DE69821444T2 - Verbindungsstück für Rohrleitungen - Google Patents

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DE69821444T2
DE69821444T2 DE1998621444 DE69821444T DE69821444T2 DE 69821444 T2 DE69821444 T2 DE 69821444T2 DE 1998621444 DE1998621444 DE 1998621444 DE 69821444 T DE69821444 T DE 69821444T DE 69821444 T2 DE69821444 T2 DE 69821444T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Fluidtransport.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verbindungsstück des Typs eines Schnellverbindungsstücks für Rohrleitungen zum Transport von unter Druck stehenden Fluida, das insbesondere auf dem Gebiet von Motorfahrzeugen brauchbar ist.
  • Wie bekannt ist, werden bei der Realisierung von Kreisläufen, bei denen ein unter Druck stehendes Fluid zum Strömen veranlasst wird, als Verbindungsstückelemente rohrförmige Metallkörper verwendet, die herkömmlicherweise entsprechend unterschiedlichen Typen erhalten werden. Insbesondere bei den Systemen, die bei Motorfahrzeugen verwendet werden, in denen Öl oder ein Kühlfluid strömt, wie beispielsweise in den Kreisläufen einer Servoeinrichtung oder von Kühlsystemen, besteht die grundsätzliche Notwendigkeit, ein wirksames und konstantes Abdichten an den Verbindungspunkten, wenn hohe Drücke herrschen, vorzusehen, um Verluste zu verhindern, die die korrekte Arbeit der Systeme gefährden würden.
  • Bekannte Ausführungsformen der betroffenen Verbindungsstücke sorgen für die Ausbildung von Metallglocken oder -tassen oder dergleichen, die in der Nähe der Mündung eines der rohrförmigen Kopplungskörper realisiert sind. Die Kopplung von zwei rohrförmigen Körpern wird erreicht, indem ein rohrförmiger Körper in die Glocke oder Tasse des anderen rohrförmigen Körpers von Hand im Presssitz eingesetzt wird. Die Dichtigkeit des Verbindungsstücks wird durch einen oder mehrere Wulstringe oder eine oder mehrere Dichtungsmanschetten gewährleistet, die an dem rohrförmigen Körper vorgesehen sind, der mit dem zweiten glockenförmigen oder tassenförmigen rohrförmigen Körper gekoppelt wird. Zur Gewährleistung der Dichtigkeit bei hohen Drücken sind die Wulstringe oder Dichtungsmanschetten in jeweiligen Nuten untergebracht, die an beiden Seiten der rohrförmigen Körper des Verbindungsstücks vorgesehen sind. Zur Unterbringung der Wulstringe ist es notwendig, einen ausreichenden Raum für die Realisierung der Nuten zur Verfügung zu haben, was mit einer Verlängerung des rohrförmigen Körpers in Hinblick auf seine Standardabmessungen verbunden ist, die auf der Grundlage des in dem Motor oder den Klimatisierungs- oder Kühlsystemen für ihre Unterbringung zur Verfügung stehenden Raums festgelegt sind. Diese Änderung der Standardgröße des rohrförmigen Elements führt zu Anbauproblemen desselben an speziellen Strukturen. Nebenbei besteht auch ein Problem an der Grenzfläche der rohrförmigen Elemente mit den anderen Bauteilen, die insgesamt das Fluidtransportsystem bilden. Nicht zuletzt ist es auch notwendig, die weitere Menge des notwendigen Materials und damit die zusätzlichen Kosten in Betracht zu ziehen, die durch einen rohrförmigen Körper größerer Größe benötigt werden. Wenn andererseits nur eine einzige Nut realisiert werden soll (in einer hinteren Position mit Bezug auf die Mündung des rohrförmigen Elements), um nur einen einzigen Wulstring oder eine einzige Dichtungsmanschette unterzubringen, ohne die Standardgröße des jeweiligen rohrförmigen Elements zu modifizieren, würde das Verbindungsstück es nicht gestatten, eine besonders wirksame Abdichtung im Laufe Verlauf der Zeit bei üblichen Fahrzuständen und mit den kontinuierlichen Beanspruchungen und Vibrationen, denen der Kreislauf ausgesetzt ist, zu erhalten.
  • Auch das Verbinden der rohrförmigen Körper mit Hilfe von jeweiligen Flanschen, von denen mindestens einer an dem entsprechenden rohrförmigen Körper im Wege des Schweißens befestigt ist, hat mit Bezug auf die Dichtigkeit die gleichen Nachteile, da ein progressiver Verlust der Effektivität derselben stattfindet, der auf das unvermeidbare Setzen bzw. Deformieren folgt, das in den befestigten Verbindungspunkten auftritt, wie denjenigen, die dem Schweißen entsprechen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, die zuvor angegebenen Nachteile zu vermeiden.
