DE602004000487T2 - Führungsschienen-Anordnung eines Rollladens zur seitlichen Verhakung seines Panzers - Google Patents

Führungsschienen-Anordnung eines Rollladens zur seitlichen Verhakung seines Panzers Download PDF

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen neuen Ausbau des Inneren der Gleitschienen, welche die im Prinzip vertikale Führung des Panzers eines Rollladens sicherstellen, um das seitliche Einhaken des besagten, zur Gänze oder teilweise heruntergelassenen Panzers zu gewährleisten, und um zu vermeiden, dass er sich unter Druck aufgrund eines heftigen Windes oder einer Depression oder sogar eines Luftzugs aushängt.
  • Ohne seitliches Einhaken, das an beiden Enden eines oder mehrerer Stäbe des Panzers eines Rollladens vorgesehen ist, geschieht es häufig, insbesondere in sehr windigen Regionen, dass sich der Panzer aus seinen seitlichen Gleitschienen löst und dadurch eine ernsthafte Beschädigung des gesamten Rollladens bewirkt; dafür wurden bereits für Rollladenpanzer spezifische Einhaksysteme vorgeschlagen, die auf einem oder mehreren Stäben des Panzers Haken beinhalten, welche an jedem Ende des besagten Stabes befestigt sind, und die mit einer entsprechenden, speziell für diesen Zweck vorgesehenen Nase im Inneren der Nut der Gleitschiene zusammenwirken. Der Fachmann findet Illustrationen dieser Einhakvorrichtungen in den Patentschriften US 5 839 493 , US 2003/024659, US 6 631 749 oder auch EP 1 120 538 und EP 0 794 313 .
  • Diese voranstehenden Vorrichtungen beziehen sich alle auf Lösungen für die Erstmontage, zum Beispiel im Rahmen eines Ersteinbaus in einem neuen Immobilienprogramm.
  • Diese Vorrichtungen sind folglich niemals für die spätere Ausstattung oder die Renovierung von Rollläden verwendbar, deren seitliches Einhaken des Panzers zum Zeitpunkt des Einbaus nicht vorgesehen wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen, indem ein Ausbau der Gleitschienen vorgeschlagen wird, die ursprünglich nicht mit einer seitlichen Einhakvorrichtung des Panzers eines Rollladens ausgestattet wurden, wodurch eine effiziente Beständigkeit gegen Kompression oder Depression, welcher der besagte Panzer als Reaktion auf äußere klimatische Beeinträchtigungen ausgesetzt sein kann, erreicht werden kann.
  • In dieser Hinsicht und gemäß der Erfindung, wird ein Ausbau der Gleitschienen eines Rollladens für das seitliche Einhaken seines Panzers vorgeschlagen, der mit einem auf jeder Seite von mindestens einem Stab des besagten Panzers vorstehenden Haken ausgestattet ist, der imstande ist, mit einem Rückhalteelement zusammenzuwirken, das sich der Länge nach und durchgehend im Inneren jedes Profils erstreckt, das die beiden Gleitschienen bildet, wobei jedes Profil eine längliche Nut für die Führung des besagten Panzers aufweist und auf mindestens einer seiner Seiten mit einer Rille versehen ist, die vorgesehen ist, um herkömmlicherweise eine Dichtung in Art einer Bürste oder Ähnlichem aufzunehmen, was das Gleiten der Stäbe des Panzers in ihren Gleitschienen verbessert; dieser Ausbau ist deshalb bemerkenswert, da nach Entfernen der Bürstendichtung oder Ähnlichem, falls vorhanden, aus ihrer Festhalterille auf beiden Gleitprofilen, diese durch das Rückhalteelement ersetzt wird, welches dazu bestimmt ist, mit den Haken des Panzers zusammenzuwirken, wobei es in die besagte Festhalterille in etwa auf der gesamten Länge des Gleitprofils eingeführt wird.
