DE102008047876A1 - Anti-Verdreheinrichtung - Google Patents

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DE102008047876A1
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Joe Weston Esteireiro
Jean-Marc Golden Beach Girardin
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Abstract

Die beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen betreffen die Öffnung in einem Gehäuse für einen Gurtaufroller. Die Öffnung enthält Strukturen, welche die Gefahr verringern, dass verdrehte Gurte durch die Öffnung laufen und hierdurch die einwandfreie Funktionalität des Gurtaufrollers stören. Die Öffnungen können ein oder mehrere Führungsflächen einschließen, welche einige Kombinationen von Merkmalen enthalten, die den Gurt beim Eintritt in den Gurtaufroller glätten und/oder den Gurt in Ausrichtung zu der Gurtaufrolleröffnung zwingen. Zusätzlich oder alternativ kann die Höhe der Öffnung modifiziert werden, um eng an die maximale Dicke des Gurtes angepasst zu werden. Die Führungsflächen können einstückig mit dem Gurtaufrollergehäuse ausgebildet sein oder können durch ein Einsatzstück gebildet werden, welches an dem Gehäuse angebracht wird. Bei einer Ausführungsform ist die Führungsfläche längs einer oberen Wand der Öffnung angeordnet und ist gekrümmt und nach außen divergierend. Inwelche sich über ihre Länge ändern, wodurch die Führungsfläche etwa senkrecht nahe der vorlaufenden Kante der Führungsfläche und etwa horizontal nahe der nachlaufenden Kante der Führungsfläche ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNGEN
  • Die hier beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen betreffen allgemein Befestigungseinrichtungen für Rollstühle in Fahrzeugen. Genauer betrifft eine hier beschriebene Ausführungsform eine Gurtaufroller-Abdeckung, welche Merkmale einschließt, um zu verhindern, dass verdrehte Gurte oder Haltegurte in das Gehäuse des Gurtaufrollers hinein gelangen. Eine andere Ausführungsform betrifft einen nachträglich einbaubaren Einsatz für eine Abdeckung eines Gurtaufrollers, welche ähnliche Anti-Verdrehmerkmale einschließt. Eine noch weitere Ausführungsform betrifft einen Anti-Verdreh-Führungsschlitz oder nachrüstbaren Einsatz für einen Schlitz, welche an einem Ort entfernt von dem Gurtaufroller verwendet werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNGEN
  • Gurtaufroller werden in einer Anzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle verwendet, wie bei Sicherheitsgeschirren, Sicherheitsgurtsystemen in Automobilen und Befestigungssystemen für Rollstühle in Fahrzeugen. Die speziellen hier beschriebenen Ausführungsformen sind primär für die Verwendung in Befestigungssystemen von Rollstühlen geeignet, um sowohl den Rollstuhl als auch den Insassen des Rollstuhls zu halten, obwohl geplant ist, dass die dargestellten und hier beschriebenen Merkmale in gleichermaßen wirksamer Weise bei anderen Anwendungsfällen verwendet werden können.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Gurtaufroller in einer Anzahl unterschiedlicher Konfigurationen eingebaut werden können. In einem einfachsten Anwendungsfall können vier Gurtaufroller an dem Boden oder nahe dem Boden des Fahrzeugs montiert werden, wobei einer zur Befestigung einer entsprechenden Ecke eines Rollstuhls dient. Was Beispiele von Gurtaufrollern nach dem Stand der Technik betrifft, siehe Q-Straint's QRT-Gurtaufroller in www.qstraint.com und Sure-Lok's Retraktor Series System in www.sure-lok.com. Da auf dem Boden montierte Gurtaufroller erhebliche Stolperrisiken für die Fahrzeuginsassen darstellen können, haben die Hersteller verschiedene Vorrichtungen entwickelt, um die Stolpergefahr zu verringern oder zu minimieren. Beispielsweise hat, wie dies in der U.S. Patentanmeldung Nr. 11/776223 beschrieben ist, welche hier durch Bezugnahme eingeschlossen sind, Q'Straint einen zurückziehbaren Rollstuhlanker entwickelt, an welchem zwei Gurtaufroller montiert werden können. Der Rollstuhlanker von Q'Straint schließt einen fußbetätigbaren Teleskoparm ein, welcher sich in eine Nichtbenutzungsposition zurückzieht, um eine geringere Stolpergefahr im Vergleich zu auf dem Boden montierten Gurtaufrollern zu bieten. Siehe ferner American Seating's Advanced Restraint Module („A.R.M.") in www.americanseating.com. Q'Straint hat ferner ein nach vorne weisendes Barrieresystem entwickelt, wie dies in der U.S. Patentanmeldung Nr. 11/847435 beschrieben ist, welche hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Das nach vorne weisende Barrieresystem von Q'Straint schließt ein Gehäuse ein, um darin montierte Gurtaufroller zu verbergen, wodurch die Gurte von jedem Gurtaufroller durch einen dazugehörigen Schlitz in dem Barrieregehäuse verlaufen.
  • Bei der Anwendung in Verbindung mit der Rollstuhlsicherung schließen die Gurtaufroller häufig bis zu mehreren Fuß von Gurten ein. An ihren nahen Enden sind die Gurte an einer Feder vorgespannten Spule angebracht, welche innerhalb einer Abdeckung oder Gehäuse angeordnet ist. An seinem freien Ende ist der Gurt typischerweise an einem Anker angebracht (wie beispielsweise ein S-Haken oder J-Haken), welcher geeignet ist, in Eingriff mit einem Bauteil eines Rollstuhls in Eingriff zu gelangen, um dadurch den Rollstuhl zu befestigen. Alternativ können die Gurte geeignet sein, als Beckengurt oder Schultergurt für den Insassen des Rollstuhls verwendet zu werden, und für derartige Anwendungsfälle können die Gurte irgendeine Form eines Verbindungsteils einschließen, wie ein männliches, weibliches oder Stiftverbindungsteil.
  • Wenn der Gurtaufroller in freiliegenden Anwendungsfällen verwendet wird – beispielsweise, falls die Gurtaufroller auf dem Boden montiert oder auf einem zurückziehbaren Rollstuhlanker montiert sind – wird der Gurtaufroller üblicherweise eine aus Metall oder Kunststoff bestehende Abdeckung einschließen, um die arbeitenden Bauteile des Gurtaufrollers aufzunehmen und zu schützen. Bei der Verwendung in nicht freiliegenden Anwendungsfällen – beispielsweise bei Montage im Inneren des Barrieregehäuses – ist die Verwendung einer aus Zink bestehenden Abdeckung zu teuer, um verwendet zu werden. Aus diesem Grund werden die Hersteller in vielen Fällen keine getrennte Abdeckung (oder Gehäuse) für den Gurtaufroller verwenden, sondern sich statt dessen auf das Barrieregehäuse verlassen, um den Gurtaufroller zu schützen. Alternativ könnten Hersteller eine billige Abdeckung, wie beispielsweise eine aus Kunststoff, verwenden.
