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Querverweis
auf zugehörige
Anmeldungen
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Diese
Anmeldung ist begründet
auf und beansprucht den Vorteilsvorrang von der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-038637, eingereicht am 17. Februar 2003; wobei deren gesamten
Inhalte hierin durch Bezug eingeschlossen sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelrohrkupplung, die verwendet
wird, um ein Doppelrohr, das ein Außenrohr und ein innerhalb des
Außenrohres
vorgesehenes Innenrohr hat, zu verbinden.
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Ein
Doppelrohr enthält
ein Außenrohr
für das Zirkulieren
eines ersten Fluids. Diese Kupplung enthält ein Innenrohr, vorgesehen
innerhalb des Außenrohres
für das
Zirkulieren eines zweiten Fluids. Das Innenrohr erstreckt sich nach
außen
von dem Ende des Außenrohres.
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Eine
Doppelrohrkupplung enthält
eine erste Verbindung für
das einander Verbinden des Außenrohres
und einer ersten Außenseitenrohres
für das Führen des
ersten Fluids. Die Kupplung enthält
eine zweite Verbindung für
das einander Verbinden des Innenrohres und des zweiten Außenseitenrohres durch
Hartverlöten
für das
Führen
des zweiten Fluids. Die Kupplung enthält einen Abzweigungsabschnitt,
der mit der ersten Verbindung in Verbindung ist und für das Verbinden
der zweiten Verbindung von außen
eine Bohrung hat. Das Außenrohr
des Doppelrohres ist mit dem Abzweigungsabschnitt verbunden und
das Innenrohr ist von der Bohrung in die zweite Verbindung eingesetzt.
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Die
Doppelrohrkupplung hat jedoch den Abzweigungsabschnitt, der entweder
durch eine Schneidearbeit oder durch Zusammenbauen einer Mehrzahl
von Teilen gebildet wird. Solch ein Gestaltungsverfahren zieht eine
Erhöhung
der Herstellungskosten nach sich.
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Dieser
Abzweigungsabschnitt hat eine große Dicke und die Hartlötungsarbeit
verbraucht eine lange Vorerwärmungszeit
und dadurch vermindert sich die Produktivität. Das Stand der Technik Dokument
US 3, 372, 715 zeigt eine
Lastarmanordnung für
das Beschicken einer Flüssigkeit
in Fahrzeugtanks. Insbesondere enthält die Anord nung eine Schwenkanordnung
für das
Verbinden von zwei Rohren eines Lastarmes des Fahrzeugtanks mit
einer einzelnen Verbindung. Die Anordnung weist eine erste Krümmung und
eine zweite Krümmung
auf. Die erste Krümmung
ist mit einem Außenrohr
und einem Innenrohr versehen, wobei die Enden dieser zwei Stücke auf
einer gemeinsamen zentralen Achse angeordnet sind. Das Außenrohr
ist durch eine gekrümmte
Rohreinrichtung gebildet und das Innenrohr ist auch durch eine gekrümmte Rohreinrichtung
gebildet, das durch die Seitenwand der Außenrohreinrichtung durchdringt.
Die zweite Krümmung
ist mit einem Innenrohr und einem Außenrohr versehen, die jeweils
sowohl gekrümmt,
als auch koaxial angeordnet sind, verbunden mit den Enden des Rohres
der ersten Krümmung.
Die Rohre der zweiten Krümmung sind
mit einer Rohrverbindung verbunden, die ein gekrümmtes Innenrohr und ein gerades
Außenrohr
aufweist, wobei das gekrümmte
Innenrohr durch die Seitenwand des geraden Außenrohres durchdringt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Doppelrohr mit einer
Kupplung sowie ein Verfahren für
die Herstellung solch eines Doppelrohres mit einer Kupplung zu schaffen,
die mit niedrigen Kosten hergestellt werden können.
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Entsprechend
des Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
durch ein Doppelrohr mit einer Kupplung gelöst, das die Merkmale des unabhängigen Anspruchs
1 hat.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Entsprechend
des Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
durch ein Herstellungsverfahren für ein Rohr mit einer Kupplung
gelöst,
das die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 8 hat.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und erläutert.