  • Es ist also gut zu verstehen, dass sämtliches Interesse der erfindungsgemäßen Lösung darin liegt, eine der beiden Bürstendichtungen der vorhandenen Gleitschienen zu entfernen, um die so frei gewordene Festhalterille zum einfachen Anbringen eines Profils besonderer Form vorteilhaft zu verwenden, das mit den auf beiden Seiten von zumindest einem Stab des Panzers eines ursprünglich nicht ausgestatteten Rollladens einfach angebrachten Haken zusammenwirkt; dieses Einhakprofil wird einfach in die Festhalterille der Bürstendichtung eingeführt, nachdem jede Gleitschiene abmontiert und durch genaues Hineingleiten das Rückhalteelement ausgehend von einem der Enden der Rille eingefügt wurde. Natürlich ist es immer gut, genau am Rand der Nut jeder Gleitschiene eine Bürstendichtung oder Gleichwertiges durch Kleben auf alten Gleitschienen oder durch Koextrusion bei Verwendung neuer Gleitschienen anzubringen, um eine bessere seitliche Führung des Panzers mit einer geschmeidigeren und geräuschärmeren Funktionsweise des Rollladens zu erzielen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen noch besser aus der Beschreibung hervor, die anhand eines keinesfalls erschöpfenden Beispiels eines Ausbaus der Gleitschienen eines Rollladens gemäß den verschiedenen Bestimmungen der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Querschnitts eines herkömmlichen Gleitschienenprofils für Rollläden, in welchem die Bürstendichtung entfernt wurde, um sie durch ein rechts von der Zeichnung ebenfalls im Querschnitt dargestelltes Rückhalteprofil zu ersetzen;
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht, in der das Rückhalteprofil anstatt und an der Stelle der ursprünglichen Bürstendichtung montiert wurde; die Figur zeigt ebenfalls im Querschnitt einen Stab des Panzers des Rollladens, ausgestattet mit einem erfindungsgemäß vorstehenden Haken, wobei der Stab hier teilweise und in Position einer normalen Funktionsweise ohne äußere Beeinträchtigung dargestellt ist; im rechten Teil der Figur ist ebenfalls eine Linksansicht des seitlichen Endes des Stabes des Rollladens, ausgestattet mit seinem Haken, dargestellt;
  • 3 mit der 2 identische Darstellungen, wobei 3a in schematischer Weise den Effekt einer Depression F zeigt, die auf den Panzer des Rollladens angewendet wird, der sich nach außen wölbt, bis die Zusammenwirkung seines Hakens mit dem Rückhaltesystem in der Gleitschiene einsetzt. 3b zeigt den umgekehrten Effekt einer auf den Panzer des Rollladens ausgeübten Kompression G, wobei sich dieser in die andere Richtung wölbt, bis zum Einsetzen der Zusammenwirkung des erfindungsgemäßen Einhaksystems;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der allgemeinen Form des Hakens, mit dem zumindest ein Stab des Panzers eines Rollladens ausgestattet ist, um mit dem erfindungsgemäßen Ausbau der Gleitschienen zusammenzuwirken;
  • 5, in einem größeren Maßstab, eine Ansicht von unten (5a), eine Seitenansicht (5b) und eine Draufsicht (5c) des Hakens aus 4.
  • In Bezug auf die Zeichnungen wird nun ein besonderes und nicht erschöpfendes Beispiel eines Ausbaus der Gleitschienen 1 eines Rollladens beschrieben, der nicht mit einem Einhaksystem des Panzers zum Zeitpunkt seines Einbaus ausgestattet wurde, und dies gemäß der Erfindung.
  • In Bezug auf 1, enthält ein Profil 2 einer nicht ausgebauten Gleitschiene 1 üblicherweise eine Nut 3, die dazu dient, die Enden der Stäbe 4 eines Rollladenpanzers aufzunehmen (2 und 3), um dort der Länge nach auf beiden Seiten einer Öffnung wie etwa einem Fenster geführt zu werden, damit dieses teilweise oder zur Gänze verdeckt wird. Auf beiden Seiten der Öffnung der Nut 3 des besagten Profils 2 sind üblicherweise Festhalterillen 5, 5' vorgesehen, die für die Aufnahme des Befestigungsansatzes einer Dichtung konfiguriert sind (in 1 nicht dargestellt), die ursprünglich dazu bestimmt war, das Gleiten der Stäbe 4 des Rollladens während seiner Verwendung zu erleichtern; diese Dichtungen sind im Allgemeinen Bürsten, die sich senkrecht zu den Seiten der Nut 3 in Richtung der Außen- und Innenflächen, jeweils 41 und 42, der Stäbe 4 erstrecken (2 und 3).