  • Insbesondere ist es Aufgabe dieser Erfindung, ein Verbindungsstück insbesondere des Typs eines Schnellverbindungsstücks für Rohrleitungen zum Transport von Fluida, insbesondere von unter Druck stehenden Fluida, zu schaffen, wobei die Dichtigkeit besonders wirksam sein und im Verlauf der Zeit fortbestehen muss, ohne komplizierte Arbeitsvorgänge erforderlich zu machen und um zuverlässige Ergebnisse im Verlauf der Zeit zu erhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vergrößerung der Länge des rohrförmigen Körpers zu vermeiden, um den für die Schaffung von Nuten zum Einsetzen entsprechender Wulstringe oder Dichtungsmanschetten ausreichenden Raum zu schaffen, um die benötigte Materialmenge und damit die Herstellungskosten herabzusetzen, und weiter um Anbauprobleme und Probleme der Grenzfläche des rohrförmigen Körpers mit anderen Bauteilen, die das Fluidtransportsystem bilden, zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsstück für den Transport von unter Druck stehenden Fluida leichter und wirtschaftlicher Herstellung zu schaffen, das zur Verwendung bei Servoeinrichtungssystemen oder bei Kühlkreisläufen von Motorfahrzeugen geeignet ist.
  • Unter einem allgemeineren Aspekt gestattet die vorliegende Erfindung es, diese und noch weitere Aufgaben zu lösen, die aus der nachfolgenden Beschreibung deutlicher werden, indem eine Dichtungsmanschette oder ein Wulstring in Entsprechung zu dem Mündungsende eines rohrförmigen Körpers vorgesehen wird und der Ring oder die Manschette in der konischen Erweiterung untergebracht wird, mit der das Ende des Körpers ausgestattet ist.
  • Ein Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Transport eines Fluids, insbesondere von unter Druck stehenden Fluida, umfassend: einen ersten rohrförmigen Aufnahmekörper, einen zweiten Kopplungszwecken dienenden, rohrförmigen Einsteckkörper, die miteinander verbunden werden können, und eine erste und eine zweite Nut oder einen ersten und einen zweiten Sitz zur Unterbringung von Dichtungsmanschetten oder Wulstringen, wobei die Nuten oder Sitze entlang der einander zugewandten Flächen der rohrförmigen Körper angeordnet sind und die zweite Nut oder der zweite Sitz in Entsprechung zu einer konischen Erweiterungsmündung angeordnet sind, ist aus US-A-3 990 730 bekannt. Dieses Verbindungsstück weist die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 auf.
  • Das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste rohrförmige Aufnahmekörper mit der konischen Erweiterungsmündung ausgestattet ist und die zweite Nut oder der zweite Sitz in Entsprechung zu der konischen Erweiterungsmündung des ersten Aufnahmekörpers und der flachen Anlagefläche des zweiten rohrförmigen Einsteckkörpers angeordnet ist, wenn der rohrförmige Aufnahmekörper und der rohrförmige Einsteckkörper ineinander eingesetzt sind.
  • In Entsprechung zu dem erweiterten Körper des ersten rohrförmigen Körpers ist der zweite rohrförmige Körper so gestaltet, dass er den Sitz oder die Nut teilweise umgibt.
  • Insbesondere, wenn der zweite rohrförmige Einsteckkörper mit einer Anlagefläche ausgestattet ist, ist der Sitz für die Dichtungsmanschette oder den Wulstring, die bzw. der in Entsprechung zu der erweiterten Mündung der Anlagefläche vorgesehen ist, durch die Mündung und eine Nut umgeben, die in der Nähe der Anlagefläche vorgesehen ist.
  • Wenn die beiden ringförmigen Körper mit Flanschen ausgestattet und in der Durchgangsöffnung der Flansche, die durch mindestens eine Stauchung, die durch mindestens einen der rohrförmigen Körper gebildet ist, umgeben sind, koppelt sind, ist der zweite rohrförmige Körper in einem einzigen Stück vorgesehen, der sich spaltfrei in die Öffnung erstreckt und mit mindestens zwei Nuten oder Sitzen zur Unterbringung von Dichtungsmanschetten oder Wulstringen an mindestens einem der Sitze ausgestattet ist, die bzw. der in Entsprechung zu der konischen Erweiterung des ersten rohrförmigen Aufnahmekörpers vorgesehen ist und durch eine der Stauchungen und/oder einen der Flansche umgeben ist.