In den Zeichnungen, wobei:
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1 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Klimatisierungssystem zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht von außen
einer Doppelrohrkupplung eines ersten Ausführungsbeispieles ist;
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3 eine
Querschnittsdarstellung von ersten Teilen der Doppelrohrkupplung
von 2 ist;
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die 4A, 4B, 4C und 4D beispielhafte
Darstellungen eines Herstellungsverfahrens eines gekrümmten Rohres
in der 2 sind;
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5 eine
Ansicht für
das Erläutern
eines Herstellungsverfahrens eines Abzweigungsabschnittes in 3 ist;
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6 eine
weitere Darstellung für
das Erläutern
des Herstellungsverfahrens des Abzweigungsabschnittes ist in 3 ist;
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7 eine
weitere Darstellung für
das Erläutern
des Herstellungsverfahrens des Abzweigungsabschnittes ist in 3 ist;
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8 eine
weitere Darstellung für
das Erläutern
des Herstellungsverfahrens des Abzweigungsabschnittes ist in 3 ist;
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9 eine
Querschnittsdarstellung von ersten Teilen einer Doppelrohrkupplung
eines weiteren Ausführungsbeispieles
ist;
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10 eine
Querschnittsdarstellung von ersten Teilen einer Doppelrohrkupplung
eines weiteren Ausführungsbeispieles
ist;
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11 eine
Seitenansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispieles ist;
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12 eine
Seitenansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispieles ist;
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13 perspektivische
Außenansicht,
teilweise in Explosionsdarstellung eines noch weiteren Ausführungsbeispieles
ist; und
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14 perspektivische
Außenansicht,
teilweise in Explosionsdarstellung eines noch weiteren Ausführungsbeispieles
ist.
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In
Bezug auf die 1 wird ein Klimatisierungssystem 50 in
einem Fahrzeug angewendet. Das Klimatisierungssystem 50 enthält einen
Kompressor 51, der konfiguriert ist, ein Kältemittel
zu komprimieren. Das Klimatisierungssystem 50 enthält einen
Kühler 53,
konfiguriert um das komprimierte Kältemittel zu kondensieren.
Das Klimatisierungssystem 50 enthält eine Klimatisierungseinheit 55,
konfiguriert um z. B. das Innere des Fahrzeuges in dem kondensierten
Kältemittel
abzukühlen.
Das Kältemittel
absorbiert die Wärmerückführungen
in den Kompressor 51. In diesem System sind der Kompressor 51 und
der Kühler 53 gemeinsam
mit einem Doppelrohr 100 verbunden. Der Kompressor 51 und
das Doppelrohr 100 sind zusammen mit einer Doppelrohrkupplung 1 verbunden.
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Die
in der 2 und 3 gezeigte Doppelrohrkupplung 1 wird
verwendet, um das Doppelrohr 100 mit einem Fahrzeug-Klimatisierungssystem
oder dergleichen zu verbinden. Das Doppelrohr 100 enthält ein Außenrohr 101 für das Zirkulieren
eines ersten Fluids, z. B. des Kältemittels.
Das Doppelrohr 100 enthält
ein Innenrohr 102, vorge sehen innerhalb des Außenrohres 101 für das Zirkulieren
eines zweiten Fluids, z. B. eines komprimierten Kältemittels.
Das Außenrohr 101,
das Innenrohr 102 und die Verbindungsrippe 103 werden
einstückig
durch entweder ein Strangpressverfahren oder durch ein Ziehverfahren
gebildet. Das Ende des Außenrohres 101 wird entfernt,
um dem Innenrohr 102 zu gestatten, von dem Außenrohr 101 vorzuspringen.
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In
Bezug auf die 3 enthält die Doppelrohrkupplung 1 einen
Abzweigungsabschnitt 2, ein Verbindungsrohr 3 und
einen Kupplungsflansch 4. Der Abzweigungsabschnitt 2 ist
mit dem Ende des Außenrohres 101 durch
Hartlöten
verbunden. Der Abzweigungsabschnitt 2 bildet einen inneren
Weg 5, um das erste Fluid zu führen. Der Abzweigungsabschnitt 2 ist
mit dem Innenrohr 102 durch Hartlöten verbunden, wobei das Ende
des Innenrohres 102 durch den Abzweigungsabschnitt 2 nach
außen
vorspringt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist jeder von dem Abzweigungsabschnitt 2, dem Außenrohr 101 und
dem Innenrohr 102 aus einem Aluminiummaterial (z. B. einer
3003 AL-Mn-Legierung)
gebildet, die eine gute Bearbeitbarkeit hat.
