DE602004000504T2 - Gehäuse für ein mobiles Endgerät - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsendgerät und im Besonderen ein Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein mobiles Kommunikationsendgerät (im Folgenden als "Endgerät" bezeichnet) ist eine tragbare Vorrichtung, durch welche Sprach-, Nachrichten- und Bildinformation durch ein drahtloses Medium gesendet/empfangen werden kann. In letzter Zeit werden Endgeräte mit Multimedia-Funktion neben der einfachen Sprachübertragungs/empfangs-Funktion entwickelt.
  • Während mobile Kommunikationsdienste und Herstellungstechnologien verbessert werden, sind die Endgeräte kleiner geworden. Darüber hinaus werden viele Endgeräte nun als mobile Endgeräte vom Klapptyp gebaut, was die Vorteile größerer Anzeigenbildschirme und einer besseren Bedienerfreundlichkeit in Bezug auf Nutzen und Tragbarkeit ergibt. Zur Zeit verwenden viele Endgeräte, einschließlich des Klapptyps, Flüssigkristallanzeige (LCD)-Bildschirme für Anzeigeanwendungen. Um die LCD-Bildschirme zu schützen, werden die Bildschirme auf der Innenseite eines der Klappelemente des Endgeräts eingebaut. Während jedoch Endgeräte und Endgerätkomponenten kleiner werden, werden Anzeigenbildschirme in ihrer Ausdehnung entsprechend größer. Darüber hinaus werden nun verstärkt zweite Anzeigenbildschirme angeboten, wobei der zweite Bildschirm an der äußeren Oberfläche des Endgeräts gegenüber dem Hauptanzeigenbildschirm eingebaut ist. Aufgrund der steigenden Kompaktheit der Endgeräte und des Anwachsens der Anzeigenbildschirmgröße werden die Endgeräte und Anzeigenbildschirme empfindlicher in Bezug auf Schädigung oder Fehlfunktion aufgrund externer Stöße, wie beispielsweise einem Fallenlassen.
  • In 1 ist ein herkömmliches Endgerät vom Klapptyp gezeigt, welches ein erstes Klappelement 8 umfasst, das eine Vielzahl von Endgerät-Bedienvorrichtungen 4 auf seiner inneren Oberfläche aufnimmt, hier beispielhaft als Tasten eines Tastenfelds gezeigt. Eine bestimmte Taste, die Menütaste 2, ist ebenfalls gezeigt. Eine Stromquelle 6, hier als eine Batterie gezeigt, ist auf der äußeren Oberfläche des ersten Elements ange bracht. Das zweite Klappelement 10 ist drehbar mit dem Element 8 verbunden. Ein Hauptanzeigenbildschirm 12 ist auf der inneren Oberfläche des zweiten Elements 10 angebracht.
  • Bezug nehmend auf 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des zweiten Elements 10 gezeigt. Das zweite Element 10 umfasst ein oberes Gehäuse 104, das einen zweiten Anzeigenbildschirm (nicht gezeigt) aufnimmt, wobei ein Nutzer eine Information betrachtet, die in dem zweiten Anzeigenbildschirm durch ein Anzeigefenster 102 angezeigt wird. Das obere Gehäuse 104 koppelt mit dem unteren Gehäuse 106, um das zweite Element 10 zu bilden, und zwar über Schrauben, welche durch Löcher 112 in dem oberen Gehäuse 104 gezogen sind und im Eingriff mit Nuten 114 im unteren Gehäuse 106 stehen. Das untere Gehäuse 106, welches die innere Oberfläche des zweiten Elements 10 bildet, umfasst eine Scharnier- bzw. Gelenkeinheit 108, um das zweite Element 10 drehbar mit dem ersten Element 8 zu koppeln. Das untere Gehäuse 106 umfasst auch ein Anzeigefenster 110, durch welches ein Nutzer eine auf dem Hauptanzeigenbildschirm 12 angezeigte Information sieht. Innerhalb Abschnitt A aus 2 befinden sich Stützteile 120 und 122 zum Schützen des LCD-Bildschirms und anderer in dem zweiten Element 10 aufgenommener Schaltungselemente.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A aus 2. In 3 ist der Stützteil 120 als eine Rippe gezeigt, welche mit einer vorbestimmten Länge an beiden Kanten des oberen Gehäuses 104 ausgebildet ist. Der Stützteil 122 ist als ein Schlitz gezeigt, der an beiden Kanten des unteren Gehäuses 106 ausgebildet ist und die Stützrippe 120 aufnimmt. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des zweiten Elements 10, wobei das obere und das untere Gehäuse gekoppelt sind. In 4 ist auch die Stoßkraft P gezeigt, die vertikal zur Oberfläche des oberen Gehäuses 104 aufgebracht wird, wie durch den Richtungspfeil gezeigt.