  • Obwohl sämtliche, zur Zeit vorhandene Gurtaufroller für Rollstühle gegen Verdrehungen in den Gurten empfindlich sind, trifft dies insbesondere auf selbst verriegelnde Gurtaufroller zu, da diese Öffnungen aufweisen, welche vergleichsweise groß sind, eine wirksame Höhe haben, die allgemein zehn(10)-mal die Dicke der Gurte selbst beträgt. Die Öffnungen sind groß, da selbst verriegelnde Gurtaufroller einen doppelt genähten Abschnitt des Gurtes verwenden, welche durch die Öffnung hindurch verlaufen wird, um das selbst verriegelnde Merkmal zu ermöglichen. Der doppelt genähte Abschnitt des Gurtes ist einfach das freie Ende des Gurtes, welches schlaufenartig durch den Anker geführt, auf sich selbst zurückgefaltet und zusammengenäht ist. Wenn der Gurt vollständig aufgerollt ist, wird ein Längenabschnitt des doppelt genähten Gurtes auf die Gurtaufrollerspule aufgewickelt, so dass es eine Riegelstange auslöst. In dieser Konfiguration wird der Gurtaufroller „entriegelt", so dass der Gurt frei aus dem Gurtaufroller herausgezogen werden kann. Wenn der doppelt genähte Abschnitt des Gurtes aus dem Gurtaufroller herausgezogen wird, wird die Riegelstange gelöst und steht nicht im vollständigen Eingriff (d. h. um ein weiteres Herausziehen des Gurtes zu verhindern), bis der Benutzer aufhört, an dem Gurt zu ziehen, und es zulässt, dass das selbst spannende Merkmal des Gurtaufrollers eine kleine Länge des Gurtes zurückzieht.
  • Bei der typischen Verwendung irgendeines der oben beschriebenen Rollstuhlbefestigungssysteme greift eine Bedienungsperson (oder Fahrer des Fahrzeugs) den Anker und zieht an diesem (oder an dem Beckengurt- oder Schultergurt-Verbindungsteil) und zieht dadurch den Gurt von der Gurtaufrollerspule heraus und befestigt den Anker an einem Bauteil des Rollstuhls (oder schließt Becken- und Schultergurte zusammen). Häufig wird die Bedienungsperson Verdrehungen in dem Gurt übertragen, welche nicht „rückgängig gemacht werden", wenn der Anker von dem Rollstuhl gelöst wird (oder der Beckengurt gelöst wird). Die Verdrehung kann durch das Gehäuse hindurch laufen und auf die Gurtaufrollerspule aufgewickelt werden (bemerke, dass bei den oben beschriebenen Rollstuhlbefestigungssystemen der Ausdruck Gehäuse sich sowohl auf die Gurtaufrollerabdeckung als auch auf das Barrieregehäuse oder beide bezieht). Nachdem einmal die Verdrehung auf die Gurtaufrollerspule aufgewickelt ist, kann die Verdrehung mit der richtigen Funktionsweise des Gurtaufrollers in Konflikt gelangen, so dass die Anstrengung zum Herausziehen des Gurtes aus dem Gurtaufroller vergrößert wird. Ferner kann die Verdrehung dazu führen, dass der Gurt die Zahnräder überlappt, welches wiederum einen beschleunigten Verschleiß des Gurtes hervorruft und möglicherweise den Gurtaufroller verklemmen kann. In einigen Fällen kann es unmöglich sein, den Gurt herauszuziehen, ohne den Gurtaufroller oder die Barriere zu zerlegen. In derartigen Fällen wird der Gurtaufroller nicht arbeiten und folglich ist das Befestigungssystem nicht nutzbar.
  • Die Hersteller von Rollstuhlbefestigungssystemen wissen um diese Probleme und waren bisher nicht in der Lage, diese Probleme zu lösen, sondern weisen ihre Kunden an, regelmäßig Überprüfungen hinsichtlich der Verdrehung von Gurten durchzuführen. Im Idealfall wird der Fahrer eines Fahrzeugs die jedes Mal auf Verdrehungen überprüfen, ehe ein Rollstuhl befestigt wird. Im Falle von Massen transportfahrzeugen vergrößert dieser zusätzliche Schritt die Verweilzeit an den Haltestellen und vergrößert das Risiko für die Bedienungsperson, Rückenverletzungen zu erleiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGEN
  • Die hier beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen vermindern zumindest teilweise das Risiko des Verdrehens. Wie kurz oben erläutert, wird angenommen, dass die Konfiguration (d. h. Größe oder Form) der Öffnungen (oder Führungsschlitze) nach dem Stand der Technik es ermöglicht, dass Verdrehungen ungehindert hindurch gelangen. Folglich weisen die hier gezeigten und beschriebenen Öffnungen eine Kombination von Merkmalen auf, welche die Gurte glätten, während diese durch die Öffnung laufen und/oder den Gurt in Fluchtung zu der Öffnung zwingen. Auf diese Weise verringern die hier beschriebenen, gezeigten und beanspruchten Ausführungsformen die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Gurt auf doppelte Dicke umfaltet und so auf die Spule des Gurtaufrollers aufgewickelt wird.
  • Zum Beispiel ist eine hier beschriebene Ausführungsform ein Gehäuse für einen Gurtaufroller. Das Gehäuse seinerseits bildet einen Innenraum, in welchem die arbeitenden Bauteile des Gurtaufrollers angeordnet sind, und hat eine Öffnung, die geeignet ist, den Gurt hindurchzuleiten. Die Öffnungen im Gehäuse weisen mindestens eine Führungsfläche auf, welche einstückig darin ausgebildet ist. Die Führungsfläche ist gestaltet, um die Bewegung des Gurtes zu führen und dadurch das Hindurchlassen von Verdrehungen des Gurtes durch die Öffnung zu verhindern. Insbesondere weist die Führungsfläche eine vorlaufende Kante auf, welche allgemein nahe der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist, eine nachlaufende Kante und mindestens eine Schräge dazwischen, wobei die mindestens eine Schräge ein Divergieren der vorlaufenden Kante von der Öffnung bewirkt. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gehäuse für den Gurtaufroller eine Gurtaufrollerabdeckung. Bei einer noch weiteren Ausführungsform ist der Gurtaufroller innen in einer Barriere montiert, wobei das Gehäuse für den Gurtaufroller das Barrierengehäuse ist.
  • Eine andere hier beschriebene Ausführungsform ist ein nachrüstbarer Einsatzteil oder eine Gurtführung, der/die geeignet ist, an einem Gehäuse für einen Gurtaufroller angebracht zu werden und welcher mindestens eine Führungsfläche für die Öffnung in dem Gehäuse bietet. Wie die Führungsfläche der ersten Ausführungsform dient die Führungsfläche der zweiten Ausführungsform dazu, einer Verdrehung in dem durch die Öffnung laufenden Gurt zu widerstehen. Insbesondere ist mindestens ein Teil der Führungsfläche in nicht paralleler Beziehung zur Achse der Öffnung ausgerichtet, wodurch der Teil der Führungsfläche nach außen divergierend ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gehäuse für den Gurtaufroller eine Gurtaufrollerabdeckung. Bei einer noch weiteren Ausführungsform ist der Gurtaufroller im Inneren einer Barriere montiert, wodurch das Gehäuse für den Gurtaufroller ein Barrierengehäuse ist.
