse
eine Vielzahl von Nebenrippen umfasst, die entlang einer Seitenkante
so ausgebildet sind, dass die Vielzahl der Nebenrippen sich im Eingriff
mit der Hauptrippe befinden, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse gekoppelt
ist. Jede Nebenrippe hat auf ihr ausgebildet mindestens eine Eingriffsnut, um
sich im Eingriff mit der Hauptrippe zu befinden, wenn das zweite
Gehäuse
mit dem ersten Gehäuse gekoppelt
ist.
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Das
Endgerät
kann weiterhin eine Stützwand umfassen,
die annähernd
parallel und angrenzend zur Seitenkante des zweiten Gehäuses ausgebildet ist,
wobei eine innere Oberfläche
der Stützwand
an die Vielzahl der Nebenrippen angrenzt.
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Die
Hauptrippe kann eine Vielzahl von darauf ausgebildeten Stütznuten
umfassen, die der Vielzahl von Nebenrippen entsprechen. Darüber hinaus
können
die Nebenrippen ihre Eingriffsnuten so ausgebildet haben, dass sie
sich im Eingriff mit der Vielzahl der Stütznuten befinden, wenn das
zweite Gehäuse mit
dem ersten Gehäuse
gekoppelt ist. Auch kann jede Stütznut
konisch ausgebildet und annähernd senkrecht
zur Hauptrippe ausgebildet sein.
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Die
vorliegende Erfindung erlaubt es, ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einem
Gehäuse bereitzustellen,
welches einer Verformung widersteht und in vertikaler und horizontaler
Richtung auf eine Oberfläche
des Gehäuses
aufgebrachte Stöße hinreichend
aushält.
Das Gehäuse
kann mit verminderten Kosten hergestellt werden und zeigt eine erhöhte Haltbarkeit.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein besseres Verständnis der
Erfindung zu geben, und welche in diese Beschreibung eingearbeitet
sind und einen Teil von ihr darstellen, zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen, zusammen mit der Beschreibung, dazu, die
Grundprinzipien der Erfindung zu erklären.
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Zu
den Zeichnungen:
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp;
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2 zeigt
eine weitere Ansicht des herkömmlichen
mobilen Kommunikationsendgeräts
vom Klapptyp aus 1;
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt A aus 2;
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4 zeigt
eine Querschnittsteilansicht des herkömmlichen mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp
aus 1;
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5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt B aus 4;
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6 zeigt
eine Seitenansicht des herkömmlichen
mobilen Kommunikationsendgeräts
vom Klapptyp aus 1, welches einen Zustandwechsel aufgrund
eines physikalisches Stoßes
durchmacht;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Elements eines mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt C aus 7;
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht des Elements eines mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt D aus 9;
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11 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt E aus 9;
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht des oberen und des unteren Gehäuses des
Elements vor einem Koppeln in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht des oberen und des unteren Gehäuses, die
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind.
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Merkmale,
Elemente und Gesichtspunkte der Erfindung, welche durch die gleichen
Bezugsziffern in unterschiedlichen Figuren bezeichnet werden, stellen
die gleichen, äquivalente
oder ähnliche
Merkmale, Elemente oder Gesichtspunkte in Übereinstimmung mit einer oder
mehrerer Ausführungsformen dar.
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Genaue Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird sich genauer auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung
bezogen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind.
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Bezug
nehmend auf 7, umfasst ein zweites Element
des mobilen Kommunikationsendgeräts
ein oberes (erstes) Gehäuse 20,
welches einen zweiten Anzeigenbildschirm (nicht gezeigt) aufnimmt,
wobei ein Nutzer Information, die in dem zweiten Anzeigenbildschirm
dargestellt wird, durch ein Anzeigefenster 26 sieht. Das
obere Gehäuse 20 koppelt
mit dem unteren (zweiten) Gehäuse 22,
um das zweite Element über
Schrauben zu bilden, welche sich durch Löcher 28 im oberen
Gehäuse 20 erstrecken.