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Der
Abzweigungsabschnitt 2 ist als ein gekrümmtes Rohr gebildet, das einen
gekrümmten Segmentabschnitt 6 hat.
Der Abzweigungsabschnitt 2 hat ein Ende, das mit dem Ende
des Außenrohres 101 verbunden
ist. Der Abzweigungsabschnitt 2 bildet den gekrümmten Abschnitt 6,
der eine Durchgangsbohrung 7 hat, um dem Innenrohr 102 zu
gestatten, dort hindurchzugehen. Das Ende des Innenrohres 102,
das nach außen
der Durchgangsbohrung 7 vorspringt, ist mit dem Ende des
Verbindungsrohres 3 verbunden. Das andere Ende des Abzweigungsabschnittes 2 und
das andere ende des Verbindungsrohres 3 werden durch ein
Kupplungsflansch 4 gehalten (bezogen auf die 2).
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Der
Abzweigungsabschnitt 2 wird durch die folgenden Vorgänge hergestellt.
Zuerst wird ein Herstellungsverfahren eines gekrümmten Rohres P4 für das Ausbilden
eines Abzweigungsabschnittes 2 in Bezug auf die 4 beschrieben.
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Ein
gerades Rohr P1 wird mit einem Innendurchmesser vorbereitet, der
größer als
der Außendurchmesser
des Innenrohres 102 ist, und mit einem Außendurchmesser,
der größer als
ein Innendurchmesser des Außenrohres 101 ist
(bezogen auf die 4A). Dieses gerade Rohr P1 wird
dem Biegen unterworfen und wird dadurch in ein L-förmiges gekrümmtes Rohr
P2 gebildet, das den gekrümmten Segmentabschnitt 6 hat
(bezogen auf die 4B). Das andere Ende des gekrümmten Rohres
P2 wird im Gesenk bearbeitet, was den Durchmesser reduziert (bezogen
auf die 4C). Das Ende wird einem Ausspitzen
untervorfen, um Flanschabschnitte 10 und 11 zu
bilden und dadurch wird ein gekrümmtes Rohr
P4 fertig bearbeitet (bezogen auf 4D).
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Das
somit erhaltene gekrümmte
Rohr P4 wird in eine Pressmaschine gelegt, die eine Klemmeinrichtung 600 und
einen Stempel 700 hat, wie in der 5 gezeigt.
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Die
Klemmeinrichtung 600 hält
das gekrümmte
Rohr P4 und bildet das gekrümmte
Rohr P4 in einer vorbestimmten Form im Zusammenwirken mit dem Stempel 700,
wie in der 5 gezeigt ist. Die Klemmeinrichtung 600 enthält zwei
in Kontakt bringbare oder lösbare
Blöcke 601 und 602.
Die Blöcke 601 und 602 haben
dazwischen, um den Boden zu bilden, einen ersten Bereich 603 für das Bilden
eines Grates oder Lochflanschabschnittes, einen zweiten Bereich 604 für das Bilden
eines Hartlotmaterial-Halteabschnittes, einen dritten Bereich 605 für das Bilden
eines erstreckten radialen Abschnittes und einen vierten bereich 606 für das Bilden
eines Hartlotmaterial-Halteabschnittes.
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Der
Stempel 700 in einer mehrfach gestuften Säulenform
wird eingesetzt in oder gelöst
aus einem Ende des gekrümmten
Rohres P4, gehalten durch die Klemmeinrichtung 600 in der
axialen Richtung. Der Stempel 700 hat, um den Boden zu
bilden, einen ersten Abschnitt 701, um eine Durchgangsbohrung zu
bilden, einen zweiten Abschnitt 702, um den Gratabschnitt
zu bilden, einen dritten Abschnitt 703, um die Hartlotmaterial-Halteabschnitte 704 für das Bilden
des erstreckten radialen Abschnittes zu bilden, und einen fünften Abschnitt 705,
um den Hartlotmaterial-Halteabschnitt zu bilden.
