DE60107595T2 - Verriegelungsvorrichtung an einer ladeklappe eines fahrzeugs - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung an einer ladeklappe eines fahrzeugs Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung an der Ladeklappe eines Fahrzeugs.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der europäischen Patentschrift EP-A-457 972 bekannt.
  • STAND DER TECHNIK UND VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Bereits bekannte Verriegelungsvorrichtungen an Ladeklappen besitzen Verriegelungselemente, die einen Kopf und einen Schaft sowie ein Verriegelungsteil besitzen, das so angeordnet ist, dass es an dem Verriegelungsteil angebracht werden kann. Wenn eine Klappe geöffnet wird und eine Kraft vorhanden ist, welche auf die Innenseite der Klappe einwirkt und beispielsweise von einer Last ausgeht, die auf der Plattform abgestellt wurde und gegen die Klappe verschoben wurde oder umgekippt ist, besteht die Gefahr, dass auf die Person, welche die Verriegelungsvorrichtung öffnet, die Ladung und/oder die Klappe fällt. Dies kann zu schweren Verletzungen führen.
  • In den Fällen, in denen zwei Klappen vorgesehen sind, die an einer Ecke mit einander verriegelt werden müssen, bedeutet dies, dass der freie Raum für Verriegelungsvorrichtungen sehr eng begrenzt ist.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG UND LÖSUNG DERSELBEN
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einige der vorstehend genannten Probleme zu lösen, dies wird mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Die abhängigen Ansprüche beschreiben dagegen weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung anhand von Beispielen ausführlicher beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungsteils;
  • 2 ist eine schematische Darstellung mit Blickrichtung von unten auf das erfindungsgemäße Verriegelungsteil;
  • 3 zeigt eine schematisierte perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verriegelungsteils;
  • 3a ist eine Teilansicht des Verriegelungsteils aus 3;
  • 4 zeigt eine schematisierte Unteransicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in Entladungsstellung;
  • 5 stellt eine schematisierte Untersicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung dar, bei welcher eine Kraft auf eine erste Klappe einwirkt;
  • 6 ist eine schematisierte Unteransicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, bei welcher eine Kraft auf eine zweite Klappe einwirkt;
  • 7 stellt eine geöffnete Verriegelungsvorrichtung an zwei Klappen an einer Ecke dar, und
  • 8a, 8b und 8c zeigen jeweils die Verriegelungsvorrichtung in verriegelter Stellung, in geöffneter Position und in einer geöffneten Stellung, bei der eine Klappe herausgezogen ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Verriegelungsvorrichtung ganz allgemein bezeichnet. Die Vorrichtung 1 ist in der Weise angeordnet, dass sie zwei Klappen 2, 3 zusammen verriegelt, und zwar an einer im Wesentlichen rechteckigen Ecke einer Fahrzeugplattform. Die Ladeklappen 2, 3 sind an den unteren Kanten 2b, 3b der Plattform verschwenkbar angebracht und wahlweise können die Klappen an den oberen Kanten 2a, 3a der Plattform mittels der Verriegelungsvorrichtung 1 mit einander verriegelt werden.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt ein Verriegelungsteil 4, das beweglich an der ersten Klappe 2 angebracht ist. Das Verriegelungsteil 4 besitzt einen Kopf 4a und einen Schaft 4b. Der Kopf 4a besitzt einen größeren Durchmesser als der Schaft 4b und weist eine erste Fläche 4c in einer Ebene auf, die senkrecht zum Schaft 4b steht, sowie eine zweite Fläche 4d mit einem Winkel von etwa 30 – 60°, vorzugsweise 45°, bezogen auf den Schaft, und eine dritte Fläche 43 in einer Ebene, die parallel zum Schaft verläuft.