  • Gemäß dem wesentlichen Merkmal der Erfindung, wird vorgeschlagen, diese Bürstendichtungen, wenn sie bereits eingesetzt sind, aus ihrer Festhalterille 5 auf beiden Gleitschienen 1 des Rollladens zu entfernen. Anstatt und an der Stelle der Bürstendichtung wird in der Festhalterille 5, die sich an der äußeren Seite der Gleitschiene 1, das heißt, im oberen Bereich der 1 befindet, ein Rückhalteelement 6 angeordnet, dessen allgemeine Form rechts in der 1 gezeigt ist, wobei die Querschnittslinie die gleiche wie jene des Gleitschienenprofils 2 ist; der Pfeil f zeigt die Position des Elements 6 an, wenn dieses im Gleitschienenprofil 2 montiert ist. Im Allgemeinen ist dieses Rückhalteelement 6 dafür vorgesehen, um mit einem Haken 7 zusammenzuwirken, der am Rand von zumindest einem Stab 4 des Rollladens angeordnet ist.
  • Gemäß einer Sondervariante der Erfindung, ist das Rückhalteelement 6 aus einem Profil gebildet, das durch Extrusion erhalten wurde; dieses Element 6 umfasst im Wesentlichen einen Befestigungsansatz 61 (1), der imstande ist, sich in die Festhalterille 5 des Gleitschienenprofils 2 anstatt und an der Stelle der Bürstendichtung einzufügen; aus dem Ansatz 61 des Elements 6 ragt, sobald in der Rille 5 montiert, eine Nase 62 ins Innere der Nut 3 des Profils 2 heraus, wie in den 2 und 3 dargestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante dieses Rückhalteelements, ist die in ihrer Rille 5 montierte Nase 62 in das Innere der Nut 3 gekrümmt, um leichter mit dem Haken 7 zusammenzuwirken, wie weiter unten erwähnt wird.
  • Gemäß einer besonderen und sekundären Bestimmung der Erfindungsvorrichtung, ist es vorgesehen, die durch das Profil 6 ersetzte Bürstendichtung, durch zwei Elastomer-Dichtungen 8 und 9 zu ersetzen, die am Rand 31 der Nut 3 angeordnet sind; die Dichtungen 8 und 9 werden entweder durch Kleben oder anderen gleichwertigen Mitteln angebracht und befestigt, oder zum Zeitpunkt der Herstellung durch Koextrusion des Profils 2 produziert; die Dichtung 8, welche auf Seite des Rückhalteelements 6 angeordnet ist, ist vorgesehen, um das Gleiten der Stäbe des Panzers in den drei Funktionsfällen des Rollladens zu erleichtern, das heißt, im schematisch in 2 dargestellten Normalfall oder in den Fällen einer Depression F oder einer Kompression G gegen den Panzer, jeweils dargestellt in den 3a und 3b, wodurch die Stäbe des Panzers eine sehr gewölbte Position in den Gleitschienen aufgrund des Einhakens des Stabes 4 in das Rückhalteelement 6 erhalten; die Dichtung 9 ist vorgesehen, um stärkere Ausfederungen zu ertragen, insoweit als sie den Kontakt mit der Innenfläche 42 des Stabes 4 aufrechterhalten muss, wie auch immer ihre Rotation rund um den Einhakpunkt 7 ist (3a und 3b).
  • In Bezug auf die 4 und 5, wird nun eine besonders vorteilhafte Form des Hakens 7 beschrieben, der an beiden seitlichen Enden 43 (2 und 3) von zumindest einem Stab 4 des Rollladens angebracht wird: es wird hier angemerkt, dass der Fachmann je nach Fall das Anordnen von Haken 7 auf einem oder mehreren Stäben 4 des Panzers vorsehen kann, indem eine Aufteilung dieser Haken für den optimalen Halt des besagten Panzers bei äußeren Beeinträchtigungen bestimmt wird.
  • Der in 4 perspektivisch dargestellte Haken 7 ist in einer mit jener der Stäbe 4 kompatiblen Art ausgeführt; dieser Haken 7 besteht aus einem ersten Festmachteil 71, das die Befestigung am Stab 4 gewährleistet, wie weiter unten erklärt wird. Aus diesem Festmachteil 71 geht ein Einhakteil 72 senkrecht zum Festmachteil 71 hervor, auf einer Distanz, die, sobald es im Stab 4 montiert ist, ein Überragen auf einer der Seiten des besagten Stabes 4 ermöglicht, vorteilhafterweise auf der Außenseite dieses Stabes, um eine vorstehende Nase 10 zu bilden, die imstande ist, mit dem Rückhalteprofil 6, das wie erwähnt in der im Gleitschienenprofil 2 vorgesehenen Festhalterille 5 montiert wurde, zusammenzuwirken. Vorteilhafterweise ist der entferntere Teil 11 der Nase 10 des Hakens 7 gekrümmt, so wie in den 5 dargestellt, in eine etwa parallele Richtung zur Oberfläche des Stabes 4, an dessen Ende sie befestigt und nach dessen Oberfläche sie ausgerichtet ist.