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Die
Endoberfläche
des ersten Abschnittes 701 ist in einer konkaven Form mit
dem bogenförmigen
Umfangsabschnitt in einer Blattform gebildet, um den Widerstand
während
des Stanzen zu reduzieren.
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Ein
Bildungsverfahren für
den Abzweigungsabschnitt 2 wird beschrieben. Zuerst wird,
wie in der 6 gezeigt, der Stempel 700 von
einem Ende des gekrümmten
Rohres P4 in die axiale Richtung eingesetzt. Der erste Abschnitt 701 stanzt
durch den gekrümmten
Abschnitt 6, um eine Bodenbohrung 7a der Durchgangsbohrung 7 zu
bilden.
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Anschließend breitet,
wie in der 7 gezeigt, der Gratabschnitt-Bildungsabschnitt
(zweiter Abschnitt) 702 radial die Bodenbohrung 7a aus
und der dritte Abschnitt 703 presst die Innenoberfläche des
gekrümmten
Abschnittes 6 nach unten. Auf diese Weise wird, wie in
der 8 gezeigt, der Umfangsabschnitt der Bodenbohrung 7a nach
außen
gebogen, um dadurch einen rohrförmigen
Gratabschnitt 8 entlang der Innenoberfläche des ersten Bereiches 603 auf
der Außenoberfläche des
gekrümmten
Abschnittes 6 zu bilden. Ein Teil des gekrümmten Abschnittes 6 wird
verformt, um mit dem zweiten Bereich 604 eingesetzt zu
werden, um dadurch einen gestuften Hartlotmaterial-Halteabschnitt 9 zu
bilden.
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Zu
dieser Zeit wird ein Ende des gekrümmten Rohres P4 durch den vierten
Abschnitt 704 radial ausgebreitet, um dadurch einen erstreckten
radialen Abschnitt 12 in einer mit dem dritten Bereich 605 ausgerichteten
Form zu bilden. Das Ende des ausgebreiteten radialen Abschnittes 12 wird
durch den fünften Abschnitt 705 nach
außen
ge bogen, um dadurch einen flansch-artigen Harflotmaterial-Halteabschnitt 13 in
einer Form, eingesetzt bei dem vierten bereich 606, zu
bilden.
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Auf
diese Weise bildet das Pressen des gekrümmten Rohres P4 den Abzweigungsabschnitt 2. Dieses
Ausbildungsverfahren erleichtert die Herstellung und vermindert
die Kosten, wenn mit einer Ausbildung eines herkömmlichen Abzweigungsabschnittes
einer Blockform, entweder durch schneiden oder durch das Zusammensetzen
einer Mehrzahl von teilen, verglichen wird.
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Das
Verbinden des Doppelrohres 100 und der Doppelrohrkupplung 1 wird
durch die folgenden Vorgänge
ausgeführt.
Die ringförmigen
Hartlotmaterialien 801 und 802 werden koaxial
jeweils in das Ende des Innenrohres 102 und das Ende des
Außenrohres 101 von
dem Doppelrohr 100 eingesetzt. Das Doppelrohr 100 wird
koaxial von einem Ende des Abzweigungsabschnittes 2 eingesetzt.
Die Hartlotmaterialien 801 und 802 stoppen jeweils
gegen den Hartlotmaterial-Halteabschnitt 9 und den Halteabschnitt 13. Das
Innenrohr 102 und das Außenrohr 101 gleiten
jeweils auf den Hartlotmaterialien 801 und 802.
Das Ende des Innenrohres 102 kommt in die Öffnung 7, die
auf der Achse des ausgebreiteten radialen Abschnittes 12 angeordnet
sind.
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Das
Doppelrohr 100 wird hineingedrückt, wenn das Ende des Außenrohres 101 gegen
ein nahes Ende des ausgebreiteten radialen Abschnittes 12 anliegt.
In diesem Zustand wird, wie in der 3 gezeigt,
das Harflotmaterial 801 aufgenommen und durch den Hartlotmaterial-Halteabschnitt 9 gehalten. Das
Hartlotmaterial 802 wird durch den Halteabschnitt 13 gehalten.
Das Ende des Innenrohres 102 springt von dem Gratabschnitt 8 nach
außen
vor.
