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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kommunikations-Endgerät, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon
und ein Verfahren zu dessen Steuerung, eine Server-Vorrichtung und ein
Verfahren zu deren Steuerung, und ein Speichermedium, das entsprechende
Programme zum Durchführen
dieser Verfahren speichert, die einen Vertriebsservice für musikalischen
Tondaten, wie zum Beispiel Handyklingelmelodien über das Internet und dergleichen
nutzen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Herkömmlicherweise sind bekannte
Kommunikations-Endgeräte
wie zum Beispiel Mobiltelefone bekannt, die einen Vertriebsservice
für Musiktondaten,
wie zum Beispiel Handyklingelmelodien, empfangen, der durch Server-Vorrichtungen über Netzwerke,
wie zum Beispiel das Internet, geliefert wird. Diese Kommunikations-Endgeräte, wie
zum Beispiel das I-Mode und J-Sky-Web können auch mit einem Webserver
auf dem Internet Verbindung aufnehmen und haben eine Tongeneratorschaltung
zur Ermöglichung
der Reproduktion (des automatischen Abspielens) erhaltener Musiktondaten,
wie zum Beispiel eines Alarmsignals. Zum Empfangen des Services wird
vom Kommunikations-Endgerät
eine Browsersoftware gestartet, um eine Suchmaske, ein Menü, oder dergleichen
anzuzeigen, das zum Abrufen und Bezeichnen gewünschter Musiktondaten auf einer Anzeige
benötigt
wird. Anzeigedaten zur Anzeige auf dem Bildschirm werden als eine
HTML-Datei von der Server-Vorrichtung übertragen.
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Zum Beispiel greift die Browsersoftware
auf eine Website zu, um den Musiktondaten-Vertriebsservice zu empfangen,
lädt eine
Startseite herunter und zeigt sie an, und wechselt dann die Bildschirmanzeige
in einer Abfolge durch Herunterladen von Anzeigedaten, wie zum Beispiel
einen Neuigkeitenbildschirm, eine Melodiesuchmaske, einen Melodiekaufbildschirm,
jeweils in Abhängigkeit
von dem Betrieb durch den Benutzer. Der Benutzer lädt gewünschte Handyklingelmelodiedaten
dadurch herunter, dass eine Handyklingelmelodie oder dergleichen auf
dem Bildschirm bezeichnet wird und die Server-Vorrichtung aufgefordert
wird, diese zu liefern.
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Beim oben beschriebenen herkömmlichen Kommunikations-Endgerät werden
mehrere Bildschirme, wie zum Beispiel eine Startseite, eine Listenseite
und eine Suchmaske so lange angezeigt, bis eine Melodie gekauft
wird, doch greift die Browsersoftware beim Wechseln der angezeigten
Seiten jedes Mal auf die Server-Vorrichtung
zu, wenn die angezeigte Seite gewechselt wird (einmal pro angezeigter
Seite), um die nächsten
Anzeigedaten über das
Internet herunterzuladen. Dies macht es nötig, dass viele Male auf die
Server-Vorrichtung zugegriffen werden muss und führt daher zu langen Reaktionszeiten
bei der Bildschirmanzeige.
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Außerdem werden bei der Datenkommunikation
mit einem Mobiltelefon über
das Internet üblicherweise
Paketkommunikationsgebühren
gemäß der Kommunikationsdatenmenge
erhoben. Da diese Paketkommunikationsgebühr auch dann erhoben wird,
wenn Anzeigedaten jedes Mal wieder heruntergeladen werden, wird
die Paketkommunikationsgebühr
immer dann erhoben, wenn die angezeigte Seite gewechselt wird, zu
sie kommt zu einer Kommunikationsgebühr hinzu, die zum Herunterladen
der Musiktondaten selbst verlangt wird. Wenn es daher unvermeidlich
ist, mehrere Sätze
von Anzeigedaten herunterzuladen, bis eine Melodie gekauft werden kann,
wird eine hohe Paketkommunikationsgebühr fällig.
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Insbesondere bei einem Service, der
das Herunterladen mehrerer (z.B. zehn) Melodien für eine Pauschalgebühr pro Monat
erlaubt, greift der Benutzer üblicherweise
in bestimmten Zeit- oder Tagesintervallen auf die gleiche Serviceseite
zu. Auch wenn es in diesem Fall nur notwendig ist, die gleiche Seite wie
zuvor anzuzeigen, um Musiktondaten zu erhalten, müssen die
Anzeigedaten jeweils erneut heruntergeladen werden. Dies verlangsamt
die Reaktionszeit bei der anzuzeigenden Seite und erhöht die Paketkommunikationsgebühr. Daher
ist es wünschenswert,
geeignete Maßnahmen
zu treffen, um die genannten Probleme zu lösen.
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Außerdem macht es das herkömmliche Kommunikations-Endgerät notwendig,
wiederholt auf die Server-Vorrichtung zuzugreifen und Gegenstände auszuwählen, während Anzeigedaten
empfangen werden, die für
die einzeln anzuzeigenden Seiten nacheinander erforderlich sind.
Um zum Beispiel eine gewünschte
Handyklingelmelodie auszuwählen, wird
eines aus mehreren Handyklingelmelodie-Servicenetzen ausgewählt, nachdem eine Startseite
eines Handyklingelmelodieservices angezeigt wurde, und ein bestimmter
Punkt wird auf einer Startseite des ausgewählten Servicenetzes ausgewählt, um dadurch
eine detailliertere Stilrichtung und Kategorie auszuwählen. In
vielen Fällen
braucht es aufgrund einer großen
Anzahl von Suchergebnissen viel Zeit, eine gewünschte Melodie zu erreichen.
Hierdurch wird es nötig,
dass viele Male auf die Server-Vorrichtung
zugegriffen wird, bis ein gewünschtes
Suchergebnis erhalten wird, und dies verursacht ein Problem dahingehend,
dass es schwierig wird, eine gewünschte
Melodie in kurzer Zeit abzurufen, was zu den oben erwähnten Problemen
im Zusammenhang mit der Reaktionszeit und der Kommunikationsgebühr noch
hinzukommt.
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Die Druckschrift WO 00/79714 offenbart
ein bedarfsgerechtes Lieferungssystem zum Liefern von Unterhaltungs-
und Bildungsdiensten an Abonnenten. Bei diesem bekannten System
werden Musiktondaten gemäß Anforderungen
von Abonnentenendgeräten über einen
Kommunikationssatelliten geliefert.
US-A-6005563 offenbart mehrere Web-TV-Client-Systeme,
die mit einem Web-TV-Server verbunden werden können. Die Clients können ein
bestimmtes Programm vom Server empfangen. Schließlich offenbart
EP-A-0973350 ein entferntes
Rechnergerät,
das einen Bildschirm, einen entfernten Browser zum Abrufen von Information
und Navigationsschaltflächen
aufweist, um alphanumerische Information von einem entfernten System
zu empfangen.
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Kern der Erfindung
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Kommunikations-Endgerät und ein Verfahren
zu dessen Steuerung und eine Server-Vorrichtung und ein Verfahren
zu deren Steuerung, welche die Anzahl von Zugriffen des Kommunikations-Endgeräts auf die
Server-Vorrichtung verringern, um schnelle Antwortzeiten bei der
Bildschirmanzeige zu ermöglichen,
wenn ein Musiktondaten-Vertriebsservice
empfangen wird, um eine schnelle Suche nach einer gewünschten
Melodie zu ermöglichen
und eine Kommunikationsgebühr
zu verringern, und Speichermedien, die entsprechende Programme zur Umsetzung
dieser Verfahren speichern, vorzusehen.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe
ist nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikations-Endgerät vorgesehen,
das Folgendes aufweist: ein Anzeigegerät, das eine Anzeige zum Empfangen
eines Musiktondaten-Vertriebsservices
von einer Server-Vorrichtung vorsieht, ein Musiktondaten-Empfangsgerät, das gewünschte Musiktondaten über ein
Netzwerk mittels der durch das Anzeigegerät gebotenen Anzeige empfängt, ein
Musikton-Erzeugungsgerät,
das einen Musikton gemäß den Musiktondaten
erzeugt, die durch das Musiktondaten-Empfangsgerät empfangen wurden, ein Programmempfangsgerät, das von
der Server-Vorrichtung über
das Netz ein vorbestimmtes Programm empfängt, das vom Kommunikations-Endgerät ausführbar ist,
ein Anzeigedaten-Empfangsgerät,
das Anzeigedaten zur Bildung der Anzeige auf dem Anzeigegerät von der
Server-Vorrichtung über das Netzwerk
empfängt,
ein Speichergerät,
das das vom Programmempfangsgerät
empfangene vorbestimmte Programm und das vom Anzeigedaten-Empfangsgerät empfangenen
Anzeigedaten speichert, und ein Programmausführungsgerät, das das im Speichergerät gespeicherte
vorbestimmte Programm ausführt, wobei
mindestens ein Teil der vom Anzeigegerät geleisteten Anzeige gemäß dem vorbestimmten
Programm, das vom Programmausführungsgerät ausgeführt wird,
aufgrund von Anzeigedaten geschieht, die im Voraus im Speichergerät gespeichert
sind.
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Wenn bei dieser Anordnung ein Musiktondaten-Vertriebsservice
empfangen wird, werden unter Verwendung der Anzeige gewünschte Musiktondaten
von der Server-Vorrichtung über
das Netzwerk empfangen, und auf der Grundlage der empfangenen Musiktondaten
wird ein Musikton erzeugt. Ein vorbestimmtes Programm, das durch
das Kommunikations-Endgerät
ausführbar
ist, wird über
das Netzwerk von der Server-Vorrichtung empfangen, und Anzeigedaten
zur Bildung der Anzeige zur Verwendung beim Empfang des Musikton-Vertriebsservices werden über das
Netzwerk von der Server-Vorrichtung empfangen und gespeichert. Dann
wird das gespeicherte vorbestimmte Programm ausgeführt, und mindestens
ein Teil der Anzeige wird gemäß dem vorbestimmten
Programm auf der Grundlage der im Voraus gespeicherten Anzeigedaten
ausgeführt.
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Das führt dann dazu, dass es zwar
immer noch notwendig ist, ein vorbestimmtes Programm und Anzeigedaten
mindestens beim ersten Zugriff zu empfangen und zu speichern, ab
dem nächsten
Zugriff braucht das Kommunikations-Endgerät jedoch lediglich ein schon
gespeichertes vorbestimmtes Programm zu starten und gemäß der schon
gespeicherten Anzeigedaten eine notwendige Anzeigemaske zu bilden.
Auch wenn mehrere Anzeigeschritte durchgeführt werden, bis dann eine Melodie
gekauft wird, besteht also keine Notwendigkeit, eine anzuzeigende
Seite herunterzuladen, welche die neuesten Informationen zeigt,
wenn solche neuesten Informationen nicht benötigt werden, oder die gleiche
anzuzeigende Seite erneut herunterzuladen. Dies verringert die Anzahl
von Zugriffen auf die Server-Vorrichtung und ermöglicht schnelle Reaktionszeiten
bei der Bildschirmanzeige. Wenn außerdem eine Paket-Kommunikationsgebühr in Abhängigkeit
von der Menge von Kommunikationsdaten erhoben wird, kann die Paket-Kommunikationsgebühr verringert werden,
da die bei jedem Zugriff herunterzuladenden Anzeigedaten begrenzt
sind, so dass keine Notwendigkeit besteht, alle erforderlichen Anzeigedaten
jedes Mal wieder herunterzuladen, wodurch es möglich wird, unnötige Kommunikation
zu vermeiden. Es kann daher die Anzahl von Zugriffen verringert
werden, um die Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige zu verkürzen und
die Kommunikationsgebühr
zum Empfangen des Vertriebsservices für Musiktondaten zu verringern.