  • Es ist offensichtlich, dass die Nase 10 des Hakens 7 in Wirklichkeit auf Seite der Außenfläche des Stabes 4 des Panzers des Rollladens vorragt, dies aufgrund der Tatsache, dass die Stäbe 4 im Allgemeinen eine Wölbung aufweisen, deren Konvexität nach außen geht, wobei der Haken 7 natürlich auf Seite des Rückhalteelements 6 vorragt, das im Gleitschienenprofil 2 in der Festhalterille 5, die selbst wiederum wie erwähnt außen angeordnet ist, eingefügt ist.
  • Zusätzlich und in Bezug auf die 5, ist das Festmachteil 71 des Hakens 7 ein Zapfen, der unter Krafteinsatz in die Stärke des Stabes 4 eingefügt werden kann; in Wirklichkeit ist die Form dieses Zapfens, von dem ein nicht erschöpfendes Beispiel in den 5 gezeigt wird, mit der inneren Struktur des Stabes 4 verbunden, der im Allgemeinen zellförmig ist. Der Zapfen wird somit in eine der Zellen des Stabes 4 eingefügt, ohne die sichtbaren Oberflächen dieses Stabes zu deformieren.
  • Selbstverständlich bestimmt der Fachmann ganz einfach, ob es vorteilhafter ist, den Haken unter Krafteinsatz in das Innere der Zellen des Stabes 4 einzufügen, oder ob es besser ist, ihn durch Schweißen, Kleben oder ein anderes üblicherweise für diesen Zweck verwendetes Mittel zu befestigen.
  • Es wird nun das Verhalten eines Rollladens beschrieben, der wie soeben erwähnt ausgestattet wurde, und der extremen, äußeren Klimabeeinträchtigungen ausgesetzt ist, die ohne den erfindungsgemäßen Ausbau zum Aushängen des Panzers mit den vorstellbaren, verhängnisvollen Konsequenzen führen würden.
  • In Bezug auf 3a, ist der Panzer des Rollladens einer Depression F ausgesetzt, wodurch der besagte Panzer nach außen gedrückt wird (in die obere Richtung der Figur), mit der Konsequenz, dass die Stäbe 4 aus den Nuten 3 nach draußen zurückweichen und versuchen, aus den Gleitschienen 1 herauszuspringen; wenn der Stoß F ein zulässiges Maximum erreicht, hakt der Haken 7, der an den seitlichen Enden des Stabes 4 des Panzers des Rollladens angeordnet ist, gezwungenermaßen in die über die gesamte Länge der Nut 3 jeder Gleitschiene 1 vorragende Nase 62 des Rückhalteelements 6 ein; auf diese Weise vermeidet die unauflösbare Zusammenwirkung zwischen dem Haken 7 und dem festsitzenden Rückhalteelement 6 in den Gleitschienen 1 jegliches Aushängen, wie auch immer die Depression F ist.
  • Die Nützlichkeit der Krümmung der Nase 62 und des entfernteren Teils 11 der Nase 10 des Hakens 7 ist hier gut zu verstehen, da durch diese Tatsache eine Verbindung des Typs Kugelgelenk, die für den gesuchten Zweck ganz besonders passend ist, geschaffen wird.
  • Umgekehrt und in Bezug auf 3b, funktioniert derselbe erfindungsgemäße Ausbau im Falle einer auf den Panzer des Rollladens ausgeübten Kompression G, wie es zum Beispiel bei starkem Wind der Fall ist. In dieser Situation wird der Panzer in das Innere des mit dem besagten Rollladen ausgestatteten Fensters gedrückt, wobei, wie im vorangehenden Fall, die Stäbe 4 aus den seitlichen Gleitschienen 1 nach draußen verschoben werden; in diesem Moment schlagen der Stab oder die Stäbe 4, welche auf der Elastomer-Dichtung 9 abgestützt werden, am Rückhalteelement 6 an, wodurch das Herausziehen des Stabs oder der Stäbe 4 und somit des Panzers aus den Seitenführungs-Gleitschienen gestoppt wird. Daraus geht hervor, dass auch hier der Rollladen in einer Position gehalten wird, die jegliche Funktionsstörung und manchmal sogar seine Zerstörung verhindert.
