DE602004000025T2 - NC-Einheit zur Überwachung der Beanspruchung auf einem Elektroantrieb - Google Patents

NC-Einheit zur Überwachung der Beanspruchung auf einem Elektroantrieb Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine numerische Steuerungseinheit für Werkzeugmaschinen und insbesondere eine numerische Steuerungseinheit mit einer Lastüberwachungsfunktion zur Überwachung einer auf eine Werkzeugantriebsquelle wirkenden Last während eines Bearbeitungsvorganges.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Auf dem Gebiet der Werkzeugmaschinen sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um den Zerspanungswiderstand, der auf ein Werkzeug während eines Bearbeitungsvorgangs wirkt, als eine auf eine Spindel zum Drehen des Werkzeugs oder eine Vorschubwelle für die Vorschubbewegung des Werkzeugs wirkende Last in Abhängigkeit von der Größe der Last zu erfassen, um den Bruch des Werkzeugs zu vermeiden. Im Allgemeinen wird die Schneidkante durch häufige Verwendung abgenutzt und bricht schließlich. In dem Fall, in dem die Schneidkante des Werkzeugs Verschleiß unterliegt, nimmt die auf eine entsprechende Werkzeugspindel oder Werkzeugvorschubwelle wirkende Kraft während der Zerspanung eines Werkstücks durch dieses Werkzeug zu. Es ist deshalb möglich, einen unerwarteten Werkzeugbruch durch Überwachung der auf die Antriebsquelle der Werkzeugspindel oder Werkzeugvorschubwelle wirkenden Last zu verhindern, wobei davon ausgegangen wird, dass ein Werkzeugbruch wahrscheinlich eintritt, wenn die Last über einen vorgegebenen Referenzwert ansteigt, und sofort Maßnahmen ergriffen werden können wie das Anhalten der Antriebsquelle.
  • Die japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 7-51991 (JP7-51991A) z. B. offenbart ein System zum Verhindern von Werkzeugbruch bei einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine, bei dem ein Stördrehmoment, das auf mindestens entweder eine Spindel zum Drehen eines Werkzeugs oder eine Vorschubwelle für den Vorschub des Werkzeugs wirkt, geschätzt wird, wobei das geschätzte Stördrehmoment (oder wahlweise ein zusammengesetztes Stördrehmoment, das durch Kombinieren zweier geschätzter externer Drehmomente der Spindel und der Vorschubwelle erhalten wird) mit einem voreingestellten Referenzdrehmoment verglichen wird und so auf Basis des Vergleichsergebnisses die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugs verringert, der Vorschub des Werkzeugs angehalten oder ein Werkzeugwechselbefehl ausgegeben wird. Bei einer Ausführungsform dieses Systems kann nach Beurteilung des Vergleichsergebnisses eine zweistufige Maßnahme ergriffen werden, indem das geschätzte (oder zusammengesetzte) Stördrehmoment mit zwei hohen und niedrigen voreingestellten Referenzdrehmomenten verglichen, (beide auf einem abnormalen Niveau zur Lasterfassung), die Vorschubgeschwindigkeit der Werkzeugvorschubwelle verringert und in dem Fall, in dem das geschätzte Stördrehmoment das höhere Referenzdrehmo ment überschreitet, der Werkzeugvorschub angehalten oder der Werkzeugwechselbefehl ausgegeben wird.
  • Wie in der JP7-51991A offenbart wird, liegt beim herkömmlichen Verfahren zur Überwachung eines Lastdrehmoments zum Vermeiden von Werkzeugbruch der Referenzwert, der als Vergleichswert relativ zu einem überwachten Lastdrehmoment voreingestellt wird, auf einem abnormalen Niveau zur Lasterfassung (z. B. dem Wert entsprechend dem Lastdrehmoment, das bei einem Werkzeug resultiert, dessen Ausmaß des Verschleißes ein Niveau unmittelbar vor dem Werkzeugbruch erreicht hat). Außerdem ist das oben beschriebene herkömmliche Verfahren so konzipiert, dass das auf die Spindel oder die Vorschubwelle wirkende Lastdrehmoment zum Vermeiden von Werkzeugbruch und nicht der Zustand der Zerspanung eines Werkstücks durch ein Werkzeug überwacht wird. In diesem Zusammenhang wird der auf ein Werkzeug wirkende Zerspanungswiderstand während der Zerspanung manchmal vorübergehend in dem Moment ansteigen, in dem irgendein Fehler des Werkzeugs oder der Werkzeugmaschine auftritt. In einem solchen Fall ist es wahrscheinlich, dass die Bearbeitungsgenauigkeit der Oberfläche lokal in dem Bereich schlechter wird, in dem der Zerspanungswiderstand zunimmt. Wenn jedoch der Anstieg der auf die Spindel oder die Vorschubwelle wirkenden Last aufgrund eines solchen Zerspanungsfehlers nicht den voreingestellten Referenzwert zum Vermeiden eines Werkzeugsbruchs erreicht, ist es mit dem herkömmlichen Verfahren schwierig, einen solchen Zerspanungsfehler zu erkennen.
  • Im Allgemeinen nimmt der Werkzeugverschleiß allmählich im Zuge der Werkzeugverwendung zu und der auf das Werkzeug wirkende Zerspanungswiderstand nimmt mit der Zunahme des Verschleißes zu. In dem Zustand, in dem das Werkzeug neu ist (d. h. das Ausmaß des Verschleißes ist gering), ist der Zerspanungswiderstand gering und damit ist die auf die Spindel oder Vorschubwelle wirkende Last ebenfalls gering. In diesem Zustand geringen Verschleißes wird die vorübergehend erhöhte auf die Spindel oder Vorschubwelle wirkende Last bei Auftreten eines Zerspanungsfehlers selten den zum Vermeiden eines Werkzeugsbruchs voreingestellten Referenzwert erreichen, und deshalb ist es mit dem herkömmlichen Verfahren schwierig, einen Zerspanungsfehler zu erkennen, der die Bearbeitungsgenauigkeit lokal vermindert. Mit anderen Worten, die laufende Verwendung des Werkzeugs resultiert in fortschreitendem Verschleiß und in einer allmählichen Zunahme des auf das Werkzeug wirkenden Zerspanungswiderstands, so dass es bei der Festlegung eines Bestimmungskriteriums schwierig ist, zwischen einem normalen und einem abnormalen Zerspanungszustand anhand der Größe der auf die Spindel oder die Vorschubwelle wirkenden Last zu unterscheiden.