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Vorzugsweise enthalten bei dem oben
beschriebenen Kommunikations-Endgerät die Anzeigedaten
erste Anzeigedaten, die zusammen mit dem vorbestimmten Programm
empfangen und gespeichert wurden und zur Bildung mindestens eines
Teils der Anzeige während
der Ausführung
des vorbestimmten Programms verwendet werden.
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Mit dieser Anordnung werden die ersten
Anzeigedaten sowie das vorbestimmte Programm empfangen und gespeichert,
wenn zum Empfangen und Speichern des vorbestimmten Programms auf
die Server-Vorrichtung zugegriffen wird, und daher muss das Kommunikations-Endgerät lediglich
das schon gespeicherte vorbestimmte Programm starten und die schon
gespeicherten ersten Anzeigedaten verwenden, um ab dem nächsten Zugriff
mindestens einen Teil der Anzeige zu bilden. Hierdurch wird die notwendige
Anzeige mit einer minimalen Anzahl von Zugriffen gebildet.
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Es ist vorzuziehen, dass bei dem
oben beschriebenen Kommunikations-Endgerät die Anzeigedaten zweite Anzeigedaten
beinhalten, die eine Liste gelegentlich aktualisierter Musiktondaten
repräsentieren,
die von der Server-Vorrichtung
während
der Ausführung
des vorbestimmten Programms über
das Netzwerk empfangen werden.
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Mit dieser Anordnung werden die zweiten Anzeigedaten,
die eine Liste gelegentlich aktualisierter Musiktondaten repräsentieren,
während
der Ausführung
des vorbestimmten Programms von der Server-Vorrichtung über das
Netzwerk empfangen, und daher werden bei der Ausführung des
vorbestimmten Programms die Daten beschafft, die eine Liste aktueller
oder gewünschter
Musiktondaten repräsentieren.
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Vorzugsweise zeigt das Anzeigegerät eine Suchmaske
an, in die ein Schlüsselwort
eingetippt werden kann, wenn von einer Server-Vorrichtung ein Musiktondaten-Vertriebsservice
empfangen wird, wobei das Musiktondaten-Empfangsgerät die gewünschten Musiktondaten unter
der Verwendung der vom Anzeigegerät angezeigten Suchmaske abruft und
die von der Server-Vorrichtung über
das Netzwerk abgerufenen gewünschten
Musiktondaten empfängt.
Dabei wird die Suchmaske auf der Grundlage von Anzeigedaten angezeigt,
die im Anzeigedaten-Speichergerät
gespeichert sind.
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Wenn bei dieser Anordnung ein Musiktondaten-Vertriebsservice
empfangen wird, wird eine Suchmaske zur Eingabe eines Schlüsselworts
angezeigt, und gewünschte
Musiktondaten werden unter der Verwendung der vom Anzeigegerät angezeigten Suchmaske
abgerufen, und die abgerufenen gewünschten Musiktondaten werden über das
Netzwerk von der Server-Vorrichtung empfangen, und ein Musikton
wird gemäß der vom
Musiktondaten-Empfangsgerät
empfangenen Musiktondaten erzeugt. Anzeigedaten zur Anzeige der
Suchmaske werden über
das Netzwerk von der Server-Vorrichtung empfangen und gespeichert.
Die Suchmaske wird auf der Grundlage der im Anzeigedaten-Speichergerät gespeicherten
Anzeigedaten angezeigt.
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Es ist daher zwar notwendig, mindestens beim
ersten Zugriff Anzeigedaten zur Anzeige der Suchmaske zu empfangen
und zu speichern, doch kann ab dem nächsten Zugriff die Suchmaske
auf der Grundlage schon gespeicherter Anzeigedaten gebildet werden.
Wenn daher in jeder Suche die gleiche Suchmaske zum Suchen nach
einer gewünschten Melodie
benötigt
wird, besteht keine Notwendigkeit, die gleiche Suchmaske erneut
herunterzuladen. Dies ermöglicht
eine schnelle Anzeige der Suchmaske ohne Zugriff auf die Server-Vorrichtung
und ermöglicht
schnelle Antwortzeiten bei der Bildschirmanzeige. Da die Suchmaske
ein Bildschirm zur Eingabe eines Schlüsselwortes ist, kann ein Musiktondaten-Suchergebnis nach
Eingabe der notwendigen Daten lediglich durch Zugreifen auf die
Server-Vorrichtung erhalten werden, und hierdurch wird es dem Benutzer ermöglicht,
ein Suchergebnis mit einer minimalen Anzahl von Zugriffen (im Grunde
mit einem Zugriff) zu erhalten, und so die Zeit zum Bezeichnen einer
gewünschten
Melodie zu verkürzen.
Außerdem
muss zur Suche erst dann auf die Server-Vorrichtung zugegriffen
werden, wenn die notwendigen Daten in die Suchmaske eingegeben wurden,
und hierdurch wird die Anzahl der Zugriffe auf die Server-Vorrichtung verringert
und eine unnötige
Kommunikation verhindert, um eine Paketkommunikationsgebühr zu verringern,
die in Abhängigkeit
von der Kommunikationsdatenmenge erhoben wird. Daher verringert
die vorliegende Erfindung die Anzahl der Zugriffe, verkürzt die
zum Abrufen einer gewünschten
Melodie benötigte
Zeit und verringert die Kommunikationsgebühr.
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Vorzugsweise weist das oben beschriebene Kommunikations-Endgerät ein Programmempfangsgerät auf, das
ein Java-Programm für
Mobiltelefone von der Server-Vorrichtung über das Netzwerk empfängt, ein
Programmspeichergerät,
das das vom Programmempfangsgerät
empfangene Java-Programm speichert, ein Programmausführungsgerät, das das im
Programmspeichergerät
gespeicherte Java-Programm
ausführt,
und bei dem die Suchmaske auf der Grundlage des Java-Programms, das gemäß den im Anzeigespeichergerät gespeicherten
Anzeigedaten vom Programmausführungsgerät ausgeführt wird, auf
dem Bildschirmgerät
angezeigt werden.
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Bei dieser Anordnung wird das Java-Programm
für Mobiltelefone über das
Netzwerk von der Server-Vorrichtung empfangen und gespeichert, und das
gespeicherte Java-Programm wird schließlich ausgeführt. Die
Suchmaske wird gemäß dem ausgeführten Java-Programm
auf der Grundlage der gespeicherten Anzeigedaten angezeigt.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine Server-Vorrichtung
zum Liefern eines Musiktondaten-Vertriebsservices an ein Kommunikations-Endgerät vorgesehen,
das ein Programmübertragungsgerät aufweist,
das ein vorbestimmtes Programm, das vom Kommunikationsendgerät ausführbar ist, über das
Netz an das Kommunikationsendgerät überträgt, ein
Anzeigedaten-Übertragungsgerät, das Anzeigedaten überträgt, um dem Kommunikationsendgerät über das
Netz den Musiktondaten-Vertriebsservice zu liefern, und ein Musiktondatenübertragungsgerät, das gemäß einer
Anforderung vom Kommunikationsendgerät unter der Verwendung der
Anzeige auf der Grundlage der Anzeigedaten die Musiktondaten über das
Netzwerk an das Kommunikationsendgerät überträgt, wobei das Kommunikationsendgerät das vorbestimmte
Programm und die Anzeigedaten über
das Netzwerk empfängt
und das empfangene vorbestimmte Programm und die Anzeigedaten im
Voraus speichert, und dazu ausgelegt ist, das gespeicherte vorbestimmte
Programm zum Anzeigen der gespeicherten Anzeigedaten auszuführen.
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Wenn bei dieser Anordnung der Musiktondaten-Vertriebsservice
geliefert wird, sendet die Server-Vorrichtung ein vorbestimmtes
Programm, das vom Kommunikations-Endgerät ausführbar ist, über das Netzwerk an das Kommunikations-Endgerät, und sendet
Anzeigedaten zum Empfangen des Musiktondaten-Vertriebsservices über das
Netzwerk an das Kommunikations-Endgerät. Auf der
anderen Seite empfängt
das Kommunikations-Endgerät
das vorbestimmte Programm und die Anzeigedaten über das Netzwerk und speichert
sie, und führt
das gespeicherte vorbestimmte Programm zum Anzeigen der gespeicherten
Anzeigedaten aus. Nach dem Empfangen einer Anforderung vom Kommunikations-Endgerät unter
der Verwendung einer Anzeige auf der Grundlage der Anzeigedaten
sendet die Server-Vorrichtung die entsprechenden Musiktondaten über das
Netzwerk an das Kommunikations-Endgerät.
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Daher muss zwar das Kommunikations-Endgerät ein vorbestimmtes
durch es ausführbares
Programm und Anzeigedaten mindestens beim ersten Zugriff empfangen
und speichern, doch muss es vom nächsten Zugriff an lediglich
das schon gespeicherte vorbestimmte Programm starten und auf der
Grundlage der schon gespeicherten Anzeigedaten eine nötige Anzeigebildmaske
bilden. Auch in dem Fall, wo mehrere Bildschirmanzeigeschritte bis
zum Kauf einer Melodie ausgeführt
werden, muss daher das Kommunikations-Endgerät die gleiche Suchmaske wie
die vorherige Anzeigemaske nicht noch ein Mal herunterladen. Dies
verringert die Anzahl von Zugriffen auf die Server-Vorrichtung zur
Ermöglichung schneller
Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige. Wenn außerdem eine
Paket-Kommunikationsgebühr in Abhängigkeit
von der Kommunikationsdatenmenge erhoben wird, kann die Paket-Kommunikationsgebühr verringert
werden, da die bei jedem Zugriff herunterzuladenden Anzeigedaten
begrenzt sind, so dass keine Notwendigkeit besteht, die entsprechenden
Anzeigedaten jedes Mal wieder herunterzuladen, wodurch es möglich wird,
unnötige
Kommunikation zu vermeiden. Daher kann die Anzahl von Zugriffen
verringert werden, um schnelle Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige
zu ermöglichen
und die Kommunikationsgebühr
zum Empfangen des Vertriebsservices von Musiktondaten zu verringern.
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Vorzugsweise empfängt das Kommunikations-Endgerät die Anzeigedaten über das
Netzwerk und speichert die empfangenen Anzeigedaten im Voraus und
ist zum Anzeigen der Suchmaske auf der Grundlage der gespeicherten
Anzeigedaten fähig.
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Wenn bei dieser Anordnung der Musiktondaten-Vertriebsservice
geliefert wird, überträgt die Server-Vorrichtung
beim Empfangen des Musiktondaten-Vertriebsservices
Anzeigedaten zum Anzeigen einer Suchmaske zur Eingabe eines Schlüsselworts über das
Netzwerk an das Kommunikations-Endgerät. Auf der anderen Seite empfängt das
Kommunikations-Endgerät
die Anzeigedaten über
das Netzwerk und speichert sie, und zeigt die Suchmaske auf der Grundlage
der gespeicherten Anzeigedaten an. Wenn das Kommunikations-Endgerät eine Anforderung
unter Verwendung der Suchmaske ausgibt, sendet die Server-Vorrichtung die entsprechenden
Musiktondaten über
das Netzwerk an das Kommunikations-Endgerät.