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Ohne
den Halteabschnitt 9 ist, wie durch eine Strich-Punkt-Kettenlinie
in der 3 gezeigt, ein großer Spalt an dem Boden des
Hartlotmaterials 801 zwischen dem Innenrohr 102 und
der Innenoberfläche
des gekrümmten
Abschnittes 6 vorgesehen. Dieser Spalt trägt ein Risiko
des unzureichenden Hartlötens.
Im Gegensatz dazu kann der Hartlotmaterial-Halteabschnitt 9 solch
ein Problem überwinden, was
ein sicheres Hartlöten
zwischen dem Innenrohr 102 und dem gekrümmten Abschnitt 6 gestattet.
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Wie
in der 9 gezeigt, nimmt der Halteabschnitt 9 und
hält das
Hartlotmaterial 801 über
den gesamten Umfang. Dieser Aufbau stabilisiert eine Position des
Hartlotmateriales 801 im Verhältnis zu dem Innenrohr 102,
was ein sicheres Hartlöten
des Innenrohres 102 durch den Abzweigungsabschnitt 2 gestattet.
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Das
Ende des Innenrohres 102, das von dem Gratabschnitt 8 vorspringt,
ist mit einem ringförmigen Hartlotmaterial 803 koaxial
eingesetzt und ist mit einem Ende des Verbindungsrohres 3 eingesetzt.
In diesem Zustand wird der Abzweigungsabschnitt 2 erwärmt, um
die Hartlotmaterialien 801, 802 und 803 für das Hatzlöten zu erwärmen. Die geschmolzenen Hartlotmaterialien
fließen
durch das Innenrohr 102 und kommen in den Spalten zwischen
der Durchgangsbohrung 7 des Gratabschnittes 8 und
des Innenrohres 102 in Kontakt. Während der Verarbeitung des
Gratabschnittes 8, wenn ein Winkel R oder eine Neigung
(nicht gezeigt), vorgesehen an der Kante des Gratabschnittes 8,
in Kontakt mit dem Innenrohr 102 ist, werden eine Einsetzleistung
des Innenrohres 102 und das Eindingen des Hartlotmateriales
weiter verbessert. Der rohrförmige
dünne Abzweigungsabschnitt 2 vollbringt
ein Kurzzeit-Hartlöten
für eine
kürzere
Vorerwärmungszeit,
wenn mit einem herkömmlichen
Hartlöten
der Blockform verglichen wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
gestattet das Vorsehen des inneren Gratabschnittes 8 das
stabile Halten des Rohres 102 und eine vergrößerte Hartlötfläche. Dieser
Aufbau befestigt das Innenrohr 102 an dem Abzweigungsabschnitt 2 sicher.
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Das
Innenrohr 102 ist an dem Außenrohr 101 durch
die Rippe 103 befestigt. Inzwischen ist das Innenrohr 102 radial
bewegbar relativ zu dem Außenrohr 101 eingesetzt.
In diesem Fall wird die Durchgangsbohrung 7, wie in der 10 gezeigt,
derart gebildet, dass das Innenrohr 102 von dem Außenrohr 101 dezentriert
ist und so angeordnet ist, um den Bereich 6a, der eine
maximale Verlängerung
in dem gekrümmten
Abschnitt 6 hat, zu meiden. Solch eine Anordnung verbessert
die mechanische Festigkeit eines hartgelöteten Abschnittes zwischen
dem Innenrohr 102 und dem gekrümmten Abschnitt 6.
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In
diesem Beispiel ist eine Hartlötmaterialschicht
auf der gesamten Innenoberfläche
des Abzweigungsabschnittes 2 vorgesehen. Nach dem Einsetzen
des Außenrohres 101 und
des Innenrohres 102 in den Abzweigungsabschnitt 2 wird
die Hartlötmaterialschicht
erwärmt,
um das Außenrohr 101 und das
Innenrohr 102 an dem Abzweigungsabschnitt 2 hart
zu verlöten.
Demzufolge sind die Hartlotmaterialien 801 und 802 separat
von dem Abzweigungsabschnitt 2 nicht erforderlich und die
Produktivität
wird dabei verbessert. Die Hartlötmaterialschicht
ist an weniger Positionen vorgesehen, wenn mit dem Fall des Vorsehens
der Hartlötmaterialschichten
jeweils in dem Außenrohr 101 und
dem Innenrohr 102 verglichen wird, was die Produktivitätskosten
reduziert.