  • Abschnitt B in 4, welcher in 5 vergrößert dargestellt ist, zeigt die Querschnittsansicht der Stützrippe 120, wie sie sich im Eingriff mit dem Stützschlitz 122 befindet. Die Breite L des Stützschlitzes 122 ist häufig sehr gering, allgemein kleiner als 1 mm. Die Tiefe M des Stützschlitzes 122 ist allgemein mehr als dreimal größer als die Breite L. Der Größenunterschied zwischen M und L ermöglicht eine Elastizität, wenn das Endgerät durch die Kraft P zusammengedrückt wird. Wenn jedoch das obere und das untere Gehäuse 104, 106 hergestellt werden, was häufig durch Spritzgießen von Polymeren geschieht, müssen die Stützrippen und -schlitze 120, 122 auf kleine und genaue Maße hin ausgebildet werden. Aufgrund der langen und schmalen Bildung der Stützrippen und -schlitze 120 bzw. 122 sind sie in der Herstellung anfällig und werden während der Herstellung einfach beschädigt, wodurch sie die Herstellungskosten erhöhen.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Endgeräts vom Klapptyp von der Seite aus, wobei an das Endgerät eine Kraft Q in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung angelegt wird. In diesem Fall gelten die durch die Anordnung der Stützschlitze und -rippen 120, 122 erlangten Vorteile nicht. Die Kraft Q würde das Endgerät verformen, so dass das obere Gehäuse 104 des zweiten Elements 10 sich nach außen biegen würde, und die Stützrippe 120 würde sich von dem Stützschlitz 122 freimachen bzw. entkoppeln. Folglich würde das obere Gehäuse 104 vom unteren Gehäuse 106 entkoppeln, und dadurch würde ein Spalt erzeugt.
  • EP 0 881 867 zeigt ein Gehäuse in Form einer greifertörmigen Doppelklappe für eine tragbare Vorrichtung, wie beispielsweise ein Telefon, welches zwei Gehäusehälften umfasst, die ineinander einrasten können. Die Gehäusehälften werden mit ineinander eingreifenden Zähnen und Aussparungen entlang ihrer Seitenkanten ausgebildet.
  • US 6,111,670 offenbart ein weiteres Gehäuse für eine mobile Kommunikationsvorrichtung. Das Gehäuse umfasst einen vorderen Gehäuseteil und einen hinteren Gehäuseteil, welche miteinander verbunden werden können, wie beispielsweise durch einen Schnappverschluss. Das hintere Gehäuse ist ein konkaver Körper mit einem Boden und Seitenwänden. Eine Vielzahl von Stützrippen ist am Umfang des Bodens ausgebildet. Unterschiedliche Lagen elektronischer Komponenten der mobilen Vorrichtung können auf dem Boden bzw. den Stützrippen abgestützt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufbau eines mobilen Endgeräts bereitzustellen, welche eine Verformung eines Gehäuses des Endgeräts und auch einen folgenden internen Schaden verhindert, der von einem physikalischen Stoß herrühren mag.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1 bereit. Das Endgerät umfasst ein erstes Gehäuse, umfassend eine Hauptrippe, die parallel und angrenzend zu einer Seitenkante ausgebildet ist, und ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse gekoppelt ist, wobei das zweite Gehäuse eine Vielzahl von Nebenrippen umfasst, die entlang einer Seitenkante so ausgebildet sind, dass die Vielzahl der Nebenrippen sich im Eingriff mit der Hauptrippe befinden, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse gekoppelt ist. Jede Nebenrippe hat auf ihr ausgebildet mindestens eine Eingriffsnut, um sich im Eingriff mit der Hauptrippe zu befinden, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse gekoppelt ist.