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Daher muss das Kommunikations-Endgerät zwar mindestens
beim ersten Zugriff Anzeigedaten zur Anzeige einer Suchmaske empfangen
und speichern, doch kann vom nächsten
Zugriff an eine Suchmaske auf der Grundlage schon gespeicherter
Anzeigedaten gebildet werden. Wenn daher zur Suche nach einer gewünschten
Melodie bei jeder Suche die gleiche Suchmaske benötigt wird,
muss das Kommunikations-Endgerät
nicht die gleiche Suchmaske wie zuvor herunterladen. Dies ermöglicht eine
schnelle Anzeige der Suchmaske ohne Zugriff auf die Server-Vorrichtung
und ermöglicht
schnelle Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige. Da die Suchmaske eine
Maske zur Eingabe eines Schlüsselworts
ist, kann ein Musiktondaten-Suchergebnis dadurch erhalten werden,
dass die notwendigen Daten eingegeben werden und zum Suchen auf
die Server-Vorrichtung zugegriffen wird, und dies ermöglicht es
dem Benutzer, das Suchergebnis durch eine minimale Anzahl von Zugriffen
(im Grunde nur einen Zugriff) zu erhalten, und verkürzt die
Zeit zur Bezeichnung einer gewünschten
Melodie. Außerdem
muss zum Suchen erst dann auf die Server-Vorrichtung zugegriffen
werden, wenn notwendige Daten in die Suchmaske eingegeben wurden,
und dies verringert die Anzahl von Zugriffen auf die Server-Vorrichtung
und verhindert unnötige
Kommunikation zum Verringern einer Paket-Kommunikationsgebühr, die
in Abhängigkeit
von der Kommunikationsdatenmenge erhoben wird. Das Ergebnis dabei
ist, dass die vorliegende Erfindung die Anzahl von Zugriffen verringert,
die Zeit zum Abrufen einer gewünschten
Melodie verkürzt
und die Kommunikationsgebühr
verringert.
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Vorzugsweise weist die Server-Vorrichtung weiter
ein Programmübertragungsgerät auf, das
ein Java-Programm für
Mobiltelefone über
das Netzwerk an das Kommunikations-Endgerät sendet, wobei das Kommunikations-Endgerät die Suchmaske
durch Empfangen und Speichern des Java-Programms anzeigt, das vom
Programmübertragungsgerät gesendet
wurde, in dem das gespeicherte Java-Programm ausgeführt wurde.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikations-Endgeräts vorgesehen,
das die folgenden Schritte aufweist: einen Anzeigeschritt zum Anzeigen
einer Anzeigebildmaske auf einem Anzeigegerät zum Empfangen eines Musiktondaten-Vertriebsservices
von einer Server-Vorrichtung, einen Musiktondatenempfangsschritt
zum Empfangen gewünschter
Musiktondaten über
ein Netzwerk unter der Verwendung der im Anzeigeschritt angezeigten Anzeigemaske,
einen Musiktonerzeugungsschritt zum Erzeugen eines Musiktons gemäß den Musiktondaten,
die im Musiktondaten-Empfangsschrittempfangen
wurden, einen Programm-Empfangsschritt zum Empfangen eines vorbestimmten
Programms, das durch das Kommunikations-Endgerät ausführbar ist, von der Server-Vorrichtung über das Netzwerk,
einen Anzeigedatenempfangsschritt zum Empfangen von Anzeigedaten
zum Bilden der Anzeigemaske von der Server-Vorrichtung über das
Netzwerk, einen Speicherschritt zum Speichern des im Programmempfangsschritt
empfangenen vorbestimmten Programms und der im Anzeigedatenempfangesschritt
empfangenen Anzeigedaten in einem Speicher, und einen Programmausführungsschritt zum
Ausführen
des im Speicherschritt gespeicherten vorbestimmten Programms, wobei
mindestens ein Teil der Anzeige der Anzeigemaske im Anzeigeschritt auf
der Grundlage der im Voraus im Speicherschritt gespeicherten Anzeigedaten
gemäß dem im
Programmausführungsschritt
ausgeführten
vorbestimmten Programm durchgeführt
wird.
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Daher muss das Kommunikations-Endgerät zwar beim
ersten Zugriff ein vorbestimmtes Programm und Anzeigedaten empfangen
und speichern, doch muss vom nächsten
Zugriff an das schon gespeicherte Programm lediglich vom Kommunikations-Endgerät gestartet
werden, um auf der Grundlage der schon gespeicherten Anzeigedaten
eine notwendige Anzeigemaske zu bilden. Daher muss auch in dem Fall,
wo mehrere Bildschirmanzeigeschritte bis zum Kauf einer Melodie
ausgeführt
werden, das Kommunikations-Endgerät keinen Bildschirm herunterladen,
der die neueste Information anzeigt, wenn keine solche Information
benötigt
wird, oder den gleichen Bildschirm wie den vorherigen erneut herunterladen.
Dies verringert die Anzahl von Zugriffen auf die Server-Vorrichtung
zur Ermöglichung
schneller Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige. Wenn außerdem eine
Paket-Kommunikationsgebühr in Abhängigkeit
von der Kommunikationsdatenmenge erhoben wird, kann die Paket-Kommunikationsgebühr verringert
werden, da die bei jedem Zugriff herunterzuladenden Anzeigedaten
begrenzt sind, so dass keine Notwendigkeit besteht, alle benötigten Anzeigedaten
jedes Mal wieder herunterzuladen, wodurch es möglich wird, unnötige Kommunikation
zu vermeiden. Daher kann die Anzahl von Zugriffen verringert werden,
um schnelle Antwortzeiten bei der Bildschirmanzeige zu ermöglichen,
und auch die Kommunikationsgebühr
zum Empfangen des Vertriebsservices von Musiktondaten verringert
werden.
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Beim Anzeigeschritt kann eine Suchmaske zur
Eingabe eines Schlüsselwortes
angezeigt werden, wenn ein Musiktondaten-Vertriebsservice von einer
Server-Vorrichtung
empfangen wird, die gewünschten
Musiktondaten können
im Musiktondaten-Empfangsschritt unter der Verwendung der im Anzeigeschritt
angezeigten Suchmaske empfangen werden, und die abgerufenen gewünschten Musiktondaten
können über ein
Netzwerk von der Server-Vorrichtung empfangen werden. Die Anzeige
der Suchmaske im Anzeigeschritt kann auf der Grundlage von Anzeigedaten
ausgeführt
werden, die im Anzeigedaten-Speicherschritt gespeichert wurden.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist
gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern
einer Server-Vorrichtung vorgesehen, die einen Musiktondaten-Vertriebsservice an
ein Kommunikations-Endgerät liefert,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: einen Programm-Sendeschritt
zum Senden eines vorbestimmten Programms, das vom Kommunikations-Endgerät ausführbar ist,
an das Kommunikations-Endgerät über ein
Netzwerk, einen Anzeigedaten-Sendeschritt zum Senden von Anzeigedaten
zum Liefern des Musiktondaten-Vertriebsservices an das Kommunikations-Endgerät über das
Netzwerk, und einen Musiktondaten-Sendeschritt zum Senden der Musiktondaten
an das Kommunikations-Endgerät über das
Netzwerk gemäß einer
Anforderung vom Kommunikations-Endgerät unter der Verwendung einer
Anzeige auf der Grundlage der Anzeigedaten, wobei das Kommunikations-Endgerät das vorbestimmte
Programm und die Anzeigedaten über
das Netzwerk empfängt
und das empfangene vorbestimmte Programm und die Anzeigedaten im
Voraus speichert und dazu ausgelegt ist, das gespeicherte vorbestimmte
Programm auszuführen
und die gespeicherten Anzeigedaten anzuzeigen.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist
gemäß nach einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein computerlesbares
Speichermedium vorgesehen, das ein Programm speichert, das dem Computer
veranlasst, ein Verfahren zum Steuern eines Kommunikations-Endgeräts auszuführen, wobei
das Programm aufweist: ein Anzeigemodul zum Anzeigen einer Anzeigemaske
auf einem Anzeigegerät zum
Empfangen eines Musiktondaten-Vertriebsservices von einer Server-Vorrichtung,
ein Musiktondaten-Empfangsmodul zum Empfangen erwünschter Musiktondaten über ein
Netzwerk unter der Verwendung der vom Anzeigemodul angezeigten Anzeigemaske,
ein Musikton-Erzeugungsmodul zum Erzeugen eines Musiktons gemäß den vom
Musiktondaten-Empfangsmodul empfangenen Musiktondaten, ein Programm-Empfangsmodul
zum Empfangen eines vorbestimmten Programms, das durch das Kommunikations-Endgerät ausführbar ist,
von der Server-Vorrichtung über
das Netzwerk, ein Anzeigedaten-Empfangsmodul zum Empfangen von Anzeigedaten zum
Bilden der Anzeigemaske von der Server-Vorrichtung über das
Netzwerk, ein Speichermodul zum Speichern des vorbestimmten Programms, das
vom Programm-Empfangsmodul
empfangen wurde, und der Anzeigedaten, die vom Anzeigedaten-Empfangsmodul empfangen
wurden, und ein Programmausführungsmodul
zum Ausführen
des vorbestimmten Programms, das durch das Speichermodul gespeichert
wurde, wobei mindestens ein Teil der Anzeige der Anzeigemaske durch
das Anzeigemodul auf der Grundlage der Anzeigedaten ausgeführt wird,
die im Voraus durch das Speichermodul gespeichert wurden, gemäß dem durch
das Programmausführungsmodul
ausgeführten
vorbestimmten Programm.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die "Anzeigedaten" Daten zur Verwendung
bei der Anzeige verschiedener Bildschirme, wie zum Beispiel Suchmasken
und Eingabebildschirme für
Sendezwecke zum Auswählen,
Bezeichnen, Anhören
und Erwerben gewünschter
Melodien an die Server-Vorrichtung verwendet werden, und dass diese
Masken vorzugsweise Masken sind, die durch ein Menü oder dergleichen betrieben
werden. Die "ersten
Anzeigedaten" sind Daten,
wie zum Beispiel Zeichen und Zeichnungen zum Bilden einer Maske,
die gemäß dem "vorbestimmten Programm" gebildet wird. Die "ersten Anzeigedaten" können zusammen
mit dem "vorbestimmten
Programm" empfangen
und gespeichert werden, während
sie im Programm eingebettet sind, und alternativ dazu können die "ersten Anzeigedaten" auch getrennt vom
vorbestimmten Programm empfangen und gespeichert werden. Andererseits werden
die "zweiten Anzeigedaten" von der Server-Vorrichtung
zum Beispiel während
der Ausführung
des "vorbestimmten
Programms" empfangen, und
es handelt sich dabei um ein Minimum benötigter Daten, deren Inhalt
nicht feststeht. Zum Beispiel repräsentieren die "zweiten Anzeigedaten" eine Liste musikalischer
Kompositionen (z.B. Künstlername und
Melodietitel).
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Außerdem kann das "vorbestimmte Programm" ein beliebiges Programm
sein, sofern das Kommunikations-Endgerät es ohne Weiteres ausführen kann;
zum Beispiel handelt es sich dabei um ein Anwendungsprogramm, das
in der Java-Sprache
für Mobiltelefone
geschrieben wurde. Dieses Programm kann getrennt von der Browsersoftware
oder durch die Browsersoftware ausgeführt werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die "Musiktondaten" zum Beispiel Melodiedaten
für Handyklingeltöne und Karaoke-Melodien
sein können.