  • Die Manschette oder der Wulstring, die bzw. der in dem Sitz, der der erweiterten konischen Mündung entspricht, angeordnet ist, dehnt sich in dem Sitz aus und übt eine radiale und eine längsgerichtete Zusammendrückung entlang einer durch die Mündung definierten, geneigten Ebene aus, wobei auf diese Weise die Dichtigkeit des Verbindungsstücks bei hohen ausgeübten Drücken verbessert ist. Die Kopplung ist eine optimale, da der Wulstring oder die Dichtungsmanschette mögliche Toleranzen ausgleicht, die zwischen den beiden rohrförmigen Körpern bestehen können, wobei sie sich in allen Richtungen ausdehnen und daher bewirken, dass das Verbindungsstück gegenüber den möglichen Änderungen des Durchmessers der beiden rohrförmigen Körper weniger empfindlich ist.
  • Das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung ist in Hinblick auf die bekannten kompatibel und kann als Ersatz für letztere verwendet werden, die, wie bekannt ist, mit nur einem einzigen Dichtungswulstring ausgestattet sind und einen häufigen Austausch infolge einer unvollständigen oder unzureichenden Abdichtung erforderlich machen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Fluidtransport:
    • – einen rohrförmigen Einsteckkörper, der in seinem vorderen Außenbereich eine Konfiguration aufweist, die eine leicht trichterförmige Mündung, eine flache Anlagefläche, die von der Mündung beabstandet ist, mit einem mittleren rohrförmigen Teil parallel zu der Achse des rohrförmigen Einsteckkörpers umfasst, wobei der rohrförmige Einsteckkörper mit einer ersten Nut zur Aufnahme eines ersten Dichtungswulstrings in Entsprechung zu der Mündung und eine zweite Nut zur Aufnahme eines zweiten Dichtungswulstrings in Entsprechung zu der flachen Anlagefläche ausgestattet ist, und
    • – einen rohrförmigen Aufnahmekörper, der in seinem vorderen Innenbereich eine tassenförmige oder glockenförmige Konfiguration aufweist, die einen vorderen Teil flach und rechtwinklig zu seiner Achse mit einer konischen Erweiterung, einen ersten rohrförmigen Teil parallel zu der Längsachse des rohrförmigen Aufnahmekörpers, einen Hals oder eine Einziehung und einen zweiten rohrförmigen, geradlinigen Teil ebenfalls parallel zu der Längsachse des rohrförmigen Aufnahmekörpers umfasst.
  • Bei der funktionellen Kopplung des rohrförmigen Aufnahmekörpers und des rohrförmigen Einsteckkörpers grenzt die erste Nut mit dem entsprechenden ersten Dichtungswulstring an den ersten rohrförmigen, geradlinigen Teil an; die zweite Nut mit dem entsprechenden zweiten Dichtungswulstring grenzt an die konische Erweiterung an, und die flache Anlagefläche des rohrförmigen Einsteckkörpers liegt an dem flachen vorderen Teil des rohrförmigen Aufnahmekörpers an.
  • Entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Fluidtransport einen rohrförmigen Aufnahmekörper und einen rohrförmigen Einsteckkörper, die teilweise übereinander angeordnet und mit Hilfe von jeweiligen Flanschen gekoppelt sind, die an mindestens einer Seite durch eine Stauchung umgeben sind, die an einem der rohrförmigen Körper ausgebildet ist, wobei mindestens einer der rohrförmigen Körper in einem einzigen Stück vorgesehen ist, das sich spaltfrei in die Durchgangsöffnung des jeweiligen Flanschs erstreckt und mindestens zwei Nuten oder Sitze zur Aufnahme von Dichtungsmanschetten oder Wulstringen aufweist, von denen mindestens eine bzw. einer an einer Seite durch einen der Flansche oder eine der Stauchungen umgeben ist.
  • Die Gestaltung und die funktionellen Charakteristika des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks für Fluidrohrleitungen sind aus der nachfolgenden Beschreibung besser zu verstehen, wo Bezug auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen genommen wird, die eine bevorzugte, nicht einschränkend zu verstehende, ausschließlich beispielhafte Ausführungsform wiedergeben, und wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Schnitts durch den rohrförmigen Aufnahmekörper einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Schnitts durch den rohrförmigen Einsteckkörper des Verbindungsstücks von 1 ist;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Schnitts durch das Verbindungsstück ist, das durch die Kopplung des rohrförmigen Aufnahmekörpers und des rohrförmigen Einsteckkörpers von 1 und 2 gebildet ist;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Schnitts durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks für Rohrleitungen zum Fluidtransport ist; und
  • 5 eine schematische Ansicht eines Schnitts durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks für Rohrleitungen zum Fluidtransport ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf 13 umfasst das erfindungsgemäße Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Fluidtransport, das mit 1 bezeichnet ist, einen ersten rohrförmigen Aufnahmekörper 2 und einen zweiten rohrförmigen Einsteckkörper 3. Der erste rohrförmige Aufnahmekörper 2 weist in seinem inneren vorderen Bereich eine tassenförmige oder glockenförmige Konfiguration auf, die vom vorderen Teil aus zum hinteren Teil hin durch ein flaches vorderes Ende 14, eine konische Erweiterung 12, einen ersten rohrförmigen, geradlinigen Teil 10, einen eingezogenen Teil oder Hals 13 und einen zweiten rohrförmigen, geradlinigen Teil 11 umgeben ist. Der erste und der zweite rohrförmige, geradlinige Teil 10 bzw. 11 sind parallel und koaxial zur Längsachse des rohrförmigen Aufnahmekörpers 2 angeordnet.