Die Schrauben befinden sich in der Folge im Eingriff mit Nuten 32 im
unteren Gehäuse 22.
Das untere Gehäuse 22,
welches die innere Oberfläche
des zweiten Elements bildet, umfasst eine Gelenk- bzw. Scharniereinheit 24,
um das zweite Element mit einem ersten Element (nicht gezeigt) drehbar
zu koppeln. Das untere Gehäuse 22 umfasst
auch ein Anzeigefenster 30, durch welches ein Nutzer Information
sehen kann, die auf dem Hauptanzeigenbildschirm (nicht gezeigt)
dargestellt wird.
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Innerhalb
von Abschnitt C aus 7 sind ein oder mehrere Paare
von Verschlusshaken 34 und 36 vorhanden, welche
an den seitlichen Kanten des oberen und unteren Gehäuses 20 bzw. 22 ausgebildet
sind. Wenn das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 gekoppelt
sind, greifen die Haken 34 und 36 ineinander ein,
um zu verhindern, dass sich das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 trennen. Vorzugsweise
kommen die Haken 34 und 36 miteinander über eine
Schnappverbindung bzw. einen Schnappsitz in gegenseitigen Eingriff.
Eine Hauptrippe 40 wird an den Seitenkanten des oberen
Gehäuses 20 ausgebildet
und entspricht einer Vielzahl von Nebenrippen 44, die an
den Seitenkanten des unteren Gehäuses 22 ausgebildet
sind. Vorzugsweise sind die Nebenrippen 44 gleich weit
beabstandet entlang der Seitenkanten des unteren Gehäuses 22 ausgebildet.
Aufgrund der Vielzahl von Stützmechanismen,
die an den Kanten des oberen und des unteren Gehäuses 20, 22 ausgebildet
sind, wird die Gesamtstrukturfestigkeit des zweiten Elements des
mobilen Kommunikationsendgeräts
verbessert.
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Bezug
nehmend auf 8, welches eine vergrößerte Ansicht
von Abschnitt C aus 7 ist, ist eine Vielzahl von
Stütznuten 42 an
der Hauptrippe 40 ausgebildet. Die Vielzahl der Stütznuten 42 nimmt
die Vielzahl der Nebenrippen 44 auf, wenn das obere und
das untere Gehäuse 20 und 22 gekoppelt
sind. Vorzugsweise sind die Stütznuten 42 in
gleichen Abständen
ausgebildet, die den Abständen
zwischen den Nebenrippen 42 entsprechen. Eine Stützwand 46 ist
an den Außenkanten
des unteren Gehäuses 22 ausgebildet,
wobei die Nebenrippen 44 angrenzend bzw. benachbart zu
der Stützwand 46 ausgebildet sind.
In alternativen Ausführungsformen
kann die Stützwand
in die Außenkante
des unteren Gehäuses 22 integriert
sein.
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Eine
Eingriffsnut 48 ist vorzugsweise am distalen Ende jeder
Nebenrippe 44 ausgebildet, wobei die Eingriffsnut 48 ungefähr "L"-förmig
ist. Entsprechend ist der vertikale bzw. hochstehende Teil jeder Eingriffsnut 48 ungefähr parallel
und angrenzend zur Hauptrippe 40, wenn das obere und das
untere Gehäuse 20 und 22 entsprechend
gekoppelt sind. Ferner ist der horizontale Teil der Eingriffsnut
ungefähr senkrecht
zur Hauptrippe 40, wenn sie sich im Eingriff mit der Stütznut 22 befindet.
Vorzugsweise sind die Breite und Tiefe der Vielzahl der Eingriffsnuten 48 ungefähr gleich
zur Breite und Tiefe der Vielzahl der Stütznuten 42. Um ein
Koppeln zu vereinfachen, sind die Stütznuten 42 vorteilhafter
Weise konisch bzw. sich verjüngend
geformt, so dass der Eingang bzw. Zugang jeder Nut 42 weit
ausgeformt ist.