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Die obigen und andere Aufgaben der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit dem begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die ganze Anordnung eines Kommunikationssystems
mit einem Kommunikations-Endgerät
und einer Server-Vorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Server-Vorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Mobiltelefons zeigt;
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4A–4C sind konzeptuelle Diagramme, die
ein Beispiel des Formats oder der Struktur von Daten zeigen, die
in einem RAM gespeichert sind, wobei:
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4A ein
konzeptuelles Diagramm ist, das die im RAM gespeicherten Daten zeigt;
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4B ein
konzeptuelles Diagramm ist, das ein Java-Anwendungsprogramm für Mobiltelefone
in 4A und die Struktur
von Handyklingelmelodiedaten zeigt; und
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4C ein
konzeptuelles Diagramm ist, das Musiktondaten zeigt, aus denen eine
der in 4B gezeigten
Handyklingelmelodien besteht;
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5A ist
ein Fließdiagramm,
das einen Java-Downloadvorgang zeigt, der vom Mobiltelefon durchgeführt wird;
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5B ist
ein Fließdiagramm,
das einen Java-Verteilungsvorgang zeigt, der von der Server-Vorrichtung
ausgeführt
wird;
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6 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Java-Applet-Vorgang zeigt, der vom Mobiltelefon durchgeführt wird;
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7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer anzuzeigenden Startseite zeigt;
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8 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Vorgang des Neuigkeiteninformationsempfangs zeigt, der
in einem Schritt S603 in 6 ausgeführt wird;
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8B ist
ein Fließdiagramm,
das einen Vorgang des Neuigkeiteninformationsempfangs zeigt, der
von der Server-Vorrichtung durchgeführt wird;
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9A ist
ein Fließdiagramm,
das einen fortgesetzten Teil des Vorgangs von 8A zeigt;
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9B ist
ein Fließdiagramm,
das einen fortgesetzten Teil des Vorgangs von 8B zeigt;
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10A–10C sind Diagramme, die ein
Beispiel einer Liste von Neuheiten oder dergleichen zeigt, die anzuzeigen
sind, wobei:
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10A ein
Diagramm ist, das ein Beispiel eines ersten Bildschirms zeigt;
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10B ein
Diagramm ist, das ein Beispiel von Bildschirmen zeigt, die in dem
Fall anzuzeigen sind, bei dem eine "Nächste
Seite"-Schaltfläche in 10A gedrückt wird; und
-
10C ein
Diagramm ist, das ein Beispiel von Bildschirmen zeigt, die in dem
Fall angezeigt werden, in dem eine "Nächste
Seite"-Schaltfläche in 10B gedrückt wird;
-
11A–11C sind Diagramme, die ein
Beispiel von Bildschirmen zeigen, die von der Bestätigung einer
Melodie bis zum Erwerben der Melodie reichen, wobei:
-
11A ein
Diagramm ist, das einen Melodie-Bestätigungsbildschirm anzeigt;
-
11B ein
Diagramm ist, das einen Anhörbildschirm
anzeigt; und
-
11C ein
Diagramm ist, das einen Kaufbildschirm anzeigt;
-
12A ist
ein Fließdiagramm,
das einen Melodieauswahlvorgang zeigt, der in Schritt S606 in 6 ausgeführt wird;
-
12B ist
ein Fließdiagramm,
das einen Melodiesuchvorgang zeigt, der durch die Server-Vorrichtung
ausgeführt
wird;
-
13A ist
ein Fließdiagramm,
das einen fortgesetzten Teil des Vorgangs von 12A anzeigt;
-
13B ist
ein Fließdiagramm,
das einen fortgesetzten Teil des Vorgangs von 12B zeigt;
-
14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer anzuzeigenden Suchergebnisliste
zeigt; und
-
15 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Handyklingelmelodie-Empfangsvorgang
zeigt.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die vorliegende Erfindung wird nun
im Einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die
eine bevorzugte Ausführungsform
zeigen.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung eines Kommunikationssystems
mit einem Kommunikations-Endgerät
und einer Server-Vorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses System ist so konstruiert,
dass Mobiltelefone einen Handyklingelmelodie-Vertriebsservice empfangen können, der von
der Server-Vorrichtung über
das Internet zur Verfügung
gestellt wird.
-
In diesem System sind eine Server-Vorrichtung 10,
ein Computer 60 und PC 20 mit dem Internet 50 verbunden,
das als ein Kommunikationsnetz dient, und ein Mobiltelefon 30 (Kommunikations-Endgerät) ist über eine
Relais-Station 31 mit dem Internet 50 verbunden,
die über
eine Funkverbindung mit dem letzteren verbunden ist. Der Computer 60 dient
als eine Abrechnungsstelle zur Rechnungsstellung an einen Benutzer.
Zusätzlich
sind mobile Informationswerkzeuge und Anderes mit dem Internet 50 verbunden.
Auch wenn jede mit dem Internet 50 verbundene Komponente
hier einfach gezeigt ist, so sind doch mehrere solche Komponenten
mit ähnlichen
Anordnungen vorgesehen.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung der Server-Vorrichtung 10 zeigt.
-
Wie bei gewöhnlichen Computern besteht die
Server-Vorrichtung 10 aus einer Tastatur 102,
einer Anzeigeschaltung 106, einer Tongeneratorschaltung 120,
einem RAM 108, einem ROM 110, einem Speichergerät 116 und
einer Kommunikationsschnittstelle (Interface/I/F) 118,
die alle über
einen Bus 100 mit einer CPU 112 verbunden sind.
Eine Anzeige 104 ist mit der Anzeigeschaltung 106 verbunden,
und ein Soundsystem 122 ist mit der Tongeneratorschaltung 120 verbunden.
Ein Zeitgeber 114 ist ebenfalls an die CPU 112 angeschlossen.
Die Kommunikationsschnittstelle 118 ist mit dem Internet 50 verbunden.
-
Die Tastatur 102 wird zur
Eingabe verschiedener Befehle verwendet. Die CPU 112 steuert
die Server-Vorrichtung 10 als Ganzes. Das ROM 110 speichert
Programme, Tabellendaten und dergleichen, die von der CPU 112 ausgeführt werden.
Das RAM 108 speichert vorübergehend verschiedene Eingabeinformationen,
Operationsergebnisse und dergleichen. Der Zeitgeber 114 hat
einen Systemtaktabschnitt und einen nicht gezeigten Tempo-Takt-Abschnitt
und misst eine Unterbrechungszeit in einem Zeit-Unterbrechungsvorgang
und andere Zeiträume.
Die Anzeigeschaltung 106 veranlasst die Anzeige 104,
verschiedene Informationen anzuzeigen.
-
Das Speichergerät 116 ist zum Beispiel durch
eine Festplatte implementiert. Das Speichergerät 116 speichert Java-Applet-
und Anzeigedaten (die beide noch zu beschreiben sind). Sie werden
gegebenenfalls aktualisiert.
-
Die Kommunikationsschnittstelle 118 sendet Daten
an das Kommunikations-Endgerät 30 und empfängt Daten
von dieser und anderen über
das Internet 50. Die Tongeneratorschaltung 120 erzeugt
ein Musiktonsignal. Das Soundsystem 122 besteht aus einem
Lautsprecher oder dergleichen und erzeugt einen Musikton durch Umwandeln
eines Musiktonsignals, das von der Tongeneratorschaltung 120 ausgegeben
wurde, in Klang.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung des Mobiltelefons 30 zeigt.
-
Das Mobiltelefon 30 besteht
aus einer Betriebsschaltergruppe 202, einem Digital-Analog-Wandler 206 (D/A-Wandler),
einem Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 210, einer Anzeige 212, einem
Flash-Speicher 226, einem Tongenerator 228 zum Erzeugen
von Musiktönen,
einem Funkwellensender 216, einem Funkwellenempfänger 218,
einem ROM 220, einem RAM 222 und einem Zeitgeber 224,
die alle mit einer CPU 200 verbunden sind. Ein Gesprächslautsprecher 204 ist
mit dem D/A-Wandler 206 und ein Mikrofon 208 mit
dem A/W-Wandler 210 verbunden. Eine Antenne 214 ist
mit dem Funkwellensender 216 und dem Funkwellenempfänger 218 verbunden,
und ein Musiktonlautsprecher 232 ist über D/A-Wandler 230 mit
dem Tongenerator 228 verbunden.
-
Der Tongenerator 228 hat
eine Tongeneratorschaltung, die einer musikalischen Komposition entsprechende
Musiktondaten ausliest, die im RAM 222 und dem Flashspeicher 226 gespeichert
sind, und erzeugt ein digitales Musiktonsignal auf der Grundlage
der ausgelesenen Musiktondaten. Eine Funktion des Auslesens der
Musiktondaten gemäß der musikalischen
Komposition wird zum Beispiel durch ein im ROM 220 gespeichertes
Sequenzer-Programm implementiert, und die CPU 200 steuert
das automatische Spiel auf der Grundlage der Musiktondaten. Das
digitale Musiktonsignal, das vom Tongenerator 228 ausgegeben
wird, wird vom D/A-Wandler 230 digital-analog-gewandelt und über den
Musiklautsprecher 232 als ein Musikton ausgeschallt. Es
wird darauf hingewiesen, dass eine beliebige Art von Tongenerator 228,
D/A-Wandler 230 und Musiktonlautsprecher 232 verwendet
werden kann insofern als sie zum Ertönen Lassen von Handyklingelmelodien
fähig sind.
-
Der Flash-Sprecher 226 ist
ein nicht flüchtiger
und überschreibbarer
Speicher, in dem verschiedene Arten von Daten im Voraus gespeichert
werden. Der ROM 220 speichert Programme, wie zum Beispiel
Browsersoftware, die von der CPU 200 ausgeführt werden.
Der RAM 222 speichert vorübergehend verschiedene Daten
und funktioniert als ein Arbeitsbereich, der verwendet wird, wenn
die CPU 200 verschiedene Programme ausführt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
werden im RAM 222 auch Java-Applet- und Anzeigedaten (die
beide weiter unten beschrieben werden) sowie Handyklingeltöne gespeichert,
die von der Server-Vorrichtung 10 übertragen
werden.
-
Die 4A–4C sind konzeptuelle Diagramme,
die ein Beispiel der Struktur der im RAM 222 gespeicherten
Daten zeigen. 4A zeigt
die RAM 222 gespeicherten Daten. 4B zeigt das Datenformat von Java-Anwendungsprogrammen
und Handyklingelmelodien für
Mobiltelefone. 4C zeigt
Musiktondaten, aus denen eine der Handyklingelmelodien von 4B besteht.
-
Wie in 4A gezeigt,
ist ein Java-Anwendungsprogramm (hiernach auch als "Java-Anwendung" oder "Java-Applet" bezeichnet) für Mobiltelefone
und eine Handyklingelmelodie (Klingelmelodiedaten: Musiktondaten)
sowie verschiedene Register usw. im RAM 222 gespeichert.
-
Der Begriff "Java-Applet" bedeutet allgemein ein Programm, das
auf einem WWW-Browser ausgeführt
wird, gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
das Java-Applet jedoch ein spezielles Anwendungsprogramm, das auf
der Java-Sprache basiert, die für
Mobiltelefone vereinfacht wurde, und als "I-Java" im I-Modus bezeichnet wird. Wie in 4B gezeigt, können mehrere
(ungefähr
zehn) Arten von Programmen, wie zum Beispiel Java-Anwendungen 1 und 2 und
Java-Handyklingelmelodieprogramme (vorbestimmte
Programme) als die Java-Anwendung im
RAM 222 gespeichert werden.
-
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellen
die Java-Klingelmelodieprogramme
das Java-Applet zur Verwendung bei der Anzeige von Betriebsbildschirmen
dar, die zum Herunterladen einer Klingelmelodie verwendet werden,
wobei das Zugreifen auf die Server-Vorrichtung 10 und dergleichen benötigt wird,
und ein Teil der für
diesen Anlass benötigten
Anzeigedaten ist ebenfalls in den Java-Klingelmelodieprogrammen
enthalten. Die im Java-Klingelmelodieprogramm enthaltenen Anzeigedaten
sind Kerndaten zur Verwendung bei der Anzeige eines Bildschirms
in jedem Schritt, der jedes Mal dann angezeigt wird, wenn eine musikalische
Komposition ausgewählt,
angehört,
erworben oder dergleichen wird. Die Einzelheiten der Anzeigedaten
werden später
beschrieben.
-
Die Java-Anwendungen 1 und 2 sind
im Wesentlichen identisch mit den Java-Klingelmelodieprogrammen, und sie sind
von unterschiedlichen Anbietern oder einem Anbieter gelieferte unterschiedliche Anwendungen.