  • Die EP-1166960-A offenbart eine Maschine mit Detektion einer abnormalen Last. Eine aktuelle Grenzlast wird auf Basis der Last berechnet, die während der vorangegangenen Antriebsoperationen gemessen worden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine numerische Steuerungseinheit mit einer Lastüberwachungsfunktion bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Abnormalität bei der Zerspanung zu erkennen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die in Anspruch 1 definierte vorliegende Erfindung eine numerische Steuerungseinheit für Werkzeugmaschinen bereit, aufweisend einen Lastüberwachungsabschnitt zur Überwachung einer auf einen Elektromotor wirkenden Last; einen Verschleißerkennungsabschnitt zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugverschleißes; einen Speicherabschnitt zum Speichern einer Mehrzahl voreingestellter Lastgrenzwerte, die jeweils vorgegebenen verschiedenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes entsprechen; einen Berechnungsabschnitt zum Berechnen eines aktuellen Lastgrenzwertes entsprechend dem aktuellen Werkzeugverschleiß, der vom Verschleißerkennungsabschnitt erkannt wird, auf Basis der Mehrzahl voreingestellter Lastgrenzwerte, die im Speicherabschnitt gespeichert sind; und einen Vergleichsabschnitt zum Vergleichen der auf den Elektromotor wirkenden Last, die im Lastüberwachungsabschnitt überwacht wird, mit dem im Berechnungsabschnitt berechneten aktuellen Lastgrenzwert und zur Bewertung einer Abnormalität der Last.
  • Mit der obigen numerischen Steuerungseinheit kann der Verschleißerkennungsabschnitt das aktuelle Ausmaß des Werkzeugsverschleißes durch Verwendung eines Parameters erkennen, der aus einer Gruppe gewählt wird, die enthält, wie oft ein Werkzeug verwendet worden ist, die Dauer der Zerspanung durch ein Werkzeug, den Zerspanungsweg durch ein Werkzeug und wie oft ein Zerspanungsprogramm ausgeführt worden ist.
  • Außerdem kann der Lastüberwachungsabschnitt mindestens entweder den Maximalwert, den Mittelwert oder den Minimalwert der Last bei einer bestimmten Prozedur eines Zerspanungsprogramms überwachen.
  • Bei dieser Anordnung kann jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherabschnitt gespeichert sind, ein voreingestellter oberer Grenzwert der Last sein, und der Vergleichsabschnitt kann den Maximalwert der Last, der im Lastüberwachungsabschnitt überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleichen, der im Berechnungsabschnitt auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter oberer Grenzwerte berechnet wird.
  • Ferner kann jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherabschnitt gespeichert sind, ein voreingestellter Mittelwert des oberen Grenzwertes der Last sein, und der Vergleichsabschnitt kann den Mittelwert der Last, der im Lastüberwachungsabschnitt überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleichen, der im Berechnungsabschnitt auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter Mittelwert des oberen Grenzwertes berechnet wird.
  • Weiterhin kann jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherabschnitt gespeichert sind, ein voreingestellter unterer Grenzwert der Last sein, und der Vergleichsabschnitt kann den Mittelwert der Last, der im Lastüberwachungsabschnitt überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleichen, der im Berechnungsabschnitt auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter unterer Grenzwerte berechnet wird.
  • Außerdem kann jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherabschnitt gespeichert sind, ein voreingestellter unterer Grenzwert der Last sein, und der Vergleichsabschnitt kann den unteren Grenzwert der Last, der im Lastüberwachungsabschnitt überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleichen, der im Berechnungsabschnitt auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter unterer Grenzwerte berechnet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Grundkonzepts einer numerischen Steuerungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer konkreten Konfiguration der Hardware einer numerischen Steuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Flussdiagramm einer Verarbeitungsroutine zur Lastüberwachung, die in der numerischen Steuerungseinheit von 2 ausgeführt wird;
  • 4 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem Lastgrenzwert und einer Lastkurve bei einem gesteuerten Elektromotor mit dem herkömmlichen Verfahren zur Vermeidung von Werkzeugbruch; und
  • 5 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem aktuellen Lastgrenzwert und einer Lastkurve bei einem gesteuerten Elektromotor in der numerischen Steuerungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Komponenten mit gemeinsamen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den Zeichnungen zeigt 1 als Blockdiagramm ein Grundkonzept einer numerischen Steuerungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung. Die numerische Steuerungseinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Lastüberwachungsabschnitt 12 zur Überwachung einer auf einen Elektromotor wirkenden Last; einen Verschleißerkennungsabschnitt 14 zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugverschleißes; einen Speicherabschnitt 16 zum Speichern einer Mehrzahl voreingestellter Lastgrenzwerte, die jeweils vorgegebenen verschiedenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes entsprechen; einen Berechnungsabschnitt 18 zum Berechnen des aktuellen Lastgrenzwertes entsprechend dem aktuellen Ausmaß des Werkzeugverschleißes, der vom Verschleißerkennungsabschnitt 14 erkannt wird, auf Basis der Mehrzahl voreingestellter Lastgrenzwerte, die im Speicherabschnitt 16 gespeichert sind; und einen Vergleichsabschnitt 20 zum Vergleichen der auf den Elektromotor wirkenden Last, die im Lastüberwachungsabschnitt 12 überwacht wird, mit dem im Berechnungsabschnitt 18 berechneten aktuellen Lastgrenzwert und zur Bewertung einer Abnormalität der Last.
  • 2 zeigt die Konfiguration der Hardware einer numerischen Steuerungseinheit 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die numerische Steuerungseinheit 100 enthält eine CPU (Zentraleinheit) 30, die den oben beschriebenen Verschleißerkennungsabschnitt 14, den Berechnungsabschnitt 18 und den Vergleichsabschnitt 20 bildet sowie einen CMOS- (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) Speicher 32, der den oben beschriebenen Speicherabschnitt 16 bildet. Die numerische Steuerungseinheit 100 enthält außerdem als die anderen Grundkomponenten einen ROM (Festspeicher) 34, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 36, eine PMC (Programmable Machine Controller – programmierbare Maschinensteuerung) 38, eine Mehrzahl Steuerschaltungen 40, 42, 44, 46 und eine Mehrzahl Verstärker 48, 50, 52, 54.
  • Die CPU 30 liest ein im ROM 34 gespeichertes Systemprogramm über einen Bus 56 aus und führt die Kommandosteuerung der numerischen Steuerungseinheit in ihrer Gesamtheit gemäß dem Systemprogramm aus. Der RAM 36 speichert vorläufige Berechnungsdaten, Anzeigedaten und verschiedene von einem Bediener über eine Anzeige-/MDI- (Multiple Document Interface – Mehrdokumenten-Schnittstelle) Einheit 58 eingegebene Daten. Der CMOS-Speicher 32 speichert ein Zerspanungsprogramm, das über eine Schnittstelle 60 eingelesen wird, und ein Zerspanungsprogramm, das über die Anzeige-/MDI-Einheit 58 eingelesen wird, sowie ein Lastüberwachungsprogramm zum Erkennen eines Zerspanungsfehlers, wie nachstehend beschrieben wird. Der CMOS-Speicher 32 wird von einer nicht dargestellten Batterie gesichert und ist als nicht flüchtiger Speicher konfiguriert, dessen Speicherzustand selbst dann erhalten bleibt, wenn die Spannung der numerischen Steuerungseinheit 100 ausgeschaltet ist. Die Schnittstelle 60 bildet eine Verbindung mit externen Vorrichtungen zur Eingabe von Zerspanungsprogrammen oder verschiedenen Datentypen.
