DE102007023133A1 - Halterung für ein Trinkgefäß, insbesondere zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Halterung für ein Trinkgefäß, insbesondere zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Es sind bereits Halterungen für ein Trinkgefäß bekannt, die zur Halterung des Trinkgefäßes federbelastete Arme aufweisen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für ein Trinkgefäß zu schaffen, das einen einfachen Aufbau aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Gehäuse (5) eine zur Seite hin offene Seitenwand (7) und einen einstückig daran ausgebildeten Boden (9) aufweist und dass ein Bügel (6) vorgesehen ist, der gegenüberliegende Längsstege (20, 21) hat, die über einen Verbindungssteg (27) miteinander verbunden sind, dass in dem Ausstattungs-Bauteil (2) Befestigungselemente (39) angeordnet sind, die in Rastöffnungen (34a, 34b) der Längsstege (20, 21) ragen, und dass die Längsstege (20, 21) über die Befestigungselemente (39) verschiebbar und drehbar zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser D<SUB>5a</SUB> einer Aufnahmeöffnung (5a) geführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Trinkgefäß, insbesondere zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind bereits Halterungen für ein Trinkgefäß bekannt, die zur Halterung des Trinkgefäßes federbelastete Arme aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für ein Trinkgefäß zu schaffen, das einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Halterung für ein Trinkgefäß ist ein Gehäuse vorgesehen, das eine zur Seite hin offene Seitenwand und einen einstückig daran ausgebildeten Boden aufweist. Die Seitenwand und der Boden bilden einen Teil einer Aufnahmeöffnung. Das Gehäuse ist nach oben hin offen.
  • Die erfindungsgemäße Halterung für ein Trinkgefäß ist an einem Ausstattungsteil in einem Kraftfahrzeug angeordnet oder ausgebildet.
  • Ferner ist ein Bügel vorgesehen, der gegenüberliegende Längsstege aufweist, die über einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind. In dem jeweiligen Längssteg sind zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser der Aufnahmeöffnung vorteilhafterweise Rastöffnungen vorgesehen. In dem Ausstattungs-Bauteil sind Befestigungselemente angeordnet, die in die Rastöffnungen der Längsstege ragen. Die Längsstege sind über die Befestigungselemente verschiebbar und drehbar zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser in der Aufnahmeöffnung geführt. Im Prinzip funktioniert die Verstellung des Bügels über die Rastöffnungen und die Befestigungselemente wie bei einer Wasserpumpenzange.
  • Der jeweilige Längssteg ist in einer vorteilhaften Ausführungsform jeweils über ein Führungs-Bauteil mit dem Ausstattungsteil verschiebbar und drehbar verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform befindet sich der Bügel in einer Nichtgebrauchsstellung in einer eingeschobenen Position und überdeckt eine Aufnahmeöffnung des Gehäuses nach oben. Aus der eingeschobenen Position ist der Bügel in eine herausgezogene Position verschiebbar. Schließlich ist der Bügel von der herausgezogenen Position in die in etwa waagrechte Position verschwenkbar.
  • Die Verschiebbarkeit des Bügels aus der eingeschobenen Position in die herausgezogene Position ermöglicht in einfacher Weise die Einstellung des gewünschten Durchmessers der Aufnahmeöffnung. Der jeweilige Längssteg kann in der senkrechten Stellung in dem durch die Rastöffnungen und die verengten Stellen gebildeten Führungsspalt verschoben werden, d. h. eine Einstellung eines Durchmessers der Aufnahmeöffnung ist möglich. Vorteilhafterweise bestimmt die Strecke, die der Bügel in dem jeweiligen Führungs-Bauteil verschiebbar ist, den möglichen Durchmesser der Aufnahmeöffnung bzw. des in der Aufnahmeöffnung abstellbaren Trinkgefässes.