Die Java-Anwendungen 1 und 2 können auch andere Arten eines
Applets zur Lieferung anderer Dienste als diejenigen sein, die durch
Java-Klingelmelodieprogramme geliefert werden.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass
das Mobiltelefon 30 zur Ausführung des im RAM 222 gespeicherten
Java-Applets befähigt
ist, jedoch ist es in seiner Funktionsweise so konstruiert, dass
es das Java-Applet und die Browsersoftware nicht gleichzeitig starten
kann.
-
Eine Handyklingelmelodie wird dadurch
beschafft, dass ein Klingelmelodie-Empfangsvorgang (15) ausgeführt wird, der später noch
beschrieben wird, und Daten über
mehrere Melodien, wie zum Beispiel eine Handyklingelmelodie 1, eine
Handyklingelmelodie 2, ... können
gespeichert werden (4B).
Musiktondaten über
jede Handyklingelmelodie bestehen aus Delta-Zeitdaten, Ereignisdaten, Enddaten
und so weiter. Die Musiktondaten werden durch einen MIDI-Code oder
dergleichen zur Verwendung zum automatischen Abspielen dargestellt und
bestehen insbesondere aus einem MIDI-Code (der aus MFI verändert wurde:
Melodie für
I-Modus), der für Mobiltelefone
vereinfacht wurde.
-
Die Delta-Zeitdaten repräsentieren
Zeiten, zu denen die Ereignisdaten erzeugt werden. Die Ereignisdaten
bestehen aus Taste-Ein-Ereignisdaten zum Erteilen eines Befehls
zum Ertönen
Lassen eines Musiktons, und Taste-Aus-Ereignisdaten zum Erteilen
eines Befehls zum Dämpfen
eines ertönenden Musiktons.
Die Enddaten zeigen das Ende der Melodie an. Die Musiktondaten enthalten
zusätzlich
Tempodaten, die nicht gezeigt sind, die das Tempo der gesamten Melodie
repräsentieren.
-
Die Taste-Ein-Ereignisdaten bestehen
aus Taste-Ein-Daten zum Anweisen des Tongenerators 228,
zum Erklingen Lassen eines Musiktons, eine Notenzahl, die eine Tonhöhe des Ereignisses
repräsentiert,
und Geschwindigkeitsdaten, die eine Geschwindigkeit des Ereignisses
repräsentieren.
Auch wenn die Datenstruktur der Taste-Aus-Ereignisdaten nicht gezeigt
ist, bestehen die Taste-Aus-Ereignisdaten aus Taste-Aus-Daten zum
Anweisen des Tongenerators 228, einen ertönenden Musikton zu
dämpfen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeitsdaten in den
Taste-Aus-Ereignisdaten enthalten sein können, wie das bei Taste-Ein-Ereignisdaten auch
der Fall ist.
-
5A ist
ein Fließdiagramm,
das einen Java-Downloadvorgang zeigt, der vom Mobiltelefon 30 ausgeführt wird. 5B ist ein Fließdiagramm,
das einen Java-Verteilungsvorgang
zeigt, der von der Server-Vorrichtung 10 ausgeführt wird.
Die CPU 200 im Mobiltelefon 30 führt den
Java-Downloadvorgang aus, und die CPU 112 in der Server-Vorrichtung 10 führt den
Java-Verteilungsvorgang aus. Da beide Vorgänge einander entsprechend ausgeführt werden,
sind sie nebeneinander veranschaulicht. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Verbindung mit dem Internet 50 auf der Grundlage
des Java-Klingelmelodieprogramms durch ein Kommunikationsprotokoll implementiert
wird, das eine vereinfachte Version des http (Hyper Text Transfer
Protocol) ist.
-
Zuerst wird mittels einer nicht gezeigten
Taste beim Mobiltelefon 30 in einem Schritt S501 in 5A ein Internetverbindungsmodus
ausgewählt, und
die Browsersoftware wird gestartet. Nach Auswahl einer Klingelmelodie-Service-Site
wird deren URL an das Internet 50 übertragen. Dementsprechend
wird eine HTML-Datei (Hyper Text Markup Language) einer Startseite
(Menü-Seite)
von der Server-Vorrichtung 10 übertragen,
und die Startseite (Menü-Seite)
wird anschließend
angezeigt und zeigt in einem Schritt S502 auf der Anzeige 212 Menü-Schaltflächen an,
wie zum Beispiel eine "Java-Klingelmelodie-Download"-Schaltfläche, die
hier nicht gezeigt ist. Wenn die "Java-Klingelmelodie-Download"-Schaltfläche dann
ausgewählt
wird, wird die entsprechenden URL an die Server-Vorrichtung 10 übertragen.
-
Hierauf wird das Java-Klingelmelodieprogramm
von der Server-Vorrichtung 10 übertragen und im nächsten Schritt
S305 empfangen. Während des
Empfangsvorgangs wird die Nachricht "Downloading" angezeigt, und nachdem das Herunterladen abgeschlossen
ist, wird das Java-Klingelmelodieprogramm in einem Java-Anwendungsspeichergerätebereich
des RAM 222 gespeichert, und die Browsersoftware wird geschlossen,
um den Vorgang abzuschließen.
Wie oben beschrieben, enthält
das Java-Klingelmelodieprogramm die Bildschirmanzeigedaten, die
zum Ausführen
des späteren
Vorgangs benötigt
werden, wie zum Beispiel des Erwerbs einer Melodie, und wird im
RAM 222 gespeichert.
-
Es kann vorgesehen sein, dass es
beim Herunterladen des Java-Klingelmelodieprogramms möglich ist,
eine Telefonnummer des Mobiltelefons 30 in der Server-Vorrichtung 10 zu
registrieren, um den nachfolgenden Erwerb einer Klingelmelodie zu erleichtern.
-
Andererseits wartet in einem Schritt
S511 in 5B die Server-Vorrichtung 10 auf
den Zugriff des Benutzers. Wenn eine URL vom Mobiltelefon 30 als Ergebnis
des in Schritt S501 ausgeführten
Vorgangs übertragen
wird, wird festgestellt, dass der Benutzer auf die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen
hat, und das Programm schreitet zu einem Schritt S512 fort, bei
dem eine HTML-Datei einer Startseite (Menü-Seite) an das Mobiltelefon 30 übertragen
wird, das die Quelle der Sendung der URL über das Internet 50 ist. Im
nächsten
Schritt S513 wartet die Server-Vorrichtung 10 darauf, dass
der Benutzer erneut zugreift. Wenn eine URL vom Mobiltelefon 30 auf
den in Schritt S502 ausgeführten
Vorgang gesendet wird, wird festgestellt, dass der Benutzer auf
die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen hat, und das Programm
geht zu einem Schritt S514 weiter, in dem das Java-Klingelmelodieprogramm
an das Mobiltelefon übertragen
wird, das die Quelle der Sendung der URL über das Internet 50 ist,
um den Vorgang abzuschließen.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass
weder das Java-Klingelmelodieprogramm noch die Anzeigedaten im RAM 222 des
Mobiltelefons 30 gespeichert sind, wenn es als Gerät ausgeliefert
wird. Daher ist es zum Empfangen des Klingelmelodie-Services gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
notwendig, den in 5A gezeigten
Vorgang mindestens ein Mal auszuführen. Wenn übrigens der Inhalt des Java-Klingelmelodieprogramms
oder Anzeigedaten aktualisiert werden, kann die Server-Vorrichtung 10 dem
Mobiltelefon 30 Informationen zu diesem Zweck per E-Mail oder dergleichen
zukommen lassen, um das Mobiltelefon 30 zum Aktualisieren
der Daten zu veranlassen. Zur Aktualisierung wird der Vorgang in 5A erneut ausgeführt.
-
Durch Ausführen des Vorgangs in den 5A und 5B wird das Java-Klingelmelodieprogramm mit den Anzeigedaten
von der Server-Vorrichtung 10 heruntergeladen und im RAM 222 des Mobiltelefons 30 gespeichert.
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6 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Java-Applet-Vorgang zeigt, der vom Mobiltelefon 30 ausgeführt wird.
Die CPU 200 führt
diesen Vorgang aus, nachdem das Java-Klingelmelodieprogramm im RAM 222 des
Mobiltelefons 30 gespeichert wurde.
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Zuerst wird in einem Schritt S601
eine Auswahlmaske, die auch als "I-Java-Menü" bezeichnet wird,
auf der (nicht gezeigten) Anzeige 212 angezeigt. Das Java-Applet, wie zum Beispiel
die oben erwähnten
Java-Anwendungen 1, 2 und das Java-Klingelmelodieprogramm
von 4B, die schon im
RAM 222 gespeichert wurden, werden auf dem Auswahlbildschirm
angezeigt. Wenn das Java-Klingelmelodieprogramm
hieraus ausgewählt
wird, wird das ausgewählte
Java-Klingelmelodieprogramm
gestartet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Browser-Software in diesem
Vorgang niemals gestartet wird und die nachfolgenden Schritte nicht
gemäß der Browser-Software,
sondern gemäß dem Java-Klingelmelodieprogramm
ausgeführt
werden. Nach dem Start des Java-Klingelmelodieprogramms
wird eine anhand von 7 noch
zu beschreibende Startseite gebildet und auf der Anzeige 212 angezeigt.
-
Es gibt zwei Arten der Anzeigedaten:
Anzeigedaten (hiernach als "Kern-Anzeigedaten" (erste Anzeigedaten)
bezeichnet), die mit dem Java-Klingelmelodieprogramm
im Schritt S503 in 5A heruntergeladen
werden, und Anzeigedaten, die zu einer anderen Zeit als das Java-Klingelmelodieprogramm
heruntergeladen werden.
-
Die Kern-Anzeigedaten repräsentieren
Zeichen, Zeichnungen, usw. und werden zum Aufbau eines Bildschirms
verwendet, der vom Java-Klingelmelodieprogramm
gebildet wird. Auf der anderen Seite werden die Anzeigedaten (Anzeigedaten,
die nicht die Kern-Anzeigedaten sind = zweite Anzeigedaten), die
zu einer anderen Zeit vom Java-Klingelmelodieprogramm heruntergeladen
werden, zum Beispiel während
der Ausführung
des Java-Klingelmelodieprogramms
von der Server-Vorrichtung heruntergeladen, und es handelt sich
dabei um ein Minimum erforderlicher Daten, deren anzuzeigender Inhalt nicht
feststeht, sondern gelegentlich aktualisiert wird. Zum Beispiel
repräsentieren
die zweiten Anzeigedaten eine Liste von Musiktönen und musikalischen Kompositionen
(z.B. Künstlernamen
und Melodietitel).
-
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden
eine in 7 gezeigte Startseite,
auf die später
noch eingegangen wird, und in den 11A–11C gezeigte Bilder, bis
auf das Bezugszeichen "5" in 11C, alle als die Kern-Anzeigedaten behandelt. Auch
wenn in den 10A–10C gezeigte Bilder, auf die
später
noch eingegangen wird, nicht als die Kern-Anzeigedaten definiert
sind, können
die Bilder, bis auf die Künstlernamen
und Melodietitel in den 10A–10C als die Kern-Anzeigedaten behandelt werden.
Auch wenn weiter die in 14 gezeigten Bilder,
auf die später
noch eingegangen wird, nicht als die Kern-Anzeigedaten definiert
sind, können
die Titel "Melodiesuche", Erläuterungen
und dergleichen als die Kern-Anzeigedaten
behandelt werden.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass
bei dieser Ausführungsform
alle Kern-Anzeigedaten
zusammen mit dem Java-Klingelmelodieprogramm in einem Zustand heruntergeladen
werden, in dem die Kern-Anzeigedaten im Java-Klingelmelodieprogramm eingebettet sind.