  • Das Verriegelungsteil 4 ist so angeordnet, dass es in einem Verriegelungselement 5 gleitet, das an der anderen Klappe 3 angebracht ist. Das Verriegelungselement 5 weist einen Schlitz 5a auf, der mit einer Verlängerung angeordnet ist, die im Wesentlichen von einer oberen Wandung 6 des Verriegelungselements aus in Längsrichtung des Verriegelungselements 5, also nach unten in die Klappe 3 verläuft. Der Schaft 4b des Verriegelungsteils 5 ist so angeordnet, dass in dem Schlitz 5a gleitet, wohingegen der Kopf 4a in der Weise angeordnet ist, dass er in dessen Nähe gleitet und verhindert, dass das Verriegelungsteil 4 durch den Schlitz 5a hindurch geht. In der oberen Wandung 6 befindet sich eine am weitesten innen liegende Position an dem Verriegelungsteil 4, welche die Stellung darstellt, die einer verriegelten Verriegelungsvorrichtung 1 entspricht. In einem kurzen Abstand von dieser Verrieglungsposition entlang des Schlitzes 5a befindet sich eine Vertiefung 7, die seitlich von dem Schlitz 5a in dessen Nähe angeordnet ist und in geeigneter Weise eine Form aufweist, welche dem Verriegelungsteil 4 entspricht.
  • In einem weiteren Abstand von der Wandung 6 befindet sich eine geöffnete Position 5c der Verriegelungsvorrichtung 1, an welcher das Verriegelungsteil aus dem Verriegelungselement 5 ausgetreten ist und an welcher die Klappen abgesenkt werden können; vgl. 7. Des Weiteren besitzt das Verriegelungselement 5 einen vorstehenden Abschnitt 8 mit einer Gleitfläche 9, die zu dem Verriegelungsteil 4 hin gerichtet ist. Das Teil 8 erstreckt sich von der Wandung 6 aus und über die Vertiefung 7 hinaus, und zumindest an der Vertiefung 7 ist das Teil elastisch in der Weise angeordnet, dass es unter Federwirkung in dem Fall bewegt werden kann, wenn eine bestimmte kleinste Kraft F oder eine größere Kraft auf eine der beiden Klappen 2, 3 einwirkt, wenn diese geöffnet sind, und die Verriegelungsvorrichtung freigibt, damit diese die Vertiefung 7 erreichen kann. Auf diese Weise wird das Verriegelungsteil 4 zu der Vertiefung 7 hin bewegt und wird das Öffnen versperrt. Dadurch wird einer Person, welche die Verriegelungsvorrichtung 1 öffnet, angezeigt, dass auf die Klappe 2, 3 eine Kraft F einwirkt, die beispielsweise ihren Ursprung in einer Ladung auf der Plattform hat, die sich auf der Plattform verschoben oder auf diese umgekippt ist. Eine Person kann dann die Verriegelungsvorrichtung 1 schließen und die Plattform in Augenschein nehmen und die Ladung korrekt positionieren.
  • In 3a ist das Verriegelungselement 5 aus 3 in einer vergrößerten ebenen Teilansicht dargestellt. Die Vertiefung 7 ist dabei so ausgelegt, dass eine Bewegung des Verriegelungselements 4 aus der Vertiefung heraus in einer Richtung aus der Position an dem Verriegelungselement weg, in welchem die die Verriegelungsvorrichtung geöffnet ist, mit Hilfe einer kleinen Kraft realisierbar ist, die klein relativ zu der Kraft ist, die bei einer Bewegung des Verriegelungselements aus der Vertiefung heraus in entgegen gesetzter Richtung erforderlich ist. Dies bedeutet, dass nach einer Bewegung des Verriegelungsteils 4 aus der Verriegelungsstellung 25 zu der Vertiefung 7 hin gegenüber einer Bewegung zurück zur der Verriegelungsstellung hin ein Widerstand vorhanden ist, während gegenüber einer Bewegung des Verriegelungsteils 4 aus der Vertiefung 7 in einer Richtung zur geöffneten Position 5c hin ein vergleichsweise großer Widerstand vorhanden ist. Zu diesem Zweck weist die Vertiefung 7 eine Begrenzungsfläche 7b auf, die in Form und Erstreckung so gestaltet ist, dass sie die Rückwärtsbewegung des Verriegelungsteils 4 vereinfacht. Eine Erstreckungsrichtung 27 der Begrenzungsfläche 7b schließt mit der Hauptlängsrichtung 28 des Schlitzes 5a einen Winkel α ein, der kleiner als 45°, vorteilhafterweise kleiner als 30° und bevorzugter Weise höchstens gleich 20° ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Winkel α einen Wert von etwa 15°.