  • Der Bügel ist aus der senkrechten Stellung in eine waagrechte Stellung drehbar, wenn die jeweilige Rastöffnung das jeweilige zapfenförmige, freie Endes des jeweiligen Befestigungselements umgibt. Nach dem Drehen des Bügels in die waagrechte Stellung zeigen die verengten Stellen der jeweiligen Rastöffnung auf die breitere Seite des zapfenförmigen, freien Endes des Befestigungselements. Der Bügel ist dann über das jeweilige zapfenförmige, freie Ende des Befestigungselements verriegelt. Durch eine Verschwenkung des Bügels aus der waagrechten Stellung in eine senkrechte Stellung werden die verengten Stellen der jeweiligen Rastöffnung bzw. wird der Führungsspalt in seiner Längsrichtung parallel zur schmaleren Seite des jeweiligen zapfenförmigen, freien Endes des Befestigungselements angeordnet. Der Bügel ist dann wieder verschiebbar.
  • In einer Außenfläche der Seitenwand des Gehäuses sind in einer vorteilhaften Ausführungsform gegenüberliegende Aussparungen ausgebildet, in denen jeweils ein Führungs-Bauteil angeordnet ist. In dem jeweiligen Führungs-Bauteil ist jeweils ein Längssteg des Bügels verschiebbar und verdrehbar angeordnet.
  • Vorteilhafterweise wird der Bügel durch mindestens eine Federvorrichtung beaufschlagt. Die Federvorrichtung ist einerseits zwischen dem Bügel und andererseits zwischen dem Führungs-Bauteil angeordnet. Die Federvorrichtung übt in einer vorteilhaften Ausführungsform auf den Bügel eine Zugkraft aus, um den Bügel in der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung zu haltern oder in die eingeschobene Position zurückzubewegen. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Federvorrichtung jeweils eine Zugfeder, die zwischen dem Längssteg und dem Führungs-Bauteil angeordnet ist.
  • In dem jeweiligen Längssteg sind vorteilhafterweise zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser mindestens zwei über einen Führungsspalt miteinander verbundene Rastöffnungen vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ergibt sich eine engste Breite des Führungsspaltes durch gegenüberliegende Vorsprünge, durch die benachbarte Rastöffnungen voneinander beabstandet sind.
  • Das jeweilige zapfenförmige, freie Ende des Befestigungselements hat vorteilhafterweise einen Querschnitt mit einer Breite und einer Länge, die unterschiedlich sind. Die schmalere Seite des Befestigungselements ist für die Verschiebbarkeit des Längssteges an dem Befestigungselement schmaler als die engste Breite des Führungsspaltes und die breitere Seite des Befestigungselements ist für die Verriegelung des jeweiligen Längssteges an dem betreffenden Befestigungselement breiter als die engste Breite des Führungsspaltes.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind gegenüberliegende Befestigungselemente auf gleicher Höhe an dem Ausstattungs-Bauteil befestigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Bügel als ein Designelement gestaltet Zusammenfassend kann ausgeführt werden, dass die erfindungsgemäße Halterung aus einfachen Bauteilen besteht. Durch eine Verschwenkung des Bügels aus der herausgezogenen Position in eine waagrechte Position wird die Aufnahmeöffnung zur offenen Seite hin geschlossen, so dass ein Trinkgefäß in der Halterung abgestellt und gehaltert werden kann. In der waagrechten Position ist der Bügel über den jeweiligen Längssteg im dazugehörigen Führungs-Bauteil verriegelt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer in einem Ausstattungs-Bauteil angeordneten Halterung für ein Trinkgefäß, bei dem sich ein Bügel in einer eingeschobenen Position befindet,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in der 1 gezeigten Halterung, wobei der Bügel in der 2 nach oben herausgezogen wurde,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in der 2 gezeigten Halterung, wobei der Bügel zusätzlich um 90° in eine waagrechte Position verdreht ist und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines seitlichen Teilabschnittes des Bügels in der in der 2 gezeigten, herausgezogenen Position in einer mit Rastöffnungen versehenen Führung.