Die Kern-Anzeigedaten sind in Einheiten von Nachrichtendaten, die
aus Zeichen, Zeichnungsdaten, usw. bestehen, im Java-Klingelmelodieprogramm
eingebettet. Übrigens
können
alle oder ein Teil der Kern-Anzeigedaten
zu einer anderen Zeit als das Java-Klingelmelodieprogramm heruntergeladen werden.
-
7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der anzuzeigenden Startseite zeigt.
Auf der Startseite sind eine "Neuigkeiten"-Schaltfläche und
eine "Melodiesuche"-Schaltfläche als Auswahltasten angezeigt, und
Eingabefelder, in die ein Künstlername
und ein Melodietitel eingegeben werden, wobei freie Wörter (z.B.
in Hiragana-Buchstaben) eingegeben werden, werden angezeigt. Dies
bedeutet, dass die Startseite als eine Suchmaske zur Eingabe von
Suchwörtern dient.
Anzeigedaten zur Verwendung beim Aufbau dieser Anzeigemaske sind
Kern-Anzeigedaten, die als das Java-Klingelmelodieprogramm heruntergeladen
und im Schritt S503 in 5A im
RAM 222 gespeichert werden. Es besteht daher an diesem
Punkt (S601) keine Notwendigkeit zum Zugreifen auf die Server-Vorrichtung 10,
und es werden keine Paket-Kommunikationsgebühren erhoben, und die Anzeigedaten
werden mit schnellen Reaktionszeiten angezeigt.
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Zum Anzeigen der Anzeigedaten werden
im Voraus Daten in einer geeigneten Größe für die Anzeige 212 des
Mobiltelefons 30 beschafft, und die Daten, wie zum Beispiel
Zeichen und Zeichnungen, werden in der optimalen Position angezeigt.
Wenn die Anzeigedaten Kern-Anzeigedaten sind, sind die Anzeigedaten
im Java-Klingelmelodieprogramm
in Einheiten von Nachrichtendaten eingebettet, die aus Zeichen,
Zeichnungsdaten usw. bestehen. Durch eine Bezeichnung gemäß dem Java-Klingelmelodieprogramm
werden die Daten an einer geeigneten Position auf der Anzeige 212 zur
Verlinkung angezeigt.
-
Wieder mit Bezug auf 6 wird im nächsten Schritt S602 festgestellt,
ob die "Neuigkeiten"-Schaltfläche ausgewählt wurde
oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die "Neuigkeiten"-Schaltfläche ausgewählt wurde, wird der Neuigkeiten-Informations-Empfangsvorgang in
den 8A und 9A, auf die später noch
eingegangen wird, in einem Schritt S603 ausgeführt, um den Vorgang abzuschließen. Wenn
festgestellt wird, dass die "Neuigkeiten"-Schaltfläche nicht
ausgewählt
wurde, wird festgestellt, ob die "Melodiesuche"-Schaltfläche ausgewählt wurde oder nicht (Schritt
S604). Wenn festgestellt wird, dass die "Melodiesuche"-Schaltfläche nicht ausgewählt wurde,
kehrt das Programm zum Schritt S601 zurück, und wenn festgestellt wird, dass
die "Melodiesuche"-Schaltfläche ausgewählt wurde,
wird festgestellt, ob ein Melodietitel oder ein Künstlername
in die Eingabefelder eingegeben wurde (Schritt S605).
-
Wenn festgestellt wird, dass weder
ein Melodietitel noch ein Künstlername
in die Eingabefelder eingegeben wurde, kehrt das Programm zu Schritt S601
zurück.
Wenn festgestellt wird, dass ein Melodietitel oder ein Künstlername
in die Eingabefelder eingegeben wurde, geht das Programm zu einem Schritt
S606 weiter, bei dem ein Melodieauswahlvorgang in 12A und 13A,
auf die später
noch eingegangen wird, ausgeführt
wird, um den Vorgang abzuschließen.
Es wird darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Sicherheit das von
der Server-Vorrichtung 10 heruntergeladene Java-Klingelmelodieprogramm
so konfiguriert ist, dass es nur betrieben werden kann, wenn auf
die Server-Vorrichtung 10 als Service-Site zugegriffen
wurde.
-
8A und 9A sind Fließdiagramme,
die den Neuigkeiten-Empfangsvorgang zeigen, der in Schritt S603
in 6 ausgeführt wird.
Die 8B und 9B sind Fließdiagramme,
die einen Neuigkeiten-Verteilungsvorgang zeigen, der durch die Server-Vorrichtung 10 ausgeführt wird.
Die CPU 112 in der Server-Vorrichtung 10 führt den
Neuigkeiten-Verteilungsvorgang aus. Beide Vorgänge werden aufeinander bezogen
ausgeführt,
weshalb sie nebeneinander gezeigt sind.
-
Zuerst sendet das Mobiltelefon in
einem Schritt S801 in 8A eine
URL, die der Neuigkeiteninformation entspricht. Hierauf wird von
der Server-Vorrichtung 10, wie noch zu beschreiben ist,
eine Liste von Neuigkeiten (Textdatei) gesendet, und demnach wird
bei Schritt S802 die Neuigkeitenliste entgegengenommen, um eine
Anzeigemaske aufzubauen und anzuzeigen, der eine Seite der Neuigkeitenlisten
auf der Anzeige 212 anzeigt.
-
Die 10A bis 10C sind Diagramme, die ein
Beispiel der anzuzeigenden Neuigkeitenliste oder dergleichen zeigen,
wobei 10B ein Beispiel
eines Bildschirms zeigt, der in dem Fall angezeigt wird, wo in 10A eine "Nächste Seite"-Schaltfläche ausgewählt wird, und 10C ein Beispiel eines Bildschirms zeigt,
der in dem Fall angezeigt wird, wenn in 10B eine "Nächste
Seite"-Schaltfläche ausgewählt wird.
-
Da nicht alle Titel in der Neuigkeitenliste
auf ein Mal auf der Anzeige 212 angezeigt werden können, werden
die Titel der verschiedenen Melodien zuerst, wie in 10A gezeigt, angezeigt. Auf dem die Neuigkeitenliste
zeigenden Bildschirm werden die "Nächste Seite"-Schaltfläche und
eine "Melodiesuche"-Schaltfläche als
Auswahltasten angezeigt, und insbesondere werden der Titel "Neuigkeiten der Woche" und Erläuterungen
auf der ersten Anzeigemaske angezeigt. Wenn die "Nächste
Seite"-Schaltfläche auf
der ersten Anzeigemaske ausgewählt wird,
die die Neuigkeitenliste zeigt, zeigt die Anzeigemaske die Titel
der weiteren Neuigkeitenmelodien, wie das in 10B gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen,
dass bei dieser Ausführungsform
die anzuzeigende Information nicht auf die Neuigkeiteninformation
eingeschränkt
ist, sondern es kann am Ende der Neuigkeiteninformation auch Information über die diese
Woche angebotenen Melodien angezeigt werden, wie das in 10C dargestellt ist. Eine
spezielle Auswahlschaltfläche
kann auf der Startseite in 7 vorgesehen
sein, so dass man auf diese Information über angebotene Melodien sofort
zugreifen kann.
-
Die Neuigkeiteninformationsliste
in den 10A–10C wird gelegentlich (z.B.
jeden Tag) aktualisiert, und es ist daher nötig, jedes Mal die Liste von
der Server-Vorrichtung 10 herunterzuladen, wenn
das Java-Klingelmelodieprogramm gestartet wird, um den Service zu
empfangen. Jedoch wird der Titel "Neuigkeiten der Woche" und die Erläuterungen, die
Schaltflächen
in den 10A–10C und dergleichen selten
aktualisiert, weshalb sie zur Zeit des ersten Zugriffs als die Kern-Anzeigedaten
zusammen mit dem Java-Klingelmelodieprogramm heruntergeladen werden
können,
so dass sie im nächsten
Vorgang wieder verwendet werden können.
-
Auf der die Neuigkeitsinformationsliste
anzeigenden Anzeigemaske können
die einzelnen Punkte unter Verwendung einer Cursortaste, einer Entscheidungstaste
oder dergleichen (nicht gezeigt), die im Mobiltelefon 30 vorgesehen
sind, ausgewählt und
bezeichnet werden. Der Benutzer verschiebt die Aktivierung mittels
der Cursortaste, um den Titel einer gewünschten Melodie in Negativdarstellung
zu bringen und drückt
dann die Entscheidungstaste, um die Melodie auszuwählen und
zu bezeichnen. Die Cursortaste und die Entscheidungstaste können durch
willkürlich
zugewiesene Nummerntasten, die im Mobiltelefon 30 vorgesehen
sind, ersetzt werden.
-
Eine gewünschte Melodie kann durch Vergabe
einer dem Titel der Melodie verliehenen Abfolgenummer direkt ausgewählt und
bezeichnet werden. Wie später
beschrieben, wird der gleiche Vorgang in dem Fall ausgeführt, wo
auf einer der Anzeigemasken in den 10A–10C die "Melodiesuche"-Schaltfläche ausgewählt wird, wie in dem Fall,
wo auf der Startseite in 7 die "Melodiesuche"-Schaltfläche ausgewählt wird.
-
Wieder gemäß 8A wird im nächsten Schritt S803 festgestellt,
ob eine Melodie ausgewählt wurde
oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass keine Melodie ausgewählt wurde,
kehrt das Programm zu Schritt S802 zurück, und wenn festgestellt wird,
dass eine Melodie ausgewählt
wurde, wird ein Melodiebestätigungsbildschirm
angezeigt (Schritt S804).
-
Die 11A–11C sind Diagramme, die Beispiele
von Masken zeigen, die von der Bestätigung einer Melodie bis zum
Kauf der Melodie angezeigt werden, wobei 11A die Melodiebestätigungsmaske, 11B eine Anhören-Maske und 11 C eine Kaufmaske zeigt. Eine Animation
einer Figur, eine Nachricht, die fragt, ob die Melodie angehört oder
gekauft werden soll, eine "Anhören"-Schaltfläche und
eine "Kaufen"-Schaltfläche werden
auf der Musikbestätigungsmaske
in 11A angezeigt. Es wird
darauf hingewiesen, dass Anzeigedaten (Kernanzeigedaten) zur Verwendung
beim Aufbau der Melodiebestätigungsmaske
zur selben Zeit wie die Startseite heruntergeladen werden, und dass
zu diesem Punkt (Schritt S804) keine Notwendigkeit zur erneuten
Beschaffung der Anzeigedaten von der Server-Vorrichtung 10 besteht. Daher
wird keine Paket-Kommunikationsgebühr erhoben, und die Anzeigedaten
können
mit schnellen Reaktionszeiten angezeigt werden.
-
Auf der Melodiebestätigungsmaske
wird dann festgestellt, ob die "Anhören"-Schaltfläche ausgewählt wurde oder nicht (Schritt
S805). Wenn festgestellt wird, dass die "Anhören"-Schaltfläche nicht ausgewählt wurde,
geht das Programm zu einem Schritt S808 weiter, wo festgestellt
wird, ob die "Kaufen"-Schaltfläche ausgewählt wurde
oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die "Kaufen"-Schaltfläche nicht ausgewählt wurde,
kehrt das Programm zum Schritt S804 zurück, um weiterhin die Melodiebestätigungsmaske
anzuzeigen.
-
Wenn auf der anderen Seite in Schritt
S805 festgestellt wird, dass die "Anhören"-Schaltfläche ausgewählt wurde,
wird Melodieinformation, die einer Melodie entspricht, die an diesem
Punkt als eine anzuhörende
Melodie ausgewählt
und bezeichnet wurde, an die Server-Vorrichtung 10 übertragen
(Schritt S806). Hierauf wird eine der Melodieinformation entsprechende
Melodie, d.h. Melodiedaten (Klingelmelodie) über eine vom Benutzer gewünschte Melodie von
der Server-Vorrichtung 10 übertragen,
und dementsprechend geht das Programm weiter zu einem Schritt S807
zur Durchführung
eines Anhörvorgangs.