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Das
andere Ende des Abzweigungsabschnittes 2, mit dem das Doppelrohr 100 hartverlötet wird,
ist in den Kupplungsflansch 4 eingesetzt (bezogen auf 2).
Das andere Ende des Verbindungsrohres 3 ist auch in den
Kupplungsflansch 4 eingesetzt. Ringförmige Dichtungsteile (nicht
gezeigt) sind in den Außenumfangsabschnitt
an dem anderen Ende des verzweigten Abschnittes 2 und in
den Umfangsabschnitt an dem anderen Ende des Verbindungsrohres 3 eingesetzt.
Das andere Ende des Abzweigungsabschnittes 2 ist mit dem
ersten äußeren Verbindungsrohr
(nicht gezeigt) für
das Führen
des ersten Fluids, mit dem anderen Ende des Abzweigungsabschnittes 2 extern
in das erste externe Verbindungsrohr eingesetzt, verbunden. Das
andere Ende des Verbindungsrohres 3 ist mit einem zweiten externen
Verbindungsrohr (nicht gezeigt) für das Führen des zweiten Fluids, mit
dem anderen Ende des Verbindungsrohres 3, extern in das
zweite externe Verbindungsrohr eingesetzt, verbunden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
wendet einen Steckeraufbau an, wo die ersten und die zweiten Verbindungsrohre
extern in den Abzweigungsabschnitt 2 und das Verbindungsrohr 3 eingesetzt
sind. Im Gegensatz dazu kann ein Steckdosenaufbau angewendet werden,
wo die ersten und zweiten Verbindungsrohre in den Abzweigungsabschnitt 2 und
das Verbindungsrohr 3 eingesetzt werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Lehre kann, wie in der 11 und
in der 12 gezeigt, die Veränderung
einer gekrümmten
Form des Abzweigungsabschnittes 2 eine willkürliche Ausrichtung
des Kupplungsflansches 4 relativ zu dem Doppelrohr 100 haben.
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Die
vorliegende Lehre ist auch auf einen Aufbau anwendbar, bei dem die
Mitte des Doppelrohres 100 durch den Gebrauch eines elastischen
Körpers, z.
B. eines elastischen Schlauchs, verbunden ist. 13 stellt
ein Beispiel für
solch einen Fall dar. Ein flexibler Schlauch 900 enthält einen
Außenschlauch 901 und
einen Innenschlauch 902, der in den Außenschlauch 901 eingesetzt
ist.
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In
dem Doppelrohr 100 springt das Innenrohr 102 aus
dem Außenrohr 101 an
dem gegenüberliegenden
Ende in ein Verbindungsende ebenso in den Abzweigungsabschnitt 2 hervor.
Das Ende des Innenschlauches 902 wird extern in die äußere Umfangsfläche des
Endes des Innenrohres 102 eingesetzt. Der Innenschlauch 902 und
das Innenrohr 102 werden durch Bördeln eines Innenkragens 14,
der in die äußere Umfangsoberfläche eingesetzt
wird, befestigt.
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Das
Ende des Außenschlauches 901 wird extern
in eine äußere Umfangsoberfläche des
Endes des Außenrohres 101 eingesetzt.
Der Außenschlauch 901 und
das Außenrohr 101 werden
durch Bördeln
eines Außenkragens 15,
der an der äußeren Umfangsoberfläche montiert
ist, zusammen befestigt.
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In
Bezug auf die 14 kann die Doppelrohrkupplung 1 eine
Zylinderkupplung an Stelle des Kupplungsflanschs 4 verwenden.
Die Zylinderkupplung enthält
ein Paar von einer externen Mutter 41 und von einem Innenstopfen 201.
Die externe Mutter 41 ist in der Nähe zu dem Flanschabschnitt 10 positioniert.
Die externe Mutter 41 hat innerhalb derselben ein Gewinde.
Die Flanschabschnitte 10, 11 haben dazwischen
einen O-Ring 42, der die Innenoberfläche eines Passrohres 200 abdichtet.
Der Innenstopfen 201 ist auf der Außenoberfläche des Passrohres 200 befestigt.