  • Die PMC 38 gibt Signale über eine E/A-Einheit 64 an Zusatzgeräte 62 der Werkzeugmaschine (z. B. Aktuatoren wie Werkzeugwechsel-Roboterhände) gemäß einem im ROM 34 gespeicherten Folgeprogramm aus, um die Zusatzgeräte 62 zu steuern. Außerdem erhält die PMC 38 Signale verschiedener Schalter in einer Steuerkonsole, die im Körper der Werkzeugmaschine vorgesehen ist (nicht dargestellt), führt die notwendige Signalverarbeitung aus und sendet danach die Signale an die CPU 30.
  • Die Anzeige-/MDI-Einheit 58 ist ein manuelles Dateneingabegerät mit einer Flüssigkristall-Anzeige, CRT (Katodenstrahlröhre) etc. und einer Tastatur und ist über eine Schnittstelle 66 mit dem Bus 56 verbunden. Die Steuerschaltungen 40, 42, 44 der X-, Y- und Z-Achse weisen Prozessoren, Speicher etc. auf, empfangen Bewegungsbefehle für die entsprechenden Achsen von der CPU 30 und geben Verfahrsignale für die entsprechenden Achsen an die jeweiligen Servoverstärker 48, 50, 52 aus. Die Servoverstärker 48, 50, 52 betätigen die Servomotoren 68, 70, 72 der X-, Y- und Z-Achse auf Basis der Bewegungsbefehle. Die Servomotoren 68, 70, 72 der jeweiligen Achsen enthalten nicht dargestellte Positions-/Drehzahldetektoren und die entsprechenden Steuerschaltungen 40, 42, 44 der jeweiligen Achsen führen eine Rückkopplungssteuerung hinsichtlich der Position/Drehzahl auf Basis der Positions-/Drehzahl-Rückkopplungssignale von den Positions-/Drehzahldetektoren aus.
  • Auf ähnliche Weise weist die Spindelsteuerschaltung 46 einen Prozessor, einen Speicher etc. auf, empfängt Spindelrotationsbefehle von der CPU 30 und gibt Spindeldrehzahlsignale an den Spindel-Verstärker 54 aus. Der Spindel-Verstärker 54 betätigt den Spindelmotor 74 auf Basis der Rotationsbefehle mit einer vorgegebenen Drehzahl. Ein Positionscodierer 76 ist zusammen mit dem Spindelmotor 74 angeordnet. Der Positionscodierer 76 führt einen Rückkopplungsimpuls synchron mit der Rotation des Spindelmotors 74 zur Spindelsteuerschaltung 46 zurück, wodurch die Spindelsteuerschaltung 46 eine Rückkopplungssteuerung hinsichtlich der Rotationsgeschwindigkeit auf Basis des Rückkopplungsimpulses ausführt.
  • Für die numerische Steuerungseinheit 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zur grundlegenden Bewegungssteuerung einer Werkzeugmaschine wie oben erläutert eine Funktion zur Überwachung der auf die verschiedenen Motoren wirkenden Last bereitgestellt, um einen Zerspanungsfehler zu erkennen. Die Funktion zur Erkennung eines Zerspanungsfehlers der numerischen Steuerungseinheit 100 wird nachstehend beschrieben.
  • Die numerische Steuerungseinheit 100 der dargestellten Ausführungsform enthält einen Beobachter 78 zur Störungsschätzung, der in der Spindelsteuerschaltung 46 installiert ist. Beim Beobachter 78 zur Störungsschätzung handelt es sich um Software zur Schätzung des auf den Spindelmotor 74 wirkenden Lastdrehmoments. Demzufolge bildet bei der numerischen Steuerungseinheit 100 die Spindelsteuerschaltung 46 mit dem darin installierten Beobachter 78 zur Störungsschätzung den Lastüberwachungsabschnitt 12 wie oben beschrieben und überwacht die auf den Spindelmotor 74 wirkende Last. Die CPU 30 führt somit den später beschriebenen Prozess auf Basis des vom Beobachter 78 zur Störungsschätzung geschätzten Lastdrehmoments aus, um einen Zerspanungsfehler zu erkennen.
  • Andererseits übernimmt die den Verschleißerkennungsabschnitt 14 (14) bildende CPU 30 als Parameter zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugsverschleißes wie oft ein Werkzeug verwendet worden ist, die Dauer der Zerspanung, den Zerspanungsweg und wie oft ein Zerspanungsprogramm ausgeführt worden ist, von denen ein jeder einem Werkzeug zugeordnet ist. In dem Fall, in dem die Dauer und der Zerspanungsweg eines Werkzeugs in einer Einheit der Verwendungshäufigkeit (d. h. eine einmalige Verwendung), definiert als die Zeitspanne vom Einspannen in der Spindel bis zum Auswechseln gegen ein anderes Werkzeug, im Wesentlichen unverändert bleibt, ist es möglich als Parameter die Häufigkeit der Verwendung des Werkzeug zu übernehmen (d. h. die Häufigkeit des Einspannens des Werkzeugs in der Spindel durch einen Werkzeugwechsel). In diesem Fall ist es möglich, das Ausmaß des Werkzeugverschleißes in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit der Häufigkeit der Verwendung des Werkzeugs zu bestimmen, so dass die CPU 30 das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes auf Basis einer kumulativen Häufigkeit der Werkzeugverwendung erkennen kann. Ferner ist es in dem Fall, in dem identische Zerspanungsprogramme wiederholt unter Verwendung eines bestimmten Werkzeugs ausgeführt werden, das Ausmaß des Werkzeugverschleißes in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit der Häufigkeit der Ausführung der Zerspanungsprogramme zu bestimmen. In diesem Fall kann die CPU 30 also das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes erkennen, indem sie den Parameter als Häufigkeit der Ausführung des Zerspanungsprogramms des Werkzeugs verwendet. Ferner stehen sowohl die Dauer als auch der Zerspanungsweg durch ein Werkzeug in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit dem Ausmaß des Werkzeugsverschleißes, ungeachtet des Inhalts des Zerspanungsprogramms. Deshalb kann die CPU 30 das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes erkennen, indem sie den Parameter als Dauer oder Zerspanungsweg eines Werkzeugs verwendet.