-
Insbesondere wird die Anhören-Maske
in 11B angezeigt, und
die von der Server-Vorrichtung 10 übertragenen Melodiedaten werden
empfangen und vorübergehend
im RAM 222 gespeichert. Nach dem Empfang der Melodiedaten
werden die vorübergehend
gespeicherten Melodiedaten sequenziell ausgelesen, um durch den
Tongenerator 228 Musiktöne
zu erzeugen. Wie das bei der Melodiebestätigungsmaske der Fall ist,
wird auch die Anhören-Maske
zusammen mit der Startseite in 7 heruntergeladen
und muss nicht erneut von der Server-Vorrichtung 10 heruntergeladen
werden. Nach dem Anhören
kehrt das Programm über
den Schritt S808 zum Schritt 804 zurück. Wenn auf der Anhören-Maske
eine "STOPP"-Schaltfläche gedrückt wird, wird
das Anhören
unterbrochen und das Programm kehrt über den Schritt S808 zum Schritt
S804 zurück.
-
Wenn auf der anderen Seite im Schritt
S808 festgestellt wird, dass die "Kaufen"-Schaltfläche ausgewählt wurde, wird die Kaufmaske
in 11 C angezeigt (Schritt
S809 in 9A). Eine Nachricht
mit dem Text "Herzlichen
Glückwunsch", ein Bonuspunkt,
eine Erläuterung,
die besagt, dass ein Klingelmelodie per E-Mail gesendet wird, eine "Weiter Auswählen"-Schaltfläche und
eine "Beenden"-Schaltfläche werden
auf der Kaufmaske angezeigt. Die "Weiter Auswählen"-Schaltfläche, ist eine Schaltfläche, die
zum Anhören
oder Kaufen der derzeit ausgewählten
Melodie oder anderer Melodien gedrückt wird. Die "Beenden"-Schaltfläche ist
eine Schaltfläche,
die gedrückt
wird, um einen Befehl zum Kaufen einer Melodie oder Melodien (es
muss nicht unbedingt nur eine Melodie ausgewählt oder bezeichnet werden)
zu geben, die an diesem Punkt ausgewählt und bezeichnet sind.
-
Auf dem Kaufbildschirm wird von einer
Zahl, wie zum Beispiel "5", die den Bonuspunkt
repräsentiert,
angenommen, dass sie sich je nach den Melodien und der Zeit ändert und
wird daher von der Server-Vorrichtung 10 jedes Mal heruntergeladen,
wenn auf die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen wird, die anderen
Anzeigedaten, wie zum Beispiel Erläuterungen, werden jedoch als
Kern-Anzeigedaten mit der Startseite in 7 heruntergeladen. Es ist daher unnötig, solche
Kern-Anzeigedaten erneut von der Server-Vorrichtung 10 herunterzuladen.
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Im nächsten Schritt S810 wird festgestellt,
ob die "Weiter Auswählen"-Schaltfläche ausgewählt wurde oder nicht. Wenn
festgestellt wird, dass die "Weiter
Auswählen"-Schaltfläche ausgewählt wurde, kehrt
das Programm zum Schritt S601 in 6 zurück, und
wenn festgestellt wird, dass die "Weiter Auswählen"-Schaltfläche nicht
ausgewählt
wurde, geht das Programm zu einem Schritt S811 weiter, wo festgestellt
wird, ob die "Beenden"-Schaltfläche auf der
Kaufmaske ausgewählt
wurde oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die "Beenden"-Schaltfläche nicht ausgewählt wurde,
kehrt das Programm zum Schritt S810 zurück, und wenn festgestellt wird,
dass die "Beenden"-Schaltfläche ausgewählt wurde,
wird Melodiekaufinformation, die einer Melodie entspricht, die an
diesem Punkt als eine zu kaufende Melodie ausgewählt und bezeichnet wurde, zur
Server-Vorrichtung 10 übertragen
(Schritt S812), um den Vorgang zu beenden.
-
Dementsprechend führt die Server-Vorrichtung 10 den
Neuigkeiteninformations-Verteilungsvorgang in den 8B und 9B aus.
Zuerst wartet die Server-Vorrichtung 10 in einem Schritt
S820 in 8B darauf, dass
der Benutzer zugreift. Wenn als ein Ergebnis des im Schritt S801
ausgeführten
Vorgangs eine URL vom Mobiltelefon 30 übertragen wird, wird festgestellt,
dass der Benutzer auf die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen
hat, und das Programm geht zu einem Schritt S821 weiter, bei dem eine
CGI (Common Gateway Interface) gestartet wird, um Neuigkeiteninformation
zu erzeugen und über
das Internet 50 an das Mobiltelefon 30 zu senden.
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Im nächsten Schritt S822 wartet
die Server-Vorrichtung 10 darauf, dass der Benutzer erneut zugreift.
Wenn als ein Ergebnis des im Schritt S806 in 8A ausgeführten Vorgangs Information über eine
als die anzuhörende
Melodie ausgewählte
Melodie vom Mobiltelefon 30 übertragen wird, wird festgestellt,
dass der Benutzer auf die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen
hat, und das Programm geht zu einem Schritt S823 weiter, bei dem
Melodiedaten (eine Klingelmelodie), die der oben erwähnten Melodieinformation
entsprechen, an das Mobiltelefon 30 übertragen werden. Die Melodieinformation über eine
anzuhörende
Melodie und die Melodiekaufinformation über eine zu kaufende Melodie
werden an unterschiedliche URLs übertragen,
und daher stellt gemäß der URL
die Server-Vorrichtung 10 fest, ob das Mobiltelefon 30 anhören oder
kaufen will.
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Im nächsten Schritt S824 wartet
die Server-Vorrichtung 10 darauf, dass der Benutzer erneut zugreift.
Wenn als ein Ergebnis des im Schritt S812 in 8B ausgeführten Vorgangs Melodiekaufinformation über eine
als eine zu kaufende Melodie ausgewählte und bezeichnete Melodie
vom Mobiltelefon 30 übertragen
wird, wird festgestellt, dass der Benutzer auf die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen
hat, und das Programm geht zu einem Schritt S825 weiter, bei dem
Melodiedaten (eine Klingelmelodie), die der Melodiekaufinformation
entsprechen, als ein Anhang an eine E-Mail zum Mobiltelefon 30 geschickt werden,
um den Vorgang abzuschließen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist
vorgesehen, dass bei Abschluss des Java-Klingelmelodieprogramms
das Mobiltelefon 30 alle zum Anhören heruntergeladenen Melodiedaten
löscht,
und daher werden, wie oben beschrieben, die Melodiedaten zur Verteilung
beim Kauf als eine an eine E-Mail angehängte Datei übertragen. Es kann jedoch auch vorgesehen
werden, dass das Mobiltelefon 30 zum Anhören heruntergeladene
Daten kaufen kann.
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Durch Ausführen der Vorgänge in den 8A und 8B und den 9A und 9B kann der Benutzer Melodien
in der Neuigkeiteninformationsliste gegebenenfalls anhören und
eine gewünschte
Melodie durch Betätigen
der Anzeige auf dem Bildschirm kaufen. Zu diesem Anlass wird ein
Teil der Bildschirme Schritt für
Schritt angezeigt, bis der Kauf einer Melodie auf der Grundlage
der Anzeigedaten zustande kommt, die zur selben Zeit erhalten und
gespeichert wurden, wie das Java-Klingelmelodieprogramm heruntergeladen
wurde.
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Die 12A und 13A sind Fließdiagramme, die
einen Melodieauswahlvorgang zeigen, der im Schritt S606 in 6 ausgeführt wird. Die 12B und 13B sind
Fließdiagramme,
die einen Melodiesuchvorgang zeigen, der durch die Server-Vorrichtung 10 ausgeführt wird.
Die CPU 112 in der Server-Vorrichtung 10 führt den
Melodiesuchvorgang aus. Beide Vorgänge werden einander entsprechend ausgeführt, weshalb
sie nebeneinander dargestellt sind.
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Zuerst überträgt in einem Schritt S1201 in 12A das Mobiltelefon 30 Stichwortinformation, die
einen Melodietitel und/oder einen Künstlernamen darstellt, die
auf der Startseite (Suchmaske) in 7 eingegeben
wurde, an die Server-Vorrichtung 10. Hierauf
wird eine Suchergebnisliste von der Server-Vorrichtung 10,
wie noch zu beschreiben ist, übertragen,
und demnach wird in einem Schritt S1202 die empfangene Suchergebnisliste
empfangen, um eine Anzeigemaske aufzubauen und anzuzeigen, die die
Suchergebnisliste auf der Anzeige 212 zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der anzuzeigenden Suchergebnisliste
zeigt. Da es sein kann, dass der gesamte Inhalt der Suchergebnisliste
nicht auf ein Mal auf der Anzeige 212 angezeigt werden
kann, werden zuerst die Titel mehrerer Melodien angezeigt, wie in 14 gezeigt. Wenn auf der
anderen Seite die entsprechenden Stichwörter eingegeben werden, kann
es sein, dass die Auswahl des zutreffenden Suchergebnisses erheblich
eingeschränkt
wird, so dass alle Melodietitel auf einer Seite angezeigt werden
können,
da eine eingeschränkte Anzahl
von Melodietiteln in der Suchergebnisliste angezeigt werden. In
diesem Fall kann eine gewünschte
Melodie im Wesentlichen mit einem Zugriff auf die Server-Vorrichtung
erreicht werden. Auf der Anzeigemaske, die die Suchergebnisliste
zeigt, werden dieselben Tasten angezeigt, und in der selben Weise
betrieben, wie auf den Anzeigemasken (10A–10C), welche die Neuigkeitenliste
anzeigen. Wenn noch keine Melodietitel in dem Fall angezeigt wurden,
werden, wenn die "Nächste Seite"-Schaltfläche ausgewählt wurde,
auf der Anzeigemaske die Titel anderer Suchmelodien angezeigt, wie
das bei der Anzeige von 10B der
Fall ist.
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Da sich die Suchergebnisliste üblicherweise bei
jeder Suche unterscheidet, ist es notwendig, die Suchergebnisliste
jedes Mal, wenn eine Suche durchgeführt wird, von der Server-Vorrichtung 10 herunterzuladen.
Jedoch kann der Titel "Suchmelodie", Erläuterungen
usw. in 14 zum Beispiel
immer in gleicher Weise angezeigt werden, und nur die Anzeigedaten
zur Anzeige dieses Titels und dieser Erläuterungen können als Kern-Anzeigedaten
mit dem Java-Klingelmelodieprogramm
beim ersten Zugriff heruntergeladen und gespeichert und zur nächsten Verarbeitung
verwendet werden, wie das auch bei der Startseite von 7 der Fall ist.
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Wieder mit Bezug auf 12A wird im nächsten Schritt S1203 festgestellt,
ob eine Melodie aus der Suchergebnisliste ausgewählt wurde oder nicht. Wenn
festgestellt wird, dass keine Melodie ausgewählt wurde, kehrt das Programm
zum Schritt S1202 zurück,
und wenn festgestellt wird, dass eine Melodie ausgewählt wurde,
geht das Programm zu einem Schritt S1204 weiter. In den Schritten S1204–S1212 wird
der gleiche Vorgang wie in den Schritten S804–S812 in den 8A und 9A ausgeführt, um
den Vorgang abzuschließen.