  • Weitere Ausführungsformen, welche eine Kombination der oben beschriebenen und im Folgenden beschriebenen Merkmale einschließen oder Merkmale, die nach dem Stand der Technik bekannt oder unbekannt sind, sollen unter die Ansprüche fallen, selbst falls solche Ausführungsformen nicht speziell angegeben oder hier beschrieben sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte, Gegenstände und Vorteile der hier beschriebenen und beanspruchten Ausführungformen werden besser verständlich unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung, beiliegenden Patentansprüchen und beiliegenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gurtaufrollergehäuse, welches einstückig geformte Führungsflächen an der Öffnung des Gehäuses einschließt;
  • 2 eine erste perspektivische Ansicht des Gehäuses in auseinander gezogener Darstellung;
  • 3 eine zweite perspektivische Ansicht desselben in auseinander gezogener Darstellung;
  • 4 eine Querschnittsansicht desselben;
  • 5 eine Draufsicht eines unteren Bauteils des Gurtaufrollergehäuses;
  • 6 eine Unteransicht eines oberen Bauteils des Gurtaufrollergehäuses;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gurtaufrollers, welcher eine nachrüstbare Gurtführung einschließt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der nachrüstbaren Gurtführung;
  • 9 eine Vorderansicht derselben;
  • 10 eine Unteransicht derselben;
  • 11 eine Querschnittsansicht derselben;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Gurtaufrollers mit der teilweise in die Öffnung in dem Gurtaufrollergehäuse eingesetzten nachrüstbaren Gurtführung;
  • 13 eine Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform des Gurtaufrollergehäuses, welche die relative Anordnung der oberen Führungsfläche zu dem inneren Mechanismus des Gurtaufrollers zeigt;
  • 14 eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführungsform des Gurtaufrollergehäuses, welche die relative Anordnung des nachrüstbaren Einsatzes zu dem inneren Mechanismus des Gurtaufrollers zeigt;
  • 15 eine nach vorne weisende Barriere, welche an die Verdrehungs-Führungsschlitze für Gurtaufroller zur Rollstuhlbefestigung und Becken- und Schultergurte einschließt;
  • 16 eine vergrößerte Ansicht desselben, welche die Anti-Verdrehungs-Führungsschlitze für die Gurtaufroller zur Rollstuhlbefestigung und Beckengurt zeigt;
  • 17 eine vergrößerte Ansicht derselben, welche die Anti-Verdrehungs-Führungsschlitze für den Gurtaufroller des Schultergurtes zeigt, und
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer nachrüstbaren Gurtführung.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgenau sind, und dass die Ausführungsformen in einigen Fällen durch grafische Symbole, gestrichelte Linien, skizzenhafte Darstellungen und Teilansichten dargestellt sind. In bestimmten Fällen sind Einzelheiten, welche für das Verständnis der hier beschriebenen und beanspruchten Ausführungsformen nicht notwendig sind oder welche das Verständnis anderer Einzelheiten schwierig erfassbar machen, weggelassen sein können. Es soll selbstverständlich darauf hingewiesen werden, dass die hier beschriebenen Erfindungen nicht notwendigerweise auf die dargestellten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind. Tatsächlich wird erwartet, dass Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet eine Anzahl alternativer Konfigurationen schaffen können, welche ähnlich und äquivalent zu den dargestellten und hier beschriebenen Ausführungsformen sind, ohne vom Grundgedanken und den Schutzumfang der Ansprüche abzuweichen.
  • Gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um in den Figuren gleiche oder ähnliche Teile in der folgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen zu bezeichnen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Ausführungsformen eines Anti-Verdrehungs-Schlitzes oder -Öffnung zum Hindurchleiten von Gurten durch diese werden hier beschrieben und gezeigt, welche gewisse Merkmalskombinationen enthalten, die erheblich die Möglichkeit verringern, dass ein verdrehter Gurt auf die Spule eines Gurtaufrollers aufgewickelt wird und somit die Funktionsweise eines Gurtaufrollers stört. Einige der Merkmale der Öffnungen, welche dieses ermöglichen, betreffen die Höhe der Öffnung im Vergleich zur Dicke des Gurtes, die Länge der am weitesten innen liegenden Führungsfläche der Oberwand (oder verschiedener anderer Wände in Abhängigkeit von der Orientierung), der Nähe der am weitesten innen liegenden Führungsfläche der Oberwand (oder verschiedener anderer Wände in Abhängigkeit von der Orientierung) zur Spule des Gurtaufrollers, der Längenverhältnisse der Öffnung und/oder der Konturen der Seitenwände der Öffnung. Obwohl die hier dargestellten Ausführungsformen Öffnungen einschließen, welche spezielle Längenverhältnisse und spezielle Konturen aufweisen, ist in keiner Weise beabsichtigt, dass die Erfindungen auf diese speziellen Werte oder diese speziellen Kombinationen von Längenverhältnissen und Konturen beschränkt werden. Die speziellen hier angegebenen Abmessungen sind lediglich beispielhaft und betreffen lediglich die speziellen, in den Figuren gezeigten Ausführungsformen. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Abmessungen die Ansprüche einschränken, mit Ausnahme des Maßes, dass die speziellen Abmessungen darin angegeben sind. Tatsächlich können sich die Abmessungen in großem Maße ändern (selbst außerhalb der speziellen, hier vorgesehenen Bereiche), was von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Art der Anwendung, der Länge und Dicke des Gurtes usw.
  • Zunächst Bezug nehmend auf die 16 und 13 ist eine erste Ausführungsform eines Gehäuses 10 für einen Gurtaufroller dargestellt. Das Gurtaufrollergehäuse 10 der ersten Ausführungsform ist eine Gurtaufrollerabdeckung und umfasst einen oberen Bauteil 20 und einen unteren Bauteil 30, welche geeignet sind, ineinander einzugreifen und dadurch einen Hohlraum zu bilden. Obwohl nicht sämtliche Bauteile gezeigt sind, soll das Gehäuse die verschiedenen Arbeitsbauteile des Gurtaufrollers einschließen und schützen einschließlich eines Feder belasteten Spulmechanismus 22, welcher seinerseits den Gurt 14 trägt. Obwohl das Gehäuse 10 aus zwei Bauteilen 20, 30 besteht, wird erwogen, dass das Gehäuse 10 durch mehr oder weniger Bauteile gebildet sein kann.
  • Der obere Bauteil 20 und der untere Bauteil 30 kommen zusammen, um eine Öffnung 40 zu bilden, durch welche der Gurt verlaufen soll. Die Öffnung 40 kann jede Form aufweisen (beispielsweise wie oval oder hexagonal), ist jedoch, wie gezeigt, allgemein rechteckig, wobei die Öffnung 40 durch vier Seitenwände 50, 60, 70, 80 gebildet ist. Die vier Seitenwände 50, 60, 70, 80 sind Führungsflächen und sind, wie gezeigt, allgemein gekrümmt und konvergieren nach innen aufeinander zu (oder mit anderen Worten sind nach außen divergierend). Obwohl alle vier Seitenwände 50, 60, 70, 80 der gezeigten Ausführungsform als Führungsflächen ausgebildet sind, wird erwogen, dass weniger als sämtliche Seitenwände derart konfiguriert sein könnten. Tatsächlich kann eine Konfiguration der Öffnung mit einer einzelnen Führungsfläche ausreichend sein.