Der Innenstopfen 201 hat eine mit Gewinde versehene Außenseite
desselben. Der Vorgang wird mit dem Einsetzen des Innenstopfens 201 in
die externe Mutter 41 begonnen. Die externe Mutter 41 wird
rund um den Innenstopfen 201 gedreht, um die Gewinde miteinander
in Eingriff zu bringen. Die externe Mutter 41 und der Innenstopfen 201 nähern sich
axial zueinander, um zu stoppen, wenn das Ende des Innenstopfens 201 und
der Boden der Mutter 41 gegen den Flanschabschnitt 10 anliegen.
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Das
Verbindungsrohr 3 kann eine Zylinderkupplung einer externen
Mutter 32 und einen Innenstopfen eines Passrohres (nicht
gezeigt) enthalten. Die externe Mutter 32 ist axial bewegbar
zu und drehbar rund um das Verbindungsrohr 3. Die externe
Mutter 32 stoppt gegen den Flanschabschnitt 30.
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Entsprechend
des ersten Aspektes gestattet das Bilden des Abzweigungsabschnittes
mit dem gekrümmten
Rohr die Produktion bei niedrigen Kosten im Vergleich mit der Schneidearbeit
oder der Zusammenbauarbeit der Teile. Der dünne Abzweigungsabschnitt verkürzt die
Vorwärmzeit
während
des Hartlötens,
um somit die Produktivität
zu verbessern.
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Der
erste Aspekt gestattet dem Innenrohr durch den Gratabschnitt stabil
gehalten zu werden und dem Innenrohr in dem hartgelöteten Bereich
vergrößert zu
werden, was die Zuverlässigkeit
verbessert.
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Der
erste Aspekt erleichtert das Verbinden des Außenrohres des Abzweigungsabschnittes,
um somit die Produktivität
zu verbessern.
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Der
erste Aspekt erfordert kein Halten des Hartlotmateriales während des
Hartlötens
des Außenrohres
in den Abzweigungsabschnitt, was die Handhabbarkeit verbessert.
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Der
erste Aspekt verhindert fehlerhafte Lötverbindungen, die durch einen
Spalt zwischen der Innenoberfläche
des gekrümmten
Abschnittes und dem Innenrohr bei einem hartgelöteten Abschnitt des gekrümmten Abschnittes
und dem Innenrohr verursacht werden.
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Der
erste Aspekt gestattet das Befestigen des Außenrohres und des Innenrohres,
ohne ein weiteres Hartlotmaterial in dem Abzweigungsabschnitt anzuordnen,
um somit die Produktivität
zu verbessern. Der erste Aspekt reduziert die Abschnitte mit den
Hartlötmaterialschichten
im Vergleich mit den Außenrohren
und Innenrohren, die jeweils Hartlötmaterialschichten haben, um
somit die Produktionskosten niedrig zu machen.
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Der
erste Aspekt gestattet dem Innenrohr hartverlötet zu werden, um einen dünnen Abschnitt
in dem gekrümmten
Abschnitt zu vermeiden. Dies verbessert die mechanische Festigkeit
eines hartverlöteten
Abschnittes, um somit die Zuverlässigkeit
zu verbessern.
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Entsprechend
des zweiten Aspektes gestattet das Biegen und Pressen des verzweigten
Abschnittes eine leichte Herstellung bei niedrigen Kosten.
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Der
zweite Aspekt bildet den Gratabschnitt während der Bildung der Durchgangsbohrung,
um somit das Bilden des expandierten radialen Abschnittes zu gestatten,
ohne dass sich die Anzahl der Schritte erhöht.
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Der
zweite Aspekt bildet den Hartlotmaterial-Halteabschnitt während der
Bildung der Durchgangsbohrung, um somit die Bildung des Hartlotmaterial-Halteabschnittes
zu gestatten, ohne dass die Anzahl der Schritte erhöht wird.
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Der
zweite Aspekt gestattet das Hartlötbefestigen des Außenrohres
und des Innenrohres, ohne das ein weiteres Hartlötmaterial angeordnet wird,
um somit die Produktivität
zu verbessern. Der zweite Aspekt vermindert die Abschnitte mit den Hartlötmaterialschichten
im Vergleich mit dem Innenrohr und dem Außenrohr, die jeweils Hartlötmaterialschichten
haben, um somit die Produktivitätskosten niedrig
zu machen.