  • Die 1 zeigt ein Ausstattungsteil 2 eines Kraftfahrzeuges 1, beispielsweise eine Armlehne oder eine Mittelkonsole, bei dem an einer Seite eine Aussparung 3 ausgebildet ist. In der Aussparung 3 ist eine Halterung 4 für ein nicht dargestelltes Behältnis, beispielsweise ein Trinkgefäß, angeordnet.
  • Die Halterung 4 weist ein in zwei Richtungen offenes Gehäuse 5 auf. in der gezeigten Ausführungsform ist das Gehäuse 5 nach oben, in vertikaler z-Richtung zum Einführen und zum Herausnehmen eines nicht dargestellten Behältnisses offen. Ferner ist das Gehäuse 5 auf seiner zum Ausstattungsteil 2 abgewandten Seite, in der gezeigten Ausführungsform in Querrichtung y, zur Einstellung eines Innendurchmessers D5a einer Aufnahmeöffnung 5a des Gehäuses 5 über einen U-förmigen Bügel 6 offen.
  • Der U-förmige Bügel 6 ist verschiebbar und verdrehbar an gegenüberliegenden Seitenwänden 7 des Gehäuses 5 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Bügel 6 linear in vertikaler z-Richtung verschiebbar und reversibel aus einer senkrechten, herausgezogenen Position 19 in eine waagrechte Position 22 verschwenkbar. In der gezeigten Ausführungsform ist der Bügel 6 als ein Designelement gestaltet, das beispielsweise eine besondere Oberfläche und/oder ein spezielles Material aufweist.
  • In der 1 befindet sich der Bügel 6 in einer Nichtgebrauchsstellung, in der sich der Bügel 6 in einer eingeschobenen Position 8 befindet und die Aufnahmeöffnung 5a des Gehäuses 5 überdeckt.
  • Der Bügel 6 ist aus der eingeschobenen Position 8 in die in der 2 dargestellte, herausgezogene Position 19, d. h. in z-Richtung um eine Strecke z19, verschiebbar. Die Strecke z19, um die der Bügel 6 herausgezogen wird, bestimmt den Durchmesser D5a der Aufnahmeöffnung 5a.
  • Aus der herausgezogenen Position 19 in der 2 ist der Bügel 6 um einen Winkel α in eine in der 3 gezeigte, in etwa waagrechte Position 22 verschwenkbar, die in der x-y Ebene liegt. Der Winkel α liegt in der gezeigten Ausführungsform bei 90°. In der waagrechten Position 22 in der 3 ist der Bügel 6 verriegelt.
  • Das Gehäuse 5 weist in der gezeigten Ausführungsform einen Boden 9 auf, der mit der umlaufenden Seitenwand 7 einstückig verbunden ist. In der Draufsicht hat der Boden 9 die Form eines Halbkreises oder eines abgerundeten Rechteckes. An der umlaufenden Seitenwand 7 können zusätzlich federbelastete Arme zur Halterung des Trinkgefäßes vorgesehen sein.
  • Die Stirnflächen 10 und 11 der Seitenwände 7 und die Stirnfläche 12 des Bodens 9 schließen bündig mit einer Außenfläche 13 des Ausstattungsteils 2 ab. An den gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten 14, 15 des Gehäuses 5 ist jeweils eine Aussparung 16, 17 ausgebildet, in der jeweils ein in der 4 gezeigtes Führungs-Bauteil 18 angeordnet ist.
  • In der 2 befindet sich der Bügel 6 in der herausgezogenen Position 19, in der die beiden Längsstege 20, 21 des Bügels 6 sichtbar sind. Die Längsstege 20, 21 sind durch einen Verbindungsteg 27 einstückig miteinander verbunden.