  • Zum Zwecke dieser Beschreibung wird angenommen, dass das Gurtaufrollergehäuse 10 horizontal orientiert ist. Folglich wird die erste Seitenwand 50 hier als obere Seitenwand 50, die zweite Seitenwand 60, hier als untere Seitenwände 60, die dritte Seitenwand 70, hier als linke Seitenwand, und die vierte Seitenwand 80, hier als rechte Seitenwand, bezeichnet. Da jedoch erwogen wird, dass das Gurtaufrollergehäuse 10 vertikal oder in geneigter Konfiguration eingebaut sein kann, dienen die verwendeten Ausdrücke obere und untere lediglich dem Zweck der Beschreibung und nicht dem Zweck, die relative Anordnung dieser Wände zu definieren, wenn das Gurtaufrollergehäuse eingebaut wird.
  • Die obere Seitenwand 50 schließt, wie gezeigt, verschiedene Führungsflächen oder Abschnitte ein und ist sowohl gekrümmt als auch nach innen konvergierend, obwohl erwogen wird, dass die obere Seitenwand 50 vollständig linear sein kann oder lineare Abschnitte einschließen kann. Wie am besten aus 4 ersichtlich, weist die obere Seitenwand 50 Schrägen auf, welche längs deren Länge variieren (d. h. in Bewegungsrichtung des Gurtes) und hat, wie gezeigt, einen inneren Abschnitt 52 und einen äußeren Abschnitt 54. Ausgehend von der inneren Erstreckung des inneren Abschnitts 42 und sich nach außen bewegend ist der innere Abschnitt 52 annähernd geradlinig und parallel zur Achse der Öffnung und/oder der allgemeinen Ebene, längs derer sich der Gurt bewegt, obwohl erwogen wird, dass der innere Abschnitt 52 gekrümmt sein und in einem Winkel zur Achse der Öffnung orientiert sein kann. Der Übergang 56 zwischen dem inneren Abschnitt 52 und dem äußeren Abschnitt 54 ist durch eine erhebliche Zunahme der Steigung über seine Länge gekennzeichnet. In dieser Beziehung beginnt die obere Seitenwand 50 von der unteren Seitenwand 60 nahe oder an dem Übergang 56 zu divergieren. Der Übergang 56 hat einen Radius von etwa 0,20'', obwohl Radien im Bereich von etwa 0,1'' bis 0,3'' ausreichend sein können. Die obere Seitenwand 50 setzt das Divergieren von der unteren Seitenwand längs der Länge des äußeren Abschnitts 54 fort, jedoch in einem erheblich größeren Maße als am Übergang 56. Der äußere Abschnitt 54 ist durch eine graduelle Zunahme der Steigung gekennzeichnet und an einer äußeren Erstreckung nähert er sich etwa der Senkrechten. Der äußere Abschnitt 54 weist einen Radius von etwa 0,30'' nahe seinem Mittelpunkt auf, obwohl ein Radius von etwa 0,20'' bis 0,40'' ebenfalls ausreichend sein kann.
  • Bei einem horizontal orientierten Gurtaufroller wurde gefunden, dass die obere Seitenwand erheblich mehr zur Anti-Verdrehfähigkeit des Gurtaufrollergehäuses beiträgt, als die anderen Seitenwände 60, 70, 80. Es wurde ferner gefunden, dass einige Merkmale der oberen Wand 50 erheblich stärker zu der Anti-Verdrehfähigkeit des Gurtaufrollers beitragen. Beispielsweise wird angenommen, dass bessere Resultate erzielt werden können, indem die Länge des inneren Ab schnittes der oberen Seitenwand 50 maximiert wird und die innere Erstreckung des inneren Abschnitts 52 so nahe wie möglich am Spulmechanismus oder dem Gurt, welcher darauf aufgewickelt wird, angeordnet wird. Tatsächlich wird bei einem horizontal orientierten Gurtaufroller angenommen, dass zufrieden stellende Ergebnisse erzielbar sind, indem lediglich die obere Wand als ebene Fläche gestaltet wird, welche sich über eine Entfernung von der Außenfläche des Gurtaufrollergehäuses in die Öffnung erstreckt.
  • Wie die obere Seitenwand 50 ist, wie gezeigt, die untere Seitenwand 60 sowohl gekrümmt als auch nach innen konvergierend. Wie am besten aus 4 ersichtlich, weist die untere Seitenwand 60 Schrägen auf, welche über deren Länge variieren, und hat, wie gezeigt, einen Innenabschnitt 62 und einen Außenabschnitt 64. Ausgehend von der Innenseite des Gehäuses 10 und sich nach außen bewegend verläuft der Innenabschnitt 62 im wesentlichen parallel zur Achse der Öffnung und/oder der allgemeinen Ebene, in welcher sich der Gurt bewegt. Der Übergang 66 zwischen dem Innenabschnitt 62 und dem Außenabschnitt 64 ist durch eine erhebliche Zunahme der Steigung über seine Länge gekennzeichnet. In dieser Hinsicht beginnt die untere Seitenwand 60 von der oberen Seitenwand 56 nahe oder an dem Übergang 66 zu divergieren. Der Übergang weist einen Radius von etwa 0,34'' auf, obwohl ein Radius im Bereich von etwa 0,24'' bis 0,44'' ebenfalls ausreichend wäre. Die untere Seitenwand 60 setzt das Divergieren von der oberen Seitenwand 50 über die Länge des äußeren Abschnitts 64 fort, jedoch in einem geringfügig größeren Maße als am Übergang 66. Der äußere Abschnitt 64 ist durch eine graduelle Zunahme der Steigung gekennzeichnet, und verläuft an einer äußeren Erstreckung durch die Senkrechte.
  • Die linken und rechten Seitenwände 70, 80 sind im Wesentlichen Spiegelbilder zueinander. Aus diesem Grund wird hier lediglich die linke Seitenwand 70 in Einzelheiten beschrieben. Wie am besten aus 5 ersichtlich, ist die linke Seitenwand 70 (gleichermaßen wie die oberen und unteren Seitenwände 50, 60) sowohl gekrümmt als auch nach innen konvergierend. Ferner schließt die linke Seitenwand 70 einen inneren Abschnitt 72 und einen äußeren Abschnitt 74 auf, wel che an einem Übergang 76 zusammentreffen. Die Länge des inneren Abschnitts 72 ist allgemein parallel zur Bewegungsrichtung des Gurtes und/oder der Achse der Öffnung ausgerichtet, während der äußere Abschnitt von der Achse der Öffnung weg in einem Winkel von etwa 32 Grad divergiert. Es wird jedoch erwogen, dass der äußere Abschnitt in anderen Winkeln orientiert sein kann, wie beispielsweise etwa zwischen 30 Grad und 45 Grad. Der Übergang 56 hat, wie gezeigt, einen Radius von etwa 0,20'', obwohl ein Radius im Bereich von 0,10'' bis 0,30'' ebenfalls ausreichend wäre.