  • Wenn angezeigt wird, dass irgendeine Klappe 2 belastet wird, was bedeutet, dass das Verriegelungsteil 4 in die Vertiefung 7 gelangt, wenn die Verriegelungsvorrichtung geöffnet wird, kann somit das Verriegelungsteil 4 zurück in seine Ausgangsposition 25 gebracht werden und wird die Ladung, die zu der Kraft Anlass gegeben hat, die auf die Klappe 2 einwirkt, wird besichtigt und in Ordnung gebracht, so dass die Klappe 2 dann in sicherer Weise geöffnet werden kann.
  • In den Fällen, in denen auf die Klappe 2, 3 keine Kraft F einwirkt , ist der vorstehende Teil 8 und dadurch die Gleitfläche 9 so angeordnet, dass es sich während der Einwirkung der Federkraft nicht weg bewegt, wodurch die Gleitfläche 9 das Führungsteil 4 über die Vertiefung 7 hinaus und zur geöffneten Position 5c hin führt.
  • Die Vertiefung 7 und die erste Gleitfläche 9, die in den Figuren dargestellt ist, sind auf der ersten Seite des Schlitzes 5a angeordnet. Auf der anderen Seite des Schlitzes 5a weist das Verriegelungselement 5 eine zweite Gleitfläche 10 auf, die zu dem Klopf 4a hin gerichtet ist und in der Nähe des Schlitzes 5a parallel zu diesem verläuft, wobei die zweite Gleitfläche sich von der Wandung 6 und der Verriegelungsposition 5a weg und zumindest über die Vertiefung 7 hinweg erstreckt. An der Vertiefung 7 ist die zweite Gleitfläche 10 zusammen mit der Fläche 4d der Verriegelungsvorrichtung so angeordnet, dass es das Verriegelungsteil 4 zu der Vertiefung 7 hin so führt, dass das vorstehende Teil sich während der Einwirkung der Feder weg bewegt und den Schaft 4b des Verriegelungsteils freigibt, damit dieses die Vertiefung 7 erreicht, wenn auf die zweite Klappe 3 eine bestimmte kleinste Kraft F einwirkt. Somit wird in diesem Fall das Verriegelungsteil 4 durch die zweite Klappe 3 mit einer Zugkraft beaufschlagt; vgl. 6. Auf diese Weise ist bei einem Ausführungsbeispiel die Einrichtung 10 zum Führen des Verriegelungsteils 4 so angeordnet, dass sie den Kopf 4a des Verriegelungselements die Kraft oder einen Teil derselben auf das Verriegelungsteil überträgt.
  • Die zweite Gleitfläche 10 weist gegenüber der Längsrichtung des Verriegelungsteils 4 einen Winkel von etwa 30 – 60°, vorzugsweise etwa 45°, auf, so dass dann, wenn die Vorrichtung geöffnet wird und das Verriegelungsteil 4 von der zweiten Klappe 3 mit einer Zugkraft belastet wird – vgl. 6 – der Kopf 4a senkrecht zur Längsrichtung der zweiten Gleitfläche 10 zur Vertiefung 7 hin gleitet. Wenn eine Kraft F, die aus der ersten Klappe 2 kommt, vorhanden ist – vgl. 5 – wird das Verriegelungsteil 4 im Wesentlichen mit einer Biegekraft beaufschlagt, und wenn die Vorrichtung geöffnet wird, bewegt sie sich zur ersten Gleitfläche 9 und zu der Vertiefung 7 hin, und zwar im Wesentlichen ohne auf der zweiten Gleitfläche 10 zu gleiten. Wenn die beiden Klappen 2, 3 jeweils mit einer Kraft F beaufschlagt werden, liegt eine Kombination aus diesen beiden Bewegungen und Gleitbewegungen vor, wenn die Vorrichtung geöffnet wird.
  • Wenn sich das Verriegelungsteil 4 in dem Verriegelungselement 5 befindet, stützt sich das Verriegelungsteil 4 über den Kopf 4a mittels einer Verriegelungsfläche 11 in einer Ebene ab, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Verriegelungsteils 4 verläuft. Die Verriegelungsfläche 11 ist dabei mit einer Form konzipiert, welche zu einer stabilen Verriegelungsposition an dem Verriegelungsteil 4 in dem Verriegelungselement 5 führt.