  • In der 3 ist der Bügel 6 um den Winkel α nach unten in die waagrechte Position 22 geschwenkt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel α ungefähr α = 90°. Zur Ermöglichung der Schwenkbewegung des Bügels 6 ist jeweils ein Spalt 23, 24 zwischen der Seitenwand 7 und einer dazu angrenzenden Seitenwand 25, 26 des Ausstattungsteils 2 ausgebildet.
  • In der 4 ist ein Teilabschnitt eines Verbindungssteges 27 dargestellt, der die beiden Längsstege 20, 21 des Bügels 6 miteinander verbindet. Die beiden Längsstege 20, 21 des Bügels 6 weisen an ihrem jeweiligen Ende 28 einen vorstehenden Zapfen 29 auf, an dem jeweils eine Feder 30 mit ihrem einen Ende 31 angeordnet ist.
  • Ein gegenüberliegendes Ende 32 der jeweiligen Feder 30 ist in einer Aussparung 33 befestigt, die in dem Führungs-Bauteil 18 ausgebildet ist. Die Feder 30 übt eine Zugkraft zwischen dem Bügel 6 und dem Führungs-Bauteil 18 aus.
  • Oberhalb des jeweiligen Zapfens 29 sind in dem jeweiligen Längssteg 20, 21 zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser D5a jeweils mindestens zwei Rastöffnungen 34a, 34b ausgebildet.
  • Der jeweilige Längssteg 20, 21 des Bügels 6 ist in dem jeweiligen Führungs-Bauteil 18 verschiebbar und verdrehbar angeordnet. Das jeweilige Führungs-Bauteil 18 ist in der gezeigten Ausführungsform ein separates Bauteil.
  • Das jeweilige Führungs-Bauteil 18 weist ein Gehäuse 35 auf. Das Gehäuse 35 besteht aus einer zum Gehäuse 5 zeigenden, inneren Führungswand 35a, einer dazu beabstandeten, zum Ausstattungsteil 2 zeigenden, äußeren Führungswand 35b und aus damit verbundenen, gegenüberliegenden Seitenwände 35c. Die Führungswände 35a und 35b sind über die Seitenwände 35c unter Bildung einer Führungsnut 37 miteinander verbunden. Die Führungsnut 37 weist einen Abstand t37 auf, der größer ist als eine Dicke t21,22 des jeweiligen Längssteges 20, 21. In der Führungsnut 37 ist jeweils ein Seitenrand 38a und 38b des Längssteges 20, 21 geführt.
  • Die innere Führungswand 35a ist in der gezeigten Ausführungsform mit einer mittig ausgebildeten U-förmigen Ausnehmung oder einem U-förmigen Führungsspalt 43 versehen, der nach oben, in Richtung des Bügels 6 offen ist und nach unten durch einen unteren Wandabschnitt 35d begrenzt ist. Der Führungsspalt 43 teilt die innere Führungswand 35a in seitliche Führungswandabschnitte 36a und 36b auf, die an den U-förmigen Führungsspalt 43 angrenzen. Die innere Führungswand 35a weist somit den Führungsspalt 43, die Führungswandabschnitte 36a und 36b und den unteren Wandabschnitt 35d auf, über den die Führungswandabschnitte 36a und 36b miteinander verbunden sind.
  • In der äußeren Führungswand 35b ist eine nicht dargestellte Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die ein nicht gezeigtes Ende des Befestigungselementes 39 hindurchgeführt ist. Dieses nicht dargestellte Ende des jeweiligen Befestigungselements 39 ist in der jeweiligen Seitenwand 25, 26 des Ausstattungsteils 2 befestigt. Die gegenüberliegenden, freien Enden 39a der Befestigungselemente 39 ragen durch die Rastöffnungen 34a, 34b des jeweiligen Längssteges 20, 21 und den Führungsspalt 43 der jeweiligen inneren Führungswand 35a.
  • Das jeweilige Befestigungselement 39 befindet sich auf gleicher Höhe, so dass die zapfenförmigen, freien Enden 39a der Befestigungselemente 39 aufeinander zeigen. Die zapfenförmigen, freien Enden 39a der Befestigungselemente 39 haben die Funktion von Führungs- und Verriegelungselementen in den dazugehörigen Rastöffnungen 34a, 34b.