  • Die äußeren Abschnitte 54, 64, 74, 84 der Seitenwände 50, 60, 70, 80 können als Glättflächen gekennzeichnet werden. Da diese Abschnitte 54, 64, 74, 84 der Seitenwände durch graduelle Änderungen gekennzeichnet sind und/oder allgemein von der Achse der Öffnung divergieren, wird angenommen, dass diese Flächen lediglich niedrige oder mäßige Entverdrehungskräfte auf den Gurt ausüben. Die inneren Abschnitte 52, 62, 72, 82 und/oder die Übergänge 56, 66, 76, 86 der Seitenwände 50, 60, 70, 80 können als Zwangsflächen gekennzeichnet werden, da sie durch eine größere Änderung der Steigung gekennzeichnet sind und/oder im wesentlichen parallel zur Achse der Öffnung liegen. Es wird genommen, dass die Zwangsflächen fähiger sind, größere Enddrehflächen auf den Gurt auszuüben. Wenn beide vorhanden sind, werden die Glätt- und Zwangsflächen zusammenarbeitend wirksam, um zu verhindern, dass ein verdrehter Gurt durch die Öffnung 40 läuft.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den verschiedenen Konturen der Seitenwände 50, 60, 70, 80 wird angenommen, dass die Längenverhältnisse der Öffnung 40 zu den Entdrehfähigkeiten des Gurtaufrollergehäuses beitragen. Die Öffnung 40 kann dadurch gekennzeichnet werden, dass sie größere Abmessungen von W1 × H1 und kleinere (oder wirksame) Abmessungen von W2 × H2 aufweisen. An einem Punkt über die Tiefe D der Öffnung 40 liegt eine Zwischenebene, wo die Öffnung 40 Zwischenabmessungen aufweist, welche annähernd gleich oder geringfügig größer als die kleineren Abmessungen sind. Die Zwischenebene liegt in einer Tiefe D1 von der äußeren Erstreckung der Öffnung 40. Der Ort der Zwischenebe ne entspricht annähernd dem Ort der Übergänge 56, 66, 76, 86 an dem Punkt, an welchem die Öffnung 40 beginnt, sich erheblich nach außen zu erweitern. Bei der dargestellten Ausführungsform ist W1 etwa gleich 2,3'', W2 etwa gleich 1,96'', H1 etwa gleich 1'', H2 etwa gleich 0,24'', D etwa gleich 0,40'' und D1 etwa gleich 0,20''. Es muss jedoch bewusst bleiben, wie dies weiter oben näher erläutert ist, dass die hier angegebenen Dimensionen erheblich variieren können, ohne die Anti-Verdrehfähigkeiten zu beeinflussen.
  • Es wird angenommen, dass das Maß, in welchem die Öffnung die Fähigkeit aufweist, glättende und Zwangswirkungen auf den Gurt auszuüben, durch verschiedene Längenverhältnisse gemessen werden kann, einschließlich der größeren und kleineren Höhe und Breitenverhältnisse und verschiedene andere Verhältnisse (welche leicht aus den oben angegebenen Abmessungen berechnet werden können, oder aus den beiliegenden Zeichnungen übernommen werden können).
  • Das Verhältnis von größerer zu kleinerer Höhe H1:H2 beträgt, wie gezeigt, etwa 4:1, obwohl ein Höhenverhältnis von größerer zu kleinerer Höhe von etwa 3:1 bis 5:1 ebenfalls ausreichend wäre. Das Verhältnis größerer zu kleinerer Breite W1:W2 beträgt, wie gezeigt, etwa 1,17:1, obwohl ein Verhältnis von größerer zu kleinerer Breite von etwa 1:1 bis etwa 1,7:1 ebenfalls ausreichend wäre. Während sich Höhen- und Breitenverhältnisse 1 nähern, ist es wahrscheinlich, dass die Öffnung mehr eine Zwangswirkung als eine Glättwirkung auf den Gurt ausübt. Im Gegensatz hierzu ist es wahrscheinlich, dass, wenn sich Höhen- und Breitenverhältnisse unendlich nähern, die Öffnung mehr eine Glättwirkung als eine Zwangswirkung ausüben. Zusätzlich oder als Alternative zum Versehen der Öffnung 40 mit irgendeiner Kombination der oben beschriebenen Merkmale trägt das Anpassen der Öffnung 40 des Gurtaufrollergehäuses 10 unter Erfüllung mindestens einiger dieser Parameter zu den Anti-Verdrehfähigkeiten der Öffnung bei.
  • Es wird ferner angenommen, dass die Anti-Verdrehfähigkeiten der dargestellten Ausführungsformen wegen der dimensionalen Beziehung der Öffnungshöhe zur Gurtdicke verbessert werden. Zum Zwecke des Vergleichs beträgt die Dicke des typischen Gurtes (oder Haltegurts) etwa 1,2 mm. Nach Falten auf doppelte Dicke und Zusammennähen wird der Gurt eine Dicke von etwa 2,4 bis 2,5 mm haben. Mit H2 gleich 5,59 mm ist offensichtlich, dass die wirksame Höhe der Öffnung geringfügig größer als die Dicke des doppelt zusammengenähten Gurts ist (etwa 2,2 mal größer als der doppelt genähte Abschnitt oder 4,7 mal größer als die Einzeldicke des Gurtes), und es erlaubt, dass ein doppelt genähter Abschnitt des Gurtes in die Öffnung laufen kann. Es wurde gefunden, dass eine dichte Anpassung der Höhe der Öffnung an die maximale Dicke des Gurtes in der oben beschriebenen Weise (d. h. für die gezeigten Ausführungsformen die Dicke eines doppelt genähten Abschnitts) dann eine verringerte Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein unbeabsichtigt umgefalteter Abschnitt des Gurts in den Gurtaufroller hinein gelangt. Es wird angenommen, dass zufrieden stellende Ergebnisse erzielbar sind, indem die wirksame Höhe der Öffnung derart verringert wird, dass sie kleiner ist als zehn Mal die Dicke des Gurts. Es wurde jedoch beobachtet, dass die Fähigkeit der Öffnung dem Durchlauf von Verdrehungen zu widerstehen exponential zunimmt, indem die wirksame Höhe der Öffnung verringert wird, wobei die besten Ergebnisse mit einer Öffnung erzielbar sind, welche eine wirksame Höhe aufweist, die etwa gleich der Dicke des doppelt genähten Abschnitts des Gurtes ist (d. h. etwa zwei mal die Dicke des Gurtes). Im Idealfall wird die Öffnung eine wirksame Höhe aufweisen, welche zwischen etwa zwei (2) bis sechs (6) Mal die Dicke des Gurtes selbst beträgt.
  • Unter Bezugnahme auf die 712 und 14 ist eine zweite Ausführungsform eines Gurtaufrollers 110 gezeigt. Die zweite Ausführungsform des Gurtaufrollers 110 kann im Wesentlichen ähnlich Gurtaufrollern gemäß dem Stand der Technik sein, indem er ein Gehäuse 112 zum Einschließen und Schützen der arbeitenden Bauteile des Gurtaufrollers umfasst, einschließlich eines Spulenmechanismus 116, und der eine rechteckige Öffnung 140 aufweist, durch welche ein Gurt 114 hindurch laufen kann. Wo sich die zweite Ausführungsform des Gurtaufrollers 110 vom Stand der Technik unterscheidet, so ist dies das Einschließen eines nachrüstbaren Anti-Verdreheinsatzes (oder Bauteils) 145, welcher die Größe und Form der Öffnung 140 abwandelt, mit dem Ziel, die Möglichkeit zu verringern, dass ein verdrehter Gurt in das Aufrollergehäuse 112 hinein gelangen kann. Obwohl der Anti-Verdreheinsatz 145 für den leichten Einbau durch Endverbraucher als nachrüstbarer Teil konstruiert ist, um vorhandene Gurtaufrollergehäuse mit einer Anti-Verdrehfähigkeit auszustatten, werden andere Konfigurationen erwogen, welche einen ausgebildeten Techniker für den Einbau benötigen.