  • Der rohrförmige Einsteckkörper 3 besitzt in seinem äußeren vorderen Teil eine etwas konisch und trichterförmig gestaltete vordere Mündung 6 und eine hintere flache Anlagefläche 7, die von der Mündung 6 beabstandet ist. Die Mündung 6 und die flache Anlagefläche 7 sind durch einen rohrförmigen Teil 15 verbunden, der mit einer ersten Nut 4 in Entsprechung zu der Mündung 6 und mit einer zweiten Nut 5 in Entsprechung zu der flachen Anlagefläche 7 ausgestattet ist. Die erste Nut 4, die einen rechteckigen Querschnitt oder einen Querschnitt irgendeiner anderen geeigneten Gestalt aufweist, nimmt einen ersten Abdichtungswulstring 8 auf; und die zweite Nut 5, die ebenfalls eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen kann, nimmt einen zweiten Abdichtungswulstring 9 auf.
  • Im Anschluss an die korrekte Kopplung des rohrförmigen Aufnahmekörpers 2 und des rohrförmigen Einsteckkörpers 3 grenzt die erste Nut 4 mit dem entsprechenden Abdichtungswulstring 8 an den ersten rohrförmigen, geradlinigen Teil 10 des Körpers 2 an, während die zweite Nut 5 mit dem entsprechenden Abdichtungswulstring 9 in Entsprechung zu der konischen Aufweitung 12 desselben Körpers angeordnet ist. Des Weiteren liegt die flache Fläche 7 des rohrförmigen Einsteckkörpers 3 perfekt gegen das flache vordere Ende 14 des rohrförmigen Aufnahmekörpers 2 an.
  • Abgesehen von der oben beschriebenen Gestaltung der beiden rohrförmigen Körper 2 und 3 ist deren Größe so eingestellt, dass ihre teilweise Einsetzung in einander möglich ist. Insbesondere weist der erste rohrförmige, geradlinige Teil 10 des rohrförmigen Aufnahmekörpers 2 einen Innendurchmesser etwas größer als derjenige des rohrförmigen, geradlinigen Teils 15 des rohrförmigen Einsteckkörpers 3 auf. Der zweite rohrförmige, geradlinige Teil 11 des rohrförmigen Aufnahmekörpers 2 mit kleinerer Größe in Hinblick auf den ersten rohrförmigen, geradlinigen Teil 10 weist einen Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des rohrförmigen Einsteckkörpers 3 auf. Des Weiteren ist zur Gewährleistung einer korrekten Dichtigkeit der Außendurchmesser des ersten Abdichtungswulstrings 8 und des zweiten Abdichtungswulstrings 9, die aus elastischem Material hergestellt sind, jeweils etwas größer als der Innendurchmesser des ersten rohrförmigen, geradlinigen Teils 10 und der entsprechenden konischen Erweiterung 12 des rohrförmigen Aufnahmekörpers 2. Um die korrekte Kopplung und ein korrektes Anziehen des Verbindungsstücks an dem rohrförmigen Aufnahmekörper 2 und dem rohrförmigen Einsteckkörper 3 zu gewährleisten, ist ein Verriegelungs- und Abdichtungsmittel (in der Figur nicht dargestellt) des Typs einer Gewinderingmutter oder mit einer Bajonettverbindung angebracht, das die axiale Verschiebung der beiden rohrförmigen Körper verhindert.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Verbindungsstücks der vorliegenden Erfindung. Dieses Verbindungsstück, mit 1' bezeichnet, weist einen ersten rohrförmigen Aufnahmekörper 2' aus Metall, der mit einem Flansch 18, ebenfalls vorzugsweise aus Metall, gekoppelt und verbunden ist, und einen zweiten rohrförmigen Einsteckkörper 3' aus Metall auf, der mit einem Flansch 17 gekoppelt und verbunden ist. Die Flansche 17 und 18 sind die Verbindungsmittel der kastenförmig gestalteten Körper 2' und 3'.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist mindestens einer der rohrförmigen Körper, beispielsweise der rohrförmige Einsteckkörper 3', aus einem einstückigen Block gebildet, der mit dem entsprechenden Flansch 17 spaltfrei gekoppelt und an diesem befestigt ist. Das rohrförmige Element weist einen Außendurchmesser komplementär zu demjenigen der Öffnung oder des Durchgangslochs auf, das vorab am Flansch 17 ausgebildet ist, wobei es von Hand oder mittels eines herkömmlichen automatischen Zuführungsmittels eingesetzt wird. Mit Hilfe von Aufweitungsstempeln, die in das rohrförmiger Element eingesetzt werden, oder von radial wirkenden Buchsen ist der Außendurchmesser des rohrförmigen Einsteckkörpers 3' im Wege einer permanenten Kaltverformung zu einer Größe derart verkleinert, dass es im Wesentlichen am Loch des Flansch 17 anhaftet.