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Bezug
nehmend auf 9 wird eine Schnittansicht des
zweiten Elements eines mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Insbesondere erkennt man das
Koppeln des oberen und unteren Gehäuses 20 und 22, wobei
die Seitenkanten der Gehäuse
der Abschnitte D und E in den 10 bzw. 11 vergrößert dargestellt
sind. Die 10 und 11 zeigten
abwechselnde Ansichten der Haupt- und Nebenrippen 40 und 42,
wobei die Eingriffsnuten 48 und die Stütznuten 42 sich gegenseitig
aufnehmen.
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Die 12 und 13 zeigen
den Vorgang des Koppelns des oberen und des unteren Gehäuses 20 und 22 des
zweiten Elements gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 12 gezeigt,
ist das obere Gehäuse 20 mit dem
unteren Gehäuse
gekoppelt, wobei die Haken 34 und 36 gegenseitig
in Eingriff stehen, um sich miteinander zu verbinden (nicht gezeigt).
Schrauben werden durch Löcher 28 des
oberen Gehäuses
getrieben und greifen in die Nuten 32 ein, die an dem unteren
Gehäuse 22 ausgebildet
sind, wodurch das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 sicher
miteinander befestigt werden. In 13 ist
die Hauptrippe 40 funktional gekoppelt mit der Vielzahl
der Nebenrippen 54 gezeigt. Weiterhin wird die Beziehung zwischen
der Vielzahl der Stütznuten 42 und
der Vielzahl der Eingriffsnuten 48 durch die gepunkteten
Linien nachgewiesen.
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Entsprechend
würde ein
mobiles Kommunikationsendgerät
mit einem gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Gehäuse in der Lage sein, Stoßkräften zu
widerstehen, welche einzeln oder gemeinsam in vertikaler und horizontaler
Richtung angelegt werden. Der Eingriff der Vielzahl der Stütznuten 42 und
der Eingriffsnuten 48 verhindert eine Längsbewegung des oberen und
des unteren Gehäuses 20 und 22, wenn
eine Längskraft
(d. h., senkrecht zu den oberen oder unteren Seitenkanten des oberen
oder unteren Gehäuses 20, 22)
angelegt wird. Auch stellt die Vielzahl von Nebenrippen 44 eine
ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit bereit, um der Aufbringung
einer seitlichen Kraft (d. h., senkrecht zur Oberfläche des oberen
und/oder des unteren Gehäuses 20, 22)
zu widerstehen.
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Die
Stützwand 46 ermöglicht es
dem zweiten Element, Kräften
zu widerstehen, die auf die seitlichen Seitenkanten des unteren
Gehäuses
aufgegeben werden, wodurch weiterhin verhindert wird, dass das obere
und das untere Gehäuse 20 bzw. 22 auseinander
gleiten. Die Stützwand
beseitigt die Notwendigkeit, einen vergleichsweise anfälligen Stützschlitz
herzustellen, wodurch die Zahl der fehlerhaft hergestellten Einheiten
verringert wird, und damit folglich auch die Gesamtherstellungskosten.
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Es
wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen
an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist die obige Beschreibung
dieser Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung für
die Zwecke der Darstellung und Beschreibung ausgeführt worden
ohne die Absicht, erschöpfend
zu sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form zu beschränken. Die
vorliegende Erfindung deckt die Modifikationen und Änderungen
dieser Erfindung ab, soweit sie vom Umfang der angehängten Ansprüche und
ihrer Äquivalente
abgedeckt sind. Bevorzugte Ausführungsformen
sind im Zusammenhang mit mobilen Kommunikationsendgeräten vom
Klapptyp gezeigt. In alternativen Ausführungsformen können mobile
Kommunikationsendgeräte
vom Riegeltyp, PDA-Endgeräte und Pager
für die
vorliegende Erfindung verwendet werden.