  • Der den Speicherabschnitt 16 (1) bildende CMOS-Speicher 32 enthält eine darin erstellte geeignete Werkzeugdatei. Dann wird vor der Ausführung des Zerspanungsfehler-Detektionsprozesses durch die CPU 30 das aktuelle Ausmaß des Werkzeugsverschleißes über die Anzeige-/MDI-Einheit 58 in der Werkzeugdatei im CMOS-Speicher 32 gespeichert (d. h. in ein integrierendes Register geschrieben), indem der gewünschte Parameter aus den obigen ver schiedenen Parametern bezüglich jedes der verschiedenen Werkzeuge, die in der von der numerischen Steuerungseinheit 100 gesteuerten Werkzeugmaschine eingesetzt werden können, gewählt wird. Gleichzeitig werden als Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die individuell vorgegebenen verschiedenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes entsprechen, der Grenzwert eines Maximums (d. h. der voreingestellte obere Grenzwert), die oberen und unteren Grenzwerte eines Mittelwertes (d. h. voreingestellte obere und untere Grenzwerte eines Mittels) und der Grenzwert eines Minimums (d. h. der voreingestellte untere Grenzwert) eines Lastdrehmoments, das auf den Spindelmotor 74 während eines bestimmten Abschnitts oder einer bestimmten Prozedur (z. B. eine Prozedur zur Ausführung der Zerspanung durch das Werkzeug) in einem Zerspanungsprogramm ebenfalls hinsichtlich jedes der Werkzeuge gespeichert. In diesem Zusammenhang werden diese voreingestellten Lastgrenzwerte experimentell ermittelt, indem der Maximalwert, der Mittelwert und der Minimalwert der auf den Spindelmotor 74 wirkenden Last in der oben beschriebenen bestimmten Prozedur individuell entsprechend den vorgegebenen verschiedenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes (d. h. Häufigkeit der Verwendung, Zerspanungsdauer, Zerspanungsweg, Häufigkeit der Ausführungen des Zerspanungsprogramms) bestimmt werden und indem begrenzende Werte dieser Maximal-, Mittel- und Minimalwerte (d. h. Referenzwerte für die Bewertung einer Abnormalität der auf den Elektromotor wirkenden Last) in Abhängigkeit von der Zerspanungsgenauigkeit (wie Maßgenauigkeit, Formgenauigkeit, Oberflächengenauigkeit) eingestellt werden.
  • Wenn die Häufigkeit der Verwendung eines Werkzeugs als Parameter zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugsverschleißes herangezogen wird, wird der Zählwert des integrierenden Registers für das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes jedes Mal, bei dem das Werkzeug in der Spindel durch Werkzeugaustausch eingespannt wird, um "1" inkrementiert. Analog wird dann, wenn die Häufigkeit der Ausführung eines Zerspanungsprogramms eines Werkzeugs als Parameter zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugsverschleißes herangezogen wird, der Zählwert des integrierenden Registers für das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes jedes Mal, wenn das Zerspanungsprogramm ausgeführt wird, für alle im Zerspanungsprogramm verwendeten Werkzeuge um "1" inkrementiert. Wenn die Zerspanungsdauer durch ein Werkzeug als Parameter zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugsverschleißes herangezogen wird, wird die gemessene Zerspanungsdauer integriert und im integrierenden Register für das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes des Werkzeugs gespeichert. Analog wird dann, wenn der Zerspanungsweg durch ein Werkzeug als Parameter zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugsverschleißes herangezogen wird, der gemessene Zerspanungsweg Integriert und im integrierenden Register für das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes des Werkzeugs gespeichert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Lastdrehmoment-Überwachungs- und Detektionsprozesses für Zerspanungsfehler, der von der CPU 30 der numerischen Steuerungseinheit 100 ausgeführt wird. Die CPU 30 der numerischen Steuerungseinheit 100 führt den in diesem Flussdiagramm dargestellten Prozess während des Ablaufs eines Zerspanungsprogramms mit solchen vorgegebenen Zeitintervallen wiederholt aus, dass der momentane Wert des Lastdrehmoments gemessen werden kann. Es ist zu beachten, dass das dargestellte Flussdiagramm die oben beschriebene Ausführungsform betrifft, bei der der Spindelmotor 74 (2) hinsichtlich eines auf ihn wirkenden Lastdrehmoments überwacht wird, um einen Zerspanungsfehler zu erkennen, indem ein abnormales auf die Spindel wirkendes Lastdrehmoment erfasst wird, und somit die Häufigkeit der Werkzeugverwendung als Parameter zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugsverschleißes verwendet wird. Demzufolge wird wie oben beschrieben wenn ein Werkzeug durch Werkzeugwechsel in der Spindel eingespannt wird, der Zählwert des integrierenden Registers für das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (d. h. die gespeicherte Verwendungshäufigkeit relativ zum eingespannten Werkzeug), das in der Werkzeugdatei im CMOS-Speicher 32 vorgesehen ist, um "1" inkrementiert und das aktuelle Ausmaße des Werkzeugsverschleißes (d. h. der integrierte Wert der Häufigkeit der Verwendung) des Werkzeugs wird erneuert.
  • Zunächst wird in Schritt S1 ein Lastdrehmoment T an der Spindel 74, das vom Beobachter 78 zur Störungsschätzung (2), der in der Spindelsteuerschaltung 46 installiert ist, geschätzt wird, aus dem Beobachter 78 zur Störungsschätzung während eines bestimmten Abschnitts oder einer bestimmten Prozedur (z. B. eine Prozedur zur Ausführung der Zerspanung durch ein Werkzeug) in einem Zerspanungsprogramm ausgelesen. Danach werden der Maximalwert Tmax, der Mittelwert Tav und der Minimalwert Tmin des in die bestimmte Prozedur eingelesenen Lastdrehmoments T z. B. auf die folgende Weise bestimmt.
  • Im Einzelnen werden ein Register S zum Aufsummieren des ausgelesenen Lastdrehmoments T, ein Register C zum Zählen der Lesehäufigkeit, ein Register Rmax zur Aufnahme des Maximalwertes Tmax und ein Register Rmin zur Aufnahme des Minimalwertes Tmin im Voraus erstellt. Bei jedem Lesen des Lastdrehmoments T wird der Drehmomentwert zum Summenregister S addiert und das Zählregister C wird um "1" inkrementiert. In die Register Rmax und Rmin werden je nach Registergröße null bzw. der Maximalwert als Anfangswerte eingegeben und bei jedem Mal, bei dem das Lastdrehmoment ausgelesen wird, wird der ausgelesene Drehmomentwert mit den numerischen Werten der Register Rmax und Rmin verglichen. Wenn der ausgelesene Drehmomentwert größer ist als der numerische Wert von Rmax, wird der numerische Wert von Rmax durch den ausgelesenen Drehmomentwert ersetzt, während dann, wenn der ausgelesene Drehmomentwert kleiner ist als der numerische Wert von Rmin, der numerische Wert von Rmin durch den ausgelesenen Drehmomentwert ersetzt wird. Folglich ist zu dem Zeitpunkt, in dem das Auslesen des auf den Spindelmotor 74 wirkenden Lastdrehmoments T in einer bestimmten Prozedur abgeschlossen ist, der Ma ximalwert Tmax des Lastdrehmoments T in diesem Teil im Register Rmax und der Minimalwert Tmin im Register Rmin gespeichert. Außerdem wird der Mittelwert Tav des Lastdrehmoments T bestimmt, indem die Summe des im Register S gespeicherten Drehmoments durch den im Zählregister C gespeicherten Zählwert dividiert wird (Schritt S1).