  • Stromaufwärts und stromaufwärts des Flanschs 17 ist der rohrförmige Einsteckkörper 3' mit einer Stauchung. 20 bzw. einer erweiterten Mündungszone 22 ausgestattet, die vorzugsweise mit Hilfe von gleichartigen Aufweitungsstempeln oder gleichartigen bekannten Mitteln geschaffen sind.
  • Jenseits der erweiterten Öffnung 22 und in der Nähe des Endes derselben umgibt der rohrförmige Einsteckkörper 3' eine Nut 24, die zur Bildung des Unterbringungssitzes einer ersten Manschette oder eines ersten Wulstrings 26 geeignet ist. Die erweiterte Mündung 22 bildet in Zusammenarbeit mit dem Ende einer der Seiten des Flanschs 17, in dem betroffenen Fall der mit 17' bezeichneten vorderen Seite, einen weiteren Sitz 22' zur Unterbringung einer zweiten Manschette oder eines zweiten Abdichtungswulstrings 28. Diese Seite 17' des Flanschs 17, die in der Nähe der Nut 24 des rohrförmigen Körpers 3' angeordnet ist, bildet eine Anlageschulter für den ersten rohrförmigen Aufnahmekörper 2', der an dem zweiten rohrförmigen Körper 3' eingesetzt ist, ausgehend von ihrer mit der Endzone zusammengefassten Nut 24.
  • Der erste rohrförmige Körper 2' weist offensichtlich einen Innendurchmesser komplementär zum Außendurchmesser des rohrförmigen Körpers 3' mindestens entlang des mit 30 bezeichneten und geradlinig erstreckten Bereichs auf, der dazu dient, über dem einen zu liegen, woran die Nut 24 gebildet wird.
  • Das vordere Ende des rohrförmigen Körpers 2', das an dem Flansch 17 anliegt, ist zur Ausbildung einer endseitigen Erweiterungsmündung 32 gestaltet, während in dem gegenüberliegenden Teil hinter dem Bereich 30 der rohrförmige Körper 2' mit einer Einziehung 34 und einem anschließenden geradlinigen Bereich 36 ausgestattet ist. In dem ersten rohrförmigen Körper 2' ist der Flansch 18, der zur Kopplung mit dem Flansch 17 des zweiten rohrförmigen Körpers 3' dient, vorzugsweise frei, d. h. er ist einfach ohne Verschweißung an dem Körper angesetzt. Der Flansch 18 ist vorab durch mechanische Bearbeitungen entlang seiner Innenfläche für die präzise Kopplung mit dem vorderen Teil des rohrförmigen Körpers 2' gestaltet, der die endseitige Erweiterung 32, den geradlinigen Bereich 30 und die anschließende Einziehung 34 umfasst. Beide Flansche 17 und 18 sind mit Durchgangslöchern, die mit 38 bzw. 40 bezeichnet sind und die miteinander fluchten, für die Einsetzung herkömmlicher Verriegelungsschrauben oder dergleichen Mittel ausgestattet.
  • Das Verbindungsstück 1 der vorliegenden Erfindung umfasst daher einen zweiten rohrförmigen Körper 3' in nur einem einzigen Stück, wobei zwei Sitze 22', 24 für ebenso viele Manschetten oder Wulstringe vorgesehen sind, die eine optimale Dichtigkeit gewährleisten. Einer dieser Sitze, nämlich der Sitz 22', ist über den Flansch 17 hinaus tangential zu demselben und in Entsprechung zu der erweiterten Mündung 32 des ersten rohrförmigen Körpers 2' ausgebildet. Die erweiterte Fläche der Mündung 32, die erweiterte Fläche des ersten rohrförmigen Körpers 2' und die vordere Seite des Flanschs 17 bilden Lagerflächen der Manschette 18. Auf diese Weise ist die Verlängerung der Abmessung des rohrförmigen Körpers 12 verhindert, die notwendig und unvermeidbar wäre, wenn ein anderer Sitz in einer herkömmlichen Art ähnlich der Nut 24 hergestellt würde. Wegen der Erweiterungen 22 des ersten rohrförmigen Körpers 12 und 32 des zweiten rohrförmigen Körpers 16 weist der Sitz 22' eine im Wesentlichen dreieckige Konfiguration auf, ohne die Möglichkeit auszuschließen, dass dieser Sitze eine andere Ausbildung aufweist.