  • Des Weiteren weist das Verriegelungselement 5 eine Führungsfläche 13 auf, die so angeordnet ist, dass sie das Verriegelungsteil 4 zu der Vertiefung 7 hin führt, wenn die Vorrichtung geöffnet ist. Die Führungsfläche 13 ist zwischen der Verriegelungsposition und der Vertiefung 7 vorgesehen und in der Weise angeordnet, dass die erste Fläche 4c des Kopfes auf der Führungsfläche 13 gleiten kann, wenn die Vorrichtung geöffnet wird, wodurch die zweite Klappe 3 etwas bewegt werden kann; vgl. 6. Auf diese Weise wird die Gleitbewegung des Kopfes 4a entlang des Schlitzes 5a vereinfacht.
  • An der Vertiefung 7 weist das Verriegelungselement 5 eine Abstützfläche 15 in einer Ebene auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Verriegelungsteils verläuft. Die Abstützfläche 15 ist mit einer Form ausgelegt, welche dem Kopf 4a des Verriegelungsteils entspricht, so dass man eine große Fläche erhält, welche die Kraft in Längsrichtung des Verriegelungsteils 4 trägt, was zu einer stabilen Position an dem Verriegelungsteil 4 in der Vertiefung führt. Aus dem gleichen Grund ist auch die Vertiefung 7 mit einer Form ausgelegt, welche der Form des Verriegelungsteils 4 entspricht.
  • Somit macht es die Vertiefung 7 schwieriger, die Verriegelungsvorrichtung 1 zu öffnen, weil der Widerstand gegenüber einer Bewegung des Verriegelungsteils 4 in einer Richtung zu der Position hin, in welcher die Verriegelungsvorrichtung geöffnet ist, zunimmt, wenn das Verriegelungsteil sich in der Vertiefung 7 befindet, unabhängig davon, gegen welche Klappe 2, 3 beispielsweise eine Last umgekippt oder verschoben ist.
  • Die Kraft F, die benötigt wird, um das Verriegelungsteil in die Vertiefung 7 zu bringen, kann auf mancherlei Weise verändert werden; zum Beispiel können die Winkel der Gleit- und Berührungsflächen zwischen dem Verriegelungsteil 4 und dem Verriegelungselement verändert werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Federkraft in dem vorstehenden Teil 8 zu verändern.
  • Die Erfindung ist nicht in der Weise zu verstehen, dass sie durch die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt wird, sondern sie kann vielmehr im Rahmen der Ansprüche modifiziert werden; zum Beispiel kann der Kopf 4a des Verriegelungsteils im Wesentlichen kugelförmig sein und können die Gleitflächen unter Umständen Flächen aufweisen, welche dieser Kugelform entsprechen.
  • 1
    Verriegelungsvorrichtung
    2
    erste Klappe
    3
    zweite Klappe
    4
    Verriegelungsteil
    4a
    Kopf
    4b
    Schaft
    4c
    Hauptfläche senkrecht zur Längsrichtung der Stange
    4d
    abgewinkelte Hauptfläche
    5
    Verriegelungsteil
    5a
    Schlitz
    6
    Wandung
    7
    Vertiefung
    8
    vorstehendes Teil
    9
    erste Gleitfläche
    10
    zweite Gleitfläche
    11
    Verriegelungsfläche
    13
    Führungsfläche
    15
    Abstützfläche
    16
    durchgehende Öffnung

Claims (14)

  1. Verriegelungsvorrichtung (1) an Ladeklappen (2, 3) für Fahrzeuge oder dergleichen, von der Art, bei welcher die Ladeklappen (2, 3) bezüglich zu einander verriegelt werden und angezeigt wird, dass eine Kraft (F) vorliegt, welche auf eine oder beide Klappen in einer Richtung von der Ladefläche weg einwirkt, wobei die Verriegelungsvorrichtung (1) an der seitlichen Kante einer der Klappen (2) ein Verriegelungsteil (4) und an der seitlichen Kante der zweiten Klappe (3) ein Verriegelungselement (5) aufweist, welches mit dem Verriegelungsteil zusammenwirkt, wobei das Verriegelungselement (5) mit einem im Wesentlichen rechteckigen Schlitz (5a) ausgebildet ist, in welchem das Verriegelungsteil (4) einsetzbar ist, und wobei das Verriegelungselement (5) mit einer Einrichtung (7) versehen ist, welche so angeordnet ist, dass sie einem Herausbewegen des Verriegelungsteils (4) aus dem Schlitz (5a) in einer Richtung zu der Position hin entgegenwirkt, in welcher die Verriegelungsvorrichtung während der Einwirkung der Kraft (F) offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) eine Vertiefung (7) ist, die auf einer ersten Seite des Schlitzes (5a) diesem benachbart in dem Verriegelungselement (5) ausgeformt ist, und dass eine Einrichtung (10) auf der anderen Seite des Schlitzes (5a) an der Vertiefung (7) angeordnet ist, um das Verriegelungsteil (4) zu der Vertiefung (7) hin zu führen, wenn auf die zweite Klappe (3) eine Kraft einwirkt.