  • Danach wird in Schritt S2 das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (oder die aktuelle Verwendungshäufigkeit) aus dem integrierenden Register in der Werkzeugdatei ausgelesen, und zwei voreingestellte obere Grenzwerte des Lastdrehmoments, die jeweils den vorgegebenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes entsprechen (oder den vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten), die niedriger und höher sind als das ausgelesene aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (oder die aktuelle Verwendungshäufigkeit), werden aus der Werkzeugdatei ausgelesen. Danach werden diese voreingestellten oberen Grenzwerte interpoliert, um den aktuellen Lastgrenzwert des maximalen Lastdrehmoments (oder den aktuellen oberen Grenzwert) entsprechend dem aktuellen Ausmaß des Werkzeugverschleißes (oder der aktuellen Verwendungshäufigkeit) zu berechnen. Wenn z. B. die aktuelle Verwendungshäufigkeit mit Mr angegeben wird, die vorgegebene Verwendungshäufigkeit, die niedriger ist als die und der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr am nächsten liegt, mit MA angegeben wird, der voreingestellte obere Grenzwert entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MA mit TAu angegeben wird, die vorgegebene Verwendungshäufigkeit, die höher als die und der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr am nächsten liegt, mit MB angegeben wird und der voreingestellte obere Grenzwert entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MB mit TBu angegeben wird, wird der aktuelle obere Grenzwert Tru entsprechend der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr durch folgende Gleichung 1 berechnet: Tru = TAu + {(Mr – MA)·(TBu – TAu)/(MB – MA)} (1)
  • Wenn das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (die aktuelle Verwendungshäufigkeit) im integrierenden Register gleich ist einem der vorgegebenen Ausmaße des Werkzeugverschleißes (der vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten) (z. B. Mr = MA), wird der voreingestellte obere Grenzwert (z. B. TAu) entsprechend diesen vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten als aktueller oberer Grenzwert (z. B. Tru) übernommen, wie aus Gleichung 1 folgt.
  • In Schritt S3 wird dann der in Schritt S1 bestimmte Maximalwert Tmax des Lastdrehmoments mit dem in Schritt S2 berechneten aktuellen oberen Grenzwert Tru verglichen, um zu bestimmen, ob Tmax ≤ Tru. Wenn der Maximalwert Tmax des Lastdrehmoments den aktuellen oberen Grenzwert Tru überschreitet (d. h. Tmax > Tru), geht die Routine zu Schritt S8 weiter, in dem ein Alarm, der einen Zerspanungsfehler meldet, ausgegeben wird und der Lastdrehmoment-Überwachungs- und Detektionsprozess wird abgeschlossen.
  • Wenn dagegen der Maximalwert Tmax des Lastdrehmoments den aktuellen oberen Grenzwert Tru nicht überschreitet (d. h. der Maximalwert Tmax des Lastdrehmoments ist normal), geht die Routine zu Schritt S4 weiter. In Schritt S4 werden zwei voreingestellte Mittelwerte des oberen Grenzwertes des Lastdrehmoments entsprechend jeweils den vorgegebenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes (oder den vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten) als niedriger und höher als das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (oder die aktuellen Verwendungshäufigkeit) aus der Werkzeugdatei ausgelesen. Dann werden diese voreingestellten Mittelwerte des oberen Grenzwertes interpoliert, um den aktuellen oberen Lastgrenzwert des mittleren Lastdrehmoments (oder einen aktuellen Mittelwert des oberen Grenzwertes) entsprechend des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugverschleißes (oder der aktuellen Verwendungshäufigkeit) zu berechnen. Auf die gleiche Weise werden in Schritt S4 zwei voreingestellte Mittelwerte des unteren Grenzwertes des Lastdrehmoments ausgelesen und interpoliert, um den aktuellen unteren Lastgrenzwert des mittleren Lastdrehmoments (oder einen aktuellen Mittelwert des unteren Grenzwertes) entsprechend des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugverschleißes (oder der aktuellen Verwendungshäufigkeit) zu berechnen. Wenn z. B. der voreingestellte Mittelwert des oberen Grenzwertes entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MA, die niedriger ist als die und der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr am nächsten liegt, mit TAavu angegeben ist, der voreingestellte Mittelwert des oberen Grenzwertes entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MB, die höher als die und der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr am nächsten liegt, mit TBavu angegeben wird, der voreingestellte Mittelwert des unteren Grenzwertes entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MA mit TAavd angegeben wird und der voreingestellte Mittelwert des unteren Grenzwertes entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MB mit TBavd angegeben ist, werden der aktuelle Mittelwert des oberen Grenzwertes Travu und der aktuelle Mittelwert des unteren Grenzwertes Travd entsprechend der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr durch folgende Gleichung 2 bzw. 3 berechnet: Travu = TAavu + {(Mr – MA)·(TBavu – TAavu)/(MB – MA)} (2) Travd = TAavd + {(Mr – MA)·(TBavd – TAavd)/(MB – MA)} (3)
  • Wenn das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (die aktuelle Verwendungshäufigkeit) im integrierenden Register gleich ist einem der vorgegebenen Ausmaße des Werkzeugverschleißes (der vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten) (z. B. Mr = MA), werden der voreingestellte Mittelwert des oberen Grenzwertes (z. B. TAavu) und der voreingestellte Mittelwert des unteren Grenzwertes (z. B. TAavd) entsprechend dieser vorgegebenen Verwendungshäufigkeit als aktueller Mittelwert des oberen Grenzwertes (z. B. Travu) und aktueller Mittelwert des unteren Grenzwertes (z. B. Travd) übernommen, wie aus den Gleichungen 2 und 3 folgt.
  • In Schritt S5 wird dann der Mittelwert Tav des in Schritt S1 bestimmten Lastdrehmoments mit dem in Schritt S4 berechneten aktuellen Mittelwert des oberen Grenzwertes Travu und dem aktuellen Mittelwert des unteren Grenzwertes Travd verglichen, um zu bestimmen, ob Travd ≤ Tav ≤ Travu. Wenn der Mittelwert Tav des Lastdrehmoments nicht im Bereich zwischen dem aktuellen Mittelwert des oberen Grenzwertes Travu und dem aktuellen Mittelwert des unteren Grenzwertes Travd (d. h. Tav > Travu oder Tav < Travd) liegt, geht die Routine zu Schritt S8 weiter, in dem ein Alarm, der einen Zerspanungsfehler meldet, ausgegeben wird und der Lastdrehmoment-Überwachungs- und Detektionsprozess wird abgeschlossen.