  • 5, in der die gleichen Bezugszeichen wie in der vorausgehenden 4 gemeinsame Teile oder Elemente betreffend beibehalten sind, zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform des Verbindungsstücks der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist das vordere Ende des zweiten rohrförmigen Körpers 3'', das mit 43 bezeichnet ist, einen Außendurchmesser merklich kleiner als der Innendurchmesser des ersten rohrförmigen Körpers 2'' auf, und ist jenseits dieses Endes 43 eine deutlich verlängerte Stauchung 42 ausgebildet. Der Flansch 17 weist parallel eine Stufung 17'' zur Aufnahme der Stauchung auf.
  • Um entlang des Endes 43 des rohrförmigen Körpers 3'' zwei Aufnahmesitze für ebenso viele Manschetten oder Dichtungswulstringe auszubilden, ist ein Formring 44 an dem Ende 43 in einer solchen Weise angesetzt, dass er an der Stauchung 42 anhaftet. Dieser Ring 44, der aus Metall, Kunststoff oder anderem geeigneten Material bestehen kann, weist einen Innendurchmesser komplementär zu demjenigen des Endes 43, an dem er angesetzt ist, und einen differenzierten Außendurchmesser zur Bildung einer Stufung 46 in Entsprechung zu der Erweiterungsmündung des ersten rohrförmigen Körpers 2'' auf.
  • Insbesondere ist der Ring 44 aus einem ersten Abschnitt, dessen maximaler Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser des geradlinigen Bereichs 30 des ersten rohrförmigen Körpers 2'' entspricht, und aus einem zweiten und einstückigen Abschnitt mit einem Außendurchmesser kleiner als derjenige desselben Bereichs 30 gebildet. Der Ring 44 ist am Ende 43 des rohrförmigen Körpers 3'' mit dem im Durchmesser kleineren Abschnitt in Ausrichtung zu der Stauchung 42 hin angesetzt, die als Schulter für die endseitige Erweiterung 32 des ersten ringförmigen Körpers 2'' wirkt.
  • Der erste Wulstring oder die erste Machete 28 ist in einem Sitz 50 untergebracht, der zwischen der Erweiterung 32 des im Durchmesser kleineren ersten rohrförmigen Körpers 2'' und dem im Durchmesser kleineren Abschnitt des Rings 44 vorgesehen ist, während die Stauchung 42 eine der Begrenzungsflächen bildet und den Sitz 50 vervollständigt.
  • Vor dem Formring 44 ist eine zweite Manschette oder ein zweiter Wulstring 52 in der Nähe der Mündung des zweiten rohrförmigen Körpers 3'' angeordnet. Dieser Ring 52 ist am Ende 43 des rohrförmigen Körpers 3'' angesetzt und bewirkt die weitere Abdichtung zwischen dem Körper und dem ersten rohrförmigen Körper 2''. Die Manschette 52 weist tatsächlich einen solchen Querschnitt auf, dass sie in geeigneter Weise durch die Innenfläche des geradlinigen Bereichs 30 des ersten rohrförmigen Körpers 2'' zusammengedrückt ist. Die Mündung 54 des zweiten rohrförmigen Körpers 3'' ist in geeigneter Weise erweitert, um das zufällige Herunterdrehen der Manschette 52 zu verhindern. Der Aufnahmesitz der Manschette 52 ist daher durch den Formring 44 und das Ende 43 des zweiten rohrförmigen Körpers 3'' umgeben und durch die erweiterte Mündung 54 begrenzt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform führt das Vorhandensein der beiden Wulstringe oder Dichtungsmanschetten 28 und 52 nicht zu Abmessungsverlängerungen des zweiten rohrförmigen Körpers 3'', da es die Stauchung 42 ist, die eine der Wände des Sitzes 50 der Manschette 28 bildet. Der zweite rohrförmige Körper 3'' ist wie bei der vorausgehenden Lösung in nur einem einzigen Stück in der Durchgangsöffnung des Flanschs 17 eingesetzt und anschließend einer permanenten Kaltdeformation zur Ausbildung der Stauchungen 20 und 42 ausgesetzt, wobei sich letztere weiter erstreckt.