  • Aus praktischen Gründen ist der Einsatz 145 wie ein „U" geformt und weist folglich drei Abschnitte 155, 175, 185 auf. Diese Konstruktion ermöglicht es, das Einsatzstück 145 um den Gurt herum einzubauen, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, den Gurtaufroller zu zerlegen und den Gurt durch das Einsatzstück hindurchzuführen. Obwohl die Zweckdienlichkeit eines dreiseitigen nachrüstbaren Stückes 145 hier erkannt wird, wird dennoch bekräftigt, dass es nicht unmöglich oder ausschließend schwierig wäre, ein vierseitiges Stück zu verwenden, ohne dass die hier beiliegenden Ansprüche eine derartige Ausführungsform nicht abdecken. Tatsächlich wird erwogen, dass ein vierseitiges nachrüstbares Stück gemacht werden könnte, welches erfordern würde, dass der Endverbraucher (oder Wartungspersonal) den Gurtaufroller 110 zerlegt und den Gurt 114 durch das nachrüstbare Teil hindurchfährt. Alternativ könnte das nachrüstbare Teil aus zwei Abschnitten bestehen, von denen eines auf einer Seite des Gurtes 114 und das andere auf der anderen Seite des Gurtes 114 eingebaut wird. Eine weitere alternative Ausführungsform ist in 18 gezeigt. Die zweite Ausführungsform des nachrüstbaren Stückes 145 ist vierseitig und hat vier Seitenwände 350, 360, 370, 380, von denen jede eine Führungsfläche einschließen kann. Eine der Seiten 380 enthält einen Schnitt 385, durch welchen der Gurt eingeführt werden kann. Unter Nutzung der Elastizität des nachrüstbaren Stückes 345 kann an dem Schnitt 385 ein Spalt gebildet werden, indem das Stück 345 an einander gegenüberliegenden Seiten des Schnittes 385 gegriffen und in durch die Pfeile in 18 angezeigten Richtungen gezogen wird. Wenn das Stück 345 auf diese Weise gehandhabt wird, wirkt die gegenüberliegende Seite 370 als Gelenk, um die Bildung eines Spaltes am Schnitt 385 zu ermöglichen, wodurch der Gurt in die Öffnung des nachrüstbaren Stückes 345 geschoben werden kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die in den 712 und 14 gezeigte Ausführungsform schließt die erste Ausführungsform des nachrüstbaren Einsatzstückes 145 mindestens eine Führungsfläche 150 ein, welche bei der dargestellten Ausführungsform an dem oberen Abschnitt 155 vorhanden ist. Es wird erwogen, dass in Kombination oder Alternative die Seitenabschnitte 175, 185 ähnliche Führungsflächen einschließen könnten. Zusätzlich können bei einem vierseitigen nachrüstbaren Einsatzstück (nicht dargestellt) eine oder mehrere oder sogar alle Seiten Führungsflächen einschließen. Siehe beispielsweise die Führungsflächen, die bei der ersten Ausführungsform des Gurtaufrollgehäuses 10 vorgesehen sind. Es soll darauf hingewiesen werden, dass das spezielle Gehäuse 112, welches in den Figuren dargestellt ist, eine Öffnung einschließt, welche nicht ausreichend breit ist, um Führungsflächen an den Seitenabschnitten 175, 185 einzuschließen. Der Einschluss von Führungsflächen an den Seitenabschnitten 175, 185 würde die Breite der Öffnung bis zu dem Punkt verringern, dass ein Verwerfen des Gurtes auftritt.
  • Die Führungsfläche 150 ist als gekrümmte, nach innen konvergierende Fläche veranschaulicht, obwohl erwogen wird, dass die Führungsfläche eben und/oder unterbrochen sein könnte, wie die Führungsflächen 50, 60, 70, 80 der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Wie am besten in 11 gezeigt, weist die Führungsfläche 150 Schrägen auf, die sich über ihre Länge ändern (d. h. längs der Bewegungsrichtung des Gurtes) und diese haben, wie gezeigt, einen inneren Abschnitt 152 und einen äußeren Abschnitt 154. Ausgehend von einer inneren Erstreckung des inneren Abschnitts 152 und sich nach außen bewegend, beginnt der innere Abschnitt 152 nahezu parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes (siehe 14) und nimmt in seiner Steigung allmählich zu. Diesbezüglich divergiert die obere Führungsfläche 150 von der unteren Wand der Öffnung 140. Der Übergang 156 zwischen dem inneren Abschnitt 152 und dem äußeren Abschnitt 154 ist durch eine größere Zunahme der Steigung über seine Länge gekennzeichnet. Der Übergang weist einen Radius von etwa 0,14'' auf, obwohl der Radius mit gleichen Ergebnissen erheblich variieren kann. Die obere Seitenwand 150 setzt das Divergieren von der unteren Wand der Öffnung 140 längs der Länge des äußeren Abschnitts 154, jedoch in einem größeren Maße fort. Der äußere Abschnitt 154 ist durch eine allmähliche Zunahme der Steigung gekennzeichnet und erreicht an einer äußeren Erstreckung etwa die Senkrechte. Der äußere Abschnitt 154 weist einen Radius von etwa 0,13'' nahe seinem Mittelpunkt auf, obwohl der Radius mit ähnlichen Ergebnissen in großem Maße variieren kann.
  • Zusätzlich oder als Alternative zum Ändern der Kontur der Öffnung 140 trägt das Einsatzstück 145 zu den Entdreh-Fähigkeiten des Gurtaufrollgehäuses 102 bei, indem die Längenverhältnisse der Öffnung 140 abgewandelt werden. Das Anpassen des Einsatzes 145 um mindestens einige der oben vorgesehenen Parameter bei der ersten Ausführungsform zu erfüllen, wird zu den Antiverdrehfähigkeiten der Öffnungen beitragen.
  • Das Einsatzstück 145 schließt mehrere Verriegelungsnuten 151, 172, 174, 182, 184 ein, welche geeignet sind, mit dem Umfang der Öffnung 140 in Eingriff zu gelangen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Verriegelungsnuten 151, 172, 174, 182, 184 im Wesentlichen enge Kanäle, welche geeignet sind, die dünnwandige Konstruktion des Gurtaufrollgehäuses 112 aufzunehmen, welche die Öffnung 140 umgibt. Der erste (oder obere) Abschnitt 155 des Einsatzstückes 145 enthält eine allgemein lang gestreckte Verriegelungsnut 151, welche geeignet ist, in Eingriff mit der oberen Wand der Öffnung 140 zu gelangen. Beide, die zweiten und dritten (oder rechten und linken Seiten) Abschnitte 175, 185, enthalten zwei Verriegelungsnuten 172, 174, 182, 184, welche geeignet sind, in Eingriff mit den Seitenwänden und unteren Wand des Gehäuses 140 zu gelangen. Die Verriegelungsnuten 151, 172, 174, 182, 184 sind allgemein durch eine äußere Lippe 157, 177, 187 und innere Lippen 159, 179, 189 umgrenzt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich die äußere Lippe 157, 177, 187 durchgehend um den Umfang des Einsatzes 145 und weist Außenabmessungen auf, welche die der Öffnung 140 überschreiten. In dieser Beziehung ruht die Innenfläche der Lippe 157, 177, 187 gegen die Außenfläche des Gurtaufrollgehäuses 112 und rahmt dadurch die Öffnung 140 ein. Die inneren Lippen 159, 179, 189 sind unterbrochen, um die Kraft zu verringern, die erforderlich ist, den nach rüstbaren Einsatz 145 einzubauen. Es wird jedoch erwogen, dass die äußere Lippe 157, 177, 187 unterbrochen sein könnte und/oder die inneren Lippen 159, 179, 189 durchgehend sein könnten.