  • Wenn dagegen der Mittelwert Tav des Lastdrehmoments den aktuellen Mittelwert des oberen Grenzwertes Travu nicht überschreitet und nicht niedriger ist als der aktuelle Mittelwert des unteren Grenzwertes Travd (d. h. der Mittelwert Tav des Lastdrehmoments ist normal), geht die Routine zu Schritt S6 weiter. In Schritt S6 werden zwei voreingestellte untere Grenzwerte des Lastdrehmoments entsprechend jeweils den vorgegebenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes (oder den vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten) als niedriger und höher als das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (oder die aktuelle Verwendungshäufigkeit) aus der Werkzeugdatei ausgelesen. Dann werden diese voreingestellten Mittelwerte des unteren Grenzwertes interpoliert, um den aktuellen Lastgrenzwert des Mindest-Lastdrehmoments (oder einen aktuellen unteren Grenzwertes) entsprechend des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugverschleißes (oder der aktuellen Verwendungshäufigkeit) zu berechnen. Wenn z. B. der voreingestellte untere Grenzwert entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MA, die niedriger ist als die und der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr am nächsten liegt, mit TAd angegeben ist und der voreingestellte untere Grenzwert entsprechend der vorgegebenen Verwendungshäufigkeit MB, die höher als die und der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr am nächsten liegt, mit TBd angegeben wird, wird der aktuelle untere Grenzwert Trd entsprechend der aktuellen Verwendungshäufigkeit Mr durch folgende Gleichung 4 berechnet: Trd = TAd + {(Mr – MA)·(TBd – TAd)/(MB – MA)} (4)
  • Wenn das aktuelle Ausmaß des Werkzeugverschleißes (die aktuelle Verwendungshäufigkeit) im integrierenden Register gleich ist einem der vorgegebenen Ausmaße des Werkzeugverschleißes (der vorgegebenen Verwendungshäufigkeiten) (z. B. Mr = MA), wird der voreingestellte untere Grenzwert (z. B. TAd) entsprechend dieser vorgegebenen Verwendungshäufigkeit als aktueller unterer Grenzwert (z. B. Trd) übernommen, wie aus der Gleichung 4 folgt.
  • In Schritt S7 wird dann der in Schritt S1 bestimmte Minimalwert Tmin des Lastdrehmoments mit dem in Schritt S6 berechneten aktuellen unteren Grenzwert Trd verglichen, um zu bestimmen, ob Tmin < Trd. Wenn der Minimalwert Tmin des Lastdrehmoments niedriger ist als der aktuelle untere Grenzwert Trd (d. h. Tmin > Trd), geht die Routine zu Schritt S8 weiter, in dem ein Alarm, der einen Zerspanungsfehler meldet, ausgegeben wird und der Lastdrehmoment-Überwachungs- und Detektionsprozess wird abgeschlossen. Wenn dagegen der Mindestwert Tmin des Lastdrehmoments nicht niedriger ist als der aktuelle untere Grenzwert (d. h. der Mindestwert Tmin des Lastdrehmoments ist normal), wird daraus geschlossen, dass in dieser bestimmten Prozedur kein Zerspanungsfehler aufgetreten ist und der Lastdrehmoment-Überwachungs- und Detektionsprozess wird abgeschlossen.
  • Wie oben beschrieben werden bei der numerischen Steuerungseinheit 100 der aktuelle obere Grenzwert, der aktuelle Mittelwert des oberen Grenzwertes, der aktuelle untere Grenzwert und der aktuelle Mittelwert des unteren Grenzwertes des Lastdrehmoments entsprechend dem aktuellen Ausmaß des Werkzeugverschleißes in einem bestimmten Abschnitt oder einer bestimmten Prozedur eines Zerspanungsprogramms durch Interpolation bezüglich der voreingestellten oberen Grenzwerte, des voreingestellten Mittelwertes der oberen Grenzwerte, der voreingestellten unteren Grenzwerte bzw. des voreingestellten Mittelwertes der unteren Grenzwerte des Lastdrehmoments berechnet, die entsprechend den verschiedenen Ausmaßen des Werkzeugsverschleißes diskret eingestellt werden. Danach wird bestimmt, ob der Maximalwert, der Mittelwert und der Minimalwert des auf Basis der geschätzten Werte vom Beobachter 78 zur Störungsschätzung bestimmten Lastdrehmoments nach einem Vergleich mit dem aktuellen oberen Grenzwert, den aktuellen oberen Mittelwerten des oberen/unteren Grenzwertes bzw. dem aktuellen unteren Grenzwert zulässig sind, und falls nicht, wird entschieden, dass ein Zerspanungsfehler aufgetreten ist und der Alarm ausgegeben wird.
  • Die 4 und 5 zeigen beispielhaft die Beziehung zwischen einem Lastgrenzwert (oberer Grenzwert Tu') und einer Lastkurve bei einem gesteuerten Elektromotor (Spindelmotor) mit dem herkömmlichen Verfahren zur Vermeidung von Werkzeugbruch bzw. die Beziehung zwischen dem aktuellen Lastgrenzwert (aktueller oberer Grenzwert Tru) und der Lastkurve bei einem gesteuerten Elektromotor in der numerischen Steuerungseinheit 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 dargestellt ist, ist beim herkömmlichen Verfahren der obere Grenzwert Tu' als Referenzwert zur Bestimmung des Auftretens eines Werkzeugsbruchs konstant (in einem Bereich, in dem eine abnormale Last erkennbar ist) und bezogen auf ein Werkzeug, das in dem Moment, in dem das auf den Spindelmotor wirkende Lastdrehmoment den oberen Grenzwert Tu' nach dem allmählichen Anstieg desselben gemäß der Inkrementierung der Verwendungshäufigkeit des Werkzeugs (Ausmaß des Werkzeugverschleißes) gegen ein neues ausgetauscht wird. Im Gegensatz dazu werden beim Lastdrehmoment-Überwachungs- und Detektionsprozess der numerischen Steuerungseinheit 100 wie in 5 dargestellt die aktuellen oberen Grenzwerte T1u bis Tun, die individuell den aktuellen Verwendungshäufigkeiten des Werkzeugs (Ausmaßen des Werkzeugverschleißes) 1 bis n entsprechen, bestimmt, so dass der aktuelle obere Grenzwert Tru als Referenzwert zur Bestimmung des Auftretens eines Zerspanungsfehlers in Abhängigkeit von den Ausmaßen des Werkzeugverschleißes variiert, wie mit der Kurve Q dargestellt ist. Dann wird bezogen auf ein Werkzeug das Werkzeug in dem Moment, in dem das Lastdrehmoment am Spindelmotor das Maximum Tun der aktuellen oberen Grenzwerte nach einem allmählichen Anstieg gemäß der Inkrementierung der Verwendungshäufigkeit des Werkzeugs erreicht, gegen ein neues ausgetauscht.