  • Der Führungsspalt 43 weist eine Breite y43 auf. Die Breite y43 des Führungsspaltes 43 ist größer als die breitere Seite D39 des zapfenförmigen, freien Endes 39a des Befestigungselements 39 bzw. des Durchmesser d34 der jeweiligen Rastöffnung 34a und 34b.
  • Das zapfenförmige, freie Ende 39a des Befestigungselements 39 weist einen Querschnitt mit gegenüberliegenden schmaleren Seiten bzw. mit gegenüberliegenden breiteren Seiten auf. In einer Ausführungsform ist der Querschnitt mit mindestens einer Abflachung versehen. Beispielsweise ist der Querschnitt des freien Endes 39a des Befestigungselements 39 in der Form eines Ovals oder eines Rechtecks ausgebildet. Ferner ist das freie Ende 39a des Befestigungselements 39 an seinem oberen Ende und/oder an seinem unteren Ende für eine leichtere Drehbarkeit in der jeweiligen Rastöffnung 34a und 34b abgerundet.
  • Die jeweiligen Rastöffnungen 34a, 34b sind in Längsrichtung der Längsstege 20, 21 voneinander durch gegenüberliegende Vorsprünge 40 und 41 beabstandet. Dadurch ergibt sich zwischen einer unteren Rastöffnung 34a, den sich anschließenden Vorsprüngen 40 und 41 und einer oberen Rastöffnung 34b ein durchgehender Spalt 44 mit einer Breite t44. Der Spalt 44 der Breite t44 ist so bemessen, dass die schmalere Seite des freien Endes 39a des Befestigungselements 39 mit einer Breite b39 schmaler als der Abstand t44 ist, d. h. t44 > b39.
  • In einer senkrechten Stellung 8, 19 des Bügels 6 ist der Spalt 44 zwischen den jeweiligen Rastöffnung 34a und 34b parallel zur schmaleren Seite des jeweiligen zapfenförmigen, freien Endes 39a des Befestigungselements 39 ausgerichtet, so dass die Längsstege 20, 21 des Bügels 6 zwischen den jeweiligen Rastöffnungen 34a und 34b verschiebbar sind.
  • Der Bügel 6 ist aus der senkrechten Stellung 19 in die waagrechte Stellung 22 bzw. aus der waagrechten Stellung 22 in die senkrechte Stellung 19 drehbar, wenn sich das jeweilige zapfenförmige, freie Endes 39a des Befestigungselements 39 in der jeweiligen Rastöffnung 34a und 34b befindet. Durch das Drehen des Bügels 6 in die waagrechte Stellung 22 wird die breitere Seite des zapfenförmigen, freien Endes 39a des Befestigungselements 39 senkrecht zur Verschieberichtung z in der jeweiligen Rastöffnung 34 angeordnet. Die breitere Seite des zapfenförmigen, freien Endes 39a des Befestigungselements 39 weist eine Länge l39 auf.
  • Die Länge l39 der breiteren Seite des zapfenförmigen, freien Endes 39a des Befestigungselements 39 ist größer als die Breite t44 des Spalt 44 und kleiner als der maximale Innendurchmesser d34 der jeweiligen Rastöffnung 34a und 34b, d. h. d34 > l39 > t44. Der Bügel 6 ist in der waagrechten Stellung 22 über das jeweilige zapfenförmige, freie Ende 39a des Befestigungselements 39 durch Formschluss verriegelt.
  • In einer Ausführungsform ist die Halterung 4 aus einem Kunststoff hergestellt und ist beispielsweise ein Spritzgussbauteil.