  • Wie aus den obigen Angaben zu schließen ist, sind die durch die vorliegende Erfindung erreichten Vorteile evident. Das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung, das insbesondere für Kühlsysteme und Servoeinrichtungen von Motorfahrzeugen brauchbar ist, gewährleistet die adäquate und konstante Unterdrucksetzung des in dem System zirkulierenden Fluids auf Grund des Vorhandenseins der zweiten Nut und damit eines zweiten Dichtungswulstrings in einer Position, die der konischen Erweiterung des rohrförmigen Aufnahmekörpers entspricht, ohne den rohrförmigen Einsteckkörper verlängern zu müssen.
  • Auf diese Weise ist eine Einsparung an verwendetem Material und eine daraus folgende Herabsetzung der Herstellungskosten erreicht. Ferner treten infolge einer Vermeidung einer Modifikation der Abmessungen des rohrförmigen Einsteckkörpers keine Probleme betreffend den Zusammenbau und Probleme der Grenzfläche mit anderen Teilen auf, die das Fluidtransportsystem bilden.
  • Ferner gewährleistet das Vorhandensein der beiden Wulstringe eine Abdichtung, die im Verlauf der Zeit besonders wirksam ist. Insbesondere führt der zweite Abdichtungsring, der gegen die konische Stufung oder Erweiterung des rohrförmigen Aufnahmekörpers anliegt, zu dem weiteren Vorteil des Ausgleichs für mögliche Toleranzen, die zwischen dem rohrförmigen Einsteckkörper und dem rohrförmigen Aufnahmekörper bestehen können, da derselbe einer axialen und ebenso einer längsgerichteten Zusammendrückung entlang der Achse des Verbindungsstücks ausgesetzt ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsformen oben beschrieben und im Detail dargestellt ist, können zahlreiche Änderungen und Varianten eingeführt werden, die die Lehren wiedergeben, die aus der obigen Beschreibung erkannt werden können. Daher umfasst die vorliegende Erfindung auch alle Änderungen und Varianten, die innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche liegen.

Claims (11)

  1. Verbindungsstück für Rohrleitungen zum Transport eines Fluids, insbesondere von unter Druck stehenden Fluida, das insbesondere zur Verwendung in Motorfahrzeugsystemen brauchbar ist, umfassend: – einen ersten rohrförmigen Aufnahmekörper (2, 2', 2''); – einen zweiten rohrförmigen Einsteckkörper (3, 3', 3''), der mit einer flachen Anlagefläche (7) ausgestattet ist, wobei der erste und der zweite rohrförmige Körper (2, 2', 2'', 3, 3', 3'') miteinander gekoppelt und teilweise ineinander eingesetzt sind, und – eine erste (4, 24) und eine zweite (5, 22', 50) Nut oder einen ersten und einen zweiten Sitz zur Unterbringung von Dichtungsmanschetten oder Wulstringen (8, 9, 26, 28, 52), wobei die Nuten oder Sitze entlang der einander zugewandten Flächen der rohrförmigen Körper (2, 2', 2'', 3, 3', 3'') angeordnet sind und die zweite Nut oder der zweite Sitz (5, 22', 50) in Entsprechung zu einer konischen Erweiterungsmündung angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der erste rohrförmige Aufnahmekörper (2, 2', 2'') mit der konischen Erweiterungsmündung (12, 32) ausgestattet ist und die zweite Nut oder der zweite Sitz (5, 22', 50) in Entsprechung zu der konischen Erweiterungsmündung (12, 32) des ersten Aufnahmekörpers (2, 2', 2'') und der flachen Anlagefläche (7) des zweiten rohrförmigen Einsteckkörpers (3) angeordnet ist, wenn der rohrförmige Aufnahmekörper und der rohrförmige Einsteckkörper ineinander eingesetzt sind.
  2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut oder der Sitz (5, 22', 50), der bzw. die in Entsprechung zu der Erweiterungsmündung (12, 32) des ersten Aufnahmekörpers (2, 2', 2'') angeordnet ist, durch die Erweiterungsmündung, durch die Anlagefläche (7) des zweiten Einsteckkörpers (3, 3', 3'') und durch eine Nut (5), die in dem zweiten Einsteckkörper in der Nähe der Anlagefläche (7) vorgesehen ist, begrenzt ist.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, wobei der rohrförmige Aufnahmekörper (3) an seinem vorderen äußeren Bereich so gestaltet ist, dass er eine trichterförmige, etwas konisch gestaltete Mündung (6), eine flache Anlagefläche (7), die von der Mündung (6) beabstandet ist, und einen mittleren rohrförmigen Bereich (15) parallel zu der Achse des rohrförmigen Einsteckkörpers (3) umfasst, der mit einer ersten Nut (4) zur Unterbringung eines ersten Abdichtungswulstrings (8) in Entsprechung zu der Mündung (6) und mit einer zweite Nut (5) zur Unterbringung eines zweiten Abdichtungswulstrings (9) in Entsprechung zu der flachen Anlagefläche (7) ausgestattet ist.