  • In diesem Zusammenhang sei ein Fall betrachtet, bei dem ein Lastdrehmoment Tx, das für die maximale Last in einer bestimmten Prozedur abnormal hoch ist, während Zerspanungsoperationen, die von einem Werkzeug wiederholt ausgeführt werden, unter der Bedingung erkannt wird, bei der die Anwendungshäufigkeit des Werkzeugs relativ niedrig ist. Diese Art der abnormalen Last kann in einer lokalen Verschlechterung der Zerspanungsgenauigkeit resultieren. In diesem Fall ist beim herkömmlichen in 4 dargestellten Verfahren das abnormale Lastdrehmoment Tx im Allgemeinen niedriger als der obere Grenzwert Tu', so dass die abnormale Last nicht erkennbar ist und die Zerspanung unter der Annahme, dass die Zerspanung normal verläuft, fortgesetzt wird.
  • Im Gegensatz dazu überschreitet das abnormale Lastdrehmoment Tx im Prozess der numerischen Steuerungseinheit 100 wie in 5 dargestellt normalerweise den aktuellen oberen Grenzwert Tru (Kurve Q) entsprechend der Verwendungshäufigkeit des Werkzeugs im Moment des Auftretens des abnormalen Lastdrehmoments Tx, so dass der einen Fehler meldende Alarm ausgegeben wird und sofort Gegenmaßnahmen wie ein Anhalten der Maschine getroffen werden können. Obwohl dies nicht in 5 dargestellt ist, werden ferner in der numerischen Steuerungseinheit 100 die aktuellen Mittelwerte des oberen/unteren Grenzwertes und der aktuelle untere Grenzwert, die in Abhängigkeit vom Ausmaß des Werkzeugverschleißes variieren, als Referenzwerte zur Bestimmung des Auftretens eines Zerspanungsfehlers bezüglich des Mittelwertes und den Minimalwertes in der bestimmten Prozedur bestimmt. Deshalb wird in dem Fall, in dem ein Lastdrehmoment, das für die mittlere Last in der bestimmten Prozedur abnormal hoch ist, unter der Bedingung, bei der die Verwendungshäufigkeit des Werkzeugs relativ niedrig ist, erkannt; ein solches abnormales Lastdrehmoment überschreitet normalerweise den Mittelwert des oberen Grenzwertes entsprechend der Verwendungshäufigkeit des Werkzeugs in dem Moment, in dem das abnormale Lastdrehmoment auftritt, so dass ein Alarm aktiviert werden kann, der das Auftreten eines Fehler, d. h. eine Verschlechterung der Zerspanungsgenauigkeit, meldet. Andererseits ist in dem Fall, in dem ein Lastdrehmoment erkannt wird, das für die mittlere oder minimale Last in der bestimmten Prozedur abnormal niedrig ist, ein solches abnormales Lastdrehmoment im Allgemeinen niedriger als der aktuelle Mittelwert des unteren Grenzwertes oder der aktuelle untere Grenzwert entsprechend der Verwendungshäufigkeit des Werkzeugs mit dem Ergebnis, dass ebenfalls ein Alarm ausgegeben werden kann, der das Auftreten eines Zerspanungsfehlers meldet. Diese Art eines abnormal niedrigen Lastdrehmoments bedeutet, dass die Schneidkante eines Werkzeugs im Moment des Auftretens eines abnormalen Lastdrehmoments gebrochen ist, so dass die Maschine angehalten und das Werkzeug gegen ein neues ausgetauscht werden kann.
  • Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung selbst in einem Anfangsstadium, in dem das Ausmaß des Werkzeugverschleißes relativ gering ist, möglich, einen Zerspanungsfehler zu erkennen, der in einer Verschlechterung der Zerspanungsgenauigkeit resultieren kann und Gegenmaßnahmen zu ergreifen wie z. B. die anschließende Beobachtung des Werkzeugzustands durch einen Bediener, so dass die Bearbeitung fortgeführt werden kann, wenn dieser bestimmt, dass dies möglich ist, oder alternativ das sofortige Auswechseln des Werkzeugs, wenn er bestimmt, dass die weitere Bearbeitung nicht möglich ist. Als Ergebnis wird verhindert, dass ein Werkstück mit verschlechterter Zerspanungsgenauigkeit hergestellt wird, wodurch die Werkstückausbeute verbessert wird. Außerdem ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen Zerspanungsfehler, der auf einen Werkzeugbruch hinweist, ungeachtet des Ausmaßes des Werkzeugverschleißes zu erkennen, so dass auch ein solcher Nachteil, dass die weitergeführte Bearbeitung durch ein beschädigtes Werkzeug zu einer Beschädigung der Anlage führt, verhindert werden kann.
  • Bei der obigen Ausführungsform werden der Maximalwert, der Mittelwert und der Minimalwert des Lastdrehmoments in der bestimmten Prozedur in ihrer Gesamtheit überwacht, um eine abnormale Last oder einen Zerspanungsfehler zu erkennen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch so konzipiert werden, dass anstelle der obigen Konfiguration einer oder zwei gewünschte Werte, die aus Maximal-, Mittel- und Minimalwert des Lastdrehmoments in der bestimmten Prozedur ausgewählt werden, überwacht werden, um einen Zerspanungsfehler zu erkennen. In dem Fall, in dem das mittlere Lastdrehmoment in der bestimmten Prozedur überwacht wird, kann außerdem entweder der aktuelle Mittelwert des oberen Grenzwertes oder der aktuelle Mittelwert des unteren Grenzwertes als Referenz zur Bestimmung eines Zerspanungsfehlers verwendet werden.
  • Ferner ist bei der obigen Ausführungsform die Spindelsteuerschaltung 46 zum Steuern des Spindelmotors 74 mit dem Beobachter 78 zur Störungsschätzung versehen, dessen Aufgabe die Überwachung der auf den Spindelmotor 74 wirkenden Last ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch so konzipiert werden, dass anstelle des Beobachters 78 zur Störungsschätzung das auf den Spindelmotor wirkende Lastdrehmoment direkt gemessen wird, indem ein durch den Spindelmotor fließender Steuerstrom überwacht wird, oder indem zusätzlich ein Drehmomentsensor installiert wird, der ausschließlich zum Messen dient.