Claims (13)

  1. Halterung für ein Trinkgefäß, insbesondere zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) eine zur Seite hin offene Seitenwand (7) und einen einstückig daran ausgebildeten Boden (9) aufweist, und dass ein Bügel (6) vorgesehen ist, der gegenüberliegende Längsstege (20, 21) hat, die über einen Verbindungssteg (27) miteinander verbunden sind, dass in dem Ausstattungs-Bauteil (2) Befestigungselemente (39) angeordnet sind, die in Rastöffnungen (34a, 34b) der Längsstege (20, 21) ragen und dass die Längsstege (20, 21) über die Befestigungselemente (39) verschiebbar und drehbar zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser D5a einer Aufnahmeöffnung (5a) geführt sind.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (20, 21) jeweils über ein Führungs-Bauteil (18) mit dem Gehäuse (5) verschiebbar und drehbar verbunden sind.
  3. Halterung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) in einer Nichtgebrauchsstellung, in der sich der Bügel (6) in einer eingeschobenen Position (8) befindet, die Aufnahmeöffnung (5a) des Gehäuses (5) überdeckt, dass der Bügel (6) aus der eingeschobenen Position (8) in eine herausgezogene Position (19) verschiebbar ist, und dass der Bügel (6) aus der herausgezogenen Position (19) in eine in etwa waagrechte Position (22) verschwenkbar ist.
  4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebbarkeit des Bügels (6) aus der eingeschobenen Position (8) in die herausgezogene Position (19) der Durchmesser D5a der Aufnahmeöffnung (5a) einstellbar ist.
  5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) in der waagrechten Position (22) über die Befestigungselemente (39) in der jeweiligen gewählten Rastöffnung (34a, 34b) des jeweiligen Längssteges (20, 21) verriegelt ist.
  6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Außenfläche der Seitenwand (7) gegenüberliegende Aussparungen (16, 17) ausgebildet sind, in denen jeweils ein Führungs-Bauteil (18) angeordnet ist und dass in dem jeweiligen Führungs-Bauteil (18) jeweils ein Längssteg (20, 21) des Bügels (6) verstellbar angeordnet ist.
  7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bügel (6) und mindestens einem Führungs-Bauteil (18) eine Federvorrichtung (30) vorgesehen ist, und dass die Federvorrichtung (30) auf den Bügel (6) eine Kraft ausübt, um den Bügel (6) in der eingeschobenen Position (8) zu haltern oder in die eingeschobene Position (8) zurückzubewegen.
  8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung (30) jeweils eine Zugfeder ist, die zwischen dem Längssteg (20, 21) und dem Führungs-Bauteil (18) angeordnet ist.
  9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem jeweiligen Längssteg (20, 21) zur Einstellung unterschiedlicher Durchmesser D5a mindestens zwei über einen Führungsspalt (44) miteinander verbundene Rastöffnungen (34a, 34b) vorgesehen sind.
  10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine engste Breite t44 des Führungsspaltes (44) durch gegenüberliegende Vorsprünge (40, 41) ergibt, durch die benachbarte Rastöffnungen (34a, 34b, 34c) voneinander beabstandet sind.
  11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige zapfenförmige, freie Ende (39a) des Befestigungselements (39) einen Querschnitt mit einer Breite b39 und einer Länge l39 hat, die unterschiedlich sind, dass die schmalere Seite des Befestigungselements (39) für die Verschiebbarkeit des jeweiligen Längssteges (20, 21) an dem betreffenden Befestigungselement (39) schmaler ist als die engste Breite t44 des Führungsspaltes (44) und dass die breitere Seite des Befestigungselements (39) für die Verriegelung des jeweiligen Längssteges (20, 21) an dem betreffenden Befestigungselement (39) breiter ist als die engste Breite t44 des Führungsspaltes (44).
  12. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Befestigungselemente (39) auf gleicher Höhe an dem Ausstattungs-Bauteil (2) befestigt sind, so dass die zapfenförmigen, freien Enden (39a) der Befestigungselemente (39) aufeinander zeigen.
  13. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) als ein Designelement gestaltet ist.
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