  • Wie am besten durch 12 veranschaulicht, ist das Einsatzstück 145 gestaltet, um zumindest teilweise durch „Einschnappen" eingebaut zu werden. Zunächst wird das Einsatzstück 145 derart gekippt, dass die obere Verriegelungsnut 151 mit der oberen Wand der Öffnung 140 in Eingriff gelangt. Dann wird die Unterkante des Einsatzstückes 145 in Eingriff mit der Unterwand der Öffnung 140 gedreht. Eine moderate Kraft kann erforderlich sein, um die unteren und seitlichen Kanten des Einsatzstückes 145 in Eingriff mit der Öffnung einzuschnappen. Um die erforderliche Einbaukraft zu verringern, haben die inneren Lippen 179, 189 abgeschrägte hintere Kanten.
  • Obwohl der Einsatzbauteil 145 als nachrüstbares Stück gekennzeichnet ist und ursprünglich beabsichtigt war, dass dieser mit vorhandenen Gurtaufrollern verwendet werden soll, um Anti-Verdrehfähigkeiten zu erzeugen, ist es nicht notwendig, dass das nachrüstbare Stück 145 ausschließlich bei vorhandenen Gurtaufrollern verwendet wird. Tatsächlich wird erwogen, dass das nachrüstbare Stück 145 bei neuen und zur Zeit noch nicht vorhandenen Gurtaufrollern verwendet werden kann oder für eine derartige Verwendung einfach abgewandelt werden kann. Alternativ können Anti-Verdreheinsätze 145 in vorhandene Führungsschlitze in Barrierengehäusen oder ähnlichen Strukturen eingebaut werden, um zu verhindern, dass verdrehte Gurte in das Barrierengehäuse hinein laufen und auf der Gurtaufrollerspule aufgewickelt werden.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 15 bis 17 ist eine dritte Ausführungsform eines Gehäuses 210 für einen Gurtaufroller gezeigt. Das Gehäuse 210 ist ein Gehäuse vom Barrierentyp ähnlich dem, wie es in der U.S. Patentanmeldung Nr. 11/847435 beschrieben ist, welches mehrere im Inneren montierte Gurtaufroller aufnimmt, um einen Rollstuhl und Rollstuhlinsassen zu halten. Insbesondere sind zwei Gurtaufroller zum Halten eines Rollstuhls von der Hinterseite und drei Gur taufroller zum Halten eines Rollstuhlinsassen (d. h. durch Bereitstellen von Becken- und Schultergurten) vorgesehen. Die Gurtaufroller enthalten bis zu mehreren Fuß von Gurten, welche durch eine Vielzahl von Anti-Verdrehschlitzen 220a, 220b, 230a, 230b, 240 in dem Gehäuse verlaufen, so dass sie zur Verwendung zugänglich sind. Jede der Schlitze 220a, 220b, 230a, 230b, 240 schließt ein oder mehrere Anti-Verdrehführungsflächen ein, welche ähnlich denen sein können, wie sie durch die ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben sind. Insbesondere schließt der Anti-Verdrehschlitz 220a für den Beckengurt (welcher ähnlich identisch oder ein Spiegelbild des Anti-Verdrehbeckengurtschlitzes 220b ist) eine linke Seitenwand-Führungsfläche 222a, eine rechte Seitenwand-Führungsfläche 224a, eine obere Seitenwand-Führungsfläche 226a und eine untere Seitenwand-Führungsfläche 228a ein. Der hintere Anti-Verdrehschlitz 230 zur Rollstuhlbefestigung (welcher identisch oder ein Spiegelbild des Anti-Verdrehschlitzes 230b ist) schließt eine linke Seitenwand-Führungsfläche 232a, eine rechte Seitenwand-Führungsfläche 234a, eine obere Seitenwand-Führungsfläche 236a und eine untere Seitenwand-Führungsfläche 238a ein. Der Anti-Verdrehschlitz 240 des Schultergurtes ist mit einer oberen Seitenwand-Führungsfläche 242, einer unteren Seitenwand-Führungsfläche 244, einer linken Seitenwand-Führungsfläche 226 und einer rechten Seitenwand-Führungsfläche 248 versehen. Die Anti-Verdrehführungsflächen des Barrierengehäuses 210 können mit Konturen versehen sein, die ähnlich einer der oben beschriebenen Führungsflächen sind und/oder können zusammenarbeiten, um die Öffnung mit einem der verschiedenen Längenverhältnisse zu versehen, wie sie oben beschrieben wurden, um die Möglichkeit zu verringern, dass ein verdrehter Gurt durch den Schlitz läuft.
  • Obwohl die Erfindungen, wie sie hier beschrieben und beansprucht sind, in erheblichen Einzelheiten unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, ist dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass die hier beschriebenen und beanspruchten Erfindungen durch andere als diese Ausführungsformen ausgeführt werden können, welche zum Zwecke der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung dargeboten wurden. Folglich sollte der Grundgedanke und Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche nicht auf die Beschreibung der hier enthaltenen Ausführungsformen beschränkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.qstraint.com [0003]
    • - www.sure-lok.com. [0003]
    • - www.americanseating.com. [0003]

Claims (33)

  1. Vorrichtung zum Verringern der Wahrscheinlichkeiten, dass ein verdrehter Abschnitt eines Haltegurtes den Betrieb eines Gurtaufrollers stört, umfassend: ein Gehäuse, eine Gurtaufrollerspule, einen Haltegurt, wobei der Haltegurt auf die Gurtaufrollerspule aufgewickelt ist und eine Dicke aufweist; das Gehäuse definiert einen Innenraum, in welchem eine Gurtaufrollerspule angeordnet ist und weist eine Öffnung auf, welche geeignet ist, den Gurt hindurchzuführen; und die Öffnung weist eine wirksame Höhe auf, welche zwischen etwa dem Zwei- und Achtfachen der Dicke des Haltegurtes liegt, um es zu ermöglichen, dass ein doppelt genähter Abschnitt des Haltegurtes hindurch laufen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die wirksame Höhe zwischen etwa dem Zwei- und Sechsfachem der Dicke des Haltegurtes entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Gurtaufrollerabdeckung ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Barrierengehäuse ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung mit mindestens einer Führungsfläche versehen ist, die Führungsfläche mindestens eine Schräge zwischen einer vorlaufenden Kante und einer nachlaufenden Kante aufweist, wobei die mindestens eine Schräge bewirkt, dass die vorlaufende Kante von einer gegenüberliegenden Seitenwand divergiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine Schräge mindestens eine erste Schräge nahe der vorlaufenden Kante und mindestens eine zweite Schräge nahe der nachlaufenden Kante aufweist, wobei die Führungsfläche etwa senkrecht zu einer Achse der Öffnung nahe der vorlaufenden Kante ausgerichtet ist und etwa parallel zur Achse der Öffnung nahe der nachlaufenden Kante ausgerichtet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Führungsfläche gekrümmt ist und eine variable Steigung zwischen der vorlaufenden und der nachlaufenden Kante einschließt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung eine Vielzahl von konturierten Führungsflächen einschließt, von denen mindestens eine geeignet ist, die Bewegung der Seitenkanten des Gurtes zu führen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Führungsfläche für die Öffnung an einem Bauteil ausgebildet ist, welcher an dem Gehäuse anbringbar ist, wobei die Führungsfläche die Größe der Öffnung begrenzt, um die Öffnung mit der wirksamen Höhe zu versehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Bauteil mindestens eine Verriegelungsnut einschließt, wodurch der Bauteil in Eingriff mit der Öffnung durch Einschnappen an seinen Einbauort gebracht werden kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung allgemein rechteckig ist und vier Wände einschließt, von denen auf einer mindestens eine Führungsfläche gebildet ist.