  • Selbstverständlich sind die soeben beschriebenen Varianten, was die besonderen Formen der Einhakelemente, die in den von der Erfindung vorgeschlagenen Ausbau hineingehen, und was die an den Enden der Stäbe des Rollladens angeordneten Elemente betrifft, nur spezielle Beispiele und könnten daher nach technischen Äquivalenten verändert werden, die der Fachmann einfach anwenden könnte, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung gemäß den Patentansprüchen zu verlassen.

Claims (9)

  1. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens für das seitliche Einhaken seines Panzers, der mit einem auf jeder Seite von mindestens einem Stab (4) des besagten Panzers vorstehenden Haken (7) ausgestattet ist, der imstande ist, mit einem Rückhalteelement (6) zusammenzuwirken, das sich der Länge nach und durchgehend im Inneren der Profile (2) entsprechend erstreckt, welche die beiden seitlichen Gleitschienen (1) des besagten Rollladens bilden, wobei diese Gleitprofile (2) eine längliche Nut (3) für die Führung des besagten Panzers aufweisen und auf mindestens einer ihrer Seiten mit einer Rille (5) versehen sind, die vorgesehen ist, um herkömmlicherweise eine Dichtung in Art einer Bürste oder Ähnlichem aufzunehmen, was das Gleiten der Stäbe (4) des Panzers in ihren Gleitschienen (1) verbessert, dadurch gekennzeichnet, dass nach Entfernen der Bürstendichtung oder Ähnlichem, falls vorhanden, aus ihrer Festhalterille (5) auf beiden Gleitprofilen (2), diese durch das Rückhalteelement (6) ersetzt wird, welches dazu bestimmt ist, mit den Haken (7) des Panzers zusammenzuwirken, wobei es in die besagte Festhalterille (5) in etwa auf der gesamten Länge des Gleitprofils (2) eingeführt wird.
  2. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (6) ein wesentlich mit der gleichen Länge wie die Gleitprofile (2) aufweisendes Profil ist, welches einen Befestigungsansatz (61) mit einem für das exakte Einfügen in die Festhalterille (5) vorgesehenen Querschnitt und senkrecht zum Ansatz (61) eine aus der Rille (5) in Richtung Panzer ragende erste Nase (62) besitzt, die praktisch über die fast Länge der Gleitprofile (2) vorsteht, um als festsitzender Einhakteil für die vorstehenden Haken (7) des Panzers zu dienen.
  3. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nase (62) auf ihrer gesamten Länge nach innen zur Nut (3) der Gleitschienen (1) hin gekrümmt ist.
  4. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (8, 9) in Art einer Bürste oder Ähnlichem mit zumindest einem der Ränder (31) der Nut (3) der Gleitschienen (1) zum Beispiel durch Kleben oder Koextrusion verbunden ist, so dass jede Dichtung (8, 9) in etwa senkrecht auf eine Fläche (41, 42) des Panzers drückt.
  5. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (7) aus einem an den Stab (4) zu befestigenden Festmachteil (71) gebildet wird, aus welchem ein Einhakteil (72) hervorgeht, das senkrecht über eine der Flächen (41) des Stabes (4) hinausragt und dadurch eine zweite Nase (10) bildet, die imstande ist, mit dem in jeder Gleitschiene (1) vorgesehenen Rückhalteprofil (6) zusammenzuwirken.
  6. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der entferntere Teil (11) der zweiten Nase (10) in eine etwa parallele Richtung zur Oberfläche (41) des Stabes (4), an dessen Ende die Nase (10) befestigt ist, gekrümmt und nach dieser ausgerichtet ist.
  7. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Nase (10) auf Seite der Außenfläche (41) des Stabes (4) des Panzers des Rollladens vorragt.
  8. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Festmachteil (71) des besagten Hakens (7) ein Zapfen ist, der unter Krafteinsatz in die Stärke des Stabes (4) eingefügt werden kann.
  9. Ausbau der Gleitschienen (1) eines Rollladens nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Festmachteil (71) ein Zapfen ist, der in die Stärke des Stabes (4) durch Schweißen, Kleben oder einem anderen gleichwertigen Mittel eingesetzt werden kann.
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