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (4) entlang des Schlitzes (5a) zwischen einer Position, in welcher die Verriegelungsvorrichtung (1) verriegelt ist, und einer Position, in welcher die Verriegelungsvorrichtung offen ist, beweglich angeordnet ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) zwischen den Positionen des Verriegelungsteils (4) angeordnet ist, in welchen die Verriegelungsvorrichtung (1) verriegelt bzw. offen ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (8) auf der ersten Seite des Schlitzes (5a) an der Vertiefung (7) so angeordnet ist, dass sie während der Einwirkung einer Feder durch eine bestimmte kleinste Kraft (F) wegbewegt wird, mit welcher die erste Klappe (2) beaufschlagt wird, und dass sie es ermöglicht, dass das Verriegelungsteil (4) die Vertiefung (7) erreicht.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (8) so angeordnet ist, dass sie das Verriegelungsteil (4) bis zu einer Position jenseits der Vertiefung (7) führt, damit eine bestimmte größte Kraft (F) auf die erste Klappe (3) einwirkt, wenn das Verriegelungsteil entlang des Schlitzes (5a) bewegt wird.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (7) eine Form aufweist, welche dem Verriegelungsteil (4) entspricht.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (4) einen Kopf (4a) aufweist, der so angeordnet ist, dass er ein Durchführen des Verriegelungsteils durch den Schlitz (5a) in Längsrichtung des Verriegelungsteils (4) verhindert.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zum Führen des Verriegelungsteils (4) so angeordnet ist, dass sie die Kraft (F) oder einen Teil derselben über den Kopf (4a) des Verriegelungsteils auf das Verriegelungsteil (4) überträgt.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (7) so ausgelegt ist, dass eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtung (4) von der Vertiefung weg in einer Richtung von der Position des Verriegelungsteils aus, bei welcher die Verriegelungsvorrichtung geöffnet ist, mittels einer Kraft herbeiführbar ist, die im Vergleich zu der Kraft klein ist, die bei einer Bewegung des Verriegelungsteils von der Vertiefung aus in entgegen gesetzter Richtung erforderlich ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Begrenzungsfläche (7b) der Vertiefung, an welcher sich das Verriegelungsteil (4) bei der Bewegung von der Vertiefung weg und in einer Richtung von der Position des Verriegelungsteils aus vorbei bewegt, bei welcher die Verriegelungsvorrichtung offen ist, in einer Richtung (27) verläuft, die gegenüber der Hauptlängsrichtung (28) des Schlitzes (5a) eine vergleichsweise kleine Abweichung zeigt.
  11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung (27) gegenüber der Hauptlängsrichtung (28) des Schlitzes (5a) einen Winkel α einschließt, der kleiner oder gleich 45° ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung (27) gegenüber der Hauptlängsrichtung (28) des Schlitzes (5a) einen Winkel α einschließt, der kleiner oder gleich 30° ist.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung (27) gegenüber der Hauptlängsrichtung (28) des Schlitzes (5a) einen Winkel α einschließt, der kleiner oder gleich 20° ist.
  14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung (27) gegenüber der Hauptlängsrichtung (28) des Schlitzes (5a) einen Winkel α einschließt, der kleiner oder gleich 15° ist.
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