  4. Verbindungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der rohrförmige Aufnahmekörper (2) eine tassenförmige oder glockenförmige Gestalt aufweist und ein flaches vorderes Ende (14) rechtwinklig zu der Achse des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2), eine konische Erweiterung (12), einen ersten geradlinigen, rohrförmigen Teil (10) parallel zu der Längsachse des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2), einen Hals oder eine Verjüngung (13) und einen zweiten geradlinigen, rohrförmigen Teil (11) ebenfalls parallel zu der Längsachse des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) umfasst, wobei beim Koppeln des ersten rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) mit dem Einsteckkörper (3) die erste Nut (4) mit dem entsprechenden Abdichtungswulstring (8) an den ersten geradlinigen, rohrförmigen Teil (10) angrenzt, die zweite Nut (5) mit dem entsprechenden Abdichtungswulstring (9) an die konische Erweiterung (12) angrenzt und die flache Anlagefläche (7) des rohrförmigen Einsteckkörpers (3) an dem flachen vorderen Ende (14) des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) anliegt.
  5. Verbindungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Außendurchmesser des ersten und des zweiten Abdichtungswulstrings (8, 9) größer als der Durchmesser des ersten geradlinigen, rohrförmigen Teils (10) des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) ist.
  6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei der erste rohrförmige Körper (2', 2'') und der zweite rohrförmige Körper (3', 3'') mit Verbindungsflanschen (17, 18) ausgestattet sind, die an mindestens einer Seite mit einer Stauchung (20, 42) umgeben sind, die an einem der rohrförmigen Körper (2, 2'', 3', 3'') vorgesehen sind, und wobei mindestens der rohrförmige Einsteckkörper (3') in einem einzigen Stück hergestellt ist, das sich in die Durchgangsöffnung des jeweiligen Flanschs (17) spaltfrei erstreckt, und mindestens zwei Nuten oder Sitze (24, 22', 46) zur Unterbringung von Dichtungsmanschetten oder Wulstringen (26, 28, 52) aufweist, wobei mindestens eine bzw. einer von diesen in Entsprechung zu der konischen Erweiterung (32) des ersten rohrförmigen Körpers (2') ausgebildet ist und an einer Seite durch einen der Flansche (17') oder eine der Stauchungen (22, 42) umgeben ist.
  7. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite rohrförmige Körper (3') eine Erweiterungsmündung (22), die zwischen der Stauchung (20) und der Nut (24) vorgesehen ist, und eine Begrenzungswand des Sitzes (42') der Manschette (28) aufweist.
  8. Verbindungsstück nach Anspruch 6 oder 7, wobei der zweite rohrförmige Körper (3', 3''), der in die Durchgangsöffnung des jeweiligen Flanschs (17) eingesetzt ist, kalten, permanenten Setzungen bzw. Deformationen ausgesetzt ist, die ein Anhaften mit seiner Außenfläche an der Durchgangsöffnung verursachen und an dem zweiten rohrförmigen Körper die Stauchungen (20, 42), die erweiterte Mündung (22, 54) und die Nut (24) schaffen.
  9. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das vordere Ende (43) des zweiten rohrförmigen Körpers (3'') eine erweiterte Mündung (54) und einen Außendurchmesser merklich kleiner als der Innendurchmesser des ersten rohrförmigen Körpers (2'') aufweist, wobei die Stauchung (42) eine solche zur Bildung einer Anlagewand der Erweiterungsöffnung (42) des ersten rohrförmigen Körpers (2'') ist.
  10. Verbindungsstück nach Anspruch 9, wobei ein Formring (44), durch einen ersten Abschnitt eines größeren Durchmessers im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des geradlinigen Bereichs (30) des ersten rohrförmigen Körpers (2'') und durch einen zweiten, einstückigen Abschnitt kleineren Durchmessers in Hinblick auf denjenigen desselben Bereichs (30) gebildet ist, an einem Ende (43) des zweiten rohrförmigen Körpers (3'') angesetzt ist, wobei der Abschnitt kleineren Durchmessers der Stauchung (42) zugewandt ist und an dieser anliegt und die Manschette oder der Wulstring (28) an derselben angesetzt ist.
  11. Verbindungsstück nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (17) eine Stufung (17'') aufweist, die die Stauchung (42) enthält.
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