  • Das Endgerät kann weiterhin eine Stützwand umfassen, die annähernd parallel und angrenzend zur Seitenkante des zweiten Gehäuses ausgebildet ist, wobei eine innere Oberfläche der Stützwand an die Vielzahl der Nebenrippen angrenzt.
  • Die Hauptrippe kann eine Vielzahl von darauf ausgebildeten Stütznuten umfassen, die der Vielzahl von Nebenrippen entsprechen. Darüber hinaus können die Nebenrippen ihre Eingriffsnuten so ausgebildet haben, dass sie sich im Eingriff mit der Vielzahl der Stütznuten befinden, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse gekoppelt ist. Auch kann jede Stütznut konisch ausgebildet und annähernd senkrecht zur Hauptrippe ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einem Gehäuse bereitzustellen, welches einer Verformung widersteht und in vertikaler und horizontaler Richtung auf eine Oberfläche des Gehäuses aufgebrachte Stöße hinreichend aushält. Das Gehäuse kann mit verminderten Kosten hergestellt werden und zeigt eine erhöhte Haltbarkeit.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu geben, und welche in diese Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil von ihr darstellen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen, zusammen mit der Beschreibung, dazu, die Grundprinzipien der Erfindung zu erklären.
  • Zu den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp;
  • 2 zeigt eine weitere Ansicht des herkömmlichen mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp aus 1;
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt A aus 2;
  • 4 zeigt eine Querschnittsteilansicht des herkömmlichen mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp aus 1;
  • 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt B aus 4;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des herkömmlichen mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp aus 1, welches einen Zustandwechsel aufgrund eines physikalisches Stoßes durchmacht;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Elements eines mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt C aus 7;
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht des Elements eines mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt D aus 9;
  • 11 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt E aus 9;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen und des unteren Gehäuses des Elements vor einem Koppeln in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht des oberen und des unteren Gehäuses, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind.
  • Merkmale, Elemente und Gesichtspunkte der Erfindung, welche durch die gleichen Bezugsziffern in unterschiedlichen Figuren bezeichnet werden, stellen die gleichen, äquivalente oder ähnliche Merkmale, Elemente oder Gesichtspunkte in Übereinstimmung mit einer oder mehrerer Ausführungsformen dar.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun wird sich genauer auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung bezogen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • Bezug nehmend auf 7, umfasst ein zweites Element des mobilen Kommunikationsendgeräts ein oberes (erstes) Gehäuse 20, welches einen zweiten Anzeigenbildschirm (nicht gezeigt) aufnimmt, wobei ein Nutzer Information, die in dem zweiten Anzeigenbildschirm dargestellt wird, durch ein Anzeigefenster 26 sieht. Das obere Gehäuse 20 koppelt mit dem unteren (zweiten) Gehäuse 22, um das zweite Element über Schrauben zu bilden, welche sich durch Löcher 28 im oberen Gehäuse 20 erstrecken. Die Schrauben befinden sich in der Folge im Eingriff mit Nuten 32 im unteren Gehäuse 22. Das untere Gehäuse 22, welches die innere Oberfläche des zweiten Elements bildet, umfasst eine Gelenk- bzw. Scharniereinheit 24, um das zweite Element mit einem ersten Element (nicht gezeigt) drehbar zu koppeln. Das untere Gehäuse 22 umfasst auch ein Anzeigefenster 30, durch welches ein Nutzer Information sehen kann, die auf dem Hauptanzeigenbildschirm (nicht gezeigt) dargestellt wird.
  • Innerhalb von Abschnitt C aus 7 sind ein oder mehrere Paare von Verschlusshaken 34 und 36 vorhanden, welche an den seitlichen Kanten des oberen und unteren Gehäuses 20 bzw. 22 ausgebildet sind. Wenn das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 gekoppelt sind, greifen die Haken 34 und 36 ineinander ein, um zu verhindern, dass sich das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 trennen. Vorzugsweise kommen die Haken 34 und 36 miteinander über eine Schnappverbindung bzw. einen Schnappsitz in gegenseitigen Eingriff. Eine Hauptrippe 40 wird an den Seitenkanten des oberen Gehäuses 20 ausgebildet und entspricht einer Vielzahl von Nebenrippen 44, die an den Seitenkanten des unteren Gehäuses 22 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Nebenrippen 44 gleich weit beabstandet entlang der Seitenkanten des unteren Gehäuses 22 ausgebildet. Aufgrund der Vielzahl von Stützmechanismen, die an den Kanten des oberen und des unteren Gehäuses 20, 22 ausgebildet sind, wird die Gesamtstrukturfestigkeit des zweiten Elements des mobilen Kommunikationsendgeräts verbessert.