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Andererseits führt die Server-Vorrichtung 10 den
Melodiesuchvorgang in den 12B und 13B entsprechend dem Vorgang
in den 12A und 13A aus. Zuerst wartet in
einem Schritt S1220 die Server-Vorrichtung 10 darauf, dass
der Benutzer zugreift. Wenn durch Stichwörter dargestellte Information,
die einen Melodietitel und/oder einen Künstlernamen angibt, als Ergebnis
des im Schritt S1201 in 12A ausgeführten Vorgangs
vom Mobiltelefon 30 übertragen
wird, wird festgestellt, dass der Benutzer auf die Server-Vorrichtung 10 zugegriffen
hat, und das Programm geht zu einem Schritt S1221 weiter, wo die
CGI gestartet wird, um eine Suchergebnisliste zu erzeugen und sie über das
Internet 50 an das Mobiltelefon 30 zu übertragen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Suchergebnisliste ungefähr zehn Melodien
enthält,
und wenn die Anzahl von Treffermelodien ungefähr zehn übersteigt, kann eine Nachricht
an den Benutzer zurückgeschickt
werden, die eine Suche mit anderen Suchkriterien anfordert.
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In den folgenden Schritten S1222–S1225 wird
der gleiche Vorgang wie in den Schritten S822–S825 in den 8B und 9B ausgeführt, um den
Vorgang abzuschließen.
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Durch Ausführen der Vorgänge in den 12A und 12B und 13A und 13B bedient der Benutzer
die Bildschirmanzeige zum Suchen nach einer Melodie und zum Anhören von
Melodien, die aus der Suchergebnisliste ausgewählt wurden, um gegebenenfalls
eine gewünschte
Melodie zu kaufen. In diesem Fall wird ein Teil des Inhalts, der
auf den Bildschirmen Schritt für
Schritt bis zum Kauf einer Melodie angezeigt wird, auf der Grundlage
von Anzeigedaten gebildet, die zur gleichen Zeit beschafft und gespeichert
wurden, als das Java-Klingelmelodieprogramm heruntergeladen wurde.
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15 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Klingelmelodie-Empfangsvorgang zeigt. Die CPU 200 im Mobiltelefon 30 führt diesen
Vorgang aus. Der Vorgang wird gemäß einer Absicht des Benutzers
gestartet. Besteht jedoch eine Konfiguration dahingehend, dass beim
Senden einer E-Mail von der Server-Vorrichtung 10 als ein
Ergebnis des im Schritt S825 in 9B oder
Schritt S1225 in 13B ausgeführten Vorgangs
die Anzeige 212 eine das Senden der E-Mail anzeigende Nachricht
auf der Anzeige 212 anzeigt, dann wird der Vorgang unmittelbar
nach Eingang der E-Mail gestartet.
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Zuerst wird in einem Schritt S1501
festgestellt, ob eine E-Mail empfangen wurde oder nicht. Wenn festgestellt
wird, dass keine E-Mail empfangen wurde, wird der Vorgang abgeschlossen.
Wenn auf der anderen Seite festgestellt wird, dass eine E-Mail empfangen
wurde, geht das Programm zu einem Schritt S1502 weiter, um ein E-Mail-Lesesoftwareprogramm
zu starten, um die empfangene E-Mail zu öffnen. Wenn an die E-Mail gekaufte
Melodiedaten angehängt
sind, werden die Melodiedaten in einem Klingelmelodiespeichergerätbereich
des RAM 222 gespeichert und als eine Klingelmelodie gesetzt,
so dass die Melodiedaten beim Klingeln des Telefons abgespielt werden
können.
Der Vorgang ist dann abgeschlossen.
-
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden
zum Empfangen des Klingelmelodie-Vertriebsservices das Java-Klingelmelodieprogramm und
die Anzeigedaten, die darin enthalten sind, von der Server-Vorrichtung 10 heruntergeladen
und im Voraus gespeichert, und das nächste Mal, wenn eine Klingelmelodie
gekauft wird oder dergleichen, wird das gespeicherte Java-Klingelmelodieprogramm
gestartet, um eine Anzeigemaske aufzubauen, die zum Kauf oder dergleichen
benötigt
wird, wobei die gespeicherten Anzeigedaten verwendet werden. Auch wenn
mehrere Bildschirmanzeigeschritte durchgeführt werden, bis es zum Kauf
einer Melodie kommt, und die Bildschirmanzeigedaten von der Server-Vorrichtung 10 mindestens
ein Mal (z.B. bei der ersten Suche) heruntergeladen werden müssen, ist
es unnötig,
in nachfolgenden Suchvorgängen
die gleiche Anzeigemaske wie die vorhergehende Anzeigemaske herunterzuladen.
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Dies verringert die Anzahl von Zugriffen
auf die Server-Vorrichtung 10 und ermöglicht schnelle Reaktionszeiten
bei der Bildschirmanzeige. Die bei der jeweiligen Suche herunterzuladenden
Anzeigedaten sind begrenzt, wobei es unnötig wird, bei jeder Suche alle
benötigten
Anzeigedaten wieder herunterzuladen, und dies verhindert unnötige Kommunikation
und verringert die Paket-Kommunikationsgebühr, die von der Kommunikationsdatenmenge
abhängt. Die
schnellen Reaktionszeiten ermöglichen
ein schnelles Abrufen einer gewünschten
Melodie. Daher verringert die vorliegende Erfindung die Anzahl von
Zugriffen, ermöglicht
schnelle Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige beim Empfangen
des Musiktondaten-Vertriebsservices und verringert die Kommunikationsgebühr.
-
Weiter wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zum Empfangen des Klingelmelodieservices die Startseite in 4 zuerst angezeigt. Die Startseite
dient als eine Suchmaske zur Eingabe von Schlüsselworten, und der Bildschirm
wird unter der Verwendung der Anzeigedaten aufgebaut, die während des
ersten Zugriffs, wie oben beschrieben, gespeichert wurden, und dies
ermöglicht
es dem Benutzer, ein Suchergebnis in Abhängigkeit von den Eingabekriterien
mit nur einem Zugriff zu erhalten und daher schnell zu einer gewünschten
Melodie zu kommen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher nicht nur schnelle
Reaktionszeiten bei der Bildschirmanzeige und eine Verringerung
der Kommunikationsgebühr,
sondern verringert auch die Zeit, die zum Bezeichnen und Angeben
einer bestimmten Melodie benötigt
wird.
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Auch wenn die obige Beschreibung
der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage eines Beispiels von
durch Herunterladen erhaltenen Klingeltönen gemacht wurde, kann die
vorliegende Erfindung auch auf andere Musiktondaten, wie zum Beispiel Karaokedaten
angewendet werden.
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Außerdem ist die obige Beschreibung
zwar auf der Grundlage eines Beispiels, bei dem das Mobiltelefon 30 den
Dienst empfängt,
doch ist dies nicht einschränkend,
denn die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Kommunikations-Endgeräte, wie zum
Beispiel einen PDA, angewendet werden, der zusätzlich zu Kommunikations-Speicher-
und Programmausführfunktionen
auch eine Funktion zum Erzeugen von Musiktönen hat, insofern als ein Java-Applet
auf solche Kommunikations-Endgeräte
in der Zukunft angewendet werden kann.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die Funktionen des Sequenzerprogramms zum Erzeugen von Musiktönen, das
im ROM 220 gespeichert ist, durch eine Java-Anwendung implementiert
werden können.
In diesem Fall kann eine solche Java-Anwendung als eine der Java-Anwendungen
in 4B im RAM 222 gespeichert
werden und durch das Mobiltelefon 30 gestartet werden.
Die Funktion eines in einem ROM gespeicherten Sequenzerprogramms
wie bei herkömmlichen
Mobiltelefonen können
nicht erweitert werden, doch kann die Funktion eines durch das Java-Applet
implementierten Sequenzerprogramms leicht dadurch erweitert werden,
dass gelegentlich die neueste Version heruntergeladen wird.
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Außerdem kann der Klingelmelodie-Vertriebsservice
den Benutzer auffordern, den Dienst zu empfangen, indem regelmäßig Information,
wie zum Beispiel Neuigkeiteninformation, übertragen wird, der Service
durch Einsatz einer Zeichentrickfigur leicht zugänglich gemacht wird, oder er
als ein Kommunikationstool zwischen Benutzern angewendet wird, und
die vorliegende Erfindung kann so konfiguriert werden, dass die
Funktionen durch eine Java-Anwendung implementiert werden. Wenn
zum Beispiel eine Zeichentrickfigur verwendet wird, kann die Java-Anwendung zum Implementieren
der Funktionen konfiguriert werden, die veranlassen, dass die Figur im
Mobiltelefon 30 wächst,
spricht, fragt und dergleichen. Wenn der Klingelmelodie-Vertriebsservice
als ein Kommunikationstool angewendet wird, kann er mit einer Nachrichtenfunktion
an Benutzergruppen mit dem gleichen Hobby gemäß persönlicher Information (z.B. Lieblingskünstler)
versehen sein, die beim Herunterladen verwendet werden, oder gemäß einer
Entscheidung auf der Grundlage eines Verlaufs beim Herunterladen,
um eine Kommunikation zwischen den Benutzern zu ermöglichen.
In diesem Fall ist es möglich,
dass die Figuren zum Beispiel E-Mails zwischen Benutzern austauschen.
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Außerdem ist bei der vorliegenden
Ausführungsform
zwar ein Beispiel beschrieben, bei dem Java-Klingelmelodieprogramm
vom Mobiltelefon heruntergeladen und gestartet wird, doch sollte
die vorliegende Erfindung nicht auf ein Programm eingeschränkt sein,
das die Java-Programmiersprache verwendet, sondern kann auf beliebige
Arten von Software angewendet, insofern als sie von einem Mobiltelefon 30 heruntergeladen
und ausgeführt
werden kann. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf ein
in Komponenten vorliegendes Programm angewendet werden, wie zum
Beispiel AcitveX, das in die Browsersoftware integriert ist, usw., wenn
vom Mobiltelefon dazu die entsprechende Umgebung bereitgestellt
wird.
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Das Java-Klingelmelodieprogramm und
die Anzeigedaten werden zwar beim ersten Mal beim ersten Zugriff
erhalten, wenn sie jedoch im Mobiltelefon 30 enthalten
sind, wenn dieses ausgeliefert wird, kann die Anzahl von Zugriffen
schon zur Zeit des ersten Empfangs des Vertriebsservices verringert
werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die Anzeigedaten auch Daten zum Anzeigen von Klängen zusätzlich zu den Daten für die Anzeigemasken
enthalten können,
so dass die Bezeichnung, das Anhören, der
Kauf, usw. einer Melodie gemäß einer
zu Gehör gebrachten
Führung
ausgeführt
werden können.
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Außerdem kann die vorliegende
Erfindung auch dadurch bewerkstelligt werden, dass das Mobiltelefon 30 und
die Server-Vorrichtung 10 mit Speichermedien versehen werden,
die entsprechende Steuerprogramme einer Software speichern, welche die
Funktionen der vorliegenden Erfindung ausführen und in dem die entsprechenden
CPUs der Mobiltelefone 30 und der Server-Vorrichtung 10 dazu
veranlasst werden, die Steuerprogramme aus den Speichermedien zur
Ausführung
auszulesen. In diesem Fall wird das Speichermedium, das das Programm zur
Ausführung
der Verarbeitungsschritte in den 5A und 6 speichert, in das Mobiltelefon 30 ausgelesen,
und das Speichermedium, das das Programm zur Ausführung der
Verarbeitungsschritte in den 5B, 8B, 9B, 12B und 13B speichert, in die Server-Vorrichtung 10 ausgelesen.
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Das Speichermedium zum Aufzeichnen
des Steuerprogramms kann zum Beispiel ein ROM, eine Diskette, eine
Festplatte, eine optische Scheibe, eine magnetooptische Scheibe,
eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband und eine nicht flüchtige Speicherkarte
sein.