  12. Vorrichtung zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass ein verdrehter Abschnitt eines Haltegurtes den Betrieb eines Gurtaufrollers stört, umfassend: ein Gehäuse, eine Gurtaufrollerspule, einen Haltegurt, wobei der Haltegurt auf der Gurtaufrollerspule aufgewickelt ist und eine Dicke aufweist; das Gehäuse bildet einen Innenraum, in welchem eine Aufrollerspule angeordnet ist und hat eine Öffnung, die geeignet ist, den Gurt durch diese hindurchzuführen; die Öffnung weist mindestens eine Seitenwand auf, wobei mindestens ein Teil der Seitenwand eine Führungsfläche hat, die Führungsfläche konfiguriert ist, die Be wegung eines Gurtes zu führen und dadurch dem Durchlaufen einer Verdrehung in dem Gurt durch die Öffnungen in das Gehäuse zu widerstehen; und die Führungsfläche hat eine vorlaufende Kante und eine nachlaufende Kante, die Führungsfläche erstreckt sich eine Entfernung in die Öffnung, wodurch die nachlaufende Kante innerhalb des Innenraums des Gehäuses angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse eine Gurtaufrollerabdeckung ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse ein Barrierengehäuse ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die nachlaufende Kante der Führungsfläche in dichter Nähe an der Gurtaufrollerspule angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Führungsfläche mindestens eine Schräge zwischen der vorlaufenden Kante und der nachlaufenden Kante hat, wobei die mindestens eine Schräge bewirkt, dass die vorlaufende Kante gegenüber einer gegenüberliegenden Seitenwand divergiert.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die mindestens eine Schräge mindestens eine erste Schräge nahe der vorlaufenden Kante und mindestens eine zweite Schräge nahe der nachlaufenden Kante umfasst, wobei die Führungsfläche annähernd senkrecht zur Achse der Öffnung nahe der vorlaufenden Kante und annähernd parallel zur Achse der Öffnung nahe der nachlaufenden Kante ausgerichtet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Führungsfläche gekrümmt ist und eine variable Steigung zwischen der vorlaufenden und der nachlaufenden Kante aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Öffnung eine Vielzahl von konturierten Führungsflächen einschließt, von denen mindestens eine geeignet ist, die Führung der Seitenkanten des Gurtes zu führen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Führungsfläche für die Öffnung auf einem Bauteil ausgebildet ist, welcher an dem Gehäuse anbringbar ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Bauteil mindestens eine Verriegelungsnut einschließt, wodurch der Bauteil in Eingriff mit der Öffnung durch Einschnappen in seinen Einbauort gebracht werden kann.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Öffnung allgemein rechteckig ist und vier Wände einschließt, von denen auf mindestens einer die Führungsfläche ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung zum Verringern der Wahrscheinlichkeit, dass ein verdrehter Abschnitt eines Haltegurtes den Betrieb eines Gurtaufrollers stört, umfassend: ein Gehäuse, eine Gurtaufrollerspule und einen Haltegurt, wobei der Haltegurt auf die Gurtaufrollerspule aufgewickelt ist und eine Dicke aufweist; das Gehäuse bildet einen Innenraum, in welchem eine Gurtaufrollerspule angeordnet ist und hat eine Öffnung, die geeignet ist, den Gurt hindurchzuführen; die Öffnung weist eine wirksame Höhe auf, welche zwischen dem etwa Zwei- und etwa Achtfachem der Dicke des Haltegurtes entspricht, um es zu ermöglichen, dass ein doppelt genähter Abschnitt des Haltegurtes hindurch läuft; die Öffnung hat mindestens eine Seitenwand, wobei mindestens ein Teil der Seitenwand eine Führungsfläche hat, die Führungsfläche konfiguriert ist, die Bewegung des Gurtes zu führen und dadurch dem Hindurchlaufen einer Verdrehung des Gurtes durch die Öffnung in das Gehäuse zu widerstehen; die Führungsfläche hat eine vorlaufende Kante und eine nachlaufende Kante, die Führungsfläche erstreckt sich um eine Entfernung in die Öffnung, wodurch die nachlaufende Kante innerhalb des Innenraumes des Gehäuses angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die wirksame Höhe zwischen dem etwa Zwei- und etwa Sechsfachem der Dicke des Haltegurtes liegt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei das Gehäuse eine Gurtaufrollerabdeckung ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei das Gehäuse ein Barrierengehäuse ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die nachlaufende Kante der Führungsfläche in dichter Nähe an der Gurtaufrollerspule angeordnet ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Führungsfläche mindestens eine Schräge zwischen einer vorlaufenden Kante und einer nachlaufenden Kante hat, und wobei die mindestens eine Schräge bewirkt, dass die vorlaufende Kante von einer gegenüberliegenden Seitenwand divergiert.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die mindestens eine Schräge mindestens eine erste Schräge nahe der vorlaufenden Kante und mindestens eine zweite Schräge nahe der nachlaufenden Kante umfasst, wobei die Führungsfläche etwa senkrecht zur Achse der Öffnung nahe der vorlaufenden Kante und annähernd parallel zur Achse der Öffnung nahe der nachlaufenden Kante ausgerichtet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei die Führungsfläche gekrümmt ist und eine variable Steigung zwischen der vorlaufenden und nachlaufenden Kante einschließt.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Öffnung eine Vielzahl von konturierten Führungsflächen einschließt, von denen mindestens eine geeignet ist, die Führung der Seitenkanten des Gurtes zu führen.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei eine Führungsfläche für die Öffnung an einem Bauteil ausgebildet ist, welches an dem Gehäuse anbringbar ist, wobei die Führungsfläche die Größe der Öffnung einschränkt, um die Öffnung mit der wirksamen Höhe zu versehen.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei der Bauteil mindestens eine Verriegelungsnut einschließt, wodurch der Bauteil mit der Öffnung durch Einschnappen in den Einbauort in Eingriff gebracht werden kann.
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