  • Bezug nehmend auf 8, welches eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt C aus 7 ist, ist eine Vielzahl von Stütznuten 42 an der Hauptrippe 40 ausgebildet. Die Vielzahl der Stütznuten 42 nimmt die Vielzahl der Nebenrippen 44 auf, wenn das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 gekoppelt sind. Vorzugsweise sind die Stütznuten 42 in gleichen Abständen ausgebildet, die den Abständen zwischen den Nebenrippen 42 entsprechen. Eine Stützwand 46 ist an den Außenkanten des unteren Gehäuses 22 ausgebildet, wobei die Nebenrippen 44 angrenzend bzw. benachbart zu der Stützwand 46 ausgebildet sind. In alternativen Ausführungsformen kann die Stützwand in die Außenkante des unteren Gehäuses 22 integriert sein.
  • Eine Eingriffsnut 48 ist vorzugsweise am distalen Ende jeder Nebenrippe 44 ausgebildet, wobei die Eingriffsnut 48 ungefähr "L"-förmig ist. Entsprechend ist der vertikale bzw. hochstehende Teil jeder Eingriffsnut 48 ungefähr parallel und angrenzend zur Hauptrippe 40, wenn das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 entsprechend gekoppelt sind. Ferner ist der horizontale Teil der Eingriffsnut ungefähr senkrecht zur Hauptrippe 40, wenn sie sich im Eingriff mit der Stütznut 22 befindet. Vorzugsweise sind die Breite und Tiefe der Vielzahl der Eingriffsnuten 48 ungefähr gleich zur Breite und Tiefe der Vielzahl der Stütznuten 42. Um ein Koppeln zu vereinfachen, sind die Stütznuten 42 vorteilhafter Weise konisch bzw. sich verjüngend geformt, so dass der Eingang bzw. Zugang jeder Nut 42 weit ausgeformt ist.
  • Bezug nehmend auf 9 wird eine Schnittansicht des zweiten Elements eines mobilen Kommunikationsendgeräts vom Klapptyp gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Insbesondere erkennt man das Koppeln des oberen und unteren Gehäuses 20 und 22, wobei die Seitenkanten der Gehäuse der Abschnitte D und E in den 10 bzw. 11 vergrößert dargestellt sind. Die 10 und 11 zeigten abwechselnde Ansichten der Haupt- und Nebenrippen 40 und 42, wobei die Eingriffsnuten 48 und die Stütznuten 42 sich gegenseitig aufnehmen.
  • Die 12 und 13 zeigen den Vorgang des Koppelns des oberen und des unteren Gehäuses 20 und 22 des zweiten Elements gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 12 gezeigt, ist das obere Gehäuse 20 mit dem unteren Gehäuse gekoppelt, wobei die Haken 34 und 36 gegenseitig in Eingriff stehen, um sich miteinander zu verbinden (nicht gezeigt). Schrauben werden durch Löcher 28 des oberen Gehäuses getrieben und greifen in die Nuten 32 ein, die an dem unteren Gehäuse 22 ausgebildet sind, wodurch das obere und das untere Gehäuse 20 und 22 sicher miteinander befestigt werden. In 13 ist die Hauptrippe 40 funktional gekoppelt mit der Vielzahl der Nebenrippen 54 gezeigt. Weiterhin wird die Beziehung zwischen der Vielzahl der Stütznuten 42 und der Vielzahl der Eingriffsnuten 48 durch die gepunkteten Linien nachgewiesen.