  • Außerdem wird bei der obigen Ausführungsform ein Zerspanungsfehler durch Überwachen des auf den Spindelmotor 74 wirkenden Lastdrehmoments erkannt. Andererseits kann die vorliegende Erfindung jedoch auch so konzipiert werden, dass statt dessen ein Zerspanungsfehler durch Überwachen der auf die Servomotoren 68, 70, 72 für die X-, Y- und Z-Achse als Werkzeugvorschubwellen wirkenden Lastdrehmomente erkannt wird. Bei dieser Konfiguration werden Beobachter zur Störungsschätzung jeweils in den Achsensteuerschaltungen 40, 42, 44 installiert, die die Funktion der Servomotoren 68, 70, 72 für die X-, Y- und Z-Achse steuern, und die Beobachter zur Störungsschätzung dienen zur Überwachung der auf die jeweiligen Servomotoren wirkenden Lastdrehmomente. Alternativ können die auf die jeweiligen Motoren wirkenden Lastdrehmomente wie oben beschrieben direkt gemessen werden, indem die durch die Motoren fließende Steuerströme überwacht werden, oder indem zusätzlich Drehmomentsensoren installiert werden, die ausschließlich zum Messen dienen.
  • In dem Fall, in dem die auf die Servomotoren 68, 70, 72 für die X-, Y- und Z-Achse wirkenden Lastdrehmomente überwacht werden, kann auch ein zusammengesetztes Lastdrehmoment, das durch Kombinieren der auf die jeweiligen Servomotoren wirkenden Lastdrehmomente erhalten wird, zur Bestimmung eines Zerspanungsfehlers herangezogen werden. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, einen mit dem Prozess von Flussdiagramm von 3 im Wesentlichen identischen Prozess auszuführen, mit der Ausnahme, dass das in Schritt S1 ausgelesene Lastdrehmoment am Spindelmotor in das zusammengesetzte Lastdrehmoment geändert wird und die voreingestellten Lastgrenzwerte in der Werkzeugdatei geringfügig variieren. Wenn es erforderlich ist, den Detektionsprozess für einen Zerspanungsfehler zu vereinfachen, kann alternativ aus den auf die Servomotoren 68, 70, 20 der X-, Y- und Z-Achse wirkenden Lastdrehmomente das maximale Lastdrehmoment anstelle des in Schritt S2 in 3 ausgelesenen auf den Spindelmotor wirkenden Lastdrehmoments verwendet werden.
  • Ferner kann anstelle der Überwachung des auf alle Werkzeugvorschubwellen wirkenden Lastdrehmoments das Lastdrehmoment an einer oder zwei gewünschten Werkzeugvorschubwellen in Abhängigkeit vom Inhalt des Zerspanungsgrogramms überwacht werden. Genauer gesagt reicht es bei einer Bearbeitung mit einem Werkzeugvorschub in Längsrichtung wie beim Bohren oder Gewindeschneiden aus, nur das auf die z-Achse wirkende Lastdrehmoment zu überwachen. Bei der Bearbeitung mit einem Werkzeug, dessen Vorschubrichtung seine Längsachse schneidet, wie beim Stirn- oder Umfangsfräsen mit einem Stirnfräser, ist es dagegen vorteilhaft, die Lastdrehmomente an der x- und y-Achse zu überwachen.
  • Obwohl die Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, liegt es für den Fachmann auf der Hand, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Gültigkeitsbereich der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (7)

  1. Numerische Steuerungseinheit für Werkzeugmaschinen, umfassend: einen Lastüberwachungsbereich (12) zur Überwachung einer auf einen Elektromotor wirkenden Last, gekennzeichnet durch einen Verschleißerkennungsbereich (14) zur Erkennung des aktuellen Ausmaßes des Werkzeugverschleißes; einen Speicherbereich (16) zum Speichern einer Mehrzahl voreingestellter Lastgrenzwerte, die jeweils vorgegebenen verschiedenen Ausmaßen des Werkzeugverschleißes entsprechen; einen Berechnungsbereich (18) zum Berechnen eines aktuellen Lastgrenzwertes entsprechend dem aktuellen Werkzeugverschleiß, der vom Verschleißerkennungsbereich erkannt wird, auf Basis der Mehrzahl voreingestellter Lastgrenzwerte, die im Speicherbereich gespeichert sind; und einen Vergleichsbereich (20) zum Vergleichen der auf den Elektromotor wirkenden Last, die im Lastüberwachungsbereich überwacht wird, mit dem im Berechnungsbereich berechneten aktuellen Lastgrenzwert und zur Bewertung einer Abnormalität der Last.
  2. Numerische Steuerungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Verschleißerkennungsbereich das aktuelle Ausmaß des Werkzeugsverschleißes durch Verwendung eines Parameters erkennt, der aus einer Gruppe gewählt wird, die enthält, wie oft ein Werkzeug verwendet worden ist, die Dauer der Zerspanung durch ein Werkzeug, den Zerspanungsweg durch ein Werkzeug und wie oft ein Zerspanungsprogramm ausgeführt worden ist.
  3. Numerische Steuerungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Lastüberwachungsbereich mindestens entweder den Maximalwert, den Mittelwert oder den Minimalwert der Last bei einer bestimmten Prozedur des Zerspanungsprogramms überwacht.
  4. Numerische Steuerungseinheit nach Anspruch 3, bei der jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherbereich gespeichert sind, ein voreingestellter oberer Grenzwert der Last ist, und bei der der Vergleichsbereich den Maximalwert der Last, der im Lastüberwachungsbereich überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleicht, der im Berechnungsbereich auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter oberer Grenzwerte berechnet wird.
  5. Numerische Steuerungseinheit nach Anspruch 3, bei der jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherbereich gespeichert sind, ein voreingestellter oberer Grenzwert der Last ist, und bei der der Vergleichsbereich den Mittelwert der Last, der im Lastüberwachungsbereich überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleicht, der im Berechnungsbereich auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter oberer Grenzwerte berechnet wird.
  6. Numerische Steuerungseinheit nach Anspruch 3, bei der jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherbereich gespeichert sind, ein voreingestellter unterer Grenzwert der Last ist, und bei der der Vergleichsbereich den Mittelwert der Last, der im Lastüberwachungsbereich überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleicht, der im Berechnungsbereich auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter unterer Grenzwerte berechnet wird.
  7. Numerische Steuerungseinheit nach Anspruch 3, bei der jeder Lastgrenzwert der Mehrzahl der voreingestellten Lastgrenzwerte, die im Speicherbereich gespeichert sind, ein voreingestellter unterer Grenzwert der Last ist, und bei der der Vergleichsbereich den unteren Grenzwert der Last, der im Lastüberwachungsbereich überwacht wird, mit dem aktuellen Lastgrenzwert vergleicht, der im Berechnungsbereich auf Basis einer Mehrzahl voreingestellter unterer Grenzwerte berechnet wird.
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