  • Entsprechend würde ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Gehäuse in der Lage sein, Stoßkräften zu widerstehen, welche einzeln oder gemeinsam in vertikaler und horizontaler Richtung angelegt werden. Der Eingriff der Vielzahl der Stütznuten 42 und der Eingriffsnuten 48 verhindert eine Längsbewegung des oberen und des unteren Gehäuses 20 und 22, wenn eine Längskraft (d. h., senkrecht zu den oberen oder unteren Seitenkanten des oberen oder unteren Gehäuses 20, 22) angelegt wird. Auch stellt die Vielzahl von Nebenrippen 44 eine ausreichende Festigkeit und Haltbarkeit bereit, um der Aufbringung einer seitlichen Kraft (d. h., senkrecht zur Oberfläche des oberen und/oder des unteren Gehäuses 20, 22) zu widerstehen.
  • Die Stützwand 46 ermöglicht es dem zweiten Element, Kräften zu widerstehen, die auf die seitlichen Seitenkanten des unteren Gehäuses aufgegeben werden, wodurch weiterhin verhindert wird, dass das obere und das untere Gehäuse 20 bzw. 22 auseinander gleiten. Die Stützwand beseitigt die Notwendigkeit, einen vergleichsweise anfälligen Stützschlitz herzustellen, wodurch die Zahl der fehlerhaft hergestellten Einheiten verringert wird, und damit folglich auch die Gesamtherstellungskosten.
  • Es wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist die obige Beschreibung dieser Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für die Zwecke der Darstellung und Beschreibung ausgeführt worden ohne die Absicht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form zu beschränken. Die vorliegende Erfindung deckt die Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung ab, soweit sie vom Umfang der angehängten Ansprüche und ihrer Äquivalente abgedeckt sind. Bevorzugte Ausführungsformen sind im Zusammenhang mit mobilen Kommunikationsendgeräten vom Klapptyp gezeigt. In alternativen Ausführungsformen können mobile Kommunikationsendgeräte vom Riegeltyp, PDA-Endgeräte und Pager für die vorliegende Erfindung verwendet werden.

Claims (9)

  1. Mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend: – ein erstes Gehäuse (20), das eine zu einer Seitenkante parallel und angrenzend ausgebildete Hauptrippe (40) umfasst; und – ein zweites Gehäuse (22), das mit dem ersten Gehäuse (20) gekoppelt ist, wobei das zweite Gehäuse (22) eine Vielzahl von Nebenrippen (44) umfasst, die entlang einer Seitenkante so ausgebildet sind, dass die Vielzahl von Nebenrippen (44) sich im Eingriff mit der Hauptrippe (440) befinden, wenn das zweite Gehäuse (22) mit dem ersten Gehäuse (20) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nebenrippe (44) mindestens eine Eingriffsnut (48) umfasst, die auf der Nebenrippe ausgebildet ist, um sich im Eingriff mit der Hauptrippe (40) zu befinden, wenn das zweite Gehäuse (22) mit dem ersten Gehäuse (20) gekoppelt ist.
  2. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Stützwand (46), die parallel und angrenzend zur Seitenkante des zweiten Gehäuses (22) ausgebildet ist, wobei eine innere Oberfläche der Stützwand (46) an die Vielzahl der Nebenrippen (44) angrenzt.
  3. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei die Hauptrippe (40) eine Vielzahl von auf der Hauptrippe ausgebildeten Stütznuten (42) umfasst, die der Vielzahl von Nebenrippen (44) entsprechen.
  4. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 3, wobei die Nebenrippen (44) ihre Eingriffsnute (48) so ausgebildet haben, dass sie sich in Eingriff mit der Vielzahl der Stütznuten (42) befinden, wenn das zweite Gehäuse (22) mit dem ersten Gehäuse (20) gekoppelt ist.
  5. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 3, wobei jede Stütznut (42) konisch ausgebildet und senkrecht zur Hauptrippe (40) ausgebildet ist.
  6. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl der Stütznute (42) und die Vielzahl der Nebenrippen (44) gleich weit voneinander beabstandet sind.
  7. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Haken (34, 36) auf dem ersten und dem zweiten Gehäuse (20, 22) dergestalt ausgebildet sind, dass ein Haken (34) des ersten Gehäuses (20) wirkend mit einem Haken (36) des zweiten Gehäuses (22) gekoppelt ist, wenn das zweite Gehäuse (22) mit dem ersten Gehäuse (20) gekoppelt ist.
  8. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ein mobiles Endgerät von einer klappbaren Art ist.
  9. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ein mobiles Endgerät nach Art eines Riegels ist.
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